Freibad Rosental Samstag, 28. Juni 2008 - Elternzeitung Luftballon

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Juni 2008 Bewegung und Sport Fußballspielen ist bei Mädchen immer beliebter Die Vereine freuen sich über großen Zulauf Perfekte Schusstechnik und Dynamik - Gute Ausbildung hat sich auch im Mädchenfußball längst durchgesetzt. Foto: Mayer Die Fußballeuropameisterschaft ist das sportliche Großereignis im Juni. Und sicher werden Ergebnisse und viele Spielsituationen wieder für reichlich Gesprächstoff in den Familien sorgen. Das ist so seit Europameisterschaften ausgespielt werden. Aber anders als früher, sind heute nicht mehr „die Experten unter sich“. Frauen und Mädchen reden genauso mit und nur noch eingefleischte Machos zweifeln den Sachverstand weiblicher Fans an. Denn nicht nur in den Stadien nimmt die Zahl der Frauen und Mädchen zu, sondern auch auf den Sportplätzen. Über eine Million weibliche Mitglieder hat der Deutsche Fußballbund (DFB) inzwischen. Davon sind rund 320.000 aktive Spielerinnen unter 16 Jahren, die in 7.525 Mädchenmannschaften antreten. Das sind 1.233 mehr als im letzten Jahr und fast doppelt so viel wie vor zehn Jahren. Auch in der Region Stuttgart profitieren die Vereine vom Boom im Mädchenfußball. Schon eine ganze Zeit und äußerst erfolgreich setzt zum Beispiel der VfB Obertürkheim auf die Mädchen. Rund sechzig Mädchen tummeln sich auf den beiden Sportplätzen beim Training zweimal die Woche in den drei Altersklassen, die es im Mädchenfußball gibt. Die Jüngsten bis zum dreizehnten Lebensjahr nehmen am Spielbetrieb der D-Juniorinnen teil. Für Mädchen, die jünger als elf Jahre alt sind, werden aber zusätzlich Turniere veranstaltet, um sie heranzuführen. Mit dreizehn Jahren wechseln die Mädchen zu den C- Juniorinnen. Die 15 bis 16-jährigen spielen bei den B-Juniorinnen. Anders als bei den Jungs gibt es keine A-Jugend und die Mädchen wechseln dann direkt zu den Frauen. Mädchen sind als Fußballerinnen toleranter als Jungs Der Trainingsaufbau in Obertürkheim unterscheidet sich nicht von dem bei den Jungs: Aufwärmen, Konditions- und Technikschulung stehen auf dem Trainingsplan. Alles wirkt jedoch viel ruhiger. Selten fällt ein lautes Wort. Wenn was nicht klappt, nimmt die Trainerin auch mal eine Spielerin tröstend in den Arm. Die Mädchen akzeptieren sich untereinander mit dem, was sie können und motzen sich nicht an, wenn Fehler passieren. Dafür wird viel gekichert und herumgealbert und selbst, wenn in Punktspielen die Kleineren mal den Ball nicht treffen, finden das „die Größeren im Team eher goldig als ärgerlich“, meint die elfjährige Leonie, die schon seit fünf Jahren dabei ist. D-Juniorinnentrainer Oliver Kruschke, der einzige Mann in der Mädchentrainerriege des VfB, legt Wert darauf, dass auch in den Punktspielen alle mal zum Einsatz kommen, denn die Freude am Ballspiel steht für ihn im Vordergrund. Da er auch schon Jungs trainiert hat, weiß er, wovon er spricht, wenn er meint, „Im Training der Mädchen herrscht ein ganz anderer Umgangston als bei den Jungs. Mädchen sind viel toleranter und gehen respektvoll miteinander um.“ Aber auch die Leistung der Mädchen stimmt. Oliver Kruschke kam, seit er die Mädchen trainiert, zu der Überzeugung: „Es gibt schon sehr sehr gute Mädels in allen Altersklassen, die einfach technisch was drauf haben. Bei den Jungs ist aber das Tempo höher. Man merkt auch, wenn Mädels von klein auf mit beziehungsweise gegen Jungs gespielt haben, denn da ist die Spielart dann ähnlicher. Im Großen und Ganzen wird der Mädchenfußball immer besser und natürlich entwickeln sich die Mädchen im Alter auch weiter. Die Tendenz im Mädchenfußball zeigt klar nach oben, aber dazu braucht es auch viel Nachwuchs!“. Ein Wunsch, der bei einer guten Europameisterschaft sicher erfüllt wird. Viele Vereine in der Region bieten Mädchenfußball an. Bis zur C-Jugend können die Mädchen auch bei den Jungs mitspielen. Wer auf der Suche nach reinen Mädchenmannschaften ist, findet diese am besten über die Internetseite des DFB - www.fussball.de. Hier sind alle Ligen aufgeführt und man kann einfach auf sein Bundesland klicken. Über die verschiedenen Altersklassen kommt man dann zu den Tabellen und Spielplänen in seinem Bezirk. Klickt man die Spielpaarung an, erhält man die Adresse des Heimvereins. Michael Rees Playgarden – Spielgeräte für den Außenbereich Fordern Sie ihn kostenlos bei uns an. playparc GmbH Teutonia 9 34439 Willebadessen Tel. 05642/709-0 10 Jahre Elternzeitung Luftballon 39
40 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Bewegung und Sport Juni 2008 Wir wollen junge Familien als Mitglieder. Und Sie wollen im Sommer mehr als einen Stehplatz im Wasser? Dann erkundigen Sie sich über uns und unser herrliches Vereinsgelände mit eigenem Hallenbad, Kinderbecken, Liegewiese, Sportplatz und Gaststätte. Mit der U 14 Haltestelle Mühlsteg bequem zu erreichen. Wir bieten ein Sommerschnupperabo für Singles und Familien vom 1.6. bis zum 7.9.! Erwachsene: 30 Euro, Familien ( egal wieviele Kinder): 75 Euro, Kinder und Jugendliche / Studenten 15 Euro Öffnungszeiten von Mon. – Fr: 6.00 – 21.00 Uhr Sa. und So. von 7.00 – 20.00 Uhr Krefelder Straße 24, 70376 Stuttgart, T. 54 50 05 infoline@sv-cannstatt.de, www.sv-cannstatt.de Nicht nur höher, schneller und weiter So begeistert Leichtathletik die Kids „Früher war Leichtathletik kaum mehr als schnell laufen, hoch springen und weit werfen“, berichtet Julian Ade vom Württembergischen Leichtathletik Verband (WLV). Heute spielt bei der Leichtathletik für Kids beim Erlernen der Bewegungsformen und Techniken auch der spielerische Bereich eine wichtige Rolle. Strahlende Gesichter, verschwitzte Körper und ausgelassene Freude sind oftmals wichtiger als Bestzeiten und Medaillen. Die Vorbehalte, Leichtathletik für Kinder sei keine „richtige“ Leichtathletik, ist schnell widerlegt. Genau genommen können Kinder bereits mit ein oder zwei Jahren mit der Leichtathletik beginnen, ab dem Moment, wenn sie laufen können. Denn Laufen ist die Basisdisziplin in der Leichtathletik. Doch dem Beitritt in die Sparte Leichtathletik geht meist das Kinderturnen voraus. Die meisten Vereine bieten dann für Kinder ab sechs bis acht Jahren das Leichtathletiktraining an. Damit die Kinder mit Spaß und Freude dabei sind, haben sich viele Trainer neue Vermittlungsmethoden überlegt. Der spielerische Aspekt steht dabei immer mehr im Vordergrund. Feuer und Flamme für´s Laufen Einlaufen ist wichtig. Das gehört zu jedem Leichtathletiktraining dazu. Doch statt stupidem Rundenlaufen kann mit Parcours oder Spielen die Kondition genauso effektiv verbessert werden. Die Kinder haben dabei nicht nur viel Spaß, sondern es entsteht gleichzeitig auch ein Gruppenerlebnis. Die Begeisterung für das Laufen an sich kommt dann von ganz alleine. Denn dass Kinder sich für Laufen und Ausdauersport interessieren, zeigen viele Laufveranstaltungen, bei denen immer mehr Kinder mitmachen. Die Zeiten und Platzierungen sind meist zweitrangig, viel wichtiger ist das Erlebnis, in einem großen Teilnehmerfeld dabei zu sein und den eigenen Teil zum sportlichen Event beizutragen. Werfen, Schleudern und Springen Auch die anderen Disziplinen sind für Kinder in der Leichtathletik spannend zu erlernen. Es muss ja nicht gleich Hammerwurf und Stabhochsprung sein. Neben dem Laufen sind das Springen (Weitsprung) und das Werfen (Schlagball) Klassi ker, die aus der Schule bekannt sind. Beim Kugelstoßen, Hochsprung, Sperr- oder Diskus wurf geht es dann schon spezieller zu und die technische Ausführung wird wichtiger. Zu den olympischen Disziplinen zählen außerdem Gehen, Hindernislauf, Hürdenlauf, Kugelstoßen, Kurzstreckenlauf, Langstreckenlauf, Marathon lauf, Mittelstreckenlauf und der Mehrkampf der Damen (Siebenkampf), sowie der Spielerisches Üben macht Spaß. Foto: WLV Zehn kampf der Herren. Vielfalt geht vor Spezialisierung Doch bevor es zur Olympiade geht, sollten die Kinder zunächst ein bis zwei Mal in der Woche trainieren. Der WLV empfi ehlt ein langfristig ausgelegtes Training, bei dem vor der Spezialisierung die Vielfalt wichtig ist. „Die Kinder sollten in der Leichtathletik eine breite Basis der Disziplinen kennen lernen, bevor sie sich auf eine Richtung festlegen. Das ist nicht nur kindgerecht, sondern auch unterhaltsam, attraktiv und interessant“, berichtet Alexander Hübner vom WLV. Leichtathletikluft schnuppern Um den Kindern die Vielfalt der Leichtathletik näher zu bringen, veranstaltet der Württembergische Leichtathletik Verband die Tour „WLV Kinderleichtathletik unterwegs 2008“. Die Aktion tourt nun schon im dritten Jahr und macht an sieben Stationen im Ländle halt. Mit dabei sind hier in der Region Stuttgart-Feuerbach (17. Juli) und Esslingen (29. Juli). Dort erwartet die Besucher alles, was das kleine Leichtathletikherz höher schlagen lässt: Hürdenlaufvariationen, Hochsprungexperimente, Wurfgeschosse und vieles mehr. Wer dann Lust bekommen hat, kann sich an einen der vielen Vereine in Stuttgart und der Region wenden. Turnschuhe, ein T-Shirt und eine kurze Hose genügen zunächst als Ausrüstung - und schon kann es losgehen. AKR Vereine und Infos: Stuttgarter Leichtathletik Club, ab 8 Jahren, Tel. 815784, www.stuttgarter-leichtathletik-club.de MTV Stuttgart, Leichtathletik-Schule ab 8 Jahren, Tel. 631887, www.mtv-stuttgart.de VfB Stuttgart, ab 5 Jahren, Tel. 01805- 8325463, www.fvb-athletics.com TSV Denkendorf, Tel. 9348820, www.tsv-denkendorf.de SV Salamander Kornwestheim, ab 8 Jahren, Tel. 07154-21452, www.tvkornwestheim.de VfL Sindelfi ngen, Tel. 07031-278090, www.vfl -sindelfi ngen.de. Weitere Infos auch über den WLV, www.wlv-sport.de.
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Seite 24 und 25: Juni 2008 Babys erste Reise Worauf
Seite 26 und 27: Juni 2008 Dauerhaftes Schreien, woh
Seite 28 und 29: Juni 2008 Teil 2: Kinder suchen Elt
Seite 30 und 31: Juni 2008 In welche Klinik zur Entb
Seite 32 und 33: Juni 2008 Märchenhaftes in der Bad
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Seite 38 und 39: Juni 2008 Achtung: Coole Jungs gesu
Seite 40 und 41: Juni 2008 ligem Untergrund an ge bo

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