Freibad Rosental Samstag, 28. Juni 2008 - Elternzeitung Luftballon

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Juni 2008 Babys erste Reise Worauf junge Eltern achten sollten Mama und Papa sind urlaubsreif, aber Klein-Max oder Klein-Leonie erst ein halbes Jahr alt. Dann bieten sich babyfreundliche Ferien an: Nicht zu weit weg, in familienfreundlichen Unterkünften und mit Babybetreuung auf Wunsch. Bei manchen Urlaubsanbietern wird sogar ein Windelpaket mitgeliefert. Papa und Sohn sind im Babyschwimmkurs, Mama bei der Gymnastik – so kann ein Urlaubstag in einem Hotel aussehen, das jungen Eltern gerecht wird. Und wenn die Eltern mal alleine im Bett frühstücken wollen, wird das Baby zum Kinderwagen-Spaziergang abgeholt. Neben dieser Luxusvariante des Urlaubs mit Kleinkind gibt es auch in anderen Reisekategorien baby- und elterngerechte Angebote, sagt Petra Schürrle, Reiseberaterin in Stuttgart. Sie vermittelt Ferien für junge Familien. Zum Beispiel in Hotels, Pensionen oder Ferienwohnungen. Auch Campingurlaub ist möglich. Manche Campingreiseanbieter vermieten für Babys ausgestattete Zelte und Caravans. Wer aber mit Kleinkind campen geht, sollte Erfahrung haben, empfiehlt Petra Schürrle. Bei allen Reisezielen ist wichtig, dass die Unterkünfte krabbelkindgerecht ausgestattet sind. Steckdosen müssen gesichert sein, Hochstuhl und Flaschenwärmer sollten vorhanden sein. Manche Anbieter liefern ein Windelpaket vor Ort. Ein Pluspunkt bei Familienurlauben ist eine Waschmaschine, Betreuungsmöglichkeiten auf Wunsch sorgen für einen zusätzlichen Erholungseffekt. Krabbelkinder freuen sich über ein Spielzimmer, größere über den Spielplatz mit Schaukel. Eltern sollten auf kindgerechtes Essen achten, das nicht zu sehr gewürzt ist. Zudem sollte für den Notfall die ärztliche Versorgung vor Ort gesichert sein. Die Babyreise-Expertin erklärt, worauf Eltern noch achten sollten: „Die Kinder sollten mindestens ein halbes Jahr alt sein“. Und: Kurzurlaube hält sie nicht für ratsam. Erst bei 8 bis 14 Tagen sei echte Erholung für Eltern und Kinder drin. Geburt und 1. Lebensjahr Wenn die Eltern einige wichtige Dinge vor und während des Urlaubs beachten, fühlen sich auch die Jüngsten im Urlaub pudelwohl. Foto: Babyreise Nahe liegende Reiseziele Als besonders geeignete Reisezeit empfehlen Experten den Frühsommer, bevor die Sommerferien anfangen. Erstens ist dann nicht so viel Trubel und zweitens sind Ferienziele mit gemäßigten Temperaturen für jüngere Kinder besser geeignet. Der Ferienort sollte zudem nicht zu weit entfernt sein. Geeignet sind die klassischen Urlaubsländer Deutschland, Österreich, Italien und Spanien. Urlaub auf dem Bauernhof ist eine beliebte Variante, weil Kinder Tiere mögen und es immer etwas zu erleben gibt. Eltern, die die Berge lieben, können auch mit ihrem Baby ihr Lieblingsreiseziel ansteuern. Allerdings sollten Kinder bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr nicht auf über 1.500 Metern Urlaub machen. Bei Wanderungen mit Tochter oder Sohn in der Rückentrage immer darauf achten, dass die Beinchen nicht eingeklemmt werden und der Rücken gut gestützt ist. Die schnelle Aufstiegsvariante mit der Seilbahn auf den Gipfel kann kleinen Kindern schlecht bekommen. Sie können sich noch nicht so schnell auf den Höhenunterschied einstellen. Auch Flugreisen kommen in Frage, allerdings sollte der Flug nicht länger als drei Stunden dauern. Familien mit kleinen Kindern dürfen, wenn die Fluggesellschaften vorher informiert sind, bevorzugt einsteigen und bekommen einen Platz in der ersten Reihe. „Dort kann man ein Babybett einhängen“, informiert Petra Schürrle. Babypausen beim Fahren Weiche Spielsachen, an der Sitzschale befestigt, gehören mit auf die Reise. Im Auto lenken Abziehbildchen am Vordersitz und am Fenster die Kleinen ab. Eine Spieluhr kann beruhigend wirken. Regelmäßige Pausen zum Wickeln, Füttern, Trinken und Bewegen sind wichtig, denn die Kleinen sollten nicht zu lange im Babysitz liegen. Und kleine Stopps wirken vorbeugend gegen Langeweile und Quengeln. So wird der Babyurlaub auch 10 Jahre Elternzeitung Luftballon 27 Sie suchen Ihren Familienurlaub, ohne Lauferei, langes Stöbern in Katalogen oder endloses Klicken im Internet? Dann sind Sie bei mir genau richtig! Ich biete Ihnen kompetente und natürlich kostenlose Beratung in allen Belangen Ihres Familienurlaubes. Ich finde für Sie die passende Reise! Rufen Sie mich einfach an oder schicken eine Mail mit ihren Reisewünschen. Petra Schürrle Selbständige Reiseberaterin Tel.: 0711 /12 56 31 94 Mail: petra.schuerrle@ takeoff-reisen.de 027_458 Rz Luftballon Kinder für die 127x140 Eltern ein 08.10.2007 entspannter 15:15 www.takeoff-reisen.de/2254 Uhr Seite 1 Urlaub. 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28 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Geburt und 1. Lebensjahr Juni 2008 Schreinerei Ulmer Fronäckerweg 49 71101 Schönaich Tel. 07031/ 75478-30 www.schreinerei-ulmer.de Wenn das Baby die Kraft raubt Hilfe für Eltern mit Schreibabys „Ich kann nicht mehr! Mein Baby schreit und schreit und hört nicht mehr auf. Kaum hat es sich beruhigt und ich lege es ab, fängt es von vorne an. Ich bin am Ende, wer kann mir helfen?“ Schreibabys lösen in uns heftige Gefühle, wie diese einer verzweifelten Mutter aus: Angst, Wut, Verzweiflung, Trauer, Versagen. Keiner will es, und doch geschieht es immer wieder: Eltern sind mit der Situation überfordert und verlieren die Nerven. Nicht selten kommt es sogar zu einer Handlung im Affekt. Die Psychologin und Kinder-Psychotherapeutin Renate Barth hat schon vielen verzweifelten Eltern von Schreibabys helfen können. Jetzt ist ein Buch erschienen, in dem sie ihr Programm anschaulich mit vielen Fotos Schritt für Schritt vermittelt. Sie zeigt, wie Eltern die Signale des Kindes wahrnehmen, richtig verstehen und entsprechend reagieren können. Mit dem Luftballon hat sie über ihre Erfahrungen gesprochen. Frau Barth, Hunger, Müdigkeit, Langeweile, Unwohlsein - kleine Babys können sich nicht anders bemerkbar machen als durch Schreien. Aber was ist im normalen Bereich und was geht darüber hinaus? Wann ist ein Baby ein Schreibaby? Im klinischen Alltag gilt ein Baby als exzessiv schreiend, wenn die Eltern das Schreien als Problem erleben und deswegen Hilfe suchen. Für Forschungszwecke spricht man von exzessivem Schreien, wenn Babys länger als drei Stunden am Tag, an mehr als drei Tagen pro Woche und seit mehr als drei Wochen nörgeln oder schreien. Ein schreiendes Baby leidet. Wie erkennt man, was dem Baby fehlt und was können Eltern tun, um dem Baby zu helfen? Wenn ein gesundes Baby schreit, hat es in der Regel schon viele Zeichen gegeben, die unbeantwortet geblieben sind, und das Schreien ist dann das letzte Mittel, endlich gehört und verstanden zu werden. Es ist deshalb wichtig zu versuchen, Signale frühzeitig zu erkennen und dem Baby eine schnelle Antwort auf seine Bedürfnisse zu geben. Dadurch kann das Schreien in vielen Fällen vermieden werden. Aber es ist nicht immer einfach, die wahren Bedürfnisse des Babys zu erkennen. Ich versuche Eltern darin zu unterstützen, die Signale ihres Babys frühzeitig wahrzunehmen, richtig zu deuten und kindgerecht zu beantworten. Was läuft beim Baby ab, wenn es zu Schreiattacken kommt? Eltern neigen manchmal dazu, sich selbst die Schuld am exzessiven Schreien ihres Babys zu geben oder sie denken, ihr Kind habe Schmerzen, Ängste oder andere Leiden. Neueren Erkenntnissen der Säuglingsforschung zufolge liegt das Problem jedoch weder einseitig bei den Eltern, noch allein beim Kind, sondern in der Kommunikation zwischen ihnen. Ein Baby drückt seine Befindlichkeiten und Bedürfnisse mit vorsprachlichen Mitteln wie Lächeln, motorischer Unruhe und glasigem Blick aus und braucht Eltern, die diese richtig entschlüsseln und beantworten. Geschieht dies nicht, fängt das Baby an zu schreien. Sie schreiben „Schreibabys sind oft übermüdete Babys“. Warum kann ein sichtbar müdes Kind nicht einfach einschlafen und wie kann man ihm dabei helfen? Viele Eltern denken, dass Schlafen etwas ist, was alle Babys von Geburt an gut können. Dem ist nicht so. In den ersten 3-4 Lebensmonaten besteht eine wichtige Entwicklungsaufgabe des Babys darin, einen guten Schlaf-Wachrhythmus zu entwickeln, d.h. entweder positiv gestimmt wach zu sein oder gut zu schlafen. Manche Babys brauchen dazu viel elterliche Unterstützung, andere weniger, aber kein Kind schafft es allein. Eltern können das Schlafverhalten ihres Babys positiv beeinflussen, indem sie z.B. gleichbleibende Schlafgewohnheiten vermitteln. Ein Baby möchte wissen, wo es schläft, ob mit oder ohne Schnuller, ob selbstständig im eigenen Bettchen oder mit elterlichen Einschlafhilfen. In meinem Buch gehe ich sehr detailliert auf diverse Schlafprobleme ein und wie Eltern ihrem Kind helfen können, besser schlafen zu lernen. Hat übermäßiges Schreien Folgen für die Entwicklung des Babys? In den allermeisten Fällen ist das Schreien aus medizinischer Sicht harmlos und bessert sich, ohne negative Folgen zu hinterlassen, nach drei bis vier Monaten. Aber das ist eine lange, belastende Zeit, die auch Gefahren birgt, denn viele Fälle von Kindesmisshandlungen (bis zum Totschlag) werden durch exzessives Schreien ausgelöst.
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Seite 3 und 4: Juni 2008 Wie kinderfreundlich ist
Seite 5 und 6: Juni 2008 50 Jahre Zeltlager St. Ge
Seite 7 und 8: Juni 2008 Stuttgart und die Region
Seite 9 und 10: 12 Elternzeitung Luftballon 10 Jahr
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Seite 18 und 19: Juni 2008 10 Jahre luftballon Elter
Seite 20 und 21: Juni 2008 Baby, ahoi! Familienzuwac
Seite 22 und 23: Juni 2008 aber auch direkt beim Öf
Seite 26 und 27: Juni 2008 Dauerhaftes Schreien, woh
Seite 28 und 29: Juni 2008 Teil 2: Kinder suchen Elt
Seite 30 und 31: Juni 2008 In welche Klinik zur Entb
Seite 32 und 33: Juni 2008 Märchenhaftes in der Bad
Seite 34 und 35: Juni 2008 Und noch ein Jubiläum...
Seite 36 und 37: Juni 2008 Bewegung und Sport Fußba
Seite 38 und 39: Juni 2008 Achtung: Coole Jungs gesu
Seite 40 und 41: Juni 2008 ligem Untergrund an ge bo

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