Dialog Ausgabe 26 - ROI Management Consulting AG
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Fotos © iStock<br />
schweren beziehungsweise zu definieren.<br />
Vielleicht sind wir in der Vergangenheit<br />
ein klein wenig zu ‚IT-gläubig’ geworden<br />
und haben den eigentlichen Sinn und<br />
Zweck dieser Support-Funktion aus den<br />
Augen verloren.<br />
Müssen sich Unternehmer unter den oben<br />
genannten Aspekten wirklich entscheiden,<br />
ob sie eine schlanke Fabrik haben<br />
Bestellung<br />
THEMA: SAP – LEAN<br />
Lieferant<br />
Vorschau und<br />
Bestellung von<br />
Exoten und<br />
Ersatzteilen sowie<br />
Rechnung vom<br />
Lieferanten<br />
Buchung<br />
Zubuchung<br />
Material in<br />
Verbrauch<br />
(Kst.)<br />
LK<br />
Rohware<br />
FAUF<br />
für Exoten<br />
in terminierter<br />
Reihenfolge<br />
Produktionstafel<br />
Auftragsliste<br />
Exoten<br />
Komponenten<br />
Exoten<br />
Auftrag 1<br />
Auftrag 2<br />
Auftrag 3<br />
Ausbuchung und Einbuchung der<br />
Teile zur Bestellung über Scanprozess<br />
Basis zur Rechnungsprüfung<br />
= SAP- arme Zone<br />
Seite 14 <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong><br />
Renner Renner Renner<br />
Renner Renner Renner<br />
Exoten Exoten Exoten<br />
Fremdbearbeitung<br />
möchten, ganz ohne IT-Unterstützung<br />
(beziehungsweise umgekehrt), oder<br />
gibt es praktikable ‚sowohl als auch’-<br />
Lösungen?<br />
Bei einem Vergleich der Systeme fallen<br />
auf den ersten Blick Unterschiede auf.<br />
Ein MRP System fokussiert sich auf die<br />
maximale Nutzung der Maschinenkapazitäten,<br />
wohingegen das Lean System<br />
PA<br />
T<br />
Supermarkt<br />
Vorplanung<br />
Langfristige Absatz-/ Kapazitätsund<br />
Ressourcenplanung<br />
Stückliste 2121<br />
50 Komponenten<br />
C= 3Stk. Renner<br />
D= 1 Stk. Renner<br />
E= 5 Stk. Exot<br />
TE T<br />
FAUF<br />
Kundenauftrag 2121<br />
Nr: 4711<br />
50 Stk.<br />
Produktion 2<br />
Variante 1<br />
End-Termin 1.6.<br />
Prozess 1 Prozess 2 Prozess 3 Prozess 4<br />
Versorgung:<br />
Serienteile über Sonder-Kanban-Karten<br />
Individualteile über FAUF<br />
auf die Vermeidung von Überproduktion,<br />
auch bei vorhandener freier Kapazität von<br />
Mensch und Maschine, setzt. Das SAP-<br />
System ist in der Lage, Produktionen die<br />
im Werkstattprinzip organisiert sind, zu<br />
planen. Im Gegensatz dazu wird bei dem<br />
Prinzip der schlanken Produktion immer<br />
eine Produktionsorganisation in Form<br />
einer Linie sowie selbststeuernde Regelkreise<br />
anstrebt.<br />
SAP<br />
Fertigbestand<br />
Zubuchung des<br />
fertigen Produktes<br />
auf Fertigwarenbestand<br />
Kundeneinzelbestand<br />
Einzelteil-<br />
Lager<br />
Kundenauftrag 2121<br />
50 Stk.<br />
Produktion 2<br />
Variante 1<br />
Termin 1.6.<br />
Preis 50 EUR<br />
Lieferschein/<br />
Rechnung Kunde<br />
Abbuchung<br />
Material aus<br />
Fertigwarenlager<br />
Versand<br />
Kunde<br />
Kanban Bezeichnungen<br />
TE = Teileentnahme<br />
T = Tablett<br />
PA = Produktionsauftrag<br />
LK = Lieferantenkanban<br />
Abbildung: Diese Ansätze sind in den Lean/SAP-Szenarien von <strong>ROI</strong><br />
konsequent berücksichtigt (hier dargestellt: Auftrags-/ Variantenfertiger)