Luxusartikel, Resonanz und 3.000 Filialen - Rheinpfalz

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Kundenporträt „Die Resonanz nach einer Anzeigenschaltung ist sofort spürbar.“ Wie sieht das konkret aus? Wir haben unsere Ausstellung jeden Tag geöffnet, also auch jeden Sonntag. Wenn wir einmal keine Anzeige geschaltet haben, gehen die Besucherzahlen prompt zurück. Natürlich machen wir mit den Anzeigen auch auf unsere Aktionen aufmerksam. Ca. alle acht Wochen veranstalten wir Infotage. Unsere Vernissage mit jungen Künstlern im Herbst z. B. findet schon zum vierten Mal statt und erfreut sich sehr großer Beliebtheit. Außerdem geben wir anderen Handwerkern die Gelegenheit, an unseren Aktionen teilzunehmen. Das Thema Kundenbindung spielt also eine große Rolle, auch wenn sich die Kunden wahrscheinlich nur einmal im Leben einen Wintergarten kaufen? 4 Headline 2/2004 Unbedingt. Es ist wichtig, im Dialog mit dem Kunden zu bleiben, selbst wenn der Wintergarten längst gebaut ist. Deshalb schicken wir einen Mitarbeiter mit unserem neuen Kundenzufriedenheitsmessmobil, einem Smart, zu unseren Kunden. Durch diese Befragung bekommen wir nicht nur Feedback über unsere Leistung, sondern rufen uns auch beim Kunden in Erinnerung. „Wir eröffnen mit jedem verkauften Wintergarten eine kleine Filiale.“ Jeder Wintergarten ist gleichzeitig ein Referenzobjekt? Ja. Wir haben bisher fast 3.000 Wintergärten realisiert. Jährlich sind es etwa 150 Objekte. Und jedes davon ist etwas Besonderes. Sehen Sie, unser typischer Kunde ist über 60 Jahre alt, die Kinder gehen eigene Wege und jetzt wird das Haus verschönert. Mit dem Wintergarten erfüllen sich die meisten einen lang gehegten Wunsch, auf den viele Jahre gespart wurde. Natürlich ist der Wintergarten dann Gesprächsthema und wird mit Stolz Freunden und Bekannten gezeigt. Bei dieser Gelegenheit wird oft auch zwangsläufig über unsere Firma und Leistung gesprochen. Welche besondere Leistung bieten Sie Ihren Kunden? Nach dem ersten Kontakt besuche ich den Interessenten vor Ort. Die direkte Betreuung durch den Chef kommt übrigens sehr gut bei unseren Kunden an. Ich begutachte die baulichen Gegebenheiten und erfahre durch das persönliche Gespräch, wie wir die Kundenwünsche am besten umsetzen können. Zudem lege ich sehr viel Wert darauf, dass der Wintergarten zum Stil des Hauses passt. Anschließend erstellen wir ein marktgerechtes Angebot, in das wir viel Zeit investieren und das ich persönlich mit dem Kunden durchspreche.
� zur Person Hans Ladwig 1979 begann er seine Ausbildung bei der R. Ladwig GmbH. Seit 1984 ist Hans Ladwig Geschäftsführer des Unternehmens. Im Dialog mit den Kunden zu bleiben, ist wichtig. Deshalb schickt Hans Ladwig seinen Mitarbeiter Alfred Lieberenz mit dem Kundenzufriedenheitsmessmobil auf Tour. Unterscheidet sich Ihre Angebotserstellung von anderen? Unsere Angebote sind sehr detailliert und vor allem individuell. Kein Angebot und kein Wintergarten gleicht dem anderen. Außerdem gehen wir von Anfang an sehr offen mit den Unterlagen um, die wir unserem Kunden in einer Angebotsmappe inklusive dreidimensionaler Zeichnungen und Alternativen zur Verfügung stellen. Unser Ziel ist es, ihm eine gute Entscheidungsgrundlage an die Hand zu geben. „Wir müssen so gut sein, dass der Kunde uns, auch nach dem Vergleich mit dem Wettbewerber, den Zuschlag gibt.“ Welchen Stellenwert hat dabei Ihr Service? Wir bieten unseren Kunden einen schlüsselfertigen Wintergarten. Darüber hinaus haben wir den Sunlife Wintergartenservice gegründet, der sich um die Wintergartenpflege, um Kleinreparaturen und die Beschattung kümmert. Jeder Kunde erhält beispielsweise einen Gutschein für die Erstreinigung seines Wintergartens. Die komplizierte Elektronik nimmt die Ladwig Wintergartentechnik und –Elektronik GmbH in die Hand. Das heißt, wir offerieren unseren Kunden einen Rund-um-Service. Zudem sind wir als einziges Unternehmen in Rheinland-Pfalz Mitglied im Wintergarten-Fachverband, was unseren Qualitätsanspruch zusätzlich belegt. „Unsere Kunden spüren unsere Begeisterung für unser Produkt.“ Das heißt, dass auch Ihre Mitarbeiter sehr engagiert sind? Ja. Meine ca. 35 Mitstreiter, die der Tochterfirmen inklusive und ich sind, wie wir es nennen, wintergartenverrückt. Wir begeistern uns selbst für den kleinsten Wintergarten und dieser Enthusiasmus kommt beim Kunden an. Davon abgesehen sollen unsere Mitarbeiter davon profitieren, wenn die Firma wächst. Deshalb beteiligen wir sie am Unternehmenserfolg. Vor einiger Zeit habe ich beispielsweise darüber nachgedacht, den Fensterbau umzuorganisieren. Der damalige Abteilungsleiter überzeugte mich, weiterhin am Fensterbau festzuhalten. Heute ist er der Geschäftsführer der Ladwig Fenstertechnik GmbH und das Geschäft läuft gut, entgegen dem allgemeinen Trend in dieser Branche. Was sind Ihre Pläne für die nächsten Jahre? Wir sind in der glücklichen Lage volle Auftragsbücher zu haben, aber darauf werden wir uns nicht ausruhen, sondern unsere Kernkompetenzen verstärken. Dazu gehört vor allem, besonders anspruchsvolle Wintergärten zu bauen. Zudem werden wir das Wintergartenzentrum Südwest um einen Außenbereich erweitern. Herr Ladwig, wir bedanken uns für das interessante Gespräch. � Die wichtigsten Stationen der Ladwig Gruppe 1969 Gründung der R. Ladwig GmbH 1994 Gründung der Sunlife Wintergartenservice GmbH 1998/99 Bau der neuen Ausstellung 1998 Mitglied im Wintergarten- Fachverband e.V. 2001 Gründung der Ladwig Fenstertechnik GmbH 2003 Gründung der Wintergartentechnik und – Elektronik GmbH Headline 2/2004 5
Seite 1 und 2: RHEINPFALZ ONLINE Mit Power ins Int
Seite 3: Kundenporträt Luxusartikel, Resona
Seite 7 und 8: das Geschäft Das Reptilium in Land
Seite 9 und 10: Service Gezielt werben Die Sonderth
Seite 11 und 12: � Diesen Service bietet Ihnen RHE

Luxusartikel, Resonanz und 3.000 Filialen - Rheinpfalz

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?