Dankowski Szlak - Strzelce Krajeńskie - Miasto i Gmina
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Die Route hat ihren Anfang in <strong>Strzelce</strong> <strong>Krajeńskie</strong> und führt in Richtung Wielisławice<br />
( , km), ein altes Dorfes mittelalterlicher Herkunft. Dort deckt sich die Route zu einem<br />
kleinen Teil mit dem Rad- und Wanderweg ”<strong>Dankowski</strong> <strong>Szlak</strong>”. Eine Besonderheit von<br />
Wielisławice ist das im 9. Jahrhundert erbaute Riegelherrschaftshaus und sein Hintergebäude,<br />
von einem kleinen Landschaftspark umgeben, sowie die Riegelkirche aus Zeit der<br />
Wende vom 8. zum 9. Jahrhundert.<br />
Wenn man weiter Richtung Wilanów fährt (7,6 km), hat man die Möglichkeit die Ruine<br />
einer Wassermühle zu besichtigen. Diese Wassermühle wurde am Fluss Pełcz erbaut. In Wilanów<br />
lohnt es sich auch Naturdenkmäler zu bewundern; dort findet sich eine Gruppe von<br />
00-jährigen Lebensbäumen. Bei der Ausfahrt aus dem Dorf steht überdies die über 00<br />
Jahre alte Eiche „Sobieski” mit einem Umfang von 6 0 cm, sowie ein über 0-Jahre alter<br />
Ahorn, dessen Gesundheitszustand trotz seines Alters bestens ist.<br />
Vom Wilanów verläuft die Route entlang der Ende des 7. Jahrhunderts gebauten<br />
Straße in Richtung Ortschaft Przyłęg. Auf dieser Strecke bilden zwei Naturschutzgebiete<br />
eine Sehenswürdigkeit. Nach 600 m erscheint das erste Naturschutzgebiet, das „Rezerwat<br />
Wilanów”, das im Jahre 966 gegründet wurde. Dieses nimmt eine Fläche von 67, 6<br />
ha ein. Ein Teil des Naturmischwaldes mit einem Anteil von über 80 Jahre alten Buchen,<br />
Eichen und Kiefern ist unter Naturschutz gestellt. Es ist dies der Standort des Projektes Natura<br />
000 – ein fruchtbarer Tieflandbuchenwald. Im Naturschutzgebiet befindet sich ein<br />
kleiner, von Laubwald umgebener See. Die bildschönen Wälder bewundernd fährt man<br />
bei Kilometer 9 von der gepflasterten Straße ab, biegt links ab und nähert sich auf der<br />
Asphaltstraße dem ersten Rastplatz „Przyłężek“ (Kilometer 0,9). Der Name entstammt<br />
dem im Jahre 99 gegründeten Naturschutzgebiet „Rezerwat Przyłężek”, das eine Fläche<br />
von , 9 ha umfasst. Zweck dieses Naturschutzgebietes ist der Schutz des sich malerisch<br />
windenen Flusses Przyłężek – hier finden sich Laich- und Entwicklungsplätze der Bachforelle<br />
und Kaulquappe. Noch vor der Einfahrt in das Naturschutzgebiet, wenn man rechts<br />
abbiegt und sich auf die sandige 00 m lange Strecke des Waldweges begibt, erscheint der<br />
bildschöne See Przyłężek, mit einer reichen Wasserfauna und - flora. Hier kann man sich<br />
nach einem anstrengenden Ausflug erholen.<br />
Weiter führt die Route den Asphaltweg entlang Richtung Przyłęg. Vor diesem Dorf bei<br />
Kilometer 7, biegt die Route nach rechts ab und führt weiter den Waldweg entlang bis<br />
zur Landesverkehrsstraße Nr. 22 Gorzów-Gdańsk und weiter dem Erholungszentrum<br />
am See Wełmino entlang.Von dort richtet sich<br />
die Route durch die Waldgebiete zur Ortschaft<br />
Zdroisk, wo sie dem Fluss Santoczna entlang<br />
und am Rande des Naturschutzgebietes<br />
„Zdroiskie Buki” in Richtung Górki Noteckie<br />
verläuft.<br />
Das Naturschutzgebiet „Zdroiskie Buki “<br />
ist ein besonderes, am Hang der malerischen<br />
Schlucht gelegenes Waldschutzgebiet mit einer<br />
Gesamtfläche von 7 , 7 ha, wobei 9, ha<br />
zur Gemeinde <strong>Strzelce</strong> Kraj. gehören. Es wurde<br />
zum Schutz des über 60-jährigen natürlichen<br />
pommerschen Buchenwaldes gegründet<br />
(Standort Natura 000) und ist fruchtbarer tiefländischer<br />
Buchenwald. Auf dem Gelände des