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Das Restless-legs-Syndrom 2 - Dr. Goesmann/Dr. Zwickert

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assistenten "auf dem Tisch". Dabei stellte sich erneut die Schwierigkeit heraus, ohne<br />

Förderung einen Assistenten oder eine Assistentin in der eigenen Praxis nach dem vollen<br />

BAT II Gehalt bezahlen zu können. Die bisher nicht eingegangenen Fördergelder der<br />

Krankenkassen für das zweite Halbjahr 1999 auf der Grundlage des Initiativprogramms für<br />

Allgemeinmedizin erschweren vielen Praxisinhabern die Finanzierung ihrer Assistentinnen<br />

und Assistenten sowie die Möglichkeit, bei ungewisser Finanzierung auch im laufenden Jahr<br />

wieder junge Kolleginnen und Kollegen einzustellen.<br />

Die Gesprächsrunde verständigte sich darauf, die Probleme der ambulanten Weiterbildung<br />

auch künftig im Rahmen eines zweimal jährlich stattfindenden Stammtisches in Hannover,<br />

gegebenenfalls auch bei einer anderen niedersächsischen Bezirksstelle, zu erörtern. Der<br />

nächste Stammtisch ist für den 8. November 2000 um 19.00 Uhr im Ärztehaus Hannover<br />

terminiert und wird sich mit den inhaltlichen Vorgaben der fünfjährigen<br />

Weiterbildungsordnung für Allgemeinmedizin und deren Umsetzung in den Praxen befassen.<br />

Für das kommende Jahr wünschten sich die Teilnehmer eine Fortbildung für Weiterbilder im<br />

Sinne von "Teach the Teacher"-Programmen. Die Ärztekammer Niedersachsen wird dies<br />

selbstverständlich gern organisieren.<br />

goe-<br />

<strong>Dr</strong>. Cornelia <strong>Goesmann</strong><br />

Nieders. Ärzteblatt 2000/04<br />

Also.... am 16. 12. 1977 erhielt ich von der Ärztekammer Niedersachsen meinen<br />

himmelblauen Arztausweis. Ich erinnere mich noch gut, wie stolz ich darauf war und wie<br />

erwartungsfroh, daß in Zukunft dessen Inhaberin auf der ganzen Welt Respekt und<br />

Hilfsbereitschaft erwarten könne. Doch weit gefehlt.<br />

Ich habe diesen Ausweis in meinem bisherigen Arztleben stets gehegt und jährlich<br />

abstempeln lassen. Da nur ein paar Male gebraucht, sieht er aus wie neu. Dennoch hat er<br />

mir inzwischen mehr Ärger als Hilfe gebracht:<br />

Als mir in einer schweizerischen Apotheke Penicillin V für die Tonsilitis einer Tochter<br />

verweigert wurde, konnte ich das ja noch akzeptieren: Die Schweizer sind halt nicht in der<br />

EG und verstehen vielleicht keine der fünf Sprachen, die mir auf dem Ausweis bescheinigen,<br />

Ärztin zu sein.<br />

Aber als eine bayerische Apothekerin, der das Blau des Ausweises doch hätte gefallen<br />

sollen, mir Hustentropfen nur gegen Vorlage des Personalausweises geben wollte, war ich<br />

schon genervt.

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