Clubmagazin 2019
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DAS WAREN DIE KA OPEN 2019
Zum neunten Mal fanden im Jahr 2019 die Karlsruhe Open statt, doch
dieses Mal nicht wie gewohnt Mitte August, sondern aufgrund einer
neuen Preisgeldklasse in der ersten Juniwoche. Das Preisgeld wurde von
15.000 US$ auf 25.000 US$ angehoben. Man hat sich damit ein wesentlich
attraktiveres und besseres Teilnehmerfeld versprochen. Diese Hoffnung
konnte auch bestätigt werden, denn z.B. der letztjährige Finalist
Paul Wörner aus Oberkirch musste dieses Jahr zuerst in der Qualifikation
antreten.
Eine weitere Neuerung gegenüber dem Vorjahr war das halb so große Quali-Feld, wodurch das Turnier nicht
wie gewohnt am Sonntag, sondern am Montag startete. Dem Turnier tat das, grad auch wegen dem stärkeren
Teilnehmerfeld, keinen Abbruch. Zudem wurde die Qualifikation so auch nur auf vier, anstatt wie üblich auf
allen zehn Plätzen, auf der Anlage an der Alb durchgeführt. Der Zuschauer sah direkt von der Qualifikation ab
hochklassige Tennismatches.
Die Turnierwoche begann mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30°C. Während Adrian
Obert aus Lahr nicht über die Qualifikation hinaus kam, konnte Wörner als letztjähriger Finalist sich über die
Qualifikation für das Hauptfeld qualifizieren. In diesem trafen 32 Spieler aus aller Welt zusammen. Auf der einen
Seite spielte Tim Heger aus Östringen, während auf der anderen Seite mit Colin Sinclair ein Spieler von
den nördlichen Marianen teilnahm. Die Spiele im Hauptfeld wurden jedoch des Öfteren von kleineren Regenschauern
heimgesucht, was aber den Spielspaß und dem Zeitplan nicht gefährdete.
Im Finale trafen am Ende Mit Julian Lenz und Andrea Pellegrino die zwei Topgesetzten des Turniers aufeinander.
Lenz aus Gießen schaltete im Halbfinale zuvor Marvin Netuschil aus Hamm relativ deutlich mit 6:1 6:2
aus, während sein italienischer Kontrahent
etwas mehr Mühe mit dem
Franzosen Geoffrey Blancaneaux hatte
und sich mit einem Engen 7:5 7:6
für das Finale qualifizierte.
Im Finale hatte zu Beginn der Deutsche
das Geschehen klar in der Hand
und konnte schnell mit 3:0 in Führung
gehen. Anschließend entwickelte
sich ein hochklassiges Match auf
Augenhöhe mit vielen langen Ballwechseln.
Keiner konnte dem anderen
dabei aber im ersten Satz im Aufschlagspiel
gefährlich werden, sodass
sich Lenz den ersten Satz mit
Für jede Anforderung
das richtige Werkzeug
Marvin Netuschil (GER)
Andrea Pellegrino (I)
Julian Lenz (GER)
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