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EVdB-Newsletter 16-2022

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Bildnachweis: AdobeStock_Otto Durst<br />

NEWSLETTER <strong>16</strong>|<strong>2022</strong><br />

Ereignisse, Fakten in Kurzform !


GANZ OHNE....<br />

Liebe Mitglieder und Interessierte an der Binnenschifffahrt,<br />

• dieses Mal ohne irgendeine Stellungnahme/Meinung von mir,<br />

• ohne Aufforderung sich für die Belange der Binnenschifffahrt zu interessieren<br />

• ohne auf die Änderungen hinzuweisen, die in den nächsten Monaten und Jahren<br />

auf die Branche zukommen,<br />

• einfach nur eine Menge an Informationen<br />

• man kann das alles lesen oder auch nicht!<br />

Iris Klinkenberg<br />

1. Vorsitzende der <strong>EVdB</strong> e.V.<br />

Beste leden en geïnteresseerden in de binnenvaart,<br />

• dit keer zonder enige verklaring/mening van mij,<br />

• zonder te wijzen meer geïnteresseerd te raken in binnenvaartproblematiek<br />

• zonder te wijzen op de veranderingen waarmee de industrie de komende<br />

maanden en jaren te maken zal krijgen,<br />

• gewoon veel informatie<br />

• je kunt het lezen of niet!<br />

Enquête - De uitrol van afstandsbediening<br />

De Vlaamse Waterweg nv wil vanaf 2032 circa 330 beweegbare kunstwerken (bruggen en sluizen) bedienen vanuit drie centrales.<br />

Afstandsbediening biedt de mogelijkheid om schepen 7 op 7 en 24 op 24 in goede banen te leiden. Zo kunnen we nog<br />

vlotter en flexibeler inspelen op vragen en noden vanuit de sector.<br />

Hoe sta jij als trouwe waterweggebruiker van het waterwegennet van De Vlaamse Waterweg nv daar tegenover? In deze video<br />

legt programmamanager Agnes Peil uit waarom dat jouw mening telt: https://vimeo.com/718982955/5c5e999a49.<br />

Het invullen van de enquête neemt slechts 20 minuten van jouw tijd in beslag en voor De Vlaamse Waterweg nv heeft jouw<br />

mening een grote meerwaarde. Je vindt de invullink hier terug: http://dvw.enquetemodule.be.<br />

De websitepagina waar meer info over afstandsbediening te lezen is, staat hier: https://www.vlaamsewaterweg.be/afstandsbediening.<br />

“De Vlaamse Waterweg hecht veel belang aan jouw privacy. Je ontvangt deze mail omdat wij menen dat jouw mening belangrijk<br />

is voor het verder uitbouwen van een betrouwbaar, efficiënt en slim waterwegennet. Je kan steeds uitschrijven via programma.<br />

afstandsbediening@vlaamsewaterweg.be . Meer details over ons privacybeleid vind je op https://www.vlaamsewaterweg.be/<br />

privacy.”<br />

Wij danken je alvast voor je medewerking.<br />

Umfrage zu Fernbedienung von Brücken und Schleusen<br />

De Vlaamse Waterweg nv möchte ab 2032 330 bewegliche Kunstwerke (Brücken und Schleusen) von drei Zentralen aus bedienen.<br />

Eine Fernbedienung bietet die Möglichkeit, Schiffe rund um die Uhr in richtige Bahnen zu lenken. So können wir noch<br />

schneller und flexibler auf Fragen und Bitten aus dem Sektor reagieren.<br />

Wir schreiben Ihnen, weil Sie der Binnenschifffahrt angehören. Wir als flämische Regierung würden gerne Informationen aus der<br />

Branche erhalten. Diese Informationen sind wichtig für die zukünftige Nutzung unserer Wasserstraßen.<br />

Wir schreiben Ihnen, um Sie als Vertreter eines Branchenverbands zu bitten, diese Umfrage mittels der nachstehenden Mitteilung<br />

an Ihre Mitglieder zu verteilen und sie zu bitten, sie auszufüllen.<br />

Wie ist dazu Ihre Meinung als treuer Nutzer des Wasserstraßennetzes von De Vlaamse Waterweg nv? Welche Chancen oder<br />

Probleme können Deiner Ansicht nach auftreten? In diesem Video erklärt Programmmanager Agnes Peil, weshalb Ihre Meinung<br />

so wichtig ist: https://vimeo.com/718982955/5c5e999a49<br />

Die Umfrage dauert nur 20 Minuten und für De Vlaamse Waterweg nv hat Ihre Meinung einen großen Mehrwert. Hier der Link<br />

zum Ausfüllen der Umfrage: http://dvw.enquetemodule.be<br />

Auf https://www.vlaamsewaterweg.be/afstandsbediening weitere Informationen zur Fernbedienung:<br />

Danke für Ihre Mitwirkung.


CESNI-SITZUNG VOM<br />

13. OKTOBER <strong>2022</strong><br />

Am 13. Oktober <strong>2022</strong> fand in Straßburg (Frankreich) unter dem Vorsitz von Frau Marleen Coenen, Vertreterin<br />

Belgiens, eine Sitzung des Europäischen Ausschusses zur Ausarbeitung von Standards im Bereich der<br />

Binnenschifffahrt („CESNI“) statt. Der CESNI nahm bei dieser Sitzung insbesondere die neuen Ausgaben des<br />

Standards der technischen Vorschriften für Binnenschiffe (ESTRIN) und des Standards für Binnenschifffahrtsinformationsdienste<br />

(ES-RIS) sowie des Einbauleitfadens für das Inland AIS-Gerät an.<br />

An der Sitzung des Ausschusses nahmen teil: die Mitgliedstaaten: Belgien, Deutschland, Frankreich,Kroatien, Luxemburg, die Niederlande,<br />

Österreich, Polen, die Schweiz und die Tschechische Republik; die Europäische Kommission (EK) und die Zentralkommission<br />

für die Rheinschifffahrt (ZKR); fünf anerkannte Verbände: ETF, GERC, IVR, ESO und EBU.<br />

Annahme eines Standards im Bereich der technischen Vorschriften für Binnenschiffe<br />

Der Ausschuss nahm den Europäischen Standard der technischen Vorschriften für Binnenschiffe, ES-TRIN 2023/1, an. Diese<br />

neue Ausgabe des Standards, die die Ausgabe 2021 ersetzen soll, sieht die Einführung wichtiger Änderungen vor, die folgende<br />

Bereiche betreffen:<br />

– Brennstoffe mit niedrigem Flammpunkt und Brennstoffzellen, – Rettungswesten,<br />

– Nachbehandlungssysteme, – Abwassersammlung,<br />

– fest installierte Feuerlöschanlagen für den Objektschutz, – Fahrgastschiffe,<br />

– Sportfahrzeuge, – elektrische Antriebsmotoren hinter Achterpiekschott,<br />

– Reparaturen an in Betrieb befindlichen Motoren, – einziehbare Steuerhäuser,<br />

– Navigationsradaranlagen und Wendeanzeiger, – Spezialanker mit verminderter Ankermasse,<br />

– Aktualisierung der Verweise auf den ES-RIS 2023/1 sowie redaktionelle Korrekturen.<br />

Der ES-TRIN 2023/1 wird am 1. Januar 2024 im jeweiligen Rechtsrahmen der ZKR (Zentralkommission für die<br />

Rheinschifffahrt) und der Europäischen Union (EU) in Kraft treten.<br />

Annahme eines Standards und eines Leitfadens im Bereich der Informationstechnologien<br />

Auf der Sitzung wurde auch die zweite Ausgabe des Europäischen Standards für Binnenschifffahrtsinformationsdienste, ES-RIS<br />

2023/1, angenommen. Die wichtigsten Änderungen betreffen die Aufnahme eines neuen Teils zur Bündelung und Klarstellung<br />

der Betriebs- und Leistungsanforderungen für elektronische Kartendarstellungs- und Informationssysteme (Inland ECDIS); die Ergänzung<br />

zweier neuer Nachrichtentypen, die von Inland AIS-Geräten übertragen werden. AtoN-Meldungen (Aids toNavigation)<br />

werden zur Anzeige der Position physischer oder virtueller Objekte wie Bojen, Arbeits- oder Gefahrenzonen inEchtzeit auf dem<br />

Bildschirm des Inland ECDIS verwendet.<br />

• ASM-Nachrichten (Application Specific Messages) sind ein Feature zur dynamischen Anzeige zusätzlicher Informationen<br />

auf dem Inland ECDIS (z. B. Wasserstände oder Status von Schleusenampeln). ASM-Nachrichten ermöglichen Schiffen<br />

auch die Übermittlung von Informationen an Land, wie z. B. die geschätzte Ankunftszeit (ETA – Estimated Time of Arrival);<br />

• die Einführung des XML-Formats (Extensible Markup Language) für die meisten Nachrichten im Rahmen des Elektronischen<br />

Meldens in der Binnenschifffahrt (ERI);<br />

• die Einführung einer neuen Nachricht „ERIVOY“ zur Erleichterung der Meldung und Planung von Reisen;<br />

• die Update-Verwaltung von NtS-Nachrichten (Nachrichten für die Binnenschifffahrt) sowie redaktionelle Verbesserungen und<br />

Korrekturen.<br />

Der Einbauleitfaden für das Inland Automatic Identification System (Inland AIS-Gerät), Ausgabe <strong>2022</strong>/1, wurde ebenfalls im Rahmen<br />

des CESNI angenommen. Die vorherige Ausgabe des Leitfadens wurde 2014 von der ZKR veröffentlicht und galt nur für den<br />

Rhein. Seither wurde in vielen Ländern Europas die Verpflichtung zur Ausrüstung mit Inland AIS eingeführt, weshalb eine Überarbeitung<br />

des Dokuments und eine Harmonisierung auf europäischer Ebene erforderlich war. Die Vorschriften für den Einbau von<br />

Inland AIS-Geräten sind im ES-TRIN festgelegt, während die Vorschriften für den Betrieb der Geräte im ES-RIS enthalten sind. Der<br />

Leitfaden ist als Erinnerung an die im ES-TRIN festgelegten Vorschriften gedacht, ergänzt diese Vorschriften aber auch durch bewährte<br />

Verfahrensweisen für die Einbaufirmen.<br />

Sobald der Leitfaden auf der Website des CESNI veröffentlicht wurde, kann er von den Behörden und Einbaufirmen angewendet<br />

werden. Der Leitfaden hat keinen Vorschriftencharakter und ist im eigentlichen Sinne nicht rechtsverbindlich. Er sollte dementsprechend<br />

als Kompendium bewährter Verfahrensweisen für den Einbau eines Inland AIS-Geräts auf Binnenschiffen verstanden<br />

werden, das als Anleitung bei Einbau, Konfiguration und Test des Inland AIS-Geräts dienen soll, um dessen korrektes Einrichten<br />

sicherzustellen.<br />

Anerkennung neuer nichtstaatlicher Verbände<br />

CESNI freute sich, auf seiner Sitzung CEN (EuropäischesKomitee für Normung), CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische<br />

Normung) und EBI (European Boating Industry) den Status eines anerkannten nichtstaatlichen Verbandes zu verleihen.


ARBEITSGRUPPE FÜR BERUFSBEFÄHIGUNGEN<br />

SAVE THE DATE Konsultation 2.0 mit dem Gewerbe ONLINE<br />

Modernisierung der Besatzungsvorschriften<br />

Mittwoch, 14. Dezember <strong>2022</strong><br />

von 9:00 bis 17:30 Uhr in FR DE NL EN<br />

Am 14. Dezember <strong>2022</strong> haben Sie die Gelegenheit, sich im Rahmen des CESNI<br />

über die Modernisierung der Besatzungsvorschriften auszutauschen<br />

und mehr darüber zu erfahren!<br />

Der CESNI (eingerichtet im Juni 2015) bringt Experten aus ganz Europa zusammen: ZKR- und EU-Mitgliedstaaten,<br />

Flusskommissionen, Sozialpartner und weitere anerkannte Verbände. Die im Rahmen des CESNI entwickelten Standards<br />

sollen auf gesamteuropäischer Ebene angewendet werden: ZKR, EU und darüber hinaus.<br />

Gemäß dem aktuellen Arbeitsprogramm des CESNI ist die Arbeitsgruppe CESNI/QP/Crew mit dem Entwurf von Standards<br />

für Mindestanforderungen/Tabellen beauftragt (Aufgabe QP-11). Angeregt durch die positiven Erfahrungen der<br />

ersten Konsultation mit dem Gewerbe im Dezember 2021 haben die Sozialpartner ETF und IWT-Plattform die Organisation<br />

einer Konsultation 2.0 mit dem Gewerbe initiiert.<br />

Diese Veranstaltung soll insbesondere dazu dienen,<br />

• das Gewerbe über die laufenden Arbeiten im CESNI seit der letzten Konsultation 2.0 mit dem Gewerbe (Dezember<br />

2021) zu informieren,<br />

• das Gewerbe zu konkreten Fragen in Bezug auf die künftigen europäischen Besatzungs-vorschriften zu konsultieren<br />

und<br />

• mehr über die praktischen Aspekte/Probleme der Besatzungsmitglieder an Bord zu erfahren.<br />

Während dieser Konsultation werden Sie mehrere Grundsatzreferate zu den folgenden Themen hören:<br />

• Betrieb von Einmannschiffen<br />

• Zusätzliche Alternative zu Betriebsformen (besondere Bedingungen für Schiffe ohne Betriebsformen)<br />

• Vorgeschriebene Ruhezeiten<br />

• Vorgeschriebene Ruhetage<br />

• Mindestbesatzung beim Laden/Löschen und bei ähnlichen Vorgängen<br />

• Technische Standards<br />

• Einstiegsebene<br />

Das Feedback der Teilnehmer aus dem Gewerbe wird in die laufenden Arbeiten des CESNI einfließen. Die Teilnehmer<br />

werden während der Konsultation die Möglichkeit erhalten, auf Fragen der Sozialpartner zu reagieren. Eine proaktive<br />

Teilnahme ist willkommen!<br />

Wenn Sie sich für diese Veranstaltung interessieren, melden Sie sich bitte über<br />

EUSurvey bis spätestens 7. Dezember <strong>2022</strong> unter folgendem Link an:<br />

https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/CESNI_QP_Sector_consultation_2_0<br />

Passwort: CESNIQP141222<br />

Die Tagesordnung sowie Informationen über die für das Webinar genutzte Videokonferenzplattform<br />

werden Ihnen rechtzeitig zugesandt.


' Erik van HuizenZaandam, 24 oktober <strong>2022</strong>, 07:03<br />

24 UUR PER DAG INZETBAAR'<br />

Anton van Megen wil met eigen voorstel gedrocht van Vaartijdenwet’ voorkomen<br />

Een schip wordt niet moe en is dus 24 uur per dag inzetbaar. Samen met digitalisering is<br />

dat de basis van het voorstel van oliehandelaar Anton van Megen voor modernisering van<br />

de Vaartijdenwet. Aanpassing aan de huidige omstandigheden moet leiden tot een betere<br />

inzet van zowel schip als bemanning, zonder dat dit ten koste gaat van de veiligheid.<br />

Foto Erik van Huizen<br />

Het voorstel van schipperszoon Van Megen<br />

is niet nieuw. In 2013 deed hij met<br />

zijn Timmas-project al mee aan een prijsvraag<br />

van het ministerie hoe de binnenvaart<br />

kon worden gestimuleerd. De binnenvaart<br />

had ook toen al te maken met<br />

een personeelstekort. Omdat een werkgroep<br />

van Cesni in Europa momenteel<br />

bezig is met een nieuwe Vaartijdenwet,<br />

vraagt Van Megen nu opnieuw aandacht<br />

voor zijn project. ‘Er moet rekening worden<br />

gehouden met de wensen van de<br />

binnenvaart, anders hebben we straks<br />

weer een gedrocht van een wet.’<br />

Digitalisering<br />

Van Megen ontwikkelde zo’n 10 jaar<br />

geleden een digitale tachograaf op een<br />

iPad en deed toen een voorstel voor<br />

aanpassing van de Vaartijdenwet en<br />

bemanningsregels. De iPad is, in tegenstelling<br />

tot een normale tachograaf, niet<br />

gekoppeld aan de vaaruren van het schip,<br />

maar aan een bemanningslid. De app is<br />

eenvoudig te bedienen. De iPad weet<br />

immers al waar het schip zich bevindt,<br />

wanneer het beweegt en hoeveel uren<br />

er dus worden gevaren. De schipper hoeft<br />

alleen in te loggen en in te voeren<br />

in welke exploitatiewijze hij vaart. ‘De<br />

schipper krijgt dan direct te zien hoeveel<br />

personeel hij aan boord moet hebben.<br />

Maar hij kan ook aangeven waarom hij<br />

zich niet kan houden aan de vaartijden.<br />

Dat kan bijvoorbeeld zijn omdat er te<br />

weinig afmeerplekken zijn, of dat hij<br />

vanwege slecht weer op komst langer<br />

wil doorvaren. Hadden we dit systeem<br />

destijds ingevoerd, dan hadden we nu al<br />

veel data verzameld. Dan konden we als<br />

binnenvaart de autoriteiten laten weten<br />

wat onze wensen zijn.’<br />

Uiteindelijk hebben 20 schepen proefgedraaid<br />

met dit zogenoemde Timmassysteem.<br />

‘Samen met deze groep slimme<br />

schippers heb ik de app verder doorontwikkeld.<br />

Ik heb het aan de CCR en de Europese<br />

Commissie laten zien. Maar er is<br />

niets mee gedaan.’<br />

48 uur<br />

Naast de digitalisering hamert Van Megen<br />

ook op aanpassing van de huidige<br />

verouderde Vaartijdenwet. ‘Iedereen<br />

zegt dat er te weinig personeel is, maar<br />

we moeten het personeel beter inzetten.<br />

Het zijn de regels die dit nu onmogelijk<br />

maken. We verspillen in de binnenvaart<br />

heel veel geld door personeel ineffectief<br />

in te zetten.’<br />

In het voorstel van Van Megen mag een<br />

navigator, schipper, gemiddeld per dag<br />

14 uur navigeren en moet per 24 uur<br />

minimaal twee rustblokken van vier uur<br />

hebben. Door de vaartijden per 48 uur te<br />

registreren moet er een beter verband<br />

komen tussen rust en vaartijd. ‘Hoe langer<br />

de rusttijd is voorafgaande aan een<br />

vaart, hoe langer men aaneengesloten<br />

mag varen. Het verandert echter niet het<br />

totaal aantal vaaruren per 48 uur, dat<br />

blijft 2 x 14 uur. Dat betekent dat men<br />

ervoor kan kiezen om snel met het schip<br />

ter plaatse te zijn, of de vaartijd evenredig<br />

te verdelen over die 48 uur.<br />

‘Het zorgt ook voor een efficiënte inzet<br />

van ingeleend personeel. De transportkosten<br />

van het ingehuurde personeel<br />

kan immers over een langere arbeidsinzet<br />

worden afgeschreven. Bij twee<br />

navigators aan boord kan een schip 24<br />

uur per dag varen, dan heeft elke navigator,<br />

behoudens zijn rusttijd, per dag nog<br />

twee uur over. Die uren kan hij gebruiken<br />

om de andere navigator zijn korte pauzes<br />

te geven.’<br />

Toestand schip<br />

Bij aanpassing van de bemanningsregels<br />

gaat Van Megen er vanuit dat een schip<br />

voldoet aan de regels voor de technische<br />

uitrusting. Hoeveel bemanning er<br />

aan boord moet zijn van een schip is afhankelijk<br />

van de toestand van het schip.<br />

‘Een schip dat stilligt behoeft doorgaans<br />

geen bemanning. Het is de taak van de<br />

scheepseigenaar te zorgen dat het schip


goed is afgemeerd. Voor het laden en lossen moet per schip een deskundig personeelslid aanwezig zijn. Dat is nu nog een matroos<br />

of hoger. In de toekomst zou een speciaal hiervoor opgeleid iemand deze taak kunnen waarnemen. Een cursus waarbij het accent<br />

komt te liggen op de aspecten van laden en lossen is dan wenselijk. De arbeidstijd voor iemand die laad of lost zou maximaal 12<br />

uur moeten zijn. Gaat een navigator laden of lossen, dan gaat dit ten koste van zijn vaartijd.’<br />

Bemanning<br />

Het aantal bemanningsleden is vanzelfsprekend ook afhankelijk van de grootte van het schip. Schepen kleiner dan 55 meter mogen<br />

in het voorstel alleen worden gevaren, zoals nu ook het geval is. Voor schepen van 55 tot en met 70 meter komt een lichtmatroos<br />

aan boord. Die kan het schip afmeren, moet vertrouwd te zijn met het ankergerei en weten hoe hij de motor moet stilzetten.<br />

Mocht de navigator onwel worden dan kan de lichtmatroos de motoren stilzetten en het anker presenteren.<br />

ROB ‘Met een MACKOR relatief klein Stuur schip een moet e-mail dit voldoende 24 October zijn.’ <strong>2022</strong> 12:53<br />

Omdat schepen van 70 tot en met 110 meter een behoorlijk massa hebben, die aanmerkelijke schade kan veroorzaken, is het noodzakelijk<br />

dat iemand in het geval dat de navigator onwel wordt, de besturing kan overnemen. Ook bij het afmeren zijn de gevolgen<br />

groter als er iets misgaat. Een matroos met vaaruren is dan onontbeerlijk.<br />

Haventarieven Antwerpen / Zeebrugge stijgen 10%, in<br />

Rotterdam 2,4%<br />

Voor schepen groter dan 110 meter is in de ogen van Van Megen een extra lichtmatroos nodig. Omdat bij koppelverbanden ook<br />

rekening moet worden gehouden met een mogelijk losbreken van een bak, zijn hier vier bemanningsleden nodig. Dat kunnen, naast<br />

de navigator, bijvoorbeeld twee matrozen en een lichtmatroos zijn.<br />

Port of Antwerp-Bruges (Poab) verhoogt de tarieven voor de zeevaart, de<br />

binnenvaart ‘Snel terugverdiend’ en de huur voor havenbedrijven volgend jaar in beide havengebieden<br />

met Van Megen nagenoeg hoopt dat 10%. hij met zijn voorstel voor aanpassing van de Vaartijdenwet de binnenvaart in beweging krijgt om mee te<br />

denken en de werkgroep van Cesni te voeden. Ook wil hij het Timmas-systeem na 10 jaar alsnog in de markt zetten. ‘Het ligt klaar.<br />

TwitterFacebookLinkedIn<br />

Ik hoop dat schippers en rederijen alsnog vrijwillig willen deelnemen. De kosten zouden 50 euro per maand bedragen, dat is 600<br />

euro per jaar. Als je personeel efficiënter kunt inzetten is dat snel terugverdiend. Een schipper kost nu al 600 euro per dag.<br />

ROB MACKOR Stuur een e-mail 24 October <strong>2022</strong> 12:53<br />

ROB MACKOR Stuur een e-mail 24 October <strong>2022</strong> 12:53<br />

ROB MACKOR Stuur een e-mail 24 October <strong>2022</strong> 12:53<br />

Haventarieven Antwerpen / Zeebrugge stijgen 10<br />

Haventarieven Antwerpen / Zeebrugge stijgen 10%, in<br />

Rotterdam 2,4%<br />

Haventarieven Rotterdam 2,4% Antwerpen / Zeebrugge stijgen 10%, in<br />

Rotterdam 2,4%<br />

Port of Antwerp-Bruges (Poab) verhoogt de tarieven voor de zeevaart, de<br />

binnenvaart en de huur voor havenbedrijven volgend jaar in beide haveng<br />

Port of Antwerp-Bruges (Poab) verhoogt met de tarieven nagenoeg 10%. voor de zeevaart, de<br />

Port binnenvaart of Antwerp-Bruges en de huur (Poab) voor verhoogt havenbedrijven de tarieven volgend voor de jaar zeevaart, in beide havengebieden<br />

binnenvaart met Foto: nagenoeg Shutterstock<br />

de 10%. huur voor havenbedrijven volgend jaar in beide havengebieden<br />

met nagenoeg 10%.<br />

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De havenbeheerder baseert zich daarbij op de Belgische<br />

consumptieprijsindex (cpi) van de maand augustus <strong>2022</strong>, die toen een<br />

inflatiecijfer van 9,94% aangaf. ‘Wij passen deze toe op de<br />

verschillende tariefverordeningen en tarieven voor beide platformen’,<br />

heeft Poab de markt laten weten. Met platformen worden de havens<br />

van Antwerpen en Zeebrugge bedoeld.<br />

Dit betekent dat de belangrijkste klantgroepen, rederijen en<br />

havenbedrijven, van de twee zeehavens volgend jaar een forse<br />

kostenstijging te verwerken krijgen omdat zowel de havengelden als<br />

Foto: Shutterstock<br />

de huren bijna 10% stijgen. Voor enkele nevenactiviteiten wordt de cpi<br />

TwitterFacebook<br />

De havenbeheerder baseert zich daarbij op de Belgische<br />

consumptieprijsindex (cpi) van de maand augustus <strong>2022</strong>, die to<br />

inflatiecijfer van 9,94% aangaf. ‘Wij passen deze toe op de<br />

verschillende tariefverordeningen en tarieven voor beide platfo


niet of of niet helemaal toegepast. Zo Zo stijgen stijgen de de sleeptarieven in in<br />

Zeebrugge met met bijna bijna 7% 7% en en wordt wordt de de prijs prijs voor voor de de afgifte afgifte van van afval afval in in<br />

beide<br />

beide<br />

havens<br />

havens<br />

niet<br />

niet<br />

verhoogd.<br />

verhoogd.<br />

Indexering<br />

Rotterdam<br />

Rotterdam<br />

Havenbedrijf Rotterdam (HbR) sloot eind 2021 een driejarig akkoord<br />

Havenbedrijf Rotterdam (HbR) sloot eind 2021 een driejarig akkoord<br />

met het havenbedrijfsleven over de indexering van de haventarieven<br />

met het havenbedrijfsleven over de indexering van de haventarieven<br />

voor de periode <strong>2022</strong>-2024. Op basis van die afspraak gaan de<br />

voor de periode <strong>2022</strong>-2024. Op basis van die afspraak gaan de<br />

tarieven volgend jaar met 2,4% omhoog en in 2024 met 2,3%. Een<br />

HbR-woordvoerder<br />

tarieven volgend jaar<br />

bevestigt<br />

met 2,4%<br />

dat<br />

omhoog<br />

de driejarige<br />

en in<br />

afspraak<br />

2024 met<br />

ondanks<br />

2,3%. Een<br />

de<br />

omhooggeschoten<br />

HbR-woordvoerder<br />

inflatie<br />

bevestigt<br />

voor<br />

dat<br />

het<br />

de<br />

havengeld<br />

driejarige<br />

onverkort<br />

afspraak<br />

overeind<br />

ondanks de<br />

blijft. omhooggeschoten inflatie voor het havengeld onverkort overeind<br />

Directeur blijft. Bas Janssen van de Rotterdamse ondernemersvereniging<br />

Deltalinqs Directeur Bas was Janssen er al vanuit van gegaan de Rotterdamse dat het driejarige ondernemersvereniging<br />

akkoord gewoon<br />

wordt Deltalinqs uitgevoerd was er en al vanuit dat de haventarieven gegaan dat het volgend driejarige jaar akkoord dus met gewoon 2,4%<br />

stijgen: wordt uitgevoerd ‘Ik heb geen en kleine dat de lettertjes haventarieven kunnen volgend ontdekken jaar en dus ik heb met ook 2,4%<br />

geen stijgen: signalen ‘Ik heb van geen het kleine Havenbedrijf lettertjes gehad kunnen dat het ontdekken aan die afspraak en ik heb ook<br />

wilde geen signalen tornen’. Hij van voegt het Havenbedrijf eraan toe ‘dat gehad Rotterdam dat het in aan tegenstelling die afspraak tot<br />

omliggende wilde tornen’. havens Hij voegt deze eraan keer heel toe goed ‘dat Rotterdam naar zijn klanten in tegenstelling heeft tot<br />

geluisterd’. omliggende havens deze keer heel goed naar zijn klanten heeft<br />

geluisterd’.<br />

Cargadoors<br />

Cargadoors<br />

De Antwerpse Scheepvaartvereniging ASV, die de cargadoors<br />

vertegenwoordigt, De Antwerpse Scheepvaartvereniging zegt in Flows te vrezen ASV, dat die de de tarieven cargadoors in<br />

Rotterdam vertegenwoordigt, minder sterk zegt in verhoogd Flows te zullen vrezen worden, dat wat tarieven invloed heeft op<br />

de Rotterdam onderlinge minder concurrentieverhoudingen. sterk verhoogd zullen Hij worden, stelt verder wat invloed dat het heeft op<br />

bedrijfsleven de onderlinge tevergeefs concurrentieverhoudingen. heeft geprobeerd ‘om Hij de stelt pijn verder van de dat hoogste het<br />

tariefaanpassing bedrijfsleven tevergeefs ooit verzachten’. heeft geprobeerd ‘om de pijn van de hoogste<br />

Voorzitter tariefaanpassing Marc Ivens ooit van te verzachten’. het Belgische Koninklijk Verbond der<br />

Beheerders Voorzitter Marc van Goederenstromen Ivens van het Belgische (KVBG), Koninklijk dat stuwadoors Verbond en der<br />

logistieke Beheerders dienstverleners van Goederenstromen vertegenwoordigt, (KVBG), dat zegt stuwadoors dat leden de en forse<br />

tariefstijging logistieke dienstverleners niet zomaar in vertegenwoordigt, hun langlopende contracten zegt dat leden kunnen de forse<br />

absorberen.<br />

tariefstijging<br />

Hij<br />

niet<br />

pleit<br />

zomaar<br />

voor een<br />

in hun<br />

stapsgewijze<br />

langlopende<br />

aanpassing,<br />

contracten<br />

bijvoorbeeld<br />

kunnen<br />

5%<br />

absorberen.<br />

per 1 januari<br />

Hij pleit<br />

en nog<br />

voor<br />

eens<br />

een<br />

5%<br />

stapsgewijze<br />

in juli. ‘Dat geeft<br />

aanpassing,<br />

ons nog<br />

bijvoorbeeld<br />

even de<br />

kans<br />

5% per<br />

om<br />

1<br />

ons<br />

januari<br />

te organiseren’,<br />

en nog eens<br />

aldus<br />

5% in<br />

Ivens.<br />

juli. ‘Dat geeft ons nog even de<br />

kans om ons te organiseren’, aldus Ivens.


Anschlussreise gesucht?<br />

Bei Bargelink wird gefunden!<br />

De volgende reis?<br />

Vind je op Bargelink!


22 oktober <strong>2022</strong><br />

22 oktober <strong>2022</strong><br />

Roettabel ingevoerd voor Amsterdamse scheepvaart<br />

De havens van Amsterdam en langs het Noordzeekanaal voeren een roettabel<br />

in, Roettabel om direct in te ingevoerd kunnen grijpen voor bij luchtvervuiling Amsterdamse door de scheepvaart.<br />

Omgevingsdienst De havens van Amsterdam Noordzeekanaalgebied, en langs het Noordzeekanaal Omgevingsdienst voeren IJmond, een Centraal roettabel<br />

Nautisch in, om direct Beheer in en te kunnen Port of Amsterdam grijpen bij luchtvervuiling willen hiermee door de hinder scheepvaart. die er soms<br />

door Omgevingsdienst (zee-) scheepvaart Noordzeekanaalgebied, ontstaat beperken. Omgevingsdienst IJmond, Centraal<br />

De Nautisch zichtbare uitstoot Beheer wordt en beoordeeld Port of Amsterdam naar een roettabel, willen die hiermee recent als de artikel hinder 4.1a is die opgenomen er soms in<br />

door (zee-) scheepvaart ontstaat beperken.<br />

de Regionale Havenverordening Noordzeekanaalgebied 2019, dat zijn de ‘huisregels’ voor het water<br />

in het hele gebied, van één kilometer buiten de kust van IJmuiden tot aan de Oranjesluizen in<br />

De zichtbare uitstoot wordt beoordeeld naar een roettabel, die recent als artikel 4.1a is opgenomen in<br />

Amsterdam. Voor de roetuitstoot geldt: hoe heftiger de uitstoot, hoe korter die mag duren. Als basis<br />

de Regionale Havenverordening Noordzeekanaalgebied 2019, dat zijn de ‘huisregels’ voor het water<br />

voor het toezicht en handhaving is een roettabel ontwikkeld die de verschillende typen uitstoot afzet<br />

in het hele gebied, van één kilometer buiten de kust van IJmuiden tot aan de Oranjesluizen in<br />

tegen de duur ervan.<br />

Amsterdam. Voor de roetuitstoot geldt: hoe heftiger de uitstoot, hoe korter die mag duren. Als basis<br />

Handhaving voor het toezicht en handhaving is een roettabel ontwikkeld die de verschillende typen uitstoot afzet<br />

tegen de duur ervan.<br />

De Omgevingsdienst IJmond (ODIJmond) ziet namens de gemeenten toe op de naleving van de<br />

voorschriften Handhaving uit de havenverordening. Dat zijn voorschriften met betrekking tot milieu, veiligheid en<br />

ordening. ODIJmond kijkt bijvoorbeeld al langer of een schip goed is afgemeerd en veilig te betreden<br />

De Omgevingsdienst IJmond (ODIJmond) ziet namens de gemeenten toe op de naleving van de<br />

is. Ook kijkt men of werkzaamheden veilig worden uitgevoerd en dat daarbij niet te veel geluid<br />

voorschriften uit de havenverordening. Dat zijn voorschriften met betrekking tot milieu, veiligheid en<br />

vrijkomt, bijvoorbeeld in de nacht.<br />

ordening. ODIJmond kijkt bijvoorbeeld al langer of een schip goed is afgemeerd en veilig te betreden<br />

is. Ook kijkt men of werkzaamheden veilig worden uitgevoerd en dat daarbij niet te veel geluid<br />

vrijkomt, bijvoorbeeld in de nacht.


ARBEITSGRUPPE<br />

FÜR BERUFSBEFÄHIGUNGEN<br />

27. Oktober <strong>2022</strong><br />

Referenzdokument: CESNI/QP (22) 30<br />

Erklärung zur Bestätigung einer bestandenen Prüfung für eine besondere Berechtigung<br />

Auf der Sitzung der Arbeitsgruppe CESNI/QP/QM am 19. September und der Sitzung der Arbeitsgruppe CESNI/QP am 22. September<br />

<strong>2022</strong> erörterten die Sachverständigen Fragen im Zusammenhang mit der Erneuerung von Befähigungszeugnissen und<br />

der Eintragung von besonderen Berechtigungen sowie die Frage, wie die Mobilität der Besatzungsmitglieder während der Übergangszeit<br />

am besten erleichtert werden kann.<br />

Die Arbeitsgruppe CESNI/QP schlug vor, dass die Verwaltungen als Hilfsmittel eine Erklärung in den vier CESNI-Sprachen, welche<br />

die erfolgreiche Ablegung einer Prüfung für eine besondere Berechtigung in einem CESNI-Mitgliedstaat bestätigt, verwenden<br />

könnten.<br />

Das Sekretariat hat die Erklärung entsprechend den Anmerkungen der CESNI/QP-Sachverständigen überarbeitet und dankt<br />

diesen für ihre Rückmeldungen.<br />

1. Muster für die Erklärung zur Bestätigung einer bestandenen Prüfung für eine besondere Berechtigung<br />

in einem CESNI-Mitgliedstaat<br />

2. Anweisungen<br />

Die Namen sind wie im Personalausweis oder Pass der betreffenden Person in UNICODE einzutragen.<br />

Wird ein Name in UNICODE und in ASCII unterschiedlich geschrieben, so muss zusätzlich in Klammern eine Übertragung in ASCII<br />

erfolgen.<br />

Bitte die zutreffende Prüfung auswählen und die anderen Prüfungen, falls nicht zutreffend, streichen.<br />

3. Merkmale der Erklärung<br />

Grundfarbe weiß<br />

Format A4 nach ISO 2<strong>16</strong><br />

Erklärung<br />

Wir (Name der Prüfungsstelle),<br />

bestätigen mit dem Dokument Nummer………………….., dass<br />

1. Aktuelle(r) Name(n) des Inhabers<br />

2. Aktuelle(r) Vorname(n) des Inhabers<br />

3a. Geburtsdatum (TT/MM/JJJJ) 3b. Geburtsort (Ort)<br />

die Prüfung für die besondere Berechtigung für<br />

das Führen von Fahrzeugen unter Radar<br />

das Befahren von Wasserstraßen mit maritimem Charakter<br />

das Führen von mit Flüssigerdgas als Brennstoff betriebenen Fahrzeugen<br />

am (Datum der Prüfung)<br />

in (Name des Mitgliedstaates) bestanden hat.<br />

Ort und Datum der Ausstellung<br />

Unterschrift des Prüfers und Stempel der Prüfungsstelle*<br />

Die Gültigkeit dieser Erklärung erlischt entweder mit der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2017/2397 durch<br />

den ausstellenden Mitgliedstaat oder mit dem Inkrafttreten der neuen Rheinschiffspersonalverordnung<br />

(RheinSchPersV).


Wasserstraßen-Infrastruktur<br />

DWSV fordert leistungsfähige<br />

Datum: 12.10.<strong>2022</strong> Autor: DWSV/cbo<br />

Wasserstraßen-Infrastruktur<br />

DWSV fordert leistungsfähige<br />

Wasserstraßen-Infrastruktur<br />

DWSV fordert leistungsfähige<br />

Wasserstraßen-Infrastruktur<br />

Laut DWSV fehlen Investitionen in den Ausbau der Wasserstraßen.<br />

© Foto: DWSV<br />

Laut DWSV fehlen Investitionen in den Ausbau der Wasserstraßen.<br />

© Foto: DWSV<br />

Der DWSV (DWSV Deutscher Wasserstraßen- und Schifffahrtsverein e.V.)<br />

forderte im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung größere<br />

Laut DWSV fehlen Investitionen in den Ausbau der Wasserstraßen.<br />

Anstrengungen Der<br />

© Foto: DWSV<br />

(DWSV bei Deutscher Ertüchtigung Wasserstraßen- der Wasserstraßen-Infrastruktur, und Schifffahrtsverein sowie e.V.)<br />

beim forderte Donauausbau.<br />

im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung größere<br />

Laut<br />

Anstrengungen Der DWSV fehlen (DWSV Investitionen Deutscher bei Ertüchtigung<br />

in Wasserstraßen- den Ausbau<br />

der<br />

der<br />

Wasserstraßen-Infrastruktur, und Wasserstraßen.<br />

Schifffahrtsverein e.V.) sowie<br />

© forderte Foto: DWSV im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung größere<br />

beim Donauausbau.<br />

Anstrengungen bei Ertüchtigung der Wasserstraßen-Infrastruktur, sowie<br />

Die<br />

Der beim außergewöhnliche<br />

DWSV Donauausbau. Niedrigwasserlage der vergangenen Monate hat laut Ansicht des Vereins<br />

(DWSV Deutscher Wasserstraßen- und Schifffahrtsverein e.V.)<br />

die Systemrelevanz des Verkehrsträgers Wasserstraße erneut dramatisch vor Augen geführt. Dr.<br />

forderte Michael Fraas, im Vorsitzender Rahmen der des diesjährigen DWSV, betont die Mitgliederversammlung Bedeutung Wasserstraße: „Die größere<br />

Anstrengungen Wasserstraße Die außergewöhnliche ist systemrelevant. bei<br />

Niedrigwasserlage<br />

Ertüchtigung Für alle, der die der sich vergangenen<br />

Wasserstraßen-Infrastruktur, in Deutschland Monate und hat Europa laut Ansicht für des<br />

sowie<br />

Vereins<br />

die Die außergewöhnliche Systemrelevanz Niedrigwasserlage des Verkehrsträgers der vergangenen Monate hat erneut laut Ansicht dramatisch des Vereins<br />

vor Augen geführt. Dr.<br />

beim die Systemrelevanz Binnenschifffahrt<br />

Donauausbau.<br />

des Verkehrsträgers und die Wasserstraßeninfrastruktur erneut dramatisch einsetzen vor Augen ist geführt. diese Dr. Erkenntnis nicht<br />

neu. Michael Fraas, Vorsitzender des DWSV, betont die Bedeutung der Wasserstraße: „Die<br />

Michael In der Fraas, Öffentlichkeit Vorsitzender des muss DWSV, sich betont diese Bedeutung Einschätzung der Wasserstraße: mühsam „Die durchsetzen. Schon die<br />

Corona-Pandemie Wasserstraße ist systemrelevant. ist systemrelevant. hat gezeigt, Für wie alle, Für die anfällig sich alle, in die die Deutschland sich globalen in Deutschland und Lieferketten Europa für und sind. Europa Chinas für Zero-Covid-<br />

die Binnenschifffahrt und die und Wasserstraßeninfrastruktur die einsetzen ist diese einsetzen Erkenntnis ist diese nicht<br />

Strategie sorgt noch immer für erhebliche Störungen und Verspätungen in der Erkenntnis Schifffahrt nicht und den<br />

neu. In der der Öffentlichkeit muss muss sich diese sich Einschätzung diese Einschätzung erst mühsam durchsetzen. mühsam Schon durchsetzen. die<br />

Containerverkehren. Schon die<br />

Die<br />

Corona-Pandemie<br />

Corona-Pandemie außergewöhnliche<br />

hat gezeigt, Und<br />

hat gezeigt, Niedrigwasserlage<br />

wie für anfällig die Zukunft die globalen ist wichtig:<br />

wie anfällig der<br />

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die vergangenen<br />

sind. Wasserstraße<br />

globalen Lieferketten Monate<br />

Chinas Zero-Covid- ist der ökologischste<br />

hat sind. laut Chinas Ansicht Zero-Covid- des Vereins<br />

Verkehrsträger.“<br />

Strategie sorgt noch immer für erhebliche Störungen und Verspätungen in der Schifffahrt und den<br />

die Strategie Containerverkehren.<br />

Systemrelevanz sorgt noch Und<br />

des<br />

für immer die<br />

Verkehrsträgers<br />

Zukunft für erhebliche ist wichtig:<br />

Wasserstraße<br />

Die Störungen Wasserstraße und erneut<br />

ist Verspätungen der<br />

dramatisch<br />

ökologischste in vor der Augen Schifffahrt geführt. und Dr. den<br />

Michael Containerverkehren. DWSV Verkehrsträger.“ fordert Fraas, leistungsfähigen Vorsitzender Und für des die Ausbau DWSV, Zukunft betont und ist wichtig: Investitionen die Bedeutung Die Wasserstraße in die der Infrastruktur<br />

Wasserstraße: ist der ökologischste „Die<br />

Wasserstraße Verkehrsträger.“<br />

„Der DWSV e.V. ist engagiert systemrelevant. sich nachdrücklich Für alle, die für sich erforderliche in Deutschland wasserbauliche und Europa für Maßnahmen, um<br />

die auf Binnenschifffahrt künftige Niedrigwasserphasen und die Wasserstraßeninfrastruktur ohne erhebliche Umwelteingriffe einsetzen ist besser diese reagieren Erkenntnis zu nicht können.<br />

neu. Die europäischen In der Öffentlichkeit Klimaziele muss im sich Rahmen diese des Einschätzung ‚Green Deal‘ erst sind mühsam ohne die durchsetzen. Wasserstraße Schon nicht die zu<br />

Corona-Pandemie erreichen. Zudem hat verfügt gezeigt, die Wasserstraße wie anfällig die über globalen freie Kapazitäten, Lieferketten um sind. den Chinas Verkehrsträger Zero-Covid- Straße<br />

Strategie zu entlasten sorgt und noch die immer Versorgung für erhebliche der Industrie Störungen sowie der und Bevölkerung Verspätungen sicher in der zu Schifffahrt stellen. und den<br />

Containerverkehren. Wasserstraße und Binnenschifffahrt Und für die Zukunft brauchen ist wichtig: verbesserte Die Wasserstraße politische Rahmenbedingungen, ist der ökologischste damit<br />

Verkehrsträger.“<br />

Logistikdienstleistungen wettbewerbsneutral erbracht werden können und der<br />

Wirtschaftsstandort Deutschland gesichert werden kann. Eine Erhöhung der finanziellen und<br />

personellen Ressourcen, sowie eine Beschleunigung der Planungsverfahren bei<br />

Infrastrukturprojekten sind dabei unerlässlich. Den Worten der Bundesregierung müssen endlich<br />

Taten folgen. Eine Senkung des Wasserstraßenetats um rund 360 Mio. Euro ab Anfang 2023 ist<br />

absolut kontraproduktiv. So wird der Flussausbau verlangsamt, weil Ausschreibungen für<br />

mehrjährige Projekte nicht mehr erfolgen können“, stellt Dr. Fraas fest.


26 oktober <strong>2022</strong><br />

Information to the NTC of the IWT Platform<br />

With this newsletter, we inform the members of the Nautical and Technical Committee of the IWT<br />

Platform about some ongoing issues. For two topics, we ask your comment (in red).<br />

1. CESNI committee adopts ES-TRIN 2023/1<br />

2. Follow-up Correctly connected bunkering<br />

3. Follow up studies Human factors root causes of accidents in inland navigation<br />

4. Workplan NTC IWT Platform 2023<br />

5. Nautical and infrastructure topics<br />

1. CESNI committee adopts ES-TRIN 2023/1<br />

It is now seven years since the European committee for drawing up standards in the field of inland<br />

navigation (CESNI) was established. Its purpose was and is to draft and adopt standards for inland<br />

navigation in a variety of areas. These include standards related to vessels, crews and information<br />

technologies. At its autumn meeting, the CESNI committee adopted a new version of the European<br />

Standard laying down Technical Requirements for Inland Navigation vessels (ES-TRIN). This new ES-<br />

TRIN 2023/1 will replace the currently valid ES-TRIN 2021 from 1 January 2024. You can find the ES-<br />

TRIN 2023/1 in four languages here:<br />

- ES-TRIN 2023/1 - Nederlands<br />

- ES-TRIN 2023/1 - Deutsch<br />

- ES-TRIN 2023/1 - English<br />

- ES-TRIN 2023/1 - Français<br />

The IWT Platform is internationally involved in the creation of these technical regulations. Our starting<br />

point: regulations should be useful and clear, should not hamper innovation and should facilitate the<br />

necessary transition to low-emission or even emission-free inland navigation.<br />

From 2015 ES-TRIN - harmonisation at European level<br />

ES-TRIN contains provisions for the construction, fittings and equipment of inland waterway vessels<br />

and specific provisions for certain categories of vessels. The ES-TRIN has been regularly updated and<br />

published by CESNI since 2015. The updates are important because of technological developments<br />

and lessons learned from the application of the standard.<br />

References to ES-TRIN are now included in the legal frameworks of the EU and the CCNR (respectively<br />

directive (EU) 20<strong>16</strong>/<strong>16</strong>29 and Rhine vessel inspection regulations). The Danube Commission also<br />

decided in 2017 to recommend the standard in its international instruments. In 2023, all the riparian<br />

states of the Danube should have implemented<br />

the ES-TRIN in their national law. Moreover, the<br />

International Sava River Basin Commission intends<br />

to create a reference to the standard in its legal<br />

framework. In other words, ES-TRIN has been<br />

established, with great effort, as the centrepiece<br />

and baseline for the technical requirements for<br />

inland navigation vessels in Europe and has<br />

contributed to the reinforcement of governance<br />

and harmonisation at the European level.<br />

1


Changes in ES-TRIN 2023 compared to version 2021<br />

In addition to some editorial corrections, ES-TRIN 2023 includes the following changes compared to<br />

version 2021:<br />

• low flashpoint fuels and fuel cells,<br />

• life jackets,<br />

• exhaust gas after-treatment systems,<br />

• waste water collection,<br />

• permanently installed fire-fighting systems for protecting objects,<br />

• passenger vessels,<br />

• recreational craft,<br />

• electric propulsion engines aft of the afterpeak bulkhead,<br />

• repair of engines in service,<br />

• retractable wheelhouses,<br />

• radar navigation installations and rate-of-turn indicators,<br />

• special anchors with reduced mass,<br />

• updating of references to the ES-RIS 2023/1.<br />

2. Follow-up Correctly connected bunkering<br />

Earlier, the inland navigation industry proposed the topic of 'Correctly connected bunkering' to include<br />

in the CESNI work programme (PT 8). This topic was previously coordinated with your committee<br />

(mails 9 April and 27 May 2021).<br />

Reminder of the problem<br />

During bunkering of liquids (fuel, lubricating oil or drinking water), overfills of bunker tanks occur on<br />

a regular basis due to incorrect connection by the crew of the vessel. The root cause of these incidents<br />

is that the filling connections for lubricating oil, (drinking water) and gas oil are of the same technical<br />

design on inland vessels. Therefore it is possible that a crew member of an inland vessel makes a<br />

mistake by connecting the hose for gasoil to the wrong filling pipe. Different filling connections are<br />

difficult to distinguish from each other. Clear legislation is lacking for lubricating oil connections,<br />

compare to gasoil connections (see Article 8.05 (6) ES-TRIN). Later this year, this topic will be discussed<br />

within the CESNI/PT working group. It will be proposed to add a paragraph to Article 8.06 ES-TRIN<br />

(lubricating oil tanks, pipes and accessories). This table shows the intended addition to Article 8.06 ES-<br />

TRIN in four languages:<br />

Please read the CONCEPT communication from the IWT Platform: Requirements for filling<br />

connections (lubricating oil) - Proposal of amendment. Should you have any comments on this, we<br />

would be pleased to hear from you no later than 31 October <strong>2022</strong>.<br />

2


3. Follow up studies Human factors root causes of accidents in inland navigation<br />

The information in this article can also be read in German and Dutch in this document. A number of<br />

studies 'Human factors root causes of accidents in inland navigation' have taken place. These have<br />

been partly paid for by the IWT Platform. See the following links:<br />

• Human factors root causes of accidents in inland navigation Phase 1: data and expert analysis<br />

• Human factors root causes of accidents in inland navigation: HMI and wheelhouse design Phase 2a - Report<br />

• Human factors root causes of accidents in inland navigation: Organisational Aspects Phase 2b – Report<br />

Reason<br />

The reason for the investigations was: an increase in the number of accidents in inland navigation, in<br />

which - according to various sources - the human factor is often the primary cause. Moreover, the<br />

observation that incidents are often followed by a regulatory reflex. In our view, a proper analysis of<br />

the causes of incidents should form the basis for the measures to be taken. The human factor in<br />

relation to accidents in inland navigation is an important issue. For safety on board inland vessels, but<br />

also for the image of inland navigation as a safe mode of transport. With the study results, we want<br />

to provide a useful and substantiated input to further discussions, but above all contribute to reducing<br />

or preventing accidents in inland navigation.<br />

CESNI work programme<br />

The topic is included in general terms in the CESNI work programme for the period <strong>2022</strong>-2024. The<br />

text in the work programme at PT 22: To examine the follow-up of the research work on human factors<br />

root causes of accidents in inland navigation: Human Machine Interface and wheelhouse design.<br />

IWT Platform<br />

Earlier this year, a further approach and proper prioritisation were discussed with some IWT Platform<br />

secretaries. The IWT secretaries drew the following conclusions:<br />

• The recommendations phase 2b have higher priority from those of phase 2a;<br />

• The recommendations related to communication have priority;<br />

• Importance of the recommendations regarding too many alarms and apps;<br />

• Importance of the recommendations regarding 'pressure in the chain' or responsibility for<br />

time-bound activities within the inland navigation ecosystem;<br />

• Importance of the recommendations concerning the development of a central database of<br />

European inland navigation with clear definitions and contains general information so that<br />

accidents can be learned from and prevented in the future;<br />

• Importance of accurate information on infrastructure<br />

Requested: opinion NTC of IWT Platform on approach and prioritisation<br />

To the members of the IWT Platform's Nautical & Technical Committee, we ask opinions on a followup<br />

approach. You can read summary information about the studies and their recommendations in the<br />

leaflets from IVR:<br />

• Technical leaflet IVR Human factors 2a<br />

• Technical leaflet IVR Human factors 2b<br />

Question: which recommendations do you think<br />

have priority or not and why?<br />

3


4. Workplan NTC IWT Platform 2023 - Concept<br />

As you know the European Inland Waterway Transport Platform (IWT Platform) has the following five<br />

committees:<br />

• Innovation & Greening<br />

• Sustainability, Environment & Safety<br />

• Social & education<br />

• Nautical & Technical<br />

• Infrastructure<br />

Each year, the secretaries draw up a work plan for each committee for the following<br />

year. The IWT Platform Board decides on the work plans and budgets. For your<br />

committee, the NTC, a work plan has been drawn up for 2023. As in previous years,<br />

this is largely based on work plans of CESNI and the CCNR. For your information,<br />

please find here the draft 2023 work plan for the NTC. Should you have any<br />

questions or comments, please email.<br />

5. Nautical and Infrastructure topics<br />

In this article, a brief feedback (by Leny van Toorenburg) from the CCNR Infrastructure Working Group<br />

(IEN) meeting in September. But we start with an achieved result:<br />

Änderung der Höchstgeschwindigkeit auf der Gebirgsstrecke oberhalb Hochwassermarke I<br />

After many years, it finally worked out. In response to<br />

the letter from industry (2018), the German delegation<br />

commissioned the 'Bundesanstalt für Wasserbau'<br />

(Federal Institute of Hydraulic Engineering) to<br />

investigate whether for valley navigation in the<br />

mountainous section between Bingen and Sankt Goar<br />

above high water level I, a higher maximum speed is<br />

required for larger vessels to navigate safely and<br />

whether an increase in the permissible maximum speed<br />

could have negative consequences for the banks. The<br />

speed limit in Article 10.01(1)(d) of the RPR can be<br />

increased to 24 km/h in the mountain section between<br />

Bingen and St. Goar in valley navigation. This fully<br />

complies with the request of the EBU and ESO. Formal<br />

decision-making by the CCNR will take place this fall.<br />

New construction of transhipment site Rhine kilometre 198<br />

This is a berth for BASF where the transhipment place is 13 meters wide and enters the fairway. This<br />

was looked at more closely and it now appears that there are 10 more berths on the route, 8 of which<br />

are also somewhat in the fairway. The fairway here can be shifted to the right over a length of 2<br />

kilometres which would also put the other moorings completely outside the fairway. Drone movies<br />

have been made with over which drawings have been superimposed to verify this. This shows that it<br />

can be done without any problems.<br />

4


Construction jetties hotel ships in Vogelgrun on the Grand Canal d'Alsace<br />

There were doubts about the space available to turn around with a 180-meter ship. Asked if France<br />

also has a guideline of 1.2 for available space needed for that. This was not known but could be told<br />

that trial and error had shown that it should not be a problem. The hotel barges will be allowed a<br />

maximum of 2 wide at the new berth. That leaves the whole thing 10 meters within the fairway (2 x<br />

11.40).<br />

Garzweiler abstraction of water to the Rhine<br />

Withdrawal with maximum 2.4 cm. at highest water level.<br />

At low water level no abstraction is made. Filling the old<br />

coal mine takes 45 to 50 years. First they wanted to do this<br />

over a period of 40 years but the effect on shipping was too<br />

great. Working group has asked that all extractions be<br />

monitored. ICBR seems to have an overview but it is not<br />

complete.<br />

Agreed Low River Levels<br />

An agreed value for the OLR was established in 2012. Now it needs to be re-established (10 years).<br />

Decision for committee has been prepared. The value will not change and remains 7.33 at a 1000 cub<br />

discharge. Means 6 inches less. The past two years this was substantially higher and was around 10<br />

centimetres or more.<br />

Determination of required berths along the Rhine<br />

The formula calculation actually shows that in the Netherlands, after commissioning overnight<br />

harbour Spijk that there are enough berths. Germany and the Netherlands still have to meet to jointly<br />

test the formula. This will take place in early January following the conference on low water. There<br />

are some doubts about the formula. First impression, it is not entirely conclusive. All moorings will be<br />

in Euris and on there is also the occupancy rate visible. In fact, Euris is analogous to BLIS. Reservations<br />

are not an issue for the time being. Asked to also strive for inclusion of private moorings in Euris. Here<br />

a discussion arose about "private" moorings. These are berths in ports and/or at municipalities<br />

without any loading or unloading activities taking place there. We know this in the Netherlands but<br />

whether this is also the case in Germany needs to be investigated further. In addition to occupancy<br />

rates and berths, facilities will eventually be included in Euris. Think of car moorings, shore power etc.<br />

Construction of moorings along the French Upper Rhine<br />

Discussed moorings. Now a study has been done in which the need has been mapped. There will be 2<br />

moorings whereby the locations will preferably be in the vicinity of Markolsheim and Ottmarsheim.<br />

They will be well-equipped places with shore power, car drop-off points, water, garbage disposal, etc.<br />

Now the plans must be worked out further and funds released. At the earliest the ground will be dug<br />

in 2024 and tenders can be put out in 2023/2024 (depending on finances).<br />

Equipping berths with shore power<br />

New document with experiences of business explained. The focus here is unity. What<br />

can the CCNR do to support, accelerate or coordinate the action plan Shore power at<br />

berths. Indicated that an initiative exists in the Netherlands called the "Shore Power<br />

Collective". Stated that it would be nice if the CCNR recommended connection to the<br />

countries.<br />

5


component was that around 2050 shipping will<br />

experience major problems and will probably be<br />

unable to sail for two months of the year. Further<br />

It was decided that Belgium will investigate what developments questioning revealed there are that and this include was at them a water for level the<br />

action plan. The shore power collective will also be of part 70 cm of at this. Kaub. Rijkswaterstaat That is low, of is course, also joining but it the is<br />

collective.<br />

still possible to sail with a draught of around 1.50<br />

Rhine bunkering stations for alternative fuels<br />

to 1.80 (1500 to 1800 tons). There is also a look at<br />

A workshop to share experiences with regard to safety what is this being means considered. for navigation At the on same the time, Rhine it for is<br />

noted the next that 100 there years are towards not yet 2100. many Indicators options other then show than LNG. 78 cm. Is truck at Kaub. bunkering Here the safe? water How for can 60 days one on be<br />

convinced average, falls on below the bank 70 that cm. it Furthermore, can be done it safely, was mainly where about and in the what preparation way. of the new low water<br />

conference on January 18 (follow-up of the Bonn session).<br />

Low water and consequences of Rhine navigation<br />

Explanation had by Roel Burgers (CHR). Until 2045<br />

not much is happening in scenarios. A striking<br />

component was that around 2050 shipping will<br />

experience major problems and will probably be<br />

unable to sail for two months of the year. Further<br />

questioning revealed that this was at a water level<br />

of 70 cm at Kaub. That is low, of course, but it is<br />

still possible to sail with a draught of around 1.50<br />

to 1.80 (1500 to 1800 tons). There is also a look at<br />

what this means for navigation on the Rhine for<br />

the next 100 years towards 2100. Indicators then show 78 cm. at Kaub. Here the water for 60 days on<br />

average, falls below 70 cm. Furthermore, it was mainly about the preparation of the new low water<br />

conference on January 18 (follow-up of the Bonn session).<br />

Lijdia Pater & Leny van Toorenburg<br />

Nautical and Technical Committee<br />

Address: Avenue des Arts, 53 | B-1000 | Bruxelles<br />

Visit our website: www.inlandwaterwaytransport.eu<br />

6<br />

Funding – Best practices and what we learned<br />

Lijdia Pater & Leny van Toorenburg<br />

Nautical and Technical Committee<br />

zum Thema Finanzierung „Greening the fleet“ hat IWT eine 23-seitige Zusammenfassung<br />

erstellt. Hier sind Address: die Avenue vorhanden des Arts, 53 | Fördermaßnahmen B-1000 | Bruxelles in D, NL BE , die<br />

Visit our website: www.inlandwaterwaytransport.eu<br />

Mittelherkunft und -Verwendung und was noch notwendig ist, dargestellt..<br />

Hier zum nachlesen:<br />

https://www.yumpu.com/en/document/read/67354289/<br />

iwt-funding-best-practices<br />

6

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