six million and one - Austrianfilm

INHALT
1. Kurzinhalt
2. Die Protagonisten – Joseph Fisher und seine Nachkommen
3. Vernichtung durch Zwangsarbeit
3.1. NS-Zwangsarbeitssystem
3.2. Mauthausen und das Außenlager Gusen
4. Antisemitismus
5. Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden
6. Gedächtnisorte – Gedenkstätten
7. Literatur, Links, Impressum
Arbeitsblätter
1. KURZINHALT
SIX MILLION AND ONE ist ein intimes und intensives, aber auch humorvolles Porträt des
Regisseurs, seiner zwei Brüder und seiner Schwester auf den Spuren des Vaters, eines
Holocaust-Überlebenden, in Österreich und den USA.
Joseph Fishers Memoiren wurden erst nach seinem Tod entdeckt. Seine Kinder wollen sich nicht
damit auseinandersetzen. Bis auf David, den Filmemacher, den diese Memoiren wie ein Kompass
durch eine lange Reise führen sollen. Als er es aber nicht mehr ertragen kann, alleine die
Überlebensgeschichte seines Vaters und dessen Kampf aufzuarbeiten, und Gefahr läuft, den
Verstand zu verlieren, überredet er seine Brüder und seine Schwester, ihn dabei zu begleiten.
Auch in der Hoffnung, diese Erfahrung würde die Spannungen zwischen ihnen lösen und sie
einander wieder näher bringen – so nah, wie sie einander einmal waren. Davids Geschwister
bringen jedoch wenig Verständnis auf, wie jemand freiwillig in der Vergangenheit herumbohrt statt
die Gegenwart zu genießen. Tief in den finsteren Stollen eines Arbeitslagers in Österreich, wo ihr
Vater während des Holocaust Zwangsarbeit leisten musste, versuchen die Fishers im schwachen
Schein der Taschenlampen, einen Sinn in ihren persönlichen und familiären Geschichten zu
finden. (Pressetext)
SIX MILLION AND ONE 3 von 20