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Jahresbericht_2019_Lebenshilfe_Ennstal

Ein bunter Rückblick auf die Aktivitäten in den Projekten und Standorten der Lebenshilfe Ennstal im Bezirk Liezen.

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Lebenshilfe Ennstal · Gesundheit 16 18

Viel mehr als nur „Pflege“ ...

Zusätzlich zum pädagogischen Aspekt in der täglichen Arbeit spielt die Gesundheitsvorsorge

mit all ihren Aspekten – von der Medikamentengabe bis zur Behandlung der kleinen und großen

Wehwehchen laut ärztlicher Anweisung – eine immens wichtige Rolle.

So sind für die medizinische Versorgung der stationären

Kundinnen und Kunden zwei Diplomkrankenschwestern

im Einsatz, welche ihre vielfältigen Aufgaben

mit größter Sorgfalt erfüllen. Dazu gehören unter

anderem die Beschaffung und das Einsortieren der

Medikamente in die jeweiligen Wochendispenser,

„was bei den vielen Kundinnen und Kunden ein schönes

Stück Arbeit und Verantwortung bedeutet“, weiß

Petra Meller zu erzählen, denn die Krankenschwestern

tragen die volle Verantwortung für die korrekte

Medikamentengabe. Hier darf kein Fehler passieren,

alles muss peinlichst genau kontrolliert und dokumentiert

werden. Die Verabreichung der Medikamente

wird dann an die FachbetreuerInnen delegiert. Apropos

Dokumentation: jeder Arztbesuch, jedes Wehwehchen,

jeder Medikamentenwechsel, jeder Verbandswechsel

und jede Wundversorgung muss peinlichst

dokumentiert und darf nur genau laut ärztlicher

Verordnung durchgeführt werden. Die Dokumentationsarbeit

und die Pflegeplanung nehmen daher sehr

viel Zeit in Anspruch, aber dennoch „gelingt es uns

durch die Einbindung in den täglichen Betrieb, auch

die nötige Zeit für das persönliche Gespräch zu finden.

Nur so erfahren wir, wo der Schuh drückt und

wo bzw. wie wir noch besser helfen können“, erklärt

Andrea Schneßl.

„Auch in unseren Mobilen Diensten sind zwei Diplomkrankenschwestern

im Einsatz“, ergänzt Geschäftsführerin

Gertrude Rieger, „denn unsere Kundinnen und

Kunden haben, so wie du und ich, das Recht auf die

beste medizinische Versorgung. Wir haben die Pflicht,

dafür Sorge zu tragen. Deshalb werden wir noch

heuer in ein neues, modernes Pflegedokumentationssystem

investieren.“

1 2

unsere DGKS

Bereich stationär

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unsere DGKS

Bereich mobil

1 Andrea Schneßl

2 Petra Meller

3 Meike Salfelner (DKKS)

4 Tanja Stocker

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