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blick - Deutscher Alpenverein Sektion Hanau

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DAV<br />

<strong>Hanau</strong><br />

<strong>blick</strong> 1.<br />

Halbjahr 2011<br />

Heft Nr. 42<br />

p u n k t<br />

Mitteilungen und PrograMM der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> iM deutScHen alPenverein<br />

Programm Januar - Dezember 2011<br />

Aktuelles aus der <strong>Sektion</strong><br />

Saisonbeginn auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

Touren- und Erlebnisberichte


lick. kolumne<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Kletter-, Berg- und Wanderfreunde,<br />

wieder geht ein Jahr zu Ende. Ein Jahr, das, wenn wir zurückschauen, viel Positives<br />

gebracht hat.<br />

Auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte und den Wegen um sie herum wurden einige Neuerungen<br />

geschaffen.<br />

Zur Lagerung der Lebensmittel haben wir eine Kühlzelle eingebaut sowie Auflagen der<br />

österreichischen Behörden, wie z.B. der Einbau von Brandschutztüren und einer Not-<br />

beleuchtung, erfüllt.<br />

Zwei Klettersteige im Hüttenbereich wurden in Angriff genommen. Wenn die Abnahme<br />

erfolgt ist, wollen wir sie im nächsten Jahr offiziell einweihen. Nähere Informationen dazu<br />

erhalten Sie in unserem nächsten <strong>blick</strong>.punkt.<br />

Ein sehr erfolgreiches Projekt war ein Arbeitseinsatz in Kooperation mit dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf. Kinder und<br />

Jugendliche des ASK und unsere Jugendgruppe Teenies stellten im Bereich der <strong>Hanau</strong>er Hütte neue Schilder auf. Einen<br />

ausführlichen Bericht finden Sie im Heft. Der Vorstand möchte sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich für dieses<br />

Engagement bedanken.<br />

Die Jugend- und Kinderklettergruppen wurden neu organisiert. Erfreulicherweise konnten wir für diesen Bereich einige neue<br />

Betreuer/-innen finden, jedoch fehlen uns hier noch weitere engagierte junge oder auch ältere Mitglieder, die die Gruppen mit<br />

betreuen. Etabliert hat sich auch eine kleine Familiengruppe, die sowohl in den Bergen wandert, als sich auch in der Kletterhalle<br />

zum Klettern trifft.<br />

Erfreulich ist es, wenn junge Kletterer/-innen die „Farben“ der <strong>Sektion</strong> nach außen hin vertreten. So haben wir auch den<br />

einen oder anderen Kletterer/-in im Hessenkader, woraus ja auch schon Hessenmeister in den Jugendklassen A und B<br />

hervorgegangen sind.<br />

Mit und durch die Jugend lebt ein Verein, auch wir. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Jugendleitern, Trainern und<br />

Helfern für deren Engagement bedanken.<br />

Erfreulich ist auch der Mitgliederzuwachs, der sowohl durch das Klettern als auch das Wandern resultiert. Damit wächst<br />

natürlich auch das sportliche Engagement, welches vom Bergsteigen, Wandern, Klettern über das Skifahren bis zum<br />

Mountainbike fahren reicht.<br />

Sie sehen, die <strong>Sektion</strong> lebt und im Bereich der Jugend könnten wir noch Einiges mehr leisten,<br />

wenn wir Ressourcen und Trainer hätten.<br />

Zum Schluss wünschen wir, der Vorstand, allen Mitgliedern eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und<br />

gesundes Neues Jahr 2011.<br />

Ihr<br />

Reinhard Strasser<br />

Titelbild: „Sommer“ auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

(20.06.2010)<br />

Foto: Sylvia Labes<br />

Der nächste <strong>blick</strong>. erscheint im Juni 2011.<br />

Redaktionsschluss ist der 1. April 2011.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.<br />

Bitte schicken Sie diese - möglichst mit Bildern - an die Redaktion.


über<strong>blick</strong>.<br />

<strong>blick</strong>. sektion<br />

Inhalt<br />

Wir gratulieren..., Neue Mitglieder,<br />

Unsere Jubilare, Neuer Kletterbetreuer<br />

Neuer Fachübungsleiter Bergsteigen<br />

Einladung zur ordentlichen Jahresmitgliederversammlung<br />

<strong>blick</strong>. bericht<br />

Sommeranfang auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

Alle Höhenwege führen sicher zur <strong>Hanau</strong>er - und zu den benachbarten Hütten<br />

Hüttenschluss 23.-25.09.2010<br />

Bürgerfest 2010, Team 1922 - Das dritte Mal am Start<br />

Letzte Meldungen...<br />

<strong>blick</strong>. kletteranlagen<br />

Öffnungszeiten Wasserturm und DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Regeln und Eintrittspreise der Kletteranlagen<br />

<strong>blick</strong>. pünktchen<br />

Das Referat Jugend und Familie; Gruppen und Termine<br />

Familiensommerfahrt 2010<br />

<strong>blick</strong>. bericht<br />

Glan-Paddeln<br />

Laufbericht Zugspitz Extremberglauf<br />

Stubai 2010<br />

Santorin & Kreta<br />

E1<br />

<strong>blick</strong>. hütte<br />

Hütteninformationen 36<br />

<strong>blick</strong>. ausbildung „Orangene Seiten“<br />

Kurse und Touren 37<br />

<strong>blick</strong>. termine<br />

Unser Programm von Januar bis Dezember 2011, Ansprechpartner<br />

Gruppentermine und -adressen<br />

Diavorträge<br />

<strong>blick</strong>. service + info<br />

Verleih von Ausrüstungsgegenständen, Verkauf<br />

Mitgliedsbeiträge 2011<br />

Bücher und Kalender<br />

<strong>blick</strong>. winkel<br />

Unsere Kinderklettergruppen in Aktion 61<br />

<strong>blick</strong>. kontakte<br />

Adressen, Telefonnummern und Impressum 62<br />

3<br />

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8<br />

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60


lick. sektion<br />

Wir gratulieren...<br />

und begrüßen...<br />

...unseren Geburtstagskindern nachträglich herzlichst zum Geburtstag<br />

96 Jahre<br />

Helmut Kirchner<br />

85 Jahre<br />

Klara Hartwig<br />

Egon Rautert<br />

80 Jahre<br />

Maria Hill<br />

Gerhard Michalk<br />

Bernhard Schneider<br />

Wilhelm Winterstein<br />

Albert Seyfried<br />

75 Jahre<br />

Margarete Bensel<br />

Käthe Blumenauer<br />

Werner Bubach<br />

Manfred Gollub<br />

Günter Hoffmann<br />

Egon Noll<br />

Egon Maienschein<br />

Herbert Pöttgens<br />

Wilhelm Spieker<br />

Jürgen Schluck<br />

Günter Zapke<br />

70 Jahre<br />

Frank Baumann<br />

Hans Joachim Buchenau<br />

Abele, Andrea, Hainburg<br />

Altenkirch, Heiko, <strong>Hanau</strong><br />

Altvater, Uwe, Nidderau<br />

Badura, Volker, Büdingen<br />

Barranco Aguilera, Daniel, Rodgau<br />

Baumann, Ulrich, Nidderau<br />

Becker-Winkler, Anne, Bruchköbel<br />

Behrendt, Klaus, Gründau<br />

Behrendt, Marina, Gründau<br />

Betz, Peter, Obertshausen<br />

Bezzenberger, Arno, <strong>Hanau</strong><br />

Peter Buresch<br />

Volkmar Degenkolbe<br />

Alfred Feick<br />

Dieter Feuge<br />

Karl Frank<br />

Josef Freudl<br />

Karin Fritsche<br />

Josef Gerlach<br />

Klaus Giebenhain<br />

Gertraude Grospietsch<br />

Joern Hansen<br />

Hans Heyn<br />

Manfred Krenzlin<br />

Helga Langer<br />

Heidi Melzer<br />

Gerhard Miller<br />

Peter Neumann<br />

Klaus Popp<br />

Erich Schleich<br />

Willi Schmück<br />

Renate Schönberger<br />

Renate Schramm<br />

Inge Strott<br />

Eberhard Volk<br />

Elfriede Volk<br />

Manfred Wahl<br />

Heinrich Wetzler<br />

Ute Werthmann<br />

Günter Wolff<br />

Bien, Franz-Josef, Jossgrund<br />

Bien, Frank, Jossgrund<br />

Bohme-Manz, Beatrix, Birstein<br />

Bonfilio, Giancaria, <strong>Hanau</strong><br />

Borngräber, Matthias, Neuberg<br />

Bouhout, Karim, <strong>Hanau</strong><br />

Brandt, Ole, Gelnhausen<br />

Breskot, Volker, Erlensee<br />

Brüggemann, Mirko, Kahl am Main<br />

Brümmel, Andrè,<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

4<br />

65 Jahre<br />

Monika Behling<br />

Norbert Falke<br />

Erhard Franz<br />

Werner Kastorf<br />

Hans-Alfred Lopian<br />

Alfred Perschbacher<br />

Reinhard Voigt<br />

60 Jahre<br />

Hagen Alexnat<br />

Peter Dillbaum<br />

Rüdiger Freydank<br />

Angela Heller<br />

Bernhard Heller<br />

Jürgen Alfred Knittel<br />

Renate Knittel<br />

Ulrich Müller<br />

Berthold Paltian<br />

Jobst Pieper<br />

Heinz Pückler<br />

Ingrid Riess<br />

Alexander Schmitt<br />

Bert Scholz<br />

Reinhard Strasser<br />

Johannes Unbehauen<br />

Hans-Joachim Weimann<br />

Veronika Weirich<br />

...mit einem herzlichen Willkommen unsere neuen Mitglieder in der <strong>Sektion</strong><br />

Conrad, Marco, Steinau an der Straße<br />

Conrad, Simone, Steinau an der Straße<br />

Conrad, Nico, Steinau an der Straße<br />

Conrad, Nils, Steinau an der Straße<br />

Degoutrie, Andrè, <strong>Hanau</strong><br />

Degoutrie, Renèe, <strong>Hanau</strong><br />

Degoutrie, Sebastian, <strong>Hanau</strong><br />

Degoutrie, Susanne, <strong>Hanau</strong><br />

Dewald, Arne, Wächtersbach<br />

Didley, Madlen, Messel<br />

Duden, Simon, Rodenbach


Dupont, Marcel, Langenselbold<br />

Emrich, Fabian, Ortenberg<br />

Enkelmann, Kristin, Maintal<br />

Faber, Frank, Limeshain<br />

Faber, Steven, Limeshain<br />

Farnung, Tobias, Bad Soden-Salmünster<br />

Fiedler, Jan, Biebergemünd<br />

Fleiner, Christian, Rodenbach<br />

Gasko, Waldemar, <strong>Hanau</strong><br />

Gieles, Sebastian, <strong>Hanau</strong><br />

Godelmann, Karoline, Hainburg<br />

Goldbach, Patrick, Friedberg<br />

Goldbach, David, Friedberg<br />

Goldbach, Viktor Konstantin, Friedberg<br />

Götz, Tanja, Gelnhausen<br />

Grimm, Peter, Freigericht<br />

Grosse, Andrea, Bruchköbel<br />

Grosse, Joyce, Bruchköbel<br />

Hammer, Mathias, <strong>Hanau</strong><br />

Happ, Frank, Ronneburg<br />

Heinz, Roland, Hainburg<br />

Helfert, Ludwina, Kahl<br />

Helfert, Andrew, Kahl<br />

Helfert, Eilean, Kahl<br />

Henkel, Kurt-Johannes,<br />

Großkrotzenburg<br />

Jähne, Florian, Linsengericht<br />

Jagdmann, Ekkehard, Großkrotzenburg<br />

Janning, Lucas, Gelnhausen<br />

Janning, Thorsten, Gelnhausen<br />

Janning, Laura, Gelnhausen<br />

Kazubski, Bastian, Gelnhausen<br />

Keller, Robbin, Gelnhausen<br />

Kettner, Richard, Gelnhausen<br />

Keutel, Walter, Portland, Oregon<br />

Köhler, Markus, Karlstein<br />

Köpke, Moritz, <strong>Hanau</strong><br />

Köpke, Claudia, <strong>Hanau</strong><br />

Köpke, Andreas, <strong>Hanau</strong><br />

Köpke, Phillip, <strong>Hanau</strong><br />

Kraft, Yannik, Erlensee<br />

Kraft, Noel, Erlensee<br />

Kraft, Volker, Erlensee<br />

Kraft, Simone, Erlensee<br />

Kraut, Michael, Bad Orb<br />

Kraut, Hildegard, Bad Orb<br />

Kuckuck, Tobias, Hammersbach<br />

Kuge, Carolina, Maintal<br />

Kuhn, Samir, Groflkrotzenburg<br />

Lange, Gerlinde, Langenselbold<br />

Langenfeld, Nadine, Johannesberg<br />

Langstrof, Daniel, Freigericht<br />

Laqua, Ivo, Gelnhausen<br />

Lendla, Sebastian, Gründau<br />

Lenz, Peter, Nidderau<br />

Letschert, Hans-Peter, <strong>Hanau</strong><br />

Letschert, Lena, <strong>Hanau</strong><br />

Licht, Candy, Saarbrücken<br />

Licht, Anna-Lena, Saarbrücken<br />

Liebsch, David, Biebergemünd<br />

Lorenz, Christian, Offenbach<br />

Manz, Niclas, Birstein<br />

Manz, Luis, Birstein<br />

Martìnez Lopez, Astrid, <strong>Hanau</strong><br />

Müller, Alexander, Langenselbold<br />

Muth, Klara, Nidderau<br />

Muth, Johanna, Nidderau<br />

Muth, Jakob, Nidderau<br />

Mysliwetz, Karl-Heinz, Gründau<br />

Mysliwetz, Brigitte, Gründau<br />

Neumann, Anke, Rodenbach<br />

Neumann, Joshua, Rodenbach<br />

Neumann, Tabea, Rodenbach<br />

Neumann, Susanne, <strong>Hanau</strong><br />

Neumann, Wolfgang, Rodenbach<br />

Neun, Florian, Ortenberg<br />

Nonnenmacher-Peter, Antje, Freigericht<br />

Oppenländer, Malte, <strong>Hanau</strong><br />

Palm, Alexandra, Schöneck<br />

Peter, Tim Niklas, Freigericht<br />

Peter, Gerhard, Freigericht<br />

Peter, Nils Tobias, Freigericht<br />

Rott, Philipp, Gelnhausen<br />

Rübsam, Marcus, Bruchköbel<br />

Rychly, Hannah, <strong>Hanau</strong><br />

Rychly, Silke, <strong>Hanau</strong><br />

Rychly, Carl, <strong>Hanau</strong><br />

Schädel, Maren, <strong>Hanau</strong><br />

Schäfer, Laura, Bruchköbel<br />

Schäfer, Julian, <strong>Hanau</strong><br />

Schäfer, Michael, Bruchköbel<br />

Scheradt, Verena, Alzenau<br />

Schimm, Fiona, Seligenstadt<br />

Schmidtmann, Cara, <strong>Hanau</strong><br />

Schneider, Martin, <strong>Hanau</strong><br />

Schneider, Niklas, <strong>Hanau</strong><br />

Schneider, Lukas, <strong>Hanau</strong><br />

Schumacher, Ursula, <strong>Hanau</strong><br />

Simon, Levin, Büdingen<br />

Simon, Laurin, Büdingen<br />

Simon, Stefan, Büdingen<br />

Simon, Kerstin, Büdingen<br />

Simon, Luis-Henrik, Büdingen<br />

Sonnek, Sebastian, Freigericht<br />

Sonnen, Binia, Niederdorfelden<br />

Stiller, Patrick, Hasselroth<br />

Stuhlenmiller, Florian, Altenmünster<br />

Süssmuth, Andre, Heigenbrücken<br />

Süssmuth, Stephanie, Heigenbrücken<br />

Tenbusch, Anna, Bruchköbel<br />

Tkacz, Pola, Maintal<br />

Tkacz, Tomasz, Maintal<br />

Trinter, Dirk, Erlensee<br />

Von Rhein, Christine, Freigericht<br />

Wagner, Ulrich, <strong>Hanau</strong><br />

Waltenberger, Horst, <strong>Hanau</strong><br />

Waltenberger, Elisabeth, <strong>Hanau</strong><br />

Wappes, Franziska, Alzenau<br />

5<br />

Wasewitz, Thomas, Langenselbold<br />

Weber, Florian, Kahl<br />

Weber, Peter, Kahl<br />

Wehr, Franziska, Wächtersbach<br />

Weigert, Anja, <strong>Hanau</strong><br />

Weigert, Henning, <strong>Hanau</strong><br />

Weinthäter, Tobias, Limeshain<br />

Weiss, Barbara, Portland, Oregon<br />

Wende, Jens, <strong>Hanau</strong><br />

Wiegel, Till, Büdingen<br />

Wilbert, Dominik, <strong>Hanau</strong><br />

Winkler, Hanna, Bruchköbel<br />

Wintersohl, Christian, <strong>Hanau</strong><br />

Würner, Verena, Gelnhausen<br />

Wurst, Holger, Wächtersbach<br />

Wurst, Birgit, Wächtersbach<br />

Wurst, Laura, Wächtersbach<br />

Wurst, Marius, Wächtersbach<br />

Zimmermann, Michael, <strong>Hanau</strong><br />

Zwonar, Klaus, <strong>Hanau</strong><br />

Zwonar, Nicole, <strong>Hanau</strong><br />

Die <strong>Sektion</strong> gedenkt der<br />

ver storbenen Mitglieder:<br />

Werner Buchta (69 Jahre)<br />

Mitglied seit 1981<br />

Dieter Kiehm (69 Jahre)<br />

Mitglied seit 1993<br />

Hans-Helmut König (70 Jahre)<br />

Mitglied seit 1979<br />

Werner Laber (71 Jahre)<br />

Mitglied seit 1986<br />

Richard Schäfer (63 Jahre)<br />

Mitglied seit 1993<br />

Kurt Späth (84 Jahre)<br />

Mitglied seit 1958<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Sollte der Fehlerteufel mal wieder<br />

sein Unwesen getrieben haben<br />

und Sie sind als neues Mitglied nicht<br />

namentlich er wähnt, bitten wir Sie um<br />

Entschuldi gung.


lick. sektion<br />

Unsere Jubilare...<br />

...möchten wir<br />

am Freitag, den 18. März 2011 um 16.00 Uhr<br />

in der Sandelmühle, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a, <strong>Hanau</strong><br />

während einer kleinen Feierstunde bei Kaffee und Kuchen ehren und laden Sie recht herzlich dazu ein.<br />

Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag. Auch der Austausch von Erinnerungen wird dabei sicherlich<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

60 Jahre<br />

Sigrid Lehberger<br />

Gertrud Weicker<br />

50 Jahre<br />

Margarete Bensel<br />

Michael Goesch<br />

Hanne Schmalz<br />

Elisabeth Simmat<br />

40 Jahre<br />

Karl-Heinz Baumbach<br />

Roland Mörschel<br />

Hallo, ich bin 25 Jahre alt und mache<br />

zurzeit mein Masterstudium Erwachsenen-Weiterbildung<br />

im schönen Bamberg.<br />

Aufgrund des Studienortswechsels bin<br />

ich nun, nach Aufenthalt in Kassel, 2010<br />

in die <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> eingetreten.<br />

Durch meine Sportbegeisterung konnte<br />

ich meine ersten Klettererfahrungen vor<br />

etwa sieben Jahren mit Freunden in der<br />

fränkischen Schweiz sammeln. Mit meinen<br />

„Jossgründer Kletterfreunden“ wur-<br />

25 Jahre<br />

Rüdiger Blasius<br />

Reinhold Disser<br />

Ilse Fuld<br />

Rainer Fuld<br />

Monika Gorselitz<br />

Albert Gorselitz<br />

Wilhelm Heger<br />

Matthias Hofmann<br />

Martin Koch<br />

Bodo Müller<br />

Egon Noll<br />

Edith Noll<br />

Neuer Kletterbereuer<br />

von Tobias Wolf<br />

de die „Fränkische“ dann auch in den<br />

letzten drei Jahren mein Hauptklettergebiet.<br />

Nicht zuletzt durch meine Studienausrichtung<br />

(Soziale Arbeit), habe ich<br />

großen Spaß am Vermitteln sowie im<br />

Umgang mit Menschen. Hieraus hat sich<br />

für mich auch der Wunsch ergeben, die<br />

Begeisterung für mein Hobby, das Klettern,<br />

an andere weitergeben zu können.<br />

Deshalb entschloss ich mich eine Ausbildung<br />

beim DAV zu machen.<br />

Diese konnte ich nun Anfang Oktober<br />

2010 mit der Ausbildung zum Kletterbetreuer<br />

beginnen und möchte sie mit der<br />

„Trainer C Ausbildung“ im Frühjahr 2011<br />

fortsetzten.<br />

Ich freue mich auch schon darauf Kletterkurse<br />

in der Halle und am Fels anbieten<br />

und durchführen zu können.<br />

6<br />

Heinz Rasch<br />

Ludolf Schein<br />

Erhard Schmitt<br />

Gerhard Schneider<br />

Christel Schneider<br />

Dittmar Schüller<br />

Alle Jubilare erhalten noch ein<br />

persönliches Einladungsschreiben.


Mein Name ist Manfred Schwarzmeier<br />

und ich bin 44 Jahre alt. Aus beruflichen<br />

Gründen zog ich vor vielen Jahren aus<br />

dem Stuttgarter Raum nach Bad Soden-<br />

Salmünster. Seit 1998 bin ich in der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Hanau</strong>, da ich Vereinsfreunde zum<br />

Bergwandern suchte.<br />

Hierfür brauchte ich neue Bergschuhe,<br />

der Kauf war schnell getätigt. Jochen<br />

Röll überredete mich am darauf folgenden<br />

Sonntag zum Klettern mitzufahren.<br />

Der Apriltag war sonnig und warm;<br />

es wurde ein eindrucksvoller Tag. Am<br />

nächsten Montag zwickten mich etliche<br />

Muskel meines Haltungsapparates. Das<br />

Neuer Fachübungsleiter Bergsteigen<br />

von Manfred Schwarzmeier<br />

Interesse und die Begeisterung am Klettern<br />

waren geweckt. Noch heute muss<br />

Jochen schmunzeln, wenn er sich an<br />

meine Kletterei mit den dicken Kloben<br />

erinnert. Waren Fahrten in einen Klettergarten<br />

ausgeschrieben, konntest Du<br />

mich dort antreffen. Zwei Jahre später<br />

führte mich Michael Dietrich an der Piz<br />

Badile Nordkante über circa 30 Seillängen<br />

zum Gipfel. Ein Klassiker!<br />

Wir hätten uns auch am Stammtisch der<br />

Gelnhäuser Ortsgruppe treffen können.<br />

Zu damaliger Zeit war das Programm<br />

mit Wandern, Hochtouren und Skitouren<br />

recht vielfältig. Im Besonderen waren<br />

Jürgen Weirich und Olaf Seidel tätig;<br />

Jürgen nahm mich zu meinen ersten<br />

Skitouren mit.<br />

In <strong>Hanau</strong> konntest<br />

und kannst Du mich<br />

in der Alpingruppe<br />

treffen. Heute bin ich<br />

dort als stellvertretender<br />

Gruppenleiter<br />

aktiv. Da das Gebirge<br />

weit weg ist, sind<br />

wir mit der Gruppe<br />

in vielfältiger Form<br />

und zumeist in unseren<br />

Mittelgebirgen<br />

unterwegs. Mit Rad<br />

fahren, Wandern,<br />

Klettern, Langlaufen<br />

Im Gewerbegebiet 14 - 63637 Jossgrund-Burgjoss<br />

Telefon: 06059 / 777 und 1796<br />

Telefax: 06059 / 1409<br />

Internet: www.zimmerei-christ.de<br />

e-mail: info@zimmerei-christ.de<br />

7<br />

� Zimmerarbeiten aller Art<br />

� Holzrahmenbau<br />

� Fachwerkhäuser<br />

� Carports, Pergolen<br />

� Holzbalkone & Geländer<br />

� Innenausbau<br />

� Dachsanierung<br />

und sporadisch auch Kanu fahren oder<br />

Schneeschuh gehen ist die Vielfalt zu beschreiben.<br />

Da schon der eine oder andere Artikel<br />

von mir im Blick.punkt abgedruckt war,<br />

könnten Dir meine Interessen im Gebirge<br />

bekannt sein. Neben klettern gehe<br />

ich gern auf Hochtour und auf Skitouren.<br />

Wenn es die Zeit erlaubt, hätte<br />

ich auch wieder gerne eine Trekkingreise<br />

unternommen. Als Fachübungsleiter<br />

Bergsteigen liegt mein Interesse stärker<br />

am Führen von Touren als an Ausbildungskursen.<br />

Am liebsten suche ich die<br />

Berge in der Schweiz auf. Eine Tour im<br />

östlichen Berner Oberland schwebt mir<br />

vor, sie kommt 2011 jedoch nicht mehr<br />

ins Programm.<br />

� Dachdeckerarbeiten an geneigten Dächern<br />

� Dachdämmung, Außenwandverkleidung<br />

� Vordächer


lick. sektion<br />

Einladung zur ordentlichen Jahresmitgliederversammlung<br />

am Donnerstag, 24. März 2011; 20.00 Uhr<br />

Sandelmühle, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a, <strong>Hanau</strong><br />

gemäß § 20 der Satzung<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Genehmigung des Protokolls der Jahresmitgliederversammlung 2010<br />

4. Jahresbericht des Vorstandes<br />

5. Kassenbericht des Schatzmeisters<br />

Bericht der Rechnungsprüfer<br />

Entlastung des Schatzmeisters<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Berichte<br />

aus den Referaten<br />

aus den Gruppen<br />

8. Haushaltsvoranschlag<br />

9. Wahlen:<br />

Ausbildungsreferent/in<br />

stellv. Ausbildungsreferent/in<br />

stellv. Referent Kletterhalle<br />

Referent Klettersteig<br />

Referent/in Naturschutz<br />

Referent/in Öffentlichkeitsarbeit<br />

Referent/in Vorträge<br />

Schriftführerin<br />

Rechnungsprüfer<br />

Ehrenrat<br />

zur Bestätigung: Gruppenleiter IG Mountainbiken<br />

Sommeranfang auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

Vom 18. – 22. Juni 2010<br />

fand wieder die mittlerweiletraditionelle<br />

Fahrt<br />

der Alpingruppe<br />

zur<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

statt. Auf dem<br />

Programm standen<br />

Touren in näherer Umgebung<br />

der Hütte sowie<br />

klettern an den<br />

umliegenden<br />

Felsen. Im<br />

Wetterbericht<br />

hatten wir uns<br />

im Voraus darüber infor-<br />

Anträge zur Tagesordnung sind schriftlich bis zum 31. Januar<br />

2011 an die Geschäftsstelle einzureichen.<br />

Das Protokoll der letzten Jahresmitgliederversammlung wurde<br />

im <strong>blick</strong>. Nr. 41 veröffentlicht.<br />

<strong>Hanau</strong>, im November 2010<br />

Der Vorstand<br />

8<br />

von Bernhard Hombach<br />

miert, dass zu dieser Zeit<br />

zwar noch nicht mit hochsommerlichenTemperaturen<br />

zu rechnen war,<br />

aber die Wetterlage halbwegs<br />

stabil sein sollte und<br />

somit den geplanten Touren<br />

nichts im Weg stehen<br />

sollte.<br />

War der Aufstieg zur Hütte<br />

am Freitag zwar halbwegs<br />

trocken und die Lufttemperatur<br />

recht angenehm,<br />

so war am Samstag davon<br />

nicht mehr viel zu<br />

spüren. Der Luftdruck fiel,<br />

es regnete immer mal<br />

wieder und die Berge der<br />

Umgebung waren meist<br />

unter einer dicken Wolkendecke<br />

verschwunden.<br />

Trotzdem machten sich<br />

zwei Gruppen am Samstag<br />

zu kleineren Touren<br />

auf den Weg, wir waren<br />

ja entsprechend ausgerüstet.<br />

Schließlich wollten<br />

wir den Tag nicht auf der<br />

Hütte verbringen, sondern<br />

uns in der Natur bewegen.<br />

Pünktlich zum Apfelstrudel<br />

trafen wir uns<br />

wieder auf der Hütte, um


dann in geselliger Runde den späten<br />

Nachmittag und den Abend am angeheizten<br />

Kamin zu verbringen. Für den<br />

nächsten Tag planten wir dann auch<br />

unsere Touren, vielleicht zur Steinseehütte<br />

und somit auch eine Umrundung<br />

der Dremel oder den Weg rund um die<br />

Parzinn. Der Restschnee, der noch lag,<br />

sollte uns da nicht weiter behindern. Wir<br />

wollten am nächsten Morgen sehen, was<br />

uns das Wetter bringt und dann kurzfristig<br />

entscheiden. Doch es kam anders.<br />

Es war schon früh sehr hell und der<br />

erste verschlafene Blick aus dem Fenster<br />

machte den Anschein, dass ein schöner<br />

Tag folgen sollte. Allerdings wurde die<br />

Helligkeit bei genauerem Hinsehen weniger<br />

durch die aufgehende Sonne ausgelöst,<br />

sondern von den gut 20 cm Neuschnee,<br />

die während der vergangenen<br />

Nacht gefallen waren. Nein, so hatten<br />

wir uns den Sommeranfang am 21. Juni<br />

nicht vorgestellt.<br />

Egal, Trübsal blasen war nicht, also raus<br />

in den Schnee und Richtung Parzinn losmarschiert.<br />

Der anhaltende Nebel machte die Orientierung<br />

schwierig. Solange der Weg noch<br />

klar erkennbar war, kamen wir ganz gut<br />

voran, auch wenn wir immer mal wieder<br />

bis zur Hüfte im Schnee stecken blieben.<br />

Doch beim Aufstieg zur<br />

Scharte war es bald ganz<br />

vorbei mit sicherer<br />

Wegfindung. Selbst die<br />

sonst hilfreichen Steinmännchen<br />

waren nicht<br />

mehr zu sehen und so<br />

wäre der Weg eine reine<br />

Glückssache geworden.<br />

Also entschlossen<br />

wir uns wieder abzusteigen.<br />

Für den Rückweg<br />

wählten wir eine andere<br />

Route, wussten wir doch,<br />

dass irgendwann das Latschenwäldchen<br />

kommen musste und dann geht es ja<br />

immer nur noch abwärts zur Hütte. Doch<br />

was wäre eine Schneewanderung ohne<br />

eine Schneeballschlacht? Also Handschuhe<br />

ausziehen und loslegen. Einen<br />

Gewinner gab es dabei freilich nicht,<br />

aber so mancher Schneeball fand sein sicheres<br />

Ziel. Die endgültige „Versöhnung“<br />

fand dann auf der Hütte mal wieder bei<br />

Kaffee und Apfelstrudel statt.<br />

Ach ja, dann war da ja auch noch der<br />

viele Schnee auf der Terrasse, der musste<br />

da ja schließlich auch mal wieder weg.<br />

Kurzerhand wurden Transportkisten beschafft,<br />

mit denen wir den Schnee vor<br />

den Hütteneingang brachten, um daraus<br />

den schönsten Schneemann der Alpen<br />

zu bauen, siehe Bild. Oder ist da jemand<br />

anderer Meinung?<br />

Eine weitere Schneewanderung am<br />

nächsten Tag führte uns noch die östliche<br />

Parzinnscharte hinauf, bis wir auch<br />

da in teilweise hüfttiefem Schnee stecken<br />

blieben. Also war auch hier wieder<br />

umkehren angesagt. Und so was nennt<br />

9<br />

sich dann Sommeranfang. Aber wir wissen<br />

ja auch, dass das Wetter in den Bergen<br />

seine eigenen Spielregeln hat und<br />

wir eben das nehmen müssen, was uns<br />

geboten wird. Gewünscht hätten wir uns<br />

den Schnee zu dieser Jahreszeit sicher<br />

nicht, aber in einer netten Gruppe ist das<br />

nicht weiter schlimm, man macht eben<br />

das Beste daraus.<br />

Am Abreisetag zeigte uns der dahin<br />

schmelzende Schneemann den Weg ins<br />

Tal und das Wetter besserte sich. Klar,<br />

wir fuhren ja auch nach Hause. Aber wir<br />

kommen wieder im nächsten Jahr, versprochen.<br />

Doch auch wenn die Witterungsbedingungen<br />

diesmal nicht so wie<br />

gewünscht waren, so hatten wir doch<br />

ein paar nette Tage auf der Hütte. Wir<br />

haben wie immer viel gelacht, ließen<br />

es uns bei gutem Essen gut gehen und<br />

haben den Alltag vergessen. Ja, es hat<br />

Spaß gemacht und wir freuen uns aufs<br />

nächste Jahr.


lick. bericht<br />

Alle Höhenwege führen sicher zur <strong>Hanau</strong>er-<br />

Jugendliche des Albert-Schweitzer-<br />

Kinderdorfes und die DAV-Gruppe<br />

Teenies setzten das Beschilderungs-<br />

und Markierungskonzept<br />

des DAV und OeAV im Arbeitsgebiet<br />

der <strong>Hanau</strong>er Hütte erfolgreich um.<br />

<strong>Hanau</strong>. Es ist noch dunkel, als sich<br />

kurz nach 4.00 Uhr morgens am Albert-Schweitzer-Kinderdorf<br />

in <strong>Hanau</strong> Jugendliche<br />

mit Rucksäcken und Ausrüstungen<br />

einfinden. Schnell sind die<br />

Sachen in zwei VW-Bussen verstaut<br />

und die 13-köpfige Gruppe ist auf dem<br />

Weg in die Lechtaler Alpen. Ziel ist die<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte, die für die vor ihnen liegende<br />

Woche Unterkunft und Ausgangspunkt<br />

für einen freiwilligen Arbeitseinsatz<br />

sein wird.<br />

Die <strong>Sektion</strong>en des OeAV und des DAV<br />

betreuen im Ostalpenraum ca. 40.000<br />

Kilometer alpiner Wege und Steige. Die<br />

Betreuungsstruktur ist in einzelne Arbeitsgebiete<br />

– die von den <strong>Sektion</strong>en betreut<br />

werden – aufgeteilt.<br />

Das Arbeitsgebiet einer <strong>Sektion</strong> ist ihre<br />

alpine Heimat. Sie betreut es im Geiste<br />

des Grundsatzprogramms der <strong>Alpenverein</strong>e<br />

und zur Wahrung der Interessen<br />

der Bergsteiger. Dabei bemüht sie sich<br />

um alpine Raumordnung, aktiven Natur-<br />

und Umweltschutz und pflegt Beziehungen<br />

zur einheimischen Bevölkerung.<br />

Zu ihren Aufgaben gehören die Anlage,<br />

die Erhaltung, die Bezeichnung und die<br />

Sicherung von Wegen sowie die Erhaltung<br />

von allgemein zugänglichen Hütten<br />

und Stützpunkten.<br />

Neue gelbe, weit sichtbare Schildtafeln<br />

kennzeichnen durch einen Punkt den jeweiligen<br />

Schwierigkeitsgrad des Weges.<br />

Mit der Pfeilspitze zeigen sie in die Laufrichtung,<br />

weisen die Gehzeit und Wegenummer<br />

und eventuell ein Zwischenziel<br />

an. Neue Rohrständer mit einer Sicherung<br />

gegen Verdrehen sind gegen alte<br />

Stangen und Schilder abzubauen und zu<br />

bergen. Alle neuen Schildtafeln sind in<br />

GPS-Koordinaten festgehalten.<br />

und den benachbarten Hütten<br />

von Markus Pelz<br />

Dies ist eine echte Herkulesaufgabe für<br />

die einzelnen DAV-<strong>Sektion</strong>en, die sich<br />

der Pflege und Beschilderung der Wege<br />

verpflichtet haben. Sehr viel Zeit und Arbeit<br />

muss in die Unterhaltung des Wegenetzes<br />

investiert werden, um möglichst<br />

große Sicherheit und gute Orientierung<br />

für Bergsteiger und -wanderer zu bieten.<br />

Stephan Pfeifer, der Hüttenreferent des<br />

DAV <strong>Hanau</strong>, koordiniert die Baumaßnahmen<br />

im 52 Quadratkilometer großen Gebiet<br />

rund um die <strong>Hanau</strong>er Hütte. Er und<br />

der Vorstand der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> freuten<br />

sich über eine Initiative der Klettergruppe<br />

„Teenies“ und Jugendlicher aus dem<br />

Albert-Schweitzer-Kinderdorf in <strong>Hanau</strong>,<br />

die sich bereit erklärten, unter Anleitung<br />

von Uwe Brüggmann (DAV) und Markus<br />

Pelz (ASK) eine Woche ehrenamtlichen<br />

Arbeitseinsatz im Rahmen des Wegebaues<br />

zu leisten.<br />

Die Idee entstand während eines<br />

gemeinsamen Klettertermins in der<br />

Kletterhalle des <strong>Hanau</strong>er <strong>Alpenverein</strong>s,<br />

der seit vielen Jahren ein zuverlässiger<br />

und engagierter Partner des <strong>Hanau</strong>er<br />

Kinderdorfes ist. Beide Männer waren<br />

sich einig, dass dieses Projekt eine gute<br />

Möglichkeit ist, Jugendliche an die Gefahren<br />

in den Alpen heranzuführen, Verantwortungsbewusstsein<br />

zu wecken und<br />

Zuverlässigkeit, Ausdauer sowie Arbeitsfähigkeit<br />

im Team unter Beweis zu stellen.<br />

Die Zusammenarbeit, das einfache<br />

Leben auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte, das Schlafen<br />

im Lager und die gemeinsame Freizeit<br />

mit Spielen und Klettern sollten aus<br />

den Jugendlichen unterschiedlichster<br />

Herkunft eine starke Gruppe machen,<br />

die sich gegenseitig hilft und unterstützt,<br />

um das gesetzte Ziel zu erreichen.<br />

10<br />

Bereits am ersten Tag bricht die gesamte<br />

Gruppe mit Pickeln, Schaufeln,<br />

Hammer und Meißel und anderen Werkzeugen<br />

sowie 5 großen Stangen und 12<br />

Schildern zum Gufelseejoch (2.373 m)<br />

auf und stellt dort den ersten Rohrständer<br />

mit entsprechender Schildtafel auf.<br />

Weiter geht es zum Gufelsee über die<br />

Brandweinböden, um an der Weggabelung<br />

nach Gramais, zur <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

und Steinsee Hütte eine weitere Rohrstange<br />

zu setzen und Schildtafeln zu<br />

montieren. Das restliche Material für<br />

weitere Schilder wird in den Latschenkiefern<br />

deponiert, die alten Stangen und<br />

Wegweiser abmontiert und im Regen zur<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte zurück transportiert. Eine<br />

Tagesleistung, die von Werner Kirschner,<br />

dem langjährigen Hüttenwirt der<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte, hoch anerkannt wird.<br />

Am nächsten Tag werden bei schlechterem<br />

Wetter durch einen Teil der Gruppe<br />

die Rohrständer und Schildtafeln in<br />

Gramais, Boden und Pfafflar aufgestellt<br />

und montiert. Bei der Rückkehr zur Materialseilbahn<br />

werden noch schnell 800<br />

kg Drahtseile und Zubehör für einen<br />

Klettersteig zur <strong>Hanau</strong>er Hütte abgeladen.<br />

Der andere Teil der Gruppe macht<br />

sich bei Putz- und Aufräumarbeiten in<br />

und rund um die <strong>Hanau</strong>er Hütte nützlich.<br />

Der Hüttenwirt ist hocherfreut und<br />

stärkt die Helfer mit einer Extraportion<br />

Spaghetti.


Der nächste Tag vergeht mit Einkäufen<br />

im Tal und Vorbereitungen für die Arbeiten<br />

des letzten großen Arbeitstages.<br />

Die Gruppe teilt sich wieder, um möglichst<br />

viel leisten zu können. Ein Teil erneuert<br />

die Beschilderung am Galtseitenjoch<br />

und der zweite Teil nimmt die Stangen<br />

und Schildtafeln für die große Parzinnrunde<br />

auf und ist insgesamt über 10<br />

Stunden und mit 20 kg Arbeitsgerät und<br />

Material im Rucksack unterwegs. Am folgenden<br />

Tag können nun alle zum ersten<br />

Mal klettern gehen oder ruhen sich ein<br />

wenig aus. Das Ziel des Arbeitseinsatzes<br />

ist übertroffen worden und alle sind müde,<br />

aber auch stolz auf ihre Leistung.<br />

Am Abreisetag breitet sich ein wenig<br />

Wehmut aus, weil sich in einigen Stunden<br />

die Gruppe auflösen wird. Die gemeinsame<br />

Zeit in den Bergen und die<br />

Arbeit im Team haben aus den Jugendlichen<br />

eine Gemeinschaft gebildet. Eine<br />

Gemeinschaft, die nicht nur nach vorne<br />

schaut sondern auch die Gedenkstelle<br />

für Sylvia Neubauer gepflegt und besucht<br />

hat. Viele der Jugendlichen haben<br />

Sylvia gekannt und erinnern sich<br />

an gemeinsame Begegnungen,<br />

manche sogar an gemeinsame<br />

Zeiten auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte.<br />

Beim Abstieg wird noch schnell<br />

so viel vom Material für den<br />

Klettersteig in die Materialseilbahn<br />

geladen, wie oben an der<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte Stauraum vorhanden<br />

ist, dann geht es zu den<br />

Fahrzeugen nach Boden. Vorbei<br />

geht es an einem der „schönsten<br />

Schilder des Lechtals“ aufgestellt<br />

von einer der besten<br />

Gruppen, die in diesem Sommer<br />

einen ehrenamtlichen Arbeitseinsatz<br />

geleistet hat. In <strong>Hanau</strong><br />

angekommen verabreden sich<br />

alle zum Wiedersehen, spätestens<br />

beim Nachtreffen.<br />

Das Nachtreffen findet am 8.<br />

September im Dietrich-Brüggemann-Haus,<br />

dem Tagungshaus<br />

des Albert-Schweitzer Kinderdorfes statt.<br />

Die Jugendlichen des ASK haben einen<br />

kleinen Imbiss vorbereitet und freuen<br />

sich auf den Besuch der Teilnehmer, ihrer<br />

Eltern und der anderen Gäste. Der<br />

amtierende Vorstand der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />

im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> und der Ehrenvorsitzende<br />

Nikolaus Adora sowie der<br />

Vorstand des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes<br />

<strong>Hanau</strong>, Rüdiger Jährling - beide<br />

sind die Initiatoren der seit Jahren<br />

andauernden guten Zusammenarbeit -<br />

sind kommen, um den gelungenen Arbeitseinsatz<br />

zu feiern. Die Leistung der<br />

11<br />

Urkunde<br />

verliehen an<br />

für besondere Leistungen beim ehrenamtlichen Arbeitseinsatz im Bereich des Wegebaus<br />

und der Neubeschilderung rund um die <strong>Hanau</strong>er Hütte (Lechtaler Alpen) in der Zeit vom<br />

03. bis 09. Juli 2010.<br />

Die Arbeiten erfolgten in Zusammenarbeit mit dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf <strong>Hanau</strong><br />

e.V. und der Jugendgruppe Teenies I der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> e.V.<br />

<strong>Hanau</strong>, den 08. September 2010<br />

geschäftsführender Vorstand<br />

Vorstand<br />

Jugendlichen wird durch die Verleihung<br />

einer Urkunde gewürdigt, und allen Anwesenden<br />

wird noch einmal deutlich,<br />

dass man in die Jugendarbeit und Erziehung<br />

persönlich und materiell investieren<br />

muss, wenn man fähige und leistungsbereite<br />

junge Menschen aufwachsen<br />

lassen will.


lick. bericht<br />

…… so jedenfalls lautete der Titel eines<br />

Kinderbuches, das ich vor knapp 30 Jahren<br />

einmal besaß. Die Geschichte handelte<br />

von einem kleinen Mädchen, das<br />

wenige Tage vor Weihnachten ungeduldig<br />

am Fenster stand und auf den ersten<br />

Schnee wartete – denn Weihnachten ohne<br />

Schnee ist ja bekanntlich kein richtiges<br />

Weihnachten. Als dann am 23. Dezember<br />

die Welt immer noch grün und<br />

keine einzige Schneewolke in Sicht war,<br />

wurde das kleine Mädchen immer trauriger<br />

und verzweifelter. Die Mutter versuchte<br />

ihre Kleine zu trösten und erzählte<br />

ihr, dass doch noch etwas Zeit<br />

sei. Manchmal gibt es ein Wunder und<br />

manchmal – kommt der Winter über<br />

Nacht. Getröstet von den Worten der<br />

Mutter ging das kleine Mädchen am Vorabend<br />

des Heiligen Abend ins Bett und<br />

träumte friedlich von winterlich weißen<br />

Weihnachten.<br />

Als sie am nächsten Morgen erwachte,<br />

führte der erste Weg ans Fenster und<br />

tatsächlich – es hatte geschneit! Damit<br />

war die Welt in ein herrliches Winterkleid<br />

gehüllt und für das kleine Mädchen wieder<br />

in Ordnung ……<br />

Als wir am Nachmittag des 23. September<br />

zur Hütte aufstiegen, wurden wir<br />

von herrlichem Herbstwetter begleitet.<br />

Die Sonne schien, die Temperaturen waren<br />

für den Aufstieg gerade recht und<br />

zwischen den grünen Latschenkiefern<br />

leuchteten einzelne Birken in gelb- und<br />

orangefarbenen Tönen durch das Angeletal.<br />

Wozu eigentlich die Diskussion gute fünf<br />

Stunden zuvor, ob wir noch die schnell<br />

die Winterreifen auf den ASK-Bus aufziehen<br />

oder zumindest die Schneeketten<br />

mitnehmen sollen, die Matthias vor-<br />

Hüttenschluss 23.-25.09.2010<br />

oder „Manchmal kommt der Winter über Nacht!“ …<br />

von einem unbekannten Autor<br />

her noch feierlich versteckt hatte. Auslöser<br />

für die Aktion war eine SMS von<br />

Uwe, dass es am Wochenende schneien<br />

soll. Irgendwie dachte angesichts des<br />

Wetters in <strong>Hanau</strong> noch jeder….“Lass den<br />

mal babbeln“…<br />

Ein wenig frustriert waren wir beim Aufstieg<br />

zur Hütte über die Zeitangaben auf<br />

den neuen quietschgelben Wegweisern,<br />

die im Sommer gemeinsam von Kindern<br />

und Jugendlichen des ASK mit unseren<br />

Jugendlichen aufgestellt wurden.<br />

Da hieß es am oberen Abzweig von Winter-<br />

& Sommerweg „<strong>Hanau</strong>er Hütte 45<br />

min“ oder kurz vor dem Altar „<strong>Hanau</strong>er<br />

Hütte 20 min“ – wer schon mal auf der<br />

Hütte war, weiß ganz genau, dass man<br />

vom Altar aus schon fast auf die Terrasse<br />

spucken könnte.<br />

Doch vieles im Leben ist eine Frage der<br />

Sichtweise. Wenn man nämlich - wie ein<br />

gewisser Herr M.S. - seine abgezippten<br />

Beine unten im Bus vergessen hat und<br />

sich (in Anbetracht der morgens noch<br />

für lächerlich erachteten Wettervorhersage<br />

und des Nichtvorhandenseins einer<br />

weiteren langen Hose im Rucksack)<br />

zur Umkehr etwa 5 Gehminuten unterhalb<br />

der Wasserfallbrücke entschließt,<br />

dann kommt auch den scheinbar äußerst<br />

großzügig bemessenen Zeitangaben<br />

auf den Schildern eine ganz neue<br />

Bedeutung zu.<br />

Und tatsächlich – manchmal kommt der<br />

Winter über Nacht! Wer zur Hüttenöffnung<br />

Ende Juni schon mit oben war,<br />

erlebte ein Déjà-vu vom Feinsten. Am<br />

Samstagmorgen jedenfalls bot sich uns<br />

genau das gleiche Bild wie 14 Wochen<br />

zuvor, als wir an gleicher Stelle eigentlich<br />

die Sommersaison einleiten wollten. Der<br />

gesamte Parzinnboden war in ein weißes<br />

Winterkleid gehüllt. Statt der Plattig-Ostgrat-Begehung,<br />

die sich einige noch vorgenommen<br />

hatten, war Wegsuche im<br />

Schnee angesagt.<br />

Es hatte schon etwas Magisches und<br />

Gespenstisches, als wir in diffusem Nebellicht<br />

wortlos hintereinander in Richtung<br />

Klettergarten hochstapften. Alles,<br />

12<br />

was wir hörten, war das Knirschen des<br />

Schnees unter den Schuhen, das Rauschen<br />

des Angelebachs im Hintergrund<br />

und das Gepiepse einiger Bergfinken,<br />

die über uns ihre Runden drehten, aber<br />

aufgrund der tief hängenden Wolken<br />

meist nicht zu sehen waren. Die Spuren<br />

im Schnee verrieten, dass wir nicht alleine<br />

unterwegs waren. Eine kleine Gruppe<br />

und ein ganzes Rudel Gämsen konnten<br />

wir an den verschneiten Berghängen<br />

ausmachen.<br />

Während ein Teil der Gruppe das winterliche<br />

Wetter nutzte, um es sich in der<br />

Hütte gemütlich zu machen, reizte ein<br />

Dreiergrüppchen die erste Winterbegehung<br />

des neuen Klettersteigs. Nass und<br />

zufrieden kehrten die Drei pünktlich zum<br />

Apfelstrudel zurück.<br />

Apropos Apfelstrudel – der Samstag<br />

stand voll unter dem Motto „Hüttenschluss<br />

– alles muss weg“. Da bereits<br />

am frühen Nachmittag in der Küche einige<br />

Köpfe rauchten, hatte Werner keine<br />

Muße mehr, uns den Strudel portionsgerecht<br />

zu servieren. Er stellte uns kurzerhand<br />

das Backblech samt Messer, Teller<br />

und Sahnespender auf den Tisch und<br />

wir zerlegten dann den Strudel feierlich<br />

selbst. Stephan übernahm den Dienst<br />

an der Kaffeemaschine und gezapft hat<br />

so ziemlich jeder mal. Zum Abendessen<br />

gab es dann Buffet – gedrängte Wo


chenübersicht, Reste aus der Küche –<br />

aber phantastisch lecker, wie immer. Als<br />

großes Schmankerl gab´s noch einen<br />

Gamsbraten dazu. Wer nicht satt wurde,<br />

war selbst schuld.<br />

Der Abend wurde mit Hausmusik eingeläutet<br />

– Koch Philipp an der Quetschkommode,<br />

Matze und Uli an der Gitarre<br />

und eine etwa 20-köpfige Gruppe vom<br />

Alp-Verein, die uns aufgrund des Wetters<br />

eine Nacht länger als geplant erhalten<br />

blieb, entpuppte sich als „Goldkehlchen“.<br />

Dass die Hütteruhe an diesem<br />

Abend aufgehoben war, muss ich wohl<br />

nicht extra erwähnen und nach dem einen<br />

oder anderen Ausfall am frühen<br />

Abend wurde die Nacht dann auch entsprechend<br />

lang.<br />

Während drinnen noch in den Morgenstunden<br />

in der Küche „musiziert“ wurde,<br />

gab es draußen die Fortsetzung der<br />

letzten Nacht und Nachschub der weißen<br />

Pracht.<br />

So endete die Hüttensaison 2010 und<br />

wir begannen am Sonntag Vormittag unsere<br />

Heimreise mit einem Abstieg durch<br />

einen dick verschneiten Latschenwald.<br />

Die Hütte hatte sich ihr Winterkleid für<br />

den nun folgenden Winterschlaf schon<br />

übergestreift und das Material, das mit<br />

der Seilbahn herab gefahren wurde,<br />

hatte am Ende der Abfahrt durch die<br />

Schwingungen der Seile einen weißen<br />

Kristallfilm. Unser Weg von der Talstation<br />

der Seilbahn bis nach Boden wur-<br />

13<br />

de dann allerdings von nicht kristallisierten<br />

Wassertropfen begleitet, sodass wir<br />

dann einigermaßen triefend am Parkplatz<br />

ankamen. Aber man soll die Hoffnung<br />

ja nie aufgeben – denn manchmal<br />

– kommt der Winter über Nacht!


lick. bericht<br />

Bürgerfest 2010 (03.-05.09.2010)<br />

Auch in diesem Jahr war unsere<br />

<strong>Sektion</strong> wieder auf dem <strong>Hanau</strong>er Bürgerfest<br />

aktiv. Mit der Betreuung des ca.<br />

7m hohen Kletterturms sorgten wir, wie<br />

bereits in den letzten Jahren, für eine<br />

luftige Attraktion im Kinder Erlebnis- &<br />

Kultur-Spektakel (KEKS).<br />

<strong>Hanau</strong>, 04.09.2010, 11:30 Uhr: 18 Paddler<br />

und eine Trommlerin stehen am Ruderclub<br />

Hassia <strong>Hanau</strong> bei herrlichem<br />

Sonnenschein bereit, um ins Boot einzusteigen.<br />

Wie schon in den Jahren 2008<br />

und 2009 trat das „Team 1922“, bestehend<br />

aus Mitgliedern des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> sowie des<br />

Albert-Schweitzer-Kinderdorfes <strong>Hanau</strong>,<br />

zum Drachenbootrennen im Rahmen<br />

des Bürgerfestes an. Im Boot saßen Ju-<br />

von Sabine Ackermann<br />

Petrus jedenfalls zeigte sich einsichtig<br />

und sorgte zum großen Jubiläumswochenende<br />

des 50. Bürgerfestes für standesgemäßes<br />

Kaiserwetter über den kaiserlichen<br />

Liegenschaften von Schloss<br />

Philippsruhe. Dieses sorgte dafür, dass<br />

unsere zahlreichen Helfer mächtig ins<br />

Schwitzen kamen. Einerseits, weil uns<br />

die Sonne drei Tage lang durchgängig<br />

einheizte und andererseits, weil der<br />

Strom an begeisterten Kindern, die das<br />

Gelände stürmten und unseren Turm<br />

belagerten, kein Ende nahm. Die kleinen<br />

Nachwuchskletterer gönnten unseren<br />

Helfern kaum eine Pause. Egal, ob<br />

es der erste zaghafte Versuch am „Fels“<br />

oder ein spontan gestartetes Wettklettern<br />

zwischen zwei Freunden war, am<br />

Ende stand allen die Freude und der<br />

Stolz ins Gesicht geschrieben.<br />

An dieser Stelle möchte sich der Vorstand<br />

der <strong>Sektion</strong> recht herzlich bei allen<br />

engagierten Helfern bedanken, die<br />

zum Gelingen des Wochenendes beigetragen<br />

haben.<br />

Team 1922 – Das dritte Mal am Start<br />

von Christian Böck<br />

gendliche, Erwachsene, erfahrene und<br />

neu hinzugekommene Paddler. Nach einer<br />

kurzen Trainingseinheit startete das<br />

Team hochmotiviert in den ersten Lauf.<br />

Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-<br />

Rennen belegte die Mannschaft einen<br />

guten zweiten Platz; die Voraussetzung<br />

für den zweiten Lauf war somit gegeben.<br />

Bis dahin nutzten die Akteure die<br />

Zeit, um sich ausreichend zu stärken. Mit<br />

neuem Elan ging es schließlich ins Ren-<br />

14<br />

Vielleicht sehen wir uns ja wieder am<br />

Bürgerfest 2011.<br />

nen. Die gute Leistung aus dem ersten<br />

Lauf konnte leider nicht bestätigt werden.<br />

Phasenweise kamen die 18 Paddler<br />

aus dem Takt, was eine gute Platzierung<br />

verhinderte. Der Freude an der<br />

Aktion tat die Niederlage jedoch keinen<br />

Abbruch. Beim anschließenden gemütlichen<br />

Beisammensein war man sich<br />

schnell einig, diese schöne Tradition im<br />

nächsten Jahr weiterzuführen.


Letzte Meldungen ...<br />

Nach einer Bauzeit von nur 6 Wochen<br />

wurden zwei neue Klettersteige im Bereich<br />

der <strong>Hanau</strong>er Hütte von dem Bergführer<br />

Aron Melmer und seinen beiden<br />

Söhnen fertig gestellt. Hier gelang ihnen<br />

ein Meisterstück. Ein großes Lob und<br />

Dankeschön vorab an das Team. Diese<br />

beiden Steige, mit einer Länge von 350<br />

bzw. 450 m und einer 23 m langen Seilbrücke,<br />

werden bereits im nächsten Jahr<br />

Mitte des Jahres erreichte uns ein verzweifelter<br />

Anruf, ob der <strong>Alpenverein</strong> anlässlich<br />

des Gemeindefestes der Johanneskirche<br />

<strong>Hanau</strong> eine Klettermöglichkeit<br />

zur Verfügung stellen kann. Die anfängliche<br />

Idee, Klettergriffe<br />

an den Kirchturm<br />

zu schrauben,<br />

wurde schnell ver-<br />

… aus luftigen Höhen<br />

von Erika Labes<br />

für unsere Ausbildung genutzt. Sie bieten,<br />

neben dem Klettergarten, ein weiteres<br />

Highlight und steigern dadurch die<br />

Attraktivität der Aktionen rund um die<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte.<br />

Die offizielle Eröffnung der Klettersteige<br />

erfolgt im Juni 2011. Nähere Informationen<br />

finden Sie in unserem nächsten<br />

<strong>blick</strong>.punkt.<br />

… auf dem Weg nach oben<br />

von Erika Labes<br />

worfen. Als Alternative konnte eine Kletterschlange<br />

von T-Wall organisiert werden.<br />

Bereits der Aufbau mittels eines<br />

Autokrans sorgte für viel Aufsehen. Diese<br />

Kletterschlange besteht aus vier 2 m<br />

langen Vierkantsäulen, an denen auf jeder<br />

Seite die Griffe angeschraubt sind,<br />

die dann mit Schäleln verbunden werden.<br />

So entsteht ein 8 m hoher, ziemlich<br />

wackeliger<br />

„Turm“. Von<br />

Anfang an<br />

waren wir<br />

von Kindern<br />

umringt, die<br />

alle dieses<br />

Gerät ausprobieren<br />

wollten. Es<br />

dauerte eineWeile,<br />

bis sich<br />

auch die Erwachsenen<br />

15<br />

Ein entsprechender Link zu den beiden<br />

Klettersteigen befindet sich bereits unter:<br />

www.hanauer-huette.de.<br />

trauten.<br />

Als Highlight<br />

stand dann<br />

das „Promiklettern“<br />

auf dem<br />

Programm.<br />

Neben den Organisatorinnen<br />

bewiesen auch<br />

der Stadtrat<br />

Axel Weiss-<br />

Thiel, Probst<br />

Bernd Böttner,<br />

Dekanin Claudia<br />

Brinkmann-<br />

Weiß und der<br />

HA-Verleger<br />

Thomas Bauer<br />

ihre bergsteigerischen<br />

Künste.


lick. kletteranlagen<br />

DAV-<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Öffnungszeiten Wasserturm Gelnhausen – Boulderraum<br />

Öffnungszeiten Betreuung Wasserturm Gelnhausen<br />

Hailerer Straße<br />

Mo, Di, Do 19.00 bis 22.00 Uhr Sven-Olaf Seidel<br />

(Nähe Bahnhof)<br />

63571 Gelnhausen<br />

Weitere unregelmäßige Termine finden Sie im Internet oder im Schaukasten am Turm.<br />

Öffnungszeiten DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Öffnungszeiten Betreuung<br />

Di 19.00 bis 22.00 Uhr Oliver Kehrein<br />

Do 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Ansprechpartner<br />

Bernhard Hombach Alfred Kraft<br />

Goethestr. 45 Fasanenweg 52<br />

63457 <strong>Hanau</strong> 61130 Nidderau<br />

Tel.: 06181 / 6759825 Tel.: 06187 / 291110<br />

Mobil.: 0177 / 5752727<br />

Mail: climbing.hu@gmx.de<br />

Uwe Brüggmann<br />

Erika Labes<br />

So 10.00 bis 19.00 Uhr diverse Betreuer<br />

Klettern für <strong>Sektion</strong>smitglieder: Jeden 2. + 3. Montag im Monat von 19.00 bis 22.00 Uhr.<br />

Wichtig: An gesetzlichen Feiertagen findet generell kein Kletterbetrieb statt.<br />

Die<br />

Kletter-<br />

anlagen:<br />

Wasserturm<br />

Gelnhausen<br />

16<br />

DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />

Kletterhalle Hessen-Homburg<br />

Schulzentrum Hessen-Homburg<br />

Hessen-Homburg-Platz 2<br />

63452 <strong>Hanau</strong>-Lamboy<br />

Boulderraum im Wasserturm DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Wasserturm<br />

Gelnhausen<br />

Ansprechpartner<br />

Sven-Olaf Seidel<br />

Mittelgasse 2<br />

63571 Gelnhausen<br />

Tel.: 06051 / 91083<br />

Mail: soseidel@online.de


€<br />

Nutzung der Kletteranlagen<br />

• Das Klettern an den Anlagen der DAV-<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> ist grundsätzlich kostenpflichtig.<br />

Ausnahmen von dieser<br />

Regelung sind nachfolgend definiert.<br />

• Der Eintritt ist in Form von Kletterpunkten<br />

zu entrichten.<br />

• Tageseintritt: Kletterpunkte für<br />

einen einmaligen Eintritt sind nur in<br />

der Kletteranlage vom Aufsichtspersonal<br />

zu erwerben. Hierfür werden keine<br />

separaten Eintrittskarten ausgehändigt.<br />

Der quittierte Eintrag ins jeweilige<br />

Kletterbuch ersetzt die Eintrittskarte.<br />

Eintrittspreise Kletteranlagen<br />

Einzeleintritt Erwachsene<br />

ab 18 Jahre<br />

Mitglied<br />

DAV-<strong>Hanau</strong><br />

Mitglied<br />

Fremdsektion<br />

kein<br />

DAV-Mitglied<br />

entsprechende Anzahl<br />

Kletterpunkte<br />

Wasserturm Gelnhausen –<br />

Boulderanlage<br />

Kinder und<br />

Jugendliche<br />

bis<br />

17 Jahre<br />

• Mehrfach-Punktekarten sind ausschließlich<br />

über die Geschäftsstelle<br />

der <strong>Sektion</strong> oder in den Kletteranlagen<br />

zu beziehen. Punktekarten für<br />

DAV-Mitglieder dürfen nur von DAV-<br />

Mitgliedern verwendet werden. Die<br />

Mehrfach-Punktekarten sind nummeriert<br />

und werden beim Betreten der<br />

Kletteranlage durch die jeweilige Aufsichtsperson<br />

entsprechend durch Lochen<br />

entwertet. Eine vollständig entwertete<br />

Punktekarte wird vom Aufsichtspersonal<br />

einbehalten.<br />

17<br />

Kletterpunktekarten<br />

Mitglied DAV <strong>Hanau</strong> 20 Punkte 15,-- €<br />

Mitglied<br />

Fremdsektion<br />

DAV-Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Erwachsene<br />

ab 18 Jahre<br />

Kinder und<br />

Jugendliche<br />

bis<br />

17 Jahre<br />

2,-- € 1,-- € 4,-- € 2,-- €<br />

3,-- € 1,50 € 6,-- € 3,-- €<br />

5,-- € 2,50 € 10,-- € 5,-- €<br />

2 1 4 2<br />

100 Punkte 60,-- €<br />

20 Punkte 22,50 €<br />

kein DAV-Mitglied 20 Punkte 40,-- €<br />

• Kletterpunkte von Mehrfach-Punktekarten<br />

sind übertragbar, verfallen nicht<br />

und können zu den offiziellen Öffnungszeiten<br />

der Kletteranlagen in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

• Die Preise für Kletterpunkte werden<br />

in der Preistafel „Kletterpunkte“ vom<br />

Vorstand der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> festgelegt<br />

und veröffentlicht.<br />

Der Vorstand Stand 23.04.2007


lick. pünktchen<br />

Das Referat Jugend und Familie<br />

Wir machen Jugend- und Familienarbeit in der<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>...<br />

... und suchen nach wie vor aktive Unterstützung im Jugend- & Familienbereich.<br />

Das sind wir:<br />

Susanne, Uwe W.(JL), und<br />

Sabine (JL und Jugendreferentin)<br />

Uwe B. (FÜL)<br />

Kontakte der<br />

Jugend- &<br />

Familiengruppe<br />

Jugendreferentin:<br />

Sabine Ackermann (JL)<br />

Tel.: 06181-575977,<br />

mobil: 0160-99711577,<br />

eMail: jugend@dav-hanau.de<br />

Weitere Ansprechpartner:<br />

Gunda Müller-Lucya (JL+FGL)<br />

Tel.: 06042-956966,<br />

eMail:<br />

Mueller_Gundi@hotmail.com<br />

Anne und Volker<br />

Alle interessanten Neuigkeiten<br />

und wichtigen Mitteilungen<br />

findet ihr in unserem<br />

monatlichen Newsletter.<br />

Meldet euch einfach unter:<br />

jugend@dav-hanau.de und ihr<br />

bekommt den Newsletter.<br />

Susanne Heintz<br />

Tel.: 06183-74152,<br />

eMail: susanne.heintz@t-online.de<br />

Uwe Brüggmann (FÜL)<br />

Tel.: 06182-23098,<br />

eMail:<br />

uwe.brueggmann@onlinehome.de<br />

Jörg Seiferth (FÜL)<br />

Tel.: 06053-7976,<br />

eMail: joerg-seiferth@t-online.de<br />

Isabell Hartmanshenn<br />

Tel.: 06181-650300,<br />

eMail: sabrina-isabell.ebert@web.de<br />

18<br />

ohne Bild:<br />

Jörg (FÜL)<br />

Anne (JL), Nicole (JL) und Lukas (JL)<br />

Gunda (JL+FGL)<br />

Uwe Wiedemann (JL)<br />

Tel.: 06184-952509,<br />

mobil: 0160-4436071,<br />

eMail: uwe@wiedemann2.de<br />

Natalia Michalski<br />

Tel.: 06181/4408274,<br />

mobil: 0177/4554766,<br />

eMail: nataliamichalski@gmx.net


Unsere Gruppen:<br />

Der Bigfoot-Clan...<br />

…ist unsere Familiengruppe. Hier kommen<br />

die Familien voll auf ihre Kosten.<br />

Kinder klettern mit ihren Eltern und unternehmen<br />

vieles gemeinsam – egal,<br />

ob draußen in der Natur oder in der<br />

Kletterhalle. Der Bigfoot-Clan ist eine offene<br />

Gruppe, in die jeder – nach vorheriger<br />

Anmeldung – gerne reinschnuppern<br />

darf. Der Bigfoot-Clan bietet auch<br />

Neulingen die Möglichkeit, ins Klettern<br />

hinein zu schnuppern.<br />

Zum Klettern in der Hessen-Homburg<br />

Halle trifft sich der Bigfoot-Clan 14-tägig<br />

dienstags von 17:00 bis ca. 18:30 Uhr.<br />

Die Gruppe wird von Sabine und einigen<br />

aktiven Eltern betreut.<br />

Die Kletteräffchen...<br />

….. sind eine feste Kindergruppe im Alter<br />

zwischen 9 und 13 Jahren. Wie ihr<br />

Name schon aussagt, liegt der Schwerpunkt<br />

beim Klettern. Hier geht´s aber in<br />

erster Linie um Spaß bei der Sache und<br />

den verantwortungsbewussten Umgang<br />

beim selbstständigen Klettern und Sichern.<br />

Aber nicht nur beim Klettern trifft<br />

man unsere Kletteräffchen. Hauptsache,<br />

sie haben gemeinsam Spaß.<br />

Die Kletteräffchen treffen sich ab 2011<br />

14-tägig mittwochs von 17:00 bis 18:30<br />

Uhr in der Kletterhalle.<br />

Die Gruppe wird von Sabine & Gunda<br />

betreut.<br />

Natalia<br />

Isabell<br />

Die Kletterbande...<br />

…. ist auch eine feste Kindergruppe im<br />

Alter zwischen 8 und 11 Jahren und seit<br />

einem guten Jahr zusammen. Sie eifern<br />

den Kletteräffchen nach und haben<br />

schon die eine oder andere Aktion mit<br />

ihnen gemeinsam bestritten.<br />

ab 2011 14-tägig mittwochs von 17:00<br />

bis 18:30 Uhr in der Kletterhalle.<br />

Die Gruppe wird von Sabine betreut.<br />

Die Gipfelstürmer ...<br />

…. starteten Ende April als „Kindergruppe<br />

III“. Unsere Gipfelstürmer sind zwischen<br />

7 und 11 Jahren und beweisen<br />

schon einiges Geschick im Umgang mit<br />

Gurt und Seil.<br />

Die Gruppe trifft sich 14-tägig dienstags<br />

von 17:00 – 18:45 Uhr in der Kletterhalle<br />

und wird von Isabell und Andreas betreut.<br />

Die Maingämsen...<br />

….. sind eine feste Jugendgruppe im Alter<br />

von ca. 13 bis 16 Jahren. Klettern<br />

und andere Aktionen haben sie sich auf<br />

die Fahne geschrieben. Nicht selten trifft<br />

man sie auch draußen in freier Wildbahn<br />

– dann klettern oder bouldern sie oder<br />

irren zielsicher durch unwegsames Gelände.<br />

Und haben auch noch Spaß dabei.<br />

Die Gruppe wird von Susanne betreut<br />

und trifft sich jeden 2. und 4. Montag<br />

von 17:30 bis 19:00 Uhr in der<br />

Kletterhalle.<br />

19<br />

Die Midis I...<br />

…… sind unsere „Kampfkletterer vom<br />

Dienst“, wie sie von einigen schmunzelnd<br />

bezeichnet werden. Sie waren bisher<br />

organisatorisch im Ausbildungsreferat<br />

angesiedelt und haben ihren Schwerpunkt<br />

im leistungsorientierten Sportklettern.<br />

Schon einige Siege und Preise bei<br />

Kletter-wettkämpfen und Meisterschaften<br />

gehen auf das Konto der Midis. Sie<br />

trainieren jede Woche und sind abwechselnd<br />

mittwochs in der Kletterhalle und<br />

im Kletterturm. Betreut wird die Gruppe<br />

von Jörg und Yvonne.<br />

Nachwuchstalente, die Interesse am<br />

leistungsorientierten Sportklettern haben,<br />

werden ggf. nach Rücksprache in<br />

diese Gruppe weitervermittelt.<br />

Die Climbing Kids ...<br />

…. sind mittlerweile dem Namen „Minis“<br />

entwachsen. Auch sie sind eine feste<br />

Gruppe im Alter von ca. 8 bis 11 Jahren.<br />

Die Gruppe wird von Susanne betreut<br />

und trifft sich jeden 1. und 3.<br />

Montag von 17:30 bis 19:00 Uhr in der<br />

Kletterhalle.<br />

Die Teenies I ...<br />

….sind unsere ältesten Jugendlichen im<br />

Alter von ca. 15 bis 20 Jahren. Häufig<br />

trifft man sie in der Kletterhalle an aber<br />

auch zunehmend draußen z.B. bei Aktivitäten<br />

in der Fränkischen Schweiz oder<br />

auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte. Die Teenies sind<br />

dabei, langsam flügge zu werden und eine<br />

selbstständige Jungmannschaft aufzubauen.<br />

In der Kletterhalle trifft man<br />

sie immer donnerstags von 18:00 bis ca.<br />

19:30 Uhr an. Betreut wird die Gruppe<br />

von Uwe.


lick. pünktchen<br />

Sommerfahrt 2011<br />

So. 26.06. bis So. 03.07.11<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte, Lechtaler Alpen<br />

Da im kommenden Jahr die Sommerferien<br />

sehr früh liegen, wollen wir uns<br />

diesmal nicht ganz so hoch hinaus wagen.<br />

Unsere <strong>Hanau</strong>er Hütte liegt in den<br />

Lechtaler Alpen auf knapp 2000m über<br />

N.N. (genau gesagt 1922m). Mit dem<br />

Klettern im Kletterzentrum Hessen-Homburg:<br />

Ihr trefft uns von Montag bis Donnerstag im Kletterzentrum Hessen-Homburg an.<br />

Info: Bitte beachtet die unterschiedlichen Anmeldebedingungen (siehe Unsere Gruppen).<br />

Eintrittspreis: 1 Kletterpunkt pro Termin und Kletterer. Kletterpunktekarten erhaltet ihr in der Geschäftsstelle: 06181-257071.<br />

Climbing Kids<br />

jeden 1. & 3. Montag<br />

17.30 bis 19.00 Uhr<br />

17.01.<br />

07.02. + 21.02.<br />

07.03. + 21.03.<br />

04.04. + 18.04.*<br />

02.05. + 16.05.<br />

06.06. + 20.06.<br />

Sommerferien<br />

15.08.<br />

05.09. + 19.09.<br />

17.10.*+31.10.*<br />

07.11. + 31.11.<br />

05.12. + 19.12.<br />

Kinderbande<br />

14-tägig mittwochs<br />

17.00 bis 18.30 Uhr<br />

12.01. + 26.01.<br />

09.02. + 23.02.<br />

09.03. + 23.03.<br />

06.04. +20.04.*<br />

04.05. + 18.05.<br />

01.06. + 15.06.<br />

Sommerferien<br />

10.08. + 24.08.<br />

07.09. + 21.09.<br />

05.10. +19.10.*<br />

02.11. + 16.11. + 30.11.<br />

14.12.<br />

Bau der Klettersteige ist sie um eine Attraktion<br />

reicher geworden und bietet<br />

auch sonst alles, was man für eine tolle<br />

Familienfreizeit benötigt. Kletterfelsen in<br />

der näheren Umgebung, Gipfel, Bergseen<br />

und den „Abenteuerspielplatz Parzinnboden“<br />

mit seinen Bachläufen, Felsblöcken<br />

und Latschenfeldern.<br />

Maingämsen<br />

jeden 2. & 4. Montag<br />

17.30 bis 19.00 Uhr<br />

10.01. + 24.01.<br />

14.02. + 28.02.<br />

14.03. + 28.03.<br />

11.04.<br />

09.05. + 23.05.<br />

Sommerferien<br />

22.08.<br />

12.09. + 26.09.<br />

10.10* + 24.10.<br />

14.11. + 28.11.<br />

12.12.<br />

Kletteräffchen<br />

14-tägig mittwochs<br />

17.00 bis 18.30 Uhr<br />

19.01.<br />

02.02. + 16.02.<br />

02.03. + 16.03. + 30.03.<br />

13.04. + 27.04.*<br />

11.05. + 25.05.<br />

08.06. + 22.06.<br />

Sommerferien<br />

17.08. + 31.08.<br />

14.09. + 28.09.<br />

12.10.* + 26.10.<br />

09.11. + 23.11.<br />

07.12. + 21.12.<br />

* diese Termine stehen noch nicht definitiv fest.<br />

Einzelheiten werden rechtzeitig in den Gruppen und ggf. im newsletter bekannt gegeben.<br />

20<br />

Bigfoot-Clan<br />

14-tägig dienstags<br />

17:00 bis 18:30 Uhr<br />

11.01. + 25.01.<br />

08.02. + 22.02.<br />

08.03. + 22.03.<br />

05.04. + 19.04.*<br />

03. + 17. + 31.05.<br />

14.06.<br />

Sommerferien<br />

09.08. + 23.08.<br />

06.09. + 20.09.<br />

04.10. + 18.10.*<br />

01. + 15. + 29.11.<br />

13.12.<br />

Midis I<br />

mittwochs<br />

18:00 bis 20:00 Uhr<br />

19.01. + 02.02. + 16.02.<br />

02.03. + 16.03. + 06.04.<br />

20.04.* + 04.05. + 18.05.+<br />

01.06. + 15.06.<br />

Sommerferien<br />

17.08. + 07.09. + 21.09.<br />

05.10. +19.10.* + 02.11. +<br />

16.11. +07.12.<br />

darüber hinaus treffen sich<br />

die Midis I an jedem 2., 4.<br />

und 5. Mittwoch im Wasserturm<br />

in GN<br />

Anmeldeschluss ist spätestens am<br />

31.03.2011, die Teilnehmerzahl ist auf<br />

20 Personen begrenzt.<br />

Die Anmeldung erfolgt mit dem offiziellen<br />

Anmeldeformular an die Geschäftsstelle.<br />

Gipfelstürmer<br />

14-tägig dienstags<br />

17:00 bis 18:45 Uhr<br />

18.01.<br />

01.02. + 15.02.<br />

01. + 15. + 29.03.<br />

12.04. + 26.04.*<br />

10.05. + 24.05.<br />

07.06. + 21.06.<br />

Sommerferien<br />

16.08. + 30.08.<br />

13.09. + 27.09.<br />

11.10.* + 25.10.<br />

08.11. + 22.11.<br />

06.12. + 20.12.<br />

Teenies I<br />

donnerstags<br />

18.00 bis 19.30 Uhr<br />

13. + 20. + 27.01.<br />

03. + 10. + 17. + 24.02.<br />

03.+10.+17.+24.+ 31.03.<br />

07. + 14. + 21.+28.* 04.<br />

05. + 12. + 19. + 26.05.<br />

09. + 16.06.<br />

Sommerferien<br />

11. + 18. + 25.08.<br />

01.+08.+15.+22.+29.09.<br />

06.+13.+20.*+27.10.<br />

03. + 10. + 17. + 24.11.<br />

01. + 08. + 15.12.


Übersicht der Kinder- und Jugendklettergruppen in der <strong>Sektion</strong><br />

Gruppe Altersgruppe Termin Betreuer/Trainer<br />

CLIMBING KIDS Kindergruppe für Kinder<br />

von 8 – 11 Jahren<br />

MAINGÄMSEN Jugendgruppe für<br />

Jugendliche von 13 - 16 Jahren<br />

BIGFOOT-Clan Familiengruppe und<br />

Schnupperklettern<br />

GIPFELSTÜRMER Kindergruppe<br />

für Kinder von 7 - 11 Jahren<br />

KLETTERÄFFCHEN Kindergruppe<br />

für Kinder von 9 - 13 Jahren<br />

KLETTERBANDE Jugendgruppe für<br />

Jugendliche von 8 - 11 Jahren<br />

MIDIS I* Sportklettertraining<br />

für Kinder und Jugendliche von<br />

10 - 18 Jahren<br />

TEENIES I Jugendgruppe für<br />

Jugendliche von 14 - 18 Jahren<br />

Jeden 1. und 3. Montag<br />

von 17:30 - 19:00 Uhr<br />

Jeden 2. und 4. Montag<br />

von 17:30 - 19:00 Uhr<br />

14-tägig dienstags<br />

von 17:00 – 18:30 Uhr<br />

14-tägig dienstags<br />

von 17:00 - 18:45 Uhr<br />

14-tägig mittwochs<br />

von 17:00 - 18:30 Uhr<br />

14-tägig mittwochs<br />

von 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Jeden Mittwoch von<br />

18:00 - 20:00 Uhr<br />

Outdoor 2-3 Wochenenden<br />

Jeden Donnerstag von<br />

18:00 - 19:30 Uhr<br />

21<br />

Susanne Heintz<br />

Susanne Heintz<br />

Sabine Ackermann<br />

Isabell Hartmanshenn<br />

Gunda Müller-Lucya,<br />

Sabine Ackermann<br />

Sabine Ackermann<br />

Jörg Seiferth<br />

Yvonne Seiferth<br />

Uwe Brüggmann<br />

Die Nachfrage für die Plätze in den Gruppen ist nach wie vor sehr hoch. In allen Altersbereichen könnten wir die Gruppen<br />

erweitern bzw. neue Gruppen gründen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn wir ausreichend Betreuer zur Verfügung haben.<br />

Die <strong>Sektion</strong> sucht junge oder jung gebliebene Menschen, die gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeiten und<br />

bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren.<br />

* Trainingsstätten: Turm Gelnhausen, Kletterhalle Hessen Homburg, Hallen in unserer Region und Klettergebiete im Mittel-<br />

gebirge. Ziele und Inhalte Midis 1: Sportklettern – Hinführung zum Sport- und Wettkampfklettern, Toprope- und Vorstiegsschein,<br />

2-3 Wettkämpfe pro Jahr<br />

Termine der Familiengruppe 1. Halbjahr 2011<br />

Sa. 12. Februar - Besuch einer<br />

Kletterhalle<br />

Klettern in einer „fremden“ Halle – ab<br />

und zu muss man auch mal daheim<br />

weg und andere Kletterhallen erkunden.<br />

Mo. 25. April – Osterwanderung<br />

Mit Kind und Kegel wollen wir am Ostermontag<br />

eine erlebnisreiche Wanderung<br />

unternehmen – und natürlich auch<br />

Ausschau nach dem Osterhasen halten<br />

Sa. 07. Mai – Klettern Outdoor<br />

An den Eschbacher Klippen wollen wir<br />

unsere Hallenkenntnisse am echten Fels<br />

umsetzen.<br />

So. 29. Mai – Klettern im Waldseilgarten<br />

Zwischen Bäumen klettern, rutschen<br />

und vieles mehr. Wer´s schon mal gemacht<br />

hat, weiß wie viel Spaß das<br />

macht.<br />

Details zu den einzelnen Aktionen besprechen<br />

wir zeitnah vorher beim Familienklettern<br />

in der Halle.


lick. pünktchen<br />

Mit großen Erwartungen nach den positiven<br />

Erfahrungen aus dem Vorjahr,<br />

ging’s am 4. Juli endlich wieder los:<br />

Fünf Familien trafen sich auf einem Parkplatz<br />

im schweizerischen Wallis. Es war<br />

ein Sonnentag und so sollte es die ganze<br />

nächste Woche auch bleiben. Folglich<br />

war der anstrengende Aufstieg zur<br />

Turtmannhütte auf 2.519 Meter Höhe<br />

– zumal mit vollem Gepäck – äußerst<br />

schweißtreibend.<br />

Endlich oben angekommen, genossen<br />

wir das eiskalte Wasser im hütteneigenen<br />

Wellness-Tempel, richteten uns im<br />

Bettenlager wohnlich ein und fanden<br />

dann noch etwas Zeit, die vor uns liegende<br />

Woche grob zu planen. Am Ende<br />

dieses Starttages spürte so mancher<br />

die Höhe, sodass wir uns zeitig in unsere<br />

Hüttenschlafsäcke kuschelten. Durch<br />

ein kleines Fenster träumten wir uns in<br />

den klaren Sternenhimmel und ahnten:<br />

Nach einem langen „Winterschlaf“ würden<br />

wir hier ordentlich gefordert werden<br />

und Fantastisches erleben können.<br />

Den ersten Tag auf der Hütte nutzten<br />

wir, um im näheren Umfeld Grundlagen<br />

zu wiederholen, die uns noch sehr wichtig<br />

sein sollten: Vortrefflich leiteten uns<br />

Gunda Müller-Lucya und Andreas Reinold<br />

im Umgang mit dem Eispickel an,<br />

das richtige Stürzen am Eishang wurde<br />

an einem verbliebenen Schneefeld trainiert,<br />

dann schnürten wir die Steigeisen<br />

und der „Lindwurm“ kroch als Seilschaft<br />

über die grünen Bergwiesen. Nach so<br />

viel Unterricht war dann wieder Erholung<br />

angesagt: Wir gingen am Hausberg<br />

bouldern.<br />

Für die folgenden drei Tage konnten wir<br />

unseren Hüttenwirt Freddy als Bergführer<br />

gewinnen. Unter seiner Leitung<br />

sollten wir alle über uns hinauswachsen.<br />

Dienstags führte er uns durch’s „Gässi“<br />

auf den Brunegg Gletscher, wo wir<br />

die Grundlagen für das am nächsten<br />

Tag geplante Eisklettern übten. So wur-<br />

Familiensommerfahrt 2010<br />

von Anja und Lars Binder<br />

den Eisschrauben gesetzt und mit den -<br />

von der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> neu angeschafften<br />

- Steigeisen und Eispickeln bereiteten<br />

wir uns in drei Seilschaften auf das<br />

Abenteuer vor. So gelang uns tatsächlich<br />

am folgenden Tag das Erklettern an einer<br />

40% steilen Eiswand. Mit zwei Seillängen<br />

schaffte es neben der Erwachsenengruppe<br />

und einer gemischten Gruppe<br />

auch eine reine Kindergruppe (!), die<br />

Gletscherspalte zu überwinden, den<br />

„Adlerfluh“ zu bezwingen und letztlich<br />

auf dem „Golfplatz“ bei herrlichem Sonnenschein<br />

die Brotzeit auszupacken und<br />

zu chillen.<br />

Für den Rückweg hatte sich unser Freddy<br />

etwas Besonderes einfallen lassen:<br />

Wir gingen einen Klettersteig bergab.<br />

Den letzten Tag mit unserem Bergführer<br />

verbrachten wir beim Mehrseillängen-<br />

Klettern in Zweiergruppen im Piz Climb-<br />

Gebiet. Auch hier beeindruckten wieder<br />

besonders die Kindergruppen.<br />

In diesen drei Tagen erlebten wir so unglaublich<br />

viel, dass selbst die Hin- und<br />

Rückwege zu Höhepunkten wurden. So<br />

mussten wir allen Mut zusammennehmen,<br />

um mit einer Tyrolinen-Seilbahn<br />

über einen reißenden Bergfluss zu sausen,<br />

wir seilten uns 30 Meter in die Tiefe<br />

ab, hangelten uns über ein Drahtseil<br />

oder überwanden eine Wackelbrücke.<br />

Wahnsinn!<br />

22<br />

Ein Höhepunkt ganz anderer Art sollte<br />

aber das WM-Halbfinale Deutschland -<br />

Spanien werden. Schon Tage vor der<br />

Familienfahrt stellte sich jeder fußballbegeisterte<br />

Junge die Frage: Gibt’s auf<br />

der Hütte überhaupt einen Fernseher?<br />

Die Antwort war ernüchternd: Wenn der<br />

hausgemachte Strom kaum für’s Licht<br />

reicht, wie sollten wir da unserer Nationalelf<br />

beistehen?<br />

Und so kam es, wie wir heute alle<br />

wissen: ein kleines Transistorradio -<br />

Empfang nur im Freien -, hochkonzentrierte<br />

Jungs scharen sich drum herum,<br />

nun sind auch noch die Batterien leer,<br />

Deutschland verliert…<br />

Was konnte der letzte Tag da noch bringen?!<br />

Aber es wurde noch mal eine<br />

wundervolle Wanderung hinauf auf<br />

das knapp 3.600 Meter hohe Innere<br />

Barrhorn.<br />

Und damit ist die Woche rum. Still nimmt<br />

jeder seinen voll gepackten Rucksack<br />

auf, der Abstieg scheint mindestens so<br />

anstrengend wie einst der Aufstieg, und<br />

würden wir uns nicht selbst riechen, und<br />

wäre unser Bett daheim nicht auch ganz<br />

bequem, dann…<br />

So heißt es jetzt wieder „Winterschlaf“<br />

bis zum Sommer 2011 im Wallis!


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23<br />

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Photo: Schöffel - Denis Pernath


lick. bericht<br />

Am Samstag um 7:30 Uhr trafen sich<br />

drei Paddler in spe und waren gespannt,<br />

was sie so erwartet. Das Wetter<br />

zeigte sich jedenfalls nicht sehr freundlich.<br />

Dann war auch noch die Autobahn<br />

mir nichts dir nichts gesperrt. Aber nach<br />

einem Blick in einen klassischen Autoatlas<br />

war klar, dass wir eben schon etwas<br />

früher auf die L230 fahren.<br />

Wenn man genügend Zeit hat, ist das<br />

unbedingt zu empfehlen. Die Landschaft<br />

ist wunderschön und wir haben keinen<br />

Moment bereut, dass wir diesen Weg<br />

nehmen mussten. Es blieb sogar noch<br />

Gelegenheit, einen Kaffee zu trinken<br />

und trotzdem vor der verabredeten Zeit<br />

am Treffpunkt zu sein. Punkt 10:00 Uhr<br />

kam Thomas (der Organisator) um die<br />

Ecke gefahren und wir waren komplett<br />

(Thomas, Bernhard, Ute, Markus, Monika,<br />

Carsten, Reinhard, Sylvia, Dirk und<br />

Marianne).<br />

Inzwischen hatte auch der Himmel ein<br />

Einsehen und das Wetter wurde immer<br />

besser. Nach einem kurzen Fußmarsch<br />

waren wir an der Glan. Die Kanus waren<br />

auch schon da. Während wir noch<br />

klärten, wer mit wem fährt und unsere<br />

Boote bezahlten, kam eine weitere<br />

Gruppe. Schluck – die bereitstehenden<br />

Boote waren zu wenig. Aber es waren<br />

bereits welche unterwegs.<br />

Nach einer kurzen Einweisung der Kanuverleihers<br />

– wo sind kritische Punkte,<br />

wann hält man sich besser links, wann<br />

besser rechts – ging es los. Kanus zum<br />

Wasser tragen, hinein lassen und einsteigen.<br />

Eine Landschaft von der Flussseite<br />

aus zu erleben, ist sehr reizvoll,<br />

auch wenn man mit der Tücke des Paddelns<br />

kämpft. Da meine Gruppe aus<br />

drei Personen bestand und wir nur zwei<br />

Paddel hatten, konnte eine Person immer<br />

die Landschaft und die Fahrt genießen,<br />

während die anderen beiden versuchten,<br />

in der Mitte des Flusses zu bleiben.<br />

Wie gesagt – versuchten! Am Anfang<br />

war es eher ein Zick-Zack-Kollisi-<br />

Glan-Paddeln<br />

von Marianne Theurer<br />

ons-Kurs mit der Uferböschung, was natürlich<br />

auch etwas über die Breite der<br />

Glan in diesem Abschnitt aussagt. Aber<br />

wir hatten trotzdem unseren Spaß und<br />

fuhren immer längere Strecken geradeaus.<br />

Unsere Mitpaddler schienen keine<br />

Schwierigkeiten zu haben. Jedenfalls<br />

sah es eleganter aus.<br />

Thomas mit seinem eigenen Boot bewegte<br />

sich vor und zurück und hielt so<br />

alle beieinander.<br />

Die Sonne zeigte sich inzwischen mehr<br />

und uns wurde richtig warm. Nach gut<br />

zwei Stunden kamen wir in Meisenheim<br />

an. Hier mussten die Boote umgesetzt<br />

werden, was an manchen Stellen des<br />

Fußweges durchaus eine gewisse Akrobatik<br />

erforderte. Andere nutzten den<br />

„Landgang“, um endlich auf die Toilette<br />

gehen zu können. Meisenheim hat eine<br />

schöne Altstadt, die man sich als Ausflugsziel<br />

merken sollte.<br />

Es dauerte dann nicht mehr lange und<br />

wir hatten die Anlegestelle „Zum Radler“<br />

erreicht. Hungrig und durstig waren wir<br />

inzwischen. Aber nach einem kühlen Bier<br />

und mit gefülltem Magen waren wir wieder<br />

voller Tatendrang. Deshalb verlängerten<br />

wir die Kanutour und fuhren weiter<br />

bis Odernheim am Glan. Zwischendrin<br />

mussten wir noch mal die Boote<br />

umsetzen, wobei die einen den Weg direkt<br />

am Gefälle vorbei wählten und die<br />

anderen den Landweg.<br />

In Odernheim warteten wir dann auf die<br />

Abholung. Das Städtchen selbst machte<br />

an dieser Stelle einen reichlich schmucklosen<br />

Eindruck. Aber es gibt einen „Historischen<br />

Rundgang“, wie ich später<br />

erfuhr.<br />

Glücklich über die gelungene Tour kamen<br />

wir schließlich in unserer Unterkunft<br />

an - das Gästehaus Tanneneck.<br />

Das Mobiliar hier ist eine skurrile Mischung<br />

aus alt (in der Überzahl) und<br />

neu. Im ersten Moment ist man etwas<br />

verdattert, aber nach und nach entwickelt<br />

die Umgebung doch einen eigenen<br />

Charme.<br />

24<br />

Geduscht und wieder frisch ging es nach<br />

Bad Sobernheim. Der Ort hat seine beste<br />

Zeit lange hinter sich, aber es gibt<br />

im Ort eine bemerkenswerte Achse -<br />

katholische Kirche, Malteserkapelle und<br />

ehemalige Synagoge. Wenn man so zwischen<br />

der Kirche und der Kapelle steht<br />

und kurz danach auf die Synagoge trifft<br />

ist das schon beeindruckend.<br />

In der Nähe des Rathauses kehrten<br />

wir schließlich zum Essen und Trinken<br />

ein. Dort trennten sich dann auch erstmal<br />

die Wege. Die einen bummelten<br />

noch ein wenig durch die Stadt, andere<br />

jagten verborgene Schätze (Geocaching)<br />

und der Rest blieb sitzen. Und trotzdem<br />

fanden die getrennten Gruppen (bis auf<br />

das „Geo“-Team) in einer Straußen-Wirtschaft<br />

wieder zusammen.<br />

Am nächsten Tag ging es nach dem<br />

Frühstück auf den Barfußpfad. Wir waren<br />

gegen 10:00 Uhr dort und hatten<br />

ihn fast für uns alleine. Am Anfang ging<br />

es gleich durch das Lehmstampfbecken<br />

(kalt – brrr). Ansonsten besteht der Parcours<br />

aus verschiedenen Untergründen<br />

und Gleichgewichtsübungen. Interessant<br />

ist das Queren einer Furt, zumal in<br />

der Mitte eine starke Strömung herrscht<br />

und die gespannten Halteseile hier ihre<br />

Berechtigung zeigen.<br />

Schließlich war der Pfad zu Ende und<br />

nach einem Getränk trennten sich unsere<br />

Wege.<br />

Es war ein wunderschönes Wochenende<br />

und ich möchte mich noch mal herzlich<br />

bei Thomas für die tolle Organisation<br />

bedanken.


Schon seit langer Zeit verfolge ich die Ereignisse<br />

rund um den Zugspitz Extremberglauf<br />

in den Medien und spätestens<br />

seit ich im Jahre 2006 mit Freunden<br />

durch das Reintal in einer Tagestour auf<br />

den Zugspitzgipfel gewandert bin stand<br />

für mich fest, dass ich eines Tages auch<br />

auf den Gipfel rennen würde. Nachdem<br />

am Freitag, den 9. Juli 2010, die Wettervorhersage<br />

für Sonntag bestes Wetter<br />

versprach und erst für den späten Nachmittag<br />

Wärmegewitter angekündigt waren,<br />

war klar, dass ich in diesem Jahr an<br />

den Start gehen würde.<br />

So fuhr ich am Samstag Mittag in Richtung<br />

Ehrwald/Tirol, wo ich am späten<br />

Nachmittag ankam und mich nach der<br />

Unterkunftssuche umgehend als Nachmelder<br />

für den Zugspitz Extremberglauf<br />

anmeldete. Nach einem Rundgang<br />

in Ehrwald genoss ich am Abend meine<br />

private „Pasta-Party“ und ging früh<br />

zu Bett, um für den Wettkampf ausgeruht<br />

zu sein.<br />

Voller Spannung auf den Tag wachte<br />

ich am Sonntag auf und das Wetter sah<br />

herrlich aus. Der Himmel war wolkenlos<br />

und klar und die Temperatur betrug bereits<br />

um 8:00 Uhr morgens 21 Grad Celsius.<br />

Als die Sonne hinter dem Zugspitzmassiv<br />

hervorkam und auf das Thermometer<br />

schien, kletterte die Temperatur<br />

binnen Minuten auf Werte von 32 Grad<br />

Celsius, was erahnen ließ, wie sich der<br />

Wettkampftag gestalten würde.<br />

Nach kurzem Einlaufen fand ich mich<br />

im vorderen Drittel des Startfeldes ein<br />

und pünktlich um 9:15 Uhr fiel der<br />

Laufbericht Zugspitz Extremberglauf<br />

von Michael Creß<br />

Startschuss zu einem der<br />

wohl schönsten und reizvollsten<br />

Bergläufe überhaupt. Die<br />

ersten Kilometer der Strecke,<br />

über die Ehrwalder Alm bis etwa<br />

zur Hochfeldern Alm, verlaufen<br />

auf asphaltierter oder<br />

zumindest gut ausgebauter<br />

Strecke, so dass man diesen<br />

Abschnitt fast durchgängig<br />

joggen konnte. In etwa ab<br />

der Hochfeldern Alm beginnen<br />

dann Naturwege über Wiesen<br />

und durch Latschenfelder und<br />

der Lauf wird vom Tempo deutlich langsamer.<br />

Gehen ist angesagt. Die Temperatur<br />

über den Wiesen war jedoch angenehm.<br />

Luftig wurde es, als ein Hubschrauber<br />

mit Kamerateam mehrfach<br />

über die Läufer hinweg flog und mit seinem<br />

Rotor für einen angenehmen Luftzug<br />

sorgte.<br />

Bis zum Brandjoch verlief die Strecke<br />

angenehm steil und ab dem Gatterl war<br />

dann sogar Durchschnaufen angesagt,<br />

da von dort bis kurz vor der Knorrhütte<br />

eine lange Passage bergab folgte. So<br />

was ist nicht jedermanns Sache, zumal<br />

bergab das Tempo forciert wird und damit<br />

ein größeres Risiko besteht, auf dem<br />

gerölligen Untergrund umzuknicken. Mir<br />

kam diese Passage jedoch sehr gelegen<br />

und ich konnte bergab den einen oder<br />

anderen Läufer überholen und Boden<br />

gutmachen, den ich später, im Schlussanstieg<br />

zum Gipfel, nicht würde behaupten<br />

können.<br />

Ab der Knorrhütte führte die Strecke<br />

steil empor bis zum Sonnalpin und in<br />

diesem Teil der Strecke galt es, einige<br />

kleine Altschneefelder zu überqueren.<br />

Da die Verpflegung auf der Knorrhütte<br />

jedoch nicht gerade üppig war und<br />

sich bei mir ein enormer Durst einstellte,<br />

kam der Schnee zur Abkühlung wie<br />

gerufen und ich rieb mir damit Gesicht,<br />

Arme und Beine ein. Auf diesem Teil der<br />

Strecke habe ich dann auch mein erstes<br />

und einziges Gel gegessen, was mir auf<br />

dem Schlussanstieg zur Zugspitze trotzdem<br />

nicht mehr half. Dafür war mein<br />

Trainingsumfang wohl doch etwas zu gering<br />

gewesen.<br />

25<br />

Herrlich war es jedoch, ab Sonnalpin die<br />

Läufer wie auf einer Perlenschnur aneinandergereiht<br />

bis zur Zugspitze zu sehen<br />

und zu wissen, dass man sich selbst<br />

auch gleich einreihen würde. Das gab<br />

nochmals richtig Motivation für die letzten<br />

gut 1,5 km bis zum Ziel, aber die auf<br />

diesem Stück zurückzulegenden rund<br />

400 Höhenmeter forderten ihren Tribut<br />

und ich war froh, als ich von einem Kameraden<br />

der Bergwacht einen Schluck<br />

Tee bekam. Auf diesem Abschnitt musste<br />

ich dann leider auch einige Läufer<br />

passieren lassen. Die Wärme sowie Länge<br />

und Beschaffenheit der Strecke ließen<br />

nicht mehr zu. Und auch für die grandiose<br />

Naturlandschaft ringsum - am Grat<br />

mit Blick in Richtung Eibsee, Grainau<br />

und Garmisch-Partenkirchen - hatte ich<br />

keinen Blick mehr übrig.<br />

Kurz vor dem Ziel gab es einen letzten<br />

Motivationsschub, als ich aus vertrautem<br />

Munde meinen Namen hörte.<br />

Mein Freund, der durch das Höllental<br />

auf die Zugspitze gestiegen war, stand<br />

bereits im Zielbereich und feuerte mich<br />

kräftig an. Die letzten Meter und ich<br />

hatte es geschafft, nach einer Distanz<br />

von 17,9 km mit rund 2.200 Höhenmetern<br />

bergauf und rund 300 Höhenmetern<br />

bergab blieb die Uhr für mich bei<br />

3:03:37 Stunden stehen. Damit wurde<br />

ich 113. von insgesamt 487 Männern,<br />

was für einen Freizeitläufer wie mich,<br />

der über keinerlei alpine Trainingsmöglichkeiten<br />

verfügt, absolut zufrieden stellend<br />

ist.<br />

So erschöpft, aber auch so glücklich war<br />

ich wohl nach noch keinem Wettkampf<br />

und der Zugspitz Extremberglauf wird<br />

mir noch lange in Erinnerung bleiben.


lick. bericht<br />

Nachdem ich die Woche zuvor bereits<br />

eine herrlich abenteuerliche Hüttentour<br />

im Verwall mit viel Neuschnee hinter mir<br />

hatte, traf ich mich am Samstag, den 31.<br />

Juli 2010, mit zunächst 4 Wander-Teilnehmern<br />

in Neustift am Elfer-Lift. Herbert,<br />

Uli und Thomas aus der Alpingruppe<br />

kamen per Auto angereist und zu<br />

uns gesellte sich noch meine Wanderfreundin<br />

Inge aus Göppingen, die mit Ihren<br />

69 Jahren die Älteste im Bunde war.<br />

Die Stubaier nennen den Höhenweg oft<br />

lässig „die Talrunde“. Doch was sich so<br />

harmlos anhört, ist eine durchaus anspruchsvolle<br />

Hüttenwanderung mit 8<br />

Etappen und einer Gesamtlänge von gut<br />

130 km, auf der etwa 8.000 Höhenmeter<br />

zu überwinden sind.<br />

Jedenfalls starteten wir bei strahlendem<br />

Sonnenschein von der Bergstation der<br />

Elfer-Lifte und querten gemütlich durch<br />

angenehmes Gelände zur Pinnisalm im<br />

Pinnistal. Hier machten wir erstmal eine<br />

Leistungspause und ließen uns von<br />

der ausgezeichneten Küche des Almbetriebes<br />

überzeugen. Dann ging’s weiter<br />

auf einem breiten, aber steilen Schotterweg<br />

bis zum Talschluss an der Karalm.<br />

Ab hier zog ein kleiner Steig durch die<br />

Latschen und noch blühende Almrosen<br />

hinauf. Nach etwa 1 ¾ Stunden, davon<br />

die letzten 30 Minuten durch Geröllfelder,<br />

erreichten wir hinter einer Kuppe<br />

unser 1. Etappenziel: die Innsbrucker<br />

Hütte. Wir bezogen ein 5er Zimmer,<br />

freuten uns über eine warme Dusche<br />

und Thomas bastelte mit einer<br />

Reepschnur eine Wäscheleine, die quer<br />

im Zimmer aufgezogen wurde. Das Organisieren<br />

des Abendessens erforderte<br />

etwas Geduld und Improvisation, zumindest<br />

was die Sitzgelegenheit anging.<br />

In der völlig überfüllten Hütte waren alle<br />

Kapazitäten ausgeschöpft. So holten<br />

wir nach Rücksprache mit dem Hüttenwirt<br />

eine Tischgarnitur samt Bank von<br />

draußen herein. Das fand sogleich weitere<br />

Nachahmer und wir mussten nicht<br />

hungrig einschlafen. Da allen noch die<br />

Anreise und das frühe Aufstehen in den<br />

Knochen steckte, wurde die Hüttenruhe<br />

von uns freiwillig vor 22.00 Uhr eingeleitet.<br />

Dann stellte sich heraus, dass Uli<br />

zu den schnarchenden Zeitgenossen ge-<br />

Stubai 2010<br />

hörte; hier schafften<br />

Ohropax wirksame<br />

Abhilfe.<br />

von Vera Bodenburg<br />

Nach einem frühen<br />

Frühstück (heute<br />

ohne Platznot) stiegen<br />

wir am Sonntag<br />

durch die klare Morgenluft<br />

am Fuße des<br />

Habichtmassivs zum<br />

Sendesgrat hinauf.<br />

Diese Etappe zur<br />

Bremer Hütte ist die<br />

Längste des Stubaier<br />

Höhenwegs mit<br />

einer reinen Gehzeit<br />

von gut 7 Stunden. Zunächst erhoben<br />

sich vor uns noch majestätisch die Gipfel<br />

der Tribulaune, dann führte hinter<br />

dem Sendesgrat ein längerer Abstieg in<br />

die Glättegrube. Von hier ging es wieder<br />

bergauf, sonst wäre es ja auch zu<br />

einfach. Insgesamt sind auf dieser Tagesstrecke<br />

4 An- und Abstiege mit jeweiligen<br />

Höhenunterschieden von 300<br />

– 400 Höhenmetern zu überwinden.<br />

Auf der Pramarspitze erreichten wir mit<br />

2.511 m den heute höchsten Punkt und<br />

kletterten nach kurzer Rast über einen<br />

seilversicherten Steig in die Draulgrube<br />

hinunter. Nun ging es mit Wanderer-Gegenverkehr<br />

aus Richtung Bremer Hütte<br />

durch angenehmes Blockwerk auf das<br />

Drauljöchl mit herrlicher Aussicht: Ideal<br />

für eine ausgiebige Foto-Pause. Eigentlich<br />

war es bis hier für heute schon<br />

genug. Aber es wartete noch die letzte<br />

Passage auf uns: Erst der Abstieg zum<br />

Lauterer See und dann ein die letzten<br />

Kräfte mobilisierender, fast senkrechter<br />

Aufstieg über Klammern und Bügel….<br />

geschafft! Bei bestem Wetter erreichten<br />

wir die Bremer Hütte und wurden sehr<br />

freundlich begrüßt. Meine letzten Aufenthalte<br />

hier hatte ich mit Regen und<br />

Sturm in Erinnerung. Um so mehr genossen<br />

wir den Nachmittag auf der Hüttenterrasse.<br />

Beim Abendessen konnten<br />

wir aus dem Fenster einen Berggottesdienst<br />

vor der Hütte verfolgen, denn der<br />

Fuldaer Dompfarrer war mit einer Gruppe<br />

Jugendlicher unterwegs und machte<br />

hier Station! Zudem schlugen zwei Männer<br />

draußen ihr Zelt auf und koch-<br />

26<br />

ten Suppe, die hatten wir bereits auf<br />

der Innsbrucker Hütte beobachten können.<br />

Wir waren allerdings froh nicht selber<br />

kochen zu müssen, ist doch die Bremer<br />

Hütte für ihr ausgezeichnetes kulinarisches<br />

Angebot bekannt. Der lange<br />

Tag steckte dann doch in den Knochen<br />

und die Mehrheit von uns verzichtete auf<br />

Thomas` Anregung, noch einen Magenschmeichler<br />

in Form von vegetarischem<br />

Obstbrand zu sich zu nehmen.<br />

Ein traumhafter Sonnenaufgang nach<br />

einer sternenklaren Nacht leitete den<br />

Montag Morgen ein. Wir wanderten nach<br />

einem ausgiebigen Frühstück weiter<br />

Richtung Simmingjöchl, wo im letzten<br />

Abschnitt eine felsige, steile Rinne hochzusteigen<br />

war. Hier befindet sich auch<br />

ein altes Zollhaus, was die Grenze zwischen<br />

Österreich und Italien markiert.<br />

Uns bot sich ein herrlicher Aus<strong>blick</strong> auf<br />

den Hauptkamm mit seinen leuchtenden<br />

Gletschern und fantastischer Fernsicht.<br />

Eine Frau, deren Söhne und Partner gerade<br />

im nahe liegenden Gletscher unterwegs<br />

waren, übernahm das Fotografieren<br />

und sie erzählte lachend, dass sie<br />

die Spaßbremse in der Familie sei, weil<br />

sie aufgrund des zu erwartenden Wetterumbruchs<br />

den Übergang zur Innsbrucker<br />

Hütte verweigert hatte. Nun waren<br />

die fünf wie wir auf dem Weg zur<br />

Nürnberger Hütte, sie wollten dann aber<br />

noch ins Tal absteigen. Wir gelangten<br />

über riesige Gletscherschliffplatten und<br />

etliche mit Klammern, Leitern und Seilen<br />

versicherte Passagen bei noch wunderbarem<br />

Wetter in eine weitere Traum-


landschaft, die im krassen Gegensatz<br />

zur schroffen Fels-Szenerie von vorher<br />

stand. Wir befanden uns in einem eiszeitlichen<br />

Hochmoor mit dunkelgrünen<br />

Wollgraswiesen, durch das sich sanfte<br />

Bachläufe wanden und bis zu einem<br />

glasklaren See schlängelten. Dazwischen<br />

immer wieder Felsplatten, die sich harmonisch<br />

in diese einmalige Landschaft<br />

schmiegten. Nicht zu Unrecht heißt dieser<br />

Ort auch „Paradies“ und natürlich<br />

wurde hier erstmal ausgiebig Pause gemacht.<br />

Die Kinder der Spaßbremse badeten<br />

mutig im See, allerdings nicht lange,<br />

was bei der Wassertemperatur auch<br />

nicht verwunderte. Nach einigen weiteren<br />

seilgesicherten Abstiegen querten<br />

wir den Gletscherbach und arbeiteten<br />

uns dann den letzten Anstieg zur Nürnberger<br />

Hütte hinauf. Der Himmel zog<br />

sich zu und nachdem wir unsere Rucksäcke<br />

in ein nettes 5-er Lager verfrachtet<br />

hatten, testeten wir die Strudelvariationen<br />

mit Kakao, Kaffee<br />

und Tee. Bei Inge, Uli<br />

und Thomas stellte sich Müdigkeit<br />

ein und ein Mittagsschläfchen<br />

war angesagt. Da<br />

ich um diese Zeit grundsätzlich<br />

nicht schlafen kann, entschied<br />

ich mich für einen<br />

Spaziergang in Richtung der<br />

talwärts gelegenen Bsuchalm.<br />

Herbert schloss sich an<br />

und wir begegneten einer Jugendgruppe,<br />

die schwer bepackt<br />

zur Hütte hinaufmarschierte,<br />

um dort Klettertouren zu absolvieren.<br />

Es fing an leicht zu regnen, daher<br />

kehrten wir nach etwa 50 Minuten<br />

Abstieg um. Schon wieder bergauf- warum<br />

hatte ich eigentlich geduscht? Was<br />

soll’s, jedenfalls hatten wir nach Ankunft<br />

auf der Hütte auch schon wieder Hunger<br />

und nach dem Essen bestand Thomas<br />

auf die erste offizielle Verdauungs-Obstler-Runde.<br />

Mir fielen auch ohne Schnaps<br />

die Augen zu,…Nachts herrschte ein Unwetter<br />

erster Klasse mit Blitz, Donner,<br />

Starkregen und ich schloss schlafwandelnd<br />

das Dachfenster in unserem Lager,<br />

um uns vor einer Überschwemmung<br />

zu bewahren.<br />

Dienstag früh war es schon wieder<br />

freundlicher und regenfrei. Nebelschwaden<br />

zogen hinauf und beim Aufstieg auf<br />

das Niederl, was den heutigen Übergang<br />

zur Sulzenau Hütte markierte, herrschte<br />

eine zauberhafte Stimmung. Hier ris-<br />

sen die Wolken auf, die Gletscher strahlten<br />

weiß unter dem tiefblauen Himmel<br />

und unter uns lag der malerische Grünausee.<br />

Was für ein Glück! Ein steiler ausgesetzter<br />

Weg führte hinab zum See,<br />

der sich schnell wieder in Nebel hüllte.<br />

Leichter einsetzender Nieselregen wurde<br />

erfolgreich mit unseren Regenjacken<br />

abgewehrt und nach Querung einzelner<br />

Gletscherbäche sowie der Seitenmoräne<br />

des Grünau-Ferners (Ferner = Gletscher)<br />

erreichten wir die Sulzenau Hütte.<br />

Eine sehr gemütliche Mittagspause<br />

ging viel zu schnell vorbei und das hier<br />

verzehrte Sauerkraut entfaltete bei einigen<br />

von uns am Abend durchschlagende<br />

Wirkung. Eigentlich ist die Sulzenau<br />

Hütte für nur einen Zwischenstopp<br />

zu schade, aber wir wurden ja heute<br />

von Carsten und Horst auf der Dresdner<br />

Hütte erwartet. So erlebten wir nach etwa<br />

25 Minuten Gehzeit durch das lang<br />

gezogene Hochtal einen Gletscherbruch<br />

v.l.n.r.: Thomas, Carsten, Inge, Vera, Uli und Herbert.<br />

aus nächster Nähe. Es ist immer wieder<br />

bedrückend zu sehen, wie hier der Gletscher<br />

auf dem Rückzug ist, und das von<br />

allen Seiten abbröckelnde Geröll machte<br />

den Eindruck auch nicht besser. Beim<br />

folgenden Anstieg auf das 2.676 m hohe<br />

Peiljoch kamen wir auf andere Gedanken<br />

und konnten dort eine wahre<br />

Kolonie von Steinmännern bestaunen.<br />

Das war schon fast mystisch hier<br />

oben. Einem steilen Abstieg durch gut<br />

gesicherte Felsscharten folgte ein längerer<br />

Marsch durch grobes Blockwerk.<br />

Der Nebel zog dichter zu und die Dresdner<br />

Hütte sahen wir erst, als wir kurz davor<br />

standen. Wir begrüßten Horst und<br />

Carsten, die den Rest der Tour ab hier<br />

mit uns gehen wollten. Thomas und<br />

Herbert berichteten begeistert von den<br />

vorangegangenen Tagen und warnten,<br />

dass bei uns eine sehr strenge Struktur<br />

herrschte. „ Wir haben eine genaue<br />

27<br />

Reihenfolge es darf nicht überholt werden<br />

und man muss fragen, wenn man<br />

länger stehen bleiben will. Vera – darf<br />

ich ein Foto machen? Da heißt die Antwort<br />

schon mal:„Nein, wir gehen weiter““<br />

– tja da hat man keine Chance..“<br />

Ungläubige Gesichter bei Carsten und<br />

Horst, dann schallendes Gelächter. Sooooo<br />

schlimm war es ja nun auch wieder<br />

nicht! Uli bekam beim Abendessen<br />

wegen drückender Rucksackgurte noch<br />

eine Schultermassage verpasst – es darf<br />

ja nicht langweilig werden!<br />

Das Wetter zeigte sich am Mittwoch<br />

Morgen von seiner besten Seite: Blauer<br />

Himmel, angenehme Temperaturen,<br />

was will man mehr? Wir erklommen den<br />

Egesengrat und durften dann die soeben<br />

gewonnenen Höhenmeter wieder<br />

gleich hinunter steigen, um die „Wilde<br />

Grube“ (Skigebiet) auf einem Schotter-Fahrweg<br />

zu durchqueren. Unterhalb<br />

des Mutterberger Sees führte uns der<br />

Weg zum Schafgrübl,<br />

welches zu durchwandern<br />

war. Hier warteten<br />

wieder einige seilgesicherte<br />

sowie schöneBlockwerk-Passagen<br />

auf uns und dann<br />

folgte der Anstieg zum<br />

Grawagrubennieder.<br />

Es wurde immer kühler<br />

hier oben auf etwa<br />

2.800 m Höhe. Also<br />

Hosenbeine wieder<br />

dran zippen und Handschuhe<br />

anziehen. Wir kletterten dann im<br />

Gänsemarsch den steilen Abstieg und<br />

ein Schneefeld hinunter. Dann folgten eine<br />

riesige Blockwerkhalde auf dem Gletscher<br />

und weitere Schneefelder. Wir erreichten<br />

schließlich das sanfte Auslaufen<br />

des Hochmoosferners, hier tat sich<br />

eine Spalte auf, die in den Gletscherbach<br />

mündete. Beim Versuch, die Spalte<br />

oberhalb zu queren, rutschte Thomas<br />

auf dem blanken Eis unter dem Geröll<br />

aus und schnitt sich an dem scharfkantigen<br />

Gestein die Finger auf. Aua!<br />

Ein paar Pflaster halfen weiter und<br />

wir gelangten in das schöne Hochmoor<br />

„Hohes Moos“, was wie im „Paradies“<br />

voller Wollgrasblüten und Bachläufe<br />

ein völlig anderes Landschaftsbild<br />

vermittelte. Überall floss Wasser und wir<br />

hopsten von Stein zu Stein weiter. Leider<br />

glitt Horst hier so unglücklich von<br />

einem Stein in ein Loch, dass er seinen


lick. bericht<br />

Fuß nicht mehr richtig belasten konnte.<br />

Wir entschieden, erst auf der Hütte einen<br />

Verband anzulegen und ich bat Herbert<br />

vorauszulaufen, um unsere Anmeldung<br />

rückzubestätigen. Die Neue Regensburger<br />

Hütte weist bei der Reservierung<br />

immer darauf hin, dass die Plätze<br />

bis 16.00 Uhr am Ankunftstag zur Verfügung<br />

stehen. Danach verfällt die Buchung.<br />

Es war 15.15 Uhr, die Hütte war<br />

zwar in Sicht, aber wir noch eine knappe<br />

Stunde davon entfernt. Mit Rücksicht auf<br />

den Fuß von Horst würden wir das nicht<br />

rechtzeitig schaffen - manche Hüttenwirte<br />

sind außerdem etwas merkwürdig<br />

drauf. Herbert sauste los und erreichte<br />

um 15.50 h die Hütte, gefolgt von Uli sowie<br />

den verwunderten Tourengängern,<br />

die er soeben par excellence überholt<br />

hatte. Was für eine Energie!<br />

Mit Horst, Carsten und Inge im Schlepptau<br />

waren wir kurz nach 16.00 Uhr<br />

ebenfalls an Ort und Stelle. Jetzt hieß es<br />

erstmal Durst löschen und aus Hüttenlogistischen<br />

Gründen die Abendessen-<br />

Bestellung aufgeben. Nach einer schnellen<br />

Dusche verarztete ich Horst mit Heparin<br />

und Bandage, denn das Sprunggelenk<br />

war ganz schön angeschwollen.<br />

Ausgerechnet hier war das Lager extrem<br />

eng und wenn mehr als 5 Personen<br />

drin standen, konnte man sich fast nicht<br />

mehr bewegen… so muss man sich als<br />

Dosenfisch fühlen. Als süße Entschädigung<br />

orderte ich zum Nachtisch noch einen<br />

Kaiserschmarrn, den wir uns reihum<br />

teilten.<br />

Der Donnerstag begann dann leider wenig<br />

erfreulich: Schnurregen und Schnee<br />

bis auf 2.400 m, dazu ein weiterhin<br />

dick angeschwollener Fuß von Horst.<br />

Das machte den Übergang zur Franz<br />

Senn Hütte zu einer aussichtslosen Un-<br />

ternehmung, zumal<br />

wir den Schrimmennieder<br />

auf<br />

über 2.700m hätten<br />

überqueren<br />

müssen. Daher beschloss<br />

ich, ins Tal<br />

abzusteigen, denn<br />

unten am Ende des<br />

Hüttenzustieges befindet<br />

sich eine Bushaltestelle<br />

und neben<br />

dran ein Waldcafé.<br />

Völlig durchnässt<br />

kamen wir<br />

über eine Fahrstraße<br />

dort an und<br />

überschwemmten mit unseren Regensachen<br />

gleich den Eingangsbereich. Die<br />

aufgebrachte Chefin dirigierte unsere<br />

Rucksäcke und Regenklamotten in den<br />

Vorraum, wo auch weitere eintreffende<br />

Wanderer ihre Pfützen lassen mussten.<br />

Das unfreundliche Personal bekam<br />

sogleich die Quittung: Hinter einer Säule<br />

balancierte die Kellnerin mit voll beladenem<br />

Tablett und prallte mit Uli zusammen,<br />

der gerade mit Schwung aus<br />

der anderen Richtung kam. O weh, aber<br />

Scherben bringen ja Glück! Nachdem<br />

wir es dann schließlich geschafft hatten,<br />

uns mit Brotzeit und Kuchen zu stärken,<br />

begaben wir uns zur Bushaltestelle, um<br />

nach Milders zu fahren. Horst setzte die<br />

Busfahrt bis Neustift fort, um sich für die<br />

kommenden 2 Nächte in einer Pension<br />

einzuquartieren. In Milders organisierte<br />

ich für uns einen Transfer ins Obernbergtal<br />

zur Oberissalm. Von hier waren<br />

nur noch etwa 1 ¼ Stunden Aufstieg bis<br />

zur Franz Senn Hütte. Es regnete immer<br />

noch hartnäckig und so wollte außer<br />

Herbert und mir auch keiner der anderen<br />

noch einen Abstecher auf die am<br />

Weg liegende Alpeiner<br />

Alm machen. Dies<br />

ist eine der letzten<br />

bewirtschafteten<br />

Tiroler Ziegenalmen,<br />

und wir machten<br />

daher ohne den<br />

Rest der Truppe einen<br />

kurzen Halt mit<br />

Ziegenkäse-Brotzeit<br />

beim netten Almwirt.<br />

Die anderen genossen<br />

derweil schon eine<br />

heiße Dusche auf<br />

der Franz Senn Hüt-<br />

28<br />

te und inspizierten den etwas überfüllten<br />

Trockenraum. An diesem Abend schafften<br />

wir es tatsächlich, nach dem Abendessen<br />

eine Runde zu würfeln und brachten<br />

Inge und Thomas Kniffel bei. Angesichts<br />

des suboptimalen Wetters überlegte<br />

ich mir noch eine Alternativroute<br />

für den Übergang zur Schlicker Scharte<br />

in die Schlick.<br />

Das war auch notwendig, denn die Hüttenwirte<br />

warnten vor dem Weg, weil in<br />

den oberen Scharten wieder über ein<br />

Meter Neuschnee gefallen war. Als ich<br />

Freitag frühmorgens meine Nase vor die<br />

Tür hielt, traute ich meinen Augen nicht:<br />

Bis auf wenige Meter über der Hütte war<br />

der Schnee liegengeblieben. Also ging<br />

es nach einem genialen Frühstücksbuffet<br />

mit Jausenbrot und Tourentee wieder<br />

runter zur Oberisshütte und wir fuhren<br />

mit dem Shuttle wieder das Obernbergtal<br />

hinunter. Oberhalb von Milders<br />

stiegen wir aus, um von hier aus durch<br />

einen serpentinenreichen Märchenwald<br />

nach Forchach aufzusteigen. Ab hier<br />

führte dann ein Wirtschaftsweg zur Kaserstattalm,<br />

die sogleich für eine Mittagspause<br />

genutzt wurde. Nach reichhaltigem<br />

Essen hatte keiner mehr so<br />

richtig Lust noch viel zu Laufen. Aber eigentlich<br />

hätten wir ja heute eine recht<br />

lange Tour bis in die Schlick gehabt und<br />

so scheuchte ich meine Gruppe noch bis<br />

zur Kreuzjochstation und stieg von dort<br />

zur Schlicker Alm ab. Neuer einsetzender<br />

Regen trug nicht gerade zu besserer<br />

Stimmung bei. Jedenfalls erreichten wir<br />

am Nachmittag die Schlicker Alm, wo<br />

nach einer heißen Dusche und einem<br />

Radler die Welt schon wieder ganz anders<br />

aussah. Da es hier keine Hütten-


uhe gab, saßen wir bis 23.00 Uhr zusammen<br />

und ließen die Woche gemütlich<br />

ausklingen. Nach dem Frühstück am<br />

Samstag Morgen trennten sich dann unsere<br />

Wege: Uli, Thomas, Herbert und<br />

Carsten ließen sich vom Schlicker-Alm-<br />

Taxi bis nach Neustift zum Parkplatz fahren.<br />

Inge und ich gingen zu Fuß am<br />

Schlicker Bach hinunter nach Fulpmes,<br />

wo ich noch eine weitere Woche Urlaub<br />

verbringen wollte. Inge wurde zur Bushhaltestelle<br />

gebracht und stieg dann in<br />

Innsbruck in den Zug.<br />

Unglaublich, wie schnell so eine Woche<br />

vorübergeht. Auf der anderen Seite hatte<br />

ich das Gefühl, ewig schon unterwegs<br />

zu sein. So ist das in den Bergen: Zeit<br />

wird bedeutungslos und man reduziert<br />

sich auf seine Grundbedürfnisse.<br />

**und dann waren da noch:<br />

**der Eispickel Typ“, der uns auf jeder<br />

Etappe mit sieben-Meilen-Schritten<br />

überholte und dann noch die Klettersteige<br />

der verschiedenen Hütten abgraste.<br />

An seinem Rucksack war auffällig<br />

ein Eispickel befestigt, den er für die<br />

Runde aber nicht benötigte.<br />

** die Australier Caroline und John, die<br />

auf ihrer 5-wöchigen Europareise den<br />

Stubaier Höhenweg voller Begeisterung<br />

abwanderten und mit uns viele nette<br />

Hüttenabende verbrachten.<br />

** der Kampftrinker aus Gelsenkirchen,<br />

der auf der Nürnberger Hütte wegen<br />

Verlust der Muttersprache vorzeitig von<br />

seinen Kumpels ins Lager abgeschoben<br />

wurde. Am nächsten Tag beim Übergang<br />

zur Bremer Hütte musste er vermutlich<br />

Höllenqualen leiden!<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

29<br />

** die Englisch-Japanische 4-er Gruppe,<br />

über die wir uns ständig wunderten,<br />

weil sie absolut unsportlich aussahen,<br />

aber die Etappen mit stoischer Gelassenheit<br />

tapfer durchzogen und schon mal<br />

auf dem Hosenboden durch ein Geröllfeld<br />

rutschten!<br />

***und nicht zu vergesssen das Traum-<br />

Team aus der Alpingruppe der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Hanau</strong>, das mit mir diese Woche zu<br />

einem unvergesslich wunderbaren Erlebnis<br />

machte. Herzlichen Dank an Inge,<br />

Herbert, Carsten, Uli, Thomas und<br />

Horst. Ich freu mich auf die nächste<br />

Tour!


lick. bericht<br />

Santorin & Kreta - Indiana Jones, Geocaching<br />

Mit viel Spannung warteten wir, eine<br />

Gruppe bestehend aus 12 Personen,<br />

auf den 5. Mai. Der Vulkanausbruch in<br />

Island machte es bis zum Abreisetag<br />

spannend, dennoch verschob sich unsere<br />

Reise um einen Tag, da, just als man<br />

wieder fliegen konnte, der Generalstreik<br />

in Griechenland uns einen Strich durch<br />

die Rechnung machte. Bilder aus Athen<br />

und Thessaloniki, die durch die Medien<br />

gingen, sorgten eher für Bedenken und<br />

schienen unsere Wandertour zu überschatten.<br />

Als dann, endlich am Flughafen angelangt,<br />

das erste Zusammentreffen der<br />

Gruppe stattfand, ließ doch alles darauf<br />

schließen, dass dies ein prima Urlaub<br />

wird.<br />

Es ist ja nicht so, dass man sich nicht<br />

über seinen Urlaub informiert. Das erste<br />

Treffen fand im Januar bei Familie Strasser<br />

statt, wo die grobe Route besprochen<br />

wurde und man einen ersten Eindruck<br />

von den Gruppenteilnehmern gewann.<br />

Dennoch gab es die Unsicherheit:<br />

Auf was habe ich mich da eingelassen?<br />

Bin ich fit genug? Bekomme ich den Kopf<br />

vom beruflichen Stress wirklich frei? Erhole<br />

ich mich bei dieser Tour überhaupt?<br />

Wie gut verstehe ich mich mit dieser<br />

Gruppe wirklich, zumal ich sonst eher<br />

nicht auf Gruppenreisen unterwegs bin?<br />

Klar, die Zweifel waren da.<br />

Diese waren jedoch am Flughafen, an<br />

dem wir uns am 6. Mai dann endlich trafen,<br />

wie weggeblasen. Nur die Wanderstöcke<br />

und die GPS-Geräte verwirrten<br />

mich als „Neuling“ etwas. Habe ich wirklich<br />

das richtige eingepackt? Bin ich für<br />

diese Gruppe richtig ausgerüstet? Für<br />

weitere Bedenken gab es jedoch kaum<br />

noch Zeit. Ab gings ins Flugzeug und<br />

oder auf der Suche nach den Sirenen?<br />

von Jeannette Voget<br />

dann fing die wunderbare Reise mit sehr<br />

vielen liebenswerten Menschen auch<br />

schon an.<br />

Um 2 Uhr morgens kamen wir in unserer<br />

ersten Unterkunft in Archanes an.<br />

Hundegeheul und ein quietschender Koffer<br />

sollten uns noch öfter zum Schmunzeln<br />

bringen. Unsere Gruppe wurde auf<br />

zwei verschiedene Unterkünfte verteilt,<br />

jedoch traf man sich bei einem gemeinsamen<br />

Frühstück und bereitete sich kulinarisch<br />

mit Quark, selbstgemachter Marmelade,<br />

frischen Tomaten, Gurken, Oliven,<br />

Käse, Wurst und einer Tasse Kaffee<br />

auf den ersten Aufstieg vor. Der Wetterwechsel<br />

vom kalten Deutschland sowie<br />

die Ankunft mitten in der Nacht, die<br />

kurze Schlafpause und der noch mitgebrachte<br />

Alltagsstress steckten uns trotz<br />

tollen Frühstücks noch in den Knochen.<br />

Die Wanderung von dem Ort Archanes<br />

hinauf auf den Juchtas, auf dessen Gipfel<br />

sich ein altes Heiligtum aus minoischer<br />

Zeit befindet, das zu Spekulationen<br />

rund um das versunkene Atlantis<br />

motivierte, war unser erster Aufstieg<br />

und unser erstes gemeinsames Ziel. Der<br />

Klimawechsel forderte dennoch seinen<br />

Tribut. Nicht alle, die losmarschierten,<br />

kamen glücklich oben an. Ich schiebe es<br />

auf die wenigen Stunden Schlaf und auf<br />

die Tatsache, dass man immer ein paar<br />

Tage braucht, bis man wirklich im Land<br />

angekommen ist. Mir ging es überraschenderweise,<br />

und auch ohne im Besitz<br />

von Wanderstöcken und GPS zu sein,<br />

spitze. Die vielen Perspektiven einer sich<br />

ständig ändernden Landschaft, die immer<br />

wieder eine neue Aussicht bot sowie<br />

das konzentrierte Laufen über Stock<br />

und Stein habe ich vermutlich noch nie<br />

so intensiv und mit so viel Glück erlebt.<br />

Da wir durch den Generalstreik einen<br />

30<br />

Tag verloren hatten, packten wir bereits<br />

am 6. Mai abends unsere Sachen für die<br />

Fahrt nach Santorin. Für den nächsten<br />

Tag waren unsere Tickets auf der Flying-<br />

Cat gebucht und ich fürchte, für mich<br />

war das Umpacken anstrengender als<br />

das Bergwandern auf den beiden Inseln.<br />

Die Wandertour auf Santorin lief komplett<br />

unter der Organisation von Wilma<br />

und Reinhard Strasser. Jannis, unser<br />

griechischer Guide, blieb auf Kreta,<br />

um die weitere Route sowie die noch<br />

anstehenden Hoteltransfers vorzubereiten.<br />

Ein Kompliment an Wilma, die für<br />

uns die gesamte Reise ausgearbeitet<br />

hat. Zu Santorin muss ich sagen, dass<br />

unsere gesamte Gruppe von dieser Insel<br />

schlichtweg verzaubert wurde.<br />

Spätestens als wir die Wanderung am<br />

8. Mai von Fira über den Kraterwanderweg<br />

nach Oia antraten, war es um uns<br />

geschehen. An jeder Ecke die typischen,<br />

griechischen Farben, Postkartenmotive<br />

und tausend neue Eindrücke, je nachdem<br />

wie Licht und Schatten miteinander<br />

spielten. Die Caldera-Kreuzfahrt sowie<br />

die Option, in den heißen Quellen zu baden,<br />

der Sonnenuntergang in Oia, sowie<br />

der Aufstieg auf den höchsten Berg von<br />

Santorin waren traumhaft schön.<br />

Was hier jedoch neu war, war das Wort<br />

„Geocaching“. Nie zuvor davon gehört!<br />

Jedoch scheint längst die halbe Welt<br />

im satellitengestützten „Schnitzeljagdfie


er“ zu sein. Überall gab es kleine Rätsel<br />

oder Verstecke mit kleinen „Schätzen“,<br />

die man mit Hilfe eines GPS-Gerätes<br />

aufspüren und bergen kann. Erika<br />

und Reinhard konnten auf der gesamten<br />

Reise einige Caches finden und<br />

ich muss gestehen, dass auch ich irgendwann<br />

so begeistert war, dass dies<br />

zu meinen „Post-Urlaubs-Investitionen“<br />

gehören würde. Besonders schön<br />

bei diesem Thema: Man erreicht Orte,<br />

die man ohne die Motivation der Schatzsuche<br />

vermutlich nie aufsuchen würde.<br />

Ich denke, dies macht auch den Charme<br />

des Ganzen aus.<br />

Am 10. Mai ging es mit der Flying-Cat<br />

zurück nach Kreta. Kaum angekommen,<br />

überraschte uns Jannis mit einem phantastischen,<br />

typischen Fischrestaurant,<br />

welches auf Touristen vermutlich unscheinbar<br />

wirkt, kulinarisch jedoch von<br />

unschätzbarem Wert ist. In Griechenland<br />

verhungert man nicht, und wie Herbert<br />

eines Tages sehr schön bei einem der<br />

Mittagessen sagte: „Ich glaube, unser<br />

Griechisch wird immer flüssiger!“ Das<br />

war eine Anspielung darauf, dass es vor<br />

oder nach jedem Essen immer ein gutes<br />

Maß Raki gab.<br />

Die anschließende Busfahrt durch die<br />

Nacht und Ankunft in Chora Sfakion, wo<br />

es am nächsten Morgen, am 11. Mai,<br />

mit der Fähre nach Agia Roumeli ging,<br />

bescherten weitere neue Eindrücke und<br />

man kann wirklich sagen, dass bei dieser<br />

Tour ein Höhepunkt den nächsten jagte.<br />

Wir haben wirklich viel gesehen.<br />

Nach der Ankunft genoss ein Großteil<br />

der Gruppe einen halben Badetag, die<br />

anderen besichtigten ein Kastell in der<br />

bergigen Umgebung von Agia Roumeli.<br />

Ich freute mich bereits an diesem<br />

Tag auf die Samaria-Schlucht. Nicht jeder<br />

war sich sicher, ob er am nächsten<br />

Tag den Aufstieg machen sollte. Bei einigen<br />

Gruppenteilnehmern waren die Bedenken<br />

leider da, aber umso schöner<br />

war es, dass diese Bedenken zur Seite<br />

geräumt wurden und alle durch die<br />

Schlucht und immer bergauf gewandert<br />

sind. Und alle haben es geschafft!<br />

Fazit: Laufen oder Wandern ist auch eine<br />

Kopfsache. Es hat mich gefreut, dass<br />

alle aus unserer Gruppe neue persönliche<br />

Eindrücke in der Samaria-Schlucht<br />

gewinnen konnten: Von der Landschaft,<br />

von der Herausforderung, ihrer Bewältigung<br />

– und von sich selbst. Jeder hat<br />

bei diesem Aufstieg sein eigenes Tempo<br />

bestimmt. Gemeinsam konnten wir dann<br />

am Abend dieses Ereignis feiern. Auch<br />

hier: Was für ein wunderbarer Tag!<br />

31<br />

Per Bus ging es dann von der Samaria-<br />

Schlucht nach Platanias, wo wir unser<br />

letztes Hotelquartier bezogen, in dem<br />

wir die restlichen Tage bis zu unserer<br />

Abreise verweilten.<br />

Am 13. Mai machte ein kleiner Teil unserer<br />

Gruppe einen Ausflug und Stadtbummel<br />

nach Chania, einer wunderschön<br />

gelegenen Hafenstadt. Wir schlenderten<br />

über den Markt sowie den Fischmarkt,<br />

shoppten ein paar Mitbringsel für<br />

daheim und ein paar Fleißige kauften<br />

sich Postkarten, um diese noch last Minute<br />

zu schreiben.<br />

Am 14. Mai ging es dann wieder auf<br />

Schusters Rappen weiter. Von Aigia Irini<br />

wanderten wir etwa 4 Stunden nach<br />

Sougia, durch eine wunderschöne, reizvolle<br />

Schlucht, die uns mit ihrer grünen<br />

Flora und Fauna ein weiteres Mal überraschte.<br />

Jannis, unser Guide, machte<br />

uns auf viele Kräuter und Besonderheiten<br />

in der Pflanzenwelt aufmerksam.<br />

Am 15. Mai wehte uns ein afrikanischer<br />

Südwind entgegen, als wir uns auf<br />

die Wanderung durch die Tsikhliana-<br />

Schlucht von Sirikari nach Polirinia begaben.<br />

Die Bergfestung, die auch als Akropolis<br />

bezeichnet wird, selbstgemachter,<br />

griechischer Wein und ein Hund,<br />

der uns bei den dortigen Sehenswürdigkeiten<br />

und trotz des starken<br />

Windes, begleitete. Um die Windstärke<br />

an diesem Tag zu messen, war unser<br />

Meisterfotograf Thomas auf eine<br />

super Idee gekommen: Wir fotografierten<br />

einfach meine Haare, um den<br />

Wind in einem Bilddokument festzuhalten.


lick. bericht<br />

Aufgrund der sehr windigen Wetterlage<br />

und Jannis‘ Rates verzichteten wir an<br />

diesem Tag auf den Gipfel.<br />

Am 16. Mai war die letzte von Jannis geführte<br />

Wanderung. Es war immer noch<br />

windig, jedoch war es an diesem Tag ein<br />

kalter Nordwind, der uns eine kühle Brise<br />

bescherte. Die Wanderung führte uns<br />

von Rodopos nach Agia Ioanis. Auf diesem<br />

Wege besichtigten wir eine einsame<br />

Wallfahrtskirche und ich denke, wirklich<br />

alle genossen den Augen<strong>blick</strong> der Besinnlichkeit<br />

und Ruhe, den dieser Ort<br />

ausstrahlte. Auf dem Rückweg Richtung<br />

Rodoupou, wanderten wir durch einen<br />

von der Natur angelegten Kräutergarten<br />

direkt an der Steilküste entlang. Das<br />

Meer, die Felsen und das Blau – alle griechischen<br />

Klischees waren versammelt -<br />

und wir wanderten direkt hindurch und<br />

waren mitten drin. Der Duft der Kräuter,<br />

die Brise vom Meer, man hätte glauben<br />

können, dass an diesem Tag die Sirenen<br />

aus der Odyssee nach uns greifen. Der<br />

Wind hatte auch an diesem Tag seinen<br />

ganz persönlichen Charakter. Leider waren<br />

hier die Tage des Urlaubes schon so<br />

gut wie gezählt.<br />

Am 17. Mai organisierte Jannis für uns<br />

einen Ausflug zu einer Orangenplantage.<br />

Hier pflückten wir Pampelmusen, Zitronen<br />

sowie Orangen und machten frischen<br />

Saft. Das Licht, dass an diesem<br />

Morgen die Plantage durchflutete, war<br />

wie von der griechischen Göttin Eos bestellt.<br />

Am Spätnachmittag trafen wir uns nach<br />

einer Pause in Chania, um Marlies zu<br />

treffen. Marlies hatte die vorherigen<br />

Griechenland-Touren, die von Wilma<br />

ausgearbeitet wurden, als Guide und<br />

Coach betreut. 2010 war dies nicht möglich.<br />

Ein sehr kurzer Eindruck von einem<br />

Menschen - für mich dennoch eine sehr<br />

interessante Person, die ihr Leben auf<br />

Kreta bestreitet.<br />

18. Mai war der Tag des Geocachings sowie<br />

das Nachholen des verpassten Aufstiegs<br />

von Polirinia. Thomas, der noch<br />

ein paar Tage länger auf Kreta blieb,<br />

hatte bereits einen Mietwagen erhalten.<br />

Erika und Reinhard hatten die Downloads<br />

sowie das GPS, um die geplanten<br />

Caches aufzuspüren und ich hatte das<br />

Glück, einfach dabei sein zu dürfen.<br />

Auf unserer Tour fanden wir sogar einen<br />

„Coin“, der in der Nähe einer kleinen<br />

Kapelle versteckt war, die wir nach<br />

dem deutschen Soldatenfriedhof in Maleme<br />

aufsuchten. Die kleine Kapelle war<br />

unter Bäumen versteckt und bei einem<br />

neugierigen Blick hinein entdeckten<br />

wir wunderschöne Fresken und Verzierungen.<br />

Abenteuer mit Kultur verbinden<br />

ist fast wie bei den Büchern und Filmen<br />

von Indiana Jones, der das Geheimnis<br />

von Atlantis lüftete. Das Schöne ist, man<br />

lernt hier, wieder etwas aufmerksamer<br />

zu schauen und zu entdecken, was die<br />

unmittelbare Umgebung zu bieten hat.<br />

Von der Kapelle ging es dann zu einem<br />

weiteren Geocache, der bei einer Höhle<br />

versteckt sein sollte. Auch in dieser Höhle<br />

gab es eine kleine Kapelle und die Formen<br />

und Farben der Steine, die wir mit<br />

der Taschenlampe beleuchteten, waren<br />

ein kleines Wunder der Natur.<br />

Dann ging es weiter nach Polirinia. Auf<br />

dem Weg dahin experimentierten wir et-<br />

32<br />

was mit den Feldwegen - oder waren es<br />

tatsächlich Straßen? Wir fanden dank<br />

GPS und Karten den Weg nach Polirinia<br />

und kletterten mit einer super Aussicht<br />

auf den letzten Gipfel.<br />

Diesmal konnten wir die Festung erkennen,<br />

die ein paar Tage zuvor aufgrund<br />

des Wetters kaum zu sehen war. Was<br />

für ein Abschluss!<br />

Der 19. Mai war unser Abreisetag. Wäre<br />

es wärmer gewesen, hätte man sicherlich<br />

noch einen halben Badetag mitnehmen<br />

können, jedoch blies der Wind so<br />

kalt, dass man dies nicht wirklich auskosten<br />

konnte. Abschied nehmen von einer<br />

großartigen Reise fällt immer irgendwie<br />

schwer. Ich glaube, man kann nicht<br />

immer sagen, dass man Glück mit einer<br />

unbekannten Reisegruppe hat - uns<br />

war dieses jedoch bis zum Schluss hold.<br />

Richtig Abschied hat man voneinander<br />

auch nicht wirklich genommen: Es wäre<br />

schön, wenn man sich wieder sieht.


Randnotizen Folge 6<br />

E1 - Fortsetzung aus <strong>blick</strong>. 36, 37, 38, 40 und 41<br />

Wanderwoche<br />

vom 09.04.2007 – 18.04.2007<br />

In 9 Etappen von Steinhude nach Hamburg<br />

Anreise nach Wunstorf<br />

Wunstdorf – Steinhude<br />

Als ich gestern Abend unserem Garten<br />

noch einmal eine intensive Wasserdusche<br />

zukommen lasse, fällt mir der Abschied<br />

diesmal für die nächsten 10 Tage<br />

recht schwer. Hier sprießt und blüht<br />

alles frühlingshaft. Osterglocken, Primeln,<br />

Sonnenröschen wetteifern mit Erika,<br />

Margeriten und Schlüsselblumen. Die<br />

Mirabellen und Kirschbäume stehen in<br />

voller Blüte. Eine herrliche vorfrühlingshafte<br />

Vielfalt und im kühleren Norden ist<br />

sicher alles noch grau in grau.<br />

Diesmal hat sich unsere Wandergruppe<br />

vergrößert. Neben Senior Herbert und<br />

Christa sind noch Helga und Egon mit<br />

auf dem E 1.<br />

In <strong>Hanau</strong> Hbf. schnell noch ein Fitnesstest,<br />

d.h. kurz vor Abfahrt des Zuges von<br />

Bahnsteig 5 nach Bahnsteig 7 wechseln,<br />

alles kein Problem, wir nehmen es gelassen.<br />

Umsteigen in Hannover, der Rest<br />

nach Wunstorf ist Minutensache.<br />

Heute beginnt für uns ein neues Kapitel<br />

auf dem E 1. Haben wir bisher alles<br />

auf Schustersrappen erwandert, probieren<br />

wir es hier oben im Flachland in den<br />

nächsten 4 Tagesetappen mit dem Fahrrad.<br />

10 vorbestellte, geputzte Stahlrösser<br />

warten am Bahnhof auf ihre Gladi-<br />

von Hans-Jürgen Fritsche<br />

atoren. Zunächst begutachtet und prüft<br />

jeder kritisch seinen fahrbaren Untersatz.<br />

Zuhause radelt man „Hightech“ mit<br />

20 Gängen, hier müssen 3 Gänge genügen.<br />

Der Rucksack kommt in einen Korb<br />

auf dem Gepäckträger oder bleibt, wie<br />

gewohnt, auf dem Rücken. Sattel etwas<br />

höher? Nein, besser doch niedriger!<br />

Darf es noch ein bißchen mehr Luft<br />

sein? Mehr Ansprüche oder Komfort ist<br />

für Euro 6,-- Tagesmiete nicht machbar.<br />

Gut, dass die heutige erste Einfahrstrecke<br />

nur 12 km beträgt. Ein heftiger kalter<br />

Gegenwind zeigt uns gleich Grenzen<br />

auf und wir flüchten deshalb vom Radweg<br />

neben der stark befahrenen Bundesstraße<br />

in den schützenden Wald. Hier<br />

stören uns nicht mehr Wind und Autolärm,<br />

aber der weiche Waldboden wäre<br />

leichter zu belaufen als zu befahren.<br />

So sind wir froh, als wir im umtriebigen<br />

Steinhude eintreffen und unser Quartier<br />

in einer schönen Pension beziehen.<br />

Wir erkunden noch einmal gründlich<br />

Steinhude. Überall riecht es nach geräuchertem<br />

Aal und sonstigen Meeresbewohnern.<br />

Am Seeufer wundern uns<br />

die hohen, schmutzig – gelben Schaumberge,<br />

hatten wir uns doch wieder einen<br />

roten Sonnenuntergang erhofft.<br />

Unsere gute Stimmung hebt sich, als<br />

Herbert beim Abendessen eine Runde<br />

„Marillen“ spendiert. Es wundert ihn<br />

nicht, dass wir unseren Wanderstart genau<br />

auf seinen Geburtstag gelegt haben.<br />

Absolut kein Zufall!<br />

Steinhude – Fuhrberg<br />

Frühstück um 8 Uhr, danach erste Reparatur-<br />

und Verbesserungsarbeiten an<br />

unseren Stahlrössern: Lenker doch höher<br />

stellen, Sattel niedriger, Drahtkörbe<br />

noch einmal festzurren. Dann sind wir<br />

startklar. Der kalte Gegenwind von gestern<br />

stört heute nicht mehr. Noch versteckt<br />

sich die Sonne hinter dicken Wolken,<br />

getröpfelt hat es nur kurz. Der Weg<br />

führt uns auf geteerten, aber auch sandigen<br />

und moorigen Waldböden durch<br />

schönen Mischwald. Die Birke dominiert<br />

und gibt etwas Farbe, mal in der Nachbarschaft<br />

mit Kiefern, dann mit alten Eichen.<br />

Aber das Frühlingsgrün fehlt noch.<br />

Auffällig die vielen Entwässerungsgrä-<br />

33<br />

ben, welche die Rasenflächen nach ausgeklügeltem<br />

System durchziehen. Für eine<br />

Ernte in den vielen hochstämmigen<br />

Heidelbeerplantagen sind wir aber viel<br />

zu früh hier. Besonders schön sind die<br />

vielen schmucken Bauern- und Privathäuser,<br />

bei denen das Fachwerk oftmals<br />

mit roten Ziegelmustern ausgemauert<br />

ist. Proportionen, Farbe und Ausführung<br />

sind stimmig und passen in diese Landschaft.<br />

Das Radfahren macht heute weniger<br />

Schwierigkeiten. Vorwärtstreten<br />

funktioniert einwandfrei, das Anhalten,<br />

Absteigen, Aufsteigen und wieder Starten<br />

bedarf allerdings bei manchem „E 1“<br />

Wanderer noch einiger Übung. Wir verbuchen<br />

nur noch einen Grabensturz, gekonnt<br />

abgerollt und abgefangen, alles<br />

ohne Blessuren.<br />

In Fuhrberg liegt unser Hotel direkt am<br />

„E 1“.<br />

Fuhrberg – Müden<br />

Heute wird es ein Tag, der „fremdbestimmten“<br />

Fahrstrecken. Es fängt mit<br />

dem Wirt an, der uns seinen Radweg<br />

nach Celle bescheibt. Der Start ist vielversprechend.<br />

Bei strahlendblauem Himmel,<br />

Sonnenschein, ohne Gegenwind<br />

starten wir auf gutem Weg Richtung<br />

Celle, merken aber bald, dass wir uns<br />

in der km-Entfernung verschätzt haben<br />

und unser 11 Uhr Stadtführungstermin<br />

mit unserer gemütlichen “Rentnerfahrweise“<br />

nur schwer einzuhalten sein wird.<br />

Mehr Gasgeben ist also angesagt. Unsere<br />

Tour-Mannschaft zieht sich daraufhin<br />

wie Kaugummi auseinander. Um die<br />

vereinbarte Stadtführung in Celle zu sichern,<br />

wird ein 2-Mann-Ausreißversuch<br />

gestartet. Der Rest trifft 25 Min. später<br />

am Herzogsschloss ein.<br />

Das Celler Schloss entstand aus einer<br />

Burg der von Herzog Otto zu Braun


lick. bericht<br />

schweig-Lüneburg 1292 gegründeten<br />

Stadt. Es wurde mehrfach umgebaut,<br />

wir erkennen Spätgotik, Renaissance<br />

und Barock. Heute ist das Schloss Residenzmuseum.<br />

Auch die Altstadt von Celle wirkt wie ein<br />

Rundgang durch ein Fachwerk-Museum.<br />

Liebevoll restauriert ist das reich profilierte<br />

und farblich gestaltete Fachwerk<br />

aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Bei<br />

den zwei- bis viergeschossigen Hausfassaden<br />

fällt auf, dass die früheren Bauherren<br />

alle etwas geschummelt haben.<br />

Nach oben versetzen sich die Stockwerke<br />

jeweils um 20 bis 30 cm, das gab<br />

Raumgewinn.<br />

Die Ausfahrt aus Celle ist zunächst<br />

schwierig, wird aber, als wir sicher und<br />

gefahrlos am Gefängnis vorbei gekommen<br />

sind, doch noch gefunden.<br />

Nach einer Doppelfahrt und Umkehr machen<br />

wir Mittagsrast auf dem Gelände<br />

einer Schießanlage. Das „Betreten verboten“<br />

ignorieren wir, in dem wir „fahrend“<br />

unseren Rastplatz besetzen.<br />

Wir sind ziemlich müde, als wir gegen<br />

18 Uhr in der Jugendherberge „Hermann<br />

Löns“ eintreffen. Rechtzeitig, um uns ein<br />

reichhaltiges Abendessen schmecken zu<br />

lassen. Alle Zimmer sind mit Dusche<br />

und WC ausgestattet. Zu zweit haben<br />

wir reichlich Platz in den 4-Bettzimmern.<br />

Abends sitzen wir noch gemütlich bei<br />

einem Glas Rotwein zusammen, welch<br />

ein Wandel in DJH`s. Wir sind stolz auf<br />

die geradelten 60 km.<br />

Müden –Soltau<br />

Mit aller Vorsicht geht Reinhard heute<br />

zu Werke. „Keine Experimente“ ist heute<br />

seine Devise – warum nur?<br />

Strahlend blauer, wolkenloser Himmel<br />

macht gute Laune.<br />

Wir besuchen die Laurentius-Kirche in<br />

Müden, eine typische Heidekirche. Schon<br />

866 soll hier eine Kapelle das heidnische<br />

Thor-Heiligtum ersetzt haben. Der hölzerne,<br />

1590 erbaute, Glockenturm steht<br />

getrennt und mächtige<br />

Pfeiler stützen von außen<br />

die mehrfach erweiterte<br />

Kirche. Der Taufstein von<br />

1350, der bronzene Taufkessel<br />

von 1473 und die<br />

Deckenmalereien aus dem<br />

16. Jahrhundert zeigen die<br />

Ursprünge der heutigen<br />

Kirche.<br />

Die Radwege nach Soltau sind gut ausgeschildert<br />

und auf den breiten asphaltierten<br />

Strecken geht es zügig voran. Die<br />

sandigen Abschnitte am Rande der Heide<br />

sind schwierig zu befahren, teilweise<br />

schieben wir.<br />

Der „Hermann Löns Stein“ liegt heute<br />

etwas vereinsamt. Es ist Werktag. Aber<br />

der Heidedichter, Jäger und Naturfreund<br />

ist trotzdem gegenwärtig. Gedenksteine,<br />

Gasthäuser, Straßen und Plätze, überall<br />

„Lönst“ es. Auch wir versuchen uns zu<br />

erinnern. „Mümmelmann“ und „Der Werwolf“<br />

fallen uns ein, auch die Liedstrophe:<br />

„Die Sommervögel ziehen schon<br />

wieder über Wald und Feld“……..<br />

Auf einer breiten Panzerstraße radeln<br />

wir friedlich Soltau entgegen und erreichen<br />

unser Quartier ganz in der Nähe<br />

der Thermen.<br />

Etwas traurig stellen wir die inzwischen<br />

liebgewonnenen Drahtesel zum Rücktransport<br />

bereit.<br />

Eine 2-stündige Stadtführung durch Soltau,<br />

seine Geschichte und ein gutes<br />

Abendessen im Brauhaus beschließen<br />

die ersten Radfahrversuche auf unserem<br />

„E 1“ Weg.<br />

Ab morgen geht es wie gewohnt auf<br />

Schusters Rappen weiter.<br />

Soltau – Bispingen<br />

Freitag und der 13.! Da kann ein guter<br />

Start nicht gelingen. Wir verlassen unser<br />

Quartier und siehe oben – in der falschen<br />

Richtung!!<br />

Das Positive dabei ist, dass es mir als<br />

Schnäppchenkauf in der Einkaufsmeile<br />

eine schicke Jeansweste einbringt. Als<br />

Gegenleistung nehme ich gerne die 4<br />

extra Kilometer in Kauf. Damit sind alle<br />

Startschwierigkeiten auch schon aufgezählt.<br />

Herrlicher Sonnenschein lockt, die Wege<br />

nicht asphaltiert, oftmals halbschattig<br />

durch Wald und gut durch unser Andreaskreuz<br />

gekennzeichnet. Wir kommen<br />

zu den 3 Quellteichen der Luhequelle,<br />

34<br />

machen kurz Rast, bevor es auf teppichweichem<br />

Trimmpfad die letzten 4 km zur<br />

DJH geht.<br />

Zu zweit in großen Mehrbettzimmern,<br />

ein gutes Nachtessen, Duschen und<br />

frühzeitig liegen wir in unseren Nestern.<br />

24 km machen müde.<br />

Bispingen – Undeloh<br />

Das Gepäcktaxi ist pünktlich.<br />

Die ersten Kilometer viel Asphalt, dann<br />

schattige Waldwege und später auf sandigem<br />

Untergrund in die Heide. Zum ersten<br />

Mal durchqueren wir einen „Friedwald“.<br />

Dies lässt uns darüber nachdenken,<br />

so seine letzte Ruhestätte zu wählen.<br />

Heute ist der wärmste Tag unserer Wanderung,<br />

wir kommen mächtig ins Schwitzen<br />

und nutzen ausgiebig unsere Trinkpausen.<br />

Zur Mittagsrast halten wir auf<br />

einem schönen Aussichtsberg, von dem<br />

wir in den „Totengrund“ <strong>blick</strong>en. Eine<br />

öde, trockene, wasserlose, nur mit<br />

Wacholder bestandene Senke, welche<br />

für die Heidebauern und ihre Schafherden<br />

in früheren Zeiten wirklich ein „toter<br />

Grund“ war. Wir suchen den Schatten<br />

unter Buchen, Eichen und Wacholderbüschen<br />

und haben bis zum „Wilseder<br />

Berg“ nur noch wenige Gehminuten.<br />

Der sandige Weg führt durch herrliche<br />

Heidelandschaft. Niedrige Kiefern, Birken<br />

und Heidekraut wechseln. Da passt<br />

natürlich der Schäfer mit seiner großen<br />

Heidschnuckenherde wie bestellt hinein.<br />

Wir halten einen kurzen Schnack,<br />

bei dem er uns versichert, dass<br />

auch die jetzt noch tief schwarzen<br />

Lämmer richtiges Heidschnuckenfell<br />

bekommen werden.<br />

Wir erklimmen den 169 m hohen<br />

„Wilseder Berg“, den Mount<br />

Everest des Norddeutschen Tieflands<br />

und nehmen den Restweg<br />

nach Undeloh. Lohn für unseren


Sonnenmarsch ist Kaffee und leckerer<br />

Sahnekuchen.<br />

Unser Quartier haben wir in einem edlen<br />

5-Sterne Haus.<br />

Undeloh - Buchholz/Steinbeck<br />

Ich verspreche unserem Senior Herbert,<br />

ihn morgens zu wecken. Seit er aber erzählt<br />

hat, wie er einen Einbrecher mit<br />

einem Schwert vertrieben, später sogar<br />

mit diesem Schwert, welches ständig<br />

unter seinem Bett läge, mutig eine<br />

Stehlampe mit einem einzigen kühnen<br />

Schwertstreich zweigeteilt hat, weiche<br />

ich nach dem Klopfen vorsichtshalber<br />

drei Schritte zurück. Glück gehabt, heute<br />

geht alles ohne Blutvergießen. Die Lacher<br />

aber hat Herbert noch ein paar Tage<br />

auf seiner Seite.<br />

Start um 9 Uhr und gleich bringt uns unser<br />

Andreaskreuz auf einen schattigen<br />

Waldweg. Sandige Heidewege wechseln<br />

mit breiten, dann wieder engen<br />

Waldpfaden. Wohltuend ist der Schatten<br />

des noch dürftig zartgrünen Blätterdachs,<br />

das uns vor der grellen Aprilsonne<br />

schützt. Es ist schon fast sommerlich<br />

warm und heute am Sonntag begegnen<br />

uns Ausflügler zu Fuß, auf dem Fahrrad<br />

oder als herrschaftliche Kutschfahrer.<br />

Über den 129 m hohen „Brunsberg“<br />

und dann einem heftigen Aufstieg aus<br />

der Höllenschlucht endet unsere heutige<br />

Tagesetappe.<br />

Durch öde Vororte fahren wir die letzten<br />

6 km mit dem Taxi nach Buchholz/<br />

Steinbeck.<br />

Buchholz/Steinbeck - Sottorf<br />

Das schöne Wetter hält an, die sandigweichen<br />

und nadelgepolsterten Waldwege<br />

auch. Wir laufen durch dunklen<br />

Fichtenbestand, selten eine Lärche oder<br />

Eiche, fast ganz verschwunden ist die<br />

Birke. Wir verlassen das Flachland, die<br />

„Schwarzen Berge“ lassen uns heute<br />

abwechslungsreich auf- und absteigen.<br />

Mittagsrast auf dem 135 m hohen „Karlstein“,<br />

den ein großer Findling krönt. Danach<br />

lichtet sich der Wald und Sonnenschein<br />

flutet durch Buchenwald. Eine<br />

ganz neue Optik. Gegen 15 Uhr sind wir<br />

in Vahrendorf, werden freundlich empfangen<br />

und finden im schattigen Innenhof<br />

ausgiebig Zeit für Kaffee, Kuchen,<br />

Eisbecher und Radler. Gestärkt geht es<br />

weiter nach Sottorf.<br />

Sottorf - Cranz<br />

Der Wirt fährt uns heute früh in 2 Etappen<br />

wieder in die Nähe des „Karlstein“.<br />

Wir starten auf einer der schönsten und<br />

abwechslungsreichsten Wegstrecke in<br />

dieser Wanderwoche. Die Sonne hat<br />

sich heute hinter den Wolken versteckt,<br />

der Wind ist frisch, aber das hilft, beim<br />

ständig Auf- und Abgehen keine nasse<br />

Stirn zu bekommen. Wie Spinnennetze<br />

breitet sich das Wurzelwerk der<br />

Kiefern, Lärchen und Fichten über unsere<br />

Wanderwege. Bei trockenem Wetter<br />

auch gut und gefahrlos zu belaufen.<br />

Wie in einem Park ziehen sich die weißen<br />

Sandwege durch die bergige Heidelandschaft,<br />

die sich wieder mit Birken<br />

und Kiefern schmückt. Dazwischen liegen<br />

dann, wie zufällig vom Himmel gefallen,<br />

die abgeschliffenen, runden, rötlichen<br />

Granitfelsen aus Südschweden<br />

oder Norwegen. Geschenke der letzten<br />

Eiszeit. Es ist das Naturschutzgebiet<br />

„Fischbeker Heide“.<br />

In der Neuenfelder Backsteinkirche sind<br />

wir von der 1682 – 88 von Arp Schnittger<br />

erbauten Barockorgel beeindruckt.<br />

Leider können wir sie nur optisch bewundern,<br />

Konzerte gibt es hier jeden<br />

Sonntag. Eine große Orgelrestaurierung<br />

steht an, die Kosten hierfür werden sich<br />

im<br />

oberen 7-stelligen Bereich bewegen. Da<br />

muss wohl noch viel gespendet werden.<br />

Nach der Mittagsrast auf großen grünen<br />

Silo-Grasballen, erreichen wir dann<br />

das „Alte Land“ mit seinen Obstplantagen,<br />

soweit das Auge reicht. Weiß blühen<br />

schon die Süßkirschen und Birnen,<br />

zart rosa und noch etwas verschlossen<br />

die Apfelblüten. Alle Bäume sind exakt<br />

beschnitten und ausgerichtet wie Armeesoldaten.<br />

Mit Erreichen von Cranz hat uns aber<br />

plötzlich das reale Leben wieder. Häm-<br />

35<br />

mern, Hupen, Pfeifen - wir sehen die<br />

Lichtbogen der Schweißer, die an den<br />

riesigen rostigen noch halbfertigen<br />

Stahlkolossen arbeiten. Überall bewegen<br />

sich Kräne, Hebebühnen, Gabelstapler,<br />

Lastwagen, dazwischen wie Ameisen,<br />

die vielen Macher. Schrill ertönen Werkssirenen<br />

und 3 Minuten später eilen die<br />

ersten Mitarbeiter zu ihren Autos - Feierabend.<br />

Auf der Werft aber wuselt es weiter….<br />

Wir beziehen unser Quartier in einem<br />

kleinen Fährhaus direkt an der Este. Die<br />

Türdurchgänge sind niedrig, die Betten<br />

kurz, Fährleute müssen früher klein gewesen<br />

sein.<br />

Heimreise<br />

Ausgeschlafen, gut gefrühstückt, gepackt,<br />

die Wanderschuhe haben treu ihren<br />

Dienst getan und verschwinden heute<br />

ungeputzt in der Tasche.<br />

Zum Bus sind es nur wenige Schritte.<br />

Zunächst fahren wir noch einmal durch<br />

die Obstplantagen des „Alten Landes“,<br />

dann sehen wir die Großbaustelle und<br />

Montagehallen für den Airbus 380. Alles<br />

ist massiv eingezäunt und durch Kameras<br />

gesichert. Auf dem Rollfeld stehen<br />

die futuris-tisch anmutenden Transportmaschinen,<br />

welche die vorgefertigten<br />

Einzelteile für diesen Riesenvogel anliefern.<br />

Ein harter Kontrast zu 9 Tagen ruhiger<br />

Heide.<br />

Wir nehmen Abschied, in 6 Stunden<br />

heißt es: <strong>Hanau</strong> Hbf – aussteigen.<br />

Auf ein Neues.


lick. hütte<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte (1920 m) in den Lechtaler Alpen<br />

Koordinaten: Geogr. Breite: 47° 14,989‘ Geogr. Länge: 10° 35,461‘<br />

Kontakt: Werner Kirschner, Piösmes 208, A-6481 St. Leonhard / Pitztal<br />

Telefon Hütte: (+ 43) 664 / 266 91 49,<br />

Internet: www.hanauer-huette.de<br />

Reservierungen können nur telefonisch entgegengenommen werden.<br />

Nächtigung: 38 Betten, 100 Lager sowie ein offener Winterraum mit 12 Lagern<br />

Anreise: Bahnhof: Reutte, Imst; Bushaltestelle: Elmen; Ausgangspunkte: Boden 1357 m<br />

(Gehzeit 2 Std.); Elmen 978 m<br />

(Gehzeit 5,5 Std.); Gramais 1328 m (Gehzeit 4 Std.); Schönwies 771 m (Gehzeit 7 Std.)<br />

Karteninfo: <strong>Alpenverein</strong>skarte Lechtaler Alpen, Parseierspitze Nr. 3/3, 1:25000 und<br />

Lechtaler Alpen, Heiterwand + Muttekopfgebiet Nr. 3/4, 1:25000;<br />

Kompass Wanderkarte Lechtaler Alpen - Hornbachkette Nr. 24, 1:50000<br />

Stützpunkt für Ausbildung und Kurse:<br />

• Klettergärten (auch für Kinder), alpine Routen<br />

• Seminarraum (60 Personen, Beamer, Overheadprojektor, DVD, Video)<br />

Öffnungszeit der Hütte: Mitte Juni bis Anfang Oktober<br />

Nächtigungstarife (alle Preisangaben in Euro - Stand 01. Januar 2011):<br />

Zimmerlager<br />

Lager<br />

Notlager<br />

Erwachsener Junior<br />

(19-25J.)<br />

11,00<br />

7,50<br />

5,00<br />

11,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

Jugend<br />

(7-18J.)<br />

8,00<br />

4,00<br />

2,00<br />

Nichtmitglieder entrichten den doppelten Nächtigungstarif.<br />

Sonstige Preise:<br />

Übernachtung im Winterraum: 5,00<br />

Infrastrukturbeitrag: 2,50<br />

Frühstück 7,00<br />

Halbpension 21,00 Frühstück und 3-Gang-Menü,<br />

ohne Nächtigungsgebühr<br />

Bergsteigerverpflegung:<br />

Bergsteigeressen 6,50 Bergsteigergetränk 2,00<br />

1 Liter Teewasser 2,50 incl. Geschirrbereitstellung (2 Tassen)<br />

Materialseilbahnfahrt für Rucksacktransport pro Rucksack: 2,50<br />

Fahrten erfolgen nach Absprache mit dem Hüttenpächter<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die <strong>Hanau</strong>er Hütte liegt wunderschön<br />

auf dem Parzinnboden in den Lechtaler<br />

Alpen. Sie wurde im Jahre 1897 von der<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> erbaut.<br />

Kinder<br />

(bis 6 J.)<br />

5,00<br />

kostenlos<br />

kostenlos<br />

36<br />

Die Hüttenpächter Petra und<br />

Werner Kirschner freuen sich über<br />

Ihren Besuch.<br />

Wanderführer:<br />

„Wandern und Bergsteigen rund um<br />

die <strong>Hanau</strong>er Hütte“<br />

Der Wanderführer gibt einen hervorragenden<br />

Über<strong>blick</strong> über die schönsten<br />

Wanderungen und Bergtouren rund um<br />

die <strong>Hanau</strong>er Hütte. Ein Kartenausschnitt<br />

zeigt jeweils den Verlauf der Route. Zu jeder<br />

Tour wird der Verlauf des Weges, die<br />

Schwierigkeit und die benötigte Zeit detailliert<br />

beschrieben.<br />

Der 24-seitige farbige Wanderführer ist im<br />

praktischen Format 13 x 18 cm und passt<br />

in jeden Rucksack. Erhältlich ist er für<br />

3 Euro in der Geschäftsstelle und beim<br />

Hüttenwirt.


kurSe und touren der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> iM deutScHen alPenverein<br />

DAV<br />

<strong>Hanau</strong><br />

<strong>blick</strong> p<br />

ausbildung<br />

u n k t


inhalt<br />

Fachübungsleiter der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> - Allgemeine Kursinhalte - Allgemeine Infos<br />

Schnupperkurs Klettern<br />

Grundkurs Klettern Halle<br />

Aufbaukurs Klettern Halle<br />

Aufbaukurs Felsklettern<br />

Vorstiegskurs<br />

Alpines Klettern<br />

Bergwandern<br />

Aufbaukurs Bergsteigen<br />

Hüttentouren<br />

Klettersteige<br />

Eisfallkurse<br />

Hochtouren<br />

Sonderkurse<br />

Anmeldeformular<br />

wichtige hinweise<br />

Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht anders ausgeschrieben, nur die Kosten für die Ausbilder / -innen und die<br />

Organisationsarbeit der <strong>Sektion</strong>. Die Kosten für Fahrt, Bergbahnen, Übernachtung und Verpflegung sind von den Teilnehmern<br />

/ -innen selbst zu tragen.<br />

Bei Kletterkursen im Kletterzentrum Hessen-Homburg sind die Kosten für den Halleneintritt und das Leihmaterial (Gurte,<br />

Schuhe, Karabiner, Sicherungsgerät) in der Kursgebühr enthalten.<br />

Der Betrag in Klammern ist die Kursgebühr für Nichtmitglieder des DAV. Wird ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin im Laufe<br />

des Jahres Mitglied in der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>, wird der Differenzbetrag zur regulären Kursgebühr auf die Aufnahmegebühr angerechnet.<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die Mitglieder der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> sind, zahlen nur die Hälfte der Kursgebühr. Kinder und<br />

Jugendliche bis 18 Jahren, die nicht Mitglied in der <strong>Sektion</strong> sind, zahlen die Kursgebühr, die erwachsene Mitglieder zu entrichten<br />

haben.<br />

Die Kurse und Touren können nur stattfinden, wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, da sonst eine Kostendeckung<br />

seitens der <strong>Sektion</strong> nicht erreicht werden kann.<br />

Aufgrund der Bayrischen Bergschulverordnung können an Ausbildungskursen in Bayern lediglich Mitglieder der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />

des DAV teilnehmen.<br />

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Anmeldeformular.<br />

Die <strong>Sektion</strong> behält sich kurzfristige Orts- oder Terminverschiebungen sowie die Absage des Kurses vor. Dies kann insbesondere<br />

bei Schneemangel, schlechten Wetter- und Eisbedingungen sowie der Erkrankung der Kursleiterin / des Kursleiters vorkommen.<br />

Die Entscheidung trifft die Kursleiterin / der Kursleiter, da sie / er für die Sicherheit der Gruppe verantwortlich ist.<br />

impressum<br />

Herausgeber: <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> e.V.<br />

Layout: Sylvia Labes<br />

Titelbild: Snowboarden im Zillertal (Foto: Sylvia Labes)<br />

Kritik und Anregungen bitte an die Geschäftsstelle:<br />

DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />

Krämerstraße 8<br />

63450 <strong>Hanau</strong><br />

eMail: verwaltung@dav-hanau.de<br />

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Seite<br />

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fachübungsleiter der sektion<br />

Ein Team qualifizierter Fachübungsleiter ist für unsere <strong>Sektion</strong> auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern aktiv. Für eine Ausweitung<br />

des Ausbildungs- und Tourenprogramms der <strong>Sektion</strong> suchen wir noch kompetente und motivierte Übungsleiter.<br />

Bei Interesse an einer Ausbildung zum Fachübungsleiter oder Wanderleiter, wenden Sie sich bitte an das Ausbildungsreferat<br />

oder an die Geschäftsstelle.<br />

FÜL Bergsteigen<br />

Uwe Brüggmann<br />

Alfred Schneider<br />

Manfred Schwarzmeier<br />

Sven-Olaf Seidel<br />

in Ausbildung:<br />

Bernhard Hombach<br />

Ralf Seibert<br />

FÜL Hochtouren FÜL Ski Alpin<br />

Karl-Heinz Schuster<br />

Michael Walz<br />

allgemeine kursinhalte<br />

Jörg Seiferth<br />

in Ausbildung:<br />

Pit Müller<br />

Kletterbetreuer<br />

Jochen Hiltmann<br />

Bernhard Hombach<br />

Carsten Käsemann<br />

Jörg Mook<br />

Jörg Seiferth<br />

Tobias Wolf<br />

Schnupperkurse Klettern Halle<br />

In diesen 3-stündigen Kursen kann unter fachkundiger Anleitung und Sicherung die Sportart „Klettern“ kennengelernt und ausprobiert<br />

werden. Hierbei stellt sich schnell heraus, ob es den erhofften Spaß macht und ob bei einem darauf aufbauenden<br />

Grundkurs das Klettern sowie das Sichern erlernt werden soll. Geeignet für Kinder ab 6 Jahre.<br />

Grundkurse Klettern Halle<br />

Ziel des Grundkurses ist im Wesentlichen, die sicherheitstechnische Handhabung der Ausrüstung zu erlernen. Hier werden Knoten,<br />

Anseilen und Sichern ebenso vermittelt wie elementare Klettertechniken. In diesem 9-stündigen Kurs werden sportartspezifische<br />

Bewegungsprinzipien und -grundlagen erarbeitet und einstudiert. Als Abschluß des Kurses erfolgt die Prüfung zum DAV<br />

- Kletterschein Toprope.<br />

Aufbaukurse Klettern Halle<br />

Ziele der 9stündigen Aufbaukurse sind, das in den Grundkursen Erlernte zu festigen und zu verbessern, die Erweiterung der<br />

Kenntnisse und das Verfeinern sportartspezifischer Bewegungsprinzipien. Voraussetzung für den Aufbaukurs ist das Beherrschen<br />

der Lehrinhalte eines Grundkurses sowie das sichere Klettern im 4. Grad im Toprope<br />

Vorstiegskurse Klettern Halle<br />

Ziel ist das Erlernen des Vorstiegs sowie der damit verbundenen Sicherungstechnik. Im 9stündigen Kurs lernen die Teilnehmer<br />

das Klippen, die Seilhandhabung und -führung sowie Spotten und das Vorstiegssichern. Vorausetzungen für diese Kurse sind<br />

der Lerninhalt eines Grundkurses sowie das sichere Klettern im 5. Grad im Toprope. Als Abschluß erfolgt die Prüfung zum DAV<br />

- Kletterschein Vorstieg.<br />

Kurse im Mittelgebirge und im alpinen Bereich<br />

Hier wird individuell auf verschiedene Klettertechniken sowie auf bergspezifische und alpine Gefahren eingegangen. Ebenfalls<br />

spielt die Ökologie sowie der Natur- und Umweltschutz bei diesen Kursen eine große Rolle. Genaueres erfahren Sie bei den entsprechenden<br />

Kursausschreibungen. Vorausetzungen für diese Kurse sind in den Auschreibungstexten ersichtlich.<br />

allgemeine infos<br />

39<br />

Trainer C<br />

Breitensport<br />

Oliver Kehrein<br />

Helmuth Knie<br />

Wanderleiter<br />

Vera Bodenburg<br />

Pit Müller<br />

Reinhard Strasser<br />

Sollten Sie im Ausbildungsprogramm nicht den richtigen Kurs gefunden haben oder sind die ausgeschriebenen Termine für Sie<br />

nicht möglich, dann fragen Sie in der Geschäftsstelle nach Alternativen. Falls möglich, werden wir Ihnen dann weitere Kursangebote<br />

machen, damit die Wartezeit auf Ihren Wunschkurs möglichst kurz bleibt.<br />

Abhängig von der Verfügbarkeit unserer Ausbilder können wir evtl. zusätzliche Kurse im Laufe des Jahres anbieten.<br />

Bitte informieren Sie sich dazu entweder in der Geschäftsstelle oder im Internet.<br />

Tipp: Je früher Sie sich zu einem Kurs anmelden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Ihrem Wunschtermin<br />

auch teilnehmen können.


schnupperkurs klettern<br />

Schnupperkurs Klettern<br />

Ziele: Die Sportart Klettern kennen<br />

lernen<br />

Kurs: Schnupperkurs Klettern für Kinder<br />

Termin: 19.02.2011 05.03.2011 28.05.2011 22.10.2011<br />

Uhrzeit: 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Ralf Seibert Carsten<br />

Käsemann<br />

Inhalte: Der Kurs vermittelt erste<br />

Ein<strong>blick</strong>e in Kletter- und Sicherungstechniken<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Manfred<br />

Schwarzmeier<br />

Teilnehmerzahl: 8 8 8 8<br />

40<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Manfred<br />

Schwarzmeier<br />

Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 21.12.2010 05.02.2011 20.04.2011 20.08.2011<br />

Kurs: Schnupperkurs Klettern<br />

für Erwachsene<br />

Schnupperkurs<br />

Klettern Outdoor<br />

Termin: 15.01.2011 12.11.2011 07.05.2011<br />

Uhrzeit: 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 9 - 12 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Carsten<br />

Käsemann<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Eschbacher<br />

Klippen (Taunus)<br />

Ralf Seibert Alfred Schneider<br />

Teilnehmerzahl: 8 8 7 - 14<br />

Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 15.12.2010 10.10.2011 15.04.2011<br />

Voraussetzungen: keine


grundkurs klettern halle<br />

Grundkurs Klettern Halle<br />

Ziele: Dieser Kurs vermittelt die<br />

elementaren Grundlagen der Kletter-<br />

und Sicherheitstechnik für das Klettern<br />

in der Halle.<br />

Kurs: Grundkurs Klettern Halle<br />

Inhalte: Knotenkunde; Sicherungstechnik;<br />

Seilhandhabung; Bewegungsschulung;<br />

Ausrüstungs- und<br />

Materialkunde<br />

Termin: 04. + 05.02.2011 13. + 14.05.2011 02. + 03.09.2011 04. + 05.11.2011<br />

Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Bernhard<br />

Hombach<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Pit Müller Bernhard<br />

Hombach<br />

Teilnehmerzahl: 8 8 8 8<br />

41<br />

Der Kurs beinhaltet die Abnahme<br />

des DAV-Kletterscheins Toprope.<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Carsten<br />

Käsemann<br />

Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 04.01.2011 13.04.2011 02.08.2011 04.10.2011<br />

aufbaukurs klettern halle<br />

Aufbaukurs Klettern Halle<br />

Ziele: Leistungssteigerung der Kletter-<br />

und Sicherungstechnik, Körpertechnik,<br />

Ausrüstung und Materialkunde, neue<br />

Sicherungsgeräte<br />

Inhalte: Eindrehen, dynamisches<br />

Klettern, Piaztechnik, individuelles<br />

Verbessern der eigenen Klettertechnik<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik<br />

und sicheres Klettern<br />

im IV. Grad Toprope<br />

Kurs: Aufbaukurs Klettern Halle<br />

Termin: 11. + 12.03.2011 28. + 29.10.2011<br />

Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Bernhard Hombach Bernhard Hombach<br />

Teilnehmerzahl: 8 8<br />

Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 10.02.2011 14.09.2011


aufbaukurs felsklettern<br />

Aufbaukurs Felsklettern<br />

Ziele: Selbstständiges Klettern im Vorstieg<br />

ab 3. Grad (je nach persönlichem<br />

Können)<br />

Inhalte: Routenwahl, Klettertechniken,<br />

Techniktraining, Sicherungstechnik,<br />

Abklettern, Taktik, Ausrüstungs- und<br />

Materialkunde<br />

Voraussetzungen: Grundkurs Klettern<br />

mit Vorstiegsschein, sicheres Klettern<br />

im IV. - V.-Grad im Vorstieg/Halle<br />

Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />

Kursleiter<br />

Vorbesprechung: Anfang April 2011<br />

vorstiegskurs<br />

Vorstiegskurs mit Vorstiegsschein<br />

Ziele: Vorstieg erlernen<br />

Inhalte: Klippen, Klippposition, Sturztraining,<br />

Prüfung zum Vorstiegsschein<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse der<br />

Sicherungstechnik und sicheres Klettern<br />

im V. Grad Toprope<br />

Der Kurs beinhaltet die Abnahme des<br />

DAV-Kletterscheins Vorstieg.<br />

alpines klettern<br />

Grundkurs Alpines Klettern<br />

Ziele: Einführung in das alpine Klettern,<br />

selbstständige Durchführung von<br />

alpinen Klettertouren bis zum<br />

3. Schwierigkeitsgrad, Begehen von<br />

leichten Klettersteigen<br />

Inhalte: Tourenplanung und Vorbereitung,<br />

Gehen in weglosem Gelände,<br />

Sicherungstechniken, Standplatzbau,<br />

Klettern im 3. Schwierigkeitsgrad,<br />

Orientierung, Material- und Wetterkunde,<br />

alpine Gefahren, Naturschutz<br />

Voraussetzungen: Grundkurs Klettern,<br />

Kondition für tägliche Touren bis<br />

zu 6 Stunden<br />

Kurs: Aufbaukurs<br />

Felsklettern<br />

Termin: 08. - 10.04.2011<br />

Ort: Fränkische Schweiz<br />

Kursleiter: Michael Walz und<br />

Tobias Wolf<br />

Teilnehmerzahl: 6 - 8<br />

Kursgebühr: 60 Euro (75 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 01.03.2011<br />

Kurs: Vorstiegskurs mit Vorstiegsschein<br />

Termin: 28. + 29.01.2011 29. + 30.04.2011 25. + 26.11.2011<br />

Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

42<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Jochen Hiltmann Bernhard Hombach Bernhard Hombach<br />

Teilnehmerzahl: 8 8 8<br />

Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 20.02.2011 20.03.2011 20.10.2011<br />

Kurs: Grundkurs Alpines Klettern<br />

Termin: 24. - 28.08.2011<br />

Ort: <strong>Hanau</strong>er Hütte (Lechtaler Alpen)<br />

Kursleiter: Bernhard Hombach<br />

Sven-Olaf Seidel<br />

Teilnehmerzahl: 4 - 6<br />

Kursgebühr: 160 Euro (190 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 26.06.2011<br />

Kosten für Ü/HP +<br />

Materialtransport:<br />

ca. 150 Euro


ergwandern<br />

Grundkurs Bergwandern<br />

Kann ich auf den gestrichelten oder gar den gepunkteten Wegen<br />

wandern? Wie muss ich eine Karte lesen? Was sagt der<br />

Wetterbericht? Was heißt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit?<br />

Kann ich meine Höhenangst überwinden? Diese und ähnliche<br />

Fragen haben sich wohl jedem gestellt, der in den Alpen<br />

wandert. Wir werden von der Hütte aus vier Touren unternehmen<br />

und Theorie und Praxis direkt verbinden.<br />

Voraussetzungen: Kondition für tägliche Touren bis<br />

6 Stunden und ca. 600 Höhenmeter.<br />

aufbaukurs bergsteigen<br />

Aufbaukurs Bergsteigen<br />

Ziel: Selbstständige Planung und Begehung von Bergtouren<br />

mit einfachen bis mittelschweren Klettersteigen. Sicheres<br />

Bewegen im weglosen Gelände bis UIAA II.<br />

Inhalte: Bergsteigen auf anspruchsvollen Höhenwegen,<br />

Gehen im weglosen Gelände (Grashänge, Geröll, Schrofen),<br />

Seil- und Sicherungstechniken, Vertiefung Sicherungstechnik<br />

an Klettersteigen, Tourenplanung, Orientierung, Umweltbildung,<br />

Alpine Gefahren<br />

Tourenmöglichkeiten: Tajakante – Klettersteig (Vorderer<br />

Tajakopf D/E), Seebenklettersteig (Sportklettersteig D/E),<br />

Ehrwalder Sonnenspitze ( I – II ), Hinterer Tajakopf (Coburger<br />

Steig), Drachenkopf<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse aus einem Grundkurs Bergsteigen;<br />

Erfahrung in der Begehung einfacher Klettersteige<br />

(A/B/C – Kategorie); Kondition für Tagestouren mit einer<br />

Länge von 6 – 8 Stunden und einer Höhendifferenz von<br />

1000m (Auf- und Abstieg)<br />

43<br />

Kurs: Grundkurs Bergwandern<br />

Termin: 23. - 26.06.2011<br />

Ort: Schwarzwasserhütte<br />

(Kleinwalsertal)<br />

Kursleiter: Pit Müller<br />

Teilnehmerzahl: 4 - 6<br />

Kursgebühr: 80 Euro (100 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 01.05.2011<br />

Kosten für Ü/HP: ca. 120 - 150 Euro<br />

Kurs: Aufbaukurs Bergsteigen<br />

Termin: 27. - 30.08.2011<br />

Vortreffen 12.08.2011<br />

Ort: Coburger Hütte / Ehrwald<br />

Tirol<br />

Kursleiter: Ralf Seibert<br />

Teilnehmerzahl: 4 - 8<br />

Kursgebühr: 140 Euro (170 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 29.07.2011<br />

Kosten für Ü/HP: ca. 120 - 150 Euro


hüttentouren<br />

Karwendel / Höhenweg<br />

1. Tag: Startort Scharnitz Bahnhof (964 m). Wir wandern gemütlich die junge Isar entlang, am Isarursprung vorbei, zum<br />

Hallerangerhaus/DAV (1768m).<br />

2. Tag: Vom Hallerangerhaus zum Lafatscher Joch (2081 m), über den Wilde-Bande-Steig zum Stempeljoch (2215 m) und<br />

Pfeishütte/DAV (1911 m).<br />

3. Tag: Goetheweg zum Hafelekarhaus (2269 m) (evtl. Übernachtung in Innsbruck) oder den Gleischerbach entlang zur<br />

Möslealm (1262 m).<br />

4. Tag: Zum Solsteinhaus (1806 m) über Frau Hitt oder das Großkristental hinauf.<br />

5. Tag: nach Absprache. Verschiedene Varianten, je nach Wetter und Gruppe.<br />

Anspruch: Rucksackwanderung<br />

Voraussetzungen: Kondition für tägliche Touren 6 – 8 Stunden (mäßiges Tempo) u. ca. 600–800 Hm, Trittsicherheit,<br />

Schwindelfreiheit (nicht extrem)<br />

Verwallrunde<br />

Die Verwallgruppe liegt im westlichen Teil der Ostalpen, südlich von Tirol und Voralrberg. Auf dieser Rundtour werden folgende<br />

Etappen zurückgelegt und auf den jeweiligen Hütten übernachtet:<br />

Anreise nach Pettneu und Aufstieg zur Edmund-Graf-Hütte – Niederelbe Hütte – Darmstädter Hütte – Konstanzer Hütte –<br />

Kaltenberger Hütte – Abstieg nach St. Christoph und Rückkehr per Bus nach Pettneu.<br />

Profil: Auf den einzelnen Abschnitten wird man mit zum Teil schwierigen Wegabschnitten über lockeres Geröll, steilen Schnee-<br />

und Eisfeldern sowie steilen Passagen mit Seilsicherungen und Wegen an tiefen Abgründen konfrontiert. Schwindelfreiheit,<br />

Trittsicherheit sowie eine gute Kondition sind unumgänglich. Die Wege der Verwall-Runde gelten fast alle als hochalpine<br />

Steige mit Höhenunterschieden von 500 - 1000m jeweils in Auf- und Abstieg.<br />

Voraussetzungen: Erfahrung im alpinen Gelände, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für Gehzeiten bis zu 7 Std.<br />

zusätzliche Kosten: Individuelle An- und Abreise (nach Möglichkeit Fahrtgemeinschaften bilden),<br />

(Zimmer-)Lager auf den Hütten: ca. 9,50 - 13 Euro pro Person/Nacht, Frühstück: ca. 6 - 10 Euro/pro Person/Tag,<br />

Abendessen à la carte, Halbpension (3-Gang Menu) möglich, Duschen nur auf der Konstanzer Hütte vorhanden und gegen<br />

Gebühr, sonst oft nur Kaltwasser Waschgelegenheit!<br />

Stubaier Höhenweg (Ost)<br />

Die Stubaier Alpen südlich von Innsbruck bestechen durch Ihre vielseitige und wilde Hochgebirgslandschaft. Schroffe Grate<br />

und Kämme, zahlreiche Gipfelmöglichkeiten „auf dem Weg“, grüne Täler, eiszeitliche Hochmoore, bezaubernde Bergseen und<br />

nicht zu vergessen die faszinierende Gletscherlandschaft begleiten uns auf dieser 6-tägigen Hüttenwanderung.<br />

Die Route zählt zu den Klassikern unter den Höhenwegen und bietet einen Höhenunterschied von knapp 8.000 Höhenmetern.<br />

Insgesamt legt man auf der kompletten Runde eine Strecke von über 100 km zurück. Wir nehmen auf unserer Tour den Süd-<br />

Ost Teil des Höhenweges in Angriff. (Die letzten 3 Etappen werden nicht gegangen!)<br />

Start ist in Neustift, Stubaital mit dem Aufstieg zur Innsbrucker Hütte. Übernachtet wird außerdem auf der Bremer Hütte,<br />

Nürnberger Hütte sowie auf der Sulzenau Hütte. Von dort erfolgt dann der Übergang zur Dresdner Hütte und der Abstieg zur<br />

Mutterbergalm. Rückfahrt ab hier mit dem Bus nach Neustift.<br />

Profil: Der Weg führt fast ausnahmslos durch alpines und hochalpines Gelände auf einer Höhe zwischen 2000 und 3000 m<br />

und ist teilweise mit Drahtseilen und Stahlbügel versichert, ohne jedoch Gletscher zu berühren.<br />

Anforderungen: Absolute Trittsicherheit, Erfahrung im alpinen Gelände, Schwindelfreiheit und Kondition für Gehzeiten bis zu<br />

8 Stunden.<br />

zusätzliche Kosten: Individuelle An- und Abreise (nach Möglichkeit Fahrtgemeinschaften bilden),<br />

(Zimmer-)Lager auf den Hütten: ca. 9,50 - 13 Euro pro Person/Nacht, Frühstück: ca. 8 - 10 Euro/pro Person/Tag,<br />

Abendessen und Getränke à la carte, Halbpension möglich, Duschen gegen Gebühr vorhanden.<br />

44


Tour: Karwendel Höhenweg Verwallrunde Stubaier Höhenweg<br />

(Ost)<br />

Termin: 27.06. – 01.07.2010 23. - 28.07.2010 01. - 05.08.2011<br />

Übernachtung: siehe Ausschreibung siehe Ausschreibung siehe Ausschreibung<br />

Kursleiter: Pit Müller Vera Bodenburg Vera Bodenburg<br />

Teilnehmerzahl: 4 - 6 4 - 7 4 - 7<br />

Kursgebühr: 90 Euro (110 Euro) 120 Euro (140 Euro) 120 Euro (140 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 01.05.2011 01.06.2011 15.06.2011<br />

Kosten für Ü/HP: ca. 150 - 200 Euro siehe Ausschreibung siehe Ausschreibung<br />

klettersteige<br />

Grundkurs Klettersteig<br />

Ziele: sicheres Begehen von mittelschweren<br />

Klettersteigen, Rückkkzug am<br />

Klettersteig<br />

Inhalte: Sicherungstechnik, Materialkunde,<br />

Bewegungsschulung und theoretische<br />

Themen. Besondere Aufmerksamkeit<br />

wird dem Rückzug am Klettersteig<br />

gelegt.<br />

Voraussetzungen: Sicheres Bewegen<br />

in alpinem Gelände<br />

Kurs: Grundkurs Klettersteig Mittelschwere Klettersteige<br />

in den Dolomiten<br />

45<br />

Schwere Klettersteige in<br />

den Dolomiten<br />

Termin: 02. - 05.06.2011 03. - 10.09.2011 10. - 17.09.2011<br />

Ort: Kaiserslauterer Hütte<br />

+ 1 Tag Klettersteig Hainstadt<br />

Mittelschwere Klettersteige in den<br />

Dolomiten<br />

Von St. Christina im Herzen der Dolomiten<br />

werden Tagestouren mit leichtem<br />

Rucksack unternommen. Zur Auswahl<br />

stehen verschiedene Klettersteige mittlerer<br />

Schwierigkeit, z.B. Sass Songher,<br />

Sass Rigais, Oskar-Schuster-Ssteig oder<br />

der Col Rodella-Klettersteig.<br />

Inhalte: Erarbeiten und Planung einer<br />

eigenen Tour anhand von angegebenen<br />

Unterlagen, die dann vor Ort selbstständig<br />

unter Aufsicht geführt werden.<br />

Voraussetzungen: Alpine Klettersteigerfahrung<br />

auf leichten Klettersteigen<br />

oder ein Klettersteiggrundkurs, Trittsicherheit,<br />

Schwindelfreiheit, Kondition<br />

für Touren bis zu 8 Stunden<br />

Grödner Tal (Dolomiten)<br />

+ 1 Tag Klettersteig Hainstadt<br />

Grödner Tal (Dolomiten)<br />

+ 1 Tag Klettersteig Hainstadt<br />

Kursleiter: Alfred Schneider Alfred Schneider Alfred Schneider<br />

Teilnehmerzahl: 7 - 14 4 - 8 4<br />

Kursgebühr: 70 Euro (85 Euro) 180 Euro (215 Euro) 180 Euro (215 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 01.05.2011 15.07.2011 15.07.2011<br />

Schwere Klettersteige in den<br />

Dolomiten<br />

Die Dolomiten sind für Klettersteigfans<br />

ein Paradies. Die steilen Zacken und<br />

Zinnen durchziehen eine Reihe von<br />

Eisenwege. Je nach Wetter stehen so<br />

bekannte Klettersteige wie der<br />

Tomaselli Klettersteig, Via Ferrata dei<br />

Finanzieri, Pößnecker Klettersteig oder<br />

der neue Col dei Bos Klettersteig zur<br />

Verfügung.<br />

Inhalte: Erarbeiten und Planung einer<br />

eigenen Tour anhand von angegebenen<br />

Unterlagen, die dann vor Ort selbstständig<br />

unter Aufsicht geführt werdenk<br />

Voraussetzungen: Alpine Klettersteigerfahrung<br />

auf schweren Klettersteigen<br />

oder Klettersteigaufbaukurs, Trittsicherheit,<br />

Schwindelfreiheit, Kondition für<br />

Touren bis zu 8 Stunden<br />

Übernachtungskosten: ca. 300 Euro (incl. Seilbahn) ca. 300 Euro (incl. Seilbahn)


eisfallkurs<br />

Grundkurs Eisfallklettern<br />

Ziele: Einführung in das Klettern an<br />

leichten Eisfällen im Toprope<br />

Inhalte: Umgang mit Eisgeräten,<br />

Setzen von Eisschrauben, Klettern im<br />

Toprope und Nachstieg, Einführung<br />

Standplatzbau, Risikomanagement,<br />

Materialkunde, Naturschutz<br />

Voraussetzungen: Grundkurs Klettern<br />

im Fels, empfohlen wird ein Aufbaukurs<br />

Klettern oder vergleichbare Kenntnisse<br />

Sonstiges: Die Kursgebühr beinhaltet<br />

nur den Kurs. Übernachtung, An- und<br />

Abreise, Materialbeschaffung (Eisgeräte<br />

und Steigeisen) wird nicht gestellt.<br />

Auf Anfrage kann Material über Kursleiter<br />

ausgeliehen werden.<br />

Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />

Kursleiter<br />

Vorbesprechung: Anfang Januar<br />

2011, Termin wird mit Versendung der<br />

Ausrüstungsliste mitgeteilt.<br />

Kurs: Grundkurs Eisfallklettern Aufbaukurs Eisfallklettern<br />

Termin: 21. - 24.01.2011 12. + 13.02.2011<br />

(Anreise am Vorabend)<br />

Ort: Averstal (Schweiz) je nach Eisbedingungen<br />

(Österreich oder Schweiz)<br />

Kursleiter: Michael Walz Michael Walz<br />

Teilnehmerzahl: 4 - 5 4 - 5<br />

Kursgebühr: 110 Euro (130 Euro) 90 Euro (110 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 08.01.2011 08.01.2011<br />

Übernachtungskosten: lagen bei Redaktionschluss noch nicht vor<br />

skikurse<br />

Aufbaukurs Eisfallklettern<br />

Ziele: Begehen von Eisfällen leichter<br />

bis mittlerer Schwierigkeit im Vorstieg<br />

Inhalte: Eisklettertechniken, Setzen<br />

von Eisschrauben und Standplatzbau<br />

aus der Kletterposition, Rückzugsmöglichkeiten,<br />

Gehen in Seilschaften,<br />

Riskomanagement, Materialkunde,<br />

Naturschutz<br />

Voraussetzungen: Grundkurs Eisfallklettern,<br />

Beherrschung V. - VI. Grad<br />

Vorstieg<br />

Sonstiges: Die Kursgebühr beinhaltet<br />

nur den Kurs. Übernachtung, An- und<br />

Abreise, Materialbeschaffung (Eisgeräte<br />

und Steigeisen) wird nicht gestellt.<br />

Auf Anfrage kann Material über Kursleiter<br />

ausgeliehen werden.<br />

Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />

Kursleiter<br />

Vorbesprechung: Mitte Januar 2011,<br />

Termin wird mit Versendung der Ausrüstungsliste<br />

mitgeteilt.<br />

Im Rahmen der <strong>Sektion</strong>sfahrt zur Rudolfshütte (April 2011) und der Skiwoche im Pitztal (Januar 2011) finden<br />

Grund-, Aufbau- und Fortgeschrittenenkurse statt. Die Inhalte der Kurse und die Organisation in den Kursen wird<br />

derzeit überarbeitet und bis Mitte Dezember 2010 abgeschossen sein. Die Neuigkeiten werden dann auf unserer<br />

Homepage www.dav-hanau.de unter der Rubrik Ausbildung zu finden sein.<br />

46


hochtouren<br />

Grundkurs Hochtouren<br />

Inhalte: Gehen in Firn und Schnee,<br />

Gehen mit Steigeisen, Pickeltechnik,<br />

Sturzübungen im Firn, Spaltenbergung<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse eines<br />

Grundkurses Bergsteigen ung ggf. eines<br />

Grundkurses Klettern, gute Kondition<br />

Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />

Tourenleiter<br />

Vorbesprechung: Mai 2011 (nach Absprache<br />

mit dem Tourenleiter) incl.<br />

Theorieunterricht und Materialkunde<br />

Aufbaukurs Hochtouren<br />

für Fortgeschrittene<br />

Inhalte: Wiederholung der relevanten<br />

Knoten, Spaltenbergung (Lose Rolle,<br />

Selbstrettung), Orientierung, Standplatzbau<br />

Eis, Taktik im mittelschweren<br />

Hochtourengelände, Seilschaft am gleitenden<br />

Seil, Ökologie<br />

Voraussetzungen: Dieser Kurs ist gedacht<br />

als Fortbildung für Absolventen<br />

eines Hochtouren-Grundkurses und mit<br />

Erfahrung im alpinen Gelände. Die gängigen<br />

Sicherungsmethoden sollten bekannt<br />

sein und ein Gelände im Eis bis<br />

40° und im Fels bis UIAA 4. Grad sicher<br />

beherrscht werden. Die Gehzeiten werden<br />

im Aufstieg bei bis zu 5 Std. liegen!<br />

Teamfähigkeit und Flexibilität sind erwünscht!<br />

Der Tourenleiter behält sich<br />

vor, unter Umständen einen Tourenbericht<br />

bzw. eine Vorlage über einen absolvierten<br />

Grundkurs einzufordern.<br />

Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />

Tourenleiter<br />

Vorbesprechung: Juli 2011 (nach Absprache<br />

mit dem Tourenleiter) incl.<br />

Theorieunterricht und Materialkunde<br />

Kurs: Grundkurs Hochtouren Aufbaukurs Hochtouren<br />

für Fortgeschrittene<br />

47<br />

Hochtour in den Schweizer<br />

Bergen<br />

Termin: 22. - 26.06.2011 11. - 14.08.2011 21. - 28.08.2011<br />

Ort: Wiesbadener Hütte (Silvretta) Saastal a. d. Walliser 4000ern<br />

(Übernachtung in SAC-Hütten)<br />

Gelmerhütte und Trifthütte<br />

(Zentralschweiz)<br />

Kursleiter: Michael Walz Michael Walz Karl-Heinz Schuster und<br />

Stephan Weinbruch (<strong>Sektion</strong> Ffm)<br />

Teilnehmerzahl: 7 - 5 3 - 4 max. 4<br />

(weitere Teiln. von <strong>Sektion</strong> Ffm)<br />

Kursgebühr: 100 Euro (120 Euro) 120 Euro (140 Euro) 160 Euro (180 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 01.04.2011 01.04.2011 08.06.2011<br />

Hochtour in den Schweizer Bergen<br />

Ziel: Selbstständige Durchführung von<br />

Hochtouren<br />

Inhalte: Steigeisengehen, Orientierung,<br />

Wetterkunde, Umgang mit dem<br />

Pickel, Tourenplanung, Spaltenbergung<br />

Mögliche Touren: Ofenhoren, Steinhüshorn,<br />

Dammastock, Eggstock,<br />

Diechterhorn, Hinter Tierberg<br />

Voraussetzungen: Grundkenntnisse<br />

im Steigeisengehen, Kondition für Touren<br />

bis max. 10 Stunden, 1. Grad im<br />

Auf- und Abstieg<br />

Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />

Tourenleiter<br />

sonstige Kosten: ca. 250 Euro (Ü/HP) ca. 200 CHF (Ü/HP) ca. 60 SFr/Tag (HP)<br />

ca. 30 SFr Liftkosten


sonderkurse<br />

Schweizer Flaschenzug<br />

Ziel: Selbstständiger Aufbau eines<br />

Schweizer Flaschenzugs<br />

Inhalte: HMS, Schleifknoten, Achter,<br />

Prusik, Rücklaufsperre<br />

Voraussetzungen: Beherrschen von<br />

HMS, Achter, Sackstich<br />

Ausrüstung: Liste über Kursleiter<br />

Behelfsmäßige Bergrettung<br />

Ziele: Erlernen von mindestens zwei<br />

Rettungsmethoden<br />

Inhalte: HMS, Achter, Prusik,<br />

Sackstich, Seilverlängerung<br />

Voraussetzungen: Beherrschen von<br />

HMS, Achter, Sackstich, Prusik<br />

Kurs: Schweizer<br />

Flaschenzug<br />

Behelfsmäßige<br />

Bergrettung<br />

48<br />

Notfalltraining „Berg“<br />

Sommer<br />

Notfalltraining „Berg“<br />

Winter<br />

Termin: 12.03.2011 13.03.2011 13. + 14.05.2011 28. + 29.10.2011<br />

Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 17 Uhr<br />

Ort: nähere Umgebung o.<br />

Kletterzentrum Hessen-<br />

Homburg<br />

Notfalltraining „Berg“<br />

Schwerpunkt Sommer<br />

Notfallsituationen am Berg stellen besondere<br />

Anforderungen an das eigene<br />

Können im Bereich der Ersten Hilfe<br />

und an das Wissen um die grundlegenden<br />

Rettungstechniken im unwegsamen<br />

Gelände.<br />

Ziel: Dieses Training soll Euch hierfür<br />

das nötige (praktische) Wissen vermitteln<br />

bzw. die Möglichkeiten geben,<br />

Eure diesbezüglichen (Vor-)Kenntnisse<br />

mit den aktuellen Standards abzugleichen,<br />

um fit für den anstehenden Bergsommer<br />

zu sein.<br />

Inhalte: Lebensbedrohliche Situationen<br />

frühzeitig erkennen und richtig<br />

einschätzen. Durchführung lebensrettender<br />

Sofortmaßnahmen. Behelfsmäßige<br />

Versorgung von Blutungen und<br />

Knochenbrüchen. Rettung aus unwegsamem<br />

Gelände. Behelfsmäßige Rettung<br />

im Steil-/Klettergelände. Einweisung<br />

von (Rettungs-)Hubschraubern.<br />

Tipps für die Zusammenstellung einer<br />

zweckmäßigen Notfallausrüstung.<br />

Voraussetzungen: Interesse an der<br />

Thematik. Grundkenntnisse im Umgang<br />

mit „Seil und Karabiner“ von Vorteil<br />

aber nicht unbedingt erforderlich.<br />

nähere Umgebung o.<br />

Kletterzentrum Hessen-<br />

Homburg<br />

Notfalltraining „Berg“<br />

Schwerpunkt Winter<br />

Wasserturm Gelnhausen und<br />

Saienstein (Nähe Eschbacher<br />

Klippen/Taunus)<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 17 Uhr<br />

Wasserturm Gelnhausen<br />

und<br />

<strong>Hanau</strong>-Wilhelmsbad<br />

Kursleiter: Karl-Heinz Schuster Karl-Heinz Schuster Ralf Seibert Ralf Seibert<br />

Teilnehmerzahl: 6 6 4 - 8 4 - 8<br />

Notfallsituationen am Berg stellen besondere<br />

Anforderungen an das eigene<br />

Können im Bereich der Ersten Hilfe<br />

und an das Wissen um die grundlegenden<br />

Rettungstechniken im unwegsamen<br />

Gelände.<br />

Ziel: Dieses Training soll Euch hierfür<br />

das nötige (praktische) Wissen vermitteln<br />

bzw. die Möglichkeiten geben,<br />

Eure diesbezüglichen (Vor-)Kenntnisse<br />

mit den aktuellen Standards abzugleichen,<br />

um fit für den anstehenden Bergwinter<br />

zu sein.<br />

Inhalte: Lebensbedrohliche Situationen<br />

frühzeitig erkennen und richtig<br />

einschätzen. Durchführung lebensrettender<br />

Sofortmaßnahmen. Typischer<br />

Notfallbilder im Winter (Unterkühlung,<br />

Erfrierung). Selbst- und Kameradenrettung<br />

nach Spaltensturz. Tipps für die<br />

Zusammenstellung einer zweckmäßigen<br />

Notfallausrüstung.<br />

Voraussetzungen: Interesse an der<br />

Thematik, Grundkenntnisse im Umgang<br />

mit „Seil und Karabiner“ mit Fokus auf<br />

einfache Gletscherbegehungen.<br />

Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro) 35 Euro (40 Euro) 35 Euro (40 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 21.02.2011 21.02.2011 17.04.2011 30.09.2011


anmeldeformular<br />

Für Ausbildungskurse, Führungstouren und <strong>Sektion</strong>sfahrten<br />

Bitte kopieren und einsenden an:<br />

DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />

Postfach 1321<br />

63403 <strong>Hanau</strong><br />

Anmeldung für Veranstaltungen der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />

Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:<br />

Kursbezeichnung:<br />

Name:<br />

Ehegatte:<br />

Kinder:<br />

Kinder:<br />

Straße:<br />

Tel.:<br />

eMail:<br />

49<br />

Geschäftsstelle:<br />

DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />

Krämerstraße 8<br />

63450 <strong>Hanau</strong><br />

Tel.: 06181/257071 - Fax: 06181/5080017<br />

eMail: verwaltung@dav-hanau.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />

Kontonr.: 20784 BLZ: 50650023<br />

Termin:<br />

Einverständniserklärung<br />

Die Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.<br />

Datum: Unterschrift:<br />

PLZ, Ort:<br />

Geburtsdatum:<br />

Geburtsdatum:<br />

Geburtsdatum:<br />

Geburtsdatum:<br />

(bei Minderjährigen Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten)<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige hiermit den DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>, die Kursgebühr/Anzahlung für die oben genannte Veranstaltung zu Lasten meines<br />

Kontos mittels Lastschrift einzuziehen.<br />

Kontoinhaber/-in: Kontonr.:<br />

Name des Kreditinstituts: BLZ:<br />

Datum: Unterschrift des Kontoinhabers/-in:<br />

Teilnahmebedingungen<br />

1. Anmeldung: Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder und Nichtmitglieder, die die in den Ausschreibungen genannten Voraussetzungen erfüllen. Wir empfehlen<br />

allerdings eine Mitgliedschaft, da nur für AV-Mitglieder Versicherungsschutz besteht und erhebliche Ermäßigungen auf Hütten gelten. Die Anmeldung<br />

ist ausschließlich an die Geschäftsstelle zu senden. Bei begrenzter Teilnehmerzahl zählt die Reihenfolge des schriftlichen Eingangs der Anmeldung. Mit der<br />

schriftlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 50% der Kursgebühr, mit Erhalt der schriftlichen Zusage über die Durchführung<br />

des Kurses wird der Restbetrag fällig. Die <strong>Sektion</strong> behält sich vor, bei nicht rechtzeitig erfolgtem Eingang der An- oder der Restzahlung den reservierten Platz<br />

anderweitig zu vergeben. Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht ausdrücklich anders ausgeschrieben, die Kosten der <strong>Sektion</strong> für die Aufwendungen der<br />

Kursleiter und der Organisation. Fahrt-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu tragen. Bei <strong>Sektion</strong>sfahrten,<br />

für die keine Kursgebühr angegeben ist, gilt stattdessen der in der Ausschreibung angegebene Anzahlungsbetrag. Bei Gruppenfahrten empfiehlt<br />

sich eine gruppeninterne Anmeldung an die Gruppenleitung bzw. der genannten Ansprechperson.<br />

2. Rücktritt: Bei einem Rücktritt bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss werden die gezahlten Kursgebühren in voller Höhe erstattet.<br />

Bei einem Rücktritt nach Anmeldeschluss werden 75% der Kursgebühr einbehalten. Für reservierte Unterkünfte und Fahrtplätze sind die entstandenen Kosten<br />

zu tragen.<br />

3. Haftung: Als Teilnehmer-/in einer <strong>Sektion</strong>sveranstaltung bzw. Gemeinschaftstour bin ich mir der Tatsche bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung<br />

mit Risiken verbunden ist, die sich nicht vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne an, dass die <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> und ihre verantwortlichen ehrenamtlichen<br />

Tourenleiter-/innen – soweit gesetzlich zulässig – von jeglicher Haftung sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach freigestellt werden, die über den im<br />

Rahmen der Mitgliedschaft im DAV sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung<br />

von Unfällen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit.


lick. termine<br />

Sa-So 02.-09. <strong>Sektion</strong>sfahrt ins Pitztal<br />

leider ist diese Fahrt schon ausgebucht<br />

Januar<br />

So 09.01. Auf der Hohen Straße und dem Limeswanderweg rund um<br />

Hammersbach - ca. 17 km, 4,5 Std.<br />

50<br />

Ansprechpartner/in<br />

Jörg Seiferth<br />

Karl Ruth und<br />

Herbert Pöttgens<br />

Fr 14.01. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

Mo. 17.01. Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Thema: Bilder von der Fahrt in den Pfälzer Wald<br />

Referent: Thomas Karte<br />

Di 18.01. „Zauberhaftes Berner Oberland“<br />

Referent: Hinrich Grube<br />

aus unserer Vortragsreihe in der Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />

Beginn 20:00 Uhr<br />

nähere Einzelheiten s.S. 57<br />

So 23.01. Winterwanderung „Hohe Wart“<br />

Startpunkt ist Bessenbach. Von dort führt der Weg an der Mariakapelle<br />

vorbei, über den Pfaffenberg nach Dörrmorsbach und zurück<br />

nach Bessenbach. Einkehr ist im Hohe-Wart-Haus geplant.<br />

ca. 18 km<br />

Februar<br />

So 06.02. Wanderung um Bad Soden-Salmünster<br />

(Bad Soden-Wildpark - Udenhain - Kath. Willenrodt - Bad Soden)<br />

ca. 15 km, 4 Std.<br />

Carsten Käsemann<br />

Brigitte Boss<br />

Vera Bodenburg<br />

Wilma und<br />

Reinhard Strasser<br />

Fr 11.02. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

Sa 12.02. Kletterfahrt der Familiengruppe BIGFOOT-Clan<br />

Klettern in einer „fremden“ Halle – ab und zu muss man auch mal<br />

daheim weg und andere Kletterhallen erkunden.<br />

So 13.02. Skilanglauf in der Rhön<br />

Skilanglauf für jedermann. Bei hoffentlich ausreichendem Schnee<br />

werden die Skier untergeschnallt und die weißen Höhen erkundet.<br />

Di 15.02. „Auf dem E1 durch die Ostschweiz“<br />

Referent: Reinhard Strasser<br />

aus unserer Vortragsreihe in der Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />

Beginn 20:00 Uhr<br />

nähere Einzelheiten s.S. 57<br />

Mo 21.02. Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Thema: Normen II<br />

Was bedeuten z. B. die Symbole auf unserer Ausrüsung und worauf<br />

sollten wir achten.<br />

Referent: Karl-Heinz Schuster<br />

Sabine Ackermann<br />

Manfred<br />

Schwarzmeier<br />

Brigitte Boss<br />

Carsten Käsemann<br />

Anmeldung bis


März<br />

So 06.03. Zur Mandelblüte in die Pfalz<br />

(Gimmeldingen - Pfalz<strong>blick</strong> - Gimmeldingen) ca. 16 km, 4 Std.<br />

51<br />

Ansprechpartner/in<br />

Marliese u.<br />

Rainer Zipperer<br />

Fr 11.03. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

So 13.03. Wanderung rund um Marjoss und zu den imposanten Staudämmen<br />

der Biber. Abschlusseinkehr ist in Marjoss vorgesehen.<br />

Di 15.03. „Bilder aus Nepal“<br />

Referent: Klaus Peter Hackendahl<br />

aus unserer Vortragsreihe in der Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />

Beginn 20:00 Uhr, nähere Einzelheiten s.S. 57<br />

Inge und<br />

Michael Stange<br />

Brigitte Boss<br />

Fr 18.03. Jubilarenehrung Geschäftsstelle<br />

Mo 21.03. Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Thema: Kartenkunde / Marschskizzen<br />

Referent: Reinhard Labes<br />

Carsten Käsemann<br />

Do 24.03. Jahresmitgliederversammlung Geschäftsstelle<br />

April<br />

So 03.04. Auf dem Klosterweg von Seelbach nach Bremberg<br />

ca. 16 km, 4,5 Std.<br />

Wilma und<br />

Reinhard Strasser<br />

Fr 08.04. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

Sa-Sa 16.-23.04. <strong>Sektion</strong>sfahrt zur Rudolflslhütte mit Schwerpunkt SKI alpin<br />

Ausbildung<br />

leider ist diese Fahrt schon ausgebucht<br />

Mo 18.04. Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Bilder von der im Rahmen der Alpingruppentour durchgeführten<br />

Hüttentour auf dem Stubaier Höhenweg<br />

Referentin: Vera Bodenburg<br />

Fr 22.04. Karfreitagswanderung von Hammersbach nach Erlensee<br />

ca. 16 km, 4,5 km<br />

Fr-Sa 22.-23.04. Karwanderung durch den Spessart.<br />

Pro Tag stehen ca. 27 km auf dem Plan. Übernachtung in einer kleinen<br />

Pension oder einem gemütlichen Hotel.<br />

(Nähere Einzelheiten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.)<br />

Kontakt: uwe.brueggmann@onlinehome.de<br />

Mo 25.04. Osterwanderung der Familiengruppe<br />

Mit Kind und Kegel wollen wir am Ostermontag eine erlebnisreiche<br />

Wanderung unternehmen – und natürlich auch Ausschau nach dem<br />

Osterhasen halten.<br />

Di 26.04. Seniorenwanderung<br />

Eine gemütliche (ca. 10 km lange) Wanderung im Sinntal zu den<br />

Schachbrettblumen.<br />

Treffpunkt 10:00 Uhr am Bahnhof Sterbfritz.<br />

Jörg Seiferth<br />

Carsten Käsemann<br />

Karl Ruth<br />

Anmeldung bis<br />

Uwe Brüggmann 21.03.<br />

Sabine Ackermann<br />

Gerlinde und<br />

Karl Ruth


lick. termine<br />

Mo-Sa 25.04.-<br />

07.05.<br />

E1 - Wanderwoche in Dänemark<br />

Flensburg - Padborg - Vojens - Jels - Baekke - Jelling<br />

Mai<br />

Sa 07.05. Outdoorklettern mit der Familiengruppe<br />

An den Eschbacher Klippen wollen wir unsere Hallenkenntnisse am<br />

echten Fels umsetzen.<br />

So 08.05 Auf dem Mainweg<br />

(Lohr am Main - Mariabuchen - Ruine Schönrain - Lohr)<br />

ca. 17 km, 5 Std.<br />

52<br />

Ansprechpartner/in<br />

Wilma und<br />

Reinhard Strasser<br />

Sabine Ackermann<br />

Hanne Seegard<br />

Fr 13.05. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

So 15.05. Radtour „Mainradweg“<br />

von Miltenberg nach Aschaffenburg. An- und Rückfahrt erfolgt mit<br />

dem Zug.<br />

Mo 16.05. Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Thema: Ausrüstung<br />

Welche Neuheiten gibt es und welche sind sinnvoll?<br />

Referent: Bernhard Hombach<br />

So 29.05. Klettern der Familiengruppe im Waldseilgarten<br />

Zwischen Bäumen klettern, rutschen und vieles mehr. Wer´s schon<br />

mal gemacht hat, weiß wie viel Spaß das macht.<br />

Juni<br />

Do-So 02.-05.06. Wandern und Klettern in den Vogesen<br />

(Nähere Informationen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.)<br />

Vera Bodenburg<br />

Carsten Käsemann<br />

Sabine Ackermann<br />

Anmeldung bis<br />

31.12.10<br />

Thomas Karte 21.03.<br />

Fr 10.06. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

Sa 11.06. Sternwanderung in Oberursel<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung mit der <strong>Sektion</strong> Hochtaunus anläßlich<br />

des Hessentages 2011. ca. 19 km<br />

Mo 20.06. Abendwanderung<br />

Vom Sportplatz in Hainstadt (Hainburg) führt die Wanderung zur alten<br />

Tongrube und an der alten Fasanerie in Klein-Auheim vorbei zurück<br />

nach Hainstadt. Gehzeit ca. 2-3 Stunden<br />

Do-So 23.-26.06. Wandern, Klettern, Klettersteige<br />

Die Selbstversorgerhütte in Hartenstein ist wieder Ausgangspunkt<br />

für viele gemeinsame Aktivitäten in der Hersbrucker Schweiz.<br />

(max. 18 Teilnehmer)<br />

So-So 26.06.-<br />

03.07.<br />

Fahrt der Familiengruppe zur <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

Die <strong>Hanau</strong>er Hütte bietet alles, was man für eine tolle Familienfreizeit<br />

benötigt. Kletterfelsen in der näheren Umgebung, Gipfel, Bergseen<br />

und den „Abenteuerspielplatz Parzinnboden“ mit seinen Bachläufen,<br />

Felsblöcken und Latschenfeldern.<br />

max. 20 Teilnehmer<br />

Reinhard Strasser<br />

Vera Bodenburg<br />

Bernhard Hombach 12.05.<br />

Sabine Ackermann 31.03.


Juli<br />

So. 03.07. Wanderung rund um Oberbeerbach<br />

(Oberbeerbach - Märchenteiche - Magnetsteine - Augustenhöhe -<br />

Hutzelstraße - Oberbeerbach) ca. 16 km, 5 Std.<br />

53<br />

Ansprechpartner/in<br />

Henni Knief<br />

Fr 08.07. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

Anmeldung bis<br />

Fr-Mo 08.-11.07 Fahrt zur <strong>Hanau</strong>er Hütte Reinhard Labes 31.05.<br />

Di 12.07. Seniorenwanderung<br />

Gemütliche Wanderung (ca. 10 km) zu den Biberweihern,<br />

Treffpunkt 10:00 Uhr am Bahnhof Sterbfritz<br />

Mo 18.07. Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Thema: Klettersteig-Training<br />

Referent: Manfred Schwarzmeier<br />

August<br />

Grillnachmittag der Wandergruppe am Wasserturm in Gelhausen<br />

Der genaue Termin stand bei Redationsschluss noch nicht fest.<br />

Mo 15.08. Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Vorstellung Jahresprogramm 2012<br />

So 21.08. Wanderung „Spessart / Schimborn“ durch den sommerlichen Kahlgrund<br />

und die umliegenden Höhen.<br />

September<br />

E1 - Wanderwoche in der Zentralschweiz<br />

(Einsiedeln - Schwyz - Fluelen - Amsteg - Andermatt - Gotthardt -<br />

Airolo - Osco) ca. 100 km<br />

Der genaue Termin stand bei Redationsschluss noch nicht fest.<br />

So 04.09. Wanderung im Pfälzer Wald<br />

(Gleisweiler - Landauer Hütte - Ruine Neu Scharfeneck - Trifelshütte<br />

- Annakapelle - Gleisweiler) ca. 19 km, 5 Std.<br />

Gerlinde und<br />

Karl Ruth<br />

Carsten Käsemann<br />

Reinhard Strasser<br />

Carsten Käsemann<br />

Ruth Venus-Koch<br />

Wilma und<br />

Reinhard Strasser<br />

Marliese und<br />

Rainer Zipperer<br />

Fr 09.09. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

Mo 19.09 Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Thema: Sicherungstechniken<br />

Referent: Bernhard Hombach<br />

Fr-So 23.-25.09 Fahrt zum Hüttenschluss auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

und im Anschluss .......<br />

So-So 25.09.-<br />

02.10<br />

..... Fahrt an der Gardasee<br />

Zahlreiche Klettersteige und viele Wanderungen warten wieder auf<br />

uns. Als Unterkunft ist ein Hotel am Ledrosee vorgesehen.<br />

Carsten Käsemann<br />

31.12.10<br />

Reinhard Labes 15.08.<br />

Reinhard Labes 23.06.


lick. termine<br />

Oktober<br />

So 09.10 Wanderung in der Rhön von Geisa auf dem Point-Alpha-Weg<br />

ca. 15 km, 4 Std.<br />

Di 11.10. Seniorenwanderung<br />

(Rimbachfarm - Kinzigstausee - Rimbachfarm)<br />

ca. 10 km, Treffpunkt 10:00 Uhr Rimbachfarm<br />

54<br />

Ansprechpartner/in<br />

Elke und<br />

Helmut Schupp<br />

Brigitte Biwer und<br />

Karl-Heinz Schirmer<br />

Fr 14.10. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

Mo 17.10. Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Thema: Bilder der Saision 2011<br />

So 23.10. Wanderung auf dem Rhöner Premiumwanderweg „Haubentour“<br />

Die Gesamtlänge beträgt ca. 20 km, Einkehr nach der Wanderung<br />

November<br />

So 06.11. Wanderung auf dem Rheinburgenweg von Trechtingshausen über die<br />

Steckenschläferklamm nach Bingen, ca. 17 km, 6 Std.<br />

Carsten Käsemann<br />

Manfred<br />

Schwarzmeier<br />

Hanne Seegard<br />

Fr 11.11. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

So 13.11. Wanderung rund um Wächtersbach Ruth Venus-Koch<br />

So 20.11. Auf dem Mainweg von Freudenberg über Boxtal nach Bestenheid<br />

ca. 18 km, 5 Std.<br />

Mo 21.11. Gruppenabend der Alpingruppe<br />

Thema lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor<br />

Dezember<br />

So 04.12. Adventwanderung von Alzenau zur Weihnachtstanne<br />

ca. 14 km, 4 Std.<br />

Karl Ruth<br />

Carsten Käsemann<br />

Henni Knief<br />

Fr 09.11. Weihnachtsfeier der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />

So 11.12. Wanderung „Extra-Tour im Vogelsberg“<br />

Diese Tour führt ca. 14 km durch die Naturschönheiten des Vogelsbergs<br />

in der Nähe von Nidda.<br />

Reinhard Labes<br />

Mo 12.12. Weihnachtsfeier der Alpingruppe Carsten Käsemann<br />

Termine der Jugend- und Familiengruppe siehe <strong>blick</strong>. pünktchen<br />

Erläuterungen:<br />

Gruppenabende<br />

Weitere Informationen finden Sie in<br />

der Rubrik „Gruppen in der <strong>Sektion</strong>“.<br />

Treffpunkt für alle<br />

Veranstaltungen<br />

Da Änderungen im Terminplan nicht<br />

auszuschließen sind, informieren Sie<br />

sich bitte rechtzeitig bei den genannten<br />

Ansprechpartnern über Treffpunkt,<br />

Uhrzeit etc.<br />

Ausbildungskurse und<br />

Tourenangebote des<br />

Ausbildungsreferates<br />

finden Sie in dem gesonderten<br />

„Ausbildungsprogramm“.<br />

Anmeldung bis


Ansprechpartner/-innen für die angebotenen Veranstaltungen<br />

... für <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen<br />

Erika Labes, Geschäftsstelle 0 61 81 / 25 70 71, verwaltung@dav-hanau.de<br />

... für alle Aktionen der Jugend- und Familiengruppe siehe <strong>blick</strong>.pünktchen<br />

... für alle Wanderungen, Rad- oder Skitouren<br />

Brigitte Biwer 06184/52252 Gerlinde u. Karl Ruth 06664/7242<br />

Vera Bodenburg 06182/4987 Elke u. Helmut Schupp 06181/84100<br />

Uwe Brüggmann 06182/23098 Manfred Schwarzmeier 0175/2636169<br />

Bernhard Hombach 06181/6759825 Hanne Seegard 06184/51641<br />

Thomas Karte 06181/3645418 Inge u. Michael Stange 06052/5428<br />

Henni Knief 06184/51641 Wilma u. Reinhard Strasser 06181/85250<br />

Reinhard Labes 06185/2466 Ruth Venus-Koch 06181/6187588<br />

Herbert Pöttgens 06047/2045 Marliese u. Rainer Zipperer 06184/64263<br />

Ausweisgültigkeit, Kündigung und<br />

Versicherungsschutz<br />

! Die<br />

Mitgliedschaft in unserer <strong>Sektion</strong> beginnt grundsätzlich dann,<br />

wenn das Mitglied seinen Mitgliedsbeitrag entrichtet hat - unabhängig<br />

davon, ob ihm der Mitgliedsausweis schon ausgehändigt<br />

wurde oder nicht.<br />

Kündigt ein Mitglied zum 31.12., so endet seine Mitgliedschaft<br />

und somit auch der Versicherungsschutz zum Jahresende. Die<br />

Verlängerung der Ausweisgültigkeit wurde ausschließlich aus<br />

Verwaltungsgründen eingeführt. Es handelt sich hier um keine<br />

Verlängerung der gekündigten Mitgliedschaft um zwei Monate.<br />

Bitte beachten Sie, dass das Kündigungsschreiben bis spätestens<br />

30.09. in der Geschäftsstelle vorliegen muss. Nach Ablauf<br />

dieser Kündigungsfrist verlängert sich die Mitgliedschaft um ein<br />

weiteres Jahr.<br />

55<br />

Familie Lechleitner<br />

und Familie Goth<br />

A-6644 Boden -<br />

Lechtaler Alpen/Tirol<br />

erwarten Sie im<br />

Gasthof<br />

Boden<br />

Mail:<br />

bergheimatboden@aon.at<br />

Telefon 0043 5635 231<br />

Auch im Internet!<br />

Am besten zu erreichen<br />

über:<br />

www.dav-hanau.de<br />

(Kapitel <strong>Hanau</strong>er Hütte)<br />

Für Mitglieder der <strong>Sektion</strong><br />

Ha nau gibt es in der<br />

„Bergheimat“ besondere<br />

Vergüns tigungen!


lick. termine<br />

Gruppen in der <strong>Sektion</strong><br />

Alpingruppe<br />

Leiter: Carsten Käsemann 06023/947787<br />

carsten@kaesemann.de<br />

Stellv.: Reinhard Labes 06185/2466<br />

rlabes@t-online.de<br />

Manfred Schwarzmeier 0175/2636169<br />

mschwarzmeier@<br />

de.wocogroup.com<br />

Gruppenabende: montags 19.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />

Philipp-August-Schleißner-Weg 2a<br />

Mo 17.01. Bilder Pfälzer Wald<br />

Mo 21.02. Normen II<br />

Mo 21.03. Kartenkunde / Marschskizzen<br />

Mo 18.04. Bilder Stubaier Höhenweg<br />

Mo 16.05. Ausrüstung<br />

Mo 20.06. Abendwanderung<br />

Mo 18.07. Klettersteig-Training *<br />

Mo 15.08. Jahresprogramm 2012<br />

Mo 19.09. Sicherungsrechniken **<br />

Mo 17.10. Bilder aus 2011<br />

Mo 21.11. Thema steht noch nicht fest<br />

Mo 12.12. Weihnachtsfeier<br />

* Treffpunkt Wasserturm Gelnhausen<br />

** Treffpunkt Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Wandergruppe<br />

Leiter: Rainer Zipperer 06184/64263<br />

Rainer.Zipperer@web.de<br />

Stellv.: Wilma Strasser 06181/85250<br />

Gruppenabende: jeden 2. Freitag im Monat 20.00 Uhr<br />

Treffpunkt: „Zum Goldenen Löwen“, <strong>Hanau</strong>, Nussallee<br />

Termine:<br />

14.01. 11.02. 11.03. 08.04. 13.05. 10.06.<br />

07.07. 09.09. 14.10. 11.11. 09.12.<br />

56<br />

Jugend- und Familiengruppe<br />

Leiterin: Sabine Ackermann<br />

06181/575977, jugend@dav-hanau.de<br />

Treffpunkt: siehe <strong>blick</strong>. pünktchen<br />

Termine: siehe <strong>blick</strong>. pünktchen<br />

IG Ski alpin<br />

Leiter: Jörg Seiferth<br />

06053/7976, joerg-seiferth@t-online.de<br />

Gruppen-/<br />

Veranstaltungstermine:<br />

Hallentraining<br />

jeden 1. und 4. Montag um 19:30 Uhr im<br />

Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Mountainbiken<br />

jeden Samstag o. Sonntag<br />

Treffpunkt und Zeit werden telef. oder per<br />

eMail bekannt gegeben<br />

3-4 Wettkämpfe in der Region<br />

Skikurse<br />

siehe Ausbildungsprogramm<br />

Neu: Skiwoche mit Schwerpunkt<br />

Ausbildung im Pitztal vom 02.-09.01.2011.<br />

Ort Stillbach, Hotel Stillebach.<br />

Schwerpunkte Skifahren, Skitouren und<br />

Klettern<br />

Bei Interesse bitte bei Jörg Seiferth melden.<br />

Übungsabende Ski fahren<br />

Ort: Wasserkuppe, Märchenwiese<br />

Bei entsprechender Schneelage:<br />

Flutlichtfahren für Wiedereinsteiger,<br />

Anfänger, Fortgeschrittene (Skiausleihe<br />

möglich).<br />

Treffpunkt: jeden Mittwoch um 19:00 Uhr<br />

in Bad Soden Salmünster am Tegut (direkt<br />

an der A 66).<br />

Voraussetzungen: Keine<br />

Bei Interesse bitte bei Pit Müller melden.<br />

Tel. 06056/901740, mobil: 01607708060


Diavorträge<br />

Veranstaltungsort: Sandelmühle<br />

<strong>Hanau</strong>, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a<br />

Einlass 19:15 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 3,-- Euro<br />

Zauberhaftes Berner Oberland<br />

Termin: 18. Januar 2011<br />

Referent: Hinrich Grube, Salzburg<br />

Nur wenige Kilometer südlich der groen<br />

Seen um Interlaken ragt eine gewaltige<br />

Eismauer in den Himmel, deren Schönheit<br />

und Erhabenheit im Alpenraum ihresgleichen<br />

sucht: Das Jungfraumassiv,<br />

das zusammen mit Mönch und Eiger<br />

ein faszinierendes Dreigestirn über dem<br />

Grindelwalder Talkessel aufbaut.<br />

Nach einer kurzen Stipppvisite in Bern<br />

können wir zunächst die 250 Jahre alten<br />

Bauernhäuser im Obersimmental bestaunen-<br />

ein Weltkulturerbe der Unesco.<br />

Von hier unternehmen wir aussichtsreiche<br />

Wanderungen zu malerischen<br />

Bergseen mit Fernsicht auf die Hochgipfel<br />

der Berner Alpen.<br />

Infolge geht es hinauf zum grünschimmernden<br />

Oeschinensee, über dem die<br />

schneeweisse Pracht des Blümlisalphorns<br />

ein großartiges Finale bildet.<br />

Der Weg führt uns nun auch nach Gimmelwald,<br />

Mürren und schließlich ins Lau-<br />

Wanderung durch die Ostschweiz<br />

Termin: 15. Februar 2011<br />

Referent: Reinhard Strasser, <strong>Hanau</strong><br />

Nachdem eine Gruppe der Wandergruppe<br />

den E1 in Deutschland durchwandert<br />

hat, begannen sie im Jahr 2010<br />

mit der ersten Etappe durch die Ostschweiz.<br />

Gestartet wurde in Kreuzlingen<br />

an der Deutsch-Schweizerischen Grenze.<br />

Hier gehörte eine Fahrt zur Insel Mainau<br />

zum obligatorischen Muss. Die Wanderwoche<br />

führte über Weinfelden und Will<br />

nach Wattwil durch eine Landschaft wie<br />

das Allgäu, geprägt von Bergen wie dem<br />

Bilder aus Nepal<br />

Termin: 15. März 2011<br />

Referent: Klaus Peter Hackendahl, <strong>Hanau</strong><br />

terbrunnental hinab, von wo wir die eindrucksvollen<br />

Westabstürze der Jungfrau<br />

erklettern werden. In einem weiteren<br />

anspruchsvollen Unternehmen gelangen<br />

wir über das steile NW-Bollwerk<br />

zum Gipfel des Mönchs.<br />

Unter Mitnahme der höchsten Erhebungen<br />

des Konkordiabeckens verliert<br />

sich unser Weg in der unvorstellbaren<br />

Weite des Aletschgletschers. Erst auf<br />

Höhe des zauberhaften Märjelensees<br />

finden wir einen Durchschlupf zu den<br />

grünen Wiesen oberhalb von Fiesch. Das<br />

unmittelbar benachbarte Eggishorn bietet<br />

uns einen atemberaubenden Tief<strong>blick</strong><br />

auf den mächtigsten Gletscher der Alpen.<br />

Vom Grimselsee starten wir schließlich<br />

in Richtung Strahleggpaß, um die<br />

wildesten und schwierigsten 4000er der<br />

Berner Alpen anzupacken: Schreckhorn<br />

und Lauteraarhorn!<br />

Säntis in der Ferne und Erhebungen zwischen<br />

500 und 600 m. In Schmerikon<br />

war das Ostufer des Zürichsees erreicht.<br />

Oberhalb des Sees führte der Weg nach<br />

Rapperswil, wo eine Stadtführung unternommen<br />

wurde. Dann führte der Weg<br />

über den Etzel 1098 m nach St. Mainrad<br />

und weiter nach Einsiedeln mit seinem<br />

größten Kloster auf schweizerischem Boden.<br />

Hier endete die erste Wanderwoche<br />

durch die Schweiz.<br />

57<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Brigitte Boss<br />

Tel.: 06109-249172<br />

eMail: brigitte.boss@online.de<br />

Wünsche und Verbesserungsvorschläge nehme<br />

ich gerne entgegen.<br />

Ein Bericht über Land und Leute.<br />

Trekking bis Namche-Basar und Wanderungen in Kathmandu und den umliegenden<br />

Königstädten.


lick. service + info<br />

<strong>Alpenverein</strong>skarten<br />

Maßstab 1:25.000 je 6,00 Euro<br />

• 3/3 „Lechtaler Alpen - Parseierspitze“, 2002, UTM-Gitter<br />

• 3/4 „Lechtaler Alpen - Heiterwand und Muttekopfgebiet,<br />

neu 2005, UTM-Gitter, Wegmarkierungen und Skirouten<br />

Ausrüstung<br />

• Planzeiger für AV-Karten 4,00 Euro<br />

• Hüttenschlafsack, 100%<br />

Baumwolle uni 11,50 Euro<br />

bunt 12,80 Euro<br />

uni / Übergröße* 15,20 Euro<br />

• Hüttenschlafsack aus Seide*<br />

weiß 44,80 Euro<br />

bunt 59,80 Euro<br />

uni / Übergröße 49,80 Euro<br />

• Restposten zu Sonderpreisen<br />

Verleih von Ausrüstungsgegenständen<br />

� Klettergurt � Kletterhelm � Klettersteig-Set<br />

� Steigeisen � Eispickel � Eisschraube � VS-Gerät mit Sonde und Schaufel<br />

Gebühren:<br />

<strong>Sektion</strong>smitglieder: Nichtmitglieder:<br />

Euro 1,50 / Leihstück + Tag Euro 2,00 / Leihstück + Tag<br />

bei verspäteter Rückgabe Euro 2,00 / Leihstück + Tag Euro 3,00 / Leihstück + Tag<br />

Gebühr für VS-Gerät Euro 15,00 pro Woche Euro 40,00 pro Woche<br />

mit Schaufel und Sonde Euro 30,00 pro Woche Euro 60,00 pro Woche<br />

Um eine ordnungsgemäße Rückgabe sicherzustellen und beschädigtes Material ersetzen zu können, erheben wir eine<br />

Kaution. Diese ist abhängig von der Anzahl der geliehenen Ausrüstung, mindestens jedoch Euro 60,00; für VS-Geräte<br />

mindestens Euro 100,00. Die Kaution ist in bar zu hinterlegen und wird nach vollständiger Rückgabe des Materials, so fern<br />

keine Beanstandung vorliegt, zurückerstattet.<br />

Für Kursteilnehmer/-innen gelten gesonderte Leihgebühren. Die Kurstage werden als Leihtage berechnet, wenn das<br />

Material bis zur nächsten Öffnungszeit der Geschäftsstelle zurückgegeben wird.<br />

Gerne reservieren wir für Sie die Ausrüstungsgegenstände für Ihre nächste Tour. Ein entsprechendes Formular finden Sie<br />

auf unserer Homepage www.dav-hanau.de unter > Mitgliederservice > Geschäftsstelle > Ausleihen von Ausrüstung<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir bei der Vergabe der Ausrüstung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer angebotenen<br />

Kurse Vorrang gewähren.<br />

T-Shirts mit Aufdruck „<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>“ zum Sonderpreis<br />

• für Erwachsene in grau<br />

(Größen S, M, L und XL) 7,00 Euro<br />

• für Kinder in gelb (nur Größe 164) 5,00 Euro<br />

Verkauf von .......<br />

Alle Artikel sind erhältlich in der<br />

58<br />

Geschäftsstelle in <strong>Hanau</strong>,<br />

Krämerstraße 8<br />

Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr,<br />

Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sollte ein Artikel vergriffen sein, bemühen wir uns, diesen in<br />

kürzester Zeit zu besorgen. Um Ihnen unnötige Wege zu ersparen,<br />

erkundigen Sie sich am besten telefonisch, ob das<br />

Gewünschte vorrätig ist. Die mit *gekennzeichnten Artikel<br />

– wie auch Karten von anderen Gebieten – führen wir nicht<br />

am Lager. Sie können kurzfristig beschafft werden oder direkt<br />

von Ihnen bestellt werden (www.dav-shop.de).


Beitragseinzug<br />

Anfang Januar werden wieder die Jahresbeiträge eingezogen. Sollte sich Ihre Bankverbindung geändert haben, bitten wir um<br />

schnellstmögliche Mitteilung. Bitte beachten Sie, dass ein Versicherungsschutz erst nach Bezahlung des fälligen Beitrages besteht,<br />

ebenso die Vergünstigung beim Hüttenaufenthalt oder in unseren Kletteranlagen.<br />

Sind Sie Selbstzahler ?<br />

Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie, den Beitrag Anfang Januar auf unser Konto<br />

Nr. 20784 bei der Sparkasse <strong>Hanau</strong>, BLZ 506 500 23, zu überweisen bzw. uns eine Einzugsermächtigung zu erteilen. Der<br />

Versand der Mitgliedsausweise erfolgt Mitte Januar, jedoch erst nach Eingang des Beitrages.<br />

Kategorie Euro<br />

Familienbeitrag 90,00<br />

Papa, Mama und alle Kinder bis zum vollendeten<br />

18. Lebensjahr (Voraussetzung: Alle Beiträge werden von<br />

einem Konto abgebucht)<br />

A-Mitglied 60,00<br />

Vollmitglied ab dem vollendeten 25. Lebensjahr<br />

B-Mitglied (auf Antrag) 30,00<br />

a. Ehegatte eines <strong>Sektion</strong>smitgliedes (A, B oder Junior)<br />

b. Mitglieder, deren Ehegatten einer anderen <strong>Sektion</strong><br />

angehören<br />

c. Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht tätig sind<br />

d. Senioren ab 70. Lebensjahr (auf Antrag)<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerrufbar, die DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> zu Lasten meines Kontos den/die fälligen Jahres-<br />

beitrag/-beiträge mittels Lastschrift einzuziehen.Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens<br />

des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />

Die Beiträge werden jeweils im Januar eingezogen.<br />

Name des Kontoinhabers:<br />

Kreditinstitut:<br />

Kontonummer: Bankleitzahl:<br />

Ort, Datum: Unterschrift:<br />

Mitgliedsbeiträge 2011<br />

Kategorie Euro<br />

C-Mitglied 15,00<br />

Mitglieder, die einer anderen <strong>Sektion</strong> des DAV als A-, B-<br />

oder Juniormitglied angehören.<br />

Bitte Kopie des Mitgliedsausweises beifügen.<br />

Junior 19 bis 25 Jahre 30,00<br />

Kinder/Jugendliche 25,00<br />

bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />

Aufnahmegebühr (nur Familien, A, B und Junior) 25,00<br />

Bei einem Eintritt ab dem 01.09. eines Jahres reduziert sich der Mitgliedsbeitrag für das restliche Jahr um 50%.<br />

Die Aufnahmegebühr entfällt ebenfalls.<br />

59


lick. service + info<br />

Bücher und Kalender<br />

<strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch „BERG 2011“<br />

mit Kartenbeilage „Verwall“ Wegeausgabe, Einzelpreis für Mitglieder € 15,80, Nichtmitglieder €22,90<br />

Das <strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch ist das unverzichtbare Standardwerk für jeden Bergfreund: Keine andere Publikation bietet diese<br />

Vielfalt alpiner Themen und versammelt so biel bergsteigerische Prominenz und Kompetenz zu einem derart günstigen<br />

Preis – und das in höchster Qualität! Aus dem Inhalt:<br />

- 2011 werden die Alpinen Museen des Deutschen und Österreichischen <strong>Alpenverein</strong>s 100 Jahre alt.<br />

- Bergsport heute: Dörte Pietron, Robert Jasper und Thomas Huber sind Namen, die für Kreativität und Spitzenleistungen<br />

in den großen Bergen stehen und auf eindrucksvolle Weise ihre Erlebnisse und Erfahrungen schildern.<br />

- Das Jahrbuch widmet sich auch sensiblen und kontrovers diskutierten Themen: Doping am Berg, Klettern mit Multipler<br />

Skerlose, Sanierung alpiner Klassiker und der Baby-am-Berg-Boom werden als tagesaktuelle Fragen und Problembereiche<br />

behandelt.<br />

- Das Karten- und Gebietsthema Verwall zeigt, dass auch eine eher beschauliche und vom Massentourismus weitgehend<br />

verschonte Gebirgsregion abwechslungsreiche Unternehmungen zu bieten hat.<br />

Das <strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch BERG 2011 darf in keinem Bücherregal eines ambitionierten Bergsteigers fehlen !<br />

Der klassische <strong>Alpenverein</strong>skalender „DIE WELT DER BERGE 2011“<br />

im Panoramavormat 55 x 38 cm, Hochglanzdruck, Einzelpreis für Mitglieder € 22,80, Nichtmitglieder € 27,80<br />

Der Erfolg des 2003 eingeführten <strong>Alpenverein</strong>skalenders hält unvermindert an, die Anhängerschaft dieses im Markt sicher<br />

einzigartigen Kalenders wird immer größer! In keinem anderen Kalender werden Bilder, Texte und Zitate harmonisch derart<br />

passend zu einer Einheit verbunden.<br />

Sinnige Zitate spannen den Boden zwischen den Text- und den Monatsblättern und begleiten den Bergsteiger jeweils einen<br />

ganzen Monat lang.<br />

Das ideale Geschenk für alle, die in den Bergen mehr suchen als nur sportliche Betätigung !<br />

Der Bergsportkalender des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s „HIGH! 2011“<br />

im Format 39 x 59 cm, hochwertiger Kunstdruck, Einzelpreis für Mitglieder € 17,80, Nichtmitglieder € 22,80<br />

13 atemberaubende Action-Aufnahmen vom Sport, der und HIGH macht. Felsklettern, Eisklettern, Mountainbiken. Slackline,<br />

Gleitschirmfliegen und mehr – Monat für Monat.<br />

Das ideale Geschenk für alle, die in den Bergen die sportliche Erfüllung suchen !<br />

<strong>Alpenverein</strong>skalender „Hütten unserer Alpen“ 2011<br />

Bergverlag Rother, im Format 31 x 38,5 cm, Einzelpreis für Mitglieder € 11,70, Nichtmitglieder € 13,90<br />

Hütten sind „in“. Ob als Ziel einer Wanderung, bei der die gemütliche Einkehr lockt, als Stützpunkt bei anspruchsvollen Gipfelbesteigungen<br />

oder als Unterkunftsmöglichkeit auf mehrtätigen Trekkingtouren – Hütten erfreuen sich seit Jahren großer<br />

Beliebtheit. Der <strong>Alpenverein</strong>skalender „Hütten unserer Alpen 2011“ stellt attraktive Unterkunftshäuser im gesamten Alpenraum<br />

vor. Die Vorderseiten der Kalenderblätter zeigen beeindruckende Aufnahmen der jeweiligen Hütte in einer einzigartigen<br />

Umgebung; auf den Rückseiten finden sich interessante und praktische Informationen zu den Hütten, eine Beschreibung<br />

der Tourenmöglichkeiten, Literaturhinweise, ein Kartenausschnitt mit Routeneinträgen sowie ein bis zwei weitere<br />

anschauliche Fotos.<br />

60


lick.winkel<br />

Unsere Kinderklettergruppen in Aktion<br />

61<br />

Bilder: Sabine Ackermann


lick. kontakte<br />

<strong>blick</strong>. kontakte<br />

DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />

Postanschrift: Postfach 1321, 63403 <strong>Hanau</strong><br />

www.dav-hanau.de<br />

Geschäftsstelle und Mitgliederverwaltung<br />

• Erika Labes, Krämerstraße 8, 63450 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/257071,<br />

Fax: 06181/5080017, Mail: verwaltung@dav-hanau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr und Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vorstand<br />

• 1. Vorsitzender<br />

Reinhard Strasser, Marköbeler Straße 27, 63452 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/85250<br />

• 2. Vorsitzende<br />

Erika Labes, Spessartstraße 14, 63546 Hammersbach, Tel.: 06185/2466<br />

• Schatzmeister<br />

Horst Käsemann, Julius-Leber-Straße 14, 63450 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/39078<br />

• Hüttenreferent<br />

Stephan Pfeifer, Pfaffenbrunnenstraße 15, 63456 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/690615<br />

Wolfgang Trapp (stv.), Am Städter Berg 31, 61130 Nidderau,<br />

Tel./Fax: 06187/1766<br />

• Jugendreferentin / Referat Jugend und Familie<br />

Sabine Ackermann, Alte Langgasse 18a, 63457 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181-575977<br />

• Ausbildungsreferat<br />

kommissarisch Vorstand<br />

• Schriftführerin<br />

Sabine Pfeifer, Pfaffenbrunnenstraße 15, 63456 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/690615<br />

Referate<br />

• Wege, Natur- und Umweltschutz<br />

Markus Dunkel, Lindenstraße 18, 63517 Rodenbach, Tel.: 06184/53783<br />

• DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Bernhard Hombach, Goethestr. 45, 63457 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/6759825<br />

• Wasserturm Gelnhausen<br />

Sven-Olaf Seidel, Mittelgasse 2, 63571 Gelnhausen, Tel.: 06051/91083<br />

• Archiv der <strong>Sektion</strong><br />

Wolfgang Trapp, Am Städter Berg 31, 61130 Nidderau, Tel./Fax: 06187/1766<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sylvia Labes, Spessartstraße 14, 63546 Hammersbach, Tel.: 06185/2466<br />

• Pressearbeit<br />

Vera Bodenburg, Eichendorffstr. 3, 63512 Hainburg, Tel.: 06182/4987<br />

• Vortragswartin<br />

Brigitte Boss, Triebstraße 44, 60388 Frankfurt, Tel.: 06109/249172<br />

Druckfehler sind bewusst in dieses Heft integriert worden. So können wir das Bedürfnis<br />

auch derjenigen Leser stillen, die immer auf der Suche nach Druckfehlern sind.<br />

Wir wünschen viel Spaß bei der Lösung des Rätsels: „Ei, wo sind sie denn?“<br />

- Gefundene Fehler dürfen behalten werden ;-)<br />

Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion gestattet. Die mit Namen der Verfasserin<br />

bzw. des Verfassers gezeichneten Beiträge stellen de ren bzw. dessen persönliche Meinung dar.<br />

Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen, zu bearbeiten oder zu rück zustellen.<br />

62<br />

Stimmen Ihre<br />

Adresse und die<br />

Bankverbindung<br />

noch?<br />

Bitte denken Sie daran, der Geschäftsstelle<br />

Änderungen der Anschrift oder<br />

der Bankdaten rechtzeitig mitzuteilen.<br />

Natürlich können wir Mitgliedern, von<br />

denen wir keine gültige Anschrift haben,<br />

weder Mitgliedsausweis noch Mitteilungshefte<br />

zusenden.<br />

Bankverbindung<br />

DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />

Kontonummer 20784<br />

Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />

Bankleitzahl 506 500 23<br />

Bankeinzug: Bitte informieren Sie die<br />

Mitgliederverwaltung, falls sich Ihre<br />

Bankverbindung ändert.<br />

<strong>blick</strong>. impressum<br />

• Herausgeber: <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im<br />

Deutschen <strong>Alpenverein</strong> e.V., <strong>Hanau</strong><br />

• Layout: Sylvia Labes<br />

• Redaktion: Erika und Sylvia Labes<br />

• Anschrift Redaktion:<br />

DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>,<br />

Postfach 1321, 63403 <strong>Hanau</strong>,<br />

Mail: redaktion@dav-hanau.de<br />

• Anzeigen: Erika Labes,<br />

Gerda Ernst,<br />

Mail: verwaltung@dav-hanau.de<br />

• Druck: NK Druck + Medien<br />

Am Schulzehnten 27<br />

63546 Hammersbach<br />

• Auflage: 2.700 Stück, halbjährlich<br />

• Bezugspreis: Im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten


Bergleidenschaft verbindet.<br />

Deshalb bietet Ihnen die Bergsteigerschule des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s<br />

ein professionelles Programm für aktive Berg- und Kulturerlebnisse weltweit,<br />

ergänzend zum Kursangebot Ihrer <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>. Ob für Sommer<br />

oder Winter, ob Wandern, Trekking, Skitouren, Eisklettern, Mountainbike oder<br />

Expeditionen – hier finden Sie alles, was das Bergsteigerherz begehrt. Und<br />

weil der DAV Summit Club ein 100%iges Tochterunternehmen des Deutschen<br />

<strong>Alpenverein</strong>s ist, erhalten Sie bei Ihrer Buchung den DAV Mitgliederbonus<br />

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63


<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im<br />

Deutschen <strong>Alpenverein</strong> e.V.<br />

Postfach 1321<br />

63403 <strong>Hanau</strong>

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