blick - Deutscher Alpenverein Sektion Hanau
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DAV<br />
<strong>Hanau</strong><br />
<strong>blick</strong> 1.<br />
Halbjahr 2011<br />
Heft Nr. 42<br />
p u n k t<br />
Mitteilungen und PrograMM der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> iM deutScHen alPenverein<br />
Programm Januar - Dezember 2011<br />
Aktuelles aus der <strong>Sektion</strong><br />
Saisonbeginn auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
Touren- und Erlebnisberichte
lick. kolumne<br />
Liebe Mitglieder,<br />
liebe Kletter-, Berg- und Wanderfreunde,<br />
wieder geht ein Jahr zu Ende. Ein Jahr, das, wenn wir zurückschauen, viel Positives<br />
gebracht hat.<br />
Auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte und den Wegen um sie herum wurden einige Neuerungen<br />
geschaffen.<br />
Zur Lagerung der Lebensmittel haben wir eine Kühlzelle eingebaut sowie Auflagen der<br />
österreichischen Behörden, wie z.B. der Einbau von Brandschutztüren und einer Not-<br />
beleuchtung, erfüllt.<br />
Zwei Klettersteige im Hüttenbereich wurden in Angriff genommen. Wenn die Abnahme<br />
erfolgt ist, wollen wir sie im nächsten Jahr offiziell einweihen. Nähere Informationen dazu<br />
erhalten Sie in unserem nächsten <strong>blick</strong>.punkt.<br />
Ein sehr erfolgreiches Projekt war ein Arbeitseinsatz in Kooperation mit dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf. Kinder und<br />
Jugendliche des ASK und unsere Jugendgruppe Teenies stellten im Bereich der <strong>Hanau</strong>er Hütte neue Schilder auf. Einen<br />
ausführlichen Bericht finden Sie im Heft. Der Vorstand möchte sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich für dieses<br />
Engagement bedanken.<br />
Die Jugend- und Kinderklettergruppen wurden neu organisiert. Erfreulicherweise konnten wir für diesen Bereich einige neue<br />
Betreuer/-innen finden, jedoch fehlen uns hier noch weitere engagierte junge oder auch ältere Mitglieder, die die Gruppen mit<br />
betreuen. Etabliert hat sich auch eine kleine Familiengruppe, die sowohl in den Bergen wandert, als sich auch in der Kletterhalle<br />
zum Klettern trifft.<br />
Erfreulich ist es, wenn junge Kletterer/-innen die „Farben“ der <strong>Sektion</strong> nach außen hin vertreten. So haben wir auch den<br />
einen oder anderen Kletterer/-in im Hessenkader, woraus ja auch schon Hessenmeister in den Jugendklassen A und B<br />
hervorgegangen sind.<br />
Mit und durch die Jugend lebt ein Verein, auch wir. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Jugendleitern, Trainern und<br />
Helfern für deren Engagement bedanken.<br />
Erfreulich ist auch der Mitgliederzuwachs, der sowohl durch das Klettern als auch das Wandern resultiert. Damit wächst<br />
natürlich auch das sportliche Engagement, welches vom Bergsteigen, Wandern, Klettern über das Skifahren bis zum<br />
Mountainbike fahren reicht.<br />
Sie sehen, die <strong>Sektion</strong> lebt und im Bereich der Jugend könnten wir noch Einiges mehr leisten,<br />
wenn wir Ressourcen und Trainer hätten.<br />
Zum Schluss wünschen wir, der Vorstand, allen Mitgliedern eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und<br />
gesundes Neues Jahr 2011.<br />
Ihr<br />
Reinhard Strasser<br />
Titelbild: „Sommer“ auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
(20.06.2010)<br />
Foto: Sylvia Labes<br />
Der nächste <strong>blick</strong>. erscheint im Juni 2011.<br />
Redaktionsschluss ist der 1. April 2011.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.<br />
Bitte schicken Sie diese - möglichst mit Bildern - an die Redaktion.
über<strong>blick</strong>.<br />
<strong>blick</strong>. sektion<br />
Inhalt<br />
Wir gratulieren..., Neue Mitglieder,<br />
Unsere Jubilare, Neuer Kletterbetreuer<br />
Neuer Fachübungsleiter Bergsteigen<br />
Einladung zur ordentlichen Jahresmitgliederversammlung<br />
<strong>blick</strong>. bericht<br />
Sommeranfang auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
Alle Höhenwege führen sicher zur <strong>Hanau</strong>er - und zu den benachbarten Hütten<br />
Hüttenschluss 23.-25.09.2010<br />
Bürgerfest 2010, Team 1922 - Das dritte Mal am Start<br />
Letzte Meldungen...<br />
<strong>blick</strong>. kletteranlagen<br />
Öffnungszeiten Wasserturm und DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Regeln und Eintrittspreise der Kletteranlagen<br />
<strong>blick</strong>. pünktchen<br />
Das Referat Jugend und Familie; Gruppen und Termine<br />
Familiensommerfahrt 2010<br />
<strong>blick</strong>. bericht<br />
Glan-Paddeln<br />
Laufbericht Zugspitz Extremberglauf<br />
Stubai 2010<br />
Santorin & Kreta<br />
E1<br />
<strong>blick</strong>. hütte<br />
Hütteninformationen 36<br />
<strong>blick</strong>. ausbildung „Orangene Seiten“<br />
Kurse und Touren 37<br />
<strong>blick</strong>. termine<br />
Unser Programm von Januar bis Dezember 2011, Ansprechpartner<br />
Gruppentermine und -adressen<br />
Diavorträge<br />
<strong>blick</strong>. service + info<br />
Verleih von Ausrüstungsgegenständen, Verkauf<br />
Mitgliedsbeiträge 2011<br />
Bücher und Kalender<br />
<strong>blick</strong>. winkel<br />
Unsere Kinderklettergruppen in Aktion 61<br />
<strong>blick</strong>. kontakte<br />
Adressen, Telefonnummern und Impressum 62<br />
3<br />
4<br />
6<br />
7<br />
8<br />
8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
15<br />
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33<br />
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57<br />
58<br />
59<br />
60
lick. sektion<br />
Wir gratulieren...<br />
und begrüßen...<br />
...unseren Geburtstagskindern nachträglich herzlichst zum Geburtstag<br />
96 Jahre<br />
Helmut Kirchner<br />
85 Jahre<br />
Klara Hartwig<br />
Egon Rautert<br />
80 Jahre<br />
Maria Hill<br />
Gerhard Michalk<br />
Bernhard Schneider<br />
Wilhelm Winterstein<br />
Albert Seyfried<br />
75 Jahre<br />
Margarete Bensel<br />
Käthe Blumenauer<br />
Werner Bubach<br />
Manfred Gollub<br />
Günter Hoffmann<br />
Egon Noll<br />
Egon Maienschein<br />
Herbert Pöttgens<br />
Wilhelm Spieker<br />
Jürgen Schluck<br />
Günter Zapke<br />
70 Jahre<br />
Frank Baumann<br />
Hans Joachim Buchenau<br />
Abele, Andrea, Hainburg<br />
Altenkirch, Heiko, <strong>Hanau</strong><br />
Altvater, Uwe, Nidderau<br />
Badura, Volker, Büdingen<br />
Barranco Aguilera, Daniel, Rodgau<br />
Baumann, Ulrich, Nidderau<br />
Becker-Winkler, Anne, Bruchköbel<br />
Behrendt, Klaus, Gründau<br />
Behrendt, Marina, Gründau<br />
Betz, Peter, Obertshausen<br />
Bezzenberger, Arno, <strong>Hanau</strong><br />
Peter Buresch<br />
Volkmar Degenkolbe<br />
Alfred Feick<br />
Dieter Feuge<br />
Karl Frank<br />
Josef Freudl<br />
Karin Fritsche<br />
Josef Gerlach<br />
Klaus Giebenhain<br />
Gertraude Grospietsch<br />
Joern Hansen<br />
Hans Heyn<br />
Manfred Krenzlin<br />
Helga Langer<br />
Heidi Melzer<br />
Gerhard Miller<br />
Peter Neumann<br />
Klaus Popp<br />
Erich Schleich<br />
Willi Schmück<br />
Renate Schönberger<br />
Renate Schramm<br />
Inge Strott<br />
Eberhard Volk<br />
Elfriede Volk<br />
Manfred Wahl<br />
Heinrich Wetzler<br />
Ute Werthmann<br />
Günter Wolff<br />
Bien, Franz-Josef, Jossgrund<br />
Bien, Frank, Jossgrund<br />
Bohme-Manz, Beatrix, Birstein<br />
Bonfilio, Giancaria, <strong>Hanau</strong><br />
Borngräber, Matthias, Neuberg<br />
Bouhout, Karim, <strong>Hanau</strong><br />
Brandt, Ole, Gelnhausen<br />
Breskot, Volker, Erlensee<br />
Brüggemann, Mirko, Kahl am Main<br />
Brümmel, Andrè,<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
4<br />
65 Jahre<br />
Monika Behling<br />
Norbert Falke<br />
Erhard Franz<br />
Werner Kastorf<br />
Hans-Alfred Lopian<br />
Alfred Perschbacher<br />
Reinhard Voigt<br />
60 Jahre<br />
Hagen Alexnat<br />
Peter Dillbaum<br />
Rüdiger Freydank<br />
Angela Heller<br />
Bernhard Heller<br />
Jürgen Alfred Knittel<br />
Renate Knittel<br />
Ulrich Müller<br />
Berthold Paltian<br />
Jobst Pieper<br />
Heinz Pückler<br />
Ingrid Riess<br />
Alexander Schmitt<br />
Bert Scholz<br />
Reinhard Strasser<br />
Johannes Unbehauen<br />
Hans-Joachim Weimann<br />
Veronika Weirich<br />
...mit einem herzlichen Willkommen unsere neuen Mitglieder in der <strong>Sektion</strong><br />
Conrad, Marco, Steinau an der Straße<br />
Conrad, Simone, Steinau an der Straße<br />
Conrad, Nico, Steinau an der Straße<br />
Conrad, Nils, Steinau an der Straße<br />
Degoutrie, Andrè, <strong>Hanau</strong><br />
Degoutrie, Renèe, <strong>Hanau</strong><br />
Degoutrie, Sebastian, <strong>Hanau</strong><br />
Degoutrie, Susanne, <strong>Hanau</strong><br />
Dewald, Arne, Wächtersbach<br />
Didley, Madlen, Messel<br />
Duden, Simon, Rodenbach
Dupont, Marcel, Langenselbold<br />
Emrich, Fabian, Ortenberg<br />
Enkelmann, Kristin, Maintal<br />
Faber, Frank, Limeshain<br />
Faber, Steven, Limeshain<br />
Farnung, Tobias, Bad Soden-Salmünster<br />
Fiedler, Jan, Biebergemünd<br />
Fleiner, Christian, Rodenbach<br />
Gasko, Waldemar, <strong>Hanau</strong><br />
Gieles, Sebastian, <strong>Hanau</strong><br />
Godelmann, Karoline, Hainburg<br />
Goldbach, Patrick, Friedberg<br />
Goldbach, David, Friedberg<br />
Goldbach, Viktor Konstantin, Friedberg<br />
Götz, Tanja, Gelnhausen<br />
Grimm, Peter, Freigericht<br />
Grosse, Andrea, Bruchköbel<br />
Grosse, Joyce, Bruchköbel<br />
Hammer, Mathias, <strong>Hanau</strong><br />
Happ, Frank, Ronneburg<br />
Heinz, Roland, Hainburg<br />
Helfert, Ludwina, Kahl<br />
Helfert, Andrew, Kahl<br />
Helfert, Eilean, Kahl<br />
Henkel, Kurt-Johannes,<br />
Großkrotzenburg<br />
Jähne, Florian, Linsengericht<br />
Jagdmann, Ekkehard, Großkrotzenburg<br />
Janning, Lucas, Gelnhausen<br />
Janning, Thorsten, Gelnhausen<br />
Janning, Laura, Gelnhausen<br />
Kazubski, Bastian, Gelnhausen<br />
Keller, Robbin, Gelnhausen<br />
Kettner, Richard, Gelnhausen<br />
Keutel, Walter, Portland, Oregon<br />
Köhler, Markus, Karlstein<br />
Köpke, Moritz, <strong>Hanau</strong><br />
Köpke, Claudia, <strong>Hanau</strong><br />
Köpke, Andreas, <strong>Hanau</strong><br />
Köpke, Phillip, <strong>Hanau</strong><br />
Kraft, Yannik, Erlensee<br />
Kraft, Noel, Erlensee<br />
Kraft, Volker, Erlensee<br />
Kraft, Simone, Erlensee<br />
Kraut, Michael, Bad Orb<br />
Kraut, Hildegard, Bad Orb<br />
Kuckuck, Tobias, Hammersbach<br />
Kuge, Carolina, Maintal<br />
Kuhn, Samir, Groflkrotzenburg<br />
Lange, Gerlinde, Langenselbold<br />
Langenfeld, Nadine, Johannesberg<br />
Langstrof, Daniel, Freigericht<br />
Laqua, Ivo, Gelnhausen<br />
Lendla, Sebastian, Gründau<br />
Lenz, Peter, Nidderau<br />
Letschert, Hans-Peter, <strong>Hanau</strong><br />
Letschert, Lena, <strong>Hanau</strong><br />
Licht, Candy, Saarbrücken<br />
Licht, Anna-Lena, Saarbrücken<br />
Liebsch, David, Biebergemünd<br />
Lorenz, Christian, Offenbach<br />
Manz, Niclas, Birstein<br />
Manz, Luis, Birstein<br />
Martìnez Lopez, Astrid, <strong>Hanau</strong><br />
Müller, Alexander, Langenselbold<br />
Muth, Klara, Nidderau<br />
Muth, Johanna, Nidderau<br />
Muth, Jakob, Nidderau<br />
Mysliwetz, Karl-Heinz, Gründau<br />
Mysliwetz, Brigitte, Gründau<br />
Neumann, Anke, Rodenbach<br />
Neumann, Joshua, Rodenbach<br />
Neumann, Tabea, Rodenbach<br />
Neumann, Susanne, <strong>Hanau</strong><br />
Neumann, Wolfgang, Rodenbach<br />
Neun, Florian, Ortenberg<br />
Nonnenmacher-Peter, Antje, Freigericht<br />
Oppenländer, Malte, <strong>Hanau</strong><br />
Palm, Alexandra, Schöneck<br />
Peter, Tim Niklas, Freigericht<br />
Peter, Gerhard, Freigericht<br />
Peter, Nils Tobias, Freigericht<br />
Rott, Philipp, Gelnhausen<br />
Rübsam, Marcus, Bruchköbel<br />
Rychly, Hannah, <strong>Hanau</strong><br />
Rychly, Silke, <strong>Hanau</strong><br />
Rychly, Carl, <strong>Hanau</strong><br />
Schädel, Maren, <strong>Hanau</strong><br />
Schäfer, Laura, Bruchköbel<br />
Schäfer, Julian, <strong>Hanau</strong><br />
Schäfer, Michael, Bruchköbel<br />
Scheradt, Verena, Alzenau<br />
Schimm, Fiona, Seligenstadt<br />
Schmidtmann, Cara, <strong>Hanau</strong><br />
Schneider, Martin, <strong>Hanau</strong><br />
Schneider, Niklas, <strong>Hanau</strong><br />
Schneider, Lukas, <strong>Hanau</strong><br />
Schumacher, Ursula, <strong>Hanau</strong><br />
Simon, Levin, Büdingen<br />
Simon, Laurin, Büdingen<br />
Simon, Stefan, Büdingen<br />
Simon, Kerstin, Büdingen<br />
Simon, Luis-Henrik, Büdingen<br />
Sonnek, Sebastian, Freigericht<br />
Sonnen, Binia, Niederdorfelden<br />
Stiller, Patrick, Hasselroth<br />
Stuhlenmiller, Florian, Altenmünster<br />
Süssmuth, Andre, Heigenbrücken<br />
Süssmuth, Stephanie, Heigenbrücken<br />
Tenbusch, Anna, Bruchköbel<br />
Tkacz, Pola, Maintal<br />
Tkacz, Tomasz, Maintal<br />
Trinter, Dirk, Erlensee<br />
Von Rhein, Christine, Freigericht<br />
Wagner, Ulrich, <strong>Hanau</strong><br />
Waltenberger, Horst, <strong>Hanau</strong><br />
Waltenberger, Elisabeth, <strong>Hanau</strong><br />
Wappes, Franziska, Alzenau<br />
5<br />
Wasewitz, Thomas, Langenselbold<br />
Weber, Florian, Kahl<br />
Weber, Peter, Kahl<br />
Wehr, Franziska, Wächtersbach<br />
Weigert, Anja, <strong>Hanau</strong><br />
Weigert, Henning, <strong>Hanau</strong><br />
Weinthäter, Tobias, Limeshain<br />
Weiss, Barbara, Portland, Oregon<br />
Wende, Jens, <strong>Hanau</strong><br />
Wiegel, Till, Büdingen<br />
Wilbert, Dominik, <strong>Hanau</strong><br />
Winkler, Hanna, Bruchköbel<br />
Wintersohl, Christian, <strong>Hanau</strong><br />
Würner, Verena, Gelnhausen<br />
Wurst, Holger, Wächtersbach<br />
Wurst, Birgit, Wächtersbach<br />
Wurst, Laura, Wächtersbach<br />
Wurst, Marius, Wächtersbach<br />
Zimmermann, Michael, <strong>Hanau</strong><br />
Zwonar, Klaus, <strong>Hanau</strong><br />
Zwonar, Nicole, <strong>Hanau</strong><br />
Die <strong>Sektion</strong> gedenkt der<br />
ver storbenen Mitglieder:<br />
Werner Buchta (69 Jahre)<br />
Mitglied seit 1981<br />
Dieter Kiehm (69 Jahre)<br />
Mitglied seit 1993<br />
Hans-Helmut König (70 Jahre)<br />
Mitglied seit 1979<br />
Werner Laber (71 Jahre)<br />
Mitglied seit 1986<br />
Richard Schäfer (63 Jahre)<br />
Mitglied seit 1993<br />
Kurt Späth (84 Jahre)<br />
Mitglied seit 1958<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Sollte der Fehlerteufel mal wieder<br />
sein Unwesen getrieben haben<br />
und Sie sind als neues Mitglied nicht<br />
namentlich er wähnt, bitten wir Sie um<br />
Entschuldi gung.
lick. sektion<br />
Unsere Jubilare...<br />
...möchten wir<br />
am Freitag, den 18. März 2011 um 16.00 Uhr<br />
in der Sandelmühle, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a, <strong>Hanau</strong><br />
während einer kleinen Feierstunde bei Kaffee und Kuchen ehren und laden Sie recht herzlich dazu ein.<br />
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag. Auch der Austausch von Erinnerungen wird dabei sicherlich<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
60 Jahre<br />
Sigrid Lehberger<br />
Gertrud Weicker<br />
50 Jahre<br />
Margarete Bensel<br />
Michael Goesch<br />
Hanne Schmalz<br />
Elisabeth Simmat<br />
40 Jahre<br />
Karl-Heinz Baumbach<br />
Roland Mörschel<br />
Hallo, ich bin 25 Jahre alt und mache<br />
zurzeit mein Masterstudium Erwachsenen-Weiterbildung<br />
im schönen Bamberg.<br />
Aufgrund des Studienortswechsels bin<br />
ich nun, nach Aufenthalt in Kassel, 2010<br />
in die <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> eingetreten.<br />
Durch meine Sportbegeisterung konnte<br />
ich meine ersten Klettererfahrungen vor<br />
etwa sieben Jahren mit Freunden in der<br />
fränkischen Schweiz sammeln. Mit meinen<br />
„Jossgründer Kletterfreunden“ wur-<br />
25 Jahre<br />
Rüdiger Blasius<br />
Reinhold Disser<br />
Ilse Fuld<br />
Rainer Fuld<br />
Monika Gorselitz<br />
Albert Gorselitz<br />
Wilhelm Heger<br />
Matthias Hofmann<br />
Martin Koch<br />
Bodo Müller<br />
Egon Noll<br />
Edith Noll<br />
Neuer Kletterbereuer<br />
von Tobias Wolf<br />
de die „Fränkische“ dann auch in den<br />
letzten drei Jahren mein Hauptklettergebiet.<br />
Nicht zuletzt durch meine Studienausrichtung<br />
(Soziale Arbeit), habe ich<br />
großen Spaß am Vermitteln sowie im<br />
Umgang mit Menschen. Hieraus hat sich<br />
für mich auch der Wunsch ergeben, die<br />
Begeisterung für mein Hobby, das Klettern,<br />
an andere weitergeben zu können.<br />
Deshalb entschloss ich mich eine Ausbildung<br />
beim DAV zu machen.<br />
Diese konnte ich nun Anfang Oktober<br />
2010 mit der Ausbildung zum Kletterbetreuer<br />
beginnen und möchte sie mit der<br />
„Trainer C Ausbildung“ im Frühjahr 2011<br />
fortsetzten.<br />
Ich freue mich auch schon darauf Kletterkurse<br />
in der Halle und am Fels anbieten<br />
und durchführen zu können.<br />
6<br />
Heinz Rasch<br />
Ludolf Schein<br />
Erhard Schmitt<br />
Gerhard Schneider<br />
Christel Schneider<br />
Dittmar Schüller<br />
Alle Jubilare erhalten noch ein<br />
persönliches Einladungsschreiben.
Mein Name ist Manfred Schwarzmeier<br />
und ich bin 44 Jahre alt. Aus beruflichen<br />
Gründen zog ich vor vielen Jahren aus<br />
dem Stuttgarter Raum nach Bad Soden-<br />
Salmünster. Seit 1998 bin ich in der <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Hanau</strong>, da ich Vereinsfreunde zum<br />
Bergwandern suchte.<br />
Hierfür brauchte ich neue Bergschuhe,<br />
der Kauf war schnell getätigt. Jochen<br />
Röll überredete mich am darauf folgenden<br />
Sonntag zum Klettern mitzufahren.<br />
Der Apriltag war sonnig und warm;<br />
es wurde ein eindrucksvoller Tag. Am<br />
nächsten Montag zwickten mich etliche<br />
Muskel meines Haltungsapparates. Das<br />
Neuer Fachübungsleiter Bergsteigen<br />
von Manfred Schwarzmeier<br />
Interesse und die Begeisterung am Klettern<br />
waren geweckt. Noch heute muss<br />
Jochen schmunzeln, wenn er sich an<br />
meine Kletterei mit den dicken Kloben<br />
erinnert. Waren Fahrten in einen Klettergarten<br />
ausgeschrieben, konntest Du<br />
mich dort antreffen. Zwei Jahre später<br />
führte mich Michael Dietrich an der Piz<br />
Badile Nordkante über circa 30 Seillängen<br />
zum Gipfel. Ein Klassiker!<br />
Wir hätten uns auch am Stammtisch der<br />
Gelnhäuser Ortsgruppe treffen können.<br />
Zu damaliger Zeit war das Programm<br />
mit Wandern, Hochtouren und Skitouren<br />
recht vielfältig. Im Besonderen waren<br />
Jürgen Weirich und Olaf Seidel tätig;<br />
Jürgen nahm mich zu meinen ersten<br />
Skitouren mit.<br />
In <strong>Hanau</strong> konntest<br />
und kannst Du mich<br />
in der Alpingruppe<br />
treffen. Heute bin ich<br />
dort als stellvertretender<br />
Gruppenleiter<br />
aktiv. Da das Gebirge<br />
weit weg ist, sind<br />
wir mit der Gruppe<br />
in vielfältiger Form<br />
und zumeist in unseren<br />
Mittelgebirgen<br />
unterwegs. Mit Rad<br />
fahren, Wandern,<br />
Klettern, Langlaufen<br />
Im Gewerbegebiet 14 - 63637 Jossgrund-Burgjoss<br />
Telefon: 06059 / 777 und 1796<br />
Telefax: 06059 / 1409<br />
Internet: www.zimmerei-christ.de<br />
e-mail: info@zimmerei-christ.de<br />
7<br />
� Zimmerarbeiten aller Art<br />
� Holzrahmenbau<br />
� Fachwerkhäuser<br />
� Carports, Pergolen<br />
� Holzbalkone & Geländer<br />
� Innenausbau<br />
� Dachsanierung<br />
und sporadisch auch Kanu fahren oder<br />
Schneeschuh gehen ist die Vielfalt zu beschreiben.<br />
Da schon der eine oder andere Artikel<br />
von mir im Blick.punkt abgedruckt war,<br />
könnten Dir meine Interessen im Gebirge<br />
bekannt sein. Neben klettern gehe<br />
ich gern auf Hochtour und auf Skitouren.<br />
Wenn es die Zeit erlaubt, hätte<br />
ich auch wieder gerne eine Trekkingreise<br />
unternommen. Als Fachübungsleiter<br />
Bergsteigen liegt mein Interesse stärker<br />
am Führen von Touren als an Ausbildungskursen.<br />
Am liebsten suche ich die<br />
Berge in der Schweiz auf. Eine Tour im<br />
östlichen Berner Oberland schwebt mir<br />
vor, sie kommt 2011 jedoch nicht mehr<br />
ins Programm.<br />
� Dachdeckerarbeiten an geneigten Dächern<br />
� Dachdämmung, Außenwandverkleidung<br />
� Vordächer
lick. sektion<br />
Einladung zur ordentlichen Jahresmitgliederversammlung<br />
am Donnerstag, 24. März 2011; 20.00 Uhr<br />
Sandelmühle, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a, <strong>Hanau</strong><br />
gemäß § 20 der Satzung<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
3. Genehmigung des Protokolls der Jahresmitgliederversammlung 2010<br />
4. Jahresbericht des Vorstandes<br />
5. Kassenbericht des Schatzmeisters<br />
Bericht der Rechnungsprüfer<br />
Entlastung des Schatzmeisters<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Berichte<br />
aus den Referaten<br />
aus den Gruppen<br />
8. Haushaltsvoranschlag<br />
9. Wahlen:<br />
Ausbildungsreferent/in<br />
stellv. Ausbildungsreferent/in<br />
stellv. Referent Kletterhalle<br />
Referent Klettersteig<br />
Referent/in Naturschutz<br />
Referent/in Öffentlichkeitsarbeit<br />
Referent/in Vorträge<br />
Schriftführerin<br />
Rechnungsprüfer<br />
Ehrenrat<br />
zur Bestätigung: Gruppenleiter IG Mountainbiken<br />
Sommeranfang auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
Vom 18. – 22. Juni 2010<br />
fand wieder die mittlerweiletraditionelle<br />
Fahrt<br />
der Alpingruppe<br />
zur<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
statt. Auf dem<br />
Programm standen<br />
Touren in näherer Umgebung<br />
der Hütte sowie<br />
klettern an den<br />
umliegenden<br />
Felsen. Im<br />
Wetterbericht<br />
hatten wir uns<br />
im Voraus darüber infor-<br />
Anträge zur Tagesordnung sind schriftlich bis zum 31. Januar<br />
2011 an die Geschäftsstelle einzureichen.<br />
Das Protokoll der letzten Jahresmitgliederversammlung wurde<br />
im <strong>blick</strong>. Nr. 41 veröffentlicht.<br />
<strong>Hanau</strong>, im November 2010<br />
Der Vorstand<br />
8<br />
von Bernhard Hombach<br />
miert, dass zu dieser Zeit<br />
zwar noch nicht mit hochsommerlichenTemperaturen<br />
zu rechnen war,<br />
aber die Wetterlage halbwegs<br />
stabil sein sollte und<br />
somit den geplanten Touren<br />
nichts im Weg stehen<br />
sollte.<br />
War der Aufstieg zur Hütte<br />
am Freitag zwar halbwegs<br />
trocken und die Lufttemperatur<br />
recht angenehm,<br />
so war am Samstag davon<br />
nicht mehr viel zu<br />
spüren. Der Luftdruck fiel,<br />
es regnete immer mal<br />
wieder und die Berge der<br />
Umgebung waren meist<br />
unter einer dicken Wolkendecke<br />
verschwunden.<br />
Trotzdem machten sich<br />
zwei Gruppen am Samstag<br />
zu kleineren Touren<br />
auf den Weg, wir waren<br />
ja entsprechend ausgerüstet.<br />
Schließlich wollten<br />
wir den Tag nicht auf der<br />
Hütte verbringen, sondern<br />
uns in der Natur bewegen.<br />
Pünktlich zum Apfelstrudel<br />
trafen wir uns<br />
wieder auf der Hütte, um
dann in geselliger Runde den späten<br />
Nachmittag und den Abend am angeheizten<br />
Kamin zu verbringen. Für den<br />
nächsten Tag planten wir dann auch<br />
unsere Touren, vielleicht zur Steinseehütte<br />
und somit auch eine Umrundung<br />
der Dremel oder den Weg rund um die<br />
Parzinn. Der Restschnee, der noch lag,<br />
sollte uns da nicht weiter behindern. Wir<br />
wollten am nächsten Morgen sehen, was<br />
uns das Wetter bringt und dann kurzfristig<br />
entscheiden. Doch es kam anders.<br />
Es war schon früh sehr hell und der<br />
erste verschlafene Blick aus dem Fenster<br />
machte den Anschein, dass ein schöner<br />
Tag folgen sollte. Allerdings wurde die<br />
Helligkeit bei genauerem Hinsehen weniger<br />
durch die aufgehende Sonne ausgelöst,<br />
sondern von den gut 20 cm Neuschnee,<br />
die während der vergangenen<br />
Nacht gefallen waren. Nein, so hatten<br />
wir uns den Sommeranfang am 21. Juni<br />
nicht vorgestellt.<br />
Egal, Trübsal blasen war nicht, also raus<br />
in den Schnee und Richtung Parzinn losmarschiert.<br />
Der anhaltende Nebel machte die Orientierung<br />
schwierig. Solange der Weg noch<br />
klar erkennbar war, kamen wir ganz gut<br />
voran, auch wenn wir immer mal wieder<br />
bis zur Hüfte im Schnee stecken blieben.<br />
Doch beim Aufstieg zur<br />
Scharte war es bald ganz<br />
vorbei mit sicherer<br />
Wegfindung. Selbst die<br />
sonst hilfreichen Steinmännchen<br />
waren nicht<br />
mehr zu sehen und so<br />
wäre der Weg eine reine<br />
Glückssache geworden.<br />
Also entschlossen<br />
wir uns wieder abzusteigen.<br />
Für den Rückweg<br />
wählten wir eine andere<br />
Route, wussten wir doch,<br />
dass irgendwann das Latschenwäldchen<br />
kommen musste und dann geht es ja<br />
immer nur noch abwärts zur Hütte. Doch<br />
was wäre eine Schneewanderung ohne<br />
eine Schneeballschlacht? Also Handschuhe<br />
ausziehen und loslegen. Einen<br />
Gewinner gab es dabei freilich nicht,<br />
aber so mancher Schneeball fand sein sicheres<br />
Ziel. Die endgültige „Versöhnung“<br />
fand dann auf der Hütte mal wieder bei<br />
Kaffee und Apfelstrudel statt.<br />
Ach ja, dann war da ja auch noch der<br />
viele Schnee auf der Terrasse, der musste<br />
da ja schließlich auch mal wieder weg.<br />
Kurzerhand wurden Transportkisten beschafft,<br />
mit denen wir den Schnee vor<br />
den Hütteneingang brachten, um daraus<br />
den schönsten Schneemann der Alpen<br />
zu bauen, siehe Bild. Oder ist da jemand<br />
anderer Meinung?<br />
Eine weitere Schneewanderung am<br />
nächsten Tag führte uns noch die östliche<br />
Parzinnscharte hinauf, bis wir auch<br />
da in teilweise hüfttiefem Schnee stecken<br />
blieben. Also war auch hier wieder<br />
umkehren angesagt. Und so was nennt<br />
9<br />
sich dann Sommeranfang. Aber wir wissen<br />
ja auch, dass das Wetter in den Bergen<br />
seine eigenen Spielregeln hat und<br />
wir eben das nehmen müssen, was uns<br />
geboten wird. Gewünscht hätten wir uns<br />
den Schnee zu dieser Jahreszeit sicher<br />
nicht, aber in einer netten Gruppe ist das<br />
nicht weiter schlimm, man macht eben<br />
das Beste daraus.<br />
Am Abreisetag zeigte uns der dahin<br />
schmelzende Schneemann den Weg ins<br />
Tal und das Wetter besserte sich. Klar,<br />
wir fuhren ja auch nach Hause. Aber wir<br />
kommen wieder im nächsten Jahr, versprochen.<br />
Doch auch wenn die Witterungsbedingungen<br />
diesmal nicht so wie<br />
gewünscht waren, so hatten wir doch<br />
ein paar nette Tage auf der Hütte. Wir<br />
haben wie immer viel gelacht, ließen<br />
es uns bei gutem Essen gut gehen und<br />
haben den Alltag vergessen. Ja, es hat<br />
Spaß gemacht und wir freuen uns aufs<br />
nächste Jahr.
lick. bericht<br />
Alle Höhenwege führen sicher zur <strong>Hanau</strong>er-<br />
Jugendliche des Albert-Schweitzer-<br />
Kinderdorfes und die DAV-Gruppe<br />
Teenies setzten das Beschilderungs-<br />
und Markierungskonzept<br />
des DAV und OeAV im Arbeitsgebiet<br />
der <strong>Hanau</strong>er Hütte erfolgreich um.<br />
<strong>Hanau</strong>. Es ist noch dunkel, als sich<br />
kurz nach 4.00 Uhr morgens am Albert-Schweitzer-Kinderdorf<br />
in <strong>Hanau</strong> Jugendliche<br />
mit Rucksäcken und Ausrüstungen<br />
einfinden. Schnell sind die<br />
Sachen in zwei VW-Bussen verstaut<br />
und die 13-köpfige Gruppe ist auf dem<br />
Weg in die Lechtaler Alpen. Ziel ist die<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte, die für die vor ihnen liegende<br />
Woche Unterkunft und Ausgangspunkt<br />
für einen freiwilligen Arbeitseinsatz<br />
sein wird.<br />
Die <strong>Sektion</strong>en des OeAV und des DAV<br />
betreuen im Ostalpenraum ca. 40.000<br />
Kilometer alpiner Wege und Steige. Die<br />
Betreuungsstruktur ist in einzelne Arbeitsgebiete<br />
– die von den <strong>Sektion</strong>en betreut<br />
werden – aufgeteilt.<br />
Das Arbeitsgebiet einer <strong>Sektion</strong> ist ihre<br />
alpine Heimat. Sie betreut es im Geiste<br />
des Grundsatzprogramms der <strong>Alpenverein</strong>e<br />
und zur Wahrung der Interessen<br />
der Bergsteiger. Dabei bemüht sie sich<br />
um alpine Raumordnung, aktiven Natur-<br />
und Umweltschutz und pflegt Beziehungen<br />
zur einheimischen Bevölkerung.<br />
Zu ihren Aufgaben gehören die Anlage,<br />
die Erhaltung, die Bezeichnung und die<br />
Sicherung von Wegen sowie die Erhaltung<br />
von allgemein zugänglichen Hütten<br />
und Stützpunkten.<br />
Neue gelbe, weit sichtbare Schildtafeln<br />
kennzeichnen durch einen Punkt den jeweiligen<br />
Schwierigkeitsgrad des Weges.<br />
Mit der Pfeilspitze zeigen sie in die Laufrichtung,<br />
weisen die Gehzeit und Wegenummer<br />
und eventuell ein Zwischenziel<br />
an. Neue Rohrständer mit einer Sicherung<br />
gegen Verdrehen sind gegen alte<br />
Stangen und Schilder abzubauen und zu<br />
bergen. Alle neuen Schildtafeln sind in<br />
GPS-Koordinaten festgehalten.<br />
und den benachbarten Hütten<br />
von Markus Pelz<br />
Dies ist eine echte Herkulesaufgabe für<br />
die einzelnen DAV-<strong>Sektion</strong>en, die sich<br />
der Pflege und Beschilderung der Wege<br />
verpflichtet haben. Sehr viel Zeit und Arbeit<br />
muss in die Unterhaltung des Wegenetzes<br />
investiert werden, um möglichst<br />
große Sicherheit und gute Orientierung<br />
für Bergsteiger und -wanderer zu bieten.<br />
Stephan Pfeifer, der Hüttenreferent des<br />
DAV <strong>Hanau</strong>, koordiniert die Baumaßnahmen<br />
im 52 Quadratkilometer großen Gebiet<br />
rund um die <strong>Hanau</strong>er Hütte. Er und<br />
der Vorstand der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> freuten<br />
sich über eine Initiative der Klettergruppe<br />
„Teenies“ und Jugendlicher aus dem<br />
Albert-Schweitzer-Kinderdorf in <strong>Hanau</strong>,<br />
die sich bereit erklärten, unter Anleitung<br />
von Uwe Brüggmann (DAV) und Markus<br />
Pelz (ASK) eine Woche ehrenamtlichen<br />
Arbeitseinsatz im Rahmen des Wegebaues<br />
zu leisten.<br />
Die Idee entstand während eines<br />
gemeinsamen Klettertermins in der<br />
Kletterhalle des <strong>Hanau</strong>er <strong>Alpenverein</strong>s,<br />
der seit vielen Jahren ein zuverlässiger<br />
und engagierter Partner des <strong>Hanau</strong>er<br />
Kinderdorfes ist. Beide Männer waren<br />
sich einig, dass dieses Projekt eine gute<br />
Möglichkeit ist, Jugendliche an die Gefahren<br />
in den Alpen heranzuführen, Verantwortungsbewusstsein<br />
zu wecken und<br />
Zuverlässigkeit, Ausdauer sowie Arbeitsfähigkeit<br />
im Team unter Beweis zu stellen.<br />
Die Zusammenarbeit, das einfache<br />
Leben auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte, das Schlafen<br />
im Lager und die gemeinsame Freizeit<br />
mit Spielen und Klettern sollten aus<br />
den Jugendlichen unterschiedlichster<br />
Herkunft eine starke Gruppe machen,<br />
die sich gegenseitig hilft und unterstützt,<br />
um das gesetzte Ziel zu erreichen.<br />
10<br />
Bereits am ersten Tag bricht die gesamte<br />
Gruppe mit Pickeln, Schaufeln,<br />
Hammer und Meißel und anderen Werkzeugen<br />
sowie 5 großen Stangen und 12<br />
Schildern zum Gufelseejoch (2.373 m)<br />
auf und stellt dort den ersten Rohrständer<br />
mit entsprechender Schildtafel auf.<br />
Weiter geht es zum Gufelsee über die<br />
Brandweinböden, um an der Weggabelung<br />
nach Gramais, zur <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
und Steinsee Hütte eine weitere Rohrstange<br />
zu setzen und Schildtafeln zu<br />
montieren. Das restliche Material für<br />
weitere Schilder wird in den Latschenkiefern<br />
deponiert, die alten Stangen und<br />
Wegweiser abmontiert und im Regen zur<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte zurück transportiert. Eine<br />
Tagesleistung, die von Werner Kirschner,<br />
dem langjährigen Hüttenwirt der<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte, hoch anerkannt wird.<br />
Am nächsten Tag werden bei schlechterem<br />
Wetter durch einen Teil der Gruppe<br />
die Rohrständer und Schildtafeln in<br />
Gramais, Boden und Pfafflar aufgestellt<br />
und montiert. Bei der Rückkehr zur Materialseilbahn<br />
werden noch schnell 800<br />
kg Drahtseile und Zubehör für einen<br />
Klettersteig zur <strong>Hanau</strong>er Hütte abgeladen.<br />
Der andere Teil der Gruppe macht<br />
sich bei Putz- und Aufräumarbeiten in<br />
und rund um die <strong>Hanau</strong>er Hütte nützlich.<br />
Der Hüttenwirt ist hocherfreut und<br />
stärkt die Helfer mit einer Extraportion<br />
Spaghetti.
Der nächste Tag vergeht mit Einkäufen<br />
im Tal und Vorbereitungen für die Arbeiten<br />
des letzten großen Arbeitstages.<br />
Die Gruppe teilt sich wieder, um möglichst<br />
viel leisten zu können. Ein Teil erneuert<br />
die Beschilderung am Galtseitenjoch<br />
und der zweite Teil nimmt die Stangen<br />
und Schildtafeln für die große Parzinnrunde<br />
auf und ist insgesamt über 10<br />
Stunden und mit 20 kg Arbeitsgerät und<br />
Material im Rucksack unterwegs. Am folgenden<br />
Tag können nun alle zum ersten<br />
Mal klettern gehen oder ruhen sich ein<br />
wenig aus. Das Ziel des Arbeitseinsatzes<br />
ist übertroffen worden und alle sind müde,<br />
aber auch stolz auf ihre Leistung.<br />
Am Abreisetag breitet sich ein wenig<br />
Wehmut aus, weil sich in einigen Stunden<br />
die Gruppe auflösen wird. Die gemeinsame<br />
Zeit in den Bergen und die<br />
Arbeit im Team haben aus den Jugendlichen<br />
eine Gemeinschaft gebildet. Eine<br />
Gemeinschaft, die nicht nur nach vorne<br />
schaut sondern auch die Gedenkstelle<br />
für Sylvia Neubauer gepflegt und besucht<br />
hat. Viele der Jugendlichen haben<br />
Sylvia gekannt und erinnern sich<br />
an gemeinsame Begegnungen,<br />
manche sogar an gemeinsame<br />
Zeiten auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte.<br />
Beim Abstieg wird noch schnell<br />
so viel vom Material für den<br />
Klettersteig in die Materialseilbahn<br />
geladen, wie oben an der<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte Stauraum vorhanden<br />
ist, dann geht es zu den<br />
Fahrzeugen nach Boden. Vorbei<br />
geht es an einem der „schönsten<br />
Schilder des Lechtals“ aufgestellt<br />
von einer der besten<br />
Gruppen, die in diesem Sommer<br />
einen ehrenamtlichen Arbeitseinsatz<br />
geleistet hat. In <strong>Hanau</strong><br />
angekommen verabreden sich<br />
alle zum Wiedersehen, spätestens<br />
beim Nachtreffen.<br />
Das Nachtreffen findet am 8.<br />
September im Dietrich-Brüggemann-Haus,<br />
dem Tagungshaus<br />
des Albert-Schweitzer Kinderdorfes statt.<br />
Die Jugendlichen des ASK haben einen<br />
kleinen Imbiss vorbereitet und freuen<br />
sich auf den Besuch der Teilnehmer, ihrer<br />
Eltern und der anderen Gäste. Der<br />
amtierende Vorstand der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />
im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> und der Ehrenvorsitzende<br />
Nikolaus Adora sowie der<br />
Vorstand des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes<br />
<strong>Hanau</strong>, Rüdiger Jährling - beide<br />
sind die Initiatoren der seit Jahren<br />
andauernden guten Zusammenarbeit -<br />
sind kommen, um den gelungenen Arbeitseinsatz<br />
zu feiern. Die Leistung der<br />
11<br />
Urkunde<br />
verliehen an<br />
für besondere Leistungen beim ehrenamtlichen Arbeitseinsatz im Bereich des Wegebaus<br />
und der Neubeschilderung rund um die <strong>Hanau</strong>er Hütte (Lechtaler Alpen) in der Zeit vom<br />
03. bis 09. Juli 2010.<br />
Die Arbeiten erfolgten in Zusammenarbeit mit dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf <strong>Hanau</strong><br />
e.V. und der Jugendgruppe Teenies I der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> e.V.<br />
<strong>Hanau</strong>, den 08. September 2010<br />
geschäftsführender Vorstand<br />
Vorstand<br />
Jugendlichen wird durch die Verleihung<br />
einer Urkunde gewürdigt, und allen Anwesenden<br />
wird noch einmal deutlich,<br />
dass man in die Jugendarbeit und Erziehung<br />
persönlich und materiell investieren<br />
muss, wenn man fähige und leistungsbereite<br />
junge Menschen aufwachsen<br />
lassen will.
lick. bericht<br />
…… so jedenfalls lautete der Titel eines<br />
Kinderbuches, das ich vor knapp 30 Jahren<br />
einmal besaß. Die Geschichte handelte<br />
von einem kleinen Mädchen, das<br />
wenige Tage vor Weihnachten ungeduldig<br />
am Fenster stand und auf den ersten<br />
Schnee wartete – denn Weihnachten ohne<br />
Schnee ist ja bekanntlich kein richtiges<br />
Weihnachten. Als dann am 23. Dezember<br />
die Welt immer noch grün und<br />
keine einzige Schneewolke in Sicht war,<br />
wurde das kleine Mädchen immer trauriger<br />
und verzweifelter. Die Mutter versuchte<br />
ihre Kleine zu trösten und erzählte<br />
ihr, dass doch noch etwas Zeit<br />
sei. Manchmal gibt es ein Wunder und<br />
manchmal – kommt der Winter über<br />
Nacht. Getröstet von den Worten der<br />
Mutter ging das kleine Mädchen am Vorabend<br />
des Heiligen Abend ins Bett und<br />
träumte friedlich von winterlich weißen<br />
Weihnachten.<br />
Als sie am nächsten Morgen erwachte,<br />
führte der erste Weg ans Fenster und<br />
tatsächlich – es hatte geschneit! Damit<br />
war die Welt in ein herrliches Winterkleid<br />
gehüllt und für das kleine Mädchen wieder<br />
in Ordnung ……<br />
Als wir am Nachmittag des 23. September<br />
zur Hütte aufstiegen, wurden wir<br />
von herrlichem Herbstwetter begleitet.<br />
Die Sonne schien, die Temperaturen waren<br />
für den Aufstieg gerade recht und<br />
zwischen den grünen Latschenkiefern<br />
leuchteten einzelne Birken in gelb- und<br />
orangefarbenen Tönen durch das Angeletal.<br />
Wozu eigentlich die Diskussion gute fünf<br />
Stunden zuvor, ob wir noch die schnell<br />
die Winterreifen auf den ASK-Bus aufziehen<br />
oder zumindest die Schneeketten<br />
mitnehmen sollen, die Matthias vor-<br />
Hüttenschluss 23.-25.09.2010<br />
oder „Manchmal kommt der Winter über Nacht!“ …<br />
von einem unbekannten Autor<br />
her noch feierlich versteckt hatte. Auslöser<br />
für die Aktion war eine SMS von<br />
Uwe, dass es am Wochenende schneien<br />
soll. Irgendwie dachte angesichts des<br />
Wetters in <strong>Hanau</strong> noch jeder….“Lass den<br />
mal babbeln“…<br />
Ein wenig frustriert waren wir beim Aufstieg<br />
zur Hütte über die Zeitangaben auf<br />
den neuen quietschgelben Wegweisern,<br />
die im Sommer gemeinsam von Kindern<br />
und Jugendlichen des ASK mit unseren<br />
Jugendlichen aufgestellt wurden.<br />
Da hieß es am oberen Abzweig von Winter-<br />
& Sommerweg „<strong>Hanau</strong>er Hütte 45<br />
min“ oder kurz vor dem Altar „<strong>Hanau</strong>er<br />
Hütte 20 min“ – wer schon mal auf der<br />
Hütte war, weiß ganz genau, dass man<br />
vom Altar aus schon fast auf die Terrasse<br />
spucken könnte.<br />
Doch vieles im Leben ist eine Frage der<br />
Sichtweise. Wenn man nämlich - wie ein<br />
gewisser Herr M.S. - seine abgezippten<br />
Beine unten im Bus vergessen hat und<br />
sich (in Anbetracht der morgens noch<br />
für lächerlich erachteten Wettervorhersage<br />
und des Nichtvorhandenseins einer<br />
weiteren langen Hose im Rucksack)<br />
zur Umkehr etwa 5 Gehminuten unterhalb<br />
der Wasserfallbrücke entschließt,<br />
dann kommt auch den scheinbar äußerst<br />
großzügig bemessenen Zeitangaben<br />
auf den Schildern eine ganz neue<br />
Bedeutung zu.<br />
Und tatsächlich – manchmal kommt der<br />
Winter über Nacht! Wer zur Hüttenöffnung<br />
Ende Juni schon mit oben war,<br />
erlebte ein Déjà-vu vom Feinsten. Am<br />
Samstagmorgen jedenfalls bot sich uns<br />
genau das gleiche Bild wie 14 Wochen<br />
zuvor, als wir an gleicher Stelle eigentlich<br />
die Sommersaison einleiten wollten. Der<br />
gesamte Parzinnboden war in ein weißes<br />
Winterkleid gehüllt. Statt der Plattig-Ostgrat-Begehung,<br />
die sich einige noch vorgenommen<br />
hatten, war Wegsuche im<br />
Schnee angesagt.<br />
Es hatte schon etwas Magisches und<br />
Gespenstisches, als wir in diffusem Nebellicht<br />
wortlos hintereinander in Richtung<br />
Klettergarten hochstapften. Alles,<br />
12<br />
was wir hörten, war das Knirschen des<br />
Schnees unter den Schuhen, das Rauschen<br />
des Angelebachs im Hintergrund<br />
und das Gepiepse einiger Bergfinken,<br />
die über uns ihre Runden drehten, aber<br />
aufgrund der tief hängenden Wolken<br />
meist nicht zu sehen waren. Die Spuren<br />
im Schnee verrieten, dass wir nicht alleine<br />
unterwegs waren. Eine kleine Gruppe<br />
und ein ganzes Rudel Gämsen konnten<br />
wir an den verschneiten Berghängen<br />
ausmachen.<br />
Während ein Teil der Gruppe das winterliche<br />
Wetter nutzte, um es sich in der<br />
Hütte gemütlich zu machen, reizte ein<br />
Dreiergrüppchen die erste Winterbegehung<br />
des neuen Klettersteigs. Nass und<br />
zufrieden kehrten die Drei pünktlich zum<br />
Apfelstrudel zurück.<br />
Apropos Apfelstrudel – der Samstag<br />
stand voll unter dem Motto „Hüttenschluss<br />
– alles muss weg“. Da bereits<br />
am frühen Nachmittag in der Küche einige<br />
Köpfe rauchten, hatte Werner keine<br />
Muße mehr, uns den Strudel portionsgerecht<br />
zu servieren. Er stellte uns kurzerhand<br />
das Backblech samt Messer, Teller<br />
und Sahnespender auf den Tisch und<br />
wir zerlegten dann den Strudel feierlich<br />
selbst. Stephan übernahm den Dienst<br />
an der Kaffeemaschine und gezapft hat<br />
so ziemlich jeder mal. Zum Abendessen<br />
gab es dann Buffet – gedrängte Wo
chenübersicht, Reste aus der Küche –<br />
aber phantastisch lecker, wie immer. Als<br />
großes Schmankerl gab´s noch einen<br />
Gamsbraten dazu. Wer nicht satt wurde,<br />
war selbst schuld.<br />
Der Abend wurde mit Hausmusik eingeläutet<br />
– Koch Philipp an der Quetschkommode,<br />
Matze und Uli an der Gitarre<br />
und eine etwa 20-köpfige Gruppe vom<br />
Alp-Verein, die uns aufgrund des Wetters<br />
eine Nacht länger als geplant erhalten<br />
blieb, entpuppte sich als „Goldkehlchen“.<br />
Dass die Hütteruhe an diesem<br />
Abend aufgehoben war, muss ich wohl<br />
nicht extra erwähnen und nach dem einen<br />
oder anderen Ausfall am frühen<br />
Abend wurde die Nacht dann auch entsprechend<br />
lang.<br />
Während drinnen noch in den Morgenstunden<br />
in der Küche „musiziert“ wurde,<br />
gab es draußen die Fortsetzung der<br />
letzten Nacht und Nachschub der weißen<br />
Pracht.<br />
So endete die Hüttensaison 2010 und<br />
wir begannen am Sonntag Vormittag unsere<br />
Heimreise mit einem Abstieg durch<br />
einen dick verschneiten Latschenwald.<br />
Die Hütte hatte sich ihr Winterkleid für<br />
den nun folgenden Winterschlaf schon<br />
übergestreift und das Material, das mit<br />
der Seilbahn herab gefahren wurde,<br />
hatte am Ende der Abfahrt durch die<br />
Schwingungen der Seile einen weißen<br />
Kristallfilm. Unser Weg von der Talstation<br />
der Seilbahn bis nach Boden wur-<br />
13<br />
de dann allerdings von nicht kristallisierten<br />
Wassertropfen begleitet, sodass wir<br />
dann einigermaßen triefend am Parkplatz<br />
ankamen. Aber man soll die Hoffnung<br />
ja nie aufgeben – denn manchmal<br />
– kommt der Winter über Nacht!
lick. bericht<br />
Bürgerfest 2010 (03.-05.09.2010)<br />
Auch in diesem Jahr war unsere<br />
<strong>Sektion</strong> wieder auf dem <strong>Hanau</strong>er Bürgerfest<br />
aktiv. Mit der Betreuung des ca.<br />
7m hohen Kletterturms sorgten wir, wie<br />
bereits in den letzten Jahren, für eine<br />
luftige Attraktion im Kinder Erlebnis- &<br />
Kultur-Spektakel (KEKS).<br />
<strong>Hanau</strong>, 04.09.2010, 11:30 Uhr: 18 Paddler<br />
und eine Trommlerin stehen am Ruderclub<br />
Hassia <strong>Hanau</strong> bei herrlichem<br />
Sonnenschein bereit, um ins Boot einzusteigen.<br />
Wie schon in den Jahren 2008<br />
und 2009 trat das „Team 1922“, bestehend<br />
aus Mitgliedern des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> sowie des<br />
Albert-Schweitzer-Kinderdorfes <strong>Hanau</strong>,<br />
zum Drachenbootrennen im Rahmen<br />
des Bürgerfestes an. Im Boot saßen Ju-<br />
von Sabine Ackermann<br />
Petrus jedenfalls zeigte sich einsichtig<br />
und sorgte zum großen Jubiläumswochenende<br />
des 50. Bürgerfestes für standesgemäßes<br />
Kaiserwetter über den kaiserlichen<br />
Liegenschaften von Schloss<br />
Philippsruhe. Dieses sorgte dafür, dass<br />
unsere zahlreichen Helfer mächtig ins<br />
Schwitzen kamen. Einerseits, weil uns<br />
die Sonne drei Tage lang durchgängig<br />
einheizte und andererseits, weil der<br />
Strom an begeisterten Kindern, die das<br />
Gelände stürmten und unseren Turm<br />
belagerten, kein Ende nahm. Die kleinen<br />
Nachwuchskletterer gönnten unseren<br />
Helfern kaum eine Pause. Egal, ob<br />
es der erste zaghafte Versuch am „Fels“<br />
oder ein spontan gestartetes Wettklettern<br />
zwischen zwei Freunden war, am<br />
Ende stand allen die Freude und der<br />
Stolz ins Gesicht geschrieben.<br />
An dieser Stelle möchte sich der Vorstand<br />
der <strong>Sektion</strong> recht herzlich bei allen<br />
engagierten Helfern bedanken, die<br />
zum Gelingen des Wochenendes beigetragen<br />
haben.<br />
Team 1922 – Das dritte Mal am Start<br />
von Christian Böck<br />
gendliche, Erwachsene, erfahrene und<br />
neu hinzugekommene Paddler. Nach einer<br />
kurzen Trainingseinheit startete das<br />
Team hochmotiviert in den ersten Lauf.<br />
Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-<br />
Rennen belegte die Mannschaft einen<br />
guten zweiten Platz; die Voraussetzung<br />
für den zweiten Lauf war somit gegeben.<br />
Bis dahin nutzten die Akteure die<br />
Zeit, um sich ausreichend zu stärken. Mit<br />
neuem Elan ging es schließlich ins Ren-<br />
14<br />
Vielleicht sehen wir uns ja wieder am<br />
Bürgerfest 2011.<br />
nen. Die gute Leistung aus dem ersten<br />
Lauf konnte leider nicht bestätigt werden.<br />
Phasenweise kamen die 18 Paddler<br />
aus dem Takt, was eine gute Platzierung<br />
verhinderte. Der Freude an der<br />
Aktion tat die Niederlage jedoch keinen<br />
Abbruch. Beim anschließenden gemütlichen<br />
Beisammensein war man sich<br />
schnell einig, diese schöne Tradition im<br />
nächsten Jahr weiterzuführen.
Letzte Meldungen ...<br />
Nach einer Bauzeit von nur 6 Wochen<br />
wurden zwei neue Klettersteige im Bereich<br />
der <strong>Hanau</strong>er Hütte von dem Bergführer<br />
Aron Melmer und seinen beiden<br />
Söhnen fertig gestellt. Hier gelang ihnen<br />
ein Meisterstück. Ein großes Lob und<br />
Dankeschön vorab an das Team. Diese<br />
beiden Steige, mit einer Länge von 350<br />
bzw. 450 m und einer 23 m langen Seilbrücke,<br />
werden bereits im nächsten Jahr<br />
Mitte des Jahres erreichte uns ein verzweifelter<br />
Anruf, ob der <strong>Alpenverein</strong> anlässlich<br />
des Gemeindefestes der Johanneskirche<br />
<strong>Hanau</strong> eine Klettermöglichkeit<br />
zur Verfügung stellen kann. Die anfängliche<br />
Idee, Klettergriffe<br />
an den Kirchturm<br />
zu schrauben,<br />
wurde schnell ver-<br />
… aus luftigen Höhen<br />
von Erika Labes<br />
für unsere Ausbildung genutzt. Sie bieten,<br />
neben dem Klettergarten, ein weiteres<br />
Highlight und steigern dadurch die<br />
Attraktivität der Aktionen rund um die<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte.<br />
Die offizielle Eröffnung der Klettersteige<br />
erfolgt im Juni 2011. Nähere Informationen<br />
finden Sie in unserem nächsten<br />
<strong>blick</strong>.punkt.<br />
… auf dem Weg nach oben<br />
von Erika Labes<br />
worfen. Als Alternative konnte eine Kletterschlange<br />
von T-Wall organisiert werden.<br />
Bereits der Aufbau mittels eines<br />
Autokrans sorgte für viel Aufsehen. Diese<br />
Kletterschlange besteht aus vier 2 m<br />
langen Vierkantsäulen, an denen auf jeder<br />
Seite die Griffe angeschraubt sind,<br />
die dann mit Schäleln verbunden werden.<br />
So entsteht ein 8 m hoher, ziemlich<br />
wackeliger<br />
„Turm“. Von<br />
Anfang an<br />
waren wir<br />
von Kindern<br />
umringt, die<br />
alle dieses<br />
Gerät ausprobieren<br />
wollten. Es<br />
dauerte eineWeile,<br />
bis sich<br />
auch die Erwachsenen<br />
15<br />
Ein entsprechender Link zu den beiden<br />
Klettersteigen befindet sich bereits unter:<br />
www.hanauer-huette.de.<br />
trauten.<br />
Als Highlight<br />
stand dann<br />
das „Promiklettern“<br />
auf dem<br />
Programm.<br />
Neben den Organisatorinnen<br />
bewiesen auch<br />
der Stadtrat<br />
Axel Weiss-<br />
Thiel, Probst<br />
Bernd Böttner,<br />
Dekanin Claudia<br />
Brinkmann-<br />
Weiß und der<br />
HA-Verleger<br />
Thomas Bauer<br />
ihre bergsteigerischen<br />
Künste.
lick. kletteranlagen<br />
DAV-<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Öffnungszeiten Wasserturm Gelnhausen – Boulderraum<br />
Öffnungszeiten Betreuung Wasserturm Gelnhausen<br />
Hailerer Straße<br />
Mo, Di, Do 19.00 bis 22.00 Uhr Sven-Olaf Seidel<br />
(Nähe Bahnhof)<br />
63571 Gelnhausen<br />
Weitere unregelmäßige Termine finden Sie im Internet oder im Schaukasten am Turm.<br />
Öffnungszeiten DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Öffnungszeiten Betreuung<br />
Di 19.00 bis 22.00 Uhr Oliver Kehrein<br />
Do 19.00 bis 22.00 Uhr<br />
Ansprechpartner<br />
Bernhard Hombach Alfred Kraft<br />
Goethestr. 45 Fasanenweg 52<br />
63457 <strong>Hanau</strong> 61130 Nidderau<br />
Tel.: 06181 / 6759825 Tel.: 06187 / 291110<br />
Mobil.: 0177 / 5752727<br />
Mail: climbing.hu@gmx.de<br />
Uwe Brüggmann<br />
Erika Labes<br />
So 10.00 bis 19.00 Uhr diverse Betreuer<br />
Klettern für <strong>Sektion</strong>smitglieder: Jeden 2. + 3. Montag im Monat von 19.00 bis 22.00 Uhr.<br />
Wichtig: An gesetzlichen Feiertagen findet generell kein Kletterbetrieb statt.<br />
Die<br />
Kletter-<br />
anlagen:<br />
Wasserturm<br />
Gelnhausen<br />
16<br />
DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />
Kletterhalle Hessen-Homburg<br />
Schulzentrum Hessen-Homburg<br />
Hessen-Homburg-Platz 2<br />
63452 <strong>Hanau</strong>-Lamboy<br />
Boulderraum im Wasserturm DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Wasserturm<br />
Gelnhausen<br />
Ansprechpartner<br />
Sven-Olaf Seidel<br />
Mittelgasse 2<br />
63571 Gelnhausen<br />
Tel.: 06051 / 91083<br />
Mail: soseidel@online.de
€<br />
Nutzung der Kletteranlagen<br />
• Das Klettern an den Anlagen der DAV-<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> ist grundsätzlich kostenpflichtig.<br />
Ausnahmen von dieser<br />
Regelung sind nachfolgend definiert.<br />
• Der Eintritt ist in Form von Kletterpunkten<br />
zu entrichten.<br />
• Tageseintritt: Kletterpunkte für<br />
einen einmaligen Eintritt sind nur in<br />
der Kletteranlage vom Aufsichtspersonal<br />
zu erwerben. Hierfür werden keine<br />
separaten Eintrittskarten ausgehändigt.<br />
Der quittierte Eintrag ins jeweilige<br />
Kletterbuch ersetzt die Eintrittskarte.<br />
Eintrittspreise Kletteranlagen<br />
Einzeleintritt Erwachsene<br />
ab 18 Jahre<br />
Mitglied<br />
DAV-<strong>Hanau</strong><br />
Mitglied<br />
Fremdsektion<br />
kein<br />
DAV-Mitglied<br />
entsprechende Anzahl<br />
Kletterpunkte<br />
Wasserturm Gelnhausen –<br />
Boulderanlage<br />
Kinder und<br />
Jugendliche<br />
bis<br />
17 Jahre<br />
• Mehrfach-Punktekarten sind ausschließlich<br />
über die Geschäftsstelle<br />
der <strong>Sektion</strong> oder in den Kletteranlagen<br />
zu beziehen. Punktekarten für<br />
DAV-Mitglieder dürfen nur von DAV-<br />
Mitgliedern verwendet werden. Die<br />
Mehrfach-Punktekarten sind nummeriert<br />
und werden beim Betreten der<br />
Kletteranlage durch die jeweilige Aufsichtsperson<br />
entsprechend durch Lochen<br />
entwertet. Eine vollständig entwertete<br />
Punktekarte wird vom Aufsichtspersonal<br />
einbehalten.<br />
17<br />
Kletterpunktekarten<br />
Mitglied DAV <strong>Hanau</strong> 20 Punkte 15,-- €<br />
Mitglied<br />
Fremdsektion<br />
DAV-Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Erwachsene<br />
ab 18 Jahre<br />
Kinder und<br />
Jugendliche<br />
bis<br />
17 Jahre<br />
2,-- € 1,-- € 4,-- € 2,-- €<br />
3,-- € 1,50 € 6,-- € 3,-- €<br />
5,-- € 2,50 € 10,-- € 5,-- €<br />
2 1 4 2<br />
100 Punkte 60,-- €<br />
20 Punkte 22,50 €<br />
kein DAV-Mitglied 20 Punkte 40,-- €<br />
• Kletterpunkte von Mehrfach-Punktekarten<br />
sind übertragbar, verfallen nicht<br />
und können zu den offiziellen Öffnungszeiten<br />
der Kletteranlagen in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
• Die Preise für Kletterpunkte werden<br />
in der Preistafel „Kletterpunkte“ vom<br />
Vorstand der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> festgelegt<br />
und veröffentlicht.<br />
Der Vorstand Stand 23.04.2007
lick. pünktchen<br />
Das Referat Jugend und Familie<br />
Wir machen Jugend- und Familienarbeit in der<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>...<br />
... und suchen nach wie vor aktive Unterstützung im Jugend- & Familienbereich.<br />
Das sind wir:<br />
Susanne, Uwe W.(JL), und<br />
Sabine (JL und Jugendreferentin)<br />
Uwe B. (FÜL)<br />
Kontakte der<br />
Jugend- &<br />
Familiengruppe<br />
Jugendreferentin:<br />
Sabine Ackermann (JL)<br />
Tel.: 06181-575977,<br />
mobil: 0160-99711577,<br />
eMail: jugend@dav-hanau.de<br />
Weitere Ansprechpartner:<br />
Gunda Müller-Lucya (JL+FGL)<br />
Tel.: 06042-956966,<br />
eMail:<br />
Mueller_Gundi@hotmail.com<br />
Anne und Volker<br />
Alle interessanten Neuigkeiten<br />
und wichtigen Mitteilungen<br />
findet ihr in unserem<br />
monatlichen Newsletter.<br />
Meldet euch einfach unter:<br />
jugend@dav-hanau.de und ihr<br />
bekommt den Newsletter.<br />
Susanne Heintz<br />
Tel.: 06183-74152,<br />
eMail: susanne.heintz@t-online.de<br />
Uwe Brüggmann (FÜL)<br />
Tel.: 06182-23098,<br />
eMail:<br />
uwe.brueggmann@onlinehome.de<br />
Jörg Seiferth (FÜL)<br />
Tel.: 06053-7976,<br />
eMail: joerg-seiferth@t-online.de<br />
Isabell Hartmanshenn<br />
Tel.: 06181-650300,<br />
eMail: sabrina-isabell.ebert@web.de<br />
18<br />
ohne Bild:<br />
Jörg (FÜL)<br />
Anne (JL), Nicole (JL) und Lukas (JL)<br />
Gunda (JL+FGL)<br />
Uwe Wiedemann (JL)<br />
Tel.: 06184-952509,<br />
mobil: 0160-4436071,<br />
eMail: uwe@wiedemann2.de<br />
Natalia Michalski<br />
Tel.: 06181/4408274,<br />
mobil: 0177/4554766,<br />
eMail: nataliamichalski@gmx.net
Unsere Gruppen:<br />
Der Bigfoot-Clan...<br />
…ist unsere Familiengruppe. Hier kommen<br />
die Familien voll auf ihre Kosten.<br />
Kinder klettern mit ihren Eltern und unternehmen<br />
vieles gemeinsam – egal,<br />
ob draußen in der Natur oder in der<br />
Kletterhalle. Der Bigfoot-Clan ist eine offene<br />
Gruppe, in die jeder – nach vorheriger<br />
Anmeldung – gerne reinschnuppern<br />
darf. Der Bigfoot-Clan bietet auch<br />
Neulingen die Möglichkeit, ins Klettern<br />
hinein zu schnuppern.<br />
Zum Klettern in der Hessen-Homburg<br />
Halle trifft sich der Bigfoot-Clan 14-tägig<br />
dienstags von 17:00 bis ca. 18:30 Uhr.<br />
Die Gruppe wird von Sabine und einigen<br />
aktiven Eltern betreut.<br />
Die Kletteräffchen...<br />
….. sind eine feste Kindergruppe im Alter<br />
zwischen 9 und 13 Jahren. Wie ihr<br />
Name schon aussagt, liegt der Schwerpunkt<br />
beim Klettern. Hier geht´s aber in<br />
erster Linie um Spaß bei der Sache und<br />
den verantwortungsbewussten Umgang<br />
beim selbstständigen Klettern und Sichern.<br />
Aber nicht nur beim Klettern trifft<br />
man unsere Kletteräffchen. Hauptsache,<br />
sie haben gemeinsam Spaß.<br />
Die Kletteräffchen treffen sich ab 2011<br />
14-tägig mittwochs von 17:00 bis 18:30<br />
Uhr in der Kletterhalle.<br />
Die Gruppe wird von Sabine & Gunda<br />
betreut.<br />
Natalia<br />
Isabell<br />
Die Kletterbande...<br />
…. ist auch eine feste Kindergruppe im<br />
Alter zwischen 8 und 11 Jahren und seit<br />
einem guten Jahr zusammen. Sie eifern<br />
den Kletteräffchen nach und haben<br />
schon die eine oder andere Aktion mit<br />
ihnen gemeinsam bestritten.<br />
ab 2011 14-tägig mittwochs von 17:00<br />
bis 18:30 Uhr in der Kletterhalle.<br />
Die Gruppe wird von Sabine betreut.<br />
Die Gipfelstürmer ...<br />
…. starteten Ende April als „Kindergruppe<br />
III“. Unsere Gipfelstürmer sind zwischen<br />
7 und 11 Jahren und beweisen<br />
schon einiges Geschick im Umgang mit<br />
Gurt und Seil.<br />
Die Gruppe trifft sich 14-tägig dienstags<br />
von 17:00 – 18:45 Uhr in der Kletterhalle<br />
und wird von Isabell und Andreas betreut.<br />
Die Maingämsen...<br />
….. sind eine feste Jugendgruppe im Alter<br />
von ca. 13 bis 16 Jahren. Klettern<br />
und andere Aktionen haben sie sich auf<br />
die Fahne geschrieben. Nicht selten trifft<br />
man sie auch draußen in freier Wildbahn<br />
– dann klettern oder bouldern sie oder<br />
irren zielsicher durch unwegsames Gelände.<br />
Und haben auch noch Spaß dabei.<br />
Die Gruppe wird von Susanne betreut<br />
und trifft sich jeden 2. und 4. Montag<br />
von 17:30 bis 19:00 Uhr in der<br />
Kletterhalle.<br />
19<br />
Die Midis I...<br />
…… sind unsere „Kampfkletterer vom<br />
Dienst“, wie sie von einigen schmunzelnd<br />
bezeichnet werden. Sie waren bisher<br />
organisatorisch im Ausbildungsreferat<br />
angesiedelt und haben ihren Schwerpunkt<br />
im leistungsorientierten Sportklettern.<br />
Schon einige Siege und Preise bei<br />
Kletter-wettkämpfen und Meisterschaften<br />
gehen auf das Konto der Midis. Sie<br />
trainieren jede Woche und sind abwechselnd<br />
mittwochs in der Kletterhalle und<br />
im Kletterturm. Betreut wird die Gruppe<br />
von Jörg und Yvonne.<br />
Nachwuchstalente, die Interesse am<br />
leistungsorientierten Sportklettern haben,<br />
werden ggf. nach Rücksprache in<br />
diese Gruppe weitervermittelt.<br />
Die Climbing Kids ...<br />
…. sind mittlerweile dem Namen „Minis“<br />
entwachsen. Auch sie sind eine feste<br />
Gruppe im Alter von ca. 8 bis 11 Jahren.<br />
Die Gruppe wird von Susanne betreut<br />
und trifft sich jeden 1. und 3.<br />
Montag von 17:30 bis 19:00 Uhr in der<br />
Kletterhalle.<br />
Die Teenies I ...<br />
….sind unsere ältesten Jugendlichen im<br />
Alter von ca. 15 bis 20 Jahren. Häufig<br />
trifft man sie in der Kletterhalle an aber<br />
auch zunehmend draußen z.B. bei Aktivitäten<br />
in der Fränkischen Schweiz oder<br />
auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte. Die Teenies sind<br />
dabei, langsam flügge zu werden und eine<br />
selbstständige Jungmannschaft aufzubauen.<br />
In der Kletterhalle trifft man<br />
sie immer donnerstags von 18:00 bis ca.<br />
19:30 Uhr an. Betreut wird die Gruppe<br />
von Uwe.
lick. pünktchen<br />
Sommerfahrt 2011<br />
So. 26.06. bis So. 03.07.11<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte, Lechtaler Alpen<br />
Da im kommenden Jahr die Sommerferien<br />
sehr früh liegen, wollen wir uns<br />
diesmal nicht ganz so hoch hinaus wagen.<br />
Unsere <strong>Hanau</strong>er Hütte liegt in den<br />
Lechtaler Alpen auf knapp 2000m über<br />
N.N. (genau gesagt 1922m). Mit dem<br />
Klettern im Kletterzentrum Hessen-Homburg:<br />
Ihr trefft uns von Montag bis Donnerstag im Kletterzentrum Hessen-Homburg an.<br />
Info: Bitte beachtet die unterschiedlichen Anmeldebedingungen (siehe Unsere Gruppen).<br />
Eintrittspreis: 1 Kletterpunkt pro Termin und Kletterer. Kletterpunktekarten erhaltet ihr in der Geschäftsstelle: 06181-257071.<br />
Climbing Kids<br />
jeden 1. & 3. Montag<br />
17.30 bis 19.00 Uhr<br />
17.01.<br />
07.02. + 21.02.<br />
07.03. + 21.03.<br />
04.04. + 18.04.*<br />
02.05. + 16.05.<br />
06.06. + 20.06.<br />
Sommerferien<br />
15.08.<br />
05.09. + 19.09.<br />
17.10.*+31.10.*<br />
07.11. + 31.11.<br />
05.12. + 19.12.<br />
Kinderbande<br />
14-tägig mittwochs<br />
17.00 bis 18.30 Uhr<br />
12.01. + 26.01.<br />
09.02. + 23.02.<br />
09.03. + 23.03.<br />
06.04. +20.04.*<br />
04.05. + 18.05.<br />
01.06. + 15.06.<br />
Sommerferien<br />
10.08. + 24.08.<br />
07.09. + 21.09.<br />
05.10. +19.10.*<br />
02.11. + 16.11. + 30.11.<br />
14.12.<br />
Bau der Klettersteige ist sie um eine Attraktion<br />
reicher geworden und bietet<br />
auch sonst alles, was man für eine tolle<br />
Familienfreizeit benötigt. Kletterfelsen in<br />
der näheren Umgebung, Gipfel, Bergseen<br />
und den „Abenteuerspielplatz Parzinnboden“<br />
mit seinen Bachläufen, Felsblöcken<br />
und Latschenfeldern.<br />
Maingämsen<br />
jeden 2. & 4. Montag<br />
17.30 bis 19.00 Uhr<br />
10.01. + 24.01.<br />
14.02. + 28.02.<br />
14.03. + 28.03.<br />
11.04.<br />
09.05. + 23.05.<br />
Sommerferien<br />
22.08.<br />
12.09. + 26.09.<br />
10.10* + 24.10.<br />
14.11. + 28.11.<br />
12.12.<br />
Kletteräffchen<br />
14-tägig mittwochs<br />
17.00 bis 18.30 Uhr<br />
19.01.<br />
02.02. + 16.02.<br />
02.03. + 16.03. + 30.03.<br />
13.04. + 27.04.*<br />
11.05. + 25.05.<br />
08.06. + 22.06.<br />
Sommerferien<br />
17.08. + 31.08.<br />
14.09. + 28.09.<br />
12.10.* + 26.10.<br />
09.11. + 23.11.<br />
07.12. + 21.12.<br />
* diese Termine stehen noch nicht definitiv fest.<br />
Einzelheiten werden rechtzeitig in den Gruppen und ggf. im newsletter bekannt gegeben.<br />
20<br />
Bigfoot-Clan<br />
14-tägig dienstags<br />
17:00 bis 18:30 Uhr<br />
11.01. + 25.01.<br />
08.02. + 22.02.<br />
08.03. + 22.03.<br />
05.04. + 19.04.*<br />
03. + 17. + 31.05.<br />
14.06.<br />
Sommerferien<br />
09.08. + 23.08.<br />
06.09. + 20.09.<br />
04.10. + 18.10.*<br />
01. + 15. + 29.11.<br />
13.12.<br />
Midis I<br />
mittwochs<br />
18:00 bis 20:00 Uhr<br />
19.01. + 02.02. + 16.02.<br />
02.03. + 16.03. + 06.04.<br />
20.04.* + 04.05. + 18.05.+<br />
01.06. + 15.06.<br />
Sommerferien<br />
17.08. + 07.09. + 21.09.<br />
05.10. +19.10.* + 02.11. +<br />
16.11. +07.12.<br />
darüber hinaus treffen sich<br />
die Midis I an jedem 2., 4.<br />
und 5. Mittwoch im Wasserturm<br />
in GN<br />
Anmeldeschluss ist spätestens am<br />
31.03.2011, die Teilnehmerzahl ist auf<br />
20 Personen begrenzt.<br />
Die Anmeldung erfolgt mit dem offiziellen<br />
Anmeldeformular an die Geschäftsstelle.<br />
Gipfelstürmer<br />
14-tägig dienstags<br />
17:00 bis 18:45 Uhr<br />
18.01.<br />
01.02. + 15.02.<br />
01. + 15. + 29.03.<br />
12.04. + 26.04.*<br />
10.05. + 24.05.<br />
07.06. + 21.06.<br />
Sommerferien<br />
16.08. + 30.08.<br />
13.09. + 27.09.<br />
11.10.* + 25.10.<br />
08.11. + 22.11.<br />
06.12. + 20.12.<br />
Teenies I<br />
donnerstags<br />
18.00 bis 19.30 Uhr<br />
13. + 20. + 27.01.<br />
03. + 10. + 17. + 24.02.<br />
03.+10.+17.+24.+ 31.03.<br />
07. + 14. + 21.+28.* 04.<br />
05. + 12. + 19. + 26.05.<br />
09. + 16.06.<br />
Sommerferien<br />
11. + 18. + 25.08.<br />
01.+08.+15.+22.+29.09.<br />
06.+13.+20.*+27.10.<br />
03. + 10. + 17. + 24.11.<br />
01. + 08. + 15.12.
Übersicht der Kinder- und Jugendklettergruppen in der <strong>Sektion</strong><br />
Gruppe Altersgruppe Termin Betreuer/Trainer<br />
CLIMBING KIDS Kindergruppe für Kinder<br />
von 8 – 11 Jahren<br />
MAINGÄMSEN Jugendgruppe für<br />
Jugendliche von 13 - 16 Jahren<br />
BIGFOOT-Clan Familiengruppe und<br />
Schnupperklettern<br />
GIPFELSTÜRMER Kindergruppe<br />
für Kinder von 7 - 11 Jahren<br />
KLETTERÄFFCHEN Kindergruppe<br />
für Kinder von 9 - 13 Jahren<br />
KLETTERBANDE Jugendgruppe für<br />
Jugendliche von 8 - 11 Jahren<br />
MIDIS I* Sportklettertraining<br />
für Kinder und Jugendliche von<br />
10 - 18 Jahren<br />
TEENIES I Jugendgruppe für<br />
Jugendliche von 14 - 18 Jahren<br />
Jeden 1. und 3. Montag<br />
von 17:30 - 19:00 Uhr<br />
Jeden 2. und 4. Montag<br />
von 17:30 - 19:00 Uhr<br />
14-tägig dienstags<br />
von 17:00 – 18:30 Uhr<br />
14-tägig dienstags<br />
von 17:00 - 18:45 Uhr<br />
14-tägig mittwochs<br />
von 17:00 - 18:30 Uhr<br />
14-tägig mittwochs<br />
von 17:00 - 18:30 Uhr<br />
Jeden Mittwoch von<br />
18:00 - 20:00 Uhr<br />
Outdoor 2-3 Wochenenden<br />
Jeden Donnerstag von<br />
18:00 - 19:30 Uhr<br />
21<br />
Susanne Heintz<br />
Susanne Heintz<br />
Sabine Ackermann<br />
Isabell Hartmanshenn<br />
Gunda Müller-Lucya,<br />
Sabine Ackermann<br />
Sabine Ackermann<br />
Jörg Seiferth<br />
Yvonne Seiferth<br />
Uwe Brüggmann<br />
Die Nachfrage für die Plätze in den Gruppen ist nach wie vor sehr hoch. In allen Altersbereichen könnten wir die Gruppen<br />
erweitern bzw. neue Gruppen gründen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn wir ausreichend Betreuer zur Verfügung haben.<br />
Die <strong>Sektion</strong> sucht junge oder jung gebliebene Menschen, die gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeiten und<br />
bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren.<br />
* Trainingsstätten: Turm Gelnhausen, Kletterhalle Hessen Homburg, Hallen in unserer Region und Klettergebiete im Mittel-<br />
gebirge. Ziele und Inhalte Midis 1: Sportklettern – Hinführung zum Sport- und Wettkampfklettern, Toprope- und Vorstiegsschein,<br />
2-3 Wettkämpfe pro Jahr<br />
Termine der Familiengruppe 1. Halbjahr 2011<br />
Sa. 12. Februar - Besuch einer<br />
Kletterhalle<br />
Klettern in einer „fremden“ Halle – ab<br />
und zu muss man auch mal daheim<br />
weg und andere Kletterhallen erkunden.<br />
Mo. 25. April – Osterwanderung<br />
Mit Kind und Kegel wollen wir am Ostermontag<br />
eine erlebnisreiche Wanderung<br />
unternehmen – und natürlich auch<br />
Ausschau nach dem Osterhasen halten<br />
Sa. 07. Mai – Klettern Outdoor<br />
An den Eschbacher Klippen wollen wir<br />
unsere Hallenkenntnisse am echten Fels<br />
umsetzen.<br />
So. 29. Mai – Klettern im Waldseilgarten<br />
Zwischen Bäumen klettern, rutschen<br />
und vieles mehr. Wer´s schon mal gemacht<br />
hat, weiß wie viel Spaß das<br />
macht.<br />
Details zu den einzelnen Aktionen besprechen<br />
wir zeitnah vorher beim Familienklettern<br />
in der Halle.
lick. pünktchen<br />
Mit großen Erwartungen nach den positiven<br />
Erfahrungen aus dem Vorjahr,<br />
ging’s am 4. Juli endlich wieder los:<br />
Fünf Familien trafen sich auf einem Parkplatz<br />
im schweizerischen Wallis. Es war<br />
ein Sonnentag und so sollte es die ganze<br />
nächste Woche auch bleiben. Folglich<br />
war der anstrengende Aufstieg zur<br />
Turtmannhütte auf 2.519 Meter Höhe<br />
– zumal mit vollem Gepäck – äußerst<br />
schweißtreibend.<br />
Endlich oben angekommen, genossen<br />
wir das eiskalte Wasser im hütteneigenen<br />
Wellness-Tempel, richteten uns im<br />
Bettenlager wohnlich ein und fanden<br />
dann noch etwas Zeit, die vor uns liegende<br />
Woche grob zu planen. Am Ende<br />
dieses Starttages spürte so mancher<br />
die Höhe, sodass wir uns zeitig in unsere<br />
Hüttenschlafsäcke kuschelten. Durch<br />
ein kleines Fenster träumten wir uns in<br />
den klaren Sternenhimmel und ahnten:<br />
Nach einem langen „Winterschlaf“ würden<br />
wir hier ordentlich gefordert werden<br />
und Fantastisches erleben können.<br />
Den ersten Tag auf der Hütte nutzten<br />
wir, um im näheren Umfeld Grundlagen<br />
zu wiederholen, die uns noch sehr wichtig<br />
sein sollten: Vortrefflich leiteten uns<br />
Gunda Müller-Lucya und Andreas Reinold<br />
im Umgang mit dem Eispickel an,<br />
das richtige Stürzen am Eishang wurde<br />
an einem verbliebenen Schneefeld trainiert,<br />
dann schnürten wir die Steigeisen<br />
und der „Lindwurm“ kroch als Seilschaft<br />
über die grünen Bergwiesen. Nach so<br />
viel Unterricht war dann wieder Erholung<br />
angesagt: Wir gingen am Hausberg<br />
bouldern.<br />
Für die folgenden drei Tage konnten wir<br />
unseren Hüttenwirt Freddy als Bergführer<br />
gewinnen. Unter seiner Leitung<br />
sollten wir alle über uns hinauswachsen.<br />
Dienstags führte er uns durch’s „Gässi“<br />
auf den Brunegg Gletscher, wo wir<br />
die Grundlagen für das am nächsten<br />
Tag geplante Eisklettern übten. So wur-<br />
Familiensommerfahrt 2010<br />
von Anja und Lars Binder<br />
den Eisschrauben gesetzt und mit den -<br />
von der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> neu angeschafften<br />
- Steigeisen und Eispickeln bereiteten<br />
wir uns in drei Seilschaften auf das<br />
Abenteuer vor. So gelang uns tatsächlich<br />
am folgenden Tag das Erklettern an einer<br />
40% steilen Eiswand. Mit zwei Seillängen<br />
schaffte es neben der Erwachsenengruppe<br />
und einer gemischten Gruppe<br />
auch eine reine Kindergruppe (!), die<br />
Gletscherspalte zu überwinden, den<br />
„Adlerfluh“ zu bezwingen und letztlich<br />
auf dem „Golfplatz“ bei herrlichem Sonnenschein<br />
die Brotzeit auszupacken und<br />
zu chillen.<br />
Für den Rückweg hatte sich unser Freddy<br />
etwas Besonderes einfallen lassen:<br />
Wir gingen einen Klettersteig bergab.<br />
Den letzten Tag mit unserem Bergführer<br />
verbrachten wir beim Mehrseillängen-<br />
Klettern in Zweiergruppen im Piz Climb-<br />
Gebiet. Auch hier beeindruckten wieder<br />
besonders die Kindergruppen.<br />
In diesen drei Tagen erlebten wir so unglaublich<br />
viel, dass selbst die Hin- und<br />
Rückwege zu Höhepunkten wurden. So<br />
mussten wir allen Mut zusammennehmen,<br />
um mit einer Tyrolinen-Seilbahn<br />
über einen reißenden Bergfluss zu sausen,<br />
wir seilten uns 30 Meter in die Tiefe<br />
ab, hangelten uns über ein Drahtseil<br />
oder überwanden eine Wackelbrücke.<br />
Wahnsinn!<br />
22<br />
Ein Höhepunkt ganz anderer Art sollte<br />
aber das WM-Halbfinale Deutschland -<br />
Spanien werden. Schon Tage vor der<br />
Familienfahrt stellte sich jeder fußballbegeisterte<br />
Junge die Frage: Gibt’s auf<br />
der Hütte überhaupt einen Fernseher?<br />
Die Antwort war ernüchternd: Wenn der<br />
hausgemachte Strom kaum für’s Licht<br />
reicht, wie sollten wir da unserer Nationalelf<br />
beistehen?<br />
Und so kam es, wie wir heute alle<br />
wissen: ein kleines Transistorradio -<br />
Empfang nur im Freien -, hochkonzentrierte<br />
Jungs scharen sich drum herum,<br />
nun sind auch noch die Batterien leer,<br />
Deutschland verliert…<br />
Was konnte der letzte Tag da noch bringen?!<br />
Aber es wurde noch mal eine<br />
wundervolle Wanderung hinauf auf<br />
das knapp 3.600 Meter hohe Innere<br />
Barrhorn.<br />
Und damit ist die Woche rum. Still nimmt<br />
jeder seinen voll gepackten Rucksack<br />
auf, der Abstieg scheint mindestens so<br />
anstrengend wie einst der Aufstieg, und<br />
würden wir uns nicht selbst riechen, und<br />
wäre unser Bett daheim nicht auch ganz<br />
bequem, dann…<br />
So heißt es jetzt wieder „Winterschlaf“<br />
bis zum Sommer 2011 im Wallis!
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23<br />
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Photo: Schöffel - Denis Pernath
lick. bericht<br />
Am Samstag um 7:30 Uhr trafen sich<br />
drei Paddler in spe und waren gespannt,<br />
was sie so erwartet. Das Wetter<br />
zeigte sich jedenfalls nicht sehr freundlich.<br />
Dann war auch noch die Autobahn<br />
mir nichts dir nichts gesperrt. Aber nach<br />
einem Blick in einen klassischen Autoatlas<br />
war klar, dass wir eben schon etwas<br />
früher auf die L230 fahren.<br />
Wenn man genügend Zeit hat, ist das<br />
unbedingt zu empfehlen. Die Landschaft<br />
ist wunderschön und wir haben keinen<br />
Moment bereut, dass wir diesen Weg<br />
nehmen mussten. Es blieb sogar noch<br />
Gelegenheit, einen Kaffee zu trinken<br />
und trotzdem vor der verabredeten Zeit<br />
am Treffpunkt zu sein. Punkt 10:00 Uhr<br />
kam Thomas (der Organisator) um die<br />
Ecke gefahren und wir waren komplett<br />
(Thomas, Bernhard, Ute, Markus, Monika,<br />
Carsten, Reinhard, Sylvia, Dirk und<br />
Marianne).<br />
Inzwischen hatte auch der Himmel ein<br />
Einsehen und das Wetter wurde immer<br />
besser. Nach einem kurzen Fußmarsch<br />
waren wir an der Glan. Die Kanus waren<br />
auch schon da. Während wir noch<br />
klärten, wer mit wem fährt und unsere<br />
Boote bezahlten, kam eine weitere<br />
Gruppe. Schluck – die bereitstehenden<br />
Boote waren zu wenig. Aber es waren<br />
bereits welche unterwegs.<br />
Nach einer kurzen Einweisung der Kanuverleihers<br />
– wo sind kritische Punkte,<br />
wann hält man sich besser links, wann<br />
besser rechts – ging es los. Kanus zum<br />
Wasser tragen, hinein lassen und einsteigen.<br />
Eine Landschaft von der Flussseite<br />
aus zu erleben, ist sehr reizvoll,<br />
auch wenn man mit der Tücke des Paddelns<br />
kämpft. Da meine Gruppe aus<br />
drei Personen bestand und wir nur zwei<br />
Paddel hatten, konnte eine Person immer<br />
die Landschaft und die Fahrt genießen,<br />
während die anderen beiden versuchten,<br />
in der Mitte des Flusses zu bleiben.<br />
Wie gesagt – versuchten! Am Anfang<br />
war es eher ein Zick-Zack-Kollisi-<br />
Glan-Paddeln<br />
von Marianne Theurer<br />
ons-Kurs mit der Uferböschung, was natürlich<br />
auch etwas über die Breite der<br />
Glan in diesem Abschnitt aussagt. Aber<br />
wir hatten trotzdem unseren Spaß und<br />
fuhren immer längere Strecken geradeaus.<br />
Unsere Mitpaddler schienen keine<br />
Schwierigkeiten zu haben. Jedenfalls<br />
sah es eleganter aus.<br />
Thomas mit seinem eigenen Boot bewegte<br />
sich vor und zurück und hielt so<br />
alle beieinander.<br />
Die Sonne zeigte sich inzwischen mehr<br />
und uns wurde richtig warm. Nach gut<br />
zwei Stunden kamen wir in Meisenheim<br />
an. Hier mussten die Boote umgesetzt<br />
werden, was an manchen Stellen des<br />
Fußweges durchaus eine gewisse Akrobatik<br />
erforderte. Andere nutzten den<br />
„Landgang“, um endlich auf die Toilette<br />
gehen zu können. Meisenheim hat eine<br />
schöne Altstadt, die man sich als Ausflugsziel<br />
merken sollte.<br />
Es dauerte dann nicht mehr lange und<br />
wir hatten die Anlegestelle „Zum Radler“<br />
erreicht. Hungrig und durstig waren wir<br />
inzwischen. Aber nach einem kühlen Bier<br />
und mit gefülltem Magen waren wir wieder<br />
voller Tatendrang. Deshalb verlängerten<br />
wir die Kanutour und fuhren weiter<br />
bis Odernheim am Glan. Zwischendrin<br />
mussten wir noch mal die Boote<br />
umsetzen, wobei die einen den Weg direkt<br />
am Gefälle vorbei wählten und die<br />
anderen den Landweg.<br />
In Odernheim warteten wir dann auf die<br />
Abholung. Das Städtchen selbst machte<br />
an dieser Stelle einen reichlich schmucklosen<br />
Eindruck. Aber es gibt einen „Historischen<br />
Rundgang“, wie ich später<br />
erfuhr.<br />
Glücklich über die gelungene Tour kamen<br />
wir schließlich in unserer Unterkunft<br />
an - das Gästehaus Tanneneck.<br />
Das Mobiliar hier ist eine skurrile Mischung<br />
aus alt (in der Überzahl) und<br />
neu. Im ersten Moment ist man etwas<br />
verdattert, aber nach und nach entwickelt<br />
die Umgebung doch einen eigenen<br />
Charme.<br />
24<br />
Geduscht und wieder frisch ging es nach<br />
Bad Sobernheim. Der Ort hat seine beste<br />
Zeit lange hinter sich, aber es gibt<br />
im Ort eine bemerkenswerte Achse -<br />
katholische Kirche, Malteserkapelle und<br />
ehemalige Synagoge. Wenn man so zwischen<br />
der Kirche und der Kapelle steht<br />
und kurz danach auf die Synagoge trifft<br />
ist das schon beeindruckend.<br />
In der Nähe des Rathauses kehrten<br />
wir schließlich zum Essen und Trinken<br />
ein. Dort trennten sich dann auch erstmal<br />
die Wege. Die einen bummelten<br />
noch ein wenig durch die Stadt, andere<br />
jagten verborgene Schätze (Geocaching)<br />
und der Rest blieb sitzen. Und trotzdem<br />
fanden die getrennten Gruppen (bis auf<br />
das „Geo“-Team) in einer Straußen-Wirtschaft<br />
wieder zusammen.<br />
Am nächsten Tag ging es nach dem<br />
Frühstück auf den Barfußpfad. Wir waren<br />
gegen 10:00 Uhr dort und hatten<br />
ihn fast für uns alleine. Am Anfang ging<br />
es gleich durch das Lehmstampfbecken<br />
(kalt – brrr). Ansonsten besteht der Parcours<br />
aus verschiedenen Untergründen<br />
und Gleichgewichtsübungen. Interessant<br />
ist das Queren einer Furt, zumal in<br />
der Mitte eine starke Strömung herrscht<br />
und die gespannten Halteseile hier ihre<br />
Berechtigung zeigen.<br />
Schließlich war der Pfad zu Ende und<br />
nach einem Getränk trennten sich unsere<br />
Wege.<br />
Es war ein wunderschönes Wochenende<br />
und ich möchte mich noch mal herzlich<br />
bei Thomas für die tolle Organisation<br />
bedanken.
Schon seit langer Zeit verfolge ich die Ereignisse<br />
rund um den Zugspitz Extremberglauf<br />
in den Medien und spätestens<br />
seit ich im Jahre 2006 mit Freunden<br />
durch das Reintal in einer Tagestour auf<br />
den Zugspitzgipfel gewandert bin stand<br />
für mich fest, dass ich eines Tages auch<br />
auf den Gipfel rennen würde. Nachdem<br />
am Freitag, den 9. Juli 2010, die Wettervorhersage<br />
für Sonntag bestes Wetter<br />
versprach und erst für den späten Nachmittag<br />
Wärmegewitter angekündigt waren,<br />
war klar, dass ich in diesem Jahr an<br />
den Start gehen würde.<br />
So fuhr ich am Samstag Mittag in Richtung<br />
Ehrwald/Tirol, wo ich am späten<br />
Nachmittag ankam und mich nach der<br />
Unterkunftssuche umgehend als Nachmelder<br />
für den Zugspitz Extremberglauf<br />
anmeldete. Nach einem Rundgang<br />
in Ehrwald genoss ich am Abend meine<br />
private „Pasta-Party“ und ging früh<br />
zu Bett, um für den Wettkampf ausgeruht<br />
zu sein.<br />
Voller Spannung auf den Tag wachte<br />
ich am Sonntag auf und das Wetter sah<br />
herrlich aus. Der Himmel war wolkenlos<br />
und klar und die Temperatur betrug bereits<br />
um 8:00 Uhr morgens 21 Grad Celsius.<br />
Als die Sonne hinter dem Zugspitzmassiv<br />
hervorkam und auf das Thermometer<br />
schien, kletterte die Temperatur<br />
binnen Minuten auf Werte von 32 Grad<br />
Celsius, was erahnen ließ, wie sich der<br />
Wettkampftag gestalten würde.<br />
Nach kurzem Einlaufen fand ich mich<br />
im vorderen Drittel des Startfeldes ein<br />
und pünktlich um 9:15 Uhr fiel der<br />
Laufbericht Zugspitz Extremberglauf<br />
von Michael Creß<br />
Startschuss zu einem der<br />
wohl schönsten und reizvollsten<br />
Bergläufe überhaupt. Die<br />
ersten Kilometer der Strecke,<br />
über die Ehrwalder Alm bis etwa<br />
zur Hochfeldern Alm, verlaufen<br />
auf asphaltierter oder<br />
zumindest gut ausgebauter<br />
Strecke, so dass man diesen<br />
Abschnitt fast durchgängig<br />
joggen konnte. In etwa ab<br />
der Hochfeldern Alm beginnen<br />
dann Naturwege über Wiesen<br />
und durch Latschenfelder und<br />
der Lauf wird vom Tempo deutlich langsamer.<br />
Gehen ist angesagt. Die Temperatur<br />
über den Wiesen war jedoch angenehm.<br />
Luftig wurde es, als ein Hubschrauber<br />
mit Kamerateam mehrfach<br />
über die Läufer hinweg flog und mit seinem<br />
Rotor für einen angenehmen Luftzug<br />
sorgte.<br />
Bis zum Brandjoch verlief die Strecke<br />
angenehm steil und ab dem Gatterl war<br />
dann sogar Durchschnaufen angesagt,<br />
da von dort bis kurz vor der Knorrhütte<br />
eine lange Passage bergab folgte. So<br />
was ist nicht jedermanns Sache, zumal<br />
bergab das Tempo forciert wird und damit<br />
ein größeres Risiko besteht, auf dem<br />
gerölligen Untergrund umzuknicken. Mir<br />
kam diese Passage jedoch sehr gelegen<br />
und ich konnte bergab den einen oder<br />
anderen Läufer überholen und Boden<br />
gutmachen, den ich später, im Schlussanstieg<br />
zum Gipfel, nicht würde behaupten<br />
können.<br />
Ab der Knorrhütte führte die Strecke<br />
steil empor bis zum Sonnalpin und in<br />
diesem Teil der Strecke galt es, einige<br />
kleine Altschneefelder zu überqueren.<br />
Da die Verpflegung auf der Knorrhütte<br />
jedoch nicht gerade üppig war und<br />
sich bei mir ein enormer Durst einstellte,<br />
kam der Schnee zur Abkühlung wie<br />
gerufen und ich rieb mir damit Gesicht,<br />
Arme und Beine ein. Auf diesem Teil der<br />
Strecke habe ich dann auch mein erstes<br />
und einziges Gel gegessen, was mir auf<br />
dem Schlussanstieg zur Zugspitze trotzdem<br />
nicht mehr half. Dafür war mein<br />
Trainingsumfang wohl doch etwas zu gering<br />
gewesen.<br />
25<br />
Herrlich war es jedoch, ab Sonnalpin die<br />
Läufer wie auf einer Perlenschnur aneinandergereiht<br />
bis zur Zugspitze zu sehen<br />
und zu wissen, dass man sich selbst<br />
auch gleich einreihen würde. Das gab<br />
nochmals richtig Motivation für die letzten<br />
gut 1,5 km bis zum Ziel, aber die auf<br />
diesem Stück zurückzulegenden rund<br />
400 Höhenmeter forderten ihren Tribut<br />
und ich war froh, als ich von einem Kameraden<br />
der Bergwacht einen Schluck<br />
Tee bekam. Auf diesem Abschnitt musste<br />
ich dann leider auch einige Läufer<br />
passieren lassen. Die Wärme sowie Länge<br />
und Beschaffenheit der Strecke ließen<br />
nicht mehr zu. Und auch für die grandiose<br />
Naturlandschaft ringsum - am Grat<br />
mit Blick in Richtung Eibsee, Grainau<br />
und Garmisch-Partenkirchen - hatte ich<br />
keinen Blick mehr übrig.<br />
Kurz vor dem Ziel gab es einen letzten<br />
Motivationsschub, als ich aus vertrautem<br />
Munde meinen Namen hörte.<br />
Mein Freund, der durch das Höllental<br />
auf die Zugspitze gestiegen war, stand<br />
bereits im Zielbereich und feuerte mich<br />
kräftig an. Die letzten Meter und ich<br />
hatte es geschafft, nach einer Distanz<br />
von 17,9 km mit rund 2.200 Höhenmetern<br />
bergauf und rund 300 Höhenmetern<br />
bergab blieb die Uhr für mich bei<br />
3:03:37 Stunden stehen. Damit wurde<br />
ich 113. von insgesamt 487 Männern,<br />
was für einen Freizeitläufer wie mich,<br />
der über keinerlei alpine Trainingsmöglichkeiten<br />
verfügt, absolut zufrieden stellend<br />
ist.<br />
So erschöpft, aber auch so glücklich war<br />
ich wohl nach noch keinem Wettkampf<br />
und der Zugspitz Extremberglauf wird<br />
mir noch lange in Erinnerung bleiben.
lick. bericht<br />
Nachdem ich die Woche zuvor bereits<br />
eine herrlich abenteuerliche Hüttentour<br />
im Verwall mit viel Neuschnee hinter mir<br />
hatte, traf ich mich am Samstag, den 31.<br />
Juli 2010, mit zunächst 4 Wander-Teilnehmern<br />
in Neustift am Elfer-Lift. Herbert,<br />
Uli und Thomas aus der Alpingruppe<br />
kamen per Auto angereist und zu<br />
uns gesellte sich noch meine Wanderfreundin<br />
Inge aus Göppingen, die mit Ihren<br />
69 Jahren die Älteste im Bunde war.<br />
Die Stubaier nennen den Höhenweg oft<br />
lässig „die Talrunde“. Doch was sich so<br />
harmlos anhört, ist eine durchaus anspruchsvolle<br />
Hüttenwanderung mit 8<br />
Etappen und einer Gesamtlänge von gut<br />
130 km, auf der etwa 8.000 Höhenmeter<br />
zu überwinden sind.<br />
Jedenfalls starteten wir bei strahlendem<br />
Sonnenschein von der Bergstation der<br />
Elfer-Lifte und querten gemütlich durch<br />
angenehmes Gelände zur Pinnisalm im<br />
Pinnistal. Hier machten wir erstmal eine<br />
Leistungspause und ließen uns von<br />
der ausgezeichneten Küche des Almbetriebes<br />
überzeugen. Dann ging’s weiter<br />
auf einem breiten, aber steilen Schotterweg<br />
bis zum Talschluss an der Karalm.<br />
Ab hier zog ein kleiner Steig durch die<br />
Latschen und noch blühende Almrosen<br />
hinauf. Nach etwa 1 ¾ Stunden, davon<br />
die letzten 30 Minuten durch Geröllfelder,<br />
erreichten wir hinter einer Kuppe<br />
unser 1. Etappenziel: die Innsbrucker<br />
Hütte. Wir bezogen ein 5er Zimmer,<br />
freuten uns über eine warme Dusche<br />
und Thomas bastelte mit einer<br />
Reepschnur eine Wäscheleine, die quer<br />
im Zimmer aufgezogen wurde. Das Organisieren<br />
des Abendessens erforderte<br />
etwas Geduld und Improvisation, zumindest<br />
was die Sitzgelegenheit anging.<br />
In der völlig überfüllten Hütte waren alle<br />
Kapazitäten ausgeschöpft. So holten<br />
wir nach Rücksprache mit dem Hüttenwirt<br />
eine Tischgarnitur samt Bank von<br />
draußen herein. Das fand sogleich weitere<br />
Nachahmer und wir mussten nicht<br />
hungrig einschlafen. Da allen noch die<br />
Anreise und das frühe Aufstehen in den<br />
Knochen steckte, wurde die Hüttenruhe<br />
von uns freiwillig vor 22.00 Uhr eingeleitet.<br />
Dann stellte sich heraus, dass Uli<br />
zu den schnarchenden Zeitgenossen ge-<br />
Stubai 2010<br />
hörte; hier schafften<br />
Ohropax wirksame<br />
Abhilfe.<br />
von Vera Bodenburg<br />
Nach einem frühen<br />
Frühstück (heute<br />
ohne Platznot) stiegen<br />
wir am Sonntag<br />
durch die klare Morgenluft<br />
am Fuße des<br />
Habichtmassivs zum<br />
Sendesgrat hinauf.<br />
Diese Etappe zur<br />
Bremer Hütte ist die<br />
Längste des Stubaier<br />
Höhenwegs mit<br />
einer reinen Gehzeit<br />
von gut 7 Stunden. Zunächst erhoben<br />
sich vor uns noch majestätisch die Gipfel<br />
der Tribulaune, dann führte hinter<br />
dem Sendesgrat ein längerer Abstieg in<br />
die Glättegrube. Von hier ging es wieder<br />
bergauf, sonst wäre es ja auch zu<br />
einfach. Insgesamt sind auf dieser Tagesstrecke<br />
4 An- und Abstiege mit jeweiligen<br />
Höhenunterschieden von 300<br />
– 400 Höhenmetern zu überwinden.<br />
Auf der Pramarspitze erreichten wir mit<br />
2.511 m den heute höchsten Punkt und<br />
kletterten nach kurzer Rast über einen<br />
seilversicherten Steig in die Draulgrube<br />
hinunter. Nun ging es mit Wanderer-Gegenverkehr<br />
aus Richtung Bremer Hütte<br />
durch angenehmes Blockwerk auf das<br />
Drauljöchl mit herrlicher Aussicht: Ideal<br />
für eine ausgiebige Foto-Pause. Eigentlich<br />
war es bis hier für heute schon<br />
genug. Aber es wartete noch die letzte<br />
Passage auf uns: Erst der Abstieg zum<br />
Lauterer See und dann ein die letzten<br />
Kräfte mobilisierender, fast senkrechter<br />
Aufstieg über Klammern und Bügel….<br />
geschafft! Bei bestem Wetter erreichten<br />
wir die Bremer Hütte und wurden sehr<br />
freundlich begrüßt. Meine letzten Aufenthalte<br />
hier hatte ich mit Regen und<br />
Sturm in Erinnerung. Um so mehr genossen<br />
wir den Nachmittag auf der Hüttenterrasse.<br />
Beim Abendessen konnten<br />
wir aus dem Fenster einen Berggottesdienst<br />
vor der Hütte verfolgen, denn der<br />
Fuldaer Dompfarrer war mit einer Gruppe<br />
Jugendlicher unterwegs und machte<br />
hier Station! Zudem schlugen zwei Männer<br />
draußen ihr Zelt auf und koch-<br />
26<br />
ten Suppe, die hatten wir bereits auf<br />
der Innsbrucker Hütte beobachten können.<br />
Wir waren allerdings froh nicht selber<br />
kochen zu müssen, ist doch die Bremer<br />
Hütte für ihr ausgezeichnetes kulinarisches<br />
Angebot bekannt. Der lange<br />
Tag steckte dann doch in den Knochen<br />
und die Mehrheit von uns verzichtete auf<br />
Thomas` Anregung, noch einen Magenschmeichler<br />
in Form von vegetarischem<br />
Obstbrand zu sich zu nehmen.<br />
Ein traumhafter Sonnenaufgang nach<br />
einer sternenklaren Nacht leitete den<br />
Montag Morgen ein. Wir wanderten nach<br />
einem ausgiebigen Frühstück weiter<br />
Richtung Simmingjöchl, wo im letzten<br />
Abschnitt eine felsige, steile Rinne hochzusteigen<br />
war. Hier befindet sich auch<br />
ein altes Zollhaus, was die Grenze zwischen<br />
Österreich und Italien markiert.<br />
Uns bot sich ein herrlicher Aus<strong>blick</strong> auf<br />
den Hauptkamm mit seinen leuchtenden<br />
Gletschern und fantastischer Fernsicht.<br />
Eine Frau, deren Söhne und Partner gerade<br />
im nahe liegenden Gletscher unterwegs<br />
waren, übernahm das Fotografieren<br />
und sie erzählte lachend, dass sie<br />
die Spaßbremse in der Familie sei, weil<br />
sie aufgrund des zu erwartenden Wetterumbruchs<br />
den Übergang zur Innsbrucker<br />
Hütte verweigert hatte. Nun waren<br />
die fünf wie wir auf dem Weg zur<br />
Nürnberger Hütte, sie wollten dann aber<br />
noch ins Tal absteigen. Wir gelangten<br />
über riesige Gletscherschliffplatten und<br />
etliche mit Klammern, Leitern und Seilen<br />
versicherte Passagen bei noch wunderbarem<br />
Wetter in eine weitere Traum-
landschaft, die im krassen Gegensatz<br />
zur schroffen Fels-Szenerie von vorher<br />
stand. Wir befanden uns in einem eiszeitlichen<br />
Hochmoor mit dunkelgrünen<br />
Wollgraswiesen, durch das sich sanfte<br />
Bachläufe wanden und bis zu einem<br />
glasklaren See schlängelten. Dazwischen<br />
immer wieder Felsplatten, die sich harmonisch<br />
in diese einmalige Landschaft<br />
schmiegten. Nicht zu Unrecht heißt dieser<br />
Ort auch „Paradies“ und natürlich<br />
wurde hier erstmal ausgiebig Pause gemacht.<br />
Die Kinder der Spaßbremse badeten<br />
mutig im See, allerdings nicht lange,<br />
was bei der Wassertemperatur auch<br />
nicht verwunderte. Nach einigen weiteren<br />
seilgesicherten Abstiegen querten<br />
wir den Gletscherbach und arbeiteten<br />
uns dann den letzten Anstieg zur Nürnberger<br />
Hütte hinauf. Der Himmel zog<br />
sich zu und nachdem wir unsere Rucksäcke<br />
in ein nettes 5-er Lager verfrachtet<br />
hatten, testeten wir die Strudelvariationen<br />
mit Kakao, Kaffee<br />
und Tee. Bei Inge, Uli<br />
und Thomas stellte sich Müdigkeit<br />
ein und ein Mittagsschläfchen<br />
war angesagt. Da<br />
ich um diese Zeit grundsätzlich<br />
nicht schlafen kann, entschied<br />
ich mich für einen<br />
Spaziergang in Richtung der<br />
talwärts gelegenen Bsuchalm.<br />
Herbert schloss sich an<br />
und wir begegneten einer Jugendgruppe,<br />
die schwer bepackt<br />
zur Hütte hinaufmarschierte,<br />
um dort Klettertouren zu absolvieren.<br />
Es fing an leicht zu regnen, daher<br />
kehrten wir nach etwa 50 Minuten<br />
Abstieg um. Schon wieder bergauf- warum<br />
hatte ich eigentlich geduscht? Was<br />
soll’s, jedenfalls hatten wir nach Ankunft<br />
auf der Hütte auch schon wieder Hunger<br />
und nach dem Essen bestand Thomas<br />
auf die erste offizielle Verdauungs-Obstler-Runde.<br />
Mir fielen auch ohne Schnaps<br />
die Augen zu,…Nachts herrschte ein Unwetter<br />
erster Klasse mit Blitz, Donner,<br />
Starkregen und ich schloss schlafwandelnd<br />
das Dachfenster in unserem Lager,<br />
um uns vor einer Überschwemmung<br />
zu bewahren.<br />
Dienstag früh war es schon wieder<br />
freundlicher und regenfrei. Nebelschwaden<br />
zogen hinauf und beim Aufstieg auf<br />
das Niederl, was den heutigen Übergang<br />
zur Sulzenau Hütte markierte, herrschte<br />
eine zauberhafte Stimmung. Hier ris-<br />
sen die Wolken auf, die Gletscher strahlten<br />
weiß unter dem tiefblauen Himmel<br />
und unter uns lag der malerische Grünausee.<br />
Was für ein Glück! Ein steiler ausgesetzter<br />
Weg führte hinab zum See,<br />
der sich schnell wieder in Nebel hüllte.<br />
Leichter einsetzender Nieselregen wurde<br />
erfolgreich mit unseren Regenjacken<br />
abgewehrt und nach Querung einzelner<br />
Gletscherbäche sowie der Seitenmoräne<br />
des Grünau-Ferners (Ferner = Gletscher)<br />
erreichten wir die Sulzenau Hütte.<br />
Eine sehr gemütliche Mittagspause<br />
ging viel zu schnell vorbei und das hier<br />
verzehrte Sauerkraut entfaltete bei einigen<br />
von uns am Abend durchschlagende<br />
Wirkung. Eigentlich ist die Sulzenau<br />
Hütte für nur einen Zwischenstopp<br />
zu schade, aber wir wurden ja heute<br />
von Carsten und Horst auf der Dresdner<br />
Hütte erwartet. So erlebten wir nach etwa<br />
25 Minuten Gehzeit durch das lang<br />
gezogene Hochtal einen Gletscherbruch<br />
v.l.n.r.: Thomas, Carsten, Inge, Vera, Uli und Herbert.<br />
aus nächster Nähe. Es ist immer wieder<br />
bedrückend zu sehen, wie hier der Gletscher<br />
auf dem Rückzug ist, und das von<br />
allen Seiten abbröckelnde Geröll machte<br />
den Eindruck auch nicht besser. Beim<br />
folgenden Anstieg auf das 2.676 m hohe<br />
Peiljoch kamen wir auf andere Gedanken<br />
und konnten dort eine wahre<br />
Kolonie von Steinmännern bestaunen.<br />
Das war schon fast mystisch hier<br />
oben. Einem steilen Abstieg durch gut<br />
gesicherte Felsscharten folgte ein längerer<br />
Marsch durch grobes Blockwerk.<br />
Der Nebel zog dichter zu und die Dresdner<br />
Hütte sahen wir erst, als wir kurz davor<br />
standen. Wir begrüßten Horst und<br />
Carsten, die den Rest der Tour ab hier<br />
mit uns gehen wollten. Thomas und<br />
Herbert berichteten begeistert von den<br />
vorangegangenen Tagen und warnten,<br />
dass bei uns eine sehr strenge Struktur<br />
herrschte. „ Wir haben eine genaue<br />
27<br />
Reihenfolge es darf nicht überholt werden<br />
und man muss fragen, wenn man<br />
länger stehen bleiben will. Vera – darf<br />
ich ein Foto machen? Da heißt die Antwort<br />
schon mal:„Nein, wir gehen weiter““<br />
– tja da hat man keine Chance..“<br />
Ungläubige Gesichter bei Carsten und<br />
Horst, dann schallendes Gelächter. Sooooo<br />
schlimm war es ja nun auch wieder<br />
nicht! Uli bekam beim Abendessen<br />
wegen drückender Rucksackgurte noch<br />
eine Schultermassage verpasst – es darf<br />
ja nicht langweilig werden!<br />
Das Wetter zeigte sich am Mittwoch<br />
Morgen von seiner besten Seite: Blauer<br />
Himmel, angenehme Temperaturen,<br />
was will man mehr? Wir erklommen den<br />
Egesengrat und durften dann die soeben<br />
gewonnenen Höhenmeter wieder<br />
gleich hinunter steigen, um die „Wilde<br />
Grube“ (Skigebiet) auf einem Schotter-Fahrweg<br />
zu durchqueren. Unterhalb<br />
des Mutterberger Sees führte uns der<br />
Weg zum Schafgrübl,<br />
welches zu durchwandern<br />
war. Hier warteten<br />
wieder einige seilgesicherte<br />
sowie schöneBlockwerk-Passagen<br />
auf uns und dann<br />
folgte der Anstieg zum<br />
Grawagrubennieder.<br />
Es wurde immer kühler<br />
hier oben auf etwa<br />
2.800 m Höhe. Also<br />
Hosenbeine wieder<br />
dran zippen und Handschuhe<br />
anziehen. Wir kletterten dann im<br />
Gänsemarsch den steilen Abstieg und<br />
ein Schneefeld hinunter. Dann folgten eine<br />
riesige Blockwerkhalde auf dem Gletscher<br />
und weitere Schneefelder. Wir erreichten<br />
schließlich das sanfte Auslaufen<br />
des Hochmoosferners, hier tat sich<br />
eine Spalte auf, die in den Gletscherbach<br />
mündete. Beim Versuch, die Spalte<br />
oberhalb zu queren, rutschte Thomas<br />
auf dem blanken Eis unter dem Geröll<br />
aus und schnitt sich an dem scharfkantigen<br />
Gestein die Finger auf. Aua!<br />
Ein paar Pflaster halfen weiter und<br />
wir gelangten in das schöne Hochmoor<br />
„Hohes Moos“, was wie im „Paradies“<br />
voller Wollgrasblüten und Bachläufe<br />
ein völlig anderes Landschaftsbild<br />
vermittelte. Überall floss Wasser und wir<br />
hopsten von Stein zu Stein weiter. Leider<br />
glitt Horst hier so unglücklich von<br />
einem Stein in ein Loch, dass er seinen
lick. bericht<br />
Fuß nicht mehr richtig belasten konnte.<br />
Wir entschieden, erst auf der Hütte einen<br />
Verband anzulegen und ich bat Herbert<br />
vorauszulaufen, um unsere Anmeldung<br />
rückzubestätigen. Die Neue Regensburger<br />
Hütte weist bei der Reservierung<br />
immer darauf hin, dass die Plätze<br />
bis 16.00 Uhr am Ankunftstag zur Verfügung<br />
stehen. Danach verfällt die Buchung.<br />
Es war 15.15 Uhr, die Hütte war<br />
zwar in Sicht, aber wir noch eine knappe<br />
Stunde davon entfernt. Mit Rücksicht auf<br />
den Fuß von Horst würden wir das nicht<br />
rechtzeitig schaffen - manche Hüttenwirte<br />
sind außerdem etwas merkwürdig<br />
drauf. Herbert sauste los und erreichte<br />
um 15.50 h die Hütte, gefolgt von Uli sowie<br />
den verwunderten Tourengängern,<br />
die er soeben par excellence überholt<br />
hatte. Was für eine Energie!<br />
Mit Horst, Carsten und Inge im Schlepptau<br />
waren wir kurz nach 16.00 Uhr<br />
ebenfalls an Ort und Stelle. Jetzt hieß es<br />
erstmal Durst löschen und aus Hüttenlogistischen<br />
Gründen die Abendessen-<br />
Bestellung aufgeben. Nach einer schnellen<br />
Dusche verarztete ich Horst mit Heparin<br />
und Bandage, denn das Sprunggelenk<br />
war ganz schön angeschwollen.<br />
Ausgerechnet hier war das Lager extrem<br />
eng und wenn mehr als 5 Personen<br />
drin standen, konnte man sich fast nicht<br />
mehr bewegen… so muss man sich als<br />
Dosenfisch fühlen. Als süße Entschädigung<br />
orderte ich zum Nachtisch noch einen<br />
Kaiserschmarrn, den wir uns reihum<br />
teilten.<br />
Der Donnerstag begann dann leider wenig<br />
erfreulich: Schnurregen und Schnee<br />
bis auf 2.400 m, dazu ein weiterhin<br />
dick angeschwollener Fuß von Horst.<br />
Das machte den Übergang zur Franz<br />
Senn Hütte zu einer aussichtslosen Un-<br />
ternehmung, zumal<br />
wir den Schrimmennieder<br />
auf<br />
über 2.700m hätten<br />
überqueren<br />
müssen. Daher beschloss<br />
ich, ins Tal<br />
abzusteigen, denn<br />
unten am Ende des<br />
Hüttenzustieges befindet<br />
sich eine Bushaltestelle<br />
und neben<br />
dran ein Waldcafé.<br />
Völlig durchnässt<br />
kamen wir<br />
über eine Fahrstraße<br />
dort an und<br />
überschwemmten mit unseren Regensachen<br />
gleich den Eingangsbereich. Die<br />
aufgebrachte Chefin dirigierte unsere<br />
Rucksäcke und Regenklamotten in den<br />
Vorraum, wo auch weitere eintreffende<br />
Wanderer ihre Pfützen lassen mussten.<br />
Das unfreundliche Personal bekam<br />
sogleich die Quittung: Hinter einer Säule<br />
balancierte die Kellnerin mit voll beladenem<br />
Tablett und prallte mit Uli zusammen,<br />
der gerade mit Schwung aus<br />
der anderen Richtung kam. O weh, aber<br />
Scherben bringen ja Glück! Nachdem<br />
wir es dann schließlich geschafft hatten,<br />
uns mit Brotzeit und Kuchen zu stärken,<br />
begaben wir uns zur Bushaltestelle, um<br />
nach Milders zu fahren. Horst setzte die<br />
Busfahrt bis Neustift fort, um sich für die<br />
kommenden 2 Nächte in einer Pension<br />
einzuquartieren. In Milders organisierte<br />
ich für uns einen Transfer ins Obernbergtal<br />
zur Oberissalm. Von hier waren<br />
nur noch etwa 1 ¼ Stunden Aufstieg bis<br />
zur Franz Senn Hütte. Es regnete immer<br />
noch hartnäckig und so wollte außer<br />
Herbert und mir auch keiner der anderen<br />
noch einen Abstecher auf die am<br />
Weg liegende Alpeiner<br />
Alm machen. Dies<br />
ist eine der letzten<br />
bewirtschafteten<br />
Tiroler Ziegenalmen,<br />
und wir machten<br />
daher ohne den<br />
Rest der Truppe einen<br />
kurzen Halt mit<br />
Ziegenkäse-Brotzeit<br />
beim netten Almwirt.<br />
Die anderen genossen<br />
derweil schon eine<br />
heiße Dusche auf<br />
der Franz Senn Hüt-<br />
28<br />
te und inspizierten den etwas überfüllten<br />
Trockenraum. An diesem Abend schafften<br />
wir es tatsächlich, nach dem Abendessen<br />
eine Runde zu würfeln und brachten<br />
Inge und Thomas Kniffel bei. Angesichts<br />
des suboptimalen Wetters überlegte<br />
ich mir noch eine Alternativroute<br />
für den Übergang zur Schlicker Scharte<br />
in die Schlick.<br />
Das war auch notwendig, denn die Hüttenwirte<br />
warnten vor dem Weg, weil in<br />
den oberen Scharten wieder über ein<br />
Meter Neuschnee gefallen war. Als ich<br />
Freitag frühmorgens meine Nase vor die<br />
Tür hielt, traute ich meinen Augen nicht:<br />
Bis auf wenige Meter über der Hütte war<br />
der Schnee liegengeblieben. Also ging<br />
es nach einem genialen Frühstücksbuffet<br />
mit Jausenbrot und Tourentee wieder<br />
runter zur Oberisshütte und wir fuhren<br />
mit dem Shuttle wieder das Obernbergtal<br />
hinunter. Oberhalb von Milders<br />
stiegen wir aus, um von hier aus durch<br />
einen serpentinenreichen Märchenwald<br />
nach Forchach aufzusteigen. Ab hier<br />
führte dann ein Wirtschaftsweg zur Kaserstattalm,<br />
die sogleich für eine Mittagspause<br />
genutzt wurde. Nach reichhaltigem<br />
Essen hatte keiner mehr so<br />
richtig Lust noch viel zu Laufen. Aber eigentlich<br />
hätten wir ja heute eine recht<br />
lange Tour bis in die Schlick gehabt und<br />
so scheuchte ich meine Gruppe noch bis<br />
zur Kreuzjochstation und stieg von dort<br />
zur Schlicker Alm ab. Neuer einsetzender<br />
Regen trug nicht gerade zu besserer<br />
Stimmung bei. Jedenfalls erreichten wir<br />
am Nachmittag die Schlicker Alm, wo<br />
nach einer heißen Dusche und einem<br />
Radler die Welt schon wieder ganz anders<br />
aussah. Da es hier keine Hütten-
uhe gab, saßen wir bis 23.00 Uhr zusammen<br />
und ließen die Woche gemütlich<br />
ausklingen. Nach dem Frühstück am<br />
Samstag Morgen trennten sich dann unsere<br />
Wege: Uli, Thomas, Herbert und<br />
Carsten ließen sich vom Schlicker-Alm-<br />
Taxi bis nach Neustift zum Parkplatz fahren.<br />
Inge und ich gingen zu Fuß am<br />
Schlicker Bach hinunter nach Fulpmes,<br />
wo ich noch eine weitere Woche Urlaub<br />
verbringen wollte. Inge wurde zur Bushhaltestelle<br />
gebracht und stieg dann in<br />
Innsbruck in den Zug.<br />
Unglaublich, wie schnell so eine Woche<br />
vorübergeht. Auf der anderen Seite hatte<br />
ich das Gefühl, ewig schon unterwegs<br />
zu sein. So ist das in den Bergen: Zeit<br />
wird bedeutungslos und man reduziert<br />
sich auf seine Grundbedürfnisse.<br />
**und dann waren da noch:<br />
**der Eispickel Typ“, der uns auf jeder<br />
Etappe mit sieben-Meilen-Schritten<br />
überholte und dann noch die Klettersteige<br />
der verschiedenen Hütten abgraste.<br />
An seinem Rucksack war auffällig<br />
ein Eispickel befestigt, den er für die<br />
Runde aber nicht benötigte.<br />
** die Australier Caroline und John, die<br />
auf ihrer 5-wöchigen Europareise den<br />
Stubaier Höhenweg voller Begeisterung<br />
abwanderten und mit uns viele nette<br />
Hüttenabende verbrachten.<br />
** der Kampftrinker aus Gelsenkirchen,<br />
der auf der Nürnberger Hütte wegen<br />
Verlust der Muttersprache vorzeitig von<br />
seinen Kumpels ins Lager abgeschoben<br />
wurde. Am nächsten Tag beim Übergang<br />
zur Bremer Hütte musste er vermutlich<br />
Höllenqualen leiden!<br />
Mit freundlicher Unterstützung der<br />
29<br />
** die Englisch-Japanische 4-er Gruppe,<br />
über die wir uns ständig wunderten,<br />
weil sie absolut unsportlich aussahen,<br />
aber die Etappen mit stoischer Gelassenheit<br />
tapfer durchzogen und schon mal<br />
auf dem Hosenboden durch ein Geröllfeld<br />
rutschten!<br />
***und nicht zu vergesssen das Traum-<br />
Team aus der Alpingruppe der <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Hanau</strong>, das mit mir diese Woche zu<br />
einem unvergesslich wunderbaren Erlebnis<br />
machte. Herzlichen Dank an Inge,<br />
Herbert, Carsten, Uli, Thomas und<br />
Horst. Ich freu mich auf die nächste<br />
Tour!
lick. bericht<br />
Santorin & Kreta - Indiana Jones, Geocaching<br />
Mit viel Spannung warteten wir, eine<br />
Gruppe bestehend aus 12 Personen,<br />
auf den 5. Mai. Der Vulkanausbruch in<br />
Island machte es bis zum Abreisetag<br />
spannend, dennoch verschob sich unsere<br />
Reise um einen Tag, da, just als man<br />
wieder fliegen konnte, der Generalstreik<br />
in Griechenland uns einen Strich durch<br />
die Rechnung machte. Bilder aus Athen<br />
und Thessaloniki, die durch die Medien<br />
gingen, sorgten eher für Bedenken und<br />
schienen unsere Wandertour zu überschatten.<br />
Als dann, endlich am Flughafen angelangt,<br />
das erste Zusammentreffen der<br />
Gruppe stattfand, ließ doch alles darauf<br />
schließen, dass dies ein prima Urlaub<br />
wird.<br />
Es ist ja nicht so, dass man sich nicht<br />
über seinen Urlaub informiert. Das erste<br />
Treffen fand im Januar bei Familie Strasser<br />
statt, wo die grobe Route besprochen<br />
wurde und man einen ersten Eindruck<br />
von den Gruppenteilnehmern gewann.<br />
Dennoch gab es die Unsicherheit:<br />
Auf was habe ich mich da eingelassen?<br />
Bin ich fit genug? Bekomme ich den Kopf<br />
vom beruflichen Stress wirklich frei? Erhole<br />
ich mich bei dieser Tour überhaupt?<br />
Wie gut verstehe ich mich mit dieser<br />
Gruppe wirklich, zumal ich sonst eher<br />
nicht auf Gruppenreisen unterwegs bin?<br />
Klar, die Zweifel waren da.<br />
Diese waren jedoch am Flughafen, an<br />
dem wir uns am 6. Mai dann endlich trafen,<br />
wie weggeblasen. Nur die Wanderstöcke<br />
und die GPS-Geräte verwirrten<br />
mich als „Neuling“ etwas. Habe ich wirklich<br />
das richtige eingepackt? Bin ich für<br />
diese Gruppe richtig ausgerüstet? Für<br />
weitere Bedenken gab es jedoch kaum<br />
noch Zeit. Ab gings ins Flugzeug und<br />
oder auf der Suche nach den Sirenen?<br />
von Jeannette Voget<br />
dann fing die wunderbare Reise mit sehr<br />
vielen liebenswerten Menschen auch<br />
schon an.<br />
Um 2 Uhr morgens kamen wir in unserer<br />
ersten Unterkunft in Archanes an.<br />
Hundegeheul und ein quietschender Koffer<br />
sollten uns noch öfter zum Schmunzeln<br />
bringen. Unsere Gruppe wurde auf<br />
zwei verschiedene Unterkünfte verteilt,<br />
jedoch traf man sich bei einem gemeinsamen<br />
Frühstück und bereitete sich kulinarisch<br />
mit Quark, selbstgemachter Marmelade,<br />
frischen Tomaten, Gurken, Oliven,<br />
Käse, Wurst und einer Tasse Kaffee<br />
auf den ersten Aufstieg vor. Der Wetterwechsel<br />
vom kalten Deutschland sowie<br />
die Ankunft mitten in der Nacht, die<br />
kurze Schlafpause und der noch mitgebrachte<br />
Alltagsstress steckten uns trotz<br />
tollen Frühstücks noch in den Knochen.<br />
Die Wanderung von dem Ort Archanes<br />
hinauf auf den Juchtas, auf dessen Gipfel<br />
sich ein altes Heiligtum aus minoischer<br />
Zeit befindet, das zu Spekulationen<br />
rund um das versunkene Atlantis<br />
motivierte, war unser erster Aufstieg<br />
und unser erstes gemeinsames Ziel. Der<br />
Klimawechsel forderte dennoch seinen<br />
Tribut. Nicht alle, die losmarschierten,<br />
kamen glücklich oben an. Ich schiebe es<br />
auf die wenigen Stunden Schlaf und auf<br />
die Tatsache, dass man immer ein paar<br />
Tage braucht, bis man wirklich im Land<br />
angekommen ist. Mir ging es überraschenderweise,<br />
und auch ohne im Besitz<br />
von Wanderstöcken und GPS zu sein,<br />
spitze. Die vielen Perspektiven einer sich<br />
ständig ändernden Landschaft, die immer<br />
wieder eine neue Aussicht bot sowie<br />
das konzentrierte Laufen über Stock<br />
und Stein habe ich vermutlich noch nie<br />
so intensiv und mit so viel Glück erlebt.<br />
Da wir durch den Generalstreik einen<br />
30<br />
Tag verloren hatten, packten wir bereits<br />
am 6. Mai abends unsere Sachen für die<br />
Fahrt nach Santorin. Für den nächsten<br />
Tag waren unsere Tickets auf der Flying-<br />
Cat gebucht und ich fürchte, für mich<br />
war das Umpacken anstrengender als<br />
das Bergwandern auf den beiden Inseln.<br />
Die Wandertour auf Santorin lief komplett<br />
unter der Organisation von Wilma<br />
und Reinhard Strasser. Jannis, unser<br />
griechischer Guide, blieb auf Kreta,<br />
um die weitere Route sowie die noch<br />
anstehenden Hoteltransfers vorzubereiten.<br />
Ein Kompliment an Wilma, die für<br />
uns die gesamte Reise ausgearbeitet<br />
hat. Zu Santorin muss ich sagen, dass<br />
unsere gesamte Gruppe von dieser Insel<br />
schlichtweg verzaubert wurde.<br />
Spätestens als wir die Wanderung am<br />
8. Mai von Fira über den Kraterwanderweg<br />
nach Oia antraten, war es um uns<br />
geschehen. An jeder Ecke die typischen,<br />
griechischen Farben, Postkartenmotive<br />
und tausend neue Eindrücke, je nachdem<br />
wie Licht und Schatten miteinander<br />
spielten. Die Caldera-Kreuzfahrt sowie<br />
die Option, in den heißen Quellen zu baden,<br />
der Sonnenuntergang in Oia, sowie<br />
der Aufstieg auf den höchsten Berg von<br />
Santorin waren traumhaft schön.<br />
Was hier jedoch neu war, war das Wort<br />
„Geocaching“. Nie zuvor davon gehört!<br />
Jedoch scheint längst die halbe Welt<br />
im satellitengestützten „Schnitzeljagdfie
er“ zu sein. Überall gab es kleine Rätsel<br />
oder Verstecke mit kleinen „Schätzen“,<br />
die man mit Hilfe eines GPS-Gerätes<br />
aufspüren und bergen kann. Erika<br />
und Reinhard konnten auf der gesamten<br />
Reise einige Caches finden und<br />
ich muss gestehen, dass auch ich irgendwann<br />
so begeistert war, dass dies<br />
zu meinen „Post-Urlaubs-Investitionen“<br />
gehören würde. Besonders schön<br />
bei diesem Thema: Man erreicht Orte,<br />
die man ohne die Motivation der Schatzsuche<br />
vermutlich nie aufsuchen würde.<br />
Ich denke, dies macht auch den Charme<br />
des Ganzen aus.<br />
Am 10. Mai ging es mit der Flying-Cat<br />
zurück nach Kreta. Kaum angekommen,<br />
überraschte uns Jannis mit einem phantastischen,<br />
typischen Fischrestaurant,<br />
welches auf Touristen vermutlich unscheinbar<br />
wirkt, kulinarisch jedoch von<br />
unschätzbarem Wert ist. In Griechenland<br />
verhungert man nicht, und wie Herbert<br />
eines Tages sehr schön bei einem der<br />
Mittagessen sagte: „Ich glaube, unser<br />
Griechisch wird immer flüssiger!“ Das<br />
war eine Anspielung darauf, dass es vor<br />
oder nach jedem Essen immer ein gutes<br />
Maß Raki gab.<br />
Die anschließende Busfahrt durch die<br />
Nacht und Ankunft in Chora Sfakion, wo<br />
es am nächsten Morgen, am 11. Mai,<br />
mit der Fähre nach Agia Roumeli ging,<br />
bescherten weitere neue Eindrücke und<br />
man kann wirklich sagen, dass bei dieser<br />
Tour ein Höhepunkt den nächsten jagte.<br />
Wir haben wirklich viel gesehen.<br />
Nach der Ankunft genoss ein Großteil<br />
der Gruppe einen halben Badetag, die<br />
anderen besichtigten ein Kastell in der<br />
bergigen Umgebung von Agia Roumeli.<br />
Ich freute mich bereits an diesem<br />
Tag auf die Samaria-Schlucht. Nicht jeder<br />
war sich sicher, ob er am nächsten<br />
Tag den Aufstieg machen sollte. Bei einigen<br />
Gruppenteilnehmern waren die Bedenken<br />
leider da, aber umso schöner<br />
war es, dass diese Bedenken zur Seite<br />
geräumt wurden und alle durch die<br />
Schlucht und immer bergauf gewandert<br />
sind. Und alle haben es geschafft!<br />
Fazit: Laufen oder Wandern ist auch eine<br />
Kopfsache. Es hat mich gefreut, dass<br />
alle aus unserer Gruppe neue persönliche<br />
Eindrücke in der Samaria-Schlucht<br />
gewinnen konnten: Von der Landschaft,<br />
von der Herausforderung, ihrer Bewältigung<br />
– und von sich selbst. Jeder hat<br />
bei diesem Aufstieg sein eigenes Tempo<br />
bestimmt. Gemeinsam konnten wir dann<br />
am Abend dieses Ereignis feiern. Auch<br />
hier: Was für ein wunderbarer Tag!<br />
31<br />
Per Bus ging es dann von der Samaria-<br />
Schlucht nach Platanias, wo wir unser<br />
letztes Hotelquartier bezogen, in dem<br />
wir die restlichen Tage bis zu unserer<br />
Abreise verweilten.<br />
Am 13. Mai machte ein kleiner Teil unserer<br />
Gruppe einen Ausflug und Stadtbummel<br />
nach Chania, einer wunderschön<br />
gelegenen Hafenstadt. Wir schlenderten<br />
über den Markt sowie den Fischmarkt,<br />
shoppten ein paar Mitbringsel für<br />
daheim und ein paar Fleißige kauften<br />
sich Postkarten, um diese noch last Minute<br />
zu schreiben.<br />
Am 14. Mai ging es dann wieder auf<br />
Schusters Rappen weiter. Von Aigia Irini<br />
wanderten wir etwa 4 Stunden nach<br />
Sougia, durch eine wunderschöne, reizvolle<br />
Schlucht, die uns mit ihrer grünen<br />
Flora und Fauna ein weiteres Mal überraschte.<br />
Jannis, unser Guide, machte<br />
uns auf viele Kräuter und Besonderheiten<br />
in der Pflanzenwelt aufmerksam.<br />
Am 15. Mai wehte uns ein afrikanischer<br />
Südwind entgegen, als wir uns auf<br />
die Wanderung durch die Tsikhliana-<br />
Schlucht von Sirikari nach Polirinia begaben.<br />
Die Bergfestung, die auch als Akropolis<br />
bezeichnet wird, selbstgemachter,<br />
griechischer Wein und ein Hund,<br />
der uns bei den dortigen Sehenswürdigkeiten<br />
und trotz des starken<br />
Windes, begleitete. Um die Windstärke<br />
an diesem Tag zu messen, war unser<br />
Meisterfotograf Thomas auf eine<br />
super Idee gekommen: Wir fotografierten<br />
einfach meine Haare, um den<br />
Wind in einem Bilddokument festzuhalten.
lick. bericht<br />
Aufgrund der sehr windigen Wetterlage<br />
und Jannis‘ Rates verzichteten wir an<br />
diesem Tag auf den Gipfel.<br />
Am 16. Mai war die letzte von Jannis geführte<br />
Wanderung. Es war immer noch<br />
windig, jedoch war es an diesem Tag ein<br />
kalter Nordwind, der uns eine kühle Brise<br />
bescherte. Die Wanderung führte uns<br />
von Rodopos nach Agia Ioanis. Auf diesem<br />
Wege besichtigten wir eine einsame<br />
Wallfahrtskirche und ich denke, wirklich<br />
alle genossen den Augen<strong>blick</strong> der Besinnlichkeit<br />
und Ruhe, den dieser Ort<br />
ausstrahlte. Auf dem Rückweg Richtung<br />
Rodoupou, wanderten wir durch einen<br />
von der Natur angelegten Kräutergarten<br />
direkt an der Steilküste entlang. Das<br />
Meer, die Felsen und das Blau – alle griechischen<br />
Klischees waren versammelt -<br />
und wir wanderten direkt hindurch und<br />
waren mitten drin. Der Duft der Kräuter,<br />
die Brise vom Meer, man hätte glauben<br />
können, dass an diesem Tag die Sirenen<br />
aus der Odyssee nach uns greifen. Der<br />
Wind hatte auch an diesem Tag seinen<br />
ganz persönlichen Charakter. Leider waren<br />
hier die Tage des Urlaubes schon so<br />
gut wie gezählt.<br />
Am 17. Mai organisierte Jannis für uns<br />
einen Ausflug zu einer Orangenplantage.<br />
Hier pflückten wir Pampelmusen, Zitronen<br />
sowie Orangen und machten frischen<br />
Saft. Das Licht, dass an diesem<br />
Morgen die Plantage durchflutete, war<br />
wie von der griechischen Göttin Eos bestellt.<br />
Am Spätnachmittag trafen wir uns nach<br />
einer Pause in Chania, um Marlies zu<br />
treffen. Marlies hatte die vorherigen<br />
Griechenland-Touren, die von Wilma<br />
ausgearbeitet wurden, als Guide und<br />
Coach betreut. 2010 war dies nicht möglich.<br />
Ein sehr kurzer Eindruck von einem<br />
Menschen - für mich dennoch eine sehr<br />
interessante Person, die ihr Leben auf<br />
Kreta bestreitet.<br />
18. Mai war der Tag des Geocachings sowie<br />
das Nachholen des verpassten Aufstiegs<br />
von Polirinia. Thomas, der noch<br />
ein paar Tage länger auf Kreta blieb,<br />
hatte bereits einen Mietwagen erhalten.<br />
Erika und Reinhard hatten die Downloads<br />
sowie das GPS, um die geplanten<br />
Caches aufzuspüren und ich hatte das<br />
Glück, einfach dabei sein zu dürfen.<br />
Auf unserer Tour fanden wir sogar einen<br />
„Coin“, der in der Nähe einer kleinen<br />
Kapelle versteckt war, die wir nach<br />
dem deutschen Soldatenfriedhof in Maleme<br />
aufsuchten. Die kleine Kapelle war<br />
unter Bäumen versteckt und bei einem<br />
neugierigen Blick hinein entdeckten<br />
wir wunderschöne Fresken und Verzierungen.<br />
Abenteuer mit Kultur verbinden<br />
ist fast wie bei den Büchern und Filmen<br />
von Indiana Jones, der das Geheimnis<br />
von Atlantis lüftete. Das Schöne ist, man<br />
lernt hier, wieder etwas aufmerksamer<br />
zu schauen und zu entdecken, was die<br />
unmittelbare Umgebung zu bieten hat.<br />
Von der Kapelle ging es dann zu einem<br />
weiteren Geocache, der bei einer Höhle<br />
versteckt sein sollte. Auch in dieser Höhle<br />
gab es eine kleine Kapelle und die Formen<br />
und Farben der Steine, die wir mit<br />
der Taschenlampe beleuchteten, waren<br />
ein kleines Wunder der Natur.<br />
Dann ging es weiter nach Polirinia. Auf<br />
dem Weg dahin experimentierten wir et-<br />
32<br />
was mit den Feldwegen - oder waren es<br />
tatsächlich Straßen? Wir fanden dank<br />
GPS und Karten den Weg nach Polirinia<br />
und kletterten mit einer super Aussicht<br />
auf den letzten Gipfel.<br />
Diesmal konnten wir die Festung erkennen,<br />
die ein paar Tage zuvor aufgrund<br />
des Wetters kaum zu sehen war. Was<br />
für ein Abschluss!<br />
Der 19. Mai war unser Abreisetag. Wäre<br />
es wärmer gewesen, hätte man sicherlich<br />
noch einen halben Badetag mitnehmen<br />
können, jedoch blies der Wind so<br />
kalt, dass man dies nicht wirklich auskosten<br />
konnte. Abschied nehmen von einer<br />
großartigen Reise fällt immer irgendwie<br />
schwer. Ich glaube, man kann nicht<br />
immer sagen, dass man Glück mit einer<br />
unbekannten Reisegruppe hat - uns<br />
war dieses jedoch bis zum Schluss hold.<br />
Richtig Abschied hat man voneinander<br />
auch nicht wirklich genommen: Es wäre<br />
schön, wenn man sich wieder sieht.
Randnotizen Folge 6<br />
E1 - Fortsetzung aus <strong>blick</strong>. 36, 37, 38, 40 und 41<br />
Wanderwoche<br />
vom 09.04.2007 – 18.04.2007<br />
In 9 Etappen von Steinhude nach Hamburg<br />
Anreise nach Wunstorf<br />
Wunstdorf – Steinhude<br />
Als ich gestern Abend unserem Garten<br />
noch einmal eine intensive Wasserdusche<br />
zukommen lasse, fällt mir der Abschied<br />
diesmal für die nächsten 10 Tage<br />
recht schwer. Hier sprießt und blüht<br />
alles frühlingshaft. Osterglocken, Primeln,<br />
Sonnenröschen wetteifern mit Erika,<br />
Margeriten und Schlüsselblumen. Die<br />
Mirabellen und Kirschbäume stehen in<br />
voller Blüte. Eine herrliche vorfrühlingshafte<br />
Vielfalt und im kühleren Norden ist<br />
sicher alles noch grau in grau.<br />
Diesmal hat sich unsere Wandergruppe<br />
vergrößert. Neben Senior Herbert und<br />
Christa sind noch Helga und Egon mit<br />
auf dem E 1.<br />
In <strong>Hanau</strong> Hbf. schnell noch ein Fitnesstest,<br />
d.h. kurz vor Abfahrt des Zuges von<br />
Bahnsteig 5 nach Bahnsteig 7 wechseln,<br />
alles kein Problem, wir nehmen es gelassen.<br />
Umsteigen in Hannover, der Rest<br />
nach Wunstorf ist Minutensache.<br />
Heute beginnt für uns ein neues Kapitel<br />
auf dem E 1. Haben wir bisher alles<br />
auf Schustersrappen erwandert, probieren<br />
wir es hier oben im Flachland in den<br />
nächsten 4 Tagesetappen mit dem Fahrrad.<br />
10 vorbestellte, geputzte Stahlrösser<br />
warten am Bahnhof auf ihre Gladi-<br />
von Hans-Jürgen Fritsche<br />
atoren. Zunächst begutachtet und prüft<br />
jeder kritisch seinen fahrbaren Untersatz.<br />
Zuhause radelt man „Hightech“ mit<br />
20 Gängen, hier müssen 3 Gänge genügen.<br />
Der Rucksack kommt in einen Korb<br />
auf dem Gepäckträger oder bleibt, wie<br />
gewohnt, auf dem Rücken. Sattel etwas<br />
höher? Nein, besser doch niedriger!<br />
Darf es noch ein bißchen mehr Luft<br />
sein? Mehr Ansprüche oder Komfort ist<br />
für Euro 6,-- Tagesmiete nicht machbar.<br />
Gut, dass die heutige erste Einfahrstrecke<br />
nur 12 km beträgt. Ein heftiger kalter<br />
Gegenwind zeigt uns gleich Grenzen<br />
auf und wir flüchten deshalb vom Radweg<br />
neben der stark befahrenen Bundesstraße<br />
in den schützenden Wald. Hier<br />
stören uns nicht mehr Wind und Autolärm,<br />
aber der weiche Waldboden wäre<br />
leichter zu belaufen als zu befahren.<br />
So sind wir froh, als wir im umtriebigen<br />
Steinhude eintreffen und unser Quartier<br />
in einer schönen Pension beziehen.<br />
Wir erkunden noch einmal gründlich<br />
Steinhude. Überall riecht es nach geräuchertem<br />
Aal und sonstigen Meeresbewohnern.<br />
Am Seeufer wundern uns<br />
die hohen, schmutzig – gelben Schaumberge,<br />
hatten wir uns doch wieder einen<br />
roten Sonnenuntergang erhofft.<br />
Unsere gute Stimmung hebt sich, als<br />
Herbert beim Abendessen eine Runde<br />
„Marillen“ spendiert. Es wundert ihn<br />
nicht, dass wir unseren Wanderstart genau<br />
auf seinen Geburtstag gelegt haben.<br />
Absolut kein Zufall!<br />
Steinhude – Fuhrberg<br />
Frühstück um 8 Uhr, danach erste Reparatur-<br />
und Verbesserungsarbeiten an<br />
unseren Stahlrössern: Lenker doch höher<br />
stellen, Sattel niedriger, Drahtkörbe<br />
noch einmal festzurren. Dann sind wir<br />
startklar. Der kalte Gegenwind von gestern<br />
stört heute nicht mehr. Noch versteckt<br />
sich die Sonne hinter dicken Wolken,<br />
getröpfelt hat es nur kurz. Der Weg<br />
führt uns auf geteerten, aber auch sandigen<br />
und moorigen Waldböden durch<br />
schönen Mischwald. Die Birke dominiert<br />
und gibt etwas Farbe, mal in der Nachbarschaft<br />
mit Kiefern, dann mit alten Eichen.<br />
Aber das Frühlingsgrün fehlt noch.<br />
Auffällig die vielen Entwässerungsgrä-<br />
33<br />
ben, welche die Rasenflächen nach ausgeklügeltem<br />
System durchziehen. Für eine<br />
Ernte in den vielen hochstämmigen<br />
Heidelbeerplantagen sind wir aber viel<br />
zu früh hier. Besonders schön sind die<br />
vielen schmucken Bauern- und Privathäuser,<br />
bei denen das Fachwerk oftmals<br />
mit roten Ziegelmustern ausgemauert<br />
ist. Proportionen, Farbe und Ausführung<br />
sind stimmig und passen in diese Landschaft.<br />
Das Radfahren macht heute weniger<br />
Schwierigkeiten. Vorwärtstreten<br />
funktioniert einwandfrei, das Anhalten,<br />
Absteigen, Aufsteigen und wieder Starten<br />
bedarf allerdings bei manchem „E 1“<br />
Wanderer noch einiger Übung. Wir verbuchen<br />
nur noch einen Grabensturz, gekonnt<br />
abgerollt und abgefangen, alles<br />
ohne Blessuren.<br />
In Fuhrberg liegt unser Hotel direkt am<br />
„E 1“.<br />
Fuhrberg – Müden<br />
Heute wird es ein Tag, der „fremdbestimmten“<br />
Fahrstrecken. Es fängt mit<br />
dem Wirt an, der uns seinen Radweg<br />
nach Celle bescheibt. Der Start ist vielversprechend.<br />
Bei strahlendblauem Himmel,<br />
Sonnenschein, ohne Gegenwind<br />
starten wir auf gutem Weg Richtung<br />
Celle, merken aber bald, dass wir uns<br />
in der km-Entfernung verschätzt haben<br />
und unser 11 Uhr Stadtführungstermin<br />
mit unserer gemütlichen “Rentnerfahrweise“<br />
nur schwer einzuhalten sein wird.<br />
Mehr Gasgeben ist also angesagt. Unsere<br />
Tour-Mannschaft zieht sich daraufhin<br />
wie Kaugummi auseinander. Um die<br />
vereinbarte Stadtführung in Celle zu sichern,<br />
wird ein 2-Mann-Ausreißversuch<br />
gestartet. Der Rest trifft 25 Min. später<br />
am Herzogsschloss ein.<br />
Das Celler Schloss entstand aus einer<br />
Burg der von Herzog Otto zu Braun
lick. bericht<br />
schweig-Lüneburg 1292 gegründeten<br />
Stadt. Es wurde mehrfach umgebaut,<br />
wir erkennen Spätgotik, Renaissance<br />
und Barock. Heute ist das Schloss Residenzmuseum.<br />
Auch die Altstadt von Celle wirkt wie ein<br />
Rundgang durch ein Fachwerk-Museum.<br />
Liebevoll restauriert ist das reich profilierte<br />
und farblich gestaltete Fachwerk<br />
aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Bei<br />
den zwei- bis viergeschossigen Hausfassaden<br />
fällt auf, dass die früheren Bauherren<br />
alle etwas geschummelt haben.<br />
Nach oben versetzen sich die Stockwerke<br />
jeweils um 20 bis 30 cm, das gab<br />
Raumgewinn.<br />
Die Ausfahrt aus Celle ist zunächst<br />
schwierig, wird aber, als wir sicher und<br />
gefahrlos am Gefängnis vorbei gekommen<br />
sind, doch noch gefunden.<br />
Nach einer Doppelfahrt und Umkehr machen<br />
wir Mittagsrast auf dem Gelände<br />
einer Schießanlage. Das „Betreten verboten“<br />
ignorieren wir, in dem wir „fahrend“<br />
unseren Rastplatz besetzen.<br />
Wir sind ziemlich müde, als wir gegen<br />
18 Uhr in der Jugendherberge „Hermann<br />
Löns“ eintreffen. Rechtzeitig, um uns ein<br />
reichhaltiges Abendessen schmecken zu<br />
lassen. Alle Zimmer sind mit Dusche<br />
und WC ausgestattet. Zu zweit haben<br />
wir reichlich Platz in den 4-Bettzimmern.<br />
Abends sitzen wir noch gemütlich bei<br />
einem Glas Rotwein zusammen, welch<br />
ein Wandel in DJH`s. Wir sind stolz auf<br />
die geradelten 60 km.<br />
Müden –Soltau<br />
Mit aller Vorsicht geht Reinhard heute<br />
zu Werke. „Keine Experimente“ ist heute<br />
seine Devise – warum nur?<br />
Strahlend blauer, wolkenloser Himmel<br />
macht gute Laune.<br />
Wir besuchen die Laurentius-Kirche in<br />
Müden, eine typische Heidekirche. Schon<br />
866 soll hier eine Kapelle das heidnische<br />
Thor-Heiligtum ersetzt haben. Der hölzerne,<br />
1590 erbaute, Glockenturm steht<br />
getrennt und mächtige<br />
Pfeiler stützen von außen<br />
die mehrfach erweiterte<br />
Kirche. Der Taufstein von<br />
1350, der bronzene Taufkessel<br />
von 1473 und die<br />
Deckenmalereien aus dem<br />
16. Jahrhundert zeigen die<br />
Ursprünge der heutigen<br />
Kirche.<br />
Die Radwege nach Soltau sind gut ausgeschildert<br />
und auf den breiten asphaltierten<br />
Strecken geht es zügig voran. Die<br />
sandigen Abschnitte am Rande der Heide<br />
sind schwierig zu befahren, teilweise<br />
schieben wir.<br />
Der „Hermann Löns Stein“ liegt heute<br />
etwas vereinsamt. Es ist Werktag. Aber<br />
der Heidedichter, Jäger und Naturfreund<br />
ist trotzdem gegenwärtig. Gedenksteine,<br />
Gasthäuser, Straßen und Plätze, überall<br />
„Lönst“ es. Auch wir versuchen uns zu<br />
erinnern. „Mümmelmann“ und „Der Werwolf“<br />
fallen uns ein, auch die Liedstrophe:<br />
„Die Sommervögel ziehen schon<br />
wieder über Wald und Feld“……..<br />
Auf einer breiten Panzerstraße radeln<br />
wir friedlich Soltau entgegen und erreichen<br />
unser Quartier ganz in der Nähe<br />
der Thermen.<br />
Etwas traurig stellen wir die inzwischen<br />
liebgewonnenen Drahtesel zum Rücktransport<br />
bereit.<br />
Eine 2-stündige Stadtführung durch Soltau,<br />
seine Geschichte und ein gutes<br />
Abendessen im Brauhaus beschließen<br />
die ersten Radfahrversuche auf unserem<br />
„E 1“ Weg.<br />
Ab morgen geht es wie gewohnt auf<br />
Schusters Rappen weiter.<br />
Soltau – Bispingen<br />
Freitag und der 13.! Da kann ein guter<br />
Start nicht gelingen. Wir verlassen unser<br />
Quartier und siehe oben – in der falschen<br />
Richtung!!<br />
Das Positive dabei ist, dass es mir als<br />
Schnäppchenkauf in der Einkaufsmeile<br />
eine schicke Jeansweste einbringt. Als<br />
Gegenleistung nehme ich gerne die 4<br />
extra Kilometer in Kauf. Damit sind alle<br />
Startschwierigkeiten auch schon aufgezählt.<br />
Herrlicher Sonnenschein lockt, die Wege<br />
nicht asphaltiert, oftmals halbschattig<br />
durch Wald und gut durch unser Andreaskreuz<br />
gekennzeichnet. Wir kommen<br />
zu den 3 Quellteichen der Luhequelle,<br />
34<br />
machen kurz Rast, bevor es auf teppichweichem<br />
Trimmpfad die letzten 4 km zur<br />
DJH geht.<br />
Zu zweit in großen Mehrbettzimmern,<br />
ein gutes Nachtessen, Duschen und<br />
frühzeitig liegen wir in unseren Nestern.<br />
24 km machen müde.<br />
Bispingen – Undeloh<br />
Das Gepäcktaxi ist pünktlich.<br />
Die ersten Kilometer viel Asphalt, dann<br />
schattige Waldwege und später auf sandigem<br />
Untergrund in die Heide. Zum ersten<br />
Mal durchqueren wir einen „Friedwald“.<br />
Dies lässt uns darüber nachdenken,<br />
so seine letzte Ruhestätte zu wählen.<br />
Heute ist der wärmste Tag unserer Wanderung,<br />
wir kommen mächtig ins Schwitzen<br />
und nutzen ausgiebig unsere Trinkpausen.<br />
Zur Mittagsrast halten wir auf<br />
einem schönen Aussichtsberg, von dem<br />
wir in den „Totengrund“ <strong>blick</strong>en. Eine<br />
öde, trockene, wasserlose, nur mit<br />
Wacholder bestandene Senke, welche<br />
für die Heidebauern und ihre Schafherden<br />
in früheren Zeiten wirklich ein „toter<br />
Grund“ war. Wir suchen den Schatten<br />
unter Buchen, Eichen und Wacholderbüschen<br />
und haben bis zum „Wilseder<br />
Berg“ nur noch wenige Gehminuten.<br />
Der sandige Weg führt durch herrliche<br />
Heidelandschaft. Niedrige Kiefern, Birken<br />
und Heidekraut wechseln. Da passt<br />
natürlich der Schäfer mit seiner großen<br />
Heidschnuckenherde wie bestellt hinein.<br />
Wir halten einen kurzen Schnack,<br />
bei dem er uns versichert, dass<br />
auch die jetzt noch tief schwarzen<br />
Lämmer richtiges Heidschnuckenfell<br />
bekommen werden.<br />
Wir erklimmen den 169 m hohen<br />
„Wilseder Berg“, den Mount<br />
Everest des Norddeutschen Tieflands<br />
und nehmen den Restweg<br />
nach Undeloh. Lohn für unseren
Sonnenmarsch ist Kaffee und leckerer<br />
Sahnekuchen.<br />
Unser Quartier haben wir in einem edlen<br />
5-Sterne Haus.<br />
Undeloh - Buchholz/Steinbeck<br />
Ich verspreche unserem Senior Herbert,<br />
ihn morgens zu wecken. Seit er aber erzählt<br />
hat, wie er einen Einbrecher mit<br />
einem Schwert vertrieben, später sogar<br />
mit diesem Schwert, welches ständig<br />
unter seinem Bett läge, mutig eine<br />
Stehlampe mit einem einzigen kühnen<br />
Schwertstreich zweigeteilt hat, weiche<br />
ich nach dem Klopfen vorsichtshalber<br />
drei Schritte zurück. Glück gehabt, heute<br />
geht alles ohne Blutvergießen. Die Lacher<br />
aber hat Herbert noch ein paar Tage<br />
auf seiner Seite.<br />
Start um 9 Uhr und gleich bringt uns unser<br />
Andreaskreuz auf einen schattigen<br />
Waldweg. Sandige Heidewege wechseln<br />
mit breiten, dann wieder engen<br />
Waldpfaden. Wohltuend ist der Schatten<br />
des noch dürftig zartgrünen Blätterdachs,<br />
das uns vor der grellen Aprilsonne<br />
schützt. Es ist schon fast sommerlich<br />
warm und heute am Sonntag begegnen<br />
uns Ausflügler zu Fuß, auf dem Fahrrad<br />
oder als herrschaftliche Kutschfahrer.<br />
Über den 129 m hohen „Brunsberg“<br />
und dann einem heftigen Aufstieg aus<br />
der Höllenschlucht endet unsere heutige<br />
Tagesetappe.<br />
Durch öde Vororte fahren wir die letzten<br />
6 km mit dem Taxi nach Buchholz/<br />
Steinbeck.<br />
Buchholz/Steinbeck - Sottorf<br />
Das schöne Wetter hält an, die sandigweichen<br />
und nadelgepolsterten Waldwege<br />
auch. Wir laufen durch dunklen<br />
Fichtenbestand, selten eine Lärche oder<br />
Eiche, fast ganz verschwunden ist die<br />
Birke. Wir verlassen das Flachland, die<br />
„Schwarzen Berge“ lassen uns heute<br />
abwechslungsreich auf- und absteigen.<br />
Mittagsrast auf dem 135 m hohen „Karlstein“,<br />
den ein großer Findling krönt. Danach<br />
lichtet sich der Wald und Sonnenschein<br />
flutet durch Buchenwald. Eine<br />
ganz neue Optik. Gegen 15 Uhr sind wir<br />
in Vahrendorf, werden freundlich empfangen<br />
und finden im schattigen Innenhof<br />
ausgiebig Zeit für Kaffee, Kuchen,<br />
Eisbecher und Radler. Gestärkt geht es<br />
weiter nach Sottorf.<br />
Sottorf - Cranz<br />
Der Wirt fährt uns heute früh in 2 Etappen<br />
wieder in die Nähe des „Karlstein“.<br />
Wir starten auf einer der schönsten und<br />
abwechslungsreichsten Wegstrecke in<br />
dieser Wanderwoche. Die Sonne hat<br />
sich heute hinter den Wolken versteckt,<br />
der Wind ist frisch, aber das hilft, beim<br />
ständig Auf- und Abgehen keine nasse<br />
Stirn zu bekommen. Wie Spinnennetze<br />
breitet sich das Wurzelwerk der<br />
Kiefern, Lärchen und Fichten über unsere<br />
Wanderwege. Bei trockenem Wetter<br />
auch gut und gefahrlos zu belaufen.<br />
Wie in einem Park ziehen sich die weißen<br />
Sandwege durch die bergige Heidelandschaft,<br />
die sich wieder mit Birken<br />
und Kiefern schmückt. Dazwischen liegen<br />
dann, wie zufällig vom Himmel gefallen,<br />
die abgeschliffenen, runden, rötlichen<br />
Granitfelsen aus Südschweden<br />
oder Norwegen. Geschenke der letzten<br />
Eiszeit. Es ist das Naturschutzgebiet<br />
„Fischbeker Heide“.<br />
In der Neuenfelder Backsteinkirche sind<br />
wir von der 1682 – 88 von Arp Schnittger<br />
erbauten Barockorgel beeindruckt.<br />
Leider können wir sie nur optisch bewundern,<br />
Konzerte gibt es hier jeden<br />
Sonntag. Eine große Orgelrestaurierung<br />
steht an, die Kosten hierfür werden sich<br />
im<br />
oberen 7-stelligen Bereich bewegen. Da<br />
muss wohl noch viel gespendet werden.<br />
Nach der Mittagsrast auf großen grünen<br />
Silo-Grasballen, erreichen wir dann<br />
das „Alte Land“ mit seinen Obstplantagen,<br />
soweit das Auge reicht. Weiß blühen<br />
schon die Süßkirschen und Birnen,<br />
zart rosa und noch etwas verschlossen<br />
die Apfelblüten. Alle Bäume sind exakt<br />
beschnitten und ausgerichtet wie Armeesoldaten.<br />
Mit Erreichen von Cranz hat uns aber<br />
plötzlich das reale Leben wieder. Häm-<br />
35<br />
mern, Hupen, Pfeifen - wir sehen die<br />
Lichtbogen der Schweißer, die an den<br />
riesigen rostigen noch halbfertigen<br />
Stahlkolossen arbeiten. Überall bewegen<br />
sich Kräne, Hebebühnen, Gabelstapler,<br />
Lastwagen, dazwischen wie Ameisen,<br />
die vielen Macher. Schrill ertönen Werkssirenen<br />
und 3 Minuten später eilen die<br />
ersten Mitarbeiter zu ihren Autos - Feierabend.<br />
Auf der Werft aber wuselt es weiter….<br />
Wir beziehen unser Quartier in einem<br />
kleinen Fährhaus direkt an der Este. Die<br />
Türdurchgänge sind niedrig, die Betten<br />
kurz, Fährleute müssen früher klein gewesen<br />
sein.<br />
Heimreise<br />
Ausgeschlafen, gut gefrühstückt, gepackt,<br />
die Wanderschuhe haben treu ihren<br />
Dienst getan und verschwinden heute<br />
ungeputzt in der Tasche.<br />
Zum Bus sind es nur wenige Schritte.<br />
Zunächst fahren wir noch einmal durch<br />
die Obstplantagen des „Alten Landes“,<br />
dann sehen wir die Großbaustelle und<br />
Montagehallen für den Airbus 380. Alles<br />
ist massiv eingezäunt und durch Kameras<br />
gesichert. Auf dem Rollfeld stehen<br />
die futuris-tisch anmutenden Transportmaschinen,<br />
welche die vorgefertigten<br />
Einzelteile für diesen Riesenvogel anliefern.<br />
Ein harter Kontrast zu 9 Tagen ruhiger<br />
Heide.<br />
Wir nehmen Abschied, in 6 Stunden<br />
heißt es: <strong>Hanau</strong> Hbf – aussteigen.<br />
Auf ein Neues.
lick. hütte<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte (1920 m) in den Lechtaler Alpen<br />
Koordinaten: Geogr. Breite: 47° 14,989‘ Geogr. Länge: 10° 35,461‘<br />
Kontakt: Werner Kirschner, Piösmes 208, A-6481 St. Leonhard / Pitztal<br />
Telefon Hütte: (+ 43) 664 / 266 91 49,<br />
Internet: www.hanauer-huette.de<br />
Reservierungen können nur telefonisch entgegengenommen werden.<br />
Nächtigung: 38 Betten, 100 Lager sowie ein offener Winterraum mit 12 Lagern<br />
Anreise: Bahnhof: Reutte, Imst; Bushaltestelle: Elmen; Ausgangspunkte: Boden 1357 m<br />
(Gehzeit 2 Std.); Elmen 978 m<br />
(Gehzeit 5,5 Std.); Gramais 1328 m (Gehzeit 4 Std.); Schönwies 771 m (Gehzeit 7 Std.)<br />
Karteninfo: <strong>Alpenverein</strong>skarte Lechtaler Alpen, Parseierspitze Nr. 3/3, 1:25000 und<br />
Lechtaler Alpen, Heiterwand + Muttekopfgebiet Nr. 3/4, 1:25000;<br />
Kompass Wanderkarte Lechtaler Alpen - Hornbachkette Nr. 24, 1:50000<br />
Stützpunkt für Ausbildung und Kurse:<br />
• Klettergärten (auch für Kinder), alpine Routen<br />
• Seminarraum (60 Personen, Beamer, Overheadprojektor, DVD, Video)<br />
Öffnungszeit der Hütte: Mitte Juni bis Anfang Oktober<br />
Nächtigungstarife (alle Preisangaben in Euro - Stand 01. Januar 2011):<br />
Zimmerlager<br />
Lager<br />
Notlager<br />
Erwachsener Junior<br />
(19-25J.)<br />
11,00<br />
7,50<br />
5,00<br />
11,00<br />
6,00<br />
3,00<br />
Jugend<br />
(7-18J.)<br />
8,00<br />
4,00<br />
2,00<br />
Nichtmitglieder entrichten den doppelten Nächtigungstarif.<br />
Sonstige Preise:<br />
Übernachtung im Winterraum: 5,00<br />
Infrastrukturbeitrag: 2,50<br />
Frühstück 7,00<br />
Halbpension 21,00 Frühstück und 3-Gang-Menü,<br />
ohne Nächtigungsgebühr<br />
Bergsteigerverpflegung:<br />
Bergsteigeressen 6,50 Bergsteigergetränk 2,00<br />
1 Liter Teewasser 2,50 incl. Geschirrbereitstellung (2 Tassen)<br />
Materialseilbahnfahrt für Rucksacktransport pro Rucksack: 2,50<br />
Fahrten erfolgen nach Absprache mit dem Hüttenpächter<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Die <strong>Hanau</strong>er Hütte liegt wunderschön<br />
auf dem Parzinnboden in den Lechtaler<br />
Alpen. Sie wurde im Jahre 1897 von der<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> erbaut.<br />
Kinder<br />
(bis 6 J.)<br />
5,00<br />
kostenlos<br />
kostenlos<br />
36<br />
Die Hüttenpächter Petra und<br />
Werner Kirschner freuen sich über<br />
Ihren Besuch.<br />
Wanderführer:<br />
„Wandern und Bergsteigen rund um<br />
die <strong>Hanau</strong>er Hütte“<br />
Der Wanderführer gibt einen hervorragenden<br />
Über<strong>blick</strong> über die schönsten<br />
Wanderungen und Bergtouren rund um<br />
die <strong>Hanau</strong>er Hütte. Ein Kartenausschnitt<br />
zeigt jeweils den Verlauf der Route. Zu jeder<br />
Tour wird der Verlauf des Weges, die<br />
Schwierigkeit und die benötigte Zeit detailliert<br />
beschrieben.<br />
Der 24-seitige farbige Wanderführer ist im<br />
praktischen Format 13 x 18 cm und passt<br />
in jeden Rucksack. Erhältlich ist er für<br />
3 Euro in der Geschäftsstelle und beim<br />
Hüttenwirt.
kurSe und touren der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> iM deutScHen alPenverein<br />
DAV<br />
<strong>Hanau</strong><br />
<strong>blick</strong> p<br />
ausbildung<br />
u n k t
inhalt<br />
Fachübungsleiter der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> - Allgemeine Kursinhalte - Allgemeine Infos<br />
Schnupperkurs Klettern<br />
Grundkurs Klettern Halle<br />
Aufbaukurs Klettern Halle<br />
Aufbaukurs Felsklettern<br />
Vorstiegskurs<br />
Alpines Klettern<br />
Bergwandern<br />
Aufbaukurs Bergsteigen<br />
Hüttentouren<br />
Klettersteige<br />
Eisfallkurse<br />
Hochtouren<br />
Sonderkurse<br />
Anmeldeformular<br />
wichtige hinweise<br />
Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht anders ausgeschrieben, nur die Kosten für die Ausbilder / -innen und die<br />
Organisationsarbeit der <strong>Sektion</strong>. Die Kosten für Fahrt, Bergbahnen, Übernachtung und Verpflegung sind von den Teilnehmern<br />
/ -innen selbst zu tragen.<br />
Bei Kletterkursen im Kletterzentrum Hessen-Homburg sind die Kosten für den Halleneintritt und das Leihmaterial (Gurte,<br />
Schuhe, Karabiner, Sicherungsgerät) in der Kursgebühr enthalten.<br />
Der Betrag in Klammern ist die Kursgebühr für Nichtmitglieder des DAV. Wird ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin im Laufe<br />
des Jahres Mitglied in der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>, wird der Differenzbetrag zur regulären Kursgebühr auf die Aufnahmegebühr angerechnet.<br />
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die Mitglieder der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> sind, zahlen nur die Hälfte der Kursgebühr. Kinder und<br />
Jugendliche bis 18 Jahren, die nicht Mitglied in der <strong>Sektion</strong> sind, zahlen die Kursgebühr, die erwachsene Mitglieder zu entrichten<br />
haben.<br />
Die Kurse und Touren können nur stattfinden, wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, da sonst eine Kostendeckung<br />
seitens der <strong>Sektion</strong> nicht erreicht werden kann.<br />
Aufgrund der Bayrischen Bergschulverordnung können an Ausbildungskursen in Bayern lediglich Mitglieder der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />
des DAV teilnehmen.<br />
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Anmeldeformular.<br />
Die <strong>Sektion</strong> behält sich kurzfristige Orts- oder Terminverschiebungen sowie die Absage des Kurses vor. Dies kann insbesondere<br />
bei Schneemangel, schlechten Wetter- und Eisbedingungen sowie der Erkrankung der Kursleiterin / des Kursleiters vorkommen.<br />
Die Entscheidung trifft die Kursleiterin / der Kursleiter, da sie / er für die Sicherheit der Gruppe verantwortlich ist.<br />
impressum<br />
Herausgeber: <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> e.V.<br />
Layout: Sylvia Labes<br />
Titelbild: Snowboarden im Zillertal (Foto: Sylvia Labes)<br />
Kritik und Anregungen bitte an die Geschäftsstelle:<br />
DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />
Krämerstraße 8<br />
63450 <strong>Hanau</strong><br />
eMail: verwaltung@dav-hanau.de<br />
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fachübungsleiter der sektion<br />
Ein Team qualifizierter Fachübungsleiter ist für unsere <strong>Sektion</strong> auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern aktiv. Für eine Ausweitung<br />
des Ausbildungs- und Tourenprogramms der <strong>Sektion</strong> suchen wir noch kompetente und motivierte Übungsleiter.<br />
Bei Interesse an einer Ausbildung zum Fachübungsleiter oder Wanderleiter, wenden Sie sich bitte an das Ausbildungsreferat<br />
oder an die Geschäftsstelle.<br />
FÜL Bergsteigen<br />
Uwe Brüggmann<br />
Alfred Schneider<br />
Manfred Schwarzmeier<br />
Sven-Olaf Seidel<br />
in Ausbildung:<br />
Bernhard Hombach<br />
Ralf Seibert<br />
FÜL Hochtouren FÜL Ski Alpin<br />
Karl-Heinz Schuster<br />
Michael Walz<br />
allgemeine kursinhalte<br />
Jörg Seiferth<br />
in Ausbildung:<br />
Pit Müller<br />
Kletterbetreuer<br />
Jochen Hiltmann<br />
Bernhard Hombach<br />
Carsten Käsemann<br />
Jörg Mook<br />
Jörg Seiferth<br />
Tobias Wolf<br />
Schnupperkurse Klettern Halle<br />
In diesen 3-stündigen Kursen kann unter fachkundiger Anleitung und Sicherung die Sportart „Klettern“ kennengelernt und ausprobiert<br />
werden. Hierbei stellt sich schnell heraus, ob es den erhofften Spaß macht und ob bei einem darauf aufbauenden<br />
Grundkurs das Klettern sowie das Sichern erlernt werden soll. Geeignet für Kinder ab 6 Jahre.<br />
Grundkurse Klettern Halle<br />
Ziel des Grundkurses ist im Wesentlichen, die sicherheitstechnische Handhabung der Ausrüstung zu erlernen. Hier werden Knoten,<br />
Anseilen und Sichern ebenso vermittelt wie elementare Klettertechniken. In diesem 9-stündigen Kurs werden sportartspezifische<br />
Bewegungsprinzipien und -grundlagen erarbeitet und einstudiert. Als Abschluß des Kurses erfolgt die Prüfung zum DAV<br />
- Kletterschein Toprope.<br />
Aufbaukurse Klettern Halle<br />
Ziele der 9stündigen Aufbaukurse sind, das in den Grundkursen Erlernte zu festigen und zu verbessern, die Erweiterung der<br />
Kenntnisse und das Verfeinern sportartspezifischer Bewegungsprinzipien. Voraussetzung für den Aufbaukurs ist das Beherrschen<br />
der Lehrinhalte eines Grundkurses sowie das sichere Klettern im 4. Grad im Toprope<br />
Vorstiegskurse Klettern Halle<br />
Ziel ist das Erlernen des Vorstiegs sowie der damit verbundenen Sicherungstechnik. Im 9stündigen Kurs lernen die Teilnehmer<br />
das Klippen, die Seilhandhabung und -führung sowie Spotten und das Vorstiegssichern. Vorausetzungen für diese Kurse sind<br />
der Lerninhalt eines Grundkurses sowie das sichere Klettern im 5. Grad im Toprope. Als Abschluß erfolgt die Prüfung zum DAV<br />
- Kletterschein Vorstieg.<br />
Kurse im Mittelgebirge und im alpinen Bereich<br />
Hier wird individuell auf verschiedene Klettertechniken sowie auf bergspezifische und alpine Gefahren eingegangen. Ebenfalls<br />
spielt die Ökologie sowie der Natur- und Umweltschutz bei diesen Kursen eine große Rolle. Genaueres erfahren Sie bei den entsprechenden<br />
Kursausschreibungen. Vorausetzungen für diese Kurse sind in den Auschreibungstexten ersichtlich.<br />
allgemeine infos<br />
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Trainer C<br />
Breitensport<br />
Oliver Kehrein<br />
Helmuth Knie<br />
Wanderleiter<br />
Vera Bodenburg<br />
Pit Müller<br />
Reinhard Strasser<br />
Sollten Sie im Ausbildungsprogramm nicht den richtigen Kurs gefunden haben oder sind die ausgeschriebenen Termine für Sie<br />
nicht möglich, dann fragen Sie in der Geschäftsstelle nach Alternativen. Falls möglich, werden wir Ihnen dann weitere Kursangebote<br />
machen, damit die Wartezeit auf Ihren Wunschkurs möglichst kurz bleibt.<br />
Abhängig von der Verfügbarkeit unserer Ausbilder können wir evtl. zusätzliche Kurse im Laufe des Jahres anbieten.<br />
Bitte informieren Sie sich dazu entweder in der Geschäftsstelle oder im Internet.<br />
Tipp: Je früher Sie sich zu einem Kurs anmelden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Ihrem Wunschtermin<br />
auch teilnehmen können.
schnupperkurs klettern<br />
Schnupperkurs Klettern<br />
Ziele: Die Sportart Klettern kennen<br />
lernen<br />
Kurs: Schnupperkurs Klettern für Kinder<br />
Termin: 19.02.2011 05.03.2011 28.05.2011 22.10.2011<br />
Uhrzeit: 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Ralf Seibert Carsten<br />
Käsemann<br />
Inhalte: Der Kurs vermittelt erste<br />
Ein<strong>blick</strong>e in Kletter- und Sicherungstechniken<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Manfred<br />
Schwarzmeier<br />
Teilnehmerzahl: 8 8 8 8<br />
40<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Manfred<br />
Schwarzmeier<br />
Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 21.12.2010 05.02.2011 20.04.2011 20.08.2011<br />
Kurs: Schnupperkurs Klettern<br />
für Erwachsene<br />
Schnupperkurs<br />
Klettern Outdoor<br />
Termin: 15.01.2011 12.11.2011 07.05.2011<br />
Uhrzeit: 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 9 - 12 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Carsten<br />
Käsemann<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Eschbacher<br />
Klippen (Taunus)<br />
Ralf Seibert Alfred Schneider<br />
Teilnehmerzahl: 8 8 7 - 14<br />
Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 15.12.2010 10.10.2011 15.04.2011<br />
Voraussetzungen: keine
grundkurs klettern halle<br />
Grundkurs Klettern Halle<br />
Ziele: Dieser Kurs vermittelt die<br />
elementaren Grundlagen der Kletter-<br />
und Sicherheitstechnik für das Klettern<br />
in der Halle.<br />
Kurs: Grundkurs Klettern Halle<br />
Inhalte: Knotenkunde; Sicherungstechnik;<br />
Seilhandhabung; Bewegungsschulung;<br />
Ausrüstungs- und<br />
Materialkunde<br />
Termin: 04. + 05.02.2011 13. + 14.05.2011 02. + 03.09.2011 04. + 05.11.2011<br />
Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Bernhard<br />
Hombach<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Pit Müller Bernhard<br />
Hombach<br />
Teilnehmerzahl: 8 8 8 8<br />
41<br />
Der Kurs beinhaltet die Abnahme<br />
des DAV-Kletterscheins Toprope.<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Carsten<br />
Käsemann<br />
Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 04.01.2011 13.04.2011 02.08.2011 04.10.2011<br />
aufbaukurs klettern halle<br />
Aufbaukurs Klettern Halle<br />
Ziele: Leistungssteigerung der Kletter-<br />
und Sicherungstechnik, Körpertechnik,<br />
Ausrüstung und Materialkunde, neue<br />
Sicherungsgeräte<br />
Inhalte: Eindrehen, dynamisches<br />
Klettern, Piaztechnik, individuelles<br />
Verbessern der eigenen Klettertechnik<br />
Voraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik<br />
und sicheres Klettern<br />
im IV. Grad Toprope<br />
Kurs: Aufbaukurs Klettern Halle<br />
Termin: 11. + 12.03.2011 28. + 29.10.2011<br />
Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Bernhard Hombach Bernhard Hombach<br />
Teilnehmerzahl: 8 8<br />
Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 10.02.2011 14.09.2011
aufbaukurs felsklettern<br />
Aufbaukurs Felsklettern<br />
Ziele: Selbstständiges Klettern im Vorstieg<br />
ab 3. Grad (je nach persönlichem<br />
Können)<br />
Inhalte: Routenwahl, Klettertechniken,<br />
Techniktraining, Sicherungstechnik,<br />
Abklettern, Taktik, Ausrüstungs- und<br />
Materialkunde<br />
Voraussetzungen: Grundkurs Klettern<br />
mit Vorstiegsschein, sicheres Klettern<br />
im IV. - V.-Grad im Vorstieg/Halle<br />
Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />
Kursleiter<br />
Vorbesprechung: Anfang April 2011<br />
vorstiegskurs<br />
Vorstiegskurs mit Vorstiegsschein<br />
Ziele: Vorstieg erlernen<br />
Inhalte: Klippen, Klippposition, Sturztraining,<br />
Prüfung zum Vorstiegsschein<br />
Voraussetzungen: Kenntnisse der<br />
Sicherungstechnik und sicheres Klettern<br />
im V. Grad Toprope<br />
Der Kurs beinhaltet die Abnahme des<br />
DAV-Kletterscheins Vorstieg.<br />
alpines klettern<br />
Grundkurs Alpines Klettern<br />
Ziele: Einführung in das alpine Klettern,<br />
selbstständige Durchführung von<br />
alpinen Klettertouren bis zum<br />
3. Schwierigkeitsgrad, Begehen von<br />
leichten Klettersteigen<br />
Inhalte: Tourenplanung und Vorbereitung,<br />
Gehen in weglosem Gelände,<br />
Sicherungstechniken, Standplatzbau,<br />
Klettern im 3. Schwierigkeitsgrad,<br />
Orientierung, Material- und Wetterkunde,<br />
alpine Gefahren, Naturschutz<br />
Voraussetzungen: Grundkurs Klettern,<br />
Kondition für tägliche Touren bis<br />
zu 6 Stunden<br />
Kurs: Aufbaukurs<br />
Felsklettern<br />
Termin: 08. - 10.04.2011<br />
Ort: Fränkische Schweiz<br />
Kursleiter: Michael Walz und<br />
Tobias Wolf<br />
Teilnehmerzahl: 6 - 8<br />
Kursgebühr: 60 Euro (75 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 01.03.2011<br />
Kurs: Vorstiegskurs mit Vorstiegsschein<br />
Termin: 28. + 29.01.2011 29. + 30.04.2011 25. + 26.11.2011<br />
Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
42<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Jochen Hiltmann Bernhard Hombach Bernhard Hombach<br />
Teilnehmerzahl: 8 8 8<br />
Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 20.02.2011 20.03.2011 20.10.2011<br />
Kurs: Grundkurs Alpines Klettern<br />
Termin: 24. - 28.08.2011<br />
Ort: <strong>Hanau</strong>er Hütte (Lechtaler Alpen)<br />
Kursleiter: Bernhard Hombach<br />
Sven-Olaf Seidel<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 6<br />
Kursgebühr: 160 Euro (190 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 26.06.2011<br />
Kosten für Ü/HP +<br />
Materialtransport:<br />
ca. 150 Euro
ergwandern<br />
Grundkurs Bergwandern<br />
Kann ich auf den gestrichelten oder gar den gepunkteten Wegen<br />
wandern? Wie muss ich eine Karte lesen? Was sagt der<br />
Wetterbericht? Was heißt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit?<br />
Kann ich meine Höhenangst überwinden? Diese und ähnliche<br />
Fragen haben sich wohl jedem gestellt, der in den Alpen<br />
wandert. Wir werden von der Hütte aus vier Touren unternehmen<br />
und Theorie und Praxis direkt verbinden.<br />
Voraussetzungen: Kondition für tägliche Touren bis<br />
6 Stunden und ca. 600 Höhenmeter.<br />
aufbaukurs bergsteigen<br />
Aufbaukurs Bergsteigen<br />
Ziel: Selbstständige Planung und Begehung von Bergtouren<br />
mit einfachen bis mittelschweren Klettersteigen. Sicheres<br />
Bewegen im weglosen Gelände bis UIAA II.<br />
Inhalte: Bergsteigen auf anspruchsvollen Höhenwegen,<br />
Gehen im weglosen Gelände (Grashänge, Geröll, Schrofen),<br />
Seil- und Sicherungstechniken, Vertiefung Sicherungstechnik<br />
an Klettersteigen, Tourenplanung, Orientierung, Umweltbildung,<br />
Alpine Gefahren<br />
Tourenmöglichkeiten: Tajakante – Klettersteig (Vorderer<br />
Tajakopf D/E), Seebenklettersteig (Sportklettersteig D/E),<br />
Ehrwalder Sonnenspitze ( I – II ), Hinterer Tajakopf (Coburger<br />
Steig), Drachenkopf<br />
Voraussetzungen: Kenntnisse aus einem Grundkurs Bergsteigen;<br />
Erfahrung in der Begehung einfacher Klettersteige<br />
(A/B/C – Kategorie); Kondition für Tagestouren mit einer<br />
Länge von 6 – 8 Stunden und einer Höhendifferenz von<br />
1000m (Auf- und Abstieg)<br />
43<br />
Kurs: Grundkurs Bergwandern<br />
Termin: 23. - 26.06.2011<br />
Ort: Schwarzwasserhütte<br />
(Kleinwalsertal)<br />
Kursleiter: Pit Müller<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 6<br />
Kursgebühr: 80 Euro (100 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 01.05.2011<br />
Kosten für Ü/HP: ca. 120 - 150 Euro<br />
Kurs: Aufbaukurs Bergsteigen<br />
Termin: 27. - 30.08.2011<br />
Vortreffen 12.08.2011<br />
Ort: Coburger Hütte / Ehrwald<br />
Tirol<br />
Kursleiter: Ralf Seibert<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 8<br />
Kursgebühr: 140 Euro (170 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 29.07.2011<br />
Kosten für Ü/HP: ca. 120 - 150 Euro
hüttentouren<br />
Karwendel / Höhenweg<br />
1. Tag: Startort Scharnitz Bahnhof (964 m). Wir wandern gemütlich die junge Isar entlang, am Isarursprung vorbei, zum<br />
Hallerangerhaus/DAV (1768m).<br />
2. Tag: Vom Hallerangerhaus zum Lafatscher Joch (2081 m), über den Wilde-Bande-Steig zum Stempeljoch (2215 m) und<br />
Pfeishütte/DAV (1911 m).<br />
3. Tag: Goetheweg zum Hafelekarhaus (2269 m) (evtl. Übernachtung in Innsbruck) oder den Gleischerbach entlang zur<br />
Möslealm (1262 m).<br />
4. Tag: Zum Solsteinhaus (1806 m) über Frau Hitt oder das Großkristental hinauf.<br />
5. Tag: nach Absprache. Verschiedene Varianten, je nach Wetter und Gruppe.<br />
Anspruch: Rucksackwanderung<br />
Voraussetzungen: Kondition für tägliche Touren 6 – 8 Stunden (mäßiges Tempo) u. ca. 600–800 Hm, Trittsicherheit,<br />
Schwindelfreiheit (nicht extrem)<br />
Verwallrunde<br />
Die Verwallgruppe liegt im westlichen Teil der Ostalpen, südlich von Tirol und Voralrberg. Auf dieser Rundtour werden folgende<br />
Etappen zurückgelegt und auf den jeweiligen Hütten übernachtet:<br />
Anreise nach Pettneu und Aufstieg zur Edmund-Graf-Hütte – Niederelbe Hütte – Darmstädter Hütte – Konstanzer Hütte –<br />
Kaltenberger Hütte – Abstieg nach St. Christoph und Rückkehr per Bus nach Pettneu.<br />
Profil: Auf den einzelnen Abschnitten wird man mit zum Teil schwierigen Wegabschnitten über lockeres Geröll, steilen Schnee-<br />
und Eisfeldern sowie steilen Passagen mit Seilsicherungen und Wegen an tiefen Abgründen konfrontiert. Schwindelfreiheit,<br />
Trittsicherheit sowie eine gute Kondition sind unumgänglich. Die Wege der Verwall-Runde gelten fast alle als hochalpine<br />
Steige mit Höhenunterschieden von 500 - 1000m jeweils in Auf- und Abstieg.<br />
Voraussetzungen: Erfahrung im alpinen Gelände, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für Gehzeiten bis zu 7 Std.<br />
zusätzliche Kosten: Individuelle An- und Abreise (nach Möglichkeit Fahrtgemeinschaften bilden),<br />
(Zimmer-)Lager auf den Hütten: ca. 9,50 - 13 Euro pro Person/Nacht, Frühstück: ca. 6 - 10 Euro/pro Person/Tag,<br />
Abendessen à la carte, Halbpension (3-Gang Menu) möglich, Duschen nur auf der Konstanzer Hütte vorhanden und gegen<br />
Gebühr, sonst oft nur Kaltwasser Waschgelegenheit!<br />
Stubaier Höhenweg (Ost)<br />
Die Stubaier Alpen südlich von Innsbruck bestechen durch Ihre vielseitige und wilde Hochgebirgslandschaft. Schroffe Grate<br />
und Kämme, zahlreiche Gipfelmöglichkeiten „auf dem Weg“, grüne Täler, eiszeitliche Hochmoore, bezaubernde Bergseen und<br />
nicht zu vergessen die faszinierende Gletscherlandschaft begleiten uns auf dieser 6-tägigen Hüttenwanderung.<br />
Die Route zählt zu den Klassikern unter den Höhenwegen und bietet einen Höhenunterschied von knapp 8.000 Höhenmetern.<br />
Insgesamt legt man auf der kompletten Runde eine Strecke von über 100 km zurück. Wir nehmen auf unserer Tour den Süd-<br />
Ost Teil des Höhenweges in Angriff. (Die letzten 3 Etappen werden nicht gegangen!)<br />
Start ist in Neustift, Stubaital mit dem Aufstieg zur Innsbrucker Hütte. Übernachtet wird außerdem auf der Bremer Hütte,<br />
Nürnberger Hütte sowie auf der Sulzenau Hütte. Von dort erfolgt dann der Übergang zur Dresdner Hütte und der Abstieg zur<br />
Mutterbergalm. Rückfahrt ab hier mit dem Bus nach Neustift.<br />
Profil: Der Weg führt fast ausnahmslos durch alpines und hochalpines Gelände auf einer Höhe zwischen 2000 und 3000 m<br />
und ist teilweise mit Drahtseilen und Stahlbügel versichert, ohne jedoch Gletscher zu berühren.<br />
Anforderungen: Absolute Trittsicherheit, Erfahrung im alpinen Gelände, Schwindelfreiheit und Kondition für Gehzeiten bis zu<br />
8 Stunden.<br />
zusätzliche Kosten: Individuelle An- und Abreise (nach Möglichkeit Fahrtgemeinschaften bilden),<br />
(Zimmer-)Lager auf den Hütten: ca. 9,50 - 13 Euro pro Person/Nacht, Frühstück: ca. 8 - 10 Euro/pro Person/Tag,<br />
Abendessen und Getränke à la carte, Halbpension möglich, Duschen gegen Gebühr vorhanden.<br />
44
Tour: Karwendel Höhenweg Verwallrunde Stubaier Höhenweg<br />
(Ost)<br />
Termin: 27.06. – 01.07.2010 23. - 28.07.2010 01. - 05.08.2011<br />
Übernachtung: siehe Ausschreibung siehe Ausschreibung siehe Ausschreibung<br />
Kursleiter: Pit Müller Vera Bodenburg Vera Bodenburg<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 6 4 - 7 4 - 7<br />
Kursgebühr: 90 Euro (110 Euro) 120 Euro (140 Euro) 120 Euro (140 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 01.05.2011 01.06.2011 15.06.2011<br />
Kosten für Ü/HP: ca. 150 - 200 Euro siehe Ausschreibung siehe Ausschreibung<br />
klettersteige<br />
Grundkurs Klettersteig<br />
Ziele: sicheres Begehen von mittelschweren<br />
Klettersteigen, Rückkkzug am<br />
Klettersteig<br />
Inhalte: Sicherungstechnik, Materialkunde,<br />
Bewegungsschulung und theoretische<br />
Themen. Besondere Aufmerksamkeit<br />
wird dem Rückzug am Klettersteig<br />
gelegt.<br />
Voraussetzungen: Sicheres Bewegen<br />
in alpinem Gelände<br />
Kurs: Grundkurs Klettersteig Mittelschwere Klettersteige<br />
in den Dolomiten<br />
45<br />
Schwere Klettersteige in<br />
den Dolomiten<br />
Termin: 02. - 05.06.2011 03. - 10.09.2011 10. - 17.09.2011<br />
Ort: Kaiserslauterer Hütte<br />
+ 1 Tag Klettersteig Hainstadt<br />
Mittelschwere Klettersteige in den<br />
Dolomiten<br />
Von St. Christina im Herzen der Dolomiten<br />
werden Tagestouren mit leichtem<br />
Rucksack unternommen. Zur Auswahl<br />
stehen verschiedene Klettersteige mittlerer<br />
Schwierigkeit, z.B. Sass Songher,<br />
Sass Rigais, Oskar-Schuster-Ssteig oder<br />
der Col Rodella-Klettersteig.<br />
Inhalte: Erarbeiten und Planung einer<br />
eigenen Tour anhand von angegebenen<br />
Unterlagen, die dann vor Ort selbstständig<br />
unter Aufsicht geführt werden.<br />
Voraussetzungen: Alpine Klettersteigerfahrung<br />
auf leichten Klettersteigen<br />
oder ein Klettersteiggrundkurs, Trittsicherheit,<br />
Schwindelfreiheit, Kondition<br />
für Touren bis zu 8 Stunden<br />
Grödner Tal (Dolomiten)<br />
+ 1 Tag Klettersteig Hainstadt<br />
Grödner Tal (Dolomiten)<br />
+ 1 Tag Klettersteig Hainstadt<br />
Kursleiter: Alfred Schneider Alfred Schneider Alfred Schneider<br />
Teilnehmerzahl: 7 - 14 4 - 8 4<br />
Kursgebühr: 70 Euro (85 Euro) 180 Euro (215 Euro) 180 Euro (215 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 01.05.2011 15.07.2011 15.07.2011<br />
Schwere Klettersteige in den<br />
Dolomiten<br />
Die Dolomiten sind für Klettersteigfans<br />
ein Paradies. Die steilen Zacken und<br />
Zinnen durchziehen eine Reihe von<br />
Eisenwege. Je nach Wetter stehen so<br />
bekannte Klettersteige wie der<br />
Tomaselli Klettersteig, Via Ferrata dei<br />
Finanzieri, Pößnecker Klettersteig oder<br />
der neue Col dei Bos Klettersteig zur<br />
Verfügung.<br />
Inhalte: Erarbeiten und Planung einer<br />
eigenen Tour anhand von angegebenen<br />
Unterlagen, die dann vor Ort selbstständig<br />
unter Aufsicht geführt werdenk<br />
Voraussetzungen: Alpine Klettersteigerfahrung<br />
auf schweren Klettersteigen<br />
oder Klettersteigaufbaukurs, Trittsicherheit,<br />
Schwindelfreiheit, Kondition für<br />
Touren bis zu 8 Stunden<br />
Übernachtungskosten: ca. 300 Euro (incl. Seilbahn) ca. 300 Euro (incl. Seilbahn)
eisfallkurs<br />
Grundkurs Eisfallklettern<br />
Ziele: Einführung in das Klettern an<br />
leichten Eisfällen im Toprope<br />
Inhalte: Umgang mit Eisgeräten,<br />
Setzen von Eisschrauben, Klettern im<br />
Toprope und Nachstieg, Einführung<br />
Standplatzbau, Risikomanagement,<br />
Materialkunde, Naturschutz<br />
Voraussetzungen: Grundkurs Klettern<br />
im Fels, empfohlen wird ein Aufbaukurs<br />
Klettern oder vergleichbare Kenntnisse<br />
Sonstiges: Die Kursgebühr beinhaltet<br />
nur den Kurs. Übernachtung, An- und<br />
Abreise, Materialbeschaffung (Eisgeräte<br />
und Steigeisen) wird nicht gestellt.<br />
Auf Anfrage kann Material über Kursleiter<br />
ausgeliehen werden.<br />
Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />
Kursleiter<br />
Vorbesprechung: Anfang Januar<br />
2011, Termin wird mit Versendung der<br />
Ausrüstungsliste mitgeteilt.<br />
Kurs: Grundkurs Eisfallklettern Aufbaukurs Eisfallklettern<br />
Termin: 21. - 24.01.2011 12. + 13.02.2011<br />
(Anreise am Vorabend)<br />
Ort: Averstal (Schweiz) je nach Eisbedingungen<br />
(Österreich oder Schweiz)<br />
Kursleiter: Michael Walz Michael Walz<br />
Teilnehmerzahl: 4 - 5 4 - 5<br />
Kursgebühr: 110 Euro (130 Euro) 90 Euro (110 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 08.01.2011 08.01.2011<br />
Übernachtungskosten: lagen bei Redaktionschluss noch nicht vor<br />
skikurse<br />
Aufbaukurs Eisfallklettern<br />
Ziele: Begehen von Eisfällen leichter<br />
bis mittlerer Schwierigkeit im Vorstieg<br />
Inhalte: Eisklettertechniken, Setzen<br />
von Eisschrauben und Standplatzbau<br />
aus der Kletterposition, Rückzugsmöglichkeiten,<br />
Gehen in Seilschaften,<br />
Riskomanagement, Materialkunde,<br />
Naturschutz<br />
Voraussetzungen: Grundkurs Eisfallklettern,<br />
Beherrschung V. - VI. Grad<br />
Vorstieg<br />
Sonstiges: Die Kursgebühr beinhaltet<br />
nur den Kurs. Übernachtung, An- und<br />
Abreise, Materialbeschaffung (Eisgeräte<br />
und Steigeisen) wird nicht gestellt.<br />
Auf Anfrage kann Material über Kursleiter<br />
ausgeliehen werden.<br />
Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />
Kursleiter<br />
Vorbesprechung: Mitte Januar 2011,<br />
Termin wird mit Versendung der Ausrüstungsliste<br />
mitgeteilt.<br />
Im Rahmen der <strong>Sektion</strong>sfahrt zur Rudolfshütte (April 2011) und der Skiwoche im Pitztal (Januar 2011) finden<br />
Grund-, Aufbau- und Fortgeschrittenenkurse statt. Die Inhalte der Kurse und die Organisation in den Kursen wird<br />
derzeit überarbeitet und bis Mitte Dezember 2010 abgeschossen sein. Die Neuigkeiten werden dann auf unserer<br />
Homepage www.dav-hanau.de unter der Rubrik Ausbildung zu finden sein.<br />
46
hochtouren<br />
Grundkurs Hochtouren<br />
Inhalte: Gehen in Firn und Schnee,<br />
Gehen mit Steigeisen, Pickeltechnik,<br />
Sturzübungen im Firn, Spaltenbergung<br />
Voraussetzungen: Kenntnisse eines<br />
Grundkurses Bergsteigen ung ggf. eines<br />
Grundkurses Klettern, gute Kondition<br />
Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />
Tourenleiter<br />
Vorbesprechung: Mai 2011 (nach Absprache<br />
mit dem Tourenleiter) incl.<br />
Theorieunterricht und Materialkunde<br />
Aufbaukurs Hochtouren<br />
für Fortgeschrittene<br />
Inhalte: Wiederholung der relevanten<br />
Knoten, Spaltenbergung (Lose Rolle,<br />
Selbstrettung), Orientierung, Standplatzbau<br />
Eis, Taktik im mittelschweren<br />
Hochtourengelände, Seilschaft am gleitenden<br />
Seil, Ökologie<br />
Voraussetzungen: Dieser Kurs ist gedacht<br />
als Fortbildung für Absolventen<br />
eines Hochtouren-Grundkurses und mit<br />
Erfahrung im alpinen Gelände. Die gängigen<br />
Sicherungsmethoden sollten bekannt<br />
sein und ein Gelände im Eis bis<br />
40° und im Fels bis UIAA 4. Grad sicher<br />
beherrscht werden. Die Gehzeiten werden<br />
im Aufstieg bei bis zu 5 Std. liegen!<br />
Teamfähigkeit und Flexibilität sind erwünscht!<br />
Der Tourenleiter behält sich<br />
vor, unter Umständen einen Tourenbericht<br />
bzw. eine Vorlage über einen absolvierten<br />
Grundkurs einzufordern.<br />
Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />
Tourenleiter<br />
Vorbesprechung: Juli 2011 (nach Absprache<br />
mit dem Tourenleiter) incl.<br />
Theorieunterricht und Materialkunde<br />
Kurs: Grundkurs Hochtouren Aufbaukurs Hochtouren<br />
für Fortgeschrittene<br />
47<br />
Hochtour in den Schweizer<br />
Bergen<br />
Termin: 22. - 26.06.2011 11. - 14.08.2011 21. - 28.08.2011<br />
Ort: Wiesbadener Hütte (Silvretta) Saastal a. d. Walliser 4000ern<br />
(Übernachtung in SAC-Hütten)<br />
Gelmerhütte und Trifthütte<br />
(Zentralschweiz)<br />
Kursleiter: Michael Walz Michael Walz Karl-Heinz Schuster und<br />
Stephan Weinbruch (<strong>Sektion</strong> Ffm)<br />
Teilnehmerzahl: 7 - 5 3 - 4 max. 4<br />
(weitere Teiln. von <strong>Sektion</strong> Ffm)<br />
Kursgebühr: 100 Euro (120 Euro) 120 Euro (140 Euro) 160 Euro (180 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 01.04.2011 01.04.2011 08.06.2011<br />
Hochtour in den Schweizer Bergen<br />
Ziel: Selbstständige Durchführung von<br />
Hochtouren<br />
Inhalte: Steigeisengehen, Orientierung,<br />
Wetterkunde, Umgang mit dem<br />
Pickel, Tourenplanung, Spaltenbergung<br />
Mögliche Touren: Ofenhoren, Steinhüshorn,<br />
Dammastock, Eggstock,<br />
Diechterhorn, Hinter Tierberg<br />
Voraussetzungen: Grundkenntnisse<br />
im Steigeisengehen, Kondition für Touren<br />
bis max. 10 Stunden, 1. Grad im<br />
Auf- und Abstieg<br />
Ausrüstung: Ausrüstungsliste über<br />
Tourenleiter<br />
sonstige Kosten: ca. 250 Euro (Ü/HP) ca. 200 CHF (Ü/HP) ca. 60 SFr/Tag (HP)<br />
ca. 30 SFr Liftkosten
sonderkurse<br />
Schweizer Flaschenzug<br />
Ziel: Selbstständiger Aufbau eines<br />
Schweizer Flaschenzugs<br />
Inhalte: HMS, Schleifknoten, Achter,<br />
Prusik, Rücklaufsperre<br />
Voraussetzungen: Beherrschen von<br />
HMS, Achter, Sackstich<br />
Ausrüstung: Liste über Kursleiter<br />
Behelfsmäßige Bergrettung<br />
Ziele: Erlernen von mindestens zwei<br />
Rettungsmethoden<br />
Inhalte: HMS, Achter, Prusik,<br />
Sackstich, Seilverlängerung<br />
Voraussetzungen: Beherrschen von<br />
HMS, Achter, Sackstich, Prusik<br />
Kurs: Schweizer<br />
Flaschenzug<br />
Behelfsmäßige<br />
Bergrettung<br />
48<br />
Notfalltraining „Berg“<br />
Sommer<br />
Notfalltraining „Berg“<br />
Winter<br />
Termin: 12.03.2011 13.03.2011 13. + 14.05.2011 28. + 29.10.2011<br />
Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 17 Uhr<br />
Ort: nähere Umgebung o.<br />
Kletterzentrum Hessen-<br />
Homburg<br />
Notfalltraining „Berg“<br />
Schwerpunkt Sommer<br />
Notfallsituationen am Berg stellen besondere<br />
Anforderungen an das eigene<br />
Können im Bereich der Ersten Hilfe<br />
und an das Wissen um die grundlegenden<br />
Rettungstechniken im unwegsamen<br />
Gelände.<br />
Ziel: Dieses Training soll Euch hierfür<br />
das nötige (praktische) Wissen vermitteln<br />
bzw. die Möglichkeiten geben,<br />
Eure diesbezüglichen (Vor-)Kenntnisse<br />
mit den aktuellen Standards abzugleichen,<br />
um fit für den anstehenden Bergsommer<br />
zu sein.<br />
Inhalte: Lebensbedrohliche Situationen<br />
frühzeitig erkennen und richtig<br />
einschätzen. Durchführung lebensrettender<br />
Sofortmaßnahmen. Behelfsmäßige<br />
Versorgung von Blutungen und<br />
Knochenbrüchen. Rettung aus unwegsamem<br />
Gelände. Behelfsmäßige Rettung<br />
im Steil-/Klettergelände. Einweisung<br />
von (Rettungs-)Hubschraubern.<br />
Tipps für die Zusammenstellung einer<br />
zweckmäßigen Notfallausrüstung.<br />
Voraussetzungen: Interesse an der<br />
Thematik. Grundkenntnisse im Umgang<br />
mit „Seil und Karabiner“ von Vorteil<br />
aber nicht unbedingt erforderlich.<br />
nähere Umgebung o.<br />
Kletterzentrum Hessen-<br />
Homburg<br />
Notfalltraining „Berg“<br />
Schwerpunkt Winter<br />
Wasserturm Gelnhausen und<br />
Saienstein (Nähe Eschbacher<br />
Klippen/Taunus)<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 17 Uhr<br />
Wasserturm Gelnhausen<br />
und<br />
<strong>Hanau</strong>-Wilhelmsbad<br />
Kursleiter: Karl-Heinz Schuster Karl-Heinz Schuster Ralf Seibert Ralf Seibert<br />
Teilnehmerzahl: 6 6 4 - 8 4 - 8<br />
Notfallsituationen am Berg stellen besondere<br />
Anforderungen an das eigene<br />
Können im Bereich der Ersten Hilfe<br />
und an das Wissen um die grundlegenden<br />
Rettungstechniken im unwegsamen<br />
Gelände.<br />
Ziel: Dieses Training soll Euch hierfür<br />
das nötige (praktische) Wissen vermitteln<br />
bzw. die Möglichkeiten geben,<br />
Eure diesbezüglichen (Vor-)Kenntnisse<br />
mit den aktuellen Standards abzugleichen,<br />
um fit für den anstehenden Bergwinter<br />
zu sein.<br />
Inhalte: Lebensbedrohliche Situationen<br />
frühzeitig erkennen und richtig<br />
einschätzen. Durchführung lebensrettender<br />
Sofortmaßnahmen. Typischer<br />
Notfallbilder im Winter (Unterkühlung,<br />
Erfrierung). Selbst- und Kameradenrettung<br />
nach Spaltensturz. Tipps für die<br />
Zusammenstellung einer zweckmäßigen<br />
Notfallausrüstung.<br />
Voraussetzungen: Interesse an der<br />
Thematik, Grundkenntnisse im Umgang<br />
mit „Seil und Karabiner“ mit Fokus auf<br />
einfache Gletscherbegehungen.<br />
Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro) 35 Euro (40 Euro) 35 Euro (40 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 21.02.2011 21.02.2011 17.04.2011 30.09.2011
anmeldeformular<br />
Für Ausbildungskurse, Führungstouren und <strong>Sektion</strong>sfahrten<br />
Bitte kopieren und einsenden an:<br />
DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />
Postfach 1321<br />
63403 <strong>Hanau</strong><br />
Anmeldung für Veranstaltungen der <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />
Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:<br />
Kursbezeichnung:<br />
Name:<br />
Ehegatte:<br />
Kinder:<br />
Kinder:<br />
Straße:<br />
Tel.:<br />
eMail:<br />
49<br />
Geschäftsstelle:<br />
DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />
Krämerstraße 8<br />
63450 <strong>Hanau</strong><br />
Tel.: 06181/257071 - Fax: 06181/5080017<br />
eMail: verwaltung@dav-hanau.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />
Kontonr.: 20784 BLZ: 50650023<br />
Termin:<br />
Einverständniserklärung<br />
Die Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.<br />
Datum: Unterschrift:<br />
PLZ, Ort:<br />
Geburtsdatum:<br />
Geburtsdatum:<br />
Geburtsdatum:<br />
Geburtsdatum:<br />
(bei Minderjährigen Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten)<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich ermächtige hiermit den DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>, die Kursgebühr/Anzahlung für die oben genannte Veranstaltung zu Lasten meines<br />
Kontos mittels Lastschrift einzuziehen.<br />
Kontoinhaber/-in: Kontonr.:<br />
Name des Kreditinstituts: BLZ:<br />
Datum: Unterschrift des Kontoinhabers/-in:<br />
Teilnahmebedingungen<br />
1. Anmeldung: Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder und Nichtmitglieder, die die in den Ausschreibungen genannten Voraussetzungen erfüllen. Wir empfehlen<br />
allerdings eine Mitgliedschaft, da nur für AV-Mitglieder Versicherungsschutz besteht und erhebliche Ermäßigungen auf Hütten gelten. Die Anmeldung<br />
ist ausschließlich an die Geschäftsstelle zu senden. Bei begrenzter Teilnehmerzahl zählt die Reihenfolge des schriftlichen Eingangs der Anmeldung. Mit der<br />
schriftlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 50% der Kursgebühr, mit Erhalt der schriftlichen Zusage über die Durchführung<br />
des Kurses wird der Restbetrag fällig. Die <strong>Sektion</strong> behält sich vor, bei nicht rechtzeitig erfolgtem Eingang der An- oder der Restzahlung den reservierten Platz<br />
anderweitig zu vergeben. Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht ausdrücklich anders ausgeschrieben, die Kosten der <strong>Sektion</strong> für die Aufwendungen der<br />
Kursleiter und der Organisation. Fahrt-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu tragen. Bei <strong>Sektion</strong>sfahrten,<br />
für die keine Kursgebühr angegeben ist, gilt stattdessen der in der Ausschreibung angegebene Anzahlungsbetrag. Bei Gruppenfahrten empfiehlt<br />
sich eine gruppeninterne Anmeldung an die Gruppenleitung bzw. der genannten Ansprechperson.<br />
2. Rücktritt: Bei einem Rücktritt bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss werden die gezahlten Kursgebühren in voller Höhe erstattet.<br />
Bei einem Rücktritt nach Anmeldeschluss werden 75% der Kursgebühr einbehalten. Für reservierte Unterkünfte und Fahrtplätze sind die entstandenen Kosten<br />
zu tragen.<br />
3. Haftung: Als Teilnehmer-/in einer <strong>Sektion</strong>sveranstaltung bzw. Gemeinschaftstour bin ich mir der Tatsche bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung<br />
mit Risiken verbunden ist, die sich nicht vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne an, dass die <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> und ihre verantwortlichen ehrenamtlichen<br />
Tourenleiter-/innen – soweit gesetzlich zulässig – von jeglicher Haftung sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach freigestellt werden, die über den im<br />
Rahmen der Mitgliedschaft im DAV sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung<br />
von Unfällen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit.
lick. termine<br />
Sa-So 02.-09. <strong>Sektion</strong>sfahrt ins Pitztal<br />
leider ist diese Fahrt schon ausgebucht<br />
Januar<br />
So 09.01. Auf der Hohen Straße und dem Limeswanderweg rund um<br />
Hammersbach - ca. 17 km, 4,5 Std.<br />
50<br />
Ansprechpartner/in<br />
Jörg Seiferth<br />
Karl Ruth und<br />
Herbert Pöttgens<br />
Fr 14.01. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
Mo. 17.01. Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Thema: Bilder von der Fahrt in den Pfälzer Wald<br />
Referent: Thomas Karte<br />
Di 18.01. „Zauberhaftes Berner Oberland“<br />
Referent: Hinrich Grube<br />
aus unserer Vortragsreihe in der Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />
Beginn 20:00 Uhr<br />
nähere Einzelheiten s.S. 57<br />
So 23.01. Winterwanderung „Hohe Wart“<br />
Startpunkt ist Bessenbach. Von dort führt der Weg an der Mariakapelle<br />
vorbei, über den Pfaffenberg nach Dörrmorsbach und zurück<br />
nach Bessenbach. Einkehr ist im Hohe-Wart-Haus geplant.<br />
ca. 18 km<br />
Februar<br />
So 06.02. Wanderung um Bad Soden-Salmünster<br />
(Bad Soden-Wildpark - Udenhain - Kath. Willenrodt - Bad Soden)<br />
ca. 15 km, 4 Std.<br />
Carsten Käsemann<br />
Brigitte Boss<br />
Vera Bodenburg<br />
Wilma und<br />
Reinhard Strasser<br />
Fr 11.02. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
Sa 12.02. Kletterfahrt der Familiengruppe BIGFOOT-Clan<br />
Klettern in einer „fremden“ Halle – ab und zu muss man auch mal<br />
daheim weg und andere Kletterhallen erkunden.<br />
So 13.02. Skilanglauf in der Rhön<br />
Skilanglauf für jedermann. Bei hoffentlich ausreichendem Schnee<br />
werden die Skier untergeschnallt und die weißen Höhen erkundet.<br />
Di 15.02. „Auf dem E1 durch die Ostschweiz“<br />
Referent: Reinhard Strasser<br />
aus unserer Vortragsreihe in der Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />
Beginn 20:00 Uhr<br />
nähere Einzelheiten s.S. 57<br />
Mo 21.02. Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Thema: Normen II<br />
Was bedeuten z. B. die Symbole auf unserer Ausrüsung und worauf<br />
sollten wir achten.<br />
Referent: Karl-Heinz Schuster<br />
Sabine Ackermann<br />
Manfred<br />
Schwarzmeier<br />
Brigitte Boss<br />
Carsten Käsemann<br />
Anmeldung bis
März<br />
So 06.03. Zur Mandelblüte in die Pfalz<br />
(Gimmeldingen - Pfalz<strong>blick</strong> - Gimmeldingen) ca. 16 km, 4 Std.<br />
51<br />
Ansprechpartner/in<br />
Marliese u.<br />
Rainer Zipperer<br />
Fr 11.03. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
So 13.03. Wanderung rund um Marjoss und zu den imposanten Staudämmen<br />
der Biber. Abschlusseinkehr ist in Marjoss vorgesehen.<br />
Di 15.03. „Bilder aus Nepal“<br />
Referent: Klaus Peter Hackendahl<br />
aus unserer Vortragsreihe in der Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />
Beginn 20:00 Uhr, nähere Einzelheiten s.S. 57<br />
Inge und<br />
Michael Stange<br />
Brigitte Boss<br />
Fr 18.03. Jubilarenehrung Geschäftsstelle<br />
Mo 21.03. Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Thema: Kartenkunde / Marschskizzen<br />
Referent: Reinhard Labes<br />
Carsten Käsemann<br />
Do 24.03. Jahresmitgliederversammlung Geschäftsstelle<br />
April<br />
So 03.04. Auf dem Klosterweg von Seelbach nach Bremberg<br />
ca. 16 km, 4,5 Std.<br />
Wilma und<br />
Reinhard Strasser<br />
Fr 08.04. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
Sa-Sa 16.-23.04. <strong>Sektion</strong>sfahrt zur Rudolflslhütte mit Schwerpunkt SKI alpin<br />
Ausbildung<br />
leider ist diese Fahrt schon ausgebucht<br />
Mo 18.04. Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Bilder von der im Rahmen der Alpingruppentour durchgeführten<br />
Hüttentour auf dem Stubaier Höhenweg<br />
Referentin: Vera Bodenburg<br />
Fr 22.04. Karfreitagswanderung von Hammersbach nach Erlensee<br />
ca. 16 km, 4,5 km<br />
Fr-Sa 22.-23.04. Karwanderung durch den Spessart.<br />
Pro Tag stehen ca. 27 km auf dem Plan. Übernachtung in einer kleinen<br />
Pension oder einem gemütlichen Hotel.<br />
(Nähere Einzelheiten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.)<br />
Kontakt: uwe.brueggmann@onlinehome.de<br />
Mo 25.04. Osterwanderung der Familiengruppe<br />
Mit Kind und Kegel wollen wir am Ostermontag eine erlebnisreiche<br />
Wanderung unternehmen – und natürlich auch Ausschau nach dem<br />
Osterhasen halten.<br />
Di 26.04. Seniorenwanderung<br />
Eine gemütliche (ca. 10 km lange) Wanderung im Sinntal zu den<br />
Schachbrettblumen.<br />
Treffpunkt 10:00 Uhr am Bahnhof Sterbfritz.<br />
Jörg Seiferth<br />
Carsten Käsemann<br />
Karl Ruth<br />
Anmeldung bis<br />
Uwe Brüggmann 21.03.<br />
Sabine Ackermann<br />
Gerlinde und<br />
Karl Ruth
lick. termine<br />
Mo-Sa 25.04.-<br />
07.05.<br />
E1 - Wanderwoche in Dänemark<br />
Flensburg - Padborg - Vojens - Jels - Baekke - Jelling<br />
Mai<br />
Sa 07.05. Outdoorklettern mit der Familiengruppe<br />
An den Eschbacher Klippen wollen wir unsere Hallenkenntnisse am<br />
echten Fels umsetzen.<br />
So 08.05 Auf dem Mainweg<br />
(Lohr am Main - Mariabuchen - Ruine Schönrain - Lohr)<br />
ca. 17 km, 5 Std.<br />
52<br />
Ansprechpartner/in<br />
Wilma und<br />
Reinhard Strasser<br />
Sabine Ackermann<br />
Hanne Seegard<br />
Fr 13.05. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
So 15.05. Radtour „Mainradweg“<br />
von Miltenberg nach Aschaffenburg. An- und Rückfahrt erfolgt mit<br />
dem Zug.<br />
Mo 16.05. Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Thema: Ausrüstung<br />
Welche Neuheiten gibt es und welche sind sinnvoll?<br />
Referent: Bernhard Hombach<br />
So 29.05. Klettern der Familiengruppe im Waldseilgarten<br />
Zwischen Bäumen klettern, rutschen und vieles mehr. Wer´s schon<br />
mal gemacht hat, weiß wie viel Spaß das macht.<br />
Juni<br />
Do-So 02.-05.06. Wandern und Klettern in den Vogesen<br />
(Nähere Informationen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.)<br />
Vera Bodenburg<br />
Carsten Käsemann<br />
Sabine Ackermann<br />
Anmeldung bis<br />
31.12.10<br />
Thomas Karte 21.03.<br />
Fr 10.06. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
Sa 11.06. Sternwanderung in Oberursel<br />
Eine gemeinsame Veranstaltung mit der <strong>Sektion</strong> Hochtaunus anläßlich<br />
des Hessentages 2011. ca. 19 km<br />
Mo 20.06. Abendwanderung<br />
Vom Sportplatz in Hainstadt (Hainburg) führt die Wanderung zur alten<br />
Tongrube und an der alten Fasanerie in Klein-Auheim vorbei zurück<br />
nach Hainstadt. Gehzeit ca. 2-3 Stunden<br />
Do-So 23.-26.06. Wandern, Klettern, Klettersteige<br />
Die Selbstversorgerhütte in Hartenstein ist wieder Ausgangspunkt<br />
für viele gemeinsame Aktivitäten in der Hersbrucker Schweiz.<br />
(max. 18 Teilnehmer)<br />
So-So 26.06.-<br />
03.07.<br />
Fahrt der Familiengruppe zur <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
Die <strong>Hanau</strong>er Hütte bietet alles, was man für eine tolle Familienfreizeit<br />
benötigt. Kletterfelsen in der näheren Umgebung, Gipfel, Bergseen<br />
und den „Abenteuerspielplatz Parzinnboden“ mit seinen Bachläufen,<br />
Felsblöcken und Latschenfeldern.<br />
max. 20 Teilnehmer<br />
Reinhard Strasser<br />
Vera Bodenburg<br />
Bernhard Hombach 12.05.<br />
Sabine Ackermann 31.03.
Juli<br />
So. 03.07. Wanderung rund um Oberbeerbach<br />
(Oberbeerbach - Märchenteiche - Magnetsteine - Augustenhöhe -<br />
Hutzelstraße - Oberbeerbach) ca. 16 km, 5 Std.<br />
53<br />
Ansprechpartner/in<br />
Henni Knief<br />
Fr 08.07. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
Anmeldung bis<br />
Fr-Mo 08.-11.07 Fahrt zur <strong>Hanau</strong>er Hütte Reinhard Labes 31.05.<br />
Di 12.07. Seniorenwanderung<br />
Gemütliche Wanderung (ca. 10 km) zu den Biberweihern,<br />
Treffpunkt 10:00 Uhr am Bahnhof Sterbfritz<br />
Mo 18.07. Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Thema: Klettersteig-Training<br />
Referent: Manfred Schwarzmeier<br />
August<br />
Grillnachmittag der Wandergruppe am Wasserturm in Gelhausen<br />
Der genaue Termin stand bei Redationsschluss noch nicht fest.<br />
Mo 15.08. Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Vorstellung Jahresprogramm 2012<br />
So 21.08. Wanderung „Spessart / Schimborn“ durch den sommerlichen Kahlgrund<br />
und die umliegenden Höhen.<br />
September<br />
E1 - Wanderwoche in der Zentralschweiz<br />
(Einsiedeln - Schwyz - Fluelen - Amsteg - Andermatt - Gotthardt -<br />
Airolo - Osco) ca. 100 km<br />
Der genaue Termin stand bei Redationsschluss noch nicht fest.<br />
So 04.09. Wanderung im Pfälzer Wald<br />
(Gleisweiler - Landauer Hütte - Ruine Neu Scharfeneck - Trifelshütte<br />
- Annakapelle - Gleisweiler) ca. 19 km, 5 Std.<br />
Gerlinde und<br />
Karl Ruth<br />
Carsten Käsemann<br />
Reinhard Strasser<br />
Carsten Käsemann<br />
Ruth Venus-Koch<br />
Wilma und<br />
Reinhard Strasser<br />
Marliese und<br />
Rainer Zipperer<br />
Fr 09.09. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
Mo 19.09 Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Thema: Sicherungstechniken<br />
Referent: Bernhard Hombach<br />
Fr-So 23.-25.09 Fahrt zum Hüttenschluss auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
und im Anschluss .......<br />
So-So 25.09.-<br />
02.10<br />
..... Fahrt an der Gardasee<br />
Zahlreiche Klettersteige und viele Wanderungen warten wieder auf<br />
uns. Als Unterkunft ist ein Hotel am Ledrosee vorgesehen.<br />
Carsten Käsemann<br />
31.12.10<br />
Reinhard Labes 15.08.<br />
Reinhard Labes 23.06.
lick. termine<br />
Oktober<br />
So 09.10 Wanderung in der Rhön von Geisa auf dem Point-Alpha-Weg<br />
ca. 15 km, 4 Std.<br />
Di 11.10. Seniorenwanderung<br />
(Rimbachfarm - Kinzigstausee - Rimbachfarm)<br />
ca. 10 km, Treffpunkt 10:00 Uhr Rimbachfarm<br />
54<br />
Ansprechpartner/in<br />
Elke und<br />
Helmut Schupp<br />
Brigitte Biwer und<br />
Karl-Heinz Schirmer<br />
Fr 14.10. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
Mo 17.10. Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Thema: Bilder der Saision 2011<br />
So 23.10. Wanderung auf dem Rhöner Premiumwanderweg „Haubentour“<br />
Die Gesamtlänge beträgt ca. 20 km, Einkehr nach der Wanderung<br />
November<br />
So 06.11. Wanderung auf dem Rheinburgenweg von Trechtingshausen über die<br />
Steckenschläferklamm nach Bingen, ca. 17 km, 6 Std.<br />
Carsten Käsemann<br />
Manfred<br />
Schwarzmeier<br />
Hanne Seegard<br />
Fr 11.11. Gruppenabend der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
So 13.11. Wanderung rund um Wächtersbach Ruth Venus-Koch<br />
So 20.11. Auf dem Mainweg von Freudenberg über Boxtal nach Bestenheid<br />
ca. 18 km, 5 Std.<br />
Mo 21.11. Gruppenabend der Alpingruppe<br />
Thema lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor<br />
Dezember<br />
So 04.12. Adventwanderung von Alzenau zur Weihnachtstanne<br />
ca. 14 km, 4 Std.<br />
Karl Ruth<br />
Carsten Käsemann<br />
Henni Knief<br />
Fr 09.11. Weihnachtsfeier der Wandergruppe Rainer Zipperer<br />
So 11.12. Wanderung „Extra-Tour im Vogelsberg“<br />
Diese Tour führt ca. 14 km durch die Naturschönheiten des Vogelsbergs<br />
in der Nähe von Nidda.<br />
Reinhard Labes<br />
Mo 12.12. Weihnachtsfeier der Alpingruppe Carsten Käsemann<br />
Termine der Jugend- und Familiengruppe siehe <strong>blick</strong>. pünktchen<br />
Erläuterungen:<br />
Gruppenabende<br />
Weitere Informationen finden Sie in<br />
der Rubrik „Gruppen in der <strong>Sektion</strong>“.<br />
Treffpunkt für alle<br />
Veranstaltungen<br />
Da Änderungen im Terminplan nicht<br />
auszuschließen sind, informieren Sie<br />
sich bitte rechtzeitig bei den genannten<br />
Ansprechpartnern über Treffpunkt,<br />
Uhrzeit etc.<br />
Ausbildungskurse und<br />
Tourenangebote des<br />
Ausbildungsreferates<br />
finden Sie in dem gesonderten<br />
„Ausbildungsprogramm“.<br />
Anmeldung bis
Ansprechpartner/-innen für die angebotenen Veranstaltungen<br />
... für <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen<br />
Erika Labes, Geschäftsstelle 0 61 81 / 25 70 71, verwaltung@dav-hanau.de<br />
... für alle Aktionen der Jugend- und Familiengruppe siehe <strong>blick</strong>.pünktchen<br />
... für alle Wanderungen, Rad- oder Skitouren<br />
Brigitte Biwer 06184/52252 Gerlinde u. Karl Ruth 06664/7242<br />
Vera Bodenburg 06182/4987 Elke u. Helmut Schupp 06181/84100<br />
Uwe Brüggmann 06182/23098 Manfred Schwarzmeier 0175/2636169<br />
Bernhard Hombach 06181/6759825 Hanne Seegard 06184/51641<br />
Thomas Karte 06181/3645418 Inge u. Michael Stange 06052/5428<br />
Henni Knief 06184/51641 Wilma u. Reinhard Strasser 06181/85250<br />
Reinhard Labes 06185/2466 Ruth Venus-Koch 06181/6187588<br />
Herbert Pöttgens 06047/2045 Marliese u. Rainer Zipperer 06184/64263<br />
Ausweisgültigkeit, Kündigung und<br />
Versicherungsschutz<br />
! Die<br />
Mitgliedschaft in unserer <strong>Sektion</strong> beginnt grundsätzlich dann,<br />
wenn das Mitglied seinen Mitgliedsbeitrag entrichtet hat - unabhängig<br />
davon, ob ihm der Mitgliedsausweis schon ausgehändigt<br />
wurde oder nicht.<br />
Kündigt ein Mitglied zum 31.12., so endet seine Mitgliedschaft<br />
und somit auch der Versicherungsschutz zum Jahresende. Die<br />
Verlängerung der Ausweisgültigkeit wurde ausschließlich aus<br />
Verwaltungsgründen eingeführt. Es handelt sich hier um keine<br />
Verlängerung der gekündigten Mitgliedschaft um zwei Monate.<br />
Bitte beachten Sie, dass das Kündigungsschreiben bis spätestens<br />
30.09. in der Geschäftsstelle vorliegen muss. Nach Ablauf<br />
dieser Kündigungsfrist verlängert sich die Mitgliedschaft um ein<br />
weiteres Jahr.<br />
55<br />
Familie Lechleitner<br />
und Familie Goth<br />
A-6644 Boden -<br />
Lechtaler Alpen/Tirol<br />
erwarten Sie im<br />
Gasthof<br />
Boden<br />
Mail:<br />
bergheimatboden@aon.at<br />
Telefon 0043 5635 231<br />
Auch im Internet!<br />
Am besten zu erreichen<br />
über:<br />
www.dav-hanau.de<br />
(Kapitel <strong>Hanau</strong>er Hütte)<br />
Für Mitglieder der <strong>Sektion</strong><br />
Ha nau gibt es in der<br />
„Bergheimat“ besondere<br />
Vergüns tigungen!
lick. termine<br />
Gruppen in der <strong>Sektion</strong><br />
Alpingruppe<br />
Leiter: Carsten Käsemann 06023/947787<br />
carsten@kaesemann.de<br />
Stellv.: Reinhard Labes 06185/2466<br />
rlabes@t-online.de<br />
Manfred Schwarzmeier 0175/2636169<br />
mschwarzmeier@<br />
de.wocogroup.com<br />
Gruppenabende: montags 19.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />
Philipp-August-Schleißner-Weg 2a<br />
Mo 17.01. Bilder Pfälzer Wald<br />
Mo 21.02. Normen II<br />
Mo 21.03. Kartenkunde / Marschskizzen<br />
Mo 18.04. Bilder Stubaier Höhenweg<br />
Mo 16.05. Ausrüstung<br />
Mo 20.06. Abendwanderung<br />
Mo 18.07. Klettersteig-Training *<br />
Mo 15.08. Jahresprogramm 2012<br />
Mo 19.09. Sicherungsrechniken **<br />
Mo 17.10. Bilder aus 2011<br />
Mo 21.11. Thema steht noch nicht fest<br />
Mo 12.12. Weihnachtsfeier<br />
* Treffpunkt Wasserturm Gelnhausen<br />
** Treffpunkt Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Wandergruppe<br />
Leiter: Rainer Zipperer 06184/64263<br />
Rainer.Zipperer@web.de<br />
Stellv.: Wilma Strasser 06181/85250<br />
Gruppenabende: jeden 2. Freitag im Monat 20.00 Uhr<br />
Treffpunkt: „Zum Goldenen Löwen“, <strong>Hanau</strong>, Nussallee<br />
Termine:<br />
14.01. 11.02. 11.03. 08.04. 13.05. 10.06.<br />
07.07. 09.09. 14.10. 11.11. 09.12.<br />
56<br />
Jugend- und Familiengruppe<br />
Leiterin: Sabine Ackermann<br />
06181/575977, jugend@dav-hanau.de<br />
Treffpunkt: siehe <strong>blick</strong>. pünktchen<br />
Termine: siehe <strong>blick</strong>. pünktchen<br />
IG Ski alpin<br />
Leiter: Jörg Seiferth<br />
06053/7976, joerg-seiferth@t-online.de<br />
Gruppen-/<br />
Veranstaltungstermine:<br />
Hallentraining<br />
jeden 1. und 4. Montag um 19:30 Uhr im<br />
Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Mountainbiken<br />
jeden Samstag o. Sonntag<br />
Treffpunkt und Zeit werden telef. oder per<br />
eMail bekannt gegeben<br />
3-4 Wettkämpfe in der Region<br />
Skikurse<br />
siehe Ausbildungsprogramm<br />
Neu: Skiwoche mit Schwerpunkt<br />
Ausbildung im Pitztal vom 02.-09.01.2011.<br />
Ort Stillbach, Hotel Stillebach.<br />
Schwerpunkte Skifahren, Skitouren und<br />
Klettern<br />
Bei Interesse bitte bei Jörg Seiferth melden.<br />
Übungsabende Ski fahren<br />
Ort: Wasserkuppe, Märchenwiese<br />
Bei entsprechender Schneelage:<br />
Flutlichtfahren für Wiedereinsteiger,<br />
Anfänger, Fortgeschrittene (Skiausleihe<br />
möglich).<br />
Treffpunkt: jeden Mittwoch um 19:00 Uhr<br />
in Bad Soden Salmünster am Tegut (direkt<br />
an der A 66).<br />
Voraussetzungen: Keine<br />
Bei Interesse bitte bei Pit Müller melden.<br />
Tel. 06056/901740, mobil: 01607708060
Diavorträge<br />
Veranstaltungsort: Sandelmühle<br />
<strong>Hanau</strong>, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a<br />
Einlass 19:15 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 3,-- Euro<br />
Zauberhaftes Berner Oberland<br />
Termin: 18. Januar 2011<br />
Referent: Hinrich Grube, Salzburg<br />
Nur wenige Kilometer südlich der groen<br />
Seen um Interlaken ragt eine gewaltige<br />
Eismauer in den Himmel, deren Schönheit<br />
und Erhabenheit im Alpenraum ihresgleichen<br />
sucht: Das Jungfraumassiv,<br />
das zusammen mit Mönch und Eiger<br />
ein faszinierendes Dreigestirn über dem<br />
Grindelwalder Talkessel aufbaut.<br />
Nach einer kurzen Stipppvisite in Bern<br />
können wir zunächst die 250 Jahre alten<br />
Bauernhäuser im Obersimmental bestaunen-<br />
ein Weltkulturerbe der Unesco.<br />
Von hier unternehmen wir aussichtsreiche<br />
Wanderungen zu malerischen<br />
Bergseen mit Fernsicht auf die Hochgipfel<br />
der Berner Alpen.<br />
Infolge geht es hinauf zum grünschimmernden<br />
Oeschinensee, über dem die<br />
schneeweisse Pracht des Blümlisalphorns<br />
ein großartiges Finale bildet.<br />
Der Weg führt uns nun auch nach Gimmelwald,<br />
Mürren und schließlich ins Lau-<br />
Wanderung durch die Ostschweiz<br />
Termin: 15. Februar 2011<br />
Referent: Reinhard Strasser, <strong>Hanau</strong><br />
Nachdem eine Gruppe der Wandergruppe<br />
den E1 in Deutschland durchwandert<br />
hat, begannen sie im Jahr 2010<br />
mit der ersten Etappe durch die Ostschweiz.<br />
Gestartet wurde in Kreuzlingen<br />
an der Deutsch-Schweizerischen Grenze.<br />
Hier gehörte eine Fahrt zur Insel Mainau<br />
zum obligatorischen Muss. Die Wanderwoche<br />
führte über Weinfelden und Will<br />
nach Wattwil durch eine Landschaft wie<br />
das Allgäu, geprägt von Bergen wie dem<br />
Bilder aus Nepal<br />
Termin: 15. März 2011<br />
Referent: Klaus Peter Hackendahl, <strong>Hanau</strong><br />
terbrunnental hinab, von wo wir die eindrucksvollen<br />
Westabstürze der Jungfrau<br />
erklettern werden. In einem weiteren<br />
anspruchsvollen Unternehmen gelangen<br />
wir über das steile NW-Bollwerk<br />
zum Gipfel des Mönchs.<br />
Unter Mitnahme der höchsten Erhebungen<br />
des Konkordiabeckens verliert<br />
sich unser Weg in der unvorstellbaren<br />
Weite des Aletschgletschers. Erst auf<br />
Höhe des zauberhaften Märjelensees<br />
finden wir einen Durchschlupf zu den<br />
grünen Wiesen oberhalb von Fiesch. Das<br />
unmittelbar benachbarte Eggishorn bietet<br />
uns einen atemberaubenden Tief<strong>blick</strong><br />
auf den mächtigsten Gletscher der Alpen.<br />
Vom Grimselsee starten wir schließlich<br />
in Richtung Strahleggpaß, um die<br />
wildesten und schwierigsten 4000er der<br />
Berner Alpen anzupacken: Schreckhorn<br />
und Lauteraarhorn!<br />
Säntis in der Ferne und Erhebungen zwischen<br />
500 und 600 m. In Schmerikon<br />
war das Ostufer des Zürichsees erreicht.<br />
Oberhalb des Sees führte der Weg nach<br />
Rapperswil, wo eine Stadtführung unternommen<br />
wurde. Dann führte der Weg<br />
über den Etzel 1098 m nach St. Mainrad<br />
und weiter nach Einsiedeln mit seinem<br />
größten Kloster auf schweizerischem Boden.<br />
Hier endete die erste Wanderwoche<br />
durch die Schweiz.<br />
57<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Brigitte Boss<br />
Tel.: 06109-249172<br />
eMail: brigitte.boss@online.de<br />
Wünsche und Verbesserungsvorschläge nehme<br />
ich gerne entgegen.<br />
Ein Bericht über Land und Leute.<br />
Trekking bis Namche-Basar und Wanderungen in Kathmandu und den umliegenden<br />
Königstädten.
lick. service + info<br />
<strong>Alpenverein</strong>skarten<br />
Maßstab 1:25.000 je 6,00 Euro<br />
• 3/3 „Lechtaler Alpen - Parseierspitze“, 2002, UTM-Gitter<br />
• 3/4 „Lechtaler Alpen - Heiterwand und Muttekopfgebiet,<br />
neu 2005, UTM-Gitter, Wegmarkierungen und Skirouten<br />
Ausrüstung<br />
• Planzeiger für AV-Karten 4,00 Euro<br />
• Hüttenschlafsack, 100%<br />
Baumwolle uni 11,50 Euro<br />
bunt 12,80 Euro<br />
uni / Übergröße* 15,20 Euro<br />
• Hüttenschlafsack aus Seide*<br />
weiß 44,80 Euro<br />
bunt 59,80 Euro<br />
uni / Übergröße 49,80 Euro<br />
• Restposten zu Sonderpreisen<br />
Verleih von Ausrüstungsgegenständen<br />
� Klettergurt � Kletterhelm � Klettersteig-Set<br />
� Steigeisen � Eispickel � Eisschraube � VS-Gerät mit Sonde und Schaufel<br />
Gebühren:<br />
<strong>Sektion</strong>smitglieder: Nichtmitglieder:<br />
Euro 1,50 / Leihstück + Tag Euro 2,00 / Leihstück + Tag<br />
bei verspäteter Rückgabe Euro 2,00 / Leihstück + Tag Euro 3,00 / Leihstück + Tag<br />
Gebühr für VS-Gerät Euro 15,00 pro Woche Euro 40,00 pro Woche<br />
mit Schaufel und Sonde Euro 30,00 pro Woche Euro 60,00 pro Woche<br />
Um eine ordnungsgemäße Rückgabe sicherzustellen und beschädigtes Material ersetzen zu können, erheben wir eine<br />
Kaution. Diese ist abhängig von der Anzahl der geliehenen Ausrüstung, mindestens jedoch Euro 60,00; für VS-Geräte<br />
mindestens Euro 100,00. Die Kaution ist in bar zu hinterlegen und wird nach vollständiger Rückgabe des Materials, so fern<br />
keine Beanstandung vorliegt, zurückerstattet.<br />
Für Kursteilnehmer/-innen gelten gesonderte Leihgebühren. Die Kurstage werden als Leihtage berechnet, wenn das<br />
Material bis zur nächsten Öffnungszeit der Geschäftsstelle zurückgegeben wird.<br />
Gerne reservieren wir für Sie die Ausrüstungsgegenstände für Ihre nächste Tour. Ein entsprechendes Formular finden Sie<br />
auf unserer Homepage www.dav-hanau.de unter > Mitgliederservice > Geschäftsstelle > Ausleihen von Ausrüstung<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir bei der Vergabe der Ausrüstung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer angebotenen<br />
Kurse Vorrang gewähren.<br />
T-Shirts mit Aufdruck „<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>“ zum Sonderpreis<br />
• für Erwachsene in grau<br />
(Größen S, M, L und XL) 7,00 Euro<br />
• für Kinder in gelb (nur Größe 164) 5,00 Euro<br />
Verkauf von .......<br />
Alle Artikel sind erhältlich in der<br />
58<br />
Geschäftsstelle in <strong>Hanau</strong>,<br />
Krämerstraße 8<br />
Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr,<br />
Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sollte ein Artikel vergriffen sein, bemühen wir uns, diesen in<br />
kürzester Zeit zu besorgen. Um Ihnen unnötige Wege zu ersparen,<br />
erkundigen Sie sich am besten telefonisch, ob das<br />
Gewünschte vorrätig ist. Die mit *gekennzeichnten Artikel<br />
– wie auch Karten von anderen Gebieten – führen wir nicht<br />
am Lager. Sie können kurzfristig beschafft werden oder direkt<br />
von Ihnen bestellt werden (www.dav-shop.de).
Beitragseinzug<br />
Anfang Januar werden wieder die Jahresbeiträge eingezogen. Sollte sich Ihre Bankverbindung geändert haben, bitten wir um<br />
schnellstmögliche Mitteilung. Bitte beachten Sie, dass ein Versicherungsschutz erst nach Bezahlung des fälligen Beitrages besteht,<br />
ebenso die Vergünstigung beim Hüttenaufenthalt oder in unseren Kletteranlagen.<br />
Sind Sie Selbstzahler ?<br />
Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie, den Beitrag Anfang Januar auf unser Konto<br />
Nr. 20784 bei der Sparkasse <strong>Hanau</strong>, BLZ 506 500 23, zu überweisen bzw. uns eine Einzugsermächtigung zu erteilen. Der<br />
Versand der Mitgliedsausweise erfolgt Mitte Januar, jedoch erst nach Eingang des Beitrages.<br />
Kategorie Euro<br />
Familienbeitrag 90,00<br />
Papa, Mama und alle Kinder bis zum vollendeten<br />
18. Lebensjahr (Voraussetzung: Alle Beiträge werden von<br />
einem Konto abgebucht)<br />
A-Mitglied 60,00<br />
Vollmitglied ab dem vollendeten 25. Lebensjahr<br />
B-Mitglied (auf Antrag) 30,00<br />
a. Ehegatte eines <strong>Sektion</strong>smitgliedes (A, B oder Junior)<br />
b. Mitglieder, deren Ehegatten einer anderen <strong>Sektion</strong><br />
angehören<br />
c. Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht tätig sind<br />
d. Senioren ab 70. Lebensjahr (auf Antrag)<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerrufbar, die DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> zu Lasten meines Kontos den/die fälligen Jahres-<br />
beitrag/-beiträge mittels Lastschrift einzuziehen.Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens<br />
des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />
Die Beiträge werden jeweils im Januar eingezogen.<br />
Name des Kontoinhabers:<br />
Kreditinstitut:<br />
Kontonummer: Bankleitzahl:<br />
Ort, Datum: Unterschrift:<br />
Mitgliedsbeiträge 2011<br />
Kategorie Euro<br />
C-Mitglied 15,00<br />
Mitglieder, die einer anderen <strong>Sektion</strong> des DAV als A-, B-<br />
oder Juniormitglied angehören.<br />
Bitte Kopie des Mitgliedsausweises beifügen.<br />
Junior 19 bis 25 Jahre 30,00<br />
Kinder/Jugendliche 25,00<br />
bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />
Aufnahmegebühr (nur Familien, A, B und Junior) 25,00<br />
Bei einem Eintritt ab dem 01.09. eines Jahres reduziert sich der Mitgliedsbeitrag für das restliche Jahr um 50%.<br />
Die Aufnahmegebühr entfällt ebenfalls.<br />
59
lick. service + info<br />
Bücher und Kalender<br />
<strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch „BERG 2011“<br />
mit Kartenbeilage „Verwall“ Wegeausgabe, Einzelpreis für Mitglieder € 15,80, Nichtmitglieder €22,90<br />
Das <strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch ist das unverzichtbare Standardwerk für jeden Bergfreund: Keine andere Publikation bietet diese<br />
Vielfalt alpiner Themen und versammelt so biel bergsteigerische Prominenz und Kompetenz zu einem derart günstigen<br />
Preis – und das in höchster Qualität! Aus dem Inhalt:<br />
- 2011 werden die Alpinen Museen des Deutschen und Österreichischen <strong>Alpenverein</strong>s 100 Jahre alt.<br />
- Bergsport heute: Dörte Pietron, Robert Jasper und Thomas Huber sind Namen, die für Kreativität und Spitzenleistungen<br />
in den großen Bergen stehen und auf eindrucksvolle Weise ihre Erlebnisse und Erfahrungen schildern.<br />
- Das Jahrbuch widmet sich auch sensiblen und kontrovers diskutierten Themen: Doping am Berg, Klettern mit Multipler<br />
Skerlose, Sanierung alpiner Klassiker und der Baby-am-Berg-Boom werden als tagesaktuelle Fragen und Problembereiche<br />
behandelt.<br />
- Das Karten- und Gebietsthema Verwall zeigt, dass auch eine eher beschauliche und vom Massentourismus weitgehend<br />
verschonte Gebirgsregion abwechslungsreiche Unternehmungen zu bieten hat.<br />
Das <strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch BERG 2011 darf in keinem Bücherregal eines ambitionierten Bergsteigers fehlen !<br />
Der klassische <strong>Alpenverein</strong>skalender „DIE WELT DER BERGE 2011“<br />
im Panoramavormat 55 x 38 cm, Hochglanzdruck, Einzelpreis für Mitglieder € 22,80, Nichtmitglieder € 27,80<br />
Der Erfolg des 2003 eingeführten <strong>Alpenverein</strong>skalenders hält unvermindert an, die Anhängerschaft dieses im Markt sicher<br />
einzigartigen Kalenders wird immer größer! In keinem anderen Kalender werden Bilder, Texte und Zitate harmonisch derart<br />
passend zu einer Einheit verbunden.<br />
Sinnige Zitate spannen den Boden zwischen den Text- und den Monatsblättern und begleiten den Bergsteiger jeweils einen<br />
ganzen Monat lang.<br />
Das ideale Geschenk für alle, die in den Bergen mehr suchen als nur sportliche Betätigung !<br />
Der Bergsportkalender des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s „HIGH! 2011“<br />
im Format 39 x 59 cm, hochwertiger Kunstdruck, Einzelpreis für Mitglieder € 17,80, Nichtmitglieder € 22,80<br />
13 atemberaubende Action-Aufnahmen vom Sport, der und HIGH macht. Felsklettern, Eisklettern, Mountainbiken. Slackline,<br />
Gleitschirmfliegen und mehr – Monat für Monat.<br />
Das ideale Geschenk für alle, die in den Bergen die sportliche Erfüllung suchen !<br />
<strong>Alpenverein</strong>skalender „Hütten unserer Alpen“ 2011<br />
Bergverlag Rother, im Format 31 x 38,5 cm, Einzelpreis für Mitglieder € 11,70, Nichtmitglieder € 13,90<br />
Hütten sind „in“. Ob als Ziel einer Wanderung, bei der die gemütliche Einkehr lockt, als Stützpunkt bei anspruchsvollen Gipfelbesteigungen<br />
oder als Unterkunftsmöglichkeit auf mehrtätigen Trekkingtouren – Hütten erfreuen sich seit Jahren großer<br />
Beliebtheit. Der <strong>Alpenverein</strong>skalender „Hütten unserer Alpen 2011“ stellt attraktive Unterkunftshäuser im gesamten Alpenraum<br />
vor. Die Vorderseiten der Kalenderblätter zeigen beeindruckende Aufnahmen der jeweiligen Hütte in einer einzigartigen<br />
Umgebung; auf den Rückseiten finden sich interessante und praktische Informationen zu den Hütten, eine Beschreibung<br />
der Tourenmöglichkeiten, Literaturhinweise, ein Kartenausschnitt mit Routeneinträgen sowie ein bis zwei weitere<br />
anschauliche Fotos.<br />
60
lick.winkel<br />
Unsere Kinderklettergruppen in Aktion<br />
61<br />
Bilder: Sabine Ackermann
lick. kontakte<br />
<strong>blick</strong>. kontakte<br />
DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />
Postanschrift: Postfach 1321, 63403 <strong>Hanau</strong><br />
www.dav-hanau.de<br />
Geschäftsstelle und Mitgliederverwaltung<br />
• Erika Labes, Krämerstraße 8, 63450 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/257071,<br />
Fax: 06181/5080017, Mail: verwaltung@dav-hanau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr und Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Vorstand<br />
• 1. Vorsitzender<br />
Reinhard Strasser, Marköbeler Straße 27, 63452 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/85250<br />
• 2. Vorsitzende<br />
Erika Labes, Spessartstraße 14, 63546 Hammersbach, Tel.: 06185/2466<br />
• Schatzmeister<br />
Horst Käsemann, Julius-Leber-Straße 14, 63450 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/39078<br />
• Hüttenreferent<br />
Stephan Pfeifer, Pfaffenbrunnenstraße 15, 63456 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/690615<br />
Wolfgang Trapp (stv.), Am Städter Berg 31, 61130 Nidderau,<br />
Tel./Fax: 06187/1766<br />
• Jugendreferentin / Referat Jugend und Familie<br />
Sabine Ackermann, Alte Langgasse 18a, 63457 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181-575977<br />
• Ausbildungsreferat<br />
kommissarisch Vorstand<br />
• Schriftführerin<br />
Sabine Pfeifer, Pfaffenbrunnenstraße 15, 63456 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/690615<br />
Referate<br />
• Wege, Natur- und Umweltschutz<br />
Markus Dunkel, Lindenstraße 18, 63517 Rodenbach, Tel.: 06184/53783<br />
• DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Bernhard Hombach, Goethestr. 45, 63457 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/6759825<br />
• Wasserturm Gelnhausen<br />
Sven-Olaf Seidel, Mittelgasse 2, 63571 Gelnhausen, Tel.: 06051/91083<br />
• Archiv der <strong>Sektion</strong><br />
Wolfgang Trapp, Am Städter Berg 31, 61130 Nidderau, Tel./Fax: 06187/1766<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sylvia Labes, Spessartstraße 14, 63546 Hammersbach, Tel.: 06185/2466<br />
• Pressearbeit<br />
Vera Bodenburg, Eichendorffstr. 3, 63512 Hainburg, Tel.: 06182/4987<br />
• Vortragswartin<br />
Brigitte Boss, Triebstraße 44, 60388 Frankfurt, Tel.: 06109/249172<br />
Druckfehler sind bewusst in dieses Heft integriert worden. So können wir das Bedürfnis<br />
auch derjenigen Leser stillen, die immer auf der Suche nach Druckfehlern sind.<br />
Wir wünschen viel Spaß bei der Lösung des Rätsels: „Ei, wo sind sie denn?“<br />
- Gefundene Fehler dürfen behalten werden ;-)<br />
Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion gestattet. Die mit Namen der Verfasserin<br />
bzw. des Verfassers gezeichneten Beiträge stellen de ren bzw. dessen persönliche Meinung dar.<br />
Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen, zu bearbeiten oder zu rück zustellen.<br />
62<br />
Stimmen Ihre<br />
Adresse und die<br />
Bankverbindung<br />
noch?<br />
Bitte denken Sie daran, der Geschäftsstelle<br />
Änderungen der Anschrift oder<br />
der Bankdaten rechtzeitig mitzuteilen.<br />
Natürlich können wir Mitgliedern, von<br />
denen wir keine gültige Anschrift haben,<br />
weder Mitgliedsausweis noch Mitteilungshefte<br />
zusenden.<br />
Bankverbindung<br />
DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong><br />
Kontonummer 20784<br />
Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />
Bankleitzahl 506 500 23<br />
Bankeinzug: Bitte informieren Sie die<br />
Mitgliederverwaltung, falls sich Ihre<br />
Bankverbindung ändert.<br />
<strong>blick</strong>. impressum<br />
• Herausgeber: <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im<br />
Deutschen <strong>Alpenverein</strong> e.V., <strong>Hanau</strong><br />
• Layout: Sylvia Labes<br />
• Redaktion: Erika und Sylvia Labes<br />
• Anschrift Redaktion:<br />
DAV <strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong>,<br />
Postfach 1321, 63403 <strong>Hanau</strong>,<br />
Mail: redaktion@dav-hanau.de<br />
• Anzeigen: Erika Labes,<br />
Gerda Ernst,<br />
Mail: verwaltung@dav-hanau.de<br />
• Druck: NK Druck + Medien<br />
Am Schulzehnten 27<br />
63546 Hammersbach<br />
• Auflage: 2.700 Stück, halbjährlich<br />
• Bezugspreis: Im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten
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oder Winter, ob Wandern, Trekking, Skitouren, Eisklettern, Mountainbike oder<br />
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63
<strong>Sektion</strong> <strong>Hanau</strong> im<br />
Deutschen <strong>Alpenverein</strong> e.V.<br />
Postfach 1321<br />
63403 <strong>Hanau</strong>