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Blickpunkt 41 - 2. Halbjahr 2010 - DAV-Hanau

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<strong>2.</strong><br />

blick Mitteilungen und Programm der Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein<br />

<strong>DAV</strong><br />

<strong>Hanau</strong><br />

Programm Juni - Dezember <strong>2010</strong><br />

Aktuelles aus der Sektion<br />

Protokoll der Jahresmitgliederversammlung<br />

Touren- und Erlebnisberichte<br />

<strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

Heft Nr. <strong>41</strong><br />

p u n k t


lick. kolumne<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Kletter-, Berg- und Wanderfreunde,<br />

lassen Sie mich mit einem Zitat von Konfuzius beginnen:<br />

„Von Natur aus sind die Menschen fast gleich,<br />

erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander“<br />

Doch sind es nicht immer nur die Gewohnheiten, oft auch die unterschiedlichen „Sprachen“. Das<br />

Gehörte wird anders interpretiert und man hört nur, was man hören will.<br />

Wir hatten eine sehr bewegte und spannende Zeit in unserer Sektion, die dem Vorstand und<br />

auch einigen Mitgliedern viele schlaflose Nächte bereitete und bei der Jahresmitgliederversammlung<br />

ihren Höhepunkt erreichte. Die durchgeführten Wahlen zeigten, dass die Mehrheit der Mitglieder<br />

hinter dem bisherigen Vorstand steht. Für dieses entgegengebrachte Vertrauen möchte<br />

ich mich an dieser Stelle, auch im Namen meiner Vorstandskollegen, recht herzlich bedanken<br />

und sichere ihnen für die nächsten drei Jahre eine gewissenhafte Führung der Sektion in ihrem Sinne zu.<br />

Ansonsten freut es mich, dass das letzte Jahr auch positive Seiten hatte. Nicht nur die Mitgliederentwicklung sondern auch<br />

viele Aktivitäten in der Ausbildung und in den Gruppen waren sehr erfolgreich. Alle neuen Mitglieder heiße ich herzlich willkommen<br />

und wünsche, dass Sie sich in der Sektion wohl fühlen.<br />

Dabei fällt mir ein zweites Zitat von Konfuzius ein:<br />

Denken Sie daran, wenn Sie in den Bergen unterwegs sind.<br />

„Die Menschen stolpern nicht über die Berge,<br />

sondern nur über Maulwurfshügel.“<br />

Damit möchte ich das Vorwort schließen, wünsche allen einen erfolgreichen, unfallfreien Bergsommer, mit vielen Wander-,<br />

Kletter- und Bergerlebnissen, ob allein, mit Freunden oder in Gruppen.<br />

Wichtig ist immer die Kameradschaft, die alte oder neue Seilschaft, das gemeinsam Erlebte.<br />

Ihr<br />

Reinhard Strasser<br />

Titelbild: Weg vom Pico Areiro/Madeira<br />

Foto: Susanne Klekamp<br />

Der nächste blick. erscheint im Dezember <strong>2010</strong>.<br />

Redaktionsschluss ist der 1. Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.<br />

Bitte schicken Sie diese - möglichst mit Bildern - an die Redaktion.


überblick.<br />

blick. sektion<br />

Inhalt<br />

Wir gratulieren..., Neue Mitglieder, Unsere Jubilare<br />

Protokoll Jahresmitgliederversammlung<br />

Erfreulicher Spendeneingang<br />

Aufgabenverteilung und Funktionen der <strong>DAV</strong>-Sektion <strong>Hanau</strong><br />

blick. bericht<br />

Unser Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender feierte einen runden Geburtstag<br />

Die Ehrung der Jubilare ...<br />

Gewinner unseres Preisrätsels aus blick.40<br />

Ausweisgültigkeit, Kündigung und Versicherungsschutz<br />

blick. nachruf<br />

Nachruf Anton Friedel 16<br />

blick. bericht<br />

Wintermärchen Harz 17<br />

blick. kletteranlagen<br />

Öffnungszeiten Wasserturm und <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Regeln und Eintrittspreise der Kletteranlagen<br />

blick. pünktchen<br />

Das Referat Jugend und Familie; Gruppen und Termine 20<br />

blick. bericht<br />

Neuer Kletterbetreuer<br />

Ausbildung zum Kletterbetreuer - Ein Erlebnisbericht<br />

Eisfallkletterkurs im Pitztal<br />

Die neue Pressereferentin stellt sich vor<br />

Madeira - Insel des ewigen Frühlings<br />

In der Wand lesen und sehen, was sie erzählt<br />

Ausschreibung Familien- & Sektionsfahrt 2011<br />

E1<br />

blick. hütte<br />

Hütteninformationen 36<br />

blick. ausbildung „Orangene Seiten“<br />

Kurse und Touren 37<br />

blick. termine<br />

Unser Programm von Juni bis Dezember <strong>2010</strong>, Ansprechpartner<br />

Gruppentermine und -adressen<br />

Diavorträge<br />

blick. service + info<br />

Verleih von Ausrüstungsgegenständen, Verkauf<br />

Mitgliedsbeiträge <strong>2010</strong><br />

blick. kontakte<br />

Adressen, Telefonnummern und Impressum 50<br />

blick. winkel<br />

Sektionsfahrt Kreta und Santorini 51<br />

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49


lick. sektion<br />

Wir gratulieren...<br />

und begrüßen...<br />

...unseren Geburtstagskindern nachträglich herzlichst zum Geburtstag<br />

90 Jahre<br />

van Calker, Sophie<br />

Heinrich, Kurt<br />

85 Jahre<br />

Hartwig, Willibald<br />

Meussling, Gernot<br />

Schmalz, Hanne<br />

80 Jahre<br />

Beduhn, Georg,<br />

Hirner-Burkhardt, Ellinor<br />

Höfling-Hillenbrand, Doris<br />

Meuer, Charlotte<br />

Pfand, Sigrid<br />

75 Jahre<br />

Bergmann, Hans<br />

Knobloch, Maria Luise<br />

Köller, Werner<br />

Lötzbeyer, Jakob<br />

Schupp, Helmut<br />

Vandamme, Manfred Hermann<br />

Viel, Heinz<br />

Weber, Lieselotte<br />

Weber, Rudolf<br />

Weigel, Karl<br />

Al-Fil-Uecker, Gerlinde, Frankfurt<br />

Bachmann-Pfarr, Mike, Freigericht<br />

Bauer, Tamino, Neuberg<br />

Baumann, Martin, Kahl<br />

Baumgärtner, Robin Denise, <strong>Hanau</strong><br />

Baumgärtner, Sören Daniel, <strong>Hanau</strong><br />

Beck, Susanne, Rodenbach b <strong>Hanau</strong><br />

Böhm, Leon, Bruchköbel<br />

Borsutzki, Martin, Schöneck<br />

Brückner, Anke, Frankfurt<br />

Büdel, Bettina, Ronneburg<br />

Büdel, Oliver, Ronneburg<br />

70 Jahre<br />

Beyer, Karin<br />

Breitenbach, Waltraud<br />

Bubach, Margarete<br />

Eckrich, Hanne<br />

Freisler, Inge<br />

Fuld, Rainer<br />

Huck, Gisela<br />

Huth, Wilhelm<br />

König, Hans-Helmut<br />

Lediger, Sieglinde<br />

Leischner, Christa<br />

Melzer, Otto<br />

Romeis, Klaus<br />

Seipel, Gebhard<br />

Simmat, Elisabeth<br />

Theiss, Karlheinz<br />

Uftring, Hans<br />

Völker, Maria<br />

Wagner, Karl<br />

Wanior, Rudolf<br />

Weber, Roland<br />

Wicke, Günter<br />

Wissel, Arnold<br />

65 Jahre<br />

Abenthum, Josef<br />

Degen, Klaus<br />

Büdel, Felix, Ronneburg<br />

Büdel, Melina, Ronneburg<br />

Buschbeck, Martina, Neuberg<br />

Buschbeck, Mathis, Neuberg<br />

Dachselt, Lisanne, <strong>Hanau</strong><br />

Dooms, Iwein, Gelnhausen<br />

Draeger, Mirko, Rodenbach<br />

Eichenauer, Birgit, Bad Soden-<br />

Salmünster<br />

Fischer, Markus, <strong>Hanau</strong><br />

Frank, Ann-Katrin, <strong>Hanau</strong><br />

Gebhard, Malte, Frankfurt<br />

4<br />

Feick, Brigitte<br />

Ginzinger, Ursula<br />

Hagl, Martina<br />

Huck, Dieter<br />

Illig, Walter<br />

Kiehm, Ursula<br />

Müller, Albrecht<br />

Nitz, Reinhard<br />

Schreiber, Albert<br />

Strassburger, Marianne<br />

Turek-Menk, Ingeborg<br />

Ungermann, Heinrich<br />

Wich Reif, Reimund<br />

60 Jahre<br />

Baumann, Brigitte<br />

Blank, Alfred<br />

Frickel, Wolfgang<br />

Hennig, Ewald<br />

Henkel, Friedel<br />

Huck, Walter<br />

Kasper-Schickedanz, Elisabeth<br />

Kuhn, Werner<br />

Pfeifer, Heinz<br />

Schröder, Helmut<br />

Schwarz, Wolfgang<br />

Sommer, Gudrun<br />

...mit einem herzlichen Willkommen unsere neuen Mitglieder in der Sektion<br />

Göbelt, Hans, Heusenstamm<br />

Göbelt, Birgit, Heusenstamm<br />

Götz, Christian, Frankfurt am Main<br />

Hallenberg, Michael, Rodenbach<br />

Hallenberg, Anica, Rodenbach<br />

Hartmann, Cornelia, Linsengericht<br />

Hartmann, Celina, Rodenbach<br />

Hartmann, Melanie, Linsengericht<br />

Herold, Sven, Frankfurt<br />

Hiddessen, Mika Benedikt, Nidderau<br />

Hiddessen, Tim Ole, Nidderau<br />

Hiddessen, Torsten, Nidderau


Hiddessen, Stefanie, Nidderau<br />

Hiltmann, Jochen, Langenselbold<br />

Hof, Kristina, Freigericht<br />

Jaks, Eva, Frankfurt<br />

Jarofski, Sabine, Rodenbach<br />

Jenkin, David, Nidderau<br />

Jenkin, Daniel, Nidderau<br />

Jenkin, Evelyne, Nidderau<br />

Jenkin, Justin, Nidderau<br />

Jung, Nicolas, Freigericht<br />

Junker, Christian, Bad Homburg<br />

Kahle, Sally, Alzenau<br />

Kaiser, Annika, Bruchköbel<br />

Källner, Mareike, Altenstadt<br />

Källner, Max, Altenstadt<br />

Källner, Michael, Altenstadt<br />

Källner, Ina, Altenstadt<br />

Kalweit, Mareike, Frankfurt<br />

Kalweit, Susanne, <strong>Hanau</strong><br />

Karremann, Axel, <strong>Hanau</strong><br />

Karte, Eva, Frankfurt<br />

Kemmerer, Manuel, <strong>Hanau</strong><br />

Klaußner, Amélie Sophie, <strong>Hanau</strong><br />

Klein, Bianca, Bad Soden-Salmünster<br />

Klein, Andreas, Rodenbach<br />

Kling, Torsten, Seligenstadt<br />

Kling, Monika, Seligenstadt<br />

Kolb, Katja, Kahl<br />

König, Sabrina, Schlüchtern<br />

König, Björn, Schlüchtern<br />

Körber, Christian, Gelnhausen<br />

Körner, Heinrich, Seligenstadt<br />

Kratz, Lupo Thomas, <strong>Hanau</strong><br />

Kuhmünch, Lola, <strong>Hanau</strong><br />

Kuhni, Alfred, Rodgau<br />

Liebler, Ralf, Birstein<br />

Linke, Ursula, Langenselbold<br />

Loew, Svenja, <strong>Hanau</strong><br />

Loew, Florian, <strong>Hanau</strong><br />

Mache, Sascha, Frankfurt<br />

Martin, Klaus, Langenselbold<br />

Metz, Sandra, Freigericht<br />

Mudrak, Gerhard, Maintal<br />

Nix, Hendrik, Gelnhausen<br />

Pleitner, Christin, <strong>Hanau</strong><br />

Plönes, Dagmar, Frankfurt<br />

Prasch, Jürgen, Bad Orb<br />

Pridöhl, Markus, Großkrotzenburg<br />

Pridöhl, Dominik, Großkrotzenburg<br />

Pridöhl, Mirjam, Großkrotzenburg<br />

Pridöhl, Nicola, Großkrotzenburg<br />

Pridöhl, Ute, Großkrotzenburg<br />

Reißfelder, Norbert, Frankfurt<br />

Ries, Benjamin, Karlstein<br />

Rieth, Philipp, Freigericht<br />

Rieth, Gabriele, Freigericht<br />

Rieth, Jürgen, Freigericht<br />

Ritter, Monika, <strong>Hanau</strong><br />

Rösch-Mudrak, Ursula, Maintal<br />

Rosenau, Alexandra, <strong>Hanau</strong><br />

Rosenau, Thomas, <strong>Hanau</strong><br />

Rosenau, Julian, <strong>Hanau</strong><br />

Rosenau, Jonas, <strong>Hanau</strong><br />

Rudolph, Timon, Maintal<br />

Rudolph, Gottfried, Maintal<br />

Ruppert, Klaus, Maintal<br />

Sachs, Maria, <strong>Hanau</strong><br />

Sachs, Christian, <strong>Hanau</strong><br />

Schimmelpfennig, Daniel, <strong>Hanau</strong><br />

Schmidt-Storck, Judith, Bad Soden-<br />

Salmünster<br />

Schmitt, Nicole, Seligenstadt<br />

Schmitt, Linda, Nidderau<br />

Schmitt, Peter, Nidderau<br />

Schneider, Marianna, Maintal<br />

Schneider, Christian, Maintal<br />

Seelos, Elisabeth Vera, Gießen<br />

Sichmann, Dorina, Gelnhausen<br />

Steinmetz, Maik, Frankfurt<br />

Steinmetz, Jennifer, Frankfurt<br />

Steinmetz, Pia, Frankfurt<br />

Stock, Morlin, <strong>Hanau</strong><br />

Stöppler, Jasmin, Bruchköbel<br />

Thaus, Sophia Lani, Alzenau<br />

Von Callas, Christian, <strong>Hanau</strong><br />

Von Callas, Janine, <strong>Hanau</strong><br />

Wälzlein, Matthias, Hasselroth<br />

Werckmeister, Georg, Gelnhausen<br />

Winkler, Ralf Henri, Bruchköbel<br />

Winterfeldt-Rudolph, Wencke, Maintal<br />

Wolf, Tobias, Kassel<br />

Wullhorst, Martin, Bruchköbel<br />

Wurzel, Alexander, Seligenstadt<br />

Wurzel, Maximilian, Seligenstadt<br />

Wurzel, Robert, Seligenstadt<br />

Wystup, Jenny, Limeshain<br />

Zorbach, Andreas, Bruchköbel<br />

Zorbach, Stefanie, Bruchköbel<br />

Zorbach, Anna-Katharina, Bruchköbel<br />

5<br />

Die Sektion gedenkt der<br />

ver storbenen Mitglieder:<br />

Aenne Ahlborn (96 Jahre)<br />

Mitglied seit 1989<br />

Peter Appel (65 Jahre)<br />

Mitglied seit 1966<br />

Christa Beilig (84 Jahre)<br />

Mitglied seit 1971<br />

Adolf Blaschke (71 Jahre)<br />

Mitglied seit 1990<br />

Karl-Heinz Heim (81 Jahre)<br />

Mitglied seit 1995<br />

Marina Honnef (49 Jahre)<br />

Mitglied seit 2005<br />

Hans Krcmar (89 Jahre)<br />

Mitglied seit 1956<br />

Anne Okrafka (88 Jahre)<br />

Mitglied seit 1947<br />

Wilma Riesbeck (73 Jahre)<br />

Mitglied seit 1973<br />

Elwine Schneider (77 Jahre)<br />

Mitglied seit 1959<br />

Franz Ullmann (88 Jahre)<br />

Mitglied seit 1954<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Sollte der Fehlerteufel mal wieder sein<br />

Unwesen getrieben haben und Sie<br />

sind als neues Mitglied nicht<br />

namentlich er wähnt, bitten wir Sie um<br />

Entschuldi gung.


lick. sektion<br />

Protokoll der Jahresmitgliederversammlung<br />

der Sektion <strong>Hanau</strong> im <strong>DAV</strong><br />

am 25. März <strong>2010</strong> im Vereinsheim „Sandelmühle“<br />

Beginn 20:05 / Ende: 23:55 Uhr<br />

Anwesend: 117 stimmberechtigte Mitglieder lt. Teilnehmerliste<br />

Tagesordnung (wurde im „blick.“ 1/10 Heft Nr. 40 veröffentlicht)<br />

1. Begrüßung<br />

<strong>2.</strong> Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Genehmigung des Protokolls der Jahresmitgliederversammlung 2009<br />

4. Jahresbericht des Vorstandes<br />

5. Kassenbericht des Schatzmeisters<br />

a. Bericht der Rechnungsprüfer<br />

b. Entlastung des Schatzmeisters<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Berichte<br />

a. aus den Referaten<br />

b. Berichte der Gruppenleiter<br />

8. Haushaltsvoranschlag <strong>2010</strong><br />

9. Wahlen<br />

Vorstand<br />

• 1. Vorsitzende/r<br />

• <strong>2.</strong> Vorsitzende/r<br />

• Schatzmeister<br />

Referate<br />

• Hüttenreferent/in<br />

• Stellv. Hüttenreferent/in<br />

• Ausbildungsreferent/in<br />

• Stellv. Ausbildungsreferent/in<br />

• Referent/in Kletterturm Gelnhausen<br />

Zur Bestätigung<br />

• Referent/in IG Klettern<br />

• Referent/in Pressearbeit<br />

• Referent/in Wandergruppe<br />

10. Verschiedenes<br />

Zu 1. Begrüßung<br />

Der Erste Vorsitzende, Reinhard Strasser,<br />

eröffnet die JMV um 20:05 Uhr und<br />

begrüßt die Anwesenden im Namen<br />

des Vorstandes der Sektion <strong>Hanau</strong>. Einen<br />

besonderen Gruß richtet er an den<br />

Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitglied<br />

Kurt Heinrich und seine Frau Eva, an<br />

den Ehrenvorsitzenden Nikolaus Adora,<br />

an das Ehrenmitglied und an den Träger<br />

des Ehrenbriefes des Landes Hessen,<br />

Wolfgang Trapp sowie alle neu eingetretenen<br />

Mitglieder.<br />

Die Versammlungsteilnehmer erheben<br />

sich und gedenken der seit der letzten<br />

JMV verstorbenen Mitglieder: Ae-<br />

nne Alborn, Peter Appel, Ruth Beschor,<br />

Werner Daus, Karl-Heinz Heim,<br />

Rolf Herchenröder, Marina Honnef, Volker<br />

Huscher, Ernst Köhler, Hans Krcmar,<br />

Gerhard Puttendörfer, Heinz Richter, Elwine<br />

Schneid, Peter Schnitzer und Fritz<br />

Scholz.<br />

Zu <strong>2.</strong> Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass die Versammlung<br />

gemäß § 20 der Sektionssatzung<br />

rechtzeitig mit Bekanntgabe der<br />

Tagesordnungspunkte einberufen wurde.<br />

Gegen die im „blick.“ Nr. 40 vom<br />

Dezember 2009 veröffentlichte Tages-<br />

6<br />

ordnung gibt es keine Einwände. Allerdings<br />

wurde dem Vorstand ein Antrag<br />

mit folgender Formulierung eingereicht:<br />

„Darstellung des Konfliktes und<br />

Aussprache über das Aufkündigen der<br />

Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand<br />

der Sektion <strong>Hanau</strong> und 16 Fachübungsleitern<br />

(FÜL) der Sektion.“ Da es<br />

hier keine Einwände gibt, stellt der Vorsitzende<br />

die Beschlussfähigkeit der Versammlung<br />

fest. Der eingereichte Antrag<br />

wird als Punkt 4a eingefügt.<br />

Im Zusammenhang mit dem Konflikt<br />

wurde ein Rechtsanwalt zur JMV eingeladen,<br />

der vor der Tür wartet. Aus Sicht<br />

des Vorstandes ist es sinnvoll, dass dieser<br />

der Versammlung beiwohnen darf.<br />

Reinhard Strasser bittet um Abstimmung,<br />

ob RA Malte Jörg Uffeln zur Versammlung<br />

kommen darf. Mit 10 Gegenstimmen<br />

und 21 Enthaltungen betritt<br />

Herr Uffeln den Saal.<br />

Zu 3. Genehmigung des Protokolls<br />

Das Protokoll der JMV von 2009 wird<br />

mit 20 Enthaltungen angenommen.<br />

Zu 4. Jahresbericht des Vorstandes<br />

Reinhard Strasser berichtet zunächst<br />

von der weiterhin positiven Mitgliederentwicklung.<br />

Zum 31.1<strong>2.</strong>2009 waren<br />

3.114 Mitglieder zu verzeichnen. Davon<br />

waren 468 Kinder und Jugendliche unter<br />

18 Jahren, sowie 195 Junioren im<br />

Alter von 18-25 Jahren. Im Juni 2009<br />

wurde das 3.000 Mitglied begrüßt. Dieser<br />

Zuwachs ist den Aktivitäten und<br />

dem vielfältigen Programm der Sektion<br />

zuzuordnen. Dafür bedankt sich der<br />

Vorsitzende bei allen ehrenamtlich Tätigen,<br />

die jahrein und jahraus ein so<br />

vielfältiges Programm organisiert und<br />

durchgeführt haben.<br />

Die Zweite Vorsitzende, Erika Labes,<br />

gibt einen Überblick, was zu der Aufkündigung<br />

der Zusammenarbeit mit den


eiden FÜL geführt hat. Weiterhin berichtet<br />

sie über die durchgeführte Mediation<br />

und deren Ergebnis. (*)<br />

Im Anschluss daran hat RA Uffeln die<br />

Spielregeln einer Mediation und die<br />

Funktion des Mediators erläutert. Nach<br />

seiner Meinung wurde diese Mediation<br />

nicht unparteiisch geleitet und er zweifelte<br />

an der Qualifikation des Mediators.<br />

Zu 4a. Annette Locher stellt den Konflikt<br />

seitens der FÜL dar und es kommt<br />

zu einer lebhaften Diskussion, die von<br />

Gunnar Theiss, Vorsitzender des LV<br />

Hessen geleitet wird.<br />

Die zahlreichen Wortmeldungen waren<br />

sachlich, teilweise aber auch von persönlichen<br />

Anschuldigungen geprägt.<br />

Reinhard Strasser stellt am Ende der<br />

Diskussion den Antrag TOP 9 – Die<br />

Wahlen im Anschluss an TOP 6 vorzuholen<br />

und die TOP 7 und 8 folgen zu<br />

lassen. Gunnar Theiss erklärt sich bereit,<br />

hierfür die Abstimmung durchzuführen.<br />

Dem Antrag wird mit 15 Gegenstimmen<br />

zugestimmt.<br />

Zu 5. Kassenbericht des Schatzmeisters<br />

Schatzmeister, Horst Käsemann, erläutert<br />

anhand einer Präsentation ausführlich<br />

den Kassenbericht von 2009. Er<br />

teilt ferner mit, dass in Zukunft dieser<br />

Bericht rechtzeitig vor den JMVen für<br />

Mitglieder in der Geschäftsstelle ausgelegt<br />

wird.<br />

Zu 5a. Bericht der Kassenprüfer<br />

Der Kassenprüfer, Wilfried Böhm, bestätigt<br />

eine ordnungsgemäße Buchführung.<br />

Es besteht kein Anlass zur Beanstandung.<br />

Er empfiehlt der Versammlung,<br />

den Schatzmeister für seine ordentliche<br />

und zuverlässige Arbeit zu<br />

entlasten. Die Entlastung wird einstimmig<br />

erteilt.<br />

Der ausführliche Prüfbericht kann in der<br />

Geschäftsstelle eingesehen werden. (*)<br />

Zu 6. Entlastung des Vorstandes<br />

Der Ehrenvorsitzende, Nikolaus Adora,<br />

lobt den Vorstand für die gute Arbeit<br />

im abgelaufenen Jahr. Auf der heutigen<br />

Mitgliederversammlung sind mit<br />

Kurt Heinrich, Ludolf Schein, Reinhard<br />

Strasser und ihm bereits viele Jahre an<br />

Erfahrungen und Engagement vereint.<br />

Dies sollte man mit der Entlastung des<br />

Vorstandes belohnen. Der Antrag wird<br />

von der Versammlung mit einer Gegen-<br />

stimme und 29 Enthaltungen angenommen.<br />

Reinhard Strasser bedankt sich für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Zu 9. Wahlen<br />

Wie nun vor TOP 5 abgestimmt, wird<br />

TOP 9 vorgeholt.<br />

Bevor es nun zu den Wahlen kommt,<br />

fragt der 1. Vorsitzende, ob jemand auf<br />

geheime Abstimmung besteht. Da dies<br />

nicht der Fall ist, kann nun gewählt<br />

werden. Gunnar Theiss stellt sich als<br />

Wahlleiter zur Verfügung.<br />

a) 1. Vorsitzende/r<br />

Reinhard Strasser stellt sich der Wiederwahl.<br />

Als weiterer Kandidat wird Ludolf<br />

Schein vorgeschlagen. Dieser wird gefragt,<br />

ob er sich zur Wahl stellt. Ludolf<br />

Schein möchte den Verein gerne unterstützen,<br />

aber nicht als 1. Vorsitzender.<br />

So kommt es zur Abstimmung für Reinhard<br />

Strasser. Mit 14 Gegenstimmen<br />

und 29 Enthaltungen wird dieser wiedergewählt.<br />

b) <strong>2.</strong> Vorsitzende/r<br />

Erika Labes stellt sich auch zur Wiederwahl.<br />

Da es keine(n) weitere(n) Kandidaten/in<br />

gibt, wird die Wahl durchgeführt.<br />

Mit 20 Gegenstimmen und 22<br />

Enthaltungen wird Erika Labes gewählt.<br />

c) Schatzmeister/in<br />

Auch Horst Käsemann stellt sich nochmals<br />

zur Verfügung. Da kein Gegenkandidat<br />

zur Wahl steht, wird er mit 21<br />

Enthaltungen gewählt.<br />

d) Hüttenreferent/in<br />

Stephan Pfeifer erklärt sich bereit, das<br />

Amt weiterzuführen. Er wird mit 7 Enthaltungen<br />

gewählt.<br />

e) Stellvertretender Hüttenreferent/in<br />

Auch Wolfgang Trapp steht weiterhin<br />

als Stellvertreter zur Verfügung. Mit 9<br />

Enthaltungen wird er gewählt.<br />

f) Ausbildungsreferent/in<br />

Da es zum heutigen Zeitpunkt keine/n<br />

Kandidat/in gibt, wird dieses Amt weiterhin<br />

kommissarisch vom Vorstand geführt.<br />

g) Referent/in Kletterturm<br />

Gelnhausen<br />

Sven-Olaf Seidel erklärt sich bereit, sich<br />

der Wiederwahl zu stellen. Er wird mit<br />

7 Enthaltungen im Amt bestätigt.<br />

h) Hallenreferent/in<br />

Diese Wahl wurde in der Tagesordnung<br />

vergessen aufzuführen. Nun wird gefragt,<br />

ob hier eine Wahl rechtens ist.<br />

7<br />

Gunnar Theiss gibt gerne eine Antwort,<br />

die Wahl kann durchgeführt werden.<br />

Wenn jemand dagegen ist, kann er dies<br />

gerne bei Gericht anfechten, aber dies<br />

ist es nun wirklich nicht wert. Da Uwe<br />

Brüggmann aus beruflichen Gründen<br />

nicht mehr zur Verfügung steht, hat<br />

sich Bernhard Hombach bereit erklärt,<br />

dieses Amt zu übernehmen. Die Abstimmung<br />

erfolgt mit 10 Enthaltungen.<br />

Bestätigung der Referenten:<br />

i) Referent/-in IG Klettern<br />

Hier gibt es zurzeit keine Tätigkeiten,<br />

ein Referent/in kann nicht bestätigt<br />

werden.<br />

j) Referent/in Pressearbeit<br />

Vera Bodenburg hat sich bereit erklärt,<br />

als Pressereferentin tätig zu werden.<br />

Leider ist sie heute nicht anwesend. Sie<br />

wird mit 3 Gegenstimmen und 28 Enthaltungen<br />

gewählt. Schriftlich hat sie<br />

die Wahl angenommen.<br />

k) Referent/in Wandergruppe<br />

Rainer Zipperer wurde in einem Gruppenabend<br />

bereits als Wanderleiter wiedergewählt.<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

bestätigt dies mit 2 Enthaltungen.<br />

l) Stellvertretende/r Referent/in<br />

Wandergruppe<br />

Wilma Strasser wurde ebenfalls von<br />

der Gruppe gewählt. Die Mitgliederversammlung<br />

bestätigt dies mit 1 Enthaltung.<br />

Alle Neu- und Wiedergewählten nehmen<br />

die Wahl an.<br />

Reinhard Strasser dankt der Runde für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen und<br />

Gunnar Theiss für die Unterstützung.<br />

Zu 7. Berichte der Referenten<br />

Ausbildungsreferat<br />

Bernhard Hombach berichtet von den<br />

vielen Kursen, die im letzten Jahr abgehalten<br />

wurden: So gab es Schnupperkurse<br />

für Kinder und auch Erwachsene.<br />

Darauf aufbauend konnten viele<br />

Teilnehmer für die Grundkurse gewonnen<br />

werden. Rund 70 Neulinge haben<br />

an den Grundkursen teilgenommen und<br />

die Prüfung zum Topropeschein abgelegt.<br />

Auch die Aufbaukurse erfreuten<br />

sich reger Teilnahme. Etwa 30 Kletterer<br />

haben den Vorstiegsschein nach<br />

dem entsprechenden Kurs und der Prüfung<br />

erhalten. Durch den bereits angesprochenen<br />

Konflikt sind leider einige<br />

Fachübungsleiter weggefallen. Bernhard<br />

Hombach ist jedoch guter Hoffnung,


lick. sektion<br />

für die Bereiche neue Fachübungsleiter<br />

zu gewinnen, sodass für 2011 ein<br />

noch größeres Programm an Kursen<br />

stattfinden kann. Das Angebot im vergangenen<br />

Jahr umfasste Ausbildungskurse<br />

im Bereich Klettersteige, Eisfallklettern,<br />

Hochtouren und Bergwandern.<br />

Erfreulich ist, dass es hier bereits<br />

neue Anwärter gibt, die ihre Fachübungsleiterausbildung<br />

begonnen haben.<br />

Auch die Skikurse sind mit reger Beteiligung<br />

gebucht worden. Auch hier konnte,<br />

dank des wachsenden Personals das<br />

Programm erweitert werden. Bernhard<br />

Hombach dankt allen Ausbildern und<br />

Fachübungsleitern für ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit. Unzählige Stunden opfern<br />

diese von ihrer Freizeit, um solch<br />

ein Programm auf die Beine zu stellen.<br />

Der Vorstand hofft nun, in naher Zukunft<br />

den Posten als Ausbildungsreferenten<br />

neu besetzen zu können.<br />

Hüttenreferent<br />

Stephan Pfeifer gibt einen kurzen Bericht<br />

zur Hüttensaison 2009. Die Hütte<br />

wurde am 11. Juni eröffnet und wegen<br />

der Wetterlage am 23. September<br />

geschlossen. Mit 4.430 Übernachtungen<br />

lag die Sektion weit über den Zahlen<br />

des Vorjahres. Ende Juni fand mit vier<br />

Mann ein Arbeitseinsatz statt. Folgende<br />

Arbeitern wurden verrichtet: Die Quellfassung<br />

zum Trinkwasserschutz wurde<br />

eingezäunt, der Zaun am Einlaufbecken<br />

erneuert, der Winterraum gestrichen,<br />

das Holz für den Winterraum zugeschnitten,<br />

das Fundament des Gipfelkreuzes<br />

an der Kogelseespitze erneuert,<br />

diverse Ausbesserungsarbeiten am Zustieg<br />

zur Hütte durchgeführt, Auflagen<br />

zur Hüttensicherheit erfüllt und noch<br />

vieles mehr. Am 24. Juli fand eine Auftaktversammlung<br />

zur Gründung einer<br />

Arbeitsgemeinschaft Lechtaler Alpen<br />

auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte statt. Es nahmen<br />

Vertreter von insgesamt 12 Sektionen<br />

teil. Am 19. August wurde der Zufahrtsweg<br />

zur Materialseilbahn gefräst.<br />

Für das Jahr <strong>2010</strong> ist ein Klettersteig im<br />

Zustieg zur <strong>Hanau</strong>er Hütte geplant. Mit<br />

den Bauarbeiten soll mit Hütteneröffnung<br />

begonnen werden. Stephan Pfeifer<br />

dankt allen, die am Arbeitseinsatz<br />

teilgenommen haben.<br />

Jugendreferent<br />

Sabine Ackermann, Uwe Brüggmann<br />

und Jörg Seiferth berichten aus dem<br />

Referat Jugend- und Familienarbeit. Sabine<br />

Ackermann: Es hat eine Vereinheitlichung<br />

der Struktur durch nähere<br />

Zusammenarbeit stattgefunden. So<br />

kann Sabine Ackermann auf 7 Jugendleiter/innen<br />

eine Familiengruppenleiterin<br />

und viele Helfer/innen in den Gruppen<br />

zurückgreifen. Dadurch konnte das Kletterangebot<br />

erweitert werden: Mit 3 Kinder-<br />

und 2 Jugendgruppen hat sich das<br />

Angebot mehr als verdoppelt. Weiterhin<br />

ist eine leistungsorientierte Sportklettergruppe<br />

entstanden, eine weitere Kindergruppe<br />

soll noch in diesem Jahr integriert<br />

werden. Die Highlights in 2009<br />

waren eine Familiensommerfahrt mit<br />

29 Teilnehmern in die Schweizer Alpen.<br />

Hier wurden auf <strong>2.</strong>500 Höhenmetern<br />

die Gegend erkundet. Die Kletteräffchen<br />

konnten ihre Kletterkenntnisse an den<br />

Eschbacher Klippen ausprobieren und<br />

so blickt das Referat Jugend- und Familienarbeit<br />

auf ein ereignis- un kletterreiches<br />

Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Jörg Seiferth erhält nun das Wort. Er<br />

ist durch Michael Dietrich in diese Trainingsgruppe<br />

hineingewachsen und hat<br />

diese nun übernommen. Hier trainieren<br />

Kinder und Jugendliche von 8-18 Jahren,<br />

die wirklich auch auf Wettkämpfen<br />

teilnehmen möchten. Die „Midis“<br />

treffen sich wöchentlich für zwei Stunden.<br />

Zusätzlich werden etwa 2-3 Wettkämpfe<br />

besucht und diverse Fahrten<br />

unternommen. Wichtig ist, dass Probleme<br />

in der Gruppe gleich gelöst werden,<br />

nur dann kann man Erfolge erzielen.<br />

Anhand einer Präsentation zeigt er<br />

viele Bilder der Tätigkeiten der Gruppe.<br />

Eine erweiterte Talentförderung für Jonas<br />

Steigerwald, Niklas Blum und Julia<br />

Winterstein zeigen schon erste Erfolge:<br />

Julia Winterstein hat bei den Hessenmeisterschaften<br />

in ihrer Klasse den 1.<br />

Platz belegt. Uwe Brüggmann betreut<br />

seit gut drei Jahren die „Teenies“. Hier<br />

treffen sich etwa 16 Jugendliche im Alter<br />

von 14-18 Jahren wöchentlich zum<br />

Klettertraining in der Halle oder erkunden<br />

Kletterhallen der Umgebung. Aus<br />

dieser Gruppe haben sich bereits vier<br />

Jugendliche gefunden, die ihre Ausbildung<br />

zum Jugendleiter abgelegt haben<br />

und auch schon gleich Verantwortung<br />

in der Sektion übernehmen. Uwe zeigt<br />

Bilder von den Aktivitäten in 2009. Es<br />

fanden auch einige Veranstaltungen mit<br />

der Jugendgruppe statt. Für das Jahr<br />

<strong>2010</strong> gibt Uwe Brüggmann noch einen<br />

8<br />

kleinen Ausblick. Mit dem ASK (Albert-<br />

Schweitzer-Kinderdorf) ist ein Arbeitseinsatz<br />

auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte geplant.<br />

Die Schilder an den Wegen um die Hütte<br />

müssen erneuert werden. Der ASK<br />

wird mit neun und Uwe Brüggman mit<br />

drei Jugendlichen die Arbeiten durchführen.<br />

Hallenreferent<br />

Uwe Brüggmann blickt auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2009 zurück. Mit 5.701<br />

Besuchern war die Halle wieder besser<br />

besucht als in 2008, davon waren<br />

3.673 sektionseigene und 1.207 sektionsfremde<br />

Kletterer. Für die Öffnungszeiten<br />

an den Sonntagen werden über<br />

das Jahr 76 Hallendienste benötigt.<br />

Dienstags hat sich Oliver Kehrein bereit<br />

erklärt und donnerstags sind Erika<br />

Labes und Uwe Brüggmann in der Halle.<br />

Er dankt hier den Hallendienstlern<br />

für die Arbeit, besonders Erika Labes.<br />

Vierteljährlich wird eine Hallenrevision<br />

durchgeführt, sowie jährlich eine komplette<br />

Revision. In 2009 sind keine Unfälle<br />

vorgefallen. Nach fünf Jahren gibt<br />

er nun die Verantwortung an Bernhard<br />

Hombach ab. Er hat aber noch weitere<br />

Projekte in der Sektion: So betreut<br />

er seine Jugendgruppe, gibt weiterhin<br />

Kurse und freut sich auf den Bau eines<br />

Klettersteiges an der <strong>Hanau</strong>er Hütte.<br />

Turmreferent<br />

Sven-Olaf Seidel berichtet kurz vom<br />

Kletterturm in Gelnhausen. Mit 1.243<br />

Besuchern war auch dieser gut besucht.<br />

Es haben sich viele Leute gefunden, die<br />

bei den Diensten mithelfen. Im Boulderraum,<br />

der mit zehn Personen bereits<br />

schon gut besucht ist, wurden auch<br />

schon 25 Personen gezählt.<br />

Vortragsreferentin<br />

Brigitte Boss gibt einen Rückblick auf<br />

das vergangene Jahr. In sechs Vorträgen<br />

wurden die verschiedensten Gegenden<br />

vorgestellt. Leider sind die Besucherzahlen<br />

rückläufig. Waren es<br />

2008 noch durchschnittlich 40 Zuschauer,<br />

lag in 2009 der Durchschnitt leider<br />

nur noch bei 28 Personen. Das ist sehr<br />

schade, da die Referenten immer eine<br />

Vielzahl an schönen Bildern zeigen. Die<br />

Kosten tragen sich fast nicht mehr, da<br />

auch eine Saalmiete zu zahlen ist. Sie<br />

bittet die Mitgliederversammlung um<br />

Hilfe. Vielleicht gibt es Verbesserungs-


vorschläge oder auch Anregungen. Sie<br />

ist für jede Unterstützung dankbar. Die<br />

Vorträge werden im <strong>Blickpunkt</strong> und in<br />

der Tagespresse veröffentlicht. In <strong>2010</strong><br />

haben bisher 3 Diavorträge stattgefunden.<br />

Im Herbst stehen die nächsten<br />

Termine an: Bozen und Umgebung und<br />

eine Multivisionsschau zum Thema Dolomiten.<br />

Brigitte Boss bedankt sich bei<br />

allen Referenten. Mit eindrucksvollen<br />

Fotos aus den Vorträgen endet ihr Bericht.<br />

Alpingruppe<br />

Carsten Käsemann erhält das Wort. Die<br />

Gruppenabende finden am 3. Montag<br />

im Monat statt. Das Programm in 2009<br />

war sehr vielfältig: Neben dem Besuch<br />

der Sternwarte in Freigericht, gab es einen<br />

Erste-Hilfe-Kurs mit Schwerpunkt<br />

„tapen“, Lawinenkunde, Diaabende und<br />

auch Luis Trenker waren Themen. Natürlich<br />

wurde auch gewandert. Durchschnittlich<br />

waren immer 15-20 Personen<br />

anwesend. Zwischendurch war die Alpingruppe<br />

auch mal zum Klettern unterwegs.<br />

Der Besuch der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

zur Eröffnung und zum Hüttenschluss<br />

ist bereits fester Programmpunkt. Im<br />

Winter gab es zusätzlich noch eine<br />

Langlauftour und eine Schneeschuhwanderung.<br />

Für <strong>2010</strong> ist eine gesunde<br />

Mischung aus 2009 geplant.<br />

Im November 2009 haben wir erstmalig<br />

an einem vom Hauptverein initiierten<br />

Sektions-Spendenmodul teilgenommen.<br />

In diesem Zusammenhang wurden<br />

1711 Mitglieder unserer Sektion im<br />

Alter zwischen 25 und 90 Jahren angeschrieben<br />

und um eine Spende für den<br />

Erhalt der Alpenvereinswege gebeten.<br />

Durch eine Neuaufteilung der Arbeitsgebiete<br />

im Lechtal sind von der Sektion<br />

<strong>Hanau</strong> in Zukunft ca. 64 Kilometer<br />

Wege in einem Gebiet von etwa 50 km²<br />

zu betreuen. Sie können sich sicherlich<br />

vorstellen, dass dafür nicht nur der ehrenamtliche<br />

Einsatz der Wegebauer nötig<br />

ist. Um die Winterschäden, bedingt<br />

durch Erdrutsche oder Lawinen, an den<br />

IG-Ski<br />

Jörg Seiferth zeigt Bilder von der Sektionsfahrt<br />

zur Rudolfshütte, die vom 03.<br />

– 10. Januar stattgefunden hat. Dieses<br />

Jahr haben 50 Personen an der Fahrt<br />

teilgenommen, so viele wie noch nie.<br />

Es wurden 3 Skikurse angeboten. Das<br />

Highlight war der Skislalom. Dank an<br />

Pit Müller, der hier hospitiert hat. Auch<br />

die Lawinenkunde wurde behandelt.<br />

Um auch im Sommer fit zu bleiben, hat<br />

sich eine Sparte Mountainbike zusammengefunden.<br />

Klaus Haberkorn unterstützt<br />

hier die Gruppe, die sich 14-tätig<br />

trifft und auch an Wettkämpfen teilnimmt.<br />

Über das Jahr finden zweimal<br />

monatlich Treffen in der Halle statt.<br />

Weitere Gruppentreffen werden auch<br />

im Turm abgehalten.<br />

Wandergruppe<br />

Rainer Zipperer gibt einen Rückblick<br />

auf das Jahr 2009. Auf 14 Wanderungen<br />

wurden mit etwa 473 Wanderern<br />

gut 233 km erwandert. Weiterhin<br />

wurden 4-Wochenwanderungen angeboten,<br />

zwei Wanderungen auf dem E 1,<br />

eine Limeswanderung und eine Wanderung<br />

auf dem Hochrhöner. Weitere Aktivitäten<br />

waren ein Kaffee- und Grillnachmittag<br />

und ein Oktoberfest. Auch<br />

für <strong>2010</strong> sind viele Wanderungen in der<br />

Rhön, im Spessart, Vogelsberg, Odenwald,<br />

Pfälzer Wald sowie auf dem Li-<br />

Erfreulicher Spendeneingang<br />

von Erika Labes<br />

bestehenden Wegen beseitigen zu können,<br />

müssen wir auch Geld in die Hand<br />

nehmen, z. B. um neues Material für<br />

die Befestigung zu beschaffen. Trotz<br />

der vielen Schilder am Weg finden wir<br />

bedauerlicherweise immer wieder Beschädigungen<br />

durch „Abschneider“ vor.<br />

Auch hierfür müssen Pflanzen gekauft<br />

werden, um das Gelände wieder aufzuforsten.<br />

Bei dieser Spendenkampagne gingen<br />

auf unserem Konto insgesamt 3177,-<br />

EURO ein.<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg bei<br />

allen 105 Mitgliedern bedanken, die<br />

sich daran beteiligten und versichern ihnen,<br />

dass wir den Betrag zweckgebun-<br />

9<br />

mes und der Bonifatiusroute geplant.<br />

Das Programm für alle Gruppen steht<br />

im blick. oder kann über die jeweiligen<br />

Gruppenleiter in Erfahrung gebracht<br />

werden. Die Öffnungszeiten für<br />

den Kletterturm in Gelnhausen und der<br />

Kletterhalle in <strong>Hanau</strong> finden Sie auf unserer<br />

Internetseite: www.dav-hanau.de<br />

Zu 8. Haushaltsvoranschlag <strong>2010</strong><br />

Der Haushaltsplan für das Kalenderjahr<br />

<strong>2010</strong> wird den Mitgliedern vom Schatzmeister<br />

Horst Käsemann ebenfalls anhand<br />

einer Präsentation ausführlich erläutert.<br />

Der Etat wird ohne Gegenstimmen<br />

verabschiedet.<br />

Zu 10. Verschiedenes<br />

Da Andreas Kaiser, der am Beginn der<br />

JMV zum Thema Presse- und Meinungsfreiheit<br />

in der Sektion um eine Wortmeldung<br />

gebeten hatte, nicht mehr da<br />

ist, entfällt der Punkt. Es gibt auch keine<br />

weiteren Meldungen zum Punkt Verschiedenes,<br />

so schließt der Vorsitzende<br />

die Sitzung um 23.55 Uhr.<br />

Hinweis: (*) Ausführliche Unterlagen<br />

liegen in der Geschäftsstelle aus.<br />

Reinhard Strasser Sabine Pfeifer<br />

Erster Vorsitzender Schriftführerin<br />

den verwenden werden.<br />

Nochmals recht herzlichen Dank dafür.<br />

�Der Vorstand der Sektion <strong>Hanau</strong>


lick. sektion<br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender<br />

Reinhard Strasser<br />

<strong>2.</strong> Vorsitzende<br />

Erika Labes<br />

Schatzmeister<br />

Horst Käsemann<br />

Schriftführerin<br />

Sabine Pfeifer<br />

Vertr. Sektionsjugend<br />

Sabine Ackermann<br />

Hüttenreferent<br />

Stephan Pfeifer<br />

Stellvertreter<br />

Wolfgang Trapp<br />

Aufgabenverteilung und Funktionen<br />

der <strong>DAV</strong>-Sektion <strong>Hanau</strong><br />

Archiv<br />

Wolfgang Trapp<br />

Buchhaltung<br />

Sabine Pfeifer<br />

Geschäftsstelle<br />

Erika Labes<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Mitgliederservice<br />

Isabell Ebert<br />

Klettergruppe III<br />

Jörg Seiferth<br />

Midis I<br />

Rechnungsprüfer<br />

Wilfried Böhm<br />

Hans Uftring<br />

Gunda Müller-Lucya<br />

Sabine Ackermann<br />

Bigfoot-Clan<br />

Kletteräffchen<br />

Kletterbande<br />

10<br />

Jugendgruppen<br />

Stand: 26.03.<strong>2010</strong><br />

Ehrenrat<br />

Vorsitzender<br />

des Ehrenrates<br />

N.N. (Mitglied des<br />

Ehrenrates)<br />

Mitglieder des<br />

Ehrenrates<br />

Manfred Englert<br />

Elmar Nophut<br />

Hans Uftring<br />

Erich Weichaus<br />

1 Vorstandsmitglied<br />

Susanne Heintz<br />

Maingämsen<br />

Minis<br />

Uwe Brüggmann<br />

Teenies I


Ausbildungsreferent<br />

kommissarisch Vorstand<br />

Ref. Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Bernhard Hombach<br />

Stellvertreter<br />

Alfred Kraft<br />

Beirat<br />

Pressearbeit<br />

Vera Bodenburg<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sylvia Labes<br />

Vortragswesen<br />

Brigitte Boss<br />

Alpingruppe<br />

Carsten Käsemann<br />

Stellvertreter<br />

Reinhard Labes<br />

Manfred Schwarzmeier<br />

FÜL Bergsteigen<br />

Uwe Brüggmann<br />

Alfred Schneider<br />

Sven-Olaf Seidel<br />

Kletterbetreuer<br />

Bernhard Hombach<br />

Carsten Käsemann<br />

Jörg Mook<br />

Jörg Seiferth<br />

Beisitzer im Vorstand<br />

Referat Wasserturm<br />

Gelnhausen<br />

Sven-Olaf Seidel<br />

Sylvia Labes<br />

Layout <strong>Blickpunkt</strong>,<br />

Flyer, Broschüren<br />

Erika Labes<br />

Redaktion <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gruppen der Sektion<br />

IG Klettern<br />

N.N.<br />

IG Ski<br />

Jörg Seiferth<br />

Carsten Käsemann<br />

Gestaltung Internetauftritt<br />

Pflege der Homepage<br />

OG Gelnhausen<br />

N.N.<br />

Wandergruppe<br />

Rainer Zipperer<br />

Stellvertreterin<br />

Wilma Strasser<br />

11<br />

Ausbildung<br />

FÜL Hochtouren<br />

Karl-Heinz Schuster<br />

Michael Walz<br />

Trainer C<br />

Oliver Kehrein<br />

Helmuth Knie<br />

Referat Wege und<br />

Naturschutz<br />

Markus Dunkel<br />

FÜL Ski Alpin<br />

Jörg Seiferth<br />

Wanderleiter<br />

Vera Bodenburg<br />

Pit Müller<br />

Reinhard Strasser


lick. bericht<br />

Unser Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender feierte einen runden Geburtstag<br />

Am 06. März 1920 wurde er im Spreewald<br />

geboren. Nach dem Abitur wurde<br />

er, was auch sonst in der damaligen<br />

Zeit, Soldat. Er überstand den Krieg als<br />

Pilot in einem Transportgeschwader und<br />

landete nach kurzer Gefangenschaft in<br />

<strong>Hanau</strong>. Hier hat er seine neue Heimat<br />

gegründet und ist ihr bis heute treu geblieben.<br />

Bereits im Jahre 1954 ist er der Sektion<br />

<strong>Hanau</strong> im <strong>DAV</strong> beigetreten. Seine<br />

damaligen Beweggründe waren mit Sicherheit<br />

die Liebe und Begeisterung für<br />

die Bergwelt. Wahrscheinlich schlummerte<br />

schon damals eine stark ausgeprägte<br />

Leidenschaft in ihm, nämlich<br />

möglichst viele Berge weltweit zu bezwingen.<br />

Und wo kann man diese Ziele<br />

am ehesten verwirklichen, natürlich in<br />

einer Organisation mit entsprechendem<br />

Know-how wie der des <strong>DAV</strong>! Hier<br />

ergaben sich für ihn gute und<br />

vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in alpinistischen Disziplinen<br />

und er traf auch viele gleichgesinnte<br />

Kameraden. Ob Kletterpartien<br />

im Fels oder Eis oder mit<br />

Skiern auf Touren, Hauptsache<br />

das Ziel heißt Gipfel!<br />

Spricht man ihn, am besten in einer<br />

gemütlichen Runde bei einem<br />

Gläschen Rotwein, auf seine Bergunternehmungen<br />

an, sollte man<br />

schon etwas Zeit einplanen. Denn<br />

er hat auf seinen Touren in aller<br />

Welt, von Alaska, Anatolien,<br />

Iran, Kaukasus, Afrika, Kanada, Bhuten,<br />

Südafrika, Finnland bis Nordnorwegen,<br />

nicht nur zahlreiche 5000er und 6000er<br />

Laudator Nikolaus Adora<br />

Gipfel erfolgreich bestiegen, sondern<br />

durchaus dabei auch Spektakuläres erlebt.<br />

Nicht selten hielten unser lieber<br />

Gott und seine Schutzengel beide Hände<br />

über ihn!<br />

Einige Schmankerl, die jedem Alpinisten<br />

das Herz höher schlagen lassen, seien<br />

hier erwähnt: Mt. Blanc, Wildspitze,<br />

Ortler, Königspitze, Fletschhorn, Ulrichshorn,<br />

Nadelhorn, Dom, Gipfel der Hohen<br />

Tauern, Haute-Route (2x), Gran Paradiso<br />

und last but not least, natürlich<br />

alle Gipfel im Einzugsgebiet seiner zweiten<br />

Heimat, der <strong>Hanau</strong>er Hütte.<br />

Eigentlich müssten mittlerweile die meisten<br />

Leser wissen, um wen es sich hier<br />

handelt:<br />

Der Mann, der in diesem Jahr seinen<br />

90. Geburtstag feiern durfte, ist kein<br />

Geringerer als Kurt Heinrich.<br />

Eva und Kurt Heinrich<br />

von Nikolaus Adora<br />

Die Sektion <strong>Hanau</strong> blickt heute mit<br />

Stolz auf Kurts alpinistische Leistungen<br />

zurück und bedankt sich für sein Jahrzehnte<br />

langes ehrenamtliches Engagement<br />

in verantwortungsvollen Funktionen.<br />

Bereits nach zweijähriger Zugehörigkeit<br />

zur Sektion übernahm er die<br />

Leitung der Bergsteigergruppe, die er<br />

bis 1977 führte. Unter seiner Führung<br />

erzielte die Gruppe bergsteigerische Erfolge,<br />

die schnell über <strong>Hanau</strong>s Grenzen<br />

hinaus bekannt waren.<br />

Im Jahre 1974 wurde Kurt zum Zweiten<br />

Vorsitzenden der Sektion gewählt.<br />

In dieser Eigenschaft war er gleichzeitig<br />

für die Ausbildung, die ihm sehr am<br />

Herzen hing, zuständig. Sein unermüdliches<br />

Bemühen, den Mitgliedern ei-<br />

12<br />

ne gute Ausbildung zu gewähren, wurde<br />

auch im Hauptverein in München zur<br />

Kenntnis genommen und geschätzt.<br />

1983 war es dann soweit: Die Mitgliederversammlung<br />

wählte Kurt zu ihrem<br />

Ersten Vorsitzenden. Es entzieht sich<br />

unserer Kenntnis, ob es damals schon<br />

klar war, dass dieses Engagement für<br />

12 Jahre vorbestimmt war. Bei der<br />

Wahrnehmung dieser Aufgabe kamen<br />

Kurt seine Erfahrungen, vor allem aus<br />

seinem Berufsleben, in Führung, Organisation<br />

und seiner Durchsetzungsfähigkeit<br />

sehr zu Gute. Seine stets positive<br />

und tolerante Einstellung, gepaart mit<br />

einer Portion Kompromissbereitschaft,<br />

brachten ihm Wertschätzung bei seinen<br />

Kolleginnen und Kollegen ein, sowohl<br />

innerhalb als auch außerhalb der Sektion,<br />

wie z.B. im Landesverband Hessen<br />

des <strong>DAV</strong>.<br />

In seine Zeit fielen beispielsweise<br />

auch der Neubau des Wasserkraftwerkes<br />

und das 100-jährige<br />

Jubiläum der <strong>Hanau</strong>er Hütte und<br />

vieles mehr. Im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

im März 2001<br />

wurde seine Engagement für die<br />

Sektion mit der Ernennung zum<br />

Ehrenvorsitzenden gewürdigt.<br />

Wer noch als 72jähriger den höchsten<br />

Berg Europas, den Elbrus im<br />

Kaukasus, bezwingt, ein Jahr später<br />

dem Kilimandscharo in Afrika<br />

zu Leibe rückt und als 76jähriger<br />

im Himalaja um die Achttausender<br />

herum turnt, ist mit außergewöhnlichen<br />

Gnaden ausgestattet. Mit<br />

diesen Leistungen nimmt unser Oldie in<br />

der Sektion eine Ausnahmestellung ein.<br />

Kurt ist und bleibt unser „Vorzeige-<br />

Alpinist“!<br />

Wir sind stolz auf dich, auf unseren Ehrenvorsitzenden<br />

Kurt Heinrich!<br />

In Verbundenheit mit dem <strong>DAV</strong> bat Kurt<br />

Heinrich anlässlich seines Geburtstages<br />

statt Geschenke um ein Spende für<br />

die Sektion. Daraufhin gingen auf unserem<br />

Konto Geldspenden von insgesamt<br />

685,- EURO ein, wofür wir uns bei<br />

Dir, lieber Kurt, recht herzlich bedanken.<br />

Wir werden den Betrag in Deinem<br />

Sinne verwenden.


..... fand in diesem Jahr wieder in der<br />

Sandelmühle bei einem gemütlichen<br />

Nachmittagskaffee statt. Lag es an dem<br />

ausgesprochen schönen Wetter (die ersten<br />

Sonnenstrahlen lockten viele ins<br />

Freie) oder daran, dass viele der zur<br />

25-jährigen Mitgliedschaft im <strong>DAV</strong> zu<br />

ehrenden Personen noch arbeiten mussten?<br />

Wir wissen es leider nicht, warum<br />

an diesem Tag so wenige Jubilare unserer<br />

Einladung folgten. Dennoch konnten<br />

wir 11 Mitgliedern für deren 50, 40<br />

bzw. 25-jährige Mitgliedschaft die Ehrennadel<br />

persönlich überreichen.<br />

An diesem Nachmittag wurden so eini-<br />

Die Ehrung unserer Jubilare ......<br />

Gruppenbild der Jubilare<br />

von Erika Labes<br />

ge „Rekorde“ aufgestellt. Gerhard Seipel<br />

und Ursula Jäger wurden für „100<br />

Jahre <strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft“ geehrt (= 2<br />

x 50 Jahre). Zitat: „Jetzt sind wir beide<br />

schon so lange in dieser Sektion und<br />

sind uns noch nie begegnet!“<br />

Dieser Rekord konnte nicht lange gehalten<br />

werden. Bei den Jubilaren für<br />

40 Jahre <strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft wurde dieser<br />

um 100% getoppt: Im Jahre 1960<br />

meldete ein junger Mann gleichzeitig<br />

noch seine Frau und seine 3 Kinder in<br />

der Sektion an, die dann auch gleich<br />

mit zur <strong>Hanau</strong>er Hütte durften (Zitat: „<br />

mussten “). Bei diesen Personen han-<br />

13<br />

delt es sich um unseren ehemaligen<br />

Hüttenreferenten Wolfgang Trapp mit<br />

seiner Familie. Alle zusammen sind unsere<br />

neue Rekordhalter für „200 Jahre<br />

Mitgliedschaft im <strong>DAV</strong>“.<br />

Während der kleinen Feierstunde<br />

kam es zu einem Treffen der letzten<br />

drei Hüttenreferenten, die sich angeregt<br />

über die Arbeiten um und in der<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte unterhielten.<br />

Für alle Anwesenden war es wieder<br />

ein gelungener Nachmittag, an dem so<br />

mancher Plausch und Austausch von<br />

Erlebnissen getätigt wurde.<br />

„100 Jahre <strong>DAV</strong>“ Ursula Gärtner, Gerhard Seipel Brigitte und Wolfgang Trapp (l. und 3.v.l.) 3 Hüttenreferente (Stephan Pfeifer, Jochen<br />

Schröter, Wolfgang Trapp)


lick. bericht<br />

Die Gewinner unseres Preisrätsels aus blick.40<br />

Gesucht waren die Namen der drei Berge und den Standort des Fotografen.<br />

Hier die Lösung: Berg 1: Schlenkerspitze 2827m<br />

Berg 2: Bergwerkskopf 2728m<br />

Berg 3: Steinkarspitze 2650m<br />

Standort des Fotografen: Kogelseespitze 2647m<br />

Die Preise:<br />

1. Preis: Eine Übernachtung mit Frühstück und Halbpension für 2 Personen im 2-Bettzimmer auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

<strong>2.</strong>-3. Preis: Gratis Mittagessen für 2 Personen auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

4.-10. Preis: Gratis Kaffee und Kuchen für 2 Personen auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

Die Gewinner:<br />

1. Preis: Roland Müller<br />

<strong>2.</strong>-3. Preis: Anette Christ, Ulrike Anspach<br />

4.-10. Preis: Inge Stange, Andreas Licht, Katharina Christ, Simone Henning, Thomas Rieder, Michael Thieroff, Stefanie Müller<br />

(Die Gewinner wurden bereits schriftlich benachrichtigt.)<br />

! Die<br />

Berg 1 Berg 2 Berg 3<br />

Ausweisgültigkeit, Kündigung und Versicherungsschutz<br />

Mitgliedschaft in unserer Sektion beginnt grundsätzlich dann, wenn das Mitglied seinen Mitgliedsbeitrag<br />

entrichtet hat - unabhängig davon, ob ihm der Mitgliedsausweis schon ausgehändigt wurde oder nicht.<br />

Kündigt ein Mitglied zum 31.1<strong>2.</strong>, so endet seine Mitgliedschaft und somit auch der Versicherungsschutz zum<br />

Jahresende. Die Verlängerung der Ausweisgültigkeit wurde ausschließlich aus Verwaltungsgründen eingeführt.<br />

Es handelt sich hier um keine Verlängerung der gekündigten Mitgliedschaft um zwei Monate.<br />

Bitte beachten Sie, dass das Kündigungsschreiben bis spätestens 30.09. in der Geschäftsstelle vorliegen<br />

muss. Nach Ablauf dieser Kündigungsfrist verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr.<br />

14


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Photo: Schöffel - Denis Pernath


lick. nachruf<br />

Am 8. Februar <strong>2010</strong> ist ein verdienter<br />

Bürger Bodens, Anton Friedl, im Alter<br />

von 80 Jahren nach langer Krankheit<br />

verstorben.<br />

Schon seit den 50er Jahren war Toni<br />

unzählige Male mit einem Muli unterwegs<br />

um Schindel für das Dach und<br />

Brennholz für die <strong>Hanau</strong>er Hütte von<br />

Boden durch das Angerletal über den<br />

steilen Hüttenaufstieg hinaufzubringen.<br />

Auch in den späteren Jahren, nachdem<br />

die Materialseilbahn gebaut war,<br />

tat Toni vieles, um die Versorgung der<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte sicherzustellen. Er führte<br />

viele Transportfahrten von Boden aus<br />

durch, wenn Material für Arbeitseinsätze<br />

gebraucht wurde, wenn das Brennholz<br />

knapp wurde, oder Unrat und Müll<br />

zur Deponie gebracht werden musste.<br />

Ein Anruf aus dem entfernten <strong>Hanau</strong><br />

in den kleinen Ort Boden, dem Ausgangsort<br />

zur <strong>Hanau</strong>er Hütte, bei Toni<br />

genügte und er schaute im Angerletal<br />

nach dem Rechten. Gab es dort Probleme<br />

auf dem Weg zwischen dem kleinen<br />

Ort und der Materialseilbahn zur<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte, so reichte ein weiterer<br />

Anruf und er war bereit, den Weg mit<br />

seinem Traktor zu räumen. Im Frühjahr<br />

Nachruf Anton Friedl<br />

von Wolfgang Trapp<br />

von den Resten von Lawinen des Winterschnees,<br />

oder auch um nach Unwettern<br />

Muren zu beseitigen. Er sah sich<br />

immer verantwortlich für das Instandhalten<br />

des Weges, damit die Besucher<br />

bequem die <strong>Hanau</strong>er Hütte erreichen<br />

konnten.<br />

Toni war für die Sektion <strong>Hanau</strong> einfach<br />

der „Mann für alles“, auf den man sich<br />

verlassen konnte. Um nur Einiges zu<br />

nennen: Einmal wurde das Zugseil der<br />

Materialseilbahn von einer Lawine verschüttet.<br />

Das Ausgraben und Freisprengen<br />

des Zugseils stellte für Toni kein<br />

Problem dar.<br />

Nachdem das neue Kleinwasserkraftwerk<br />

bei der <strong>Hanau</strong>er Hütte fertiggestellt<br />

war, musste das alte Einlaufbecken<br />

entfernt werden. Wieder war es<br />

Toni, der sagte: „Das mache ich schon.“<br />

So wurden unzählige Löcher in den Beton<br />

gebohrt, die er mit Dynamit füllte,<br />

um das Einlaufbecken anschließend<br />

an einem nebeligen Abend in die Luft<br />

zu sprengen. Der Nebel dämpfte den<br />

Knall, sodass man auf der Hütte nichts<br />

hörte, denn das Sprengen war strengstens<br />

verboten.<br />

Für viele seiner Arbeitsleistungen wollte<br />

Toni in seiner bescheidenen Art noch<br />

v.l.n.r.: Nikolaus Adora , Anton Friedl (†) - Wolfgang Trapp<br />

16<br />

nicht einmal einen Lohn, er sagte immer:<br />

„Ich kann nichts nehmen, ich weiß<br />

doch, die Sektion <strong>Hanau</strong> hat kein Geld.“<br />

An dieser Stelle möchte ich, Wolfgang<br />

Trapp, mich während meiner Zeit als<br />

Hüttenwart noch einmal recht herzlich<br />

bei Anton Friedl für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken. Es ist in der heutigen<br />

Zeit nicht mehr selbstverständlich,<br />

dass ehrenamtliche Arbeit gewürdigt<br />

wird.<br />

In seiner bescheidenen und hilfsbereiten<br />

Art war Toni immer für die Sektion<br />

<strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein<br />

da. Ein Mann, dem die Sektion <strong>Hanau</strong><br />

vertraute und nie von ihm enttäuscht<br />

wurde.<br />

Die Sektion <strong>Hanau</strong> verliert mit Anton<br />

Friedl einen liebevollen, treuen<br />

und bescheidenen Menschen, der sich<br />

mehr Sorgen um die <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

machte, als manches Mitglied der Sektion<br />

<strong>Hanau</strong>.<br />

Wir, die Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen<br />

Alpenverein, sind ihm zu großem Dank<br />

verpflichtet, sein Name wird immer im<br />

Zusammenhang mit der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

genannt werden.


lick. bericht<br />

Schnee - in diesem Winter war er ja<br />

überall. Aber besonders reichlich und<br />

schön im Harz. Anfang Februar trafen<br />

wir uns in Altenau bei Bad Harzburg.<br />

Grau und trübe war es noch<br />

am Samstagmittag. Doch der Schnee<br />

lockte zum ersten Ausflug. Vera und<br />

ich machten uns zu Fuß auf Erkundungstour,<br />

Carsten, Reinhard und Erika<br />

probierten schon mal die nächstgelegene<br />

Loipe aus. Wir stapften auf<br />

einem gut planierten Weg in den tief<br />

verschneiten Wald. Zauberhaft - diese<br />

dick bepackten Tannen, die sich teilweise<br />

in Skulpturen verwandelt hatten. Auf<br />

der gut gespurten Loipe überholte uns<br />

der eine oder andere Langläufer. Oder<br />

auch nur ein einzelner Ski. Ups! Etwas<br />

später erschien ein junges Pärchen, das<br />

zum ersten Mal Ski-Langlauf ausprobierte<br />

und nicht damit gerechnet hatte,<br />

dass es auch mal hügelabwärts geht.<br />

Nun ja, auch wir Fußgänger hatten so<br />

unsere Probleme. Ein Schritt neben den<br />

geebneten Weg und schon steckte man<br />

locker bis zu den Knien im Tiefschnee<br />

fest. Die Schneehöhe soll so um einen<br />

Meter betragen haben.<br />

Wintermärchen Harz<br />

von Margret Scholtyssek<br />

Am nächsten Tag stand Schneeschuhwandern<br />

auf dem Programm. Nach dem<br />

Frühstück ging es mit dem Auto zum<br />

Parkplatz bei Torfhaus. Schon strahlte<br />

uns die Sonne an und der Brocken<br />

- unser Ziel - zeigte sich ohne Wolken.<br />

Winterwunderland wie aus dem Bilderbuch!<br />

Auf dem Goetheweg - so genannt,<br />

weil Johann Wolfgang hier schon<br />

rumstapfte - war eine wahre Völkerwanderung<br />

unterwegs: Familien mit<br />

Kindern, Schlitten, Hunden, mit Ski, ohne<br />

Ski und wir - allseits bestaunt - mit<br />

unseren Schneeschuhen. Zunächst ging<br />

es auf einem wieder gut geräumten<br />

Weg mit Loipe durch einen Fichtenwald,<br />

dann den ehemaligen Grenzweg bergauf.<br />

Eine besondere Attraktion ist die<br />

Brockenbahn, die zum Teil parallel verläuft.<br />

Da legte sich so mancher Fotograf<br />

sogar in den Schnee, um die Dampflok<br />

gut ins Bild zu bekommen. Nach einem<br />

weiteren Anstieg auf der Brockenstraße<br />

erreichten wir nach gut drei Stunden<br />

den 1142 Meter hohen Gipfel. Eine<br />

leicht zu bewältigende Wanderung bei<br />

nur 350 Metern Höhenunterschied, aber<br />

unsere Schneeschuhe waren eigentlich<br />

17<br />

überflüssig. Denn im Nationalpark darf<br />

man die Wege nicht verlassen und nicht<br />

im lockeren Schnee laufen. Spaß gemacht<br />

hat es trotzdem. Zurück ging es<br />

auf dem selben Weg.<br />

Am Montag konnten wir noch einmal<br />

bei Sonnenschein unsere Runden drehen,<br />

per Langlaufski, Schneeschuh<br />

oder einfach so zu Fuß. Zur Entspannung<br />

trafen wir uns alle am Nachmittag<br />

in der Kristalltherme „Heißer Brocken“.<br />

Vor unserer Abreise am Dienstag nutzen<br />

wir den Vormittag für eine kleine<br />

Wanderung zum Eis erstarrten Radauwasserfall<br />

und zum Eckerstausee. Da<br />

wehte schon wieder ein eiskalter Wind<br />

Schneeflocken von den Bäumen.<br />

Im Übrigen: Wenige Tage später<br />

war die Brockenspitze nach heftigen<br />

Schneefällen nicht mehr zu erreichen.<br />

Die Straße dorthin war für Wanderer<br />

gesperrt und die Brockenbahn hatte ihren<br />

Verkehr eingestellt. Es waren bis zu<br />

40 Zentimeter Neuschnee gefallen. Was<br />

hatten wir doch für ein Glück!


lick. kletteranlagen<br />

<strong>DAV</strong>-<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Öffnungszeiten Wasserturm Gelnhausen – Boulderraum<br />

Öffnungszeiten Betreuung Wasserturm Gelnhausen<br />

Hailerer Straße<br />

Mo, Di, Do 19.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr Sven-Olaf Seidel<br />

(Nähe Bahnhof)<br />

63571 Gelnhausen<br />

Weitere unregelmäßige Termine finden Sie im Internet oder im Schaukasten am Turm.<br />

Öffnungszeiten <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Öffnungszeiten Betreuung<br />

Di 19.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr Oliver Kehrein<br />

Do 19.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

So<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

ab 3.10.: 10.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ansprechpartner<br />

Bernhard Hombach Alfred Kraft<br />

Goethestr. 45 Fasanenweg 52<br />

63457 <strong>Hanau</strong> 61130 Nidderau<br />

Tel.: 06181 / 6759825 Tel.: 06187 / 291110<br />

Mobil.: 0177 / 5752727<br />

Mail: climbing.hu@gmx.de<br />

Uwe Brüggmann<br />

Erika Labes<br />

diverse Betreuer<br />

Klettern für Sektionsmitglieder: Jeden <strong>2.</strong> + 3. Montag im Monat von 19.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr.<br />

Wichtig: An gesetzlichen Feiertagen findet generell kein Kletterbetrieb statt.<br />

Die<br />

Kletter-<br />

anlagen:<br />

Wasserturm<br />

Gelnhausen<br />

18<br />

<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />

Kletterhalle Hessen-Homburg<br />

Schulzentrum Hessen-Homburg<br />

Hessen-Homburg-Platz 2<br />

63452 <strong>Hanau</strong>-Lamboy<br />

Boulderraum im Wasserturm <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Wasserturm<br />

Gelnhausen<br />

Ansprechpartner<br />

Sven-Olaf Seidel<br />

Mittelgasse 2<br />

63571 Gelnhausen<br />

Tel.: 06051 / 91083<br />

Mail: soseidel@online.de


€<br />

Nutzung der Kletteranlagen<br />

• Das Klettern an den Anlagen der<br />

<strong>DAV</strong>-Sektion <strong>Hanau</strong> ist grundsätzlich<br />

kostenpflichtig. Ausnahmen von dieser<br />

Regelung sind nachfolgend definiert.<br />

• Der Eintritt ist in Form von Kletterpunkten<br />

zu entrichten.<br />

• Tageseintritt: Kletterpunkte für<br />

einen einmaligen Eintritt sind nur in<br />

der Kletteranlage vom Aufsichtspersonal<br />

zu erwerben. Hierfür werden keine<br />

separaten Eintrittskarten ausgehändigt.<br />

Der quittierte Eintrag ins je-<br />

Eintrittspreise Kletteranlagen<br />

Einzeleintritt Erwachsene<br />

ab 18 Jahre<br />

Mitglied<br />

<strong>DAV</strong>-<strong>Hanau</strong><br />

Mitglied<br />

Fremdsektion<br />

kein<br />

<strong>DAV</strong>-Mitglied<br />

entsprechende Anzahl<br />

Kletterpunkte<br />

Wasserturm Gelnhausen –<br />

Boulderanlage<br />

Kinder und<br />

Jugendliche<br />

bis<br />

17 Jahre<br />

weilige Kletterbuch ersetzt die Eintrittskarte.<br />

• Mehrfach-Punktekarten sind ausschließlich<br />

über die Geschäftsstelle<br />

der Sektion oder in den Kletteranlagen<br />

zu beziehen. Punktekarten für<br />

<strong>DAV</strong>-Mitglieder dürfen nur von <strong>DAV</strong>-<br />

Mitgliedern verwendet werden. Die<br />

Mehrfach-Punktekarten sind nummeriert<br />

und werden beim Betreten der<br />

Kletteranlage durch die jeweilige Aufsichtsperson<br />

entsprechend durch Lochen<br />

entwertet. Eine vollständig ent-<br />

19<br />

Kletterpunktekarten<br />

Mitglied <strong>DAV</strong> <strong>Hanau</strong> 20 Punkte 15,-- €<br />

Mitglied Fremdsektion<br />

<strong>DAV</strong>-Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Erwachsene<br />

ab 18 Jahre<br />

Kinder und<br />

Jugendliche<br />

bis<br />

17 Jahre<br />

2,-- € 1,-- € 4,-- € 2,-- €<br />

3,-- € 1,50 € 6,-- € 3,-- €<br />

5,-- € 2,50 € 10,-- € 5,-- €<br />

2 1 4 2<br />

100 Punkte 60,-- €<br />

20 Punkte 22,50 €<br />

kein <strong>DAV</strong>-Mitglied 20 Punkte 40,-- €<br />

wertete Punktekarte wird vom Aufsichtspersonal<br />

einbehalten.<br />

• Kletterpunkte von Mehrfach-Punktekarten<br />

sind übertragbar, verfallen<br />

nicht und können zu den offiziellen<br />

Öffnungszeiten der Kletteranlagen in<br />

Anspruch genommen werden.<br />

• Die Preise für Kletterpunkte werden<br />

in der Preistafel „Kletterpunkte“ vom<br />

Vorstand der Sektion <strong>Hanau</strong> festgelegt<br />

und veröffentlicht.<br />

Der Vorstand Stand 23.04.2007


lick. pünktchen<br />

Das Referat Jugend und Familie<br />

Wir machen Jugend- und Familienarbeit in der<br />

Sektion <strong>Hanau</strong>...<br />

... und suchen nach wie vor aktive Unterstützung im Jugend- & Familienbereich.<br />

Das sind wir:<br />

Susanne, Uwe W.(JL), und<br />

Sabine (JL und Jugendreferentin)<br />

Uwe B. (FÜL)<br />

Kontakte der Jugend- &<br />

Familiengruppe<br />

Jugendreferentin: Sabine Ackermann (JL)<br />

Tel.: 06181-575977, mobil: 0160-99711577,<br />

eMail: jugend@dav-hanau.de<br />

Weitere Ansprechpartner:<br />

Gunda Müller-Lucya (JL+FGL)<br />

Tel.: 06042-956966,<br />

eMail: Mueller_Gundi@hotmail.com<br />

Susanne Heintz<br />

Tel.: 06183-7<strong>41</strong>52,<br />

eMail: susanne.heintz@t-online.de<br />

Volker (JL)<br />

ohne Bild:<br />

Jörg (FÜL), Isabell<br />

Alle interessanten Neuigkeiten<br />

und wichtigen Mitteilungen<br />

findet ihr in unserem<br />

monatlichen Newsletter.<br />

Meldet euch einfach unter:<br />

jugend@dav-hanau.de und ihr<br />

bekommt den Newsletter.<br />

20<br />

Uwe Brüggmann (FÜL)<br />

Tel.: 06182-23098,<br />

eMail: uwe.brueggmann@onlinehome.de<br />

Jörg Seiferth (FÜL)<br />

Tel.: 06053-7976,<br />

eMail: joerg-seiferth@t-online.de<br />

Isabell Ebert<br />

Tel.: 06181-650300,<br />

eMail: sabrina-isabell.ebert@web.de<br />

Anne (JL), Nicole (JL) und Lukas (JL)<br />

Uwe Wiedemann (JL)<br />

Tel.: 06184-952509, mobil: 0160-4436071,<br />

eMail: uwe@wiedemann<strong>2.</strong>de<br />

Gunda (JL+FGL)


Unsere Gruppen:<br />

Der Bigfoot-Clan...<br />

…ist unsere Familiengruppe. Hier kommen<br />

die Familien voll auf ihre Kosten.<br />

Kinder klettern mit ihren Eltern und unternehmen<br />

vieles gemeinsam – egal,<br />

ob draußen in der Natur oder drinnen.<br />

Der Bigfoot-Clan ist eine offene Gruppe,<br />

in die jeder – nach vorheriger Anmeldung<br />

– gerne reinschnuppern darf.<br />

Der Bigfoot-Clan bietet auch Neulingen<br />

die Möglichkeit, ins Klettern hinein zu<br />

schnuppern.<br />

Leider ist das Outdoor-Programm des<br />

Bigfoot-Clans im letzten Jahr mangels<br />

Interesse größtenteils ausgefallen. Aus<br />

diesem Grund haben wir seitens der Jugendleiter<br />

kein Programm zusammengestellt.<br />

Wenn sich jedoch Familien finden,<br />

die eine Outdoor-Aktion für diese<br />

Gruppe anbieten möchten, bitte meldet<br />

euch bei uns. Dann können wir über<br />

den Newsletter auch im laufenden Jahr<br />

noch Aktionen ausschreiben.<br />

Zum Klettern in der Hessen-Homburg<br />

Halle trifft sich der Bigfoot-Clan 14-tägig<br />

dienstags von 17:00 bis ca. 18:30<br />

Uhr in der Kletterhalle.<br />

Die Gruppe wird von Sabine und einigen<br />

aktiven Eltern betreut.<br />

Die Kletteräffchen...<br />

….. sind eine feste Kindergruppe im Alter<br />

zwischen 8 und 12 Jahren. Wie ihr<br />

Name schon aussagt, liegt der Schwerpunkt<br />

beim Klettern. Hier geht´s aber<br />

in erster Linie um Spaß bei der Sache<br />

und den verantwortungsbewussten Umgang<br />

beim selbstständigen Klettern und<br />

Sichern. Aber nicht nur beim Klettern<br />

trifft man unsere Kletteräffchen. Hauptsache,<br />

sie haben gemeinsam Spaß.<br />

Die Kletteräffchen treffen sich an jedem<br />

<strong>2.</strong> und 4. Mittwoch von 17:00 bis 18:30<br />

Uhr in der Kletterhalle.<br />

Die Gruppe wird von Sabine & Gunda<br />

betreut.<br />

Die Kletterbande...<br />

…. hieß früher “Kindergruppe II“. Die<br />

feste Kindergruppe ist im Alter zwischen<br />

7 und 11 Jahren und seit September<br />

2009 zusammen. Sie sind gerade dabei,<br />

das Klettern für sich zu entdecken und<br />

spielerisch die ersten Schritte im Umgang<br />

mit allem, was man zum Klettern<br />

so braucht, zu machen.<br />

Seit Anfang März trifft sie sich jeden 1.<br />

und 3. Mittwoch von 17:00 bis 18:30<br />

Uhr.<br />

Die Gruppe wird von Sabine & Eva betreut.<br />

Die Kindergruppe III...<br />

….rekrutiert sich aus unserer langen<br />

Warteliste von Kindern von 8 bis 11<br />

Jahren und startete nach den Osterferien<br />

Ende April <strong>2010</strong>.<br />

Sie trifft sich 14-tägig dienstags von<br />

17:00 – 19:00 Uhr in der Kletterhalle<br />

und wird von Isabell betreut.<br />

Die Maingämsen...<br />

….. sind eine feste Jugendgruppe im Alter<br />

von ca. 13 bis 16 Jahren. Klettern<br />

und andere Aktionen haben sie sich<br />

auf die Fahne geschrieben. Nicht selten<br />

trifft man sie auch draußen in freier<br />

Wildbahn – dann klettern oder bouldern<br />

sie oder irren zielsicher durch unwegsames<br />

Gelände. Und haben auch noch<br />

Spaß dabei.<br />

Die Gruppe wird von Susanne betreut<br />

und trifft sich jeden <strong>2.</strong> und 4. Montag<br />

von 17:30 bis 19:00 Uhr in der<br />

Kletterhalle.<br />

21<br />

Die Midis I...<br />

…… sind unsere „Kampfkletterer vom<br />

Dienst“, wie sie von einigen schmunzelnd<br />

bezeichnet werden. Sie waren<br />

bisher organisatorisch im Ausbildungsreferat<br />

angesiedelt und haben ihren<br />

Schwerpunkt im leistungsorientierten<br />

Sportklettern. Schon einige Siege und<br />

Preise bei Kletter-wettkämpfen und<br />

Meisterschaften gehen auf das Konto<br />

der Midis. Sie trainieren jede Woche<br />

und sind abwechselnd mittwochs in der<br />

Kletterhalle und im Kletterturm. Betreut<br />

wird die Gruppe von Jörg.<br />

Nachwuchstalente, die Interesse am<br />

leistungsorientierten Sportklettern haben,<br />

werden ggf. nach Rücksprache in<br />

diese Gruppe weitervermitteltet.<br />

Die Climbing Kids ...<br />

…. waren ebenfalls früher organisatorisch<br />

im Ausbildungsreferat aufgehängt<br />

und hießen „Minis“. Auch sie sind eine<br />

feste Gruppe im Alter von ca. 7 bis<br />

11 Jahren. Die Gruppe wurde im Februar<br />

von Susanne übernommen und trifft<br />

sich jeden 1. und 3. Montag von 17:30<br />

bis 19:00 Uhr in der Kletterhalle.<br />

Die Teenies I ...<br />

….stammen auch ursprünglich aus der<br />

Struktur des Ausbildungsreferats. Sie<br />

sind unsere ältesten Jugendlichen im<br />

Alter von ca. 15 bis 20 Jahren. Häufig<br />

trifft man sie in der Kletterhalle an<br />

aber auch zunehmend draußen z.B. bei<br />

Aktivitäten in der Fränkischen Schweiz<br />

oder auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte. Die Teenies<br />

sind dabei, langsam flügge zu werden<br />

und eine selbstständige Jungmannschaft<br />

aufzubauen. In der Kletterhalle<br />

trifft man sie immer donnerstags von<br />

18:30 bis ca. 20:00 Uhr an. Betreut<br />

wird die Gruppe von Uwe.


lick. pünktchen<br />

Klettern im Kletterzentrum Hessen-Homburg:<br />

Ihr trefft uns von Montag bis Donnerstag im Kletterzentrum Hessen-Homburg an.<br />

Info: Bitte beachtet die unterschiedlichen Anmeldebedingungen (siehe Unsere Gruppen).<br />

Eintrittspreis: 1 Kletterpunkt pro Termin und Kletterer. Kletterpunktekarten erhaltet ihr in der Geschäftsstelle: 06181-257071.<br />

Climbing Kids<br />

jeden 1. & 3. Montag<br />

17.30 bis 19.00 Uhr<br />

03.05. / 17.05.<br />

07.06. / 21.06.<br />

Sommerferien<br />

18.08.<br />

06.09. / 20.09.<br />

04.10. / 18.10.*<br />

01.11. / 15.11.<br />

06.1<strong>2.</strong><br />

Kinderbande<br />

jeden 1. & 3. Mittwoch<br />

17.00 bis 18.30 Uhr<br />

05.05. / 19.05.<br />

0<strong>2.</strong>06. / 16.06. / 30.06.<br />

Sommerferien<br />

18.08.<br />

01.09. / 15.09.<br />

06.10. / 20.10.*<br />

03.11. / 17.11.<br />

01.1<strong>2.</strong> / 15.1<strong>2.</strong><br />

Maingämsen<br />

jeden <strong>2.</strong> & 4. Montag<br />

17.30 bis 19.00 Uhr<br />

10.05.<br />

14.06. / 28.06.<br />

Sommerferien<br />

23.08.<br />

13.09. / 27.09.<br />

11.10.* / 25.10.<br />

08.11. / 2<strong>2.</strong>11.<br />

13.1<strong>2.</strong><br />

Kletteräffchen<br />

jeden <strong>2.</strong> & 4. Mittwoch<br />

17.00 bis 18.30 Uhr<br />

1<strong>2.</strong>05. / 26.05.<br />

09.06. / 23.06.<br />

Sommerferien<br />

25.08.<br />

08.09. / 2<strong>2.</strong>09.<br />

13.10.* / 27.10.<br />

10.11. / 24.11.<br />

08.1<strong>2.</strong><br />

* diese Termine stehen noch nicht definitiv fest.<br />

Einzelheiten werden rechtzeitig im Newsletter bzw. in den Gruppen bekannt gegeben.<br />

Im Gewerbegebiet 14 - 63637 Jossgrund-Burgjoss<br />

Telefon: 06059 / 777 und 1796<br />

Telefax: 06059 / 1409<br />

Internet: www.zimmerei-christ.de<br />

e-mail: info@zimmerei-christ.de<br />

22<br />

Bigfoot-Clan<br />

14-tägig dienstags<br />

17:00 bis 18:30 Uhr<br />

04.05. / 18.05.<br />

01.06. / 15.06. / 29.06.<br />

Sommerferien<br />

24.08.<br />

07.09. / 21.09.<br />

05.10. / 19.10.*<br />

0<strong>2.</strong>11. / 16.11. / 30.11.<br />

14.1<strong>2.</strong><br />

Midis I<br />

mittwochs<br />

18:00 bis 20:00 Uhr<br />

05. / 1<strong>2.</strong> / 19. / 25.05.<br />

0<strong>2.</strong> / 09. / 16. / 23. / 30.06.<br />

Sommerferien<br />

18.08. / 25.08.<br />

01. / 08. / 15. / 2<strong>2.</strong> / 29.09.<br />

06.10. / 27.10.<br />

03. / 10. / 17. / 24.11.<br />

01.1<strong>2.</strong> / 08.1<strong>2.</strong> / 15.1<strong>2.</strong><br />

� Zimmerarbeiten aller Art<br />

� Holzrahmenbau<br />

� Fachwerkhäuser<br />

� Carports, Pergolen<br />

� Holzbalkone & Geländer<br />

� Innenausbau<br />

� Dachsanierung<br />

Kindergruppe II<br />

14-tägig dienstags<br />

17:00 bis 18:30 Uhr<br />

11.05. / 25.05.<br />

08.06. / 2<strong>2.</strong>06.<br />

Sommerferien<br />

17.08. / 31.08.<br />

14.09. / 28.09.<br />

1<strong>2.</strong>10.* / 26.10.<br />

09.11. / 23.11.<br />

07.1<strong>2.</strong><br />

Teenies I<br />

donnerstags<br />

18.00 bis 19.30 Uhr<br />

06.05. / 20.05. / 27.05.<br />

10.06. / 17.06. / 24.06.<br />

0<strong>2.</strong>07.<br />

Sommerferien<br />

19.08. / 26.08.<br />

0<strong>2.</strong> / 09. / 16. / 23. / 30.09.<br />

07.10. / 28.10.<br />

04. / 11. / 18. / 25.11.<br />

0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong> / 09.1<strong>2.</strong> / 16.1<strong>2.</strong><br />

� Dachdeckerarbeiten an geneigten Dächern<br />

� Dachdämmung, Außenwandverkleidung<br />

� Vordächer


Die Nachfrage für die Plätze in den Gruppen ist nach wie vor sehr hoch. In allen Altersbereichen könnten wir die Gruppen<br />

erweitern bzw. neue Gruppen gründen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn wir ausreichend Betreuer zur Verfügung haben.<br />

Die Sektion sucht junge oder jung gebliebene Menschen die gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeiten und<br />

bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren.<br />

Übersicht der Kinder- und Jugendklettergruppen in der Sektion<br />

Gruppe Altersgruppe Termin Betreuer/Trainer<br />

CLIMBING KIDS „Heranführendes Klettern“<br />

für Kinder von 7 - 9 Jahren<br />

MAINGÄMSEN Jugendgruppe für<br />

Jugendliche von 11 - 15 Jahren<br />

Jeden 1. und 3. Montag von<br />

17:30 - 19:00 Uhr<br />

Jeden <strong>2.</strong> und 4. Montag von<br />

17:30 - 19:00 Uhr<br />

BIGFOOT-Clan Schnuppern & Familienklettern 14-tägig dienstags von<br />

17:00 - 18:30 Uhr<br />

KINDERGRUPPE III Kindergruppe<br />

für Kinder von 8 - 11 Jahren<br />

KLETTERÄFFCHEN* Kindergruppe<br />

für Kinder von 7 - 11 Jahren<br />

KLETTERBANDE Jugendgruppe für<br />

Jugendliche von 7 - 11 Jahren<br />

MIDIS I* Sportklettertraining<br />

für Kinder von 10 - 18 Jahren<br />

TEENIES I Jugendgruppe für<br />

Jugendliche von 14 - 18 Jahren<br />

14-tägig dienstags von<br />

17:00 - 18:30 Uhr<br />

Jeden <strong>2.</strong> und 4. Mittwoch von<br />

17:00 - 18:30 Uhr<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch von<br />

17:00 - 18:30 Uhr<br />

Jeden Mittwoch von<br />

18:00 - 20:00 Uhr<br />

Outdoor 2-3 Wochenenden<br />

Jeden Donnerstag von<br />

18:00 - 19:30 Uhr<br />

23<br />

Susanne Heintz<br />

Susanne Heintz<br />

Sabine Ackermann<br />

Isabell Ebert<br />

Gunda Müller-Lucya,<br />

Sabine Ackermann<br />

Sabine Ackermann<br />

Eva-Maria Ullmann<br />

Jörg Seiferth<br />

Yvonne Seiferth<br />

Uwe Brüggmann<br />

* Trainingsstätten:<br />

Turm Gelnhausen, Kletterhalle Hessen Homburg, Hallen in unserer Region und Klettergebiete Mittelgebirge.<br />

Ziele und Inhalte Midis 1: Sportklettern – Hinführung zum Sport- und Wettkampfklettern, Toprope- und Vorstiegsschein, 2-3<br />

Wettkämpfe pro Jahr<br />

Sommerfahrt <strong>2010</strong><br />

So 0<strong>2.</strong>07. bis Sa 09.07.10<br />

Schweiz - Westalpen<br />

Trutmannhütte SAC, 2502m über NN<br />

Der Anmeldeschluss ist vorbei.<br />

Es hat sich wieder eine Gruppe gefunden,<br />

die sich neuen Herausforderungen<br />

stellen möchte. Unsere Erlebnisse geben<br />

wir dann im nächsten blick. preis.


lick. bericht<br />

Neue Kletterbetreuer<br />

Jörg Mook<br />

Vor 3 Jahren kam ich eher zufällig zum<br />

Klettern, aber seitdem ist die Leidenschaft<br />

voll entfacht. Bin dann auch sofort<br />

Mitglied im <strong>DAV</strong> geworden. Viele<br />

schöne Momente durfte ich schon vor<br />

allem am Felsen erleben. Voller Überzeugung<br />

kann ich sagen, dass Klettern<br />

mein Leben bereichert und den Bezug<br />

zur Natur nachhaltig geprägt hat.<br />

Arbeite jetzt an der Mission „ Deutschland<br />

klettert!“<br />

2009 absolvierte ich die Ausbildung<br />

zum Kletterbetreuer und wünsche mir<br />

Carsten Käsemann<br />

Seit 1991 bin ich Mitglied der Sektion<br />

<strong>Hanau</strong> und begleite hier seit Jahren diverse<br />

Aufgaben.<br />

Im Jahr 1995 übernahm ich den Internetauftritt<br />

der Sektion und leite seit Ende<br />

2008 zudem die Alpingruppe.<br />

Da ich schon schon immer gerne an<br />

24<br />

eine gute Zusammenarbeit mit der Sektion<br />

und bedanke mich für die Unterstützung.<br />

Zu meiner Person noch ein paar Sätze.<br />

Bin jetzt 37 Jahre jung und wohne in<br />

Rodenbach. Neben dem Klettern bin ich<br />

gerne mit dem Fahrrad unterwegs und<br />

Sport hat im Allgemeinen einen hohen<br />

Stellenwert. Ich interessiere mich außerdem<br />

für gute Filme und Bücher.<br />

Wünsche allen eine unfallfreie und erlebnisreiche<br />

Kletterzeit. Man sieht sich<br />

an der Wand.<br />

Felsen bzw. in Hallen klettern war und<br />

auch bei einigen Kursen hospitiert habe,<br />

absolvierte ich im Herbst 2009 die<br />

Ausbildung zum Kletterbetreuer.<br />

Durch die Ausbildung erhoffe ich mir,<br />

möglichst vielen Interessierten das Faszinierende<br />

am Klettersport vermitteln zu<br />

können.


Ausbildung zum Kletterbetreuer - Ein Erlebnisbericht<br />

Alles begann an Weihnachten 2008. Als<br />

Weihnachtsgeschenk lag für meine elfjährige<br />

Nichte ein Kinderkletter-Schnupperkurs<br />

unter dem Weihnachtsbaum.<br />

Als Onkel und selbst Kletterer war ich<br />

dann natürlich am Tag des Kurses mit<br />

in der Halle. Bernhard, der Kursleiter an<br />

diesem Nachmittag, bat mich, ihn ein<br />

wenig bei dem Kurs zu unterstützen.<br />

Nachdem ich die Begeisterung und das<br />

Leuchten in den Augen der Kinder erlebt<br />

hatte, reifte in mir der Entschluss,<br />

ebenfalls die Ausbildung zum Kletterbetreuer<br />

in den Angriff zu nehmen.<br />

Noch am gleichen Abend studierte ich<br />

das reichhaltige Ausbildungsprogramm<br />

des <strong>DAV</strong>. Nach Absprache mit der Familie<br />

und der Sektion meldete ich mich<br />

schließlich für Ende Oktober zum Kurs<br />

in Bielefeld an.<br />

Der Zufall ergab, dass sich Jörg Mook,<br />

ebenfalls ein Mitglied der Sektion, auch<br />

für den Kurs angemeldet hatte. So war<br />

ich zumindest schon mal nicht ganz allein<br />

in Ostwestfalen.<br />

Die nächsten Wochen verbrachte ich<br />

nun häufiger in der <strong>Hanau</strong>er und Darmstädter<br />

Kletterhalle. Gegen Ende konnte<br />

ich die meisten Routen blind klettern.<br />

Klettertechnisch war ich jetzt hoffentlich<br />

fit genug. Mitte Oktober kamen<br />

dann die ersten Unterlagen, die bis<br />

zum Kurs schon durchzuarbeiten waren.<br />

Aber noch hatte ich zwei Wochen Zeit,<br />

die entsprechenden Kapitel im Ausbilderhandbuch<br />

zu studieren.<br />

Bielefeld im Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Der Tag der Abreise rückte näher und<br />

schließlich machte ich mich Ende Oktober<br />

mit vollgepacktem Auto und voller<br />

Vorfreude auf den Weg Richtung Bielefeld.<br />

Sonntag um 18 Uhr standen nun<br />

zehn Anwärter und die beiden Ausbilder<br />

Matthias Huber und Michael Hoffmann<br />

in der Halle. Zur Einstimmung<br />

begannen wir mit einer kleinen Kennenlern-Runde<br />

gefolgt vom geplanten Kursprogramm<br />

für die nächsten sechs Tage.<br />

Der Abend klang dann schließlich beim<br />

eifrigen „Fachsimpeln“ beim Italiener<br />

um die Ecke aus.<br />

von Carsten Käsemann<br />

Montag Morgen - Der Ernst begann.<br />

Nach einem reichhaltigen Frühstück<br />

in der Jugendherberge wurden die ersten<br />

Kursthemen durchgenommen.<br />

Los ging es mit der Abnahme des Kletterscheins.<br />

Es wurden alle relevanten<br />

Punkte durchgesprochen, die für die<br />

Vergabe des Scheins wichtig sind. Nach<br />

dem Mittagessen standen Aufwärmtraining<br />

und allgemeine Methodik auf dem<br />

Programm. Der Abend endete dann mit<br />

der Vergabe der Themen für die erste<br />

praktische Lehrprobe. Auf dem Plan<br />

standen die verschiedenen Sicherungsmethoden,<br />

wie Halbmastwurf oder Gri-<br />

Gri. Gut gesättigt (wieder beim Italiener<br />

um die Ecke) und mit dem Ausbilderhandbuch<br />

unter dem Kopfkissen fielen<br />

wir dann gegen Mitternacht ins Bett.<br />

Am Morgen wurden wir in zwei Gruppen<br />

á sechs Personen eingeteilt. Jetzt<br />

musste jeder mal den „Kursleiter“ spielen<br />

und den „Kursteilnehmern“ die einzelnen<br />

Sicherungstechniken näher bringen.<br />

Am Anschluss mussten sich erst<br />

die Kursleiter und anschließend die Teilnehmer<br />

zum Kurs äußern. Was hatte<br />

gefallen bzw. was war nicht so optimal.<br />

Das letzte Wort hatten dann immer unsere<br />

Ausbilder. Kritisch aber fair wurden<br />

die „Kursleiter“ auf Fehler hingewiesen<br />

mit dem Hinweis, wie man es zukünftig<br />

besser gestalten könnte.<br />

Nach der Mittagspause stand „Bewegungslehre“<br />

auf dem Plan. Anhand von<br />

Videofilmen wurden verschiedene Methoden<br />

gezeigt, wie man möglich grazil<br />

und effizient die unterschiedlichsten<br />

Kletterstellen lösen kann. Der Nachmittag<br />

klang dann mit einer kleinen Theorie-Runde<br />

und natürlich viel Klettern<br />

aus, um das eben Gesehene gleich in<br />

die Tat umzusetzen.<br />

Der Mittwoch Vormittag begann nochmal<br />

mit einer Runde über die unterschiedlichen<br />

Sicherungstechniken und<br />

den aktuell heute im Einsatz befindlichen<br />

Sicherungsgeräten. Danach<br />

konnten wir das eben Erlernte gleich<br />

mal in die Praxis umsetzen. Wir übten<br />

uns nämlich im Sturztraining. Dabeifingen<br />

wir mit flottem Ablassen an und<br />

steigerten uns allmählich auf immer<br />

25<br />

größere Höhen. Der anfänglichen Überwindung<br />

folgte schon bald eine gewisse<br />

Routine, die am Nachmittag auch gut<br />

zu gebrauchen war. Jeder sollte sich eine<br />

Route im eigenen oberen Leistungsbereich<br />

suchen und diese ausgiebig mit<br />

den Augen studieren. Damit waren wir<br />

beim Thema „Onsight Klettern“ gelandet.<br />

Nachdem wir die Mittagspause und<br />

den frühen Nachmittag mit dem Studium<br />

verbracht hatten, musste jeder<br />

der Reihe nach in seine Route einsteigen<br />

und versuchen, die studierte Route<br />

möglichst technisch sauber zu klettern.<br />

Dabei wurden wir von unseren Ausbildern<br />

auf Video aufgenommen. Als alle<br />

ihre Route mehr oder weniger elegant<br />

geklettert hatten, folgte eine anschließende<br />

Analyse des Filmmaterials. Wieder<br />

wurden im Kreis die Resultate besprochen<br />

und Verbesserungsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt.<br />

Donnerstag Morgen: Die zweite Lehrprobe<br />

stand auf dem Plan. Wieder in<br />

zwei Gruppen aufgeteilt standen diesmal<br />

Themen wie Froschtechnik, Spreizen<br />

und Schulterzug an. Jeder angehende<br />

Trainer hatte wieder etwas Zeit,<br />

sich den Aufbau seines Kurses zu gestalten<br />

und das entsprechende Trainingsgelände<br />

zu suchen. Wie bereits in<br />

der ersten Lehrprobe wurde zum Abschluss<br />

der Kurs wieder von allen analysiert.<br />

Nach dem Mittagessen stand


lick. bericht<br />

dann ein größerer Theoriekomplex auf<br />

dem Programm. Damit kamen Themen<br />

wie Rechtsbelehrung und Jugendtraining<br />

zu Sprache. Es war zwar ein wenig<br />

trocken, aber doch sehr interessant<br />

und es gab den einen oder anderen<br />

guten Tipp, den man bestimmt in<br />

späteren Jugend- und Kinderkursen einbauen<br />

kann.<br />

Die Tage vergingen wie im Flug und<br />

ehe wir uns versahen, stand die Prüfung<br />

für den Kletterbetreuer bzw. die<br />

Zulassung zum Trainer C Lehrgang auf<br />

der Agenda. Matthias und Michael<br />

hatten drei Routen im oberen sechsten<br />

Schwierigkeitsgrad ausgesucht.<br />

Wer zwei der drei Routen schafft, hatte<br />

die Prüfung bestanden. So musste<br />

jeder reihum unter Anfeuerung der anderen<br />

in die Wand. Interessanterweise<br />

hatten Michael und Matthias es geschafft,<br />

bestehende Routen so zu kombinieren<br />

bzw. zu gestalten, dass das<br />

ganze Ausbouldern der vorhandenen<br />

Routen innerhalb der letzten Tage nicht<br />

wirklich geholfen hatte. Nachdem alle-<br />

Prüfungen mehr oder minder erfolgreich<br />

abgeschlossen waren, versammelte<br />

sich die Gruppe zum letzten Punkt:<br />

dem Schrauben von Boulderproblemen.<br />

In dem riesigen Boulderraum sollten<br />

immer zwei Teilnehmer zusammen ein<br />

Problem schrauben, dass von den anderen<br />

anschließend gelöst werden<br />

sollte. Irgendwann waren dann alle Aufgaben<br />

bewältigt und es ging zum Feiern<br />

in die Innenstadt nach Bielefeld. Bei<br />

leckerem Essen und reichlich Getränken<br />

ließen wir die Woche Revue passieren.<br />

Gegen Mitternacht fielen wir dann immer<br />

noch nicht müde in der Jugendherberge<br />

ein. Also wurde noch kurzerhand<br />

der Nachtportier gerufen mit der Bitte,<br />

die Utensilien für den Billardtisch auszugeben.<br />

Nach so mancher Runde Billard<br />

und Tischfußball fielen wir dann<br />

doch irgendwann ins Bett. Nach dem<br />

gemeinsamen Frühstück gab es noch<br />

das obligatorische Verabschiedungszermoniell<br />

und alle Mann/Frau machten<br />

sich schließlich wieder auf den Weg<br />

nach Hause.<br />

FAZIT: Wer den sechsten Grad beherrscht<br />

kann in diesem Lehrgang noch<br />

eine ganze Menge lernen. Theorie und<br />

Praxis waren sehr ausgewogen und niemals<br />

langweilig. Die Tage waren zwar<br />

gut ausgelastet, aber mittendrin blieben<br />

immer wieder kleine Pausen, die<br />

von uns genutzt wurden, um die Routen<br />

zu testen und das Gelernte gleich in<br />

die Praxis umzusetzen. Das super Team<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

26<br />

und das viel zitierte „Wir-Gefühl“ rundeten<br />

die Woche perfekt ab.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle auch<br />

noch einmal bei unseren beiden Ausbildern<br />

Michael und Matthias bedanken.<br />

Beide Vollblut-Bergsteiger und Bergführerausbilder<br />

führten äußerst gut durch<br />

die Woche und wir bekamen so machen<br />

Tipp, der so in keinem Buch zu<br />

finden ist.<br />

Das Ausbildungsteam und ich würden<br />

uns freuen, wenn wir – vielleicht auch<br />

durch den Bericht angeregt – demnächst<br />

neue Ausbilderanwärter begrüßen<br />

könnten.<br />

Ich jedenfalls weiß, dass ich das Erlernte<br />

möglichst bald an Kursteilnehmer<br />

weitergeben werde. Vielleicht sehen wir<br />

uns ja dort.


Eisfall-Kletterkurs im Pitztal (05.-07.0<strong>2.</strong><strong>2010</strong>)<br />

Nach einem Theorie-Abend am<br />

2<strong>2.</strong>01.<strong>2010</strong>, an dem die Teilnehmer zunächst<br />

sich gegenseitig und dann auch<br />

viel Neues und Interessantes über das<br />

Eisfall-Klettern kennen lernen konnten,<br />

begann der Kurs am 04.0<strong>2.</strong> mit der Anreise.<br />

Nach ca. 5-stündiger Fahrt erreichten<br />

wir das Pitztal, insbesondere unsere<br />

Unterkunft im „Haus Astoria“ des Hüttenwirts<br />

Werner Kirschner, wo wir recht<br />

zeitig die Ausrüstung für den nächsten<br />

Morgen vorbereiteten und rasch die<br />

Betten bestiegen.<br />

Am Morgen des ersten Kurstages konnten<br />

wir uns in aller Frühe mit einem<br />

reichhaltigen Frühstück stärken, um gegen<br />

8 Uhr in die Kitzgartenschlucht aufzubrechen.<br />

Das Sprichwort „der frühe Vogel fängt<br />

den Wurm“ traf auch hier wieder zu.<br />

Die ersten Stunden hatten wir völlig ungestört<br />

Gelegenheit, boulderartig und<br />

im Toprope die im Therorie-Abend besprochenen<br />

Techniken zu erproben<br />

und durch Anweisung und Übungen<br />

des Kursleiters Michael Walz zu verfeinern,<br />

bis im Laufe des Vormittags mehrere<br />

eiskletter-hungrige Gruppen die<br />

Schlucht bevölkerten.<br />

Müde aber glücklich ließen wir den<br />

Abend in Werners Sauna ausklingen.<br />

Am nächsten Morgen führte uns der<br />

Weg an den Luibisbodenfall, wo wir neben<br />

dem Vertiefen unserer Klettertechniken<br />

auch das Setzen von Eisschrauben<br />

und den Bau von Abalakov-Eissanduhren<br />

üben konnten.<br />

Zu den Übungen gehörten unter anderem<br />

das Klettern mit einem oder kei-<br />

von Patrick Imkeller<br />

nem Eisgerät im leichten Gelände, um<br />

Fußtechnik und Balance zu schulen<br />

oder das Traversieren.<br />

Auch die Theorie zum Standplatzbau<br />

konnte übungsweise in die Praxis umgesetzt<br />

werden. Durch das sich ständig<br />

ändernde Wetter wurden auch die verschiedenen<br />

Eisqualitäten deutlich sicht-<br />

und erfahrbar.<br />

Nach einem erfüllten Tagewerk ließen<br />

wir den Abend traditionsgemäß saunierend<br />

ausklingen.<br />

Trotz ausreichenden Schlafs und des<br />

umfangreichen Frühstücks am nächsten<br />

Morgen, zeigten sich bei allen Teilnehmern<br />

inzwischen die einen oder anderen<br />

eiskletterspezifischen Zipperlein an<br />

verschiedensten Körperteilen.<br />

Nichts desto trotz statteten wir noch<br />

dem Eisfall „Garstiges Liesl“ einen Besuch<br />

ab, wo neben dem Klettern auch<br />

der Standplatzbau vertieft und in leichtem<br />

Gelände erste Schritte zum Erlernen<br />

des Vorstiegs im Eis gemacht werden<br />

konnten.<br />

Um die Mittagszeit machte<br />

sich der Kurs Eisfallklettern<br />

auf den Rückweg nach<br />

Deutschland, wo der Kurs<br />

bei einem gemeinsamen<br />

Essen ausklingen konnte.<br />

Die Kursteilnehmer danken<br />

Werner Kirschner für die<br />

gute Unterkunft und Verpflegung<br />

sowie dem Kursleiter<br />

Michel Walz für seine<br />

kameradschaftliche aber<br />

bestimmte Art, uns in das<br />

Eisklettern einzuführen.<br />

27<br />

Patrick am Eiszapfen in der Kitzgartenschlucht<br />

v.l.n.r.: Michael Christ, Daniel Schäfer, Hermann Amberg, Patrick<br />

Imkeller & Kursleiter Michael Walz vor dem „Garstigen Lisl“


lick. bericht<br />

Die neue Presse-<br />

referentin stellt sich vor<br />

von Vera Bodenburg<br />

Ich gehöre zum Geburtsjahrgang 1969 und durfte<br />

schon im Vorschulalter zum ersten Mal mit in<br />

die Berge. Seit 1970 wohne ich (wenn man von<br />

diversen Hin- und Her-Umzügen absieht) in Hainburg-Hainstadt.<br />

Mitglied im Alpenverein bin ich<br />

seit 2004.<br />

Nach dem Abitur und einer kaufmännischen Ausbildung<br />

folgte eine fremdsprachliche Fortbildung<br />

als Fremdsprachensekretärin (Englisch, Französisch)<br />

und dann der Wechsel in die Tourismusbranche.<br />

In diesem Bereich habe ich etwa 17<br />

Jahre gearbeitet und war bei verschiedenen Reiseveranstaltern<br />

für die Ausarbeitung, Beschreibung<br />

und Organisation von Reiseprogrammen<br />

zuständig. Seit 2008 bin ich im Sektor Personalarbeit<br />

und -Verwaltung beschäftigt.<br />

Ich bin sehr gerne draußen unterwegs, am liebsten<br />

in den Bergen und freue mich, dass ich für<br />

die Sektion <strong>Hanau</strong> im vergangenen Jahr die Ausbildung<br />

als Wanderleiterin absolvieren konnte.<br />

Es macht mir Spaß, Reiseberichte und kleine Reportagen<br />

zu schreiben, wobei ich glücklicherweise<br />

auf meine Erfahrungen in der Touristik zurückgreifen<br />

kann. Meine heimliche zweite Heimat sind<br />

die Stubaier Alpen, da ich dort von klein auf viele<br />

Urlaube verbracht habe und es mich jedes Jahr<br />

wieder dort hin zieht.<br />

Die ehrenamtlich Aufgabe als Pressereferentin<br />

in der Sektion <strong>Hanau</strong> bietet mir eine weitere gute<br />

Gelegenheit, mich aktiv für die Interessen des<br />

Deutschen Alpenvereins einzusetzen, der meiner<br />

Meinung nach einen wichtigen Beitrag für den<br />

Umweltschutz und den Bergsport leistet.<br />

28


lick. bericht<br />

Nach vielen begeisterten Erzählungen<br />

wollen auch wir dem Ruf zur Blumeninsel<br />

Madeira folgen. Nach einigem Studieren<br />

der Reisekataloge erweist sich<br />

der Summit Club für unsere Ansprüche<br />

am geeignetsten und wir wählen eine<br />

Reise nach dem TWIN-Konzept. Laut<br />

Katalog werden täglich zwei verschiedene<br />

Touren mit unterschiedlichen Anforderungen<br />

(Auf- bzw. Abstieg und<br />

Strecke) angeboten. Das klingt verlockend.<br />

Der 2-Wochen-Urlaub ist schnell<br />

via Internet gebucht.<br />

Die Zeit bis zum Urlaubsbeginn nutzen<br />

wir mit Kartenstudium und eifrigem Lesen<br />

der verschiedenen Wanderführer.<br />

Die Temperaturen vor Ort lassen auch<br />

hoffen. Laut Statistik, so lesen wir in<br />

einem der Bücher, gibt es im Oktober<br />

nur 6 Regentage. Nun ja, wir sind ja<br />

zwei Wochen dort und es regnet mit Sicherheit<br />

nicht dauernd. Und ob das mit<br />

der Statistik immer noch so stimmt wagen<br />

wir zu bezweifeln.<br />

Endlich ist es soweit. Unser Flieger<br />

nach Funchal startet am 01. Oktober<br />

um 5.20Uhr. Der Flug verläuft sehr ruhig<br />

und wir landen „Endlich Urlaub“ um<br />

8.35Uhr Ortszeit. Nanu, die Landebahn<br />

feucht, der Himmel bewölkt? Am Flughafen<br />

stoßt noch Hermann aus Heidelberg<br />

zu uns, der auch die gleiche Rei-<br />

Madeira - Insel des ewigen Frühlings<br />

von Erika Labes<br />

se gebucht hat. Wir werden gemeinsam<br />

zu unserem Hotel Roca Mar in Canico<br />

de Baixo gebracht. Da Madeira<br />

fast ausschließlich Steilküste hat,<br />

liegt auch unser Hotel hoch oben über<br />

dem Meer. Auf verschiedenen Terrassen<br />

gruppieren sich Liegestühle und<br />

Sonnenschirme. Später zählten wir die<br />

Treppenstufen vom Hoteleingang bis<br />

zum Meer. Es sind 120 Stufen, das entspricht<br />

etwa einem 8-stöckigen Hochhaus.<br />

Zum Wanderurlaub auch das geeignete<br />

(Wander-)Hotel. Da unser Zimmer<br />

noch nicht fertig ist, schauen wir<br />

uns gleich mal die nähere Umgebung<br />

an. Doch dieser erste Spaziergang gefällt<br />

uns nicht besonders: es ist schwül,<br />

95% Luftfeuchtigkeit und teilweise kräftige<br />

Schauer. Es kann nur noch besser<br />

werden. Beim Abendessen lernen<br />

wir dann den Rest der Gruppe kennen.<br />

Außer uns dreien ist heute noch Katrin<br />

angekommen. Von der letzten Gruppe<br />

haben noch 5 Frauen und 1 Mann eine<br />

Urlaubswoche vor sich.<br />

Da wir alle das TWIN-Konzept gebucht<br />

haben, hat sich unser Guide André für<br />

diese Woche Verstärkung geholt. Zu<br />

uns kommt Josefina, gebürtige Madeirenserin.<br />

Sie ist sehr quirlig, stets gut<br />

gelaunt und kennt sich sogar bestens<br />

mit deutschen Wanderliedern aus. Stets<br />

findet sie, uns unbekannte, Früchte, die<br />

wir unbedingt probieren müssen. Wir<br />

kosten u.a. Maracuja, Ananasbanane,<br />

Bioäpfel und schnuppern an verschiedenen<br />

Kräutern.<br />

Am nächsten Tag starten wir unsere<br />

erste Tour bei Nebel und leichtem Regen.<br />

In Anbetracht des Wetters besuchen<br />

wir gemeinsam den botanischen<br />

Garten „Blandy‘s Garden“, mit seinen<br />

29<br />

äußerst seltenen Pflanzen und Lorbeerbäumen.<br />

Der Nebel gibt der Landschaft<br />

ein faszinierendes Gesicht, teilweise ist<br />

es sogar gespenstig. Nach einer kurzen<br />

Fahrt wandern wir der Levada dos Tornos<br />

entlang bis Camacha, wo uns ein<br />

herrliches Fischgericht erwartet.<br />

Um es vorweg zu nehmen, die Statistik<br />

stimmte! Während der kompletten ersten<br />

Woche unseres Aufenthaltes regnet<br />

es, zum Glück sind die stärksten<br />

Regenfälle und Stürme nachts. Doch<br />

dank André können wir an jedem Tag<br />

eine mehr oder weniger lange Wanderung<br />

entlang der vielen Levadas von<br />

Madeira unternehmen. Wetterbedingt<br />

muss die Tour, die während des Abendessens<br />

besprochen wird, am nächsten<br />

Morgen wieder geändert werden: „Wir<br />

fahren heute nach Norden, da ist das<br />

Wetter besser“, so oder ähnlich werden<br />

wir morgens am Bus von André und<br />

Francesco, dem Busfahrer, begrüßt.<br />

Obwohl fast an jedem Tag eine Wanderung<br />

entlang einer Levada auf dem<br />

Programm steht, wird es niemals langweilig.<br />

Man läuft zwar fast immer entlang<br />

der Höhenlinien, denn eine Levada<br />

hat normalerweise nur ein Gefälle<br />

von 1‰ (1m pro Kilometer) - also<br />

fast nichts. Dennoch reicht es aus, das


lick. bericht<br />

Wasser zum Fließen zu bringen. Außerdem<br />

führen die Levadas durch die unterschiedlichsten<br />

Landschaften. Mal<br />

führt der Weg durch einen Eukalyptuswald,<br />

mal durch Heidesträucher oder<br />

Stechginster oder direkt an einer Felswand<br />

entlang, sodass man auf dem betonierten<br />

Rand der Levada laufen muss,<br />

wo es an der Seite über hundert Meter<br />

in die Tiefe geht. Die Stadtlevada oberhalb<br />

Funchal verläuft zum größten Teil<br />

an Bananenplantagen entlang, stets mit<br />

einem herrlichen Blick auf den Atlantik.<br />

An einem Tag versagt leider auch Andrés<br />

guter Draht zum Wettergott. Es<br />

gibt kein trockenes Fleckchen auf Madeira.<br />

Wir schauen uns Madeira vom<br />

Bus aus an. Dann hat Josefina eine<br />

Idee. „Ich kenne in Porto da Cruz einen<br />

Weinbauer, lasst uns da eine Weinprobe<br />

machen!“ Gesagt, getan. Mit Schirm<br />

und Regenjacke bewaffnet stiefeln<br />

wir durch die Straßen zum Weinkeller.<br />

Der Eigentümer zapft den Wein direkt<br />

aus den Fässern, die doch schon etwas<br />

Staub angesetzt hatten. Leicht angeheitert<br />

geht es zum nächsten Event.<br />

Zum Mittagessen fahren wir in ein Lokal,<br />

in dem die typischen madeirensichen<br />

Fleischspieße „Espetada“ serviert<br />

werden, die in einem Holzofen gegrillt<br />

und dann zum Verzehr an die Decke<br />

gehängt werden. Gestärkt treten wir<br />

der Sonne und blauem Himmel entgegen.Endlich<br />

sehen<br />

wir, dass<br />

es auf Madeira<br />

auch<br />

Berge<br />

oberhalb<br />

von 300 m<br />

gibt.<br />

Am letzten<br />

Tag<br />

der ersten<br />

Woche endlich der lang ersehnte Sonnenschein.<br />

André schlägt vor, nach so<br />

vielen Levadas in die Berge zu gehen.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein wandern<br />

wir vom Pico Areiro zum höchsten Gipfel<br />

Madeiras, dem Pico Ruivo (1816 m).<br />

Als Belohnung gibt es zum Abschluss<br />

einen Poncha (Mixgetränk aus Honig,<br />

Zitronensaft und Zuckerrohrschnaps) -<br />

sehr gehaltvoll !<br />

Die erste Woche vergeht wie im Flug<br />

und unsere Reisegefährten fahren alle<br />

nach Hause. Wir genießen den freien<br />

Abreisetag, fahren nach Funchal und<br />

schauen uns die Stadt und die Markthalle<br />

an. Die obligatorische Korbschlittenfahrt<br />

von Monte aus durfte natürlich<br />

auch nicht fehlen.<br />

In unserer zweiten Urlaubswoche<br />

kommt nur ein Ehepaar dazu. André<br />

hat für die Woche noch einige Trümpfe<br />

im Ärmel. So fahren wir z.B. über<br />

das Hochplateau Paúl da Serra (1<strong>41</strong>8<br />

m) und gehen der Levada do Paúl bis<br />

zu den Risco-Wasserfällen entlang. Der<br />

Rückweg führt uns, ebenfalls an einer<br />

Levada entlang, durch einen 600 m langen<br />

Tunnel. Als Abschluss fahren wir<br />

noch zur<br />

höchsten<br />

Steilküste<br />

Madeiras,<br />

den Gabo<br />

Girao. DieserAussichtspunkt<br />

liegt 650<br />

m oberhalb<br />

des<br />

Meeres.<br />

Ein weiterer Gipfel, der besiegt werden<br />

sollte, ist der Pico Grande (1654 m).<br />

Herrliche Aussichten und Bilder begleiten<br />

uns auf dem Weg zum Gipfel und<br />

30<br />

der Abstieg durch endlose Kastanienwälder<br />

hinunter ins Nonnental beschließen<br />

diesen Tag wieder mit vielen Eindrücken.<br />

Ein Fleckchen auf Madeira fehlt uns<br />

noch, dann waren wir in allen Himmelsrichtungen.<br />

Der Bus bringt uns zur<br />

Halbinsel Ponta de Sao Lourenco, an<br />

der Ostspitze. Die Oberfläche ist aus<br />

Vulkangestein und außer Disteln wächst<br />

dort nichts. Nur ein paar Eidechsen haben<br />

sich noch in diese karge Landschaft<br />

verirrt. Die Felsen, die aus dem Meer<br />

ragen, zeigen die verschiedensten Formen<br />

und Farben.<br />

Bald heißt es auch für uns, Abschied<br />

zu nehmen. Wir kehren zwar mit etwas<br />

Wehmut zurück, nehmen jedoch viele<br />

schöne Eindrücke und Erinnerungen in<br />

unseren Koffern mit nach Hause. Aber<br />

eins ist sicher, wir werden wieder nach<br />

Madeira kommen. Schließlich konnten<br />

wir während der beiden Wochen nicht<br />

alle 2500 km der Levadas erwandern.


Bergleidenschaft verbindet.<br />

Deshalb bietet Ihnen die Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins<br />

ein professionelles Programm für aktive Berg- und Kulturerlebnisse weltweit,<br />

ergänzend zum Kursangebot Ihrer Sektion <strong>Hanau</strong>. Ob für Sommer<br />

oder Winter, ob Wandern, Trekking, Skitouren, Eisklettern, Mountainbike oder<br />

Expeditionen – hier finden Sie alles, was das Bergsteigerherz begehrt. Und<br />

weil der <strong>DAV</strong> Summit Club ein 100%iges Tochterunternehmen des Deutschen<br />

Alpenvereins ist, erhalten Sie bei Ihrer Buchung den <strong>DAV</strong> Mitgliederbonus<br />

und unterstützen zugleich Ihre Sektion.<br />

Fordern Sie jetzt den Katalog an und besuchen Sie<br />

uns auf www.dav-summit-club.de<br />

summit_<strong>Hanau</strong>-180x250-RZ.indd 1 16.04.<strong>2010</strong> 9:46:03 Uhr<br />

31


lick. bericht<br />

In der Wand lesen und sehen, was sie erzählt<br />

Eine Schülergruppe des Jahrgangs 12<br />

der Kopernikusschule Freigericht wird in<br />

die Kunst des Kletterns eingeweiht.<br />

Im Rahmen des an der Kopernikusschule<br />

Freigericht alljährlich stattfindenden<br />

literarischen Novembers erlebte die Projektgruppe:<br />

„In der Wand lesen und sehen<br />

was sie erzählt“ unter Leitung von<br />

Herrn Pieke ein Erlebnis der etwas anderen<br />

(Sport-) Art – dem Klettern.<br />

Der seit über 15 Jahren zur festen Tradition<br />

der KSF gehörige Literarische November<br />

fand dieses Jahr unter dem<br />

Motto „Bilder und Geschichten“ statt.<br />

Intensiv arbeitet sich alljährlich der<br />

Jahrgang 12 in einer Projektwoche in<br />

die jeweils angebotenen Thematiken<br />

des Literarischen Novembers ein. Eines<br />

der angebotenen Projekte beschäftigte<br />

sich unter dem oben genannten Thema<br />

mit dem Indoorsportklettern.<br />

Der Physiklehrer Michael Pieke, der seit<br />

Jahrzehnten ein passionierter Kletterer<br />

ist, wollte seinen Schülern die etwas<br />

andere und weniger populäre, weil sehr<br />

komplexe Sportart, Klettern näher bringen.<br />

In Zusammenarbeit mit der Kollegin<br />

Anke Scheller und seiner Frau Birgit<br />

Moos, legten sie ihren Schwerpunkt,<br />

auf die sich von anderen Sportarten<br />

abweichenden Werte, wie Wahrnehmungs-<br />

und Handlungsfähigkeit, Verantwortung<br />

und umfassendes motorisches<br />

Geschick.<br />

Das Kletterprojekt startete im Gelnhäuser<br />

Wasserturm, in dem die Sektion<br />

<strong>Hanau</strong> eine Klettermöglichkeit geschaffen<br />

hat. Der sogenannte Boulderraum,<br />

der uns eine ideale Einstiegsmöglichkeit<br />

in die Materie bot, ermöglicht das Klettern<br />

in Absprunghöhe, bei der man ohne<br />

technische Hilfsmittel nur durch eine<br />

eventuell stützende Person (Spotten)<br />

gesichert ist. Nach anfänglichen Kletterversuchen<br />

verbesserten wir unsere Fähigkeiten<br />

in Bezug auf die Standsicherheit<br />

in der Wand, absolute Konzentration<br />

und Teamwork. Unterstützt wurden<br />

diese Grundkenntnisse durch pädagogische<br />

Spiele wie blindes Klettern, Ba-<br />

von Michael Pieke<br />

lance- und Vertrauensübungen. Insbesondere<br />

durch das blinde Klettern und<br />

durch das Positionsklettern sollte in das<br />

Lesen einer Kletterroute eingeführt werden.<br />

Den zweiten Tag des Projekts verbrachten<br />

wir in der Adolf-Reichwein-<br />

Schule in Niederrodenbach, die seit Ende<br />

der 90er Jahre eine Kletterwand für<br />

schulische Nutzung bereitstellt. Durch<br />

eine gute Schulkooperation wurden uns<br />

die technischen Hilfsmittel, wie Klettergurte,<br />

Seile und Karabiner zur Verfügung<br />

gestellt. So konnten wir uns<br />

mit den verschiedenen Sicherungs-<br />

und Knotentechniken vertraut machen<br />

(Halbmast-, Achterknoten, Sicherung<br />

und Hintersicherung und das richtige<br />

Ablassen von der Wand).<br />

Am letzten Klettertag besuchten wir<br />

die <strong>DAV</strong>-Kletterhalle in <strong>Hanau</strong>-Lamboy,<br />

der absolute Höhepunkt unserer Projekt-woche.<br />

Hier war es uns möglich,<br />

alle erlernten Techniken anzuwenden<br />

und unsere Fähigkeiten an den unterschiedlich<br />

schweren Routen zu testen<br />

und zu verfeinern. Schwerpunkt gegen<br />

Ende der Veranstaltung war das Lesen<br />

einer Route. Hierzu hatte Herr Pieke<br />

die Wände mit ihren Routen fotografiert<br />

und diese als Bilder ausgedruckt.<br />

Jede Gruppe sollte nun in diesen „Plan“<br />

verschiedene „Ruhepositionen“ eintragen,<br />

die dann anschließend erklettert<br />

werden sollten. In jeder Position berichtete<br />

dann der Kletterer vor Ort hängend<br />

über seine Belastungserfahrungen<br />

an den Händen und Füßen und gab eine<br />

Bewertung dieser „Ruhepositon“ ab.<br />

Die Bewertungen wurden mit Hilfe des<br />

Notenschlüssels in eine Tabelle eingetragen<br />

und anschließen mit der Gruppe<br />

besprochen. Manche der Positionen waren<br />

ziemlich halsbrecherisch und für die<br />

Zuschauer belustigend. Wir stellten erstaunt<br />

fest, dass unsere ursprünglichen<br />

Einschätzungen der jeweiligen Ruhepositionen<br />

des öfteren daneben lagen.<br />

Zum Ende der Projektwoche zeigte sich<br />

die gesamte Gruppe begeistert und<br />

ist froh über die gesammelten Erfahrungen.<br />

Gerade in den Bereichen Koor-<br />

32<br />

dination, Kooperation und Konzentration<br />

wurden enorme Verbesserungen im<br />

Laufe des Projektes sichtbar.<br />

Abschließend möchten wir uns noch<br />

einmal recht herzlich beim Deutschen<br />

Alpenverein <strong>Hanau</strong> und der Adolf-Reichwein-Schule<br />

bedanken, da sie uns<br />

durch ihr Entgegenkommen eine sehr<br />

lehrreiche Woche ermöglichten.


Ausschreibung:<br />

Familien & Sektionsfahrt mit Schwerpunkt SKI ALPIN Ausbildung<br />

16.04. bis 23.04.2011<br />

Weißsee Gletscherwelt im Berghotel Rudolfshütte (ehemals Alpinzentrum<br />

des ÖAV) auf <strong>2.</strong>315m. www.rudolfshuette.at<br />

2011 findet die fast schon traditionelle Fahrt zur Rudolfshütte<br />

nicht, wie gewohnt, im Januar statt. Die Ostersonne und voraussichtlich<br />

auch weniger Wind, machen den April zu einem angenehmeren<br />

Monat als den Januar. Zudem ist das Skigebiet schneesicher<br />

bis in den Mai hinein. Es sind genügend Plätze reserviert,<br />

da es in den letzten Jahren oftmals schon kurz nach dem Erscheinen<br />

des blick.punktes nicht mehr genügend Plätze gab. Was sich<br />

nicht verändert hat, ist das Gebiet, es zählt nach wie vor zu den<br />

schönsten Tourenskigebieten Österreichs. Im Umfeld befinden sich<br />

12 Berggipfel mit einer Höhe von über 3000 m. Das Skigebiet ist<br />

zwar mit ca. 35 km Pisten und Variantenabfahrten nicht sehr groß,<br />

dafür aber landschaftlich und die Pisten/Touren-Abfahrten besonders<br />

reizvoll. Zudem liegt die Hütte mitten im Skigebiet, was einen nicht zu verachtenden Erholungseffekt birgt.<br />

Die Beschneiungsanlage hat sich in den letzten zwei Jahren bewährt. Ob noch ein weiterer Lift gebaut wird, ist noch offen.<br />

Einmal in der Woche findet am Haushang ein Nachtskilauf statt.<br />

Die Hütte verfügt über fast unglaubliche Möglichkeiten: Indoorkletterhalle mit ca. 15 m Höhe, Panoramahallenbad, Panoramasauna,<br />

Dampfbad, Tischtennis, Bibliothek, Billard, Seminarraum ...<br />

Alpine Sportarten direkt vor Ort:<br />

• Ski alpin (Skikurse und Skirennen je nach Könnensstufe, Jörg<br />

Seiferth) siehe www.dav-hanau.de Ausbildung<br />

• Skitouren (Bergführer vor Ort)<br />

• Freeride neu ab 2011 (Jörg Seiferth)<br />

• Eisfallklettern, Schneeschuhwandern (Bergführer vor Ort)<br />

• Snowboarden<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten zu Übernachten:<br />

1. Familienzimmer „Weißsee“ (19 m²) 2 bis 4 Betten mit Du/<br />

WC, incl. Halbpension, 7,5 Tage Skipass für Weißseegebiet,<br />

Hallenbad-Saunabenutzung ...; Kosten pro Woche und Person:<br />

Vollzahlerpreis (2 Personen pro Zimmer) 632 Euro, weitere<br />

Personen bis 11 Jahre kostenlos, von 12 bis 14 Jahre 316 Euro,<br />

ab 15 Jahre 442 Euro.<br />

<strong>2.</strong> Familienzimmer „Sonnenblick“ (22 m²) 2 bis 4 Betten mit<br />

Du/WC, incl. Halbpension, 7,5 Tage Skipass für Weißseegebiet,<br />

Hallenbad-Saunabenutzung ...; Kosten pro Woche und Person:<br />

Vollzahlerpreis (2 Personen pro Zimmer) 668 Euro, weitere<br />

Personen bis 11 Jahre kostenlos, von 12 bis 14 Jahre 334 Euro,<br />

ab 15 Jahre 467 Euro.<br />

Anmeldeschluss 28.10.<strong>2010</strong><br />

Ein Anmeldung ist nur gültig mit der Anzahlung von 20% der Kosten der Vollzahler. Anmeldeformular siehe Ausbildungs-<br />

programm im Blick.<br />

Organisation und weitere Informationen: Jörg Seiferth, Tel. 06053-7976, eMail: joerg-seiferth@t-online.de<br />

33


lick. bericht<br />

Randnotizen, Folge 5<br />

Wandertage vom 30.09.2006 –<br />

03.10.2006<br />

In 3 Etappen durch den südlichen<br />

Odenwald<br />

Anreise nach Ziegelhausen<br />

E1 - Fortsetzung aus blick. 36, 37, 38 und 40<br />

Wilma, Reinhard, Elke, Helmut, Karin,<br />

Jürgen und Christa üben heute das Umsteigen.<br />

Dreimal, einschließlich Unterführungen<br />

hinunter und wieder hinauf,<br />

aber es klappt alles ohne Probleme.<br />

Vom Bahnhof in Ziegelhausen „ziehen“<br />

wir dann in offener Formation über die<br />

Neckarbrücke und nach 10 Minuten haben<br />

wir unser Quartier erreicht.<br />

Im „Schwarzen Adler“ erwarten uns<br />

schöne Zimmer und ein schmackhaftes<br />

Abendessen. Karin testet dabei mit der<br />

roten Pasta-Soße Tischdecke und Bluse<br />

– alles erweist sich dabei als farbecht.<br />

Um 22 Uhr liegen wir in den Betten.<br />

Wovon sind wir eigentlich heute so müde?<br />

Ziegelhausen - Unterhof<br />

Abmarsch um 9 Uhr. Über die Neckarbrücke<br />

wieder zurück, diesmal nehmen<br />

wir uns etwas mehr Zeit, um den<br />

bronzenen Brückenheiligen Christopherus<br />

genauer zu betrachten. Dann geht<br />

es gut eine Stunde bergauf. Der schöne<br />

Waldweg ist von Esskastanien und Buchen<br />

begrenzt. Es ist Herbst- und Erntezeit,<br />

der Weg deshalb mit Kastanien<br />

und Bucheckern übersät.<br />

Weil wir es auch anders kennen, erklären<br />

wir die ersten Kilometer zur „Hüttenwanderung“.<br />

In dichten Abständen<br />

finden wir herrliche Rastplätze, feine<br />

Schutzhütten und viele, oft in Sandstein<br />

gefasste Quellen. Wir verkosten<br />

am Erlenbrunnen, Rossbrunnen, Michaelsbrunnen<br />

und Bärenbrunnen. Alle fördern<br />

gutes Wasser und viele Kenner<br />

füllen hier Eimer und Kanister.<br />

von Hans-Jürgen Fritsche<br />

Auf den Feldern ist die Maisernte in<br />

vollem Gang, gelb und rot leuchten die<br />

Früchte an den übervollen Apfelbäumen.<br />

Die Trauben warten auf die letzten<br />

warmen Sonnenstrahlen vor der<br />

Lese. Christa kann nicht wiederstehen<br />

und beginnt mit ihrer Wallnusssammlung.<br />

Passend zu diesen herbstlichen<br />

und vorweihnachtlichen Impressionen<br />

kommen wir noch an einer großen<br />

Geflügelfarm vorbei. Hunderte von<br />

schneeweißen Gänsen schnattern und<br />

genießen hier noch ein paar Wochen<br />

ihres Lebens auf weiten Feldern.<br />

Sonnenschein, blauer Himmel mit weißen<br />

Wölkchen und die schon leicht<br />

goldgelb gefärbten Baumspitzen der<br />

hohen Buchen runden diesen schönen<br />

Herbstwandertag ab. So merken wir gar<br />

nicht, dass es 25 km werden bis wir alle<br />

müde aber zufrieden gegen 18 Uhr in<br />

unserem Quartier einlaufen.<br />

Einen gemütlichen Ausgang dieses Tages<br />

finden wir bei gutem Essen und<br />

einem süffigen Tropfen in einer Straußenwirtschaft.<br />

Selbst ein einsetzendes<br />

heftiges Gewitter kann uns nicht vertreiben<br />

sondern nur ins trockene Probierstübchen<br />

umsiedeln lassen.<br />

Unterhof – Odenheim<br />

Sonntag – weil es heute nur ca. 16<br />

km bis nach Odenheim sind, starten<br />

wir erst gegen 9.30 Uhr, besuchen<br />

noch die zum Erntedankfest schön und<br />

reich geschmückte Kirche. Liebevoll mit<br />

herbstlichen Blumen dekoriert liegen<br />

auf den Altarstufen die reifen Früchte,<br />

Gemüse aller Arten, das Korn und unser<br />

täglich Brot. Die Winzer danken mit ein<br />

paar guten Tropfen für die gute Ernte.<br />

Wir machen uns auf den Weg, heute<br />

müssen wir oftmals auf aspaltierten<br />

Wegen laufen – das macht schnell müde<br />

Füße.<br />

Das Wetter hat sich wieder gebessert,<br />

vom Gewitter gestern Abend sind nur<br />

noch ein paar Pfützen übrig geblieben.<br />

34<br />

In den Weinbergen sehen wir, daß der<br />

Winzer-Dank wirklich reichlich Früchte<br />

trägt.<br />

Mittagsrast halten wir in Östringen auf<br />

dem Kirchplatz der katholischen Pfarrkirche.<br />

Sie wird wegen ihrer imposanten<br />

Größe auch „Dom des Kraichgaus“<br />

genannt.<br />

In Odenheim erwarten uns dann Kaffee<br />

und ein vorzügliches großes Stück<br />

„Charlottentorte“.<br />

Odenheim – Bretten<br />

Der kräftige Regen von gestern Abend<br />

und heute Nacht hat nachgelassen,<br />

aber die Wolken hängen noch tief und<br />

Regencapes und Schirme sind heute im<br />

Einsatz, trotzdem lässt es sich gut wandern.<br />

Wieder säumen viele Obstbäume, vor<br />

allem aber Wallnussbäume unseren<br />

Weg. Wie gesät, liegen die Früchte auf<br />

dem Weg und wir trauern ein wenig,<br />

weil wir sie liegen lassen müssen.<br />

Mittagsrast in Gochsheim auf dem Vorplatz<br />

und Eingangsstufen der Graf-Eberstein-Schule.<br />

Neben einem mit vielen<br />

Zunftwappen reich geschmückten Maibaum<br />

lesen wir eine Hinweistafel, welche<br />

über die schon früh geordneten<br />

Schulverhältnisse, der damaligen Lateinschule<br />

informiert: Der erste 1547<br />

angestellte Lehrer Johann Rieblinger erhielt<br />

als Besoldung:<br />

5 Gulden<br />

5 Malter Korn (1 Malter = 150 kg)<br />

5 Malter Hafer<br />

8 Malter Dinkel<br />

8 Ohm Wein ( 1 Ohm = 150 ltr.)<br />

Alte Dienstanweisungen definieren die<br />

Aufgaben des Lehrers: ….“gegen die<br />

ihm anbefohlene Jugend soll er sich<br />

freundlich verhalten, unfleißige und ungezogene<br />

Schüler aber ernstlich mit<br />

Worten ermahnen und da solches nicht<br />

helfen will, mit der Peitsche gebührlich<br />

züchtigen.“


Wir schmunzeln, machen uns unsere-<br />

Gedanken und sollte damals wirklich<br />

etwas vorgefallen sein, sprechen wir<br />

Herrn Johann Rieblinger Trost und Mut<br />

zu – es ist ja alles schon verjährt!<br />

Beim Wandern durch die Felder fällt<br />

auf, fast alle Flächen sind bearbeitetes<br />

Ackerland. Die fruchtbaren Böden werden<br />

für den Anbau von Getreide, Kartoffeln,<br />

Rüben, Mais und vielen Sonnenblumenfeldern<br />

intensiv genutzt. Was<br />

fehlt, sind Wiesen und Weiden für die<br />

Viehwirtschaft.<br />

Nach dem „Schwarzen Adler“, dem<br />

„Ochsen“ schlafen wir heute im „Hirschen“<br />

und speisen gut im „Goldenen<br />

Schwan“.<br />

Heimreise<br />

Wieder hat es die ganze Nacht geregnet<br />

und so geht es heute Morgen weiter.<br />

Gut beschirmt machen wir noch einen<br />

Stadtrundgang durch das fast menschenleere<br />

Bretten. Ein Städtchen, das<br />

im Jahre 767 erstmals urkundlich erwähnt<br />

wurde und als eine der ältesten<br />

Siedlungen der Region gilt. Seit dem<br />

1<strong>2.</strong> Jahnhundert hat Bretten die Stadtrechte.<br />

Sein bekanntester Sohn ist wohl<br />

der Reformator und Humanist Philipp<br />

Melanchton, ein Mitstreiter von Martin<br />

Luther.<br />

Leider öffnet das Melanchton-Gedächnishaus<br />

erst um 11 Uhr. Wir trösten uns<br />

mit einem <strong>2.</strong> Frühstück und starten gegen<br />

12 Uhr unsere Heimfahrt.<br />

„Randnotizen“ - Nachlese<br />

Die „E 1“ – Wegstrecken im nördlichen<br />

Odenwald wurden mit unseren eintägigen<br />

Monatswanderungen erkundet.<br />

Da es jeweils Streckenwanderungen<br />

sind, waren hierfür An-und Rückreise<br />

mit einem Bus notwendig.<br />

Vielleicht ist der ein oder andere Mitwanderer<br />

dabei neugierig auf den Fernwanderweg<br />

„E 1“ geworden und verlängert<br />

diese Odenwald – Ausflüge bis zur<br />

Nordsee oder bis zum Mittelmeer?<br />

Auf den Wegen im Odenwald waren wir<br />

am:<br />

01.04.2004 - Hohe Mark – Ginnheim<br />

04.07.2004 - Dreieichenhain –<br />

Darmstadt<br />

21.11.2004 - Darmstadt – Reichenbach<br />

25.03.2005 - Reichenbach – Birkenau<br />

20.11.2005 - Birkenau – Ziegelhausen<br />

06.01.2008 - Dreieichenhain – Frankfurt<br />

35<br />

Familie Lechleitner<br />

und Familie Goth<br />

A-6644 Boden -<br />

Lechtaler Alpen/Tirol<br />

erwarten Sie im<br />

Gasthof<br />

Boden<br />

Mail:<br />

bergheimatboden@aon.at<br />

Telefon 0043 5635 231<br />

Auch im Internet!<br />

Am besten zu erreichen<br />

über:<br />

www.dav-hanau.de<br />

(Kapitel <strong>Hanau</strong>er Hütte)<br />

Für Mitglieder der Sektion<br />

Ha nau gibt es in der<br />

„Bergheimat“ besondere<br />

Vergüns tigungen!


lick. hütte<br />

<strong>Hanau</strong>er Hütte (1920 m) in den Lechtaler Alpen<br />

Koordinaten: Geogr. Breite: 47° 14,989‘ Geogr. Länge: 10° 35,461‘<br />

Kontakt: Werner Kirschner, Piösmes 208, A-6481 St. Leonhard / Pitztal<br />

Telefon Hütte: (+ 43) 664 / 266 91 49,<br />

Internet: www.hanauer-huette.de<br />

Reservierungen können nur telefonisch entgegengenommen werden.<br />

Nächtigung: 38 Betten, 100 Lager sowie ein offener Winterraum mit 12 Lagern<br />

Anreise: Bahnhof: Reutte, Imst; Bushaltestelle: Elmen; Ausgangspunkte: Boden 1357 m<br />

(Gehzeit 2 Std.); Elmen 978 m<br />

(Gehzeit 5,5 Std.); Gramais 1328 m (Gehzeit 4 Std.); Schönwies 771 m (Gehzeit 7 Std.)<br />

Karteninfo: Alpenvereinskarte Lechtaler Alpen, Parseierspitze Nr. 3/3, 1:25000 und<br />

Lechtaler Alpen, Heiterwand + Muttekopfgebiet Nr. 3/4, 1:25000;<br />

Kompass Wanderkarte Lechtaler Alpen - Hornbachkette Nr. 24, 1:50000<br />

Stützpunkt für Ausbildung und Kurse:<br />

• Klettergärten (auch für Kinder), alpine Routen<br />

• Seminarraum (60 Personen, Beamer, Overheadprojektor, DVD, Video)<br />

Öffnungszeit der Hütte: Mitte Juni bis Anfang Oktober<br />

Nächtigungstarife (alle Preisangaben in Euro):<br />

Zimmerlager<br />

Lager<br />

Notlager<br />

Erwachsener Junior<br />

(19-25J.)<br />

10,00<br />

6,50<br />

5,00<br />

10,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

Jugend<br />

(7-18J.)<br />

8,00<br />

4,00<br />

2,00<br />

Nichtmitglieder entrichten den doppelten Nächtigungstarif.<br />

Sonstige Preise:<br />

Übernachtung im Winterraum: 5,00<br />

Infrastrukturbeitrag: 2,50<br />

Frühstück 7,00<br />

Halbpension 21,00 Frühstück und 3-Gang-Menü,<br />

ohne Nächtigungsgebühr<br />

Bergsteigerverpflegung:<br />

Bergsteigeressen 6,50 Bergsteigergetränk 2,00<br />

1 Liter Teewasser 2,50 incl. Geschirrbereitstellung (2 Tassen)<br />

Materialseilbahnfahrt für Rucksacktransport pro Rucksack: 2,50<br />

Fahrten erfolgen nach Absprache mit dem Hüttenpächter<br />

Änderungen der Preise vorbehalten.<br />

Die <strong>Hanau</strong>er Hütte liegt wunderschön<br />

auf dem Parzinnboden in den Lechtaler<br />

Alpen. Sie wurde im Jahre 1897 von der<br />

Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein erbaut.<br />

Kinder (bis<br />

6 J.)<br />

5,00<br />

kostenlos<br />

kostenlos<br />

36<br />

Die Hüttenpächter Petra und<br />

Werner Kirschner freuen sich über<br />

Ihren Besuch.<br />

Wanderführer:<br />

„Wandern und Bergsteigen rund um<br />

die <strong>Hanau</strong>er Hütte“<br />

Der Wanderführer gibt einen hervorragenden<br />

Überblick über die schönsten<br />

Wanderungen und Bergtouren rund um<br />

die <strong>Hanau</strong>er Hütte. Ein Kartenausschnitt<br />

zeigt jeweils den Verlauf der Route. Zu jeder<br />

Tour wird der Verlauf des Weges, die<br />

Schwierigkeit und die benötigte Zeit detailliert<br />

beschrieben.<br />

Der 24-seitige farbige Wanderführer ist im<br />

praktischen Format 13 x 18 cm und passt<br />

in jeden Rucksack. Erhältlich ist er für<br />

3 Euro in der Geschäftsstelle und beim<br />

Hüttenwirt.


<strong>DAV</strong><br />

<strong>Hanau</strong><br />

p<br />

blick Kurse und Touren der Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein<br />

ausbildung<br />

u n k t


inhalt<br />

Fachübungsleiter der Sektion <strong>Hanau</strong> - Allgemeine Kursinhalte - Allgemeine Infos<br />

Schnupperkurs Klettern<br />

Einführungskurs Klettern Halle - Vorstiegskurs<br />

Aufbaukurse - Alpines Klettern<br />

Anmeldeformular<br />

wichtige hinweise<br />

Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht anders ausgeschrieben, nur die Kosten für die Ausbilder / -innen und die<br />

Organisationsarbeit der Sektion. Die Kosten für Fahrt, Bergbahnen, Übernachtung und Verpflegung sind von den Teilnehmern<br />

/ -innen selbst zu tragen.<br />

Bei Kletterkursen im Kletterzentrum Hessen-Homburg ist der Eintrittspreis in der Kursgebühr enthalten.<br />

Der Betrag in Klammern ist die Kursgebühr für Nichtmitglieder des <strong>DAV</strong>. Wird ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin im Laufe<br />

des Jahres Mitglied in der Sektion <strong>Hanau</strong>, wird der Differenzbetrag zur regulären Kursgebühr auf die Aufnahmegebühr angerechnet.<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die Mitglieder der Sektion <strong>Hanau</strong> sind, zahlen nur die Hälfte der Kursgebühr. Kinder und<br />

Jugendliche bis 18 Jahren, die nicht Mitglied in der Sektion sind, zahlen die Kursgebühr, die erwachsene Mitglieder zu entrichten<br />

haben.<br />

Die Kurse und Touren können nur stattfinden, wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, da sonst eine Kostendeckung<br />

seitens der Sektion nicht erreicht werden kann.<br />

Aufgrund der Bayrischen Bergschulverordnung können an Ausbildungskursen in Bayern lediglich Mitglieder der Sektion <strong>Hanau</strong><br />

des <strong>DAV</strong> teilnehmen.<br />

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Anmeldeformular.<br />

Die Sektion behält sich kurzfristige Orts- oder Terminverschiebungen sowie die Absage des Kurses vor. Dies kann insbesondere<br />

bei Schneemangel, schlechten Wetter- und Eisbedingungen sowie der Erkrankung der Kursleiterin / des Kursleiters vorkommen.<br />

Die Entscheidung trifft die Kursleiterin / der Kursleiter, da sie / er für die Sicherheit der Gruppe verantwortlich ist.<br />

impressum<br />

Herausgeber: Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein e.V.<br />

Layout: Sylvia Labes<br />

Titelbild: Via ferrata Cesare Piazzetta (Foto: Sylvia Labes)<br />

Kritik und Anregungen bitte an die Geschäftsstelle:<br />

<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />

Krämerstraße 8<br />

63450 <strong>Hanau</strong><br />

eMail: verwaltung@dav-hanau.de<br />

38<br />

Seite<br />

39<br />

40<br />

<strong>41</strong><br />

42<br />

43


fachübungsleiter der sektion<br />

Ein Team qualifizierter Fachübungsleiter ist für unsere Sektion auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern aktiv. Für eine Ausweitung<br />

des Ausbildungs- und Tourenprogramms der Sektion suchen wir noch kompetente und motivierte Übungsleiter.<br />

Bei Interesse an einer Ausbildung zum Fachübungsleiter oder Wanderleiter, wenden Sie sich bitte an das Ausbildungsreferat.<br />

FÜL Bergsteigen<br />

Uwe Brüggmann<br />

Alfred Schneider<br />

Sven-Olaf Seidel<br />

allgemeine kursinhalte<br />

FÜL Hochtouren FÜL Ski Alpin<br />

Karl-Heinz Schuster<br />

Michael Walz<br />

Jörg Seiferth<br />

Kletterbetreuer<br />

Bernhard Hombach<br />

Carsten Käsemann<br />

Jörg Mook<br />

Jörg Seiferth<br />

1.1 Einführungskurs Klettern (Halle)<br />

Ziel des Einführungskurses ist es, den Interessenten erste Klettererfahrungen in der Halle zu vermitteln. In diesem<br />

1,5-tägigen Kurs werden gezielt nur die Sicherungstechniken gelehrt, die zum Klettern in der Halle benötigt werden. Als<br />

Abschluss des Kurses kann der <strong>DAV</strong>-Kletterschein Toprope als Bestätigung des Erlernten erworben werden.<br />

1.2 Grundkurse<br />

Ziel der Grundkurse ist im Wesentlichen, erste Erfahrungen mit der Ausrüstung und deren sicherheitstechnischer Handhabung<br />

zu sammeln. Außerdem sollen sportartspezifische Bewegungsprinzipien und theoretische Grundlagen erarbeitet und<br />

einstudiert werden. Anforderungen an Voraussetzungen werden nicht oder nur in sehr begrenztem Rahmen gestellt. Sinnvoll<br />

ist eine gute körperliche Konstitution und Kondition.<br />

1.3 Aufbaukurse<br />

Ziele der Aufbaukurse sind, das in den Grundkursen Erlernte zu festigen und zu verbessern, die Erweiterung der Kenntnisse<br />

und das Verfeinern sportartspezifischer Bewegungsprinzipien. Voraussetzung für die Aufbaukurse ist das Beherrschen der<br />

Lehrinhalte des Grundkurses. An die Kondition werden höhere Ansprüche gestellt.<br />

1.4 Fortgeschrittenenkurse<br />

Ziel der Fortgeschrittenenkurse ist die Befähigung der Teilnehmer/-innen zur selbstständigen Durchführung längerer Touren<br />

im mittleren Schwierigkeitsbereich sowohl im Sportklettern, als auch im alpinen Gelände und das selbstständige und sichere<br />

Bewegen im alpinen Gelände. Voraussetzung für die Fortgeschrittenenkurse ist das Beherrschen der Lehrinhalte des Aufbaukurses.<br />

An die Kondition werden hohe Ansprüche gestellt, die ein regelmäßiges Training erfordern.<br />

allgemeine infos<br />

39<br />

Trainer C<br />

Breitensport<br />

Oliver Kehrein<br />

Helmuth Knie<br />

Wanderleiter<br />

Vera Bodenburg<br />

Pit Müller<br />

Reinhard Strasser<br />

Sollten Sie im Ausbildungsprogramm nicht den richtigen Kurs gefunden haben oder sind die ausgeschriebenen Termine für<br />

Sie nicht möglich, dann fragen Sie in der Geschäftsstelle nach Alternativen. Falls möglich, werden wir Ihnen dann weitere<br />

Kursangebote machen, damit die Wartezeit auf Ihren Wunschkurs möglichst kurz bleibt.<br />

Abhängig von der Verfügbarkeit unserer Ausbilder können wir evtl. zusätzliche Kurse im Laufe des Jahres anbieten.<br />

Bitte informieren Sie sich dazu entweder in der Geschäftsstelle oder im Internet.<br />

Tipp: Je früher Sie sich zu einem Kurs anmelden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Ihrem Wunschtermin<br />

auch teilnehmen können.


schnupperkurs klettern<br />

Schnupperkurs Klettern<br />

Ziele: Die Sportart Klettern kennen<br />

lernen<br />

Kurs: Schnupperkurs Klettern<br />

für Kinder<br />

Termin: 06.11.<strong>2010</strong> 04.1<strong>2.</strong><strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Carsten<br />

Käsemann<br />

Teilnehmerzahl: 8 8<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Carsten<br />

Käsemann<br />

Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 09.10.<strong>2010</strong> 06.11.<strong>2010</strong><br />

Kurs: Schnupperkurs Klettern<br />

für Erwachsene<br />

Termin: 27.08.<strong>2010</strong> 16.10.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Bernhard<br />

Hombach<br />

Teilnehmerzahl: 8 8<br />

Inhalte: Der Kurs vermittelt erste<br />

Einblicke in Kletter- und Sicherungstechniken<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Ralf Seibert<br />

Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 30.09.<strong>2010</strong> 18.09.<strong>2010</strong><br />

40<br />

Voraussetzungen: keine


einführungskurs klettern halle<br />

Einführungskurs Klettern Halle<br />

Ziele: Dieser Kurs vermittelt die<br />

elementaren Grundlagen der Kletter-<br />

und Sicherheitstechnik für das Klettern<br />

in der Halle.<br />

Kurs: Einführungskurs Klettern Halle<br />

Inhalte: Knotenkunde; Sicherungstechnik;<br />

Seilhandhabung; Bewegungsschulung;<br />

Ausrüstungs- und<br />

Materialkunde<br />

Termin: 17. + 18.09.<strong>2010</strong> 2<strong>2.</strong> + 23.10.<strong>2010</strong> 26. + 27.11.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Pit Müller Bernhard<br />

Hombach<br />

Teilnehmerzahl: 8 8 8<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Jörg Seiferth<br />

Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 20.08.<strong>2010</strong> 24.09.<strong>2010</strong> 29.10.<strong>2010</strong><br />

vorstiegskurs<br />

Vorstiegskurs mit Vorstiegsschein<br />

Ziele: Vorstieg erlernen<br />

Inhalte: Klippen, Klippposition, Sturztraining,<br />

Prüfung zum Vorstiegsschein<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik<br />

und sicheres Klettern<br />

im V. Grad Toprope<br />

Kurs: Vorstiegskurs mit<br />

Vorstiegsschein<br />

Termin: 03. + 04.09.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Bernhard Hombach<br />

Teilnehmerzahl: 8<br />

Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 0<strong>2.</strong>08.<strong>2010</strong><br />

<strong>41</strong><br />

Der Kurs beinhaltet die Abnahme<br />

des <strong>DAV</strong>-Kletterscheins Toprope.


aufbaukurs<br />

Aufbaukurs Klettern Halle<br />

Ziele: Leistungssteigerung der Kletter-<br />

und Sicherungstechnik, Körpertechnik,<br />

Ausrüstung und Materialkunde, neue<br />

Sicherungsgeräte<br />

Inhalte: eindrehen, dynamisches<br />

klettern, Piaztechnik, individuelles<br />

Verbessern der eigenen Klettertechnik<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse der<br />

Sicherungstechnik und sicheres Klettern<br />

im IV. Grad im Toprope<br />

Aufbaukurs Sportklettern Halle<br />

Ziele: Selbstständiges Klettern im<br />

Vorstieg bis 5. Grad Halle<br />

Inhalte: Klettertechnik; Taktik,<br />

Begehungsstile, Vorstiegstraining,<br />

Routen lesen; Sturztraining; Ausrüstung<br />

und Material.<br />

Ort: Turm Gelnhausen, Kletterzentrum<br />

Hessen Homburg & Kletterhalle in<br />

unserer Region<br />

Der Kurs beinhaltet die Abnahme des<br />

<strong>DAV</strong>-Kletterscheins Vorstieg.<br />

alpines klettern<br />

Aufbaukurs Alpines Klettern<br />

Ziele: Einführung in das alpine Klettern;<br />

selbständige Durchführung von alpinen<br />

Klettertouren im III. Schwierigkeitsgrad<br />

Inhalte: Tourenplanung und -vorbereitung,<br />

Bewegen in weglosem Gelände,<br />

Sicherungstechniken, Standplatzbau,<br />

Klettern im III. Schwierigkeitsgrad, Fixseil,<br />

Orientierung, Wetterkunde, alpine<br />

Gefahren, Naturschutz.<br />

Voraussetzungen: Grundkurs Klettern,<br />

Kondition für tägliche Touren bis zu 6<br />

Stunden.<br />

Kurs: Aufbaukurs Klettern Halle<br />

Termin: 30. + 31.07.<strong>2010</strong> 10. + 11.1<strong>2.</strong><strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Ort: Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kurs: Aufbaukurs<br />

Sportklettern Halle<br />

Termin: 08. - 10.10.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: Fr.: 18 - 21 Uhr<br />

Sa.: 10 - 16 Uhr<br />

Ort: s. Ausschreibung<br />

Kursleiter: Jörg Seiferth<br />

Teilnehmerzahl: 8<br />

Kursgebühr: 60 Euro (70 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 10.09.<strong>2010</strong><br />

42<br />

Fr: 18 - 21 Uhr<br />

Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Kletterzentrum<br />

Hessen-Homburg<br />

Kursleiter: Bernhard Hombach Bernhard Hombach<br />

Teilnehmerzahl: 8 8<br />

Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 0<strong>2.</strong>07.<strong>2010</strong> 19.11.<strong>2010</strong><br />

Kurs: Aufbaukurs alpines<br />

Klettern<br />

Termin: 18. - 2<strong>2.</strong>08.<strong>2010</strong><br />

Ort: <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />

(Lechtaler Alpen)<br />

Kursleiter: Uwe Brüggmann<br />

Bernhard Hombach<br />

Teilnehmerzahl: 6<br />

Kursgebühr: 160 Euro (190 Euro)<br />

Anmeldeschluss: 14.06.<strong>2010</strong><br />

Übernachtungskosten<br />

+ HP<br />

150 Euro<br />

(incl. Gepäcktransport)


anmeldeformular<br />

Für Ausbildungskurse, Führungstouren und Sektionsfahrten<br />

Bitte kopieren und einsenden an:<br />

<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />

Postfach 1321<br />

63403 <strong>Hanau</strong><br />

Anmeldung für Veranstaltungen der Sektion <strong>Hanau</strong><br />

Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:<br />

Kursbezeichnung:<br />

Name:<br />

Ehegatte:<br />

Kinder:<br />

Kinder:<br />

Straße:<br />

Tel.:<br />

eMail:<br />

43<br />

Geschäftsstelle:<br />

<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />

Krämerstraße 8<br />

63450 <strong>Hanau</strong><br />

Tel.: 06181/257071 - Fax: 06181/5080017<br />

eMail: verwaltung@dav-hanau.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />

Kontonr.: 20784 BLZ: 50650023<br />

Termin:<br />

Einverständniserklärung<br />

Die Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.<br />

Datum: Unterschrift:<br />

PLZ, Ort:<br />

Geburtsdatum:<br />

Geburtsdatum:<br />

Geburtsdatum:<br />

Geburtsdatum:<br />

(bei Minderjährigen Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten)<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige hiermit den <strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong>, die Kursgebühr/Anzahlung für die oben genannte Veranstaltung zu Lasten meines<br />

Kontos mittels Lastschrift einzuziehen.<br />

Kontoinhaber/-in: Kontonr.:<br />

Name des Kreditinstituts: BLZ:<br />

Datum: Unterschrift des Kontoinhabers/-in:<br />

Teilnahmebedingungen<br />

1. Anmeldung: Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder und Nichtmitglieder, die die in den Ausschreibungen genannten Voraussetzungen erfüllen. Wir empfehlen<br />

allerdings eine Mitgliedschaft, da nur für AV-Mitglieder Versicherungsschutz besteht und erhebliche Ermäßigungen auf Hütten gelten. Die Anmeldung<br />

ist ausschließlich an die Geschäftsstelle zu senden. Bei begrenzter Teilnehmerzahl zählt die Reihenfolge des schriftlichen Eingangs der Anmeldung. Mit der<br />

schriftlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 50% der Kursgebühr, mit Erhalt der schriftlichen Zusage über die Durchführung<br />

des Kurses wird der Restbetrag fällig. Die Sektion behält sich vor, bei nicht rechtzeitig erfolgtem Eingang der An- oder der Restzahlung den reservierten Platz<br />

anderweitig zu vergeben. Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht ausdrücklich anders ausgeschrieben, die Kosten der Sektion für die Aufwendungen der<br />

Kursleiter und der Organisation. Fahrt-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu tragen. Bei Sektionsfahrten,<br />

für die keine Kursgebühr angegeben ist, gilt stattdessen der in der Ausschreibung angegebene Anzahlungsbetrag. Bei Gruppenfahrten empfiehlt<br />

sich eine gruppeninterne Anmeldung an die Gruppenleitung bzw. der genannten Ansprechperson.<br />

<strong>2.</strong> Rücktritt: Bei einem Rücktritt bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss werden die gezahlten Kursgebühren in voller Höhe erstattet.<br />

Bei einem Rücktritt nach Anmeldeschluss werden 75% der Kursgebühr einbehalten. Für reservierte Unterkünfte und Fahrtplätze sind die entstandenen Kosten<br />

zu tragen.<br />

3. Haftung: Als Teilnehmer-/in einer Sektionsveranstaltung bzw. Gemeinschaftstour bin ich mir der Tatsche bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung<br />

mit Risiken verbunden ist, die sich nicht vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne an, dass die Sektion <strong>Hanau</strong> und ihre verantwortlichen ehrenamtlichen<br />

Tourenleiter-/innen – soweit gesetzlich zulässig – von jeglicher Haftung sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach freigestellt werden, die über den im<br />

Rahmen der Mitgliedschaft im <strong>DAV</strong> sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung<br />

von Unfällen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit.


lick. termine<br />

Juni<br />

Do-So 03.-06.06. Wandern / Klettern / Klettersteige in der Fränkischen<br />

Schweiz<br />

So 13.06. Auf den Spuren von Bonifatius<br />

(Konradsdorf - Eckartsborn - Lißberg - Glashütten)<br />

44<br />

Ansprechpartner/in<br />

Anmeldung bis<br />

Bernhard Hombach 17.05.<br />

Arnold Kaiser<br />

Sa-Di 19.-2<strong>2.</strong>06. Fahrt zur <strong>Hanau</strong>er Hütte Reinhard Labes 19.04.<br />

Sa-So 19.-27.06. E1 - Wanderwoche an der Ostsee<br />

Etappe von Dänisch Niendorf nach Flensburg<br />

Juli<br />

So 04.07. Wanderung „Über den Matten der Hochrhön“<br />

(Thüringer Hütte - Basaltsee - Heidelstein - Stirnberg)<br />

Wilma u.<br />

Reinhard Strasser<br />

Henni Knief<br />

15.03.<br />

Sa-So 17.-18.07. Kanu fahren und barfuß wandern in Bad Sobernheim Thomas Karte 19.04.<br />

Sa-Sa 31.07.-<br />

07.08.<br />

Hüttentour auf dem Stubaier Höhenweg Vera Bodenburg 17.05.<br />

August<br />

(bis zum Redaktionsschluss lagen keine Termine vor)<br />

September<br />

So 05.09. Wanderung auf dem Schusterpfad<br />

(Hauenstein - Winterkirchl - Dicke Eiche - Hauenstein)<br />

Sa-So 25.09.-<br />

03.10.<br />

E1 - Wanderwoche Ostschweiz<br />

(Konstanz - Ratterwill)<br />

Oktober<br />

So 03.10. Wanderung im Spessart<br />

(Rottenberg - Dachsberg - Schimborn - Rottenberg)<br />

Fr-So 08.-10.10. Rhein-Burgenweg<br />

<strong>2.</strong> Etappe von St. Goar bis Trechtingshausen<br />

Sa-So 09.-10.10. Wanderung „4-Burgentour / Pfalz“<br />

4-Burgendwanderung an der französischen Grenze<br />

Marliese u.<br />

Rainer Zipperer<br />

Wilma u.<br />

Reinhard Strasser<br />

Elmar Nophut<br />

01.06.<br />

Hanne Seegard 07.05.<br />

Thomas Karte 19.07.


So 07.11. „Stille Wege im Vogelsberg“<br />

Rund um Eichelsdorf<br />

November<br />

Sa 20.11. Nachtwanderung NN<br />

Sa 21.11. Bußtagswanderung<br />

(Steinheim - Bisses - Echzell - Bingenheim - Staden)<br />

Dezember<br />

So. 05.1<strong>2.</strong> Adventwanderung zur Weihnachtstanne<br />

im Rodenbacher Wald<br />

Termine der Jugend- und Familiengruppe siehe blick. pünktchen<br />

Erläuterungen<br />

Sektionsveranstaltungen<br />

Wandertermine<br />

Klettertermine<br />

Treffpunkt für alle<br />

Veranstaltungen<br />

Da Änderungen im Terminplan nicht<br />

auszuschließen sind, informieren Sie<br />

sich bitte rechtzeitig bei den genannten<br />

Ansprechpartnern über Treffpunkt,<br />

Uhrzeit etc.<br />

45<br />

Ansprechpartner/in<br />

Henni Knief<br />

Karl Ruth /<br />

Reiner Zipperer<br />

Hanne Seegard<br />

Anmeldung bis<br />

Ausbildungskurse und<br />

Tourenangebote des<br />

Ausbildungsreferates<br />

finden Sie in dem gesonderten<br />

„Ausbildungsprogramm“.<br />

Ansprechpartner/-innen für die angebotenen Veranstaltungen<br />

... für Sektionsveranstaltungen<br />

Erika Labes, Geschäftsstelle 0 61 81 / 25 70 71, verwaltung@dav-hanau.de<br />

... für alle Aktionen der Jugend- und Familiengruppe siehe blick.pünktchen<br />

... für alle Wanderungen, Rad- oder Skitouren<br />

Vera Bodenburg 06182/4987 Elmar Nophut 06181/73589<br />

Bernhard Hombach 06181/6759825 Karl Ruth 06664/7242<br />

Arnold Kaiser 06109/65324 Hanne Seegard 06184/516<strong>41</strong><br />

Thomas Karte 06181/3645<strong>41</strong>8 Wilma u. Reinhard Strasser 06181/85250<br />

Henni Knief 06184/516<strong>41</strong> Marliese u. Reiner Zipperer 06184/64263<br />

Reinhard Labes 06185/2466


lick. termine<br />

Gruppen in der Sektion<br />

Alpingruppe<br />

Leiter: Carsten Käsemann 06023/947787<br />

carsten@kaesemann.de<br />

Stellv.: Reinhard Labes 06185/2466<br />

rlabes@t-online.de<br />

Manfred Schwarzmeier 0175/2636169<br />

mschwarzmeier@<br />

de.wocogroup.com<br />

Gruppenabende: montags 19.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />

Philipp-August-Schleißner-Weg 2a<br />

Mo 14.06. Abendwanderung<br />

Mo 19.07. Spaltenbergung<br />

Mo 16.08. Programm 2011<br />

Mo 20.09. Bilder Elsass<br />

Mo 18.10. Bilder <strong>2010</strong><br />

Mo 15.11. Umwelt / Pflanzenkunde<br />

Mo 13.1<strong>2.</strong> Weihnachtsfeier<br />

Jugend- und Familiengruppe<br />

Leiter: Sabine Ackermann<br />

06181/575977, jugend@dav-hanau.de<br />

Treffpunkt: siehe blick. pünktchen<br />

Termine: siehe blick. pünktchen<br />

46<br />

Wandergruppe<br />

Leiter: Rainer Zipperer 06184/64263<br />

Rainer.Zipperer@web.de<br />

Stellv.: Wilma Strasser 06181/85250<br />

Gruppenabende: jeden <strong>2.</strong> Freitag im Monat 20.00 Uhr<br />

Treffpunkt: „Zum Goldenen Löwen“, <strong>Hanau</strong>, Nussallee<br />

Fr 11.06. Dias<br />

Fr 09.07. Wanderplanvorbesprechung<br />

Fr 21.08. Kaffee- und Grillnachmittag<br />

Fr 10.09. Wanderplanbesprechung<br />

Fr 1<strong>2.</strong>11. Dias<br />

Fr 10.1<strong>2.</strong> Weihnachtsfeier<br />

IG Ski alpin<br />

Kontakt: Jörg Seiferth<br />

06053/7976, joerg-seiferth@t-online.de<br />

Gruppen-/<br />

Veranstaltungstermine:<br />

Hallentraining<br />

jeden 1. und 4. Montag um 19:30 Uhr im<br />

Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Mountainbiken<br />

jeden Samstag o. Sonntag<br />

Treffpunkt und Zeit werden telef. oder per<br />

eMail bekannt gegeben<br />

3-4 Wettkämpfe in der Region<br />

Skikurse<br />

siehe Ausbildungsprogramm<br />

Bei Interesse bitte bei Jörg Seiferth melden.


Diavorträge<br />

Veranstaltungsort: Sandelmühle<br />

<strong>Hanau</strong>, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a<br />

Einlass 19:15 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 3,-- Euro<br />

Täler und Berge rund um Bozen<br />

Termin: 1<strong>2.</strong> Oktober <strong>2010</strong><br />

Referent: Andreas W. Kögel<br />

Dort, wo Eisack, Talfer und Etsch sich<br />

im weit öffnenden Talkessel vereinen,<br />

liegt Bozen.<br />

Die Stadt ist zugleich der Mittel- und<br />

Ausgangspunkt für die Ausflüge und Erlebnisse<br />

zu denen diese Dia–Schau hinführt.<br />

Sie soll dem Betrachter die besondere<br />

Atmosphäre Südtirols vermitteln:<br />

das Neben-, Mit- aber auch Gegeneinander<br />

von überlieferten Traditionen,<br />

im Gleichklang mit der übermächtigen<br />

Natur, und dem schnellen<br />

Wandel des Modernen, das sich überall<br />

Bahn bricht. Dabei hat jedoch noch jedes<br />

Tal sein eigenes Gesicht bewahrt.<br />

Den Rahmen für persönliche Erlebnisse,<br />

überraschende Entdeckungen und historische<br />

Inspirationen stecken u.a. folgende<br />

Regionen und Täler:<br />

3D-Show, Südtirol & Dolomiten – „Im Zauberreich der leuchtenden Berge“<br />

Termin: 09. November <strong>2010</strong><br />

Referent: Stephan Schulz<br />

Eintrittspreis 10,-- Euro incl. 3D-Brille<br />

In wohl keinem anderen Gebiet auf der<br />

Welt findet sich auf einem geographisch<br />

so kleinen Raum eine derartig vielfältige<br />

Erlebniswelt. Geprägt durch eine überaus<br />

gelungene Kombination zwischen<br />

herzhaft alpenländischer Kultur und italienischem<br />

Lebensflair verbindet sich<br />

für viele ein Zauber, dem man sich nur<br />

schwer entziehen kann. Mächtige Gebirgsstöcke,<br />

geheimnisvolle Bergseen<br />

und spektakuläre Lichtspiele an den bizarren<br />

Zacken der Dolomiten haben den<br />

3D-Fotografen Stephan Schulz zu allen<br />

vier Jahreszeiten begeistert. Per Mountainbike<br />

fuhr er durch den blühenden<br />

Vinschgau, stieg auf den Gipfel des Ortler,<br />

folgte getreu einer uralten Tradition<br />

einer Karawane von über 2000 Schafen<br />

über den Alpenhauptkamm und<br />

- Das Eisacktal vom Brenner nach Bozen.<br />

- Von Blumau im Eisacktal, dem tiel eingeschnittenen<br />

Tierser Tal folgend, geht<br />

es hinauf nach St. Zyprian und weiter<br />

durchs Tschamintal, über den Grasleitenpass<br />

in den Rosengarten und wieder<br />

hinunter nach Vigo di Fassa.<br />

- Das Grödnertal – auf den Spuren von<br />

Oswald von Wolkenstein und dem alten<br />

Dorf Lajen.<br />

- Das Ultental mit seinem Talabschluss<br />

bis hinauf in die Kulisse der mächtigen<br />

Dreitausender.<br />

- Auf den Spuren der alten Kaiserstrasse<br />

zu den Erdpyramiden am Ritten, zum<br />

Rittner Horn und Vilandererberg<br />

- Frühlingserwachen auf der Seiser Alm.<br />

- Das Wahrzeichen Südtirol: Das Ge-<br />

nahm zusammen mit über 1000 ladinisch-sprachigen<br />

Männern an der größten<br />

Pilgerfahrt im Alpenraum teil. In Begleitung<br />

von Biologen begab er sich auf<br />

Spurensuche zu den Bären im Brenta-<br />

Adamello-Park, der Heimat von Bruno<br />

– dem im Sommer 2006 in den<br />

bayrischen Alpen erschossenen Bären.<br />

In den senkrechten Wänden der Dolomiten<br />

lockten ihn verwegene Klettersteig-Abenteuer<br />

sowie Genussrouten an<br />

den Vaijoletttürmen oder am Langkofel.<br />

Per Flugzeug, Gleitschirm und Heißluftballon<br />

fotografierte er diese Traumberge<br />

auch aus der Vogelperspektive.<br />

Stephan Schulz war von den Dolomiten<br />

derart angetan, dass er sie gleich zweimal<br />

durchquerte: einmal im goldenen<br />

Oktober auf Haflingern im Western-<br />

47<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Brigitte Boss<br />

Tel.: 06109-249172<br />

eMail: brigitte.boss@online.de<br />

Wünsche und Verbesserungsvorschläge nehme<br />

ich gerne entgegen.<br />

birgsmassiv des Schlern mit seinen Talorten<br />

Völs und Seis.<br />

- Erlebnisse aus dem Sarntal, wie die<br />

Stoarnernen Mandln, der Durnholzer<br />

See, der Johanniskofel.<br />

- Eine Wanderung durch die Bletterbachschlucht<br />

aufs Schwarzhorn mit<br />

herrlicher Gipfelaussicht.<br />

- Weinorte wie Kaltern, St.Pauls und<br />

Tramin, die Obstgärten im Etschtal,<br />

Burgen, Stifte und Kirchen prägen diese<br />

Landschaft wie kaum anderswo.<br />

Natürlich kommt auch die Natur nicht<br />

zu kurz. Unser Anliegen ist es, bleibende<br />

Eindrücke von dem zu vermitteln,<br />

was da so links und rechts des<br />

Weges an Schönem, aber auch Alltäglichem<br />

zu finden ist.<br />

reitstil, total naturverbunden und ohne<br />

Stützpunkte und zum anderen im Winter<br />

auf Tourenskieren von der Seiser<br />

Alm zu den Drei Zinnen.<br />

Auf seiner Reise lernte er auch einige<br />

skurrile Zeitgenossen kennen: Da<br />

ist Martha, die sich als letzte Hexe vom<br />

Schlern ausgibt oder der Gerber Martin,<br />

der gerne seine Birken anbohrt und die<br />

austretende Flüssigkeit als erfrischende<br />

Delikatesse schätzt.<br />

Durch die Verwendung modernster 3D-<br />

Projektionstechnik sehen Sie alles so,<br />

als wären Sie selbst mitten im Geschehen<br />

– ein plastisches Diaerlebnis von<br />

Seltenheitswert .


lick. service + info<br />

Alpenvereinskarten<br />

Maßstab 1:25.000 je 6,00 Euro<br />

• 3/3 „Lechtaler Alpen - Parseierspitze“, 2002, UTM-Gitter<br />

• 3/4 „Lechtaler Alpen - Heiterwand und Muttekopfgebiet,<br />

neu 2005, UTM-Gitter, Wegmarkierungen und Skirouten<br />

Ausrüstung<br />

• Planzeiger für AV-Karten 4,00 Euro<br />

• Hüttenschlafsack, 100%<br />

Baumwolle uni 11,50 Euro<br />

bunt 12,80 Euro<br />

uni / Übergröße* 15,20 Euro<br />

• Hüttenschlafsack aus Seide*<br />

weiß 44,80 Euro<br />

bunt 59,80 Euro<br />

uni / Übergröße 49,80 Euro<br />

• Restposten zu Sonderpreisen<br />

Verleih von Ausrüstungsgegenständen<br />

� Klettergurt � Kletterhelm � Klettersteig-Set<br />

� Steigeisen � Eispickel � Eisschraube � VS-Gerät mit Sonde und Schaufel<br />

Gebühren:<br />

Sektionsmitglieder: Nichtmitglieder:<br />

Euro 1,50 / Leihstück + Tag Euro 2,00 / Leihstück + Tag<br />

bei verspäteter Rückgabe Euro 2,00 / Leihstück + Tag Euro 3,00 / Leihstück + Tag<br />

Gebühr für VS-Gerät Euro 15,00 pro Woche Euro 40,00 pro Woche<br />

mit Schaufel und Sonde Euro 30,00 pro Woche Euro 60,00 pro Woche<br />

Um eine ordnungsgemäße Rückgabe sicherzustellen und beschädigtes Material ersetzen zu können, erheben wir eine<br />

Kaution. Diese ist abhängig von der Anzahl der geliehenen Ausrüstung, mindestens jedoch Euro 60,00; für VS-Geräte<br />

mindestens Euro 100,00. Die Kaution ist in bar zu hinterlegen und wird nach vollständiger Rückgabe des Materials, so fern<br />

keine Beanstandung vorliegt, zurückerstattet.<br />

Für Kursteilnehmer/-innen gelten gesonderte Leihgebühren. Die Kurstage werden als Leihtage berechnet, wenn das<br />

Material bis zur nächsten Öffnungszeit der Geschäftsstelle zurückgegeben wird.<br />

Gerne reservieren wir für Sie die Ausrüstungsgegenstände für Ihre nächste Tour. Ein entsprechendes Formular finden Sie<br />

auf unserer Homepage www.dav-hanau.de unter > Mitgliederservice > Geschäftsstelle > Ausleihen von Ausrüstung<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir bei der Vergabe der Ausrüstung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer angebotenen<br />

Kurse Vorrang gewähren.<br />

T-Shirts mit Aufdruck „Sektion <strong>Hanau</strong>“ zum Sonderpreis<br />

• für Erwachsene in grau<br />

(Größen S, M, L und XL) 7,00 Euro<br />

• für Kinder in gelb (nur Größe 164) 5,00 Euro<br />

Verkauf von .......<br />

Alle Artikel sind erhältlich in der<br />

48<br />

Geschäftsstelle in <strong>Hanau</strong>,<br />

Krämerstraße 8<br />

Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr,<br />

Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sollte ein Artikel vergriffen sein, bemühen wir uns, diesen in<br />

kürzester Zeit zu besorgen. Um Ihnen unnötige Wege zu ersparen,<br />

erkundigen Sie sich am besten telefonisch, ob das<br />

Gewünschte vorrätig ist. Die mit *gekennzeichnten Artikel<br />

– wie auch Karten von anderen Gebieten – führen wir nicht<br />

am Lager. Sie können kurzfristig beschafft werden oder direkt<br />

von Ihnen bestellt werden (www.dav-shop.de).


Kategorie Euro<br />

Familienbeitrag 90,00<br />

Papa, Mama und alle Kinder bis zum vollendeten<br />

18. Lebensjahr (Voraussetzung: Alle Beiträge werden von<br />

einem Konto abgebucht)<br />

A-Mitglied 60,00<br />

Vollmitglied ab dem vollendeten 25. Lebensjahr<br />

B-Mitglied (auf Antrag) 30,00<br />

a. Ehegatte eines Sektionsmitgliedes (A, B oder Junior)<br />

b. Mitglieder, deren Ehegatten einer anderen Sektion<br />

angehören<br />

c. Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht tätig sind<br />

d. Senioren ab 70. Lebensjahr (auf Antrag)<br />

Beitragseinzug<br />

Anfang Januar werden wieder die Jahresbeiträge eingezogen. Sollte sich Ihre Bankverbindung geändert haben, bitten wir um<br />

schnellstmögliche Mitteilung. Bitte beachten Sie, dass ein Versicherungsschutz erst nach Bezahlung des fälligen Beitrages besteht,<br />

ebenso die Vergünstigung beim Hüttenaufenthalt oder in unseren Kletteranlagen.<br />

Sind Sie Selbstzahler ?<br />

Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie, den Beitrag Anfang Januar auf unser Konto<br />

Nr. 20784 bei der Sparkasse <strong>Hanau</strong>, BLZ 506 500 23, zu überweisen bzw. uns eine Einzugsermächtigung zu erteilen. Der<br />

Versand der Mitgliedsausweise erfolgt Mitte Januar, jedoch erst nach Eingang des Beitrages.<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerrufbar, die <strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong> zu Lasten meines Kontos den/die fälligen Jahres-<br />

beitrag/-beiträge mittels Lastschrift einzuziehen.Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens<br />

des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />

Die Beiträge werden jeweils im Januar eingezogen.<br />

Name des Kontoinhabers:<br />

Kreditinstitut:<br />

Kontonummer: Bankleitzahl:<br />

Ort, Datum: Unterschrift:<br />

Mitgliedsbeiträge <strong>2010</strong><br />

Kategorie Euro<br />

C-Mitglied 15,00<br />

Mitglieder, die einer anderen Sektion des <strong>DAV</strong> als A-, B-<br />

oder Juniormitglied angehören.<br />

Bitte Kopie des Mitgliedsausweises beifügen.<br />

Junior 19 bis 25 Jahre 30,00<br />

Kinder/Jugendliche 25,00<br />

bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />

Aufnahmegebühr (nur Familien, A, B und Junior) 25,00<br />

Bei einem Eintritt ab dem 01.09. eines Jahres reduziert sich der Mitgliedsbeitrag für das restliche Jahr um 50%.<br />

Die Aufnahmegebühr entfällt ebenfalls.<br />

49


lick. kontakte<br />

blick. kontakte<br />

<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />

Postanschrift: Postfach 1321, 63403 <strong>Hanau</strong><br />

www.dav-hanau.de<br />

Geschäftsstelle und Mitgliederverwaltung<br />

• Erika Labes, Krämerstraße 8, 63450 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/257071,<br />

Fax: 06181/5080017, Mail: verwaltung@dav-hanau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr und Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vorstand<br />

• 1. Vorsitzender<br />

Reinhard Strasser, Marköbeler Straße 27, 63452 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/85250<br />

• <strong>2.</strong> Vorsitzende<br />

Erika Labes, Spessartstraße 14, 63546 Hammersbach, Tel.: 06185/2466<br />

• Schatzmeister<br />

Horst Käsemann, Julius-Leber-Straße 14, 63450 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/39078<br />

• Hüttenreferent<br />

Stephan Pfeifer, Pfaffenbrunnenstraße 15, 63456 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/690615<br />

Wolfgang Trapp (stv.), Am Städter Berg 31, 61130 Nidderau,<br />

Tel./Fax: 06187/1766<br />

• Jugendreferentin / Referat Jugend und Familie<br />

Sabine Ackermann, Alte Langgasse 18a, 63457 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181-575977<br />

• Ausbildungsreferat<br />

kommissarisch Vorstand<br />

• Schriftführerin<br />

Sabine Pfeifer, Pfaffenbrunnenstraße 15, 63456 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/690615<br />

Referate<br />

• Wege, Natur- und Umweltschutz<br />

Markus Dunkel, Lindenstraße 18, 63517 Rodenbach, Tel.: 06184/53783<br />

• <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />

Bernhard Hombach, Goethestr. 45, 63457 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/6759825<br />

• Wasserturm Gelnhausen<br />

Sven-Olaf Seidel, Mittelgasse 2, 63571 Gelnhausen, Tel.: 06051/91083<br />

• Archiv der Sektion<br />

Wolfgang Trapp, Am Städter Berg 31, 61130 Nidderau, Tel./Fax: 06187/1766<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sylvia Labes, Spessartstraße 14, 63546 Hammersbach, Tel.: 06185/2466<br />

• Pressearbeit<br />

Vera Bodenburg, Eichendorffstr. 3, 63512 Hainburg, Tel.: 06182/4987<br />

• Vortragswartin<br />

Brigitte Boss, Triebstraße 44, 60388 Frankfurt, Tel.: 06109/249172<br />

Druckfehler sind bewusst in dieses Heft integriert worden. So können wir das Bedürfnis<br />

auch derjenigen Leser stillen, die immer auf der Suche nach Druckfehlern sind.<br />

Wir wünschen viel Spaß bei der Lösung des Rätsels: „Ei, wo sind sie denn?“<br />

- Gefundene Fehler dürfen behalten werden ;-)<br />

Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion gestattet. Die mit Namen der Verfasserin<br />

bzw. des Verfassers gezeichneten Beiträge stellen de ren bzw. dessen persönliche Meinung<br />

dar. Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen, zu bearbeiten oder zu rück zustellen.<br />

50<br />

Stimmen Ihre<br />

Adresse und die<br />

Bankverbindung<br />

noch?<br />

Bitte denken Sie daran, der Geschäftsstelle<br />

Änderungen der Anschrift oder<br />

der Bankdaten rechtzeitig mitzuteilen.<br />

Natürlich können wir Mitgliedern, von<br />

denen wir keine gültige Anschrift haben,<br />

weder Mitgliedsausweis noch Mitteilungshefte<br />

zusenden.<br />

Bankverbindung<br />

<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />

Kontonummer 20784<br />

Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />

Bankleitzahl 506 500 23<br />

Bankeinzug: Bitte informieren Sie die<br />

Mitgliederverwaltung, falls sich Ihre<br />

Bankverbindung ändert.<br />

blick. impressum<br />

• Herausgeber: Sektion <strong>Hanau</strong> im<br />

Deutschen Alpenverein e.V., <strong>Hanau</strong><br />

• Layout: Sylvia Labes<br />

• Redaktion: Erika und Sylvia Labes<br />

• Anschrift Redaktion:<br />

<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong>,<br />

Postfach 1321, 63403 <strong>Hanau</strong>,<br />

Mail: redaktion@dav-hanau.de<br />

• Anzeigen: Erika Labes,<br />

Gerda Ernst,<br />

Mail: verwaltung@dav-hanau.de<br />

• Druck: NK Druck + Medien<br />

Am Schulzehnten 27<br />

63546 Hammersbach<br />

• Auflage: <strong>2.</strong>700 Stück, halbjährlich<br />

• Bezugspreis: Im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten


lick.winkel<br />

Sektionsfahrt Kreta und Santorini<br />

Freuen sie sich auf unseren Bericht im blick. 4<strong>2.</strong><br />

51


Sektion <strong>Hanau</strong> im<br />

Deutschen Alpenverein e.V.<br />

Postfach 1321<br />

63403 <strong>Hanau</strong>

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