Blickpunkt 41 - 2. Halbjahr 2010 - DAV-Hanau
Blickpunkt 41 - 2. Halbjahr 2010 - DAV-Hanau
Blickpunkt 41 - 2. Halbjahr 2010 - DAV-Hanau
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<strong>2.</strong><br />
blick Mitteilungen und Programm der Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein<br />
<strong>DAV</strong><br />
<strong>Hanau</strong><br />
Programm Juni - Dezember <strong>2010</strong><br />
Aktuelles aus der Sektion<br />
Protokoll der Jahresmitgliederversammlung<br />
Touren- und Erlebnisberichte<br />
<strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
Heft Nr. <strong>41</strong><br />
p u n k t
lick. kolumne<br />
Liebe Mitglieder,<br />
liebe Kletter-, Berg- und Wanderfreunde,<br />
lassen Sie mich mit einem Zitat von Konfuzius beginnen:<br />
„Von Natur aus sind die Menschen fast gleich,<br />
erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander“<br />
Doch sind es nicht immer nur die Gewohnheiten, oft auch die unterschiedlichen „Sprachen“. Das<br />
Gehörte wird anders interpretiert und man hört nur, was man hören will.<br />
Wir hatten eine sehr bewegte und spannende Zeit in unserer Sektion, die dem Vorstand und<br />
auch einigen Mitgliedern viele schlaflose Nächte bereitete und bei der Jahresmitgliederversammlung<br />
ihren Höhepunkt erreichte. Die durchgeführten Wahlen zeigten, dass die Mehrheit der Mitglieder<br />
hinter dem bisherigen Vorstand steht. Für dieses entgegengebrachte Vertrauen möchte<br />
ich mich an dieser Stelle, auch im Namen meiner Vorstandskollegen, recht herzlich bedanken<br />
und sichere ihnen für die nächsten drei Jahre eine gewissenhafte Führung der Sektion in ihrem Sinne zu.<br />
Ansonsten freut es mich, dass das letzte Jahr auch positive Seiten hatte. Nicht nur die Mitgliederentwicklung sondern auch<br />
viele Aktivitäten in der Ausbildung und in den Gruppen waren sehr erfolgreich. Alle neuen Mitglieder heiße ich herzlich willkommen<br />
und wünsche, dass Sie sich in der Sektion wohl fühlen.<br />
Dabei fällt mir ein zweites Zitat von Konfuzius ein:<br />
Denken Sie daran, wenn Sie in den Bergen unterwegs sind.<br />
„Die Menschen stolpern nicht über die Berge,<br />
sondern nur über Maulwurfshügel.“<br />
Damit möchte ich das Vorwort schließen, wünsche allen einen erfolgreichen, unfallfreien Bergsommer, mit vielen Wander-,<br />
Kletter- und Bergerlebnissen, ob allein, mit Freunden oder in Gruppen.<br />
Wichtig ist immer die Kameradschaft, die alte oder neue Seilschaft, das gemeinsam Erlebte.<br />
Ihr<br />
Reinhard Strasser<br />
Titelbild: Weg vom Pico Areiro/Madeira<br />
Foto: Susanne Klekamp<br />
Der nächste blick. erscheint im Dezember <strong>2010</strong>.<br />
Redaktionsschluss ist der 1. Oktober <strong>2010</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.<br />
Bitte schicken Sie diese - möglichst mit Bildern - an die Redaktion.
überblick.<br />
blick. sektion<br />
Inhalt<br />
Wir gratulieren..., Neue Mitglieder, Unsere Jubilare<br />
Protokoll Jahresmitgliederversammlung<br />
Erfreulicher Spendeneingang<br />
Aufgabenverteilung und Funktionen der <strong>DAV</strong>-Sektion <strong>Hanau</strong><br />
blick. bericht<br />
Unser Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender feierte einen runden Geburtstag<br />
Die Ehrung der Jubilare ...<br />
Gewinner unseres Preisrätsels aus blick.40<br />
Ausweisgültigkeit, Kündigung und Versicherungsschutz<br />
blick. nachruf<br />
Nachruf Anton Friedel 16<br />
blick. bericht<br />
Wintermärchen Harz 17<br />
blick. kletteranlagen<br />
Öffnungszeiten Wasserturm und <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Regeln und Eintrittspreise der Kletteranlagen<br />
blick. pünktchen<br />
Das Referat Jugend und Familie; Gruppen und Termine 20<br />
blick. bericht<br />
Neuer Kletterbetreuer<br />
Ausbildung zum Kletterbetreuer - Ein Erlebnisbericht<br />
Eisfallkletterkurs im Pitztal<br />
Die neue Pressereferentin stellt sich vor<br />
Madeira - Insel des ewigen Frühlings<br />
In der Wand lesen und sehen, was sie erzählt<br />
Ausschreibung Familien- & Sektionsfahrt 2011<br />
E1<br />
blick. hütte<br />
Hütteninformationen 36<br />
blick. ausbildung „Orangene Seiten“<br />
Kurse und Touren 37<br />
blick. termine<br />
Unser Programm von Juni bis Dezember <strong>2010</strong>, Ansprechpartner<br />
Gruppentermine und -adressen<br />
Diavorträge<br />
blick. service + info<br />
Verleih von Ausrüstungsgegenständen, Verkauf<br />
Mitgliedsbeiträge <strong>2010</strong><br />
blick. kontakte<br />
Adressen, Telefonnummern und Impressum 50<br />
blick. winkel<br />
Sektionsfahrt Kreta und Santorini 51<br />
3<br />
4<br />
6<br />
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49
lick. sektion<br />
Wir gratulieren...<br />
und begrüßen...<br />
...unseren Geburtstagskindern nachträglich herzlichst zum Geburtstag<br />
90 Jahre<br />
van Calker, Sophie<br />
Heinrich, Kurt<br />
85 Jahre<br />
Hartwig, Willibald<br />
Meussling, Gernot<br />
Schmalz, Hanne<br />
80 Jahre<br />
Beduhn, Georg,<br />
Hirner-Burkhardt, Ellinor<br />
Höfling-Hillenbrand, Doris<br />
Meuer, Charlotte<br />
Pfand, Sigrid<br />
75 Jahre<br />
Bergmann, Hans<br />
Knobloch, Maria Luise<br />
Köller, Werner<br />
Lötzbeyer, Jakob<br />
Schupp, Helmut<br />
Vandamme, Manfred Hermann<br />
Viel, Heinz<br />
Weber, Lieselotte<br />
Weber, Rudolf<br />
Weigel, Karl<br />
Al-Fil-Uecker, Gerlinde, Frankfurt<br />
Bachmann-Pfarr, Mike, Freigericht<br />
Bauer, Tamino, Neuberg<br />
Baumann, Martin, Kahl<br />
Baumgärtner, Robin Denise, <strong>Hanau</strong><br />
Baumgärtner, Sören Daniel, <strong>Hanau</strong><br />
Beck, Susanne, Rodenbach b <strong>Hanau</strong><br />
Böhm, Leon, Bruchköbel<br />
Borsutzki, Martin, Schöneck<br />
Brückner, Anke, Frankfurt<br />
Büdel, Bettina, Ronneburg<br />
Büdel, Oliver, Ronneburg<br />
70 Jahre<br />
Beyer, Karin<br />
Breitenbach, Waltraud<br />
Bubach, Margarete<br />
Eckrich, Hanne<br />
Freisler, Inge<br />
Fuld, Rainer<br />
Huck, Gisela<br />
Huth, Wilhelm<br />
König, Hans-Helmut<br />
Lediger, Sieglinde<br />
Leischner, Christa<br />
Melzer, Otto<br />
Romeis, Klaus<br />
Seipel, Gebhard<br />
Simmat, Elisabeth<br />
Theiss, Karlheinz<br />
Uftring, Hans<br />
Völker, Maria<br />
Wagner, Karl<br />
Wanior, Rudolf<br />
Weber, Roland<br />
Wicke, Günter<br />
Wissel, Arnold<br />
65 Jahre<br />
Abenthum, Josef<br />
Degen, Klaus<br />
Büdel, Felix, Ronneburg<br />
Büdel, Melina, Ronneburg<br />
Buschbeck, Martina, Neuberg<br />
Buschbeck, Mathis, Neuberg<br />
Dachselt, Lisanne, <strong>Hanau</strong><br />
Dooms, Iwein, Gelnhausen<br />
Draeger, Mirko, Rodenbach<br />
Eichenauer, Birgit, Bad Soden-<br />
Salmünster<br />
Fischer, Markus, <strong>Hanau</strong><br />
Frank, Ann-Katrin, <strong>Hanau</strong><br />
Gebhard, Malte, Frankfurt<br />
4<br />
Feick, Brigitte<br />
Ginzinger, Ursula<br />
Hagl, Martina<br />
Huck, Dieter<br />
Illig, Walter<br />
Kiehm, Ursula<br />
Müller, Albrecht<br />
Nitz, Reinhard<br />
Schreiber, Albert<br />
Strassburger, Marianne<br />
Turek-Menk, Ingeborg<br />
Ungermann, Heinrich<br />
Wich Reif, Reimund<br />
60 Jahre<br />
Baumann, Brigitte<br />
Blank, Alfred<br />
Frickel, Wolfgang<br />
Hennig, Ewald<br />
Henkel, Friedel<br />
Huck, Walter<br />
Kasper-Schickedanz, Elisabeth<br />
Kuhn, Werner<br />
Pfeifer, Heinz<br />
Schröder, Helmut<br />
Schwarz, Wolfgang<br />
Sommer, Gudrun<br />
...mit einem herzlichen Willkommen unsere neuen Mitglieder in der Sektion<br />
Göbelt, Hans, Heusenstamm<br />
Göbelt, Birgit, Heusenstamm<br />
Götz, Christian, Frankfurt am Main<br />
Hallenberg, Michael, Rodenbach<br />
Hallenberg, Anica, Rodenbach<br />
Hartmann, Cornelia, Linsengericht<br />
Hartmann, Celina, Rodenbach<br />
Hartmann, Melanie, Linsengericht<br />
Herold, Sven, Frankfurt<br />
Hiddessen, Mika Benedikt, Nidderau<br />
Hiddessen, Tim Ole, Nidderau<br />
Hiddessen, Torsten, Nidderau
Hiddessen, Stefanie, Nidderau<br />
Hiltmann, Jochen, Langenselbold<br />
Hof, Kristina, Freigericht<br />
Jaks, Eva, Frankfurt<br />
Jarofski, Sabine, Rodenbach<br />
Jenkin, David, Nidderau<br />
Jenkin, Daniel, Nidderau<br />
Jenkin, Evelyne, Nidderau<br />
Jenkin, Justin, Nidderau<br />
Jung, Nicolas, Freigericht<br />
Junker, Christian, Bad Homburg<br />
Kahle, Sally, Alzenau<br />
Kaiser, Annika, Bruchköbel<br />
Källner, Mareike, Altenstadt<br />
Källner, Max, Altenstadt<br />
Källner, Michael, Altenstadt<br />
Källner, Ina, Altenstadt<br />
Kalweit, Mareike, Frankfurt<br />
Kalweit, Susanne, <strong>Hanau</strong><br />
Karremann, Axel, <strong>Hanau</strong><br />
Karte, Eva, Frankfurt<br />
Kemmerer, Manuel, <strong>Hanau</strong><br />
Klaußner, Amélie Sophie, <strong>Hanau</strong><br />
Klein, Bianca, Bad Soden-Salmünster<br />
Klein, Andreas, Rodenbach<br />
Kling, Torsten, Seligenstadt<br />
Kling, Monika, Seligenstadt<br />
Kolb, Katja, Kahl<br />
König, Sabrina, Schlüchtern<br />
König, Björn, Schlüchtern<br />
Körber, Christian, Gelnhausen<br />
Körner, Heinrich, Seligenstadt<br />
Kratz, Lupo Thomas, <strong>Hanau</strong><br />
Kuhmünch, Lola, <strong>Hanau</strong><br />
Kuhni, Alfred, Rodgau<br />
Liebler, Ralf, Birstein<br />
Linke, Ursula, Langenselbold<br />
Loew, Svenja, <strong>Hanau</strong><br />
Loew, Florian, <strong>Hanau</strong><br />
Mache, Sascha, Frankfurt<br />
Martin, Klaus, Langenselbold<br />
Metz, Sandra, Freigericht<br />
Mudrak, Gerhard, Maintal<br />
Nix, Hendrik, Gelnhausen<br />
Pleitner, Christin, <strong>Hanau</strong><br />
Plönes, Dagmar, Frankfurt<br />
Prasch, Jürgen, Bad Orb<br />
Pridöhl, Markus, Großkrotzenburg<br />
Pridöhl, Dominik, Großkrotzenburg<br />
Pridöhl, Mirjam, Großkrotzenburg<br />
Pridöhl, Nicola, Großkrotzenburg<br />
Pridöhl, Ute, Großkrotzenburg<br />
Reißfelder, Norbert, Frankfurt<br />
Ries, Benjamin, Karlstein<br />
Rieth, Philipp, Freigericht<br />
Rieth, Gabriele, Freigericht<br />
Rieth, Jürgen, Freigericht<br />
Ritter, Monika, <strong>Hanau</strong><br />
Rösch-Mudrak, Ursula, Maintal<br />
Rosenau, Alexandra, <strong>Hanau</strong><br />
Rosenau, Thomas, <strong>Hanau</strong><br />
Rosenau, Julian, <strong>Hanau</strong><br />
Rosenau, Jonas, <strong>Hanau</strong><br />
Rudolph, Timon, Maintal<br />
Rudolph, Gottfried, Maintal<br />
Ruppert, Klaus, Maintal<br />
Sachs, Maria, <strong>Hanau</strong><br />
Sachs, Christian, <strong>Hanau</strong><br />
Schimmelpfennig, Daniel, <strong>Hanau</strong><br />
Schmidt-Storck, Judith, Bad Soden-<br />
Salmünster<br />
Schmitt, Nicole, Seligenstadt<br />
Schmitt, Linda, Nidderau<br />
Schmitt, Peter, Nidderau<br />
Schneider, Marianna, Maintal<br />
Schneider, Christian, Maintal<br />
Seelos, Elisabeth Vera, Gießen<br />
Sichmann, Dorina, Gelnhausen<br />
Steinmetz, Maik, Frankfurt<br />
Steinmetz, Jennifer, Frankfurt<br />
Steinmetz, Pia, Frankfurt<br />
Stock, Morlin, <strong>Hanau</strong><br />
Stöppler, Jasmin, Bruchköbel<br />
Thaus, Sophia Lani, Alzenau<br />
Von Callas, Christian, <strong>Hanau</strong><br />
Von Callas, Janine, <strong>Hanau</strong><br />
Wälzlein, Matthias, Hasselroth<br />
Werckmeister, Georg, Gelnhausen<br />
Winkler, Ralf Henri, Bruchköbel<br />
Winterfeldt-Rudolph, Wencke, Maintal<br />
Wolf, Tobias, Kassel<br />
Wullhorst, Martin, Bruchköbel<br />
Wurzel, Alexander, Seligenstadt<br />
Wurzel, Maximilian, Seligenstadt<br />
Wurzel, Robert, Seligenstadt<br />
Wystup, Jenny, Limeshain<br />
Zorbach, Andreas, Bruchköbel<br />
Zorbach, Stefanie, Bruchköbel<br />
Zorbach, Anna-Katharina, Bruchköbel<br />
5<br />
Die Sektion gedenkt der<br />
ver storbenen Mitglieder:<br />
Aenne Ahlborn (96 Jahre)<br />
Mitglied seit 1989<br />
Peter Appel (65 Jahre)<br />
Mitglied seit 1966<br />
Christa Beilig (84 Jahre)<br />
Mitglied seit 1971<br />
Adolf Blaschke (71 Jahre)<br />
Mitglied seit 1990<br />
Karl-Heinz Heim (81 Jahre)<br />
Mitglied seit 1995<br />
Marina Honnef (49 Jahre)<br />
Mitglied seit 2005<br />
Hans Krcmar (89 Jahre)<br />
Mitglied seit 1956<br />
Anne Okrafka (88 Jahre)<br />
Mitglied seit 1947<br />
Wilma Riesbeck (73 Jahre)<br />
Mitglied seit 1973<br />
Elwine Schneider (77 Jahre)<br />
Mitglied seit 1959<br />
Franz Ullmann (88 Jahre)<br />
Mitglied seit 1954<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Sollte der Fehlerteufel mal wieder sein<br />
Unwesen getrieben haben und Sie<br />
sind als neues Mitglied nicht<br />
namentlich er wähnt, bitten wir Sie um<br />
Entschuldi gung.
lick. sektion<br />
Protokoll der Jahresmitgliederversammlung<br />
der Sektion <strong>Hanau</strong> im <strong>DAV</strong><br />
am 25. März <strong>2010</strong> im Vereinsheim „Sandelmühle“<br />
Beginn 20:05 / Ende: 23:55 Uhr<br />
Anwesend: 117 stimmberechtigte Mitglieder lt. Teilnehmerliste<br />
Tagesordnung (wurde im „blick.“ 1/10 Heft Nr. 40 veröffentlicht)<br />
1. Begrüßung<br />
<strong>2.</strong> Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
3. Genehmigung des Protokolls der Jahresmitgliederversammlung 2009<br />
4. Jahresbericht des Vorstandes<br />
5. Kassenbericht des Schatzmeisters<br />
a. Bericht der Rechnungsprüfer<br />
b. Entlastung des Schatzmeisters<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Berichte<br />
a. aus den Referaten<br />
b. Berichte der Gruppenleiter<br />
8. Haushaltsvoranschlag <strong>2010</strong><br />
9. Wahlen<br />
Vorstand<br />
• 1. Vorsitzende/r<br />
• <strong>2.</strong> Vorsitzende/r<br />
• Schatzmeister<br />
Referate<br />
• Hüttenreferent/in<br />
• Stellv. Hüttenreferent/in<br />
• Ausbildungsreferent/in<br />
• Stellv. Ausbildungsreferent/in<br />
• Referent/in Kletterturm Gelnhausen<br />
Zur Bestätigung<br />
• Referent/in IG Klettern<br />
• Referent/in Pressearbeit<br />
• Referent/in Wandergruppe<br />
10. Verschiedenes<br />
Zu 1. Begrüßung<br />
Der Erste Vorsitzende, Reinhard Strasser,<br />
eröffnet die JMV um 20:05 Uhr und<br />
begrüßt die Anwesenden im Namen<br />
des Vorstandes der Sektion <strong>Hanau</strong>. Einen<br />
besonderen Gruß richtet er an den<br />
Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitglied<br />
Kurt Heinrich und seine Frau Eva, an<br />
den Ehrenvorsitzenden Nikolaus Adora,<br />
an das Ehrenmitglied und an den Träger<br />
des Ehrenbriefes des Landes Hessen,<br />
Wolfgang Trapp sowie alle neu eingetretenen<br />
Mitglieder.<br />
Die Versammlungsteilnehmer erheben<br />
sich und gedenken der seit der letzten<br />
JMV verstorbenen Mitglieder: Ae-<br />
nne Alborn, Peter Appel, Ruth Beschor,<br />
Werner Daus, Karl-Heinz Heim,<br />
Rolf Herchenröder, Marina Honnef, Volker<br />
Huscher, Ernst Köhler, Hans Krcmar,<br />
Gerhard Puttendörfer, Heinz Richter, Elwine<br />
Schneid, Peter Schnitzer und Fritz<br />
Scholz.<br />
Zu <strong>2.</strong> Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass die Versammlung<br />
gemäß § 20 der Sektionssatzung<br />
rechtzeitig mit Bekanntgabe der<br />
Tagesordnungspunkte einberufen wurde.<br />
Gegen die im „blick.“ Nr. 40 vom<br />
Dezember 2009 veröffentlichte Tages-<br />
6<br />
ordnung gibt es keine Einwände. Allerdings<br />
wurde dem Vorstand ein Antrag<br />
mit folgender Formulierung eingereicht:<br />
„Darstellung des Konfliktes und<br />
Aussprache über das Aufkündigen der<br />
Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand<br />
der Sektion <strong>Hanau</strong> und 16 Fachübungsleitern<br />
(FÜL) der Sektion.“ Da es<br />
hier keine Einwände gibt, stellt der Vorsitzende<br />
die Beschlussfähigkeit der Versammlung<br />
fest. Der eingereichte Antrag<br />
wird als Punkt 4a eingefügt.<br />
Im Zusammenhang mit dem Konflikt<br />
wurde ein Rechtsanwalt zur JMV eingeladen,<br />
der vor der Tür wartet. Aus Sicht<br />
des Vorstandes ist es sinnvoll, dass dieser<br />
der Versammlung beiwohnen darf.<br />
Reinhard Strasser bittet um Abstimmung,<br />
ob RA Malte Jörg Uffeln zur Versammlung<br />
kommen darf. Mit 10 Gegenstimmen<br />
und 21 Enthaltungen betritt<br />
Herr Uffeln den Saal.<br />
Zu 3. Genehmigung des Protokolls<br />
Das Protokoll der JMV von 2009 wird<br />
mit 20 Enthaltungen angenommen.<br />
Zu 4. Jahresbericht des Vorstandes<br />
Reinhard Strasser berichtet zunächst<br />
von der weiterhin positiven Mitgliederentwicklung.<br />
Zum 31.1<strong>2.</strong>2009 waren<br />
3.114 Mitglieder zu verzeichnen. Davon<br />
waren 468 Kinder und Jugendliche unter<br />
18 Jahren, sowie 195 Junioren im<br />
Alter von 18-25 Jahren. Im Juni 2009<br />
wurde das 3.000 Mitglied begrüßt. Dieser<br />
Zuwachs ist den Aktivitäten und<br />
dem vielfältigen Programm der Sektion<br />
zuzuordnen. Dafür bedankt sich der<br />
Vorsitzende bei allen ehrenamtlich Tätigen,<br />
die jahrein und jahraus ein so<br />
vielfältiges Programm organisiert und<br />
durchgeführt haben.<br />
Die Zweite Vorsitzende, Erika Labes,<br />
gibt einen Überblick, was zu der Aufkündigung<br />
der Zusammenarbeit mit den
eiden FÜL geführt hat. Weiterhin berichtet<br />
sie über die durchgeführte Mediation<br />
und deren Ergebnis. (*)<br />
Im Anschluss daran hat RA Uffeln die<br />
Spielregeln einer Mediation und die<br />
Funktion des Mediators erläutert. Nach<br />
seiner Meinung wurde diese Mediation<br />
nicht unparteiisch geleitet und er zweifelte<br />
an der Qualifikation des Mediators.<br />
Zu 4a. Annette Locher stellt den Konflikt<br />
seitens der FÜL dar und es kommt<br />
zu einer lebhaften Diskussion, die von<br />
Gunnar Theiss, Vorsitzender des LV<br />
Hessen geleitet wird.<br />
Die zahlreichen Wortmeldungen waren<br />
sachlich, teilweise aber auch von persönlichen<br />
Anschuldigungen geprägt.<br />
Reinhard Strasser stellt am Ende der<br />
Diskussion den Antrag TOP 9 – Die<br />
Wahlen im Anschluss an TOP 6 vorzuholen<br />
und die TOP 7 und 8 folgen zu<br />
lassen. Gunnar Theiss erklärt sich bereit,<br />
hierfür die Abstimmung durchzuführen.<br />
Dem Antrag wird mit 15 Gegenstimmen<br />
zugestimmt.<br />
Zu 5. Kassenbericht des Schatzmeisters<br />
Schatzmeister, Horst Käsemann, erläutert<br />
anhand einer Präsentation ausführlich<br />
den Kassenbericht von 2009. Er<br />
teilt ferner mit, dass in Zukunft dieser<br />
Bericht rechtzeitig vor den JMVen für<br />
Mitglieder in der Geschäftsstelle ausgelegt<br />
wird.<br />
Zu 5a. Bericht der Kassenprüfer<br />
Der Kassenprüfer, Wilfried Böhm, bestätigt<br />
eine ordnungsgemäße Buchführung.<br />
Es besteht kein Anlass zur Beanstandung.<br />
Er empfiehlt der Versammlung,<br />
den Schatzmeister für seine ordentliche<br />
und zuverlässige Arbeit zu<br />
entlasten. Die Entlastung wird einstimmig<br />
erteilt.<br />
Der ausführliche Prüfbericht kann in der<br />
Geschäftsstelle eingesehen werden. (*)<br />
Zu 6. Entlastung des Vorstandes<br />
Der Ehrenvorsitzende, Nikolaus Adora,<br />
lobt den Vorstand für die gute Arbeit<br />
im abgelaufenen Jahr. Auf der heutigen<br />
Mitgliederversammlung sind mit<br />
Kurt Heinrich, Ludolf Schein, Reinhard<br />
Strasser und ihm bereits viele Jahre an<br />
Erfahrungen und Engagement vereint.<br />
Dies sollte man mit der Entlastung des<br />
Vorstandes belohnen. Der Antrag wird<br />
von der Versammlung mit einer Gegen-<br />
stimme und 29 Enthaltungen angenommen.<br />
Reinhard Strasser bedankt sich für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Zu 9. Wahlen<br />
Wie nun vor TOP 5 abgestimmt, wird<br />
TOP 9 vorgeholt.<br />
Bevor es nun zu den Wahlen kommt,<br />
fragt der 1. Vorsitzende, ob jemand auf<br />
geheime Abstimmung besteht. Da dies<br />
nicht der Fall ist, kann nun gewählt<br />
werden. Gunnar Theiss stellt sich als<br />
Wahlleiter zur Verfügung.<br />
a) 1. Vorsitzende/r<br />
Reinhard Strasser stellt sich der Wiederwahl.<br />
Als weiterer Kandidat wird Ludolf<br />
Schein vorgeschlagen. Dieser wird gefragt,<br />
ob er sich zur Wahl stellt. Ludolf<br />
Schein möchte den Verein gerne unterstützen,<br />
aber nicht als 1. Vorsitzender.<br />
So kommt es zur Abstimmung für Reinhard<br />
Strasser. Mit 14 Gegenstimmen<br />
und 29 Enthaltungen wird dieser wiedergewählt.<br />
b) <strong>2.</strong> Vorsitzende/r<br />
Erika Labes stellt sich auch zur Wiederwahl.<br />
Da es keine(n) weitere(n) Kandidaten/in<br />
gibt, wird die Wahl durchgeführt.<br />
Mit 20 Gegenstimmen und 22<br />
Enthaltungen wird Erika Labes gewählt.<br />
c) Schatzmeister/in<br />
Auch Horst Käsemann stellt sich nochmals<br />
zur Verfügung. Da kein Gegenkandidat<br />
zur Wahl steht, wird er mit 21<br />
Enthaltungen gewählt.<br />
d) Hüttenreferent/in<br />
Stephan Pfeifer erklärt sich bereit, das<br />
Amt weiterzuführen. Er wird mit 7 Enthaltungen<br />
gewählt.<br />
e) Stellvertretender Hüttenreferent/in<br />
Auch Wolfgang Trapp steht weiterhin<br />
als Stellvertreter zur Verfügung. Mit 9<br />
Enthaltungen wird er gewählt.<br />
f) Ausbildungsreferent/in<br />
Da es zum heutigen Zeitpunkt keine/n<br />
Kandidat/in gibt, wird dieses Amt weiterhin<br />
kommissarisch vom Vorstand geführt.<br />
g) Referent/in Kletterturm<br />
Gelnhausen<br />
Sven-Olaf Seidel erklärt sich bereit, sich<br />
der Wiederwahl zu stellen. Er wird mit<br />
7 Enthaltungen im Amt bestätigt.<br />
h) Hallenreferent/in<br />
Diese Wahl wurde in der Tagesordnung<br />
vergessen aufzuführen. Nun wird gefragt,<br />
ob hier eine Wahl rechtens ist.<br />
7<br />
Gunnar Theiss gibt gerne eine Antwort,<br />
die Wahl kann durchgeführt werden.<br />
Wenn jemand dagegen ist, kann er dies<br />
gerne bei Gericht anfechten, aber dies<br />
ist es nun wirklich nicht wert. Da Uwe<br />
Brüggmann aus beruflichen Gründen<br />
nicht mehr zur Verfügung steht, hat<br />
sich Bernhard Hombach bereit erklärt,<br />
dieses Amt zu übernehmen. Die Abstimmung<br />
erfolgt mit 10 Enthaltungen.<br />
Bestätigung der Referenten:<br />
i) Referent/-in IG Klettern<br />
Hier gibt es zurzeit keine Tätigkeiten,<br />
ein Referent/in kann nicht bestätigt<br />
werden.<br />
j) Referent/in Pressearbeit<br />
Vera Bodenburg hat sich bereit erklärt,<br />
als Pressereferentin tätig zu werden.<br />
Leider ist sie heute nicht anwesend. Sie<br />
wird mit 3 Gegenstimmen und 28 Enthaltungen<br />
gewählt. Schriftlich hat sie<br />
die Wahl angenommen.<br />
k) Referent/in Wandergruppe<br />
Rainer Zipperer wurde in einem Gruppenabend<br />
bereits als Wanderleiter wiedergewählt.<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
bestätigt dies mit 2 Enthaltungen.<br />
l) Stellvertretende/r Referent/in<br />
Wandergruppe<br />
Wilma Strasser wurde ebenfalls von<br />
der Gruppe gewählt. Die Mitgliederversammlung<br />
bestätigt dies mit 1 Enthaltung.<br />
Alle Neu- und Wiedergewählten nehmen<br />
die Wahl an.<br />
Reinhard Strasser dankt der Runde für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen und<br />
Gunnar Theiss für die Unterstützung.<br />
Zu 7. Berichte der Referenten<br />
Ausbildungsreferat<br />
Bernhard Hombach berichtet von den<br />
vielen Kursen, die im letzten Jahr abgehalten<br />
wurden: So gab es Schnupperkurse<br />
für Kinder und auch Erwachsene.<br />
Darauf aufbauend konnten viele<br />
Teilnehmer für die Grundkurse gewonnen<br />
werden. Rund 70 Neulinge haben<br />
an den Grundkursen teilgenommen und<br />
die Prüfung zum Topropeschein abgelegt.<br />
Auch die Aufbaukurse erfreuten<br />
sich reger Teilnahme. Etwa 30 Kletterer<br />
haben den Vorstiegsschein nach<br />
dem entsprechenden Kurs und der Prüfung<br />
erhalten. Durch den bereits angesprochenen<br />
Konflikt sind leider einige<br />
Fachübungsleiter weggefallen. Bernhard<br />
Hombach ist jedoch guter Hoffnung,
lick. sektion<br />
für die Bereiche neue Fachübungsleiter<br />
zu gewinnen, sodass für 2011 ein<br />
noch größeres Programm an Kursen<br />
stattfinden kann. Das Angebot im vergangenen<br />
Jahr umfasste Ausbildungskurse<br />
im Bereich Klettersteige, Eisfallklettern,<br />
Hochtouren und Bergwandern.<br />
Erfreulich ist, dass es hier bereits<br />
neue Anwärter gibt, die ihre Fachübungsleiterausbildung<br />
begonnen haben.<br />
Auch die Skikurse sind mit reger Beteiligung<br />
gebucht worden. Auch hier konnte,<br />
dank des wachsenden Personals das<br />
Programm erweitert werden. Bernhard<br />
Hombach dankt allen Ausbildern und<br />
Fachübungsleitern für ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit. Unzählige Stunden opfern<br />
diese von ihrer Freizeit, um solch<br />
ein Programm auf die Beine zu stellen.<br />
Der Vorstand hofft nun, in naher Zukunft<br />
den Posten als Ausbildungsreferenten<br />
neu besetzen zu können.<br />
Hüttenreferent<br />
Stephan Pfeifer gibt einen kurzen Bericht<br />
zur Hüttensaison 2009. Die Hütte<br />
wurde am 11. Juni eröffnet und wegen<br />
der Wetterlage am 23. September<br />
geschlossen. Mit 4.430 Übernachtungen<br />
lag die Sektion weit über den Zahlen<br />
des Vorjahres. Ende Juni fand mit vier<br />
Mann ein Arbeitseinsatz statt. Folgende<br />
Arbeitern wurden verrichtet: Die Quellfassung<br />
zum Trinkwasserschutz wurde<br />
eingezäunt, der Zaun am Einlaufbecken<br />
erneuert, der Winterraum gestrichen,<br />
das Holz für den Winterraum zugeschnitten,<br />
das Fundament des Gipfelkreuzes<br />
an der Kogelseespitze erneuert,<br />
diverse Ausbesserungsarbeiten am Zustieg<br />
zur Hütte durchgeführt, Auflagen<br />
zur Hüttensicherheit erfüllt und noch<br />
vieles mehr. Am 24. Juli fand eine Auftaktversammlung<br />
zur Gründung einer<br />
Arbeitsgemeinschaft Lechtaler Alpen<br />
auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte statt. Es nahmen<br />
Vertreter von insgesamt 12 Sektionen<br />
teil. Am 19. August wurde der Zufahrtsweg<br />
zur Materialseilbahn gefräst.<br />
Für das Jahr <strong>2010</strong> ist ein Klettersteig im<br />
Zustieg zur <strong>Hanau</strong>er Hütte geplant. Mit<br />
den Bauarbeiten soll mit Hütteneröffnung<br />
begonnen werden. Stephan Pfeifer<br />
dankt allen, die am Arbeitseinsatz<br />
teilgenommen haben.<br />
Jugendreferent<br />
Sabine Ackermann, Uwe Brüggmann<br />
und Jörg Seiferth berichten aus dem<br />
Referat Jugend- und Familienarbeit. Sabine<br />
Ackermann: Es hat eine Vereinheitlichung<br />
der Struktur durch nähere<br />
Zusammenarbeit stattgefunden. So<br />
kann Sabine Ackermann auf 7 Jugendleiter/innen<br />
eine Familiengruppenleiterin<br />
und viele Helfer/innen in den Gruppen<br />
zurückgreifen. Dadurch konnte das Kletterangebot<br />
erweitert werden: Mit 3 Kinder-<br />
und 2 Jugendgruppen hat sich das<br />
Angebot mehr als verdoppelt. Weiterhin<br />
ist eine leistungsorientierte Sportklettergruppe<br />
entstanden, eine weitere Kindergruppe<br />
soll noch in diesem Jahr integriert<br />
werden. Die Highlights in 2009<br />
waren eine Familiensommerfahrt mit<br />
29 Teilnehmern in die Schweizer Alpen.<br />
Hier wurden auf <strong>2.</strong>500 Höhenmetern<br />
die Gegend erkundet. Die Kletteräffchen<br />
konnten ihre Kletterkenntnisse an den<br />
Eschbacher Klippen ausprobieren und<br />
so blickt das Referat Jugend- und Familienarbeit<br />
auf ein ereignis- un kletterreiches<br />
Jahr <strong>2010</strong>.<br />
Jörg Seiferth erhält nun das Wort. Er<br />
ist durch Michael Dietrich in diese Trainingsgruppe<br />
hineingewachsen und hat<br />
diese nun übernommen. Hier trainieren<br />
Kinder und Jugendliche von 8-18 Jahren,<br />
die wirklich auch auf Wettkämpfen<br />
teilnehmen möchten. Die „Midis“<br />
treffen sich wöchentlich für zwei Stunden.<br />
Zusätzlich werden etwa 2-3 Wettkämpfe<br />
besucht und diverse Fahrten<br />
unternommen. Wichtig ist, dass Probleme<br />
in der Gruppe gleich gelöst werden,<br />
nur dann kann man Erfolge erzielen.<br />
Anhand einer Präsentation zeigt er<br />
viele Bilder der Tätigkeiten der Gruppe.<br />
Eine erweiterte Talentförderung für Jonas<br />
Steigerwald, Niklas Blum und Julia<br />
Winterstein zeigen schon erste Erfolge:<br />
Julia Winterstein hat bei den Hessenmeisterschaften<br />
in ihrer Klasse den 1.<br />
Platz belegt. Uwe Brüggmann betreut<br />
seit gut drei Jahren die „Teenies“. Hier<br />
treffen sich etwa 16 Jugendliche im Alter<br />
von 14-18 Jahren wöchentlich zum<br />
Klettertraining in der Halle oder erkunden<br />
Kletterhallen der Umgebung. Aus<br />
dieser Gruppe haben sich bereits vier<br />
Jugendliche gefunden, die ihre Ausbildung<br />
zum Jugendleiter abgelegt haben<br />
und auch schon gleich Verantwortung<br />
in der Sektion übernehmen. Uwe zeigt<br />
Bilder von den Aktivitäten in 2009. Es<br />
fanden auch einige Veranstaltungen mit<br />
der Jugendgruppe statt. Für das Jahr<br />
<strong>2010</strong> gibt Uwe Brüggmann noch einen<br />
8<br />
kleinen Ausblick. Mit dem ASK (Albert-<br />
Schweitzer-Kinderdorf) ist ein Arbeitseinsatz<br />
auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte geplant.<br />
Die Schilder an den Wegen um die Hütte<br />
müssen erneuert werden. Der ASK<br />
wird mit neun und Uwe Brüggman mit<br />
drei Jugendlichen die Arbeiten durchführen.<br />
Hallenreferent<br />
Uwe Brüggmann blickt auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2009 zurück. Mit 5.701<br />
Besuchern war die Halle wieder besser<br />
besucht als in 2008, davon waren<br />
3.673 sektionseigene und 1.207 sektionsfremde<br />
Kletterer. Für die Öffnungszeiten<br />
an den Sonntagen werden über<br />
das Jahr 76 Hallendienste benötigt.<br />
Dienstags hat sich Oliver Kehrein bereit<br />
erklärt und donnerstags sind Erika<br />
Labes und Uwe Brüggmann in der Halle.<br />
Er dankt hier den Hallendienstlern<br />
für die Arbeit, besonders Erika Labes.<br />
Vierteljährlich wird eine Hallenrevision<br />
durchgeführt, sowie jährlich eine komplette<br />
Revision. In 2009 sind keine Unfälle<br />
vorgefallen. Nach fünf Jahren gibt<br />
er nun die Verantwortung an Bernhard<br />
Hombach ab. Er hat aber noch weitere<br />
Projekte in der Sektion: So betreut<br />
er seine Jugendgruppe, gibt weiterhin<br />
Kurse und freut sich auf den Bau eines<br />
Klettersteiges an der <strong>Hanau</strong>er Hütte.<br />
Turmreferent<br />
Sven-Olaf Seidel berichtet kurz vom<br />
Kletterturm in Gelnhausen. Mit 1.243<br />
Besuchern war auch dieser gut besucht.<br />
Es haben sich viele Leute gefunden, die<br />
bei den Diensten mithelfen. Im Boulderraum,<br />
der mit zehn Personen bereits<br />
schon gut besucht ist, wurden auch<br />
schon 25 Personen gezählt.<br />
Vortragsreferentin<br />
Brigitte Boss gibt einen Rückblick auf<br />
das vergangene Jahr. In sechs Vorträgen<br />
wurden die verschiedensten Gegenden<br />
vorgestellt. Leider sind die Besucherzahlen<br />
rückläufig. Waren es<br />
2008 noch durchschnittlich 40 Zuschauer,<br />
lag in 2009 der Durchschnitt leider<br />
nur noch bei 28 Personen. Das ist sehr<br />
schade, da die Referenten immer eine<br />
Vielzahl an schönen Bildern zeigen. Die<br />
Kosten tragen sich fast nicht mehr, da<br />
auch eine Saalmiete zu zahlen ist. Sie<br />
bittet die Mitgliederversammlung um<br />
Hilfe. Vielleicht gibt es Verbesserungs-
vorschläge oder auch Anregungen. Sie<br />
ist für jede Unterstützung dankbar. Die<br />
Vorträge werden im <strong>Blickpunkt</strong> und in<br />
der Tagespresse veröffentlicht. In <strong>2010</strong><br />
haben bisher 3 Diavorträge stattgefunden.<br />
Im Herbst stehen die nächsten<br />
Termine an: Bozen und Umgebung und<br />
eine Multivisionsschau zum Thema Dolomiten.<br />
Brigitte Boss bedankt sich bei<br />
allen Referenten. Mit eindrucksvollen<br />
Fotos aus den Vorträgen endet ihr Bericht.<br />
Alpingruppe<br />
Carsten Käsemann erhält das Wort. Die<br />
Gruppenabende finden am 3. Montag<br />
im Monat statt. Das Programm in 2009<br />
war sehr vielfältig: Neben dem Besuch<br />
der Sternwarte in Freigericht, gab es einen<br />
Erste-Hilfe-Kurs mit Schwerpunkt<br />
„tapen“, Lawinenkunde, Diaabende und<br />
auch Luis Trenker waren Themen. Natürlich<br />
wurde auch gewandert. Durchschnittlich<br />
waren immer 15-20 Personen<br />
anwesend. Zwischendurch war die Alpingruppe<br />
auch mal zum Klettern unterwegs.<br />
Der Besuch der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
zur Eröffnung und zum Hüttenschluss<br />
ist bereits fester Programmpunkt. Im<br />
Winter gab es zusätzlich noch eine<br />
Langlauftour und eine Schneeschuhwanderung.<br />
Für <strong>2010</strong> ist eine gesunde<br />
Mischung aus 2009 geplant.<br />
Im November 2009 haben wir erstmalig<br />
an einem vom Hauptverein initiierten<br />
Sektions-Spendenmodul teilgenommen.<br />
In diesem Zusammenhang wurden<br />
1711 Mitglieder unserer Sektion im<br />
Alter zwischen 25 und 90 Jahren angeschrieben<br />
und um eine Spende für den<br />
Erhalt der Alpenvereinswege gebeten.<br />
Durch eine Neuaufteilung der Arbeitsgebiete<br />
im Lechtal sind von der Sektion<br />
<strong>Hanau</strong> in Zukunft ca. 64 Kilometer<br />
Wege in einem Gebiet von etwa 50 km²<br />
zu betreuen. Sie können sich sicherlich<br />
vorstellen, dass dafür nicht nur der ehrenamtliche<br />
Einsatz der Wegebauer nötig<br />
ist. Um die Winterschäden, bedingt<br />
durch Erdrutsche oder Lawinen, an den<br />
IG-Ski<br />
Jörg Seiferth zeigt Bilder von der Sektionsfahrt<br />
zur Rudolfshütte, die vom 03.<br />
– 10. Januar stattgefunden hat. Dieses<br />
Jahr haben 50 Personen an der Fahrt<br />
teilgenommen, so viele wie noch nie.<br />
Es wurden 3 Skikurse angeboten. Das<br />
Highlight war der Skislalom. Dank an<br />
Pit Müller, der hier hospitiert hat. Auch<br />
die Lawinenkunde wurde behandelt.<br />
Um auch im Sommer fit zu bleiben, hat<br />
sich eine Sparte Mountainbike zusammengefunden.<br />
Klaus Haberkorn unterstützt<br />
hier die Gruppe, die sich 14-tätig<br />
trifft und auch an Wettkämpfen teilnimmt.<br />
Über das Jahr finden zweimal<br />
monatlich Treffen in der Halle statt.<br />
Weitere Gruppentreffen werden auch<br />
im Turm abgehalten.<br />
Wandergruppe<br />
Rainer Zipperer gibt einen Rückblick<br />
auf das Jahr 2009. Auf 14 Wanderungen<br />
wurden mit etwa 473 Wanderern<br />
gut 233 km erwandert. Weiterhin<br />
wurden 4-Wochenwanderungen angeboten,<br />
zwei Wanderungen auf dem E 1,<br />
eine Limeswanderung und eine Wanderung<br />
auf dem Hochrhöner. Weitere Aktivitäten<br />
waren ein Kaffee- und Grillnachmittag<br />
und ein Oktoberfest. Auch<br />
für <strong>2010</strong> sind viele Wanderungen in der<br />
Rhön, im Spessart, Vogelsberg, Odenwald,<br />
Pfälzer Wald sowie auf dem Li-<br />
Erfreulicher Spendeneingang<br />
von Erika Labes<br />
bestehenden Wegen beseitigen zu können,<br />
müssen wir auch Geld in die Hand<br />
nehmen, z. B. um neues Material für<br />
die Befestigung zu beschaffen. Trotz<br />
der vielen Schilder am Weg finden wir<br />
bedauerlicherweise immer wieder Beschädigungen<br />
durch „Abschneider“ vor.<br />
Auch hierfür müssen Pflanzen gekauft<br />
werden, um das Gelände wieder aufzuforsten.<br />
Bei dieser Spendenkampagne gingen<br />
auf unserem Konto insgesamt 3177,-<br />
EURO ein.<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg bei<br />
allen 105 Mitgliedern bedanken, die<br />
sich daran beteiligten und versichern ihnen,<br />
dass wir den Betrag zweckgebun-<br />
9<br />
mes und der Bonifatiusroute geplant.<br />
Das Programm für alle Gruppen steht<br />
im blick. oder kann über die jeweiligen<br />
Gruppenleiter in Erfahrung gebracht<br />
werden. Die Öffnungszeiten für<br />
den Kletterturm in Gelnhausen und der<br />
Kletterhalle in <strong>Hanau</strong> finden Sie auf unserer<br />
Internetseite: www.dav-hanau.de<br />
Zu 8. Haushaltsvoranschlag <strong>2010</strong><br />
Der Haushaltsplan für das Kalenderjahr<br />
<strong>2010</strong> wird den Mitgliedern vom Schatzmeister<br />
Horst Käsemann ebenfalls anhand<br />
einer Präsentation ausführlich erläutert.<br />
Der Etat wird ohne Gegenstimmen<br />
verabschiedet.<br />
Zu 10. Verschiedenes<br />
Da Andreas Kaiser, der am Beginn der<br />
JMV zum Thema Presse- und Meinungsfreiheit<br />
in der Sektion um eine Wortmeldung<br />
gebeten hatte, nicht mehr da<br />
ist, entfällt der Punkt. Es gibt auch keine<br />
weiteren Meldungen zum Punkt Verschiedenes,<br />
so schließt der Vorsitzende<br />
die Sitzung um 23.55 Uhr.<br />
Hinweis: (*) Ausführliche Unterlagen<br />
liegen in der Geschäftsstelle aus.<br />
Reinhard Strasser Sabine Pfeifer<br />
Erster Vorsitzender Schriftführerin<br />
den verwenden werden.<br />
Nochmals recht herzlichen Dank dafür.<br />
�Der Vorstand der Sektion <strong>Hanau</strong>
lick. sektion<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender<br />
Reinhard Strasser<br />
<strong>2.</strong> Vorsitzende<br />
Erika Labes<br />
Schatzmeister<br />
Horst Käsemann<br />
Schriftführerin<br />
Sabine Pfeifer<br />
Vertr. Sektionsjugend<br />
Sabine Ackermann<br />
Hüttenreferent<br />
Stephan Pfeifer<br />
Stellvertreter<br />
Wolfgang Trapp<br />
Aufgabenverteilung und Funktionen<br />
der <strong>DAV</strong>-Sektion <strong>Hanau</strong><br />
Archiv<br />
Wolfgang Trapp<br />
Buchhaltung<br />
Sabine Pfeifer<br />
Geschäftsstelle<br />
Erika Labes<br />
Mitgliederverwaltung<br />
Mitgliederservice<br />
Isabell Ebert<br />
Klettergruppe III<br />
Jörg Seiferth<br />
Midis I<br />
Rechnungsprüfer<br />
Wilfried Böhm<br />
Hans Uftring<br />
Gunda Müller-Lucya<br />
Sabine Ackermann<br />
Bigfoot-Clan<br />
Kletteräffchen<br />
Kletterbande<br />
10<br />
Jugendgruppen<br />
Stand: 26.03.<strong>2010</strong><br />
Ehrenrat<br />
Vorsitzender<br />
des Ehrenrates<br />
N.N. (Mitglied des<br />
Ehrenrates)<br />
Mitglieder des<br />
Ehrenrates<br />
Manfred Englert<br />
Elmar Nophut<br />
Hans Uftring<br />
Erich Weichaus<br />
1 Vorstandsmitglied<br />
Susanne Heintz<br />
Maingämsen<br />
Minis<br />
Uwe Brüggmann<br />
Teenies I
Ausbildungsreferent<br />
kommissarisch Vorstand<br />
Ref. Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Bernhard Hombach<br />
Stellvertreter<br />
Alfred Kraft<br />
Beirat<br />
Pressearbeit<br />
Vera Bodenburg<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sylvia Labes<br />
Vortragswesen<br />
Brigitte Boss<br />
Alpingruppe<br />
Carsten Käsemann<br />
Stellvertreter<br />
Reinhard Labes<br />
Manfred Schwarzmeier<br />
FÜL Bergsteigen<br />
Uwe Brüggmann<br />
Alfred Schneider<br />
Sven-Olaf Seidel<br />
Kletterbetreuer<br />
Bernhard Hombach<br />
Carsten Käsemann<br />
Jörg Mook<br />
Jörg Seiferth<br />
Beisitzer im Vorstand<br />
Referat Wasserturm<br />
Gelnhausen<br />
Sven-Olaf Seidel<br />
Sylvia Labes<br />
Layout <strong>Blickpunkt</strong>,<br />
Flyer, Broschüren<br />
Erika Labes<br />
Redaktion <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gruppen der Sektion<br />
IG Klettern<br />
N.N.<br />
IG Ski<br />
Jörg Seiferth<br />
Carsten Käsemann<br />
Gestaltung Internetauftritt<br />
Pflege der Homepage<br />
OG Gelnhausen<br />
N.N.<br />
Wandergruppe<br />
Rainer Zipperer<br />
Stellvertreterin<br />
Wilma Strasser<br />
11<br />
Ausbildung<br />
FÜL Hochtouren<br />
Karl-Heinz Schuster<br />
Michael Walz<br />
Trainer C<br />
Oliver Kehrein<br />
Helmuth Knie<br />
Referat Wege und<br />
Naturschutz<br />
Markus Dunkel<br />
FÜL Ski Alpin<br />
Jörg Seiferth<br />
Wanderleiter<br />
Vera Bodenburg<br />
Pit Müller<br />
Reinhard Strasser
lick. bericht<br />
Unser Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender feierte einen runden Geburtstag<br />
Am 06. März 1920 wurde er im Spreewald<br />
geboren. Nach dem Abitur wurde<br />
er, was auch sonst in der damaligen<br />
Zeit, Soldat. Er überstand den Krieg als<br />
Pilot in einem Transportgeschwader und<br />
landete nach kurzer Gefangenschaft in<br />
<strong>Hanau</strong>. Hier hat er seine neue Heimat<br />
gegründet und ist ihr bis heute treu geblieben.<br />
Bereits im Jahre 1954 ist er der Sektion<br />
<strong>Hanau</strong> im <strong>DAV</strong> beigetreten. Seine<br />
damaligen Beweggründe waren mit Sicherheit<br />
die Liebe und Begeisterung für<br />
die Bergwelt. Wahrscheinlich schlummerte<br />
schon damals eine stark ausgeprägte<br />
Leidenschaft in ihm, nämlich<br />
möglichst viele Berge weltweit zu bezwingen.<br />
Und wo kann man diese Ziele<br />
am ehesten verwirklichen, natürlich in<br />
einer Organisation mit entsprechendem<br />
Know-how wie der des <strong>DAV</strong>! Hier<br />
ergaben sich für ihn gute und<br />
vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten<br />
in alpinistischen Disziplinen<br />
und er traf auch viele gleichgesinnte<br />
Kameraden. Ob Kletterpartien<br />
im Fels oder Eis oder mit<br />
Skiern auf Touren, Hauptsache<br />
das Ziel heißt Gipfel!<br />
Spricht man ihn, am besten in einer<br />
gemütlichen Runde bei einem<br />
Gläschen Rotwein, auf seine Bergunternehmungen<br />
an, sollte man<br />
schon etwas Zeit einplanen. Denn<br />
er hat auf seinen Touren in aller<br />
Welt, von Alaska, Anatolien,<br />
Iran, Kaukasus, Afrika, Kanada, Bhuten,<br />
Südafrika, Finnland bis Nordnorwegen,<br />
nicht nur zahlreiche 5000er und 6000er<br />
Laudator Nikolaus Adora<br />
Gipfel erfolgreich bestiegen, sondern<br />
durchaus dabei auch Spektakuläres erlebt.<br />
Nicht selten hielten unser lieber<br />
Gott und seine Schutzengel beide Hände<br />
über ihn!<br />
Einige Schmankerl, die jedem Alpinisten<br />
das Herz höher schlagen lassen, seien<br />
hier erwähnt: Mt. Blanc, Wildspitze,<br />
Ortler, Königspitze, Fletschhorn, Ulrichshorn,<br />
Nadelhorn, Dom, Gipfel der Hohen<br />
Tauern, Haute-Route (2x), Gran Paradiso<br />
und last but not least, natürlich<br />
alle Gipfel im Einzugsgebiet seiner zweiten<br />
Heimat, der <strong>Hanau</strong>er Hütte.<br />
Eigentlich müssten mittlerweile die meisten<br />
Leser wissen, um wen es sich hier<br />
handelt:<br />
Der Mann, der in diesem Jahr seinen<br />
90. Geburtstag feiern durfte, ist kein<br />
Geringerer als Kurt Heinrich.<br />
Eva und Kurt Heinrich<br />
von Nikolaus Adora<br />
Die Sektion <strong>Hanau</strong> blickt heute mit<br />
Stolz auf Kurts alpinistische Leistungen<br />
zurück und bedankt sich für sein Jahrzehnte<br />
langes ehrenamtliches Engagement<br />
in verantwortungsvollen Funktionen.<br />
Bereits nach zweijähriger Zugehörigkeit<br />
zur Sektion übernahm er die<br />
Leitung der Bergsteigergruppe, die er<br />
bis 1977 führte. Unter seiner Führung<br />
erzielte die Gruppe bergsteigerische Erfolge,<br />
die schnell über <strong>Hanau</strong>s Grenzen<br />
hinaus bekannt waren.<br />
Im Jahre 1974 wurde Kurt zum Zweiten<br />
Vorsitzenden der Sektion gewählt.<br />
In dieser Eigenschaft war er gleichzeitig<br />
für die Ausbildung, die ihm sehr am<br />
Herzen hing, zuständig. Sein unermüdliches<br />
Bemühen, den Mitgliedern ei-<br />
12<br />
ne gute Ausbildung zu gewähren, wurde<br />
auch im Hauptverein in München zur<br />
Kenntnis genommen und geschätzt.<br />
1983 war es dann soweit: Die Mitgliederversammlung<br />
wählte Kurt zu ihrem<br />
Ersten Vorsitzenden. Es entzieht sich<br />
unserer Kenntnis, ob es damals schon<br />
klar war, dass dieses Engagement für<br />
12 Jahre vorbestimmt war. Bei der<br />
Wahrnehmung dieser Aufgabe kamen<br />
Kurt seine Erfahrungen, vor allem aus<br />
seinem Berufsleben, in Führung, Organisation<br />
und seiner Durchsetzungsfähigkeit<br />
sehr zu Gute. Seine stets positive<br />
und tolerante Einstellung, gepaart mit<br />
einer Portion Kompromissbereitschaft,<br />
brachten ihm Wertschätzung bei seinen<br />
Kolleginnen und Kollegen ein, sowohl<br />
innerhalb als auch außerhalb der Sektion,<br />
wie z.B. im Landesverband Hessen<br />
des <strong>DAV</strong>.<br />
In seine Zeit fielen beispielsweise<br />
auch der Neubau des Wasserkraftwerkes<br />
und das 100-jährige<br />
Jubiläum der <strong>Hanau</strong>er Hütte und<br />
vieles mehr. Im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />
im März 2001<br />
wurde seine Engagement für die<br />
Sektion mit der Ernennung zum<br />
Ehrenvorsitzenden gewürdigt.<br />
Wer noch als 72jähriger den höchsten<br />
Berg Europas, den Elbrus im<br />
Kaukasus, bezwingt, ein Jahr später<br />
dem Kilimandscharo in Afrika<br />
zu Leibe rückt und als 76jähriger<br />
im Himalaja um die Achttausender<br />
herum turnt, ist mit außergewöhnlichen<br />
Gnaden ausgestattet. Mit<br />
diesen Leistungen nimmt unser Oldie in<br />
der Sektion eine Ausnahmestellung ein.<br />
Kurt ist und bleibt unser „Vorzeige-<br />
Alpinist“!<br />
Wir sind stolz auf dich, auf unseren Ehrenvorsitzenden<br />
Kurt Heinrich!<br />
In Verbundenheit mit dem <strong>DAV</strong> bat Kurt<br />
Heinrich anlässlich seines Geburtstages<br />
statt Geschenke um ein Spende für<br />
die Sektion. Daraufhin gingen auf unserem<br />
Konto Geldspenden von insgesamt<br />
685,- EURO ein, wofür wir uns bei<br />
Dir, lieber Kurt, recht herzlich bedanken.<br />
Wir werden den Betrag in Deinem<br />
Sinne verwenden.
..... fand in diesem Jahr wieder in der<br />
Sandelmühle bei einem gemütlichen<br />
Nachmittagskaffee statt. Lag es an dem<br />
ausgesprochen schönen Wetter (die ersten<br />
Sonnenstrahlen lockten viele ins<br />
Freie) oder daran, dass viele der zur<br />
25-jährigen Mitgliedschaft im <strong>DAV</strong> zu<br />
ehrenden Personen noch arbeiten mussten?<br />
Wir wissen es leider nicht, warum<br />
an diesem Tag so wenige Jubilare unserer<br />
Einladung folgten. Dennoch konnten<br />
wir 11 Mitgliedern für deren 50, 40<br />
bzw. 25-jährige Mitgliedschaft die Ehrennadel<br />
persönlich überreichen.<br />
An diesem Nachmittag wurden so eini-<br />
Die Ehrung unserer Jubilare ......<br />
Gruppenbild der Jubilare<br />
von Erika Labes<br />
ge „Rekorde“ aufgestellt. Gerhard Seipel<br />
und Ursula Jäger wurden für „100<br />
Jahre <strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft“ geehrt (= 2<br />
x 50 Jahre). Zitat: „Jetzt sind wir beide<br />
schon so lange in dieser Sektion und<br />
sind uns noch nie begegnet!“<br />
Dieser Rekord konnte nicht lange gehalten<br />
werden. Bei den Jubilaren für<br />
40 Jahre <strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft wurde dieser<br />
um 100% getoppt: Im Jahre 1960<br />
meldete ein junger Mann gleichzeitig<br />
noch seine Frau und seine 3 Kinder in<br />
der Sektion an, die dann auch gleich<br />
mit zur <strong>Hanau</strong>er Hütte durften (Zitat: „<br />
mussten “). Bei diesen Personen han-<br />
13<br />
delt es sich um unseren ehemaligen<br />
Hüttenreferenten Wolfgang Trapp mit<br />
seiner Familie. Alle zusammen sind unsere<br />
neue Rekordhalter für „200 Jahre<br />
Mitgliedschaft im <strong>DAV</strong>“.<br />
Während der kleinen Feierstunde<br />
kam es zu einem Treffen der letzten<br />
drei Hüttenreferenten, die sich angeregt<br />
über die Arbeiten um und in der<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte unterhielten.<br />
Für alle Anwesenden war es wieder<br />
ein gelungener Nachmittag, an dem so<br />
mancher Plausch und Austausch von<br />
Erlebnissen getätigt wurde.<br />
„100 Jahre <strong>DAV</strong>“ Ursula Gärtner, Gerhard Seipel Brigitte und Wolfgang Trapp (l. und 3.v.l.) 3 Hüttenreferente (Stephan Pfeifer, Jochen<br />
Schröter, Wolfgang Trapp)
lick. bericht<br />
Die Gewinner unseres Preisrätsels aus blick.40<br />
Gesucht waren die Namen der drei Berge und den Standort des Fotografen.<br />
Hier die Lösung: Berg 1: Schlenkerspitze 2827m<br />
Berg 2: Bergwerkskopf 2728m<br />
Berg 3: Steinkarspitze 2650m<br />
Standort des Fotografen: Kogelseespitze 2647m<br />
Die Preise:<br />
1. Preis: Eine Übernachtung mit Frühstück und Halbpension für 2 Personen im 2-Bettzimmer auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
<strong>2.</strong>-3. Preis: Gratis Mittagessen für 2 Personen auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
4.-10. Preis: Gratis Kaffee und Kuchen für 2 Personen auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
Die Gewinner:<br />
1. Preis: Roland Müller<br />
<strong>2.</strong>-3. Preis: Anette Christ, Ulrike Anspach<br />
4.-10. Preis: Inge Stange, Andreas Licht, Katharina Christ, Simone Henning, Thomas Rieder, Michael Thieroff, Stefanie Müller<br />
(Die Gewinner wurden bereits schriftlich benachrichtigt.)<br />
! Die<br />
Berg 1 Berg 2 Berg 3<br />
Ausweisgültigkeit, Kündigung und Versicherungsschutz<br />
Mitgliedschaft in unserer Sektion beginnt grundsätzlich dann, wenn das Mitglied seinen Mitgliedsbeitrag<br />
entrichtet hat - unabhängig davon, ob ihm der Mitgliedsausweis schon ausgehändigt wurde oder nicht.<br />
Kündigt ein Mitglied zum 31.1<strong>2.</strong>, so endet seine Mitgliedschaft und somit auch der Versicherungsschutz zum<br />
Jahresende. Die Verlängerung der Ausweisgültigkeit wurde ausschließlich aus Verwaltungsgründen eingeführt.<br />
Es handelt sich hier um keine Verlängerung der gekündigten Mitgliedschaft um zwei Monate.<br />
Bitte beachten Sie, dass das Kündigungsschreiben bis spätestens 30.09. in der Geschäftsstelle vorliegen<br />
muss. Nach Ablauf dieser Kündigungsfrist verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr.<br />
14
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 11:00 - 19:00 Uhr, Sa. 10:00 -15:00 Uhr<br />
Photo: Schöffel - Denis Pernath
lick. nachruf<br />
Am 8. Februar <strong>2010</strong> ist ein verdienter<br />
Bürger Bodens, Anton Friedl, im Alter<br />
von 80 Jahren nach langer Krankheit<br />
verstorben.<br />
Schon seit den 50er Jahren war Toni<br />
unzählige Male mit einem Muli unterwegs<br />
um Schindel für das Dach und<br />
Brennholz für die <strong>Hanau</strong>er Hütte von<br />
Boden durch das Angerletal über den<br />
steilen Hüttenaufstieg hinaufzubringen.<br />
Auch in den späteren Jahren, nachdem<br />
die Materialseilbahn gebaut war,<br />
tat Toni vieles, um die Versorgung der<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte sicherzustellen. Er führte<br />
viele Transportfahrten von Boden aus<br />
durch, wenn Material für Arbeitseinsätze<br />
gebraucht wurde, wenn das Brennholz<br />
knapp wurde, oder Unrat und Müll<br />
zur Deponie gebracht werden musste.<br />
Ein Anruf aus dem entfernten <strong>Hanau</strong><br />
in den kleinen Ort Boden, dem Ausgangsort<br />
zur <strong>Hanau</strong>er Hütte, bei Toni<br />
genügte und er schaute im Angerletal<br />
nach dem Rechten. Gab es dort Probleme<br />
auf dem Weg zwischen dem kleinen<br />
Ort und der Materialseilbahn zur<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte, so reichte ein weiterer<br />
Anruf und er war bereit, den Weg mit<br />
seinem Traktor zu räumen. Im Frühjahr<br />
Nachruf Anton Friedl<br />
von Wolfgang Trapp<br />
von den Resten von Lawinen des Winterschnees,<br />
oder auch um nach Unwettern<br />
Muren zu beseitigen. Er sah sich<br />
immer verantwortlich für das Instandhalten<br />
des Weges, damit die Besucher<br />
bequem die <strong>Hanau</strong>er Hütte erreichen<br />
konnten.<br />
Toni war für die Sektion <strong>Hanau</strong> einfach<br />
der „Mann für alles“, auf den man sich<br />
verlassen konnte. Um nur Einiges zu<br />
nennen: Einmal wurde das Zugseil der<br />
Materialseilbahn von einer Lawine verschüttet.<br />
Das Ausgraben und Freisprengen<br />
des Zugseils stellte für Toni kein<br />
Problem dar.<br />
Nachdem das neue Kleinwasserkraftwerk<br />
bei der <strong>Hanau</strong>er Hütte fertiggestellt<br />
war, musste das alte Einlaufbecken<br />
entfernt werden. Wieder war es<br />
Toni, der sagte: „Das mache ich schon.“<br />
So wurden unzählige Löcher in den Beton<br />
gebohrt, die er mit Dynamit füllte,<br />
um das Einlaufbecken anschließend<br />
an einem nebeligen Abend in die Luft<br />
zu sprengen. Der Nebel dämpfte den<br />
Knall, sodass man auf der Hütte nichts<br />
hörte, denn das Sprengen war strengstens<br />
verboten.<br />
Für viele seiner Arbeitsleistungen wollte<br />
Toni in seiner bescheidenen Art noch<br />
v.l.n.r.: Nikolaus Adora , Anton Friedl (†) - Wolfgang Trapp<br />
16<br />
nicht einmal einen Lohn, er sagte immer:<br />
„Ich kann nichts nehmen, ich weiß<br />
doch, die Sektion <strong>Hanau</strong> hat kein Geld.“<br />
An dieser Stelle möchte ich, Wolfgang<br />
Trapp, mich während meiner Zeit als<br />
Hüttenwart noch einmal recht herzlich<br />
bei Anton Friedl für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken. Es ist in der heutigen<br />
Zeit nicht mehr selbstverständlich,<br />
dass ehrenamtliche Arbeit gewürdigt<br />
wird.<br />
In seiner bescheidenen und hilfsbereiten<br />
Art war Toni immer für die Sektion<br />
<strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein<br />
da. Ein Mann, dem die Sektion <strong>Hanau</strong><br />
vertraute und nie von ihm enttäuscht<br />
wurde.<br />
Die Sektion <strong>Hanau</strong> verliert mit Anton<br />
Friedl einen liebevollen, treuen<br />
und bescheidenen Menschen, der sich<br />
mehr Sorgen um die <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
machte, als manches Mitglied der Sektion<br />
<strong>Hanau</strong>.<br />
Wir, die Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen<br />
Alpenverein, sind ihm zu großem Dank<br />
verpflichtet, sein Name wird immer im<br />
Zusammenhang mit der <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
genannt werden.
lick. bericht<br />
Schnee - in diesem Winter war er ja<br />
überall. Aber besonders reichlich und<br />
schön im Harz. Anfang Februar trafen<br />
wir uns in Altenau bei Bad Harzburg.<br />
Grau und trübe war es noch<br />
am Samstagmittag. Doch der Schnee<br />
lockte zum ersten Ausflug. Vera und<br />
ich machten uns zu Fuß auf Erkundungstour,<br />
Carsten, Reinhard und Erika<br />
probierten schon mal die nächstgelegene<br />
Loipe aus. Wir stapften auf<br />
einem gut planierten Weg in den tief<br />
verschneiten Wald. Zauberhaft - diese<br />
dick bepackten Tannen, die sich teilweise<br />
in Skulpturen verwandelt hatten. Auf<br />
der gut gespurten Loipe überholte uns<br />
der eine oder andere Langläufer. Oder<br />
auch nur ein einzelner Ski. Ups! Etwas<br />
später erschien ein junges Pärchen, das<br />
zum ersten Mal Ski-Langlauf ausprobierte<br />
und nicht damit gerechnet hatte,<br />
dass es auch mal hügelabwärts geht.<br />
Nun ja, auch wir Fußgänger hatten so<br />
unsere Probleme. Ein Schritt neben den<br />
geebneten Weg und schon steckte man<br />
locker bis zu den Knien im Tiefschnee<br />
fest. Die Schneehöhe soll so um einen<br />
Meter betragen haben.<br />
Wintermärchen Harz<br />
von Margret Scholtyssek<br />
Am nächsten Tag stand Schneeschuhwandern<br />
auf dem Programm. Nach dem<br />
Frühstück ging es mit dem Auto zum<br />
Parkplatz bei Torfhaus. Schon strahlte<br />
uns die Sonne an und der Brocken<br />
- unser Ziel - zeigte sich ohne Wolken.<br />
Winterwunderland wie aus dem Bilderbuch!<br />
Auf dem Goetheweg - so genannt,<br />
weil Johann Wolfgang hier schon<br />
rumstapfte - war eine wahre Völkerwanderung<br />
unterwegs: Familien mit<br />
Kindern, Schlitten, Hunden, mit Ski, ohne<br />
Ski und wir - allseits bestaunt - mit<br />
unseren Schneeschuhen. Zunächst ging<br />
es auf einem wieder gut geräumten<br />
Weg mit Loipe durch einen Fichtenwald,<br />
dann den ehemaligen Grenzweg bergauf.<br />
Eine besondere Attraktion ist die<br />
Brockenbahn, die zum Teil parallel verläuft.<br />
Da legte sich so mancher Fotograf<br />
sogar in den Schnee, um die Dampflok<br />
gut ins Bild zu bekommen. Nach einem<br />
weiteren Anstieg auf der Brockenstraße<br />
erreichten wir nach gut drei Stunden<br />
den 1142 Meter hohen Gipfel. Eine<br />
leicht zu bewältigende Wanderung bei<br />
nur 350 Metern Höhenunterschied, aber<br />
unsere Schneeschuhe waren eigentlich<br />
17<br />
überflüssig. Denn im Nationalpark darf<br />
man die Wege nicht verlassen und nicht<br />
im lockeren Schnee laufen. Spaß gemacht<br />
hat es trotzdem. Zurück ging es<br />
auf dem selben Weg.<br />
Am Montag konnten wir noch einmal<br />
bei Sonnenschein unsere Runden drehen,<br />
per Langlaufski, Schneeschuh<br />
oder einfach so zu Fuß. Zur Entspannung<br />
trafen wir uns alle am Nachmittag<br />
in der Kristalltherme „Heißer Brocken“.<br />
Vor unserer Abreise am Dienstag nutzen<br />
wir den Vormittag für eine kleine<br />
Wanderung zum Eis erstarrten Radauwasserfall<br />
und zum Eckerstausee. Da<br />
wehte schon wieder ein eiskalter Wind<br />
Schneeflocken von den Bäumen.<br />
Im Übrigen: Wenige Tage später<br />
war die Brockenspitze nach heftigen<br />
Schneefällen nicht mehr zu erreichen.<br />
Die Straße dorthin war für Wanderer<br />
gesperrt und die Brockenbahn hatte ihren<br />
Verkehr eingestellt. Es waren bis zu<br />
40 Zentimeter Neuschnee gefallen. Was<br />
hatten wir doch für ein Glück!
lick. kletteranlagen<br />
<strong>DAV</strong>-<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Öffnungszeiten Wasserturm Gelnhausen – Boulderraum<br />
Öffnungszeiten Betreuung Wasserturm Gelnhausen<br />
Hailerer Straße<br />
Mo, Di, Do 19.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr Sven-Olaf Seidel<br />
(Nähe Bahnhof)<br />
63571 Gelnhausen<br />
Weitere unregelmäßige Termine finden Sie im Internet oder im Schaukasten am Turm.<br />
Öffnungszeiten <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Öffnungszeiten Betreuung<br />
Di 19.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr Oliver Kehrein<br />
Do 19.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
So<br />
10.00 bis 13.00 Uhr<br />
ab 3.10.: 10.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ansprechpartner<br />
Bernhard Hombach Alfred Kraft<br />
Goethestr. 45 Fasanenweg 52<br />
63457 <strong>Hanau</strong> 61130 Nidderau<br />
Tel.: 06181 / 6759825 Tel.: 06187 / 291110<br />
Mobil.: 0177 / 5752727<br />
Mail: climbing.hu@gmx.de<br />
Uwe Brüggmann<br />
Erika Labes<br />
diverse Betreuer<br />
Klettern für Sektionsmitglieder: Jeden <strong>2.</strong> + 3. Montag im Monat von 19.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr.<br />
Wichtig: An gesetzlichen Feiertagen findet generell kein Kletterbetrieb statt.<br />
Die<br />
Kletter-<br />
anlagen:<br />
Wasserturm<br />
Gelnhausen<br />
18<br />
<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />
Kletterhalle Hessen-Homburg<br />
Schulzentrum Hessen-Homburg<br />
Hessen-Homburg-Platz 2<br />
63452 <strong>Hanau</strong>-Lamboy<br />
Boulderraum im Wasserturm <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Wasserturm<br />
Gelnhausen<br />
Ansprechpartner<br />
Sven-Olaf Seidel<br />
Mittelgasse 2<br />
63571 Gelnhausen<br />
Tel.: 06051 / 91083<br />
Mail: soseidel@online.de
€<br />
Nutzung der Kletteranlagen<br />
• Das Klettern an den Anlagen der<br />
<strong>DAV</strong>-Sektion <strong>Hanau</strong> ist grundsätzlich<br />
kostenpflichtig. Ausnahmen von dieser<br />
Regelung sind nachfolgend definiert.<br />
• Der Eintritt ist in Form von Kletterpunkten<br />
zu entrichten.<br />
• Tageseintritt: Kletterpunkte für<br />
einen einmaligen Eintritt sind nur in<br />
der Kletteranlage vom Aufsichtspersonal<br />
zu erwerben. Hierfür werden keine<br />
separaten Eintrittskarten ausgehändigt.<br />
Der quittierte Eintrag ins je-<br />
Eintrittspreise Kletteranlagen<br />
Einzeleintritt Erwachsene<br />
ab 18 Jahre<br />
Mitglied<br />
<strong>DAV</strong>-<strong>Hanau</strong><br />
Mitglied<br />
Fremdsektion<br />
kein<br />
<strong>DAV</strong>-Mitglied<br />
entsprechende Anzahl<br />
Kletterpunkte<br />
Wasserturm Gelnhausen –<br />
Boulderanlage<br />
Kinder und<br />
Jugendliche<br />
bis<br />
17 Jahre<br />
weilige Kletterbuch ersetzt die Eintrittskarte.<br />
• Mehrfach-Punktekarten sind ausschließlich<br />
über die Geschäftsstelle<br />
der Sektion oder in den Kletteranlagen<br />
zu beziehen. Punktekarten für<br />
<strong>DAV</strong>-Mitglieder dürfen nur von <strong>DAV</strong>-<br />
Mitgliedern verwendet werden. Die<br />
Mehrfach-Punktekarten sind nummeriert<br />
und werden beim Betreten der<br />
Kletteranlage durch die jeweilige Aufsichtsperson<br />
entsprechend durch Lochen<br />
entwertet. Eine vollständig ent-<br />
19<br />
Kletterpunktekarten<br />
Mitglied <strong>DAV</strong> <strong>Hanau</strong> 20 Punkte 15,-- €<br />
Mitglied Fremdsektion<br />
<strong>DAV</strong>-Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Erwachsene<br />
ab 18 Jahre<br />
Kinder und<br />
Jugendliche<br />
bis<br />
17 Jahre<br />
2,-- € 1,-- € 4,-- € 2,-- €<br />
3,-- € 1,50 € 6,-- € 3,-- €<br />
5,-- € 2,50 € 10,-- € 5,-- €<br />
2 1 4 2<br />
100 Punkte 60,-- €<br />
20 Punkte 22,50 €<br />
kein <strong>DAV</strong>-Mitglied 20 Punkte 40,-- €<br />
wertete Punktekarte wird vom Aufsichtspersonal<br />
einbehalten.<br />
• Kletterpunkte von Mehrfach-Punktekarten<br />
sind übertragbar, verfallen<br />
nicht und können zu den offiziellen<br />
Öffnungszeiten der Kletteranlagen in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
• Die Preise für Kletterpunkte werden<br />
in der Preistafel „Kletterpunkte“ vom<br />
Vorstand der Sektion <strong>Hanau</strong> festgelegt<br />
und veröffentlicht.<br />
Der Vorstand Stand 23.04.2007
lick. pünktchen<br />
Das Referat Jugend und Familie<br />
Wir machen Jugend- und Familienarbeit in der<br />
Sektion <strong>Hanau</strong>...<br />
... und suchen nach wie vor aktive Unterstützung im Jugend- & Familienbereich.<br />
Das sind wir:<br />
Susanne, Uwe W.(JL), und<br />
Sabine (JL und Jugendreferentin)<br />
Uwe B. (FÜL)<br />
Kontakte der Jugend- &<br />
Familiengruppe<br />
Jugendreferentin: Sabine Ackermann (JL)<br />
Tel.: 06181-575977, mobil: 0160-99711577,<br />
eMail: jugend@dav-hanau.de<br />
Weitere Ansprechpartner:<br />
Gunda Müller-Lucya (JL+FGL)<br />
Tel.: 06042-956966,<br />
eMail: Mueller_Gundi@hotmail.com<br />
Susanne Heintz<br />
Tel.: 06183-7<strong>41</strong>52,<br />
eMail: susanne.heintz@t-online.de<br />
Volker (JL)<br />
ohne Bild:<br />
Jörg (FÜL), Isabell<br />
Alle interessanten Neuigkeiten<br />
und wichtigen Mitteilungen<br />
findet ihr in unserem<br />
monatlichen Newsletter.<br />
Meldet euch einfach unter:<br />
jugend@dav-hanau.de und ihr<br />
bekommt den Newsletter.<br />
20<br />
Uwe Brüggmann (FÜL)<br />
Tel.: 06182-23098,<br />
eMail: uwe.brueggmann@onlinehome.de<br />
Jörg Seiferth (FÜL)<br />
Tel.: 06053-7976,<br />
eMail: joerg-seiferth@t-online.de<br />
Isabell Ebert<br />
Tel.: 06181-650300,<br />
eMail: sabrina-isabell.ebert@web.de<br />
Anne (JL), Nicole (JL) und Lukas (JL)<br />
Uwe Wiedemann (JL)<br />
Tel.: 06184-952509, mobil: 0160-4436071,<br />
eMail: uwe@wiedemann<strong>2.</strong>de<br />
Gunda (JL+FGL)
Unsere Gruppen:<br />
Der Bigfoot-Clan...<br />
…ist unsere Familiengruppe. Hier kommen<br />
die Familien voll auf ihre Kosten.<br />
Kinder klettern mit ihren Eltern und unternehmen<br />
vieles gemeinsam – egal,<br />
ob draußen in der Natur oder drinnen.<br />
Der Bigfoot-Clan ist eine offene Gruppe,<br />
in die jeder – nach vorheriger Anmeldung<br />
– gerne reinschnuppern darf.<br />
Der Bigfoot-Clan bietet auch Neulingen<br />
die Möglichkeit, ins Klettern hinein zu<br />
schnuppern.<br />
Leider ist das Outdoor-Programm des<br />
Bigfoot-Clans im letzten Jahr mangels<br />
Interesse größtenteils ausgefallen. Aus<br />
diesem Grund haben wir seitens der Jugendleiter<br />
kein Programm zusammengestellt.<br />
Wenn sich jedoch Familien finden,<br />
die eine Outdoor-Aktion für diese<br />
Gruppe anbieten möchten, bitte meldet<br />
euch bei uns. Dann können wir über<br />
den Newsletter auch im laufenden Jahr<br />
noch Aktionen ausschreiben.<br />
Zum Klettern in der Hessen-Homburg<br />
Halle trifft sich der Bigfoot-Clan 14-tägig<br />
dienstags von 17:00 bis ca. 18:30<br />
Uhr in der Kletterhalle.<br />
Die Gruppe wird von Sabine und einigen<br />
aktiven Eltern betreut.<br />
Die Kletteräffchen...<br />
….. sind eine feste Kindergruppe im Alter<br />
zwischen 8 und 12 Jahren. Wie ihr<br />
Name schon aussagt, liegt der Schwerpunkt<br />
beim Klettern. Hier geht´s aber<br />
in erster Linie um Spaß bei der Sache<br />
und den verantwortungsbewussten Umgang<br />
beim selbstständigen Klettern und<br />
Sichern. Aber nicht nur beim Klettern<br />
trifft man unsere Kletteräffchen. Hauptsache,<br />
sie haben gemeinsam Spaß.<br />
Die Kletteräffchen treffen sich an jedem<br />
<strong>2.</strong> und 4. Mittwoch von 17:00 bis 18:30<br />
Uhr in der Kletterhalle.<br />
Die Gruppe wird von Sabine & Gunda<br />
betreut.<br />
Die Kletterbande...<br />
…. hieß früher “Kindergruppe II“. Die<br />
feste Kindergruppe ist im Alter zwischen<br />
7 und 11 Jahren und seit September<br />
2009 zusammen. Sie sind gerade dabei,<br />
das Klettern für sich zu entdecken und<br />
spielerisch die ersten Schritte im Umgang<br />
mit allem, was man zum Klettern<br />
so braucht, zu machen.<br />
Seit Anfang März trifft sie sich jeden 1.<br />
und 3. Mittwoch von 17:00 bis 18:30<br />
Uhr.<br />
Die Gruppe wird von Sabine & Eva betreut.<br />
Die Kindergruppe III...<br />
….rekrutiert sich aus unserer langen<br />
Warteliste von Kindern von 8 bis 11<br />
Jahren und startete nach den Osterferien<br />
Ende April <strong>2010</strong>.<br />
Sie trifft sich 14-tägig dienstags von<br />
17:00 – 19:00 Uhr in der Kletterhalle<br />
und wird von Isabell betreut.<br />
Die Maingämsen...<br />
….. sind eine feste Jugendgruppe im Alter<br />
von ca. 13 bis 16 Jahren. Klettern<br />
und andere Aktionen haben sie sich<br />
auf die Fahne geschrieben. Nicht selten<br />
trifft man sie auch draußen in freier<br />
Wildbahn – dann klettern oder bouldern<br />
sie oder irren zielsicher durch unwegsames<br />
Gelände. Und haben auch noch<br />
Spaß dabei.<br />
Die Gruppe wird von Susanne betreut<br />
und trifft sich jeden <strong>2.</strong> und 4. Montag<br />
von 17:30 bis 19:00 Uhr in der<br />
Kletterhalle.<br />
21<br />
Die Midis I...<br />
…… sind unsere „Kampfkletterer vom<br />
Dienst“, wie sie von einigen schmunzelnd<br />
bezeichnet werden. Sie waren<br />
bisher organisatorisch im Ausbildungsreferat<br />
angesiedelt und haben ihren<br />
Schwerpunkt im leistungsorientierten<br />
Sportklettern. Schon einige Siege und<br />
Preise bei Kletter-wettkämpfen und<br />
Meisterschaften gehen auf das Konto<br />
der Midis. Sie trainieren jede Woche<br />
und sind abwechselnd mittwochs in der<br />
Kletterhalle und im Kletterturm. Betreut<br />
wird die Gruppe von Jörg.<br />
Nachwuchstalente, die Interesse am<br />
leistungsorientierten Sportklettern haben,<br />
werden ggf. nach Rücksprache in<br />
diese Gruppe weitervermitteltet.<br />
Die Climbing Kids ...<br />
…. waren ebenfalls früher organisatorisch<br />
im Ausbildungsreferat aufgehängt<br />
und hießen „Minis“. Auch sie sind eine<br />
feste Gruppe im Alter von ca. 7 bis<br />
11 Jahren. Die Gruppe wurde im Februar<br />
von Susanne übernommen und trifft<br />
sich jeden 1. und 3. Montag von 17:30<br />
bis 19:00 Uhr in der Kletterhalle.<br />
Die Teenies I ...<br />
….stammen auch ursprünglich aus der<br />
Struktur des Ausbildungsreferats. Sie<br />
sind unsere ältesten Jugendlichen im<br />
Alter von ca. 15 bis 20 Jahren. Häufig<br />
trifft man sie in der Kletterhalle an<br />
aber auch zunehmend draußen z.B. bei<br />
Aktivitäten in der Fränkischen Schweiz<br />
oder auf der <strong>Hanau</strong>er Hütte. Die Teenies<br />
sind dabei, langsam flügge zu werden<br />
und eine selbstständige Jungmannschaft<br />
aufzubauen. In der Kletterhalle<br />
trifft man sie immer donnerstags von<br />
18:30 bis ca. 20:00 Uhr an. Betreut<br />
wird die Gruppe von Uwe.
lick. pünktchen<br />
Klettern im Kletterzentrum Hessen-Homburg:<br />
Ihr trefft uns von Montag bis Donnerstag im Kletterzentrum Hessen-Homburg an.<br />
Info: Bitte beachtet die unterschiedlichen Anmeldebedingungen (siehe Unsere Gruppen).<br />
Eintrittspreis: 1 Kletterpunkt pro Termin und Kletterer. Kletterpunktekarten erhaltet ihr in der Geschäftsstelle: 06181-257071.<br />
Climbing Kids<br />
jeden 1. & 3. Montag<br />
17.30 bis 19.00 Uhr<br />
03.05. / 17.05.<br />
07.06. / 21.06.<br />
Sommerferien<br />
18.08.<br />
06.09. / 20.09.<br />
04.10. / 18.10.*<br />
01.11. / 15.11.<br />
06.1<strong>2.</strong><br />
Kinderbande<br />
jeden 1. & 3. Mittwoch<br />
17.00 bis 18.30 Uhr<br />
05.05. / 19.05.<br />
0<strong>2.</strong>06. / 16.06. / 30.06.<br />
Sommerferien<br />
18.08.<br />
01.09. / 15.09.<br />
06.10. / 20.10.*<br />
03.11. / 17.11.<br />
01.1<strong>2.</strong> / 15.1<strong>2.</strong><br />
Maingämsen<br />
jeden <strong>2.</strong> & 4. Montag<br />
17.30 bis 19.00 Uhr<br />
10.05.<br />
14.06. / 28.06.<br />
Sommerferien<br />
23.08.<br />
13.09. / 27.09.<br />
11.10.* / 25.10.<br />
08.11. / 2<strong>2.</strong>11.<br />
13.1<strong>2.</strong><br />
Kletteräffchen<br />
jeden <strong>2.</strong> & 4. Mittwoch<br />
17.00 bis 18.30 Uhr<br />
1<strong>2.</strong>05. / 26.05.<br />
09.06. / 23.06.<br />
Sommerferien<br />
25.08.<br />
08.09. / 2<strong>2.</strong>09.<br />
13.10.* / 27.10.<br />
10.11. / 24.11.<br />
08.1<strong>2.</strong><br />
* diese Termine stehen noch nicht definitiv fest.<br />
Einzelheiten werden rechtzeitig im Newsletter bzw. in den Gruppen bekannt gegeben.<br />
Im Gewerbegebiet 14 - 63637 Jossgrund-Burgjoss<br />
Telefon: 06059 / 777 und 1796<br />
Telefax: 06059 / 1409<br />
Internet: www.zimmerei-christ.de<br />
e-mail: info@zimmerei-christ.de<br />
22<br />
Bigfoot-Clan<br />
14-tägig dienstags<br />
17:00 bis 18:30 Uhr<br />
04.05. / 18.05.<br />
01.06. / 15.06. / 29.06.<br />
Sommerferien<br />
24.08.<br />
07.09. / 21.09.<br />
05.10. / 19.10.*<br />
0<strong>2.</strong>11. / 16.11. / 30.11.<br />
14.1<strong>2.</strong><br />
Midis I<br />
mittwochs<br />
18:00 bis 20:00 Uhr<br />
05. / 1<strong>2.</strong> / 19. / 25.05.<br />
0<strong>2.</strong> / 09. / 16. / 23. / 30.06.<br />
Sommerferien<br />
18.08. / 25.08.<br />
01. / 08. / 15. / 2<strong>2.</strong> / 29.09.<br />
06.10. / 27.10.<br />
03. / 10. / 17. / 24.11.<br />
01.1<strong>2.</strong> / 08.1<strong>2.</strong> / 15.1<strong>2.</strong><br />
� Zimmerarbeiten aller Art<br />
� Holzrahmenbau<br />
� Fachwerkhäuser<br />
� Carports, Pergolen<br />
� Holzbalkone & Geländer<br />
� Innenausbau<br />
� Dachsanierung<br />
Kindergruppe II<br />
14-tägig dienstags<br />
17:00 bis 18:30 Uhr<br />
11.05. / 25.05.<br />
08.06. / 2<strong>2.</strong>06.<br />
Sommerferien<br />
17.08. / 31.08.<br />
14.09. / 28.09.<br />
1<strong>2.</strong>10.* / 26.10.<br />
09.11. / 23.11.<br />
07.1<strong>2.</strong><br />
Teenies I<br />
donnerstags<br />
18.00 bis 19.30 Uhr<br />
06.05. / 20.05. / 27.05.<br />
10.06. / 17.06. / 24.06.<br />
0<strong>2.</strong>07.<br />
Sommerferien<br />
19.08. / 26.08.<br />
0<strong>2.</strong> / 09. / 16. / 23. / 30.09.<br />
07.10. / 28.10.<br />
04. / 11. / 18. / 25.11.<br />
0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong> / 09.1<strong>2.</strong> / 16.1<strong>2.</strong><br />
� Dachdeckerarbeiten an geneigten Dächern<br />
� Dachdämmung, Außenwandverkleidung<br />
� Vordächer
Die Nachfrage für die Plätze in den Gruppen ist nach wie vor sehr hoch. In allen Altersbereichen könnten wir die Gruppen<br />
erweitern bzw. neue Gruppen gründen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn wir ausreichend Betreuer zur Verfügung haben.<br />
Die Sektion sucht junge oder jung gebliebene Menschen die gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeiten und<br />
bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren.<br />
Übersicht der Kinder- und Jugendklettergruppen in der Sektion<br />
Gruppe Altersgruppe Termin Betreuer/Trainer<br />
CLIMBING KIDS „Heranführendes Klettern“<br />
für Kinder von 7 - 9 Jahren<br />
MAINGÄMSEN Jugendgruppe für<br />
Jugendliche von 11 - 15 Jahren<br />
Jeden 1. und 3. Montag von<br />
17:30 - 19:00 Uhr<br />
Jeden <strong>2.</strong> und 4. Montag von<br />
17:30 - 19:00 Uhr<br />
BIGFOOT-Clan Schnuppern & Familienklettern 14-tägig dienstags von<br />
17:00 - 18:30 Uhr<br />
KINDERGRUPPE III Kindergruppe<br />
für Kinder von 8 - 11 Jahren<br />
KLETTERÄFFCHEN* Kindergruppe<br />
für Kinder von 7 - 11 Jahren<br />
KLETTERBANDE Jugendgruppe für<br />
Jugendliche von 7 - 11 Jahren<br />
MIDIS I* Sportklettertraining<br />
für Kinder von 10 - 18 Jahren<br />
TEENIES I Jugendgruppe für<br />
Jugendliche von 14 - 18 Jahren<br />
14-tägig dienstags von<br />
17:00 - 18:30 Uhr<br />
Jeden <strong>2.</strong> und 4. Mittwoch von<br />
17:00 - 18:30 Uhr<br />
Jeden 1. und 3. Mittwoch von<br />
17:00 - 18:30 Uhr<br />
Jeden Mittwoch von<br />
18:00 - 20:00 Uhr<br />
Outdoor 2-3 Wochenenden<br />
Jeden Donnerstag von<br />
18:00 - 19:30 Uhr<br />
23<br />
Susanne Heintz<br />
Susanne Heintz<br />
Sabine Ackermann<br />
Isabell Ebert<br />
Gunda Müller-Lucya,<br />
Sabine Ackermann<br />
Sabine Ackermann<br />
Eva-Maria Ullmann<br />
Jörg Seiferth<br />
Yvonne Seiferth<br />
Uwe Brüggmann<br />
* Trainingsstätten:<br />
Turm Gelnhausen, Kletterhalle Hessen Homburg, Hallen in unserer Region und Klettergebiete Mittelgebirge.<br />
Ziele und Inhalte Midis 1: Sportklettern – Hinführung zum Sport- und Wettkampfklettern, Toprope- und Vorstiegsschein, 2-3<br />
Wettkämpfe pro Jahr<br />
Sommerfahrt <strong>2010</strong><br />
So 0<strong>2.</strong>07. bis Sa 09.07.10<br />
Schweiz - Westalpen<br />
Trutmannhütte SAC, 2502m über NN<br />
Der Anmeldeschluss ist vorbei.<br />
Es hat sich wieder eine Gruppe gefunden,<br />
die sich neuen Herausforderungen<br />
stellen möchte. Unsere Erlebnisse geben<br />
wir dann im nächsten blick. preis.
lick. bericht<br />
Neue Kletterbetreuer<br />
Jörg Mook<br />
Vor 3 Jahren kam ich eher zufällig zum<br />
Klettern, aber seitdem ist die Leidenschaft<br />
voll entfacht. Bin dann auch sofort<br />
Mitglied im <strong>DAV</strong> geworden. Viele<br />
schöne Momente durfte ich schon vor<br />
allem am Felsen erleben. Voller Überzeugung<br />
kann ich sagen, dass Klettern<br />
mein Leben bereichert und den Bezug<br />
zur Natur nachhaltig geprägt hat.<br />
Arbeite jetzt an der Mission „ Deutschland<br />
klettert!“<br />
2009 absolvierte ich die Ausbildung<br />
zum Kletterbetreuer und wünsche mir<br />
Carsten Käsemann<br />
Seit 1991 bin ich Mitglied der Sektion<br />
<strong>Hanau</strong> und begleite hier seit Jahren diverse<br />
Aufgaben.<br />
Im Jahr 1995 übernahm ich den Internetauftritt<br />
der Sektion und leite seit Ende<br />
2008 zudem die Alpingruppe.<br />
Da ich schon schon immer gerne an<br />
24<br />
eine gute Zusammenarbeit mit der Sektion<br />
und bedanke mich für die Unterstützung.<br />
Zu meiner Person noch ein paar Sätze.<br />
Bin jetzt 37 Jahre jung und wohne in<br />
Rodenbach. Neben dem Klettern bin ich<br />
gerne mit dem Fahrrad unterwegs und<br />
Sport hat im Allgemeinen einen hohen<br />
Stellenwert. Ich interessiere mich außerdem<br />
für gute Filme und Bücher.<br />
Wünsche allen eine unfallfreie und erlebnisreiche<br />
Kletterzeit. Man sieht sich<br />
an der Wand.<br />
Felsen bzw. in Hallen klettern war und<br />
auch bei einigen Kursen hospitiert habe,<br />
absolvierte ich im Herbst 2009 die<br />
Ausbildung zum Kletterbetreuer.<br />
Durch die Ausbildung erhoffe ich mir,<br />
möglichst vielen Interessierten das Faszinierende<br />
am Klettersport vermitteln zu<br />
können.
Ausbildung zum Kletterbetreuer - Ein Erlebnisbericht<br />
Alles begann an Weihnachten 2008. Als<br />
Weihnachtsgeschenk lag für meine elfjährige<br />
Nichte ein Kinderkletter-Schnupperkurs<br />
unter dem Weihnachtsbaum.<br />
Als Onkel und selbst Kletterer war ich<br />
dann natürlich am Tag des Kurses mit<br />
in der Halle. Bernhard, der Kursleiter an<br />
diesem Nachmittag, bat mich, ihn ein<br />
wenig bei dem Kurs zu unterstützen.<br />
Nachdem ich die Begeisterung und das<br />
Leuchten in den Augen der Kinder erlebt<br />
hatte, reifte in mir der Entschluss,<br />
ebenfalls die Ausbildung zum Kletterbetreuer<br />
in den Angriff zu nehmen.<br />
Noch am gleichen Abend studierte ich<br />
das reichhaltige Ausbildungsprogramm<br />
des <strong>DAV</strong>. Nach Absprache mit der Familie<br />
und der Sektion meldete ich mich<br />
schließlich für Ende Oktober zum Kurs<br />
in Bielefeld an.<br />
Der Zufall ergab, dass sich Jörg Mook,<br />
ebenfalls ein Mitglied der Sektion, auch<br />
für den Kurs angemeldet hatte. So war<br />
ich zumindest schon mal nicht ganz allein<br />
in Ostwestfalen.<br />
Die nächsten Wochen verbrachte ich<br />
nun häufiger in der <strong>Hanau</strong>er und Darmstädter<br />
Kletterhalle. Gegen Ende konnte<br />
ich die meisten Routen blind klettern.<br />
Klettertechnisch war ich jetzt hoffentlich<br />
fit genug. Mitte Oktober kamen<br />
dann die ersten Unterlagen, die bis<br />
zum Kurs schon durchzuarbeiten waren.<br />
Aber noch hatte ich zwei Wochen Zeit,<br />
die entsprechenden Kapitel im Ausbilderhandbuch<br />
zu studieren.<br />
Bielefeld im Oktober <strong>2010</strong>.<br />
Der Tag der Abreise rückte näher und<br />
schließlich machte ich mich Ende Oktober<br />
mit vollgepacktem Auto und voller<br />
Vorfreude auf den Weg Richtung Bielefeld.<br />
Sonntag um 18 Uhr standen nun<br />
zehn Anwärter und die beiden Ausbilder<br />
Matthias Huber und Michael Hoffmann<br />
in der Halle. Zur Einstimmung<br />
begannen wir mit einer kleinen Kennenlern-Runde<br />
gefolgt vom geplanten Kursprogramm<br />
für die nächsten sechs Tage.<br />
Der Abend klang dann schließlich beim<br />
eifrigen „Fachsimpeln“ beim Italiener<br />
um die Ecke aus.<br />
von Carsten Käsemann<br />
Montag Morgen - Der Ernst begann.<br />
Nach einem reichhaltigen Frühstück<br />
in der Jugendherberge wurden die ersten<br />
Kursthemen durchgenommen.<br />
Los ging es mit der Abnahme des Kletterscheins.<br />
Es wurden alle relevanten<br />
Punkte durchgesprochen, die für die<br />
Vergabe des Scheins wichtig sind. Nach<br />
dem Mittagessen standen Aufwärmtraining<br />
und allgemeine Methodik auf dem<br />
Programm. Der Abend endete dann mit<br />
der Vergabe der Themen für die erste<br />
praktische Lehrprobe. Auf dem Plan<br />
standen die verschiedenen Sicherungsmethoden,<br />
wie Halbmastwurf oder Gri-<br />
Gri. Gut gesättigt (wieder beim Italiener<br />
um die Ecke) und mit dem Ausbilderhandbuch<br />
unter dem Kopfkissen fielen<br />
wir dann gegen Mitternacht ins Bett.<br />
Am Morgen wurden wir in zwei Gruppen<br />
á sechs Personen eingeteilt. Jetzt<br />
musste jeder mal den „Kursleiter“ spielen<br />
und den „Kursteilnehmern“ die einzelnen<br />
Sicherungstechniken näher bringen.<br />
Am Anschluss mussten sich erst<br />
die Kursleiter und anschließend die Teilnehmer<br />
zum Kurs äußern. Was hatte<br />
gefallen bzw. was war nicht so optimal.<br />
Das letzte Wort hatten dann immer unsere<br />
Ausbilder. Kritisch aber fair wurden<br />
die „Kursleiter“ auf Fehler hingewiesen<br />
mit dem Hinweis, wie man es zukünftig<br />
besser gestalten könnte.<br />
Nach der Mittagspause stand „Bewegungslehre“<br />
auf dem Plan. Anhand von<br />
Videofilmen wurden verschiedene Methoden<br />
gezeigt, wie man möglich grazil<br />
und effizient die unterschiedlichsten<br />
Kletterstellen lösen kann. Der Nachmittag<br />
klang dann mit einer kleinen Theorie-Runde<br />
und natürlich viel Klettern<br />
aus, um das eben Gesehene gleich in<br />
die Tat umzusetzen.<br />
Der Mittwoch Vormittag begann nochmal<br />
mit einer Runde über die unterschiedlichen<br />
Sicherungstechniken und<br />
den aktuell heute im Einsatz befindlichen<br />
Sicherungsgeräten. Danach<br />
konnten wir das eben Erlernte gleich<br />
mal in die Praxis umsetzen. Wir übten<br />
uns nämlich im Sturztraining. Dabeifingen<br />
wir mit flottem Ablassen an und<br />
steigerten uns allmählich auf immer<br />
25<br />
größere Höhen. Der anfänglichen Überwindung<br />
folgte schon bald eine gewisse<br />
Routine, die am Nachmittag auch gut<br />
zu gebrauchen war. Jeder sollte sich eine<br />
Route im eigenen oberen Leistungsbereich<br />
suchen und diese ausgiebig mit<br />
den Augen studieren. Damit waren wir<br />
beim Thema „Onsight Klettern“ gelandet.<br />
Nachdem wir die Mittagspause und<br />
den frühen Nachmittag mit dem Studium<br />
verbracht hatten, musste jeder<br />
der Reihe nach in seine Route einsteigen<br />
und versuchen, die studierte Route<br />
möglichst technisch sauber zu klettern.<br />
Dabei wurden wir von unseren Ausbildern<br />
auf Video aufgenommen. Als alle<br />
ihre Route mehr oder weniger elegant<br />
geklettert hatten, folgte eine anschließende<br />
Analyse des Filmmaterials. Wieder<br />
wurden im Kreis die Resultate besprochen<br />
und Verbesserungsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt.<br />
Donnerstag Morgen: Die zweite Lehrprobe<br />
stand auf dem Plan. Wieder in<br />
zwei Gruppen aufgeteilt standen diesmal<br />
Themen wie Froschtechnik, Spreizen<br />
und Schulterzug an. Jeder angehende<br />
Trainer hatte wieder etwas Zeit,<br />
sich den Aufbau seines Kurses zu gestalten<br />
und das entsprechende Trainingsgelände<br />
zu suchen. Wie bereits in<br />
der ersten Lehrprobe wurde zum Abschluss<br />
der Kurs wieder von allen analysiert.<br />
Nach dem Mittagessen stand
lick. bericht<br />
dann ein größerer Theoriekomplex auf<br />
dem Programm. Damit kamen Themen<br />
wie Rechtsbelehrung und Jugendtraining<br />
zu Sprache. Es war zwar ein wenig<br />
trocken, aber doch sehr interessant<br />
und es gab den einen oder anderen<br />
guten Tipp, den man bestimmt in<br />
späteren Jugend- und Kinderkursen einbauen<br />
kann.<br />
Die Tage vergingen wie im Flug und<br />
ehe wir uns versahen, stand die Prüfung<br />
für den Kletterbetreuer bzw. die<br />
Zulassung zum Trainer C Lehrgang auf<br />
der Agenda. Matthias und Michael<br />
hatten drei Routen im oberen sechsten<br />
Schwierigkeitsgrad ausgesucht.<br />
Wer zwei der drei Routen schafft, hatte<br />
die Prüfung bestanden. So musste<br />
jeder reihum unter Anfeuerung der anderen<br />
in die Wand. Interessanterweise<br />
hatten Michael und Matthias es geschafft,<br />
bestehende Routen so zu kombinieren<br />
bzw. zu gestalten, dass das<br />
ganze Ausbouldern der vorhandenen<br />
Routen innerhalb der letzten Tage nicht<br />
wirklich geholfen hatte. Nachdem alle-<br />
Prüfungen mehr oder minder erfolgreich<br />
abgeschlossen waren, versammelte<br />
sich die Gruppe zum letzten Punkt:<br />
dem Schrauben von Boulderproblemen.<br />
In dem riesigen Boulderraum sollten<br />
immer zwei Teilnehmer zusammen ein<br />
Problem schrauben, dass von den anderen<br />
anschließend gelöst werden<br />
sollte. Irgendwann waren dann alle Aufgaben<br />
bewältigt und es ging zum Feiern<br />
in die Innenstadt nach Bielefeld. Bei<br />
leckerem Essen und reichlich Getränken<br />
ließen wir die Woche Revue passieren.<br />
Gegen Mitternacht fielen wir dann immer<br />
noch nicht müde in der Jugendherberge<br />
ein. Also wurde noch kurzerhand<br />
der Nachtportier gerufen mit der Bitte,<br />
die Utensilien für den Billardtisch auszugeben.<br />
Nach so mancher Runde Billard<br />
und Tischfußball fielen wir dann<br />
doch irgendwann ins Bett. Nach dem<br />
gemeinsamen Frühstück gab es noch<br />
das obligatorische Verabschiedungszermoniell<br />
und alle Mann/Frau machten<br />
sich schließlich wieder auf den Weg<br />
nach Hause.<br />
FAZIT: Wer den sechsten Grad beherrscht<br />
kann in diesem Lehrgang noch<br />
eine ganze Menge lernen. Theorie und<br />
Praxis waren sehr ausgewogen und niemals<br />
langweilig. Die Tage waren zwar<br />
gut ausgelastet, aber mittendrin blieben<br />
immer wieder kleine Pausen, die<br />
von uns genutzt wurden, um die Routen<br />
zu testen und das Gelernte gleich in<br />
die Praxis umzusetzen. Das super Team<br />
Mit freundlicher Unterstützung der<br />
26<br />
und das viel zitierte „Wir-Gefühl“ rundeten<br />
die Woche perfekt ab.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle auch<br />
noch einmal bei unseren beiden Ausbildern<br />
Michael und Matthias bedanken.<br />
Beide Vollblut-Bergsteiger und Bergführerausbilder<br />
führten äußerst gut durch<br />
die Woche und wir bekamen so machen<br />
Tipp, der so in keinem Buch zu<br />
finden ist.<br />
Das Ausbildungsteam und ich würden<br />
uns freuen, wenn wir – vielleicht auch<br />
durch den Bericht angeregt – demnächst<br />
neue Ausbilderanwärter begrüßen<br />
könnten.<br />
Ich jedenfalls weiß, dass ich das Erlernte<br />
möglichst bald an Kursteilnehmer<br />
weitergeben werde. Vielleicht sehen wir<br />
uns ja dort.
Eisfall-Kletterkurs im Pitztal (05.-07.0<strong>2.</strong><strong>2010</strong>)<br />
Nach einem Theorie-Abend am<br />
2<strong>2.</strong>01.<strong>2010</strong>, an dem die Teilnehmer zunächst<br />
sich gegenseitig und dann auch<br />
viel Neues und Interessantes über das<br />
Eisfall-Klettern kennen lernen konnten,<br />
begann der Kurs am 04.0<strong>2.</strong> mit der Anreise.<br />
Nach ca. 5-stündiger Fahrt erreichten<br />
wir das Pitztal, insbesondere unsere<br />
Unterkunft im „Haus Astoria“ des Hüttenwirts<br />
Werner Kirschner, wo wir recht<br />
zeitig die Ausrüstung für den nächsten<br />
Morgen vorbereiteten und rasch die<br />
Betten bestiegen.<br />
Am Morgen des ersten Kurstages konnten<br />
wir uns in aller Frühe mit einem<br />
reichhaltigen Frühstück stärken, um gegen<br />
8 Uhr in die Kitzgartenschlucht aufzubrechen.<br />
Das Sprichwort „der frühe Vogel fängt<br />
den Wurm“ traf auch hier wieder zu.<br />
Die ersten Stunden hatten wir völlig ungestört<br />
Gelegenheit, boulderartig und<br />
im Toprope die im Therorie-Abend besprochenen<br />
Techniken zu erproben<br />
und durch Anweisung und Übungen<br />
des Kursleiters Michael Walz zu verfeinern,<br />
bis im Laufe des Vormittags mehrere<br />
eiskletter-hungrige Gruppen die<br />
Schlucht bevölkerten.<br />
Müde aber glücklich ließen wir den<br />
Abend in Werners Sauna ausklingen.<br />
Am nächsten Morgen führte uns der<br />
Weg an den Luibisbodenfall, wo wir neben<br />
dem Vertiefen unserer Klettertechniken<br />
auch das Setzen von Eisschrauben<br />
und den Bau von Abalakov-Eissanduhren<br />
üben konnten.<br />
Zu den Übungen gehörten unter anderem<br />
das Klettern mit einem oder kei-<br />
von Patrick Imkeller<br />
nem Eisgerät im leichten Gelände, um<br />
Fußtechnik und Balance zu schulen<br />
oder das Traversieren.<br />
Auch die Theorie zum Standplatzbau<br />
konnte übungsweise in die Praxis umgesetzt<br />
werden. Durch das sich ständig<br />
ändernde Wetter wurden auch die verschiedenen<br />
Eisqualitäten deutlich sicht-<br />
und erfahrbar.<br />
Nach einem erfüllten Tagewerk ließen<br />
wir den Abend traditionsgemäß saunierend<br />
ausklingen.<br />
Trotz ausreichenden Schlafs und des<br />
umfangreichen Frühstücks am nächsten<br />
Morgen, zeigten sich bei allen Teilnehmern<br />
inzwischen die einen oder anderen<br />
eiskletterspezifischen Zipperlein an<br />
verschiedensten Körperteilen.<br />
Nichts desto trotz statteten wir noch<br />
dem Eisfall „Garstiges Liesl“ einen Besuch<br />
ab, wo neben dem Klettern auch<br />
der Standplatzbau vertieft und in leichtem<br />
Gelände erste Schritte zum Erlernen<br />
des Vorstiegs im Eis gemacht werden<br />
konnten.<br />
Um die Mittagszeit machte<br />
sich der Kurs Eisfallklettern<br />
auf den Rückweg nach<br />
Deutschland, wo der Kurs<br />
bei einem gemeinsamen<br />
Essen ausklingen konnte.<br />
Die Kursteilnehmer danken<br />
Werner Kirschner für die<br />
gute Unterkunft und Verpflegung<br />
sowie dem Kursleiter<br />
Michel Walz für seine<br />
kameradschaftliche aber<br />
bestimmte Art, uns in das<br />
Eisklettern einzuführen.<br />
27<br />
Patrick am Eiszapfen in der Kitzgartenschlucht<br />
v.l.n.r.: Michael Christ, Daniel Schäfer, Hermann Amberg, Patrick<br />
Imkeller & Kursleiter Michael Walz vor dem „Garstigen Lisl“
lick. bericht<br />
Die neue Presse-<br />
referentin stellt sich vor<br />
von Vera Bodenburg<br />
Ich gehöre zum Geburtsjahrgang 1969 und durfte<br />
schon im Vorschulalter zum ersten Mal mit in<br />
die Berge. Seit 1970 wohne ich (wenn man von<br />
diversen Hin- und Her-Umzügen absieht) in Hainburg-Hainstadt.<br />
Mitglied im Alpenverein bin ich<br />
seit 2004.<br />
Nach dem Abitur und einer kaufmännischen Ausbildung<br />
folgte eine fremdsprachliche Fortbildung<br />
als Fremdsprachensekretärin (Englisch, Französisch)<br />
und dann der Wechsel in die Tourismusbranche.<br />
In diesem Bereich habe ich etwa 17<br />
Jahre gearbeitet und war bei verschiedenen Reiseveranstaltern<br />
für die Ausarbeitung, Beschreibung<br />
und Organisation von Reiseprogrammen<br />
zuständig. Seit 2008 bin ich im Sektor Personalarbeit<br />
und -Verwaltung beschäftigt.<br />
Ich bin sehr gerne draußen unterwegs, am liebsten<br />
in den Bergen und freue mich, dass ich für<br />
die Sektion <strong>Hanau</strong> im vergangenen Jahr die Ausbildung<br />
als Wanderleiterin absolvieren konnte.<br />
Es macht mir Spaß, Reiseberichte und kleine Reportagen<br />
zu schreiben, wobei ich glücklicherweise<br />
auf meine Erfahrungen in der Touristik zurückgreifen<br />
kann. Meine heimliche zweite Heimat sind<br />
die Stubaier Alpen, da ich dort von klein auf viele<br />
Urlaube verbracht habe und es mich jedes Jahr<br />
wieder dort hin zieht.<br />
Die ehrenamtlich Aufgabe als Pressereferentin<br />
in der Sektion <strong>Hanau</strong> bietet mir eine weitere gute<br />
Gelegenheit, mich aktiv für die Interessen des<br />
Deutschen Alpenvereins einzusetzen, der meiner<br />
Meinung nach einen wichtigen Beitrag für den<br />
Umweltschutz und den Bergsport leistet.<br />
28
lick. bericht<br />
Nach vielen begeisterten Erzählungen<br />
wollen auch wir dem Ruf zur Blumeninsel<br />
Madeira folgen. Nach einigem Studieren<br />
der Reisekataloge erweist sich<br />
der Summit Club für unsere Ansprüche<br />
am geeignetsten und wir wählen eine<br />
Reise nach dem TWIN-Konzept. Laut<br />
Katalog werden täglich zwei verschiedene<br />
Touren mit unterschiedlichen Anforderungen<br />
(Auf- bzw. Abstieg und<br />
Strecke) angeboten. Das klingt verlockend.<br />
Der 2-Wochen-Urlaub ist schnell<br />
via Internet gebucht.<br />
Die Zeit bis zum Urlaubsbeginn nutzen<br />
wir mit Kartenstudium und eifrigem Lesen<br />
der verschiedenen Wanderführer.<br />
Die Temperaturen vor Ort lassen auch<br />
hoffen. Laut Statistik, so lesen wir in<br />
einem der Bücher, gibt es im Oktober<br />
nur 6 Regentage. Nun ja, wir sind ja<br />
zwei Wochen dort und es regnet mit Sicherheit<br />
nicht dauernd. Und ob das mit<br />
der Statistik immer noch so stimmt wagen<br />
wir zu bezweifeln.<br />
Endlich ist es soweit. Unser Flieger<br />
nach Funchal startet am 01. Oktober<br />
um 5.20Uhr. Der Flug verläuft sehr ruhig<br />
und wir landen „Endlich Urlaub“ um<br />
8.35Uhr Ortszeit. Nanu, die Landebahn<br />
feucht, der Himmel bewölkt? Am Flughafen<br />
stoßt noch Hermann aus Heidelberg<br />
zu uns, der auch die gleiche Rei-<br />
Madeira - Insel des ewigen Frühlings<br />
von Erika Labes<br />
se gebucht hat. Wir werden gemeinsam<br />
zu unserem Hotel Roca Mar in Canico<br />
de Baixo gebracht. Da Madeira<br />
fast ausschließlich Steilküste hat,<br />
liegt auch unser Hotel hoch oben über<br />
dem Meer. Auf verschiedenen Terrassen<br />
gruppieren sich Liegestühle und<br />
Sonnenschirme. Später zählten wir die<br />
Treppenstufen vom Hoteleingang bis<br />
zum Meer. Es sind 120 Stufen, das entspricht<br />
etwa einem 8-stöckigen Hochhaus.<br />
Zum Wanderurlaub auch das geeignete<br />
(Wander-)Hotel. Da unser Zimmer<br />
noch nicht fertig ist, schauen wir<br />
uns gleich mal die nähere Umgebung<br />
an. Doch dieser erste Spaziergang gefällt<br />
uns nicht besonders: es ist schwül,<br />
95% Luftfeuchtigkeit und teilweise kräftige<br />
Schauer. Es kann nur noch besser<br />
werden. Beim Abendessen lernen<br />
wir dann den Rest der Gruppe kennen.<br />
Außer uns dreien ist heute noch Katrin<br />
angekommen. Von der letzten Gruppe<br />
haben noch 5 Frauen und 1 Mann eine<br />
Urlaubswoche vor sich.<br />
Da wir alle das TWIN-Konzept gebucht<br />
haben, hat sich unser Guide André für<br />
diese Woche Verstärkung geholt. Zu<br />
uns kommt Josefina, gebürtige Madeirenserin.<br />
Sie ist sehr quirlig, stets gut<br />
gelaunt und kennt sich sogar bestens<br />
mit deutschen Wanderliedern aus. Stets<br />
findet sie, uns unbekannte, Früchte, die<br />
wir unbedingt probieren müssen. Wir<br />
kosten u.a. Maracuja, Ananasbanane,<br />
Bioäpfel und schnuppern an verschiedenen<br />
Kräutern.<br />
Am nächsten Tag starten wir unsere<br />
erste Tour bei Nebel und leichtem Regen.<br />
In Anbetracht des Wetters besuchen<br />
wir gemeinsam den botanischen<br />
Garten „Blandy‘s Garden“, mit seinen<br />
29<br />
äußerst seltenen Pflanzen und Lorbeerbäumen.<br />
Der Nebel gibt der Landschaft<br />
ein faszinierendes Gesicht, teilweise ist<br />
es sogar gespenstig. Nach einer kurzen<br />
Fahrt wandern wir der Levada dos Tornos<br />
entlang bis Camacha, wo uns ein<br />
herrliches Fischgericht erwartet.<br />
Um es vorweg zu nehmen, die Statistik<br />
stimmte! Während der kompletten ersten<br />
Woche unseres Aufenthaltes regnet<br />
es, zum Glück sind die stärksten<br />
Regenfälle und Stürme nachts. Doch<br />
dank André können wir an jedem Tag<br />
eine mehr oder weniger lange Wanderung<br />
entlang der vielen Levadas von<br />
Madeira unternehmen. Wetterbedingt<br />
muss die Tour, die während des Abendessens<br />
besprochen wird, am nächsten<br />
Morgen wieder geändert werden: „Wir<br />
fahren heute nach Norden, da ist das<br />
Wetter besser“, so oder ähnlich werden<br />
wir morgens am Bus von André und<br />
Francesco, dem Busfahrer, begrüßt.<br />
Obwohl fast an jedem Tag eine Wanderung<br />
entlang einer Levada auf dem<br />
Programm steht, wird es niemals langweilig.<br />
Man läuft zwar fast immer entlang<br />
der Höhenlinien, denn eine Levada<br />
hat normalerweise nur ein Gefälle<br />
von 1‰ (1m pro Kilometer) - also<br />
fast nichts. Dennoch reicht es aus, das
lick. bericht<br />
Wasser zum Fließen zu bringen. Außerdem<br />
führen die Levadas durch die unterschiedlichsten<br />
Landschaften. Mal<br />
führt der Weg durch einen Eukalyptuswald,<br />
mal durch Heidesträucher oder<br />
Stechginster oder direkt an einer Felswand<br />
entlang, sodass man auf dem betonierten<br />
Rand der Levada laufen muss,<br />
wo es an der Seite über hundert Meter<br />
in die Tiefe geht. Die Stadtlevada oberhalb<br />
Funchal verläuft zum größten Teil<br />
an Bananenplantagen entlang, stets mit<br />
einem herrlichen Blick auf den Atlantik.<br />
An einem Tag versagt leider auch Andrés<br />
guter Draht zum Wettergott. Es<br />
gibt kein trockenes Fleckchen auf Madeira.<br />
Wir schauen uns Madeira vom<br />
Bus aus an. Dann hat Josefina eine<br />
Idee. „Ich kenne in Porto da Cruz einen<br />
Weinbauer, lasst uns da eine Weinprobe<br />
machen!“ Gesagt, getan. Mit Schirm<br />
und Regenjacke bewaffnet stiefeln<br />
wir durch die Straßen zum Weinkeller.<br />
Der Eigentümer zapft den Wein direkt<br />
aus den Fässern, die doch schon etwas<br />
Staub angesetzt hatten. Leicht angeheitert<br />
geht es zum nächsten Event.<br />
Zum Mittagessen fahren wir in ein Lokal,<br />
in dem die typischen madeirensichen<br />
Fleischspieße „Espetada“ serviert<br />
werden, die in einem Holzofen gegrillt<br />
und dann zum Verzehr an die Decke<br />
gehängt werden. Gestärkt treten wir<br />
der Sonne und blauem Himmel entgegen.Endlich<br />
sehen<br />
wir, dass<br />
es auf Madeira<br />
auch<br />
Berge<br />
oberhalb<br />
von 300 m<br />
gibt.<br />
Am letzten<br />
Tag<br />
der ersten<br />
Woche endlich der lang ersehnte Sonnenschein.<br />
André schlägt vor, nach so<br />
vielen Levadas in die Berge zu gehen.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein wandern<br />
wir vom Pico Areiro zum höchsten Gipfel<br />
Madeiras, dem Pico Ruivo (1816 m).<br />
Als Belohnung gibt es zum Abschluss<br />
einen Poncha (Mixgetränk aus Honig,<br />
Zitronensaft und Zuckerrohrschnaps) -<br />
sehr gehaltvoll !<br />
Die erste Woche vergeht wie im Flug<br />
und unsere Reisegefährten fahren alle<br />
nach Hause. Wir genießen den freien<br />
Abreisetag, fahren nach Funchal und<br />
schauen uns die Stadt und die Markthalle<br />
an. Die obligatorische Korbschlittenfahrt<br />
von Monte aus durfte natürlich<br />
auch nicht fehlen.<br />
In unserer zweiten Urlaubswoche<br />
kommt nur ein Ehepaar dazu. André<br />
hat für die Woche noch einige Trümpfe<br />
im Ärmel. So fahren wir z.B. über<br />
das Hochplateau Paúl da Serra (1<strong>41</strong>8<br />
m) und gehen der Levada do Paúl bis<br />
zu den Risco-Wasserfällen entlang. Der<br />
Rückweg führt uns, ebenfalls an einer<br />
Levada entlang, durch einen 600 m langen<br />
Tunnel. Als Abschluss fahren wir<br />
noch zur<br />
höchsten<br />
Steilküste<br />
Madeiras,<br />
den Gabo<br />
Girao. DieserAussichtspunkt<br />
liegt 650<br />
m oberhalb<br />
des<br />
Meeres.<br />
Ein weiterer Gipfel, der besiegt werden<br />
sollte, ist der Pico Grande (1654 m).<br />
Herrliche Aussichten und Bilder begleiten<br />
uns auf dem Weg zum Gipfel und<br />
30<br />
der Abstieg durch endlose Kastanienwälder<br />
hinunter ins Nonnental beschließen<br />
diesen Tag wieder mit vielen Eindrücken.<br />
Ein Fleckchen auf Madeira fehlt uns<br />
noch, dann waren wir in allen Himmelsrichtungen.<br />
Der Bus bringt uns zur<br />
Halbinsel Ponta de Sao Lourenco, an<br />
der Ostspitze. Die Oberfläche ist aus<br />
Vulkangestein und außer Disteln wächst<br />
dort nichts. Nur ein paar Eidechsen haben<br />
sich noch in diese karge Landschaft<br />
verirrt. Die Felsen, die aus dem Meer<br />
ragen, zeigen die verschiedensten Formen<br />
und Farben.<br />
Bald heißt es auch für uns, Abschied<br />
zu nehmen. Wir kehren zwar mit etwas<br />
Wehmut zurück, nehmen jedoch viele<br />
schöne Eindrücke und Erinnerungen in<br />
unseren Koffern mit nach Hause. Aber<br />
eins ist sicher, wir werden wieder nach<br />
Madeira kommen. Schließlich konnten<br />
wir während der beiden Wochen nicht<br />
alle 2500 km der Levadas erwandern.
Bergleidenschaft verbindet.<br />
Deshalb bietet Ihnen die Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins<br />
ein professionelles Programm für aktive Berg- und Kulturerlebnisse weltweit,<br />
ergänzend zum Kursangebot Ihrer Sektion <strong>Hanau</strong>. Ob für Sommer<br />
oder Winter, ob Wandern, Trekking, Skitouren, Eisklettern, Mountainbike oder<br />
Expeditionen – hier finden Sie alles, was das Bergsteigerherz begehrt. Und<br />
weil der <strong>DAV</strong> Summit Club ein 100%iges Tochterunternehmen des Deutschen<br />
Alpenvereins ist, erhalten Sie bei Ihrer Buchung den <strong>DAV</strong> Mitgliederbonus<br />
und unterstützen zugleich Ihre Sektion.<br />
Fordern Sie jetzt den Katalog an und besuchen Sie<br />
uns auf www.dav-summit-club.de<br />
summit_<strong>Hanau</strong>-180x250-RZ.indd 1 16.04.<strong>2010</strong> 9:46:03 Uhr<br />
31
lick. bericht<br />
In der Wand lesen und sehen, was sie erzählt<br />
Eine Schülergruppe des Jahrgangs 12<br />
der Kopernikusschule Freigericht wird in<br />
die Kunst des Kletterns eingeweiht.<br />
Im Rahmen des an der Kopernikusschule<br />
Freigericht alljährlich stattfindenden<br />
literarischen Novembers erlebte die Projektgruppe:<br />
„In der Wand lesen und sehen<br />
was sie erzählt“ unter Leitung von<br />
Herrn Pieke ein Erlebnis der etwas anderen<br />
(Sport-) Art – dem Klettern.<br />
Der seit über 15 Jahren zur festen Tradition<br />
der KSF gehörige Literarische November<br />
fand dieses Jahr unter dem<br />
Motto „Bilder und Geschichten“ statt.<br />
Intensiv arbeitet sich alljährlich der<br />
Jahrgang 12 in einer Projektwoche in<br />
die jeweils angebotenen Thematiken<br />
des Literarischen Novembers ein. Eines<br />
der angebotenen Projekte beschäftigte<br />
sich unter dem oben genannten Thema<br />
mit dem Indoorsportklettern.<br />
Der Physiklehrer Michael Pieke, der seit<br />
Jahrzehnten ein passionierter Kletterer<br />
ist, wollte seinen Schülern die etwas<br />
andere und weniger populäre, weil sehr<br />
komplexe Sportart, Klettern näher bringen.<br />
In Zusammenarbeit mit der Kollegin<br />
Anke Scheller und seiner Frau Birgit<br />
Moos, legten sie ihren Schwerpunkt,<br />
auf die sich von anderen Sportarten<br />
abweichenden Werte, wie Wahrnehmungs-<br />
und Handlungsfähigkeit, Verantwortung<br />
und umfassendes motorisches<br />
Geschick.<br />
Das Kletterprojekt startete im Gelnhäuser<br />
Wasserturm, in dem die Sektion<br />
<strong>Hanau</strong> eine Klettermöglichkeit geschaffen<br />
hat. Der sogenannte Boulderraum,<br />
der uns eine ideale Einstiegsmöglichkeit<br />
in die Materie bot, ermöglicht das Klettern<br />
in Absprunghöhe, bei der man ohne<br />
technische Hilfsmittel nur durch eine<br />
eventuell stützende Person (Spotten)<br />
gesichert ist. Nach anfänglichen Kletterversuchen<br />
verbesserten wir unsere Fähigkeiten<br />
in Bezug auf die Standsicherheit<br />
in der Wand, absolute Konzentration<br />
und Teamwork. Unterstützt wurden<br />
diese Grundkenntnisse durch pädagogische<br />
Spiele wie blindes Klettern, Ba-<br />
von Michael Pieke<br />
lance- und Vertrauensübungen. Insbesondere<br />
durch das blinde Klettern und<br />
durch das Positionsklettern sollte in das<br />
Lesen einer Kletterroute eingeführt werden.<br />
Den zweiten Tag des Projekts verbrachten<br />
wir in der Adolf-Reichwein-<br />
Schule in Niederrodenbach, die seit Ende<br />
der 90er Jahre eine Kletterwand für<br />
schulische Nutzung bereitstellt. Durch<br />
eine gute Schulkooperation wurden uns<br />
die technischen Hilfsmittel, wie Klettergurte,<br />
Seile und Karabiner zur Verfügung<br />
gestellt. So konnten wir uns<br />
mit den verschiedenen Sicherungs-<br />
und Knotentechniken vertraut machen<br />
(Halbmast-, Achterknoten, Sicherung<br />
und Hintersicherung und das richtige<br />
Ablassen von der Wand).<br />
Am letzten Klettertag besuchten wir<br />
die <strong>DAV</strong>-Kletterhalle in <strong>Hanau</strong>-Lamboy,<br />
der absolute Höhepunkt unserer Projekt-woche.<br />
Hier war es uns möglich,<br />
alle erlernten Techniken anzuwenden<br />
und unsere Fähigkeiten an den unterschiedlich<br />
schweren Routen zu testen<br />
und zu verfeinern. Schwerpunkt gegen<br />
Ende der Veranstaltung war das Lesen<br />
einer Route. Hierzu hatte Herr Pieke<br />
die Wände mit ihren Routen fotografiert<br />
und diese als Bilder ausgedruckt.<br />
Jede Gruppe sollte nun in diesen „Plan“<br />
verschiedene „Ruhepositionen“ eintragen,<br />
die dann anschließend erklettert<br />
werden sollten. In jeder Position berichtete<br />
dann der Kletterer vor Ort hängend<br />
über seine Belastungserfahrungen<br />
an den Händen und Füßen und gab eine<br />
Bewertung dieser „Ruhepositon“ ab.<br />
Die Bewertungen wurden mit Hilfe des<br />
Notenschlüssels in eine Tabelle eingetragen<br />
und anschließen mit der Gruppe<br />
besprochen. Manche der Positionen waren<br />
ziemlich halsbrecherisch und für die<br />
Zuschauer belustigend. Wir stellten erstaunt<br />
fest, dass unsere ursprünglichen<br />
Einschätzungen der jeweiligen Ruhepositionen<br />
des öfteren daneben lagen.<br />
Zum Ende der Projektwoche zeigte sich<br />
die gesamte Gruppe begeistert und<br />
ist froh über die gesammelten Erfahrungen.<br />
Gerade in den Bereichen Koor-<br />
32<br />
dination, Kooperation und Konzentration<br />
wurden enorme Verbesserungen im<br />
Laufe des Projektes sichtbar.<br />
Abschließend möchten wir uns noch<br />
einmal recht herzlich beim Deutschen<br />
Alpenverein <strong>Hanau</strong> und der Adolf-Reichwein-Schule<br />
bedanken, da sie uns<br />
durch ihr Entgegenkommen eine sehr<br />
lehrreiche Woche ermöglichten.
Ausschreibung:<br />
Familien & Sektionsfahrt mit Schwerpunkt SKI ALPIN Ausbildung<br />
16.04. bis 23.04.2011<br />
Weißsee Gletscherwelt im Berghotel Rudolfshütte (ehemals Alpinzentrum<br />
des ÖAV) auf <strong>2.</strong>315m. www.rudolfshuette.at<br />
2011 findet die fast schon traditionelle Fahrt zur Rudolfshütte<br />
nicht, wie gewohnt, im Januar statt. Die Ostersonne und voraussichtlich<br />
auch weniger Wind, machen den April zu einem angenehmeren<br />
Monat als den Januar. Zudem ist das Skigebiet schneesicher<br />
bis in den Mai hinein. Es sind genügend Plätze reserviert,<br />
da es in den letzten Jahren oftmals schon kurz nach dem Erscheinen<br />
des blick.punktes nicht mehr genügend Plätze gab. Was sich<br />
nicht verändert hat, ist das Gebiet, es zählt nach wie vor zu den<br />
schönsten Tourenskigebieten Österreichs. Im Umfeld befinden sich<br />
12 Berggipfel mit einer Höhe von über 3000 m. Das Skigebiet ist<br />
zwar mit ca. 35 km Pisten und Variantenabfahrten nicht sehr groß,<br />
dafür aber landschaftlich und die Pisten/Touren-Abfahrten besonders<br />
reizvoll. Zudem liegt die Hütte mitten im Skigebiet, was einen nicht zu verachtenden Erholungseffekt birgt.<br />
Die Beschneiungsanlage hat sich in den letzten zwei Jahren bewährt. Ob noch ein weiterer Lift gebaut wird, ist noch offen.<br />
Einmal in der Woche findet am Haushang ein Nachtskilauf statt.<br />
Die Hütte verfügt über fast unglaubliche Möglichkeiten: Indoorkletterhalle mit ca. 15 m Höhe, Panoramahallenbad, Panoramasauna,<br />
Dampfbad, Tischtennis, Bibliothek, Billard, Seminarraum ...<br />
Alpine Sportarten direkt vor Ort:<br />
• Ski alpin (Skikurse und Skirennen je nach Könnensstufe, Jörg<br />
Seiferth) siehe www.dav-hanau.de Ausbildung<br />
• Skitouren (Bergführer vor Ort)<br />
• Freeride neu ab 2011 (Jörg Seiferth)<br />
• Eisfallklettern, Schneeschuhwandern (Bergführer vor Ort)<br />
• Snowboarden<br />
Es gibt zwei Möglichkeiten zu Übernachten:<br />
1. Familienzimmer „Weißsee“ (19 m²) 2 bis 4 Betten mit Du/<br />
WC, incl. Halbpension, 7,5 Tage Skipass für Weißseegebiet,<br />
Hallenbad-Saunabenutzung ...; Kosten pro Woche und Person:<br />
Vollzahlerpreis (2 Personen pro Zimmer) 632 Euro, weitere<br />
Personen bis 11 Jahre kostenlos, von 12 bis 14 Jahre 316 Euro,<br />
ab 15 Jahre 442 Euro.<br />
<strong>2.</strong> Familienzimmer „Sonnenblick“ (22 m²) 2 bis 4 Betten mit<br />
Du/WC, incl. Halbpension, 7,5 Tage Skipass für Weißseegebiet,<br />
Hallenbad-Saunabenutzung ...; Kosten pro Woche und Person:<br />
Vollzahlerpreis (2 Personen pro Zimmer) 668 Euro, weitere<br />
Personen bis 11 Jahre kostenlos, von 12 bis 14 Jahre 334 Euro,<br />
ab 15 Jahre 467 Euro.<br />
Anmeldeschluss 28.10.<strong>2010</strong><br />
Ein Anmeldung ist nur gültig mit der Anzahlung von 20% der Kosten der Vollzahler. Anmeldeformular siehe Ausbildungs-<br />
programm im Blick.<br />
Organisation und weitere Informationen: Jörg Seiferth, Tel. 06053-7976, eMail: joerg-seiferth@t-online.de<br />
33
lick. bericht<br />
Randnotizen, Folge 5<br />
Wandertage vom 30.09.2006 –<br />
03.10.2006<br />
In 3 Etappen durch den südlichen<br />
Odenwald<br />
Anreise nach Ziegelhausen<br />
E1 - Fortsetzung aus blick. 36, 37, 38 und 40<br />
Wilma, Reinhard, Elke, Helmut, Karin,<br />
Jürgen und Christa üben heute das Umsteigen.<br />
Dreimal, einschließlich Unterführungen<br />
hinunter und wieder hinauf,<br />
aber es klappt alles ohne Probleme.<br />
Vom Bahnhof in Ziegelhausen „ziehen“<br />
wir dann in offener Formation über die<br />
Neckarbrücke und nach 10 Minuten haben<br />
wir unser Quartier erreicht.<br />
Im „Schwarzen Adler“ erwarten uns<br />
schöne Zimmer und ein schmackhaftes<br />
Abendessen. Karin testet dabei mit der<br />
roten Pasta-Soße Tischdecke und Bluse<br />
– alles erweist sich dabei als farbecht.<br />
Um 22 Uhr liegen wir in den Betten.<br />
Wovon sind wir eigentlich heute so müde?<br />
Ziegelhausen - Unterhof<br />
Abmarsch um 9 Uhr. Über die Neckarbrücke<br />
wieder zurück, diesmal nehmen<br />
wir uns etwas mehr Zeit, um den<br />
bronzenen Brückenheiligen Christopherus<br />
genauer zu betrachten. Dann geht<br />
es gut eine Stunde bergauf. Der schöne<br />
Waldweg ist von Esskastanien und Buchen<br />
begrenzt. Es ist Herbst- und Erntezeit,<br />
der Weg deshalb mit Kastanien<br />
und Bucheckern übersät.<br />
Weil wir es auch anders kennen, erklären<br />
wir die ersten Kilometer zur „Hüttenwanderung“.<br />
In dichten Abständen<br />
finden wir herrliche Rastplätze, feine<br />
Schutzhütten und viele, oft in Sandstein<br />
gefasste Quellen. Wir verkosten<br />
am Erlenbrunnen, Rossbrunnen, Michaelsbrunnen<br />
und Bärenbrunnen. Alle fördern<br />
gutes Wasser und viele Kenner<br />
füllen hier Eimer und Kanister.<br />
von Hans-Jürgen Fritsche<br />
Auf den Feldern ist die Maisernte in<br />
vollem Gang, gelb und rot leuchten die<br />
Früchte an den übervollen Apfelbäumen.<br />
Die Trauben warten auf die letzten<br />
warmen Sonnenstrahlen vor der<br />
Lese. Christa kann nicht wiederstehen<br />
und beginnt mit ihrer Wallnusssammlung.<br />
Passend zu diesen herbstlichen<br />
und vorweihnachtlichen Impressionen<br />
kommen wir noch an einer großen<br />
Geflügelfarm vorbei. Hunderte von<br />
schneeweißen Gänsen schnattern und<br />
genießen hier noch ein paar Wochen<br />
ihres Lebens auf weiten Feldern.<br />
Sonnenschein, blauer Himmel mit weißen<br />
Wölkchen und die schon leicht<br />
goldgelb gefärbten Baumspitzen der<br />
hohen Buchen runden diesen schönen<br />
Herbstwandertag ab. So merken wir gar<br />
nicht, dass es 25 km werden bis wir alle<br />
müde aber zufrieden gegen 18 Uhr in<br />
unserem Quartier einlaufen.<br />
Einen gemütlichen Ausgang dieses Tages<br />
finden wir bei gutem Essen und<br />
einem süffigen Tropfen in einer Straußenwirtschaft.<br />
Selbst ein einsetzendes<br />
heftiges Gewitter kann uns nicht vertreiben<br />
sondern nur ins trockene Probierstübchen<br />
umsiedeln lassen.<br />
Unterhof – Odenheim<br />
Sonntag – weil es heute nur ca. 16<br />
km bis nach Odenheim sind, starten<br />
wir erst gegen 9.30 Uhr, besuchen<br />
noch die zum Erntedankfest schön und<br />
reich geschmückte Kirche. Liebevoll mit<br />
herbstlichen Blumen dekoriert liegen<br />
auf den Altarstufen die reifen Früchte,<br />
Gemüse aller Arten, das Korn und unser<br />
täglich Brot. Die Winzer danken mit ein<br />
paar guten Tropfen für die gute Ernte.<br />
Wir machen uns auf den Weg, heute<br />
müssen wir oftmals auf aspaltierten<br />
Wegen laufen – das macht schnell müde<br />
Füße.<br />
Das Wetter hat sich wieder gebessert,<br />
vom Gewitter gestern Abend sind nur<br />
noch ein paar Pfützen übrig geblieben.<br />
34<br />
In den Weinbergen sehen wir, daß der<br />
Winzer-Dank wirklich reichlich Früchte<br />
trägt.<br />
Mittagsrast halten wir in Östringen auf<br />
dem Kirchplatz der katholischen Pfarrkirche.<br />
Sie wird wegen ihrer imposanten<br />
Größe auch „Dom des Kraichgaus“<br />
genannt.<br />
In Odenheim erwarten uns dann Kaffee<br />
und ein vorzügliches großes Stück<br />
„Charlottentorte“.<br />
Odenheim – Bretten<br />
Der kräftige Regen von gestern Abend<br />
und heute Nacht hat nachgelassen,<br />
aber die Wolken hängen noch tief und<br />
Regencapes und Schirme sind heute im<br />
Einsatz, trotzdem lässt es sich gut wandern.<br />
Wieder säumen viele Obstbäume, vor<br />
allem aber Wallnussbäume unseren<br />
Weg. Wie gesät, liegen die Früchte auf<br />
dem Weg und wir trauern ein wenig,<br />
weil wir sie liegen lassen müssen.<br />
Mittagsrast in Gochsheim auf dem Vorplatz<br />
und Eingangsstufen der Graf-Eberstein-Schule.<br />
Neben einem mit vielen<br />
Zunftwappen reich geschmückten Maibaum<br />
lesen wir eine Hinweistafel, welche<br />
über die schon früh geordneten<br />
Schulverhältnisse, der damaligen Lateinschule<br />
informiert: Der erste 1547<br />
angestellte Lehrer Johann Rieblinger erhielt<br />
als Besoldung:<br />
5 Gulden<br />
5 Malter Korn (1 Malter = 150 kg)<br />
5 Malter Hafer<br />
8 Malter Dinkel<br />
8 Ohm Wein ( 1 Ohm = 150 ltr.)<br />
Alte Dienstanweisungen definieren die<br />
Aufgaben des Lehrers: ….“gegen die<br />
ihm anbefohlene Jugend soll er sich<br />
freundlich verhalten, unfleißige und ungezogene<br />
Schüler aber ernstlich mit<br />
Worten ermahnen und da solches nicht<br />
helfen will, mit der Peitsche gebührlich<br />
züchtigen.“
Wir schmunzeln, machen uns unsere-<br />
Gedanken und sollte damals wirklich<br />
etwas vorgefallen sein, sprechen wir<br />
Herrn Johann Rieblinger Trost und Mut<br />
zu – es ist ja alles schon verjährt!<br />
Beim Wandern durch die Felder fällt<br />
auf, fast alle Flächen sind bearbeitetes<br />
Ackerland. Die fruchtbaren Böden werden<br />
für den Anbau von Getreide, Kartoffeln,<br />
Rüben, Mais und vielen Sonnenblumenfeldern<br />
intensiv genutzt. Was<br />
fehlt, sind Wiesen und Weiden für die<br />
Viehwirtschaft.<br />
Nach dem „Schwarzen Adler“, dem<br />
„Ochsen“ schlafen wir heute im „Hirschen“<br />
und speisen gut im „Goldenen<br />
Schwan“.<br />
Heimreise<br />
Wieder hat es die ganze Nacht geregnet<br />
und so geht es heute Morgen weiter.<br />
Gut beschirmt machen wir noch einen<br />
Stadtrundgang durch das fast menschenleere<br />
Bretten. Ein Städtchen, das<br />
im Jahre 767 erstmals urkundlich erwähnt<br />
wurde und als eine der ältesten<br />
Siedlungen der Region gilt. Seit dem<br />
1<strong>2.</strong> Jahnhundert hat Bretten die Stadtrechte.<br />
Sein bekanntester Sohn ist wohl<br />
der Reformator und Humanist Philipp<br />
Melanchton, ein Mitstreiter von Martin<br />
Luther.<br />
Leider öffnet das Melanchton-Gedächnishaus<br />
erst um 11 Uhr. Wir trösten uns<br />
mit einem <strong>2.</strong> Frühstück und starten gegen<br />
12 Uhr unsere Heimfahrt.<br />
„Randnotizen“ - Nachlese<br />
Die „E 1“ – Wegstrecken im nördlichen<br />
Odenwald wurden mit unseren eintägigen<br />
Monatswanderungen erkundet.<br />
Da es jeweils Streckenwanderungen<br />
sind, waren hierfür An-und Rückreise<br />
mit einem Bus notwendig.<br />
Vielleicht ist der ein oder andere Mitwanderer<br />
dabei neugierig auf den Fernwanderweg<br />
„E 1“ geworden und verlängert<br />
diese Odenwald – Ausflüge bis zur<br />
Nordsee oder bis zum Mittelmeer?<br />
Auf den Wegen im Odenwald waren wir<br />
am:<br />
01.04.2004 - Hohe Mark – Ginnheim<br />
04.07.2004 - Dreieichenhain –<br />
Darmstadt<br />
21.11.2004 - Darmstadt – Reichenbach<br />
25.03.2005 - Reichenbach – Birkenau<br />
20.11.2005 - Birkenau – Ziegelhausen<br />
06.01.2008 - Dreieichenhain – Frankfurt<br />
35<br />
Familie Lechleitner<br />
und Familie Goth<br />
A-6644 Boden -<br />
Lechtaler Alpen/Tirol<br />
erwarten Sie im<br />
Gasthof<br />
Boden<br />
Mail:<br />
bergheimatboden@aon.at<br />
Telefon 0043 5635 231<br />
Auch im Internet!<br />
Am besten zu erreichen<br />
über:<br />
www.dav-hanau.de<br />
(Kapitel <strong>Hanau</strong>er Hütte)<br />
Für Mitglieder der Sektion<br />
Ha nau gibt es in der<br />
„Bergheimat“ besondere<br />
Vergüns tigungen!
lick. hütte<br />
<strong>Hanau</strong>er Hütte (1920 m) in den Lechtaler Alpen<br />
Koordinaten: Geogr. Breite: 47° 14,989‘ Geogr. Länge: 10° 35,461‘<br />
Kontakt: Werner Kirschner, Piösmes 208, A-6481 St. Leonhard / Pitztal<br />
Telefon Hütte: (+ 43) 664 / 266 91 49,<br />
Internet: www.hanauer-huette.de<br />
Reservierungen können nur telefonisch entgegengenommen werden.<br />
Nächtigung: 38 Betten, 100 Lager sowie ein offener Winterraum mit 12 Lagern<br />
Anreise: Bahnhof: Reutte, Imst; Bushaltestelle: Elmen; Ausgangspunkte: Boden 1357 m<br />
(Gehzeit 2 Std.); Elmen 978 m<br />
(Gehzeit 5,5 Std.); Gramais 1328 m (Gehzeit 4 Std.); Schönwies 771 m (Gehzeit 7 Std.)<br />
Karteninfo: Alpenvereinskarte Lechtaler Alpen, Parseierspitze Nr. 3/3, 1:25000 und<br />
Lechtaler Alpen, Heiterwand + Muttekopfgebiet Nr. 3/4, 1:25000;<br />
Kompass Wanderkarte Lechtaler Alpen - Hornbachkette Nr. 24, 1:50000<br />
Stützpunkt für Ausbildung und Kurse:<br />
• Klettergärten (auch für Kinder), alpine Routen<br />
• Seminarraum (60 Personen, Beamer, Overheadprojektor, DVD, Video)<br />
Öffnungszeit der Hütte: Mitte Juni bis Anfang Oktober<br />
Nächtigungstarife (alle Preisangaben in Euro):<br />
Zimmerlager<br />
Lager<br />
Notlager<br />
Erwachsener Junior<br />
(19-25J.)<br />
10,00<br />
6,50<br />
5,00<br />
10,00<br />
6,00<br />
3,00<br />
Jugend<br />
(7-18J.)<br />
8,00<br />
4,00<br />
2,00<br />
Nichtmitglieder entrichten den doppelten Nächtigungstarif.<br />
Sonstige Preise:<br />
Übernachtung im Winterraum: 5,00<br />
Infrastrukturbeitrag: 2,50<br />
Frühstück 7,00<br />
Halbpension 21,00 Frühstück und 3-Gang-Menü,<br />
ohne Nächtigungsgebühr<br />
Bergsteigerverpflegung:<br />
Bergsteigeressen 6,50 Bergsteigergetränk 2,00<br />
1 Liter Teewasser 2,50 incl. Geschirrbereitstellung (2 Tassen)<br />
Materialseilbahnfahrt für Rucksacktransport pro Rucksack: 2,50<br />
Fahrten erfolgen nach Absprache mit dem Hüttenpächter<br />
Änderungen der Preise vorbehalten.<br />
Die <strong>Hanau</strong>er Hütte liegt wunderschön<br />
auf dem Parzinnboden in den Lechtaler<br />
Alpen. Sie wurde im Jahre 1897 von der<br />
Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein erbaut.<br />
Kinder (bis<br />
6 J.)<br />
5,00<br />
kostenlos<br />
kostenlos<br />
36<br />
Die Hüttenpächter Petra und<br />
Werner Kirschner freuen sich über<br />
Ihren Besuch.<br />
Wanderführer:<br />
„Wandern und Bergsteigen rund um<br />
die <strong>Hanau</strong>er Hütte“<br />
Der Wanderführer gibt einen hervorragenden<br />
Überblick über die schönsten<br />
Wanderungen und Bergtouren rund um<br />
die <strong>Hanau</strong>er Hütte. Ein Kartenausschnitt<br />
zeigt jeweils den Verlauf der Route. Zu jeder<br />
Tour wird der Verlauf des Weges, die<br />
Schwierigkeit und die benötigte Zeit detailliert<br />
beschrieben.<br />
Der 24-seitige farbige Wanderführer ist im<br />
praktischen Format 13 x 18 cm und passt<br />
in jeden Rucksack. Erhältlich ist er für<br />
3 Euro in der Geschäftsstelle und beim<br />
Hüttenwirt.
<strong>DAV</strong><br />
<strong>Hanau</strong><br />
p<br />
blick Kurse und Touren der Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein<br />
ausbildung<br />
u n k t
inhalt<br />
Fachübungsleiter der Sektion <strong>Hanau</strong> - Allgemeine Kursinhalte - Allgemeine Infos<br />
Schnupperkurs Klettern<br />
Einführungskurs Klettern Halle - Vorstiegskurs<br />
Aufbaukurse - Alpines Klettern<br />
Anmeldeformular<br />
wichtige hinweise<br />
Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht anders ausgeschrieben, nur die Kosten für die Ausbilder / -innen und die<br />
Organisationsarbeit der Sektion. Die Kosten für Fahrt, Bergbahnen, Übernachtung und Verpflegung sind von den Teilnehmern<br />
/ -innen selbst zu tragen.<br />
Bei Kletterkursen im Kletterzentrum Hessen-Homburg ist der Eintrittspreis in der Kursgebühr enthalten.<br />
Der Betrag in Klammern ist die Kursgebühr für Nichtmitglieder des <strong>DAV</strong>. Wird ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin im Laufe<br />
des Jahres Mitglied in der Sektion <strong>Hanau</strong>, wird der Differenzbetrag zur regulären Kursgebühr auf die Aufnahmegebühr angerechnet.<br />
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die Mitglieder der Sektion <strong>Hanau</strong> sind, zahlen nur die Hälfte der Kursgebühr. Kinder und<br />
Jugendliche bis 18 Jahren, die nicht Mitglied in der Sektion sind, zahlen die Kursgebühr, die erwachsene Mitglieder zu entrichten<br />
haben.<br />
Die Kurse und Touren können nur stattfinden, wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, da sonst eine Kostendeckung<br />
seitens der Sektion nicht erreicht werden kann.<br />
Aufgrund der Bayrischen Bergschulverordnung können an Ausbildungskursen in Bayern lediglich Mitglieder der Sektion <strong>Hanau</strong><br />
des <strong>DAV</strong> teilnehmen.<br />
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Anmeldeformular.<br />
Die Sektion behält sich kurzfristige Orts- oder Terminverschiebungen sowie die Absage des Kurses vor. Dies kann insbesondere<br />
bei Schneemangel, schlechten Wetter- und Eisbedingungen sowie der Erkrankung der Kursleiterin / des Kursleiters vorkommen.<br />
Die Entscheidung trifft die Kursleiterin / der Kursleiter, da sie / er für die Sicherheit der Gruppe verantwortlich ist.<br />
impressum<br />
Herausgeber: Sektion <strong>Hanau</strong> im Deutschen Alpenverein e.V.<br />
Layout: Sylvia Labes<br />
Titelbild: Via ferrata Cesare Piazzetta (Foto: Sylvia Labes)<br />
Kritik und Anregungen bitte an die Geschäftsstelle:<br />
<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />
Krämerstraße 8<br />
63450 <strong>Hanau</strong><br />
eMail: verwaltung@dav-hanau.de<br />
38<br />
Seite<br />
39<br />
40<br />
<strong>41</strong><br />
42<br />
43
fachübungsleiter der sektion<br />
Ein Team qualifizierter Fachübungsleiter ist für unsere Sektion auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern aktiv. Für eine Ausweitung<br />
des Ausbildungs- und Tourenprogramms der Sektion suchen wir noch kompetente und motivierte Übungsleiter.<br />
Bei Interesse an einer Ausbildung zum Fachübungsleiter oder Wanderleiter, wenden Sie sich bitte an das Ausbildungsreferat.<br />
FÜL Bergsteigen<br />
Uwe Brüggmann<br />
Alfred Schneider<br />
Sven-Olaf Seidel<br />
allgemeine kursinhalte<br />
FÜL Hochtouren FÜL Ski Alpin<br />
Karl-Heinz Schuster<br />
Michael Walz<br />
Jörg Seiferth<br />
Kletterbetreuer<br />
Bernhard Hombach<br />
Carsten Käsemann<br />
Jörg Mook<br />
Jörg Seiferth<br />
1.1 Einführungskurs Klettern (Halle)<br />
Ziel des Einführungskurses ist es, den Interessenten erste Klettererfahrungen in der Halle zu vermitteln. In diesem<br />
1,5-tägigen Kurs werden gezielt nur die Sicherungstechniken gelehrt, die zum Klettern in der Halle benötigt werden. Als<br />
Abschluss des Kurses kann der <strong>DAV</strong>-Kletterschein Toprope als Bestätigung des Erlernten erworben werden.<br />
1.2 Grundkurse<br />
Ziel der Grundkurse ist im Wesentlichen, erste Erfahrungen mit der Ausrüstung und deren sicherheitstechnischer Handhabung<br />
zu sammeln. Außerdem sollen sportartspezifische Bewegungsprinzipien und theoretische Grundlagen erarbeitet und<br />
einstudiert werden. Anforderungen an Voraussetzungen werden nicht oder nur in sehr begrenztem Rahmen gestellt. Sinnvoll<br />
ist eine gute körperliche Konstitution und Kondition.<br />
1.3 Aufbaukurse<br />
Ziele der Aufbaukurse sind, das in den Grundkursen Erlernte zu festigen und zu verbessern, die Erweiterung der Kenntnisse<br />
und das Verfeinern sportartspezifischer Bewegungsprinzipien. Voraussetzung für die Aufbaukurse ist das Beherrschen der<br />
Lehrinhalte des Grundkurses. An die Kondition werden höhere Ansprüche gestellt.<br />
1.4 Fortgeschrittenenkurse<br />
Ziel der Fortgeschrittenenkurse ist die Befähigung der Teilnehmer/-innen zur selbstständigen Durchführung längerer Touren<br />
im mittleren Schwierigkeitsbereich sowohl im Sportklettern, als auch im alpinen Gelände und das selbstständige und sichere<br />
Bewegen im alpinen Gelände. Voraussetzung für die Fortgeschrittenenkurse ist das Beherrschen der Lehrinhalte des Aufbaukurses.<br />
An die Kondition werden hohe Ansprüche gestellt, die ein regelmäßiges Training erfordern.<br />
allgemeine infos<br />
39<br />
Trainer C<br />
Breitensport<br />
Oliver Kehrein<br />
Helmuth Knie<br />
Wanderleiter<br />
Vera Bodenburg<br />
Pit Müller<br />
Reinhard Strasser<br />
Sollten Sie im Ausbildungsprogramm nicht den richtigen Kurs gefunden haben oder sind die ausgeschriebenen Termine für<br />
Sie nicht möglich, dann fragen Sie in der Geschäftsstelle nach Alternativen. Falls möglich, werden wir Ihnen dann weitere<br />
Kursangebote machen, damit die Wartezeit auf Ihren Wunschkurs möglichst kurz bleibt.<br />
Abhängig von der Verfügbarkeit unserer Ausbilder können wir evtl. zusätzliche Kurse im Laufe des Jahres anbieten.<br />
Bitte informieren Sie sich dazu entweder in der Geschäftsstelle oder im Internet.<br />
Tipp: Je früher Sie sich zu einem Kurs anmelden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Ihrem Wunschtermin<br />
auch teilnehmen können.
schnupperkurs klettern<br />
Schnupperkurs Klettern<br />
Ziele: Die Sportart Klettern kennen<br />
lernen<br />
Kurs: Schnupperkurs Klettern<br />
für Kinder<br />
Termin: 06.11.<strong>2010</strong> 04.1<strong>2.</strong><strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Carsten<br />
Käsemann<br />
Teilnehmerzahl: 8 8<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Carsten<br />
Käsemann<br />
Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 09.10.<strong>2010</strong> 06.11.<strong>2010</strong><br />
Kurs: Schnupperkurs Klettern<br />
für Erwachsene<br />
Termin: 27.08.<strong>2010</strong> 16.10.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Bernhard<br />
Hombach<br />
Teilnehmerzahl: 8 8<br />
Inhalte: Der Kurs vermittelt erste<br />
Einblicke in Kletter- und Sicherungstechniken<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Ralf Seibert<br />
Kursgebühr: 20 Euro (25 Euro) 20 Euro (25 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 30.09.<strong>2010</strong> 18.09.<strong>2010</strong><br />
40<br />
Voraussetzungen: keine
einführungskurs klettern halle<br />
Einführungskurs Klettern Halle<br />
Ziele: Dieser Kurs vermittelt die<br />
elementaren Grundlagen der Kletter-<br />
und Sicherheitstechnik für das Klettern<br />
in der Halle.<br />
Kurs: Einführungskurs Klettern Halle<br />
Inhalte: Knotenkunde; Sicherungstechnik;<br />
Seilhandhabung; Bewegungsschulung;<br />
Ausrüstungs- und<br />
Materialkunde<br />
Termin: 17. + 18.09.<strong>2010</strong> 2<strong>2.</strong> + 23.10.<strong>2010</strong> 26. + 27.11.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Pit Müller Bernhard<br />
Hombach<br />
Teilnehmerzahl: 8 8 8<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Jörg Seiferth<br />
Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 20.08.<strong>2010</strong> 24.09.<strong>2010</strong> 29.10.<strong>2010</strong><br />
vorstiegskurs<br />
Vorstiegskurs mit Vorstiegsschein<br />
Ziele: Vorstieg erlernen<br />
Inhalte: Klippen, Klippposition, Sturztraining,<br />
Prüfung zum Vorstiegsschein<br />
Voraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik<br />
und sicheres Klettern<br />
im V. Grad Toprope<br />
Kurs: Vorstiegskurs mit<br />
Vorstiegsschein<br />
Termin: 03. + 04.09.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Bernhard Hombach<br />
Teilnehmerzahl: 8<br />
Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 0<strong>2.</strong>08.<strong>2010</strong><br />
<strong>41</strong><br />
Der Kurs beinhaltet die Abnahme<br />
des <strong>DAV</strong>-Kletterscheins Toprope.
aufbaukurs<br />
Aufbaukurs Klettern Halle<br />
Ziele: Leistungssteigerung der Kletter-<br />
und Sicherungstechnik, Körpertechnik,<br />
Ausrüstung und Materialkunde, neue<br />
Sicherungsgeräte<br />
Inhalte: eindrehen, dynamisches<br />
klettern, Piaztechnik, individuelles<br />
Verbessern der eigenen Klettertechnik<br />
Voraussetzungen: Kenntnisse der<br />
Sicherungstechnik und sicheres Klettern<br />
im IV. Grad im Toprope<br />
Aufbaukurs Sportklettern Halle<br />
Ziele: Selbstständiges Klettern im<br />
Vorstieg bis 5. Grad Halle<br />
Inhalte: Klettertechnik; Taktik,<br />
Begehungsstile, Vorstiegstraining,<br />
Routen lesen; Sturztraining; Ausrüstung<br />
und Material.<br />
Ort: Turm Gelnhausen, Kletterzentrum<br />
Hessen Homburg & Kletterhalle in<br />
unserer Region<br />
Der Kurs beinhaltet die Abnahme des<br />
<strong>DAV</strong>-Kletterscheins Vorstieg.<br />
alpines klettern<br />
Aufbaukurs Alpines Klettern<br />
Ziele: Einführung in das alpine Klettern;<br />
selbständige Durchführung von alpinen<br />
Klettertouren im III. Schwierigkeitsgrad<br />
Inhalte: Tourenplanung und -vorbereitung,<br />
Bewegen in weglosem Gelände,<br />
Sicherungstechniken, Standplatzbau,<br />
Klettern im III. Schwierigkeitsgrad, Fixseil,<br />
Orientierung, Wetterkunde, alpine<br />
Gefahren, Naturschutz.<br />
Voraussetzungen: Grundkurs Klettern,<br />
Kondition für tägliche Touren bis zu 6<br />
Stunden.<br />
Kurs: Aufbaukurs Klettern Halle<br />
Termin: 30. + 31.07.<strong>2010</strong> 10. + 11.1<strong>2.</strong><strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Ort: Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kurs: Aufbaukurs<br />
Sportklettern Halle<br />
Termin: 08. - 10.10.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: Fr.: 18 - 21 Uhr<br />
Sa.: 10 - 16 Uhr<br />
Ort: s. Ausschreibung<br />
Kursleiter: Jörg Seiferth<br />
Teilnehmerzahl: 8<br />
Kursgebühr: 60 Euro (70 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 10.09.<strong>2010</strong><br />
42<br />
Fr: 18 - 21 Uhr<br />
Sa: 10 - 16 Uhr<br />
Kletterzentrum<br />
Hessen-Homburg<br />
Kursleiter: Bernhard Hombach Bernhard Hombach<br />
Teilnehmerzahl: 8 8<br />
Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro) 50 Euro (60 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 0<strong>2.</strong>07.<strong>2010</strong> 19.11.<strong>2010</strong><br />
Kurs: Aufbaukurs alpines<br />
Klettern<br />
Termin: 18. - 2<strong>2.</strong>08.<strong>2010</strong><br />
Ort: <strong>Hanau</strong>er Hütte<br />
(Lechtaler Alpen)<br />
Kursleiter: Uwe Brüggmann<br />
Bernhard Hombach<br />
Teilnehmerzahl: 6<br />
Kursgebühr: 160 Euro (190 Euro)<br />
Anmeldeschluss: 14.06.<strong>2010</strong><br />
Übernachtungskosten<br />
+ HP<br />
150 Euro<br />
(incl. Gepäcktransport)
anmeldeformular<br />
Für Ausbildungskurse, Führungstouren und Sektionsfahrten<br />
Bitte kopieren und einsenden an:<br />
<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />
Postfach 1321<br />
63403 <strong>Hanau</strong><br />
Anmeldung für Veranstaltungen der Sektion <strong>Hanau</strong><br />
Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:<br />
Kursbezeichnung:<br />
Name:<br />
Ehegatte:<br />
Kinder:<br />
Kinder:<br />
Straße:<br />
Tel.:<br />
eMail:<br />
43<br />
Geschäftsstelle:<br />
<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />
Krämerstraße 8<br />
63450 <strong>Hanau</strong><br />
Tel.: 06181/257071 - Fax: 06181/5080017<br />
eMail: verwaltung@dav-hanau.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />
Kontonr.: 20784 BLZ: 50650023<br />
Termin:<br />
Einverständniserklärung<br />
Die Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.<br />
Datum: Unterschrift:<br />
PLZ, Ort:<br />
Geburtsdatum:<br />
Geburtsdatum:<br />
Geburtsdatum:<br />
Geburtsdatum:<br />
(bei Minderjährigen Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten)<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich ermächtige hiermit den <strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong>, die Kursgebühr/Anzahlung für die oben genannte Veranstaltung zu Lasten meines<br />
Kontos mittels Lastschrift einzuziehen.<br />
Kontoinhaber/-in: Kontonr.:<br />
Name des Kreditinstituts: BLZ:<br />
Datum: Unterschrift des Kontoinhabers/-in:<br />
Teilnahmebedingungen<br />
1. Anmeldung: Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder und Nichtmitglieder, die die in den Ausschreibungen genannten Voraussetzungen erfüllen. Wir empfehlen<br />
allerdings eine Mitgliedschaft, da nur für AV-Mitglieder Versicherungsschutz besteht und erhebliche Ermäßigungen auf Hütten gelten. Die Anmeldung<br />
ist ausschließlich an die Geschäftsstelle zu senden. Bei begrenzter Teilnehmerzahl zählt die Reihenfolge des schriftlichen Eingangs der Anmeldung. Mit der<br />
schriftlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 50% der Kursgebühr, mit Erhalt der schriftlichen Zusage über die Durchführung<br />
des Kurses wird der Restbetrag fällig. Die Sektion behält sich vor, bei nicht rechtzeitig erfolgtem Eingang der An- oder der Restzahlung den reservierten Platz<br />
anderweitig zu vergeben. Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht ausdrücklich anders ausgeschrieben, die Kosten der Sektion für die Aufwendungen der<br />
Kursleiter und der Organisation. Fahrt-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu tragen. Bei Sektionsfahrten,<br />
für die keine Kursgebühr angegeben ist, gilt stattdessen der in der Ausschreibung angegebene Anzahlungsbetrag. Bei Gruppenfahrten empfiehlt<br />
sich eine gruppeninterne Anmeldung an die Gruppenleitung bzw. der genannten Ansprechperson.<br />
<strong>2.</strong> Rücktritt: Bei einem Rücktritt bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss werden die gezahlten Kursgebühren in voller Höhe erstattet.<br />
Bei einem Rücktritt nach Anmeldeschluss werden 75% der Kursgebühr einbehalten. Für reservierte Unterkünfte und Fahrtplätze sind die entstandenen Kosten<br />
zu tragen.<br />
3. Haftung: Als Teilnehmer-/in einer Sektionsveranstaltung bzw. Gemeinschaftstour bin ich mir der Tatsche bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung<br />
mit Risiken verbunden ist, die sich nicht vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne an, dass die Sektion <strong>Hanau</strong> und ihre verantwortlichen ehrenamtlichen<br />
Tourenleiter-/innen – soweit gesetzlich zulässig – von jeglicher Haftung sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach freigestellt werden, die über den im<br />
Rahmen der Mitgliedschaft im <strong>DAV</strong> sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung<br />
von Unfällen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit.
lick. termine<br />
Juni<br />
Do-So 03.-06.06. Wandern / Klettern / Klettersteige in der Fränkischen<br />
Schweiz<br />
So 13.06. Auf den Spuren von Bonifatius<br />
(Konradsdorf - Eckartsborn - Lißberg - Glashütten)<br />
44<br />
Ansprechpartner/in<br />
Anmeldung bis<br />
Bernhard Hombach 17.05.<br />
Arnold Kaiser<br />
Sa-Di 19.-2<strong>2.</strong>06. Fahrt zur <strong>Hanau</strong>er Hütte Reinhard Labes 19.04.<br />
Sa-So 19.-27.06. E1 - Wanderwoche an der Ostsee<br />
Etappe von Dänisch Niendorf nach Flensburg<br />
Juli<br />
So 04.07. Wanderung „Über den Matten der Hochrhön“<br />
(Thüringer Hütte - Basaltsee - Heidelstein - Stirnberg)<br />
Wilma u.<br />
Reinhard Strasser<br />
Henni Knief<br />
15.03.<br />
Sa-So 17.-18.07. Kanu fahren und barfuß wandern in Bad Sobernheim Thomas Karte 19.04.<br />
Sa-Sa 31.07.-<br />
07.08.<br />
Hüttentour auf dem Stubaier Höhenweg Vera Bodenburg 17.05.<br />
August<br />
(bis zum Redaktionsschluss lagen keine Termine vor)<br />
September<br />
So 05.09. Wanderung auf dem Schusterpfad<br />
(Hauenstein - Winterkirchl - Dicke Eiche - Hauenstein)<br />
Sa-So 25.09.-<br />
03.10.<br />
E1 - Wanderwoche Ostschweiz<br />
(Konstanz - Ratterwill)<br />
Oktober<br />
So 03.10. Wanderung im Spessart<br />
(Rottenberg - Dachsberg - Schimborn - Rottenberg)<br />
Fr-So 08.-10.10. Rhein-Burgenweg<br />
<strong>2.</strong> Etappe von St. Goar bis Trechtingshausen<br />
Sa-So 09.-10.10. Wanderung „4-Burgentour / Pfalz“<br />
4-Burgendwanderung an der französischen Grenze<br />
Marliese u.<br />
Rainer Zipperer<br />
Wilma u.<br />
Reinhard Strasser<br />
Elmar Nophut<br />
01.06.<br />
Hanne Seegard 07.05.<br />
Thomas Karte 19.07.
So 07.11. „Stille Wege im Vogelsberg“<br />
Rund um Eichelsdorf<br />
November<br />
Sa 20.11. Nachtwanderung NN<br />
Sa 21.11. Bußtagswanderung<br />
(Steinheim - Bisses - Echzell - Bingenheim - Staden)<br />
Dezember<br />
So. 05.1<strong>2.</strong> Adventwanderung zur Weihnachtstanne<br />
im Rodenbacher Wald<br />
Termine der Jugend- und Familiengruppe siehe blick. pünktchen<br />
Erläuterungen<br />
Sektionsveranstaltungen<br />
Wandertermine<br />
Klettertermine<br />
Treffpunkt für alle<br />
Veranstaltungen<br />
Da Änderungen im Terminplan nicht<br />
auszuschließen sind, informieren Sie<br />
sich bitte rechtzeitig bei den genannten<br />
Ansprechpartnern über Treffpunkt,<br />
Uhrzeit etc.<br />
45<br />
Ansprechpartner/in<br />
Henni Knief<br />
Karl Ruth /<br />
Reiner Zipperer<br />
Hanne Seegard<br />
Anmeldung bis<br />
Ausbildungskurse und<br />
Tourenangebote des<br />
Ausbildungsreferates<br />
finden Sie in dem gesonderten<br />
„Ausbildungsprogramm“.<br />
Ansprechpartner/-innen für die angebotenen Veranstaltungen<br />
... für Sektionsveranstaltungen<br />
Erika Labes, Geschäftsstelle 0 61 81 / 25 70 71, verwaltung@dav-hanau.de<br />
... für alle Aktionen der Jugend- und Familiengruppe siehe blick.pünktchen<br />
... für alle Wanderungen, Rad- oder Skitouren<br />
Vera Bodenburg 06182/4987 Elmar Nophut 06181/73589<br />
Bernhard Hombach 06181/6759825 Karl Ruth 06664/7242<br />
Arnold Kaiser 06109/65324 Hanne Seegard 06184/516<strong>41</strong><br />
Thomas Karte 06181/3645<strong>41</strong>8 Wilma u. Reinhard Strasser 06181/85250<br />
Henni Knief 06184/516<strong>41</strong> Marliese u. Reiner Zipperer 06184/64263<br />
Reinhard Labes 06185/2466
lick. termine<br />
Gruppen in der Sektion<br />
Alpingruppe<br />
Leiter: Carsten Käsemann 06023/947787<br />
carsten@kaesemann.de<br />
Stellv.: Reinhard Labes 06185/2466<br />
rlabes@t-online.de<br />
Manfred Schwarzmeier 0175/2636169<br />
mschwarzmeier@<br />
de.wocogroup.com<br />
Gruppenabende: montags 19.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Sandelmühle, <strong>Hanau</strong><br />
Philipp-August-Schleißner-Weg 2a<br />
Mo 14.06. Abendwanderung<br />
Mo 19.07. Spaltenbergung<br />
Mo 16.08. Programm 2011<br />
Mo 20.09. Bilder Elsass<br />
Mo 18.10. Bilder <strong>2010</strong><br />
Mo 15.11. Umwelt / Pflanzenkunde<br />
Mo 13.1<strong>2.</strong> Weihnachtsfeier<br />
Jugend- und Familiengruppe<br />
Leiter: Sabine Ackermann<br />
06181/575977, jugend@dav-hanau.de<br />
Treffpunkt: siehe blick. pünktchen<br />
Termine: siehe blick. pünktchen<br />
46<br />
Wandergruppe<br />
Leiter: Rainer Zipperer 06184/64263<br />
Rainer.Zipperer@web.de<br />
Stellv.: Wilma Strasser 06181/85250<br />
Gruppenabende: jeden <strong>2.</strong> Freitag im Monat 20.00 Uhr<br />
Treffpunkt: „Zum Goldenen Löwen“, <strong>Hanau</strong>, Nussallee<br />
Fr 11.06. Dias<br />
Fr 09.07. Wanderplanvorbesprechung<br />
Fr 21.08. Kaffee- und Grillnachmittag<br />
Fr 10.09. Wanderplanbesprechung<br />
Fr 1<strong>2.</strong>11. Dias<br />
Fr 10.1<strong>2.</strong> Weihnachtsfeier<br />
IG Ski alpin<br />
Kontakt: Jörg Seiferth<br />
06053/7976, joerg-seiferth@t-online.de<br />
Gruppen-/<br />
Veranstaltungstermine:<br />
Hallentraining<br />
jeden 1. und 4. Montag um 19:30 Uhr im<br />
Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Mountainbiken<br />
jeden Samstag o. Sonntag<br />
Treffpunkt und Zeit werden telef. oder per<br />
eMail bekannt gegeben<br />
3-4 Wettkämpfe in der Region<br />
Skikurse<br />
siehe Ausbildungsprogramm<br />
Bei Interesse bitte bei Jörg Seiferth melden.
Diavorträge<br />
Veranstaltungsort: Sandelmühle<br />
<strong>Hanau</strong>, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a<br />
Einlass 19:15 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 3,-- Euro<br />
Täler und Berge rund um Bozen<br />
Termin: 1<strong>2.</strong> Oktober <strong>2010</strong><br />
Referent: Andreas W. Kögel<br />
Dort, wo Eisack, Talfer und Etsch sich<br />
im weit öffnenden Talkessel vereinen,<br />
liegt Bozen.<br />
Die Stadt ist zugleich der Mittel- und<br />
Ausgangspunkt für die Ausflüge und Erlebnisse<br />
zu denen diese Dia–Schau hinführt.<br />
Sie soll dem Betrachter die besondere<br />
Atmosphäre Südtirols vermitteln:<br />
das Neben-, Mit- aber auch Gegeneinander<br />
von überlieferten Traditionen,<br />
im Gleichklang mit der übermächtigen<br />
Natur, und dem schnellen<br />
Wandel des Modernen, das sich überall<br />
Bahn bricht. Dabei hat jedoch noch jedes<br />
Tal sein eigenes Gesicht bewahrt.<br />
Den Rahmen für persönliche Erlebnisse,<br />
überraschende Entdeckungen und historische<br />
Inspirationen stecken u.a. folgende<br />
Regionen und Täler:<br />
3D-Show, Südtirol & Dolomiten – „Im Zauberreich der leuchtenden Berge“<br />
Termin: 09. November <strong>2010</strong><br />
Referent: Stephan Schulz<br />
Eintrittspreis 10,-- Euro incl. 3D-Brille<br />
In wohl keinem anderen Gebiet auf der<br />
Welt findet sich auf einem geographisch<br />
so kleinen Raum eine derartig vielfältige<br />
Erlebniswelt. Geprägt durch eine überaus<br />
gelungene Kombination zwischen<br />
herzhaft alpenländischer Kultur und italienischem<br />
Lebensflair verbindet sich<br />
für viele ein Zauber, dem man sich nur<br />
schwer entziehen kann. Mächtige Gebirgsstöcke,<br />
geheimnisvolle Bergseen<br />
und spektakuläre Lichtspiele an den bizarren<br />
Zacken der Dolomiten haben den<br />
3D-Fotografen Stephan Schulz zu allen<br />
vier Jahreszeiten begeistert. Per Mountainbike<br />
fuhr er durch den blühenden<br />
Vinschgau, stieg auf den Gipfel des Ortler,<br />
folgte getreu einer uralten Tradition<br />
einer Karawane von über 2000 Schafen<br />
über den Alpenhauptkamm und<br />
- Das Eisacktal vom Brenner nach Bozen.<br />
- Von Blumau im Eisacktal, dem tiel eingeschnittenen<br />
Tierser Tal folgend, geht<br />
es hinauf nach St. Zyprian und weiter<br />
durchs Tschamintal, über den Grasleitenpass<br />
in den Rosengarten und wieder<br />
hinunter nach Vigo di Fassa.<br />
- Das Grödnertal – auf den Spuren von<br />
Oswald von Wolkenstein und dem alten<br />
Dorf Lajen.<br />
- Das Ultental mit seinem Talabschluss<br />
bis hinauf in die Kulisse der mächtigen<br />
Dreitausender.<br />
- Auf den Spuren der alten Kaiserstrasse<br />
zu den Erdpyramiden am Ritten, zum<br />
Rittner Horn und Vilandererberg<br />
- Frühlingserwachen auf der Seiser Alm.<br />
- Das Wahrzeichen Südtirol: Das Ge-<br />
nahm zusammen mit über 1000 ladinisch-sprachigen<br />
Männern an der größten<br />
Pilgerfahrt im Alpenraum teil. In Begleitung<br />
von Biologen begab er sich auf<br />
Spurensuche zu den Bären im Brenta-<br />
Adamello-Park, der Heimat von Bruno<br />
– dem im Sommer 2006 in den<br />
bayrischen Alpen erschossenen Bären.<br />
In den senkrechten Wänden der Dolomiten<br />
lockten ihn verwegene Klettersteig-Abenteuer<br />
sowie Genussrouten an<br />
den Vaijoletttürmen oder am Langkofel.<br />
Per Flugzeug, Gleitschirm und Heißluftballon<br />
fotografierte er diese Traumberge<br />
auch aus der Vogelperspektive.<br />
Stephan Schulz war von den Dolomiten<br />
derart angetan, dass er sie gleich zweimal<br />
durchquerte: einmal im goldenen<br />
Oktober auf Haflingern im Western-<br />
47<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Brigitte Boss<br />
Tel.: 06109-249172<br />
eMail: brigitte.boss@online.de<br />
Wünsche und Verbesserungsvorschläge nehme<br />
ich gerne entgegen.<br />
birgsmassiv des Schlern mit seinen Talorten<br />
Völs und Seis.<br />
- Erlebnisse aus dem Sarntal, wie die<br />
Stoarnernen Mandln, der Durnholzer<br />
See, der Johanniskofel.<br />
- Eine Wanderung durch die Bletterbachschlucht<br />
aufs Schwarzhorn mit<br />
herrlicher Gipfelaussicht.<br />
- Weinorte wie Kaltern, St.Pauls und<br />
Tramin, die Obstgärten im Etschtal,<br />
Burgen, Stifte und Kirchen prägen diese<br />
Landschaft wie kaum anderswo.<br />
Natürlich kommt auch die Natur nicht<br />
zu kurz. Unser Anliegen ist es, bleibende<br />
Eindrücke von dem zu vermitteln,<br />
was da so links und rechts des<br />
Weges an Schönem, aber auch Alltäglichem<br />
zu finden ist.<br />
reitstil, total naturverbunden und ohne<br />
Stützpunkte und zum anderen im Winter<br />
auf Tourenskieren von der Seiser<br />
Alm zu den Drei Zinnen.<br />
Auf seiner Reise lernte er auch einige<br />
skurrile Zeitgenossen kennen: Da<br />
ist Martha, die sich als letzte Hexe vom<br />
Schlern ausgibt oder der Gerber Martin,<br />
der gerne seine Birken anbohrt und die<br />
austretende Flüssigkeit als erfrischende<br />
Delikatesse schätzt.<br />
Durch die Verwendung modernster 3D-<br />
Projektionstechnik sehen Sie alles so,<br />
als wären Sie selbst mitten im Geschehen<br />
– ein plastisches Diaerlebnis von<br />
Seltenheitswert .
lick. service + info<br />
Alpenvereinskarten<br />
Maßstab 1:25.000 je 6,00 Euro<br />
• 3/3 „Lechtaler Alpen - Parseierspitze“, 2002, UTM-Gitter<br />
• 3/4 „Lechtaler Alpen - Heiterwand und Muttekopfgebiet,<br />
neu 2005, UTM-Gitter, Wegmarkierungen und Skirouten<br />
Ausrüstung<br />
• Planzeiger für AV-Karten 4,00 Euro<br />
• Hüttenschlafsack, 100%<br />
Baumwolle uni 11,50 Euro<br />
bunt 12,80 Euro<br />
uni / Übergröße* 15,20 Euro<br />
• Hüttenschlafsack aus Seide*<br />
weiß 44,80 Euro<br />
bunt 59,80 Euro<br />
uni / Übergröße 49,80 Euro<br />
• Restposten zu Sonderpreisen<br />
Verleih von Ausrüstungsgegenständen<br />
� Klettergurt � Kletterhelm � Klettersteig-Set<br />
� Steigeisen � Eispickel � Eisschraube � VS-Gerät mit Sonde und Schaufel<br />
Gebühren:<br />
Sektionsmitglieder: Nichtmitglieder:<br />
Euro 1,50 / Leihstück + Tag Euro 2,00 / Leihstück + Tag<br />
bei verspäteter Rückgabe Euro 2,00 / Leihstück + Tag Euro 3,00 / Leihstück + Tag<br />
Gebühr für VS-Gerät Euro 15,00 pro Woche Euro 40,00 pro Woche<br />
mit Schaufel und Sonde Euro 30,00 pro Woche Euro 60,00 pro Woche<br />
Um eine ordnungsgemäße Rückgabe sicherzustellen und beschädigtes Material ersetzen zu können, erheben wir eine<br />
Kaution. Diese ist abhängig von der Anzahl der geliehenen Ausrüstung, mindestens jedoch Euro 60,00; für VS-Geräte<br />
mindestens Euro 100,00. Die Kaution ist in bar zu hinterlegen und wird nach vollständiger Rückgabe des Materials, so fern<br />
keine Beanstandung vorliegt, zurückerstattet.<br />
Für Kursteilnehmer/-innen gelten gesonderte Leihgebühren. Die Kurstage werden als Leihtage berechnet, wenn das<br />
Material bis zur nächsten Öffnungszeit der Geschäftsstelle zurückgegeben wird.<br />
Gerne reservieren wir für Sie die Ausrüstungsgegenstände für Ihre nächste Tour. Ein entsprechendes Formular finden Sie<br />
auf unserer Homepage www.dav-hanau.de unter > Mitgliederservice > Geschäftsstelle > Ausleihen von Ausrüstung<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir bei der Vergabe der Ausrüstung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer angebotenen<br />
Kurse Vorrang gewähren.<br />
T-Shirts mit Aufdruck „Sektion <strong>Hanau</strong>“ zum Sonderpreis<br />
• für Erwachsene in grau<br />
(Größen S, M, L und XL) 7,00 Euro<br />
• für Kinder in gelb (nur Größe 164) 5,00 Euro<br />
Verkauf von .......<br />
Alle Artikel sind erhältlich in der<br />
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Geschäftsstelle in <strong>Hanau</strong>,<br />
Krämerstraße 8<br />
Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr,<br />
Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sollte ein Artikel vergriffen sein, bemühen wir uns, diesen in<br />
kürzester Zeit zu besorgen. Um Ihnen unnötige Wege zu ersparen,<br />
erkundigen Sie sich am besten telefonisch, ob das<br />
Gewünschte vorrätig ist. Die mit *gekennzeichnten Artikel<br />
– wie auch Karten von anderen Gebieten – führen wir nicht<br />
am Lager. Sie können kurzfristig beschafft werden oder direkt<br />
von Ihnen bestellt werden (www.dav-shop.de).
Kategorie Euro<br />
Familienbeitrag 90,00<br />
Papa, Mama und alle Kinder bis zum vollendeten<br />
18. Lebensjahr (Voraussetzung: Alle Beiträge werden von<br />
einem Konto abgebucht)<br />
A-Mitglied 60,00<br />
Vollmitglied ab dem vollendeten 25. Lebensjahr<br />
B-Mitglied (auf Antrag) 30,00<br />
a. Ehegatte eines Sektionsmitgliedes (A, B oder Junior)<br />
b. Mitglieder, deren Ehegatten einer anderen Sektion<br />
angehören<br />
c. Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht tätig sind<br />
d. Senioren ab 70. Lebensjahr (auf Antrag)<br />
Beitragseinzug<br />
Anfang Januar werden wieder die Jahresbeiträge eingezogen. Sollte sich Ihre Bankverbindung geändert haben, bitten wir um<br />
schnellstmögliche Mitteilung. Bitte beachten Sie, dass ein Versicherungsschutz erst nach Bezahlung des fälligen Beitrages besteht,<br />
ebenso die Vergünstigung beim Hüttenaufenthalt oder in unseren Kletteranlagen.<br />
Sind Sie Selbstzahler ?<br />
Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie, den Beitrag Anfang Januar auf unser Konto<br />
Nr. 20784 bei der Sparkasse <strong>Hanau</strong>, BLZ 506 500 23, zu überweisen bzw. uns eine Einzugsermächtigung zu erteilen. Der<br />
Versand der Mitgliedsausweise erfolgt Mitte Januar, jedoch erst nach Eingang des Beitrages.<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerrufbar, die <strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong> zu Lasten meines Kontos den/die fälligen Jahres-<br />
beitrag/-beiträge mittels Lastschrift einzuziehen.Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens<br />
des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />
Die Beiträge werden jeweils im Januar eingezogen.<br />
Name des Kontoinhabers:<br />
Kreditinstitut:<br />
Kontonummer: Bankleitzahl:<br />
Ort, Datum: Unterschrift:<br />
Mitgliedsbeiträge <strong>2010</strong><br />
Kategorie Euro<br />
C-Mitglied 15,00<br />
Mitglieder, die einer anderen Sektion des <strong>DAV</strong> als A-, B-<br />
oder Juniormitglied angehören.<br />
Bitte Kopie des Mitgliedsausweises beifügen.<br />
Junior 19 bis 25 Jahre 30,00<br />
Kinder/Jugendliche 25,00<br />
bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />
Aufnahmegebühr (nur Familien, A, B und Junior) 25,00<br />
Bei einem Eintritt ab dem 01.09. eines Jahres reduziert sich der Mitgliedsbeitrag für das restliche Jahr um 50%.<br />
Die Aufnahmegebühr entfällt ebenfalls.<br />
49
lick. kontakte<br />
blick. kontakte<br />
<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />
Postanschrift: Postfach 1321, 63403 <strong>Hanau</strong><br />
www.dav-hanau.de<br />
Geschäftsstelle und Mitgliederverwaltung<br />
• Erika Labes, Krämerstraße 8, 63450 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/257071,<br />
Fax: 06181/5080017, Mail: verwaltung@dav-hanau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr und Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Vorstand<br />
• 1. Vorsitzender<br />
Reinhard Strasser, Marköbeler Straße 27, 63452 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/85250<br />
• <strong>2.</strong> Vorsitzende<br />
Erika Labes, Spessartstraße 14, 63546 Hammersbach, Tel.: 06185/2466<br />
• Schatzmeister<br />
Horst Käsemann, Julius-Leber-Straße 14, 63450 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/39078<br />
• Hüttenreferent<br />
Stephan Pfeifer, Pfaffenbrunnenstraße 15, 63456 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/690615<br />
Wolfgang Trapp (stv.), Am Städter Berg 31, 61130 Nidderau,<br />
Tel./Fax: 06187/1766<br />
• Jugendreferentin / Referat Jugend und Familie<br />
Sabine Ackermann, Alte Langgasse 18a, 63457 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181-575977<br />
• Ausbildungsreferat<br />
kommissarisch Vorstand<br />
• Schriftführerin<br />
Sabine Pfeifer, Pfaffenbrunnenstraße 15, 63456 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/690615<br />
Referate<br />
• Wege, Natur- und Umweltschutz<br />
Markus Dunkel, Lindenstraße 18, 63517 Rodenbach, Tel.: 06184/53783<br />
• <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum Hessen-Homburg<br />
Bernhard Hombach, Goethestr. 45, 63457 <strong>Hanau</strong>, Tel.: 06181/6759825<br />
• Wasserturm Gelnhausen<br />
Sven-Olaf Seidel, Mittelgasse 2, 63571 Gelnhausen, Tel.: 06051/91083<br />
• Archiv der Sektion<br />
Wolfgang Trapp, Am Städter Berg 31, 61130 Nidderau, Tel./Fax: 06187/1766<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sylvia Labes, Spessartstraße 14, 63546 Hammersbach, Tel.: 06185/2466<br />
• Pressearbeit<br />
Vera Bodenburg, Eichendorffstr. 3, 63512 Hainburg, Tel.: 06182/4987<br />
• Vortragswartin<br />
Brigitte Boss, Triebstraße 44, 60388 Frankfurt, Tel.: 06109/249172<br />
Druckfehler sind bewusst in dieses Heft integriert worden. So können wir das Bedürfnis<br />
auch derjenigen Leser stillen, die immer auf der Suche nach Druckfehlern sind.<br />
Wir wünschen viel Spaß bei der Lösung des Rätsels: „Ei, wo sind sie denn?“<br />
- Gefundene Fehler dürfen behalten werden ;-)<br />
Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion gestattet. Die mit Namen der Verfasserin<br />
bzw. des Verfassers gezeichneten Beiträge stellen de ren bzw. dessen persönliche Meinung<br />
dar. Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen, zu bearbeiten oder zu rück zustellen.<br />
50<br />
Stimmen Ihre<br />
Adresse und die<br />
Bankverbindung<br />
noch?<br />
Bitte denken Sie daran, der Geschäftsstelle<br />
Änderungen der Anschrift oder<br />
der Bankdaten rechtzeitig mitzuteilen.<br />
Natürlich können wir Mitgliedern, von<br />
denen wir keine gültige Anschrift haben,<br />
weder Mitgliedsausweis noch Mitteilungshefte<br />
zusenden.<br />
Bankverbindung<br />
<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong><br />
Kontonummer 20784<br />
Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />
Bankleitzahl 506 500 23<br />
Bankeinzug: Bitte informieren Sie die<br />
Mitgliederverwaltung, falls sich Ihre<br />
Bankverbindung ändert.<br />
blick. impressum<br />
• Herausgeber: Sektion <strong>Hanau</strong> im<br />
Deutschen Alpenverein e.V., <strong>Hanau</strong><br />
• Layout: Sylvia Labes<br />
• Redaktion: Erika und Sylvia Labes<br />
• Anschrift Redaktion:<br />
<strong>DAV</strong> Sektion <strong>Hanau</strong>,<br />
Postfach 1321, 63403 <strong>Hanau</strong>,<br />
Mail: redaktion@dav-hanau.de<br />
• Anzeigen: Erika Labes,<br />
Gerda Ernst,<br />
Mail: verwaltung@dav-hanau.de<br />
• Druck: NK Druck + Medien<br />
Am Schulzehnten 27<br />
63546 Hammersbach<br />
• Auflage: <strong>2.</strong>700 Stück, halbjährlich<br />
• Bezugspreis: Im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten
lick.winkel<br />
Sektionsfahrt Kreta und Santorini<br />
Freuen sie sich auf unseren Bericht im blick. 4<strong>2.</strong><br />
51
Sektion <strong>Hanau</strong> im<br />
Deutschen Alpenverein e.V.<br />
Postfach 1321<br />
63403 <strong>Hanau</strong>