Jahrbuch 2012 - Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem
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Höhepunkte im<br />
Komtureileben<br />
der Komturei<br />
Innsbruck 2011<br />
Neue Kandidatin für unseren Orden<br />
Am 30. Mai 2011 wurde Frau Gabriele Steixner <strong>vom</strong> Prior<br />
Abt Raimund Schreier und dem Leitenden Komtur der Statthalterei<br />
Innsbruck Ing. Engelbert Pfurtscheller der Kandidatenmantel<br />
übergeben. Somit ist die Komturei Innsbruck in<br />
der glücklichen Lage fünf Ordensdamen <strong>zu</strong> haben.<br />
Abt Raimund und der Leitende Komtur begrüßen die neue Kandidatin<br />
Fronleichnamsprozession 2011<br />
Studienreise nach Florenz<br />
Ein besonderes Ereignis im Jahr 2011 war eine Studienreise<br />
von 16. bis 20. Mai in die Kunstmetropole Florenz, organisiert<br />
von OB Gerhard und Olga-Maria Rief und unter der fachmännischen<br />
Führung unseres Ordensbruders Prälat Prof. Dr. Johannes<br />
Neuhardt.<br />
Eine Gruppe von 23 Damen und Herren der Komturei<br />
Innsbruck – unter ihnen Abt Raimund, Dr. Otto Kaspar und<br />
der Leitende Komtur Engelbert Pfurtscheller sowie das Ehepaar<br />
OB Bernhard und Elisabeth Weis aus Salzburg - machte<br />
sich am 16. Mai mit Bus auf den Weg nach Süden. An der<br />
Ausfahrt von Florenz besuchten wir die anfangs der 1960er<br />
Jahre erbaute architektonisch äußerst interessante Autobahnkirche<br />
in Form eines Zeltes nach den Plänen des Architekten<br />
Giovanni Michelucci. Nach Be<strong>zu</strong>g unserer Zimmer im<br />
zentral gelegenen Hotel<br />
Roma an der Piazza<br />
S.Maria Novella fuhren<br />
wir, um einen ersten<br />
Überblick über die Stadt<br />
<strong>zu</strong> bekommen, auf den<br />
Piazzale Michelangelo<br />
und <strong>zu</strong>r Basilika San Miniato<br />
al Monte, wo in<br />
Apost. Protonotor Neuhardt<br />
Marmor gehauen die Worte des Moses stehen: „Hier ist die<br />
Pforte des Himmels!“<br />
Das Besuchsprogramm der folgenden Tage sah die berühmten<br />
Sehenswürdigkeiten der Stadt vor. Der Unterschied<br />
<strong>zu</strong> einer herkömmlichen Führung bestand jedoch darin, dass<br />
uns Prälat Neuhardt mit seinem profunden Hintergrundwissen<br />
größere Zusammenhänge vermitteln konnte. Wir besuchten<br />
die mächtige Franziskanerkirche Santa Croce mit den<br />
276 <strong>Grab</strong>steinen, darunter die <strong>Grab</strong>mäler berühmter Persönlichkeiten,<br />
wie das des Michelangelo und das des Galileo<br />
Galilei oder den Kenotaph des großen Florentiner Dichters<br />
Dante Alighieri. In der Pazzi-Kapelle konnten wir das Harmoniebestreben<br />
der Renaissance in Formvollendung bewundern.<br />
Hier begegnen sich Kunst und Wissenschaft, die