Jahrbuch 2012 - Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem
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JAHRESBERICHT DER KOMTUREI<br />
ST. PÖLTEN 2011<br />
Nach der erfolgreichen Investitur des vergangenen Jahres<br />
war das Jahr 2011 von wesentlichen Neuerungen geprägt:<br />
Ein neuer Leitender Komtur<br />
Da unser Prior<br />
Ehrengroßprior<br />
Propst Mag. Maximilian<br />
Fürnsinn nach<br />
dem Rücktritt des<br />
Leitenden Komturs<br />
interimistisch die<br />
Lei- tung der Komturei<br />
für die Zeit<br />
der Vorbereitung und Abwicklung der Investitur übernommen<br />
hat, war gleich <strong>zu</strong> Jahresbeginn die Wahl des Leitenden<br />
Komturs erforderlich.<br />
Im Kapitel am 12. Jänner wurde dem bisherigen Sekretär<br />
HR DI Meinrad Stipek das Vertrauen ausgesprochen. Nach<br />
Betrauung mit der vorläufigen Leitung durch SE den Statthalter<br />
erfolgte die Zustimmung der Ordensleitung und endgültige<br />
Bestellung per 1. Mai 2011.<br />
Neuer Standort<br />
Die Franziskaner am Rathausplatz in St. Pölten haben uns<br />
gerne aufgenommen und ihr prächtiges barockes Gotteshaus<br />
und das alte Refektorium für die Kapitelsit<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung gestellt.<br />
Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben und sind froh, bei<br />
den Franziskanern <strong>zu</strong> sein, mit denen uns besonders die<br />
Liebe <strong>zu</strong>m <strong>Heiligen</strong> Land und <strong>zu</strong>m <strong>Heiligen</strong> <strong>Grab</strong> <strong>zu</strong> <strong>Jerusalem</strong><br />
verbindet.<br />
Schwerpunkte der Komtureiabende<br />
In zwei Komtureiabenden hat uns unser Ehrengroßprior<br />
Propst Maximilian alle Aspekte des Christlichen Lebens in<br />
unserer Zeit aufgezeigt und wertvolle Impulse vermittelt.<br />
Im ersten Vortrag ging er der Frage nach „Wo<strong>zu</strong> sind wir<br />
auf Erden“ und vermittelte das „sich bewusst machen“ der eigenen<br />
Situation im Hinblick auf die noch vor uns liegende<br />
Zeit und die vor uns liegenden Möglichkeiten.<br />
Im zweiten Vortrag ging es um die Spiritualität der Berufung<br />
jedes einzelnen. „Welchen Ruf hat Gott in mich hineingelegt?“<br />
Ein Komtureiabend befasste sich mit der derzeitigen<br />
Situation im <strong>Heiligen</strong> Land. Viola Raheb, eine sehr bekannte<br />
christlich-palästinensische Publizistin hat ihren Vortrag unter<br />
dem Titel: “Glaube Hoffnung und Liebe“ des Aufrufes der<br />
christlichen Palästinenser <strong>zu</strong>r Beendigung der Besat<strong>zu</strong>ng