Unser Bauhof - Gemeinde Weilheim / Baden
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Seite 10 Mittwoch, 18. November 2009 WEILHEIM<br />
<strong>Unser</strong> rasender Reporter...<br />
Wintermarsch ohne Schnee und Regen<br />
Das Wetter war gut. Die Rundkurse von sechs und zehn Kilometern<br />
Länge hatte Harry Schmid von der Wandergruppe<br />
Haagwald wieder sorgfältig ausgesucht und ausgesteckt. Also<br />
beste Bedingungen für den Wintermarsch der Wandergruppe<br />
Haagwald.<br />
Das fanden auch rund 300 Wanderer, die fast ausschließlich<br />
aus der benachbarten Schweiz angereist, an den beiden<br />
Tagen an den Start gingen. Immer wieder zeigen sich die<br />
Marschteilnehmer beeindruckt von der Schönheit der Land-<br />
In Nöggenschwiel war die Sau los<br />
Wenn in Nöggenschwiel die Narren zum Schlachtfest laden,<br />
hält es niemanden zuhause.<br />
Schlachtfest im Narrenheim der "Stampfi-Geischter" bedeutet<br />
für die Nöggenschwieler Hausfrauen, und nicht nur die, immer<br />
einen willkommenen Anlass, die Küche am Sonntag ein-<br />
...Claus Bingold<br />
schaft und dem idealen Verlauf der Wanderstrecken, die zum<br />
größten Teil durch den Wald führen und so gut wie keine asphaltierten<br />
Abschnitte aufweisen.<br />
Die Stempel als Nachweis für die bewältigten Runden konnten<br />
sich die Wanderer in der Haagwaldhalle bei Jürgen und<br />
Jenny Merk sowie Kurt Kaiser von der Wandergruppe Haagwald<br />
abholen. Zwischen den einzelnen Runden nahmen sich<br />
viele Wanderer Zeit für ein kleines Schwätzchen und eine Zigarette.<br />
mal kalt zu lassen.<br />
Wenn Matthäus Flum, gemeinhin als "Herr der Würste" bekannt,<br />
die Sau vom Stall auf den Teller bringt , natürlich nach<br />
allen gebotenen Schritten von der Schlachtung bis zur Zubereitung<br />
auf dem Herd, dann herrscht im Narrenheim Hochbetrieb.<br />
Matthäus Flum kennt seine Schweine von der Geburt bis zu<br />
dem Moment, in dem sie verwurstet und gegart auf den Tisch<br />
kommen. Er bescheinigt tadellosen Aufzucht- und Mastverlauf.<br />
Bei der Zubereitung der würzigen Blut-, Leber- und Bratwurst<br />
sowie des delikaten Kesselfleischs, aber auch der leckeren<br />
Sättigungsbeilagen lässt er größte Sorgfalt walten. Das<br />
ist die beste Garantie dafür, dass das Schlachtfest zum echten<br />
Schlemmerfest wird, das auch Gäste aus den umliegenden<br />
Dörfern anlockt.<br />
Die Bedienungen, Werner Ebner und seine Schwester Liane,<br />
hatten alle Hände voll zu tun, um die vielen hungrigen Gäste<br />
zu versorgen. Am Ende war nichts mehr da und der "Herr der<br />
Würste" konnte ebenso zufrieden nach Hause gehen wie Kassiererin<br />
Michaela Störkle.<br />
Haloween auf Sparflamme<br />
Ging es in den vergangenen Jahren an Haloween in Ay noch<br />
richtig gespenstisch zu, so hielten sich die kleinen Geister, Gespenster,<br />
Hexen und Drakulas in den Tiefen des Schwarzwaldes<br />
versteckt. Nur vereinzelt waren sie zu entdecken.<br />
Zogen früher die Kinder gruselig verkleidet und geschminkt<br />
durchs Dorf und machten mit ihrem "Bettelspruch" vor den<br />
Haustüren fette Beute, so war es diesmal still in Ay.<br />
Der Zug der kleinen Geister und Gespenster zu Ehren des<br />
"Großen Kürbis" war abgesagt worden. Stattdessen feierten<br />
die Erwachsenen eine gemütliche Haloween-Party in Weilers<br />
Schopf.