03.07.2020 Aufrufe

WOHIN Nr. 146 I Juli 2020

Das Eventmagazin für den Bezirk Liezen! Veranstaltungen, Trends und Tipps aus der Region Liezen und Umgebung.

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Vorankündigung:<br />

SHOPPING<br />

NIGHT<br />

LIEZEN<br />

4. SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

www.stadtmarketing-liezen.at<br />

<strong>WOHIN</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>146</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2020</strong> I Österreichische Post AG I RM 05A036437 K I Verlagsort 8940 Liezen | www.wohin-im-bezirk.li<br />

GENIESSEN!<br />

ERHOLEN!<br />

STAUNEN!<br />

SPORTELN!<br />

ZURÜCK<br />

ZUR NATUR!<br />

CAR CONCERT<br />

OLD SCHOOL<br />

BASTERDS<br />

EINTRITT:<br />

€ 12,-/Auto inkl. 2 Pers.;<br />

jede weitere Person € 5,-<br />

VORVERKAUF:<br />

Stadtmarketing & Tourismusverband<br />

Liezen,<br />

Stadtamt Liezen,<br />

Bürgerservice,<br />

Musikhaus Härtel<br />

FREITAG, 10. JULI <strong>2020</strong>, 19.30 Uhr<br />

Liezen, Parkplatz Hervis an der Bundesstraße


Auf zur Schnäppchenjagd! Es ist ...<br />

Sommer<br />

Schluss<br />

Verkauf<br />

Foto: deagreez – stock.adobe.com<br />

2<br />

Kommt der <strong>Juli</strong>, beginnt<br />

auch der Sommerschlussverkauf.<br />

Und ob des coronabedingten<br />

Shutdowns<br />

im heurigen Frühjahr, steht<br />

uns ein nie dagewesener<br />

Sale bevor.<br />

Fast sieben Wochen dauerte<br />

es, bis Anfang Mai alle, auch<br />

die größeren Geschäfte mit<br />

über 400 Quadratmeter Fläche<br />

wieder aufsperren durften. Und<br />

auch dann lief der Handel nur<br />

zögerlich. Dafür verantwortlich<br />

einerseits die Maskenpflicht,<br />

die das Shopping nicht unbedingt<br />

zur attraktiven Freizeitgestaltung<br />

machte, andererseits<br />

auch die erst später erfolgte<br />

Öffnung der Gastronomie, die<br />

für den Handel ein wichtiger<br />

Frequenzbringer ist. Die Konsequenz:<br />

Die Lager vieler Geschäfte<br />

quer durch fast alle Branchen<br />

– ob nun Mode, Elektronik oder<br />

Möbel – sind randvoll.<br />

Des einen Pech …<br />

… des anderen Glück. So bitter<br />

die Wochen des Shutdowns<br />

und die vollen Lager für die<br />

Handelstreibenden auch waren<br />

bzw. sind, für die Konsumenten<br />

wird der kommende Sommerschlussverkauf<br />

wohl zu<br />

einer noch nie dagewesenen<br />

Schnäppchenjagd mit großer<br />

Auswahl und hohen Rabatten.<br />

Ob nun Bekleidung und Schuhe,<br />

die Sale-Favoriten bei den<br />

Damen, Elektronikwaren und<br />

Sportartikel, die für viele Männer<br />

die Objekte der Begierde<br />

darstellen, oder doch Gartenmöbel<br />

für den Urlaub auf<br />

Balkonien oder in Terassien –<br />

im heurigen Sommerschlussverkauf<br />

ist mit Sicherheit für<br />

jeden ein Schnäppchen dabei.<br />

Scharfe Tage<br />

Mit <strong>Juli</strong> beginnt für gewöhnlich<br />

allerorts der Sommerschlussverkauf.<br />

Und je länger der Sommer,<br />

desto höher die Rabatte.<br />

Die finalen Ausverkaufstage<br />

Ende <strong>Juli</strong> sind zum Teil auch als<br />

„Scharfe Tage“ bekannt. Dabei<br />

handelt es sich um eine Aktionskampagne<br />

der Wirtschaftskammer,<br />

deren unübersehbares<br />

Fachmarkt<br />

Aktionspreis<br />

ab € 31,90<br />

James & Nicholson<br />

Damen- oder Herren Trekkinghose<br />

akzentvolle Kontrasteinsätze an Gesäß- und<br />

Kniepartie,bi-elastische Gewebe, flexibel,<br />

robust, wasser- und schmutzabweisend<br />

Angebot nur auf lagernde Ware gültig!<br />

Markenzeichen die Chilischote<br />

ist. Überall, wo sie zu sehen ist,<br />

winken besonders tolle Rabatte.<br />

Die „Scharfen Tage <strong>2020</strong>“<br />

finden von 30. <strong>Juli</strong> bis 1. August<br />

statt – halten Sie nach der Chili<br />

Ausschau! n<br />

BUDDLER GmbH • 8911 Admont/Hall 264<br />

Tel. 0699/103 049 89 • www.buddler.at<br />

SALE<br />

½PREIS<br />

VOM STATTPREIS* AUF GEKENNZEICHNETE ARTIKEL.<br />

Gültig in allen österreichischen Hervis Stores und auf www.hervis.at.<br />

Solange der Vorrat reicht, längstens bis Dienstag, 14.07.<strong>2020</strong>.<br />

Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

*STATT = vom Lieferanten/Hersteller unverbindlich empfohlener Verkaufspreis.


Foto: Erich Kainzinger<br />

Absage zum Jubiläum<br />

Lange hielt man an der<br />

Abhaltung des Altausseer<br />

Bierzelts Anfang September<br />

fest, kürzlich wurde jedoch<br />

die Absage verkündet. Das<br />

60-Jahr-Jubiläum des beliebten<br />

Volksfests ist damit<br />

auf nächstes Jahr verschoben.<br />

„München nein, Altaussee ja!“,<br />

schrieben wir noch im Mai und<br />

freuten uns, dass im Gegensatz<br />

zum Oktoberfest in der<br />

bayrischen Landeshauptstadt<br />

der Altausseer Kirtag aller Voraussicht<br />

nach über die Bühne<br />

gehen würde. Vor wenigen<br />

Tagen dann jedoch folgende<br />

Aussendung der veranstaltenden<br />

FF Altaussee: „Leider<br />

zwingt auch uns die Covid-<br />

19-Pandemie in die Knie. Mit<br />

großem Bedauern müssen wir<br />

das Altausseer Kiritog-Bierzelt<br />

<strong>2020</strong> absagen.“<br />

Als Begründung führte man<br />

Boulderraum neu<br />

eröffnet<br />

an, dass zu viele Unsicherheiten<br />

bezüglich der weiteren Ereignisse,<br />

aber auch bezüglich<br />

der bevorstehenden Einschränkungen<br />

eine Durchführung<br />

unmöglich machen würden.<br />

Außerdem, so die Veranstalter,<br />

wolle man die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter, die für den Betrieb<br />

des Bierzelts unerlässlich<br />

sind, und natürlich auch jene<br />

der vielen Gäste, die man ja<br />

auch im nächsten Jahr wieder<br />

begrüßen möchte, nicht aufs<br />

Spiel setzen.<br />

Man freue sich jedoch „auf<br />

das 60. Altausseer Kiritog-<br />

Bierzelt in der Zeit von 4. bis<br />

6. September 2021“, so ABI<br />

Werner Fischer in der Presseaussendung,<br />

in der man – ein<br />

kleiner Trost für alle Freunde<br />

des Fests – auch auf einen<br />

Film über den Kirtag und das<br />

Bierzelt auf ORF II verweist.<br />

Austrahlungstermin ist der 23.<br />

August um 16:20 Uhr. n<br />

Lange<br />

Tradition<br />

Der Kirtag mit dem Bierzelt der<br />

Freiwilligen Feuerwehr ist der<br />

Höhepunkt in jedem Sommer<br />

in Altaussee. Das Erfolgsrezept<br />

des wohl traditionsreichsten<br />

Bierzelts des Landes: Man ist<br />

stets seinen Grundsätzen treu<br />

geblieben. Dazu zählen u. a. das<br />

urige Holzstangenzelt, der freie<br />

Eintritt, faire Preise für Speisen<br />

und Getränke sowie der Verzicht<br />

auf Lautsprechermusik.<br />

1961 erstmals veranstaltet, wäre<br />

heuer von 5. bis 7. September<br />

das 60-Jahr-Jubiläum des Altausseer<br />

Bierzelts am Programm<br />

gestanden. Das Coronavirus<br />

machte den Veranstaltern jedoch<br />

leider einen Strich durch<br />

die Rechnung. Und das bedauern<br />

nicht nur die Altausseer,<br />

sondern auch die rund 20.000<br />

Gäste aus nah und fern, die<br />

alljährlich auf die Festwiese im<br />

Ortsteil Fischerndorf pilgern. n<br />

wurbi ins wohin 84,5x132mm druck.pdf 1 01.07.20 09:25<br />

3<br />

Nach längerer Umbauphase<br />

konnte der Alpenverein<br />

Gröbming vor Kurzem den<br />

Boulderraum im Alpenvereinsheim<br />

im Kurpark neu<br />

eröffnen.<br />

Der seit 2004 bestehende<br />

Raum wurde in über 1.000 ehrenamtlichen<br />

Arbeitsstunden<br />

beträchtlich erweitert. Konkret<br />

wurde die Kletterfläche verdoppelt<br />

und im neuen Bereich eine<br />

Raumhöhe von 4,30 Metern<br />

geschaffen. Über 40 markierte<br />

Routen stehen zur Verfügung.<br />

Highlight ist ein Moonboard, ein<br />

hochmodernes Trainingstool.<br />

Der Boulderraum kann rund um<br />

die Uhr besucht werden, Jahreskarten<br />

können unter www.<br />

C<br />

boulderraum.at bezogen werden,<br />

Tageskarten gibt es beim<br />

M<br />

Y<br />

Tourismusbüro sowie bei Sport<br />

Mandl und im Stüberl – Café im<br />

CM<br />

Kurpark. Mit dem neuen Boulderraum<br />

steht der heimischen<br />

MY<br />

CY<br />

Bergsportszene ebenso wie<br />

CMY<br />

Gästen eine attraktive Sportstätte<br />

zur Verfügung. n<br />

K<br />

Foto: Christoph Huber


Donnerstag,<br />

09.07.<strong>2020</strong><br />

■ Admont, Kino beim Weidendom,<br />

immer donnerstags in<br />

den Sommermonaten, 21 Uhr.<br />

Infos unter www.nationalpark.<br />

co.at.<br />

Freitag,<br />

10.07.<strong>2020</strong><br />

■ Liezen, „Back in Time” – Car<br />

Concert der „Old School Basterds”<br />

mit cooler Musik aus den<br />

50er- und 60er-Jahren, von der<br />

Bühne direkt ins Autoradio.<br />

Hervis Parkplatz, 19:30 Uhr<br />

(Mehr Details dazu auf Seite 5)<br />

Stainach-Pürgg<br />

Freitag, 10. <strong>Juli</strong><br />

Folksmilch<br />

VERANSTALTUNGS-<br />

HIGHLIGHTS<br />

<strong>Juli</strong>/August<br />

Ein Best-of der Gruppe! Von den<br />

Ursprüngen als steirische Volksmusikgruppe,<br />

über Tango, World<br />

Music, Jazz und Schlager bis hin zu<br />

den musikkabarettistischen Coverversionen<br />

von Hits aus Klassik<br />

und Austropop wird „Folksmilch“<br />

alle Register der letzten 20 Jahre<br />

ziehen. Das Trio wird an diesem<br />

Abend wieder in der Ursprungsbesetzung mit Klarinette spielen<br />

und dabei von Ausnahmeklarinettist Miloš Milojević unterstützt.<br />

CCW, 20 Uhr<br />

Foto: Folksmilch<br />

■ Admont, „Campfire talk“ –<br />

Nationalparkranger und Berufsjäger<br />

oder Förster berichten von<br />

ihrer täglichen Arbeit, Campingplatz<br />

Forstgarten Gstatterboden,<br />

20 Uhr. Jeden Freitag im<br />

<strong>Juli</strong> und August.<br />

■ Altaussee, Parkkonzert<br />

mit der Salinenmusikkapelle<br />

Altaussee, Kurpark Altaussee,<br />

20 Uhr. Weitere Termine: 24.07.<br />

und 07.08.<br />

■ Stainach-Pürgg, Best of<br />

„Folksmilch“ – Musik, die<br />

Freude und Stimmung atmet<br />

und verbreitet, CCW, 20 Uhr.<br />

Samstag,<br />

11.07.<strong>2020</strong><br />

■ Bad Aussee, Antikflohmarkt<br />

– Das alljährliche Highlight für<br />

Antiquitätenliebhaber geht im<br />

Kurpark über die Bühne. Nur bei<br />

Schönwetter, ab 8 Uhr.<br />

4<br />

Foto: KK<br />

■ Sölk, Jesuitengarten und<br />

Naturparkhaus Schloss Großsölk<br />

in den Sommermonaten<br />

mittwochs, freitags und sonntags<br />

jeweils von 10 - 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

■ Sölk, „Ennstaler Almdiplom“<br />

– Abwechslungsreiches<br />

und unterhaltsames Tagesprogramm<br />

mit lustigem praktischen<br />

Teil, Schloss Großsölk,<br />

10:30 Uhr. Anmeldung unter<br />

Tel. 03685/20903. Weitere<br />

Termine: 24.07. und 07.08.<br />

Foto: KK<br />

■ Admont, „Steine, die Bücher<br />

der Erde“ – Erdgeschichtlicher<br />

Spaziergang mit Steindolmetscher<br />

Wolfgang Riedl, Treffpunkt:<br />

Gasthof Kölblwirt in<br />

Johnsbach, 14 - 17 Uhr. Weiterer<br />

Termin: 24.07.<br />

Foto: A. Hager<br />

Bad Aussee<br />

Dienstag, 14. <strong>Juli</strong><br />

Polly Adler & Eidlhacker<br />

Das legendäre Kulttrio lädt mit<br />

dem Programm „Chaos de luxe“<br />

wieder zu einer Reise durch die<br />

Höhen und Tiefen der Liebe, den<br />

Krisen des Alltags und den Herausforderungen<br />

der Sommerfrische.<br />

Erleben Sie Polly Adler<br />

(alias Angelika Hager) in fetziger<br />

Musikbegleitung (Geige: Christian „Eidl” Eidlhuber, Gitarre: Jürgen<br />

Fleischhacker). Denn Lachen ist noch immer die beste Therapie.<br />

Kur- & Congresshaus, 19 Uhr<br />

Rottenmann<br />

Freitag, 14. August<br />

Rockabilly-Abend<br />

Abbtauchen in die<br />

Welt der Rocking 50s<br />

und Roaring 60s heißt<br />

es im August in Rottenmann.<br />

Der amerikanisch-norwegischösterreichische<br />

Musiker<br />

Jimmy Petterson wird mit seiner „History of Rock 'n' Roll“ die<br />

Hits von „CCR“, Jimmy Hendrix, den „Beach Boys“ u. a. m. zum<br />

Besten geben und für beste Stimmung sorgen. Mit Rock-'n'-Roll-<br />

Turniertänzern, jeder Menge Unterhaltung und bester leiblicher<br />

Versorgung steht einem durchtanzten Abend nichts mehr im Weg.<br />

Volkshaus, 19:30 Uhr<br />

Foto: KK<br />

■ Gröbming, Almfest auf der<br />

Viehbergalm – Traditionelles<br />

Fest mit echter Volksmusik und<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

sowie hl. Messe, ab 11 Uhr.<br />

Foto: Steiermark Tourismus/Herbert Raffalt<br />

Sonntag,<br />

12.07.<strong>2020</strong><br />

■ Bad Aussee, Kurkonzert im<br />

Kurpark Bad Aussee, ab 20 Uhr.<br />

Weitere Termine: 15., 16., 19. und<br />

22.07., jeweils um 20 Uhr, sowie<br />

am 02. und 09.08. um 10 Uhr.<br />

Dienstag,<br />

14.07.<strong>2020</strong><br />

■ Rosenau, „Im Reich des<br />

Luchses“ – Nationalpark-Kalkalpen-Ranger-Tour,<br />

Panoramaturm<br />

Wurbauerkogel, 9 Uhr.<br />

Infos und Anmeldung unter Tel.<br />

07562/5266-17. Weitere Termine:<br />

21. und 28.07., 04. und 11.08.<br />

■ Sölk, Brotbacken in der<br />

Trogermühle – Besichtigung der<br />

einzigen noch intakten Mühle<br />

im Naturpark mit Backen des


Car Concert der<br />

„Old School Basterds”<br />

in Liezen<br />

Besondere Zeiten erfordern<br />

außergewöhnliche Konzepte.<br />

Car Concert nennt sich das<br />

Format, das die „Old School<br />

Basterds“ am 10. <strong>Juli</strong> in Liezen<br />

auf die Bühne bringen. „Back<br />

in Time“ heißt es um 19:30<br />

Uhr am Hervis-Parkplatz an<br />

der B 320 in Liezen. Die Musik<br />

der Show kommt per UKW-<br />

Sender in die Autoradios der<br />

Gäste.<br />

Autokino kennt man, jetzt gibt’s<br />

auch das erste Car Concert in<br />

Liezen. Die „Old School Basterds“,<br />

die steirische Band mit<br />

dem Vintage Style und Musik<br />

aus den 50er- und 60er-Jahren<br />

tritt am 10. <strong>Juli</strong> am Hervis-<br />

Parkplatz in Liezen auf. Das<br />

Publikum verbringt den Abend<br />

gemütlich im Auto am Parkplatz<br />

vor der Bühne, die Musik<br />

kommt aus einer für diesen<br />

Abend gemieteten Frequenz aus<br />

dem Autoradio. Bei Schönwetter<br />

kann man es sich auch auf der<br />

Motorhaube oder neben dem<br />

Auto gemütlich machen oder<br />

ein flottes Tänzchen auf dem<br />

Asphalt hinlegen. Für Getränke<br />

und Naschereien sorgt das Café<br />

Taunt direkt am Gelände. Der<br />

Eintritt beträgt zwölf Euro pro<br />

Auto inkl. zwei Personen, jede<br />

weitere Person im Auto zahlt<br />

fünf Euro. Tickets gibt es im<br />

Bürgerservice der Stadt Liezen,<br />

Musikhaus Härtel und bei Stadtmarketing<br />

& Tourismus Liezen.<br />

www.liezen.at n<br />

Landhof<br />

Jetzt in Aktion!<br />

Aktion gültig von 09. bis 23. <strong>Juli</strong> <strong>2020</strong><br />

Landhof Wacholder Schinken<br />

besonders mager,<br />

per 100g, in Bedienung<br />

STATT 1,99<br />

1,59<br />

AKTION<br />

Foto: KK. WERBUNG<br />

Kirchenchor-Mitglieder<br />

in Grundlsee geehrt<br />

Landhof Aufschnitt<br />

Krakauer, Wiener, Extra<br />

400g, in Selbstbedienung<br />

statt 3,79<br />

3,49<br />

AKTION<br />

Foto: KK<br />

Nach coronabedingter Pause<br />

konnte der Kirchenchor Grundlsee<br />

kürzlich wieder eine Messe<br />

gestalten. Am Ende der Feier<br />

wurden langjährige Mitglieder<br />

von Pfarrer Michael Unger<br />

(1. v. l.) und Chorleiter Herbert<br />

Gasperl (1. v. r.) geehrt. Für<br />

30-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

Hans und Justi Sandner (2.<br />

bzw. 3. v. l.), Burgi Weißenbacher<br />

(3. v. r.) und Obmann Erwin<br />

Fischer (2. v. r.) geehrt. Nicht<br />

am Bild, aber ebenso für 30<br />

Jahre Mitgliedschaft geehrt:<br />

Maria Hopfner. n<br />

Landhof Putenbrust geräuchert<br />

Qualität aus Österreich,<br />

100g, in Bedienung<br />

Landhof Mini Berner<br />

der beliebte Klassiker,<br />

250g, per Packung<br />

statt 2,39<br />

1,99<br />

AKTION<br />

statt 3,89<br />

3,29<br />

AKTION<br />

Gültig im angegebenen Zeitraum bei Ihrem SPAR Landmarkt. www.landmarkt.at


eigenen Brots im Steinofen,<br />

Mößna, 14 Uhr. Anmeldung<br />

unter Tel. 03685/20903.<br />

Weiterer Termin: 04.08.<br />

VERANSTALTUNGS-<br />

HIGHLIGHTS<br />

<strong>Juli</strong>/August<br />

■ Haus im Ennstal, „Theatertage<br />

in Weißenbach“ – Auftakt<br />

zur mehrtägigen Veranstaltungsreihe,<br />

Dorfplatz Weißenbach,<br />

19 Uhr. Infos unter www.<br />

theaterland.at.<br />

6<br />

Foto: Herfried Marek<br />

■ Bad Aussee, „Chaos de luxe“<br />

– Das legendäre Kulttrio „Polly<br />

Adler & Eidlhacker“ lädt zu einer<br />

Reise durch Höhen und Tiefen<br />

der Liebe, die Krisen des Alltags<br />

und die Herausforderungen der<br />

Sommerfrische, Kur- & Congresshaus,<br />

19 Uhr. Infos unter www.<br />

ausseerland.at.<br />

Donnerstag,<br />

16.07.<strong>2020</strong><br />

■ Admont, „Youth at the Top:<br />

Jugend am Gipfel“ – Wanderung<br />

mit einer Übernachtung für<br />

Jugendliche von 10 - 14 Jahren,<br />

Biodiversität und Artenreichtum<br />

hautnah erleben. Anmeldung<br />

unter www.nationalpark.co.at.<br />

Foto: Stefan Leitner<br />

■ Rosenau, „Nationalpark<br />

Einblicke“ – Kurzführung, Nationalpark<br />

Infostelle, 10 Uhr.<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

Tel. 07562/52466-17. Weitere<br />

Termine: 23. und 30.07., 06.08.<br />

■ Irdning-Donnersbachtal,<br />

Sommernachtsfest der Irdninger<br />

Wirte, Ortszentrum Irdning, ab<br />

18 Uhr. Weiterer Termin: 30.07.<br />

Freitag,<br />

17.07.<strong>2020</strong><br />

■ Sölk, „Hustensaft und<br />

Schnupfenbalsam“ – Im Sommer<br />

schon an den Winter denken,<br />

Gartenstammtisch mit<br />

Martha Zach, Schloss Großsölk,<br />

15 Uhr. Anmeldung unter Tel.<br />

03685/20903.<br />

Haus im Ennstal<br />

TTW 20: Theatertage Weißenbach<br />

Ob lachend, nachdenklich, staunend oder verblüfft – kein Abend bei<br />

den diesjährigen Theatertagen in Weißenbach wird Sie kalt lassen.<br />

Das garantiert ein Programm von ungeheurer Dichte und Aktualität.<br />

Schauen Sie rein beim etwas anderen Sommertheaterfest.<br />

Dorfplatz<br />

Freitag, 17. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr<br />

„La vita mi piaggio“ – Mezzanin Theater (Graz)<br />

Theater im Gsöllhof<br />

Freitag, 17. <strong>Juli</strong>, 20:30 Uhr<br />

„Alles Bürste!“ – Peter Spielbauer, Icking (D)<br />

Samstag, 18. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr<br />

„Mord vor Ort“ – allesgruber (Graz)<br />

Sonntag, 19. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr<br />

„Bauer to the people“ – Helmut Bohatsch & LSZ (Wien)<br />

Mittwoch, 22. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr<br />

„Wütende weiße Männer” – Theater Wolkenflug (Klagenfurt)<br />

Freitag, 24. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr<br />

„Kunst“ – Theater2Go (Wien)<br />

Samstag, 25. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr<br />

„Rozznjogd“ – Hoftheater Höf-Präbach<br />

Montag, 27. und Dienstag, 28. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr<br />

„Pippi Langstrumpf, wie alles begann“ – Theater Oberzeiring<br />

Mittwoch, 29. <strong>Juli</strong>, 20 Uhr<br />

„Cohen“ – Daniel Doujenis (Graz)<br />

Rottenmann<br />

Freitag, 17. <strong>Juli</strong><br />

Was Rotkäppchen schon immer über Sex wissen wollte<br />

Figurentheater von Cordula Nossek:<br />

Kichernd macht Rotkäppchen einen<br />

Ausflug durch ihr Märchen. Auf der<br />

Blumenwiese verführt sie der Wolf<br />

und dann packt es sich, was es<br />

kriegen kann – der Wolf muss zum<br />

Blumenpflücken und der Jäger in<br />

Großmutters Bett. Augenzwinkerndes<br />

Theaterstück übers Ausprobieren<br />

und Verlieben (ab 14 Jahren).<br />

Alter Hofer, 20 Uhr<br />

Foto: KK Foto: Arnold Pöschl<br />

■ Admont, „Sternbeobachtung<br />

über dem Gesäuse“ – Einer der<br />

dunkelsten Nachthimmel über<br />

Europa deckt bisher Ungeahntes<br />

auf, Buchauer Sattel<br />

in Weng, 21 Uhr. Anmeldung<br />

unter www.nationalpark.co.at.<br />

Foto: R. Dobersberger<br />

Samstag,<br />

18.07.<strong>2020</strong><br />

■ Hinterstoder, „Bergglühen“<br />

– Sonnenaufgangsfahrt zum<br />

Schafkogelsee mit Bergyoga<br />

und Frühstücksbuffet, Talstation,<br />

4:30 Uhr. Anmeldung unter<br />

Tel. 0676/7775324. Weiterer Termin:<br />

08.08.<br />

■ Hohentauern, Fischerfest<br />

am Häuslteich, ab 10 Uhr.<br />

■ Spital am Pyhrn, „Wildkräuter<br />

entdecken, erkennen<br />

und verarbeiten“ – Kräuterwanderung<br />

mit Zubereitung<br />

eines genussvollen Menüs am<br />

Lagerfeuer. Treffpunkt: Parkplatz<br />

Sparkasse, 10 Uhr. Anmeldung<br />

unter Tel. 0664/1422933.<br />

Foto: eflstudioart – stock.adobe.com<br />

■ Bad Aussee, „Tanzharmonie“<br />

– Salonkonzert im Stil der 20er-<br />

Jahre mit dem bayrischen Nostalgieorchester.<br />

Tanzen erlaubt!<br />

Kur- & Congresshaus, 20 Uhr.<br />

Foto: Kulturverein Traungeflüster


Film ab im Gröbminger<br />

Autokino<br />

Foto: KK<br />

Was haben die Großstädte<br />

Wien, Linz, Graz und Salzburg<br />

mit Gröbming gemeinsam?<br />

Richtig, hier kommt<br />

man in den Genuss eines<br />

klassischen Autokinos.<br />

Im Jahr 1967 eröffnete im<br />

niederösterreichischen Groß-<br />

Enzernsdorf bei Wien Österreichs<br />

erstes Autokino. Und bis<br />

vor Kurzem war es auch das<br />

einzige seiner Art im Lande.<br />

Doch dann kam Corona und<br />

plötzlich war das Konzept wieder<br />

gefragt. Überall schossen<br />

die Drive-in-Lichtspieltheater<br />

wie Schwammerl aus dem<br />

Boden. Und während das<br />

Phänomen andernorts bereits<br />

wieder Geschichte ist, kommt<br />

Gröbming erst in den Genuss.<br />

„Nachdem viele Veranstaltungen<br />

dem Coronavirus zum<br />

Opfer gefallen sind, waren<br />

wir bemüht, ein alternatives<br />

Sommerprogramm für Einheimische<br />

und auch Urlauber auf<br />

die Beine zu stellen. Im Zuge<br />

der Überlegungen entstand<br />

diese Idee, die erstmalig in<br />

unserer Region stattfinden<br />

wird und durch den physischen<br />

Abstand der Pkw allen<br />

Coronaauflagen entspricht“,<br />

erklärt Bürgermeister Thomas<br />

Reingruber (Foto).<br />

Gemeinsam mit dem Tourismusverband<br />

Gröbmingerland<br />

hat man eine moderne Veranstaltungstechnik<br />

angeschafft,<br />

die nicht nur für ein Autokino<br />

genutzt werden kann, sondern<br />

auch für andere Events.<br />

„So wird es nächstes Jahr auch<br />

ein Public Viewing im Zuge der<br />

Fußball-Europameisterschaft<br />

geben, bei dem die Gröbminger<br />

Gastronomie die Grundlage<br />

für eine Fanmeile bildet,“<br />

ergänzt Reingruber.<br />

Wo? Wann? Wie?<br />

Der Freiluftkinosaal wird am<br />

Ennstal-Classic-Gelände neben<br />

dem MEZ stattfinden, und zwar<br />

von 22. <strong>Juli</strong> bis Mitte August.<br />

Der Ton des Films wird über<br />

eine Frequenz vom Autoradio<br />

empfangen. Somit ist eine<br />

Lärmbelästigung für Anrainer<br />

ausgeschlossen. Um die Bewirtung,<br />

die typisch amerikanisch<br />

ausfallen soll, kümmern sich<br />

die Gröbminger Gastronomen.<br />

Am Programm<br />

Insgesamt sind acht Vorführungen<br />

geplant. „Es wird diverse<br />

Mottoabende geben,<br />

wie z. B. einen Österreich-,<br />

einen Blockbuster- oder einen<br />

Tarantino-Filmabend. „Über<br />

das Programm entscheiden<br />

die Besucher, denn via Social<br />

Media kann aus einer Filmauswahl<br />

abgestimmt werden“,<br />

erklärt Patrick Dirninger<br />

vom Kino Gröbming. Nachdem<br />

auch viele Ennstal-Classic-<br />

Teilnehmer trotz der Absage<br />

des Kultevents einige Tage in<br />

Gröbming planen, ist für Oldtimerfans<br />

ein eigener Themenabend<br />

fix eingeplant.<br />

Positives Echo<br />

Man habe, so die Veranstalter,<br />

auf die Idee extrem positive<br />

Rückmeldungen erhalten. So<br />

werden sogar manche ihren<br />

Urlaub aufgrund des Autokinos<br />

im Gröbmingerland verbringen.<br />

„Mit dieser Attraktion<br />

bieten wir nun neben den<br />

sonstigen touristischen Möglichkeiten<br />

auch ein tolles Kulturprogramm“,<br />

freut sich der<br />

Gröbminger Bürgermeister. n<br />

Wiesbauer<br />

Jetzt in Aktion!<br />

Aktion gültig von 09. bis 23. <strong>Juli</strong> <strong>2020</strong><br />

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Dienstag, 21.07.<strong>2020</strong><br />

■ Bad Aussee, „Sommerfrische Einkaufstage“<br />

– Gemütlich schlendern und flanieren<br />

in der Trachtenhauptstadt, Stadtzentrum bis<br />

20 Uhr. Weiterer Termin: 04.08.<br />

Donnerstag, 23.07.<strong>2020</strong><br />

■ Haus im Ennstal, Musikalische Einkaufsnacht<br />

mit Bauernmarkt, heimischen<br />

Produkten und Handwerkskunst, Schlossplatz,<br />

ab 16 Uhr. Weiterer Termin: 06.08.<br />

■ Gröbming, Sommerrenntag des ortsansässigen<br />

Pferdesport- und Rennvereins,<br />

Trabrennbahn Kammarena, ab 16:30 Uhr.<br />

Infos und Anmeldung unter trabrennverein.groebming.gmail.com<br />

oder Tel.<br />

0650/5032661.<br />

Montag, 27.07.<strong>2020</strong><br />

■ Altaussee, „Kreutzer-Sonate“ – Konzert<br />

aus der Reihe „Beethoven plus Festival <strong>2020</strong>“,<br />

Pfarrkirche St. Ägid, 20 Uhr. Infos unter Tel.<br />

0676/3467863.<br />

■ Altaussee, "Beethoven: der Revolutionär“<br />

– Orchesterkonzert aus der Reihe „Beethoven<br />

plus Festival <strong>2020</strong>“, Kur- und Congresshaus,<br />

19:30 Uhr. Infos unter Tel. 0676/83622546.<br />

Freitag,<br />

07.08.<strong>2020</strong><br />

■ Windischgarsten, „Piemontfest des Lions<br />

Club“ – Weine, spezielle Antipasti und Käse<br />

aus dem Piemont, Rathaushof und Arkadenhof<br />

Lechner, 10 Uhr. Weiterer Termin: 08.08.<br />

Dienstag, 28,07.<strong>2020</strong><br />

■ Admont, „Wanderung durchs Meer:<br />

Durch den Hartelsgraben ins Sulzkar“<br />

– Alpine natur- und kulturgeschichtliche<br />

Wanderung in den Gesäusebergen<br />

mit Steindolmetscher Wolfgang Riedl,<br />

Treffpunkt: Hartelsgraben, 9 - 17 Uhr.<br />

■ Bad Aussee, „Italianità in Austria“ –<br />

Eine musikalische Entführung ins barocke<br />

Italien im Zuge der „Ausseer Barocktage“,<br />

Stadtpfarrkirche, 20 Uhr. Infos unter www.<br />

ausseerbarocktage.com.<br />

Freitag, 31.07.<strong>2020</strong><br />

8<br />

Foto:TVB Haus-Aich-Gössenberg<br />

■ Grundlsee, Seekonzert der MK Grundlsee,<br />

Musikpavillon, 20 Uhr. Weitere Termine:<br />

30.07., 05.08.<br />

Freitag, 24.07.<strong>2020</strong><br />

■ Gröbming, Oldtimer-Abend und Konzert<br />

der „Sondercombo“, Hauptplatz, ab 18 Uhr.<br />

Foto: KK<br />

■ Bad Aussee, „Zarewitsch Don Kosaken“<br />

– Konzert mit faszinierenden russischen<br />

Chor- und Sologesängen, berühmten<br />

Klosterlegenden und traditionellen<br />

Volksweisen, Stadtpfarrkirche, 20 Uhr. Infos<br />

unter www.ausseerland.at.<br />

■ Gröbming, Partynight im Rahmen der<br />

Sommernächte der Gemeinde mit den<br />

„Partyhirschen“, Hauptplatz, ab 18 Uhr.<br />

Foto: KK<br />

■ Admont, „Wir haben Sie zum Fressen<br />

gern“ – Geschichten über Hungerkäfer,<br />

Vielfraße und Nahrungstabus, GH Kamper,<br />

19 Uhr. Info und Anmeldung unter www.<br />

nationalpark.co.at.<br />

Samstag,<br />

01.08.<strong>2020</strong><br />

■ Windischgarsten, „Fliegende Edelsteine:<br />

Tagfalter und deren Lebensräume“ – Nationalpark-Kalkalpen-Ranger-Tour,<br />

Infostelle,<br />

13 Uhr. Infos und Anmeldung unter Tel.<br />

07562/52466-17. Weiterer Termin: 08.08.<br />

Foto:Sandro Kumric<br />

■ Admont, „Sternbeobachtung über<br />

dem Gesäuse“ – Sternschnuppen schau'n,<br />

Treffpunkt: Parkplatz Weidendom, 21 Uhr.<br />

Anmeldung unter www.nationalpark.co.at.<br />

Samstag,<br />

08.08.<strong>2020</strong><br />

■ Gröbming, „2. Gröbminger Seifenkisten<br />

Grand Prix“ – Rennfeeling für die ca. 100 Starter<br />

mit anschließendem Sommernachtsfest<br />

in der Laube, Bereich Wirtshaus/Hoffmanninger<br />

Weg, ab 9 Uhr. Anmeldung unter Tel.<br />

0664/4220232.<br />

■ Bad Aussee, „Boccherinissimo“ –<br />

Konzert aus der Serie „Ausseer Barocktage“<br />

mit dem „ALEA-Ensemble“ und<br />

„Aniela Frey“, Stadtpfarrkirche, 20 Uhr.<br />

Infos unter www.ausseerbarocktage.com.<br />

Foto: Andrej Grilc<br />

Foto: KK<br />

Montag,<br />

03.08.<strong>2020</strong><br />

■ Grundlsee, „Vollmondfahrt“ – Abendliche<br />

Schifffahrt gepaart mit authentischer<br />

Volksmusik, Grundlsee, 22 Uhr. Infos unter<br />

Tel. 03622/86044-333.<br />

Samstag, 25.07.<strong>2020</strong><br />

■ Altaussee, „7. Int. Losergipfel Berglauf“ –<br />

Ob du nun läufst, walkst, in der Staffel oder<br />

solo antrittst ist egal, aber sei dabei! Start:<br />

Kurpark Altaussee, 9:30 Uhr. Anmeldung<br />

unter www.loser-berglauf.at.<br />

Mittwoch<br />

05.08.<strong>2020</strong><br />

■ Ardning, Musikantenstammtisch auf der<br />

Ardning Alm Hütte, ab 19 Uhr. Infos unter<br />

www.ardningalm.at.


Wildwassersport im Gesäuse:<br />

Der Babyelefant fährt mit<br />

Während in den Gesäusebergen<br />

bereits viele Wanderer<br />

und Bergsteiger unterwegs<br />

sind, sieht die Situation zu<br />

Wasser anders aus. Der Wildwassersport<br />

auf Enns und<br />

Salza entwickelt sich trotz<br />

Sicherheitsvorkehrungen<br />

noch eher zögerlich, wie die<br />

ansässigen Outdooranbieter<br />

berichten.<br />

Bereits seit Anfang Mai ist<br />

Outdoorsport von Ministeriumsseite<br />

wieder erlaubt. Bei<br />

den Anbietern steht dabei die<br />

Einhaltung von Hygienebestimmungen<br />

an erster Stelle.<br />

Hartwig Strobl von der Agentur<br />

AOS berichtet über die bei<br />

seinem Betrieb eingeführten<br />

Maßnahmen: „Wir haben Privattouren<br />

für geschlossene<br />

Kleingruppen mit Extratransfers<br />

ins Programm genommen und<br />

belegen die Boote nur zu 70<br />

Prozent. Dadurch bleiben Familien<br />

oder Gruppen unter sich<br />

und es kann selbst im Boot der<br />

Sicherheitsabstand von einem<br />

Meter eingehalten werden. Der<br />

Babyelefant fährt also mit!“<br />

Zusätzlich wurde bei AOS eigens<br />

ein Heißwasserdampfstrahler<br />

angeschafft, mit dem<br />

die gesamte Ausrüstung mit<br />

80 Grad gereinigt wird.“ Aber<br />

obwohl man dank dieser<br />

Vorkehrungen auch im Wasser<br />

wieder voll durchstarten<br />

könnte, verzeichnet man heuer<br />

bislang deutlich weniger Buchungen<br />

als gewohnt. Speziell<br />

Gruppenausflüge von Schulklassen<br />

und Vereinen sowie<br />

Gäste aus dem Ausland bleiben<br />

derzeit leider vielfach aus,<br />

berichtet Strobl. Keine leichte<br />

Situation für die Outdooranbieter<br />

im Gesäuse, von denen es<br />

mehr als ein Dutzend gibt.<br />

Eldorado für Wassersportler<br />

Das Gesäuse gilt als wahres Paradies<br />

für Rafting, Kajak und Co.<br />

Auf zwei der schönsten Flüsse<br />

für Wildwassersport, der Enns<br />

und der Salza, kann die beeindruckende<br />

Landschaft des<br />

Nationalparks erkundet werden.<br />

Verschiedene Schwierigkeitsgrade<br />

sorgen dafür, dass<br />

sowohl Einsteiger als auch<br />

Profis auf ihre Kosten kommen.<br />

Während die Salza mit ihren als<br />

leicht bis mittelschwer einzustufenden<br />

Touren v. a. für Familien<br />

und Gruppen die perfekte<br />

Wahl ist, wagen sich Abenteuerlustige<br />

und Fortgeschrittene<br />

auf die wildere Enns. n<br />

Foto: AOS/Strobl<br />

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Fahrplan!<br />

www.verbundlinie.at/regiobus


Sonntag,<br />

09.08.<strong>2020</strong><br />

■ Irdning-Donnersbachtal, Bergfest auf<br />

der Riesneralm mit Ernst Prettenthaler und<br />

der „Steirischen Blas“ sowie der MK Donnersbachwald,<br />

Bergstation, ab 11 Uhr.<br />

■ Bad Aussee, „Verboten schön, verlockend<br />

wild“ – Alpine Volksmusik mit Albin Paulus,<br />

der Maultrommel, Dudelsack, (Jodel-)Stimme<br />

u. v. m. aufbietet, Kirchenvorplatz, 18 Uhr.<br />

Donnerstag,<br />

13.08.<strong>2020</strong><br />

■ Grundlsee, „Sternschnuppenfahrt“ – Nächtliche<br />

Schiffsfahrt mit Frühstück, Grundlsee,<br />

3:30 Uhr. Infos unter Tel. 03622/86044-333.<br />

Freitag,<br />

14.08.<strong>2020</strong><br />

■ Admont, „CSI Ice Age: Der letzte Schliff“ –<br />

Exkursion auf eiszeitlicher Spurensuche, bei<br />

der man „Tatorte“ der vergangenen Eiszeit<br />

entdeckt, Treffpunkt: Volkshaus Admont,<br />

9 - 17 Uhr.<br />

mit Martha Zach, Schloss Großsölk, 15 Uhr.<br />

Anmeldung unter Tel. 03685/20903.<br />

Foto: KK<br />

10<br />

Foto: Ian Smith<br />

Mittwoch,<br />

12.08.<strong>2020</strong><br />

■ Liezen, Eröffnung der Ausstellung von<br />

Maria Deisl („Mizzi Pur”) in der Kunstgalerie<br />

in der Arkade, ab 17 Uhr.<br />

Foto: Stein&Zeit<br />

■ Sölk, „Kräuterbüscherl binden und<br />

Essigherstellung“ – Gartenstammtisch<br />

■ Rottenmann, „Rockabilly-Abend“ – Eine<br />

beschwingte Zeitreise in die wilden 50er<br />

und 60er, für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgt Jimmy Petterson mit seiner „History of<br />

Rock 'n' Roll”, Volkshaus, 19:30 Uhr.<br />

Samstag,<br />

15.08.<strong>2020</strong><br />

■ Wildalpen, Dorffest und Handwerkerkirtag,<br />

Gelände Wiener Wasserwerke, Amtshaus,<br />

11 Uhr.<br />

FESTIVAL ST.<br />

FESTIVAL ST. GALLEN<br />

22. bis 29. August <strong>2020</strong> - Saal GALLEN<br />

der Volksschule<br />

22. bis 29. August <strong>2020</strong> Saal der Volksschule<br />

22. bis 29. August <strong>2020</strong> - Saal der Volksschule<br />

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Tjeknavorian & Schulz<br />

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Tjeknavorian mit Freunden<br />

Erwin Ortners<br />

& Schulz<br />

mit Freunden<br />

Erwin Ortners<br />

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SCHUBERT<br />

mit Freunden<br />

Erwin Ortners<br />

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MOZART<br />

VOKAL/INSTRUMENTAL<br />

v SCHUBERT<br />

MOZART<br />

SCHUBERT-SERENADE<br />

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Willi Resetarits<br />

v MOZART SCHUBERT VOKAL/INSTRUMENTAL<br />

SCHUBERT-SERENADE<br />

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FEINSTEN<br />

FEINSTEN v MOZART<br />

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Kamera läuft! Doku über Riesneralm<br />

in Produktion<br />

Fotos: KK<br />

„Die Riesneralm – Aufifoan<br />

zum owakema“, so lautet<br />

der Titel einer Filmdokumentation,<br />

zu der aktuell<br />

die Dreharbeiten laufen.<br />

Die Doku wird von RANFILM,<br />

einem auf die Herstellung<br />

hochwertiger Dokumentationen<br />

spezialisierten Unternehmen,<br />

das in der Vergangenheit<br />

bereits mehrmals in unserer<br />

Region tätig war, im Auftrag<br />

von ORF III produziert. Bereits<br />

im Juni wurde mit den Dreharbeiten<br />

begonnen. Die Idee<br />

dazu stammt von Firmengründer<br />

Alfred Ninaus, der gemeinsam<br />

mit Drehbuchautor Fritz<br />

Aigner die Konzeption zum<br />

Film erstellt hat. Produziert<br />

wird die Doku von Stephanie<br />

Das Filmteam rund um Regisseur Alfred Ninaus (2. v. l.) mit<br />

Riesneralm-Geschäftsführer Erwin Petz (1. v. l.).<br />

und Matthias Ninaus, die die<br />

Firma 2018 von ihrem Vater<br />

übernommen haben.<br />

Im Fokus steht die Riesneralm,<br />

jener Berg, der als Lebensader<br />

von Donnersbachwald<br />

bezeichnet werden kann. Im<br />

Gegensatz zu anderen Tourismusgebieten<br />

ist die Riesner<br />

vergleichsweise beschaulich<br />

und authentisch geblieben,<br />

begrüßt Gäste aus nah und<br />

fern mit den Reizen einer urgesunden<br />

Naturlandschaft –<br />

verträumte Bergseen, saftige<br />

Blumenwiesen, duftende Nadelwälder.<br />

Hier kann man noch<br />

Stille und Augenblicke der Einsamkeit<br />

erleben und sich vom<br />

Stress des Alltags erholen.<br />

Bergbauer Huber, dessen Hof<br />

auf 1.300 Meter Seehöhe liegt,<br />

wird in der Doku beim Almauftrieb<br />

begleitet.<br />

Aber auch den Bewohnern<br />

von Donnersbachwald und<br />

den Menschen hinter der Erfolgsgeschichte<br />

der Riesneralm<br />

widmet sich die Dokumentation.<br />

So wird etwa Bergbauer<br />

Huber, dessen Hof auf 1.300<br />

Meter Seehöhe liegt, beim<br />

alljährlichen Almauftrieb begleitet.<br />

Und natürlich kommt<br />

auch Geschäftsführer Erwin<br />

Petz, Initiator und innovativer<br />

Motor der Riesner, zu Wort. n<br />

11<br />

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Foto: Silvano Rebai – stock.adobe.com<br />

Freizeit<br />

aktiv<br />

Bikespaß in der Region<br />

Auf zwei Rädern entlang des längsten<br />

österreichischen Binnenflusses<br />

263 Kilometer Strecke, drei Bundesländer, beeindruckende Naturlandschaften, imposante Berge und zahlreiche Ausflugsund<br />

Besichtigungsmöglichkeiten: der R7 Ennsradweg hat allerhand zu bieten.<br />

14<br />

Foto: Karl<br />

Schweifen auch Sie heuer –<br />

ob nun wegen Corona oder<br />

aus anderen Gründen – nicht<br />

in die Ferne, sondern planen<br />

einen Urlaub in Österreich?<br />

Vielleicht einen Radurlaub?<br />

Ja, tatsächlich? Nun, dann sind<br />

Sie in heimischen Gefilden ja<br />

bestens aufgehoben, gibt es<br />

hierzulande doch zahlreiche<br />

gut ausgebaute, schöne Radwege.<br />

Und für einige von ihnen<br />

bedarf es auch keiner langen<br />

Anreise, verlaufen sie doch<br />

Weiße Schrift auf grünem Hintergrund<br />

– der Ennsradweg ist<br />

gut beschildert.<br />

durch unsere Region. Dazu gehört<br />

auch der Ennsradweg, der<br />

von Flachauwinkl in Salzburg<br />

über das steirische Ennstal bis<br />

nach Enns in Oberösterreich<br />

führt. Einen Etappenvorschlag<br />

für den R7 mit Ausflugs- und<br />

Besichtigungsmöglichkeiten<br />

möchten wir Ihnen an dieser<br />

Stelle gerne vorstellen.<br />

Auf Etappe eins liegt Radstadt mit seinem historischen Stadtkern.<br />

Etappe 1:<br />

Der Start des Ennsradwegs liegt<br />

im salzburgischen Flachauwinkl,<br />

wo auf über 1.700 Metern Seehöhe<br />

in den Radstädter Tauern<br />

die Enns ihren Ursprung hat.<br />

Von hier aus geht es an Tag eins<br />

über 38,3 Kilometer bis nach<br />

Schladming. Sehenswert auf<br />

dieser Etappe ist u. a. das historische<br />

Zentrum von Radstadt<br />

oder die Steiner1888 Wollwelt in<br />

Mandling, wo man einen Blick<br />

hinter die Kulissen des Traditionsunternehmens,<br />

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über 130 Jahren hochwertige<br />

Lodenstoffe produziert, werfen<br />

kann. Wer am Etappenziel<br />

noch die Kraft hat, dem sei der<br />

Wanderweg „Wilde Wasser“ in<br />

Rohrmoos-Untertal empfohlen.<br />

Etappe 2:<br />

Etappe Nummer zwei führt von<br />

der Planaistadt nach Irdning.<br />

Bereits kurz nach Schladming,<br />

in Aich, lohnt sich ein Abstecher<br />

ins Seewigtal zum malerischen<br />

Steirischen Bodensee. Einige Kilometer<br />

weiter bekommt man<br />

dann erstmalig den Grimming<br />

zu sehen, an dessen Fuß das<br />

Museum Schloss Trautenfels<br />

liegt. Die Joanneum-Zweigstelle<br />

lockt mit ihrer Dauerausstellung<br />

zur Kultur- und Naturgeschichte<br />

des steirischen Ennstals und<br />

der Sonderausstellung „Gipfelstürmen“.<br />

Vom Aussichtsturm<br />

hat man einen wunderbaren<br />

Weitblick.<br />

Foto: Air Media/TVB Radstadt<br />

• Bikefitting mit Videoanalyse<br />

• Dämpfer- & Federgabelservice<br />

• Bike-Service • Fahrradaufbereitung<br />

Termine<br />

erforderlich<br />

Marc Gerhart, Altirdning, 8952 Irdning-Donnersbachtal<br />

Tel.: +43 680 32 71 887, Mail: offi ce@mountainsandcycling.at<br />

www.mountainsandcycling.at<br />

Auf der zweiten Etappe ist der mächtige Gebirgsstock des<br />

Grimmings ein imposanter Wegbegleiter.<br />

Foto: Stmk. Tourismus/www.christianjunghwirth.com


Foto: rorue – stock.adobe.com<br />

Steyr, der Zielort der fünften Etappe, ist ein wahres Architekturjuwel mit weit zurückreichender Geschichte.<br />

Etappe 3:<br />

An Tag drei geht es von Irdning<br />

in die Gesäusegemeinde<br />

Admont. Lohnenswerte Ausflugsziele<br />

auf den 40,5 Kilometern<br />

sind u. a. die beeindruckende<br />

Wörschachklamm<br />

oder die Wallfahrtskirche Frauenberg<br />

bei Ardning, ein altes<br />

Zentrum der Marienverehrung<br />

mit idyllischem asiatischen<br />

Meditationsgarten. Am Zielort<br />

angekommen sollte man sich<br />

auf keinen Fall die weltgrößte<br />

Klosterbibliothek und die umfangreiche<br />

Museumslandschaft<br />

im Benediktinerstift entgehen<br />

lassen.<br />

Beste Beratung<br />

Service & Qualität<br />

E-Bike Verleih<br />

Etappe 4:<br />

Auf der längsten und wohl auch<br />

anstrengendsten Etappe geht es<br />

über 68 Kilometer und zahlreiche<br />

Höhenmeter von Admont<br />

ins oberösterreichische Weyer.<br />

Im landschaftlich beeindruckenden<br />

Nationalpark Gesäuse<br />

bietet sich ein Stopp beim Nationalpark<br />

Erlebniszentrum Weidendom<br />

an. Themenwege für<br />

alle Sinne und der riesengroße<br />

ökologische Fußabdruck in Form<br />

eines Labyrinths wollen erkundet<br />

werden. In Weyer lohnt sich<br />

der Besuch des Ennsmuseums,<br />

das sich u. a. dem harten Leben<br />

der Flößer widmet.<br />

Etappe 5:<br />

Von Weyer nach Steyr geht es<br />

auf der fünften Etappe. Bevor<br />

man sich auf die 47,7 Kilometer<br />

lange Strecke macht, sollte<br />

man unbedingt noch dem historischen<br />

Markt Weyer kurz seine<br />

Aufmerksamkeit schenken, wo<br />

prächtige Häuser vom einstigen<br />

Reichtum der Hammerherren<br />

zeugen. In Großraming ist das<br />

Kutschenmuseum Gruber ein<br />

interessanter Halt, zwischen<br />

Groß- und Reichraming das Besucherzentrum<br />

Ennstal des Nationalparks<br />

Kalkalpen mit seiner<br />

Ausstellung „Wunderwelt Waldwildnis“.<br />

Das Etappenziel Steyr<br />

schließlich begeistert mit seinem<br />

sehenswerten Stadtplatz –<br />

ein beeindruckendes Ensemble<br />

verschiedenster Stile von Gotik<br />

bis Rokoko.<br />

Etappe 6:<br />

Die letzte Etappe führt von Steyr<br />

nach Enns. Die Strecke kann beiderseits<br />

des Flusses, auf oberoder<br />

niederösterreichischer<br />

Seite, geradelt werden. Ganz anders<br />

als auf den ersten Etappen,<br />

wo die Enns noch ein relativ schmales<br />

Flüsschen ist, und als im<br />

Gesäuse, wo sie sich wild und<br />

rauschend präsentiert, ist sie<br />

”<br />

Tipp!<br />

Die kostenlos für iOS und<br />

Android erhältliche App<br />

„Steiermark Touren“ beinhaltet<br />

auch detaillierte Information<br />

(Shortfacts, Karte,<br />

Etappenbeschreibungen etc.)<br />

zum R7 Ennsradweg.<br />

hier, kurz vor der Einmündung in<br />

die Donau, breit und fließt sanft<br />

und gemächlich dahin. Und weil<br />

diese Etappe mit 28 Kilometern<br />

und kaum Höhenmetern die<br />

kürzeste des gesamten R7 ist,<br />

bleibt auch viel Zeit, den Zielort<br />

zu besichtigen, der für sich<br />

beanspruchen kann, die älteste<br />

Stadt Österreichs zu sein. Das<br />

historische Zentrum von Enns ist<br />

höchst sehenswert. Tipp: Unbedingt<br />

den 60 Meter hohen, freistehenden<br />

Stadtturm, das heutige<br />

Wahrzeichen von Enns, am<br />

Hauptplatz erklimmen. n<br />

Tour-Details<br />

Länge: 263 km<br />

Start: Flachauwinkl<br />

Ziel: Enns<br />

Dauer: 5 - 8 Tage<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

15<br />

Admont | Hauptstr. 18 | Tel.: 03613 21521<br />

www.poerl-sport-shop.at<br />

Der R7 in der beeindruckenden Landschaft des Nationalparks<br />

Gesäuse.<br />

Foto: Steiermark Tourismus/Thorsten Brönner


16<br />

Foto: Halfpoint – stock.adobe.com<br />

Liezen soll radfahrfreundlicher werden<br />

Die Stadtgemeinde entwickelt<br />

derzeit gemeinsam<br />

mit Verkehrsplanern und<br />

Experten des Landes ein<br />

Radverkehrskonzept. Im<br />

Fokus steht dabei ganz klar<br />

die Aufwertung des Alltagsradverkehrs.<br />

Mit dem Fahrrad ist man flexibel,<br />

tut seiner Gesundheit Gutes<br />

und schont Geldbörse und<br />

Klima. Und am liebsten steigt<br />

man aufs Rad, wenn auch die<br />

Rahmenbedingungen und<br />

die Infrastruktur passen. Dafür<br />

setzt sich die Stadt Liezen<br />

nun ein. Die Bevölkerungsbefragung<br />

vor über eineinhalb<br />

Jahren habe gezeigt, dass der<br />

Radverkehr für die Menschen<br />

eine wichtige Bedeutung hat<br />

und auch für die Attraktivierung<br />

der Innenstadt eine große<br />

Rolle spiele, heißt es vonseiten<br />

der Stadtgemeinde.<br />

Aus diesem Grund schreitet<br />

man in Liezen in dieser Angelegenheit<br />

jetzt zur Tat: „Wir<br />

erarbeiten nun gemeinsam<br />

mit dem Land Steiermark und<br />

Experten ein nachhaltiges<br />

und langfristiges Entwicklungsprogramm<br />

für den Radverkehr,<br />

das die Grundlage für<br />

eine umfassende Förderung<br />

des Alltagsradfahrens in den<br />

nächsten Jahren bildet“, so der<br />

Wortlaut in einer Aussendung.<br />

Das Konzept<br />

Der Fokus des Radverkehrskonzepts<br />

liegt auf dem Alltagsradverkehr.<br />

Damit sind Fahrten<br />

zum und vom Arbeitsplatz<br />

bzw. zu und von Bildungsstätten,<br />

Einkaufsfahrten, aber<br />

auch diverse Erledigungs- und<br />

Freizeitfahrten gemeint. Neben<br />

Fachexpertisen sind bei<br />

der Konzepterstellung auch<br />

konkrete Erfahrungen mit der<br />

Vor-Ort-Situation erforderlich.<br />

Die Einbeziehung der Bevölkerung<br />

stellt daher einen wichtigen<br />

Baustein dar. Auf der<br />

Webseite der Stadtgemeinde<br />

gibt es eine Umfrage zum Radverkehrskonzept.<br />

Konkret soll das Radverkehrsnetz<br />

verbessert, außerdem<br />

Abstellanlagen geschaffen<br />

und ein Programm für die Bewusstseinsbildung<br />

gestartet<br />

werden. Die Planungen werden<br />

vom Verkehrsplanungsbüro<br />

komobile aus Gmunden<br />

fachlich begleitet und vom<br />

Land Steiermark gefördert<br />

und unterstützt, die Erstellung<br />

des Konzepts soll ein Jahr in<br />

Anspruch nehmen. n<br />

Fahrradhelme: Auf richtigen Sitz achten<br />

Ein Fahrradhelm kann bei<br />

einem Sturz oder Unfall vor<br />

Kopfverletzungen bewahren<br />

oder zumindest die Folgen<br />

abschwächen – vorausgesetzt,<br />

der Helm passt und<br />

ist richtig eingestellt.<br />

Ein Helm, so ÖAMTC-Fahrradinstruktorin<br />

Ellen Dehnert,<br />

schütze nur, wenn er passt<br />

und die Gurtbänder korrekt<br />

eingestellt sind. Das sei aber<br />

vielfach nicht der Fall. Die häufigsten<br />

Fehler, so Dehnert: „Oft<br />

passt die Helmgröße nicht und<br />

die Helmschale rutscht nach<br />

hinten. Beim Gurtsystem ist<br />

der seitliche Kreuzungspunkt<br />

oft zu tief eingestellt und das<br />

Kinnband zu locker.“<br />

Helmgröße<br />

Ein passender Helm sitzt<br />

waagrecht am Kopf und umschließt<br />

den Schädel von der<br />

Vertreter der Stadtgemeinde, aus dem Gemeinderat, von der<br />

Baubezirksleitung sowie vom Verkehrsplanungsbüro komobile<br />

bei der ersten Befahrung im Planungsgebiet.<br />

Stirn über die Schläfen bis zum<br />

Hinterkopf. Die richtige Helmgröße<br />

ist vom Kopfumfang<br />

abhängig. Um sie zu ermitteln,<br />

misst man vom Hinterkopf<br />

nahezu horizontal oberhalb<br />

der Ohren nach vorn bis<br />

knapp über die Augenbrauen.<br />

Für die Feinabstimmung kann<br />

ein Fahrradhelm in der Weite<br />

angepasst werden.<br />

Gurtsystem<br />

Ebenso wichtig wie die Helmgröße<br />

ist die richtige Einstellung<br />

der Gurtbänder. Die seitlich<br />

vor und hinter dem Ohr<br />

verlaufenden Bänder sollen<br />

sich jeweils einen Finger breit<br />

unter dem Ohrläppchen treffen<br />

und dabei straff gespannt<br />

sein. Das vordere Band verläuft<br />

nahezu senkrecht nach<br />

unten. Das Kinnband sollte<br />

so eingestellt sein, dass ein<br />

bis zwei Finger zwischen geschlossenem<br />

Band und Kinn<br />

passen.<br />

Helmpflicht<br />

In Österreich besteht eine<br />

Helmtragepflicht für Kinder<br />

unter zwölf Jahren, auch als<br />

Mitfahrer. ÖAMTC-Expertin<br />

Dehnert: „Um der Helmtragepflicht<br />

für Kinder zu genügen,<br />

kommen leider häufig<br />

schlechtsitzende oder eher<br />

einem Spielzeug gleichende<br />

Modelle zum Einsatz. Auch<br />

oder gerade bei Kindern sollte<br />

man aber nicht an der Sicherheit<br />

sparen.“<br />

Tipps für den Helmkauf<br />

Beim Kauf eines Fahrradhelms<br />

ist es ratsam, sich genug Zeit<br />

zu nehmen und unbedingt unterschiedliche<br />

Modelle zu probieren.<br />

„Der Helm darf nicht<br />

verrutschen oder wackeln.<br />

Drücken sollte er aber auch<br />

nicht, weil das Kopfschmerzen<br />

verursacht“, so Dehnert.<br />

Das Prüfzeichen EN1078 garantiert<br />

ein gewisses Sicherheitsniveau.<br />

n<br />

Foto: Stadt Liezen


Dem E-Bike-Trend auf der Spur<br />

Kein Fortbewegungsmittel<br />

ist im Augenblick so beliebt<br />

wie das E-Bike. Doch was<br />

sind die Gründe für den<br />

Hype um die elektrischen<br />

Fahrräder?<br />

„Rund 60 Prozent aller Fahrräder,<br />

die wir momentan verkaufen,<br />

sind E-Bikes“, berichtet<br />

Wolfgang Vasold vom gleichnamigen<br />

Radsportfachgeschäft<br />

in Liezen. Und weil diese im<br />

Regelfall doch deutlich mehr<br />

kosten als normale Räder,<br />

würden sogar ganze 80 Prozent<br />

des Umsatzes aus dem<br />

Fahrradverkauf auf E-Bikes<br />

entfallen. Die Hauptkäufergruppe<br />

sei immer noch jene<br />

ab 50, auch wenn sich mittlerweile<br />

auch immer mehr jüngere<br />

Menschen für ein E-Bike<br />

entscheiden würden.<br />

Übrigens: E-Biker tun es öfter<br />

und länger! Nein, nicht was<br />

Sie jetzt vielleicht denken, die<br />

Rede ist immer noch vom Radfahren.<br />

Studien belegen, dass<br />

Besitzer von Elektrofahrrädern<br />

im Tagesschnitt mehr Kilometer<br />

zurücklegen als jene von<br />

klassischen Rädern. Sie tun<br />

damit oft mehr für Ihre Fitness<br />

und Gesundheit als jene,<br />

die ohne Unterstützung unterwegs<br />

sind, auch wenn letztere<br />

Art des Bikens grundsätzlich<br />

sportlich fordernder ist. Weitere<br />

Vorteile: Selbst weniger fitte<br />

Menschen lassen sich durch E-<br />

Bikes zu Bewegung animieren<br />

und dank unterschiedlicher<br />

Unterstützungsstufen können<br />

auch Menschen mit verschiedenen<br />

Ausdauer- und Kraftlevels<br />

gemeinsame Radtouren<br />

unternehmen.<br />

tur – siehe hierzu auch Bericht<br />

links – aber in Zukunft ändern<br />

und mit zur Kaufentscheidung<br />

beitragen könnte.<br />

Corona und seine Folgen<br />

Was E-Bikes betrifft, hat sich<br />

das Coronavirus als zweischneidiges<br />

Schwert erwiesen.<br />

Einerseits ist die Nachfrage in<br />

den letzten Wochen und Monaten<br />

enorm gestiegen, andererseits<br />

gibt es Lieferengpässe,<br />

weil in der Krise viele chinesische<br />

Fabriken, in denen die<br />

meisten Komponenten gefertigt<br />

werden, oft wochenlang<br />

geschlossen waren. Es könne<br />

deshalb derzeit durchaus vorkommen,<br />

dass man Wartezeiten<br />

in Kauf nehmen müsse,<br />

bedauert Vasold. „Aktuell bestellen<br />

wir bereits die Räder<br />

für nächstes Jahr.“ n<br />

Foto: Schladming-Dachstein/Christine Höflehner<br />

In erster Linie Sportgeräte<br />

Anders als im urbanen Raum,<br />

wo elektrische Fahrräder vielfach<br />

auch alltägliche Fortbewegungsmittel<br />

sind, seien<br />

diese bei uns doch vorrangig<br />

Sportgeräte, so der Geschäftsführer<br />

von Radsport Vasold.<br />

„Die Leute kaufen gerne E-<br />

Bikes, weil man damit ohne<br />

großes Training relativ weit<br />

fahren kann und überall hinaufkommt.“<br />

Und sie sind bereit,<br />

dafür einiges auszugeben.<br />

Ein gutes Hardtail, das nur vorne<br />

eine Federung aufweist, erhalte<br />

man ab rund 3.000 Euro,<br />

für ein Fully, ein vollgefedertes<br />

Bike, müsse man mit mindestens<br />

4.000 Euro rechnen.<br />

Schnell und sauber<br />

Vier von zehn Autofahrten sind<br />

kürzer als fünf Kilometer. Legt<br />

man diese Strecken mit dem<br />

E-Bike zurück, ist man in der<br />

Regel nur unwesentlich langsamer,<br />

aber dafür deutlich<br />

klimaschonender unterwegs.<br />

Und dank Unterstützung<br />

kommt man auf dem Weg ins<br />

Büro oder in den Supermarkt<br />

weder außer Puste noch ins<br />

Schwitzen. Zwar ist das E-Bike<br />

in unserer Region wie erwähnt<br />

derzeit noch weniger als Fortbewegungsmittel<br />

im Alltag<br />

gefragt, was sich jedoch in<br />

Zeiten steigenden Umweltbewusstseins<br />

und des Ausbaus<br />

der entsprechenden Infrastruk-<br />

Bike-Trainingscamp<br />

auf der Reiteralm<br />

Auf der Reiteralm trainierte<br />

kürzlich der steirische<br />

Mountainbike-Landeskader<br />

gemeinsam mit Profis des<br />

KTM-Werksteams.<br />

Die Reiteralm-Trails bieten eine<br />

tolle Mischung aus Naturtrails<br />

und angelegten, herausfordernden<br />

Passagen. Dank dieser<br />

idealen Trainingsbedingungen<br />

ist die Reiteralm auch neuer<br />

Partner des Landesradsportverbands<br />

Steiermark und war<br />

kürzlich Schauplatz einiger intensiver<br />

Trainingstage für den<br />

Landeskader. Gemeinsam mit<br />

Profis wie Christoph Soukup,<br />

Matthias Alberti oder Matthias<br />

Grick vom KTM Factory<br />

Team, die zu Österreichs besten<br />

Mountainbikern gehören,<br />

wurde bei traumhaftem Wetter<br />

an den technischen Fertigkeiten<br />

gearbeitet, berichtet Florian<br />

Moser, Landestrainer und<br />

Leiter des Landesleistungszentrums.<br />

n<br />

17<br />

Foto: Karl<br />

Der E-Bike-Boom sei auch bei ihnen deutlich spürbar, bestätigen Wolfgang<br />

und Thomas Vasold vom Liezener Fachbetrieb Radsport Vasold.<br />

Die Athleten des steirischen Landeskader bei einer wohlverdienten<br />

Pause beim Steirerherz.<br />

Foto: LRV Steiermark/Tom Lamm


18<br />

Grafik: VVadi4ka – stock.adobe.com<br />

Foto: Stefan Leitner<br />

Berge und Sport<br />

Gäbe es die formenden Kräfte<br />

unserer Erdkruste nicht, hätten<br />

wir keine Berge und Landschaften,<br />

die wir für unterschiedlichste<br />

sportliche Aktivitäten nutzen.<br />

In Österreich kommen wir immerhin<br />

auf einen Höhenunterschied<br />

von 3.684 Metern zwischen dem<br />

höchstgelegenen Gipfel und der<br />

tiefsten Niederung. Unser Land<br />

bietet eine große Vielfalt an Landschaftsformen,<br />

die einerseits mit<br />

der Entstehungsgeschichte der<br />

Gesteine, andererseits mit den<br />

formenden Kräften in der Erdkruste<br />

zusammenhängen. Abhängig<br />

von der Landschaftsform<br />

sind unterschiedliche sportliche<br />

Aktivitäten möglich.<br />

Ausgedehnte Wanderungen in<br />

einem feingliedrig wellig-kuppeligen<br />

Hochland bieten sich ganz<br />

im Norden von Österreich, in der<br />

Mittelgebirgslandschaft vom<br />

Böhmerwald bis zum Erzgebirge,<br />

an. Bei dieser sanften Landschaft<br />

handelt es sich um die Reste eines<br />

uralten Gebirgszugs, der sich<br />

von Mitteleuropa bis zur Iberischen<br />

Halbinsel erstreckte. Das<br />

flache Alpenvorland zwischen<br />

dem Salzburger Flachgau über<br />

Inn-, Hausruck- und Mostviertel<br />

bis ins Wiener und Grazer<br />

Becken ist von der Landwirtschaft<br />

geprägt und beherbergt<br />

unsere großen Siedlungsräume<br />

sowie Industrie- und Verkehrsanlagen.<br />

Möglich macht das der<br />

Abtragungsschutt der Alpen, der<br />

diese Becken gefüllt und dieses<br />

Flachland gebildet hat. In diesen<br />

flachen Gebieten ist eine Vielzahl<br />

sportlicher Aktivitäten zu Fuß, mit<br />

Rädern oder Rollen möglich.<br />

Eine Mittelgebirgslandschaft südlich<br />

des Alpenvorlands zieht sich<br />

vom Wienerwald bis zum Bregenzerwald.<br />

Aufgebaut aus Gesteinen,<br />

Der<br />

Steindolmetscher<br />

erzählt ...<br />

die am Rand eines ehemaligen<br />

Kontinents im tiefen Meer entstanden<br />

sind, bilden sie sanfte Hügel,<br />

verwittern leicht und werden<br />

von Bächen tief eingeschnitten.<br />

Die Korallenriffe und Kalkfelsen<br />

der Nördlichen Kalkalpen sind<br />

ein Eldorado für Bergsteiger und<br />

v. a. für Kletterer. An der Basis der<br />

Kalkfelsen finden wir allerdings<br />

oft Dolomitgestein vor, das sich<br />

durch seine Brüchigkeit so gar<br />

nicht zum Klettern eignet, dafür<br />

aber wunderbare ökologische<br />

Rückzugsräume für Pflanzen und<br />

Tiere bietet. Zwischen dem Steinernen<br />

Meer und dem Toten Gebirge<br />

und auch noch weiter östlich<br />

können ausgedehnte Höhlensysteme<br />

als Folge der Verkarstung<br />

besucht und erforscht werden.<br />

Tief eingeschnittene Schluchten<br />

mit wildem Wasser zwischen<br />

steilen Felsen ziehen Freunde des<br />

extremen Wildwassersportes an.<br />

Hoch hinauf bis in eisige Höhen<br />

geht es in den zentralen Alpen,<br />

die gute Tourenplanung und<br />

entsprechende Ausrüstung voraussetzen.<br />

Hier kommt man bei<br />

ausgedehnten Wanderungen oft<br />

hoch hinaus und wird mit großartigen<br />

Panoramen belohnt. Die<br />

zentralen Ostalpen bestehen aus<br />

sehr unterschiedlichen Gesteinsarten,<br />

Höhe und Relief nehmen von<br />

Westen Richtung Osten ab und<br />

die Bergrücken der unterschiedlichen<br />

Tauern liegen oft über der<br />

Baumgrenze. Was uns die Steine<br />

am Weg dabei erzählen? Steine<br />

lügen nicht, haben eine komplizierte<br />

Sprache und sind deshalb<br />

recht schwer zu befragen. Leichter<br />

wird’s mit einem Dolmetscher, der<br />

„Steinisch“ spricht.<br />

Mag. Wolfang Riedl<br />

Dolmetscher für Geologie<br />

8913 Weng im Gesäuse 92<br />

www.steinundzeit.at<br />

Sanierungsarbeiten<br />

am Berg<br />

Rund 300 Wegewarte des<br />

Österreichischen Alpenvereins<br />

(ÖAV) waren in den<br />

letzten Wochen mit zahlreichen<br />

Helfern landesweit unterwegs,<br />

um das Wegenetz<br />

in den heimischen Alpen<br />

wieder auf Vordermann zu<br />

bringen.<br />

Rund 26.000 Kilometer Wander-<br />

und Bergwege werden<br />

von den ÖAV-Sektionen in 198<br />

Arbeitsgebieten betreut. Peter<br />

Kapelari, der für die Leitung der<br />

Abteilung Hütten, Wege und<br />

Kartographie im Alpenverein<br />

verantwortlich ist: „Es handelt<br />

sich hier um eine Fläche von<br />

rund 35.000 Quadratkilometern.“<br />

Das sind über 40 Prozent<br />

der Gesamtfläche Österreichs.<br />

Und auf diesen galt es in den<br />

letzten Wochen, Schäden aus<br />

dem letzten Winter sowie von<br />

vergangenen Sturmereignissen<br />

zu beseitigen.<br />

Schäden unterschiedlich stark<br />

„Die Schäden in den heimischen<br />

Bergen sind, was ihre<br />

Intensität betrifft, heuer stark<br />

unterschiedlich. Im Süden Österreichs<br />

war man heuer immer<br />

noch massiv mit den Nachwirkungen<br />

des Sturms vom<br />

November 2018 beschäftigt.<br />

Viele frisch verletzte Flächen<br />

machen dort auch heute noch<br />

Schwierigkeiten. Das erneute<br />

Sturmereignis Ende letzten<br />

Jahres hat dann noch weiteren<br />

Schaden gebracht“, erzählt<br />

Kapelari.<br />

„Das Wege und Hüttennetz ist<br />

eine der tragenden Säulen des<br />

Sommertourismus im Alpenraum“,<br />

so Peter Kapelari, Leiter<br />

der Abteilung Hütten, Wege und<br />

Kartographie im ÖAV.<br />

Generell war der letzte Winter<br />

nicht besonders schneereich<br />

und auch nicht außergewöhnlich.<br />

Große Winterschäden seien<br />

deshalb nicht zu nennen,<br />

so der Abteilungsleiter. „Aktuell<br />

sind Wegewarte meist<br />

mit ausgerissenen Seilen, beschädigten<br />

Brücken, Geländern<br />

oder Markierungen beschäftigt,<br />

zählt Kapelari auf.<br />

Sicherheit erhöhen<br />

„Unser Ziel ist es, mit der Betreuung<br />

und Erhaltung der Wege<br />

die Sicherheit der Wanderer<br />

zu erhöhen. Außerdem können<br />

wir mit dem Wegenetz auch<br />

eine effektive Besucherlenkung<br />

bieten“, erklärt Kapelari,<br />

der aber auch warnt: „Es gibt<br />

im Gebirge keine Garantie auf<br />

Sicherheit. Allzeit makellose<br />

Wege können nicht garantiert<br />

werden.“ n<br />

Fotos: Alpenverein/Freudenthaler


TOURENTIPP<br />

präsentiert von Paul Sodamin<br />

Der Geosteig Silberreith im Johnsbachtal<br />

Der im Herbst 2018 errichtete, 700 Meter lange Klettersteig im Nationalpark Gesäuse mit einer Höhendifferenz von rund<br />

330 Metern ist ein herrlicher naturnaher Klettersteig.<br />

Fotos: Paul Sodamin<br />

Der Geosteig Silberreith im Johnsbachtal<br />

führt über eine ausgeprägte Kalkkante<br />

in mittelmäßiger Schwierigkeit und zählt<br />

zu den landschaftlich schönsten Klettersteigen<br />

der Steiermark. Besonders der Blick<br />

auf das Massiv des nahegelegenen gewaltigen<br />

Ödsteins und die Tiefblicke auf Johnsbach<br />

üben einen besonderen Reiz aus.<br />

Zustieg zur Wand<br />

Vom Parkplatz beim Gasthof Donnerwirt<br />

in Johnsbach geht man die Straße ca. 450<br />

Meter talauswärts Richtung Tunnel. Unmittelbar<br />

nach dem Tunnel rechts über die<br />

Straßenbegrenzungsmauer steigen und ca.<br />

fünf Minuten lang dem steilen Steig zum<br />

Einstieg in den Klettersteig folgen.<br />

Schwierigkeit<br />

Der Geosteig Silberreith ist ein Klettersteig<br />

der Kategorie C und leichter. Die Durchsteigzeit<br />

beträgt etwa eineinhalb bis zwei<br />

Stunden.<br />

Tageszeitliche Sperre<br />

Zwischen 1. Mai und 31. Oktober kann<br />

der Geosteig Silberreith zwischen 7 Uhr<br />

und bis zu einer Stunde vor Einbruch der<br />

Dunkelheit, jedoch längstens bis 19 Uhr,<br />

begangen werden.<br />

Ausrüstung<br />

Eine komplette Klettersteigausrüstung –<br />

Sitzgurt, Klettersteigset und Helm – ist<br />

vonnöten.<br />

Achtung!<br />

Nur bei sicherem Wetter einsteigen. Es besteht<br />

Lebensgefahr bei Gewittern auf Klettersteigen!<br />

Für Anfänger ist eine Begehung<br />

mit einem Bergführer empfehlenswert.<br />

Abstieg<br />

Vom Ausstieg den markierten Weg nach<br />

Johnsbach Richtung Gasthof Donnerwirt<br />

– gute Einkehrmöglichkeit – nehmen. Der<br />

Abstieg nimmt ungefähr 45 Minuten in<br />

Anspruch.<br />

Eckdaten<br />

Talort: Johnsbachtal<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Donnerwirt<br />

Schwierigkeit: C und leichter<br />

Zustieg: ca. 20 Minuten<br />

Gesamtzeit: ca. 3 - 3,5 Stunden<br />

Bergführer Paul Sodamin<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 0664/4238448<br />

E-Mail: paul.sodamin@aon.at<br />

www.paul-sodamin.at<br />

Paul Sodamin ist<br />

staatlich geprüfter<br />

und behördlich autorisierter<br />

Berg- und<br />

Skiführer, begeisterter<br />

Bergsteiger,<br />

Kletterer und Skitourengeher,<br />

außerdem<br />

Bergretter, Fotograf<br />

und Buchautor.<br />

19<br />

Vorsprung durch Kompetenz<br />

www.sport-vasold.at


20<br />

Foto: Reiteralm Bergbahnen. WERBUNG<br />

Berggenuss auf der<br />

Reiteralm<br />

Die Reiteralm begeistert im<br />

Sommer einerseits mit ihrer<br />

herrlichen Naturlandschaft,<br />

dem direkten Panoramablick<br />

zum Dachsteinmassiv, dem<br />

einzigartigen Reiteralm-Spiegelsee,<br />

zahlreichen Wanderwegen<br />

und andererseits mit<br />

ihren abwechslungsreichen<br />

Zusatzangeboten. Erwähnt<br />

seien hier die sportlichen<br />

Biketrails für die ganze Familie,<br />

das große Kinderangebot<br />

mit dem XL-Jump, dem<br />

Themenweg „Stille Wasser“<br />

sowie der Klettersteig „Franzi“.<br />

www.reiteralm.at n<br />

Der neue und sonnige Windel-Wagerl-Weg auf der Reiteralm<br />

begeistert mit vielen interessanten Stationen. Ab der Gondel-<br />

Bergstation ist man ca. eine Stunde gemütlich unterwegs.<br />

Eisenwurzen: Bunte<br />

Wies'n wie früher<br />

Unter dem Motto „Blühende<br />

und summende Steiermark“<br />

ruft der Naturschutzbund heuer<br />

wieder auf, gemeinsam für<br />

Wildbienen, Schmetterlinge<br />

und andere Wiesenbewohner<br />

aktiv zu werden. Im Natur-<br />

und Geopark Eisenwurzen<br />

setzt man auf Wildblumen.<br />

Wildblumenwiesen locken nicht<br />

nur Insekten an, sondern bieten<br />

auch weiteren Bewohnern wie<br />

Feldhase oder Igel Nahrung<br />

und Schutz. Verschwinden solche<br />

Wiesen zunehmends, verschwinden<br />

auch viele Insekten<br />

und Wildtiere. Im Natur- und<br />

Geopark Steirische Eisenwurzen<br />

werden deshalb Flächen<br />

im öffentlichen Raum mit Wildblumen<br />

bepflanzt, denn selbst<br />

kleine Blühflächen haben große<br />

Wirkung. Sie helfen der Tierwelt<br />

und verschönern nebenbei auch<br />

noch das Ortsbild. Weiterer angenehmer<br />

Nebeneffekt: Sie benötigen<br />

wenig Pflege. n<br />

Neue Single von<br />

„Elza Grimm”<br />

Bereits seit einigen Jahren ist<br />

der Bad Ausseer Daniel Bernhardt<br />

musikalisch als „Elza<br />

Grimm“ unterwegs. Kürzlich<br />

veröffentlichte er seine neue<br />

Single „King Kong“.<br />

Es handelt sich dabei um eine<br />

Singleauskopplung aus dem im<br />

Herbst erscheinenden Album<br />

„Trash Figures“. Im deutschenglischen<br />

Text des Electronic-<br />

Indie-Pop-Songs wird das Spannungsfeld<br />

zwischen Religion,<br />

Wissenschaft und Natur behandelt.<br />

Oder in anderen Worten:<br />

Gott gegen King Kong. „King<br />

Kong“ ist auf Spotify, AppleMusic<br />

und YouTube sowie auf der<br />

Webseite des Künstlers – www.<br />

elzagrimm.com – zu hören bzw.<br />

sehen. Wie die bisherigen Singles<br />

„Beast“, die er gemeinsam<br />

mit „Niachtn“-Bandmitglied<br />

Manuel Brunnsteiner alias „Brunisono“<br />

herausgebracht hat,<br />

„Adamadafakas“ und „Eyes everywhere“<br />

ist auch der neueste<br />

Streich im Eigenlabel Grimmbabies<br />

Music erschienen. n<br />

Kulinarischer Hochgenuss<br />

auf 14 Almen<br />

Auch diesen Sommer wird auf<br />

ausgewählten Hütten in der<br />

Urlaubsregion Schladming-<br />

Dachstein wieder jeweils ein<br />

spezielles Gericht von Starkoch<br />

Richard Rauch serviert.<br />

und hält seit dem Vorjahr bei<br />

vier Gault-Millau-Hauben. Für<br />

die heimischen Hütten hat er<br />

sich unterschiedliche Köstlichkeiten<br />

einfallen lassen – vom<br />

geschmorten Krauteintopf vom<br />

Freilandschwein mit Erdäpfelgröstl,<br />

Thymian und Schladminger<br />

Bier auf der Keinprechthütte<br />

im Obertal bei Schladming<br />

bis hin zum Kürbiskern-Apfelkuchen<br />

mit Heurahm und Preiselbeeren<br />

auf der Köckhütte in<br />

der Kleinsölk.<br />

Foto: KK<br />

Foto: NUP Eisenwurzen<br />

V. l.: Natur- und Geopark-Geschäftsführer Oliver Gulas, Landls<br />

Bürgermeister Bernhard Moser und Josef Pechhacker, Obmann<br />

des Forstmuseums Silvanum in Großreifling.<br />

Bereits seit Mitte Juni läuft auf<br />

insgesamt 14 Almen wieder die<br />

Aktion „Almkulinarik by Richard<br />

Rauch“. Rauch (Foto) ist vielen<br />

aus der täglichen ORF-Sendung<br />

„Schmeckt perfekt“ bekannt<br />

Digitales Schmankerl: Wer über<br />

die App „SummitLynx“, die für<br />

Android und iOS erhältlich ist,<br />

insgesamt neun oder mehr der<br />

teilnehmenden Almkulinarik-<br />

Hütten in sein Tourtagebuch<br />

am Smartphone oder Tablet<br />

einloggen kann, bekommt im<br />

Tourismusbüro Schladming ein<br />

Kochbuch von Richard Rauch<br />

geschenkt. n<br />

Foto: Martin Huber


Foto: lassedesignen – stock.adobe.com<br />

Karriere &<br />

Lehre<br />

Starte in die Zukunft – jetzt!<br />

Bewerben nach Corona:<br />

Jobsuchende offen für Neues<br />

Was bedeutet Corona für Menschen,<br />

die im Moment auf<br />

der Suche nach einer neuen<br />

Stelle sind? Die Ergebnisse<br />

einer aktuellen Befragung<br />

zeigen: Wer in der Krise einen<br />

Job sucht, ist mehrheitlich offen<br />

für Neues und würde auch<br />

Kompromisse eingehen.<br />

Mehr als die Hälfte der Befragten,<br />

nämlich 52 Prozent,<br />

gab in einer Umfrage der<br />

Online-Jobbörse StepStone<br />

an, ihre Suchkriterien verändert<br />

und die Stellensuche<br />

auf andere Branchen und<br />

Bereiche ausgeweitet zu haben.<br />

34 Prozent wären auch<br />

bereit, für eine neue Stelle<br />

Kompromisse einzugehen,<br />

23 Prozent würden ein geringeres<br />

Gehalt akzeptieren, 16<br />

Prozent könnten sich sogar<br />

einen jobbedingten Umzug<br />

vorstellen.<br />

Chance für Arbeitgeber<br />

„Das ist eine Chance, die Arbeitgeber<br />

durchaus für sich<br />

nutzen können“, sagt Studienleiterin<br />

Barbara Oberrauter-<br />

Zabransky. „Manche Talente<br />

sind wegen Corona einmalig<br />

für kurze Zeit am Markt. Unternehmen,<br />

die jetzt die Augen<br />

offenhalten und für die<br />

Zeit nach der Krise vorsorgen,<br />

sind ideal für einen Neustart<br />

gerüstet.“<br />

Bewerbungsprozesse<br />

werden digital<br />

Bedingt durch Corona erfahren<br />

Bewerbungsprozesse<br />

aktuell einen Digitalisierungsschub.<br />

21 Prozent<br />

– und damit mehr als jeder<br />

fünfte Bewerber – gaben an,<br />

Vorstellungsgespräche derzeit<br />

virtuell oder telefonisch<br />

zu absolvieren. So wird die<br />

Ansteckungsgefahr minimiert.<br />

n<br />

21<br />

Rehabilitationszentrum<br />

Bad Aussee<br />

Wir laden Sie ein, die Stellen einer/eines<br />

Ärztin/Arztes für Allgemeinmedizin<br />

oder<br />

Fachärztin/Facharztes für<br />

Orthopädie (OberärztIn)<br />

oder<br />

Physikalische Medizin<br />

oder<br />

Innere Medizin (OberärztIn)<br />

in Voll- oder Teilzeit ab Oktober <strong>2020</strong> zu besetzen.<br />

Unsere Indikationsschwerpunkte in der Rehabilitation sind Erkrankungen des<br />

Stütz- und Bewegungsapparates (entzündlich/ degenerativ/ postoperativ)<br />

sowie gastroenterologische Krankheitsbilder (allgemein, chron. entzündliche<br />

Darmerkrankungen, onkologische Krankheitsbilder und Situationen nach<br />

Organtransplantationen).<br />

Wir wünschen uns von Ihnen<br />

• die Freude an der Rehabilitationsmedizin und Kenntnisse aus dem<br />

Gebiet der konservativen Orthopädie, Physikalischen Medizin und/ oder<br />

Gastroenterologie<br />

• ein gültiges Notarztdiplom<br />

• eine gute Kommunikations-, Team- und Organisationsfähigkeit und die<br />

Freude an Weiterbildung.<br />

Wir sind ein junges Team und bieten, neben einem angenehmen<br />

Betriebsklima, familienfreundliche und planbare Arbeitszeiten. Gerne helfen<br />

wir Ihnen und ihrer Familie bei der Wohnungssuche. Kindergarten und<br />

Schulen sind in naher Umgebung. Das Innere Salzkammergut hat für alle einen<br />

hohen Freizeitwert.<br />

Die Anstellung erfolgt nach der Dienstordnung B für die Ärzte bei den<br />

Sozialversicherungsträgern Österreichs, Gehaltsgruppe BIII.<br />

Jährliches Anfangsmindestbruttoentgelt bei 40 Wochenstunden beträgt je nach<br />

Vordienstzeiten bei zusätzlichen 40 Nacht- bzw. Wochenend- oder<br />

Feiertagsdiensten zwischen ca. EUR 97.000,00 und ca. EUR 149.000,00.<br />

Wir freuen und uns über Ihre Bewerbung (bis zum 10.08.<strong>2020</strong>) mit den<br />

üblichen Unterlagen und Ausbildungsnachweisen an den Ärztlichen Leiter<br />

Prim. Dr. Christoph Mauel, MSc - A-8990 Bad Aussee, Braungasse 354,<br />

Tel. 03622/52581-72600, christoph.mauel@pv.at<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Die Autohaus Laimer Ges.m.b.H verstärkt<br />

ab sofort das Team in Liezen um eine/n<br />

B2B Firmenkundenberater/in<br />

Wir sind der führende Anbieter für VW, VW-Nutzfahrzeuge,<br />

Audi, Seat, Skoda und Weltauto in der Obersteiermark und suchen<br />

für die Betreuung unserer Geschäftspartner in der Region<br />

im Bereich Automobilverkauf und Dienstleistungen eine/n<br />

B2B Firmenkundenberater/in.<br />

In dieser Position identifizieren Sie Entscheider bei Neu- und Bestandskunden<br />

und überzeugen diese in telefonischen sowie persönlichen<br />

Präsentationsterminen. Als Verkaufsspezialist konzentrieren<br />

Sie sich auf Key Accounts, deren strategischen Auf- und Ausbau<br />

und orientieren sich hierbei an aktuellen Marktentwicklungen und<br />

Trends. Sie gewährleisten ein kontinuierliches Wachstum des Absatzvolumens<br />

im Vertriebsgebiet und erkennen dabei zusätzliche<br />

Kundenbedürfnisse und erschließen Cross-Selling Potenziale. Ihr<br />

großes Vertriebstalent konnten Sie bereits unter Beweis stellen und<br />

besitzen relevante Berufserfahrung.<br />

Es erwartet Sie eine spannende Funktion in einem sehr erfolgreichen<br />

Team samt leistungsorientierter Bezahlung und Firmen-PKW-<br />

Nutzung.<br />

Nutzen Sie ihre Chance auf eine Karriere im Automobilgeschäft<br />

und senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

an renate.stuhlpfarrer@auto-laimer.at.<br />

Entgeltangaben: KV für Angestellte im Handel/Mindestgehalt € 1.675,–


Wohin geht‘s diesen Sommer?<br />

22<br />

Was für eine Zeit! Als Unternehmer<br />

kennt man Herausforderungen,<br />

doch die<br />

Coronakrise hat uns alle<br />

getroffen.<br />

Nach der einschneidenden Pressekonferenz<br />

am Freitag, dem<br />

13. März galt es durch eine rasche<br />

Entscheidung für Sicherheit<br />

im Team und bei den Kunden zu<br />

sorgen und so kommunizierte<br />

ich noch am selben Tag die vorübergehende<br />

Schließung des<br />

Betriebs inklusive Werkstatt –<br />

auch wenn es mir nicht leichtfiel.<br />

Täglich evaluierten wir<br />

unsere Pläne zur stufenweisen<br />

Wiedereröffnung.<br />

Gesundheitsbetrieb<br />

Dank unserer Ausnahmeregelung<br />

als Gesundheitsbetrieb<br />

standen wir Ihnen für Notfälle<br />

weiter zur Verfügung. Was gut<br />

war, denn das schöne Wetter lud<br />

herrlich zur Bewegung im Freien<br />

ein – da brauchte es Schmerzfreiheit.<br />

Nach Ostern waren wir<br />

mit verkürzten Öffnungszeiten<br />

wieder für Sie da. Und endlich,<br />

am 2. Mai öffneten wir wieder<br />

wie gewohnt und die Kurzarbeit<br />

für zwei meiner Angestellten<br />

konnte beendet werden.<br />

In der Zwischenzeit arbeitet<br />

das gesamte Team wieder für<br />

Sie – und das ist gut so. Zwar<br />

verhindern die Coronaregelungen<br />

noch meine Sprechstunden<br />

im LKH Bad Aussee, doch ich bin<br />

zuversichtlich, dass diese im<br />

September wieder stattfinden.<br />

Wie geht es Ihnen?<br />

Dazu informiere ich Sie rechtzeitig<br />

auf www.zaihsenberger.at,<br />

via Facebook und im Geschäft.<br />

Wohin es unternehmerisch<br />

diesen Sommer geht? Klar:<br />

Weiter! Denn den Familienbetrieb<br />

Zaihsenberger gibt es seit<br />

116 Jahren, mit mir in vierter<br />

Generation. Und auch wenn die<br />

Technik heute viel moderner ist,<br />

gilt seit 1904: Ihre Fußgesundheit<br />

ist uns wichtig! Danke an<br />

meine Stammkundschaft und<br />

all die neuen Kunden – Sie sind<br />

großartig! Weder die Masken<br />

noch die Terminvereinbarungen<br />

wurden beklagt. – im Gegenteil.<br />

Die Möglichkeit für Termine<br />

behalten wir nun aufrecht,<br />

denn Warten macht nie Spaß.<br />

Betriebsurlaub<br />

Wohin es persönlich diesen<br />

Sommer geht? In den Betriebsurlaub,<br />

wie geplant von<br />

10. bis 30. August. Weil Erholung<br />

wichtig ist. Für das gesamte<br />

Team. Und ich muss ehrlich<br />

sagen, ich liebe diese Zeit mit<br />

meiner Familie! Konkret bleiben<br />

wir in Österreich, denn hier lässt<br />

es sich gut gehen!<br />

Wohin geht es bei Ihnen diesen<br />

Sommer? Bei Beschwerden rund<br />

um Ihre Fußgesundheit sollte<br />

Ihre klare Antwort darauf sein:<br />

„Machen meine Füße Ärger?<br />

– Hilfe gibt’s beim Zaihsenberger!“<br />

Wir sehen uns in meinem<br />

Betrieb – ich freu mich auf Sie!<br />

Bleiben Sie gesund – von Kopf<br />

bis Fuß – und genießen Sie den<br />

Sommer mit jedem Schritt und<br />

jeder Pause, dazu ist er da.<br />

Ihr Horst Zaihsenberger – damit<br />

es Ihnen besser geht! n<br />

Was für eine Zeit! Wie haben Sie die letzten Monate erlebt? Unsicher, hektisch, angstvoll? Oder entspannt, ruhig und<br />

zuversichtlich? Wurden Sie sportlicher, naturverbundener oder war das Sofa der bessere Freund?<br />

Die letzte Zeit war so anders<br />

wie die Erfahrungen jedes<br />

einzelnen. Vielleicht haben<br />

wir gemein, dass uns vieles<br />

bewusst(er) wurde. Bestimmt,<br />

dass wir unsere Gesundheit<br />

schätzen und unsere Freiheit<br />

lieben. Bei mir war von allem<br />

etwas dabei und mit drei Kindern<br />

unter zwölf Jahren war<br />

viel los. Es gab Homeschooling,<br />

Daheim-Kindergarten und Gespräche<br />

mit den Kindern über<br />

ihre Sorgen – zugleich bemerkte<br />

ich, wie sich meine Prioritäten<br />

ordneten, was ich gut fand,<br />

und dass jeder einzeln und wir<br />

als Familie gewachsen sind und<br />

ich dafür dankbar bin. Ja, alles<br />

hat etwas Gutes.<br />

So individuell wir sind, so wage<br />

ich doch eine Sommer-Checkliste<br />

für Sie:<br />

1. Spaß haben, inklusive tief<br />

aus dem Bauch heraus lachen<br />

2. Stress minimieren (oder ganz<br />

sein lassen)<br />

3. bewegen – ohne Druck, mit<br />

Freude<br />

4. Zeit mit Menschen verbringen,<br />

die Ihnen wichtig sind<br />

5. auf die Gesundheit achten (inklusive<br />

Fußgesundheit, z. B. weg<br />

mit Schuhen, die schmerzen)<br />

6. Held des Tages sein (für irgendjemanden<br />

– das klappt<br />

schon im Kleinen!)<br />

7. Barfußgehen (außer für Diabetiker),<br />

denn das ist Uuurlaaaaaub<br />

pur<br />

Ich wünsche Ihnen einen<br />

Sommer mit vielen guten<br />

Gefühlen, klaren Prioritäten<br />

und neben genügend<br />

Zeit auch das nötige Wetter,<br />

um barfuß gehen zu können.<br />

Und weil es nicht immer<br />

barfuß geht, bleiben wir natürlich<br />

Ihre Anlaufstelle für<br />

Bequem(st)schuhe sowie die<br />

individuellen Zaihsenberger<br />

Maßeinlagen „for sport/for<br />

work/for life“, die wir kostenlos<br />

in jeden Ihrer Schuhe einpassen.<br />

Aus unserer hauseigenen<br />

Werkstatt in Liezen, denn da<br />

sind wir her.<br />

Lassen Sie es sich gut gehen<br />

Ihre Sabine Zaihsenberger<br />

Fotos: Mag. Sabine Zaihsenberger. WERBUNG


GUTSCHEIN<br />

für eine Fußberatung.<br />

Kostenlos und nicht umsonst.<br />

Um Terminvereinbarung wird gebeten.<br />

Auf Ihr<br />

Wohler GEHEN<br />

Achten Sie auf sich und Ihre Basis – unterstützen Sie Ihre Füße mit<br />

orthopädischen Maßeinlagen for life, for work, for sport aus dem<br />

Hause Zaihsenberger!<br />

Die Rechnung für Ihre Fußgesundheit ist ganz einfach:<br />

moderne Technik (Computermessungen in 2D, 3D und Bewegung)<br />

+ solides Handwerk (hauseigene Werkstatt)<br />

+ Erfahrung (Familienbetrieb seit 116 Jahren)<br />

= Ihre Unikate von Zaihsenberger<br />

Für Schmerzfreiheit, mehr Leistung und schlicht mehr Freude an der<br />

Bewegung: Spüren Sie den Unterschied mit Maßeinlagen, individuell<br />

wie Sie!<br />

Worauf warten Sie noch? Kommen Sie vorbei! Gerne auch für<br />

Maßschuhe, Bequemstschuhe, Pantoffel, Kompressionsstrümpfe<br />

... eben alles rund um Ihre Fußgesundheit.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Einen beschwerdefreien<br />

Sommer <strong>2020</strong> wünscht<br />

Ihr Orthopädieschuhmacher-<br />

Meister<br />

23<br />

Auch prä... prä...<br />

... präventiv!<br />

Zaihsenberger-<br />

Maßeinlagen<br />

passen in<br />

JEDEN Schuh ...<br />

... und dank neuester<br />

Technik und meisterlicher<br />

Handarbeit an jeden Fuß.<br />

+++ Achtung Achtung Achtung +++<br />

Kommen Sie noch rechtzeitig vor<br />

unserem Betriebsurlaub, , denn wir<br />

haben von 10. bis 30. August geschlossen.<br />

Ab Montag, dem<br />

31. August <strong>2020</strong>,<br />

8 Uhr sind wir<br />

wieder voll und<br />

ganz für Sie da.<br />

Horst Zaihsenberger Orthopädieschuhmachermeister • Ausseer Straße 27 • 8940 Liezen<br />

Telefon 03612/22 742 • office@zaihsenberger.at • www.zaihsenberger.at<br />

• ortho. Maßeinlagen „for sport“, „for life“, „for work“ (mit Computermessungen) • ortho. Maßschuhe<br />

• ortho. Schuhzurichtungen • Kompressionsstrümpfe • Bequem(st)schuhe


Bild: fotofrank – stock.adobe.com<br />

Die Wachau<br />

Österreichs internationales Aushängeschild<br />

in Sachen Wein erstreckt sich<br />

über eine Fläche von 1.350 Hektar im<br />

engen Donautal zwischen Melk und<br />

Krems und wird von 650 Winzern bewirtschaftet.<br />

Auf den charakteristischen<br />

Verwitterungsböden und den<br />

schon vor Jahrhunderten angelegten<br />

steilen Weinbauterrassen, die nur von<br />

Hand bearbeitet werden können, wachsen<br />

unverwechselbare Weine heran.<br />

Die kühlen Winde aus dem Hochland des<br />

Waldviertels verleihen den Wachauer<br />

Weinen im Zusammenspiel mit der temperaturregulierenden<br />

Wirkung der Donau<br />

große Würze und Eleganz, die pannonischen<br />

Ströme aus dem Osten geben<br />

den „Wachauern“ Kraft und Fülle. In aller<br />

Welt bekannt sind die Wachauer Rieslinge<br />

und Grünen Veltliner, die zu den gefragtesten<br />

Weinen weltweit zählen. Die<br />

besten Lagen erbringen einige der größten<br />

Weißweine der Welt mit jahrzehntelangem<br />

Entwicklungspotenzial. Auch die<br />

alteingesessenen Rebsorten Neuburger<br />

und Gelber Muskateller erlangen wieder<br />

Bedeutung und werden von immer mehr<br />

Kennern hochgeschätzt.<br />

Verantwortlich für diese Entwicklung ist<br />

die 1983 gegründete Qualitätsoffensive<br />

„Vinea Wachau Nobilis Districtus“. Oberste<br />

Maxime: Naturbelassenheit der Trauben,<br />

keine Anreicherung mit Zucker, Handarbeit,<br />

gesetzlich begrenztes Anbaugebiet<br />

und Schaffung der nur in der Wachau<br />

geltenden Qualitätsstufen „Steinfeder“<br />

(leichte Weine, maximal 11,5 Vol.-%),<br />

„Federspiel“ (mittelschwere Weine, bis<br />

zu 12,5 Vol.-%) und „Smaragd“ (kräftige<br />

Weine). Die positive Folge dieses Qualitätsdenkens:<br />

kein einziger Wachauer Winzer<br />

war am Weinskandal 1985 beteiligt.<br />

Als weitere Absicherung wird mit dem<br />

Jahrgang <strong>2020</strong> die herkunftskontrollierte<br />

Qualitätsstufe „Wachau DAC“ – eine dreistufige<br />

Herkunftspyramide mit den Klassifikationsstufen<br />

„Gebietswein“, „Ortswein“<br />

und „Riedenwein“ – eingeführt.<br />

Vielleicht haben Sie heuer die Möglichkeit,<br />

einige Tage in der Wachau mit ihrer<br />

einzigartigen Mischung aus Natur, Kultur<br />

und Weinen von Weltruf zu verbringen.<br />

Nirgendwo in Österreich ist die Dichte<br />

an Spitzenwinzern so groß wie dort und<br />

außerdem ist Urlaub in Österreich heuer<br />

ohnedies en vogue. In diesem Sinne<br />

wünsche ich Ihnen einen schönen, erholsamen<br />

Sommer.<br />

Wolfgang Schweiger<br />

Dipl. Sommelier & Weinakademiker<br />

Schweiger‘s Weingreißlerei, Gröbming<br />

E- Mail: office@vino-per-amici.at<br />

www.vino-per-amici.at<br />

Gesäusemost goldprämiert<br />

Kürzlich wurden wieder die<br />

besten steirischen Moste<br />

gekürt. Die Landessiege<br />

gingen zwar an arrivierte<br />

Hersteller aus der Mittelund<br />

Südsteiermark, mit<br />

zwei Goldprämierungen für<br />

den Genussobsthof Veitlbauer<br />

wurde jedoch auch ein<br />

obersteirischer Produzent<br />

ausgezeichnet.<br />

149 Moste, Cider, Schaumweine<br />

und Innovationen gingen<br />

bei der Landesprämierung ins<br />

Rennen. Daraus ermittelte eine<br />

14-köpfige Expertenjury die<br />

sechs Landessieger und vergab<br />

Baden mit Bello erlaubt<br />

Die Sonne scheint, die Temperaturen<br />

steigen und das<br />

kühle Nass lockt nicht nur<br />

Zwei-, sondern auch Vierbeiner.<br />

Doch nicht überall ist<br />

das Baden mit Hund erlaubt.<br />

Wo das der Fall ist, kann jetzt<br />

aber schnell und einfach online<br />

abgefragt werden.<br />

Auf der Webseite des Onlinemediums<br />

„Die Hundezeitung“<br />

findet sich hierzu ein hilfreiches<br />

Feature, nämlich eine Karte<br />

(abrufbar unter www.diehundezeitung.com/baden-mithund-badeseen-oesterreich),<br />

auf der alle Bademöglichkeiten<br />

mit Hund verzeichnet sind. Für<br />

die Steiermark sind derer insgesamt<br />

21 angeführt, u. a. der<br />

Gaishorner und der Leopoldsteinersee.<br />

Mit einem Klick auf die<br />

einzelnen Badeplätze erfährt<br />

an weitere Produzenten bzw.<br />

deren Produkte Auszeichnungen<br />

in Gold und Silber. „In der<br />

Steiermark hat sich eine neue<br />

Mostlinie etabliert, die ähnlich<br />

hergestellt wird wie Wein. Die<br />

steirischen Moste sind trocken<br />

oder lieblich und werden aus<br />

alten Apfelsorten, meist von<br />

Streuobstbäumen, oder neuen<br />

Apfelsorten hergestellt“, erklärt<br />

Maria Pein, die Vizepräsidentin<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

Steiermark.<br />

Zu den ausgezeichneten Herstellern<br />

gehört auch der Genussobsthof<br />

Veitlbauer aus<br />

Am Veitlbauer-Hof in St. Gallen wird hochwertiger Most hergestellt.<br />

man auch Details, z. B. betreffend<br />

Leinenpflicht und einzelne<br />

Areale, in denen Hunde eventuell<br />

doch nicht erlaubt sind.<br />

Im Ausseerland ist neben dem<br />

Salzastau-, Öden-, Grundl- und<br />

Altausseer See auch der Sommersbergsee<br />

angeführt. Ob<br />

man sich diesen Badeplatz angesichts<br />

des in unserer Region<br />

wohlbekannten, mittlerweile<br />

seit einigen Jahren tobenden<br />

dem Gesäuse, dessen Produkte<br />

„Topaz“ und „Gesäuse Cider“<br />

goldprämiert wurden. Susanne<br />

und Christian Weissensteiner<br />

aus St. Gallen haben sich dem<br />

Erhalt der Streuobstwiesen in<br />

ihrer Heimatregion angenommen<br />

und betreiben die nördlichste<br />

Bio-Apfelanlage in der<br />

Steiermark. Aus alten Sorten<br />

wie dem Bohnapfel, einer der<br />

häufigsten Vertreter auf den<br />

Streuobstwiesen im Gesäuse,<br />

werden unterschiedliche Moste,<br />

aber auch Säfte u. a. m.<br />

hergestellt.<br />

Wenn Sie jetzt Lust auf einen<br />

Schluck Most oder ein Gläschen<br />

Cider bekommen haben:<br />

Die Veitlbauer-Produkte sind<br />

im eigenen Hofladen bzw. über<br />

den Onlineshop sowie bei ausgewählten<br />

Vertriebspartnern,<br />

etwa bei den Spar-Landmarkt<br />

Filialen in Admont, Landl und<br />

St. Gallen, erhältlich. Außerdem<br />

können die Spezialitäten von<br />

Susanne und Christian Weissensteiner<br />

auch in zahlreichen<br />

Gastronomiebetrieben im Gesäuse<br />

genossen werden. n<br />

Streits um das idyllische Gewässer<br />

in der Gemeinde Bad<br />

Aussee und allfälliger Schwierigkeiten,<br />

die man sich damit<br />

einhandeln könnte, jedoch<br />

wirklich antun will, sei dahingestellt.<br />

Mit dem Gleinkersee<br />

findet sich auch in unserem<br />

oberösterreichischen Erscheinungsgebiet<br />

ein Badesee, an<br />

dem sich Zweibeiner gemeinsam<br />

mit ihren Vierbeinern abkühlen<br />

können. n<br />

Foto: Stefan Leitner/Gesäuse<br />

Foto: Stefan – stock.adobe.com


Irdning bekommt ein<br />

Familienzentrum<br />

Bereits im Herbst soll die Einrichtung im Finkenhof den Betrieb aufnehmen. Geplant ist ein<br />

breitgefächertes Angebot für Familien, Eltern, Kinder, Jugendliche und Senioren.<br />

Foto: Foto Fischer. WERBUNG<br />

LAbg. LKR Albert Royer<br />

FPÖ-Bezirksparteiobmann Liezen<br />

Foto: Karl<br />

Foto: KK<br />

Im Zuge des Bürgerbeteiligungsprozesses<br />

„zaum samma<br />

IRDNING-DONNERSBACHTAL –<br />

gemma‘s au“ hat sich im Sommer<br />

2019 in der Gemeinde im<br />

mittleren Ennstal eine kleine<br />

Projektgruppe zusammengefunden,<br />

die nun das erste Familienzentrum<br />

im Bezirk Liezen<br />

Wirklichkeit werden lassen will.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung<br />

von Vizebürgermeister Gerhard<br />

Zamberger, der das Ortskernbelebungsprojekt<br />

„Irdning <strong>2020</strong>“<br />

leitet, wurden dafür Räumlichkeiten<br />

im ehemaligen Hotel<br />

Finkenhof (Foto) im Zentrum<br />

von Irdning gefunden.<br />

Die Räumlichkeiten werden<br />

aktuell in Zusammenarbeit mit<br />

der Familie Letmaier als Eigentümer<br />

sowie der Unterstützung<br />

der Gemeinde adaptiert und<br />

sollen im Anschluss an den eigens<br />

geschaffenen „Verein zur<br />

Förderung des Familien- und<br />

Begegnungszentrums“ vermietet<br />

werden. Das Projekt finde<br />

bereits jetzt regen Anklang,<br />

berichten die Verantwortlichen,<br />

und auch das Projektteam habe<br />

schon Zuwachs bekommen.<br />

Breites Angebot<br />

Ab Herbst dieses Jahres will<br />

man im Familienzentrum im<br />

Finkenhof sodann ein breitgefächertes<br />

Angebot für Familien,<br />

Eltern, Kinder, Jugendliche und<br />

Senioren anbieten. Von der Geburtsvorbereitung<br />

über Kinderund<br />

Jugendworkshops bis hin<br />

zu gemeinsamen Aktivitäten<br />

von Jung und Alt soll für alle<br />

Generationen etwas dabei sein.<br />

„Wir freuen uns, wenn das neue<br />

Familien- und Begegnungszentrum<br />

im Finkenhof in Irdning<br />

zu einem Ort der Begleitung,<br />

Beratung, Beteiligung und Bildung<br />

wird und sich im mittleren<br />

Ennstal zu einem Treffpunkt für<br />

Der Vorstand des Vereins, der hinter dem im Irdninger Finkenhof<br />

geplanten Familien- und Begegnungszentrum steht, auf der<br />

Baustelle.<br />

alle Generationen etabliert“, so<br />

Projektleiterin Bettina Grüsser,<br />

die im Brotberuf Leiterin des<br />

Kindergartens Donnersbachwald<br />

ist.<br />

Im und rund um den Finkenhof<br />

solle wieder reges Treiben herrschen,<br />

wünscht sich Grüsser.<br />

„Es sollen viele Gesichter und<br />

Geschichten ein- und ausgehen<br />

und so eine Atmosphäre des<br />

Wohlfühlens und des Angenommenseins<br />

entstehen. Außerdem<br />

wollen wir ein Netzwerk schaffen,<br />

das bestehende Angebote<br />

aufgreift und die Ressourcen im<br />

Ort und der Region nützt und<br />

miteinander verbindet.“<br />

Sponsoren gesucht<br />

Der Umbau, so die Projektleiterin,<br />

erfolge dankenswerterweise<br />

zu einem Großteil durch<br />

die Firma Letmaier, dennoch<br />

benötige man als neugegründeter<br />

Verein finanzielle Mittel, um<br />

dem Finkenhof wieder neues<br />

Leben einzuhauchen. „Wir sind<br />

auf die Förderung durch Sponsoren<br />

angewiesen und hoffen,<br />

dass unser Herzensprojekt, das<br />

die Entwicklung unserer Kinder<br />

begünstigt sowie Jung und<br />

Alt vereint, von zahlreichen<br />

Interessierten Unterstützung<br />

erfährt.“ Wer das Projekt unterstützen<br />

möchte, wird um Kontaktaufnahme<br />

per Mail (info@<br />

finkenhof.family) oder Telefon<br />

(0660/6402457, Bettina Grüsser)<br />

gebeten. n<br />

Nachdem einige Glücksritter und<br />

Spekulanten die Immobilienpreise<br />

vor allem in den erfolgreichen<br />

Tourismusgemeinden des Bezirks<br />

in derart lichte Höhen getrieben<br />

haben, dass es für viele einheimische<br />

Normalverdiener fast<br />

unmöglich geworden ist, sich<br />

den Traum vom Eigenheim in der<br />

Heimatgemeinde zu erfüllen, ist<br />

es gut und richtig, dass sich der<br />

Landtag Steiermark in einem eigenen<br />

Gemeinde-Unterausschuss,<br />

dessen Mitglied ich sein darf, der<br />

Sache seit März annimmt. Es soll<br />

den Gemeinden mit Gesetzesänderungen<br />

jedenfalls ermöglicht<br />

werden, schärfer gegen illegale<br />

Nutzungen der Objekte vorzugehen.<br />

Weiters soll es möglich sein,<br />

deutlich höhere Abgaben einzuheben,<br />

um zumindest teilweise<br />

den Nachteil für die Gemeinden<br />

auszugleichen, dass die Zweitwohnsitzbesitzer<br />

zwar die gesamte<br />

Infrastruktur der Gemeinden<br />

nutzen können, der Bund<br />

den Kommunen aber nur für<br />

Personen, die im Hauptwohnsitz<br />

gemeldet sind, die sogenannten<br />

Ertragsanteile aus Steuermitteln<br />

überweist. Viele der diskutierten<br />

Maßnahmen sollen als „Kann-<br />

Bestimmungen“ in einen Gesetzestext<br />

gegossen werden. Die<br />

Umsetzung würde dann dem jeweiligen<br />

Gemeinderat obliegen.<br />

Positiv ist zu vermerken, dass es<br />

unter den im Landtag vertretenen<br />

Fraktionen einen breiten Konsens<br />

in der Sache zu geben scheint. Es<br />

bleibt zu hoffen, dass uns die EU<br />

mit ihren Gesetzen keinen Strich<br />

durch die Rechnung macht.<br />

25


Auto &<br />

Motor<br />

News aus der PS-Welt!<br />

Foto: Sergey Nivens - stock.adobe.com<br />

26<br />

Foto: Antonio GAUDENCIO – stock.adobe.com<br />

Sprit in Urlaubsländern teurer<br />

In den sechs beliebtesten<br />

Urlaubsreisezielen der Österreicher<br />

ist das Tanken<br />

meist deutlich teurer als<br />

hierzulande.<br />

Wer in Italien, Kroatien,<br />

Deutschland, Griechenland, Spanien<br />

und Frankreich an die Zapfsäule<br />

fährt, muss mit erheblich<br />

höheren Spritpreisen als in Österreich<br />

rechnen, informiert der<br />

Verkehrsclub Österreich (VCÖ).<br />

Für 50 Liter Diesel bezahlt man<br />

etwa in Italien – der Österreicher<br />

liebstes Urlaubsland – im Schnitt<br />

Sonne, Meer und höheres Unfallrisiko<br />

Italien und Kroatien werden<br />

auch diesen Sommer unsere<br />

beliebtesten Urlaubsziele<br />

sein. In beiden Ländern<br />

ist das Risiko für tödliche<br />

Verkehrsunfälle höher als<br />

in Österreich und im EU-<br />

Schnitt.<br />

um rund 13 Euro mehr, für die<br />

gleiche Menge Eurosuper um<br />

fast 18 Euro mehr. Noch höher<br />

fällt die Tankrechnung aber andernorts<br />

aus: Teuerstes Dieselland<br />

ist die Schweiz, wo man<br />

für 50 Liter Diesel über 19 Euro<br />

mehr als hierzulande blecht. In<br />

den Niederlanden zahlt man für<br />

50 Liter Eurosuper die Rekordsumme<br />

von 78 Euro und damit<br />

um rund 26 Euro mehr als in<br />

Österreich.<br />

Das zeigt eine aktuelle Analyse<br />

des Verkehrsclubs Österreichs<br />

(VCÖ). In Italien kamen im Vorjahr<br />

pro Million Einwohner 52<br />

Personen bei Verkehrsunfällen<br />

ums Leben, in Kroatien sogar<br />

73. In Österreich waren es 47,<br />

im EU-Schnitt 51. Höher als in<br />

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Wer bei der Anreise spritsparend<br />

fährt, kann den Verbrauch<br />

und damit die Kosten<br />

deutlich reduzieren, betont<br />

der VCÖ. Spritsparend fahren<br />

heißt gleiten statt rasen. Bei<br />

100 km/h ist der Verbrauch<br />

im Schnitt<br />

um zehn Prozent<br />

niedriger als bei 130<br />

km/h. Außerdem<br />

ratsam: Motorbremse<br />

einsetzen, rasch<br />

in den nächsthöheren<br />

Gang schalten,<br />

Klimaanlage nicht<br />

zu kalt einstellen<br />

Kroatien ist im Verhältnis zur<br />

Bevölkerungszahl die Zahl der<br />

Verkehrstoten nur in Polen,<br />

Bulgarien und Rumänien. In<br />

letzterem Land starben 2019<br />

pro Million Einwohner sogar<br />

96 Menschen bei Unfällen.<br />

Am sichersten ist der Verkehr<br />

in Norwegen, gefolgt von der<br />

Schweiz und Schweden. Im<br />

Vergleich zu diesen drei Staaten<br />

kamen in Österreich im<br />

Vorjahr pro Million Einwohner<br />

doppelt so viele Menschen im<br />

Straßenverkehr ums Leben.<br />

Den verkehrssichersten Staaten<br />

ist gemeinsam, dass sie niedrigere<br />

Tempolimits und deutlich<br />

höhere Verkehrsstrafen als die<br />

Alpenrepublik haben.<br />

Tunnel mit<br />

Sicherheitsmängeln<br />

Ein Risikofaktor bei der Fahrt in<br />

den Urlaub sind Tunnel. Viele<br />

europäische Röhren sind längst<br />

nicht so sicher, wie sie laut EU-<br />

und wenn möglich auf eine<br />

Dachbox, die den Verbrauch in<br />

die Höhe treibt, verzichten. n<br />

Richtlinie sein müssten, wie<br />

aus einer Untersuchung, die<br />

der ÖAMTC kürzlich gemeinsam<br />

mit dem ADAC durchgeführt<br />

hat, hervorgeht. Im Fokus standen<br />

Tunnel in Österreich, Italien<br />

und Kroatien.<br />

Während die heimischen Anlagen<br />

sehr gut abschnitten,<br />

wiesen jene in den beiden<br />

anderen Ländern doch erhebliche<br />

Mängel auf. In Italien erfüllten<br />

sieben von acht die EU-<br />

Mindestanforderungen nicht.<br />

In Kroatien findet sich neben<br />

zwei ordentlich ausgebauten<br />

Röhren auch eine mit dringendem<br />

Nachbesserungsbedarf –<br />

der Tunnel Učka, die kürzeste<br />

Straßenverbindung von Rijeka<br />

nach Istrien. n<br />

Das Team von<br />

LBN & <strong>WOHIN</strong> wünscht<br />

eine schöne Sommerzeit<br />

und sichere, unfallfreie<br />

Urlaubsfahrten!<br />


Autohaus Laimer Liezen:<br />

Ein Profi managt den Betrieb<br />

Foto: Petair – stock.adobe.com<br />

Die Coronakrise war noch<br />

nicht ausgebrochen, als der<br />

gebürtige Oberösterreicher<br />

Robert Engstler von Firmenchef<br />

Alexander Laimer<br />

zum Geschäftsführer des<br />

Autohauses Laimer in Liezen<br />

berufen wurde.<br />

Alternativantrieb bei<br />

Neuanschaffung durchaus Option<br />

Ganze 44 Prozent würden<br />

sich bei einem Autoneukauf<br />

für einen alternativen Antrieb<br />

entscheiden, allerdings<br />

wird eine Reichweite von<br />

mindestens 500 Kilometern<br />

erwartet.<br />

Die beiden Herren kennen<br />

einander seit Jahren und<br />

Engstler, privat begeisterter<br />

Ennstal-Classic-Teilnehmer,<br />

sah die Aufgabe als reizvoll<br />

an. Der 52-Jährige hat eine<br />

internationale Referenzliste,<br />

startete bei Fiat und kennt im<br />

VW-Konzern alle Marken und<br />

auch alle Erfolge, technologische<br />

Fortschritte, Probleme<br />

und den harten Wettbewerb.<br />

Mit den Marken Volkswagen,<br />

Audi, Škoda, Seat und den VW-<br />

Nutzfahrzeugen „hat man für<br />

jeden Kunden und jede Brieftasche<br />

sicher ein Fahrzeug<br />

im Angebot“, wie Engstler<br />

anmerkt. Dazu kommt noch<br />

die Marke „Weltauto“ mit geprüften<br />

Gebrauchtwagen aller<br />

Marken.<br />

Firmenintern wetteifern die<br />

Marken untereinander, weil<br />

jede die volle Bandbreite<br />

im Angebot hat, von SUV,<br />

Crossover und Allrad über<br />

Automatik bis hin zu Hybrid<br />

oder Stromer. Fahrzeuge mit<br />

Allradantrieb sieht Engstler<br />

als ideale Autos für den Bezirk.<br />

Einst im Porschekonzern<br />

u. a. für den Verkauf von Exklusivmarken<br />

wie Bugatti und<br />

Bentley erfolgreich, sieht er<br />

für die Branche positive Aspekte,<br />

„weil“, wie er sagt, „ein<br />

eigenes Fahrzeug ein Lebensgefühl<br />

vermittelt.“ Die Porsche<br />

Bank kann jeden Wunsch erfüllen,<br />

was 40 Prozent der Privatkunden<br />

schon nutzen. Der<br />

Formel-1-Start in Spielberg sei<br />

ein wichtiges Mobilitätssignal,<br />

so die Meinung von Neo-Geschäftsführer<br />

Engstler, und<br />

„dem Didi Mateschitz müsste<br />

Derzeit sind noch Diesel und<br />

Benzin die dominierenden<br />

Kraftstoffe bei den zugelassenen<br />

Pkw in Österreich, doch<br />

bei einer Neuanschaffung<br />

würde sich bereits nahezu jeder<br />

Zweite für eine alternative<br />

Antriebsart entscheiden. Das<br />

zeigt eine Umfrage von Auto<br />

Scout24 unter 500 Österreichern.<br />

Ende Mai dieses Jahres<br />

waren hierzulande laut Statistik<br />

Austria etwas mehr als<br />

fünf Millionen Pkw zugelassen.<br />

Der Großteil fährt immer<br />

noch mit Diesel oder Benzin,<br />

nämlich 55 bzw. 53 Prozent.<br />

Hybridantriebe machen gerade<br />

einmal 1,2 Prozent aus,<br />

Elektroautos 0,6 Prozent und<br />

Erdgas 0,1 Prozent.<br />

Hybrid und Elektro<br />

als Gewinner<br />

18 Prozent der Umfrageteilnehmer<br />

würden sich für einen<br />

Hybrid-, 16 für einen Elektround<br />

zehn für einen Wasserstoffantrieb<br />

entscheiden. Hybrid<br />

punktet dabei stark bei<br />

Personen, die sich Gedanken<br />

über den Klimawandel machen,<br />

sowie bei den 50- bis<br />

65-Jährigen und den Wienern.<br />

Auch Elektro wird von jenen<br />

favorisiert, die sich Gedanken<br />

ums Klima machen. Außerdem<br />

steht oft höhere Bildung<br />

in Zusammenhang mit dieser<br />

man besonders danken ob<br />

seiner persönlichen Investitionen<br />

in seiner steirischen<br />

Heimat!“ Der VW Golf VIII und<br />

der ID.3, ein Stromer, sind die<br />

nächsten Attraktionen beim<br />

Autohaus Laimer in Liezen. n<br />

Robert Engstler wurde kurz vor Ausbruch der Pandemie in die<br />

Geschäftsführung von Auto Laimer Liezen berufen. Er lenkt seither<br />

erfolgreich die fünf VW-Konzernmarken in der Bezirkshauptstadt<br />

– dank mehr als 30-jähriger Erfahrung.<br />

Entscheidung. Wasserstoff<br />

wird v. a. im Westen Österreichs<br />

sowie von Personen,<br />

die mehr als 20.000 Kilometer<br />

pro Jahr zurücklegen, oft<br />

in Erwägung gezogen.<br />

Reichweite ist<br />

entscheidendes Kriterium<br />

Auch wenn nur etwa einer<br />

von zehn den Kauf eines Autos<br />

mit alternativem Antrieb<br />

kategorisch ausschließt, gibt<br />

es doch ein ganz entscheidendes<br />

Kriterium, und zwar<br />

die Reichweite. Nur 13 Prozent<br />

gäben sich mit einer Reichweite<br />

von weniger als 250<br />

Kilometern zufrieden, für 43<br />

Prozent muss die alternative<br />

Antriebsart mindestens 500<br />

Kilometer schaffen. 35 Prozent<br />

sind sogar der Meinung,<br />

dass zumindest 800 Kilometer<br />

drinnen sein müssen. n<br />

Foto: Halasz<br />

27


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Neue Sonderausstellung im Museum<br />

Gröbming entführt in die Altsteinzeit<br />

In der Marktgemeinde im<br />

oberen Ennstal ist heuer<br />

eine Sonderschau über<br />

paläolithische Kunst zu<br />

sehen.<br />

Mit etwas Verspätung startete<br />

das Museum Gröbming kürzlich<br />

in die heurige Saison, dafür<br />

aber mit gleich zwei Neuerungen:<br />

die Neugestaltung<br />

der Dauerausstellung rund um<br />

Gröbming sowie eine Sonderausstellung<br />

über altsteinzeitliche<br />

Kunst mit dem Titel „Vom<br />

Ursprung der Kunst – Felsmalerei<br />

und Skulpturen aus der<br />

Eiszeit“. Dazu ist es Kurator Wilfried<br />

Seipel gelungen, kostbare<br />

Repliken und Exponate aus den<br />

Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim,<br />

dem Ulmer Museum, den<br />

Das Löwenfries in der französischen Chauvet-Höhle, einem der<br />

weltweit bedeutendsten archäologischen Fundplätze<br />

mit Höhlenmalereien.<br />

In der Höhle von Altamira in Spanien finden sich etwa 930 altsteinzeitliche<br />

Bilder, darunter diese Abbildung von Bisons.<br />

Werkstätten des Louvre sowie<br />

weiterer Museen für diese Ausstellung<br />

zu gewinnen. Daneben<br />

werden Repliken paläolithischer<br />

Kleinkunst gezeigt, u. a. die Venus<br />

von Willendorf, die Fanny<br />

vom Galgenberg sowie der ca.<br />

35.000 Jahre alte Löwenmensch<br />

von der Schwäbischen Alb.<br />

Weitere eiszeitliche Originale<br />

wie Werkzeuge aus Horn und<br />

Stein oder der Schädel eines<br />

Wollnashorns ergänzen die<br />

Reise in eine Zeit, die sich von<br />

40.000 bis etwa 12.000 v. Chr.<br />

erstreckt. Die Darstellungen<br />

über die Höhlenmalereien dieser<br />

Zeit umfassen Schauplätze wie<br />

Chauvet oder Lascaux in Frankreich,<br />

Altamira in Spanien, aber<br />

auch Kapova im Ural oder die<br />

Gemälde aus den Höhlen von<br />

Borneo. Diese in der Steiermark<br />

bislang einzigartige prähistorische<br />

Schau ist bis Ende Oktober<br />

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Rottenmann: Die erfolgreiche<br />

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Nachdem die heurige Kinder-<br />

Akademie abgesagt werden<br />

musste und Margot Buchmann<br />

nach elf Jahren die Projektleitung<br />

zurücklegte, gibt es nun<br />

wieder gute Nachrichten aus<br />

der Paltenstadt. Wie Ernst<br />

Hochsteger, der Vorsitzende des<br />

Förder- und Unterstützungsvereins<br />

für Bildungsaktivitäten in<br />

Rottenmann, mitteilte, konnte<br />

der Projektvertrag mit der<br />

Friedrich Flick Förderungsstiftung,<br />

deren Vorsitzende Ingrid<br />

Flick Schirmherrin der Veranstaltung<br />

ist, bis einschließlich<br />

2025 verlängert werden.<br />

„Heuer mussten wir – bedingt<br />

durch Corona – schweren Herzens<br />

absagen, aber die Gesundheit<br />

und Sicherheit der<br />

Kinder hat absoluten Vorrang.<br />

Mit viel Freude und großer Zuversicht<br />

sehen wir daher der<br />

Veranstaltung 2021 entgegen“,<br />

so Hochsteger. Die KinderAkademie<br />

Rottenmann ist die<br />

größte Veranstaltung dieser<br />

Art im ländlichen Raum in<br />

Österreich. n<br />

Ingrid Flick ist Vorsitzende der<br />

Friedrich Flick Förderungsstiftung<br />

und Schirmherrin der<br />

Kinderakademie Rottenmann.<br />

Foto: Brigitte Rumpf/Fotoatelier Tollinger<br />

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31<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

27. August <strong>2020</strong><br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

10. September <strong>2020</strong><br />

Foto: KK<br />

Österreichs Eis des Jahres<br />

Pro Jahr werden in Österreich<br />

durchschnittlich rund acht Liter<br />

Eis pro Kopf geschleckt oder gelöffelt<br />

– das sind etwa 64 Kugeln.<br />

Am gefragtesten ist Eis in den<br />

klassischen Geschmacksrichtungen<br />

Erdbeere, Vanille, Schokolade<br />

sowie in traditionellen Fruchtund<br />

Nusssorten. Die Eismacher<br />

Ernst Hochsteger freut sich, dass<br />

die Bildungsveranstaltung bis einschließlich<br />

2025 abgesichert ist.<br />

im Lande sind aber stets auch<br />

um Neukreationen bemüht und<br />

haben Ende Juni das österreichische<br />

Eis des Jahres präsentiert.<br />

Es ist Mohn in allen Variationen.<br />

Das europäische Eis des Jahres<br />

ist übrigens Erdbeerjoghurt, bei<br />

dem Joghurteis mit einer Erdbeersauce<br />

verstrudelt wird. n<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Verleger: Liezener Bezirksnachrichten GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, 8940 Liezen | Geschäftsführung: Mag. Hartwig Strobl, Mag. Friedrich Kaltenbrunner | Chefredakteur: Mag.<br />

Hartwig Strobl | Redaktion: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at, Tel. 03612/23307-13 | Grafik, Satz: Doris Ettlmayr | Anzeigenverkauf: Reinhard Wlaschitz, anzeigen@lbn.at, Tel. 0676/9370185<br />

| Büro: Anja Stocker, buero@lbn.at, Tel. 03612/23307 | Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn | Erscheinungsweise: monatlich | Erscheinungsgebiet: Bezirk Liezen, Pyhrn-<br />

Priel-Region | Auflage: 36.528 Stk.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder sonstige Druckunterlagen wird keine Haftung übernommen. Farbwünsche und Platzierungen werden nach Möglichkeit erfüllt, sind aber nicht<br />

bindend. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Für Farbabweichungen, Druck- und Satzfehler wird nicht gehaftet. Es gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen. Irrtümer, Satz- und Druckfehler<br />

vorbehalten!<br />

Gender-Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit der Beiträge in der <strong>WOHIN</strong> wird bei personenbezogenen Substantiven auf eine geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. LeserInnen, verzichtet. Dies impliziert<br />

jedoch keinesfalls eine Benachteiligung oder Wertung, entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.


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