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ZwergerlMagazin Juli/August 2020

Das Familienmagazin in der Metropolregion München

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s1-2-29-30_Umschlag_juli20_digi_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 14:03 Seite 1<br />

www.zwergerl-magazin.de<br />

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instagram.com/zwergerl.mag<br />

kostenfrei<br />

aber nicht<br />

umsonst<br />

Jahrgang 19<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2020</strong><br />

Digital<br />

StAdT ♥ LaNd ♥ FaMiLiE<br />

StAdT ♥ LaNd ♥ FaMiLiE<br />

WiEdEr rEiN DiGiTaL | KiNdEr bRaUcHeN BücHeR | 3-jAhRe-WaCh | VeRaNsTaNsTaLtUnGeN


s1-2-29-30_Umschlag_juli20_digi_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:13 Seite 2<br />

Drinhalt<br />

im <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong><br />

3 Editorial<br />

4 Die Seite VIER Kolumne<br />

10 Dr. Sigrid Weisshaar<br />

11 3 Jahre wach<br />

Im Gespräch mit <strong>Juli</strong>a und Eveline!<br />

12-13 Girls Hacker School<br />

14 Muck das Entdeckerdorf<br />

10 11<br />

23 Kinder brauchen Bücher<br />

28-29 Zwergerl Lese- und Spieletipps<br />

für den Sommer!<br />

Zwergerl Service & Information<br />

23<br />

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5-9 Für Sie notiert – Nachrichten aus dem Zwergerl-Land<br />

15-18 Ausflüge im Zwergerl Land<br />

19-21 Der Zwergerl Kinderferienkalender<br />

26-27 Kurse & WorkshopsJobs und Weiterbildung<br />

3 mpressum<br />

heinmedia Verlags GmbH<br />

Geschäftsführer: Dieter Hein<br />

Am Hang 7, 83714 Miesbach<br />

Tel. 08025.99708-00<br />

Email: info@heinmedia.de<br />

www.zwergerl-magazin.de<br />

Redaktion:<br />

Dieter Hein (V.i.S.d.P.)<br />

redaktion@heinmedia.de<br />

Katja von Wintzingerode<br />

redaktion@heinmedia.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

termine@heinmedia.de<br />

Kurse, Workshops&Treffpunkte<br />

Nur online einzugeben unter:<br />

www.zwergerl-magazin.de/kurse eingeben<br />

Anzeigenberatung:<br />

Katalin Hein<br />

k.hein@heinmedia.de<br />

Melina Grabmeier (Auszubildende)<br />

m.grabmeier@heinmedia.de<br />

Layout & Anzeigengestaltung:<br />

Dieter Hein<br />

Nadine Zindler<br />

Termine & Terminverwaltung<br />

Manuela Kagel<br />

m.kagel@heinmedia.de<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Februar <strong>2020</strong><br />

Bildnachweis: Chuhail, jannystockphoto, olesiabilkei, luismolinero,<br />

Rawpixel, poznyakov, ilona75, interactimages, wikki33,<br />

AllaSerebrina, <strong>Juli</strong>an Rohn, Landratsamt Bad Töz Wolfratshausen,<br />

Playmobil PR; Freising Weltwald, Hohenbrunner Rundwanderweg,<br />

Rimsting Erlebniswanderweg, Dieter Hein; Archiv, Anzeigenkunden,<br />

inesbazdar, dimamorgan12<br />

Druck: ./.<br />

Erscheinungsgebiete<br />

München und Bayerisches Oberland sowie Rosenheim<br />

Erscheinungsweisen:<br />

jeweils 6 Ausgaben im Jahr<br />

Nächste Ausgabe: September/Oktober<br />

Information:<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers. Alle Urheberrechte für Beiträge, Fotos und Anzeigen<br />

liegen beim Herausgeber. Für den Inhalt der Anzeigen sind die<br />

Inserenten selbst verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete Redaktionsbeiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung des Verlages<br />

wieder.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Miesbach.<br />

Titelfotos: ZM: Manuela Schmidt; augenhöhe


s3-10_fsn_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:20 Seite 3<br />

Careshare<br />

Papa, ich brauche auch Dich!<br />

Hallo liebe Familien,<br />

jeder Einzelne hat in den letzten Monaten unterschiedlichste Herausforderungen zu meistern gehabt.<br />

Im Leben mit Kindern sind wir es gewohnt, dass Planungen sehr schnell über Board geworfen werden<br />

müssen. Diese sehr besonderen Zeiten haben viele, besonders die Mütter, an den Rand des Machbaren<br />

gebracht. Familie, Job und Hausarbeit unter einen Hut zu bekommen ist ein organisatorischer Balanceakt,<br />

ohne Zweifel. Careshare – Aufgaben partnerschaftlich aufteilen. Ein Begriff, den wir in den letzten Wochen<br />

verstärkt in der Redaktion heiß diskutiert haben. In den letzten 20 Jahren hat sich augenscheinlich viel Positives<br />

für Frauen verändert. Wirklich?<br />

Als Familienmagazin haben verfolgen wir natürlich die Diskussionen und Proteste landauf landab. Und wir Euch<br />

nur einen kleinen Abriss unserer Diskussion in der Redaktion geben:<br />

Die Betreuungsangebote wurden stetig erweitert, so dass auch wir als Frauen wieder stärker in das Berufsleben<br />

gehen konnten. Alles gut organisiert und dann…, dann kam Corona und das Leben stand Kopf. Betreuung der<br />

Kinder zu Hause, Homeschooling, teilweise Homeoffice und sonstige das Familienleben betreffenden Bereiche<br />

waren kaum mehr zu bewältigen. In der ganzen Diskussion haben wir festgestellt, geht es hauptsächlich um<br />

die Mütter, die die Hauptlast zu tragen scheinen. Kann das sein, haben wir uns gefragt?<br />

Wo sind die Papas in diesem neuen Wahnsinn? Ach ja, Papa ist der Hauptverdiener. Ok, doch geteiltes Leid ist<br />

halbes Leid… Familie kann nur gelingen, wenn auch die Väter intensiver eingebunden werden und sich einbinden<br />

lassen.<br />

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aber nicht<br />

umsonst<br />

Jahrgang 19<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2020</strong><br />

Digital<br />

StAdT ♥ LaNd ♥ FaMiLiE<br />

Das Problem fängt grundsätzlich nicht nur bei der Politik an, sondern sollte gemeinschaftlich in einer gleichberechtigten<br />

Partnerschaft gelöst werden. Geteiltes Leid ist halbes Leid…. Das gibt das wieder, was wir hier<br />

ausdrücken möchten. Alleinerziehende haben einen besonderen Status – auch hier sollten nach Möglichkeit<br />

die Väter bzw. auch darüber hinaus das eigene Netzwerk aktiviert<br />

werden.<br />

Wir freuen uns über jede Diskussion, die Familie stärkt – Schreibt<br />

uns Eure Meinung dazu: redaktion@heinmedia.de<br />

Sucht gemeinsam nach Möglichkeiten, wie Careshare in Eurer<br />

Familie umgesetzt werden kann.<br />

Genießt die Sommerferientage - Bleibt’s gesund.<br />

Eure Zwergerl Redaktion<br />

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s3-10_fsn_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:17 Seite 4<br />

„Wir haben jetzt eine Babysitterin engagiert“, sagt die<br />

Freundin, mit der ich mich auf einen Corona-Walk am<br />

Fluss verabredet habe. „Das rechnet sich zwar hinten und<br />

vorne nicht, aber wenigstens kann ich arbeiten.“ Und dann<br />

erzählt sie mir, dass sie doch vor kurzem erst aus der Elternzeit<br />

zurückgekommen ist und sich wieder neu beweisen<br />

muss. In einem Team, in dem außer ihr nur Männer<br />

sind. Da hat man’s auch ohne Corona schon schwer, jetzt<br />

mal rein aus Frauensicht betrachtet.<br />

Die Pandemie hat das Leben vieler Familien komplett<br />

durchgeschüttelt. Auch unseres. Zu Beginn dachte ich:<br />

Okay, das schaffen wir. Haben wir auch. Allerdings muss<br />

man sich schon fragen: zu welchem Preis. Es ist ein hoher<br />

Preis und in anderen Familien ist er noch höher.<br />

Die alleinerziehende Freundin erzählt mir davon, dass der<br />

eine Präsenz-Bürotag, den sie mittlerweile hat, sich anfühlt<br />

wie Urlaub. Andere Eltern stehen vor einem riesigen<br />

finanziellen Problem. Existenzen sind gerade dabei zu zerbrechen.<br />

Keine Zeit für den Job – kein Geld. Nicht alle<br />

Arbeitgeber sind verständnisvoll. Nicht jeder hat das Glück,<br />

seine Arbeitszeit so flexibel einteilen zu können wie ich.<br />

Wenn ich mich umhöre, sind da immer die gleichen Geschichten.<br />

Von Home-Office-Schichten, die um 4 Uhr in<br />

der Früh beginnen. Von bleierner Müdigkeit, die überhaupt<br />

nicht mehr weichen mag. Von Kindern, die immer gerne<br />

zur Schule gegangen sind und mit denen man nun plötzlich<br />

stundenlang diskutieren muss, weil sie ihre Aufgaben<br />

nicht machen wollen.<br />

Aber es gibt natürlich auch die Geschichten von den entspannten<br />

Familien. Bei denen sonst immer ein Elternteil<br />

auf Dienstreise ist und die zum ersten Mal seit Jahren<br />

wirklich Zeit miteinander verbringen. Es gibt Geschichten<br />

darüber, wie Geschwister zusammengewachsen sind. Und<br />

davon, wie viel man direkt vor der Haustür entdeckt hat.<br />

Wie gut das entschleunigte Leben getan hat. Ohne den<br />

ganzen Ballast, den man sonst mitschleppt. Kein Elternabend,<br />

keine Muffin-Bäckerei für irgendwelche Kita-Feste.<br />

Keine mühsam arrangierten Playdates, weil man denkt,<br />

man müsste den Kindern etwas bieten.<br />

Die Seite SECHS Kolumne, diesmal Seite VIER<br />

Familien in der Krise? Wie Corona unser Leben durchschüttelt<br />

Dass Familien in der Krise sind, unterschreiben vermutlich<br />

dennoch viele. Weil die Pandemie ihren Finger in Wunden<br />

legt, die man bisher gut kaschieren konnte. Dino-Pflaster<br />

draufgeklebt und weiter geht’s. Dass unser Alltag ein fragiles<br />

Konstrukt ist, das mehr schlecht als recht hält, wussten<br />

wir schon immer. Was passiert, wenn man auch nur<br />

ein kleines Schräubchen aus der windigen Konstruktion<br />

entfernt, haben wir jetzt gesehen.<br />

Die Frage ist: Wie gehen wir damit um? Darauf gibt es vielleicht<br />

so viele Antworten wie ausgeatmete Tröpfchen bei<br />

einer Virusinfektion. Was die Sache kompliziert macht.<br />

Denn die eine Lösung, die alle gleichzeitig glücklich macht,<br />

wird es nicht geben. Der kleinste gemeinsame Nenner<br />

sollte aber wohl sein, dass so langsam klar wird, dass Familien<br />

natürlich auch „systemrelevant“ sind. Und zwar im<br />

essenziellsten Sinn. Denn ohne Kinder gibt es in absehbarer<br />

Zeit gar kein System mehr, das es zu erhalten gilt. Weil<br />

sich das System mit mangelndem Nachwuchs dann<br />

schlichtweg selbst abschafft.<br />

Ich würde mir wünschen, dass das all denjenigen bewusst<br />

wird, die in letzter Zeit getönt haben, Kinder seien doch<br />

bitteschön Privatsache der Eltern und die müssten halt<br />

schauen, wie sie das alles hinbekommen. So was macht<br />

mich wütend. Und hilflos.<br />

Was hilft, wenn ich derart gefrustet bin, ist ein Anruf bei<br />

der guten Freundin, die immer so herrlich pragmatisch ist.<br />

„Weißt du“, sagt sie, „es heißt ja, das letzte Kind hat immer<br />

Fell. Ich hab jetzt beschlossen: Mein letztes Kind ist halt<br />

jetzt ein Virus. Da stecke ich nochmal zurück. Hilft ja nix.<br />

Und irgendwann wird auch dieses Kind groß genug sein,<br />

damit es mich nicht mehr braucht.“<br />

Vielleicht ist die Welt nicht immer so einfach. Aber vielleicht<br />

ist diese Mischung aus Sarkasmus und Galgenhumor<br />

gerade der einzige Weg, um nicht verrückt zu werden. Sollten<br />

wir doch mal in Erwägung ziehen, Kind Nummer 4 anzuschaffen,<br />

also das mit dem Fell, können wir es ja Corona<br />

nennen.<br />

Unsere Kolumnistin Petra wohnt mit ihrer Familie in Freising.<br />

Die Dreifach-Mama hat eine siebenjährige Tochter<br />

und zwei Jungs im Alter von zwei und fünf Jahren. Als<br />

freie Texterin und Redakteurin arbeitet sie unter anderem<br />

für eine Reihe von Familien-Portalen. Auch auf<br />

ihrem Blog allesinklein (allesinklein.com ) schreibt sie<br />

über vieles, was ihr im Leben als Mama so vor die Füße<br />

fällt. Und wenn sie nicht schreibt, steigt sie am liebsten<br />

auf einem Berg oder springt in den Schliersee, wo sie<br />

ihr kleines „Zweitzuhause“ hat.<br />

4


s3-10_fsn_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:17 Seite 5<br />

Klimasparbuch Oberland <strong>2020</strong> ist erschienen<br />

Praktische Tipps und Informationen rund um Klimaschutz im Alltag<br />

Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Bürgerstiftung Energiewende<br />

Oberland hat mit Unterstützung der jeweiligen Landkreise zwei Klimasparbuch-Ausgaben<br />

für die Landkreise Garmisch-Partenkirchen und Weilheim-<br />

Schon- gau sowie für die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen und<br />

Miesbach herausgebracht. Die beiden Klimasparbuch-Ausgaben für das<br />

gesamte Oberland zeigen mit ihren Tipps, wie einfach klimaschonendes,<br />

ökofaires Verhalten in unserem Alltag sein kann - praktisch und fundiert<br />

recherchiert. Manche Ideen wollte man vielleicht schon immer einmal ausprobieren<br />

– das „Klimasparbuch Oberland <strong>2020</strong>“ könnte dazu den nötigen<br />

Ansporn geben. Oder man hat von einem Angebot bisher noch nie gehört,<br />

beispielsweise von der Fahrradleihstation, dem ökofairen Modeladen oder<br />

auch der Energieberatung. Neben einfachen Tipps sollen verschiedene<br />

Gutscheine für vergünstigte oder kostenlose Angebote zum Ausprobieren<br />

einladen. „Angesichts der Sommer der Jahre 2018 und 2019 als den beiden<br />

wärmsten Jahren seit den Klimaaufzeichnungen bleiben Klimawandel<br />

und Klimaschutz drängende Themen unserer Zeit“, sagt Josef Niedermaier,<br />

Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, und findet deshalb,<br />

dass das „Klimasparbuch Oberland <strong>2020</strong>“ eine gute Sache ist. Der<br />

Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Energiewende Oberland, Josef<br />

Kellner, betont „Das Hauptaugenmerk beim Klimaschutz liegt auf der Minderung<br />

der Treibhausgase aus den fossilen Energieträgern Erdöl, Kohle<br />

und Erdgas durch Energieeinsparung und Energieeffizienz einerseits sowie<br />

umweltschonendem Ausbau der erneuerbaren und heimischen Energien<br />

andererseits. Das ist die Maxime der Energiewende Oberland, Bürgerstiftung<br />

für Erneuerbare Energien und Energieeinsparung (EWO) seit ihrer<br />

Gründung 2005, um das hochgesteckte Ziel zu erreichen, bis 2035 unabhängig<br />

von fossilen Brennstoffen im Oberland zu werden. Der Dank geht<br />

auch an die Firmen und Unternehmen, die mit ihren Anzeigen und wertvollen<br />

Gutscheinen das „Klimasparbuch Oberland <strong>2020</strong>“ ergänzt haben.“<br />

Das Klimasparbuch liegt in allen Rathäusern sowie an der Information des<br />

Landratsamtes in Bad Tölz aus. Wer sich ein Exemplar in den Behörden<br />

abholen möchte, wird gebeten, sich dort vorab über die jeweils geltenden<br />

Hygienemaßnahmen zu informieren<br />

i<br />

www.lra-toelz.de/klimasparbuch<br />

Alles gut markiert!<br />

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Bügeletiketten und Textilaufkleber in<br />

unterschiedlichen Größen und Farben. Spül- - bzw.<br />

waschmaschinenfest. . Speziell für Schule und Kindergartenen<br />

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Tipp: Auch ein schönes Geschenk für<br />

die Schultüte!<br />

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Dagmar Hortmann<br />

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Training Gewaltfreie Kommunikation<br />

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5


s3-10_fsn_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:17 Seite 6<br />

www.big.de<br />

l Kinderfahrzeuge für Groß und Klein<br />

l Spielwaren und Geschenke auch für Mädchen<br />

Siku<br />

Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr 10-16 Uhr; Sa 10-13 Uhr; Di + Mi geschlossen<br />

Mehr Teilhabe mit dem Teilhabekompass<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebote<br />

Die Grundidee für den Teilhabekompass geht auf den Freizeitkompass zurück,<br />

den der Beauftragten für Menschen mit Behinderung im Landkreis,<br />

Ralph Seifert, bis Anfang 2018 betrieb. Dieses Projekt griff das Landratsamt<br />

Bad Tölz-Wolfratshausen auf und baute es aus. „Mit dem Teilhabekompass<br />

bekommen Menschen mit Behinderung nun leichter Zugang zu vielen Lebensbereichen“,<br />

ist Landrat Josef Niedermaier überzeugt. Der Teilhabekompass<br />

ist derzeit im Aufbau und bietet einen Überblick darüber, was Teilhabe<br />

eigentlich bedeutet und auf welchen gesetzlichen Grundlagen die Teilhabe<br />

und Barrierefreiheit stehen. Ganz praktisch wird der Teilhabekompass im<br />

Bereich Zugänglichkeit. Hier soll eine Sammlung über Einrichtungen, Gaststätten<br />

etc. entstehen, die es den Nutzerinnen und Nutzern möglich macht,<br />

schon vor dem Besuch zu sehen, ob z.B. ein ebenerdiger Zugang vorhanden<br />

oder der Aufzug mit akustischer und visueller Informationsmitteilung versehen<br />

ist. Der Bereich „Beratung und Hilfe“ fasst Beratungsstellen für verschiedenste<br />

Themenbereiche je nach Behinderungsarten im Landkreis Bad<br />

Tölz-Wolfratshause und überregional zusammen. Auch Angebote für technische<br />

Hilfsmittel wie z.B. mobile Induktionsschleifen und verschiedene Einrichtungen<br />

für Menschen mit Behinderung werden hier aufgeführt. „Unsere<br />

Seite wächst beständig“, sagt Maria-Kristin Kistler, die das Projekt im Landratsamt<br />

umsetzt. Die Zusammenarbeit mit externen Anbietern ist für sie<br />

ein unverzichtbarer Bestandteil. So wird sie sich immer wieder an verschiedene<br />

Einrichtungen, Organisationen oder auch Betriebe wie z.B.Gaststätten<br />

wenden, um deren Zugänglichkeit zu erfassen und bietet inklusiven Angeboten<br />

und Veranstaltungen die Gelegenheit sich im Teilhabekompass zu<br />

präsentieren. Im Bereich „Gut zu wissen“ werden wissenswerte Detailinformationen<br />

zu verschiedensten Lebenslagen gesammelt. Der Teilhabekompass<br />

hilft damit Senioren, Menschen mit Behinderung, Familien und<br />

Interessierten Informationen und Anlaufstellen zu finden, die gelebte Teilhabe<br />

ermöglichen.<br />

i<br />

www.teilhabekompass.net; www.sozialwegweiser.net<br />

6


s3-10_fsn_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:17 Seite 7<br />

Praxis für Kinder- und<br />

Jugendzahnheilkunde<br />

im Münchner Norden<br />

Milbertshofener Str. 90<br />

www.zahninsel.de<br />

Tel. 089 18945950<br />

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION (GFK)<br />

ÜBER KOMMUNIKATION ZU EINEM BLICKWECHSEL<br />

Einen Blickwechsel durch Kommunikation ermöglichen bedeutet<br />

für mich in Kontakt und Verbindung kommen können, möglichst<br />

ohne Konflikte und damit Sinnhaftigkeit auf höchstem<br />

Niveau. Warum? Weil ich finde, dass es nicht egal ist welche<br />

Worte ich verwende. Denn mit Worten drücke ich etwas aus<br />

und es kann passieren, dass mein Gegenüber verletzt reagiert.<br />

Und damit befinde ich mich schon mitten im Konfliktgeschehen.<br />

Kontakt und Verbindung brechen dann ganz oft<br />

ab oder das Miteinander wird erschwert. In dieser Ausgabe<br />

des Zwergerl-Magazins möchte ich Ihnen anhand von drei Beispielen<br />

erläutern, wie Konflikte durch Worte ausgelöst werden<br />

können. Beispiel: Mir wird meine Wahrnehmung aberkannt mit<br />

z.B. folgenden Worten: „Ach du, so geht es uns doch allen gerade!“<br />

Beispiel: Meine Gefühle spielen keine Rolle: “Ach, deshalb<br />

musst du doch nicht gleich heulen!“ Beispiel: Wenn ich<br />

die Verantwortung abgebe, indem ich z.B. sage: Weil du die<br />

Geschirrspülmaschine nicht ausgeräumt hast, habe ich jetzt<br />

schlechte Laune!“ Mit der GFK kann ich mit einem Blickwechsel<br />

die Antworten so gestalten, dass ich die Chance erhöhe,<br />

trotzdem in Kontakt und Verbindung zu bleiben. In meinem<br />

ersten Beispiel geht es darum, dass ich die Wahrnehmung<br />

meines Gegenübers als seine Wahrnehmung anerkenne. Statt<br />

wie oben, antworte ich z.B. so: „Fühlst du Dich gerade unwohl?“<br />

oder: „Das klingt so, als ob die Situation dich gerade<br />

sehr herausfordert, ist das so?“ Im zweiten Beispiel könnte es<br />

i<br />

Dagmar Hortmann; www.mehr-als-ein-augenblick.de<br />

so klingen: „Jetzt bist du ganz traurig?“ Und im dritten Beispiel<br />

benenne ich mein Bedürfnis, das nicht erfüllt ist, um damit<br />

Verantwortung zu übernehmen: „Ich sehe du hast nicht wie<br />

vereinbart die Geschirrspülmaschine ausgeräumt, da bin ich<br />

frustriert, weil ich Miteinander brauche. Kannst du mir bitte<br />

sagen, was Du jetzt von mir gehört hast? Jetzt lade ich Sie<br />

ein, sich einfach mal Zeit zu nehmen und sich in ein Beispiel<br />

zu vertiefen. Was erleben Sie, wenn Sie sich die erste Variante<br />

vergegenwärtigen? Wie geht es Ihnen dann weiterführend mit<br />

der Möglichkeit, die Ihnen die Gewaltfreie Kommunikation anbietet?<br />

Ich erlebe, dass ich mit meiner Wahrnehmung, meinen Gefühlen<br />

und meinen Bedürfnissen so da sein darf wie ich bin.<br />

Das bedeutet für mich Individualität, Freiheit, Ernstgenommen<br />

werden, Verantwortung übernehmen - und damit eben auch<br />

Kontakt und Verbindung. Die Gewaltfreie Kommunikation ermöglicht<br />

mir den Blickwechsel! Für mich ein Grund zum Feiern!<br />

Vielleicht geht es Ihnen auch so? Dann können auch Sie<br />

als Eltern davon profitieren, indem Sie mein Einführungsseminar<br />

„Blickwechsel“ in die Gewaltfreie Kommunikation buchen<br />

oder auch über ein Empathisches Coaching mit<br />

Unterstützung Ihren eigenen Weg kraftvoll klären. Auch bestehende<br />

Konflikte können Sie bei mir über eine Empathische<br />

Mediation zur Klärung bringen.<br />

Praxis für Kinder- und<br />

Jugendzahnheilkunde<br />

am Rotkreuzplatz<br />

Donnersbergerstr. 5<br />

www.zahninsel-rotkreuzplatz.de<br />

Tel. 089 99016 46-0<br />

Praxis für Kinder- und<br />

Jugendzahnheilkunde<br />

an der Münchner Freiheit<br />

Marschallstr. 11<br />

www.zahninsel-schwabing.de<br />

Tel. 089 38 32 900<br />

Cuvilliésstr. 14 a<br />

www.meine-privatpraxis.de<br />

Tel. 089 5529713 30<br />

Dr. Heike Kirchner<br />

Dr. Nina Back<br />

Dr. Bettina Engler-Hamm, MSc.<br />

7


s3-10_fsn_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:30 Seite 8<br />

Anzeige<br />

Wo kann ich in den Sommerferien <strong>2020</strong> mit meiner Familie<br />

Urlaub machen?<br />

Corona Reiseführer Deutschland<br />

Sommerurlaub zu Hause oder zumindest im eigenen<br />

Land. Darüber hat sich Reiseexpertin Maike Maier<br />

viele Gedanken gemacht und den Corona Reiseführer<br />

als E-Book geschrieben. In diesem Jahr sind ländliche<br />

Gegenden bevorzugt, Urlaub auf dem<br />

Hausboot oder in einer ruhigen Ferienwohnung, ein<br />

Campingplatz und Rundreisen mit dem eigenen<br />

Auto, eventuell verbunden mit einem Verwandtenbesuch.<br />

Jeder hat die Möglichkeit Deutschland besser kennenzulernen.<br />

Um insbesondere Familien bei der Urlaubsplanung zu unterstützen, enthält der<br />

Reiseführer viele Tipps und Ideen. Als erstes gibt er jedem eine Anleitung ein eigenes<br />

Urlaubsprofil zu erstellen. Auf den über 300 vorgestellten Webseiten aus allen Bundesländern<br />

und Ferienregionen Deutschlands können dann damit passende Unterkünfte<br />

gesucht werden. Das spart Zeit und Nerven.<br />

Natürlich findet man im Corona Reiseführer auch eine übersichtliche Deutschlandkarte.<br />

Wandern, in den Mittelgebirgen, radeln entlang der Donau, Elbe, Mosel oder<br />

Werra, camping auf einem der über<br />

1300 Campingplätze im Land und<br />

baden nicht nur an Nord- und Ostsee<br />

sondern auch an einer der Seenplatten<br />

(Mecklenburgische, Fränkische,<br />

Oberpfälzer u.v.m.) wird in diesem<br />

Sommer Spot on sein. Der Corona<br />

Reiseführer kann für 7,50 € als E-<br />

Book gekauft werden. Er wird direkt<br />

per E-Mail als pdf zugeschickt.<br />

Urlaub zu Hause – mit der Sonnenschutz-Innovation im Gepäck!<br />

Die Sonnenschutz-Innovation für Familien und Outdoorfans<br />

Dieses Jahr ist alles anders – auch die Urlaubszeit. Aber egal ob Ihr #urlaubzuhause<br />

geplant habt, in die Berge oder ans Meer fahrt: Guter Sonnenschutz ist so wichtig!<br />

Wer kennt das nicht: Gerade wenn es bewölkt ist oder ein frischer Wind geht, unterschätzen<br />

wir die Sonne schnell mal. Mit schmerzhaften Folgen, besonders für unsere<br />

Kleinsten. Kinder sind sehr sonnenempfindlich und können sich noch nicht selbst vor<br />

Sonnenbrand schützen. Also müssen wir Eltern das für sie tun.<br />

Nur: woher weiß ich, wie stark die Sonne gerade ist, und wie lange wir mit unseren<br />

Kindern in der Sonne bleiben können? Im Schatten oder bei bewölktem Himmel kommen<br />

immerhin noch bis zu 50% der UV-Strahlung bei mir an. Und Sand oder Wasser<br />

reflektiert und verstärkt die UV-Strahlung noch zusätzlich, wie Millionen kleine Spiegel.<br />

Als unsere kleine Tochter geboren wurde, war ich mir daher erst mal sehr unsicher.<br />

Und so ist die Idee entstanden, selbst eine Art „UV-Schutzengel“ zu entwickeln: Der<br />

UV-Bodyguard ist ein kleines innovatives UV-Messgerät, das mir zusammen mit einer<br />

Smartphone-App sagt, wie stark die Sonne gerade ist, wie lange meine Tochter und<br />

ich noch in der Sonne bleiben können und wieviel Prozent der unserer gesunden Sonnendosis<br />

wir bereits „getankt“ haben. Ich bekomme rechtzeitig eine Warnung, bevor<br />

es zu spät ist. Der UV-Bodyguard wird einfach an der Kleidung, dem Rucksack oder<br />

Rad befestigt, mit dem Smartphone verbunden, und los geht´s. Damit die Ergebnisse<br />

individuell auf mich und meine Tochter abgestimmt sind, kann ich in der App Profile<br />

mit meinem Hauttyp und dem Lichtschutzfaktor meiner Sonnencreme angeben.<br />

So kann ich die Sonne entspannt genießen, ohne mir über den richtigen Sonnenschutz<br />

und die Gesundheit meiner Lieben Sorgen zu machen. Der UV-Bodyguard hilft mir<br />

nicht nur dabei, Sonnenbrand zu vermeiden, sondern er kann mich auch dabei unterstützen,<br />

mein Hautkrebsrisiko zu senken und Vitamin-D Mangel zu vermeiden. Denn<br />

wir von ajuma finden: Wissen ist der beste Sonnenschutz!<br />

8<br />

i<br />

www.bauernhoftouren.de/corona-reisefuehrer/<br />

Wir haben im Dezember 2019 die DLR Health, Energy and Environment Challenge des<br />

internationalen Raumfahrtprogramms Copernicus gewonnen. Und in diesem Sommer<br />

bringen wir den UV-Bodyguard für Euch auf den Markt.<br />

i<br />

www.ajuma.eu


s3-10_fsn_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:30 Seite 9<br />

Auf ins Königreich der Meerjungfrauen!<br />

Anzeige<br />

Spielen, Bewegen, Erleben im PLAYMOBIL-FunPark<br />

Im PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf laden zahlreiche PLAYMOBIL-Spielwelten<br />

im Großformat zu unbegrenztem Spiel- und Kletterspaß auf insgesamt 90.000<br />

m² ein. Ob in der Ritterburg, auf dem Piratenschiff oder bei den Einhörnern<br />

im Feenland, hier können kleine Entdecker ihrer Fantasie freien Lauf lassen.<br />

In diesem Jahr hat der Freizeitpark außerdem eine fantastische neue Themenwelt<br />

eröffnet und feiert seinen 20. Geburtstag.<br />

Sonne, Strand und Wasserspaß? Dafür muss man in diesem Jahr nicht ans<br />

Meer fahren! Im neuen Königreich der Meerjungfrauen können kleine Nixen<br />

und Buddelmeister in eine farbenfrohe Korallenwelt eintauchen, große PLAY-<br />

MOBIL-Meerjungfrauen mit kämmbaren Haaren stylen oder im neugestalteten<br />

Sand-Matsch-Bereich so richtig kreativ werden. Ein Ausflug in den<br />

PLAYMOBIL-FunPark ist ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie!<br />

„Das Leben ist kein Ponyhof“ - bei uns schon!<br />

Aktiv- und Naturspielgruppe<br />

Anzeige<br />

Spielgruppe ohne Eltern Dienstag & Donnerstag 8.30-12 Uhr!<br />

In der Spielgruppe forschen, lachen und spielen Kinder ab einem Jahr, die ihre<br />

Leidenschaft für die Natur, Tiere und oder Ponys entdeckt haben. Das über ein<br />

Hektar große Gelände liegt im Geltinger Gemeindegebiet, bietet viel Platz zum<br />

Toben und neben den Pferden wohnen dort auch Kaninchen, Wachteln, Hühner<br />

und Schafe. Im beheizbaren Bauwagen können sich die Kinder bei kaltem Wetter<br />

aufwärmen und Brotzeit machen. Die Versorgung der Tiere übernehmen die Kinder<br />

unter Anleitung und Aufsicht der fachkundigen Betreuer selbst. Fester Bestandteil<br />

ist die Reitpädagogik welche eine positive Entwicklung der kindlichen<br />

Grob- und Feinmotorik, Koordination, taktiler Wahrnehmung und Tiefensensibilität<br />

unterstützt. Die Kinder erleben täglich Sinneserfahrungen durch verschiedene<br />

Witterungen und das Spüren von Naturmaterialien da ein großer Teil der gemeinsamen<br />

Zeit draußen verbracht wird. Das soziale Lernen wird durch die gemeinsame<br />

Zeit und die Rücksichtnahme aufeinander gefördert.<br />

i<br />

aufgrund der aktuellen Situation nur mit Online-Tagesticket, bestellbar über<br />

http://shop.playmobil-funpark.de; Kinder unter 3 Jahren, Saisonkartenbesitzer<br />

oder Inhaber von Freikarten benötigen ein kostenloses Online-Tagesticket (Nullticket).<br />

www.playmobil-funpark.de<br />

i<br />

Die Eltern-Kindgruppen finden jeden Dienstag von 14.30 bis 16.30 Uhr und Mittwoch<br />

von 9 bis 11 Uhr statt. Die Reitpädagogikgruppen (ohne oder mit Eltern) treffen<br />

sich am Montag von 15.30 bis 17.30 Uhr und Freitag von 15 bis 17 Uhr.<br />

Ein Einstieg ist über das ganze Jahr möglich. Es wird um eine kurze schriftliche<br />

Voranmeldung unter call-a-pony@freenet.de mit den Daten des Kindes und denen<br />

der Eltern gebeten. Alle Informationen und das ausführliche Konzept findet man<br />

auf www.callapony.de<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Kurse für Eltern, Großeltern,<br />

ErzieherInnen<br />

Wüssten Sie, was im Notfall zu tun ist?<br />

Wir zeigen es Ihnen!<br />

Unsere nächsten Termine:<br />

11.07.<strong>2020</strong> in Feldkirchen<br />

19.09.<strong>2020</strong> in Wasserburg<br />

10.10., 14.11. und 05.12.<strong>2020</strong><br />

jeweils in Rosenheim<br />

Informationen und Anmeldung unter<br />

Tel. 08031 / 3019-53 oder<br />

www.brk-rosenheim.de/kurse<br />

BRK-Kreisverband Rosenheim<br />

Tel. 08031 3019-0<br />

info@brk-rosenheim.de<br />

www.brk-rosenheim.de<br />

9


s3-10_fsn_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:17 Seite 10<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

20 Jahre Praxis für Kinderzahnheilkunde Dr. Sigrid Weisshaar, Miesbach<br />

ZM: Wie muss man sich eine erste kinderzahnärztliche Untersuchung vorstellen?<br />

Dr. Weisshaar: Wir nehmen uns Zeit, auch für die Beratung der Eltern. Säuglinge<br />

können auf der Wickelauflage liegen, kleinere Kinder auf dem Schoß<br />

der Begleitperson sitzen. Mit Zauberstab, unterschiedlichen Medien oder Geschichten<br />

finden die Kinder in eine großartige Bereitschaft zur Untersuchung.<br />

Dabei stellen wir sowohl gute Zahn- und Mundgesundheit fest als auch therapiebedürftige<br />

Erkrankungen: Karies ist die häufigste im Kindesalter.<br />

ZM: Was zeichnet eine Kinderzahnarztpraxis aus?<br />

Dr. Weisshaar: Die kinderzahnmedizinische Versorgung nach dem neuesten<br />

Stand der Wissenschaft, psychologische Kenntnisse und verbale Regeln bei<br />

der Kommunikation mit den Kindern sind so wichtig wie die kindgerechte Einrichtung<br />

der Praxis. Die Kooperation mit einem Anästhesieteam gehört dazu,<br />

denn einige Behandlungen werden unter medizinischen Begleitmaßnahmen<br />

wie Sedierung oder Narkose durchgeführt.<br />

Und: Eine Kinderzahnarztpraxis ist so gut wie ihr Team! Ich bin glücklich, seit<br />

so vielen Jahren mit einem traumhaften Team zusammenarbeiten zu können.<br />

ZM: Sie feiern in diesem Jahr Ihr 20jähriges Praxisjubiläum – Herzlichen<br />

Glückwunsch. Wie waren Ihre Stationen?<br />

Dr. Weisshaar: Mit eigener Praxis ging es von Rottach-Egern über Tegernsee<br />

nach Miesbach. Seit 2017 besteht die moderne und vergrößerte Praxis in<br />

Miesbach am Habererplatz.<br />

ZM: Traumberuf Kinderzahnärztin - Was sagen Sie dazu?<br />

Dr. Weisshaar: Es ist tatsächlich mein Traumberuf geworden. Die Idee dazu<br />

bekam ich während eines dreimonatigen Einsatzes in den Slums der kolumbianischen<br />

Stadt Cali mit dem Komitee „Ärzte für die dritte Welt“.<br />

Ich besuchte auch die zahnmedizinische Fakultät der renommierten Universität<br />

Javeriana, wo ich zwei Jahre später ein über den DAAD gefördertes Postgraduierten-Studium<br />

der Kinderzahnheilkunde in Bogotá abschloss.<br />

Zurück in Deutschland begann ich 1999 in einer der ersten Kinderzahnarztpraxen<br />

in München als Assistentin. Bei der Gründung des Vereins zur Förderung<br />

der Kinderzahnheilkunde konnte ich mitwirken, der inzwischen<br />

Bundesverband der Kinderzahnärzte in Deutschland ist.<br />

ZM: Erzählen Sie uns ein wenig von Ihrem Team<br />

Dr. Weisshaar: Unser Dream-Team besteht aus zwei Zahnärztinnen, sechs<br />

zahnmedizinischen Fachangestellten sowie einer Auszubildenden. Seit 18<br />

Jahren arbeitet meine Kollegin Dr. Carolin Kleinmayer, zertifizierte Spezialistin<br />

für Kinderzahnheilkunde, mit mir zusammen.<br />

ZM: Ab welchem Alter ist ein Besuch beim Kinderzahnarzt empfehlenswert?<br />

Dr. Weisshaar: Kinder können zur Früherkennungsuntersuchung (FU) ab<br />

dem 6. Lebensmonat bis zum 4. Lebensjahr dreimal jährlich, danach halbjährlich<br />

kommen. Die FU´s sind auf die kinderärztlichen U-Untersuchungen<br />

im Vorsorgeheft abgestimmt und schließen Beratungen der Eltern ein. Spätestens<br />

ab dem 6. Lebensjahr wird zu den halbjährlichen Kontrollen auch die<br />

Zahnreinigung als Individual-Prophylaxe durchgeführt und von den Patienten<br />

sehr gerne angenommen.<br />

ZM: Frau Dr. Weisshaar, was ist Ihnen persönlich wichtig?<br />

Dr. Weisshaar: Es ist oft sehr lustig bei uns, das soll so bleiben. Wichtig sind<br />

mir auch zufriedene Patienten, die wir durch ihre Kindheit und Pubertät begleiten<br />

dürfen. Manche bringen inzwischen schon ihre eigenen Kinder: Das<br />

ist ein wunderbares Zeichen des Vertrauens.<br />

Kinderzahnheilkunde Miesbach<br />

Dr. Sigrid Weisshaar<br />

Stadtplatz 10· Eingang Habererplatz· 83714 Miesbach<br />

praxis@kinderzahn-miesbach.de<br />

www.kinderzahn-miesbach.de<br />

Tel. 08025 99 317 88<br />

10


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:04 Seite 11<br />

Im Gespräch mit <strong>Juli</strong>a und Eveline<br />

„dreijahrewach-Podcast“<br />

ZM: Hallo Ihr Beiden. Wer steckt hinter dem Podcast „dreijahrewach“?<br />

Eveline Kubitz und <strong>Juli</strong>a Irländer, Freundinnen, Mamas und Kolleginnen beim Feierwerk e.V.<br />

ZM: Um welche Themen geht es in Euren Podcasts?<br />

Um alles rund ums Abenteuer Familie und das (Über)Leben mit Kindern. Wir haben in unseren<br />

über 20 Folgen in rund 1,5 Jahren schon über Kinderwunsch, Fehlgeburten, Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf, Mental Load, Regenbogenfamilien, Bindung und vieles mehr gesprochen.<br />

Die Liste mit weiteren Ideen ist lang, und wir freuen uns auch immer über Anregungen<br />

und Themenwünsche von unseren Zuhörer*innen.<br />

ZM: Was ist Euch wichtig? Welche Message möchtet Ihr Euren Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

vermitteln?<br />

Authentizität. Leben mit Kindern ist super schön, keine Frage, aber eben auch krass anstrengend<br />

und herausfordernd. Oder auch mal überfordernd. Wir geben als Eltern unser<br />

Bestes und haben trotzdem oft das Gefühl, es reicht nicht aus. Wir hoffen, unsere<br />

Zuhörer*innen fühlen sich mit unseren Gesprächen verstanden und gehört. Wir bekommen<br />

oft das Feedback, dass die Leute meinen, sie sitzen mit uns am Tisch auf einen Ratsch, wie<br />

mit Freund*innen. Das ist natürlich mega und freut uns sehr.<br />

ZM: Gibt es absolute Tabuthemen, über die Ihr nie bei dreijahrewach sprechen würdet?<br />

Hm, von unserer Seite aus eher nicht. Wir finden es gut, Tabuthemen aufzugreifen und sie<br />

eben zu enttabuisieren – wie beispielsweise unsere Folge zum Thema „Fehlgeburten“. Die<br />

Initiative, über ihre Erfahrungen zu sprechen, kam in dem Fall von unserem Studiogast<br />

selbst. Das ist kein leichter Schritt, sich so zu offenbaren, das wissen wir schon sehr zu<br />

schätzen. Das wäre bei Themen wie bspw. dem Verlust des Partners/der Partnerin oder dem<br />

Tod eines Kindes, mit dem man schon länger zusammengelebt hat, oder auch beim Thema<br />

„Abtreibung“ sicherlich genauso eine Überwindung. Deshalb ist es natürlich Wahnsinn,<br />

wenn Leute von sich aus mit ihrem Gesprächswunsch auf uns zukommen. Wir denken einfach,<br />

es hilft, wenn andere, denen es genauso erging, zuhören, und sich vielleicht nicht<br />

mehr so alleine damit fühlen.<br />

ZM: Was war Euer bewegendster Moment mit dreijahre wach?<br />

Puh, da gab es viele Gänsehaut-Momente. Einer war ganz bestimmt der mit Eleanor, die<br />

uns an ihrem kleinen Küchentisch von ihrem langen und schwierigen Weg erzählt hat, endlich<br />

Mama zu werden. Da hatten wir alle mit den Tränen zu kämpfen – sie, und wir auch.<br />

ZM: Wie und wo findet man die Podcastfolgen?<br />

Dreijahrewach läuft immer am dritten Samstag im Monat von 21 bis 22 Uhr auf Radio Feierwerk<br />

92,4 und ist ab dann auch auf Spotify, Apple Podcasts,<br />

Deezer und Audio Now verfügbar.<br />

ZM: Die letzten Monate waren für viele Familien sehr herausfordernd.<br />

Wie habt Ihr den Spagat zwischen Kind, Familie und<br />

Arbeit meistern können?<br />

<strong>Juli</strong>a: Zuerst gar nicht, dann gab es Höhen und Tiefen. Geholfen hat, die Situation zu akzeptieren<br />

und sich bewusst zu machen, dass es uns trotz allem immer noch verhältnismäßig<br />

gut geht. Wir hatten ein extra Zimmer fürs Büro und mein Mann und ich haben uns täglich<br />

zwischen. 6 und 23 Uhr im Schichtbetrieb mit Home Office und Home Kita abgewechselt.<br />

Inzwischen habe ich mich fast schon dran gewöhnt, heute (15.06.) ging es ja aber zurück<br />

in die Kita. Der erste Tag lief jetzt zum Glück gut, trotz anderer Erwartungen. Denn die Vorfreude<br />

bei den Kindern hielt sich in Grenzen – die haben es zuhause geliebt.<br />

Eveline: Kaffee intravenös! J Eigentlich genauso wie bei <strong>Juli</strong>a, wäre ich alleinerziehend<br />

gewesen: unvorstellbar! Was sehr geholfen hat, war sich auf die wirklich wichtigen Dinge<br />

zu fokussieren und sowas wie Wäscheberge, sich stapelnde Spielsachen oder allgemeines<br />

Chaos einfach wortwörtlich auszublenden. Noch nie mussten wir alle wahrscheinlich so sehr<br />

mit unseren Ressourcen haushalten.<br />

ZM: Habt Ihr Vorbilder? Wer und warum?<br />

<strong>Juli</strong>a: Ich habe kein einzelnes, besonderes Vorbild. Es gibt mehrere Menschen, die ich für<br />

bestimmte Dinge bewundere und bei denen ich mir denke: So möchte ich das auch mal<br />

sehen / verstehen / umsetzen können. Ich glaube, irgendwie versucht man doch jeden Tag,<br />

ein besserer Mensch zu werden. Und unsere Kinder tragen da auch einen wesentlichen Teil<br />

dazu bei, dass wir uns bemühen und über uns hinauswachsen.<br />

Eveline: Journalistisch und als Radiomacherin ist der Podcast „This american life“ ein riesengroßes<br />

Vorbild. Einfach gigantisches Storytelling, das vor kurzem sogar als erste Radiosendung<br />

überhaupt den Pulitzerpreis bekommen hat. Was das Familienleben angeht, bin<br />

ich durch dreijahrewach in der unglaublich luxuriösen Position, dass wir immer unheimlich<br />

kluge, reflektierte Gäste bei uns haben. Da schaue ich mir total gerne Dinge ab, die authentisch<br />

auf mich und unseren Alltag als Familie passen.<br />

hr findet uns auf: http://www.dreijahrewach.de, Spotify, Apple Podcast, Podigee<br />

11


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:05 Seite 12<br />

GIRLS<br />

Hacker<br />

School<br />

@home<br />

Ab sofort bietet die Hacker School, unterstützt vom Netzwerk Frauen-<br />

Verbinden, allen Mädchen und Frauen zwischen 11 und 99 Jahren die<br />

Möglichkeit, in Online-Codingkursen an jedem ersten Wochenende im<br />

Monat, erste Schritte im Programmieren zu machen oder Erlerntes in<br />

einem Aufbaukurs zu vertiefen. Der erfolgreiche Auftakt Anfang Mai mit<br />

über 120 Teilnehmerinnen zeigte, wie wichtig es ist, weiblichen IT-Interessierten<br />

einen geschützten Raum zum Experimentieren und Gestalten<br />

zu geben.<br />

Das Kursangebot variiert und reicht von Themen wie Spieleprogrammierung<br />

mit Scratch und Python über Webseitengestaltung mit HTML/CSS<br />

bis hin zu Datenschutz/SQL und Bilderkennung mit Künstlicher Intelligenz.<br />

Die Sessions finden online in separaten Zoom-Meetings statt. Nötig für<br />

die Teilnahme sind lediglich ein Computer und eine stabile Internetverbindung.<br />

Vorkenntnisse im Programmieren werden nicht erwartet.<br />

In Wochenendkursen, die in Kooperation mit Unternehmen aus der IT-<br />

Branche stattfinden, können 11- bis 18-Jährige bei der Hacker School<br />

selbst zu Programmierern werden und lernen, wie man Computern und<br />

Apps die richtigen Befehle gibt. Die Teilnehmenden entwickeln, mit Unterstützung<br />

der ehrenamtlichen Inspirer, in Zweierteams gemeinsam Spiele,<br />

Apps und mehr auf der Basis von Programmiersprachen. Zusätzlich hat<br />

die Hacker School diese inzwischen auch ins Netz verlagert. Das hat den<br />

Vorteil, dass auch Interessierte in ländlichen Gegenden Zugang zu den<br />

Kursen haben, die sonst meist in größeren Städten stattfinden, wo die<br />

kooperierenden Unternehmen beheimatet sind.<br />

Mit der GIRLS Hacker School ist ein neues Projekt dazu gekommen,<br />

das sich gezielt nur an Mädchen und Frauen richtet - und das Modell des<br />

12<br />

Pair Programming funktioniert ebenfalls @home.<br />

“Die aktuelle Zeiten machen es deutlicher als je<br />

zuvor: Informatik- und Technik-Skills sind so wichtig<br />

und sollten vom frühesten Alter gefördert werden.<br />

Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung<br />

Gleichberechtigung, denn um für sich selbst entscheiden<br />

zu können, ob coden etwas für mich ist oder nicht, muss ich es<br />

doch einmal ausprobiert haben können. Und genau das ist unsere Mission<br />

bei der Hacker School sowie von Frauen-Verbinden” so Dr. <strong>Juli</strong>a Freudenberg<br />

von der Hacker School.<br />

Hintergrund: Die IT-Branche braucht mehr Frauen. Der Frauenanteil in<br />

der IT liegt unter 20% – und dabei war die erste Programmiererin, Ada<br />

Lovelace, eine Frau! Bei den Selbstständigen und Gründern in der Digitalbranche<br />

sind es sogar nur elf Prozent. Noch immer bewerben sich auf<br />

offene Stellen im IT-Bereich vorwiegend Männer. Dabei sind die Firmen<br />

durchaus willig, den Frauenanteil unter den eigenen IT-Fachkräften zu erhöhen.<br />

Doch noch immer hat die Welt der Bits und Bytes das Image, sie<br />

wäre eher etwas für die Jungs. Das stellen auch wir immer wieder bei den<br />

regulären Sessions fest: “Noch immer sind nur gut 20 Prozent der Teilnehmenden<br />

Mädchen. Und sitzen ein Junge und ein Mädchen im Pair-Programming<br />

an einem Rechner, dann können wir beobachten, dass die


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:05 Seite 13<br />

Mädchen zurückhaltender sind, obwohl sie vielleicht mehr drauf haben”,<br />

berichtet Dr. <strong>Juli</strong>a Freudenberg, CEO der Hacker School. Das muss sich<br />

ändern! Girls, lasst uns zusammen hacken und Fun haben und die IT-Welt<br />

diverser machen. Damit sich in den Köpfen der jungen Menschen hier<br />

etwas ändert, braucht es am besten praktische Beispiele und geschützte<br />

Räume.<br />

Frauen-Verbinden ist ein branchenübergreifendes Frauennetzwerk,<br />

das seit fünf Jahren im Raum München und in Bayern erfolgreich ist und<br />

knapp über 1000 feste Mitglieder hat. Unterschiedliche Branchen und Erfahrungen<br />

treffen sich in einem ausgewogenen Verhältnis und auf Augenhöhe.<br />

Diese Mischung macht den Mehrwert des Netzwerkes aus, dem<br />

man ausschließlich nach persönlicher Einladung beitreten kann. Im<br />

Herbst 2019 weitete die Messe München das Business-Netzwerk auf Berlin<br />

und Hamburg aus. Die Mitglieder sind weibliche Führungskräfte auf<br />

Topmanagement-Ebene und Unternehmerinnen aus den Bereichen Wirtschaft,<br />

Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur.<br />

Hacker School ist ein Projekt des gemeinnützigen I3 e.v. aus Hamburg,<br />

das zum Ziel hat, bundesweit Kinder und Jugendliche zwischen 11<br />

und 18 Jahren für das Programmieren zu begeistern. Diese sollen, unabhängig<br />

ihrer Herkunft, ihres sozialen Umfeldes oder ihrer Bildungslaufbahn<br />

mindestens einmal programmiert haben und befähigt werden, die<br />

eigene (digitale) Zukunft mitzugestalten. In der Schule spielt die IT-<br />

Grund- ausbildung nach wie vor kaum eine Rolle. Dabei sind genau diese<br />

digitalen Kompetenzen heutzutage entscheidend, um gesellschaftliche,<br />

wirtschaftliche und politische Entwicklungen zu verstehen und mitzu- gestalten.<br />

Deshalb ist die Hacker School 2014 aktiv geworden. Seitdem können<br />

Kinder und Jugendliche hier in die Welt der Bits und Bytes<br />

eintauchen. Sie dürfen entdecken, wie spannend es ist, selbst zu programmieren<br />

und kreativ zu werden. IT-Fachkräfte – die Inspirer – geben<br />

ehrenamtlich an Wochenenden ihr Wissen und ihre Erfahrungen an junge<br />

Menschen weiter. Bei den Sessions stehen vor allem Spaß, praktische Anwendung<br />

und eine rege Mitmachkultur im Vordergrund. Vorkenntnisse<br />

der Teilnehmenden sind nicht nötig.<br />

Die kommenden Termine<br />

Die nächste GIRLS Hacker School@home findet am<br />

am<br />

Samstag, 1. und Sonntag, 2. <strong>August</strong> statt.<br />

Weitere Termine:<br />

5./6. September,<br />

10./11. Oktober,<br />

7./8. November,<br />

5./6. Dezember.<br />

Mehr Infos unter:<br />

https://hacker-school.de/girls-hacker-school/<br />

13


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:06 Seite 14<br />

Muck das Entdeckerdorf<br />

Stell Dir vor es ist Urlaub und Du bleibts daheim. Dann haben wir noch eines<br />

der letzten Abenteuer für Dich und Deine Familie. In der Natur in einer wunderbaren<br />

Urlaubsregion im schönen Oberbayern übernachtest Du in gemütlichen<br />

und komfortablen Schäferwagen aus Holz. Dazu könnt Ihr viel Natur,<br />

das Landleben und die Berge entdecken.<br />

Wir haben nachgefragt, was es heißt im Muck das Entdeckerdorf zu leben.<br />

ZM: Ein Schäferwagendorf – Das hört sich sehr erholsam und naturverbunden<br />

an. Wie ist die Idee dazu entstanden?<br />

Pia: München wächst und wächst und die Grünflächen werden leider nicht mehr.<br />

Der Verein Muck e.V. hat das Entdeckerdorf gegründet, um Familien, die wenig<br />

Geld haben, eine Erholung im Grünen zu ermöglichen. Dank dieses Wunsches ist<br />

ein außergewöhnlicher Ort entstanden, nämlich ein sehr schönes Schäferwagendorf,<br />

von dem Kinder so richtig schwärmen und das außerdem supergünstig bist.<br />

Dem Verein Muck e.V. geht es um Bildungsgerechtig- keit, auch im außerschulischen<br />

Bereich, sprich der Freizeitbeschäftigung, es geht um Nachhaltigkeit und<br />

Umweltbewusstsein und außerdem darum, der zunehmenden Armut, die häufig<br />

auch zu Ausgrenzung und Isolation führt, etwas entgegenzusetzen.<br />

ZM: Wie lange gibt es das Entdeckerdorf schon?<br />

Pia: Das Entdeckerdorf wurde 2016 gegründet. Es hatte seinen ersten Standort<br />

im Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen. Inzwischen haben wir ein Grundstück in<br />

einer der schönsten Regionen Bayern gefunden und wir sind sehr froh, dass wir<br />

heuer ab 1. <strong>Juli</strong> die ersten Gäste begrüßen können und freuen und nun auf eine<br />

tolle Sommersaison.<br />

ZM: Wo ist das Entdeckerdorf?<br />

Pia: Der Verein hat das Entdeckerdorf in den vergangenen Wochen in Rottenbuch<br />

im Landkreis Weilheim-Schongau errichtet. Rottenbuch ist ein beschaulicher Ort<br />

und eine geniale Ausgangspositionen für einen Urlaub mit der Familie.<br />

ZM: Kannst Du das Konzept und Deine Philosopie näher erklären?<br />

Pia: Es gibt bei sozial benachteiligten Familien nachweislich fehlende Bildungsgerechtigkeit.<br />

Bildung bedeutet jedoch nicht nur, eine schulische Ausbildung zu<br />

bekommen. Bildungsgerechtigkeit bedeutet auch, sich nicht ausgegrenzt zu fühlen<br />

bei außerschulischen Aktivitäten. In der Realität ernähren sich Kinder aus ärmeren<br />

Familien schlechter, sie bewegen sich weniger und leiden häufiger an<br />

seelischen Belastungsstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten. Gradmesser hierfür<br />

ist auch die extrem hohe Nachfrage bei Kinderpsychologen*innen in der<br />

Stadt. Es ist unbestritten, dass der Aufenthalt in der Natur für diesen Personenkreis<br />

eine heilende und stärkende Wirkung haben kann und zudem das Umweltbewusstsein<br />

gefördert wird. Es gibt tatsächlich viele Stadtkinder, die gewisse<br />

Defizite im Bereich Naturerfahrungen aufzeigen. So haben mehr und mehr Stadtkinder<br />

und durchaus auch Erwachsene aus der Stadt kaum praktisches Wissen<br />

14<br />

über heimische Tiere und Pflanzen oder über die Herkunft von Lebensmitteln. Die<br />

Vision des Entdeckerdorfs ist es, Kindern und Eltern aus benachteiligten Familien,<br />

Momente des Glücks zu schenken, welche tatsächlich ihr Leben nachhaltig verändern<br />

können. Oftmals bedarf es nur weniger Tage fern des eigenes Zuhauses,<br />

um etwa eine schwierige Lebenssituation mit Abstand neu zu betrachten und Lösungen<br />

in greifbare Nähe rücken zu lassen. In einem schönen Umfeld wie im Entdeckerdorf<br />

kann nicht nur Kraft getankt und können neue Perspektiven eröffnet<br />

werden, sondern auch soziale Kontakte entstehen und Erkenntnisse über den<br />

Wert einer intakten Umwelt gewonnen werden. Erholsame Tage stärken den Familienzusammenhalt<br />

und können Zuversicht schenken. Das wichtigstes Ziel von<br />

Muck e.V. ist, Kindern und Erwachsenen mit einfachen Mitteln, nämlich mit Natur,<br />

menschlicher Nähe und Anteilnahme, Lebensfreude zu schenken, die sie in<br />

schwierigen Zeiten stark und gesund erhalten kann. Diese Auszeit soll bezahlbar<br />

bleiben, daher heißt das Motto des Projekts: Erholung im Grünen für alle.<br />

ZM: Wieviele Schäferwagen gibt es auf dem Gelände?<br />

Pia: Im Entdeckerdorf gibt es fünf Schäferwagen zum Übernachten für Familien,<br />

einen Spielschäferwagen und einen großen Zirkuswagen, der als Küchen- und<br />

Gemeinschaftswagen dient. Auf dem Gelände gibt es viele Möglichkeiten, Sport<br />

zu treiben, zu spielen und zu toben.<br />

ZM: Wie läuft ein typischer Aufenthalt im Schäferwagendorf ab?<br />

Pia: Eine Mutter sagte mir einmal: Meine Kinder haben sich den ganzen Tag wunderbar<br />

mit Trampolinspringen und dem Lagerfeuer vergnügt.<br />

Das trifft es ziemlich genau, denn die Kinder sind einfach glücklich, wenn sie sich<br />

viele bewegen können und mit anderen Kindern das „Dorf“ erkunden können. Für<br />

alle unsere Gäste ist das Sitzen am Lagerfeuer ein wirkliches Highlight. Die Eltern<br />

haben viel Zeit, Gespräche mit anderen Erwachsenen zu führen, während die Kinder<br />

spielen.<br />

ZM: Wer kann seine Freizeit/Urlaub hier verbringen?<br />

Pia: Willkommen sind alle Familien. Hin und wieder kommen auch Alleinstehende<br />

ohne Kinder zu uns, weil sie neugierig sind, wie es ist in einem Schäferwagen zu<br />

schlafen und ebenso einen Tapetenwechsel suchen. All jene, die zu den Geringverdienern<br />

zählen, kommen in den Genuss der günstigen Preise, nämlich ab nur<br />

7,50 Euro pro Nacht pro Person.<br />

ZM: Gibt es Altersbeschränkungen für die Kinder?<br />

Pia: Es war schon einmal ein drei Monate altes Baby im Entdeckerdorf. Für Babies<br />

ist die frische Luft besonders vorteilhaft. Es waren auch Jugendliche zwischen 14<br />

und 17 im Entdeckerdorf. Die Jugendlichen genießen das Grillen und Chillen am<br />

Lagerfeuer, manchmal wollen sie sich auch zurückziehen, etwa in den Wald. Gelegenheiten<br />

hierfür gibt es im Entdeckerdorf genug.


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:52 Seite 15<br />

UrLaUb<br />

dIgItAl uNd dAhOaM<br />

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15


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 13:52 Seite 16<br />

Ausflugsziele in Ihrer Region<br />

Heuer ist es aber auch ziemlich kompliziert. Veranstaltungen fallen wegen Corona aus, andere wieder<br />

werden nur online durchgeführt, und wieder andere können auch persönlich besucht werden.<br />

Nachdem ja auch der Urlaub bei einigen von Euch ziemlich flach fällt, natürlich nur in Bezug auf<br />

Fernreisen, haben wir uns einmal in Oberbayern um gesehen.<br />

Getreu dem Motto „Daheim ist es eh am Schönsten“ haben wir für Euch einige digitale aber auch<br />

analoge (Präsenz) Angebote gefunden. Was alle Angebot eint, sie sind nicht Mainstream und<br />

damit sozusagen ein kleiner Geheimtipp.<br />

Einen wunderschönen Sommer wünscht Euch und Euren Familien die Zwergerl Redaktion.<br />

Genießt den Sommer und bleibts gesund!<br />

EiNe dIgItAlE ScHnItZeLjAgD für JuNg<br />

uNd AlT dUrCh RoSeNhEiM<br />

Für Kinder und Familien gibt es rund um den Max-Josefs-Platz eine besondere Art der<br />

Stadterkundung. Neben der normalen Altstadtführung bietet die Touristinfo nun eine<br />

neue kostenfreie App an. Anhand lustiger, aber auch kniffliger Rätsel und Aufgaben<br />

führt die App den Kunden quer vom Startpunkt an der Touristinfo am Hammerweg über den Max-Josefs-Platz und Ludwigsplatz<br />

bis zum Rathaus. Doch wie bereits erwähnt: Rätsel stellen sich in den Weg und nur mit der richtigen Lösung kommt man weiter.<br />

So wird aus einer für Kinder nicht immer interessanten Stadtführung ein einmaliges Erlebnis, bei dem natürlich die ganze Familie<br />

mit einbezogen werden darf. Die Wegstrecke ist nicht mehr als 1,5 km, wofür man ungefähr eineinhalb Stunden einplanen sollte.<br />

Weitere Informationen zur App sind an der Touristinfo erhältlich - ein Flyer führt dabei durch die Anmeldung bis zum Start. In<br />

der Innenstadt ist das freie CITY-WLAN der Komro vorhanden. Wir freuen uns auf große und kleine Detektive, die die Rätsel<br />

rund um Rosenheim lösen.<br />

16


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:07 Seite 17<br />

ErLeBnIsWaNdErWeG iN RiMsTiNg<br />

aM ChIeMsEe<br />

Die Künstler Regina Jenne und Johann Bachinger haben mit dem<br />

natürlichen Material Holz das Rimstinger Mammut geschaffen,<br />

das in seiner beeindruckenden Größe eine Vorstellung von diesem<br />

in der Eiszeit lebenden Urtier vermittelt.<br />

Mammute am Chiemsee. Während der Eiszeit lebten<br />

Mammute im Chiemgau, vermutlich bis vor etwa<br />

12000 Jahren. Das beweisen verschiedene Funde aus<br />

den Kiesablagerungen rund um den Chiemsee: Ein<br />

Mammut-Backenzahn wurde bei Urschalling entdeckt,<br />

ein Oberschenkelknochen bei Gollenshausen und ein<br />

Stoßzahn bei Erlstätt. In der Nähe von Siegsdorf hat<br />

man sogar ein fast vollständiges Mammutskelett ausgegraben.<br />

Selbst während der Periode der stärksten<br />

Vereisung in der letzten Eiszeit war das Gelände oberhalb der Gletschermassen im Sommerhalbjahr eisfrei. In dieser "oberbayerischen<br />

Tundra" wuchsen dann genügend Pflanzen, die einer Vielzahl von an das Klima angepassten Tieren als Nahrung dienten.<br />

Im Bereich des Inn-, Prien-, und Chiemsee-Gletschers lebten neben Mammuten auch Wollnashörner, Rentiere, Riesenhirsche,<br />

Wildrinder, Wölfe, Hyänen und Höhlenlöwen.<br />

DeR „WeLtWaLd“<br />

iM KrAnZbErGeR FoRsT bEi FrEiSiNg<br />

Tulpenbaum, japanische Schirmtanne, Mammutbaum und<br />

viele andere exotische Bäume wachsen vor den Toren Freisings<br />

im sogenannten „Weltwald“. Nordamerika, Asien,<br />

Europa samt Mittelmeerregion liegen den Besucherinnen und<br />

Besuchern zu Füßen. Auf einer Fläche von 100 ha entsteht<br />

seit gut 30 Jahren<br />

im Kranzberger<br />

Forst eine Sammlung<br />

von Bäumen<br />

aus aller Welt, das Bayerische Landesarboretum. Seit den ersten Pflanzungen 1987<br />

sind heute bereits über 300 Baum- und Straucharten vertreten, mehr als doppelt so<br />

viele werden es einmal sein. Auf der Entdeckungsreise durch die Kontinente können<br />

Sie nicht nur mit Hilfe einer App zahlreiche Baumarten bestaunen und erkunden. Sie<br />

finden auch lauschige Plätze zum Entspannen. Mehrere Themengärten, Kunstaustellungen<br />

und zahlreiche Veranstaltungen sind Attraktionen für Besucher aus Nah und<br />

Fern.<br />

Mehr Informationen, Filme und Hintergrundinformationen finden Sie hier:<br />

www.weltwald.de<br />

17


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:53 Seite 18<br />

HoHeNbRuNnEr RuNdWaNdErWeG<br />

Der Hohenbrunner Rundwanderweg führt auf beschilderten Wegen durch<br />

einen der schönsten Wälder unserer Heimat. Gleichzeitig bietet er malerische<br />

Aussichten auf Hohenbrunn und auf die Alpen.<br />

Eröffnet im Jahr 2016, wurden 2018 mehrere Erlebnisstationen<br />

entlang des Weges aufgebaut, die Wissenswertes rund um<br />

unseren Wald zeigen und zum Naturerlebnis einladen.<br />

Der Weg hat eine kurze Variante mit ca. 4,5km Länge und eine<br />

lange Variante mit ca. 8,5km und kann auch gut mit dem Fahrrad<br />

erkundet werden. Bitte bleiben Sie dabei auf den Wegen<br />

und genießen Sie unsere Natur „in Ruhe“, damit auch Tiere<br />

in Schlehdorf am Kochelsee<br />

Montag<br />

Ruhetag!<br />

Urigige Altholz-Stüberl – z. B. „Renken-Stüberl“<br />

für bis zu 34 Pers. mit kleiner Fischerhütte<br />

Kinder-Menü’s mit Getränk & Eis Zauberer<br />

Spielecke, Malblätter, Wickelmöglichkeit „Sir<br />

Rolerey“<br />

bei<br />

uns<br />

am 21.07.,<br />

28.07.,<br />

<strong>August</strong>iner-Biergarten mit Spielplatz<br />

04.08.,<br />

11.08.<br />

+ 18.08.20<br />

(bei milder Witterung) geöffnet!<br />

nur<br />

bei guter<br />

Witterung<br />

Adams Gastro<br />

oHG ·<br />

Unterauer Str. 1<br />

·<br />

82444<br />

Schlehdorf<br />

am Kochelsee<br />

Tel. 088 51-4844 · info@fischerwirt.bayern · www.fischerwirt.bayern<br />

und Pflanzen ungestört bleiben. Startpunkt des Weges ist in<br />

Hohenbrunn in der Flößergasse Ecke Harthauser Weg. Wir bedanken<br />

uns herzlich bei allen, die an der Gestaltung des Weges<br />

mitgewirkt und diese ermöglicht haben, insbesondere bei den<br />

Grundstückseigentümern, dem BUND Naturschutz, den<br />

Bayri-schen Staatsforsten und Grundschule Hohenbrunn. Wir<br />

wünschen Ihnen ein schönes Naturerlebnis.<br />

18


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 13:38 Seite 19<br />

Stadt ♥ Land ♥ Ferien<br />

www.zwergerl-magazin.de<br />

facebook.com/zwergerl.mag<br />

instagram.com/zwergerl.mag<br />

DER ZWERGERL FERIENKALENDER<br />

HURRA !!<br />

ENDLICH FERIEN


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:47 Seite 20<br />

Ferienkalender<br />

AnAlOg uNd dIgItAl oDeR dOcH pErSönLiCh?<br />

Eigentlich fändet Ihr, wie jedes Jahr, auf den kommenden Seiten unseren großen Ferienkalender. Uns erreichen Jahr für Jahr viele Briefe, in denen<br />

sich Urlauber, Daheimgebliebene oder Veranstaleter bedanken, dass wir so viele tolle Tipps für die Ferien abdrucken.<br />

Aber, wenn ihr diese Ausgabe lest, wisst ihr ja schon, dass heuer so ziemlich alles anders ist als gewohnt. Corona hat so ziemlich alles durcheinander<br />

gewürfelt. Auch die Ferienveranstaltungen der Gemeinden. Das Zwergerl Magazin erscheint digital und damit natürlich unser Ferienkalender<br />

ebenfalls. Weil sehr viele Gemeinden entweder gar keine Veranstaltungen anbieten oder nur digital oder doch mit Präsenz, haben wir in dieser<br />

Ausgabe alle Gemeinden, die Ferienveranstaltungen anbieten per Link auf die entsprechenden Seiten eingebunden. Wir hoffen, dass Ihr bzw Eire<br />

Kinden spannende Veranstaltungen findet und damit zumindest in diesen verrückten Zeiten ein wenig Kurzweil.<br />

Eure Zwergerl Redaktion<br />

20


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:47 Seite 21<br />

Ferienprogramm<br />

Spielkultur (München)<br />

Bad Feilnbachs Sommer<br />

programm für Kinder<br />

Ferienprogramm<br />

Bayrischzell<br />

Ferienprogramm<br />

Feldkirchen Westerham<br />

Ferienprogramm<br />

Frasdorf<br />

Ferienprogramm<br />

Kinderkunsthaus<br />

Ferienprogramm<br />

MachWerk (München)<br />

Ferienprogramm<br />

Kolbermoor<br />

Ferienprogramm<br />

Raum Tegernsee<br />

Ferienprogramm<br />

Miesbach, Holzkirchen,<br />

Neuhaus<br />

21


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:47 Seite 22<br />

22


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:47 Seite 23<br />

Kinder brauchen Bücher<br />

Vor fast 40 Jahren schon hat Bruno Bettelheim, berühmter Psychoanalytiker<br />

und Kinderpsychologe, den Bestseller „Kinder brauchen Bücher“<br />

veröffentlicht. An seiner Feststellung hat sich bis heute nichts<br />

geändert. Natürlich brauchen Kinder in unserer modernen Welt von klein<br />

auf Bücher, und das nicht nur, um später in der Schule und danach im<br />

Berufsleben gut mithalten zu können.<br />

„Mama, Buch“, sagt der eineinhalbjährige Max zu seiner Mutter. Doch<br />

die hat gerade keine Zeit vorzulesen, weil sie im Home Office unter<br />

Stress steht, und schaltet ihm stattdessen einen Kleinkinderfilm auf<br />

kindertube.de ein. Auch für das Lesebedürnis des Dreijährigen reicht ihr<br />

Zeitbudget nicht, weil die Küche noch aufgeräumt werden muss, aber<br />

für seine Altersgruppe gibt es ja bereits etliche Kinderserien auf Netflix.<br />

Und mit vier, fünf Jahren können die meisten Kleinen schon selbstständig<br />

mit der TV-Fernbedienung umgehen oder sich mit Mamas Smartphone<br />

beschäftigen. Die permanente und überall verfügbare<br />

Möglichkeit, elektronische Medien zu nutzen, wird von zahllosen Menschen<br />

als segensreich empfunden, doch für unsere Kinder ist das ein<br />

höchst schädlicher Zugang zur Welt.<br />

Kinderärzte stellen fest, dass intensive Mediennutzung bei Kindern<br />

verstärkt motorische Unruhe hervorruft, ihre Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt<br />

und Schlafstörungen provoziert. Außerdem gilt die starke<br />

Zunahme von Kurzsichtigkeit in der heutigen Kindergeneration gleichfalls<br />

als eine Folge der Bildschirmmedien im Kleinkindalter. Die BZgA (Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung) empfiehlt deswegen, mit<br />

Kindern ab etwa sechs Monaten regelmäßig Bilderbücher anzuschauen<br />

und vorzulesen, aber in den ersten drei Lebensjahren auf Bildschirmmedien<br />

ganz zu verzichten. Hörmedien gelten bis maximal 30 Minuten<br />

pro Tag als unbedenklich, von drei bis sechs Jahren dürfen es auch 45<br />

Minuten sein. In diesem Alter sollten alle Bildschirmmedien zusammen<br />

höchstens 30 Minuten am Tag beanspruchen.<br />

Bücher sind ein wirklich wichtiges, unverzichtbares Mittel, um Kindern<br />

den Zugang zur Welt zu vermitteln. Das zeigt die „Stavanger Erklärung“<br />

von mehr als 130 Leseforschern aus ganz Europa, die 2019<br />

veröffentlicht wurde. Einerseits kann man Sachinformationen besser verarbeiten,<br />

die man auf Papier liest, weil man beim digitalen Lesen oberflächlicher<br />

wahrnimmt. Andererseits spielt diese Überlegenheit bei geübten<br />

Lesern keine Rolle, sofern es nur um Unterhaltungsliteratur geht.<br />

Doch das gilt nicht für die weniger geübten Kinder. Sie erinnern sich<br />

leichter an den Inhalt, wenn sie sich daran erinnern, wo im Buch etwas<br />

stand. Außerdem hilft das Gewicht des Buches beim Halten in den Händen,<br />

den eigenen Lesefortschritt zu spüren: Wie viele gelesene Seiten<br />

halte ich in der linken Hand, wie viele noch ungelesene in der rechten?<br />

Und schließlich wirkt die Gestalt des Buches ähnlich wie die eines Kuscheltieres,<br />

denn Größe, Gewicht, Schriften und die farbige Umschlaggestaltung<br />

sprechen emotional mehr oder weniger an.<br />

Der Umgang mit Büchern von klein auf ist sehr nützlich, denn auch<br />

in der Zukunft werden wir unsere Bildung nicht ohne Lesen bewerkstelligen<br />

können. Aber was hilft dieser Gedanke unserer gestressten Mama,<br />

die ihren Kleinkindern aus Zeitnot Bildschirmmedien anbietet? Vielleicht<br />

führt sie sie zur Erkenntnis, dass es unverzichtbar ist, Kinder mit Büchern<br />

in Kontakt zu bringen. Wie man das zeitlich organisiert, wird in<br />

jeder Familie anders aussehen. Beginnen kann man beim Baby mit Plastikbüchern,<br />

die einzelne Gegenstände oder Tiere auf ihren Seiten zeigen.<br />

Liederbücher mit bunten Bildern lassen die Kleinen ein Lied mit Hilfe<br />

des zugehörigen Bildes wiedererkennen. Wimmelbücher geben Gelegenheit<br />

zum Entdecken von kleinsten Details und zum Sprechen darüber.<br />

Reimbücher vermitteln Freude an der Sprache, und Bilderbücher<br />

mit Text lassen Kinder ganze Geschichten wiedererkennen und üben das<br />

Erzählen. Manch ein Kind hat so viel Spaß an Büchern, dass es sogar<br />

schon vor Schuleintritt lesen kann, obwohl ihm das niemand systematisch<br />

beigebracht hat.<br />

Lesen ist einfach der Schlüssel zur Welt – und Bücher sind das Schlüsselloch,<br />

das Kindern von Anfang an gezeigt werden sollte.<br />

23


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:47 Seite 24<br />

Zwergerl Lese- und Spiel<br />

Lotti und Dotti - Die schönsten Ferien der Welt<br />

Ferien bei Oma! Für Lotti ist das die allerschönste Zeit. In diesen Ferien aber passiert etwas<br />

Außergewöhnliches: Eines Morgens steht ein Pony in Omas Flur! Ob es sich verlaufen hat?<br />

Bestimmt kommt es vom Heitmannshof, meint Oma. Und richtig! Das Pony heißt Dotti, es büxt<br />

immer aus, wenn es ihm zu langweilig wird – und es langweilt sich oft! Gegen Langeweile<br />

kann man etwas tun, weiß Lotti. Zum Glück hat Oma einen riesigen Garten, in dem Lotti und<br />

Dotti herrlich spielen können … Es werden die schönsten Ferien der Welt und am Ende wartet<br />

eine große Überraschung auf Lotti!<br />

Mein kleines Jahreszeitenbuch - Hallo Sommer!<br />

Die Sonne scheint strahlend vom Himmel, im Garten steht das Planschbecken, es gibt Eis<br />

und die ganze Familie fährt in den Urlaub ans Meer. Und was machen die Tiere im Wald und<br />

im Garten im Sommer? Hier kannst du es entdecken!<br />

Hey, Milla! - Mein geheimerWünschesommer<br />

Hey Leute, hier kommt Milla!<br />

Milla soll endlich richtig lesen lernen. Doch die Ferien in Bergaudorf sind viel zu spannend dafür,<br />

denn Milla findet hier nicht nur neue Freunde, sondern auch jede Menge Geheimnisse…Milla und<br />

ihr Papa Max sind ein super Team! Kein Wunder, denn Milla ist ja auch die beste Geschichtenerfinderin<br />

der Welt und Papa ist der allerbeste Zeichner. Wenn nur die blöde Schule nicht wäre!<br />

„Dir fehlt eine gescheite Struktur“, findet Millas Lehrerin. Ob eine neue Mama dafür sorgen<br />

könnte? Milla beschließt, freiwillig die Ferienschule auf dem Land zu besuchen, damit Papa Zeit<br />

zum Verlieben hat. Er muss ja nicht wissen, dass sie heimlich ausbüxen will …<br />

24


s11-25_red_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:47 Seite 25<br />

eletipps für den Sommer<br />

Der Lustige Sprinkler-Wal<br />

Das gibt garantiert großen Spaß und fröhliches Kreischen, wenn das Wasser wild aus diesem<br />

Sprinkler-Wal spritzt. Mit Anschluss für handelsübliche Gartenschläuche. Circa 20 cm.<br />

Sicherheitshinweise:<br />

Achtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Erstickungsgefahr durch Kleinteile.<br />

Wir fliegen in die Ferien!<br />

Finn freut sich so. Heute geht es mit Mama und Papa in den Urlaub – mit einem echten Flugzeug!<br />

Das ist ganz schön aufregend und Finn hat viele Fragen: Was passiert am Flughafen<br />

mit seinem Koffer? Warum müssen sie durch die Sicherheitskontrolle? Wie sieht das Flugzeug<br />

von innen aus? Und wann sind sie endlich da?<br />

Begleite Finn auf seinem ersten Flug und entdecke mit ihm die spannende Welt der Flugzeuge!<br />

Die Kraft der Sonne rettet Pepper Mint auf der Insel<br />

Pepper Mint treibt ihre grenzenlose Neugier hinaus auf das weite Meer. Sie entdeckt dabei eine geheimnisvolle<br />

Insel, die stets in dichtem Nebel gehüllt ist. Mit dem Experimentierkasten Pepper Mint und<br />

das Abenteuer auf der Geheimen Insel lernen Kinder ab acht Jahren spielerisch, wie sich Sonnenenergie<br />

nutzen lässt. Pepper Mint scheint in einer ausweglosen Lage: Sie ist auf der geheimnisumwobenen<br />

Insel gestrandet. Doch dann geht ihr ein Licht auf und sie<br />

weiß die Kraft der Sonne zu nutzen. Damit schafft es die clevere Heldin vieler MINT-Abenteuer auf der<br />

Insel zu überleben und die Insel wieder zu verlassen. Sie baut ein Boot, das von einer Solarzelle angetrieben<br />

wird. Gemeinsam mit Pepper Mint lösen die NachwuchswissenschaftlerInnen jede knifflige Aufgabe<br />

und werden zu MacherInnen, die ihre eigene Abenteuerwelt erschaffen.<br />

25


s26-28_service_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:33 Seite 26<br />

Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn mit ca. 11.000 Einwohnern und<br />

guter Infrastruktur liegt im prosperierenden Landkreis München. Tradition<br />

und Moderne geben sich hier die Hand.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />

Stellv. Kindergartenleitung (m/w/d)<br />

Unser Haus arbeitet nach einem teiloffenen Konzept für Kinder von drei bis sechs Jahren. Dies ermöglicht den Kindern eine feste Gruppenzugehörigkeit,<br />

die Teilnahme an gruppenübergreifenden Angeboten und die Nutzung aller Räume. Wir unterstützen und begleiten die Kinder in<br />

ihrer Entwicklung, sichern die Gleichberechtigung aller und sind offen gegenüber anderen Meinungen, Lebensstilen und Kulturen. Wir sind ein<br />

altersgemischtes Team, in dem jeder seine Kompetenzen einbringen und umsetzen kann.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

l die Leitung und Führung einer Kindergartengruppe in Zusammenarbeit mit der pädagogischen Ergänzungskraft<br />

l Kooperation und Zusammenarbeit mit dem heilpädagogischen Fachdienst und ggf. mit anderen Fachdienststellen<br />

l die Umsetzung des pädagogischen Konzepts und des Bildungsauftrages<br />

l die Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Elternbeirat<br />

l feste Aufgaben im administrativen Bereich und im Arbeitsschutz<br />

l Übernahme von Leitungsaufgaben in Abwesenheit der Leitung<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

Abgeschlossene Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher (m/w/d)<br />

Kenntnisse über das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz und dessen Ausführungsverordnung,<br />

sowie dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan<br />

Bereitschaft und Teilnahme an fachbezogenen Fortbildungen und zur fachlichen Weiterentwicklung<br />

kooperative Zusammenarbeit und kollegialer Austausch im Team<br />

Freude an der Arbeit<br />

Führungskompetenz als stellv. Kindergartenleitung<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

l regelmäßig stattfindende Teambesprechungen und Vorbereitungszeiten<br />

l jährliche Konzeptionstage, einzelne Tage mit einem Referenten<br />

l Teilnahme an trägerübergreifenden Fortbildungen, Supervision / Coaching<br />

l Mitarbeit an der Qualitätssicherung und -entwicklung für unseren Kindergarten<br />

l kurze Wege in der Zusammenarbeit mit dem Träger<br />

l gemeinsame Veranstaltungen mit dem Träger<br />

l Einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einer aufstrebenden Gemeinde<br />

l Unterstützung bei der Suche von Kinderbetreuungsplätzen und Wohnungssuche<br />

l Eine vielseitige, anspruchsvolle und eigenverantwortliche Tätigkeit mit flexiblen Arbeitszeiten<br />

l Leistungsgerechte Bezahlung nach TVöD oder BayBesG<br />

l Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes wie Zusatzversorgung, Leistungsentgelt und Jahresssonderzahlung<br />

Die Stelle sollte zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden. Die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von<br />

Frauen und Männern, unabhängig von deren kulturellen und sozialer Herkunft, Alter, Kirchenzugehörigkeit,<br />

Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Schwerbehinderte Bewerber (m/w/d)<br />

werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.<br />

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte bis 10. <strong>Juli</strong> per E-Mail an bewerbung@hksbr.de<br />

oder an die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Rosenheimer Straße 26, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Martina Kufner unter der Telefonnummer 08102 - 778581 zur Verfügung.<br />

26


s26-28_service_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 10:33 Seite 27<br />

Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn mit ca. 11.000 Einwohnern<br />

liegt im prosperierenden Landkreis München.<br />

Wir suchen in Vollzeit für unseren integrativen Gemeindekindergarten<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

Erzieher (m/w/d)<br />

Kinderpfleger (m/w/d)<br />

Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.hoehenkirchen-siegertsbrunn.de/stellenangebote<br />

Ihre Bewerbung<br />

mit aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte per Email an<br />

bewerbung@hksbr.de oder an Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn,<br />

Rosenheimer Straße 26, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Kufner unter der Telefonnummer<br />

08102/778581 zur Verfügung.<br />

Kurse & Workshops<br />

Kurse<br />

Bitte informieren Sie sich rechtzeitig<br />

bei den Veranstaltern, ob die Veranstaltungen stattfinden!<br />

Bildung & Lernen<br />

Miesbach<br />

Gewaltfreie Kommunikation (M.<br />

Rosenberg) Kurse und MEHR<br />

für eine gelingende Kindheit von<br />

Anfang an sowie für ein wertschätzendes<br />

und respektvolles Miteinander,<br />

privat u. beruflich.<br />

GFK Einführungsseminar Blickwechsel,<br />

GFK Übungsgruppe Blickpunkt,<br />

GFK Info- und Schnupperabend<br />

Blickfeld, Empathisches Coaching<br />

und Empathische Mediation.<br />

Aktuelle Termine, Informationen<br />

und Anmeldung:<br />

Dagmar Hortmann<br />

Tel: 08025/997773<br />

www.mehr-als-ein-augenblick.de<br />

Sprachen<br />

Bad Wiessee<br />

Englisch für Kinder 2-18 Jahre<br />

in kleinen Gruppen spielerisch Englisch<br />

lernen. Sabine Guillon,<br />

Birkenstr. 12, Bad Wiessee<br />

Tel: 08022.6626065<br />

www.sabine-guillon.de<br />

Bewegung<br />

Rosenheim<br />

Schuhplattln und Tanzen<br />

Für Kinder ab 5 Jahren. Donnerstags<br />

um 17 Uhr finden die Tanzproben<br />

des Trachtenvereins im Saal des SJR<br />

(Lokschuppen) statt. JIL-Jugend im<br />

Lokschuppen, Rathausstr. 24.<br />

Infos: Tel: 08031.93874,<br />

www.stammverein.de<br />

Miesbach<br />

Eltern-Kind-Turnen, jeden Montag<br />

9 bis 10 Uhr und Dienstag 16 bis 17<br />

Uhr,<br />

Ort: Turnhalle des TV Miesbach,<br />

Schlierseer Str. 32,<br />

Anmeldung Gertraud Schmid,<br />

Tel. 08025-8516<br />

Bubenturnen, jeden Montag in<br />

zwei Gruppen:<br />

- Abenteuerturnen von 6-8 Jahre<br />

von 16-17 Uhr<br />

- Parkoursport von 17-18.30 Uhr<br />

Ort: Turnhalle des TV Miesbach,<br />

Schlierseer Str. 32,<br />

Anmeldung Ines Lederle,<br />

Tel. 08025-9005445<br />

Vorschulkinder-Turnen, von 4 bis<br />

6 Jahren, jeden Donnerstag von<br />

15.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Ort: Turnhalle des TV Miesbach,<br />

Schlierseer Str. 32<br />

Anmeldung Gabi Artinger,<br />

Tel. 08025-3219<br />

Eltern-Kind-Kurse<br />

LK Bad Tölz/Wolfratshausen<br />

EKP® Kleinkindergruppe<br />

Sie wollen mit Ihren Kleinkindern<br />

(bis ca. 4 Jahren) andere Familien<br />

treffen und gemeinsam Spaß, Spiel<br />

und pädagogische Infos haben. Wöchentlich<br />

in fast allen Gemeinden<br />

des Landkreises Bad Tölz/Wolfratshausen<br />

unter der Leitung von qualifizierten<br />

EKP-Leiterinnen. Alle<br />

Aktivitäten sind auf den Entwicklungsstand<br />

der Kinder abgestimmt.<br />

Infos: Kreisbildungswerk<br />

Tel. 08041/6090 oder<br />

per E-Mail: info@kbw-toelz.de<br />

Rat & Hilfe<br />

München und Umland<br />

Erste Hilfe für Kinder & Babys<br />

Kurs mit mit Janko von Ribbeck,<br />

Erste Hilfe Buchautor und 4-facher<br />

Papa.<br />

Als Online-Kurs oder in München<br />

www.erste-hilfe-fuer-kinder.de<br />

Second Hand<br />

KinderKram<br />

Secondhand für Kinder<br />

Sedanstr. 12a,<br />

83043 Bad Aibling<br />

Mo,Mi,Fr. 10-12+15-18 Uhr<br />

1.Samstag i.M. 9-12Uhr<br />

Tel.: 0160-97886084<br />

www.kinderkram-secondhand.de<br />

Zwergerlstube Hochstätt<br />

Hochwerte Neu- und Gebrauchtwaren<br />

für Kinder.<br />

Haidacher Str. 6, 83135<br />

Hochstätt<br />

Tel. 08039.6363229<br />

www.zwergerlstube.de<br />

27


s26-28_service_juli20_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:15 Seite 28<br />

www.zwergerl-magazin.de<br />

facebook.com/zwergerl.mag<br />

instagram.com/zwergerl.mag<br />

kostenfrei<br />

aber nicht<br />

umsonst<br />

Jahrgang 19<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2020</strong><br />

Digital<br />

StAdT ♥ LaNd ♥ FaMiLiE<br />

WiEdEr rEiN DiGiTaL | KiNdEr bRaUcHeN BücHeR | 3-jAhRe-WaCh | dIgItAlE VeRaNsTaNsTaLtUnGeN<br />

In eigener Sache<br />

Harte Zeiten erfordern kreative Lösungen<br />

Seit dem Beginn der ganzen Corona-Maßnahmen, hat es nicht nur die Familien durchgeschüttelt.<br />

Auch wir sind damit betroffen, das Ergebnis davon könnt Ihr aktuell nicht in der<br />

Hand halten, sondern nur online lesen.<br />

Das Zwergerl Magazin erscheint zum zweiten Mal digital<br />

Da heute niemand abschätzen kann, ob und wann alle Maßnahmen wieder auf „Normal“<br />

gefahren werden möchten wir heute gerne von Euch wissen, wie Ihr zu unserer digitalen<br />

Ausgabe steht, vor allem was Euch daran gefällt, was nicht und was Ihr ganz dringend<br />

vermisst.<br />

Wir bitten Euch bei unserer kleinen Umfrage mitzuwirken, es dauert keine fünf Minuten.<br />

Damit helft Ihr uns aber, das Leseerlebnis besser auf Eure Bedürfnisse zuzuschneiden.<br />

Die Zwergerl Redaktion bedankt sich herzlich bei Euch.<br />

Hier geht es zur Umfrage<br />

28


s1-2-29-30_Umschlag_juli20_digi_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 12:14 Seite 30<br />

Schaut gerne bei unserem<br />

neuen Special vorbei<br />

29


s1-2-30-31_Umschlag_juli20_digi_Layout-zm 10.07.<strong>2020</strong> 09:51 Seite 31<br />

KOMMT<br />

UND<br />

NEHMT<br />

EURE<br />

FAMILIEN<br />

UND<br />

FREUNDE<br />

MIT!<br />

WAS<br />

TUN!<br />

IN DEN<br />

FERIEN<br />

Ob Groß oder Klein, völlig egal –<br />

wir erkunden und erfahren das<br />

Lenbachhaus auf spannungs reiche,<br />

lustvolle Weise. Gemeinsam be geben<br />

wir uns auf die Suche nach den<br />

vielen Geschichten, die hinter den<br />

Kunstwerken stecken. Ob in Familien-<br />

Workshops in der Ausstellung<br />

oder beim Ferienprogramm im<br />

schönen Garten des Hauses.<br />

Programm und Hinweise<br />

zu allen Angeboten unter:<br />

lenbachhaus.de/wastun<br />

Der Eintritt für Kinder und<br />

Jugendliche unter 18 Jahren ist<br />

in allen Ausstellungen frei!<br />

KUNSTVERMITTLUNG<br />

AM LENBACHHAUS<br />

LENBACHHAUS.DE<br />

IHR<br />

KUNSTMUSEUM<br />

IN MÜNCHEN<br />

30

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