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Herzog:<br />
Das will ich allerdings<br />
Nun wissen. Weißt du noch<br />
Die Juli?<br />
Konstantin:<br />
Die Juli? Klar. Die Existenz.<br />
Herzog:<br />
Die Juli<br />
Sie wollte fort<br />
Von dem Tyrannenvater<br />
Ins Quartier Latin<br />
Zu den bärtigen Künstlern<br />
Sie liebte mich ganz<br />
Ohne Trauschein<br />
Die Juli in Paris,<br />
Der großen Herbstzeitlosen.<br />
Verwandlung.<br />
Zweite Szene<br />
1962: Der Platz vor der Kirche St.-Germain-des-Prés. Passanten,<br />
im Hintergrund das Café Les Deux Magots, auf der anderen Seite<br />
das Café de Flore. Im Café de Flore sitzt Jean-Paul Sartre vor einem<br />
Glas Pernod. Er liest Le Monde. Ein Verehrer kommt und bringt ihm<br />
die Post. Sartre weist auf den Stuhl neben sich, der Verehrer setzt sich.<br />
Sartre öffnet ein Kuvert.<br />
Sartre:<br />
Von meinem jungen Dichterfreund Rob Weiss<br />
Zwei neue Texte auf Paris. Er ist gebannt von dieser Stadt<br />
Hören Sie zu:<br />
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