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Rennrudern - Stuttgarter Rudergesellschaft

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Ausgabe 2/2010<br />

(Online-Version)


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Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Rennrudern</strong><br />

Bronze bei den Europameisterschaften in Montemor-O-Velho/Portugal 5<br />

15 August 2010: Studenten-WM in Szeged / Ungarn 6<br />

31 Juli 2010: Deutsches Meisterschaftsrudern München 6<br />

24 / 25 Juli 2010: Landesmeisterschaften in Lauffen 8<br />

23 bis 27 Juni 2010: Dt Jahrgangsmeisterschaften U-23 – U-17 in Essen 10<br />

8 / 9 Mai 2010: Internationale Regatta München 11<br />

16 bis 18 April 2010: Deutsche Kleinbootmeisterschaften Brandenburg 13<br />

27 / 28 März 2010: DRV-Kaderlangstrecke Leipzig-Burghausen 14<br />

21 März 2010: <strong>Stuttgarter</strong> Stadtachter 15<br />

14 März 2010: LRV-Langstrecke Breisach im Kleinboot 16<br />

6 Februar 2010: Mensch gegen Maschine – Ergocup in Neckarelz 17<br />

Breitensport und Wanderrudern<br />

Ruderbefehle – Alles hört auf mein Kommando… 22<br />

22 August 2010: Wanderruderfahrt nach Neckarrems 25<br />

04 / 05 September: Skiff-Wochenende in Breisach 27<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Einladung zur Herbstfeier 33<br />

17 Juli 2010: Das Duell im Kanal – Sommerfest der <strong>Stuttgarter</strong> RG 34<br />

Erinnerungen 36<br />

Bericht von der Mitgliederversammlung vom 29 03 10 43<br />

Erinnerung an die Beitragserhöhung 44<br />

Günther Fleger in eigener Sache 45<br />

Die Barke mit neuem Gesicht 46<br />

Mitglieder<br />

Termine 47<br />

Zu-/Abgänge 47<br />

Jubiläen 47<br />

Geburtstagsliste 48<br />

Impressum<br />

Impressum 49<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 3


Vorwort<br />

Liebe Mitglieder und Freunde der RG,<br />

auch mit einer kleineren Trainingsmannschaft können wir auf eine sehr erfolgreiche<br />

erste Hälfte der Saison zurück blicken Benjamin Bogenschütz und Valentin<br />

Schätzlein holen Bronze im Leichtgewichts-Doppelzweier beim deutschen Meisterschaftsrudern<br />

in München und Tobias Reiner holt Silber bei den Studenten-<br />

Weltmeisterschaften in Szeged/Ungarn Bei den Landesmeisterschaften holte die<br />

RG 2-mal Gold und sieben Vizemeisterschaften und wurde viertbester Verein in<br />

Baden-Württemberg Weitere detailliertere Informationen zu unserer Trainingsmannschaft<br />

prägen die aktuelle Ausgabe unserer Barke<br />

Hatten wir in den letzten Jahren bei unserem Sommerfest mit dem Wettergott<br />

meist eine gute Zusammenarbeit, mussten wir dieses Jahr einige recht intensive<br />

Schauer und Gewitter überstehen Die Stimmung war jedoch wieder bestens<br />

Auch dank der guten Vorarbeit von Marianne Wengert und Gunter Gruber hatten<br />

unsere Barketeams einen schönen Rudernachmittag, was sich auch auf das<br />

anschließende bis in die Morgenstunden ausgedehnte gemütliche Beisammensein<br />

sagen lässt Danke an die Organisatoren und die zahlreichen Helfer, die auch dafür<br />

sorgten, dass sowohl während des Festes als auch der Auf- wie auch der Abbau<br />

reibungslos lief<br />

Die Renovierung unseres Kraftraumes zieht sich auf Grund von unvorhersehbaren<br />

Details, wie zum Beispiel der nicht unerhebliche Wassereintritt in die<br />

Länge Die Ursache dafür musste zunächst beseitigt werden, bevor wir uns der<br />

Instandsetzung widmen können Dies wird nun nach der Ferienzeit schleunigst<br />

in Angriff genommen<br />

Mit der Hoffnung auf einige schöne Herbsttage und weitere gemeinsame Ruderkilometer<br />

oder auch nur einfach beim Besuch bei unserem „Padro Pio“ die<br />

schöne Aussicht genießen verbleibe ich mit rudersportlichen Grüßen<br />

Wolfgang Becker<br />

Seite 4


Der Weg nach Neuseeland führt für<br />

den Frauenachter dieses Jahr über Portugal<br />

Nach dem Gewinn der Bronzemedaille<br />

dürfte der Nominierung für die Weltmeisterschaften<br />

Anfang November<br />

nichts mehr im Wege stehen Für die<br />

größte Überraschung in Portugal sorgte<br />

mal wieder mein persönlicher Fanclub,<br />

der mit einer kleinen Delegation<br />

vor Ort war<br />

Ganz herzlichen Dank an euch!<br />

Nach vier Tagen in Saarbrücken,<br />

mit Besuch von meiner Mum, geht<br />

es nun weiter nach Ratzeburg und<br />

<strong>Rennrudern</strong><br />

Bronze bei den Europameisterschaften in Montemor-O-<br />

Velho/Portugal<br />

anschließend für drei Wochen nach<br />

Nach der Siegerehrung (Foto: www.meinruderbild.de)<br />

Sacramento/USA Gut vorbereitet fliegen<br />

wir dann von dort ans andere Ende<br />

der Welt!<br />

Nina Wengert<br />

Der Frauenachter bei der EM in Portugal (Foto: www.meinruderbild.de)<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 5


<strong>Rennrudern</strong><br />

15. August 2010<br />

Studenten-WM in Szeged/Ungarn<br />

Tobias Reiner holt Silber bei den Studenten-Weltmeisterschaften<br />

in Szeged/<br />

Ungarn.<br />

Mit einem knappen Bugkasten Rückstand<br />

auf den siegreichen chinesischen<br />

Doppelzweier holte Tobias Reiner mit<br />

Tobias Reiner auf Medaillenkurs<br />

seinem Dresdner Partner Andre Sieber<br />

in Szeged/Ungarn die Silbermedaille<br />

im Doppelzweier<br />

Nach den Vorläufen hatte man eigentlich<br />

mit den Italienern gerechnet,<br />

31. Juli 2010<br />

Deutsches Meisterschaftsrudern München<br />

Benjamin Bogenschütz und Valentin<br />

Schätzlein holen Bronze im Leichtgewichts-Doppelzweier.<br />

Letztes Jahr war es noch ein Spaziergang<br />

für die beiden „leichten“ Männer<br />

Seite 6<br />

die im Vorlauf die deutsche Kombination<br />

noch hinter sich lassen konnte<br />

Aber im Finale kam alles ganz anders<br />

Die Chinesen, die wohl während der<br />

Vorläufe gepokert hatten, und mit den<br />

harten Gegenwindbedingungen gut<br />

zurecht kamen, erwiesen sich als der<br />

größte Gegner<br />

Während die Chinesen gleich vom<br />

Start weg in Führung lagen, arbeitete<br />

sich unsere Mannschaft vom vierten<br />

Platz bei 1000m bis auf eine Sekunde<br />

an die Chinesen heran und verwiesen<br />

die Australier letztendlich klar auf den<br />

Bronzeplatz Die Italiener konnten bis<br />

1500m mit Reiner/Sieber mithalten,<br />

mussten dann aber abreißen lassen und<br />

landeten nur auf dem sechsten Platz<br />

Vierter wurde Rumänien und auf Platz<br />

fünf landete Ungarn<br />

Steffen Jacob<br />

der <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Rudergesellschaft</strong>, als<br />

sie sich in Essen den Meistertitel im<br />

Doppelzweier sicherten Dieses Jahr<br />

war es Schwerstarbeit, um am vergangenen<br />

Wochenende überhaupt aufs


Siegertreppchen zu kommen Das hing<br />

damit zusammen, dass im Vorjahr die<br />

Meisterschaften in die große internationale<br />

Essener Ruderregatta eingebettet<br />

waren und einige Spitzenteams einem<br />

Doppelstart aus dem Weg gehen mussten<br />

Dieses Jahr wurden die Meisterschaften<br />

wiederum in eine große internationale<br />

Regatta integriert – allerdings<br />

war dies eine Regatta für die älteren Altersklassen,<br />

den sogenannten Masters<br />

Somit gab es keine Interessenskonflikte<br />

und ein weit anspruchsvolleres Feld als<br />

im vergangenen Jahr<br />

Schon bei Meldeschluss war man<br />

sich der Größe der Aufgabe bewusst: in<br />

den Booten von Mainz und Konstanz<br />

saß jeweils ein amtierender U-23 Weltmeister<br />

Im Konstanzer Boot ruderte<br />

außerdem noch mit Ingo Vogt ein Ruderer,<br />

der letztes Jahr für Deutschland<br />

auf den Weltmeisterschaften im Einer<br />

an den Start gegangen war<br />

Aber es waren nicht die favorisierten<br />

Konstanzer, die auf der 2000m-<br />

Strecke den Bugball in Führung schoben,<br />

sondern die Boote aus Mainz und<br />

Karlsruhe Auch die Zweier aus Hamburg<br />

und Gießen drückten ordentlich<br />

aufs Tempo und attackierten das <strong>Stuttgarter</strong><br />

Duo, das sich auf Platz 4 festgesetzt<br />

hatte Aber das war die Position,<br />

die man eigentlich unbedingt vermeiden<br />

wollte, denn das Siegertreppchen<br />

<strong>Rennrudern</strong><br />

besteht nun mal nur aus drei Stufen<br />

Bei der 750m-Marke erfolgte der im<br />

Rennplan vereinbarte Spurt der <strong>Stuttgarter</strong><br />

Kombination und brachte das<br />

Boot bis auf wenige Zentimeter an das<br />

Karlsruher Boot heran Es entwickelte<br />

sich zwischen den Booten aus Mainz<br />

und Konstanz sowie Karlsruhe und<br />

Stuttgart ein Kampf um die Plätze eins<br />

und zwei bzw drei und vier Es gelang<br />

sowohl den Konstanzern als auch dem<br />

<strong>Stuttgarter</strong> Zweier sich auf den zweiten<br />

1000 m Stück für Stück nach vorne zu<br />

arbeiten<br />

Zum Schluss lag jeweils eine Länge<br />

zwischen den ersten vier Booten, nachdem<br />

die Boote aus Hamburg und Gießen<br />

in der zweiten Hälfte abreißen lassen<br />

mussten<br />

Ein Blick auf die Ergebnistafel<br />

zeigte anschließend die hohe Qualität<br />

dieses Rennens, denn die Siegerzeiten<br />

der ersten drei Boote entsprachen fast<br />

aufs Zehntel denen der siegreichen<br />

Boote im Doppelzweier der schweren<br />

Männer<br />

Glücklich und zufrieden ließen sich<br />

die beiden <strong>Stuttgarter</strong> die Medaillen<br />

überreichen und freuten sich zusammen<br />

mit den Masters-Ruderer Christian<br />

Löffler und Gerhard Müller, diese<br />

alle gemeldeten Rennen im Skullbereich<br />

der Euro-Masters siegreich beenden<br />

konnten<br />

Steffen Jacob<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 7


<strong>Rennrudern</strong><br />

24. / 25. Juli 2010<br />

Landesmeisterschaften in Lauffen<br />

Anna Toth und Löffler/Bogenschütz<br />

holen Gold/ Sieben Vizemeisterschaften<br />

für die <strong>Stuttgarter</strong> RG.<br />

Keiner strahlte am Wochenende so<br />

schön wie Anna Toth, als sie bei den<br />

Ruder-Landesmeisterschaften den Titel<br />

im Leichtgewichts-Einer der 15/16<br />

Siegerin Anna Toth<br />

Jährigen gewonnen hatte Mit einem<br />

von vorne gefahrenen Start-Ziel-Sieg<br />

feierte sie eine von zwei Landesmeisterschaften<br />

für die <strong>Stuttgarter</strong> RG<br />

Die zweite Meisterschaft sicherten<br />

sich mit der umgekehrten Taktik<br />

Christian Löffler und Benjamin Bogenschütz<br />

Nachdem Christian Löff-<br />

Seite 8<br />

ler am Samstag im Männer-Einer der<br />

schon sicher geglaubte Sieg durch den<br />

letztjährigen Vierer-Juniorenweltmeister<br />

Michel Overlack aus Radolfzell<br />

entrissen wurde, ging er mit seinem<br />

Partner Benjamin Bogenschütz das<br />

Rennen über die 1000m-Strecke etwas<br />

verhaltener an Ab der 500m-Marke<br />

zeigten die beiden dann, dass sie diesen<br />

Titel unbedingt wollten Mit knapp<br />

zwei Längen Vorsprung lagen sie am<br />

Schluss vor Radolfzell und Christian<br />

Löffler gelang die Revanche für den so<br />

knapp verlorenen Einer, denn im Boot<br />

von Radolfzell saß sein Konkurrent<br />

vom Vortag<br />

Neben diesen zwei Meisterschaften<br />

gingen sieben Vizemeisterschaften<br />

an die <strong>Stuttgarter</strong> RG Neben dem<br />

erwähnten Männer-Einer steuerten<br />

Löffler/Bogenschütz sowie Felix Roy<br />

und Philipp Merkt im Doppelvierer<br />

eine Silbermedaille bei Diese Medaille<br />

wog besonders schwer, weil man den<br />

letztjährigen Meister aus Esslingen in<br />

Schach halten konnte und im Schlussspurt<br />

fast noch die Radolfzeller abfangen<br />

konnte Zudem musste man auf<br />

Tobias Reiner verzichten, der zur gleichen<br />

Zeit in Brest/Weißrussland auf der<br />

U23-WM als Ersatzmann dabei war<br />

Svenja Leemhuis feierte gleich drei


Zweiter Platz für den Mixed-Achter der Männer und Frauen bei den Landesmeisterschaften<br />

Vizemeisterschaften: Sie legte jeweils<br />

im Einer der 15/16-Jährigen und im<br />

Doppelzweier derselben Altersklasse<br />

zusammen mit Anna Toth als Zweite<br />

am Siegersteg an Außerdem gelang<br />

ihr eine Altersklasse höher mit Gesine<br />

Thiessen die Vizemeisterschaft im<br />

Doppelzweier<br />

Tim Lutz und Hannes Currle hießen<br />

die Silbermedaillengewinner im<br />

Junioren-Zweier ohne Steuermann der<br />

15/16-Jährigen Sie mussten sich nur<br />

den Drittplatzierten auf der Deutschen<br />

Jugendmeisterschaften aus Heidelberg<br />

beugen<br />

Timo Niehoff und Kilian Dengler<br />

<strong>Rennrudern</strong><br />

verpassten durch einen kapitalen Krebs<br />

mit vier Zehntel Sekunden den zweiten<br />

Platz und wurden bei den 13/14 jährigen<br />

Leichtgewichtsruderern Dritter im<br />

Doppelzweier<br />

Im Mixed-Achter der Männer und<br />

Frauen, der seit zwei Jahren in das<br />

Programm der Meisterschaften aufgenommen<br />

wurde, landete man auf dem<br />

zweiten Platz und komplettierte die<br />

trotz krankheitsbedingter Ausfälle und<br />

der Abwesenheit von Tobias Reiner<br />

gute Bilanz der Meisterschaften mit<br />

dem viertbesten Ergebnis aller teilnehmenden<br />

Vereine<br />

Steffen Jacob<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 9


<strong>Rennrudern</strong><br />

23. bis 27. Juni 2010<br />

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U-23 – U-17 in Essen<br />

Tobias Reiner wird Deutscher Meister<br />

im U-23-Doppelvierer – Svenja Leemhuis<br />

wird Fünfte im U-17-Vierer.<br />

Was war das für eine Zitterpartie für<br />

Tobias Reiner bei den Deutschen U-<br />

23-Meisterschaften auf dem Essener<br />

Baldeneysee!<br />

Der Bundestrainer hatte im Vorfeld<br />

Die deutschen Meister im U23-Doppelvierer<br />

entschieden, dass alle noch offenen<br />

Plätze für die U-23-Nationalmannschaft<br />

in Essen über den Einer entschieden<br />

werden Tobias kämpfte sich<br />

über Vorlauf und Halbfinale in die Einer-Entscheidung<br />

Durch einen fünften<br />

Platz qualifizierte er sich für einen<br />

Seite 10<br />

Platz in einem der beiden Top-Boote<br />

des Deutschen Ruderverbandes<br />

Nur gut zwei Stunden nach seinem<br />

Einerfinale siegte er mit seinen Teamkollegen<br />

aus Hamburg und Dresden<br />

mit einem komfortablen Vorsprung<br />

von zwei Längen auf den zweiten vom<br />

Bundestrainer gesetzten Vierer aus<br />

Berlin/Magdeburg Dadurch löste Tobias<br />

Reiner sein Ticket für die in vier<br />

Wochen stattfindenden U-23-Weltmeisterschaften<br />

in Brest/Weißrussland<br />

Ob er dort im deutschen Vierer<br />

startet, oder ob er die Ersatzposition im<br />

Männer-Skullbereich einnehmen wird,


entscheidet sich bei der unmittelbaren<br />

Wettkampfvorbereitung der U-23-Nationalmannschaft,<br />

die am Donnerstag<br />

Freude über den gewonnenen Titel<br />

in Ratzeburg beginnt<br />

Svenja Leemhuis gelang bei den<br />

8. / 9. Mai 2010<br />

Internationale Regatta München<br />

Svenja Leemhuis mit drei Siegen bei<br />

drei Starts.<br />

Vierzehn Tage nach dem Saisonauftakt<br />

in Mannheim, bei dem Svenja<br />

Leemhuis im BaWü-Doppelvierer den<br />

einzigen Sieg für die <strong>Stuttgarter</strong> RG<br />

errudert hatte, war es erneut die junge<br />

Nachwuchsruderin, die in der Klasse<br />

der 15/16-Jährigen bei der internationalen<br />

DRV-Regatta in München kräftig<br />

abräumte<br />

<strong>Rennrudern</strong><br />

U-17-Vierern ebenfalls der Sprung ins<br />

Finale Nach einem guten Halbfinalrennen<br />

hoffte man natürlich auf eine<br />

Medaille bei den jungen Nachwuchshoffnungen<br />

aus Baden-Württemberg<br />

Leider reichte es im Finale aber<br />

dann doch „nur“ zum fünften Platz<br />

in dieser traditionell umkämpften Königsklasse<br />

der Nachwuchsruderer<br />

Philip Sporer kämpfte sich mit<br />

seinem Mannheimer Partner im U-<br />

19-Leichtgewicht-Doppelzweier im B-<br />

Finale auf einen dritten Platz, während<br />

Anna Toth und ihre Ulmer Partnerin<br />

Lara Mücke im Hoffnungslauf der U-<br />

17-Leichtgewichte das B-Finale nur um<br />

einen Platz verpassten<br />

Steffen Jacob<br />

Am Samstag konnte sie ihre Doppelzweier-Abteilung<br />

mit ihrer neuen<br />

Partnerin Karolina Farr aus Karlsruhe<br />

und der zweitbesten Zeit aller gestarteten<br />

Zweier gewinnen<br />

Ein paar Stunden später holte sie<br />

sich mit dem BaWü-Vierer den zweiten<br />

Sieg an diesem Tag Die erkrankte<br />

Sofie Weber aus Eberbach wurde von<br />

der Waldseerin Hannah Steiner vollwertig<br />

ersetzt<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 11


<strong>Rennrudern</strong><br />

Gespannt war man im Vierer am<br />

zweiten Tag auf den direkten Vergleich<br />

mit dem Vierer aus Potsdam, der am<br />

Samstag die andere Abteilung des Juniorinnen-Vierers<br />

gewonnen hatte<br />

In einem spannenden Rennen<br />

Der siegreiche BaWü-Vierer nach dem Rennen<br />

setzte sich der BaWü-Vierer auf den<br />

letzten 250m schließlich mit einer dreiviertel<br />

Länge durch und entsprechend<br />

groß war der Jubel Die weiteren Starter<br />

der <strong>Stuttgarter</strong> RG versuchten sich<br />

ebenfalls so teuer wie möglich zu verkaufen<br />

Anna Toth verbesserte sich bei<br />

den „leichten“ 15/16-Jährigen mit ihrer<br />

Partnerin Lara Mücke im Vergleich zu<br />

Seite 12<br />

Mannheim deutlich und konnten vor<br />

allem am Sonntag den Abstand auf<br />

die Top-Boote weiter verkürzen, auch<br />

wenn man jeweils mit einem vierten<br />

und einem dritten Platz vorlieb nehmen<br />

musste<br />

Philip Sporer hatte es mit seinem<br />

Partner aus Mannheim im Leichtgwichts-Doppelzweier<br />

der 17/18-Jährigen<br />

nur mit einem Drei-Boote-Feld zu<br />

tun Gegen den Sieger aus Radolfzell<br />

war kein Kraut gewachsen und auch<br />

die Konkurrenten aus München konnten<br />

sich in der zweiten Hälfte vom<br />

Stuttgart/Mannheimer Boot lösen, so<br />

dass jeweils nur der dritte Platz übrig<br />

blieb<br />

Gesine Thiessen, die eigentlich<br />

diese Saison im Riemenzweier unterwegs<br />

war, musste sich im Einer der<br />

17/18-Jährigen beweisen, da sie gerade<br />

ohne Zweier-Partnerin dasteht Sie<br />

konnte sich zwar dieses Mal nicht für<br />

das A- oder B-Finale platzieren, aber<br />

viel hatte für das B-Finale nicht gefehlt<br />

Sie wird versuchen, bis zur nächsten internationalen<br />

Regatta in Köln mit einer<br />

neuen Partnerin aus Offenbach wieder<br />

bei den Riemenfrauen mitzumischen<br />

In zwei Wochen wird auch Svenja<br />

Leemhuis sowohl im Doppelzweier als<br />

auch im Vierer wieder an den Start gehen<br />

Steffen Jacob


16. bis 18. April 2010<br />

Deutsche Kleinbootmeisterschaften Brandenburg<br />

Tobias Reiner und Benjamin Bogenschütz<br />

rudern sich ins C-Finale.<br />

Auf dem Beetzsee in Brandenburg/<br />

Havel fanden unter guten Wasser- und<br />

Witterungsbedingungen die Deutschen<br />

Kleinbootmeisterschaften der<br />

Männer und Frauen statt<br />

Neben Tobias Reiner und Benjamin<br />

Bogenschütz, die es bereits auf der zentralen<br />

Langstrecke in Leipzig mit der<br />

Elite des deutschen Rudersports zu tun<br />

hatten, ging auch Valentin Schätzlein<br />

nach überstandener Sehnenscheidenentzündung<br />

im Leichtgewichts-Männer-Einer<br />

an den Start<br />

Leider lief es für ihn gar nicht rund,<br />

und er verpasste bereits im ersten Vorlauf<br />

den wertvollen Platz drei, der zum<br />

Erreichen der TOP 24 notwendig gewesen<br />

wäre Schließlich fand er sich<br />

dann im F-Finale wieder und beendete<br />

auf Platz 31 diese Deutschen Meisterschaften<br />

Wesentlich besser lief es in derselben<br />

Klasse bei Benjamin Bogenschütz,<br />

der sich bis ins C-Finale vorarbeiten<br />

konnte, mit Platz 17 sehr zufrieden war<br />

und sich im Vergleich zum Vorjahr um<br />

zwei Finals nach vorne gerudert hatte<br />

Mit Platz 16 verliefen die Kleinbootmeisterschaften<br />

für den U23-Ruderer<br />

Tobias Reiner ebenfalls sehr erfolg-<br />

<strong>Rennrudern</strong><br />

reich Auch er hat den Abstand zu den<br />

Top-Ruderern wie z B Marcel Hacker,<br />

mit dem er es im Vorlauf zu tun hatte,<br />

wesentlich verkürzen können Damit<br />

ist er noch im Rennen um die Plätze<br />

für die U-23-WM in Brest/Weißrussland<br />

Allerdings ist die Leistungsdichte<br />

Blick auf die Rennstrecke in Brandenburg<br />

bei den U23-Ruderern sehr hoch, und<br />

es wäre verfrüht, sich mit dem Gedanken<br />

einer WM-Teilnahme anzufreunden<br />

Schon in vier Wochen in Köln muss<br />

Deutschlands Skullerelite zur zweiten<br />

zentralen Leistungsüberprüfung antreten<br />

– und da können die Platzierungen<br />

schon wieder mächtig durcheinandergewirbelt<br />

werden Selbst der Weltmeister<br />

im Doppelzweier, Stephan Krüger,<br />

musste sich ins B-Finale einsortieren –<br />

so eng ging es bei Deutschlands besten<br />

Skullern zu<br />

Steffen Jacob<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 13


<strong>Rennrudern</strong><br />

27. / 28. März 2010<br />

DRV-Kaderlangstrecke Leipzig-Burghausen / Ergometertest<br />

Benjamin Bogenschütz und Tobias<br />

Reiner mit persönlichen Bestleistungen<br />

beim Ergometertest..<br />

Unter den Augen des Cheftrainers des<br />

Deutschen Ruderverbandes gaben Tobias<br />

Reiner in der offenen Klasse und<br />

Benjamin Bogenschütz bei den Leichtgewichten<br />

ihre Visitenkarte ab<br />

Auf dem Ergometer schafften es<br />

beide, mit persönlichen Bestzeiten jeweils<br />

unter die Top 20 der besten deutschen<br />

Skuller zu fahren Auf der 6km<br />

Strecke auf dem Wasser lagen sie mit<br />

Platz 21 (Tobias Reiner) und Platz 22<br />

(Benjamin Bogenschütz) ebenfalls in<br />

Reichweite der Top 20<br />

Valentin Schätzlein, der auch bei<br />

den Leichtgewichten an den Start gehen<br />

wollte, musste leider wegen einer<br />

Ergometertest in Leipzig unter den Augen des Cheftrainers des Deutschen Ruderverbandes<br />

Seite 14<br />

akuten Sehnenscheidenentzündung<br />

abmelden Alle drei <strong>Stuttgarter</strong> Skuller<br />

hoffen nun, bei den in drei Wochen<br />

stattfindenden Deutschen Kleinbootmeisterschaften<br />

in Brandenburg/Havel<br />

möglichst weit nach vorne zu fahren<br />

Das D-Finale – also ein Platz von<br />

19-24 – wäre ein realistisches Ziel, ein<br />

Platz im B-Finale eine große Überraschung<br />

und vom A-Finale darf nach<br />

den Ergebnissen von Leipzig keiner<br />

träumen<br />

Die Elite des Deutschen Rudersports<br />

war mit ungefähr einer Minute<br />

auf dieser Langstrecke so weit entfernt,<br />

dass dieser Rückstand sich auch auf der<br />

olympischen Distanz von 2000m nicht<br />

egalisieren lassen wird<br />

Steffen Jacob


21. März 2010<br />

<strong>Stuttgarter</strong> Stadtachter<br />

Blau bleibt die Farbe des Sieges: Männerachter<br />

holt zum zwölften Mal die<br />

Cannstatter Kanne – Junioren schlagen<br />

die Masters aus Ulm/ Frauen siegen im<br />

kleinen Sprintfinale.<br />

Gott sei Dank – es gab kein verflixtes<br />

siebtes Mal! Zum siebten Mal in Serie<br />

und zum zwölften Mal insgesamt siegte<br />

die <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Rudergesellschaft</strong> bei<br />

der 24 Auflage der Cannstatter Kanne<br />

über 3200m<br />

Wie immer hatten Hiobsbotschaften<br />

bis zuletzt die Vorbereitung für die<br />

Cannstatter Kanne geprägt Der frisch<br />

gebackene deutsche Langstrecken-<br />

Ergometermeister Philipp Merkt fiel<br />

durch eine unfallbedingte Fingerentzündung<br />

aus Dann funkte der Schlagmann<br />

Valentin Schätzlein nach dem<br />

letzten Vorbereitungswochenende SOS<br />

wegen einer Sehnenscheidenentzündung<br />

an der Außenhand, die er allerdings<br />

bis zum Stadtachterstart wieder<br />

halbwegs in den Griff bekam<br />

Und als es endlich losging, ging<br />

auch der Wind so richtig los Nicht<br />

unbedingt von Vorteil für die physisch<br />

starke, aber aufgrund der wenigen gemeinsamen<br />

Kilometer noch nicht hundertprozentig<br />

eingefahrene <strong>Stuttgarter</strong><br />

Stadtachtermannschaft Aber die Jungs<br />

fanden „über den Kampf zum Spiel“<br />

<strong>Rennrudern</strong><br />

und sicherten sich mit 14 Sekunden<br />

Abstand die begehrte Kanne<br />

Und trotz einiger sehenswerter<br />

Bremseinlagen beim „Heinz-Fritsch-<br />

Sprintrennen“, konnte man anschließend<br />

auch noch die Kurzstrecke knapp<br />

vor Mainz und Esslingen für sich entscheiden<br />

Felix Roy und Lutz Weiler (v. L.) mit dem<br />

„Heinz-Fritsch-Pokal<br />

Auch die anderen Teams der <strong>Rudergesellschaft</strong><br />

hatten ihre Erfolgserlebnisse,<br />

obwohl sie keine direkte Ge-<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 15


<strong>Rennrudern</strong><br />

genmeldung hatten<br />

Die Junioren trotzten auf der Langstrecke<br />

dem Angriff der alten Hasen<br />

aus Ulm, und die Frauen münzten<br />

ihre drei Sekunden Gutschrift auf der<br />

Sprintstrecke in einen Sieg gegen die<br />

14. März 2010<br />

LRV-Langstrecke Breisach im Kleinboot<br />

Guter Start in die neue Saison.<br />

Ganz gut verkauft hatten sich am Wochenende<br />

die Teilnehmer der <strong>Stuttgarter</strong><br />

RG bei der alljährlichen Kader-<br />

Langstreckenüberprüfung über 5300m<br />

in Breisach<br />

Tobias Reiner setzte sich bei idealen<br />

äußeren Bedingungen – kein Wind,<br />

kaum Strömung – bei den 19-22-Jährigen<br />

durch<br />

Benjamin Bogenschütz zeigte in der<br />

Leichtgewichtsklasse der Männer mit<br />

einem zweiten Platz ebenfalls, dass er<br />

den Winter gut genützt hatte<br />

Mit Platz drei bei den Juniorinnen<br />

17/18 war Gesine Thiessen auch gut dabei<br />

und Svenja Leemhuis konnte sich<br />

als beste Baden-Württembergerin im<br />

großen Meldefeld der 15/16 Jährigen<br />

auf den vierten Platz vorfahren<br />

Philip Sporer bestätigte seine Leistung<br />

der November-Langstrecke von<br />

Mannheim Allerdings fehlen dem<br />

Seite 16<br />

Ulmer Masters und die eigenen Junioren<br />

um<br />

Ein großer Tag für die Blauen und<br />

eine tolle Mannschaftsleistung aller<br />

drei Boote aus Untertürkheim<br />

Steffen Jacob<br />

17-Jährigen in einem starken Feld der<br />

leichten 17/18-Jährigen noch ein paar<br />

Körner, um vorne mit zu fahren – er<br />

musste sich ins hintere Mittelfeld einreihen<br />

Aber er hat noch ein Jahr in<br />

Svenja Leemhuis<br />

dieser Klasse<br />

Ebenfalls eine mittlere Platzierung<br />

fuhr Anna Toth bei den 15/16-Jährigen<br />

leichten Juniorinnen heraus<br />

Steffen Jacob


6. Februar 2010<br />

Mensch gegen Maschine – Ergocup in Neckarelz<br />

Der kleine, aber feine, Ergometer-Cup<br />

in Neckarelz sollte eine erste Zwischenstation<br />

auf dem Weg in die neue Wettkampfsaison<br />

werden<br />

Mit fünf Aktiven war es eine vergleichsweise<br />

kleine <strong>Stuttgarter</strong> Truppe,<br />

die sich dem Kampf gegen das Windrad<br />

stellten<br />

Bis kurz vor Startbeginn war außerdem<br />

noch nicht einmal klar, ob Svenja<br />

Leemhuis aufgrund einer Bronchienerkrankung<br />

überhaupt starten konnte<br />

Aber unsere U17-Hoffnung hatte kein<br />

Fieber und auch keinen hartnäckigen<br />

Husten und so konnte sie an den Start<br />

gehen Dort fuhr sie ein einsames Rennen<br />

und konnte sogar ihre persönliche<br />

Bestzeit verbessern bzw auf der nationalen<br />

Rangliste den fünften Platz erobern<br />

Auch Felix Roy siegte in seinem<br />

Rennen Doch in dieser offenen Männerkonkurrenz<br />

musste er auf der virtuellen<br />

2000m-Strecke erst einmal<br />

1500m hart arbeiten, bis er sich in Führung<br />

schieben konnte Er hatte sich<br />

sein Rennen gut eingeteilt und wurde<br />

ebenfalls mit einer neuen persönlichen<br />

Bestleistung belohnt<br />

Den größten Sprung machte der<br />

deutsche Meister im Leichtgewichts-<br />

Doppelzweier, Benjamin Bogenschütz<br />

<strong>Rennrudern</strong><br />

Mit über 10 Sekunden unterbot er<br />

deutlich seine bisherige Bestleistung<br />

aus dem vergangenen Jahr und kann<br />

sich jetzt auf der nationalen Rangliste<br />

auf Platz 23 aller Leichtgewichts-Männer<br />

einsortieren<br />

der kleine, aber feine Ergocup in Neckarelz<br />

Noch eine persönliche Bestzeit bedeutete<br />

der dritte Platz für Anna Toth<br />

bei den U17-Leichtgewichten Nach<br />

krankheitsbedingtem Trainingsrückstand<br />

war das nicht unbedingt zu erwarten<br />

Etwas Pech hatte Philip Sporer, der<br />

sein Rennen der U19-Leichtgewichte<br />

sehr knapp verlor – ihm fehlten nur<br />

wenige Schläge, da er im Schlussspurt<br />

deutlich aufkam Ihn plagten außerdem<br />

noch die Folgen eines grippalen<br />

Infekts, so dass gut noch etwas mehr<br />

drin gewesen wäre<br />

Steffen Jacob<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 17


Rudern Rudern bis die bis Hände die Hände glühen glühen<br />

Die Marathon-Regatta Die Marathon-Regatta „ Dümmer-Meilen“<br />

„ Dümmer-Meilen“<br />

Rudern<br />

Text: Gunda Text: Reimers Gunda Reimers<br />

Fotos: Archiv Fotos: der Sparte Archiv Rudern der Sparte Rudern<br />

Mehr als 8 Mehr Stunden als rudern 8 Stunden bis die rudern bis stündiger die Fahrt stündiger am Dümmer Fahrt am an und Dümmer wur- an und wurden<br />

gleich sehr den freundlich gleich sehr von freundlich den Rudevon<br />

den Rude-<br />

Hände brennen, Hände die brennen, Rollsitzkissen die Rollsitzkissen rern der SG Diepholz rern der SG aufgenommen. Diepholz aufgenommen.<br />

ihren Dienst ihren versagen Dienst und versagen schon und schon<br />

Start im Nebel Start im Nebel<br />

manch einer manch aus dem einer Boot aus springen dem Boot springen<br />

Boot am Start Boot abladen, am Start Zelte abladen, aufbauen, Zelte aufbauen,<br />

will. will.<br />

einen kleinen einen Mitternachtssnack kleinen Mitternachtssnack zu sich zu sich<br />

nehmen und nehmen ab in den und Schlafsack. ab in den Es Schlafsack. blieb Es blieb<br />

Marathon-Regatta Marathon-Regatta<br />

nicht viel Zeit nicht für Schlaf, viel Zeit und für die Schlaf, ersten und die ersten<br />

waren schon waren um kurz schon nach um 6 Uhr kurz wieder nach 6 Uhr wieder<br />

Bisher war die Bisher Rudersparte war die immer Rudersparte auf immer auf auf den Beinen. auf Frühstücken, den Beinen. Frühstücken, Verpflegung Verpflegung<br />

Regatten mit Regatten 500 m Ruderdistanz mit 500 m Ruderdistanz angetreangetre- in der wasserfesten in der wasserfesten Tüte mitnehmen, Tüte Boot mitnehmen, Boot<br />

ten. Umso interessanter ten. Umso interessanter war die Heraus- war die Heraus- aufriggern und aufriggern raus aufs und Wasser. raus aufs Ab 8:30 Wasser. Ab 8:30<br />

forderung, einmal forderung, in Diepholz einmal an in der Diepholz le- an der Uhr lekonnte<br />

die Uhr erste konnte Runde die in erste Angriff Runde ge- in Angriff gegendären<br />

Dümmer-Meilen-Regatta gendären Dümmer-Meilen-Regatta teilzunommenteilzu- werden, nommen wir legten werden, um wir 8:45 legten Uhr um 8:45 Uhr<br />

nehmen. Das nehmen. Ziel dabei Das ist, Ziel an einem dabei ist, Tag an einem los. Tag Auf dem los. Wasser Auf dem mussten Wasser wir uns mussten erst wir uns erst<br />

in einem Doppelvierer in einem Doppelvierer oder Doppelzweier oder Doppelzweier einmal orientieren, einmal da orientieren, in den frühen da in Mor- den frühen Mor-<br />

mit Steuermann mit möglichst Steuermann häufig möglichst den häufig den genstunden ein genstunden dichter Nebel ein dichter aufgezogen Nebel aufgezogen<br />

Dümmersee zu Dümmersee umrunden zu (pro umrunden Runde eine (pro Runde war. eine Man gab war. uns Man eine gab Karte, uns die eine sehr Karte, grob die sehr grob<br />

Strecke von ca. Strecke 15 km von Länge). ca. 15 Sieger km Länge). ist, Sieger beschrieb, ist, wie beschrieb, wir zu fahren wie wir hatten, zu fahren aber hatten, aber<br />

wer die meisten wer Runden die meisten zurückgelegt Runden zurückgelegt hat. ohne hat. Sicht nützte ohne das Sicht nichts. nützte Glücklicher- das nichts. Glücklicher-<br />

Es fanden sich Es sechs fanden Mutige: sich sechs drei Ruderer Mutige: drei Ruderer weise hatten weise wir Männer hatten mit wir an Männer Bord, die mit an Bord, die<br />

und drei Ruderinnen und drei – Ruderinnen es sollte sich – es zeisollte<br />

sich technisch zei- versiert technisch waren versiert und einen waren GPS- und einen GPSgen,<br />

wer das gen, bessere wer Stehvermögen das bessere Stehvermögen hat! Empfänger hat! mit Empfänger dabei hatten. mit dabei Die erste hatten. Die erste<br />

Runde diente Runde also zum diente Bojen also und zum Kontroll- Bojen und Kontroll-<br />

Da wir aus den Da tiefsten wir aus Süden den tiefsten in den Süden ho- in den punkteho- finden punkte und markieren, finden und und markieren, wir und wir<br />

hen Norden anreisten, hen Norden durften anreisten, wir aus- durften wir aus- schafften es, schafften alle Eckpunkte es, alle zu Eckpunkte erreichen. zu erreichen.<br />

nahmsweisenahmsweise mit sechs Ruderern mit sechs antreten, Ruderern antreten, Im Gegensatz Im zu Gegensatz den Titelverteidigern, zu den Titelverteidigern, die die<br />

da Ersatzleute da im Ersatzleute Reglement im eigentlich Reglement eigentlich sich im Nebel sich der im ersten Nebel Runde der ersten verfuhren Runde verfuhren Stochern im Nebel: Stochern wo im ist Nebel: die nächste wo ist Tonne? die nächste To<br />

nicht vorgesehen nicht sind. vorgesehen Wir nahmen sind. sicher- Wir nahmen und sicher- eine Boje und übersahen. eine Boje Ab übersahen. der zweiten Ab der zweiten<br />

heitshalber unser heitshalber eigenes unser Boot eigenes mit, denn Boot mit,<br />

eine Sonderwertung für die am schnellsten<br />

Runde denn<br />

eine Sonderwertung für die am schnellsten<br />

konnte Runde dann Idealkurs konnte dann gefahren Idealkurs gefahren<br />

bei der Länge bei der der Strecke Länge möchte der Strecke man möchte<br />

gefahrene dritte Runde. Wir tauschten<br />

werden, man<br />

gefahrene dritte Runde. Wir tauschten<br />

so dass werden, wir fast so dass zehn wir Minuten fast zehn Minuten<br />

nicht in einem nicht möglicherweise in einem möglicherweise schweren schweren<br />

nach jeder Runde nach unseren jeder Runde Steuermann/- unseren Steuermann/-<br />

schneller unterwegs schneller waren. unterwegs Die Taktik waren. Die Taktik<br />

oder schlecht oder eingestellten schlecht eingestellten Ruderboot Ruderboot<br />

frau aus, so dass frau aus, die Ruderer so dass immer die Ruderer eine immer eine<br />

hieß, erkunden, hieß, optimieren erkunden, und optimieren in der und in der<br />

unterwegs sein. unterwegs So kamen sein. wir So nach kamen 8- wir nach<br />

Grundmotivation bei Laune hielt – die<br />

dritten 8-<br />

Grundmotivation bei Laune hielt – die<br />

Runde dritten Gas geben! Runde Denn Gas geben! es gab Denn es gab<br />

rgenstimmng Morgenstimmng auf dem Dümmer auf dem Dümmer Land in Sicht: Land der Nebel in Sicht: hebt der sich Nebel hebt sich


nde um um Runde um Runde: Runde: um Runde: der der der SG SG SG Stern-Vierer Stern-Vierer der Stern-Vierer SG Stern-Vierer an an an der der der Durchfahrtskontrolle Durchfahrtskontrolle an Durchfahrtskontrolle der Durchfahrtskontrolle Runde Runde 5: 5: Runde nach nach 5: nach 5: über über nach über 60 60 60 über Kilometern Kilometern 60 Kilometern noch noch perfekte perfekte noch perfekte perfekte Rudertechnik!<br />

Rudertechnik!<br />

Hoffnung, Hoffnung, in der in der nächsten in nächsten der nächsten Runde Runde auch Runde auch mal auch mal mal absolvierten absolvierten sechs sechs Runden sechs Runden Runden schon schon zufrie- schon zufriezufrie- Schmerzen Schmerzen waren waren vergessen, waren vergessen, vergessen, und und der der und Sieg Sieg der Sieg<br />

steuern steuern zu zu dürfen! zu Leider dürfen! Leider erwischte Leider erwischte erwischte unser unser unser denden geben geben den wollten, geben wollten, wollten, ergriff ergriff unsere ergriff unsere Ruderin- unsere RuderinRuderin- wurde wurde gebührend wurde gebührend gebührend gefeiert. gefeiert. Da Da war war es Da es auch war auch es auch<br />

Boot Boot in besagter Boot in besagter in besagter dritter dritter Runde dritter Runde das Runde das denkbar das denkbar nennen der der nen Ehrgeiz. der Ehrgeiz. Sie Sie zogen zogen Sie was zogen was das das was Zeug Zeug das Zeug nicht nicht schlimm, nicht schlimm, schlimm, dass dass wir dass wir unser unser wir eigentliches unser eigentliches eigentliches<br />

schlechteste schlechteste Wetter. Der Wetter. Der Wind Wind Der hatte Wind hatte aufge- hatte aufgeaufge- hielt, hielt, um hielt, um doch doch um noch doch noch pünktlich noch pünktlich pünktlich an an Start Start an und Start und und Ziel, Ziel, die die Ziel, dritte dritte die Runde dritte Runde als Runde als Schnellste als Schnellste zu zu zu<br />

frischtfrischt und frischt und schob schob und eine schob eine ordentliche eine ordentliche Welle Welle auf Welle auf Ziel auf Ziel anzulangen. Ziel anzulangen. Nach Nach kurzer Nach kurzer etwas kurzer etwas hefti- etwas heftihefti- fahren, nicht fahren, nicht erreicht nicht erreicht erreicht hatten. hatten.<br />

dem dem extrem dem flachen extrem flachen See. flachen See. Der See. Der Großteil Der Großteil der der der gerger Diskussion ger Diskussion konnten konnten sie sie auch auch sie die auch die andeande- die ande-<br />

SG SG Stern-Mannschaft SG Stern-Mannschaft war war dies dies war nicht nicht dies gegenicht gegerenren im im Boot ren Boot im dazu Boot dazu bewegen, dazu bewegen, bewegen, alles alles zu alles zu geben, zu geben, Am Am Abend Abend Am konnten Abend konnten konnten wir wir uns uns dann wir dann uns in dann gemüt- in gemüt- in gemütwohnt,wohnt,<br />

kämpfte wohnt, kämpfte kämpfte aber aber mit mit aber allen allen mit Kräften allen Kräften und Kräften und und so so dass dass so unser dass unser Boot unser Boot um Boot um 16:59 16:59 um Uhr 16:59 Uhr die die Uhr die licherlicher Runde licher Runde mit Runde mit den den mit Ruderern den Ruderern der der SG SG der SG<br />

Ehrgeiz Ehrgeiz daran, daran, eine daran, eine gute gute eine Zeit Zeit gute hinzulegen. Zeit hinzulegen. sechste sechste Runde Runde beendete. Runde beendete. beendete. Wir Wir konnten Wir konnten Diepholz Diepholz austauschen, die die sehr sehr die interessiert sehr interessiert<br />

Wir Wir sahen sahen Wir hier sahen hier die die hier Chance, die Chance, bei bei der der Sie- bei Sie- der Sie- keine keine Pause keine Pause an Pause an Land Land an mehr Land mehr einlegen mehr einlegen einlegen und und und waren, was waren, was wir wir was denn denn wir normalerweise denn normalerweise so so so<br />

gerehrunggerehrung mit mit auf auf dem mit dem auf Treppchen dem Treppchen zu zu zu mussten mussten gleich gleich weiterrudern, gleich weiterrudern, damit damit die damit die die rudern, wenn rudern, wenn wir wenn wir gleich gleich wir beim gleich beim ersten beim ersten Mal ersten Mal Mal<br />

landen. landen. Wir Wir legten legten Wir einen legten einen packenden einen packenden packenden EndEndEnd- letzte letzte Runde letzte Runde noch Runde noch gewertet noch gewertet gewertet wurde. Da wurde. Da uns uns Da uns den den Titel Titel den gewinnen. Titel gewinnen. Wir Wir sagten Wir ihnen, sagten ihnen, dass ihnen, dass dass<br />

spurtspurt hin, spurt hin, so so dass hin, dass so wir dass wir im im Ziel wir Ziel erst im erst Ziel einmal einmal erst einmal der der Endspurt der Endspurt der der zuvor zuvor der zurückgelegten<br />

zuvor zurückgelegten<br />

bisher bisher die bisher die meisten die meisten von von uns uns von kaum kaum uns mehr kaum mehr als mehr als als<br />

eine eine Pause Pause eine an Pause an Land Land an und Land und die die und erste erste die Aus- erste AusAus- Runde Runde doch Runde doch etwas doch etwas geschlaucht etwas geschlaucht geschlaucht hatte, hatte, hatte, 12 12 Kilometer 12 Kilometer am am Stück Stück am gerudert Stück gerudert gerudert seien. seien. seien.<br />

wechslungwechslung vornehmen vornehmen mussten. mussten. ließen ließen wir ließen wir die die siebte wir siebte die Runde siebte Runde erneut Runde erneut sehr erneut sehr sehr Umso Umso größer Umso größer war größer war die die Anerkennung war Anerkennung die Anerkennung und und wir wir und wir<br />

entspannt entspannt mit mit vielen vielen mit Pausen vielen Pausen Pausen angehen, angehen, bis bis bis ließen ließen den ließen den Abend Abend den entspannt Abend entspannt entspannt ausklingen. ausklingen.<br />

Die Die Die �ual �ual �ual Die der �ual der langen der Distanz langen Distanz Distanz uns uns eine eine uns Ruderin eine Ruderin darauf darauf hinwies, darauf hinwies, hinwies, dass dass die dass die die<br />

letzte letzte Runde letzte Runde nur Runde nur gewertet nur gewertet wird, wird, wenn wird, wenn wir wenn wir wir Da Da wir wir für Da für den wir den 1. für Platz 1. den Platz 1. einen Platz einen Wanderpokal einen Wanderpokal<br />

Wir Wir stellten Wir fest, stellten fest, dass dass fest, unsere dass unsere unsere Provianttüten<br />

bis bis 18:30 18:30 bis Uhr 18:30 Uhr am am Uhr Ziel Ziel am sind. sind. Ziel Zu sind. Zu diesem Zu diesem bekommen bekommen haben, werden haben, werden werden wir wir nächstes wir nächstes<br />

zwar zwar wasserfest zwar wasserfest wasserfest waren, aber waren, aber das das aber Vesper das Vesper Zeitpunkt Zeitpunkt blieben wie blieben wie in der in wie der sechten in sechten der sechten Runde Runde Runde Jahr Jahr auf auf Jahr jeden jeden auf Fall jeden Fall wieder wieder Fall antreten wieder antreten antreten und und und<br />

dennoch dennoch nass nass wird, nass wird, wenn wird, wenn man wenn man die die man Tüte Tüte die Tüte nur nur noch noch nur 20 noch 20 Minuten 20 Minuten Zeit, Zeit, und und Zeit, es es musste und musste es musste versuchen, versuchen, den den Pokal Pokal den zu Pokal zu verteidigen. zu verteidigen. VielVielViel- nicht nicht ordentlich nicht ordentlich ordentlich verschließt. verschließt. Zum Zum Glück Zum Glück Glück erneut erneut ein erneut ein Endspurt ein Endspurt hingelegt hingelegt werden, werden, so so so leichtleicht können leicht können können wir wir weitere wir Mitstreiter weitere Mitstreiter Mitstreiter motiviemotivie- hatten hatten wir hatten wir eine eine wir Extraladung eine Extraladung Früchteriegel<br />

dass dass das dass das Ziel Ziel das zwei zwei Ziel Minuten zwei Minuten vor vor Schluss vor Schluss ren,ren, so so dass ren, dass so wir dass wir mit mit 2 wir Booten 2 mit Booten 2 starten Booten starten kön- starten könkön- dabei, dabei, die dabei, die nach nach die der nach der Anstrengung der Anstrengung so so gut gut wie so wie gut erreicht wie erreicht erreicht wurde. wurde.<br />

nen.nen. Immerhin nen. Immerhin gibt gibt es es auch gibt auch es einen auch einen Pokal einen Pokal für Pokal für für<br />

der der beste beste der Schokoriegel beste Schokoriegel schmeckten. schmeckten. Nach Nach Nach<br />

die die meisten die meisten Vereinskilometer. Eine Eine solche solche Eine solche<br />

der der kleinen der Pause kleinen Pause startete Pause startete startete die die Mannschaft die Mannschaft Der Der Der Lohn Lohn Der der Lohn der Mühen der Mühen<br />

Langstreckenregatta ist ist auf auf jeden ist jeden auf Fall jeden Fall ein ein Fall ein<br />

etwas etwas ruhiger etwas ruhiger in ruhiger die in die vierte in vierte die Runde. vierte Runde. Runde. Die Die Die<br />

Erlebnis, Erlebnis, bei bei dem dem bei man man dem einfach man dabei einfach dabei gegedabei gege- Wellen waren Wellen waren verschwunden waren verschwunden und und es es war und war es war Sieben Runden Sieben Runden Runden waren waren geschafft, waren geschafft, geschafft, und und um um und um wesenwesen sein wesen sein muss! muss! sein muss!<br />

ärgerlich, ärgerlich, dass dass ausgerechnet dass ausgerechnet in der in der dritten in dritten der dritten ehrlich ehrlich zu ehrlich zu sein, sein, zu wir sein, wir auch. auch. wir Rund auch. Rund 100 Rund 100 Kilome- 100 Kilome-<br />

Runde Runde die Runde die Bedingungen die Bedingungen so so schlecht so schlecht gewegewegeweterter hatten hatten ter wir hatten wir auf auf dem wir dem auf Wasser dem Wasser zurückgezurückgesensen waren. sen Auch waren. Auch die Auch die fünfte fünfte die Runde fünfte Runde ging Runde ging ging legt!legt! Wir Wir legt! packten Wir packten unsere Sachen unsere Sachen Sachen zusamzusam- vorüber, vorüber, wobei wobei die wobei die Gespräche die Gespräche im im Boot Boot im Boot men,men, luden men, luden unser luden unser Boot unser Boot auf Boot auf und und auf kamen und kamen<br />

etwas etwas abebbten. etwas abebbten. abebbten. Keiner Keiner wollte Keiner wollte zugeben, wollte zugeben, zugeben, gerade noch gerade noch rechtzeitig noch rechtzeitig rechtzeitig zur zur Siegerehrung.<br />

zur Siegerehrung.<br />

dass dass nach dass nach rund nach rund 70 70 rund geruderten 70 geruderten Kilometern Kilometern Dort Dort war war Dort die die Überraschung war Überraschung die Überraschung dann dann riesen- dann riesenriesen- die die Kräfte Kräfte die und Kräfte und Ausdauer und Ausdauer nachließen. nachließen. Eine Eine Eine groß,groß, als groß, als wir wir nicht als nicht wir 3., nicht 3., nicht nicht 3., 2. sondern nicht 2. sondern 2. sondern als als als<br />

erneute erneute Pause, bevor Pause, bevor die bevor die nächste die nächste Runde Runde in Runde in Klassensieger in Klassensieger der der gesteuerten der gesteuerten Vierer Vierer Vierer<br />

Angriff Angriff genommen Angriff genommen genommen werden werden konnte. konnte. Hatten Hatten Hatten gefeiert gefeiert wurden. wurden. Wir Wir hatten hatten Wir zwar hatten zwar die zwar die gleiglei- die glei-<br />

zuvor zuvor noch zuvor noch alle noch alle die die Zähne alle Zähne die zusammenge-<br />

Zähne zusammengecheche<br />

Rundenzahl che Rundenzahl zurückgelegt zurückgelegt wie wie die die wie die<br />

bissen, ließ bissen, ließ ein ein Krampf ließ Krampf ein Krampf einen einen Ruderer einen Ruderer Ruderer Favoriten Favoriten und und Seriensieger und Seriensieger der der vergange- der vergange-<br />

ausfallen, ausfallen, so so dass dass so unsere dass unsere Steuerfrau, unsere Steuerfrau, Steuerfrau, die die die nennen vier vier nen Jahre, Jahre, vier jedoch Jahre, jedoch in jedoch der in der Summe in Summe der Summe der der der<br />

sich sich schon schon sich sehnlichst schon sehnlichst sehnlichst auf auf die die Pause auf Pause die gefreut Pause gefreut gefreut Runden Runden die die bessere die bessere Zeit Zeit errudert. Zeit errudert. Alle Alle Alle<br />

hatte, hatte, kurzfristig hatte, kurzfristig kurzfristig einspringen einspringen musste. musste. Durch Durch Durch<br />

Glückliche Glückliche Glückliche Sieger Sieger bei bei Sieger bei den den den bei 14. 14. 14. den Dümmer-Meilen<br />

Dümmer-Meilen<br />

14. Dümmer-Meilen<br />

die die Pause Pause die beim Pause beim Wechseln beim Wechseln Wechseln waren waren wir waren wir zeitzeit- wir zeit- Ansprechpartner Trainingszeiten<br />

lichlich etwas etwas lich in etwas Verzug in Verzug in gekommen. Verzug gekommen. gekommen. Die Die letzte letzte Die letzte<br />

Runde Runde mußte Runde mußte spätestens mußte spätestens spätestens um um 17 17 Uhr um Uhr ange- 17 ange- Uhr ange- Daniel Daniel Streu Daniel Streu (Spartenleiter)<br />

Streu (Spartenleiter)<br />

Anfängertraining:<br />

fangen werden. fangen werden. werden. Am Am letzten letzten Am Kontrollpunkt<br />

letzten Kontrollpunkt<br />

Telefon Telefon 0160/8674591<br />

mittwochs, mittwochs, 18:00 18:00 Uhr 18:00 Uhr Uhr<br />

hatten hatten wir hatten wir nur nur noch wir noch nur 18 noch 18 Minuten 18 Minuten Zeit Zeit und und Zeit der der und der E-Mail E-Mail E-Mail daniel.streu@mbtech-group.com<br />

Fortgeschrittenentraining:<br />

Fortgeschrittenentraining:<br />

letzte letzte Schlag letzte Schlag war Schlag war der der war gemeine der gemeine GegenGegen- montags montags und und mittwochs, und mittwochs, 18:00 18:00 Uhr Uhr 18:00 Uhr Uhr<br />

windabschnitt - kaum - kaum zu - kaum zu schaffen, zu schaffen, wenn wenn wenn Konrad Konrad Erdtmann Erdtmann (Kassier) (Kassier) Trainingsort Trainingsort<br />

nicht nicht nochmal nicht nochmal nochmal kräftig kräftig Gas kräftig Gas gegeben Gas gegeben wurde. wurde. Telefon Telefon 0711/17 0711/17 56798 56798 56798<br />

Bootshaus Bootshaus der der <strong>Stuttgarter</strong> der <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Rudergesellschaft</strong>,<br />

Während Während sich sich einige einige sich Ruderer einige Ruderer Ruderer mit mit den den mit den E-Mail E-Mail E-Mail avl.erdtmann@daimler.com<br />

Inselstrasse Inselstrasse 147, 147, 70327 70327 147, Stuttgart Stuttgart 70327 Stuttgart Stuttgart


Streß im Job?<br />

Die Lösung heißt ...<br />

Rudern<br />

Die Last des Tages liegt auf Ihren<br />

Schultern. Hektik und Streß haben<br />

Sie geschafft. Sie sind abgespannt.<br />

Nichts und niemanden möchten Sie<br />

mehr sehen.<br />

In einer solchen Situation zieht es einen<br />

gewöhnlich nach Hause aufs Sofa. Es gibt<br />

aber eine hervorragende Alternative: eine<br />

Runde Rudern auf dem Neckar baut den<br />

niedergeschlagenen Menschen wieder auf.<br />

Warum das so ist sehen Sie rechts:<br />

Gesund: der dynamische Bewegungsablauf<br />

und der rhythmische Krafteinsatz erhöhen die<br />

Leistungsfähigkeit von Herz und Kreislauf.<br />

� Lebenslanges Lernen� : während man die<br />

Freude am Rudern relativ schnell erlernen<br />

kann, gibt es an der eigenen Rudertechnik<br />

eigentlich immer etwas zu verbessern.<br />

�0��� km habe die<br />

Aktiven der Sparte<br />

Rudern in 2009 auf<br />

dem Neckar in ihrem<br />

Kielwasser gelassen.<br />

Konzentration: Die komplexen<br />

Bewegungsabläufe erfordern ein<br />

hohes Maß an Konzentration.<br />

Deshalb kann man beim Rudern so<br />

gut vom Alltagsstreß abschalten.<br />

Text: Gunda Reimers und Konrad Erdtmann<br />

Zeichnung: Konrad Erdtmann<br />

Erholsam: wer es ruhig<br />

angeht, genießt die Natur<br />

aus nächster Nähe.<br />

Teamarbeit: wir rudern in Booten<br />

mit zwei, drei, vier, fünf oder acht<br />

Leuten. Da finden sich immer ein<br />

paar Gleichgesinnte.<br />

Sicherheit: Unsere beiden Musterruderer sitzen in einem<br />

sogenannten Gig-Boot. Durch die breite Bauform liegt es<br />

stabil im Wasser und gibt auch Anfängern schnell ein<br />

beruhigendes Sicherheitsgefühl.


Top-10 Ruderkilometer SG Stern 2009<br />

1. Roland Mages 1456 km<br />

2. Konrad Erdtmann 1159 km<br />

3. Gunda Reimers 659 km<br />

4. Elke Maschkiwitz 619 km<br />

5. Steffen Wiedmann 575 km<br />

6. Katrin Traub 420 km<br />

7. Alexander Uhrig 416 km<br />

8. Thomas Bäuerlein 279 km<br />

9. Dieter Bamberger 272 km<br />

10 Jochen Holzer 245 km<br />

Backbord (in Fahrtrichtung links)<br />

wird gerne verwechselt mit ...<br />

Top-10 Aufsteiger 2008 - 2009<br />

1. Steffen Wiedmann +310 km<br />

2. Konrad Erdtmann +281 km<br />

3. Stefan Wiest +229 km<br />

4. Thomas Bäuerlein +217 km<br />

5. Elke Maschkiwitz +211 km<br />

6. Dieter Bamberger +210 km<br />

7. Jochen Holzer +195 km<br />

8. Sebastian Schweißhelm +175 km<br />

8. Anne-Kathrin Parlow +175 km<br />

10 Katrin Traub +173 km<br />

Einzelkämpfer: fortgeschrittene Ruderer schätzen<br />

besonders die Fahrten im Einer. In keinem anderen<br />

Boot kann man die Verbesserung der Rudertechnik<br />

direkter erfahren.<br />

Geschwindigkeit: fortgeschrittene Ruderer schätzen<br />

das schnelle Dahingleiten in den schmalen und<br />

wackeligen Rennbooten. Auch dieses Erlebnis<br />

können wir unseren Spartenmitgliedern bieten.<br />

Kraftvoll: keine andere Sportart trainiert gleichzeitig so<br />

viele Muskelpartien. U.a. wird die gerade bei<br />

Büromenschen anfällige Rückenmuskulatur gestärkt.<br />

Sportlich: auch mit Gig-Booten kann man<br />

zügig unterwegs sein, wie wir alljährlich bei<br />

unseren Breitensportregatten zeigen.<br />

... Steuerbord (in Fahrtrichtung rechts),<br />

aber man gewöhnt sich dran<br />

Sachkundig bei uns lernt man Rudern<br />

bei ausgewiesenen Experten.<br />

Ansprechpartner<br />

Daniel Streu (Spartenleiter)<br />

Telefon 0160 / 867 4591<br />

E-Mail daniel.streu@mbtech-group.com<br />

Konrad Erdtmann (Kassier)<br />

Telefon 0711 / 17 56798<br />

E-Mail avl.erdtmann@daimler.com<br />

Trainingszeiten<br />

Anfängertraining:<br />

Mittwochs, 18:00 Uhr<br />

Fortgeschrittenentraining:<br />

Montags, 18:00 Uhr<br />

Trainingsort:<br />

Boothaus der <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Rudergesellschaft</strong><br />

Inselstrasse 147, 70327 Stuttgart


Breitensport und Wanderrudern<br />

Ruderbefehle – Alles hört auf mein Kommando…<br />

Hier sind die wichtigsten Ruderkommandos<br />

zusammengestellt und erklärt.<br />

Ruderbefehle bestehen i. A. aus einem<br />

Ankündigungs- und einem Ausführungsteil<br />

– dazwischen steht im folgenden<br />

Druck ein Gedankenstrich. Wer<br />

Ruderbefehle erteilt, muss nach dem<br />

Ankündigungsteil so viel Pause einlegen,<br />

dass die Mannschaft sich auf das<br />

konzentrieren kann, was gleich danach<br />

zu tun ist. Bei einigen Ruderbefehlen<br />

muss die Mannschaft nach der Ankündigung<br />

zunächst die Stellung für die<br />

Ausführung einnehmen.<br />

Mannschaft ans Boot – hebt – auf!<br />

Der Ausführungsbefehl wird nur gegeben,<br />

wenn die am Boot versammelte<br />

Mannschaft kräftig genug ist, das Boot<br />

zu tragen und zu drehen<br />

Boot drehen – Wasserseite (Bootshausseite<br />

o. ä.) – hoch!<br />

Die Ruderer der einen Seite ergreifen<br />

über das Boot die andere Bootskante,<br />

die Ruderer der Gegenseite fassen<br />

von unten und greifen im Drehen in<br />

die Gondelleiste Die Ausleger und die<br />

Dollen dürfen den Boden nicht berühren<br />

Fertig zum Einsteigen – steigt – ein!<br />

Wenn die Kante des entlasteten Stegs<br />

Seite 22<br />

an die Ausleger schlagen kann, wird<br />

dieses Kommando nur für jeweils einen<br />

der Mannschaft gegeben Alle steigen<br />

nur gleichzeitig ein, wenn der Steuermann<br />

sicher ist, dass diese Mannschaft<br />

mit dem Einsteigen auch sicher ablegen<br />

wird Bei „steigt“ ergreift jeder<br />

Ruderer mit der Hand zur Wasserseite<br />

beide Griff-Enden der Skulls gegeneinander<br />

gestellt oder den Riemen-Griff<br />

von oben und tritt mit dem Fuß zur<br />

Wasserseite noch ohne volle Belastung<br />

auf das Einsteigbrett Bei „ein“ nimmt<br />

er den anderen Fuß vom Steg ins Boot<br />

zum Stemmbrett und setzt sich Beim<br />

gemeinsamen Einsteigen der Mannschaft<br />

wird mit dem „Steg-Bein“ das<br />

Boot aufs Wasser hinausgedrückt<br />

Alles vorwärts – los!<br />

Nach der Ankündigung Mannschaft<br />

etwas vorgerollt Blätter flach auf dem<br />

Wasser Ausführung: Blätter senkrecht<br />

drehen und Durchzug<br />

Backbord (Steuerbord) vorwärts – los!<br />

Durchzug nur auf einer Seite, das andere<br />

Blatt wird abgedreht mitgeführt<br />

Ruder – halt!<br />

Ankündigung beim Blätter-Einsetzen<br />

Ausführungsbefehl am Ende des<br />

Durchzugs Nach dem Schlag werden


die abgedrehten Blätter über Wasser<br />

soweit bugwärts geführt, bis die Ruder<br />

senkrecht zum Boot stehen<br />

Blätter – ab!<br />

Die Blätter werden flach aufs Wasser<br />

gelegt<br />

Stoppen – stoppt!<br />

Die Blätter werden in die Wasserfläche<br />

hineingedrückt und – soweit der<br />

Druck es zulässt – aufgedreht Zu starken<br />

Druck halten entweder die Dollen<br />

nicht aus, die für den Druck in dieser<br />

Richtung nicht gebaut sind, oder die<br />

Blätter brechen ab, oder aber der Innenhebel<br />

hebelt den Ruderer aus dem<br />

Boot<br />

Backbord (Steuerbord) stoppen – stoppt!<br />

Stoppen nur auf einer Seite, das andere<br />

Blatt wird abgedreht mitgeführt<br />

Nummer 1 – Backbord (Steuerbord)<br />

vorwärts – los!<br />

Bugmann allein einseitig rudern:<br />

Der Bug wird wirkungsvoll in die gewünschte<br />

Richtung gebracht<br />

Alles rückwärts – los!<br />

Ankündigung: Innenhebel zum Körper,<br />

Blatt flach aufs Wasser<br />

Ausführungsbefehl: Entgegengesetzt<br />

zum Vorwärtsrudern Blatt aufdrehen,<br />

Durchzug rückwärts (eher Durchdrü-<br />

Breitensport und Wanderrudern<br />

cken) beim Vorrollen, dann Blatt abdrehen<br />

beim Zurückrollen<br />

Wende über Backbord (Steuerbord) –<br />

los!<br />

Ankündigung: wie zum Rückwärtsrudern<br />

Innenhebel am Körper, Blatt flach<br />

auf dem Wasser<br />

Ausführung: zunächst auf der in der<br />

Ankündigung genannten Seite rückwärts<br />

rudern, das andere Ruder beim<br />

Vorrollen über Wasser mitführen, mit<br />

diesem anderen Ruder dann aus der<br />

Auslage vorwärts rudern und dabei<br />

das zuerst benutzte Ruder über Wasser<br />

mitführen Und so fort<br />

Kurze Wende über Backbord (Steuerbord)<br />

– los!<br />

Die das Boot stark beanspruchende<br />

Wende auf dem Teller<br />

Ankündigung: In Grundstellung Blätter<br />

senkrecht zum Boot auf dem Wasser<br />

Rollbahn und Beine nicht benutzen<br />

Nur mit den Armen gleichzeitig<br />

zunächst an der aufgerufenen Seite<br />

rückwärts, auf der anderen Seite vorwärts<br />

rudern Und so wechselnd weiter<br />

Fertig zum Aussteigen – steigt – aus!<br />

Ankündigung: wasserseitig Bügeldolle<br />

öffnen, im Skullboot ergreift die wasserseitige<br />

Hand beide gegeneinander<br />

stehende Skullgriff-Enden von oben<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 23


Breitensport und Wanderrudern<br />

Auf „steigt“ wasserseitigen Fuß auf das<br />

Einstiegbrett<br />

Ausführungsbefehl: Aufstehen und<br />

mit dem stegseitigen Fuß zuerst auf<br />

den Steg treten Ruder der Wasserseite<br />

gleichzeitig aus der Dolle ziehen<br />

Riemen (Skulls) lang! Backbord (Steuerbord)<br />

lang!<br />

Vorher entweder „Ruder – halt!“ oder<br />

Hinweis an die Mannschaft, welche<br />

Situation bevorsteht Wenn das Kommando<br />

beim Rudern kommt: Ankündigung<br />

während des Einsetzens Ausführungsbefehl<br />

am Ende des Durchzugs<br />

Die Ruder werden beiderseits oder nur<br />

auf der angekündigten Seite parallel<br />

zum Boot genommen und dabei festgehalten<br />

Riemen (Skulls) – vor!<br />

Ruder aus der Längsrichtung in die<br />

Grundstellung senkrecht zum Boot<br />

Und immer daran denken:<br />

Seite 24<br />

führen<br />

Backbord (Steuerbord) – überziehen!<br />

Ohne Tempo-Änderung auf der angekündigten<br />

Seite sehr kräftig, auf der<br />

anderen Seite mit wenig Kraft rudern<br />

Hochscheren!<br />

Die Blätter beim Vorrollen über die<br />

Wellen hinwegführen<br />

Halbe Kraft!<br />

Ohne Tempo-Änderung mit wenig<br />

Druck auf den Blättern rudern<br />

Frei – weg!<br />

Nach Überziehen, Hochscheren oder<br />

„Halbe Kraft“ wieder normal weiter<br />

rudern<br />

Dieser Artikel entstammt der Zeitschrift<br />

„Das Rudermagazin, August<br />

2010“.<br />

Im Boot gibt es keine Diskussionen über den Sinn oder Unsinn eines<br />

angesagten Kommandos. Steuerleute und Obleute müssen soweit<br />

ausgebildet sein, dass sie verantwortlich ein Boot und seine Mannschaft<br />

durch die Kommandos „führen“ können.<br />

Die Mannschaft muss ihnen bedingungslos vertrauen können, damit<br />

aus kritischen Situationen keine Notfälle werden.


22. August 2010<br />

Wanderruderfahrt nach Neckarrems<br />

wir befinden uns im jahre 2010 - es<br />

ist der 22. august, ein sonntag. 9 uhr.<br />

ganz stuttgart lÄsst den tag gemütlich<br />

angehen... ganz stuttgart? nein!<br />

ein kleiner haufen...<br />

Schattenparker!<br />

ahfnbcjq<br />

Hipp<br />

dem schleusenwärter ein dreifach ...<br />

Hipp<br />

Hur-<br />

Das lass ich mir<br />

nicht gefallen! am<br />

ufer gibts ärger!<br />

Die Sonne brennt und deutet an, dass<br />

an diesem tag hitzerekorde aufgestellt<br />

werden.<br />

LÖffel flach aufs wasser!<br />

-ra!<br />

9 Uhr - ganz<br />

schön früh ...<br />

Mann über<br />

Bord!<br />

Das War Hds Idee -<br />

und jetzt ist er<br />

garnicht dabei.<br />

… unerschrockener ruderer rÜstet<br />

sich - trotz des sehr frühen teRmins<br />

- fÜr die abenteuer des tages.<br />

Gnartsch!<br />

doch die tapferen ruderer sind hochmotiviert<br />

und legen voller kraft<br />

los.<br />

Zehn Dicke, drei starke und einen<br />

Krebs fangen.<br />

Es geht flussabwÄrts. unsere Ruderer Überholen die Bonner,<br />

welche das herrliche NeckarwasSER<br />

zum Kentertraining nutzen.<br />

Ist es noch frÜh am Tag, gibt‘s<br />

vom Heck her einen flotten<br />

Schlag.<br />

Breitensport und Wanderrudern<br />

Auf den Rollsitz - Fertig - los!<br />

Wer nicht rudern kann, wird<br />

ganz einfach Steuermann<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 25


Breitensport und Wanderrudern<br />

Seite 26<br />

Hier liegt<br />

ja alles im<br />

Wasser...<br />

Oops, falsche richtung!<br />

Ruder halt, stoppen, Stoppt!<br />

Wende Über backbord und volle<br />

kraft zurÜck!<br />

Ich könnte einen<br />

Zaubertrank<br />

gebrauchen...<br />

Kein wildschwein, nur schweizer<br />

wurstsalat und kÄsekuchen. Da fahren<br />

unsere 15 ruderer doch lieber<br />

wieder zurÜck nach stuttgart.<br />

Manschafft steigt ein!<br />

Durchhalten,<br />

wir schaffen<br />

das!<br />

Am fernen Horizont erblicken unserer<br />

tapferen ruderer das Ziel!<br />

Rebelliert die Mannschaft im<br />

Heck ist die Konkurrenz bald<br />

weg.<br />

Wo kommt denn der<br />

ganze schaum her?<br />

Möchte noch<br />

jemand ein liedchen<br />

singen?<br />

Ob es hier in Remseck<br />

auch Wildschwein gibt?<br />

Das etappenziel ist erreicht.<br />

Es isst der Steuermann, damit<br />

der Ruderer was schwitzen<br />

kann.<br />

Die HÖhenmeter sind dann schonmal<br />

geschafft.<br />

Je spÄter der abend desto kÜrzer<br />

die rollbahn.<br />

Nein!!!<br />

bcqmhtk<br />

ZurÜck am Bootshaus sind die ruderer<br />

nach 32km zu mÜde um zu feiern...<br />

LÖffel abgeben am abend - erquickend<br />

und labend.<br />

Monika Sprenger, Niko Dorsch, Stephan Arnold, Marc Doleschall


BREISACH<br />

Das legendäre<br />

Skiff-Wochenende<br />

Das umfassende Standardwerk<br />

auf der Grundlage<br />

der Geschichten einiger Teilnehmer<br />

54 Stichwörter mit vielen<br />

Beispielen, Bedeutungserklärungen<br />

und Andeutungen


Breitensport und Wanderrudern<br />

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Seite 28<br />

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Einladung zur Herbstfeier<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Wir laden alle Mitglieder, deren Angehörige und die Freunde der RG<br />

herzlich zur diesjährigen Herbstfeier ein.<br />

Wann? Samstag, den 20. November 2010, Beginn: 19.00 Uhr<br />

Wo? Ristorante „Padre Pio“ (Bootshaus)<br />

Was? Sektempfang<br />

Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden<br />

Ehrungen der Jubilare<br />

Ehrungen der Sportler<br />

Saisonrückblick<br />

Überraschungs- Showeinlage<br />

Außerdem? Essen nach Abendkarte<br />

Musik und Tanzen<br />

Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 5 € pro Person<br />

– Jugendliche frei –<br />

Um besser planen zu können bitten wir Euch um eine kurze Rückmeldung<br />

bei unserer Schriftführerin Simone Denzler unter 0 71 41 / 2 99 02 71<br />

(bitte auch aufs „Band“ sprechen!) oder per E-Mail an si_de@gmx.de<br />

Viele Grüße,<br />

Der Vorstand<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 33


Aus dem Vereinsleben<br />

17. Juli 2010<br />

Das Duell im Kanal – Sommerfest der <strong>Stuttgarter</strong> RG<br />

Ziemlich launisch zeigte sich der Wettergott<br />

dieses Jahr beim Sommerfest<br />

der <strong>Stuttgarter</strong> RG Nach wochenlanger<br />

Hitze hatte er sich für diesen Tag<br />

wenig Sonne und nasskaltes Herbstwetter<br />

ausgesucht<br />

Fröstelnd aber bestens aufgelegt<br />

gingen 14 Teams an den Start des Barkerennens<br />

Dieses Jahr traten neben<br />

den altbekannten Ruderern der Wilden<br />

Horde, den Schwarzen Rittern, Charybdis,<br />

den 7 Linden Schurwaldbikern, dem<br />

TeamTü, den China Krachern, der Rowing<br />

EnBW und den Kiedaisch Haien<br />

auch die Materialschlachter, die Landesbarker,<br />

Außen vor, die hard rowing<br />

scientists, die Ruderluder 2010 und die<br />

Gipfelstürmer im Kampf um den Titel<br />

des Kanalmeisters an<br />

Dem vermeintlich entspannten<br />

Aufwärmrennen folgte gleich im K O -<br />

Modus das Achtelfinale Für einen Teil<br />

Das Barkerennen auf dem Kanal<br />

Seite 34<br />

der Mannschaften bedeutete dies leider<br />

schon das Aus – nicht so für die<br />

Jung und Alt schauen dem Rennen zu<br />

Gipfelstürmer, die aus dem Lostopf<br />

der Achtelfinalverlierer gezogen wurden<br />

und als Lucky Looser in das Viertelfinale<br />

einziehen durften Aber auch<br />

das nützte nichts, denn in die beiden<br />

Halbfinalrennen zogen schließlich die<br />

Wilde Horde, das TeamTü, die Kiedaisch<br />

Haie und die Rowing EnBW ein<br />

Die fitteren Beine hatte dann im Finale<br />

die Rowing EnBW und konnte mit einem<br />

spannenden Finish die Vorjahressieger<br />

der Wilden Horde auf die Plätze<br />

verweisen<br />

Mittlerweile hatte der Wettergott<br />

auch wieder ein Einsehen mit den frierenden<br />

Ruderern und schickte ein paar<br />

Sonnenstrahlen an den Neckar – so<br />

mancher hatte sich zwischenzeitlich in<br />

Ermangelung einer Jacke in ein Hand-


Die Sieger der Rowing EnBW nach ihrem Bad im Kanal<br />

tuch gehüllt Jedenfalls gingen traditionsgemäß<br />

erst der Steuermann und<br />

dann der Rest der siegreichen EnBW-<br />

Mannschaft im Kanal baden<br />

Das Siegertreppchen<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Jetzt konnte die Party richtig losgehen:<br />

Bis in die Nacht vergnügten sich<br />

Alt und Jung dank Aperol-Sour und<br />

anderen Spezialitäten von der Cocktail-Bar<br />

zur gut tanzbaren Musik von<br />

DJ Volker!<br />

Liebe Mary, Dir gebührt wie immer<br />

großer Dank für die perfekte Organisation,<br />

die viele Mühe bei der Vorbereitung<br />

und unermüdliche Arbeit am<br />

Wochenende selbst!<br />

Ein dreifach kräftiges Hipphipphurra<br />

geht daneben an Cuantos und<br />

Kalli für die souveräne Regattaleitung<br />

Katharina Doedens<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 35


Aus dem Vereinsleben<br />

Erinnerungen<br />

Angeregt durch Rudi Neumanns Rückblicke<br />

in die 80er Jahre habe ich die<br />

Analen der StRG durchblättert und<br />

festgestellt, dass seit Beginn der Gründung<br />

der STRG 1899, neben dem Leistungssport<br />

immer auch Wanderrudern<br />

betrieben wurde Bereits 1901 wurden<br />

Wanderfahrten nach Marbach, Mainz<br />

und Rüdesheim durchgeführt Ergänzt<br />

in den weiteren Jahren durch den Bodensee<br />

und so aufwendige Fahrten wie<br />

z B von Heilbronn nach Wesel<br />

Erfolgreich waren natürlich die Regatten,<br />

die von der STRG durchgeführt<br />

wurden mit ca 15 000 Zuschauern<br />

Otto Berger, mein Schwiegervater, war<br />

in den 20er Jahren besonders erfolgreich<br />

Bei all dem führte man eigene Wanderfahrten<br />

durch und beteiligte sich an<br />

denen befreundeter Vereine, als auch<br />

an denen des Bundes Württembergischer<br />

Rudervereine und des Deutschen<br />

Ruderverbandes (DRV)<br />

Im Winter des Jahres 1928/29 hatte<br />

Wanderfahrt: „Pommerland – Ostseestrand“<br />

Seite 36<br />

der Neckar eine Eisschicht von 30-40<br />

cm, das Floß des StRG wurde durch die<br />

Eismassen völlig zerdrückt<br />

Selbst zu Beginn des 2 Weltkrieges<br />

nahmen noch Mitglieder der StRG an<br />

der DRV-Verbandswanderfahrt Nr<br />

13 im August mit dem schönen Titel<br />

„Pommerland – Ostseestrand“ von<br />

Stettin (meinem Geburtsort) nach Dievenow<br />

teil<br />

Allerdings machte der Mannschaft<br />

dann bei der Rückfahrt nach Stettin das<br />

Wetter einen Strich durch die Rechnung<br />

In Wollin mussten die Boote auf<br />

eine Schiff verladen werden: “die See<br />

war stärker als wir“ steht unter dem<br />

dazu gehörenden Foto<br />

„Die See war stärker als wir“<br />

Auch 1941 und 1942 wurden noch<br />

Fahrten auf Bodensee, Neckar und<br />

Rhein durchgeführt<br />

Der Kriegsalltag wurde härter, 1944<br />

wurde das alte Bootshaus durch Bomben<br />

zerstört, nur die Bootshalle und die


Boote blieben erhalten Bei Kriegsende<br />

1945 zerstörten Fremdarbeiter alles was<br />

ihnen in die Hände kam und warfen<br />

die Bootsreste in den Neckar<br />

Nach dem Krieg begann der Wiederaufbau,<br />

begonnen wurde in Nissenhütten<br />

1951 konnte ein neues Bootshaus<br />

gebaut werden Es wurden wieder<br />

Regatten durchgeführt mit ca 10 000<br />

Zuschauern Rudern war immer noch<br />

elitär, zu diesem Zeitpunkt brauchte<br />

man für die Aufnahme als Mitglied bei<br />

der StRG noch drei Bürgen<br />

Auch das Wanderrudern gewann<br />

wieder an Attraktivität Zumal durch<br />

den Zusammenhalt in der <strong>Stuttgarter</strong><br />

RG eine Reihe von Booten gekauft<br />

werden konnten, damals nannte man<br />

die Spender noch Mäzene, das Wort<br />

‚Sponsoren’ kam erst viel später Große<br />

Verdienste hat sich in dieser Zeit die<br />

Familie Bischoff erworben<br />

In den 60er Jahren musste das<br />

Bootshaus für den Neubau eines Hallenbades<br />

aufgegeben werden und<br />

das heutige Bootshaus wurde durch<br />

Vereinbarung mit der Stadt Stuttgart<br />

gebaut Im Jahre 1968 trat ich in den<br />

Verein ein und übernahm, kaum dass<br />

ich rudern konnte, mein erstes Amt,<br />

das der ‚Frauenwartin’, das es heute in<br />

kaum einen Verein mehr gibt<br />

Die Wanderruderer waren auf Bodensee,<br />

Main, Mosel, Neckar und Rhein<br />

unterwegs Auch ich absolvierte 1971<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

meine erste Wanderfahrt von Konstanz<br />

nach Stein am Rhein und zurück<br />

Klaus Klemm sorgte dafür, dass die<br />

Ruderinnen und Ruderer der StRG erfolgreich<br />

bei regionalen und nationalen<br />

Regatten waren<br />

Das Vereinsleben nahm wieder<br />

volle Fahrt auf Das gesellschaftliche<br />

Leben hatte Höhepunkte mit Herbstbällen<br />

im Cannstatter Kurhaus und im<br />

Hotel Graf Zeppelin<br />

In Abwesenheit und ohne meine<br />

Zustimmung wurde ich 1972 zur Wanderruderwartin<br />

gewählt, nachdem<br />

Werner Klein nicht mehr kandidierte<br />

Nachträglich habe ich das Amt dann<br />

1974: Wanderfahrt von Nürnberg aus<br />

angenommen, aber auch die Kontakte<br />

zum Nachbarverein dem Stuttgart-<br />

Cannstatter RC (STCRC) aktiviert, wie<br />

auch zum Bund Württembergischer<br />

Rudervereine (BWRV) und dem Deutschen<br />

Ruderverband (DRV) Neben<br />

dem Bodensee, ruderten StRG-Mitglieder<br />

auf den Berliner Gewässern, Main,<br />

Neckar, Rhein, Walensee-Zürichsee<br />

Auch an der TID (Tour International<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 37


Aus dem Vereinsleben<br />

Danubien), beteiligten sich von der<br />

StRG Alfred Berger, Hermann Fendel,<br />

Rudi Neumann<br />

Das Jubiläumsjahr 1974 = 75 Jahre<br />

<strong>Stuttgarter</strong> <strong>Rudergesellschaft</strong> begann<br />

turbulent Das Ehepaar Hitziger, stellv<br />

Vorsitzender und Schriftführerin,<br />

mussten durch Berufswechsel von<br />

heute auf morgen nach Bayern umzie-<br />

STRG-Vorsitzender Herbert Schlentner und<br />

Kaderruderin Isolde Eisele-Colombo am Tag<br />

der 75-Jahr-Feier.<br />

hen<br />

Aus dem Stand übernahmen mein<br />

Mann, Alfred Berger, (stellv Vorsitzender<br />

Sport) und ich (Schriftführerin)<br />

diese beiden Aufgeben in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Vorsitzenden,<br />

Herbert Schlentner Es klappte alles<br />

und das 75jährige Jubiläum wurde ein<br />

voller Erfolg<br />

Große Ereignisse standen im Jahr<br />

1976 für alle Rudervereine in Baden-<br />

Württemberg an: die drei Landesru-<br />

Seite 38<br />

derverbände von Baden-Nord, Baden-<br />

Süd und Württemberg schlossen sich<br />

nach vielen Verhandlungen zum Landesruderverband<br />

Baden-Württemberg<br />

(LRVBW) zusammen Die Gründungsversammlung<br />

wurde beim STCRC in<br />

Bad Cannstatt durchgeführt Ich wurde<br />

zuständig für die Ruder-Frauen und<br />

Der neu gewählte Vorstand des LRVBW<br />

den Breitensport<br />

1976 war aber auch das Jahr, in dem<br />

Frauen-Rudern olympisch wurde Im<br />

Achter der DRV saßen 2 Ruderinnen<br />

der <strong>Stuttgarter</strong> RG, Isolde Eisele und<br />

Marianne Weber, sowie 2 Ruderinnen<br />

des STCRC, also die halbe Mannschaft<br />

bestand aus <strong>Stuttgarter</strong>innen<br />

Der Achter erreichte den 5 Platz Nach<br />

der Rückkehr wurden unsere beiden<br />

Frauen noch locker Deutsche Meister<br />

Selbstverständlich wurden von der<br />

<strong>Stuttgarter</strong> RG in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stuttgart-Cannstatter RC<br />

und dem neuen Landesruderverband<br />

Baden-Württemberg Wanderfahr-


ten durchgeführt, an denen eine viele<br />

STRG-Mitglieder teilnahmen<br />

Als Mitglied des Ausschuss Breitensport<br />

des DRV übernahm ich die<br />

Pilotveranstaltung eines „Volksruder-<br />

Wettbewerbes“ ausgerichtet bei der<br />

<strong>Stuttgarter</strong> RG<br />

Dieser Pilot-Veranstaltung folgten<br />

in 15 Jahren über 30 gut besuchte<br />

Volksruder-Wettbewerbe in Baden-<br />

Württemberg in verschiedenen Vereinen<br />

des LRVBW jeweils im Frühjahr<br />

und im Herbst, also vor und nach der<br />

Regatta-Saison<br />

Gemeinsame Wanderfahrten der<br />

beiden <strong>Stuttgarter</strong> Vereine und des LandesruderverbandesBaden-Württemberg<br />

auf den verschiedensten Gewässern<br />

in Deutschland und dem nahen<br />

Ausland sind gut besucht und haben einen<br />

guten Ruf in Deutschen Ruderlan-<br />

Volksruder-Wettbewerb beim STRG<br />

den Ergänzt wurden die Fahrten auch<br />

durch Mitglieder der Ruderabteilung<br />

des Behinderten-Sportvereins Es wird<br />

nicht mehr getrennt gefahren sondern<br />

gemeinsam in gemischten Booten<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Wegen der Fülle der Meldungen<br />

sieht sich der LRVBW auch gezwungen,<br />

die Fahrten nur noch für Baden-Württembergische<br />

Vereine auszuschreiben,<br />

da bei der letzten Herbstfahrt über 70<br />

Anmeldungen vorlagen und damit die<br />

Bootskapazität einfach erschöpft war<br />

Das führte dazu, dass in der STRG<br />

einige auswärtige Teilnehmer, die unbedingt<br />

dabei sein wollten, als auswärtige<br />

Mitglieder eintraten So das<br />

Ehepaar Löllgen aus Köln bis zu ihrem<br />

Tod, und das Ehepaar Dr Jochen und<br />

Dr Rosemarie Weisemann aus Mün-<br />

1977: Herbstwanderfahrt des LRVBW<br />

chen, die heute noch Mitglieder der<br />

STRG sind<br />

Neben einem Doppel-Vierer des<br />

DRV wurden nun von der STRG auch<br />

ein Doppelzweier und ein Doppelvierer<br />

des LRVBW betreut und standen<br />

bei den Wanderfahrten zur Verfügung,<br />

ebenso ein Hänger des LRVBW<br />

für Wanderboote Selbstverständlich<br />

wurden die Boote auch an Vereine des<br />

LRVBW sowie des DRV ausgeliehen,<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 39


Aus dem Vereinsleben<br />

die auf dem Neckar rudern wollten<br />

Ein Großereignis steht dann 1978 an<br />

Das 13. Deutsche Wanderrudertreffen<br />

wird vom DRV an den LRVBW vergeben,<br />

die Organisation wurde mir über-<br />

1978: LRVBW-Lehr-Wanderruderfahrt<br />

tragen, der ausführende Verein ist die<br />

<strong>Stuttgarter</strong> <strong>Rudergesellschaft</strong><br />

Unter dem Titel „Festival der<br />

Freundschaft“ erscheint im Rudersport<br />

ein ausführlicher Artikel über das<br />

Wanderrudertreffen bei der <strong>Stuttgarter</strong><br />

RG<br />

Nach dem Hochwasser war das<br />

Bootshaus frisch renoviert, es war<br />

„Gastwirt-Wechsel“ und somit der Verein<br />

auf sich selbst gestellt Es klappte<br />

hervorragend, alle nur erreichbaren<br />

Mitglieder der <strong>Stuttgarter</strong> RG brachten<br />

sich ein Es gab pünktlich Abendessen,<br />

Frühstück usw besonders durch den<br />

Einsatz von Jutta und Klaus Wolfer<br />

Ein festlicher Ball in der Sängerhalle<br />

nach der Tagesfahrt von Marbach nach<br />

Stuttgart in Anwesenheit des <strong>Stuttgarter</strong><br />

Sport-Bürgermeisters, Dr Hahn<br />

Seite 40<br />

und dem Vorsitzenden des LRVBW,<br />

Gerd Wolf, ging bis in die frühen Morgenstunden<br />

Der Transport der Boote, eigenen<br />

und geliehenen nach Marbach und<br />

dann von Stuttgart aus wieder zurück<br />

an die verleihenden Vereine übernahm<br />

Trainer Klaus Klemm mit seiner vorbildlichen<br />

Mannschaft So harmonierten<br />

Leistungssport und Wanderrudern<br />

In Marbach wurden die Boote von<br />

Rudi Neumann in Empfang genommen<br />

und nummeriert Er leitete zusammen<br />

mit Dieter Nickel vom LRVBW und<br />

Walter Neumann das Einsetzen der<br />

Boote mit mehr als 300 Ruderinnen<br />

und Ruderern<br />

Für nicht rudernde Begleitpersonen<br />

wurde ein umfangreiches Besichtigungsprogramm<br />

in Marbach<br />

(Schiller-Museum) und in Stuttgart<br />

durchgeführt<br />

Als Übernachtung stand die Sporthalle<br />

einer nahen Schule zur Verfügung<br />

Da zu dem Zeitpunkt das Cannstatter<br />

Volksfest war, wurden wegen der<br />

Polizei-Kontrollen alle Ruderrinnen<br />

und Ruderer von nüchternen STRG-<br />

Mitgliedern zur Turnhalle gefahren<br />

Die Vergabe der Wanderruderpreise<br />

des Deutschen Ruderverbandes wurde<br />

durch das DRV-Vorstandsmitglied für<br />

das Wanderrudern, Manfred Ganzer<br />

und den 1 Vorsitzenden des DRV Dr


Claus Hess vorgenommen Als Fazit<br />

stand im Rudersport: „Glücklich der<br />

Verein, der solch einen Zusammenhalt<br />

hat.“<br />

LRVBW-Vorsitzender Gerd Wolf, DRV-Vorsitzender<br />

Dr. Claus Hess, Judith Berger (v. l.)<br />

Neben den Erfolgen im Leistungssport<br />

waren 1979 auch die Wanderruderer<br />

der STRG auf vielen Gewässern<br />

unterwegs<br />

Natürlich besonders auf dem Neckar,<br />

im Marbacher Bootshaus waren<br />

wir öfter ‚zu Hause’ wie die eigenen<br />

Vereinsmitglieder Rudi Neumann<br />

unternahm eine abenteuerliche Fahrt<br />

auf der Hase und mit den Mainzern<br />

in Holland Die größte Mannschaft bei<br />

der LRVBW Lehrwanderfahrt auf der<br />

Mosel stellte die STRG Als Bonbon<br />

wurde dann noch an einer Floßfahrt<br />

auf der Isar teilgenommen<br />

Ebenfalls eine neue Aufgabe kam<br />

dann beim Deutschen Ruderverband<br />

auf mich zu, ich wurde zur Vorsitzenden<br />

des Referates Frauen gewählt und<br />

damit in den Vorstand des DRV<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Im März 1980 wurde, nachdem<br />

Gerd Wolf nicht mehr kandidierte,<br />

mein Mann, Alfred Berger, in Grenzach<br />

zum Vorsitzenden des Landesruderverbandes<br />

Baden-Württemberg gewählt<br />

Da wir beide auch beruflich stark<br />

eingebunden waren, muss unser Leben<br />

noch besser durchorganisiert werden<br />

wie bisher Stuttgart RG, Landesruderverband<br />

und Deutscher Ruderverband<br />

sind unter einen Hut zu bringen<br />

Insgesamt 8 Mitglieder der STRG<br />

nehmen 1980 an der TID (Tour International<br />

Danubien) auf der Donau, die<br />

in verschiedenen Etappen bis ins Delta<br />

in Rumänien führt, teil Fahrtenleitung<br />

der Delta-Etappe – nach dem Ausfall<br />

von Dr Rolf Breuer, Alfred Berger, Organisation<br />

Judith Berger Ausgezeichnet<br />

wurden mit dem TID-Abzeichen in<br />

Gold: Alfred Berger, Rudolf Neumann;<br />

in Silber: Judith Berger; in Bronze, Käthe<br />

und Walter Bruns, Lore und Walter<br />

Neumann<br />

Dazu kommen noch Fahrten auf<br />

unserem Hausgewässer, dem Neckar,<br />

so von Heidelberg bis Marbach und<br />

natürlich Stuttgart-Marbach und zurück<br />

Im Jahre 1981 führt der LRVBW,<br />

Leitung Dieter Nickel, eine Lehr-Wanderfahrt<br />

auf den Schleswig-Holsteinischen<br />

Seen durch, an der sich eine<br />

Reihe von Mitgliedern der STRG beteiligen,<br />

ebenso wie der STCRC und<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 41


Aus dem Vereinsleben<br />

der Ruderabteilung der Behinderten<br />

Als wir auf den Plöner See nach der<br />

Ausfahrt auf den nächsten See suchen<br />

und ihn nicht finden, sagt unser blinder<br />

Ruderkamerad, der diese Fahrt bereits<br />

einmal gemacht hatte: „da müssen<br />

doch 3 hohe Pappeln stehen“ Er hatte<br />

Recht und wir haben die Ausfahrt ge-<br />

1980:Wanderruderfahrt auf dem Bodensee<br />

funden Blinde sehen zwar nicht, hören<br />

aber viel besser zu, wenn andere die<br />

Landschaft beschreiben<br />

Bei der STRG wurde der 11 Volksruderwettbewerb<br />

durchgeführt, der<br />

unter keinem guten Stern stand Die<br />

<strong>Stuttgarter</strong> Nachrichten titelten “Sturm<br />

machte Volksrudern zur Mutprobe“<br />

Volles Wanderruder-Programm<br />

auch 1982 Beteiligung an der DRV<br />

Main-Fahrt zum Tag des Rudersportes<br />

in Schweinfurt Neckar Heidelberg-<br />

Stuttgart STRG, Fahrtenleitung Judith<br />

Berger; TID Grein–Budapest, Fahrtenleitung<br />

Alfred Berger; Bodensee–<br />

Rundfahrt, Fahrtenleitung Rudolf<br />

Neumann<br />

Seite 42<br />

Der Esslinger Ruderverein führt einen<br />

Volksruder-Wettbewerb durch, an<br />

dem die Nachbarvereine und natürlich<br />

auch die STRG zahlreich teilnehmen<br />

Gleichzeitig ist das Jahr 1982 ein<br />

Abschied aus den Ämtern bei der <strong>Stuttgarter</strong><br />

RG von Seiten meines Mannes,<br />

Alfred Berger, Vorsitzender des Landesruderverbandes<br />

und Mitglied der<br />

‚Kleinen Kommission’ im DRV und<br />

von mir, zuständig für das Referat Breitensport<br />

und der ehrenamtlichen Führung<br />

der Geschäftsstelle des LRVBW<br />

sowie Mitglied im DRV-Ausschuss<br />

Breitensport des DRV, Vorsitzende des<br />

Referat Ruderinnen des DRV, Mitglied<br />

im DRV-Vorstand<br />

Dazu kamen Aufgaben im Württembergischen<br />

Landessportbund<br />

(WLSB) im Verwaltungsausschuss<br />

sowie im Frauenbeirat des WLSB Im<br />

Deutschen Sportbund wurde ich zur<br />

Kassen-Prüferin gewählt<br />

Die Häufung der Ämter und auch<br />

der Interessenkonflikte Verein/Verband,<br />

wie auch das knappe Zeitlimit<br />

lässt eine weitere Mitarbeit bei der<br />

<strong>Stuttgarter</strong> RG nicht mehr zu<br />

Die Arbeit im Vorstand der <strong>Stuttgarter</strong><br />

<strong>Rudergesellschaft</strong> hat Spaß gemacht<br />

und Freude, manchmal auch<br />

Ärger, aber der war gering<br />

In meiner Erinnerung ist und bleibt<br />

es eine schöne erfüllte Zeit.<br />

Judith Berger


Aus dem Vereinsleben<br />

Bericht von der Mitgliederversammlung vom 29.03.10<br />

Wie jedes Jahr haben sich bei der diesjährigen Versammlung wieder nur wenige<br />

Mitglieder beteiligt: 16 Aktive, 1 passives und kein Jugendmitglied – sowie 10 Vorstandsmitglieder<br />

und der Trainer<br />

Kraftraum wird saniert!<br />

Die Sanierung des alten Kraftraums ist lange überfällig Der Vorstand hat sich<br />

diesem Thema angenommen Angebote wurden eingeholt, Zuschüsse beantragt,<br />

verschiedene Sanierungslösungen überlegt Fazit ist, der bestehende Kraftraum<br />

kann saniert werden Herzlichen Dank an die freiwilligen Mitglieder die sich hier<br />

engagieren – wie z B Christian Löffler und Ulrike Putzich<br />

Beitragserhöhung 2011!<br />

Ab 01 01 2011 werden die Beiträge erhöht (s nächste Seite)<br />

Neuwahlen:<br />

1. Vorsitzender: Wolfgang Becker<br />

stellv. Vorsitzender Finanzen: Günther Flegler<br />

Referent für Öffentlichkeitsarbeit: Katharina Doedens<br />

Referent für Breitensport: Ralph Jäger<br />

Hauswart: Hans-Dieter Weber<br />

Eva Laun konnte ihr Amt aus beruflichen Gründen nicht mehr fortführen. Katharina Doedens ist ihre<br />

Nachfolgerin. Vielen Dank an Eva für ihre Arbeit.<br />

Neuer Jugendleiter ist Felix Roy.<br />

Weiterhin gab es einen Wechsel bei den Rechnungsprüfern. Ulrike Putzich und Petra Berner lösen Inge<br />

Haug und Walter Sixt ab. Diesen noch einmal einen herzlichen Dank für ihre Arbeit.<br />

Vom Breitensport wurde berichtet, dass es immer noch schwierig ist, neue Mitglieder nach dem Ruderkurs<br />

in den Verein zu integrieren. Dazu überlegen die Zuständigen, welche Veranstaltungen/Programme<br />

geeignet wären.<br />

Nach wie vor bleibt zu sagen: Ein Verein lebt vom Engagement seiner Mitglieder! Helft mit bei der<br />

bevorstehenden Sanierung! Denn – es ist weder „H.-D.‘s Haus“ noch „Mary‘s Sommerfest“ – sondern<br />

unser aller Verein!<br />

Einen großen Dank an diejenigen, die immer zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird!<br />

Simone Denzler<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 43


Aus dem Vereinsleben<br />

Erinnerung an die Beitragserhöhung<br />

Liebe Mitglieder und liebe Eltern unserer Jugendlichen,<br />

sicher ist Ihnen noch in Erinnerung, dass unsere Mitgliederversammlung am 29<br />

März d J mit Wirkung vom 1 Januar 2011 eine Beitragserhöhung beschlossen<br />

hat Seien Sie also nicht überrascht, wenn Ihnen ab 1 Januar des nächsten Jahres<br />

höhere, also die neuen, Beiträge abgebucht werden Auch die Selbstzahler sollten<br />

ihre Daueraufträge oder Einzelüberweisungen rechtzeitig entsprechend umstellen<br />

Nachstehend werden noch einmal die bisherigen und die künftigen Beiträge<br />

dargestellt:<br />

Seite 44<br />

Mitgliederstatus<br />

aktueller Betrag<br />

(pro Monat)<br />

Einzelmitglieder<br />

neuer Betrag<br />

(pro Monat)<br />

Aktive 23,50 EUR 25,00 EUR<br />

Schüler bis 15. Jahre 9,00 EUR 9,50 EUR<br />

Schüler, Azubis, Studenten 13,50 EUR 14,50 EUR<br />

Unterstützende 13,50 EUR 14,50 EUR<br />

Auswärtige 6,00 EUR 6,50 EUR<br />

Ehrenmitglieder 0,00 EUR 0,00 EUR<br />

Familienmitglieder<br />

Aktive Ehepartner 14,50 EUR 15,00 EUR<br />

Schüler, Azubis, Studenten 9,00 EUR 9,50 EUR<br />

Familienbeitrag (beide Ehepartner aktiv<br />

und alle Kinder bis 18. Jahre)<br />

37,50 EUR 40,00 EUR<br />

Wir bitten auch noch mal die Selbstzahler, doch vom Abbuchungsverfahren Gebrauch<br />

zu machen Das würde uns bei der Buchhaltung und bei der Beitragsverwaltung<br />

und -überwachung viel Arbeit ersparen Keiner muss beim Abbuchungsverfahren<br />

Angst haben, dass ihm zu viel Geld abgebucht wird Jeder hat nämlich<br />

ein Rückrufsrecht und die StRG hat bisher noch jede überhöhte Abbuchung in<br />

Ordnung gebracht<br />

Günther Flegler<br />

Stv. Vorsitzender Finanzen


Günther Fleger in eigener Sache<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Liebe Ruderkameradinnen, liebe Ruderkameraden,<br />

wie sich die wenigen Mitglieder der StRG, die an der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

im März teilgenommen haben, sicher noch erinnern, wollte ich mich<br />

in meiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender Finanzen nur noch für eine<br />

halbe Wahlperiode, d h bis zum Frühjahr des nächsten Jahres (2011), wählen lassen<br />

Gründe hierfür waren im Wesentlichen, dass mir nach nahezu 16-jähriger<br />

Tätigkeit in diesem Amt und bei meinem inzwischen doch schon etwas fortgeschrittenen<br />

Alter die hierzu notwendige Lust und Energie merklich abhandengekommen<br />

sind Diese Entscheidung traf ich aber zu kurzfristig Ich hätte es deshalb<br />

als unfair gegenüber der StRG angesehen, wenn ich mich nicht noch einmal,<br />

wenn auch nur für eine halbe Wahlperiode, zur Verfügung gestellt hätte Bei der<br />

den Wahlen vorausgehenden Diskussion wurde mein Wunsch von den anwesenden<br />

wahlberechtigten Mitgliedern akzeptiert<br />

Ich appelliere deshalb schon jetzt an alle Mitglieder, sich darüber Gedanken zu<br />

machen, ob für sie das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden Finanzen in Frage<br />

kommen könnten und sie hierfür ggf auf der nächsten Mitgliederversammlung<br />

kandidieren möchten Ich selbst werde über diesen Zeitpunkt hinaus nicht mehr<br />

zur Verfügung stehen, auch nicht übergangsweise Das Amt muss aber auf jeden<br />

Fall besetzt werden, denn „ohne Geld und ohne eine funktionierende Kasse geht<br />

auch bei der StRG Nichts“<br />

Ich bin gerne bereit, Interessenten über die anfallenden Arbeiten zu informieren<br />

und auch meine Nachfolgerin oder meinen Nachfolger während einer gewissen<br />

Zeit einzuarbeiten<br />

Günther Flegler<br />

Adressänderung? – Änderung der Emailadresse?<br />

Änderung der Kontoverbindung? – Änderung des Mitgliederstatus?<br />

Bitte lasst es uns wissen!<br />

Eine kurze Nachricht entweder ins Fach „Schriftführung/ Mitgliederverwaltung“<br />

oder per E-Mail an schriftfuehrung@strg1899.de genügt!<br />

Vielen Dank – Der Vorstand<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 45


Aus dem Vereinsleben<br />

Die Barke mit neuem Gesicht<br />

Vielen wird es aufgefallen sein, unsere Vereinszeitschrift<br />

hat ein neues Gesicht! Am 13<br />

September haben Rudi Neumann und Bernd-<br />

Gunther Encke die Gestaltung der Barke in jüngere<br />

Hände übergeben Künftig wird Stephan<br />

Arnold aus Deizisau den Umbruch durchführen<br />

Seit 1998 habe ich nun 46 Ausgaben gestaltet<br />

Bernd-Gunther Encke<br />

und versucht, der Barke ein Gesicht zu geben<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich in diesen 12 Jahren<br />

unterstützt haben Mein besonderer Dank gilt Rudi Neumann, der unermüdlich<br />

für einen interessanten und abwechslungsreichen Inhalt gesorgt hat Über die Anerkennung,<br />

die meine Arbeit bei den Mitgliedern gefunden hat, habe ich mich<br />

stets gefreut, besonders über die Auszeichnung, die wir 1999 beim Vereinszeitungswettbewerb<br />

der <strong>Stuttgarter</strong> Zeitung erringen konnten<br />

Ich bitte alle Vereinsmitglieder Stephan Arnold die übernommene Aufgabe<br />

zu erleichtern durch rechtzeitige Manuskriptabgabe, gute hochauflösende Bilder<br />

und interessante Beiträge Jedes Mitglied sollte sich bei allen Aktivitäten stets fragen,<br />

kann ich daraus etwas für „Die Barke“ machen – und zwar nicht erst kurz<br />

vor dem Redaktionsschluss, sondern gleich nach dem Event Dann sind die Erlebnisse<br />

noch präsent und die gemachten Bilder noch in hoher Auflösung in der<br />

Kamera gespeichert Erleichtert werden dadurch auch die Planung und die Gestaltung<br />

der Barke<br />

Denn: eine ansprechende Vereinszeitschrift ist ein Aushängeschild, und ein<br />

wesentliches Element für die Entwicklung des Vereins<br />

Euer Bernd-Gunther Encke<br />

Seite 46<br />

Hinweis<br />

In Zukunft Manuskripte, Vorlagen, Bilder usw. bitte bis zum Redaktionsschluss<br />

an stephan@arnold-print.de schicken.<br />

Wenn möglich bitte die Bilder in hoher Auflösung als einzelne Dateien<br />

(nicht im Word-Dokument etc. eingebettet) schicken.


Termine<br />

17. Oktober 2010: Abrudern<br />

20. November 2010: Herbstfeier<br />

27. bis 28. November 2010: Adventsrudern nach Marbach<br />

Zu-/Abgänge<br />

Mitglieder<br />

Als neues Mitglied begrüßen wir:<br />

ab 01.01.10: Laura u Sarah Hipp, Kilian Dengler, Tobias Wissler, Susanne Fritz<br />

ab 01.04.10: Jens Wiesner, Katrin Wolfrum<br />

ab 01.07.10: Christian Timm, Sylvia Schulz, Valentino Loenicker, Bernd<br />

Brantl, Moritz Marchart<br />

ab 01.08.10: Stephan Arnold<br />

gekündigt haben:<br />

zum 30.06.10: Peter Kirste, Thomas Diehl<br />

zum 31.08.10: Andreas Stock, Dimitrios Fourkalidis<br />

zum 30.09.10: Anja Bach<br />

zum 31.10.10: Lasse Ellsässer, Anna Toth, Daniel Schmid<br />

zum 30.11.10: Nicola Krause<br />

zum 31.12.10: Mara Loos, Fam Krafft, Jerome Graham<br />

zum 31.01.11: Manfred Jakob<br />

Jubiläen<br />

25 Jahre<br />

Frank Kaller seit 01.05.1985<br />

Carsten Kanzian seit 01.03.1985<br />

Gunther Schweikardt seit 01.01.1985<br />

40 Jahre<br />

Roland Röcker seit 01.12.1970<br />

Marianne Wengert seit 01.04.1970<br />

50 Jahre<br />

Hans-Peter Bergmann seit 01.02.1960<br />

Gisela Holl seit 01.04.1960<br />

Horst Marchat seit 01.06.1960<br />

60 Jahre<br />

Rudolf Neumann seit 01.02.1950<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 47


Mitglieder<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

Oktober<br />

1. Dorette Maurmaier<br />

2. Lothar Kunz<br />

7. Gunter Hahn<br />

7. Timo Niehoff<br />

8. Emil-Harry Knauer<br />

11. Karl Geck<br />

12. Ralph Jäger<br />

13. Jörg Mezger<br />

15. Rolf Dieter Mauz<br />

16. Klaus Fehmel<br />

16. Philip Sporer<br />

17. Roland Röcker<br />

17. Tristan Kiefer<br />

18. Hans Hugentobler<br />

19. Walter Bruns<br />

20. Isolde Eisele-Colombo<br />

23. Gesine Thiessen<br />

27. Irmgard Halenza<br />

28. Jesse Liebheit<br />

30. Tammo van Lessen<br />

November<br />

1. Tilmann Runck<br />

2. Paul Hagner<br />

4. Konrad Erdtmann<br />

7. Torsten Leis<br />

8. Judith Hammer<br />

10. Ruth Wolfer<br />

11. Mario Kolar<br />

12. Klaus Fecker<br />

12. Michael Dennerlein<br />

13. Anika Eckardt<br />

Seite 48<br />

14. Katja Lober<br />

16. Gertrud Schmeykal<br />

18. Claudia Berit Wolf<br />

20. Niklas Ziegler<br />

21. Barbara Witzick<br />

22. Marc Dressler<br />

26. Thorsten Schnabel<br />

27. Ingo Euler<br />

28. Gunilla Baur<br />

29. Lutz Aye<br />

29. Mara Loos<br />

Dezember<br />

3. Moritz Marchart<br />

6. Horst Weller<br />

10. Elfi Warth<br />

11. Christiane Ochs<br />

12. Martina Weber<br />

15. Axel Krauß<br />

16. Roland Kurrle<br />

16. Jürgen Gahm<br />

17. Georg Pfleiderer<br />

21. Günther Flegler<br />

24. Nils Brückner<br />

25. Inge Haug<br />

25. Frank Micko<br />

27. Richard Lampert<br />

29. Stefan Kaller<br />

31. Tobias Reiner<br />

Januar<br />

4. Kilian Dengler<br />

6. Gerd Pfister<br />

Wir gratulieren zum Jubiläumsgeburtstag<br />

18. Okt. Hans Hugentobler 65. Geburtstag<br />

19. Okt. Walter Bruns 97. Geburtstag<br />

02. Nov. Paul Hagner 90. Geburtstag<br />

10. Nov. Ruth Wolfer 98. Geburtstag<br />

7. Gunther Gruber<br />

8. Thomas Wehking<br />

9. Stephan Arnold<br />

10. Mathias Mages<br />

12. Gerhard Müller<br />

12. Markus Knauer<br />

13. Elizabeth Schümer<br />

13. Jens Eisele<br />

17. Daniel Dziedzina<br />

18. Stefan Andreas Ritt<br />

20. Steffen Jacob<br />

22. Hans Krischke<br />

22. Marianne Wengert<br />

26. Mary Ellen Liebheit<br />

28. Alexandra Heinz<br />

28. Katharina Doedens<br />

Februar<br />

2. Anton Nagl<br />

5. Dirk Achilles<br />

6. Patrick Bareiter<br />

10. Eva Laun<br />

13. Gisela Duerr<br />

14. Bernhard Rühling<br />

16. Lorenz Pfeiffer<br />

18. Manfred Jakob<br />

18. Jörg Schmidt<br />

20. Thomas Diehl<br />

21. Hans-Joachim Lischka<br />

23. Renate Kuckla<br />

16. Dez. Dr. Roland Kurrle 60. Geburtstag<br />

21. Dez. Günther Flegler 70. Geburtstag<br />

27. Dez. Richard Lampert 60. Geburtstag<br />

13. Feb. Gisela Duerr 85. Geburtstag


Wichtige Adressen der StRG<br />

Ehrenvorsitzender: Walter Bruns, Gotenstraße 2, 81925<br />

München, Tel : 0 89 / 91 07 79 23 (p)<br />

Vorsitzender: Wolfgang Becker, Mozartstr 50,<br />

71111 Waldenbuch, Tel : 0 71 57 / 40 89 25 (p),<br />

01 51 / 51 59 13 64 (m), vorstand@strg1899 de<br />

stv. Vorsitzender Sport: Roland Mages, Goetheweg<br />

10, 73776 Altbach, Tel : 0 71 53 / 7 61 36 (p),<br />

01 60 / 8 63 10 37 (m), sport@strg1899 de<br />

stv. Vorsitzende Verwaltung: Tanja Bolius, Zimmermannstr<br />

11, 70182 Stuttgart, Tel : 07 11 / 24 67 88 (p),<br />

verwaltung@strg1899 de<br />

stv. Vorsitzender Finanzen: Günther Flegler, Breitscheidstr<br />

97, 70176 Stuttgart, Tel : 07 11 / 61 15 71 (p),<br />

finanzen@strg1899 de<br />

Schriftführerin / Mitgliederverwaltung: Simone Denzler,<br />

Wilhelm-Blutbacher-Str 15, 71642 Ludwigsburg,<br />

Tel : 0 71 41 / 2 99 02 71 (p), 07 11 / 54 01 37 37 (g),<br />

schriftfuehrung@strg1899 de<br />

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit: Katharina Doedens,<br />

Tel : 01 79 / 7 77 68 83 (m), info@strg1899 de<br />

Impressum<br />

Impressum<br />

Referent für den Breitensport / Wanderrudern:<br />

Ralph Jäger, Maicklerstr 69, 70736 Fellbach,<br />

Tel : 07 11 / 5 20 39 77 (p), breitensport@strg1899 de,<br />

wanderrudern@strg1899 de<br />

Bootswart: Stefan Kaller, Rohrackerstr 160, 70329 Stuttgart,<br />

Tel : 07 11 / 6 36 55 11 (p), 07 11 / 68 70 39 12 (g),<br />

bootswart@strg1899 de<br />

Festwart: Marianne Wengert, Behlestr 4e, 70329 Stuttgart,<br />

Tel : 07 11 / 32 27 72 (p), festwart@strg1899 de<br />

Hauswart: Hans-Dieter Weber, Landenbergstr 13,<br />

73728 Esslingen, Tel : 07 11 / 3 18 02 27 (p), hauswart@<br />

strg1899 de<br />

Jugendleiter: Felix Roy, Untere Heckenstr 13, 70329<br />

Stuttgart, Tel : 07 11 / 4 20 99 09 (p), jugendleiter@<br />

strg1899 de<br />

Trainer: Steffen Jacob, Kirchweg 4, 71522 Backnang,<br />

Tel : 0 71 91 / 97 91 33 (p), 01 70 / 2 32 75 23 (m),<br />

steffen-jacob@gmx de<br />

<strong>Stuttgarter</strong> <strong>Rudergesellschaft</strong> von 1899 e V<br />

Postadresse: Postfach 60 05 17, 70305 Stuttgart; Tel.: 07 11 / 33 42 20<br />

Bootshaus: Inselstr 147, 70327 Stuttgart (Untertürkheim),<br />

Internet: http://strg1899 de<br />

E-Mail: info@strg1899 de<br />

Bankverbindungen: Kto-Nr 2 021 166, BW-Bank (BLZ 600 501 01)<br />

Kto-Nr 3 232 000, Untertürkheimer Volksbank EG (BLZ 600 603 96)<br />

Spendenkonto: Kto-Nr 1 301399, BW-Bank (BLZ 600 501 01)<br />

Layout: Stephan Arnold, Keplerstraße 10, 73779 Deizisau, Tel : 01 76 / 24 43 07 14, stephan@arnold-print de<br />

Texterfassung: Inge Haug, Seyfferstr 48, 70197 Stuttgart, Tel : 07 11 / 6 36 61 90<br />

Organisation: Rudi Neumann, Auf dem Haigst 1B/71, 70597 Stuttgart, Tel : 07 11 / 60 50 33<br />

Die Vereinszeitschrift „Die Barke” erscheint zwei Mal im Jahr.<br />

Redaktionsschluss: Nr. 1: 15. Februar; Nr. 2: 15 September<br />

Die in den Veröffentlichungen zum Ausdruck kommenden Auffassungen<br />

decken sich nicht immer mit der Meinung des Vorstandes und der Redaktion.<br />

Auf der Homepage http://strg1899 de kann die Barke auch heruntergeladen werden<br />

Ausgabe 2/2010 - Onlineversion (Stand: 29.11.10) Seite 49


StRG, Inselstr 147, 70327 Stuttgart<br />

Inserentenverzeichnis<br />

• Ring-Textil-Service, Waiblingen • Sport Gross, Stuttgart Hedelfingen<br />

• Untertürkheimer Volksbank<br />

Wir danken den Inserenten, die uns durch ihre Anzeige tatkräftig unterstützen<br />

und bitten Sie, liebe Mitglieder, diese bei Ihren Einkäufen und Aktivitäten<br />

zu berücksichtigen

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