00_Freizeitschrift_Ausg_Nr_48--07-2020_GESAMT
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Seminare Kurse<br />
Frieden beginnt in uns selbst<br />
Das Vergebungsritual Ho´oponopono | Ein Gastbeitrag von Manfred Mohr<br />
„Das kleine Buch vom Hoppen“ beschreibt<br />
einfache Übungen, seinen Mitmenschen<br />
ins Herz zu nehmen<br />
„Vergeben Versöhnen Verzeihen – Frieden<br />
beginnt in uns selbst“ enthält viele<br />
Übungen der hawaiianischen Vergebungstechnik<br />
Hooponopono<br />
Bestsellerautor Manfred Mohr<br />
Meinungen und Glaubenssätzen vom<br />
Mitmenschen trennen will, da verbindet<br />
uns das Herz immer aufs Neue. Lasst uns<br />
daher mehr auf die leise Stimme unseres<br />
Herzens hören und weniger auf das<br />
lautstarke Organ unseres Verstandes.<br />
Mitgefühl, Toleranz und Liebe möchten<br />
aus unseren Herzen fließen. Jetzt sind<br />
sie alle drei besonders wichtig.<br />
www.manfredmohr.de<br />
Grafrath/Schondorf - Wir leben in<br />
sehr bewegten Zeiten. Ein neuer Virus<br />
hat dazu geführt, dass die Welt den<br />
Atem anhält. Die berechtigte Angst um<br />
das eigene Leben wie das Leben unserer<br />
Eltern und Großeltern macht die öffentliche<br />
Debatte gerade sehr emotional.<br />
Die Meinungen, wie politisch „richtig“<br />
oder „falsch“ mit dieser Situation<br />
umzugehen sei, erhitzt die Gemüter. Es<br />
droht sogar eine regelrechte Spaltung<br />
der Gesellschaft: auf der einen Seite<br />
finden wir die Regierungstreuen, die<br />
den Vorgaben der Politik bereitwillig<br />
folgen. Auf der anderen Seite die eher<br />
skeptischen Mitbürger, die gerne ein<br />
anderes Vorgehen der Führenden sehen<br />
würden. Und wir alle stehen mittendrin.<br />
Zum Glück kann jeder Einzelne von uns<br />
etwas tun. Lasst uns Verständnis und<br />
Toleranz gegenüber anders Denkenden<br />
üben. Lasst uns den ganzen Menschen<br />
sehen und nicht nur seine andere Meinung.<br />
Jeder von uns kann kleine und<br />
doch so wichtige Impulse für Verständnis<br />
und Miteinander säen in seinen täglichen<br />
Kontakten und Gesprächen.<br />
„Ich kann keine großen Dinge tun auf<br />
dieser Welt. Aber ich kann ganz viele<br />
kleine Dinge tun, und das mit ganz viel<br />
Liebe“. (Mutter Teresa)<br />
Mittel zu diesem Zweck gibt es genug.<br />
Da gibt es die gewaltfreie Kommunikation,<br />
die uns lehrt, mehr mit dem Herzen<br />
zuzuhören und aus dem Herzen zu sprechen,<br />
oder die wunderbare „work“ von<br />
Byron Kathie. Für mich stellt das hawaiianische<br />
Vergebungsritual Hooponopono<br />
die am besten geeignete Methode<br />
dar, den anders denkenden Menschen in<br />
unser Herz zu nehmen, um in Frieden mit<br />
der vorhandenen Situation zu kommen.<br />
In nächster Zeit werden wir alle immer<br />
wieder vor die Wahl gestellt, uns zu<br />
entscheiden, wie wir mit anderen reden,<br />
wie wir uns austauschen und wie<br />
wir mit der Meinung anderer umgehen.<br />
Dort, wo uns der Verstand mit seinen<br />
TERMINE:<br />
08./09.08.<strong>2020</strong>,<br />
Schondorf am Ammersee<br />
„Hooponopono - Heilung deiner<br />
Beziehungen“<br />
(Wochenendseminar<br />
mit Manfred Mohr)<br />
19./20.09.<strong>2020</strong>,<br />
Schondorf am Ammersee<br />
„Selbstliebe und<br />
Wunscherfüllung“<br />
(Wochenendseminar<br />
mit Manfred Mohr)<br />
Die Kraft der Gemeinschaft<br />
Workshop „Community Building“ nach Scott Peck | Von Simone Kosog<br />
Reichling/Ludenhausen - Die Gemeinschaftsbildung<br />
nach Scott Peck<br />
fasst mehr und mehr Fuß in der Ammersee-Region.<br />
Vom 04.- 06. September<br />
<strong>2020</strong> wird erneut ein Workshop an der<br />
Sudbury Schule Ammersee in Ludenhausen<br />
stattfinden. Weitere Angebote<br />
sollen folgen.<br />
Der amerikanische Psychologe Scott<br />
Peck hat nicht nur die Kraft von Gemeinschaft<br />
erkannt, sondern auch die<br />
Mechanismen identifiziert, die dazu<br />
führen, dass sie entstehen kann - dass<br />
aus Individuen kreative Teams, effektive<br />
Arbeitsgruppen, harmonische Paare<br />
oder Freunde werden.<br />
In den Workshops machen die Teilnehmer<br />
häufig die Erfahrung von ungewöhnlicher<br />
Sicherheit und außerordentlichem<br />
Respekt. Mit Hilfe von Scott Pecks Gesprächsempfehlungen<br />
lernen sie, tiefer<br />
zuzuhören, persönliche Hindernisse zu<br />
überwinden und Unterschiede nicht<br />
mehr als bedrohlich, sondern vielleicht<br />
sogar als Bereicherung zu erleben. Wie<br />
der persische Dichter Rumi sagt: „Jenseits<br />
von Richtig und Falsch gibt es einen<br />
Ort. Dort treffen wir uns.“<br />
Die Gemeinschaftsbildung nach Scott<br />
Peck wird heute in vielfachen Zusammenhängen<br />
angewandt: In Wohnprojekten,<br />
im Arbeitskontext, in innovativen<br />
Prozessen oder auch in der aktuellen<br />
Rassismus-Debatte in den USA, wo<br />
sie dazu beiträgt, Gräben zu überwinden.<br />
Edward Groody, einer der Pioniere der<br />
Gemeinschaftsbildung, sagt: „Im Alltag<br />
fehlt vielen das Vertrauen, sich wirklich<br />
zu zeigen. Aus Angst bleiben sie hinter<br />
ihrer Maske. Das ist eines der größten<br />
Workshop an der Sudbury Schule Ammersee<br />
Probleme unserer Gesellschaft: Die<br />
Menschen fühlen sich zunehmend isoliert.<br />
Wenn wir diese Schwelle überwinden,<br />
ist unglaublich viel möglich!“<br />
(Infos und Anmeldung: Tel. 0151 / 237<br />
455 03)<br />
www.netzwerk-gemeinschaftsbildung.com<br />
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