Dublin-Insider-Marc-Frommhold

Unternehmenssteuersatz wurde allerdings bei 12,5 Prozent
belassen, dem Wettbewerb mit dem europäischen Festland und
dem VVereinigten Königreich auf der Nachbarinsel will und muss
man sich stellen. Die meisten amerikanischen Unternehmen
unterhalten den europäischen Hauptsitz in Irland. In Dublin
befinden sich unter anderem Google, Facebook, Microsoft, Covidien
Pharma, um nur einige zu nennen. Sollten Sie an noch mehr
Informationen über die Unternehmen in Irland interessiert sein,
dann schauen Sie doch mal unter http://www.top1000.ie nach. Die
Website gibt in einfacher Weise einen Überblick über die größten
Arbeitgeber der Insel. Anfang März 2013 hat Irland erfolgreich eine
zehnjährige Anleihe platziert, das VVolk hat sich hierüber sehr
gefreut, ob eine nachhaltige Änderung der Wirtschaftspolitik zu
einem erneuten Wachstum führen kann, das wird allerdings die
Zeit zeigen. In den Jahren 2008 bis 2013 haben wieder mehr Iren
das Land verlassen, um das Glück in Australien, den USA oder in
England zu suchen.
St. Patrick’s Day – 17. März
Der Nationalheilige St. Patrick soll laut der irischen Legende mit
seinem Bischofsstab die grüne Insel von allen Schlangen befreit
haben. Um seine Geschichte ranken sich Mythen, es ist aber
erwiesen, dass er als Bischof Schulen, Klöster und prächtige
Kirchen gebaut hat. An seinem Todestag, dem 17. März, wird seit
Jahrhunderten zu seinen Ehren einer der höchsten Feiertage
gefeiert. Die irische Regierung begann um 1990 damit, den
Feiertag als irisches Kulturgut zu vermarkten, und heutzutage
finden weltweit Märsche, Paraden und Festumzüge statt. In Dublin
wird von der O’Connell Street bis zur St. Patrick’s Cathedral
traditionell um die Mittagszeit eine Parade abgehalten. Ein frühes
Kommen, um den Festzug mit all seinen bunten Farben, Gewändern
und Musikkapellen zu sehen, wird empfohlen. Das Farbenspiel ist
eine Augenweide und für Touristen im März ein absolutes Muss.
Unter anderem nehmen an der Parade auch Universitäten aus den
USA teil, die Teilnehmeranzahl ist beeindruckend. Teilweise bis zu
250 Studenten der einzelnen Universitäten spielen mit Trompeten,