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Hosenmatz0320 Ausgabe

Jetzt die neue Hosenmatz Ausgabe in Hamburg und Umland kostenfrei bei Hebammenpraxen, Geburtshäusern, Kliniken, Kinder- und Frauenärzten, Kitas, Messen, Events, local Shops u.v.m. . Sollte eine Ausgabe vergriffen sein, einfach Bescheid geben und wir liefern sofort nach, oder legen euch ein Abonnement mit tollem Goody ans Herz.

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ZAHNGESUNDHEIT

DR. DR. MED.DENT.

THEA LINGOHR

Zahnärztin und Oralchirurgin aus Köln und Inhaberin der

Zahnarztpraxis Dr. Dr. Lingohr & Kollegen

Was sind Fluoroseflecken und wie entstehen diese?

Fluoroseflecken entstehen, wenn Kinder zwischen ihrem

ersten und sechsten Lebensjahr zu viel Fluorid aufnehmen.

Fluorid ist wichtig, um den Zahnschmelz zu stärken und so

widerstandsfähig zu machen. Dazu ist es durchaus üblich,

Fluor gezielt in Form von Tabletten oder Zahnpasta zu

ergänzen. Die Grenze der nützlichen Menge ist bei Kindern

jedoch sehr niedrig, so dass es schnell zu einer Überfluoridierung

kommen kann. Diese zeigt sich in Form von weißen

oder braunen Flecken. Betroffen sind häufig die gut sichtbaren

mittleren Schneidezähne, zudem Eck- und die bleibenden

Backenzähne. Was im Kindesalter noch unwichtig ist, stört im

Erwachsenenalter mitunter sehr. Fluoroseflecken lassen sich

auf den Zähnen nicht kaschieren, so dass sich manche

Betroffene sehr unwohl fühlen und Sprechen oder Lachen

stark reduzieren.

Dann sollte man auf Fluorid verzichten?

Ganz auf die Gabe von Fluorid zu verzichten, ist allerdings

auch keine gute Lösung. In den letzten Jahren hat sich hier

jedoch ein Trend unter Eltern entwickelt, vollkommen auf

Fluorid zu verzichten. Davor kann ich nur ausdrücklich warnen.

Denn tritt eine Unterversorgung mit Fluorid auf, kommt es zu

einem anderen Problem – Karies. Leider ist die Zahl der

kariesbedingten Behandlungen bei Kindern in meiner Praxis in

den letzten Jahren wieder etwas angestiegen. Auf Nachfrage

gab hier eine Mehrzahl der Eltern an, auf Fluorid zu verzichten.

Damit die Versorgung von Kinderzähnen im Gleichgewicht

bleibt, bitte regelmäßige Zahnarztbesuche wahrnehmen – ab

dem Durchbruch des ersten Zahns. Das ermöglicht einen guten

Austausch über die Gewohnheiten bei der Ernährung und der

häuslichen Zahnpflege, und wir können Tendenzen somit

früher erkennen und bei Bedarf reagieren.

Alles

rund

um den

Zahn

Eine Schwangerschaft verändert alles: Aus zwei

werden drei. Der Körper wandelt sich, die Launen

fahren Achterbahn, frau entwickelt die eine oder

andere spezielle (Ess-)Gewohnheit. Dabei ist eine gute

Ernährung gerade jetzt besonders wichtig. Einerseits

versorgt die werdende Mutter sich und ihr Baby mit

wichtigen Nährstoffen, andererseits beeinflusst das

Essverhalten der Mutter die Entwicklung der kindlichen

Zähne. Und während der Bauch der werdenden

Mama sich im 2. Trimester zu runden beginnt, bilden

sich beim Baby bereits Zahnschmelz und Dentin.

TEXT + FOTO: ©CURAPROX

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34 Hosenmatz 0320

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