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ZUKUNFT UND TRADITION - Volkstheater Rostock

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Musiktheater<br />

schauspiel<br />

tanztheater<br />

konzert<br />

V O L K S T H E A T E R<br />

R O S T O C K<br />

<strong>ZUKUNFT</strong> <strong>UND</strong> <strong>TRADITION</strong><br />

schaffen<br />

Spielzeit2010i 2011


2<br />

inhalt<br />

4 Vorworte<br />

6 Premieren und Wiederaufnahmen<br />

im Musiktheater/Tanztheater<br />

8 Premieren und Wiederaufnahmen<br />

im Schauspiel<br />

10 Theaterwerkstatt für Kinder<br />

11 FreitagNachtFoyer, Gespräche am<br />

Donnerstag, Adventskalender<br />

12 Konzertüberblick<br />

15 September 2010<br />

21 Oktober 2010<br />

26 November 2010<br />

33 Dezember 2010<br />

37 Januar 2011<br />

41 Februar 2011<br />

43 März 2011<br />

49 April 2011<br />

55 Mai 2011<br />

58 Juni 2011<br />

59 Musiktheaterensemble<br />

60 Schauspielensemble<br />

62 Tanztheater<br />

63 Opernchor<br />

64 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

66 Norddeutsche Philharmonie <strong>Rostock</strong><br />

68 Theater und Konzert für Schulen<br />

71 Kartenpreise<br />

72 Abonnements<br />

75 »Das Kleingedruckte«<br />

76 Spielstätten<br />

77 Zur Information/Impressum<br />

78 Freunde und Förderer <strong>Volkstheater</strong><br />

<strong>Rostock</strong> e. V.<br />

Philharmonische Gesellschaft<br />

<strong>Rostock</strong> e. V.<br />

OStSeemeSSe<br />

das Ensemble des <strong>Volkstheater</strong>s<br />

<strong>Rostock</strong> bei der Eröffnung<br />

tAg DeR Offenen tüR<br />

im SüDStADtklinikum<br />

der Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s<br />

<strong>Rostock</strong><br />

BROADWAY<br />

Zum Auftakt des 1. Sommerfestivals<br />

2009 werden Großbuchstaben, gebaut<br />

von Studenten und Studentinnen der<br />

<strong>Rostock</strong>er Technischen Kunstschule,<br />

von ihren Partnerfirmen in Empfang<br />

genommen und an verschiedene Orte in<br />

<strong>Rostock</strong> transportiert.


kooperationen<br />

mit Dem<br />

mecklenBuRgiSchen lAnDeStheAteR pARchim<br />

Das Mecklenburgische Landestheater Parchim ist<br />

eines der erfolgreichsten Theater in Deutschland,<br />

welches sich auf Produktionen für Jugend und Familien<br />

spezialisiert hat.<br />

Gemeinsam mit dem Landestheater Parchim hat das<br />

<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> eine spannende und produktive<br />

Kooperation eingeleitet. Gleich nach Unterschrift<br />

des Kooperationsvertrages im Dezember 2009 startete<br />

das erste gemeinsame Projekt, die Koproduktion<br />

des Kinderstückes »Moritz in der Litfaßsäule«,<br />

welches im Februar in Parchim Uraufführung feierte<br />

und in <strong>Rostock</strong> erstaufgeführt wurde. Im Programm<br />

des 2. Sommerfestivals werden dann in einer Vorstellungsserie<br />

das Kinderstück »Ritter Kamenbert«<br />

sowie die Revue »Ich will Spaß« zu erleben sein.<br />

In der neuen Spielzeit präsentieren wir eine Reihe<br />

weiterer Koproduktionen, über die wir Sie in diesem<br />

Heft informieren.<br />

Beide Theater haben sich den Schwerpunkt gesetzt,<br />

junge Menschen und Familien unserer Region an das<br />

Theater heranzuführen, so dass diese Kooperation<br />

nicht nur zu verbesserter Kosteneffizienz für beide<br />

Theater, sondern vor allem zu einer Bereicherung<br />

und Vertiefung des kulturellen Angebotes in Mecklenburg-Vorpommern<br />

beiträgt.<br />

unD Dem theAteR WiSmAR<br />

Seit dem 13. Jahrhundert fuhren nicht selten <strong>Rostock</strong>er<br />

und Wismarer Kauf- und Seeleute unter der<br />

Flagge der Hanse auf einem Kiel, wobei Handel und<br />

Wandel auch stets kultureller Austausch bedeutete.<br />

An diese Tradition erinnernd, bringen das Theater<br />

Wismar und das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> Kooperationen<br />

unter neuen Vorzeichen auf die Bühne:<br />

Im Wismarer Theater sowie auch an anderen Orten<br />

der Hansestadt präsentieren seit Frühjahr 2010 die<br />

Theaterpartner ein vielfältiges Angebot von Konzerten,<br />

Musiktheater- und Schauspielaufführungen.<br />

WWW.mlt-pARchim.De<br />

WWW.WiSmAR.De<br />

WWW.vOlkStheAteR-ROStOck.De<br />

3


4<br />

Vorworte<br />

neue Spiel-Räume<br />

Liebe Freunde<br />

des <strong>Volkstheater</strong>s,<br />

Vorhang auf zur ersten Spielzeit<br />

des <strong>Volkstheater</strong>s in neuer<br />

Rechtsform! Aus dem Amt ist<br />

eine GmbH geworden. Das<br />

werden Sie auf den Bühnen<br />

kaum spüren. Doch es gibt dem Ensemble und<br />

der Leitung neue Spielräume. Spielräume, die das<br />

Theater dringend braucht.<br />

Die entstandenen Kooperationen mit dem Mecklenburgischen<br />

Landestheater Parchim und dem<br />

Theater Wismar bieten neue Chancen. Doch auch<br />

durch überaus hohes Engagement und eigene Innovationen<br />

ist es dem Ensemble des <strong>Volkstheater</strong>s<br />

<strong>Rostock</strong> gelungen, neue Besucher zu gewinnen.<br />

So lockte das 1. Sommerfestival »BROADWAY IN<br />

ROSTOCK« in die ehemalige Werft-Halle 207.<br />

Theater ist für eine Stadt genauso unverzichtbar<br />

wie Straßen, Schulen und Museen. Es gehört<br />

zur Infrastruktur, ist Bildungsbetrieb und wirkt<br />

zugleich Identität stiftend. Wir können und<br />

wollen uns <strong>Rostock</strong> ohne Theater nicht vorstellen.<br />

Und wir wünschen uns, dass der Erhalt auch<br />

als Aufgabe der ganzen Region verstanden wird.<br />

Die besten Argumente für die Zukunft unseres<br />

<strong>Volkstheater</strong>s sind da mehr Besucher. Machen Sie<br />

also von den vielfältigen Angeboten in der neuen<br />

Spielzeit regen Gebrauch!<br />

Roland Methling<br />

Oberbürgermeister der Hansestadt <strong>Rostock</strong><br />

inneRlich mitSpielen<br />

Liebe Theaterfreundinnen,<br />

liebe Theaterfreunde,<br />

toi, toi, toi für die 116. Spielzeit<br />

des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong>!<br />

Auch in den kommenden zwölf<br />

Monaten erwartet Sie eine breite<br />

Auswahl unterschiedlichster<br />

Theater- und Konzertangebote. Theater ohne<br />

Publikum ist kein Theater. Und so wusste auch<br />

schon der österreichische Roman- und Bühnenautor<br />

und Kritiker Hermann Bahr (1863 bis 1934):<br />

»Theater wird erst wirklich, wenn das Publikum<br />

innerlich mitspielt.« Viele dieser Mitspiel-<br />

Angebote finden sich auf den folgenden Seiten.<br />

Mitspielen müssen aber auch alle Verantwortlichen,<br />

um dem Theater die Rahmenbedingungen<br />

für ihr Spiel zu ermöglichen. Das betrifft die<br />

Kommunal- ebenso wie die Landespolitik. So wie<br />

die Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne<br />

müssen wir es schaffen, Hand in Hand die Voraussetzungen<br />

für eine dauerhafte Finanzierung der<br />

Theater- und Konzertangebote zu schaffen. Mit<br />

der Bildung einer Theater GmbH haben wir hier<br />

im Frühjahr 2010 einen wichtigen Schritt getan.<br />

Aber wir haben auch den Traum von einem neuen<br />

Theatergebäude für <strong>Rostock</strong> nicht ad acta gelegt.<br />

Beste Argumente für die Umsetzung dieser Ziele<br />

sind zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer.<br />

Möge die neue Spielzeit dabei allen auf, hinter<br />

und vor der Bühne viel Spaß und Freude bringen!<br />

Dr. Liane Melzer · Senatorin für Jugend und Soziales,<br />

Gesundheit, Schule und Sport, Kultur


Verehrte Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer,<br />

t h e At e R h e i S S t m A c h e n .<br />

Unsere große Tradition verehrend,<br />

arbeiten wir am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />

an unserer Zukunft.<br />

In diesem Heft finden Sie dutzende<br />

Abbildungen von Theatermachern<br />

Ihrer Stadt. Schaffen ist unser Motto für 2010/11.<br />

So ist es angebracht, dass Sie mit diesem Heft einen<br />

Einblick in den Alltag der Theaterschaffenden bekommen.<br />

Der Anspruch ist sehr groß. Wir hatten in den letzten<br />

Monaten Besucherzahlen, die zuletzt vor mehr als 20<br />

Jahren in <strong>Rostock</strong> erreicht wurden.<br />

Mit einem vertieften und erweiterten Angebot, auch<br />

durch unsere Kooperationen mit dem Mecklenburgischen<br />

Landestheater Parchim und mit dem Theater<br />

Wismar, nimmt das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> wieder seine<br />

in der Tradition bewahrte zentrale Position in der<br />

Theaterlandschaft Norddeutschlands ein. Der Erfolg<br />

der letzten Spielzeit dient auch als Sprungbrett in<br />

die Neue, in der eine Rekordzahl von Wiederaufnahmen<br />

und Neuproduktionen geplant ist. Dies beweist,<br />

dass die Produktionen Ihres Theaters eine immer<br />

steigende Wertstellung in dem kulturellen Leben der<br />

Region findet.<br />

Seien Sie dabei!<br />

Peter Leonard<br />

Intendant des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freunde, Besucher und Kunden<br />

des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong>, am<br />

1. April 2010 ist das Amt 46 – das<br />

<strong>Volkstheater</strong> – in die <strong>Volkstheater</strong><br />

<strong>Rostock</strong> GmbH nach langer<br />

Vorbereitung übergeleitet worden.<br />

Mit der Überleitung gehen<br />

Veränderungen einher, die sich weniger auf den für<br />

Sie erkennbaren Spielbetrieb auswirken, sondern<br />

mehr mit der innerbetrieblichen Organisation zu tun<br />

haben. Im Rahmen der Neuorganisation hat sich der<br />

Gesellschafter – die Hansestadt <strong>Rostock</strong> – verpflichtet,<br />

durch Einstellung von erheblichen Finanzmitteln<br />

in den jährlich zu verabschiedenden Haushalt Ihr<br />

Theater in den nächsten Jahren zu begleiten. Durch<br />

Abkoppelung von den alljährlichen Haushaltsdebatten<br />

ist es dem Theater – anders als bisher – möglich,<br />

längerfristig zu planen und dabei flexibler auf<br />

veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Für<br />

die Theater GmbH stellt sich nun unter anderem die<br />

Aufgabe, für Sie ein attraktives Angebot zu gestalten,<br />

so dass die Besucherzahlen und Einnahmen in den<br />

nächsten Jahren erheblich gesteigert werden können,<br />

was den Vorgaben des Gesellschafters entspricht.<br />

Gute Ergebnisse der Theater-Gesellschaft sind darüber<br />

hinaus die Grundvoraussetzung für die langfristige<br />

Existenzsicherung unseres Mehrspartenhauses<br />

und die Weichenstellung in Richtung eines Theaterneubaus.<br />

Um die gesteckten Ziele verwirklichen zu<br />

können, bitten wir Sie uns als Besucher und Unterstützer<br />

zu begleiten.<br />

Kay-Uwe Nissen<br />

Kaufmännischer Geschäftsführer der <strong>Volkstheater</strong> GmbH<br />

5


6<br />

Musiktheateri preMieren wieDeraufnahMen<br />

16.10.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

Giuseppe Verdi<br />

riGoletto<br />

Oper in drei Akten 22<br />

13.11.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

Franz Lehár<br />

Die lustiGe witwe<br />

Operette 27<br />

22.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Die zauberflöte<br />

Oper in zwei Aufzügen 37<br />

20.03.2011, 11:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />

Dieter Kempe<br />

D o r n r ö s c h e n<br />

Märchen mit Musik für Kinder ab 4 Jahren 43<br />

14.04.2011, 10:00 Uhr · Ateliertheater im Großen Haus<br />

Peter Lund<br />

hexe hillary Geht in Die oper<br />

für Kinder ab 6 Jahren 49<br />

30.04.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

Engelbert Humperdinck<br />

hänsel unD Gretel<br />

Märchenspiel in drei Bildern 51<br />

Termin wird bekannt gegeben · Großes Haus<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

paMina, taMino unD Die zauberflöte<br />

eine große Oper für kleine Leute ab 5 Jahren 55<br />

10.09.2010 · Großes Haus<br />

Frederick Loewe<br />

My fair laDy<br />

Musical<br />

19.09.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Manfred Schmitz<br />

Max unD Moritz<br />

Kindermusical nach Wilhelm Busch<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

15.10.2010 · Großes Haus<br />

John Kander<br />

cabaret<br />

Musical<br />

06.11.2010 · Großes Haus<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Die hochzeit Des fiGaro<br />

Opera buffa in vier Akten. In deutscher Sprache<br />

27.11.2010 · Großes Haus<br />

Giuseppe Verdi<br />

la traViata<br />

Oper in drei Akten<br />

Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />

Die froMMen helenen<br />

ein literarisch-musikalischer Wilhelm-Busch-Abend<br />

Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />

k i n D e r , f r au e n , M ü t t e r u n D<br />

anDere katastrophen...<br />

ein musikalisch-satirischer Erich-Kästner-Abend


Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />

weM Gehört Denn Das bein?<br />

ein Tucholsky-Abend<br />

Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />

zwei berliner an Der see<br />

heiteres Programm mit viel Musik von Claire Waldoff<br />

bis Ringelnatz<br />

Impressionen vom<br />

tAg DeR Offenen tüR<br />

Termin für die<br />

Spielzeit 2010/2011:<br />

19.09.2010<br />

Großes Haus<br />

tanztheateri preMieren<br />

02.10.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

MephistosynDroM u R A u f f ü h R u n g<br />

Tanztheater von Bronislav Roznos 21<br />

31.10.2010, 11:00 Uhr · Großes Haus<br />

pinocchio<br />

Tanztheater von Bronislav Roznos<br />

für Kinder ab 6 Jahren 23<br />

16.04.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

1 st Danceworks with orchestra uRAuffühRung<br />

Tanztheater von Bronislav Roznos 51<br />

wieDeraufnahMen<br />

Termin wird bekannt gegeben · Theater im Stadthafen<br />

t.a.n.G.o.<br />

Tanztheater von Bronislav Roznos<br />

Termin wird bekannt gegeben · Großes Haus<br />

raGtiMe<br />

Tanztheater von Bronislav Roznos<br />

Termin wird bekannt gegeben · Großes Haus<br />

friDa kahlo<br />

Tanztheater von Bronislav Roznos<br />

7


8<br />

schauspieli preMieren<br />

18.09.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

Erich Kästner<br />

Münchhausen uRAuffühRung Theaterstück<br />

nach der gleichnamigen UFA-Verfilmung 15<br />

25.09.2010, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />

Peter Quilter<br />

Glorious! Komödie 17<br />

September 2010 · mobil<br />

Christiane Richers<br />

Das ist esther.<br />

ein Klassenzimmerstück ab 14 Jahren 17<br />

08.10.2010, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />

Gunnar Dreßler<br />

Die fetten Jahre sinD Vorbei 21<br />

<strong>Rostock</strong>er Premiere: 30.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Lutz Hübner<br />

frau Müller Muss weG Komödie<br />

Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />

Landestheater Parchim 23<br />

04.11.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Ulrich Hub<br />

nathans kinDer ab 12 Jahren<br />

Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />

Landestheater Parchim 26<br />

19.11.2010, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />

Theodor Storm<br />

Der schiMMelreiter uRAuffühRung in der Fassung<br />

von Kay Wuschek · Koproduktion mit dem Theater<br />

an der Parkaue - Junges Staatstheater Berlin 27<br />

26.11.2010, 10:00 Uhr · Großes Haus<br />

Peter Ensikat<br />

Die weihnachtsGans auGuste<br />

Weihnachtsmärchen nach Friedrich Wolf 29<br />

02.12.2010, 10:00 Uhr · Ateliertheater<br />

Hans Christian Andersen<br />

Die chinesische nachtiGall oder<br />

Die Macht Der Musik<br />

Kinderstück ab 4 Jahren 33<br />

30.12.2010, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />

Molière<br />

aMphitryon<br />

eine Komödie in drei Akten 33<br />

Januar 2011 · Theater im Stadthafen<br />

Jonathan Harvey<br />

beautiful thinG<br />

ab 12 Jahren · Koproduktion mit dem<br />

Mecklenburgischen Landestheater Parchim 37<br />

24.02.2011, 10:00 Uhr · Ateliertheater im Großen Haus<br />

theater für Die allerkleinsten<br />

Stückentwicklung für Kinder ab 2 Jahren 41<br />

25.02.2011, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />

räuber’n frei nach Friedrich Schiller<br />

Koproduktion mit der Hochschule für Musik und<br />

Theater <strong>Rostock</strong> 41<br />

04.03.2011, 20:00 Uhr · Kleine Komödie Warnemünde<br />

Daniel Glattauer<br />

Gut GeGen norDwinD 43


26.03.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

Theodor Fontane<br />

effi briest<br />

in einer Bühnenfassung von Matthias Brenner 45<br />

April 2011 · Großes Haus<br />

Carl Zuckmayer<br />

Der fröhliche weinberG Lustspiel in drei Akten<br />

Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />

Landestheater Parchim und »Die Theatermacher«<br />

GmbH Hamburg 49<br />

06.05.2011, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />

Anders Thomas Jensen<br />

aDaMs äpfel Bühnenfassung von K. D. Schmidt<br />

nach dem gleichnamigen Film 55<br />

28.09.2010 · Ateliertheater<br />

Theater Rote Grütze<br />

was heisst hier liebe?<br />

ein Spiel von Liebe und Sexualität für Jugendliche<br />

ab 12 Jahren · Koproduktion mit der Hochschule für<br />

Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

02.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Molière<br />

Der tartuffe<br />

Komödie<br />

14.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Tobias Rausch<br />

alles offen<br />

<strong>Rostock</strong>er Geschichten aus der Zeitenwende<br />

wieDeraufnahMen<br />

Termin wird bekannt gegeben · Theater im Stadthafen<br />

Irmgard Keun<br />

Das kunstseiDene MäDchen<br />

23.09.2010 · Ateliertheater<br />

Paul Shipton<br />

Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen<br />

Die wanze<br />

Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />

ein Insektenkrimi für Kinder ab 9 Jahren<br />

Ronald Harwood<br />

Quartetto<br />

26.09.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Christa Kozik und Rolf Losansky<br />

Komödie<br />

Moritz in Der litfasssäule uRAuffühRung<br />

<strong>Rostock</strong>er Premiere: Termin wird bekannt gegeben<br />

ab 5 Jahren · Koproduktion mit dem<br />

Kleine Komödie Warnemünde<br />

Mecklenburgischen Landestheater Parchim<br />

war Das Jetzt schon sex?<br />

Monolog nach dem gleichnamigen Buch von<br />

26.09.2010 · Kleine Komödie Warnemünde<br />

Stefan Schwarz, bearbeitet von Peter Kube<br />

Becky Mode<br />

Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />

VölliG ausGebucht<br />

Landestheater Parchim<br />

Komödie 9


10<br />

oz-werkstatt In Zusammenarbeit mit der Ostsee-Zeitung<br />

10.10.2010, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />

klanG Der zeit – schwinGunGen hören<br />

Das Orchester<br />

07.11.2010, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />

stiMMen stiMMen – Die kunst Des GesanGs<br />

Das Musiktheater<br />

16.01.2011, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />

bretter unD Mehr – Die bühne als kunstrauM<br />

Die Bühnen technik<br />

06.03.2011, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />

körpersprache – beweGunG Verstehen<br />

Das Tanztheater<br />

10.04.2011, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />

schein unD sein – Die kunst Der VerwanDlunG<br />

Kostüm und Maske<br />

22.05.2011, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />

kraft Des wortes – Das spiel Mit Gefühlen<br />

Das Schauspiel<br />

Am Beispiel der Kinder-Uni orien tiert, die seit Jahren<br />

tausende Kinder mit den Ge heim nissen von Wissen-<br />

schaft und Forschung vertraut macht, will die Theaterwerkstatt<br />

Kindern und jungen Jugend lichen auf<br />

spielerische Art und Weise das Theater schmack haft<br />

machen. So wird unterhaltsam gezeigt und ver ständlich<br />

erklärt, wie der »Betrieb« <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />

funktioniert, wie in arbeitsteiliger Produktion Inszenie<br />

run gen entstehen, wie die Künstlerinnen und<br />

Künstler auf der Bühne und im Probenraum agieren<br />

und welchen Anteil die einzelnen Gewerke haben, die<br />

zumeist unsichtbar für das Publikum unverzichtbar<br />

am Erfolg eines Theaterstückes mitwirken. An sechs<br />

Sonntagen präsentieren sich alle Spar ten des<br />

<strong>Volkstheater</strong>s sowie die Abteilungen, die unmittel bar<br />

mit dem künstlerischen Geschehen zu tun haben.<br />

kunSt iSt<br />

ARBeit<br />

ODeR<br />

Wie ein<br />

theAteRStück<br />

entSteht.


schauspiel<br />

freitag nachtfoyer<br />

Theater im Stadthafen<br />

Fallen, Stolpern, Auferstehen.<br />

Das freitag nachtfoyer lässt den Dingen freien Lauf.<br />

Die Schauspieler des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong> legen<br />

eine Nachtschicht ein und toben sich richtig aus.<br />

Ob Schauspiel, Tanz, Lesung, Live-Musik oder<br />

Improvisation, das einmalige Programm wechselt<br />

monatlich. Mehr Spielplatz für Schokoladenseiten,<br />

mehr Raum für eigene Ideen und besondere<br />

Fähigkeiten - die Favoriten werden am Freitag<br />

serviert. Lieblingsmonolog, Lieblingslied oder<br />

gleich eine Extra-Show. Mehr Spezial geht nicht.<br />

Du glaubst Du kennst uns? Wir beweisen Dir das<br />

Gegenteil! Eine freie Nacht für freie Geister. Unterhaltung<br />

mit Persönlichkeit, geselliger Kurzweil<br />

und dem gewissen Etwas.<br />

Das freitag nachtfoyer im Theater im Stadthafen,<br />

einmal im Monat ein neues Programm.<br />

Für Besucher der Abendvorstellung ist der Eintritt<br />

zum freitag nachtfoyer frei.<br />

spartenüberGreifenDe anGebote<br />

adventskalender<br />

Foyer Großes Haus<br />

Vorfreude ist die schönste Freude.<br />

Auch im <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> geht es in der<br />

Adventszeit recht heimlich zu. Die Lichter werden<br />

angezündet, Plätzchenduft weht durch den<br />

Zuschauerraum und die Weihnachtsgans Auguste<br />

bekommt einen schönen warmen Pullover<br />

gestrickt. Doch in diesem Jahr wird es besonders<br />

spannend, denn das Theater verwandelt sich<br />

in einen riesigen Adventskalender und öffnet<br />

täglich eine seiner Türchen. Ob im Ballettsaal<br />

nur getanzt wird, die Kostüme in die Kantine<br />

dürfen, Opernsänger üben müssen - vieles gibt es<br />

zu entdecken, wenn die Theatertüren aufgemacht<br />

werden. Unser Adventskalender im Theater öffnet<br />

vom 01.-23.12.2010 täglich um 16:00 Uhr ein<br />

Türchen.<br />

Gespräche am Donnerstag<br />

Einmal im Monat laden wir Sie an einem Donnerstag<br />

in das Foyer des Großen Hauses oder das<br />

Foyer des TIS ein, sich gemeinsam mit Darstellern<br />

und dem Regieteam einer Inszenierung zu nähern.<br />

Dazu gibt es 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

eine Einführung vom stückbegleitenden Dramaturgen<br />

und im Anschluss an die Vorstellung<br />

haben Sie die Gelegenheit mit den Beteiligten der<br />

Inszenierung ins Gespräch zu kommen.<br />

2010i2011<br />

1 1


12<br />

konzerte<br />

04., 05.09.2010, 19:30 Uhr · Halle 207<br />

1. philharMonisches konzert<br />

Schumann · Bruckner 19<br />

30., 31.10.2010, 19:30 Uhr · St.-Nikolai-Kirche<br />

2. philharMonisches konzert<br />

Messiaen · Bach/Webern · Mendelssohn Bartholdy 25<br />

20., 21., 22.11.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

3. philharMonisches konzert<br />

Brahms · Strawinsky 31<br />

11., 12., 13.12.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

4. philharMonisches konzert<br />

Sandström · Brahms · Dvorˇák 35<br />

08., 09., 10.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

5. philharMonisches konzert<br />

Tschaikowsky · Mozart · Rimsky-Korsakow 39<br />

29., 30., 31.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

6. philharMonisches konzert<br />

Dukas · Debussy · Brahms 39<br />

12., 13., 14.03.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

7. philharMonisches konzert<br />

Schostakowitsch · Beethoven 47<br />

09., 10.04.2011, 19:30 Uhr · St.-Nikolai-Kirche<br />

8. philharMonisches konzert<br />

Brahms 53<br />

14., 15., 16.05.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

9. philharMonisches konzert<br />

Stenhammar · Nielsen · Sibelius 57<br />

11., 12.06.2011, 19:30 Uhr · Halle 207<br />

10. philharMonisches konzert<br />

Strauss · Mahler 58<br />

Kinderkonzerte im Katharinensaal der Hochschule für Musik<br />

und Theater <strong>Rostock</strong><br />

03.10.2010, 15:00 Uhr, 04.10.2010, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr, 11:30 Uhr<br />

1 . k i n D e r ko n z e rt<br />

»Peter und der Wolf« 25<br />

27.03.2011, 15:00 Uhr, 28.03.2011, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr, 11:30 Uhr<br />

2 . k i n D e r ko n z e rt<br />

»Eins, zwei, drei - alles Zauberei!« 47<br />

22.05.2011, 15:00 Uhr, 23.05.2011, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr, 11:30 Uhr<br />

3 . k i n D e r ko n z e rt<br />

Bach & Söhne 57<br />

Classic Light<br />

in der Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />

07.11.2010, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />

1 . c l a s s i c l i G h t<br />

Herbstkonzert 31<br />

05.12.2010, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />

2 . c l a s s i c l i G h t<br />

»Baltische Weihnacht« 35<br />

03.04.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />

3 . c l a s s i c l i G h t<br />

»Oh Romeo ...!« 53<br />

24.04.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />

4 . c l a s s i c l i G h t<br />

»Bella Italia« 53<br />

03.07.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />

5 . c l a s s i c l i G h t<br />

»Marsch marsch!« 58


Kammerorchesterkonzerte<br />

im Bernsteinsaal des Hotels Neptun in Warnemünde<br />

28.11.2010, 16:00 Uhr<br />

1 . k a M M e ro rc h e st e r ko n z e rt<br />

»Musik zum Advent« 31<br />

05.06.2011, 16:00 Uhr<br />

2. kaMMerorchesterkonzert<br />

»Musik am Meer« 58<br />

Kammerkonzerte in der Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />

17.10.2010, 16:00 Uhr<br />

1 . k a M M e r ko n z e rt<br />

»Musikalische Liebesabenteuer«<br />

<strong>Rostock</strong>er Klavierquartett 25<br />

23.01.2011, 16:00 Uhr<br />

2 . k a M M e r ko n z e rt<br />

MorgensternQuartett 39<br />

20.03.2011, 16:00 Uhr<br />

3 . k a M M e r ko n z e rt<br />

»Die eine Rose überwältigt alles«<br />

Violine · Klavier 47<br />

Solistenkonzerte mit Studierenden der Hochschule für Musik<br />

und Theater <strong>Rostock</strong> im Katharinensaal<br />

22.10.2010, 19:30 Uhr<br />

1. solistenkonzert 25<br />

03.05.2011, 19:30 Uhr<br />

2. solistenkonzert 57<br />

21.06.2011, 19:30 Uhr<br />

3. solistenkonzert 58<br />

Sonderkonzerte<br />

11.09.2010, 19:30 Uhr · Katharinensaal der Hochschule für<br />

Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

f e st ko n z e rt<br />

250 Jahre Loge »Zu den drei Sternen« 19<br />

28.11.2010, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />

sonDerkonzert<br />

zum »Brücken«–Festival Neue Musik<br />

in Mecklenburg-Vorpommern 31<br />

30.12.2010, 19:30 Uhr<br />

31.12.2010, 16:00 Uhr, 19:00 Uhr · Großes Haus<br />

s i lV e st e r ko n z e rt<br />

Beethoven 35<br />

01.01.2011, 18:00 Uhr · Großes Haus<br />

neuJahrskonzert<br />

»Musikalische Grüße aus Wien« 39<br />

17. und 18.03.2011 · Scandlines Arena<br />

aiDa-konzerte für teens 47<br />

27.05.2011, 19:30 Uhr · Zoo <strong>Rostock</strong><br />

klassiknacht iM zoo<br />

»Britische Klänge« 57<br />

2010i2011<br />

1 3


14<br />

1982 in <strong>Rostock</strong> geboren / 2000-2003 Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik / Abteilung Beleuchtung / anschließend am <strong>Volkstheater</strong><br />

als Beleuchter tätig<br />

mARtin hAntke – BeleuchteR


Impressionen vom<br />

tAg DeR Offenen tüR<br />

Termin für die<br />

Spielzeit 2010/2011:<br />

19.09.2010 · Großes Haus<br />

ADventSkAlenDeR<br />

ab 01.12.2010 öffnet sich<br />

wieder jeden Tag ein<br />

»Theatertürchen« im<br />

Großen Haus<br />

schauspiel<br />

pRemieRe 18.09.2010 · Großes Haus<br />

Erich Kästner<br />

Münchhausen uRAuffühRung<br />

Theaterstück nach der gleichnamigen<br />

UFA-Verfilmung<br />

Regie Johanna Schall<br />

Bühne Horst Vogelgesang<br />

kOStüme Jenny Schall<br />

Es findet ein großes Fest im Hause der Familie<br />

Münchhausen statt. Baron Münchhausen erzählt<br />

von den sagenhaften Abenteuern seines<br />

Vorfahren. Als Reisender erlebte der fantastische<br />

Abenteuer, ritt auf einer Kanonenkugel, liebte<br />

die russische Zarin und litt als Gefangener eines<br />

Sultans, er rettete eine italienische Prinzessin,<br />

intrigierte in Venedig und flog schließlich auf den<br />

Mond...<br />

»Man soll den Kopf nie verlieren bevor er ab ist.«<br />

Alles erlogen! Oder erträumt? Oder doch die reine<br />

Wahrheit? Der Autor Erich Kästner meinte dazu:<br />

»Der Mensch mit der stärkeren Einbildungskraft<br />

erzwingt sich ganz einfach eine reichere Welt.«<br />

JeDeR WeiSS vOn ihm –<br />

unD keineR kennt ihn!<br />

k e i n e R k A n n A u f D i e f R A g e A n t W O R t e n :<br />

WAS WAR münchhAuSen füR ein menSch?<br />

Ein Gast auf Münchhausens Fest<br />

09i2010<br />

1 5


16<br />

vor 41 Jahren in <strong>Rostock</strong> geboren / Liebe zum Theater hat sie durch ihre Mutter entdeckt, die jahrelang Solotänzerin am VTR war / absolvierte<br />

ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig / seit 1994 in <strong>Rostock</strong> engagiert.<br />

AntJe luckStein – SängeRin im OpeRnchOR


Musiktheateri schauspiel<br />

pRemieRe 25.09.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Peter Quilter<br />

Glorious!<br />

die wahre Geschichte der Florence Foster<br />

Jenkins, der schlimmsten Sängerin der Welt<br />

Komödie<br />

Regie Petra Gorr<br />

Bei einem Autounfall soll das hohe f von Florence<br />

Foster Jenkins höher geworden sein, woraufhin<br />

die Sängerin den Verursacher nicht mit<br />

einer Anzeige, sondern mit einer Kiste edler<br />

Zigarren belohnte. Gegen alle Widerstände ihres<br />

Talentes liebte die exzentrische Dame den Gesang<br />

und hätte eigentlich jeden Saal leer singen müssen.<br />

Doch mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein<br />

lebte die reiche Erbin ihren Traum,<br />

sang und füllte 1944, im Alter von 76 Jahren, die<br />

New Yorker Carnegie Hall bis auf den letzten<br />

Platz. Auch wenn ihre Stimme mit traumwandlerischer<br />

Sicherheit an vielen Noten vorbeiglitt<br />

und die Künstlerin ein eher unterentwickeltes<br />

Gefühl für Tonhöhe und Rhythmus besaß, ihre<br />

Karriere ist ein Beispiel dafür, wie ein Mensch<br />

mit unbeirrbarem Willen seinem eigenen Weg<br />

folgt.<br />

m u S i k B e D e u t e t S O v i e l f ü R m i c h !<br />

DARum tRete ich vOR mein puBlikum.<br />

Florence Foster Jenkins<br />

schauspiel<br />

pRemieRe September 2010 · mobil<br />

Christiane Richers<br />

Das ist esther.<br />

ein Klassenzimmerstück ab 14 Jahren<br />

Regie Janny Fuchs<br />

kOStüm Jenny Ellen Fischer<br />

Mary Ann muss improvisieren. Eigentlich hätte<br />

ihre Großmutter Esther jetzt vor der Schulklasse<br />

stehen sollen, aber Esther fühlt sich nicht gut und<br />

Mary Ann soll für sie einspringen. Und so erzählt<br />

sie stellvertretend, wie die 1924 geborene Jüdin<br />

Esther in Deutschland aufwuchs, wie sie ihrer<br />

großen Liebe ins Konzentrationslager Auschwitz<br />

folgte, den Holocaust überlebte und nach Amerika<br />

auswanderte. Nun kehrt sie regelmäßig nach<br />

Deutschland zurück, um vor Schulklassen aus<br />

ihrem Leben zu berichten.<br />

A u f D e m f O t O k A n n i c h S e h e n ,<br />

WA R u m S i e A u S D e u t S c h l A n D W e g g e g A n g e n i S t.<br />

DAS iSt ein hAlBeS JAhR nAch<br />

ihReR BefReiung in mAuthAuSen entStAnDen.<br />

A B e R S e h t m A l D e n g e S c h m i n k t e n m u n D !<br />

e S S O l l W e i t e R g e h e n , S A g t i h R m u n D ,<br />

D A S l e B e n S O l l S c h ö n e R W e R D e n .<br />

Mary Ann<br />

09i2010<br />

1 7


18<br />

konzerte<br />

Die Karriere des 1982 in<br />

ein deutsch-rumänischjapanischesElternhaus<br />

hinein geborenen<br />

Geigers Erik Schumann<br />

entwickelt sich rasant.<br />

Bereits jetzt konzertiert<br />

er regelmäßig mit den<br />

weltweit führenden<br />

Orchestern wie etwa<br />

dem Gewandhausorchester<br />

Leipzig oder<br />

dem Chicago Symphony Orchestra und ist Gast<br />

vieler bedeutender Festivals. Seit Beginn seines<br />

musikalischen Werdegangs wurden ihm zahlreiche<br />

Preise und Auszeichnungen verliehen: so z.B.<br />

der erste Preis beim Wieniawski-Lipinski-Wettbewerb<br />

in Lublin oder der »Bernstein Award«<br />

2004 des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Als<br />

Kammermusiker arbeitet er z. B. mit dem Tokyo<br />

String Quartet, Claudio Bohorquez, Markus Groh,<br />

Nicolas Altstaedt und im Quartett mit seinen Geschwistern<br />

Ken und Mark sowie außerdem Ayako<br />

Goto. 2008 erschien beim label CAvi-music Erik<br />

Schumanns Debüt-CD mit Sonaten von Sergej<br />

Prokofjew. Entscheidend für seine musikalische<br />

Entwicklung ist sein Lehrer Zakhar Bron. Weitere<br />

Anregungen bekam er durch Meisterkurse u. a.<br />

bei Pinchas Zuckerman, Miriam Fried, Shlomo<br />

Mintz, Hermann Krebbers und György Pauk.<br />

Erik Schumann spielt eine Stradivarius (1713),<br />

eine freundliche Leihgabe aus privatem Besitz.<br />

Michael Sanderling<br />

hatte seine musikalische<br />

Ausbildung auf dem<br />

Violoncello begonnen,<br />

mit dem er als Solist<br />

internationale Erfolge<br />

feierte. In seiner weiteren<br />

künstlerischen Entwicklung<br />

wandte er sich<br />

mehr und mehr dem<br />

Dirigieren zu und zählt<br />

mittlerweile zu den<br />

gefragtesten Dirigenten seiner Generation. Zu<br />

den renommierten Orchestern, die ihn meist wiederholt<br />

eingeladen haben, gehören u.a. das Tonhalle-Orchester<br />

Zürich, das Symphonieorchester<br />

des Bayerischen Rundfunks, das Konzerthausorchester<br />

Berlin, das Radio-Sinfonieorchester<br />

Stuttgart, die Staatskapelle Dresden, das Netherlands<br />

Philharmonisch Orkest, das Orchestre Philharmonique<br />

de Strasbourg, das Taipei Philharmonic<br />

Orchestra und das China Philharmonic<br />

Peking. Nach seinem Debüt mit Mussorgskys<br />

»Boris Godunow« an der Dresdner Semperoper<br />

übernimmt er 2011 die Einstudierung von Sergej<br />

Prokofjews »Krieg und Frieden« an der Kölner<br />

Oper. Seit 2006 ist Michael Sanderling Chefdirigent<br />

und künstlerischer Leiter der Kammerakademie<br />

Potsdam, außerdem Chefdirigent der<br />

Deutschen Streicherphilharmonie. Von seinen<br />

CDs ist die Einspielung mit Werken Schostakowitschs<br />

bei SONY Classical (2009) hervorzuheben.


04. und 05.09.2010, 19:30 Uhr · Halle 207<br />

1. philharMonisches konzert<br />

Robert Schumann<br />

Konzert für Violine und Orchester<br />

(Originaltranskription nach dem Konzert<br />

für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129)<br />

Anton Bruckner<br />

Symphonie Nr. 5 B-Dur<br />

Erik Schumann, Violine<br />

DiRigent Michael Sanderling<br />

11.09.2010, 19:30 Uhr<br />

Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

festkonzert<br />

250 Jahre Loge »Zu den drei Sternen« <strong>Rostock</strong><br />

Musik von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn,<br />

Franz Liszt und Jean Sibelius<br />

Max Schautzer, Moderation<br />

Ingo Dannhorn, Klavier<br />

DiRigent Wolf-Dieter Hauschild<br />

09i2010<br />

1 9


20<br />

1977 in Ostrov (Tschechien) geboren / Absolvent des Tanz-Konservatorium Prag / Engagements in Liberec und Plauen-Zwickau / seit 2009<br />

am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong>.<br />

JOSef DvORák ˇ<br />

– tänzeR


tanztheater<br />

pRemieRe 02.10.2010 · Großes Haus<br />

Bronislav Roznos<br />

MephistosynDroM uRAuffühRung<br />

Tanztheater<br />

Regie unD chOReOgRAphie Bronislav Roznos<br />

Bühne unD kOStüme Robert Schrag<br />

Stellen Sie sich vor, kein Gewissen zu haben. Sie<br />

kennen keine Gefühle wie Schuld oder Reue.<br />

Ganz egal, was Sie anstellen – sei es Schwarzfahren<br />

in der Straßenbahn, Diebstahl im Supermarkt<br />

oder Gewalt gegen Menschen – es plagen<br />

Sie keine lästigen Skrupel. Wie würden Sie Ihr<br />

Leben führen? Wie würde es sich von ihrem jetzigen<br />

Leben unterscheiden? Würden Sie erfolgreicher<br />

sein? Für eine Minderheit von Menschen<br />

sind Empathie, soziale Verantwortung und Gewissen<br />

keine Kategorien, die ihr Handeln beeinflussen.<br />

Zwar ist ihnen die Moral theoretisch verständlich,<br />

praktisch hat sie aber keine Bedeutung.<br />

Solche Menschen werden als Psychopathen<br />

bezeichnet. Bronislav Roznos greift das Thema<br />

Psychopathie künstlerisch auf und kreiert mit<br />

seinem Tanztheater eine Inszenierung über gefühl-<br />

und gewissenlose Menschen, die uns viel<br />

häufiger begegnen als wir vermuten.<br />

e S i S t D e R g e i S t S e i n e i g n e R R A u m ,<br />

eR kAnn in Sich SelBSt einen himmel<br />

A u S D e R h ö l l e , u n D A u S D e m h i m m e l<br />

e i n e h ö l l e S c h A f f e n .<br />

John Milton, Paradise Lost (Das verlorene Paradies)<br />

schauspiel<br />

pRemieRe 08.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Gunnar Dreßler<br />

Die fetten Jahre sinD Vorbei<br />

nach dem gleichnamigen Film<br />

von Hans Weingartner<br />

Regie Christine Hofer<br />

Bühne unD kOStüme Dirk Seesemann<br />

Jan und Peter führen einen besonderen Kampf<br />

gegen das Establishment. Sie steigen in luxuriöse<br />

Villen ein, stehlen nichts, sondern bringen nur alles<br />

durcheinander und hinterlassen die Botschaft<br />

»die fetten Jahre sind vorbei«. Jan weiht Peters<br />

Freundin in das Geheimnis ein und damit beginnen<br />

die Probleme. Jule verliebt sich in Jan. Im<br />

Überschwang ihrer Gefühle steigen beide in die<br />

Villa des Managers Hardenberg ein, mit dem Jule<br />

noch eine Rechnung offen hat. Beim Einbruch<br />

werden sie durch den unerwartet auftauchenden<br />

Hardenberg gestört. Jan gelingt es, den Manager<br />

zu überwältigen und zu fesseln. Als aber der Entschluss<br />

gefasst wird, den Mann zu beseitigen,<br />

nimmt die Situation eine unerwartete Wendung.<br />

D A S i S t D i e S e k l e i n B ü R g e R l i c h e S c h e i S S - m O R A l .<br />

A n S tA n D , e h R l i c h k e i t, f A m i l i e n S i n n . D u m u S S t<br />

p ü n k t l i c h z u R A R B e i t g e h e n , D e i n e S t e u e R<br />

B e z A h l e n , D A R f S t i m S u p e R m A R k t n i c h t S<br />

k l A u e n . D A S k R i e g e n W i R R e i n g e W ü R g t, D e n<br />

gAnzen tAg. zueRSt in DeR Schule, DAnn in<br />

DeR glOtze! unD WOzu? DAmit tYpen Wie DeR<br />

S i c h p e R v e R S t e u R e A u t O S k A u f e n k ö n n e n .<br />

Auf SO‘ne mORAl ScheiSS ich. Jan<br />

10i2010<br />

2 1


22<br />

kAtJA SchönBeRg – RequiSiteuRin<br />

1982 in <strong>Rostock</strong> geboren /<br />

2004-2007 Auszubildende zur Fachkraft<br />

für Veranstaltungstechnik / seit 2009<br />

Requisiteurin am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong>Musiktheater pRemieRe 16.10.2010 · Großes Haus<br />

Giuseppe Verdi<br />

riGoletto<br />

Oper in drei Akten<br />

Libretto von Francesco Maria Piave<br />

muSikAliSche leitung Niklas Willén<br />

Regie Babette Bartz<br />

Bühne unD kOStüme Falk von Wangelin<br />

Für die junge Gilda ist die Liebe des Herzogs von<br />

Mantua ein Tor zu einem neuen Leben. Ihr Vater,<br />

der bucklige Hofnarr Rigoletto, hält seine Tochter<br />

vor aller Welt verborgen. Am Hof ist er derjenige,<br />

der für gute Laune zu sorgen hat. Privat achtet er<br />

streng darauf, dass sein Ein und Alles, Gilda, nicht<br />

mit der schmutzigen Welt des Hofes und dem liebestollen<br />

Herzog in Kontakt kommt. Als die Höflinge<br />

Rigoletto eins auswischen wollen und seine<br />

Tochter – im Glauben, es handle sich um seine<br />

Geliebte – entführen, bricht seine Welt zusammen.<br />

Als ihm Gilda auch noch ihre geheime Liebe zum<br />

Herzog offenbart, gibt es für seine Eifersucht kein<br />

Halten mehr. Doch Rigolettos tödliche Rache kehrt<br />

sich am Ende gegen ihn selbst.<br />

Die lieBe iSt Die SOnne DeR Seele.<br />

Ruhm unD mAcht SinD menSchliche,<br />

veRgängliche Dinge. Die lieBe ABeR,<br />

Die unS näheR zu Den engeln BRingt,<br />

iSt göttlich. AlSO lASS unS lieBen... Der Herzog<br />

DAS SinD Die zARten WORte<br />

AuS meinen JungfRäulichen tRäumen,<br />

Die miR SO lieB SinD! Gilda


schauspiel<br />

pRemieRe 30.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Lutz Hübner<br />

frau Müller Muss weG<br />

Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />

Landestheater Parchim<br />

Regie Thomas Ott-Albrecht<br />

Bühne unD kOStüme Ulv Jakobsen<br />

Lutz Hübner: »Am Elternabend zeigt sich, wie<br />

solidarisch eine Gesellschaft wirklich ist und<br />

wie sie mit Erfolg und Niederlagen umgeht. Da<br />

werden keine Gefangenen gemacht und keine<br />

Konzessionen. Wessis haben was gegen die Lehrerin<br />

aus dem Osten, Ossis finden die Westkinder<br />

völlig verzogen, soziale Vermischung schön und<br />

gut, aber doch nicht in der Klasse meines Kindes!<br />

Und weil an Elternabenden nicht nur Eltern<br />

um ihre Kinder kämpfen, sondern auch immer<br />

die Eltern für sich selbst, ist man sich im Vorfeld<br />

des Treffens einig geworden: Es geht darum, die<br />

blöden Bälger irgendwie durchzukriegen! Frau<br />

Müller muss weg!«<br />

i c h W i l l D A S h i e R i n A l l e R D e u t l i c h k e i t S A g e n .<br />

e g A l , WA S D i e m ü l l e R g e R A D e B e h A u p t e t h At -<br />

l u k A S h At k e i n A D S u n D e R i S t n i c h t D e R<br />

klASSenkASpeR! Patrick<br />

tanztheater<br />

pRemieRe 31.10.2010 · Großes Haus<br />

Bronislav Roznos<br />

pinocchio<br />

Tanztheater nach Carlo Collodi<br />

ab 6 Jahren<br />

chOReOgRAphie unD Regie Bronislav Roznos<br />

Bühne unD kOStüme Robert Schrag<br />

Ein richtiger Junge aus Fleisch und Blut werden!<br />

Das wünscht sich Pinocchio, die hölzerne Marionette.<br />

Aber wenn man nicht zur Schule gehen will,<br />

ist das gar nicht so einfach. Seinem Vater Gepetto,<br />

der ihn aus einem Holzblock geschnitzt hat, bereitet<br />

Pinocchio Sorgen. Viele Abenteuer erlebt Pinocchio<br />

mit der sprechenden Grille: er landet im<br />

Gefängnis, begegnet der geheimnisvollen Fee und<br />

muss sich mit dem hinkenden Fuchs und der blinden<br />

Katze herumschlagen, die es nur auf sein Geld<br />

abgesehen haben. Und wenn er lügt, wird seine<br />

Nase immer länger und länger. Indessen wird<br />

Gepetto auf der Suche nach seinem Sohn von<br />

einem Wal verschluckt. Jetzt kann Pinocchio<br />

beweisen, was in ihm steckt.<br />

puh! ich Bin eS leiD,<br />

i m m e R u n D e W i g e i n h O l z B e i n z u S e i n !<br />

e S i S t A n D e R z e i t,<br />

D A S S i c h e i n m e n S c h W e R D e<br />

Wie Alle AnDeRen. Pinocchio<br />

10i2010<br />

2 3


24<br />

konzerte<br />

Anthony Bramall, in<br />

London gebo ren, studierte<br />

Gesang und Dirigie<br />

ren. 1984 erhielt er den<br />

Sonder preis Musik des<br />

20. Jahrhunderts beim III.<br />

Internationalen Hans-<br />

Swa row sky-Dirigentenwett<br />

be werb Wien. 1985<br />

war er als ständiger Gast<br />

beim Südwestdeutschen<br />

Kam meror ches ter und als<br />

Kapellmeis ter in Augs burg tätig. Danach ar beitete<br />

er als 1. Kapellmeister am Landestheater Coburg,<br />

als Kapellmeister und später 1. Ka pellmeister der<br />

Niedersächsischen Staatsoper Hanno ver und als<br />

Generalmusikdirektor in Krefeld-Mön chen glad-<br />

bach. 2002–2008 war er General musik direktor des<br />

Ba di schen Staatstheaters Karls ruhe. Gleich zeitig<br />

führten und führen ihn Gastdirigate auf viele große<br />

Podien der Welt. Eine enge Zusammenarbeit verbindet<br />

ihn u.a. mit der Sem peroper Dresden und<br />

mit der Bayerischen Staatsoper München.<br />

Verschiedene CD-Ein spie lungen erschienen bei<br />

Naxos. 2008 folgte er einem Ruf als Professor für<br />

Diri gieren an die Hochschule für Musik »Franz<br />

Liszt« Weimar.<br />

Manfred Hermann Lehner,<br />

in Mün chen geboren,<br />

erhielt bereits im Kin des-<br />

alter seine erste musi ka-<br />

lische Aus bildung im Töl-<br />

zer Kna benchor. Es folgte<br />

ein Studium an der Hochschule<br />

für Musik und darstellende<br />

Kunst »Mozarteum«<br />

in Salz burg, wo er<br />

als Schüler von Michael<br />

Gielen und Walter Hagen-<br />

Groll seine Diplome in Orchester- und Chorleitung<br />

mit Aus zeich nung abschloss. Meisterkurse führten<br />

ihn u.a. zu Jorma Panula und Sylvain Cambreling.<br />

Neben dem zusätzlichen Stu dium der Philosophie<br />

begann er bereits an den Theatern in Klagen furt und<br />

Nordhausen zu gastieren, woran sich ein langes<br />

Festen ga gement am Theater Augsburg anschloss.<br />

Sein Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne.<br />

Nach dem er bereits ins Finale der Maazel/Vilar<br />

conductors’ com petition in die Carnegie-Hall New<br />

York eingeladen war, ge wann er im Juli 2005 den<br />

Sonderpreis des Bad Homburger Diri gen ten wettbewerbes.<br />

Für seine künstlerischen Leis tun gen<br />

er hielt er die Bernhard-Paumgartner-Medaille. Er<br />

war Gast bei der Thürin gischen Philharmonie<br />

Gotha-Suhl, an den Theatern Zwickau-Plauen,<br />

Coburg und bei den Dresdner Sinfoni kern, mit welchen<br />

er auch eine CD auf nahm, sowie mehrfach an<br />

der Bayerischen Staatsoper Mün chen. Er arbeitet<br />

regelmäßig an der Kammer oper München und ist<br />

seit August 2009 1. Kapellmeister am <strong>Volkstheater</strong><br />

<strong>Rostock</strong>.


30. und 31.10.2010, 19:30 Uhr · St.-Nikolai-Kirche<br />

2. philharMonisches konzert<br />

Olivier Messiaen<br />

»L’Ascension«<br />

Vier symphonische Meditationen<br />

Johann Sebastian Bach / Anton Webern<br />

Fuga (Ricercata) a 6 voci aus BWV 1097<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Symphonie Nr. 5 »Reformationssymphonie«<br />

DiRigent Anthony Bramall<br />

03.10.2010, 15:00 Uhr<br />

04.10.2010, 8:30 Uhr, 10:00 und 11:30 Uhr<br />

Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

1. kinDerkonzert<br />

Sergej Prokofjew »Peter und der Wolf«<br />

DiRigent Manfred Hermann Lehner<br />

17.10.2010, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />

1. kaMMerkonzert<br />

»Musikalische Liebesabenteuer«<br />

<strong>Rostock</strong>er Klavierquartett<br />

Bernd Schwarz, Horn<br />

Bartosz Chrzescijanek, Violine<br />

Frank Thoenes, Kontrabass<br />

Jens Hoffmann, Klavier<br />

22.10.2010, 19:30 Uhr<br />

Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

1. solistenkonzert<br />

DiRigent Manfred Hermann Lehner<br />

10i2010<br />

2 5


26<br />

michAelA SchROeckh – mASkenBilDneRin<br />

1964 in <strong>Rostock</strong> geboren / Ausbildung als<br />

Friseurin / Volontariat am <strong>Rostock</strong>er Theater /<br />

Maskenbildnerstudium an der Hochschule für<br />

bildende Künste Dresden / Tätigkeit an der Staatsoperette<br />

Dresden, am Friedrichstadtpalast Berlin /<br />

seit 1996 in <strong>Rostock</strong> Maskenbildnerin im Bereich<br />

Damensolo / zu sehen mit Jamila Raimbekova<br />

schauspiel<br />

pRemieRe 04.11.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Ulrich Hub<br />

nathans kinDer<br />

ab 12 Jahren<br />

Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />

Landestheater Parchim<br />

Regie Anette Straube<br />

Bühne unD kOStüme<br />

Esther Kemter, Ulrich Schreiber<br />

Die Geschichte spielt in Jerusalem zur Zeit der<br />

Kreuzzüge: Kurt, Anhänger eines christlichen<br />

Ordens, rettet Recha, die Tochter des jüdischen<br />

Kaufmanns Nathan, vor dem Feuertod. Trotz ihrer<br />

unterschiedlichen Religionen verlieben sich die<br />

beiden ineinander und versetzen sowohl den<br />

muslimischen Sultan als auch den christlichen<br />

Bischof und den jüdischen Kaufmann in Aufruhr.<br />

Der Streit wird erst durch die Parabel der drei<br />

Ringe - jeder Ring steht für eine der Weltreligionen<br />

- gelöst: Es gibt keine »beste« Religion, nur<br />

eine, die man für die beste hält.<br />

S p A R D e i n e n D A n k , J u D e .<br />

eS iSt Die pflicht vOn kReuzRitteRn,<br />

i h R l e B e n A u f S S p i e l z u S e t z e n .<br />

SelBSt Wenn eS Sich nuR um DAS leBen<br />

eineR JüDin hAnDelt. Kurt


Musiktheater<br />

pRemieRe 13.11.2010 · Großes Haus<br />

Franz Lehár<br />

Die lustiGe witwe<br />

Operette<br />

Libretto von Victor León und Leo Stein<br />

muSikAliSche leitung Peter Leonard<br />

Regie Mirko Bott<br />

Bühne Ulrich Schröder<br />

kOStüme Manuela Schröder<br />

Das Fürstentum Pontevedro ist pleite. Einzig<br />

die in Paris lebende Hanna Glawari kann den<br />

drohenden Staatsbankrott verhindern. Sie hat<br />

nämlich vorgesorgt. Nicht mit Aktien oder Fonds,<br />

nein, eher klassisch und solide: durch Heirat des<br />

pontevedrinischen Hofbankiers, der aber schon in<br />

der Hochzeitsnacht, ob seines methusalemschen<br />

Alters das Zeitliche gesegnet hat. Um ihr Vermögen<br />

ins Land zu holen, plant der pontevedrinische<br />

Botschafter die »lustige Witwe« mit seinem Sekretär<br />

Graf Danilo Danilowitsch zu verkuppeln.<br />

Für diesen ist Hanna keine Unbekannte. Als<br />

junger Mann hatte er sie nicht geheiratet, weil sie<br />

seiner Familie nicht fein genug war. Jetzt zögert<br />

er, um den Anschein zu vermeiden, er mache Hanna<br />

nur wegen ihres Geldes den Hof. Aber angesichts<br />

der maroden Staatskasse darf die Vielumworbene<br />

auf keinen Fall einen Pariser nehmen...<br />

lippen SchWeigen, 'S flüSteRn geigen,<br />

h A B m i c h l i e B ! A l l D i e S c h R i t t e S A g e n<br />

B i t t e h A B m i c h l i e B ! J e D e R D R u c k D e R h ä n D e<br />

D e u t l i c h m i R ‘ S B e S c h R i e B . e R S A g t k l A R :<br />

'S iSt WAhR,Du hASt mich lieB! Danilo zu Hanna<br />

schauspiel<br />

pRemieRe 19.11.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Theodor Storm<br />

Der schiMMelreiter uRAuffühRung<br />

in der Fassung von Kay Wuschek<br />

Koproduktion mit dem Theater an der<br />

Parkaue - Junges Staatstheater Berlin<br />

Regie Kay Wuschek<br />

Bühne unD kOStüme Angelika Wedde<br />

Hauke Haien hat Großes vor. Der zielstrebige und<br />

ehrgeizige junge Mann träumt davon, den örtlichen<br />

Deichbau seines Dorfes zu revolutionieren,<br />

um das Land besser gegen die gewaltigen Sturmfluten<br />

des Meeres schützen zu können. Als er<br />

endlich das Amt des Deichgrafen ausübt, glaubt<br />

sich Hauke am Ziel, aber er unterschätzt das<br />

Misstrauen der abergläubischen Dorfbewohner.<br />

Je verbissener er gegen die mangelnde Unterstützung<br />

seiner Pläne ankämpft, desto mehr verliert<br />

er die Menschen, deren Leben vom Deichbau<br />

abhängen, aus dem Blick.<br />

D e R n e u e D e i c h S O l l t R O t z S O l c h e R<br />

h u n D e R t u n D A B e R h u n D e R t J A h R e S t e h e n ;<br />

D e n n e R W i R D n i c h t D u R c h B R O c h e n W e R D e n ,<br />

W e i l D e R A B f A l l n A c h D e R S e e S e i t e D e n W e l l e n<br />

k e i n e n A n g R i f f S p u n k t e n t g e g e n S t e l lt,<br />

u n D S O W e R D e t i h R f ü R e u c h u n D e u R e k i n D e R<br />

e i n S i c h e R e S l A n D g e W i n n e n , u n D D A S i S t e S ,<br />

W e S h A l B D i e h e R R S c h A f t u n D D e R<br />

O B e R D e i c h g R A f m i R D e n D A u m e n h A lt e n ;<br />

DAS iSt eS Auch, WAS ihR zu euRem eigenen<br />

vORteil einSehen SOlltet! Hauke Haien<br />

11i2010<br />

2 7


28<br />

1963 in <strong>Rostock</strong> geboren / seit 1992 am <strong>Volkstheater</strong> nach der Ausbildung zum Schlosser / Ausbildung zum Theatermeister / Mitbegründer<br />

der Theaterfußballmannschaft / wurde mit seiner Mannschaft mehrfach Europameister der Theaterfußballer<br />

ROlf ihRe – theAteRmeiSteR


philhARmOnie mOBil<br />

das Orchester zu Gast in<br />

einer <strong>Rostock</strong>er Schule<br />

WORkShOp<br />

mit einer <strong>Rostock</strong>er Schulklasse<br />

in szenischer Interpretation<br />

von Musiktheater<br />

am Beispiel der Oper<br />

»Die Hochzeit des Figaro«<br />

schauspiel<br />

pRemieRe 26.11.2010 · Großes Haus<br />

Peter Ensikat<br />

Die weihnachtsGans auGuste<br />

Weihnachtsmärchen nach Friedrich Wolf<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Regie Tim Heilmann<br />

Bühne unD kOStüme Marcus Lachmann<br />

Die Geschwister Isolde und Lohengrin Löwenhaupt<br />

sind entsetzt. Sie hatten sich doch einen<br />

Hund gewünscht und was bringt ihnen Vater<br />

Luitpold stattdessen mit - eine leibhaftige Gans.<br />

Aber es kommt noch schlimmer, denn der Genussmensch<br />

Luitpold will das Tier als Festtagsbraten<br />

auf dem heimischen Tisch dampfen sehen. Die<br />

Weihnachtsgans, die sich den Kindern bald als<br />

Auguste vorstellt und auch sonst recht gesprächig<br />

ist, wird ihnen bald ein unentbehrlicher Freund<br />

und Spielgefährte. Selbst Mutter Löwenhaupt<br />

findet Gefallen an dem drolligen Vogel. Eine<br />

gebratene Auguste kommt für sie ebenso wenig<br />

wie auch für die Kinder in Frage. Die Geschwister<br />

setzen alle Hebel in Bewegung, um Augustes<br />

Leben zu retten.<br />

kAnn nicht Singen, kAnn nuR SSSchnAtteRn.<br />

k A n n n i c h t f l i e g e n , k A n n n u R f l At t e R n .<br />

B i n v O n k O p f B i S f u S S S u n D S S S c h WA n S S S<br />

n i c h t S S S A l S S S e i n e f e t t e g A n S S S .<br />

k e i n e R k R ü m m t m i R h i e R e i n h ä R c h e n -<br />

iSt JA nuR ein WeihnAchtSSSmäRchen.<br />

Die Weihnachtsgans Auguste<br />

11i2010<br />

2 9


30<br />

konzerte<br />

Bengt-Åke Lundin<br />

Bei seinem Debüt beim<br />

Royal Philharmonic<br />

Orchestra Stockholm<br />

mit Tschaikowskys 1.<br />

Klavierkonzert im Jahre<br />

1989 erzielte Bengt-Åke<br />

Lundin einen außergewöhnlichen<br />

Erfolg. Das<br />

Publikum applaudierte<br />

mit standing ovations<br />

und die Presse bedachte<br />

ihn mit überragenden Kritiken. Als Nachwuchsstar<br />

beim Projekt der European Concert Hall Organisation<br />

erhielt er Einladungen in die New Yorker<br />

Carnegie Hall, Alte Oper Frankfurt, Kölner<br />

Philharmonie, Konzerthaus Wien, Concertgebouw<br />

Amsterdam und Symphony Hall Birmingham.<br />

Inzwischen konzertierte er mit allen führenden<br />

Orchestern Schwedens sowie auf vielen Podien<br />

Europas, Asiens und in den USA.<br />

Außerdem widmet sich der schwedische Pianist<br />

intensiv der Kammermusik und der Liedbegleitung.<br />

Ihn verbindet eine enge Zusammenarbeit<br />

mit etlichen zeitgenössischen schwedischen Komponisten,<br />

die Auftragswerke für ihn schrieben. Als<br />

Artist in Residence des Schwedischen Rundfunks<br />

spielte er zahlreiche Aufnahmen schwedischer<br />

Werke ein. Für die Labels Naxos, BIS Records,<br />

Caprice Records und Phono Suecia produzierte er<br />

CDs, die teilweise Preise erhielten.<br />

Niklas Willén, seit 2009<br />

Generalmusikdirektor<br />

und Chefdirigent des<br />

<strong>Volkstheater</strong>s und der<br />

Norddeutschen Philharmonie<br />

<strong>Rostock</strong>, zählt zu<br />

den füh renden schwedischen<br />

Dir i gen ten.<br />

2003–2006 war er Chef -<br />

diri gent des Sønderjyllands<br />

Sym fonior kester<br />

in Dänemark, 1993–1997<br />

Chefdirigent des Sunds vall Cham ber Orchestra,<br />

darüber hinaus drei Jahre lang Principal Guest<br />

Conductor des Royal Stock holm Philharmonic.<br />

Er studierte am Royal Conser vatory of Music in<br />

Stockholm Dirigieren und Komposi tion. Seit<br />

seinem Debüt 1988 arbeitet er regelmäßig mit den<br />

großen Orchestern von Norwegen und Finnland<br />

zusam men. Opern- und Ballett produktionen dirigierte<br />

er u.a. an der Königlichen Oper in Stockholm,<br />

an der Norwe gischen Oper sowie am<br />

Opernhaus von Göteborg. Mit großem Interesse<br />

an zeit genössischer Musik brachte er viele neue<br />

Werke zur Urauf führung.<br />

Zahlreiche CD-Aufnahmen u.a. mit dem Swedish<br />

Radio Symphony, dem Stockholm Royal Philharmonic,<br />

dem Göteborg Symphony, dem Stockholm<br />

Royal Opera, dem Sundsvall Chamber und dem<br />

Swedish Chamber Orchestra bei den Labels BIS,<br />

Phono Suecia, Naxos, Intim und Hyperion<br />

dokumentieren sein Schaffen.


20., 21. und 22.11.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

3. philharMonisches konzert<br />

Johannes Brahms<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83<br />

Igor Strawinsky<br />

»Petruschka«<br />

Burleske Szenen in vier Bildern,<br />

revidierte Fassung von 1947<br />

Bengt-Åke Lundin, Klavier<br />

DiRigent Niklas Willén<br />

07.11.2010, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />

Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />

1. classic liGht<br />

Herbstkonzert<br />

leitung unD mODeRAtiOn Peter Leonard<br />

28.11.2010, 16:00 Uhr<br />

Bernsteinsaal Hotel Neptun Warnemünde<br />

1 . k a M M e ro rc h e st e r ko n z e rt<br />

»Musik zum Advent«<br />

Johann Sebastian Bach, Johann Joachim Quantz u.a.<br />

Anja Setzkorn-Krause, Flöte<br />

leitung Staffan Larson<br />

28.11.2010, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />

sonDerkonzert<br />

zum »Brücken«-Festival Neue Musik<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Arnold Schönberg, Paul Hindemith u.a.<br />

leitung Niklas Willén<br />

11i2010<br />

3 1


32<br />

1965 in Wismar geboren / nach einer Lehre als Maler für die Denkmalpflege in Wismar tätig / seit 1987 Theatermaler im VTR / 1999 Prüfung<br />

zum staatlich anerkannten Bühnenmaler in München / seit 1999 Erster Theatermaler und seit 2006 Leiter des Malsaals<br />

fRiDtJOf BuSSe – eRSteR theAteRmAleR


schauspiel<br />

pRemieRe 02.12.2010 · Ateliertheater<br />

Hans Christian Andersen<br />

D i e c h i n e s i s c h e n ac h t i Ga l l<br />

oDer Die Macht Der Musik<br />

Bearbeitung von Annette Geller und<br />

Gudrun Skupin ab 4 Jahren<br />

Regie Sonja Hilberger<br />

Bühne unD kOStüme Studenten<br />

der <strong>Rostock</strong>er Technischen Kunstschule<br />

Der Kaiser von China kennt alles. Und er besitzt<br />

alles. Fast alles: Die Nachtigall, von deren wunderschönem<br />

Gesang er gerade erst erfahren hat,<br />

fehlt ihm noch in seiner Sammlung. Der Hofstaat<br />

soll den Vogel suchen und zu ihm bringen.<br />

Als er sie endlich besitzt und ihren Gesang hört,<br />

ist er so gerührt, dass er sie nie mehr ziehen lassen<br />

möchte. Doch Nachtigallen leben in der<br />

Natur und nicht in einem Palast. Als der Kaiser<br />

eine mechanische Nachtigall geschenkt bekommt,<br />

lässt er dem Vogel die Freiheit. Aber der Gesang<br />

des künstlichen Tiers kann es mit dem des echten<br />

nicht aufnehmen. So muss auch der Kaiser von<br />

China erkennen, dass man nicht alles besitzen<br />

kann.<br />

i m WA l D , A m g R O S S e n , t i e f e n S e e S O l l e S<br />

e i n h ö c h S t m e R k W ü R D i g e S e t WA S g e B e n ,<br />

D A S ’ D i e n A c h t i g A l l ‘ g e n A n n t W i R D u n D<br />

W u n D e R S c h ö n S i n g e n k A n n . m A n S A g t,<br />

S i e S e i D A S A l l e R B e S t e i n m e i n e m R e i c h e .<br />

WeShAlB hAt mAn miR nie etWAS DAvOn<br />

eRzählt? Der Kaiser von China<br />

schauspiel<br />

pRemieRe 30.12.2010 · Theater im Stadthafen<br />

Moliére<br />

aMphitryon<br />

Komödie in drei Akten<br />

Regie Bettina Rehm<br />

Bühne unD kOStüme Werner Brenner<br />

Gott Jupiter gelüstet es erneut nach einem irdischen<br />

Liebesabenteuer. Damit aber Jupiters<br />

Eroberungsabsicht im Dunkeln bleibt, muss Frau<br />

Nacht ihre Bahnen länger als üblich ziehen. Der<br />

oberste aller Götter nimmt die Gestalt des Feldherren<br />

Amphitryon an, der gerade in einer<br />

Schlacht kämpft. So maskiert, verführt und<br />

schwängert er Alkmene, die Gemahlin des Heerführers.<br />

Der Götterbote Merkur muss sich unterdessen<br />

in Amphitryons Diener Sosias verwandeln<br />

und sich von dessen Frau brüsk abweisen lassen.<br />

Als Diener und Feldherr endlich aus der Schlacht<br />

heimkehren, ist die Empfang unterkühlter als die<br />

beiden erwarten. Das Spiel um Schein und Sein<br />

beginnt.<br />

JA, nun WiRD AlleS OffenBAR:<br />

D e R , v O n A l k m e n e n S R e i z B e R A u S c h t,<br />

m i t i h R e m g At t e n D i e g e S tA lt g e tA u S c h t -<br />

W i S S t, D A S S e S J u p i t e R ,<br />

DeR heRR DeR götteR WAR. Merkur<br />

12i2010<br />

3 3


34<br />

konzerte<br />

Sophia Jaffé tritt seit<br />

ihrem achten Lebensjahr<br />

öffentlich auf und<br />

erhielt seitdem eine<br />

Reihe von Preisen und<br />

Auszeichnungen, u.a.<br />

den Brahms-Preis der<br />

Brahms Gesellschaft<br />

Baden Baden 1999, den<br />

Mozart-Preis 2001 der<br />

Mozart-Gesellschaft<br />

Wiesbaden, Preise beim<br />

Streicherwettbewerb UNISA Pretoria, Südafrika<br />

2002 sowie beim Leopold-Mozart-Wettbewerb<br />

Augsburg 2003. Einen Höhepunkt dieser Entwicklung<br />

bilden die kurz aufeinanderfolgenden<br />

Wettbewerbserfolge beim Genfer Wettbewerb<br />

2004, der Preis des Deutschen Musikwettbewerbs<br />

sowie der 3. Preis beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb<br />

in Brüssel 2005. Geboren und aufgewachsen<br />

in einer Musikerfamilie in Berlin, erhielt sie<br />

den ersten Geigenunterricht bei den Eltern sowie<br />

später in Amsterdam und an der Berliner Hochschule<br />

für Musik »Hanns Eisler«, wo sie ihr Studium<br />

mit Auszeichnung abschloss und inzwischen<br />

dort selbst unterrichtet.<br />

Sophia Jaffé konzertierte mit zahlreichen renommierten<br />

Orchestern sowie solistisch oder kammermusikalisch,<br />

u.a. in verschiedenen Ländern<br />

Europas, in Israel, Chile, China und in den USA.<br />

Ihr Repertoire umfasst derzeit etwa 45 Werke<br />

von Barock bis ins 20. Jahrhundert und ist durch<br />

Live-Mitschnitte, CD- und Rundfunkproduktionen<br />

dokumentiert.<br />

Ursula Stigloher, in Bad<br />

Aibling/Oberbayern<br />

geboren, stu dierte zu -<br />

nächst Katholische<br />

Kirchen mu sik in München<br />

und Wien. Nach<br />

eini gen Jahren in der<br />

kirchenmusi ka li schen<br />

Praxis, in denen sie zahlreiche<br />

Kon zerte als Organistin<br />

und Chor leite rin<br />

gestaltete, nahm sie ein<br />

Diplom-Studium für Chor diri gie ren an der Musik-<br />

hoch schule »Hanns Eisler« Ber lin auf, das sie 2003<br />

mit einer Auf füh rung von Haydns Oratorium »Die<br />

Schöpfung« in der Kon zert kirche Neu brandenburg<br />

ab schloss. Parallel zu ihrer Aus bildung wirkte sie<br />

mehrere Jahre als Assistentin bei der re nom mier ten<br />

Berliner Sing aka de mie. Zu sätz lich leitete sie in Ber-<br />

lin und Meck len burg-Vorpom mern eigene En sem-<br />

bles.<br />

In der Spiel zeit 2003/2004 war sie als Assisten tin<br />

des Chor di rek tors an der Komischen Oper Berlin<br />

be schäftigt, bevor sie im Herbst 2004 in glei cher<br />

Position an die Bay e rische Staats oper München<br />

wechselte. Dort ar beitete sie u.a. mit Zubin Mehta,<br />

Kent Nagano und Fabio Luisi zusam men. Seit der<br />

Spiel zeit 2007/2008 ist Ursula Stig loher als Chor-<br />

direk torin am Volks theater <strong>Rostock</strong> sowie als Lei-<br />

terin der Rosto cker Sing akademie tätig.


11., 12. und 13.12.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

4. philharMonisches konzert<br />

Sven-David Sandström<br />

»Culminations« für Orchester (1976)<br />

Johannes Brahms<br />

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77<br />

Antonín Dvorˇák<br />

Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88<br />

Sophia Jaffé, Violine<br />

DiRigent Niklas Willén<br />

05.12.2010, (11:00 und) 16:00 Uhr<br />

Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />

2. classic liGht<br />

»Baltische Weihnacht«<br />

Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />

Singakademie <strong>Rostock</strong><br />

leitung unD mODeRAtiOn Ursula Stigloher<br />

30.12.2010, 19:30 Uhr<br />

31.12.2010, 16:00 Uhr und 19:00 Uhr · Großes Haus<br />

silVesterkonzert<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125<br />

Jamila Raimbekova, Sopran<br />

Monika Liiv, Mezzosopran<br />

Garrie Davislim, Tenor<br />

Olaf Lemme, Bariton<br />

Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />

Singakademie <strong>Rostock</strong><br />

einStuDieRung Ursula Stigloher<br />

DiRigent Niklas Willén<br />

12i2010<br />

3 5


36<br />

JAmilA RAimBekOvA<br />

ist Kirgisin, in Usbekistan<br />

geboren / studierte<br />

klassischen Gesang am<br />

Nationalkonservatorium<br />

der kirgisischen Hauptstadt<br />

Bischkek / nach ihrem<br />

Diplom als Solistin an der<br />

Kirgisischen Nationaloper<br />

engagiert / absolvierte an<br />

der HMT <strong>Rostock</strong> 2002 -<br />

2005 ein Aufbaustudium /<br />

anschließend Solistin der<br />

Akademie des Marinskiy-Operntheaters,<br />

St.<br />

Petersburg / seit 2008 am<br />

<strong>Volkstheater</strong> engagiert


Musiktheater<br />

pRemieRe 22.01.2011 · Großes Haus<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Die zauberflöte<br />

Oper in zwei Aufzügen<br />

Libretto von Emanuel Schikaneder<br />

muSikAliSche leitung Manfred Hermann Lehner<br />

Regie Babette Bartz<br />

Bühne unD kOStüme Falk von Wangelin<br />

Als der junge Prinz Tamino ein Bild der jungen<br />

Prinzessin Pamina sieht, verliebt er sich sogleich<br />

in sie. Von ihrer Mutter, der wundersamen Königin<br />

der Nacht, muss er aber erfahren, dass Pamina<br />

von dem bösartigen Herrscher Sarastro entführt<br />

worden ist. Ausgestattet mit Zauberflöte und<br />

einem magischen Glockenspiel, durch deren Klang<br />

wilde Tiere gezähmt und wütende Sklaven besänftigt<br />

werden, machen sich Tamino und sein lustiger<br />

Gefährte, der Vogelfänger Papageno, auf den Weg,<br />

Pamina zu befreien. Als sie jedoch in Sarastros<br />

Reich gelangen, ist plötzlich nichts mehr so, wie<br />

es schien. Ist die liebende Mutter eine rächende<br />

Furie und der angebliche Entführer ein weiser<br />

und gütiger Mann? Was ist Wahrheit, was Trug?<br />

Sicher ist, dass Pamina und Tamino füreinander<br />

bestimmt sind. Doch bevor den Liebenden gestattet<br />

wird, sich in die Arme zu schließen, müssen sie<br />

sich gefährlichen Prüfungen stellen...<br />

O W e n n i c h S i e n u R f i n D e n k ö n n t e !<br />

O W e n n S i e D O c h S c h O n v O R m i R S t ä n D e !<br />

i c h W ü R D e S i e v O l l e n t z ü c k e n<br />

A n D i e S e n h e i S S e n B u S e n D R ü c k e n !<br />

unD eWig WäRe Sie DAnn mein. Tamino über Pamina<br />

schauspiel<br />

pRemieRe Januar 2010 · Theater im Stadthafen<br />

Jonathan Harvey<br />

beautiful thinG<br />

ab 12 Jahren · Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />

Landestheater Parchim<br />

Regie Michael Jurgons<br />

In Thamesmead, einer Hochhaussiedlung im<br />

Südosten Londons, lebt der 16-jähige Jamie mit<br />

seiner Mutter Sandra und deren Freund Tony<br />

zusammen. Nebenan wohnen auf der einen Seite<br />

der gleichaltrige Ste mit seiner Familie und auf<br />

der anderen die verrückte Leah, die der Schule<br />

verwiesen wurde. Jamie bestreitet sein Leben<br />

inmitten von Problemen wie Arbeitslosigkeit,<br />

häuslicher Gewalt, Drogenkonsum, Streit und<br />

fehlendem familiären Zusammenhalt.<br />

Ste wird von seinem Vater geschlagen und sucht<br />

immer öfter Zuflucht bei Jamie und dessen Mutter.<br />

Aus Platznot muss Jamie sich das Bett mit<br />

Ste teilen. So beginnt sich eine Liebesbeziehung<br />

zwischen den beiden Jungen zu entwickeln. Doch<br />

die Furcht, dass jemand etwas merken könnte ist<br />

bei beiden groß – wenn auch unterschiedlich.<br />

Wie Schön, nOch JemAnDen zu Sehen, DeR eS<br />

Den gAnzen tAg in DeR Schule AuShält. Sandra<br />

01i2011<br />

3 7


38<br />

konzerte<br />

Ab Koster, Sohn eines<br />

holländischen Hornisten,<br />

studierte in seiner<br />

Heimatstadt Den Haag<br />

sowie an der Folkwang-<br />

Hochschule Essen.<br />

Bald gehörte er sowohl<br />

auf dem historischen<br />

Natur- als auch auf dem<br />

modernen Ventilhorn<br />

zu den gefragtesten<br />

Solisten. Sein Engagement<br />

als Erster Solohornist beim NDR-Sinfonieorchester<br />

Hamburg gab er 1990 zugunsten<br />

seiner umfangreichen Konzerttätigkeit auf. Mit<br />

namhaften Künstlern verbindet ihn eine enge<br />

Zusammenarbeit, u.a. mit Paul Meyer, Emmanuel<br />

Pahud, Jean-Pierre Rampal, Gustav Leonhardt<br />

und Frans Brüggen (Orchester des 18. Jahrhunderts),<br />

außerdem gestaltet er viele Soloauftritte,<br />

Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.<br />

Konzertreisen führten ihn in alle Länder<br />

Ost- und Westeuropas sowie in die USA, nach<br />

Kanada, Taiwan und Australien. Außerdem war<br />

Ab Koster u.a. bei den Salzburger Festspielen,<br />

beim Salon-en-Provence, beim Holland-Festival,<br />

beim Mozartfest Würzburg, beim Mährischen<br />

Herbst in Brno, beim Festival Oude Muziek in<br />

Utrecht und beim Risør Kammermusikkfest in<br />

Norwegen zu Gast. Für SONY Classical spielte<br />

er CDs ein, darunter die Hornkonzerte Mozarts<br />

und Haydns auf Naturhorn. Bei RCA erschien die<br />

Gesamteinspielung des Kammermusikwerks von<br />

Francis Poulenc. Darüber hinaus unterrichtet er<br />

als Professor an der Musikhochschule Hamburg.<br />

Gunilla Süssmann<br />

hat sich mit Konzerten<br />

u.a. im Concertgebouw<br />

Amsterdam, im Konzerthaus<br />

Dortmund<br />

und als Solistin des<br />

Oslo Philharmonic<br />

Orchestra unter den<br />

führenden Pianisten<br />

Norwegens etabliert.<br />

Ihr fantasievolles und<br />

gleichermaßen virtuoses<br />

Klavierspiel erhält überall begeisterte Kritiken<br />

und Publikumsreaktionen. 2009 erfolgte ihr US-<br />

Debüt beim Utah Symphony. Konzerte führten sie<br />

außerdem nach Brasilien, Dänemark, Deutschland,<br />

Frankreich, Großbritannien, Norwegen,<br />

Schweden, in die Schweiz und nach Taiwan. Sie<br />

gastierte bei zahlreichen führenden Festivals. Zu<br />

ihren Kammermusikpartnern gehören Martin<br />

Fröst, David Grimal, Solveig Kringelborn, Tanja<br />

Tetzlaff, Lars Anders Tomter, Raphael Wallfisch<br />

und das Vertavo Quartett.<br />

Ihre CDs für die Labels NMA Avi-music und<br />

Naxos erhielten herausragende Kritiken, die<br />

Aufnahme des Konzertes für zwei Klaviere und<br />

Orchester von Geirr Tveitt wurde im Gramophone<br />

und BBC Music Magazine mit dem »Editor‘s<br />

Choice« geehrt und war für den »Cannes Classical<br />

Awards« 2004 nominiert.<br />

Gunilla Süssmann ist Preisträgerin des Grieg-<br />

Wettbewerbs und erhielt einen Sonderpreis für<br />

die beste Grieg-Interpretation.


08., 09. und 10.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

5. philharMonisches konzert<br />

Peter Tschaikowsky<br />

»Capriccio italien« A-Dur op. 45<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Konzert für Horn und Orchester Es-Dur KV 495<br />

Nikolaj Rimsky-Korsakow Scheherazade op. 35<br />

Symphonische Suite aus »Tausend und eine Nacht«<br />

Ab Koster, Horn<br />

DiRigent Niklas Willén<br />

29., 30. und 31.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

6. philharMonisches konzert<br />

Paul Dukas<br />

»L’Apprenti sorcier« (Der Zauberlehrling)<br />

Scherzo nach einer Ballade von Goethe<br />

Claude Debussy »La Mer«<br />

Drei symphonische Skizzen<br />

Johannes Brahms<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15<br />

Gunilla Süssmann, Klavier<br />

DiRigent Niklas Willén<br />

01.01.2011, 18:00 Uhr · Großes Haus<br />

neuJahrskonzert<br />

»Musikalische Grüße aus Wien«<br />

DiRigent Niklas Willén<br />

23.01.2011, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />

2. kaMMerkonzert<br />

MorgensternQuartett<br />

Musik von<br />

Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch und<br />

Erwin Schulhoff<br />

Bert Morgenstern, Bettina Goffing, Violine<br />

Christoph Glusa, Viola<br />

Alexey Shestiperow, Violoncello<br />

01i2011<br />

3 9


40<br />

1965 in Bremerhaven geboren / Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart / Theaterengagements<br />

u.a. in Zürich, Wien, Mailand und Stuttgart / seit 1999 am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />

ulRich k. mülleR – SchAuSpieleR


tanztheateri schauspiel<br />

pRemieRe 24.02.2011 · Ateliertheater<br />

theater für Die allerkleinsten<br />

Stückentwicklung ab 2 Jahren<br />

Bühne unD kOStüme<br />

Studenten der <strong>Rostock</strong>er Technischen<br />

Kunstschule<br />

Der allererste Kontakt mit dem Theater kann in<br />

dieser Spielzeit eine Inszenierung für die Allerkleinsten<br />

sein. Das Theater für kleine Kinder ist<br />

ein Theater der Augenblicke, denn kleine Kinder<br />

haben ein eigenes Zeitmaß und ein anderes<br />

Raumempfinden. Und auf die speziellen Bedürfnisse<br />

der Zwei- und Dreijährigen wird diese<br />

Inszenierung zugeschnitten sein. Gemeinsam mit<br />

unserem sehr jungen Publikum wollen wir dieses<br />

Theater für die Allerkleinsten entwickeln und auf<br />

die Bühne bringen.<br />

pApA, SAnD... Spielen! Theo, 2 Jahre<br />

schauspiel<br />

pRemieRe 25.02.2011 · Theater im Stadthafen<br />

räuber‘n<br />

frei nach Friedrich Schiller<br />

Koproduktion mit der Hochschule für Musik<br />

und Theater <strong>Rostock</strong><br />

Regie Rüdiger Pape<br />

Bühne unD kOStüme Dietmar Tessmann<br />

Zwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein<br />

könnten. Der eine spinnt auf der heimischen Burg<br />

erfolgreiche Intrigen gegen seinen vermeintlich<br />

mehr geliebten Bruder, der andere führt ein<br />

wildes Studentenleben in Leipzig und probt den<br />

verbalen Aufstand gegen erdrückende Vaterliebe.<br />

Vom Vater verstoßen, tritt Karl Moor aus der bürgerlichen<br />

Gesellschaft aus und wird Hauptmann<br />

einer Räuberbande. Den Armen zu helfen und die<br />

Unschuldigen zu rächen, das ist sein Ziel. Doch<br />

die Gewalt eskaliert. Die Bandenmitglieder<br />

rauben, morden und vergewaltigen. Karls Kampf<br />

für Freiheit und Gerechtigkeit, führt ihn zu der<br />

Frage: Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich<br />

das zu verschaffen, was er für sein Recht hält?<br />

i c h S O l l m e i n e n l e i B p R e S S e n i n e i n e<br />

S c h n ü R B R u S t u n D m e i n e n W i l l e n S c h n ü R e n<br />

i n g e S e t z e . D A S g e S e t z h At z u m<br />

S c h n e c k e n g A n g v e R D O R B e n , WA S A D l e R f l u g<br />

geWORDen WäRe. DAS geSetz hAt nOch keinen<br />

g R O S S e n m A n n g e B i l D e t ; A B e R D i e f R e i h e i t<br />

BRütet kOlOSSe unD extRemitäten AuS.<br />

Karl Moor<br />

02i2011<br />

4 1


42<br />

vor 30 Jahren in Stralsund geboren / studierte Anglistik/Amerikanistik und arbeitete von 2002 - 2004 als Regieassistent/Inspizient/Souffleur<br />

am Theater Vorpommern / bis 2008 Morningshowredakteur bei Ostseewelle HIT-Radio Mecklenburg Vorpommern / im gleichen Jahr<br />

Beginn seiner Tätigkeit in <strong>Rostock</strong><br />

AnDRé pOhlAi – mitARBeiteR im künStleRiSchen BetRieBSBüRO


schauspiel<br />

pRemieRe 04.03.2011 · Kleine Komödie Warnemünde<br />

Daniel Glattauer<br />

Gut GeGen norDwinD<br />

Bühnenfassung von Ulrike Zemme<br />

und Daniel Glattauer<br />

Regie Sonja Hilberger<br />

Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmis Mail<br />

irrtümlich bei Leo Leike landen. Eine nette Plauderei<br />

beginnt zwischen den beiden. Mit jeder<br />

weiteren Mail kommen sich die Homepage-Expertin<br />

und der beziehungsgeschädigte Kommunikationswissenschaftler<br />

näher. Es entsteht eine<br />

Brieffreundschaft der besonderen Art im Internet-Zeitalter.<br />

Aber mit der Zeit stellt sich auch<br />

die Frage: Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen<br />

Freundschaft entwickelt hat, Liebe sein?<br />

Angesichts der Tatsache, dass sie sich nie persönlich<br />

begegnet sind, ist die Frage wirklich schwer<br />

zu beantworten. Der Moment für ein persönliches<br />

Treffen ist endlich gekommen...<br />

SchReiBen Sie miR, emmi.<br />

S c h R e i B e n i S t W i e k ü S S e n , n u R O h n e l i p p e n .<br />

SchReiBen iSt küSSen mit Dem kOpf. Leo Leike<br />

Musiktheater<br />

pRemieRe 20.03.2011 · Theater im Stadthafen<br />

Dieter Kempe<br />

Dornröschen uRAuffühRung<br />

Märchen mit Musik nach den Brüdern<br />

Grimm für Kinder ab 4 Jahren mit dem<br />

Kinderchor der <strong>Rostock</strong>er Singakademie<br />

muSikAliSche leitung Ronald Monem<br />

Regie Babette Bartz<br />

Es war einmal eine Königin, die gebar ein Mädchen,<br />

das war so schön, dass der König sich nicht<br />

zu lassen wusste und ein großes Fest veranstaltete.<br />

Er lud die weisen Frauen dazu ein, damit sie<br />

dem Kind hold und gewogen wären. Es waren<br />

ihrer dreizehn in seinem Reiche, weil er aber nur<br />

zwölf goldene Teller hatte, musste eine von ihnen<br />

daheim bleiben... Eines der beliebtesten Märchen<br />

der Gebrüder Grimm, eine der bezauberndsten<br />

Prinzessinnen der Literatur, eine der bewegendsten<br />

Geschichten, die Großeltern ihren Enkeln erzählen,<br />

wird auf der Bühne zum Leben erweckt.<br />

Nach dem Musical »Max und Moritz« lädt der<br />

Kinderchor der <strong>Rostock</strong>er Singakademie erneut<br />

die ganze Familie zu einem besonderen musikalischen<br />

Theaterereignis ein.<br />

WAS mAchSt Du DA? ich Spinne.<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

03i2011<br />

4 3


44<br />

vor 34 Jahren in Perleberg geboren / ausgebildete Physiotherapeutin / seit 2001 Tätigkeit im Abo-Büro der Besucherabteilung des<br />

<strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />

Anne-kAtRin Scheel – mitARBeiteRin BeSucheRABteilung


l‘AmOuR De lOin<br />

die Komponistin<br />

Kaija Saariaho mit<br />

Jamila Raimbekova<br />

nach der Premiere<br />

teRve!<br />

Finnisches Theaterfestival<br />

April 2009 in <strong>Rostock</strong><br />

A q u A R i u m O D e R<br />

Die Stimme DeR veRnunft<br />

Schlussapplaus bei der<br />

Uraufführung am 14.11.2009<br />

mit dem Komponisten<br />

Georg Kreisler<br />

Georg Kreisler mit Gattin,<br />

Peter Leonard und<br />

Corny Littmann bei der<br />

anschließenden Premierenfeier<br />

Musiktheater<br />

pRemieRe 26.03.2011 · Großes Haus<br />

Theodor Fontane<br />

effi briest<br />

in einer Bühnenfassung von<br />

Matthias Brenner<br />

Regie Matthias Brenner<br />

Bühne Nicolaus-Johannes Heyse<br />

kOStüme Julia Kneuser<br />

Effi liebt das Leben, so lange es ihr nur immer<br />

etwas Neues zu bieten hat, denn was sie gar nicht<br />

vertragen kann, ist Langeweile. Auf Wunsch ihrer<br />

Eltern hin heiratet sie mit siebzehn Jahren den<br />

ernsthaften und mehr als doppelt so alten Baron<br />

von Instetten. Die Ehe verspricht ihr materiellen<br />

Wohlstand und gesellschaftliches Ansehen, doch<br />

ihre neue Heimat Kessin findet sie zum Sterben<br />

langweilig. Abwechslung naht in Gestalt des<br />

Major Crampas und die leidenschaftliche Effi<br />

stürzt sich ohne zu zögern in eine halbherzige<br />

Affäre mit dem Freund ihres Mannes. Als Instetten<br />

Jahre später hinter den Betrug kommt, fordert<br />

er Crampas zu einem tödlichen Duell heraus und<br />

setzt Effi vor die Tür.<br />

l i e B e k O m m t z u e R S t,<br />

ABeR gleich hinteRheR<br />

kOmmt glAnz unD ehRe,<br />

u n D D A n n k O m m t z e R S t R e u u n g –<br />

J A , z e R S t R e u u n g ,<br />

i m m e R WA S n e u e S , i m m e R WA S ,<br />

D A S S i c h l A c h e n O D e R W e i n e n m u S S .<br />

WAS ich nicht AuShAlten kAnn,<br />

iSt lAngeWeile. Effi Briest<br />

03i2011<br />

4 5


46<br />

konzerte<br />

Wolfgang Emanuel<br />

Schmidt gewann bereits<br />

während seines Studiums<br />

bei David Geringas<br />

und Aldo Parisot beim<br />

Internationalen Rostropovitch-Wettbewerb<br />

den<br />

Grand Prix de la Ville de<br />

Paris sowie den Preis für<br />

zeitgenössische Musik.<br />

Er ist Preisträger des<br />

Deutschen Musikwettbewerbs<br />

Bonn, des Tschaikowsky-Wettbewerbs<br />

Moskau, des International Leonrad Rose Cello<br />

Competition USA und gewann den 1. Preis beim<br />

International Australasian Cello Competition<br />

in Neuseeland. Seitdem konzertierte er mit den<br />

renommiertesten Orchestern u. a. unter den Dirigenten<br />

Charles Dutoit, Marek Janowski, Rafael<br />

Frühbeck de Burgos, Hugh Wolff, Jiri Belohlavek,<br />

Vassili Sinaiski, Gerd Albrecht und Andrey Boreyko.<br />

Zu seinen Kammermusikpartnern gehören<br />

Lang Lang, Emanuel Ax, Gil Shaham, Nikolaj<br />

Znaider, Leonidas Kavakos, Kyoko Takezawa,<br />

Miriam Fried, David Shifrin und Edgar Meyer.<br />

Zudem war er Mitglied der Chamber Music<br />

Society Two of Lincoln Center in New York und<br />

gastierte bei zahlreichen Festivals. Bei Sony Classical<br />

erschienen seine CDs »French Impressions«,<br />

die hochgelobte Einspielung der Cellokonzerte<br />

von S. Prokofjew sowie der von E. Elgar und R.<br />

Schumann. Wolfgang Emanuel Schmidt lehrt als<br />

Professor an der Hochschule für Musik »Carl Maria<br />

von Weber« Dresden sowie als Gastprofessor<br />

an der Universität der Künste Berlin.<br />

Nicholas Milton,<br />

Generalmusikdirektor<br />

der Jenaer Philharmonie,<br />

Chefdirigent und Künstlerischer<br />

Leiter des<br />

Canberra Symphony<br />

Orchestra, hat sich als<br />

einer der führenden australischen<br />

Dirigenten<br />

seiner Generation etabliert.<br />

Er erhielt sofortige<br />

Wiedereinladungen<br />

u.a. vom London Philharmonic Orchestra, von der<br />

NDR Radiophilharmonie Hannover, den Dortmunder<br />

Philharmonikern, dem Staatsorchester Wiesbaden<br />

und dem China National Symphony<br />

Orchestra. Zukünftige Engagements führen ihn<br />

außerdem u.a. an das Konzerthausorchester Berlin<br />

und an die Orchester Australiens. Opernaufführungen<br />

leitete er u.a. an der Leipziger Oper<br />

und an der Volksoper Wien. Ausgebildet im Fach<br />

Violine am Sydney Conservatorium of Music setzte<br />

er seine Studien an der Michigan State University<br />

und der Boston University fort. Studien in<br />

Dirigieren, Musiktheorie und Philosophie folgte<br />

eine Promotion in Musikwissenschaften. An der<br />

Sibelius Akademie Helsinki wurde Jorma Panula<br />

sein wichtigster Mentor. Nach seiner Tätigkeit als<br />

Konzertmeister des Adelaide Symphony Orchestra<br />

und als Geiger des Macquarie Trios war Milton<br />

2000 – 2004 Chef des Dubrovnik Symphony<br />

Orchestra. Er gewann Preise bei Wettbewerben<br />

und wurde 2003 mit der Australischen Jahrhundertmedaille<br />

für seine Aktivitäten zur Förderung<br />

der Musik geehrt.


12., 13. und 14.03.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

7. philharMonisches konzert<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Konzert für Violoncello und Orchester<br />

Nr. 1 Es-Dur op. 107<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«<br />

Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello<br />

DiRigent Nicholas Milton<br />

17. und 18.03.2011, 9:00, 11:00, 13:00 Uhr<br />

Scandlines Arena <strong>Rostock</strong><br />

aiDa-konzerte für teens<br />

leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner<br />

20.03.2011, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />

3. kaMMerkonzert<br />

»Die eine Rose überwältigt alles« –<br />

vom Klang der Poesie<br />

Musik von<br />

Claude Debussy, Darius Milhaud,<br />

Camille Saint-Saëns und Lutz Gerlach<br />

Katja Jahn, Violine<br />

Ulrike Mai, Klavier<br />

27.03.2011, 15:00 Uhr<br />

28.03.2011, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr und 11:30 Uhr<br />

Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

2. kinDerkonzert<br />

»Eins, zwei, drei – alles Zauberei!«<br />

Musik von<br />

Engelbert Humperdinck, Maurice Ravel, Paul Dukas<br />

u.a.<br />

leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner<br />

03i2011<br />

4 7


48<br />

ausgebildet an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin / seit 1983 Orchestermusikerin am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />

liAne BiRgit JAhn – StellveRtRetenDe SOlO-OBOiStin


Musiktheateri schauspiel<br />

pRemieRe 14.04.2011 · Ateliertheater<br />

Peter Lund<br />

hexe hillary Geht in Die oper<br />

ein Kinderstück für eine Sängerin, ein<br />

Kofferradio und Hillary Halloween für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Regie Babette Bartz<br />

Bühne unD kOStüme<br />

Studenten der <strong>Rostock</strong>er Technischen<br />

Kunstschule<br />

Was ist eigentlich Oper? Diese Frage stellt sich<br />

auch die Hexe Hillary. In der Sendung »Kultur<br />

für Kurze« hat sie zwei Opernkarten gewonnen<br />

und wenn man im Radio etwas gewinnen kann,<br />

dann muss das schon was sehr Schickes sein.<br />

Aber warum die Leute auf der Bühne nicht normal<br />

miteinander reden und ob Oper überhaupt<br />

Spaß macht, weiß Hillary nicht. Im Hexenlexikon<br />

findet sie die Adresse von Maria Bellacanta, einer<br />

staatlich geprüften Hexe und Opernsängerin. Im<br />

Tausch gegen Hillarys zweite Freikarte ist Maria<br />

gern bereit, die kleine Hexe in die große Welt der<br />

Oper einzuführen. Gemeinsam entdecken sie die<br />

fantastischen Geschichten von Aschenputtel bis<br />

Zauberflöte und echte Gefühle, die man am besten<br />

singen kann.<br />

muSik iSt ABSOlut ein zAuBeR.<br />

ABeR ein guteR. Maria Bellacanta<br />

schauspiel<br />

pRemieRe April 2011 · Großes Haus<br />

Carl Zuckmayer<br />

Der fröhliche weinberG<br />

Lustspiel in drei Akten<br />

Koproduktion mit »Die Theatermacher«<br />

GmbH Hamburg und dem Mecklenburgischen<br />

Landestheater Parchim<br />

Regie unD Bühne Michael Jurgons<br />

Jean Baptiste Gunderloch, verwitweter Weingutsbesitzer<br />

in den besten Jahren, will sich zur<br />

Ruhe setzen. Er hat vor, die Hälfte seines Besitzes<br />

zu verkaufen, die andere Hälfte aber soll seine<br />

Tochter Klärchen als Mitgift erhalten. Allerdings<br />

nur unter der Bedingung, dass sie noch vor der<br />

Hochzeit vom potentiellen Schwiegersohn Knuzius<br />

freiwillig schwanger wird, denn Gunderloch<br />

ist der Überzeugung, ohne Kinder gebe es kein<br />

eheliches Glück. Was er aber nicht weiß: Seine<br />

Tochter liebt nicht Knuzius, sondern den Schiffer<br />

Jochen Most. Klärchen vertraut sich der Schwester<br />

ihres Geliebten an und diese hat sofort einen<br />

Plan – das Verwirrspiel der Liebenden beginnt.<br />

Am Ende gibt es einen glücklichen Ausgang, nur<br />

die Sau des Wirts stirbt im Morgengrauen.<br />

fROSt kliRRe glAS! eiSBlumen Blühn,<br />

R A u h R e i f i m W e l k e n g R A S S p R ü h t f e u R i g g R ü n .<br />

Carl Zuckmayer<br />

04i2011<br />

4 9


50<br />

geboren 1962 in Kühlungsborn / seit 1983 am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> / als Leiter der Tonabteilung tätig / zu sehen mit Anke Lüder<br />

michAel mARtin – tOningenieuR


tanztheater<br />

pRemieRe 16.04.2011 · Großes Haus<br />

Bronislav Roznos<br />

1 st Da n c e wo r k s w i t h<br />

orchestra uRAuffühRung<br />

Tanztheater<br />

chOReOgRAphie unD Regie Bronislav Roznos<br />

muSikAliSche leitung Niklas Willén<br />

Bühne unD kOStümie Robert Schrag<br />

mit der Norddeutschen Philharmonie <strong>Rostock</strong><br />

Eine besondere Premiere: Zum ersten Mal wird<br />

das TanzTheater Bronislav Roznos – seit der<br />

Spielzeit 2009/2010 die neue Tanzsparte des<br />

<strong>Volkstheater</strong>s – eine Produktion gemeinsam<br />

mit der Norddeutschen Philharmonie <strong>Rostock</strong><br />

realisieren. Unter der musikalischen Leitung von<br />

Niklas Willén entwickelt Chefchoreograph Bronislav<br />

Roznos eine Inszenierung, die den Tanz mit<br />

unkonventionellem Einsatz von Orchester und Instrumentalsolisten<br />

kombiniert. Die Musiker werden<br />

dabei nicht nur im Orchestergraben agieren,<br />

sondern ins Bühnengeschehen mit eingebunden<br />

sein. Ausgehend von einem vorsichtigen Herantasten<br />

der Tänzer an die Live-Musik, einer Art<br />

Probe, mündet die Inszenierung im Verlauf des<br />

Abends in einem gemeinsamen opulenten Werk.<br />

tAnz iSt Die einzige kunSt,<br />

i n D e R W i R S e l B S t D e R S t O f f S i n D ,<br />

AuS Dem Sie gemAcht iSt. Schnabel<br />

Musiktheater<br />

pRemieRe 30.04.2011 · Großes Haus<br />

Engelbert Humperdinck<br />

hänsel unD Gretel<br />

Märchenspiel in drei Bildern<br />

Libretto von Adelheid Wette<br />

muSikAliSche leitung Manfred Hermann Lehner<br />

Regie Rainer Wenke<br />

Bühne unD kOStüme Falk von Wangelin<br />

mit dem Kinderchor der Singakademie <strong>Rostock</strong><br />

Mit Tanz und Gesang lenken sich Hänsel und<br />

Gretel von ihrem quälenden Hunger ab. Über<br />

diese Ausgelassenheit verärgert, schickt sie die<br />

heimkehrende Mutter der bettelarmen Familie<br />

zum Beeren sammeln in den Wald. Dort verirren<br />

sich die Geschwister und finden vor Einbruch<br />

der Dunkelheit nicht mehr nach Hause. Vom<br />

Sandmännchen in den Schlaf geleitet, träumen<br />

die beiden Kinder von vierzehn Engeln, die auf<br />

einer goldenen Leiter vom Himmel herabsteigen.<br />

Am nächsten Morgen vom Taumännchen wieder<br />

aufgeweckt, stößt das Geschwisterpaar auf ein<br />

Knusperhäuschen und gerät in die Fänge einer<br />

Hexe, die Hänsel im Ofen backen und verspeisen<br />

will. Doch der Plan geht nicht auf. Die listigen<br />

Kinder wissen sich zu helfen...<br />

m i R t R ä u m t e , i c h h ö R ‘ e i n R A u S c h e n<br />

u n D k l i n g e n , W i e c h ö R e D e R e n g e l<br />

ein himmliScheS Singen. lichte Wölkchen<br />

i n R O S i g e m S c h e i n WA l lt e n u n D W O g t e n<br />

inS Dunkel hinein. Gretel<br />

04i2011<br />

5 1


52<br />

konzerte<br />

Die Belgierin Lisa<br />

Mostin erhielt zunächst<br />

Geigenunterricht und<br />

begann als 17jährige<br />

ein Gesangsstudium<br />

an der Maastrichter<br />

Musikhochschule bei<br />

Prof. Axel Everaert, das<br />

sie mit einem Master<br />

in Music abschloss. Als<br />

Stipendiatin der Robus<br />

Stiftung studierte<br />

sie zwei Jahre in Italien bei Margherita Rinaldi.<br />

Gleichzeitig erwarb sie an der Universität von<br />

Florenz das Diplom cum laude in Italienisch.<br />

Sie besuchte verschiedene Meisterkurse, nahm<br />

Gesangsunterricht bei Nelly Miricioiù sowie bei<br />

Barbara Bonney in Salzburg und war Finalistin<br />

des Rotary Music Award Wettbewerbs in Maastricht.<br />

Nach einem Festengagement am Theater Görlitz<br />

ist sie seit Herbst 2009 Ensemblemitglied am<br />

<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong>.<br />

Olaf Lemme, geboren in<br />

Mühlhausen, absolvierte<br />

ein Gesangsstudium an<br />

der Hochschule für<br />

Musik »Hanns Eisler«<br />

Berlin. Er nahm erfolgreich<br />

am Belvedere-Wettbewerb<br />

Wien und am<br />

Dvorˇák-Wettbewerb<br />

Karlsbad teil. Seit 1991<br />

ist er am <strong>Volkstheater</strong><br />

<strong>Rostock</strong> engagiert und<br />

sang zahlreiche große Partien seines Fachs.<br />

Darüber hinaus gastierte er an Bühnen in Schwerin,<br />

Cottbus, Lübeck und an der Oper Leipzig. Im<br />

Konzert war er u.a. in Berlin, Leipzig, Prag und<br />

Wien zu erleben. Außerdem unterrichtet er am<br />

Konservatorium »Rudolf Wagner-Régeny« und an<br />

der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong>.<br />

Die Singakademie <strong>Rostock</strong> besteht seit mehr als 40<br />

Jahren. Sie wurde gegründet, um gemeinsam mit<br />

dem Opernchor die Aufführung großer Opern und<br />

Chorsymphonik am <strong>Volkstheater</strong> zu ermöglichen.<br />

Mittlerweile gehören unzählige Auftritte auf dem<br />

Opern- und Konzertpodium zur Geschichte des<br />

Ensembles. Derzeit singen etwa 70 Mitglieder in<br />

der Singakademie.


09. und 10.04.2011, 19:30 Uhr · St.-Nikolai-Kirche<br />

8. philharMonisches konzert<br />

Johannes Brahms<br />

Ein deutsches Requiem op. 45<br />

Nach Worten der Heiligen Schrift<br />

Lisa Mostin, Sopran<br />

Olaf Lemme, Bariton<br />

Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />

Singakademie <strong>Rostock</strong><br />

einStuDieRung Ursula Stigloher<br />

DiRigent Niklas Willén<br />

Der Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong> ist ein<br />

Ensemble von 35 professionellen Sängerinnen und<br />

Sängern, das vorrangig im Musiktheater, aber auch bei<br />

chorsymphonischen Konzerten der Norddeutschen<br />

Philharmonie <strong>Rostock</strong> tätig ist.<br />

03.04.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />

Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />

3. classic liGht<br />

»Oh Romeo ...!«<br />

Musik von<br />

Charles Gounod, Peter Tschaikowsky, Hector Berlioz,<br />

Leonard Bernstein u.a.<br />

leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner<br />

24.04.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />

Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />

4. classic liGht<br />

»Bella Italia«<br />

Musik von<br />

Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi,<br />

Ottorino Respighi, Nino Rota<br />

Frank Thoenes, Kontrabass<br />

leitung Niklas Willén<br />

04i2011<br />

5 3


54<br />

1961 in <strong>Rostock</strong> geboren / gelernte Herrenmaßschneiderin / seit 1991 am <strong>Volkstheater</strong> tätig / seit 2010 Gewandmeisterin in der Herrenschneiderei<br />

mARtinA SteckeRt – geWAnDmeiSteRin


Musiktheater<br />

pRemieRe Termin wird bekannt gegeben · Großes Haus<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

pa M i n a , ta M i n o u n D D i e<br />

zauberflöte<br />

eine große Oper für kleine Leute ab 5 Jahren<br />

Regie Babette Bartz<br />

Bühne unD kOStüme Falk von Wangelin<br />

Gemeinsam mit dem lustigen Vogelfänger Papageno<br />

macht sich Prinz Tamino auf, Prinzessin<br />

Pamina zu befreien. Im Auftrag von Paminas<br />

Mutter, der geheimnisvollen Königin der Nacht,<br />

dringen die beiden in das Reich Sarastros ein.<br />

Sarastro, ein angeblich böser Herrscher, soll<br />

Pamina entführt haben und gefangen halten. Den<br />

beiden Abenteurern stehen bei ihrer Mission die<br />

drei Damen der Königin sowie drei wundersame<br />

Knaben zur Seite, die beim Finden des richtigen<br />

Weges behilflich sind.<br />

Das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> präsentiert Mozarts<br />

zauberhafte Oper in einer speziellen Version für<br />

Kinder und Jugendliche mit einer guten Stunde<br />

Spieldauer.<br />

e i n m ä D c h e n O D e R W e i B c h e n W ü n S c h t<br />

p A p A g e n O S i c h ! O S O e i n S A n f t e S t ä u B c h e n<br />

WäR‘ Seligkeit füR mich! Papageno<br />

schauspiel<br />

pRemieRe 06.05.2011 · Theater im Stadthafen<br />

Anders Thomas Jensen<br />

aDaMs äpfel<br />

deutsch von Beate Klöckner<br />

Bühnenfassung von K. D. Schmidt<br />

nach dem gleichnamigen Film<br />

Regie Alexander Flache<br />

Bühne unD kOStüme Petra Linsel<br />

Die Güte von Pfarrer Ivan kennt keine Grenzen.<br />

In seinem Pfarrhaus arbeitet er an der Resozialisierung<br />

straffällig gewordener Mitmenschen:<br />

da ist der Trinker und Vergewaltiger Gunnar,<br />

der Tankstellenräuber Khalid und vor allem der<br />

Neuzugang Adam, ein Neonazi. Alle sollen durch<br />

den Mann Gottes wieder auf den rechten Pfad<br />

geführt werden. Es stellt sich aber heraus, dass<br />

Ivan selbst womöglich der schwierigste der versammelten<br />

menschlichen Problemfälle ist. Seine<br />

Barmherzigkeit entpuppt sich als Besessenheit,<br />

die keine Widerrede duldet. Während Gunnar und<br />

Khalid Auseinandersetzungen mit Ivan aus dem<br />

Weg gehen, stellt sich Adam der manischen Mildtätigkeit<br />

des Pfarrers.<br />

i c h g l A u B e ,<br />

WiR hABen Dein ziel gefunDen.<br />

D u B A c k S t e i n e n A p f e l k u c h e n .<br />

D u p f l e g S t D e n B A u m B i S z u m e R S t e n A u g u S t,<br />

B i S D i e ä p f e l R e i f S i n D , D A n n p f l ü c k S t D u S i e ,<br />

unD Du BAckSt Apfelkuchen. Ivan<br />

05i2011<br />

5 5


56<br />

konzerte<br />

Sebastian Manz, 1986 in<br />

Hannover geboren und<br />

in einer Musikerfamilie<br />

aufgewachsen, nahm<br />

bereits mit 11 Jahren ein<br />

Studium an der Musikhochschule<br />

Lübeck<br />

auf, das er bei Sabine<br />

Meyer und Reiner Wehle<br />

absolviert. Der 1. Preisträger<br />

des ARD-Musikwettbewerbes<br />

München<br />

2008 gewann im gleichen Jahr den Deutschen<br />

Musikwettbewerb in Bonn in der Kategorie Duo<br />

Klarinette / Klavier und wurde in die Auswahl<br />

Konzerte Junger Künstler des Deutschen Musikrats<br />

aufgenommen. Seine umfangreiche Konzerttätigkeit<br />

führte ihn bereits an etliche Orchester<br />

u.a. an das Symphonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks und das SWR Radio-Sinfonieorchester<br />

Stuttgart.<br />

Sebastian Manz erhielt über die Jahre bedeutende<br />

Preise und ist Stipendiat diverser Stiftungen<br />

und Gesellschaften. Bereits mit 13 unternahm er<br />

seine erste Tournee als Solist mit dem Orchester<br />

der Musikschule Hannover und war Mitglied der<br />

Jungen Deutschen Philharmonie. In der Saison<br />

2008/09 war er stellvertretender Soloklarinettist<br />

des Philharmonischen Orchesters Lübeck.<br />

Als begeisterter Kammermusiker spielt Sebastian<br />

Manz in verschiedenen Kammermusikbesetzungen.<br />

Der schwedische Dirigent<br />

Eric Solén studierte<br />

zunächst Gesang und<br />

Klavier am New Orleans<br />

Center for Creative Arts.<br />

Später setzte er seine<br />

Klavierstudien an der<br />

Königlichen Hochschule<br />

in Stockholm fort und<br />

begann ein Dirigierstudium.<br />

Er besuchte<br />

Meisterkurse bei Jorma<br />

Panula, Leif Segerstam, Okko Kamu sowie Bruno<br />

Rigacci und erfuhr wesentliche künstlerische<br />

Impulse bei James Levine während der Produktionen<br />

von Verdis »La forza del destino« an der<br />

New Yorker Met und Wagners »Ring des Nibelungen«<br />

in Bayreuth. Er arbeitete mit allen bedeutenden<br />

Orchestern seines Heimatlandes zusammen,<br />

so z.B. mit der »Königlichen Hofkapelle«,<br />

mit welcher er das Milleniumkonzert in Anwesenheit<br />

des schwedischen Königs gestaltete. Er<br />

gastierte bei namhaften europäischen Orchestern,<br />

ist Preisträger zahlreicher internationaler Dirigierwettbewerbe<br />

und wurde zweimal mit einem<br />

Stipendium der Schwedischen Königlichen<br />

Musikalischen Akademie ausgezeichnet. Seine<br />

Arbeit in Deutschland begann er als 1. Kapellmeister<br />

in Oldenburg. 2005-2010 war er Generalmusikdirektor<br />

in Gera, wo er ein vielfältiges<br />

Repertoire, z.B. Wozzeck, Lohengrin, Tannhäuser,<br />

Tosca, Manon Lescaut, Otello, und Barbers<br />

Vanessa dirigierte. Unter seiner Leitung entstanden<br />

außerdem zahlreiche CD-Aufnahmen und<br />

Rundfunk-Mitschnitte.


14., 15. und 16.05.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />

9. philharMonisches konzert<br />

Wilhelm Stenhammar<br />

Excelsior! für Orchester op.13<br />

Carl Nielsen<br />

Konzert für Klarinette und Orchester op. 57<br />

Jean Sibelius<br />

Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43<br />

Sebastian Manz, Klarinette<br />

DiRigent Eric Solén<br />

03.05.2011, 19:30 Uhr<br />

Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

2. solistenkonzert<br />

DiRigent Manfred Hermann Lehner<br />

22.05.2011, 15:00 Uhr<br />

23.05.2011, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr und 11:30 Uhr<br />

Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />

3. kinDerkonzert<br />

Bach & Söhne<br />

Musik von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp<br />

Emanuel Bach, Friedrich II. u.a.<br />

leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner<br />

27.05.2011, 19:30 Uhr · Zoo <strong>Rostock</strong><br />

klassiknacht iM zoo<br />

»Britische Klänge«<br />

mit der Sängerin Mary Carewe<br />

DiRigent Nicholas Milton<br />

05i2011<br />

5 7


58<br />

konzerte<br />

Erika Sunnegårdh,<br />

eine Sängerin schwedisch-amerikanischer<br />

Herkunft, etablierte sich<br />

in den letzten Jahren<br />

als eine der führenden<br />

dramatischen Sopranistinnen<br />

der Welt. Seit<br />

ihrem erfolgreichen Debüt<br />

als Turandot in der<br />

Malmö Oper 2004 singt<br />

sie ihre Fachpartien in<br />

den Opern Verdis, Puccinis, Wagners und Richard<br />

Strauss’ auch außerhalb Skandinaviens auf den<br />

großen Bühnen der Welt, u.a. in Wien, an der New<br />

Yorker Met, in München, Berlin, Frankfurt, Florenz,<br />

Barcelona, Salzburg und Genf.<br />

Im Konzert war sie Gast zahlreicher großer Orchester,<br />

u.a. in Verdis Requiem, Rossinis Stabat<br />

Mater, Beethovens 9. Symphonie und Zemlinskys<br />

Lyrischer Symphonie. Sie sang unter der Leitung<br />

von Sir Simon Rattle, Christoph Eschenbach,<br />

Semyon Bychkow, Fabio Luisi, Gustavo Dudamel<br />

u.a.<br />

11. und 12.06.2011, 19:30 Uhr · Halle 207<br />

10. philharMonisches konzert<br />

Richard Strauss Vier letzte Lieder<br />

für eine hohe Singstimme und Orchester<br />

Gustav Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll<br />

Erika Sunnegårdh, Sopran · DiRigent Niklas Willén<br />

05.06.2011, 16:00 Uhr<br />

Bernsteinsaal im Hotel Neptun Warnemünde<br />

2. kaMMerorchesterkonzert<br />

»Musik am Meer« Musik von Heitor Villa-Lobos u.a.<br />

Thomas Widiger, Sopran-Saxophon<br />

leitung Manfred Hermann Lehner<br />

21.06.2011, 19:30 Uhr · Katharinensaal der HMT <strong>Rostock</strong><br />

3. solistenkonzert<br />

DiRigent Niklas Willén<br />

03.07.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />

Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />

06i07i2011<br />

5. classic liGht »Marsch marsch!«<br />

Musik von Johann Strauß, Giuseppe Verdi,<br />

Jacques Offenbach, Richard Wagner u.a.<br />

leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner


enseMbleMusiktheater<br />

Christiane Blumeier-Braun Garrie Davislim James J. Kee Olaf Lemme<br />

Monika Liiv Anke Lüder Franz Mewis<br />

Rosita Mewis<br />

Lisa Mostin Titus Paspirgilis<br />

Jamila Raimbekova Gabriele Schwabe<br />

5 9


60<br />

enseMbleschauspiel<br />

Laura Bleimund Undine Cornelius Björn-Ole Blunck<br />

Stephan Fiedler Alexander Flache<br />

Lisa Flachmeyer<br />

Petra Gorr<br />

Sandra-Uma Schmitz Jörg Schulze<br />

Peer Roggendorf


Dirk Donat Tim Ehlert Caroline Erdmann<br />

Sonja Hilberger<br />

Jakob Kraze Ulrich K. Müller<br />

Michael Ruchter Andrea Stache-Peters Paul Walther<br />

6 1


62<br />

tanzt heater bronislaV roznos<br />

Natalie Brockmann Hung-Wen Chen<br />

Josef Dvoˇrák Teresa Lucia Forstreuter<br />

Krzysztof Gradzki Chika Kaneko Enkhzorig Narmandakh<br />

Linda Kuhn<br />

Marat Rakhimov Bronislav Roznos Clemens Soenen Katja Taranu


opernchor D e s V o l k s t h e at e r s r o s t o c k<br />

6 3


64<br />

Mitarbeiter unD Mitarbeiterinnen<br />

Peter Leonard<br />

Intendant<br />

Kay-Uwe Nissen<br />

Kaufmännischer Geschäftsführer<br />

N. N.<br />

Intendanzsekretärin<br />

Yvonne Wagner<br />

Sekretärin<br />

k ü n st l e r i s c h e s<br />

betriebsbüro<br />

N. N.<br />

Künstlerischer Betriebsdirektor<br />

Kathrin Bardosch<br />

Mitarbeiterin<br />

André Pohlai<br />

Mitarbeiter<br />

p r e s s e - u n D<br />

öffentlichkeitsarbeit<br />

Jürgen Opel<br />

Leiter<br />

Bärbel Schlapmann<br />

Assistentin<br />

Christiane Scholze<br />

Grafik<br />

Dorit Gätjen<br />

Fotografin<br />

Musiktheater<br />

Niklas Willén<br />

Generalmusikdirektor<br />

Manfred Hermann Lehner<br />

1. Kapellmeister<br />

Bernd Hobe<br />

Dramaturg<br />

solistinnen/solisten<br />

Christiane Blumeier-Braun<br />

Monika Liiv<br />

Anke Lüder<br />

Rosita Mewis<br />

Lisa Mostin<br />

Jamila Raimbekova<br />

Gabriele Schwabe<br />

Garrie Davislim<br />

James J. Kee<br />

Olaf Lemme<br />

Franz Mewis<br />

Titus Paspirgilis<br />

M u s i k a l i s c h e<br />

einstuDierunG<br />

Hans-Christoph Borck<br />

Studienleiter<br />

Teodora Belu<br />

Solorepetitorin<br />

Jens Hoffmann<br />

Repetitor<br />

Jewgeni Potschekujew<br />

Repetitor<br />

reGie<br />

Babette Bartz<br />

künstlerische<br />

Mitarbeit<br />

(Regieassistenz, Inspizienz,<br />

Soufflage)<br />

Babette Bartz<br />

Christiane Blumeier-Braun<br />

Carola Heine<br />

Anke Lüder<br />

Renate Nitsch<br />

opernchor Des<br />

<strong>Volkstheater</strong>s<br />

Ursula Stigloher<br />

Chordirektorin und Leiterin<br />

der <strong>Rostock</strong>er Singakademie<br />

Leiterin des Kinderchores<br />

Ronald Monem<br />

2. Chordirektor und stellv. Leiter<br />

der <strong>Rostock</strong>er Singakademie<br />

Marina Fadina<br />

Tatjana Firsova<br />

Maria Teresa Gonzalez<br />

Liliana Grillo<br />

Jaana Kauppinen-Widiger<br />

Regina Kölzow<br />

Mei Li<br />

Alice Löw Pereira<br />

Antje Luckstein<br />

Akane Matsui<br />

Felicitas Müller<br />

Any dos Santos Lima<br />

Annegret Voigt<br />

Teresa Zech<br />

Hubert Barthauer<br />

Günter Berdermann<br />

Dr. Rüdiger Fethke<br />

Johannes Finsterbusch<br />

Aivars Kalnins<br />

Kerry Kelly<br />

Hee Wook Kim<br />

Alexandrs Klimenko<br />

Werner Kulig<br />

Christian Lang<br />

Uwe Lenhard<br />

Matthias Noack<br />

Nils Pille<br />

Aleksandrs Pjaternev<br />

Andreas Seeger<br />

Gerhard Stephan<br />

André Trautmann<br />

tanztheater<br />

Bronislav Roznos<br />

Leiter und Chefchoreograph<br />

Katja Taranu<br />

Assistentin<br />

tänzerinnen/tänzer<br />

Natalie Brockmann<br />

Hung-Wen Chen<br />

Teresa Lucia Forstreuter<br />

Chika Kaneko<br />

Linda Kuhn<br />

Josef Dvoˇrák<br />

Krzysztof Gradzki<br />

Enkhzorig Narmandakh<br />

Marat Rakhimov<br />

Clemens Soenen<br />

schauspiel<br />

Jörg Hückler<br />

Schauspieldirektor<br />

Chefdramaturg<br />

Katharina de Vette<br />

Dramaturgin<br />

Janny Fuchs<br />

Dramaturgin/<br />

Theaterpädagogin<br />

Jana Assmann<br />

Mitarbeiterin/Sekretärin<br />

schauspielerinnen/<br />

schauspieler<br />

Laura Bleimund<br />

Undine Cornelius<br />

Caroline Erdmann<br />

Lisa Flachmeyer<br />

Petra Gorr<br />

Sonja Hilberger<br />

Sandra-Uma Schmitz<br />

Andrea Stache-Peters<br />

Björn-Ole Blunck<br />

Dirk Donat<br />

Tim Ehlert<br />

Stephan Fiedler<br />

Alexander Flache<br />

Jakob Kraze<br />

Ulrich K. Müller<br />

Peer Roggendorf<br />

Michael Ruchter<br />

Jörg Schulze<br />

Paul Walther<br />

reGie<br />

Alexander Flache<br />

Petra Gorr<br />

Sonja Hilberger<br />

Susanne Menning<br />

künstlerische<br />

Mitarbeit<br />

Monika Boysen<br />

Stefanie Krauß<br />

Susanne Menning<br />

Claudia Westphal<br />

Ute Ziems<br />

Regieassistenz, Inspizienz,<br />

Soufflage<br />

koMparserie<br />

Rosita Mewis<br />

Titus Paspirgilis<br />

Koordinatoren<br />

technik/<br />

ausstattunG<br />

Peter Martins<br />

Technischer Leiter<br />

Ingo Böhling<br />

Assistent<br />

Maske<br />

Beatrice Rauch<br />

Chefmaskenbildnerin<br />

Katharina Britze<br />

Roswitha Fruhriep<br />

Kathrin Hartung<br />

Iris Hohol<br />

Vera Mans<br />

Anke Matthies<br />

Judith Müller<br />

Michaela Schroeckh<br />

Irina Wege<br />

Maskenbildnerinnen<br />

kostüM<br />

Jenny-Ellen Fischer<br />

Leiterin der Kostümabteilung<br />

Jana Maaser<br />

Assistentin<br />

Regina Hillbrunner<br />

Fundusverwalterin<br />

Kornelia Junge<br />

Damengewandmeisterin<br />

Martina Steckert<br />

Herrengewandmeisterin<br />

Cordula Böhm<br />

Marita Drewes<br />

Ingrid Ehrlich<br />

Rose-Marie Frehse<br />

Simone Jarchow<br />

Brigitte Meyer<br />

Annegret Schubert<br />

Schneiderinnen


Andrea Fleischer<br />

Eveline Flux<br />

Kerstin Kolberg<br />

Renate Link<br />

Angela Mächtig<br />

Ankleiderinnen<br />

Irmgard Turock<br />

Wäscherin<br />

bühnentechnik<br />

Holger Fleischer<br />

Bühneninspektor<br />

Jürgen Laube<br />

Theaterobermeister<br />

Fritz Plathe<br />

Rolf Ihre<br />

Andreas Templin<br />

Theatermeister<br />

Andreas Flux<br />

Lutz Guse<br />

Torsten Harms<br />

Bernd Hartig<br />

Jörg Janetzko<br />

Carsten Kalisch<br />

Jörg Kießling<br />

Thomas Kirstein<br />

Peter Kluge<br />

Uwe Kohlhagen<br />

Karl-Heinz Kurth<br />

Heiko Liersch<br />

Rene Mierisch<br />

Henry Nikulka<br />

Matthias Schönemann<br />

Olaf Schröder<br />

Thorsten Schröder<br />

Ingo Templin<br />

Bühnentechnik<br />

beleuchtunG<br />

Andreas Lichtenstein<br />

Beleuchtungs oberinspektor<br />

Ekkehart Merker<br />

Beleuchtungsobermeister<br />

Uwe Dittrich<br />

Ronald Marr<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Martin Hantke<br />

Friedrich Harder<br />

Michael Haut<br />

Martin Kröher<br />

Jörg Mehlberg<br />

Jörg Nesemann<br />

Maik Schmidt<br />

Beleuchter<br />

ton<br />

Michael Martin<br />

Leiter<br />

Jörg Adam<br />

Paul Cornelius<br />

Stefan Schmiedt<br />

Guido Thomä<br />

Tontechniker<br />

reQuisite<br />

Iris Rothbarth<br />

Leiterin<br />

Claus-Peter Arfert<br />

Jarste Hinrichsen<br />

Dagmar Reincke<br />

Katja Schönberg<br />

Requisiteure<br />

werkstätten<br />

Dirk Butzmann<br />

Werkstattleiter<br />

Malsaal<br />

Fridtjof Busse<br />

Erster Theatermaler<br />

Rüdiger Krasa<br />

Theatermaler<br />

tischlerei<br />

Michael Horn<br />

Jörg Kolberg<br />

Edwin Peters<br />

Tischler<br />

DekorationsabteilunG<br />

Torsten Mielenz<br />

Leiter<br />

Dirk Schülke<br />

Dekorateur<br />

schlosserei<br />

Jörg Biernat<br />

Leiter<br />

Wolfgang Rausch<br />

Schlosser<br />

haustechnik<br />

Reinhard Turek<br />

Service-Meister<br />

Andreas Lemsch<br />

Arno Sühr<br />

Haushandwerker<br />

Bernd Lüth<br />

Elektriker<br />

Helmut Auschner<br />

Roland Hecker<br />

Kraftfahrer<br />

VerwaltunG<br />

Christine Scheel<br />

Leiterin<br />

Christine Beyer<br />

Daniel Matzka<br />

Dörte Schulz<br />

Mitarbeiter Personal<br />

André Braun<br />

Gerlinde Schulz<br />

Heidrun Schulz<br />

Mitarbeiter Haushalt<br />

Bodo Westendorf<br />

Sachgebietsleiter<br />

Besucherabteilung<br />

Anne-Katrin Scheel<br />

Abonnentenabteilung<br />

Christine Brandt<br />

Birgit Olschewski<br />

Jana Petrat<br />

Mitarbeiter Kasse<br />

Jana Kirstein<br />

Musikbibliothek/Archiv<br />

Christian Nadolny<br />

Mitarbeiter<br />

allgemeine Verwaltung<br />

personalrat<br />

Christoph Glusa<br />

Susanne Menning<br />

Rosita Mewis<br />

Nils Pille<br />

Susanne Schröter<br />

Künstlerischer Personalrat<br />

Ekkehart Merker<br />

Ronald Marr<br />

Wolfgang Rausch<br />

Martina Steckert<br />

Ingo Templin<br />

Nichtkünstlerischer Personalrat<br />

ehrenMitGlieDer<br />

Vera Bräuer<br />

Ursula Figelius<br />

Peter Juhnke<br />

Ulrike Masopust<br />

Dorothea Meissner<br />

Harry Patzer<br />

Gerd Puls<br />

Ursula Rößler-Erdmann<br />

Hans Salomon<br />

Ida Schillen<br />

Manfred Schlosser<br />

Gerhard Sparenberg<br />

Katrin Stephan<br />

2010/2011<br />

6 5


66<br />

norDDeutsche philharMonie rostock


leitunG<br />

Niklas Willén<br />

Generalmusikdirektor<br />

und Chefdirigent<br />

Wolf-Dieter Hauschild<br />

Ehrendirigent<br />

Corina Wenke<br />

Dramaturgin/<br />

Künstlerisches Management<br />

Henning Ladendorf<br />

Orchesterinspektor<br />

1.Violine<br />

Sylvio Krause<br />

1. Konzertmeister<br />

Markus Hoba<br />

Koord. 1. Konzertmeister<br />

Ralf Zettl<br />

Konzertmeister<br />

Thomas Sitte<br />

Vorspieler<br />

Malte Hübner<br />

Kerstin Liebig<br />

Marianne Grützner<br />

Friedhelm Benthin<br />

Mihai Belu<br />

Christiane Pelz<br />

Antje Kirstoff<br />

Gesine Müller<br />

Bettina Goffing<br />

N. N.<br />

2. Violine<br />

Bert Morgenstern<br />

Stimmführer<br />

Katja Jahn<br />

stellv. Stimmführerin<br />

Beate Weltzien<br />

Vorspielerin<br />

Bartosz Chrze´scijanek<br />

Vorspieler<br />

Roland-Winfried Pohl<br />

Sabine Feuchte<br />

Hella Walther<br />

Christiane Pohl<br />

Susanne Schröter<br />

Gerlind Brosig/<br />

Susanne Unger-Reckow*<br />

Viola<br />

Martin Poetsch<br />

Solo Bratschist<br />

Angelika Engel<br />

stellv. Solo-Bratschistin<br />

Norbert Grützner<br />

Vorspieler<br />

Stefanie Herbertz<br />

Vorspielerin<br />

Heino Brunn<br />

Ovidiu David<br />

Christoph Glusa<br />

Peter Dynow<br />

Mark Gourevitch<br />

Violoncello<br />

Norbert Wölz<br />

Solo-Cellist<br />

Fridtjof Sturm<br />

Stellv. Solo-Cellist<br />

Gabriele Kock<br />

Vorspielerin<br />

Kammermusikerin<br />

Astrid Abel<br />

Kristina Hübner<br />

Ekkehardt Walther<br />

Peter Langer<br />

kontrabass<br />

Frank Thoenes<br />

Solo-Kontrabassist<br />

Henry Schwarzkopf<br />

Stellv. Solo-Kontrabassist<br />

Martin Goffing<br />

Vorspieler<br />

Michael Brzoska<br />

Andreas Ott<br />

harfe<br />

Thea Lienicke<br />

Solo<br />

flöte<br />

Dr. Anja Setzkorn-Krause<br />

Solo<br />

Iris Jess<br />

Stellv. Solo<br />

N. N.<br />

Thomas Freiwald<br />

Piccolo<br />

oboe<br />

Bernhard Czupalla<br />

Solo<br />

Kammermusiker<br />

Liane Birgit Jahn<br />

Stellv. Solo<br />

Thomas Jahn<br />

Christoph Müller<br />

Engl. Horn<br />

klarinette<br />

Andreas Heinicke<br />

Solo<br />

Kammermusiker<br />

Thomas Widiger<br />

Stellv. Solo<br />

Reiner Becker<br />

Bassklarinette<br />

Claudia Kemnitz<br />

Hohe Klarinette<br />

faGott<br />

Hans-Michael Westphal<br />

Solo<br />

Klaus-Hinrich Engel<br />

stellv. Solo<br />

Stephan von Hoff<br />

N. N.<br />

Kontrafagott<br />

horn<br />

N. N.<br />

Solo<br />

Bernd Schwarz<br />

Stellv. Solo<br />

N. N.<br />

Ralf Bischoff<br />

Tilmann Held<br />

Andreas Heinz<br />

troMpete<br />

Christian Packmohr<br />

Solo<br />

Wilfried Schultz<br />

Stellv. Solo<br />

Ansgar May<br />

posaune<br />

N. N.<br />

Solo<br />

Oliver Gruhn<br />

Stellv. Solo<br />

Tom Jäger<br />

Peter Hoffmann<br />

Bassposaune<br />

tuba<br />

Andreas Luhn<br />

Solo<br />

pauke<br />

Daniela Schneider-Rychly<br />

Solo<br />

Frank Petrak<br />

Stellv. Solo<br />

schlaGzeuG<br />

Wolfgang Morbitzer<br />

Solo<br />

Holger Kirstoff<br />

Henner Puhlmann<br />

orchesterwarte<br />

Bernd Wichner<br />

N. N.<br />

orchesterVorstanD<br />

Hans-Michael Westphal<br />

Thomas Widiger<br />

Martin Goffing<br />

* Zeitvertrag<br />

6 7


68<br />

theater trifft schule<br />

Die Theaterpädagogik des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />

steht Ihnen für alle Fragen rund um das Theater zur<br />

Verfügung. Wenn Sie mit Ihrer Schulklasse, Theatergruppe,<br />

Kindergarten- oder Hortgruppe eine Theatervorstellung<br />

oder ein Konzert besuchen wollen,<br />

kontaktieren Sie uns. Wir bieten Ihnen für jede<br />

Altersgruppe ein umfangreiches Begleitprogramm<br />

zur Vorbereitung und Vertiefung an.<br />

anGebote für schulklassen unD Gruppen<br />

VorreDe/nachreDe Wir bieten für alle Inszenierungen<br />

Einführungsgespräche und Nachbereitungen<br />

an. Gern kommen wir zu Ihnen und helfen mit<br />

Gesprächen und szenischen Übungen den Blick für<br />

die Besonderheiten einer Inszenierung zu schärfen.<br />

In der Nachbereitung können Eindrücke gesammelt<br />

und vertieft werden. Die Möglichkeit der Vor- und<br />

Nachbereitung besteht in verkürzter Form natürlich<br />

auch direkt vor und nach dem Vorstellungsbesuch.<br />

Vorspiel/nachspiel Ob Hexe, Schimmelreiter oder<br />

Effi Briest. Spielerische Einführungen fördern die<br />

kreative Auseinandersetzung, helfen eine Brücke<br />

zwischen der Inszenierung und der eigenen Lebenserfahrung<br />

zu schlagen und machen Lust auf Theater.<br />

Die praktischen Übungen der szenischen Nachbereitung<br />

unterstützen das persönliche Verständnis<br />

und geben Raum für verschiedene Sichtweisen und<br />

Interpretationen.<br />

auGen auf unD Durch Werfen Sie einen Blick hinter<br />

die Kulissen. Lernen Sie das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />

von innen kennen, hören Sie spannende Geschichten<br />

aus der Theaterwelt und erfahren Sie so, wie ein<br />

Theaterstück entsteht. Dieses Angebot ist an einen<br />

Vorstellungsbesuch gebunden.<br />

preMiere Mit klasse Die Premierenklasse erlebt hautnah<br />

wie eine Produktion des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />

entsteht. Nach erster Einführung zum ausgewählten<br />

Stück, folgt der Besuch einer Arbeitsprobe im<br />

Theater. Höhepunkt ist der gemeinsame Besuch der<br />

Stückpremiere mit anschließender Premierenfeier.<br />

Die Nachbereitung in der Schule oder im Theater<br />

rundet das Theatererlebnis ab.<br />

klassenarbeit – Die workshops Sie möchten mehr<br />

über das Theater, Theaterarbeit und die verschiedenen<br />

Sparten erfahren? Dann nutzen Sie die Möglichkeit<br />

den einzelnen Sparten mit einem Einführungsworkshop<br />

näherzukommen. Die Workshops sind für<br />

alle Schulformen geeignet.<br />

Was ist Oper?<br />

Solisten des Musiktheaterensembles kommen mit<br />

Gesang und Themen rund um das Musiktheater in<br />

die Schulen. Was gehört zur Ausbildung eines Sängers?<br />

Was geschieht bis zur Premiere einer Oper? Wie<br />

wird die Stimme trainiert? …<br />

Was ist Schauspiel?<br />

Dieser Workshop bietet Schülern die Gelegenheit,<br />

mehr darüber zu erfahren, wie ein Schauspiel entsteht.<br />

In vielfältigen Improvisationen können sie sich<br />

darüber hinaus auch selbst als Schauspieler ausprobieren.<br />

Was ist Tanztheater?<br />

Tänzerinnen und Tänzer kommen in die Schule und<br />

erzählen über ihr Berufsbild. Über kleinere Übungen<br />

und selbst entwickelte Choreographien werden die<br />

Besonderheiten des Balletts verdeutlicht.


anGebote für lehrer<br />

Die post ist Da ! Einen Theaterbrief mit neuesten In-<br />

formationen zu aktuellen Inszenierungen, Aktionen<br />

und Angeboten des Theaters schicken wir monatlich<br />

allen interessierten Lehrern, Pädagogen, Kursleitern<br />

und Dozenten. Anmeldung per E-Mail:<br />

janny.fuchs@rostock.de<br />

beGleitserVice Zu unseren Produktionen erstellen wir<br />

Ihnen Begleitmaterial, das verschiedene Informationen<br />

zum Stück enthält. Ob szenische Aufgabenstellung,<br />

Musikbeispiele oder spezifische Hintergründe –<br />

gern stimmen wir das Material auf Ihre Interessen ab.<br />

Vorkosten Interessierte Pädagoginnen und Pädagogen,<br />

die mit ihrer Klasse oder Gruppe einen Vorstellungsbesuch<br />

planen, haben die Möglichkeit, sich<br />

bereits vorab über die Inszenierung zu informieren.<br />

Wir bieten für diese Vorschau vergünstigte Karten<br />

an. Anmeldung in der Theaterpädagogik.<br />

Mutprobe Nutzen Sie Probenbesuche, um einen geplanten<br />

Theaterbesuch mit der Schulklasse vorzubereiten.<br />

Wir bieten Ihnen zu allen Inszenierungen<br />

Einführungsgespräche durch den stückbegleitenden<br />

Dramaturgen mit anschließendem Probenbesuch an.<br />

Die Termine erfahren Sie über die Theaterpädagogik<br />

und durch den Theaterbrief.<br />

anGebote für schüler unD stuDenten<br />

theater auch Mal ohne schule? Kein Problem! Wir<br />

haben was für Dich – eigener Brief, eigenes Angebot<br />

und eigene Runde, die geht natürlich aufs Haus.<br />

Die post ist Da ! Mit dem Theaterbrief seid Ihr immer<br />

auf dem neuesten Stand. Monatlich wisst Ihr als Erste<br />

über aktuelle Inszenierungen, spezielle Angebote,<br />

Projekte der Theaterclubs, mögliche Probenbesuche<br />

und vieles mehr Bescheid. Schreibt einfach eine<br />

E-Mail oder ruft an und schon bekommt Ihr Post.<br />

total-theater Egal ob Du nur mal reinschnuppern<br />

willst oder einen ganz konkreten Workshopwunsch<br />

hast, Total-Theater macht es möglich. Hier können<br />

zeitgenössische Stücke gemeinsam gelesen werden,<br />

Schauspieltechniken ausprobiert, Besuche der Theaterwerkstätten<br />

organisiert werden und und und. Nähere<br />

Informationen erhältst Du mit der Infopost.<br />

rostocker schultheatertaGe Zeigt her Euer Können!<br />

Komödie, Satire, Lustspiel – was Ihr für Theater an<br />

Eurer Schule macht, das soll gesehen werden. Zeigt es<br />

zu den 16. Schulttheatertage vom 28.-30.03.2011. Theater<br />

AGs, Kurse »Darstellendes Spiel« und alle die an<br />

Schulen Theater machen, sind herzlich eingeladen, ihre<br />

Produktionen auf unseren Bühnen zu präsentieren.<br />

theaterJuGenDklub Hier sind alle willkommen, die<br />

sich aktiv mit dem Theater auseinandersetzen möchten<br />

und es gibt viele Möglichkeiten für alle Altersgruppen.<br />

Nur mal Zuschauen oder gleich mitmachen? Das<br />

<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> erarbeitet mit den Teilnehmern<br />

der Theatergruppen Inszenierungen, die während<br />

der Spielzeit gezeigt werden und bietet Neugierigen<br />

verschiedene Workshops an. Doch nicht nur auf<br />

der Bühne freuen wir uns über eine rege Teilnahme,<br />

sondern auch über engagierte Ideengeber im Bereich<br />

Bühnenbild und über junge Autoren, die selbst Texte<br />

schreiben möchten. Hinter den Kulissen kann man sich<br />

gern im Bereich der unentbehrlichen Helfer ausprobieren,<br />

zum Beispiel als Souffleuse, Regieassistent oder<br />

Requisiteur. Mehr über die aktive Teilnahme, eigene<br />

Möglichkeiten und das Klubteam erfahrt ihr über die<br />

Theaterpädagogik.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

theater trifft schule<br />

6 9


70<br />

theater trifft schule iM konzert<br />

Das lässt sich hören:<br />

kinDerkonzerte unD konzerte für teens<br />

Die Norddeutsche Philharmonie <strong>Rostock</strong> bietet auch<br />

in dieser Spielzeit drei Konzertprogramme für Kinder<br />

an. Die jungen Zuschauer von Vor- bis Grundschule<br />

werden dabei an klassische Musik herangeführt und<br />

lernen nebenbei, wie ein Orchester funktioniert. Für<br />

Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 gibt es die<br />

Konzerte für Teens in der Scandlines Arena.<br />

Für guten Ton sorgen:<br />

philharMonie Mobil In kleiner Be setzung kommen<br />

wir mit dem Orchester direkt zu Ihnen an die Schule.<br />

Dafür brauchen Sie bis zu 100 Zuschauer und<br />

einen geeigneten Raum. Gern sind wir bei der Auswahl<br />

passender Räumlichkeiten behilflich und prüfen,<br />

ob ein Konzert möglich ist. Kitas besuchen wir<br />

in Streichquartett- oder anderer Kammermusikbesetzung.<br />

Zu Ohren kommen:<br />

MusikstunDe bei uns Für Kinder gar ten gruppen und<br />

Schulklassen bieten wir Musikstunden in unserem<br />

Orchesterprobenraum. Dort erfahren die Kinder,<br />

welche Instrumente zu einem Orchester gehören, wer<br />

wo seinen Platz hat, was vor Probenbeginn passiert<br />

und wer den Ton angibt. Musiker erklären den<br />

Kindern ihre Instru mente, spielen etwas vor und zeigen,<br />

wie die Töne entstehen. Vereinbaren Sie einen<br />

Termin zu einer Musikstunde bei uns!<br />

Zuhören erlaubt:<br />

probenbesuch iM konzert Ältere Schüler haben die<br />

Möglichkeit, bei Hauptproben unserer Philharmonischen<br />

Konzerte zuzuhören.<br />

Melden Sie sich bitte an!<br />

kontakte<br />

theater trifft schule<br />

Janny Fuchs<br />

Kinder- und Jugenddramaturgin / Theaterpädagogin,<br />

Tel. (0381) 3814724, Fax. (0381) 4923410<br />

E-Mail janny.fuchs@rostock.de<br />

theater trifft schule iM konzert<br />

Corina Wenke, Konzertdramaturgin,<br />

Tel. (0381) 3814632, Fax. (0381) 3814659,<br />

E-Mail corina.wenke@rostock.de<br />

karten<br />

Reservierungen und Kartenvorverkauf<br />

für Schulen und Kinder gärten:<br />

Anne Scheel, Mitarbeiterin Besucherabteilung,<br />

Tel. (0381) 3814704,<br />

E-Mail anne.scheel@rostock.de<br />

Fragen Sie auch nach unserer Extra-Übersicht<br />

Wir sind offen für Anfragen und Ideen zur Zusammenarbeit<br />

von Theater und Schule. Rufen Sie uns an!


Großes Haus<br />

preMieren<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

tAgeSpReiS 35,00 28,00 22,00<br />

eRmäSSigt 28,00 22,00 17,00<br />

ABO 26,00 21,00 15,00<br />

ABO eRmäSSigt 22,00 17,00 13,00<br />

VorstellunGen freitaGs, saMstaGs unD feiertaGs<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

tAgeSpReiS 30,00 24,00 20,00<br />

eRmäSSigt 24,00 20,00 14,00<br />

ABO 22,00 18,00 13,00<br />

ABO eRmäSSigt 19,00 16,00 11,00<br />

VorstellunGen sonntaGs bis DonnerstaGs<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

tAgeSpReiS 26,00 21,00 17,00<br />

eRmäSSigt 22,00 17,00 12,00<br />

ABO 19,00 16,00 11,00<br />

ABO eRmäSSigt 17,00 14,00 9,00<br />

philharMonische konzerte<br />

Grosses Haus/St.-Nikolai-Kirche/Halle 207<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

tAgeSpReiS 35,00 28,00 23,00<br />

eRmäSSigt 29,00 23,00 17,00<br />

ABO 26,00 21,00 15,00<br />

ABO eRmäSSigt 23,00 18,00 13,00<br />

kartenpreise unD erMässiGunGen<br />

Theater im Stadthafen, Ateliertheater,<br />

Kleine Komödie Warnemünde<br />

pRemieRen<br />

fR., SA.,<br />

feieRtAg<br />

Alle Preise verstehen sich in EURO und inklusive Garderobengebühr. Die Eintrittskarte gilt als Fahrschein für den ÖPNV ab 3 Stunden vor und<br />

bis 5 Stunden nach Vorstellungsbeginn; für Abendvorstellungen (18:00 Uhr und später) ab 3 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis 3:00 Uhr des<br />

Folgetages im Gesamtnetz <strong>Rostock</strong>.<br />

SO.-DO.<br />

tAgeSpReiS 21,00 18,00 15,00<br />

eRmäSSigt 17,00 14,00 12,00<br />

ABO 16,00 13,00 11,00<br />

ABO eRmäSSigt 13,00 11,00 10,00<br />

freitaGnachtfoyer Theater im Stadthafen 5,00<br />

kinDertheater Theater im Stadthafen/Ateliertheater<br />

kinDeR 5,00<br />

eRWAchSene 10,00<br />

kinDeRgRuppe 3,00<br />

weihnachtsMärchen Großes Haus<br />

tAgeSpReiS 12,00<br />

eRmäSSigt 7,00<br />

kinDeRgRuppe 6,00<br />

kinDerkonzerte Hochschule für Musik und Theater<br />

tAgeSpReiS 11,00<br />

eRmäSSigt 6,00<br />

kinDeRgRuppe 5,00<br />

kaMMerorchesterkonzerte Hotel Neptun<br />

kaMMerkonzerte Kunsthalle<br />

classic liGht Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />

tAgeSpReiS 19,00<br />

eRmäSSigt 15,00<br />

ABO 14,00<br />

ABO eRmäSSigt 12,00<br />

7 1


72<br />

abonneMents<br />

Gh · pa preMieren-abonneMent<br />

19:30 Uhr, Großes Haus<br />

3 Opern, 1 Operette, 2 Tanztheater, 2 Schauspiele<br />

18.09.2010 münchhAuSen<br />

02.10.2010 mephiStOSYnDROm<br />

16.10.2010 RigOlettO<br />

13.11.2010 Die luStige WitWe<br />

22.01.2011 Die zAuBeRflöte<br />

26.03.2011 effi BRieSt<br />

16.04.2011 1 st DAnceWORkS With ORcheStRA<br />

30.04.2011 hänSel unD gRetel<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

vOll 208,00 168,00 120,00<br />

eRmäSSigt 176,00 136,00 104,00<br />

tis · ps p r e M i e r e n -a b o n n e M e n t<br />

20:00 Uhr, Theater im Stadthafen, Kleine Komödie<br />

Warnemünde, 1 Musik-Theater, 6 Schauspiele<br />

25.09.2010 glORiOuS!<br />

08.10.2010 Die fetten JAhRe SinD vORBei<br />

19.11.2010 DeR SchimmelReiteR<br />

30.12.2010 AmphitRYOn<br />

25.02.2011 RäuBeR‘n<br />

04.03.2011 gut gegen nORDWinD Kleine Komödie<br />

06.05.2011<br />

pReiS<br />

ADAmS äpfel<br />

vOll 112,00<br />

eRmäSSigt 91,00<br />

Ma Musiktheater-abonneMent 19:30 Uhr, Großes Haus<br />

3 Opern, 1 Operette, 1 Musik-Theater, 2 Tanztheater<br />

10.10.2010 mephiStOSYnDROm 18:00 Uhr<br />

19.11.2010 RigOlettO<br />

17.12.2010 Die luStige WitWe<br />

28.01.2011 glORiOuS! TIS, 20:00 Uhr<br />

05.03.2011 Die zAuBeRflöte<br />

21.03.2011 1 st DAnceWORkS With ORcheStRA<br />

29.05.2011 hänSel unD gRetel 18:00 Uhr<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

vOll 142,00 119,00 89,00<br />

e R m ä S S i g t 1 2 3 , 0 0 1 0 5 , 0 0 7 5 , 0 0<br />

scha schauspiel-abonneMent<br />

20:00 Uhr, Theater im Stadthafen, 19:30 Uhr, Großes Haus<br />

25.09.2010 münchhAuSen GH<br />

12.11.2010 Die fetten JAhRe SinD vORBei TIS<br />

11.12.2010 DeR SchimmelReiteR TIS<br />

07.01.2011 AmphitRYOn TIS<br />

05.03.2011 RäuBeR‘n TIS<br />

09.04.2011 effi BRieSt GH<br />

14.05.2011 ADAmS äpfel TIS<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

vOll 104,00 97,00 87,00<br />

eRmäSSigt 90,00 84,00 74,00<br />

sn sonntaGnachMittaG-abonneMent Großes Haus<br />

15:00 Uhr, 3 Opern, 1 Operette, 1 Tanztheater<br />

17.10.2010 mephiStOSYnDROm<br />

19.12.2010 RigOlettO<br />

16.01.2011 Die luStige WitWe<br />

20.03.2011 Die zAuBeRflöte<br />

08.05.2011 hänSel unD gRetel<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

vOll 95,00 80,00 55,00<br />

eRmäSSigt 85,00 70,00 45,00


fr freitaGs-abonneMent<br />

19:30 Uhr, Großes Haus<br />

2 Opern, 2 Tanztheater, 2 Schauspiele<br />

20:00 Uhr, Theater im Stadthafen, 2 Schauspiele<br />

08.10.2010 münchhAuSen GH<br />

12.11.2010 mephiStOSYnDROm GH<br />

03.12.2010 RigOlettO GH<br />

14.01.2011 Die fetten JAhRe SinD vORBei TIS<br />

04.03.2011 DeR SchimmelReiteR TIS<br />

01.04.2011 Die zAuBeRflöte GH<br />

29.04.2011 effi BRieSt GH<br />

20.05.2011 1 st DAnceWORkS With ORcheStRA GH<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

vOll 158,00 134,00 104,00<br />

eRmäSSigt 136,00 118,00 88,00<br />

nD nieDerDeutsches abonneMent Theater im Stadthafen<br />

29.09.2010, 20:00 Uhr m i e n m A n n , D A t p R A c h S t ü c k<br />

Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />

07.11.2010, 15:00 Uhr e n p O O R p u n D t O v ä l<br />

Niederdeutsche Bühne Wismar<br />

08.12.2010, 20:00 Uhr WeDDeR nu iS WiehnAchtStieD<br />

Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />

05.01.2011, 20:00 Uhr fRikADellen<br />

Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />

30.01.2011, 15:00 Uhr AnneR lüD‘ kinneR<br />

Niederdeutsche Bühne <strong>Rostock</strong><br />

13.03.2011, 15:00 Uhr een gOODe pARtie Niederdeutsche<br />

Bühne Neubrandenburg<br />

13.04.2011, 20:00 Uhr lütt pARiS<br />

Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />

15.05.2011, 15:00 Uhr<br />

pReiS<br />

De chORpROOv<br />

Plattdütsch Späldäl to Stralsund<br />

vOll 8er 88,00 4er 44,00<br />

eRmäSSigt 8er 80,00 4er 4 0 , 0 0<br />

Do DonnerstaGs-abonneMent<br />

19:30 Uhr, Großes Haus<br />

2 Opern, 1 Operette, 1 Tanztheater, 2 Schauspiele<br />

20:00 Uhr, Theater im Stadthafen, 2 Schauspiele<br />

30.09.2010 münchhAuSen GH<br />

28.10.2010 RigOlettO GH<br />

25.11.2010 Die luStige WitWe GH<br />

16.12.2010 mephiStOSYnDROm GH<br />

03.02.2011 AmphitRYOn TIS<br />

24.03.2011 Die zAuBeRflöte GH<br />

14.04.2011 effi BRieSt GH<br />

19.05.2011 ADAmS äpfel TIS<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

vOll 136,00 118,00 88,00<br />

eRmäSSigt 122,00 104,00 74,00<br />

abonneMents<br />

Do/na senioren-abonneMent<br />

15:00 Uhr, Großes Haus<br />

6er: 3 Opern, 1 Operette, 2 Tanztheater<br />

8er: zusätzlich 2 Schauspiele<br />

23.09.2010 münchhAuSen (8)<br />

21.10.2010 RigOlettO (8/6)<br />

02.12.2010 mephiStOSYnDROm (8/6)<br />

27.01.2011 Die luStige WitWe (8/6)<br />

10.03.2011 Die zAuBeRflöte (8/6)<br />

31.03.2011 effi BRieSt (8)<br />

05.05.2011 1 st DAnceWORkS With ORcheStRA (8/6)<br />

26.05.2011 hänSel unD gRetel (8/6)<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

vOll 8er 152,00 128,00 88,00<br />

6er 114,00 96,00 66,00<br />

eRmäSSigt 8er 136,00 112,00 72,00<br />

6er 102,00 84,00 54,00<br />

7 3


74<br />

abonneMents<br />

ka 1/2/3 philharMonische konzerte<br />

19:30 Uhr, Großes Haus<br />

* Halle 207, * *St.-Nikolai-Kirche<br />

04./05.09.2010 1.philhARmOniScheS kOnzeRt*<br />

30./31.10.2010 2.philhARmOniScheS kOnzeRt**<br />

20./21./22.11.2010 3.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />

11./12./13.12.2010 4.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />

08./09./10.01.2011 5.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />

29./30./31.01.2011 6.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />

12./13./14.03.2011 7.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />

09./10.04.2011 8 .philhARmOniScheS kOnzeRt**<br />

14./15./16.05.2011 9.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />

11./12.06.2011 10.philhARmOniScheS kOnzeRt*<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

vOll 260,00 210,00 150,00<br />

eRmäSSigt 230,00 180,00 130,00<br />

b k<br />

Das besonDere konzert-abonneMent<br />

17.10.2010, 16:00 Uhr 1 .kAmmeRkOnzeRt Kunsthalle<br />

28.11.2010, 16:00 Uhr 1 .kAmmeRORcheSteRkOnzeRt<br />

Bernsteinsaal Hotel Neptun<br />

23.01.2011, 16:00 Uhr 2 .kAmmeRkOnzeRt Kunsthalle<br />

20.03.2011, 16:00 Uhr 3 .kAmmeRkOnzeRt Kunsthalle<br />

05.06.2011, 16:00 Uhr 2 .kAmmeRORcheSteRkOnzeRt<br />

pReiS<br />

vOll 70,00<br />

eRmäSSigt 60,00<br />

Bernsteinsaal Hotel Neptun<br />

kna<br />

classic liGht-abonneMent<br />

16:00 Uhr, Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />

07.11.2010 1.clASSic light<br />

05.12.2010 2.clASSic light<br />

03.04.2011 3.clASSic light<br />

24.04.2011 4.clASSic light<br />

03.07.2011<br />

pReiS<br />

5 .clASSic light<br />

vOll 70,00<br />

eRmäSSigt 60,00<br />

Ga weihnachtsGeschenk-abonneMent<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, 1 Oper, 1 Tanztheater, 1 Schauspiel<br />

24.03.2011 Die zAuBeRflöte<br />

14.04.2011 effi BRieSt<br />

20.05.2011 1 st DAnceWORk With ORcheStRA<br />

pReiSgRuppe i ii iii<br />

vOll 60,00 50,00 35,00<br />

eRmäSSigt 53,00 44,00 29,00<br />

Das sponti-anrecht gilt für Kinder, Schüler,<br />

Studenten und Azubis und kann ab 3 Tage vor<br />

der gewünschten Vorstellung für Platzkarten eingelöst<br />

werden. Der Preis dieses Anrechts beträgt 50 €<br />

für 10 Vorstellungen (bzw. 25 € für 5 Vorstellungen).<br />

Das flexi-anrecht ist ein Angebot für nicht<br />

ermäßigungsberechtigte Erwachsene. Der Preis dieses<br />

Anrechts beträgt 140 € für 10 Vorstellungen (bzw.<br />

70 € für 5 Vorstellungen).<br />

wertGutscheine für Vorstellungsbesuche<br />

Ihrer Wahl erhalten Sie an der Vorverkaufskasse.


Die Spielstätten des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong> öffnen in der Regel<br />

eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Nach Beginn können<br />

Besucher mit Rücksicht auf die anderen Gäste und die mitwirkenden<br />

Künstler nur in geeigneten Pausen in den Zuschauerraum<br />

eingelassen werden. Dabei besteht bis zur regulären Pause<br />

kein Recht auf Plätze in der erworbenen Platzgruppe.<br />

Der Kartenvorverkauf erfolgt auf Grundlage der bestätigten<br />

Spielpläne mit einem sechswöchigen Vorlauf. Das <strong>Volkstheater</strong><br />

<strong>Rostock</strong> ist nicht verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten oder<br />

Gutscheine zurückzunehmen. Für nicht besuchte Vorstellungen<br />

oder nicht rechtzeitig umgetauschte Anrechtsvorstellungen,<br />

für verspätetes Eintreffen sowie für verlorengegangene oder<br />

verfallene Eintrittskarten und Gutscheine wird kein Ersatz<br />

geleistet. Wird eine andere Vorstellung als auf dem Monatsplan<br />

angekündigt, kein Werk oder weniger als die Hälfte der<br />

Vorstellung gespielt, werden Eintrittskarten aus dem Freiverkauf<br />

bis zehn Tage nach dem betreffenden Vorstellungstermin<br />

zurückgenommen oder umgetauscht. Bei anderen Anbietern<br />

erworbene Eintrittskarten können nur dort zurückgegeben werden.<br />

Besetzungsänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe<br />

oder zum Tausch von Eintrittskarten. Bei Aufführungsausfällen<br />

infolge Streik oder höherer Gewalt wird kein Ersatz geleistet.<br />

Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei Sonderveranstaltungen<br />

können andere Regelungen getroffen werden.<br />

Eintrittskarten, Gutscheine oder andere Wertvordrucke des<br />

<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> gelten nur für den darauf vermerkten<br />

Vorstellungstermin oder Zeitraum. Der gewerbsmäßige Weiterverkauf<br />

von Eintrittskarten ist nur mit Genehmigung des <strong>Volkstheater</strong>s<br />

<strong>Rostock</strong> zulässig. Das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> haftet nicht<br />

für Leistungen und Preise anderer Anbieter.<br />

Vorbestellungen werden persönlich, telefonisch oder schriftlich<br />

entgegengenommen, in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.<br />

Über nicht fristgemäß abgeholte Karten kann anderweitig<br />

verfügt werden.<br />

Auf Wunsch und Risiko des Bestellers können Eintrittskarten<br />

zugesandt werden. Die Versandgebühren gehen zu Lasten des<br />

Bestellers. Sofern die für Gruppen bestellten Karten nicht bis<br />

5 Tage vor der Vorstellung abgeholt werden oder die Bestellung<br />

nicht bis dahin schriftlich storniert wurde, wird der Betrag in<br />

Rechnung gestellt.<br />

Das Fotografieren, Film-, Video- und Tonaufzeichnungen sowie<br />

die Verwendung potentiell störender Geräte sind während der<br />

Aufführung nicht gestattet. Den Anweisungen des Abendpersonals<br />

ist Folge zu leisten. Die Garderobe wird zur Aufbewahrung<br />

angenommen. Der Besucher erhält als Quittung eine Garderobenmarke.<br />

Die Garderobe ist unmittelbar nach Vorstellungsende<br />

abzuholen. Die Aushändigung erfolgt ohne weitere Nachprüfung<br />

gegen Vorlage der Garderobenmarke.<br />

Das kleinGeDruckte<br />

Reservierte Karten sind in allen Spielstätten 30 Minuten vor<br />

Vorstellungsbeginn abzuholen. Ab 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

werden bei ausverkauften Vorstellungen Ersatzkarten<br />

zum Tagespreis (ohne Ermäßigung) der am niedrigsten angebotenen<br />

Preisgruppe der jeweiligen Veranstaltung ohne festen<br />

Platz und Platzanspruch ausgegeben.<br />

erMässiGunGen<br />

a) Berechtigt für den ermäßigten Tages- und ABO-Preis sind:<br />

- Schwerbehinderte ab 50 % Grad der Behinderung,<br />

- die im amtlichen Ausweis (mit einem ausgewiesenen Merkzeichen<br />

B) als erforderlich bestätigten Begleitpersonen für<br />

Schwerbehinderte erhalten 100 % Ermäßigung,<br />

- Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr,<br />

- Schülerinnen und Schüler,<br />

- Studentinnen und Studenten bis zum vollendeten 30. Lebensjahr<br />

gegen Vorlage des Ausweises,<br />

- Inhaberinnen und Inhaber des Kurpasses, der <strong>Rostock</strong>Card<br />

und der NDR-Kulturkarte,<br />

- Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr gegen<br />

Vorlage des Ausweises,<br />

- Grundwehrdienst- und Wehrersatzdienstleistende.<br />

b) Gruppenermäßigungen erhalten Kinder, Schüler, Studierende<br />

und Auszubildende. Bei einer Mindestzahl von 10 Personen<br />

wird ein Entgelt von 5,00 € pro Besucherin oder Besucher in<br />

allen Preisgruppen erhoben. Die Gruppenermäßigung gilt auch<br />

für Begleitpersonen entsprechend der gesetzlichen Vorschriften<br />

(Lehrerinnen/Lehrer und Eltern)<br />

c) Die TheaterCard GOLD&SILBER gilt für jeweils ein Jahr ab<br />

Kaufdatum und berechtigt zum Erwerb von Theaterkarten zu<br />

ABOPreisen. Die TheaterCard GOLD kostet 60 € (sie gilt auch<br />

für Premieren sowie Philharmonische Konzerte am Samstag<br />

und Sonntag). Die TheaterCard SILBER kostet 40 €, ermäßigt<br />

30 €.<br />

d) An einem ausgewiesenen Tag im Monat, dem THEATERTAG,<br />

gehen 2 Personen zum Tagespreis bzw. ermäßigten Tagespreis<br />

für eine in die Vorstellungen.<br />

e) Gegen Vorlage des Warnowpasses und des Personalausweises<br />

kann je Vorstellung eine Eintrittskarte für 4,- € (im Großen<br />

Haus nur in der 3. Preisgruppe) erworben werden.<br />

Gruppenermäßigungen (Vario-Ermäßigung) werden auf Anfrage<br />

ausgereicht.<br />

Die Ermäßigungen b), c) und e) sowie das Sponti-, Flexi- und<br />

die Vario-Ermäßigungen gelten nicht für Premieren, Philharmonische<br />

Konzerte am Samstag und Sonntag, Sonderveranstaltungen<br />

und Gastspiele.<br />

7 5


76<br />

spielstätten<br />

sitzplan<br />

Großes Haus (Repertoire)<br />

Preisgruppe 1 Preisgruppe 2<br />

B ü h n e<br />

Preisgruppe 3<br />

Rangsessel links<br />

32<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Ra n g<br />

31<br />

l i n k s<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

1 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9<br />

2 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39<br />

3 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40<br />

4 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82<br />

107 106 105 104 103 102 101 100<br />

8<br />

7<br />

99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83<br />

108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133<br />

159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140 139 138 137 136 135 134<br />

160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185<br />

210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186<br />

10 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

11<br />

27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52<br />

12 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53<br />

13<br />

l i n k s re c h t s<br />

1 . P a r k e t t<br />

79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104<br />

14 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105<br />

15 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157<br />

2 . P a r k e t t<br />

16 24 23 22 21 20 19 18 17 16<br />

9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

17 25 26 27 28 29 30 31 32 33 38 39 40 41 42 43 44 45 46<br />

1<br />

2<br />

26<br />

8<br />

25<br />

9<br />

24<br />

Ra n g<br />

10<br />

23<br />

11<br />

22<br />

12<br />

36<br />

21 20<br />

14 13<br />

56<br />

37<br />

19 18 17 16 15<br />

55<br />

38<br />

54<br />

39<br />

40<br />

85<br />

41<br />

42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52<br />

64<br />

84<br />

65<br />

83<br />

66<br />

82<br />

67<br />

5<br />

81 80<br />

69<br />

68<br />

79 78 77<br />

71 70<br />

76 75 74 73 72<br />

93<br />

94<br />

95<br />

108<br />

96<br />

106 107<br />

98 99 100 101 102 103 104 105<br />

90<br />

91<br />

112<br />

92<br />

111<br />

110<br />

109<br />

97<br />

113<br />

8<br />

3<br />

4<br />

86<br />

53<br />

63<br />

142 115<br />

141<br />

116<br />

140<br />

117<br />

139<br />

118<br />

138<br />

119<br />

137<br />

120<br />

136<br />

122<br />

121<br />

135 134 133<br />

124<br />

123<br />

132 131 130 129 127 126 125<br />

128<br />

6<br />

5<br />

4<br />

7<br />

3<br />

6<br />

2<br />

5<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

1<br />

2<br />

re c h t s<br />

gROSSeS hAuS, AtelieRtheAteR, fOYeRS<br />

Doberaner Straße 134/135 (Straßenbahn 1/4/5), Zugang für Rollstuhlfahrer<br />

über den Theaterhof, Windmühlenstraße (Klingel vorhanden),<br />

Abendkasse, Telefon 0381 3814702<br />

theAteR im StADthAfen<br />

Warnowufer 65, Abendkasse, Telefon 0381 2085220<br />

kleine kOmöDie WARnemünDe<br />

<strong>Rostock</strong>er Straße 8, Abendkasse, Telefon 0381 5191400<br />

Ra n g<br />

Rangsessel rechts<br />

Rangsessel links<br />

sitzplan<br />

Großes Haus (Konzert)<br />

Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3<br />

32<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Ra n g<br />

31<br />

l i n k s<br />

5<br />

6<br />

7<br />

l i n k s re c h t s<br />

1 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9<br />

2 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39<br />

3 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40<br />

4 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82<br />

107 106 105 104 103 102 101 100<br />

8<br />

7<br />

99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83<br />

108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133<br />

159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140 139 138 137 136 135 134<br />

8 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185<br />

9<br />

210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186<br />

10 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

11<br />

27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52<br />

12 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53<br />

13<br />

B ü h n e<br />

1 . P a r k e t t<br />

79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104<br />

14 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105<br />

15 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157<br />

2 . P a r k e t t<br />

16 24 23 22 21 20 19 18 17 16<br />

9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

17 25 26 27 28 29 30 31 32 33 38 39 40 41 42 43 44 45 46<br />

1<br />

27 7<br />

2<br />

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9<br />

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Ra n g<br />

10<br />

23<br />

11<br />

22<br />

12<br />

36<br />

21 20<br />

14 13<br />

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19 18 17 16 15<br />

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108<br />

96<br />

106 107<br />

98 99 100 101 102 103 104 105<br />

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112<br />

92<br />

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136<br />

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135 134 133<br />

124<br />

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132 131 130 129 127 126 125<br />

128<br />

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5<br />

6<br />

1<br />

2<br />

re c h t s<br />

hOchSchule füR muSik unD theAteR St.-Katharinenstift 8<br />

St.-nikOlAikiRche Bei der Nikolaikirche 1<br />

hAlle 207 ehemaliges Gelände der Neptunwerft<br />

kunSthAlle ROStOck Hamburger Straße 40<br />

ScAnDlineS ARenA Tschaikowskystraße 43<br />

BeRnSteinSAAl Hotel Neptun Warnemünde<br />

YAchthAfenReSiDenz hOhe Düne Am Yachthafen 1, Warnemünde<br />

Ra n g<br />

Rangsessel rechts


theaterkasse<br />

Doberaner Straße 134/135, Telefon 0381 3814700,<br />

Fax 0381 3814701, E-Mail: vtrinfo@rostock.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 13:00–18:00 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 10:00–18:00 Uhr<br />

Sonnabend 10:00–13:00 Uhr<br />

weitere VorVerkaufskassen<br />

Pressezentrum im »<strong>Rostock</strong>er Hof«<br />

Telefon 0381 4917979<br />

<strong>Rostock</strong> Information/Warnemünde, Am Strom 59<br />

Telefon 0381 548000<br />

Buchhandlung Teichert im Ostseepark<br />

Telefon 0381 88378<br />

ticket-online-Verkauf iM internet:<br />

www.volkstheater-rostock.de<br />

abo-büro<br />

Doberaner Straße 134/135, Telefon 0381 3814704<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 13:00–15:00 Uhr<br />

Dienstag 10:00–12:00 und 13:00–18:00 Uhr<br />

Mittwoch 10:00–12:00 und 13:00–15:00 Uhr<br />

Donnerstag 10:00–12:00 und 13:00–15:00 Uhr<br />

Freitag 10:00–12:00 Uhr<br />

und an allen Tagen nach vorheriger Vereinbarung!<br />

zur inforMation<br />

Den aktuellen Spielplan des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong> entnehmen<br />

Sie bitte u. a. den monatlich herausgegebenen Spielplan<br />

lepo rellos, der Website www.volkstheater-rostock.de<br />

sowie der Theaterzeitung »Souffleurkasten«, die mit<br />

freund licher Unter stützung der Ostsee-Zeitung GmbH &<br />

Co KG als Bei lage der OSTSEE-ZEITUNG einmal im<br />

Monat erscheint.<br />

iMpressuM<br />

<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> GmbH · 116. Spielzeit 2010/2011<br />

Intendant: Peter Leonard<br />

Kaufmännischer Geschäftsführer: Kay-Uwe Nissen<br />

Redaktionsschluss: Mai 2010 · Änderungen vorbehalten.<br />

Redaktion: Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie<br />

Texte: Antje Daate, Janny Fuchs, Bernd Hobe, Jörg Hückler,<br />

Katja Mickan, Jürgen Opel, Corina Wenke<br />

Fotos: Dorit Gätjen<br />

S. 10/13 Hartmut Klonowski/OZ<br />

Die Fotos der Konzertgäste stellten die Künstler bzw. deren Agenturen<br />

zur Verfügung.<br />

Grafische Elemente: Lothar Roß<br />

Layout und Satz: Christiane Scholze<br />

Anzeigen: MVweb GmbH & Co. KG, Ecco Weber<br />

Druck: Stadtdruckerei Weidner GmbH <strong>Rostock</strong><br />

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78<br />

freunDe unD förDerer <strong>Volkstheater</strong> rostock e.V.<br />

lieBe theAteRfReunDe,<br />

unser Verein möchte Sie auch in dieser Spielzeit umfassend<br />

an das aktuelle <strong>Rostock</strong>er Theatergeschehen<br />

heranführen. Nutzen Sie dazu unsere monatliche Veranstaltungsreihe<br />

»Künstler direkt« zur Vorstellung<br />

von und zu Gesprächen mit neuen Ensemblemitgliedern.<br />

Wir organisieren Autorenlesungen, Werkeinführungen<br />

und Besuche von Haupt- und Generalproben.<br />

Höhepunkte bilden unsere Exkursionen mit Besichtigungen,<br />

Gesprächen mit den Intendanten und<br />

Besuch von Aufführungen.<br />

Wir wollen weiterhin finanzielle Mittel für Inszenierungen<br />

und Gastspiele aufbringen und theaterpädagogische<br />

Projekte und das Kinder- und Jugendtheater<br />

unterstützen. Wir bemühen uns, Mittel für<br />

Renovierungsarbeiten in den Spielstätten, die nicht<br />

philharMonische Gesellschaft rostocke.V.<br />

l i e B e k O n z e R t B e S u c h e R ,<br />

für uns gibt es keinen Zweifel an dem hohen kulturellen<br />

Stellenwert und der künstlerischen Substanz<br />

unserer Norddeutschen Philharmonie <strong>Rostock</strong>. Die<br />

Beschlüsse der Bürgerschaft garantieren mit klarem<br />

Votum den Bestand des Orchesters im Gewande der<br />

neugegründeten <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> GmbH. Kommunikation,<br />

Kunst und Kultur sind für die Entwicklung<br />

der Hansestadt <strong>Rostock</strong> zu einer Regiopole mit<br />

attraktiver Ausstrahlung harte Standortfaktoren. Die<br />

Philharmonische Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e.V. erhebt<br />

deshalb im Namen der <strong>Rostock</strong>er Musikfreunde den<br />

Anspruch auf den bisher so dringend vermissten<br />

Konzertsaal für unser Orchester. Die erfolgreichen<br />

Konzerte in der Werfthalle 207 lassen die Chancen<br />

für die Realisierung unserer Hoffnungen zum<br />

durch das Budget des <strong>Volkstheater</strong>s abgedeckt sind,<br />

zu beschaffen.<br />

Unterstützen Sie auch weiterhin die langfristig<br />

angelegten Aktionen unseres Fördervereins und der<br />

Philharmonischen Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e. V. für die<br />

Einordnung und Planung eines neuen Theaterhauses<br />

für ein Mehrsparten-Theater.<br />

kOntAkt<br />

Freunde und Förderer <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> e. V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Platz der Freundschaft 1, 18059 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon/Fax: 0381/2016368<br />

E-Mail: info@pro-vtr.de<br />

www.pro-vtr.de<br />

W i R e R WA R t e n S i e .<br />

Greifen nahe werden. Gemeinsam sehen wir einer<br />

erfolgreichen Konzertsaison 2010-2011 entgegen. Sie<br />

beschenkt uns mit unvergesslichen Höhepunkten für<br />

das kulturelle Leben unserer Hansestadt. Sie wird<br />

Ihre Wünsche und Forderungen an die Philharmonische<br />

Kultur in <strong>Rostock</strong> auf Spitzenniveau rechtfertigen.<br />

Philharmonischen Genuss und viel Spannung<br />

bei Ihrer Entdeckungsreise durch das Konzertprogramm<br />

- Zukunft und Tradition mit der Norddeutschen<br />

Philharmonie <strong>Rostock</strong> wünschen Ihnen<br />

Dr. Thomas Diestel und Prof. Dr. Christian Plath<br />

kOntAkt Philharmonische Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e. V.<br />

Dr. Ing. Thomas Diestel (Vorsitzender)<br />

Geschäftsstelle: Dr. Diestel Metallbau Klimatechnik GmbH<br />

Schonenfahrerstraße 6, 18057 <strong>Rostock</strong> · Tel. 0381 809020<br />

Fax 0381 8090299 · E-Mail: info@dr-diestel.de<br />

www.philharmonische-gesellschaft-rostock.de


&<br />

&<br />

Mitgliedsantrag<br />

Ja, ich/wir möchten Mitglied im<br />

Verein Freund und Förderer <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> e.V.<br />

werden:<br />

Natürliche Person Jahresbeitrag 50 2<br />

Partner der natürlichen Person Jahresbeitrag 20 2<br />

Juristische Person Jahresbeitrag 120 2<br />

Schüler, Student,<br />

Arbeitsloser, Rentner Jahresbeitrag 20 2<br />

Freunde und Förderer<br />

<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> e.V.<br />

Platz der Freundschaft 1<br />

18059 <strong>Rostock</strong><br />

Ich möchte Mitglied<br />

der Philharmonischen Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e.V. werden<br />

und sende Ihnen folgende Angaben<br />

zum vertraulichen Gebrauch. ja/nein<br />

Ich unterstütze die Philharmonische Gesellschaft<br />

<strong>Rostock</strong> e.V. mit einer Spende. ja/nein<br />

Jährliche Mitgliedsbeiträge (Stand 2010)<br />

Einzelmitgliedschaft: 25 2, ermäßigt 15 2<br />

Juristische Personen: 250 2<br />

Philharmonische Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e.V.<br />

Dr. Ing. Thomas Diestel<br />

Metallbautechnik GmbH<br />

Schonenfahrerstraße 6<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

Bitte senden Sie das Formular in einem frankierten Umschlag!<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ Ort<br />

Geburtsdatum (freiwillig)<br />

Fon Fax<br />

E-Mail<br />

Datum Unterschrift<br />

Ich/Wir überweisen bis zum 31.01. jeden Jahres auf das Konto:<br />

Kt.-Nr. 220014868 · BLZ 130 500 00 · Ostseesparkasse <strong>Rostock</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Sie und danken Ihnen herzlich!<br />

Bitte senden Sie das Formular in einem frankierten Umschlag!<br />

Name Vorname<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Fon Fax<br />

E-Mail<br />

Meinen Beitrag von 2 werde ich jährlich überweisen.<br />

Bitte buchen Sie den Betrag von 2 von meinem Konto ab:<br />

Bank BLZ Konto<br />

Eine Spende von 2 habe ich überwiesen.<br />

Bitte senden Sie mir eine Spendenquittung: ja/nein<br />

OSPA <strong>Rostock</strong> · BLZ 130 500 00 · Konto 205 011 659<br />

Datum Unterschrift


h a lt e t e u e r<br />

theater fest!<br />

schauspiel<br />

Musiktheater<br />

tanztheater<br />

n o r D D e u t s c h e p h i l h a r M o n i e<br />

rostock<br />

ROStOck BRAucht viel hARmOnie


kOnzeRtSAiSOn 2010i 2011<br />

N O R D D E U T S C H E<br />

P H I L H A R M O N I E R O S T O C K<br />

P H I L H A R M O N I E R O S T O C K<br />

<strong>ZUKUNFT</strong> <strong>UND</strong> <strong>TRADITION</strong><br />

schaffen

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