ZUKUNFT UND TRADITION - Volkstheater Rostock
ZUKUNFT UND TRADITION - Volkstheater Rostock
ZUKUNFT UND TRADITION - Volkstheater Rostock
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Musiktheater<br />
schauspiel<br />
tanztheater<br />
konzert<br />
V O L K S T H E A T E R<br />
R O S T O C K<br />
<strong>ZUKUNFT</strong> <strong>UND</strong> <strong>TRADITION</strong><br />
schaffen<br />
Spielzeit2010i 2011
2<br />
inhalt<br />
4 Vorworte<br />
6 Premieren und Wiederaufnahmen<br />
im Musiktheater/Tanztheater<br />
8 Premieren und Wiederaufnahmen<br />
im Schauspiel<br />
10 Theaterwerkstatt für Kinder<br />
11 FreitagNachtFoyer, Gespräche am<br />
Donnerstag, Adventskalender<br />
12 Konzertüberblick<br />
15 September 2010<br />
21 Oktober 2010<br />
26 November 2010<br />
33 Dezember 2010<br />
37 Januar 2011<br />
41 Februar 2011<br />
43 März 2011<br />
49 April 2011<br />
55 Mai 2011<br />
58 Juni 2011<br />
59 Musiktheaterensemble<br />
60 Schauspielensemble<br />
62 Tanztheater<br />
63 Opernchor<br />
64 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
66 Norddeutsche Philharmonie <strong>Rostock</strong><br />
68 Theater und Konzert für Schulen<br />
71 Kartenpreise<br />
72 Abonnements<br />
75 »Das Kleingedruckte«<br />
76 Spielstätten<br />
77 Zur Information/Impressum<br />
78 Freunde und Förderer <strong>Volkstheater</strong><br />
<strong>Rostock</strong> e. V.<br />
Philharmonische Gesellschaft<br />
<strong>Rostock</strong> e. V.<br />
OStSeemeSSe<br />
das Ensemble des <strong>Volkstheater</strong>s<br />
<strong>Rostock</strong> bei der Eröffnung<br />
tAg DeR Offenen tüR<br />
im SüDStADtklinikum<br />
der Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s<br />
<strong>Rostock</strong><br />
BROADWAY<br />
Zum Auftakt des 1. Sommerfestivals<br />
2009 werden Großbuchstaben, gebaut<br />
von Studenten und Studentinnen der<br />
<strong>Rostock</strong>er Technischen Kunstschule,<br />
von ihren Partnerfirmen in Empfang<br />
genommen und an verschiedene Orte in<br />
<strong>Rostock</strong> transportiert.
kooperationen<br />
mit Dem<br />
mecklenBuRgiSchen lAnDeStheAteR pARchim<br />
Das Mecklenburgische Landestheater Parchim ist<br />
eines der erfolgreichsten Theater in Deutschland,<br />
welches sich auf Produktionen für Jugend und Familien<br />
spezialisiert hat.<br />
Gemeinsam mit dem Landestheater Parchim hat das<br />
<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> eine spannende und produktive<br />
Kooperation eingeleitet. Gleich nach Unterschrift<br />
des Kooperationsvertrages im Dezember 2009 startete<br />
das erste gemeinsame Projekt, die Koproduktion<br />
des Kinderstückes »Moritz in der Litfaßsäule«,<br />
welches im Februar in Parchim Uraufführung feierte<br />
und in <strong>Rostock</strong> erstaufgeführt wurde. Im Programm<br />
des 2. Sommerfestivals werden dann in einer Vorstellungsserie<br />
das Kinderstück »Ritter Kamenbert«<br />
sowie die Revue »Ich will Spaß« zu erleben sein.<br />
In der neuen Spielzeit präsentieren wir eine Reihe<br />
weiterer Koproduktionen, über die wir Sie in diesem<br />
Heft informieren.<br />
Beide Theater haben sich den Schwerpunkt gesetzt,<br />
junge Menschen und Familien unserer Region an das<br />
Theater heranzuführen, so dass diese Kooperation<br />
nicht nur zu verbesserter Kosteneffizienz für beide<br />
Theater, sondern vor allem zu einer Bereicherung<br />
und Vertiefung des kulturellen Angebotes in Mecklenburg-Vorpommern<br />
beiträgt.<br />
unD Dem theAteR WiSmAR<br />
Seit dem 13. Jahrhundert fuhren nicht selten <strong>Rostock</strong>er<br />
und Wismarer Kauf- und Seeleute unter der<br />
Flagge der Hanse auf einem Kiel, wobei Handel und<br />
Wandel auch stets kultureller Austausch bedeutete.<br />
An diese Tradition erinnernd, bringen das Theater<br />
Wismar und das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> Kooperationen<br />
unter neuen Vorzeichen auf die Bühne:<br />
Im Wismarer Theater sowie auch an anderen Orten<br />
der Hansestadt präsentieren seit Frühjahr 2010 die<br />
Theaterpartner ein vielfältiges Angebot von Konzerten,<br />
Musiktheater- und Schauspielaufführungen.<br />
WWW.mlt-pARchim.De<br />
WWW.WiSmAR.De<br />
WWW.vOlkStheAteR-ROStOck.De<br />
3
4<br />
Vorworte<br />
neue Spiel-Räume<br />
Liebe Freunde<br />
des <strong>Volkstheater</strong>s,<br />
Vorhang auf zur ersten Spielzeit<br />
des <strong>Volkstheater</strong>s in neuer<br />
Rechtsform! Aus dem Amt ist<br />
eine GmbH geworden. Das<br />
werden Sie auf den Bühnen<br />
kaum spüren. Doch es gibt dem Ensemble und<br />
der Leitung neue Spielräume. Spielräume, die das<br />
Theater dringend braucht.<br />
Die entstandenen Kooperationen mit dem Mecklenburgischen<br />
Landestheater Parchim und dem<br />
Theater Wismar bieten neue Chancen. Doch auch<br />
durch überaus hohes Engagement und eigene Innovationen<br />
ist es dem Ensemble des <strong>Volkstheater</strong>s<br />
<strong>Rostock</strong> gelungen, neue Besucher zu gewinnen.<br />
So lockte das 1. Sommerfestival »BROADWAY IN<br />
ROSTOCK« in die ehemalige Werft-Halle 207.<br />
Theater ist für eine Stadt genauso unverzichtbar<br />
wie Straßen, Schulen und Museen. Es gehört<br />
zur Infrastruktur, ist Bildungsbetrieb und wirkt<br />
zugleich Identität stiftend. Wir können und<br />
wollen uns <strong>Rostock</strong> ohne Theater nicht vorstellen.<br />
Und wir wünschen uns, dass der Erhalt auch<br />
als Aufgabe der ganzen Region verstanden wird.<br />
Die besten Argumente für die Zukunft unseres<br />
<strong>Volkstheater</strong>s sind da mehr Besucher. Machen Sie<br />
also von den vielfältigen Angeboten in der neuen<br />
Spielzeit regen Gebrauch!<br />
Roland Methling<br />
Oberbürgermeister der Hansestadt <strong>Rostock</strong><br />
inneRlich mitSpielen<br />
Liebe Theaterfreundinnen,<br />
liebe Theaterfreunde,<br />
toi, toi, toi für die 116. Spielzeit<br />
des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong>!<br />
Auch in den kommenden zwölf<br />
Monaten erwartet Sie eine breite<br />
Auswahl unterschiedlichster<br />
Theater- und Konzertangebote. Theater ohne<br />
Publikum ist kein Theater. Und so wusste auch<br />
schon der österreichische Roman- und Bühnenautor<br />
und Kritiker Hermann Bahr (1863 bis 1934):<br />
»Theater wird erst wirklich, wenn das Publikum<br />
innerlich mitspielt.« Viele dieser Mitspiel-<br />
Angebote finden sich auf den folgenden Seiten.<br />
Mitspielen müssen aber auch alle Verantwortlichen,<br />
um dem Theater die Rahmenbedingungen<br />
für ihr Spiel zu ermöglichen. Das betrifft die<br />
Kommunal- ebenso wie die Landespolitik. So wie<br />
die Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne<br />
müssen wir es schaffen, Hand in Hand die Voraussetzungen<br />
für eine dauerhafte Finanzierung der<br />
Theater- und Konzertangebote zu schaffen. Mit<br />
der Bildung einer Theater GmbH haben wir hier<br />
im Frühjahr 2010 einen wichtigen Schritt getan.<br />
Aber wir haben auch den Traum von einem neuen<br />
Theatergebäude für <strong>Rostock</strong> nicht ad acta gelegt.<br />
Beste Argumente für die Umsetzung dieser Ziele<br />
sind zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer.<br />
Möge die neue Spielzeit dabei allen auf, hinter<br />
und vor der Bühne viel Spaß und Freude bringen!<br />
Dr. Liane Melzer · Senatorin für Jugend und Soziales,<br />
Gesundheit, Schule und Sport, Kultur
Verehrte Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer,<br />
t h e At e R h e i S S t m A c h e n .<br />
Unsere große Tradition verehrend,<br />
arbeiten wir am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />
an unserer Zukunft.<br />
In diesem Heft finden Sie dutzende<br />
Abbildungen von Theatermachern<br />
Ihrer Stadt. Schaffen ist unser Motto für 2010/11.<br />
So ist es angebracht, dass Sie mit diesem Heft einen<br />
Einblick in den Alltag der Theaterschaffenden bekommen.<br />
Der Anspruch ist sehr groß. Wir hatten in den letzten<br />
Monaten Besucherzahlen, die zuletzt vor mehr als 20<br />
Jahren in <strong>Rostock</strong> erreicht wurden.<br />
Mit einem vertieften und erweiterten Angebot, auch<br />
durch unsere Kooperationen mit dem Mecklenburgischen<br />
Landestheater Parchim und mit dem Theater<br />
Wismar, nimmt das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> wieder seine<br />
in der Tradition bewahrte zentrale Position in der<br />
Theaterlandschaft Norddeutschlands ein. Der Erfolg<br />
der letzten Spielzeit dient auch als Sprungbrett in<br />
die Neue, in der eine Rekordzahl von Wiederaufnahmen<br />
und Neuproduktionen geplant ist. Dies beweist,<br />
dass die Produktionen Ihres Theaters eine immer<br />
steigende Wertstellung in dem kulturellen Leben der<br />
Region findet.<br />
Seien Sie dabei!<br />
Peter Leonard<br />
Intendant des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freunde, Besucher und Kunden<br />
des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong>, am<br />
1. April 2010 ist das Amt 46 – das<br />
<strong>Volkstheater</strong> – in die <strong>Volkstheater</strong><br />
<strong>Rostock</strong> GmbH nach langer<br />
Vorbereitung übergeleitet worden.<br />
Mit der Überleitung gehen<br />
Veränderungen einher, die sich weniger auf den für<br />
Sie erkennbaren Spielbetrieb auswirken, sondern<br />
mehr mit der innerbetrieblichen Organisation zu tun<br />
haben. Im Rahmen der Neuorganisation hat sich der<br />
Gesellschafter – die Hansestadt <strong>Rostock</strong> – verpflichtet,<br />
durch Einstellung von erheblichen Finanzmitteln<br />
in den jährlich zu verabschiedenden Haushalt Ihr<br />
Theater in den nächsten Jahren zu begleiten. Durch<br />
Abkoppelung von den alljährlichen Haushaltsdebatten<br />
ist es dem Theater – anders als bisher – möglich,<br />
längerfristig zu planen und dabei flexibler auf<br />
veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Für<br />
die Theater GmbH stellt sich nun unter anderem die<br />
Aufgabe, für Sie ein attraktives Angebot zu gestalten,<br />
so dass die Besucherzahlen und Einnahmen in den<br />
nächsten Jahren erheblich gesteigert werden können,<br />
was den Vorgaben des Gesellschafters entspricht.<br />
Gute Ergebnisse der Theater-Gesellschaft sind darüber<br />
hinaus die Grundvoraussetzung für die langfristige<br />
Existenzsicherung unseres Mehrspartenhauses<br />
und die Weichenstellung in Richtung eines Theaterneubaus.<br />
Um die gesteckten Ziele verwirklichen zu<br />
können, bitten wir Sie uns als Besucher und Unterstützer<br />
zu begleiten.<br />
Kay-Uwe Nissen<br />
Kaufmännischer Geschäftsführer der <strong>Volkstheater</strong> GmbH<br />
5
6<br />
Musiktheateri preMieren wieDeraufnahMen<br />
16.10.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
Giuseppe Verdi<br />
riGoletto<br />
Oper in drei Akten 22<br />
13.11.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
Franz Lehár<br />
Die lustiGe witwe<br />
Operette 27<br />
22.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Die zauberflöte<br />
Oper in zwei Aufzügen 37<br />
20.03.2011, 11:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />
Dieter Kempe<br />
D o r n r ö s c h e n<br />
Märchen mit Musik für Kinder ab 4 Jahren 43<br />
14.04.2011, 10:00 Uhr · Ateliertheater im Großen Haus<br />
Peter Lund<br />
hexe hillary Geht in Die oper<br />
für Kinder ab 6 Jahren 49<br />
30.04.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
Engelbert Humperdinck<br />
hänsel unD Gretel<br />
Märchenspiel in drei Bildern 51<br />
Termin wird bekannt gegeben · Großes Haus<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
paMina, taMino unD Die zauberflöte<br />
eine große Oper für kleine Leute ab 5 Jahren 55<br />
10.09.2010 · Großes Haus<br />
Frederick Loewe<br />
My fair laDy<br />
Musical<br />
19.09.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Manfred Schmitz<br />
Max unD Moritz<br />
Kindermusical nach Wilhelm Busch<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
15.10.2010 · Großes Haus<br />
John Kander<br />
cabaret<br />
Musical<br />
06.11.2010 · Großes Haus<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Die hochzeit Des fiGaro<br />
Opera buffa in vier Akten. In deutscher Sprache<br />
27.11.2010 · Großes Haus<br />
Giuseppe Verdi<br />
la traViata<br />
Oper in drei Akten<br />
Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />
Die froMMen helenen<br />
ein literarisch-musikalischer Wilhelm-Busch-Abend<br />
Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />
k i n D e r , f r au e n , M ü t t e r u n D<br />
anDere katastrophen...<br />
ein musikalisch-satirischer Erich-Kästner-Abend
Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />
weM Gehört Denn Das bein?<br />
ein Tucholsky-Abend<br />
Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />
zwei berliner an Der see<br />
heiteres Programm mit viel Musik von Claire Waldoff<br />
bis Ringelnatz<br />
Impressionen vom<br />
tAg DeR Offenen tüR<br />
Termin für die<br />
Spielzeit 2010/2011:<br />
19.09.2010<br />
Großes Haus<br />
tanztheateri preMieren<br />
02.10.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
MephistosynDroM u R A u f f ü h R u n g<br />
Tanztheater von Bronislav Roznos 21<br />
31.10.2010, 11:00 Uhr · Großes Haus<br />
pinocchio<br />
Tanztheater von Bronislav Roznos<br />
für Kinder ab 6 Jahren 23<br />
16.04.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
1 st Danceworks with orchestra uRAuffühRung<br />
Tanztheater von Bronislav Roznos 51<br />
wieDeraufnahMen<br />
Termin wird bekannt gegeben · Theater im Stadthafen<br />
t.a.n.G.o.<br />
Tanztheater von Bronislav Roznos<br />
Termin wird bekannt gegeben · Großes Haus<br />
raGtiMe<br />
Tanztheater von Bronislav Roznos<br />
Termin wird bekannt gegeben · Großes Haus<br />
friDa kahlo<br />
Tanztheater von Bronislav Roznos<br />
7
8<br />
schauspieli preMieren<br />
18.09.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
Erich Kästner<br />
Münchhausen uRAuffühRung Theaterstück<br />
nach der gleichnamigen UFA-Verfilmung 15<br />
25.09.2010, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />
Peter Quilter<br />
Glorious! Komödie 17<br />
September 2010 · mobil<br />
Christiane Richers<br />
Das ist esther.<br />
ein Klassenzimmerstück ab 14 Jahren 17<br />
08.10.2010, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />
Gunnar Dreßler<br />
Die fetten Jahre sinD Vorbei 21<br />
<strong>Rostock</strong>er Premiere: 30.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Lutz Hübner<br />
frau Müller Muss weG Komödie<br />
Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />
Landestheater Parchim 23<br />
04.11.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Ulrich Hub<br />
nathans kinDer ab 12 Jahren<br />
Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />
Landestheater Parchim 26<br />
19.11.2010, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />
Theodor Storm<br />
Der schiMMelreiter uRAuffühRung in der Fassung<br />
von Kay Wuschek · Koproduktion mit dem Theater<br />
an der Parkaue - Junges Staatstheater Berlin 27<br />
26.11.2010, 10:00 Uhr · Großes Haus<br />
Peter Ensikat<br />
Die weihnachtsGans auGuste<br />
Weihnachtsmärchen nach Friedrich Wolf 29<br />
02.12.2010, 10:00 Uhr · Ateliertheater<br />
Hans Christian Andersen<br />
Die chinesische nachtiGall oder<br />
Die Macht Der Musik<br />
Kinderstück ab 4 Jahren 33<br />
30.12.2010, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />
Molière<br />
aMphitryon<br />
eine Komödie in drei Akten 33<br />
Januar 2011 · Theater im Stadthafen<br />
Jonathan Harvey<br />
beautiful thinG<br />
ab 12 Jahren · Koproduktion mit dem<br />
Mecklenburgischen Landestheater Parchim 37<br />
24.02.2011, 10:00 Uhr · Ateliertheater im Großen Haus<br />
theater für Die allerkleinsten<br />
Stückentwicklung für Kinder ab 2 Jahren 41<br />
25.02.2011, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />
räuber’n frei nach Friedrich Schiller<br />
Koproduktion mit der Hochschule für Musik und<br />
Theater <strong>Rostock</strong> 41<br />
04.03.2011, 20:00 Uhr · Kleine Komödie Warnemünde<br />
Daniel Glattauer<br />
Gut GeGen norDwinD 43
26.03.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
Theodor Fontane<br />
effi briest<br />
in einer Bühnenfassung von Matthias Brenner 45<br />
April 2011 · Großes Haus<br />
Carl Zuckmayer<br />
Der fröhliche weinberG Lustspiel in drei Akten<br />
Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />
Landestheater Parchim und »Die Theatermacher«<br />
GmbH Hamburg 49<br />
06.05.2011, 20:00 Uhr · Theater im Stadthafen<br />
Anders Thomas Jensen<br />
aDaMs äpfel Bühnenfassung von K. D. Schmidt<br />
nach dem gleichnamigen Film 55<br />
28.09.2010 · Ateliertheater<br />
Theater Rote Grütze<br />
was heisst hier liebe?<br />
ein Spiel von Liebe und Sexualität für Jugendliche<br />
ab 12 Jahren · Koproduktion mit der Hochschule für<br />
Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />
02.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Molière<br />
Der tartuffe<br />
Komödie<br />
14.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Tobias Rausch<br />
alles offen<br />
<strong>Rostock</strong>er Geschichten aus der Zeitenwende<br />
wieDeraufnahMen<br />
Termin wird bekannt gegeben · Theater im Stadthafen<br />
Irmgard Keun<br />
Das kunstseiDene MäDchen<br />
23.09.2010 · Ateliertheater<br />
Paul Shipton<br />
Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen<br />
Die wanze<br />
Termin wird bekannt gegeben · Kleine Komödie Warnemünde<br />
ein Insektenkrimi für Kinder ab 9 Jahren<br />
Ronald Harwood<br />
Quartetto<br />
26.09.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Christa Kozik und Rolf Losansky<br />
Komödie<br />
Moritz in Der litfasssäule uRAuffühRung<br />
<strong>Rostock</strong>er Premiere: Termin wird bekannt gegeben<br />
ab 5 Jahren · Koproduktion mit dem<br />
Kleine Komödie Warnemünde<br />
Mecklenburgischen Landestheater Parchim<br />
war Das Jetzt schon sex?<br />
Monolog nach dem gleichnamigen Buch von<br />
26.09.2010 · Kleine Komödie Warnemünde<br />
Stefan Schwarz, bearbeitet von Peter Kube<br />
Becky Mode<br />
Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />
VölliG ausGebucht<br />
Landestheater Parchim<br />
Komödie 9
10<br />
oz-werkstatt In Zusammenarbeit mit der Ostsee-Zeitung<br />
10.10.2010, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />
klanG Der zeit – schwinGunGen hören<br />
Das Orchester<br />
07.11.2010, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />
stiMMen stiMMen – Die kunst Des GesanGs<br />
Das Musiktheater<br />
16.01.2011, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />
bretter unD Mehr – Die bühne als kunstrauM<br />
Die Bühnen technik<br />
06.03.2011, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />
körpersprache – beweGunG Verstehen<br />
Das Tanztheater<br />
10.04.2011, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />
schein unD sein – Die kunst Der VerwanDlunG<br />
Kostüm und Maske<br />
22.05.2011, 10:30 Uhr · Großes Haus<br />
kraft Des wortes – Das spiel Mit Gefühlen<br />
Das Schauspiel<br />
Am Beispiel der Kinder-Uni orien tiert, die seit Jahren<br />
tausende Kinder mit den Ge heim nissen von Wissen-<br />
schaft und Forschung vertraut macht, will die Theaterwerkstatt<br />
Kindern und jungen Jugend lichen auf<br />
spielerische Art und Weise das Theater schmack haft<br />
machen. So wird unterhaltsam gezeigt und ver ständlich<br />
erklärt, wie der »Betrieb« <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />
funktioniert, wie in arbeitsteiliger Produktion Inszenie<br />
run gen entstehen, wie die Künstlerinnen und<br />
Künstler auf der Bühne und im Probenraum agieren<br />
und welchen Anteil die einzelnen Gewerke haben, die<br />
zumeist unsichtbar für das Publikum unverzichtbar<br />
am Erfolg eines Theaterstückes mitwirken. An sechs<br />
Sonntagen präsentieren sich alle Spar ten des<br />
<strong>Volkstheater</strong>s sowie die Abteilungen, die unmittel bar<br />
mit dem künstlerischen Geschehen zu tun haben.<br />
kunSt iSt<br />
ARBeit<br />
ODeR<br />
Wie ein<br />
theAteRStück<br />
entSteht.
schauspiel<br />
freitag nachtfoyer<br />
Theater im Stadthafen<br />
Fallen, Stolpern, Auferstehen.<br />
Das freitag nachtfoyer lässt den Dingen freien Lauf.<br />
Die Schauspieler des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong> legen<br />
eine Nachtschicht ein und toben sich richtig aus.<br />
Ob Schauspiel, Tanz, Lesung, Live-Musik oder<br />
Improvisation, das einmalige Programm wechselt<br />
monatlich. Mehr Spielplatz für Schokoladenseiten,<br />
mehr Raum für eigene Ideen und besondere<br />
Fähigkeiten - die Favoriten werden am Freitag<br />
serviert. Lieblingsmonolog, Lieblingslied oder<br />
gleich eine Extra-Show. Mehr Spezial geht nicht.<br />
Du glaubst Du kennst uns? Wir beweisen Dir das<br />
Gegenteil! Eine freie Nacht für freie Geister. Unterhaltung<br />
mit Persönlichkeit, geselliger Kurzweil<br />
und dem gewissen Etwas.<br />
Das freitag nachtfoyer im Theater im Stadthafen,<br />
einmal im Monat ein neues Programm.<br />
Für Besucher der Abendvorstellung ist der Eintritt<br />
zum freitag nachtfoyer frei.<br />
spartenüberGreifenDe anGebote<br />
adventskalender<br />
Foyer Großes Haus<br />
Vorfreude ist die schönste Freude.<br />
Auch im <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> geht es in der<br />
Adventszeit recht heimlich zu. Die Lichter werden<br />
angezündet, Plätzchenduft weht durch den<br />
Zuschauerraum und die Weihnachtsgans Auguste<br />
bekommt einen schönen warmen Pullover<br />
gestrickt. Doch in diesem Jahr wird es besonders<br />
spannend, denn das Theater verwandelt sich<br />
in einen riesigen Adventskalender und öffnet<br />
täglich eine seiner Türchen. Ob im Ballettsaal<br />
nur getanzt wird, die Kostüme in die Kantine<br />
dürfen, Opernsänger üben müssen - vieles gibt es<br />
zu entdecken, wenn die Theatertüren aufgemacht<br />
werden. Unser Adventskalender im Theater öffnet<br />
vom 01.-23.12.2010 täglich um 16:00 Uhr ein<br />
Türchen.<br />
Gespräche am Donnerstag<br />
Einmal im Monat laden wir Sie an einem Donnerstag<br />
in das Foyer des Großen Hauses oder das<br />
Foyer des TIS ein, sich gemeinsam mit Darstellern<br />
und dem Regieteam einer Inszenierung zu nähern.<br />
Dazu gibt es 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
eine Einführung vom stückbegleitenden Dramaturgen<br />
und im Anschluss an die Vorstellung<br />
haben Sie die Gelegenheit mit den Beteiligten der<br />
Inszenierung ins Gespräch zu kommen.<br />
2010i2011<br />
1 1
12<br />
konzerte<br />
04., 05.09.2010, 19:30 Uhr · Halle 207<br />
1. philharMonisches konzert<br />
Schumann · Bruckner 19<br />
30., 31.10.2010, 19:30 Uhr · St.-Nikolai-Kirche<br />
2. philharMonisches konzert<br />
Messiaen · Bach/Webern · Mendelssohn Bartholdy 25<br />
20., 21., 22.11.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
3. philharMonisches konzert<br />
Brahms · Strawinsky 31<br />
11., 12., 13.12.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
4. philharMonisches konzert<br />
Sandström · Brahms · Dvorˇák 35<br />
08., 09., 10.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
5. philharMonisches konzert<br />
Tschaikowsky · Mozart · Rimsky-Korsakow 39<br />
29., 30., 31.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
6. philharMonisches konzert<br />
Dukas · Debussy · Brahms 39<br />
12., 13., 14.03.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
7. philharMonisches konzert<br />
Schostakowitsch · Beethoven 47<br />
09., 10.04.2011, 19:30 Uhr · St.-Nikolai-Kirche<br />
8. philharMonisches konzert<br />
Brahms 53<br />
14., 15., 16.05.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
9. philharMonisches konzert<br />
Stenhammar · Nielsen · Sibelius 57<br />
11., 12.06.2011, 19:30 Uhr · Halle 207<br />
10. philharMonisches konzert<br />
Strauss · Mahler 58<br />
Kinderkonzerte im Katharinensaal der Hochschule für Musik<br />
und Theater <strong>Rostock</strong><br />
03.10.2010, 15:00 Uhr, 04.10.2010, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr, 11:30 Uhr<br />
1 . k i n D e r ko n z e rt<br />
»Peter und der Wolf« 25<br />
27.03.2011, 15:00 Uhr, 28.03.2011, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr, 11:30 Uhr<br />
2 . k i n D e r ko n z e rt<br />
»Eins, zwei, drei - alles Zauberei!« 47<br />
22.05.2011, 15:00 Uhr, 23.05.2011, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr, 11:30 Uhr<br />
3 . k i n D e r ko n z e rt<br />
Bach & Söhne 57<br />
Classic Light<br />
in der Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />
07.11.2010, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />
1 . c l a s s i c l i G h t<br />
Herbstkonzert 31<br />
05.12.2010, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />
2 . c l a s s i c l i G h t<br />
»Baltische Weihnacht« 35<br />
03.04.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />
3 . c l a s s i c l i G h t<br />
»Oh Romeo ...!« 53<br />
24.04.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />
4 . c l a s s i c l i G h t<br />
»Bella Italia« 53<br />
03.07.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />
5 . c l a s s i c l i G h t<br />
»Marsch marsch!« 58
Kammerorchesterkonzerte<br />
im Bernsteinsaal des Hotels Neptun in Warnemünde<br />
28.11.2010, 16:00 Uhr<br />
1 . k a M M e ro rc h e st e r ko n z e rt<br />
»Musik zum Advent« 31<br />
05.06.2011, 16:00 Uhr<br />
2. kaMMerorchesterkonzert<br />
»Musik am Meer« 58<br />
Kammerkonzerte in der Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />
17.10.2010, 16:00 Uhr<br />
1 . k a M M e r ko n z e rt<br />
»Musikalische Liebesabenteuer«<br />
<strong>Rostock</strong>er Klavierquartett 25<br />
23.01.2011, 16:00 Uhr<br />
2 . k a M M e r ko n z e rt<br />
MorgensternQuartett 39<br />
20.03.2011, 16:00 Uhr<br />
3 . k a M M e r ko n z e rt<br />
»Die eine Rose überwältigt alles«<br />
Violine · Klavier 47<br />
Solistenkonzerte mit Studierenden der Hochschule für Musik<br />
und Theater <strong>Rostock</strong> im Katharinensaal<br />
22.10.2010, 19:30 Uhr<br />
1. solistenkonzert 25<br />
03.05.2011, 19:30 Uhr<br />
2. solistenkonzert 57<br />
21.06.2011, 19:30 Uhr<br />
3. solistenkonzert 58<br />
Sonderkonzerte<br />
11.09.2010, 19:30 Uhr · Katharinensaal der Hochschule für<br />
Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />
f e st ko n z e rt<br />
250 Jahre Loge »Zu den drei Sternen« 19<br />
28.11.2010, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />
sonDerkonzert<br />
zum »Brücken«–Festival Neue Musik<br />
in Mecklenburg-Vorpommern 31<br />
30.12.2010, 19:30 Uhr<br />
31.12.2010, 16:00 Uhr, 19:00 Uhr · Großes Haus<br />
s i lV e st e r ko n z e rt<br />
Beethoven 35<br />
01.01.2011, 18:00 Uhr · Großes Haus<br />
neuJahrskonzert<br />
»Musikalische Grüße aus Wien« 39<br />
17. und 18.03.2011 · Scandlines Arena<br />
aiDa-konzerte für teens 47<br />
27.05.2011, 19:30 Uhr · Zoo <strong>Rostock</strong><br />
klassiknacht iM zoo<br />
»Britische Klänge« 57<br />
2010i2011<br />
1 3
14<br />
1982 in <strong>Rostock</strong> geboren / 2000-2003 Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik / Abteilung Beleuchtung / anschließend am <strong>Volkstheater</strong><br />
als Beleuchter tätig<br />
mARtin hAntke – BeleuchteR
Impressionen vom<br />
tAg DeR Offenen tüR<br />
Termin für die<br />
Spielzeit 2010/2011:<br />
19.09.2010 · Großes Haus<br />
ADventSkAlenDeR<br />
ab 01.12.2010 öffnet sich<br />
wieder jeden Tag ein<br />
»Theatertürchen« im<br />
Großen Haus<br />
schauspiel<br />
pRemieRe 18.09.2010 · Großes Haus<br />
Erich Kästner<br />
Münchhausen uRAuffühRung<br />
Theaterstück nach der gleichnamigen<br />
UFA-Verfilmung<br />
Regie Johanna Schall<br />
Bühne Horst Vogelgesang<br />
kOStüme Jenny Schall<br />
Es findet ein großes Fest im Hause der Familie<br />
Münchhausen statt. Baron Münchhausen erzählt<br />
von den sagenhaften Abenteuern seines<br />
Vorfahren. Als Reisender erlebte der fantastische<br />
Abenteuer, ritt auf einer Kanonenkugel, liebte<br />
die russische Zarin und litt als Gefangener eines<br />
Sultans, er rettete eine italienische Prinzessin,<br />
intrigierte in Venedig und flog schließlich auf den<br />
Mond...<br />
»Man soll den Kopf nie verlieren bevor er ab ist.«<br />
Alles erlogen! Oder erträumt? Oder doch die reine<br />
Wahrheit? Der Autor Erich Kästner meinte dazu:<br />
»Der Mensch mit der stärkeren Einbildungskraft<br />
erzwingt sich ganz einfach eine reichere Welt.«<br />
JeDeR WeiSS vOn ihm –<br />
unD keineR kennt ihn!<br />
k e i n e R k A n n A u f D i e f R A g e A n t W O R t e n :<br />
WAS WAR münchhAuSen füR ein menSch?<br />
Ein Gast auf Münchhausens Fest<br />
09i2010<br />
1 5
16<br />
vor 41 Jahren in <strong>Rostock</strong> geboren / Liebe zum Theater hat sie durch ihre Mutter entdeckt, die jahrelang Solotänzerin am VTR war / absolvierte<br />
ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig / seit 1994 in <strong>Rostock</strong> engagiert.<br />
AntJe luckStein – SängeRin im OpeRnchOR
Musiktheateri schauspiel<br />
pRemieRe 25.09.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Peter Quilter<br />
Glorious!<br />
die wahre Geschichte der Florence Foster<br />
Jenkins, der schlimmsten Sängerin der Welt<br />
Komödie<br />
Regie Petra Gorr<br />
Bei einem Autounfall soll das hohe f von Florence<br />
Foster Jenkins höher geworden sein, woraufhin<br />
die Sängerin den Verursacher nicht mit<br />
einer Anzeige, sondern mit einer Kiste edler<br />
Zigarren belohnte. Gegen alle Widerstände ihres<br />
Talentes liebte die exzentrische Dame den Gesang<br />
und hätte eigentlich jeden Saal leer singen müssen.<br />
Doch mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein<br />
lebte die reiche Erbin ihren Traum,<br />
sang und füllte 1944, im Alter von 76 Jahren, die<br />
New Yorker Carnegie Hall bis auf den letzten<br />
Platz. Auch wenn ihre Stimme mit traumwandlerischer<br />
Sicherheit an vielen Noten vorbeiglitt<br />
und die Künstlerin ein eher unterentwickeltes<br />
Gefühl für Tonhöhe und Rhythmus besaß, ihre<br />
Karriere ist ein Beispiel dafür, wie ein Mensch<br />
mit unbeirrbarem Willen seinem eigenen Weg<br />
folgt.<br />
m u S i k B e D e u t e t S O v i e l f ü R m i c h !<br />
DARum tRete ich vOR mein puBlikum.<br />
Florence Foster Jenkins<br />
schauspiel<br />
pRemieRe September 2010 · mobil<br />
Christiane Richers<br />
Das ist esther.<br />
ein Klassenzimmerstück ab 14 Jahren<br />
Regie Janny Fuchs<br />
kOStüm Jenny Ellen Fischer<br />
Mary Ann muss improvisieren. Eigentlich hätte<br />
ihre Großmutter Esther jetzt vor der Schulklasse<br />
stehen sollen, aber Esther fühlt sich nicht gut und<br />
Mary Ann soll für sie einspringen. Und so erzählt<br />
sie stellvertretend, wie die 1924 geborene Jüdin<br />
Esther in Deutschland aufwuchs, wie sie ihrer<br />
großen Liebe ins Konzentrationslager Auschwitz<br />
folgte, den Holocaust überlebte und nach Amerika<br />
auswanderte. Nun kehrt sie regelmäßig nach<br />
Deutschland zurück, um vor Schulklassen aus<br />
ihrem Leben zu berichten.<br />
A u f D e m f O t O k A n n i c h S e h e n ,<br />
WA R u m S i e A u S D e u t S c h l A n D W e g g e g A n g e n i S t.<br />
DAS iSt ein hAlBeS JAhR nAch<br />
ihReR BefReiung in mAuthAuSen entStAnDen.<br />
A B e R S e h t m A l D e n g e S c h m i n k t e n m u n D !<br />
e S S O l l W e i t e R g e h e n , S A g t i h R m u n D ,<br />
D A S l e B e n S O l l S c h ö n e R W e R D e n .<br />
Mary Ann<br />
09i2010<br />
1 7
18<br />
konzerte<br />
Die Karriere des 1982 in<br />
ein deutsch-rumänischjapanischesElternhaus<br />
hinein geborenen<br />
Geigers Erik Schumann<br />
entwickelt sich rasant.<br />
Bereits jetzt konzertiert<br />
er regelmäßig mit den<br />
weltweit führenden<br />
Orchestern wie etwa<br />
dem Gewandhausorchester<br />
Leipzig oder<br />
dem Chicago Symphony Orchestra und ist Gast<br />
vieler bedeutender Festivals. Seit Beginn seines<br />
musikalischen Werdegangs wurden ihm zahlreiche<br />
Preise und Auszeichnungen verliehen: so z.B.<br />
der erste Preis beim Wieniawski-Lipinski-Wettbewerb<br />
in Lublin oder der »Bernstein Award«<br />
2004 des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Als<br />
Kammermusiker arbeitet er z. B. mit dem Tokyo<br />
String Quartet, Claudio Bohorquez, Markus Groh,<br />
Nicolas Altstaedt und im Quartett mit seinen Geschwistern<br />
Ken und Mark sowie außerdem Ayako<br />
Goto. 2008 erschien beim label CAvi-music Erik<br />
Schumanns Debüt-CD mit Sonaten von Sergej<br />
Prokofjew. Entscheidend für seine musikalische<br />
Entwicklung ist sein Lehrer Zakhar Bron. Weitere<br />
Anregungen bekam er durch Meisterkurse u. a.<br />
bei Pinchas Zuckerman, Miriam Fried, Shlomo<br />
Mintz, Hermann Krebbers und György Pauk.<br />
Erik Schumann spielt eine Stradivarius (1713),<br />
eine freundliche Leihgabe aus privatem Besitz.<br />
Michael Sanderling<br />
hatte seine musikalische<br />
Ausbildung auf dem<br />
Violoncello begonnen,<br />
mit dem er als Solist<br />
internationale Erfolge<br />
feierte. In seiner weiteren<br />
künstlerischen Entwicklung<br />
wandte er sich<br />
mehr und mehr dem<br />
Dirigieren zu und zählt<br />
mittlerweile zu den<br />
gefragtesten Dirigenten seiner Generation. Zu<br />
den renommierten Orchestern, die ihn meist wiederholt<br />
eingeladen haben, gehören u.a. das Tonhalle-Orchester<br />
Zürich, das Symphonieorchester<br />
des Bayerischen Rundfunks, das Konzerthausorchester<br />
Berlin, das Radio-Sinfonieorchester<br />
Stuttgart, die Staatskapelle Dresden, das Netherlands<br />
Philharmonisch Orkest, das Orchestre Philharmonique<br />
de Strasbourg, das Taipei Philharmonic<br />
Orchestra und das China Philharmonic<br />
Peking. Nach seinem Debüt mit Mussorgskys<br />
»Boris Godunow« an der Dresdner Semperoper<br />
übernimmt er 2011 die Einstudierung von Sergej<br />
Prokofjews »Krieg und Frieden« an der Kölner<br />
Oper. Seit 2006 ist Michael Sanderling Chefdirigent<br />
und künstlerischer Leiter der Kammerakademie<br />
Potsdam, außerdem Chefdirigent der<br />
Deutschen Streicherphilharmonie. Von seinen<br />
CDs ist die Einspielung mit Werken Schostakowitschs<br />
bei SONY Classical (2009) hervorzuheben.
04. und 05.09.2010, 19:30 Uhr · Halle 207<br />
1. philharMonisches konzert<br />
Robert Schumann<br />
Konzert für Violine und Orchester<br />
(Originaltranskription nach dem Konzert<br />
für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129)<br />
Anton Bruckner<br />
Symphonie Nr. 5 B-Dur<br />
Erik Schumann, Violine<br />
DiRigent Michael Sanderling<br />
11.09.2010, 19:30 Uhr<br />
Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />
festkonzert<br />
250 Jahre Loge »Zu den drei Sternen« <strong>Rostock</strong><br />
Musik von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn,<br />
Franz Liszt und Jean Sibelius<br />
Max Schautzer, Moderation<br />
Ingo Dannhorn, Klavier<br />
DiRigent Wolf-Dieter Hauschild<br />
09i2010<br />
1 9
20<br />
1977 in Ostrov (Tschechien) geboren / Absolvent des Tanz-Konservatorium Prag / Engagements in Liberec und Plauen-Zwickau / seit 2009<br />
am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong>.<br />
JOSef DvORák ˇ<br />
– tänzeR
tanztheater<br />
pRemieRe 02.10.2010 · Großes Haus<br />
Bronislav Roznos<br />
MephistosynDroM uRAuffühRung<br />
Tanztheater<br />
Regie unD chOReOgRAphie Bronislav Roznos<br />
Bühne unD kOStüme Robert Schrag<br />
Stellen Sie sich vor, kein Gewissen zu haben. Sie<br />
kennen keine Gefühle wie Schuld oder Reue.<br />
Ganz egal, was Sie anstellen – sei es Schwarzfahren<br />
in der Straßenbahn, Diebstahl im Supermarkt<br />
oder Gewalt gegen Menschen – es plagen<br />
Sie keine lästigen Skrupel. Wie würden Sie Ihr<br />
Leben führen? Wie würde es sich von ihrem jetzigen<br />
Leben unterscheiden? Würden Sie erfolgreicher<br />
sein? Für eine Minderheit von Menschen<br />
sind Empathie, soziale Verantwortung und Gewissen<br />
keine Kategorien, die ihr Handeln beeinflussen.<br />
Zwar ist ihnen die Moral theoretisch verständlich,<br />
praktisch hat sie aber keine Bedeutung.<br />
Solche Menschen werden als Psychopathen<br />
bezeichnet. Bronislav Roznos greift das Thema<br />
Psychopathie künstlerisch auf und kreiert mit<br />
seinem Tanztheater eine Inszenierung über gefühl-<br />
und gewissenlose Menschen, die uns viel<br />
häufiger begegnen als wir vermuten.<br />
e S i S t D e R g e i S t S e i n e i g n e R R A u m ,<br />
eR kAnn in Sich SelBSt einen himmel<br />
A u S D e R h ö l l e , u n D A u S D e m h i m m e l<br />
e i n e h ö l l e S c h A f f e n .<br />
John Milton, Paradise Lost (Das verlorene Paradies)<br />
schauspiel<br />
pRemieRe 08.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Gunnar Dreßler<br />
Die fetten Jahre sinD Vorbei<br />
nach dem gleichnamigen Film<br />
von Hans Weingartner<br />
Regie Christine Hofer<br />
Bühne unD kOStüme Dirk Seesemann<br />
Jan und Peter führen einen besonderen Kampf<br />
gegen das Establishment. Sie steigen in luxuriöse<br />
Villen ein, stehlen nichts, sondern bringen nur alles<br />
durcheinander und hinterlassen die Botschaft<br />
»die fetten Jahre sind vorbei«. Jan weiht Peters<br />
Freundin in das Geheimnis ein und damit beginnen<br />
die Probleme. Jule verliebt sich in Jan. Im<br />
Überschwang ihrer Gefühle steigen beide in die<br />
Villa des Managers Hardenberg ein, mit dem Jule<br />
noch eine Rechnung offen hat. Beim Einbruch<br />
werden sie durch den unerwartet auftauchenden<br />
Hardenberg gestört. Jan gelingt es, den Manager<br />
zu überwältigen und zu fesseln. Als aber der Entschluss<br />
gefasst wird, den Mann zu beseitigen,<br />
nimmt die Situation eine unerwartete Wendung.<br />
D A S i S t D i e S e k l e i n B ü R g e R l i c h e S c h e i S S - m O R A l .<br />
A n S tA n D , e h R l i c h k e i t, f A m i l i e n S i n n . D u m u S S t<br />
p ü n k t l i c h z u R A R B e i t g e h e n , D e i n e S t e u e R<br />
B e z A h l e n , D A R f S t i m S u p e R m A R k t n i c h t S<br />
k l A u e n . D A S k R i e g e n W i R R e i n g e W ü R g t, D e n<br />
gAnzen tAg. zueRSt in DeR Schule, DAnn in<br />
DeR glOtze! unD WOzu? DAmit tYpen Wie DeR<br />
S i c h p e R v e R S t e u R e A u t O S k A u f e n k ö n n e n .<br />
Auf SO‘ne mORAl ScheiSS ich. Jan<br />
10i2010<br />
2 1
22<br />
kAtJA SchönBeRg – RequiSiteuRin<br />
1982 in <strong>Rostock</strong> geboren /<br />
2004-2007 Auszubildende zur Fachkraft<br />
für Veranstaltungstechnik / seit 2009<br />
Requisiteurin am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong>Musiktheater pRemieRe 16.10.2010 · Großes Haus<br />
Giuseppe Verdi<br />
riGoletto<br />
Oper in drei Akten<br />
Libretto von Francesco Maria Piave<br />
muSikAliSche leitung Niklas Willén<br />
Regie Babette Bartz<br />
Bühne unD kOStüme Falk von Wangelin<br />
Für die junge Gilda ist die Liebe des Herzogs von<br />
Mantua ein Tor zu einem neuen Leben. Ihr Vater,<br />
der bucklige Hofnarr Rigoletto, hält seine Tochter<br />
vor aller Welt verborgen. Am Hof ist er derjenige,<br />
der für gute Laune zu sorgen hat. Privat achtet er<br />
streng darauf, dass sein Ein und Alles, Gilda, nicht<br />
mit der schmutzigen Welt des Hofes und dem liebestollen<br />
Herzog in Kontakt kommt. Als die Höflinge<br />
Rigoletto eins auswischen wollen und seine<br />
Tochter – im Glauben, es handle sich um seine<br />
Geliebte – entführen, bricht seine Welt zusammen.<br />
Als ihm Gilda auch noch ihre geheime Liebe zum<br />
Herzog offenbart, gibt es für seine Eifersucht kein<br />
Halten mehr. Doch Rigolettos tödliche Rache kehrt<br />
sich am Ende gegen ihn selbst.<br />
Die lieBe iSt Die SOnne DeR Seele.<br />
Ruhm unD mAcht SinD menSchliche,<br />
veRgängliche Dinge. Die lieBe ABeR,<br />
Die unS näheR zu Den engeln BRingt,<br />
iSt göttlich. AlSO lASS unS lieBen... Der Herzog<br />
DAS SinD Die zARten WORte<br />
AuS meinen JungfRäulichen tRäumen,<br />
Die miR SO lieB SinD! Gilda
schauspiel<br />
pRemieRe 30.10.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Lutz Hübner<br />
frau Müller Muss weG<br />
Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />
Landestheater Parchim<br />
Regie Thomas Ott-Albrecht<br />
Bühne unD kOStüme Ulv Jakobsen<br />
Lutz Hübner: »Am Elternabend zeigt sich, wie<br />
solidarisch eine Gesellschaft wirklich ist und<br />
wie sie mit Erfolg und Niederlagen umgeht. Da<br />
werden keine Gefangenen gemacht und keine<br />
Konzessionen. Wessis haben was gegen die Lehrerin<br />
aus dem Osten, Ossis finden die Westkinder<br />
völlig verzogen, soziale Vermischung schön und<br />
gut, aber doch nicht in der Klasse meines Kindes!<br />
Und weil an Elternabenden nicht nur Eltern<br />
um ihre Kinder kämpfen, sondern auch immer<br />
die Eltern für sich selbst, ist man sich im Vorfeld<br />
des Treffens einig geworden: Es geht darum, die<br />
blöden Bälger irgendwie durchzukriegen! Frau<br />
Müller muss weg!«<br />
i c h W i l l D A S h i e R i n A l l e R D e u t l i c h k e i t S A g e n .<br />
e g A l , WA S D i e m ü l l e R g e R A D e B e h A u p t e t h At -<br />
l u k A S h At k e i n A D S u n D e R i S t n i c h t D e R<br />
klASSenkASpeR! Patrick<br />
tanztheater<br />
pRemieRe 31.10.2010 · Großes Haus<br />
Bronislav Roznos<br />
pinocchio<br />
Tanztheater nach Carlo Collodi<br />
ab 6 Jahren<br />
chOReOgRAphie unD Regie Bronislav Roznos<br />
Bühne unD kOStüme Robert Schrag<br />
Ein richtiger Junge aus Fleisch und Blut werden!<br />
Das wünscht sich Pinocchio, die hölzerne Marionette.<br />
Aber wenn man nicht zur Schule gehen will,<br />
ist das gar nicht so einfach. Seinem Vater Gepetto,<br />
der ihn aus einem Holzblock geschnitzt hat, bereitet<br />
Pinocchio Sorgen. Viele Abenteuer erlebt Pinocchio<br />
mit der sprechenden Grille: er landet im<br />
Gefängnis, begegnet der geheimnisvollen Fee und<br />
muss sich mit dem hinkenden Fuchs und der blinden<br />
Katze herumschlagen, die es nur auf sein Geld<br />
abgesehen haben. Und wenn er lügt, wird seine<br />
Nase immer länger und länger. Indessen wird<br />
Gepetto auf der Suche nach seinem Sohn von<br />
einem Wal verschluckt. Jetzt kann Pinocchio<br />
beweisen, was in ihm steckt.<br />
puh! ich Bin eS leiD,<br />
i m m e R u n D e W i g e i n h O l z B e i n z u S e i n !<br />
e S i S t A n D e R z e i t,<br />
D A S S i c h e i n m e n S c h W e R D e<br />
Wie Alle AnDeRen. Pinocchio<br />
10i2010<br />
2 3
24<br />
konzerte<br />
Anthony Bramall, in<br />
London gebo ren, studierte<br />
Gesang und Dirigie<br />
ren. 1984 erhielt er den<br />
Sonder preis Musik des<br />
20. Jahrhunderts beim III.<br />
Internationalen Hans-<br />
Swa row sky-Dirigentenwett<br />
be werb Wien. 1985<br />
war er als ständiger Gast<br />
beim Südwestdeutschen<br />
Kam meror ches ter und als<br />
Kapellmeis ter in Augs burg tätig. Danach ar beitete<br />
er als 1. Kapellmeister am Landestheater Coburg,<br />
als Kapellmeister und später 1. Ka pellmeister der<br />
Niedersächsischen Staatsoper Hanno ver und als<br />
Generalmusikdirektor in Krefeld-Mön chen glad-<br />
bach. 2002–2008 war er General musik direktor des<br />
Ba di schen Staatstheaters Karls ruhe. Gleich zeitig<br />
führten und führen ihn Gastdirigate auf viele große<br />
Podien der Welt. Eine enge Zusammenarbeit verbindet<br />
ihn u.a. mit der Sem peroper Dresden und<br />
mit der Bayerischen Staatsoper München.<br />
Verschiedene CD-Ein spie lungen erschienen bei<br />
Naxos. 2008 folgte er einem Ruf als Professor für<br />
Diri gieren an die Hochschule für Musik »Franz<br />
Liszt« Weimar.<br />
Manfred Hermann Lehner,<br />
in Mün chen geboren,<br />
erhielt bereits im Kin des-<br />
alter seine erste musi ka-<br />
lische Aus bildung im Töl-<br />
zer Kna benchor. Es folgte<br />
ein Studium an der Hochschule<br />
für Musik und darstellende<br />
Kunst »Mozarteum«<br />
in Salz burg, wo er<br />
als Schüler von Michael<br />
Gielen und Walter Hagen-<br />
Groll seine Diplome in Orchester- und Chorleitung<br />
mit Aus zeich nung abschloss. Meisterkurse führten<br />
ihn u.a. zu Jorma Panula und Sylvain Cambreling.<br />
Neben dem zusätzlichen Stu dium der Philosophie<br />
begann er bereits an den Theatern in Klagen furt und<br />
Nordhausen zu gastieren, woran sich ein langes<br />
Festen ga gement am Theater Augsburg anschloss.<br />
Sein Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne.<br />
Nach dem er bereits ins Finale der Maazel/Vilar<br />
conductors’ com petition in die Carnegie-Hall New<br />
York eingeladen war, ge wann er im Juli 2005 den<br />
Sonderpreis des Bad Homburger Diri gen ten wettbewerbes.<br />
Für seine künstlerischen Leis tun gen<br />
er hielt er die Bernhard-Paumgartner-Medaille. Er<br />
war Gast bei der Thürin gischen Philharmonie<br />
Gotha-Suhl, an den Theatern Zwickau-Plauen,<br />
Coburg und bei den Dresdner Sinfoni kern, mit welchen<br />
er auch eine CD auf nahm, sowie mehrfach an<br />
der Bayerischen Staatsoper Mün chen. Er arbeitet<br />
regelmäßig an der Kammer oper München und ist<br />
seit August 2009 1. Kapellmeister am <strong>Volkstheater</strong><br />
<strong>Rostock</strong>.
30. und 31.10.2010, 19:30 Uhr · St.-Nikolai-Kirche<br />
2. philharMonisches konzert<br />
Olivier Messiaen<br />
»L’Ascension«<br />
Vier symphonische Meditationen<br />
Johann Sebastian Bach / Anton Webern<br />
Fuga (Ricercata) a 6 voci aus BWV 1097<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Symphonie Nr. 5 »Reformationssymphonie«<br />
DiRigent Anthony Bramall<br />
03.10.2010, 15:00 Uhr<br />
04.10.2010, 8:30 Uhr, 10:00 und 11:30 Uhr<br />
Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />
1. kinDerkonzert<br />
Sergej Prokofjew »Peter und der Wolf«<br />
DiRigent Manfred Hermann Lehner<br />
17.10.2010, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />
1. kaMMerkonzert<br />
»Musikalische Liebesabenteuer«<br />
<strong>Rostock</strong>er Klavierquartett<br />
Bernd Schwarz, Horn<br />
Bartosz Chrzescijanek, Violine<br />
Frank Thoenes, Kontrabass<br />
Jens Hoffmann, Klavier<br />
22.10.2010, 19:30 Uhr<br />
Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />
1. solistenkonzert<br />
DiRigent Manfred Hermann Lehner<br />
10i2010<br />
2 5
26<br />
michAelA SchROeckh – mASkenBilDneRin<br />
1964 in <strong>Rostock</strong> geboren / Ausbildung als<br />
Friseurin / Volontariat am <strong>Rostock</strong>er Theater /<br />
Maskenbildnerstudium an der Hochschule für<br />
bildende Künste Dresden / Tätigkeit an der Staatsoperette<br />
Dresden, am Friedrichstadtpalast Berlin /<br />
seit 1996 in <strong>Rostock</strong> Maskenbildnerin im Bereich<br />
Damensolo / zu sehen mit Jamila Raimbekova<br />
schauspiel<br />
pRemieRe 04.11.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Ulrich Hub<br />
nathans kinDer<br />
ab 12 Jahren<br />
Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />
Landestheater Parchim<br />
Regie Anette Straube<br />
Bühne unD kOStüme<br />
Esther Kemter, Ulrich Schreiber<br />
Die Geschichte spielt in Jerusalem zur Zeit der<br />
Kreuzzüge: Kurt, Anhänger eines christlichen<br />
Ordens, rettet Recha, die Tochter des jüdischen<br />
Kaufmanns Nathan, vor dem Feuertod. Trotz ihrer<br />
unterschiedlichen Religionen verlieben sich die<br />
beiden ineinander und versetzen sowohl den<br />
muslimischen Sultan als auch den christlichen<br />
Bischof und den jüdischen Kaufmann in Aufruhr.<br />
Der Streit wird erst durch die Parabel der drei<br />
Ringe - jeder Ring steht für eine der Weltreligionen<br />
- gelöst: Es gibt keine »beste« Religion, nur<br />
eine, die man für die beste hält.<br />
S p A R D e i n e n D A n k , J u D e .<br />
eS iSt Die pflicht vOn kReuzRitteRn,<br />
i h R l e B e n A u f S S p i e l z u S e t z e n .<br />
SelBSt Wenn eS Sich nuR um DAS leBen<br />
eineR JüDin hAnDelt. Kurt
Musiktheater<br />
pRemieRe 13.11.2010 · Großes Haus<br />
Franz Lehár<br />
Die lustiGe witwe<br />
Operette<br />
Libretto von Victor León und Leo Stein<br />
muSikAliSche leitung Peter Leonard<br />
Regie Mirko Bott<br />
Bühne Ulrich Schröder<br />
kOStüme Manuela Schröder<br />
Das Fürstentum Pontevedro ist pleite. Einzig<br />
die in Paris lebende Hanna Glawari kann den<br />
drohenden Staatsbankrott verhindern. Sie hat<br />
nämlich vorgesorgt. Nicht mit Aktien oder Fonds,<br />
nein, eher klassisch und solide: durch Heirat des<br />
pontevedrinischen Hofbankiers, der aber schon in<br />
der Hochzeitsnacht, ob seines methusalemschen<br />
Alters das Zeitliche gesegnet hat. Um ihr Vermögen<br />
ins Land zu holen, plant der pontevedrinische<br />
Botschafter die »lustige Witwe« mit seinem Sekretär<br />
Graf Danilo Danilowitsch zu verkuppeln.<br />
Für diesen ist Hanna keine Unbekannte. Als<br />
junger Mann hatte er sie nicht geheiratet, weil sie<br />
seiner Familie nicht fein genug war. Jetzt zögert<br />
er, um den Anschein zu vermeiden, er mache Hanna<br />
nur wegen ihres Geldes den Hof. Aber angesichts<br />
der maroden Staatskasse darf die Vielumworbene<br />
auf keinen Fall einen Pariser nehmen...<br />
lippen SchWeigen, 'S flüSteRn geigen,<br />
h A B m i c h l i e B ! A l l D i e S c h R i t t e S A g e n<br />
B i t t e h A B m i c h l i e B ! J e D e R D R u c k D e R h ä n D e<br />
D e u t l i c h m i R ‘ S B e S c h R i e B . e R S A g t k l A R :<br />
'S iSt WAhR,Du hASt mich lieB! Danilo zu Hanna<br />
schauspiel<br />
pRemieRe 19.11.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Theodor Storm<br />
Der schiMMelreiter uRAuffühRung<br />
in der Fassung von Kay Wuschek<br />
Koproduktion mit dem Theater an der<br />
Parkaue - Junges Staatstheater Berlin<br />
Regie Kay Wuschek<br />
Bühne unD kOStüme Angelika Wedde<br />
Hauke Haien hat Großes vor. Der zielstrebige und<br />
ehrgeizige junge Mann träumt davon, den örtlichen<br />
Deichbau seines Dorfes zu revolutionieren,<br />
um das Land besser gegen die gewaltigen Sturmfluten<br />
des Meeres schützen zu können. Als er<br />
endlich das Amt des Deichgrafen ausübt, glaubt<br />
sich Hauke am Ziel, aber er unterschätzt das<br />
Misstrauen der abergläubischen Dorfbewohner.<br />
Je verbissener er gegen die mangelnde Unterstützung<br />
seiner Pläne ankämpft, desto mehr verliert<br />
er die Menschen, deren Leben vom Deichbau<br />
abhängen, aus dem Blick.<br />
D e R n e u e D e i c h S O l l t R O t z S O l c h e R<br />
h u n D e R t u n D A B e R h u n D e R t J A h R e S t e h e n ;<br />
D e n n e R W i R D n i c h t D u R c h B R O c h e n W e R D e n ,<br />
W e i l D e R A B f A l l n A c h D e R S e e S e i t e D e n W e l l e n<br />
k e i n e n A n g R i f f S p u n k t e n t g e g e n S t e l lt,<br />
u n D S O W e R D e t i h R f ü R e u c h u n D e u R e k i n D e R<br />
e i n S i c h e R e S l A n D g e W i n n e n , u n D D A S i S t e S ,<br />
W e S h A l B D i e h e R R S c h A f t u n D D e R<br />
O B e R D e i c h g R A f m i R D e n D A u m e n h A lt e n ;<br />
DAS iSt eS Auch, WAS ihR zu euRem eigenen<br />
vORteil einSehen SOlltet! Hauke Haien<br />
11i2010<br />
2 7
28<br />
1963 in <strong>Rostock</strong> geboren / seit 1992 am <strong>Volkstheater</strong> nach der Ausbildung zum Schlosser / Ausbildung zum Theatermeister / Mitbegründer<br />
der Theaterfußballmannschaft / wurde mit seiner Mannschaft mehrfach Europameister der Theaterfußballer<br />
ROlf ihRe – theAteRmeiSteR
philhARmOnie mOBil<br />
das Orchester zu Gast in<br />
einer <strong>Rostock</strong>er Schule<br />
WORkShOp<br />
mit einer <strong>Rostock</strong>er Schulklasse<br />
in szenischer Interpretation<br />
von Musiktheater<br />
am Beispiel der Oper<br />
»Die Hochzeit des Figaro«<br />
schauspiel<br />
pRemieRe 26.11.2010 · Großes Haus<br />
Peter Ensikat<br />
Die weihnachtsGans auGuste<br />
Weihnachtsmärchen nach Friedrich Wolf<br />
für Kinder ab 5 Jahren<br />
Regie Tim Heilmann<br />
Bühne unD kOStüme Marcus Lachmann<br />
Die Geschwister Isolde und Lohengrin Löwenhaupt<br />
sind entsetzt. Sie hatten sich doch einen<br />
Hund gewünscht und was bringt ihnen Vater<br />
Luitpold stattdessen mit - eine leibhaftige Gans.<br />
Aber es kommt noch schlimmer, denn der Genussmensch<br />
Luitpold will das Tier als Festtagsbraten<br />
auf dem heimischen Tisch dampfen sehen. Die<br />
Weihnachtsgans, die sich den Kindern bald als<br />
Auguste vorstellt und auch sonst recht gesprächig<br />
ist, wird ihnen bald ein unentbehrlicher Freund<br />
und Spielgefährte. Selbst Mutter Löwenhaupt<br />
findet Gefallen an dem drolligen Vogel. Eine<br />
gebratene Auguste kommt für sie ebenso wenig<br />
wie auch für die Kinder in Frage. Die Geschwister<br />
setzen alle Hebel in Bewegung, um Augustes<br />
Leben zu retten.<br />
kAnn nicht Singen, kAnn nuR SSSchnAtteRn.<br />
k A n n n i c h t f l i e g e n , k A n n n u R f l At t e R n .<br />
B i n v O n k O p f B i S f u S S S u n D S S S c h WA n S S S<br />
n i c h t S S S A l S S S e i n e f e t t e g A n S S S .<br />
k e i n e R k R ü m m t m i R h i e R e i n h ä R c h e n -<br />
iSt JA nuR ein WeihnAchtSSSmäRchen.<br />
Die Weihnachtsgans Auguste<br />
11i2010<br />
2 9
30<br />
konzerte<br />
Bengt-Åke Lundin<br />
Bei seinem Debüt beim<br />
Royal Philharmonic<br />
Orchestra Stockholm<br />
mit Tschaikowskys 1.<br />
Klavierkonzert im Jahre<br />
1989 erzielte Bengt-Åke<br />
Lundin einen außergewöhnlichen<br />
Erfolg. Das<br />
Publikum applaudierte<br />
mit standing ovations<br />
und die Presse bedachte<br />
ihn mit überragenden Kritiken. Als Nachwuchsstar<br />
beim Projekt der European Concert Hall Organisation<br />
erhielt er Einladungen in die New Yorker<br />
Carnegie Hall, Alte Oper Frankfurt, Kölner<br />
Philharmonie, Konzerthaus Wien, Concertgebouw<br />
Amsterdam und Symphony Hall Birmingham.<br />
Inzwischen konzertierte er mit allen führenden<br />
Orchestern Schwedens sowie auf vielen Podien<br />
Europas, Asiens und in den USA.<br />
Außerdem widmet sich der schwedische Pianist<br />
intensiv der Kammermusik und der Liedbegleitung.<br />
Ihn verbindet eine enge Zusammenarbeit<br />
mit etlichen zeitgenössischen schwedischen Komponisten,<br />
die Auftragswerke für ihn schrieben. Als<br />
Artist in Residence des Schwedischen Rundfunks<br />
spielte er zahlreiche Aufnahmen schwedischer<br />
Werke ein. Für die Labels Naxos, BIS Records,<br />
Caprice Records und Phono Suecia produzierte er<br />
CDs, die teilweise Preise erhielten.<br />
Niklas Willén, seit 2009<br />
Generalmusikdirektor<br />
und Chefdirigent des<br />
<strong>Volkstheater</strong>s und der<br />
Norddeutschen Philharmonie<br />
<strong>Rostock</strong>, zählt zu<br />
den füh renden schwedischen<br />
Dir i gen ten.<br />
2003–2006 war er Chef -<br />
diri gent des Sønderjyllands<br />
Sym fonior kester<br />
in Dänemark, 1993–1997<br />
Chefdirigent des Sunds vall Cham ber Orchestra,<br />
darüber hinaus drei Jahre lang Principal Guest<br />
Conductor des Royal Stock holm Philharmonic.<br />
Er studierte am Royal Conser vatory of Music in<br />
Stockholm Dirigieren und Komposi tion. Seit<br />
seinem Debüt 1988 arbeitet er regelmäßig mit den<br />
großen Orchestern von Norwegen und Finnland<br />
zusam men. Opern- und Ballett produktionen dirigierte<br />
er u.a. an der Königlichen Oper in Stockholm,<br />
an der Norwe gischen Oper sowie am<br />
Opernhaus von Göteborg. Mit großem Interesse<br />
an zeit genössischer Musik brachte er viele neue<br />
Werke zur Urauf führung.<br />
Zahlreiche CD-Aufnahmen u.a. mit dem Swedish<br />
Radio Symphony, dem Stockholm Royal Philharmonic,<br />
dem Göteborg Symphony, dem Stockholm<br />
Royal Opera, dem Sundsvall Chamber und dem<br />
Swedish Chamber Orchestra bei den Labels BIS,<br />
Phono Suecia, Naxos, Intim und Hyperion<br />
dokumentieren sein Schaffen.
20., 21. und 22.11.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
3. philharMonisches konzert<br />
Johannes Brahms<br />
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83<br />
Igor Strawinsky<br />
»Petruschka«<br />
Burleske Szenen in vier Bildern,<br />
revidierte Fassung von 1947<br />
Bengt-Åke Lundin, Klavier<br />
DiRigent Niklas Willén<br />
07.11.2010, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />
Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />
1. classic liGht<br />
Herbstkonzert<br />
leitung unD mODeRAtiOn Peter Leonard<br />
28.11.2010, 16:00 Uhr<br />
Bernsteinsaal Hotel Neptun Warnemünde<br />
1 . k a M M e ro rc h e st e r ko n z e rt<br />
»Musik zum Advent«<br />
Johann Sebastian Bach, Johann Joachim Quantz u.a.<br />
Anja Setzkorn-Krause, Flöte<br />
leitung Staffan Larson<br />
28.11.2010, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />
sonDerkonzert<br />
zum »Brücken«-Festival Neue Musik<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Arnold Schönberg, Paul Hindemith u.a.<br />
leitung Niklas Willén<br />
11i2010<br />
3 1
32<br />
1965 in Wismar geboren / nach einer Lehre als Maler für die Denkmalpflege in Wismar tätig / seit 1987 Theatermaler im VTR / 1999 Prüfung<br />
zum staatlich anerkannten Bühnenmaler in München / seit 1999 Erster Theatermaler und seit 2006 Leiter des Malsaals<br />
fRiDtJOf BuSSe – eRSteR theAteRmAleR
schauspiel<br />
pRemieRe 02.12.2010 · Ateliertheater<br />
Hans Christian Andersen<br />
D i e c h i n e s i s c h e n ac h t i Ga l l<br />
oDer Die Macht Der Musik<br />
Bearbeitung von Annette Geller und<br />
Gudrun Skupin ab 4 Jahren<br />
Regie Sonja Hilberger<br />
Bühne unD kOStüme Studenten<br />
der <strong>Rostock</strong>er Technischen Kunstschule<br />
Der Kaiser von China kennt alles. Und er besitzt<br />
alles. Fast alles: Die Nachtigall, von deren wunderschönem<br />
Gesang er gerade erst erfahren hat,<br />
fehlt ihm noch in seiner Sammlung. Der Hofstaat<br />
soll den Vogel suchen und zu ihm bringen.<br />
Als er sie endlich besitzt und ihren Gesang hört,<br />
ist er so gerührt, dass er sie nie mehr ziehen lassen<br />
möchte. Doch Nachtigallen leben in der<br />
Natur und nicht in einem Palast. Als der Kaiser<br />
eine mechanische Nachtigall geschenkt bekommt,<br />
lässt er dem Vogel die Freiheit. Aber der Gesang<br />
des künstlichen Tiers kann es mit dem des echten<br />
nicht aufnehmen. So muss auch der Kaiser von<br />
China erkennen, dass man nicht alles besitzen<br />
kann.<br />
i m WA l D , A m g R O S S e n , t i e f e n S e e S O l l e S<br />
e i n h ö c h S t m e R k W ü R D i g e S e t WA S g e B e n ,<br />
D A S ’ D i e n A c h t i g A l l ‘ g e n A n n t W i R D u n D<br />
W u n D e R S c h ö n S i n g e n k A n n . m A n S A g t,<br />
S i e S e i D A S A l l e R B e S t e i n m e i n e m R e i c h e .<br />
WeShAlB hAt mAn miR nie etWAS DAvOn<br />
eRzählt? Der Kaiser von China<br />
schauspiel<br />
pRemieRe 30.12.2010 · Theater im Stadthafen<br />
Moliére<br />
aMphitryon<br />
Komödie in drei Akten<br />
Regie Bettina Rehm<br />
Bühne unD kOStüme Werner Brenner<br />
Gott Jupiter gelüstet es erneut nach einem irdischen<br />
Liebesabenteuer. Damit aber Jupiters<br />
Eroberungsabsicht im Dunkeln bleibt, muss Frau<br />
Nacht ihre Bahnen länger als üblich ziehen. Der<br />
oberste aller Götter nimmt die Gestalt des Feldherren<br />
Amphitryon an, der gerade in einer<br />
Schlacht kämpft. So maskiert, verführt und<br />
schwängert er Alkmene, die Gemahlin des Heerführers.<br />
Der Götterbote Merkur muss sich unterdessen<br />
in Amphitryons Diener Sosias verwandeln<br />
und sich von dessen Frau brüsk abweisen lassen.<br />
Als Diener und Feldherr endlich aus der Schlacht<br />
heimkehren, ist die Empfang unterkühlter als die<br />
beiden erwarten. Das Spiel um Schein und Sein<br />
beginnt.<br />
JA, nun WiRD AlleS OffenBAR:<br />
D e R , v O n A l k m e n e n S R e i z B e R A u S c h t,<br />
m i t i h R e m g At t e n D i e g e S tA lt g e tA u S c h t -<br />
W i S S t, D A S S e S J u p i t e R ,<br />
DeR heRR DeR götteR WAR. Merkur<br />
12i2010<br />
3 3
34<br />
konzerte<br />
Sophia Jaffé tritt seit<br />
ihrem achten Lebensjahr<br />
öffentlich auf und<br />
erhielt seitdem eine<br />
Reihe von Preisen und<br />
Auszeichnungen, u.a.<br />
den Brahms-Preis der<br />
Brahms Gesellschaft<br />
Baden Baden 1999, den<br />
Mozart-Preis 2001 der<br />
Mozart-Gesellschaft<br />
Wiesbaden, Preise beim<br />
Streicherwettbewerb UNISA Pretoria, Südafrika<br />
2002 sowie beim Leopold-Mozart-Wettbewerb<br />
Augsburg 2003. Einen Höhepunkt dieser Entwicklung<br />
bilden die kurz aufeinanderfolgenden<br />
Wettbewerbserfolge beim Genfer Wettbewerb<br />
2004, der Preis des Deutschen Musikwettbewerbs<br />
sowie der 3. Preis beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb<br />
in Brüssel 2005. Geboren und aufgewachsen<br />
in einer Musikerfamilie in Berlin, erhielt sie<br />
den ersten Geigenunterricht bei den Eltern sowie<br />
später in Amsterdam und an der Berliner Hochschule<br />
für Musik »Hanns Eisler«, wo sie ihr Studium<br />
mit Auszeichnung abschloss und inzwischen<br />
dort selbst unterrichtet.<br />
Sophia Jaffé konzertierte mit zahlreichen renommierten<br />
Orchestern sowie solistisch oder kammermusikalisch,<br />
u.a. in verschiedenen Ländern<br />
Europas, in Israel, Chile, China und in den USA.<br />
Ihr Repertoire umfasst derzeit etwa 45 Werke<br />
von Barock bis ins 20. Jahrhundert und ist durch<br />
Live-Mitschnitte, CD- und Rundfunkproduktionen<br />
dokumentiert.<br />
Ursula Stigloher, in Bad<br />
Aibling/Oberbayern<br />
geboren, stu dierte zu -<br />
nächst Katholische<br />
Kirchen mu sik in München<br />
und Wien. Nach<br />
eini gen Jahren in der<br />
kirchenmusi ka li schen<br />
Praxis, in denen sie zahlreiche<br />
Kon zerte als Organistin<br />
und Chor leite rin<br />
gestaltete, nahm sie ein<br />
Diplom-Studium für Chor diri gie ren an der Musik-<br />
hoch schule »Hanns Eisler« Ber lin auf, das sie 2003<br />
mit einer Auf füh rung von Haydns Oratorium »Die<br />
Schöpfung« in der Kon zert kirche Neu brandenburg<br />
ab schloss. Parallel zu ihrer Aus bildung wirkte sie<br />
mehrere Jahre als Assistentin bei der re nom mier ten<br />
Berliner Sing aka de mie. Zu sätz lich leitete sie in Ber-<br />
lin und Meck len burg-Vorpom mern eigene En sem-<br />
bles.<br />
In der Spiel zeit 2003/2004 war sie als Assisten tin<br />
des Chor di rek tors an der Komischen Oper Berlin<br />
be schäftigt, bevor sie im Herbst 2004 in glei cher<br />
Position an die Bay e rische Staats oper München<br />
wechselte. Dort ar beitete sie u.a. mit Zubin Mehta,<br />
Kent Nagano und Fabio Luisi zusam men. Seit der<br />
Spiel zeit 2007/2008 ist Ursula Stig loher als Chor-<br />
direk torin am Volks theater <strong>Rostock</strong> sowie als Lei-<br />
terin der Rosto cker Sing akademie tätig.
11., 12. und 13.12.2010, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
4. philharMonisches konzert<br />
Sven-David Sandström<br />
»Culminations« für Orchester (1976)<br />
Johannes Brahms<br />
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77<br />
Antonín Dvorˇák<br />
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88<br />
Sophia Jaffé, Violine<br />
DiRigent Niklas Willén<br />
05.12.2010, (11:00 und) 16:00 Uhr<br />
Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />
2. classic liGht<br />
»Baltische Weihnacht«<br />
Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />
Singakademie <strong>Rostock</strong><br />
leitung unD mODeRAtiOn Ursula Stigloher<br />
30.12.2010, 19:30 Uhr<br />
31.12.2010, 16:00 Uhr und 19:00 Uhr · Großes Haus<br />
silVesterkonzert<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125<br />
Jamila Raimbekova, Sopran<br />
Monika Liiv, Mezzosopran<br />
Garrie Davislim, Tenor<br />
Olaf Lemme, Bariton<br />
Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />
Singakademie <strong>Rostock</strong><br />
einStuDieRung Ursula Stigloher<br />
DiRigent Niklas Willén<br />
12i2010<br />
3 5
36<br />
JAmilA RAimBekOvA<br />
ist Kirgisin, in Usbekistan<br />
geboren / studierte<br />
klassischen Gesang am<br />
Nationalkonservatorium<br />
der kirgisischen Hauptstadt<br />
Bischkek / nach ihrem<br />
Diplom als Solistin an der<br />
Kirgisischen Nationaloper<br />
engagiert / absolvierte an<br />
der HMT <strong>Rostock</strong> 2002 -<br />
2005 ein Aufbaustudium /<br />
anschließend Solistin der<br />
Akademie des Marinskiy-Operntheaters,<br />
St.<br />
Petersburg / seit 2008 am<br />
<strong>Volkstheater</strong> engagiert
Musiktheater<br />
pRemieRe 22.01.2011 · Großes Haus<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Die zauberflöte<br />
Oper in zwei Aufzügen<br />
Libretto von Emanuel Schikaneder<br />
muSikAliSche leitung Manfred Hermann Lehner<br />
Regie Babette Bartz<br />
Bühne unD kOStüme Falk von Wangelin<br />
Als der junge Prinz Tamino ein Bild der jungen<br />
Prinzessin Pamina sieht, verliebt er sich sogleich<br />
in sie. Von ihrer Mutter, der wundersamen Königin<br />
der Nacht, muss er aber erfahren, dass Pamina<br />
von dem bösartigen Herrscher Sarastro entführt<br />
worden ist. Ausgestattet mit Zauberflöte und<br />
einem magischen Glockenspiel, durch deren Klang<br />
wilde Tiere gezähmt und wütende Sklaven besänftigt<br />
werden, machen sich Tamino und sein lustiger<br />
Gefährte, der Vogelfänger Papageno, auf den Weg,<br />
Pamina zu befreien. Als sie jedoch in Sarastros<br />
Reich gelangen, ist plötzlich nichts mehr so, wie<br />
es schien. Ist die liebende Mutter eine rächende<br />
Furie und der angebliche Entführer ein weiser<br />
und gütiger Mann? Was ist Wahrheit, was Trug?<br />
Sicher ist, dass Pamina und Tamino füreinander<br />
bestimmt sind. Doch bevor den Liebenden gestattet<br />
wird, sich in die Arme zu schließen, müssen sie<br />
sich gefährlichen Prüfungen stellen...<br />
O W e n n i c h S i e n u R f i n D e n k ö n n t e !<br />
O W e n n S i e D O c h S c h O n v O R m i R S t ä n D e !<br />
i c h W ü R D e S i e v O l l e n t z ü c k e n<br />
A n D i e S e n h e i S S e n B u S e n D R ü c k e n !<br />
unD eWig WäRe Sie DAnn mein. Tamino über Pamina<br />
schauspiel<br />
pRemieRe Januar 2010 · Theater im Stadthafen<br />
Jonathan Harvey<br />
beautiful thinG<br />
ab 12 Jahren · Koproduktion mit dem Mecklenburgischen<br />
Landestheater Parchim<br />
Regie Michael Jurgons<br />
In Thamesmead, einer Hochhaussiedlung im<br />
Südosten Londons, lebt der 16-jähige Jamie mit<br />
seiner Mutter Sandra und deren Freund Tony<br />
zusammen. Nebenan wohnen auf der einen Seite<br />
der gleichaltrige Ste mit seiner Familie und auf<br />
der anderen die verrückte Leah, die der Schule<br />
verwiesen wurde. Jamie bestreitet sein Leben<br />
inmitten von Problemen wie Arbeitslosigkeit,<br />
häuslicher Gewalt, Drogenkonsum, Streit und<br />
fehlendem familiären Zusammenhalt.<br />
Ste wird von seinem Vater geschlagen und sucht<br />
immer öfter Zuflucht bei Jamie und dessen Mutter.<br />
Aus Platznot muss Jamie sich das Bett mit<br />
Ste teilen. So beginnt sich eine Liebesbeziehung<br />
zwischen den beiden Jungen zu entwickeln. Doch<br />
die Furcht, dass jemand etwas merken könnte ist<br />
bei beiden groß – wenn auch unterschiedlich.<br />
Wie Schön, nOch JemAnDen zu Sehen, DeR eS<br />
Den gAnzen tAg in DeR Schule AuShält. Sandra<br />
01i2011<br />
3 7
38<br />
konzerte<br />
Ab Koster, Sohn eines<br />
holländischen Hornisten,<br />
studierte in seiner<br />
Heimatstadt Den Haag<br />
sowie an der Folkwang-<br />
Hochschule Essen.<br />
Bald gehörte er sowohl<br />
auf dem historischen<br />
Natur- als auch auf dem<br />
modernen Ventilhorn<br />
zu den gefragtesten<br />
Solisten. Sein Engagement<br />
als Erster Solohornist beim NDR-Sinfonieorchester<br />
Hamburg gab er 1990 zugunsten<br />
seiner umfangreichen Konzerttätigkeit auf. Mit<br />
namhaften Künstlern verbindet ihn eine enge<br />
Zusammenarbeit, u.a. mit Paul Meyer, Emmanuel<br />
Pahud, Jean-Pierre Rampal, Gustav Leonhardt<br />
und Frans Brüggen (Orchester des 18. Jahrhunderts),<br />
außerdem gestaltet er viele Soloauftritte,<br />
Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.<br />
Konzertreisen führten ihn in alle Länder<br />
Ost- und Westeuropas sowie in die USA, nach<br />
Kanada, Taiwan und Australien. Außerdem war<br />
Ab Koster u.a. bei den Salzburger Festspielen,<br />
beim Salon-en-Provence, beim Holland-Festival,<br />
beim Mozartfest Würzburg, beim Mährischen<br />
Herbst in Brno, beim Festival Oude Muziek in<br />
Utrecht und beim Risør Kammermusikkfest in<br />
Norwegen zu Gast. Für SONY Classical spielte<br />
er CDs ein, darunter die Hornkonzerte Mozarts<br />
und Haydns auf Naturhorn. Bei RCA erschien die<br />
Gesamteinspielung des Kammermusikwerks von<br />
Francis Poulenc. Darüber hinaus unterrichtet er<br />
als Professor an der Musikhochschule Hamburg.<br />
Gunilla Süssmann<br />
hat sich mit Konzerten<br />
u.a. im Concertgebouw<br />
Amsterdam, im Konzerthaus<br />
Dortmund<br />
und als Solistin des<br />
Oslo Philharmonic<br />
Orchestra unter den<br />
führenden Pianisten<br />
Norwegens etabliert.<br />
Ihr fantasievolles und<br />
gleichermaßen virtuoses<br />
Klavierspiel erhält überall begeisterte Kritiken<br />
und Publikumsreaktionen. 2009 erfolgte ihr US-<br />
Debüt beim Utah Symphony. Konzerte führten sie<br />
außerdem nach Brasilien, Dänemark, Deutschland,<br />
Frankreich, Großbritannien, Norwegen,<br />
Schweden, in die Schweiz und nach Taiwan. Sie<br />
gastierte bei zahlreichen führenden Festivals. Zu<br />
ihren Kammermusikpartnern gehören Martin<br />
Fröst, David Grimal, Solveig Kringelborn, Tanja<br />
Tetzlaff, Lars Anders Tomter, Raphael Wallfisch<br />
und das Vertavo Quartett.<br />
Ihre CDs für die Labels NMA Avi-music und<br />
Naxos erhielten herausragende Kritiken, die<br />
Aufnahme des Konzertes für zwei Klaviere und<br />
Orchester von Geirr Tveitt wurde im Gramophone<br />
und BBC Music Magazine mit dem »Editor‘s<br />
Choice« geehrt und war für den »Cannes Classical<br />
Awards« 2004 nominiert.<br />
Gunilla Süssmann ist Preisträgerin des Grieg-<br />
Wettbewerbs und erhielt einen Sonderpreis für<br />
die beste Grieg-Interpretation.
08., 09. und 10.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
5. philharMonisches konzert<br />
Peter Tschaikowsky<br />
»Capriccio italien« A-Dur op. 45<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Konzert für Horn und Orchester Es-Dur KV 495<br />
Nikolaj Rimsky-Korsakow Scheherazade op. 35<br />
Symphonische Suite aus »Tausend und eine Nacht«<br />
Ab Koster, Horn<br />
DiRigent Niklas Willén<br />
29., 30. und 31.01.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
6. philharMonisches konzert<br />
Paul Dukas<br />
»L’Apprenti sorcier« (Der Zauberlehrling)<br />
Scherzo nach einer Ballade von Goethe<br />
Claude Debussy »La Mer«<br />
Drei symphonische Skizzen<br />
Johannes Brahms<br />
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15<br />
Gunilla Süssmann, Klavier<br />
DiRigent Niklas Willén<br />
01.01.2011, 18:00 Uhr · Großes Haus<br />
neuJahrskonzert<br />
»Musikalische Grüße aus Wien«<br />
DiRigent Niklas Willén<br />
23.01.2011, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />
2. kaMMerkonzert<br />
MorgensternQuartett<br />
Musik von<br />
Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch und<br />
Erwin Schulhoff<br />
Bert Morgenstern, Bettina Goffing, Violine<br />
Christoph Glusa, Viola<br />
Alexey Shestiperow, Violoncello<br />
01i2011<br />
3 9
40<br />
1965 in Bremerhaven geboren / Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart / Theaterengagements<br />
u.a. in Zürich, Wien, Mailand und Stuttgart / seit 1999 am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />
ulRich k. mülleR – SchAuSpieleR
tanztheateri schauspiel<br />
pRemieRe 24.02.2011 · Ateliertheater<br />
theater für Die allerkleinsten<br />
Stückentwicklung ab 2 Jahren<br />
Bühne unD kOStüme<br />
Studenten der <strong>Rostock</strong>er Technischen<br />
Kunstschule<br />
Der allererste Kontakt mit dem Theater kann in<br />
dieser Spielzeit eine Inszenierung für die Allerkleinsten<br />
sein. Das Theater für kleine Kinder ist<br />
ein Theater der Augenblicke, denn kleine Kinder<br />
haben ein eigenes Zeitmaß und ein anderes<br />
Raumempfinden. Und auf die speziellen Bedürfnisse<br />
der Zwei- und Dreijährigen wird diese<br />
Inszenierung zugeschnitten sein. Gemeinsam mit<br />
unserem sehr jungen Publikum wollen wir dieses<br />
Theater für die Allerkleinsten entwickeln und auf<br />
die Bühne bringen.<br />
pApA, SAnD... Spielen! Theo, 2 Jahre<br />
schauspiel<br />
pRemieRe 25.02.2011 · Theater im Stadthafen<br />
räuber‘n<br />
frei nach Friedrich Schiller<br />
Koproduktion mit der Hochschule für Musik<br />
und Theater <strong>Rostock</strong><br />
Regie Rüdiger Pape<br />
Bühne unD kOStüme Dietmar Tessmann<br />
Zwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein<br />
könnten. Der eine spinnt auf der heimischen Burg<br />
erfolgreiche Intrigen gegen seinen vermeintlich<br />
mehr geliebten Bruder, der andere führt ein<br />
wildes Studentenleben in Leipzig und probt den<br />
verbalen Aufstand gegen erdrückende Vaterliebe.<br />
Vom Vater verstoßen, tritt Karl Moor aus der bürgerlichen<br />
Gesellschaft aus und wird Hauptmann<br />
einer Räuberbande. Den Armen zu helfen und die<br />
Unschuldigen zu rächen, das ist sein Ziel. Doch<br />
die Gewalt eskaliert. Die Bandenmitglieder<br />
rauben, morden und vergewaltigen. Karls Kampf<br />
für Freiheit und Gerechtigkeit, führt ihn zu der<br />
Frage: Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich<br />
das zu verschaffen, was er für sein Recht hält?<br />
i c h S O l l m e i n e n l e i B p R e S S e n i n e i n e<br />
S c h n ü R B R u S t u n D m e i n e n W i l l e n S c h n ü R e n<br />
i n g e S e t z e . D A S g e S e t z h At z u m<br />
S c h n e c k e n g A n g v e R D O R B e n , WA S A D l e R f l u g<br />
geWORDen WäRe. DAS geSetz hAt nOch keinen<br />
g R O S S e n m A n n g e B i l D e t ; A B e R D i e f R e i h e i t<br />
BRütet kOlOSSe unD extRemitäten AuS.<br />
Karl Moor<br />
02i2011<br />
4 1
42<br />
vor 30 Jahren in Stralsund geboren / studierte Anglistik/Amerikanistik und arbeitete von 2002 - 2004 als Regieassistent/Inspizient/Souffleur<br />
am Theater Vorpommern / bis 2008 Morningshowredakteur bei Ostseewelle HIT-Radio Mecklenburg Vorpommern / im gleichen Jahr<br />
Beginn seiner Tätigkeit in <strong>Rostock</strong><br />
AnDRé pOhlAi – mitARBeiteR im künStleRiSchen BetRieBSBüRO
schauspiel<br />
pRemieRe 04.03.2011 · Kleine Komödie Warnemünde<br />
Daniel Glattauer<br />
Gut GeGen norDwinD<br />
Bühnenfassung von Ulrike Zemme<br />
und Daniel Glattauer<br />
Regie Sonja Hilberger<br />
Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmis Mail<br />
irrtümlich bei Leo Leike landen. Eine nette Plauderei<br />
beginnt zwischen den beiden. Mit jeder<br />
weiteren Mail kommen sich die Homepage-Expertin<br />
und der beziehungsgeschädigte Kommunikationswissenschaftler<br />
näher. Es entsteht eine<br />
Brieffreundschaft der besonderen Art im Internet-Zeitalter.<br />
Aber mit der Zeit stellt sich auch<br />
die Frage: Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen<br />
Freundschaft entwickelt hat, Liebe sein?<br />
Angesichts der Tatsache, dass sie sich nie persönlich<br />
begegnet sind, ist die Frage wirklich schwer<br />
zu beantworten. Der Moment für ein persönliches<br />
Treffen ist endlich gekommen...<br />
SchReiBen Sie miR, emmi.<br />
S c h R e i B e n i S t W i e k ü S S e n , n u R O h n e l i p p e n .<br />
SchReiBen iSt küSSen mit Dem kOpf. Leo Leike<br />
Musiktheater<br />
pRemieRe 20.03.2011 · Theater im Stadthafen<br />
Dieter Kempe<br />
Dornröschen uRAuffühRung<br />
Märchen mit Musik nach den Brüdern<br />
Grimm für Kinder ab 4 Jahren mit dem<br />
Kinderchor der <strong>Rostock</strong>er Singakademie<br />
muSikAliSche leitung Ronald Monem<br />
Regie Babette Bartz<br />
Es war einmal eine Königin, die gebar ein Mädchen,<br />
das war so schön, dass der König sich nicht<br />
zu lassen wusste und ein großes Fest veranstaltete.<br />
Er lud die weisen Frauen dazu ein, damit sie<br />
dem Kind hold und gewogen wären. Es waren<br />
ihrer dreizehn in seinem Reiche, weil er aber nur<br />
zwölf goldene Teller hatte, musste eine von ihnen<br />
daheim bleiben... Eines der beliebtesten Märchen<br />
der Gebrüder Grimm, eine der bezauberndsten<br />
Prinzessinnen der Literatur, eine der bewegendsten<br />
Geschichten, die Großeltern ihren Enkeln erzählen,<br />
wird auf der Bühne zum Leben erweckt.<br />
Nach dem Musical »Max und Moritz« lädt der<br />
Kinderchor der <strong>Rostock</strong>er Singakademie erneut<br />
die ganze Familie zu einem besonderen musikalischen<br />
Theaterereignis ein.<br />
WAS mAchSt Du DA? ich Spinne.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
03i2011<br />
4 3
44<br />
vor 34 Jahren in Perleberg geboren / ausgebildete Physiotherapeutin / seit 2001 Tätigkeit im Abo-Büro der Besucherabteilung des<br />
<strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />
Anne-kAtRin Scheel – mitARBeiteRin BeSucheRABteilung
l‘AmOuR De lOin<br />
die Komponistin<br />
Kaija Saariaho mit<br />
Jamila Raimbekova<br />
nach der Premiere<br />
teRve!<br />
Finnisches Theaterfestival<br />
April 2009 in <strong>Rostock</strong><br />
A q u A R i u m O D e R<br />
Die Stimme DeR veRnunft<br />
Schlussapplaus bei der<br />
Uraufführung am 14.11.2009<br />
mit dem Komponisten<br />
Georg Kreisler<br />
Georg Kreisler mit Gattin,<br />
Peter Leonard und<br />
Corny Littmann bei der<br />
anschließenden Premierenfeier<br />
Musiktheater<br />
pRemieRe 26.03.2011 · Großes Haus<br />
Theodor Fontane<br />
effi briest<br />
in einer Bühnenfassung von<br />
Matthias Brenner<br />
Regie Matthias Brenner<br />
Bühne Nicolaus-Johannes Heyse<br />
kOStüme Julia Kneuser<br />
Effi liebt das Leben, so lange es ihr nur immer<br />
etwas Neues zu bieten hat, denn was sie gar nicht<br />
vertragen kann, ist Langeweile. Auf Wunsch ihrer<br />
Eltern hin heiratet sie mit siebzehn Jahren den<br />
ernsthaften und mehr als doppelt so alten Baron<br />
von Instetten. Die Ehe verspricht ihr materiellen<br />
Wohlstand und gesellschaftliches Ansehen, doch<br />
ihre neue Heimat Kessin findet sie zum Sterben<br />
langweilig. Abwechslung naht in Gestalt des<br />
Major Crampas und die leidenschaftliche Effi<br />
stürzt sich ohne zu zögern in eine halbherzige<br />
Affäre mit dem Freund ihres Mannes. Als Instetten<br />
Jahre später hinter den Betrug kommt, fordert<br />
er Crampas zu einem tödlichen Duell heraus und<br />
setzt Effi vor die Tür.<br />
l i e B e k O m m t z u e R S t,<br />
ABeR gleich hinteRheR<br />
kOmmt glAnz unD ehRe,<br />
u n D D A n n k O m m t z e R S t R e u u n g –<br />
J A , z e R S t R e u u n g ,<br />
i m m e R WA S n e u e S , i m m e R WA S ,<br />
D A S S i c h l A c h e n O D e R W e i n e n m u S S .<br />
WAS ich nicht AuShAlten kAnn,<br />
iSt lAngeWeile. Effi Briest<br />
03i2011<br />
4 5
46<br />
konzerte<br />
Wolfgang Emanuel<br />
Schmidt gewann bereits<br />
während seines Studiums<br />
bei David Geringas<br />
und Aldo Parisot beim<br />
Internationalen Rostropovitch-Wettbewerb<br />
den<br />
Grand Prix de la Ville de<br />
Paris sowie den Preis für<br />
zeitgenössische Musik.<br />
Er ist Preisträger des<br />
Deutschen Musikwettbewerbs<br />
Bonn, des Tschaikowsky-Wettbewerbs<br />
Moskau, des International Leonrad Rose Cello<br />
Competition USA und gewann den 1. Preis beim<br />
International Australasian Cello Competition<br />
in Neuseeland. Seitdem konzertierte er mit den<br />
renommiertesten Orchestern u. a. unter den Dirigenten<br />
Charles Dutoit, Marek Janowski, Rafael<br />
Frühbeck de Burgos, Hugh Wolff, Jiri Belohlavek,<br />
Vassili Sinaiski, Gerd Albrecht und Andrey Boreyko.<br />
Zu seinen Kammermusikpartnern gehören<br />
Lang Lang, Emanuel Ax, Gil Shaham, Nikolaj<br />
Znaider, Leonidas Kavakos, Kyoko Takezawa,<br />
Miriam Fried, David Shifrin und Edgar Meyer.<br />
Zudem war er Mitglied der Chamber Music<br />
Society Two of Lincoln Center in New York und<br />
gastierte bei zahlreichen Festivals. Bei Sony Classical<br />
erschienen seine CDs »French Impressions«,<br />
die hochgelobte Einspielung der Cellokonzerte<br />
von S. Prokofjew sowie der von E. Elgar und R.<br />
Schumann. Wolfgang Emanuel Schmidt lehrt als<br />
Professor an der Hochschule für Musik »Carl Maria<br />
von Weber« Dresden sowie als Gastprofessor<br />
an der Universität der Künste Berlin.<br />
Nicholas Milton,<br />
Generalmusikdirektor<br />
der Jenaer Philharmonie,<br />
Chefdirigent und Künstlerischer<br />
Leiter des<br />
Canberra Symphony<br />
Orchestra, hat sich als<br />
einer der führenden australischen<br />
Dirigenten<br />
seiner Generation etabliert.<br />
Er erhielt sofortige<br />
Wiedereinladungen<br />
u.a. vom London Philharmonic Orchestra, von der<br />
NDR Radiophilharmonie Hannover, den Dortmunder<br />
Philharmonikern, dem Staatsorchester Wiesbaden<br />
und dem China National Symphony<br />
Orchestra. Zukünftige Engagements führen ihn<br />
außerdem u.a. an das Konzerthausorchester Berlin<br />
und an die Orchester Australiens. Opernaufführungen<br />
leitete er u.a. an der Leipziger Oper<br />
und an der Volksoper Wien. Ausgebildet im Fach<br />
Violine am Sydney Conservatorium of Music setzte<br />
er seine Studien an der Michigan State University<br />
und der Boston University fort. Studien in<br />
Dirigieren, Musiktheorie und Philosophie folgte<br />
eine Promotion in Musikwissenschaften. An der<br />
Sibelius Akademie Helsinki wurde Jorma Panula<br />
sein wichtigster Mentor. Nach seiner Tätigkeit als<br />
Konzertmeister des Adelaide Symphony Orchestra<br />
und als Geiger des Macquarie Trios war Milton<br />
2000 – 2004 Chef des Dubrovnik Symphony<br />
Orchestra. Er gewann Preise bei Wettbewerben<br />
und wurde 2003 mit der Australischen Jahrhundertmedaille<br />
für seine Aktivitäten zur Förderung<br />
der Musik geehrt.
12., 13. und 14.03.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
7. philharMonisches konzert<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Konzert für Violoncello und Orchester<br />
Nr. 1 Es-Dur op. 107<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«<br />
Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello<br />
DiRigent Nicholas Milton<br />
17. und 18.03.2011, 9:00, 11:00, 13:00 Uhr<br />
Scandlines Arena <strong>Rostock</strong><br />
aiDa-konzerte für teens<br />
leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner<br />
20.03.2011, 16:00 Uhr · Kunsthalle <strong>Rostock</strong><br />
3. kaMMerkonzert<br />
»Die eine Rose überwältigt alles« –<br />
vom Klang der Poesie<br />
Musik von<br />
Claude Debussy, Darius Milhaud,<br />
Camille Saint-Saëns und Lutz Gerlach<br />
Katja Jahn, Violine<br />
Ulrike Mai, Klavier<br />
27.03.2011, 15:00 Uhr<br />
28.03.2011, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr und 11:30 Uhr<br />
Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />
2. kinDerkonzert<br />
»Eins, zwei, drei – alles Zauberei!«<br />
Musik von<br />
Engelbert Humperdinck, Maurice Ravel, Paul Dukas<br />
u.a.<br />
leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner<br />
03i2011<br />
4 7
48<br />
ausgebildet an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin / seit 1983 Orchestermusikerin am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />
liAne BiRgit JAhn – StellveRtRetenDe SOlO-OBOiStin
Musiktheateri schauspiel<br />
pRemieRe 14.04.2011 · Ateliertheater<br />
Peter Lund<br />
hexe hillary Geht in Die oper<br />
ein Kinderstück für eine Sängerin, ein<br />
Kofferradio und Hillary Halloween für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
Regie Babette Bartz<br />
Bühne unD kOStüme<br />
Studenten der <strong>Rostock</strong>er Technischen<br />
Kunstschule<br />
Was ist eigentlich Oper? Diese Frage stellt sich<br />
auch die Hexe Hillary. In der Sendung »Kultur<br />
für Kurze« hat sie zwei Opernkarten gewonnen<br />
und wenn man im Radio etwas gewinnen kann,<br />
dann muss das schon was sehr Schickes sein.<br />
Aber warum die Leute auf der Bühne nicht normal<br />
miteinander reden und ob Oper überhaupt<br />
Spaß macht, weiß Hillary nicht. Im Hexenlexikon<br />
findet sie die Adresse von Maria Bellacanta, einer<br />
staatlich geprüften Hexe und Opernsängerin. Im<br />
Tausch gegen Hillarys zweite Freikarte ist Maria<br />
gern bereit, die kleine Hexe in die große Welt der<br />
Oper einzuführen. Gemeinsam entdecken sie die<br />
fantastischen Geschichten von Aschenputtel bis<br />
Zauberflöte und echte Gefühle, die man am besten<br />
singen kann.<br />
muSik iSt ABSOlut ein zAuBeR.<br />
ABeR ein guteR. Maria Bellacanta<br />
schauspiel<br />
pRemieRe April 2011 · Großes Haus<br />
Carl Zuckmayer<br />
Der fröhliche weinberG<br />
Lustspiel in drei Akten<br />
Koproduktion mit »Die Theatermacher«<br />
GmbH Hamburg und dem Mecklenburgischen<br />
Landestheater Parchim<br />
Regie unD Bühne Michael Jurgons<br />
Jean Baptiste Gunderloch, verwitweter Weingutsbesitzer<br />
in den besten Jahren, will sich zur<br />
Ruhe setzen. Er hat vor, die Hälfte seines Besitzes<br />
zu verkaufen, die andere Hälfte aber soll seine<br />
Tochter Klärchen als Mitgift erhalten. Allerdings<br />
nur unter der Bedingung, dass sie noch vor der<br />
Hochzeit vom potentiellen Schwiegersohn Knuzius<br />
freiwillig schwanger wird, denn Gunderloch<br />
ist der Überzeugung, ohne Kinder gebe es kein<br />
eheliches Glück. Was er aber nicht weiß: Seine<br />
Tochter liebt nicht Knuzius, sondern den Schiffer<br />
Jochen Most. Klärchen vertraut sich der Schwester<br />
ihres Geliebten an und diese hat sofort einen<br />
Plan – das Verwirrspiel der Liebenden beginnt.<br />
Am Ende gibt es einen glücklichen Ausgang, nur<br />
die Sau des Wirts stirbt im Morgengrauen.<br />
fROSt kliRRe glAS! eiSBlumen Blühn,<br />
R A u h R e i f i m W e l k e n g R A S S p R ü h t f e u R i g g R ü n .<br />
Carl Zuckmayer<br />
04i2011<br />
4 9
50<br />
geboren 1962 in Kühlungsborn / seit 1983 am <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> / als Leiter der Tonabteilung tätig / zu sehen mit Anke Lüder<br />
michAel mARtin – tOningenieuR
tanztheater<br />
pRemieRe 16.04.2011 · Großes Haus<br />
Bronislav Roznos<br />
1 st Da n c e wo r k s w i t h<br />
orchestra uRAuffühRung<br />
Tanztheater<br />
chOReOgRAphie unD Regie Bronislav Roznos<br />
muSikAliSche leitung Niklas Willén<br />
Bühne unD kOStümie Robert Schrag<br />
mit der Norddeutschen Philharmonie <strong>Rostock</strong><br />
Eine besondere Premiere: Zum ersten Mal wird<br />
das TanzTheater Bronislav Roznos – seit der<br />
Spielzeit 2009/2010 die neue Tanzsparte des<br />
<strong>Volkstheater</strong>s – eine Produktion gemeinsam<br />
mit der Norddeutschen Philharmonie <strong>Rostock</strong><br />
realisieren. Unter der musikalischen Leitung von<br />
Niklas Willén entwickelt Chefchoreograph Bronislav<br />
Roznos eine Inszenierung, die den Tanz mit<br />
unkonventionellem Einsatz von Orchester und Instrumentalsolisten<br />
kombiniert. Die Musiker werden<br />
dabei nicht nur im Orchestergraben agieren,<br />
sondern ins Bühnengeschehen mit eingebunden<br />
sein. Ausgehend von einem vorsichtigen Herantasten<br />
der Tänzer an die Live-Musik, einer Art<br />
Probe, mündet die Inszenierung im Verlauf des<br />
Abends in einem gemeinsamen opulenten Werk.<br />
tAnz iSt Die einzige kunSt,<br />
i n D e R W i R S e l B S t D e R S t O f f S i n D ,<br />
AuS Dem Sie gemAcht iSt. Schnabel<br />
Musiktheater<br />
pRemieRe 30.04.2011 · Großes Haus<br />
Engelbert Humperdinck<br />
hänsel unD Gretel<br />
Märchenspiel in drei Bildern<br />
Libretto von Adelheid Wette<br />
muSikAliSche leitung Manfred Hermann Lehner<br />
Regie Rainer Wenke<br />
Bühne unD kOStüme Falk von Wangelin<br />
mit dem Kinderchor der Singakademie <strong>Rostock</strong><br />
Mit Tanz und Gesang lenken sich Hänsel und<br />
Gretel von ihrem quälenden Hunger ab. Über<br />
diese Ausgelassenheit verärgert, schickt sie die<br />
heimkehrende Mutter der bettelarmen Familie<br />
zum Beeren sammeln in den Wald. Dort verirren<br />
sich die Geschwister und finden vor Einbruch<br />
der Dunkelheit nicht mehr nach Hause. Vom<br />
Sandmännchen in den Schlaf geleitet, träumen<br />
die beiden Kinder von vierzehn Engeln, die auf<br />
einer goldenen Leiter vom Himmel herabsteigen.<br />
Am nächsten Morgen vom Taumännchen wieder<br />
aufgeweckt, stößt das Geschwisterpaar auf ein<br />
Knusperhäuschen und gerät in die Fänge einer<br />
Hexe, die Hänsel im Ofen backen und verspeisen<br />
will. Doch der Plan geht nicht auf. Die listigen<br />
Kinder wissen sich zu helfen...<br />
m i R t R ä u m t e , i c h h ö R ‘ e i n R A u S c h e n<br />
u n D k l i n g e n , W i e c h ö R e D e R e n g e l<br />
ein himmliScheS Singen. lichte Wölkchen<br />
i n R O S i g e m S c h e i n WA l lt e n u n D W O g t e n<br />
inS Dunkel hinein. Gretel<br />
04i2011<br />
5 1
52<br />
konzerte<br />
Die Belgierin Lisa<br />
Mostin erhielt zunächst<br />
Geigenunterricht und<br />
begann als 17jährige<br />
ein Gesangsstudium<br />
an der Maastrichter<br />
Musikhochschule bei<br />
Prof. Axel Everaert, das<br />
sie mit einem Master<br />
in Music abschloss. Als<br />
Stipendiatin der Robus<br />
Stiftung studierte<br />
sie zwei Jahre in Italien bei Margherita Rinaldi.<br />
Gleichzeitig erwarb sie an der Universität von<br />
Florenz das Diplom cum laude in Italienisch.<br />
Sie besuchte verschiedene Meisterkurse, nahm<br />
Gesangsunterricht bei Nelly Miricioiù sowie bei<br />
Barbara Bonney in Salzburg und war Finalistin<br />
des Rotary Music Award Wettbewerbs in Maastricht.<br />
Nach einem Festengagement am Theater Görlitz<br />
ist sie seit Herbst 2009 Ensemblemitglied am<br />
<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong>.<br />
Olaf Lemme, geboren in<br />
Mühlhausen, absolvierte<br />
ein Gesangsstudium an<br />
der Hochschule für<br />
Musik »Hanns Eisler«<br />
Berlin. Er nahm erfolgreich<br />
am Belvedere-Wettbewerb<br />
Wien und am<br />
Dvorˇák-Wettbewerb<br />
Karlsbad teil. Seit 1991<br />
ist er am <strong>Volkstheater</strong><br />
<strong>Rostock</strong> engagiert und<br />
sang zahlreiche große Partien seines Fachs.<br />
Darüber hinaus gastierte er an Bühnen in Schwerin,<br />
Cottbus, Lübeck und an der Oper Leipzig. Im<br />
Konzert war er u.a. in Berlin, Leipzig, Prag und<br />
Wien zu erleben. Außerdem unterrichtet er am<br />
Konservatorium »Rudolf Wagner-Régeny« und an<br />
der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong>.<br />
Die Singakademie <strong>Rostock</strong> besteht seit mehr als 40<br />
Jahren. Sie wurde gegründet, um gemeinsam mit<br />
dem Opernchor die Aufführung großer Opern und<br />
Chorsymphonik am <strong>Volkstheater</strong> zu ermöglichen.<br />
Mittlerweile gehören unzählige Auftritte auf dem<br />
Opern- und Konzertpodium zur Geschichte des<br />
Ensembles. Derzeit singen etwa 70 Mitglieder in<br />
der Singakademie.
09. und 10.04.2011, 19:30 Uhr · St.-Nikolai-Kirche<br />
8. philharMonisches konzert<br />
Johannes Brahms<br />
Ein deutsches Requiem op. 45<br />
Nach Worten der Heiligen Schrift<br />
Lisa Mostin, Sopran<br />
Olaf Lemme, Bariton<br />
Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />
Singakademie <strong>Rostock</strong><br />
einStuDieRung Ursula Stigloher<br />
DiRigent Niklas Willén<br />
Der Opernchor des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong> ist ein<br />
Ensemble von 35 professionellen Sängerinnen und<br />
Sängern, das vorrangig im Musiktheater, aber auch bei<br />
chorsymphonischen Konzerten der Norddeutschen<br />
Philharmonie <strong>Rostock</strong> tätig ist.<br />
03.04.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />
Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />
3. classic liGht<br />
»Oh Romeo ...!«<br />
Musik von<br />
Charles Gounod, Peter Tschaikowsky, Hector Berlioz,<br />
Leonard Bernstein u.a.<br />
leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner<br />
24.04.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />
Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />
4. classic liGht<br />
»Bella Italia«<br />
Musik von<br />
Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi,<br />
Ottorino Respighi, Nino Rota<br />
Frank Thoenes, Kontrabass<br />
leitung Niklas Willén<br />
04i2011<br />
5 3
54<br />
1961 in <strong>Rostock</strong> geboren / gelernte Herrenmaßschneiderin / seit 1991 am <strong>Volkstheater</strong> tätig / seit 2010 Gewandmeisterin in der Herrenschneiderei<br />
mARtinA SteckeRt – geWAnDmeiSteRin
Musiktheater<br />
pRemieRe Termin wird bekannt gegeben · Großes Haus<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
pa M i n a , ta M i n o u n D D i e<br />
zauberflöte<br />
eine große Oper für kleine Leute ab 5 Jahren<br />
Regie Babette Bartz<br />
Bühne unD kOStüme Falk von Wangelin<br />
Gemeinsam mit dem lustigen Vogelfänger Papageno<br />
macht sich Prinz Tamino auf, Prinzessin<br />
Pamina zu befreien. Im Auftrag von Paminas<br />
Mutter, der geheimnisvollen Königin der Nacht,<br />
dringen die beiden in das Reich Sarastros ein.<br />
Sarastro, ein angeblich böser Herrscher, soll<br />
Pamina entführt haben und gefangen halten. Den<br />
beiden Abenteurern stehen bei ihrer Mission die<br />
drei Damen der Königin sowie drei wundersame<br />
Knaben zur Seite, die beim Finden des richtigen<br />
Weges behilflich sind.<br />
Das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> präsentiert Mozarts<br />
zauberhafte Oper in einer speziellen Version für<br />
Kinder und Jugendliche mit einer guten Stunde<br />
Spieldauer.<br />
e i n m ä D c h e n O D e R W e i B c h e n W ü n S c h t<br />
p A p A g e n O S i c h ! O S O e i n S A n f t e S t ä u B c h e n<br />
WäR‘ Seligkeit füR mich! Papageno<br />
schauspiel<br />
pRemieRe 06.05.2011 · Theater im Stadthafen<br />
Anders Thomas Jensen<br />
aDaMs äpfel<br />
deutsch von Beate Klöckner<br />
Bühnenfassung von K. D. Schmidt<br />
nach dem gleichnamigen Film<br />
Regie Alexander Flache<br />
Bühne unD kOStüme Petra Linsel<br />
Die Güte von Pfarrer Ivan kennt keine Grenzen.<br />
In seinem Pfarrhaus arbeitet er an der Resozialisierung<br />
straffällig gewordener Mitmenschen:<br />
da ist der Trinker und Vergewaltiger Gunnar,<br />
der Tankstellenräuber Khalid und vor allem der<br />
Neuzugang Adam, ein Neonazi. Alle sollen durch<br />
den Mann Gottes wieder auf den rechten Pfad<br />
geführt werden. Es stellt sich aber heraus, dass<br />
Ivan selbst womöglich der schwierigste der versammelten<br />
menschlichen Problemfälle ist. Seine<br />
Barmherzigkeit entpuppt sich als Besessenheit,<br />
die keine Widerrede duldet. Während Gunnar und<br />
Khalid Auseinandersetzungen mit Ivan aus dem<br />
Weg gehen, stellt sich Adam der manischen Mildtätigkeit<br />
des Pfarrers.<br />
i c h g l A u B e ,<br />
WiR hABen Dein ziel gefunDen.<br />
D u B A c k S t e i n e n A p f e l k u c h e n .<br />
D u p f l e g S t D e n B A u m B i S z u m e R S t e n A u g u S t,<br />
B i S D i e ä p f e l R e i f S i n D , D A n n p f l ü c k S t D u S i e ,<br />
unD Du BAckSt Apfelkuchen. Ivan<br />
05i2011<br />
5 5
56<br />
konzerte<br />
Sebastian Manz, 1986 in<br />
Hannover geboren und<br />
in einer Musikerfamilie<br />
aufgewachsen, nahm<br />
bereits mit 11 Jahren ein<br />
Studium an der Musikhochschule<br />
Lübeck<br />
auf, das er bei Sabine<br />
Meyer und Reiner Wehle<br />
absolviert. Der 1. Preisträger<br />
des ARD-Musikwettbewerbes<br />
München<br />
2008 gewann im gleichen Jahr den Deutschen<br />
Musikwettbewerb in Bonn in der Kategorie Duo<br />
Klarinette / Klavier und wurde in die Auswahl<br />
Konzerte Junger Künstler des Deutschen Musikrats<br />
aufgenommen. Seine umfangreiche Konzerttätigkeit<br />
führte ihn bereits an etliche Orchester<br />
u.a. an das Symphonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks und das SWR Radio-Sinfonieorchester<br />
Stuttgart.<br />
Sebastian Manz erhielt über die Jahre bedeutende<br />
Preise und ist Stipendiat diverser Stiftungen<br />
und Gesellschaften. Bereits mit 13 unternahm er<br />
seine erste Tournee als Solist mit dem Orchester<br />
der Musikschule Hannover und war Mitglied der<br />
Jungen Deutschen Philharmonie. In der Saison<br />
2008/09 war er stellvertretender Soloklarinettist<br />
des Philharmonischen Orchesters Lübeck.<br />
Als begeisterter Kammermusiker spielt Sebastian<br />
Manz in verschiedenen Kammermusikbesetzungen.<br />
Der schwedische Dirigent<br />
Eric Solén studierte<br />
zunächst Gesang und<br />
Klavier am New Orleans<br />
Center for Creative Arts.<br />
Später setzte er seine<br />
Klavierstudien an der<br />
Königlichen Hochschule<br />
in Stockholm fort und<br />
begann ein Dirigierstudium.<br />
Er besuchte<br />
Meisterkurse bei Jorma<br />
Panula, Leif Segerstam, Okko Kamu sowie Bruno<br />
Rigacci und erfuhr wesentliche künstlerische<br />
Impulse bei James Levine während der Produktionen<br />
von Verdis »La forza del destino« an der<br />
New Yorker Met und Wagners »Ring des Nibelungen«<br />
in Bayreuth. Er arbeitete mit allen bedeutenden<br />
Orchestern seines Heimatlandes zusammen,<br />
so z.B. mit der »Königlichen Hofkapelle«,<br />
mit welcher er das Milleniumkonzert in Anwesenheit<br />
des schwedischen Königs gestaltete. Er<br />
gastierte bei namhaften europäischen Orchestern,<br />
ist Preisträger zahlreicher internationaler Dirigierwettbewerbe<br />
und wurde zweimal mit einem<br />
Stipendium der Schwedischen Königlichen<br />
Musikalischen Akademie ausgezeichnet. Seine<br />
Arbeit in Deutschland begann er als 1. Kapellmeister<br />
in Oldenburg. 2005-2010 war er Generalmusikdirektor<br />
in Gera, wo er ein vielfältiges<br />
Repertoire, z.B. Wozzeck, Lohengrin, Tannhäuser,<br />
Tosca, Manon Lescaut, Otello, und Barbers<br />
Vanessa dirigierte. Unter seiner Leitung entstanden<br />
außerdem zahlreiche CD-Aufnahmen und<br />
Rundfunk-Mitschnitte.
14., 15. und 16.05.2011, 19:30 Uhr · Großes Haus<br />
9. philharMonisches konzert<br />
Wilhelm Stenhammar<br />
Excelsior! für Orchester op.13<br />
Carl Nielsen<br />
Konzert für Klarinette und Orchester op. 57<br />
Jean Sibelius<br />
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43<br />
Sebastian Manz, Klarinette<br />
DiRigent Eric Solén<br />
03.05.2011, 19:30 Uhr<br />
Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />
2. solistenkonzert<br />
DiRigent Manfred Hermann Lehner<br />
22.05.2011, 15:00 Uhr<br />
23.05.2011, 8:30 Uhr, 10:00 Uhr und 11:30 Uhr<br />
Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />
3. kinDerkonzert<br />
Bach & Söhne<br />
Musik von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp<br />
Emanuel Bach, Friedrich II. u.a.<br />
leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner<br />
27.05.2011, 19:30 Uhr · Zoo <strong>Rostock</strong><br />
klassiknacht iM zoo<br />
»Britische Klänge«<br />
mit der Sängerin Mary Carewe<br />
DiRigent Nicholas Milton<br />
05i2011<br />
5 7
58<br />
konzerte<br />
Erika Sunnegårdh,<br />
eine Sängerin schwedisch-amerikanischer<br />
Herkunft, etablierte sich<br />
in den letzten Jahren<br />
als eine der führenden<br />
dramatischen Sopranistinnen<br />
der Welt. Seit<br />
ihrem erfolgreichen Debüt<br />
als Turandot in der<br />
Malmö Oper 2004 singt<br />
sie ihre Fachpartien in<br />
den Opern Verdis, Puccinis, Wagners und Richard<br />
Strauss’ auch außerhalb Skandinaviens auf den<br />
großen Bühnen der Welt, u.a. in Wien, an der New<br />
Yorker Met, in München, Berlin, Frankfurt, Florenz,<br />
Barcelona, Salzburg und Genf.<br />
Im Konzert war sie Gast zahlreicher großer Orchester,<br />
u.a. in Verdis Requiem, Rossinis Stabat<br />
Mater, Beethovens 9. Symphonie und Zemlinskys<br />
Lyrischer Symphonie. Sie sang unter der Leitung<br />
von Sir Simon Rattle, Christoph Eschenbach,<br />
Semyon Bychkow, Fabio Luisi, Gustavo Dudamel<br />
u.a.<br />
11. und 12.06.2011, 19:30 Uhr · Halle 207<br />
10. philharMonisches konzert<br />
Richard Strauss Vier letzte Lieder<br />
für eine hohe Singstimme und Orchester<br />
Gustav Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll<br />
Erika Sunnegårdh, Sopran · DiRigent Niklas Willén<br />
05.06.2011, 16:00 Uhr<br />
Bernsteinsaal im Hotel Neptun Warnemünde<br />
2. kaMMerorchesterkonzert<br />
»Musik am Meer« Musik von Heitor Villa-Lobos u.a.<br />
Thomas Widiger, Sopran-Saxophon<br />
leitung Manfred Hermann Lehner<br />
21.06.2011, 19:30 Uhr · Katharinensaal der HMT <strong>Rostock</strong><br />
3. solistenkonzert<br />
DiRigent Niklas Willén<br />
03.07.2011, (11:00 Uhr und) 16:00 Uhr<br />
Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde<br />
06i07i2011<br />
5. classic liGht »Marsch marsch!«<br />
Musik von Johann Strauß, Giuseppe Verdi,<br />
Jacques Offenbach, Richard Wagner u.a.<br />
leitung unD mODeRAtiOn Manfred Hermann Lehner
enseMbleMusiktheater<br />
Christiane Blumeier-Braun Garrie Davislim James J. Kee Olaf Lemme<br />
Monika Liiv Anke Lüder Franz Mewis<br />
Rosita Mewis<br />
Lisa Mostin Titus Paspirgilis<br />
Jamila Raimbekova Gabriele Schwabe<br />
5 9
60<br />
enseMbleschauspiel<br />
Laura Bleimund Undine Cornelius Björn-Ole Blunck<br />
Stephan Fiedler Alexander Flache<br />
Lisa Flachmeyer<br />
Petra Gorr<br />
Sandra-Uma Schmitz Jörg Schulze<br />
Peer Roggendorf
Dirk Donat Tim Ehlert Caroline Erdmann<br />
Sonja Hilberger<br />
Jakob Kraze Ulrich K. Müller<br />
Michael Ruchter Andrea Stache-Peters Paul Walther<br />
6 1
62<br />
tanzt heater bronislaV roznos<br />
Natalie Brockmann Hung-Wen Chen<br />
Josef Dvoˇrák Teresa Lucia Forstreuter<br />
Krzysztof Gradzki Chika Kaneko Enkhzorig Narmandakh<br />
Linda Kuhn<br />
Marat Rakhimov Bronislav Roznos Clemens Soenen Katja Taranu
opernchor D e s V o l k s t h e at e r s r o s t o c k<br />
6 3
64<br />
Mitarbeiter unD Mitarbeiterinnen<br />
Peter Leonard<br />
Intendant<br />
Kay-Uwe Nissen<br />
Kaufmännischer Geschäftsführer<br />
N. N.<br />
Intendanzsekretärin<br />
Yvonne Wagner<br />
Sekretärin<br />
k ü n st l e r i s c h e s<br />
betriebsbüro<br />
N. N.<br />
Künstlerischer Betriebsdirektor<br />
Kathrin Bardosch<br />
Mitarbeiterin<br />
André Pohlai<br />
Mitarbeiter<br />
p r e s s e - u n D<br />
öffentlichkeitsarbeit<br />
Jürgen Opel<br />
Leiter<br />
Bärbel Schlapmann<br />
Assistentin<br />
Christiane Scholze<br />
Grafik<br />
Dorit Gätjen<br />
Fotografin<br />
Musiktheater<br />
Niklas Willén<br />
Generalmusikdirektor<br />
Manfred Hermann Lehner<br />
1. Kapellmeister<br />
Bernd Hobe<br />
Dramaturg<br />
solistinnen/solisten<br />
Christiane Blumeier-Braun<br />
Monika Liiv<br />
Anke Lüder<br />
Rosita Mewis<br />
Lisa Mostin<br />
Jamila Raimbekova<br />
Gabriele Schwabe<br />
Garrie Davislim<br />
James J. Kee<br />
Olaf Lemme<br />
Franz Mewis<br />
Titus Paspirgilis<br />
M u s i k a l i s c h e<br />
einstuDierunG<br />
Hans-Christoph Borck<br />
Studienleiter<br />
Teodora Belu<br />
Solorepetitorin<br />
Jens Hoffmann<br />
Repetitor<br />
Jewgeni Potschekujew<br />
Repetitor<br />
reGie<br />
Babette Bartz<br />
künstlerische<br />
Mitarbeit<br />
(Regieassistenz, Inspizienz,<br />
Soufflage)<br />
Babette Bartz<br />
Christiane Blumeier-Braun<br />
Carola Heine<br />
Anke Lüder<br />
Renate Nitsch<br />
opernchor Des<br />
<strong>Volkstheater</strong>s<br />
Ursula Stigloher<br />
Chordirektorin und Leiterin<br />
der <strong>Rostock</strong>er Singakademie<br />
Leiterin des Kinderchores<br />
Ronald Monem<br />
2. Chordirektor und stellv. Leiter<br />
der <strong>Rostock</strong>er Singakademie<br />
Marina Fadina<br />
Tatjana Firsova<br />
Maria Teresa Gonzalez<br />
Liliana Grillo<br />
Jaana Kauppinen-Widiger<br />
Regina Kölzow<br />
Mei Li<br />
Alice Löw Pereira<br />
Antje Luckstein<br />
Akane Matsui<br />
Felicitas Müller<br />
Any dos Santos Lima<br />
Annegret Voigt<br />
Teresa Zech<br />
Hubert Barthauer<br />
Günter Berdermann<br />
Dr. Rüdiger Fethke<br />
Johannes Finsterbusch<br />
Aivars Kalnins<br />
Kerry Kelly<br />
Hee Wook Kim<br />
Alexandrs Klimenko<br />
Werner Kulig<br />
Christian Lang<br />
Uwe Lenhard<br />
Matthias Noack<br />
Nils Pille<br />
Aleksandrs Pjaternev<br />
Andreas Seeger<br />
Gerhard Stephan<br />
André Trautmann<br />
tanztheater<br />
Bronislav Roznos<br />
Leiter und Chefchoreograph<br />
Katja Taranu<br />
Assistentin<br />
tänzerinnen/tänzer<br />
Natalie Brockmann<br />
Hung-Wen Chen<br />
Teresa Lucia Forstreuter<br />
Chika Kaneko<br />
Linda Kuhn<br />
Josef Dvoˇrák<br />
Krzysztof Gradzki<br />
Enkhzorig Narmandakh<br />
Marat Rakhimov<br />
Clemens Soenen<br />
schauspiel<br />
Jörg Hückler<br />
Schauspieldirektor<br />
Chefdramaturg<br />
Katharina de Vette<br />
Dramaturgin<br />
Janny Fuchs<br />
Dramaturgin/<br />
Theaterpädagogin<br />
Jana Assmann<br />
Mitarbeiterin/Sekretärin<br />
schauspielerinnen/<br />
schauspieler<br />
Laura Bleimund<br />
Undine Cornelius<br />
Caroline Erdmann<br />
Lisa Flachmeyer<br />
Petra Gorr<br />
Sonja Hilberger<br />
Sandra-Uma Schmitz<br />
Andrea Stache-Peters<br />
Björn-Ole Blunck<br />
Dirk Donat<br />
Tim Ehlert<br />
Stephan Fiedler<br />
Alexander Flache<br />
Jakob Kraze<br />
Ulrich K. Müller<br />
Peer Roggendorf<br />
Michael Ruchter<br />
Jörg Schulze<br />
Paul Walther<br />
reGie<br />
Alexander Flache<br />
Petra Gorr<br />
Sonja Hilberger<br />
Susanne Menning<br />
künstlerische<br />
Mitarbeit<br />
Monika Boysen<br />
Stefanie Krauß<br />
Susanne Menning<br />
Claudia Westphal<br />
Ute Ziems<br />
Regieassistenz, Inspizienz,<br />
Soufflage<br />
koMparserie<br />
Rosita Mewis<br />
Titus Paspirgilis<br />
Koordinatoren<br />
technik/<br />
ausstattunG<br />
Peter Martins<br />
Technischer Leiter<br />
Ingo Böhling<br />
Assistent<br />
Maske<br />
Beatrice Rauch<br />
Chefmaskenbildnerin<br />
Katharina Britze<br />
Roswitha Fruhriep<br />
Kathrin Hartung<br />
Iris Hohol<br />
Vera Mans<br />
Anke Matthies<br />
Judith Müller<br />
Michaela Schroeckh<br />
Irina Wege<br />
Maskenbildnerinnen<br />
kostüM<br />
Jenny-Ellen Fischer<br />
Leiterin der Kostümabteilung<br />
Jana Maaser<br />
Assistentin<br />
Regina Hillbrunner<br />
Fundusverwalterin<br />
Kornelia Junge<br />
Damengewandmeisterin<br />
Martina Steckert<br />
Herrengewandmeisterin<br />
Cordula Böhm<br />
Marita Drewes<br />
Ingrid Ehrlich<br />
Rose-Marie Frehse<br />
Simone Jarchow<br />
Brigitte Meyer<br />
Annegret Schubert<br />
Schneiderinnen
Andrea Fleischer<br />
Eveline Flux<br />
Kerstin Kolberg<br />
Renate Link<br />
Angela Mächtig<br />
Ankleiderinnen<br />
Irmgard Turock<br />
Wäscherin<br />
bühnentechnik<br />
Holger Fleischer<br />
Bühneninspektor<br />
Jürgen Laube<br />
Theaterobermeister<br />
Fritz Plathe<br />
Rolf Ihre<br />
Andreas Templin<br />
Theatermeister<br />
Andreas Flux<br />
Lutz Guse<br />
Torsten Harms<br />
Bernd Hartig<br />
Jörg Janetzko<br />
Carsten Kalisch<br />
Jörg Kießling<br />
Thomas Kirstein<br />
Peter Kluge<br />
Uwe Kohlhagen<br />
Karl-Heinz Kurth<br />
Heiko Liersch<br />
Rene Mierisch<br />
Henry Nikulka<br />
Matthias Schönemann<br />
Olaf Schröder<br />
Thorsten Schröder<br />
Ingo Templin<br />
Bühnentechnik<br />
beleuchtunG<br />
Andreas Lichtenstein<br />
Beleuchtungs oberinspektor<br />
Ekkehart Merker<br />
Beleuchtungsobermeister<br />
Uwe Dittrich<br />
Ronald Marr<br />
Beleuchtungsmeister<br />
Martin Hantke<br />
Friedrich Harder<br />
Michael Haut<br />
Martin Kröher<br />
Jörg Mehlberg<br />
Jörg Nesemann<br />
Maik Schmidt<br />
Beleuchter<br />
ton<br />
Michael Martin<br />
Leiter<br />
Jörg Adam<br />
Paul Cornelius<br />
Stefan Schmiedt<br />
Guido Thomä<br />
Tontechniker<br />
reQuisite<br />
Iris Rothbarth<br />
Leiterin<br />
Claus-Peter Arfert<br />
Jarste Hinrichsen<br />
Dagmar Reincke<br />
Katja Schönberg<br />
Requisiteure<br />
werkstätten<br />
Dirk Butzmann<br />
Werkstattleiter<br />
Malsaal<br />
Fridtjof Busse<br />
Erster Theatermaler<br />
Rüdiger Krasa<br />
Theatermaler<br />
tischlerei<br />
Michael Horn<br />
Jörg Kolberg<br />
Edwin Peters<br />
Tischler<br />
DekorationsabteilunG<br />
Torsten Mielenz<br />
Leiter<br />
Dirk Schülke<br />
Dekorateur<br />
schlosserei<br />
Jörg Biernat<br />
Leiter<br />
Wolfgang Rausch<br />
Schlosser<br />
haustechnik<br />
Reinhard Turek<br />
Service-Meister<br />
Andreas Lemsch<br />
Arno Sühr<br />
Haushandwerker<br />
Bernd Lüth<br />
Elektriker<br />
Helmut Auschner<br />
Roland Hecker<br />
Kraftfahrer<br />
VerwaltunG<br />
Christine Scheel<br />
Leiterin<br />
Christine Beyer<br />
Daniel Matzka<br />
Dörte Schulz<br />
Mitarbeiter Personal<br />
André Braun<br />
Gerlinde Schulz<br />
Heidrun Schulz<br />
Mitarbeiter Haushalt<br />
Bodo Westendorf<br />
Sachgebietsleiter<br />
Besucherabteilung<br />
Anne-Katrin Scheel<br />
Abonnentenabteilung<br />
Christine Brandt<br />
Birgit Olschewski<br />
Jana Petrat<br />
Mitarbeiter Kasse<br />
Jana Kirstein<br />
Musikbibliothek/Archiv<br />
Christian Nadolny<br />
Mitarbeiter<br />
allgemeine Verwaltung<br />
personalrat<br />
Christoph Glusa<br />
Susanne Menning<br />
Rosita Mewis<br />
Nils Pille<br />
Susanne Schröter<br />
Künstlerischer Personalrat<br />
Ekkehart Merker<br />
Ronald Marr<br />
Wolfgang Rausch<br />
Martina Steckert<br />
Ingo Templin<br />
Nichtkünstlerischer Personalrat<br />
ehrenMitGlieDer<br />
Vera Bräuer<br />
Ursula Figelius<br />
Peter Juhnke<br />
Ulrike Masopust<br />
Dorothea Meissner<br />
Harry Patzer<br />
Gerd Puls<br />
Ursula Rößler-Erdmann<br />
Hans Salomon<br />
Ida Schillen<br />
Manfred Schlosser<br />
Gerhard Sparenberg<br />
Katrin Stephan<br />
2010/2011<br />
6 5
66<br />
norDDeutsche philharMonie rostock
leitunG<br />
Niklas Willén<br />
Generalmusikdirektor<br />
und Chefdirigent<br />
Wolf-Dieter Hauschild<br />
Ehrendirigent<br />
Corina Wenke<br />
Dramaturgin/<br />
Künstlerisches Management<br />
Henning Ladendorf<br />
Orchesterinspektor<br />
1.Violine<br />
Sylvio Krause<br />
1. Konzertmeister<br />
Markus Hoba<br />
Koord. 1. Konzertmeister<br />
Ralf Zettl<br />
Konzertmeister<br />
Thomas Sitte<br />
Vorspieler<br />
Malte Hübner<br />
Kerstin Liebig<br />
Marianne Grützner<br />
Friedhelm Benthin<br />
Mihai Belu<br />
Christiane Pelz<br />
Antje Kirstoff<br />
Gesine Müller<br />
Bettina Goffing<br />
N. N.<br />
2. Violine<br />
Bert Morgenstern<br />
Stimmführer<br />
Katja Jahn<br />
stellv. Stimmführerin<br />
Beate Weltzien<br />
Vorspielerin<br />
Bartosz Chrze´scijanek<br />
Vorspieler<br />
Roland-Winfried Pohl<br />
Sabine Feuchte<br />
Hella Walther<br />
Christiane Pohl<br />
Susanne Schröter<br />
Gerlind Brosig/<br />
Susanne Unger-Reckow*<br />
Viola<br />
Martin Poetsch<br />
Solo Bratschist<br />
Angelika Engel<br />
stellv. Solo-Bratschistin<br />
Norbert Grützner<br />
Vorspieler<br />
Stefanie Herbertz<br />
Vorspielerin<br />
Heino Brunn<br />
Ovidiu David<br />
Christoph Glusa<br />
Peter Dynow<br />
Mark Gourevitch<br />
Violoncello<br />
Norbert Wölz<br />
Solo-Cellist<br />
Fridtjof Sturm<br />
Stellv. Solo-Cellist<br />
Gabriele Kock<br />
Vorspielerin<br />
Kammermusikerin<br />
Astrid Abel<br />
Kristina Hübner<br />
Ekkehardt Walther<br />
Peter Langer<br />
kontrabass<br />
Frank Thoenes<br />
Solo-Kontrabassist<br />
Henry Schwarzkopf<br />
Stellv. Solo-Kontrabassist<br />
Martin Goffing<br />
Vorspieler<br />
Michael Brzoska<br />
Andreas Ott<br />
harfe<br />
Thea Lienicke<br />
Solo<br />
flöte<br />
Dr. Anja Setzkorn-Krause<br />
Solo<br />
Iris Jess<br />
Stellv. Solo<br />
N. N.<br />
Thomas Freiwald<br />
Piccolo<br />
oboe<br />
Bernhard Czupalla<br />
Solo<br />
Kammermusiker<br />
Liane Birgit Jahn<br />
Stellv. Solo<br />
Thomas Jahn<br />
Christoph Müller<br />
Engl. Horn<br />
klarinette<br />
Andreas Heinicke<br />
Solo<br />
Kammermusiker<br />
Thomas Widiger<br />
Stellv. Solo<br />
Reiner Becker<br />
Bassklarinette<br />
Claudia Kemnitz<br />
Hohe Klarinette<br />
faGott<br />
Hans-Michael Westphal<br />
Solo<br />
Klaus-Hinrich Engel<br />
stellv. Solo<br />
Stephan von Hoff<br />
N. N.<br />
Kontrafagott<br />
horn<br />
N. N.<br />
Solo<br />
Bernd Schwarz<br />
Stellv. Solo<br />
N. N.<br />
Ralf Bischoff<br />
Tilmann Held<br />
Andreas Heinz<br />
troMpete<br />
Christian Packmohr<br />
Solo<br />
Wilfried Schultz<br />
Stellv. Solo<br />
Ansgar May<br />
posaune<br />
N. N.<br />
Solo<br />
Oliver Gruhn<br />
Stellv. Solo<br />
Tom Jäger<br />
Peter Hoffmann<br />
Bassposaune<br />
tuba<br />
Andreas Luhn<br />
Solo<br />
pauke<br />
Daniela Schneider-Rychly<br />
Solo<br />
Frank Petrak<br />
Stellv. Solo<br />
schlaGzeuG<br />
Wolfgang Morbitzer<br />
Solo<br />
Holger Kirstoff<br />
Henner Puhlmann<br />
orchesterwarte<br />
Bernd Wichner<br />
N. N.<br />
orchesterVorstanD<br />
Hans-Michael Westphal<br />
Thomas Widiger<br />
Martin Goffing<br />
* Zeitvertrag<br />
6 7
68<br />
theater trifft schule<br />
Die Theaterpädagogik des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />
steht Ihnen für alle Fragen rund um das Theater zur<br />
Verfügung. Wenn Sie mit Ihrer Schulklasse, Theatergruppe,<br />
Kindergarten- oder Hortgruppe eine Theatervorstellung<br />
oder ein Konzert besuchen wollen,<br />
kontaktieren Sie uns. Wir bieten Ihnen für jede<br />
Altersgruppe ein umfangreiches Begleitprogramm<br />
zur Vorbereitung und Vertiefung an.<br />
anGebote für schulklassen unD Gruppen<br />
VorreDe/nachreDe Wir bieten für alle Inszenierungen<br />
Einführungsgespräche und Nachbereitungen<br />
an. Gern kommen wir zu Ihnen und helfen mit<br />
Gesprächen und szenischen Übungen den Blick für<br />
die Besonderheiten einer Inszenierung zu schärfen.<br />
In der Nachbereitung können Eindrücke gesammelt<br />
und vertieft werden. Die Möglichkeit der Vor- und<br />
Nachbereitung besteht in verkürzter Form natürlich<br />
auch direkt vor und nach dem Vorstellungsbesuch.<br />
Vorspiel/nachspiel Ob Hexe, Schimmelreiter oder<br />
Effi Briest. Spielerische Einführungen fördern die<br />
kreative Auseinandersetzung, helfen eine Brücke<br />
zwischen der Inszenierung und der eigenen Lebenserfahrung<br />
zu schlagen und machen Lust auf Theater.<br />
Die praktischen Übungen der szenischen Nachbereitung<br />
unterstützen das persönliche Verständnis<br />
und geben Raum für verschiedene Sichtweisen und<br />
Interpretationen.<br />
auGen auf unD Durch Werfen Sie einen Blick hinter<br />
die Kulissen. Lernen Sie das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong><br />
von innen kennen, hören Sie spannende Geschichten<br />
aus der Theaterwelt und erfahren Sie so, wie ein<br />
Theaterstück entsteht. Dieses Angebot ist an einen<br />
Vorstellungsbesuch gebunden.<br />
preMiere Mit klasse Die Premierenklasse erlebt hautnah<br />
wie eine Produktion des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong><br />
entsteht. Nach erster Einführung zum ausgewählten<br />
Stück, folgt der Besuch einer Arbeitsprobe im<br />
Theater. Höhepunkt ist der gemeinsame Besuch der<br />
Stückpremiere mit anschließender Premierenfeier.<br />
Die Nachbereitung in der Schule oder im Theater<br />
rundet das Theatererlebnis ab.<br />
klassenarbeit – Die workshops Sie möchten mehr<br />
über das Theater, Theaterarbeit und die verschiedenen<br />
Sparten erfahren? Dann nutzen Sie die Möglichkeit<br />
den einzelnen Sparten mit einem Einführungsworkshop<br />
näherzukommen. Die Workshops sind für<br />
alle Schulformen geeignet.<br />
Was ist Oper?<br />
Solisten des Musiktheaterensembles kommen mit<br />
Gesang und Themen rund um das Musiktheater in<br />
die Schulen. Was gehört zur Ausbildung eines Sängers?<br />
Was geschieht bis zur Premiere einer Oper? Wie<br />
wird die Stimme trainiert? …<br />
Was ist Schauspiel?<br />
Dieser Workshop bietet Schülern die Gelegenheit,<br />
mehr darüber zu erfahren, wie ein Schauspiel entsteht.<br />
In vielfältigen Improvisationen können sie sich<br />
darüber hinaus auch selbst als Schauspieler ausprobieren.<br />
Was ist Tanztheater?<br />
Tänzerinnen und Tänzer kommen in die Schule und<br />
erzählen über ihr Berufsbild. Über kleinere Übungen<br />
und selbst entwickelte Choreographien werden die<br />
Besonderheiten des Balletts verdeutlicht.
anGebote für lehrer<br />
Die post ist Da ! Einen Theaterbrief mit neuesten In-<br />
formationen zu aktuellen Inszenierungen, Aktionen<br />
und Angeboten des Theaters schicken wir monatlich<br />
allen interessierten Lehrern, Pädagogen, Kursleitern<br />
und Dozenten. Anmeldung per E-Mail:<br />
janny.fuchs@rostock.de<br />
beGleitserVice Zu unseren Produktionen erstellen wir<br />
Ihnen Begleitmaterial, das verschiedene Informationen<br />
zum Stück enthält. Ob szenische Aufgabenstellung,<br />
Musikbeispiele oder spezifische Hintergründe –<br />
gern stimmen wir das Material auf Ihre Interessen ab.<br />
Vorkosten Interessierte Pädagoginnen und Pädagogen,<br />
die mit ihrer Klasse oder Gruppe einen Vorstellungsbesuch<br />
planen, haben die Möglichkeit, sich<br />
bereits vorab über die Inszenierung zu informieren.<br />
Wir bieten für diese Vorschau vergünstigte Karten<br />
an. Anmeldung in der Theaterpädagogik.<br />
Mutprobe Nutzen Sie Probenbesuche, um einen geplanten<br />
Theaterbesuch mit der Schulklasse vorzubereiten.<br />
Wir bieten Ihnen zu allen Inszenierungen<br />
Einführungsgespräche durch den stückbegleitenden<br />
Dramaturgen mit anschließendem Probenbesuch an.<br />
Die Termine erfahren Sie über die Theaterpädagogik<br />
und durch den Theaterbrief.<br />
anGebote für schüler unD stuDenten<br />
theater auch Mal ohne schule? Kein Problem! Wir<br />
haben was für Dich – eigener Brief, eigenes Angebot<br />
und eigene Runde, die geht natürlich aufs Haus.<br />
Die post ist Da ! Mit dem Theaterbrief seid Ihr immer<br />
auf dem neuesten Stand. Monatlich wisst Ihr als Erste<br />
über aktuelle Inszenierungen, spezielle Angebote,<br />
Projekte der Theaterclubs, mögliche Probenbesuche<br />
und vieles mehr Bescheid. Schreibt einfach eine<br />
E-Mail oder ruft an und schon bekommt Ihr Post.<br />
total-theater Egal ob Du nur mal reinschnuppern<br />
willst oder einen ganz konkreten Workshopwunsch<br />
hast, Total-Theater macht es möglich. Hier können<br />
zeitgenössische Stücke gemeinsam gelesen werden,<br />
Schauspieltechniken ausprobiert, Besuche der Theaterwerkstätten<br />
organisiert werden und und und. Nähere<br />
Informationen erhältst Du mit der Infopost.<br />
rostocker schultheatertaGe Zeigt her Euer Können!<br />
Komödie, Satire, Lustspiel – was Ihr für Theater an<br />
Eurer Schule macht, das soll gesehen werden. Zeigt es<br />
zu den 16. Schulttheatertage vom 28.-30.03.2011. Theater<br />
AGs, Kurse »Darstellendes Spiel« und alle die an<br />
Schulen Theater machen, sind herzlich eingeladen, ihre<br />
Produktionen auf unseren Bühnen zu präsentieren.<br />
theaterJuGenDklub Hier sind alle willkommen, die<br />
sich aktiv mit dem Theater auseinandersetzen möchten<br />
und es gibt viele Möglichkeiten für alle Altersgruppen.<br />
Nur mal Zuschauen oder gleich mitmachen? Das<br />
<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> erarbeitet mit den Teilnehmern<br />
der Theatergruppen Inszenierungen, die während<br />
der Spielzeit gezeigt werden und bietet Neugierigen<br />
verschiedene Workshops an. Doch nicht nur auf<br />
der Bühne freuen wir uns über eine rege Teilnahme,<br />
sondern auch über engagierte Ideengeber im Bereich<br />
Bühnenbild und über junge Autoren, die selbst Texte<br />
schreiben möchten. Hinter den Kulissen kann man sich<br />
gern im Bereich der unentbehrlichen Helfer ausprobieren,<br />
zum Beispiel als Souffleuse, Regieassistent oder<br />
Requisiteur. Mehr über die aktive Teilnahme, eigene<br />
Möglichkeiten und das Klubteam erfahrt ihr über die<br />
Theaterpädagogik.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
theater trifft schule<br />
6 9
70<br />
theater trifft schule iM konzert<br />
Das lässt sich hören:<br />
kinDerkonzerte unD konzerte für teens<br />
Die Norddeutsche Philharmonie <strong>Rostock</strong> bietet auch<br />
in dieser Spielzeit drei Konzertprogramme für Kinder<br />
an. Die jungen Zuschauer von Vor- bis Grundschule<br />
werden dabei an klassische Musik herangeführt und<br />
lernen nebenbei, wie ein Orchester funktioniert. Für<br />
Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 gibt es die<br />
Konzerte für Teens in der Scandlines Arena.<br />
Für guten Ton sorgen:<br />
philharMonie Mobil In kleiner Be setzung kommen<br />
wir mit dem Orchester direkt zu Ihnen an die Schule.<br />
Dafür brauchen Sie bis zu 100 Zuschauer und<br />
einen geeigneten Raum. Gern sind wir bei der Auswahl<br />
passender Räumlichkeiten behilflich und prüfen,<br />
ob ein Konzert möglich ist. Kitas besuchen wir<br />
in Streichquartett- oder anderer Kammermusikbesetzung.<br />
Zu Ohren kommen:<br />
MusikstunDe bei uns Für Kinder gar ten gruppen und<br />
Schulklassen bieten wir Musikstunden in unserem<br />
Orchesterprobenraum. Dort erfahren die Kinder,<br />
welche Instrumente zu einem Orchester gehören, wer<br />
wo seinen Platz hat, was vor Probenbeginn passiert<br />
und wer den Ton angibt. Musiker erklären den<br />
Kindern ihre Instru mente, spielen etwas vor und zeigen,<br />
wie die Töne entstehen. Vereinbaren Sie einen<br />
Termin zu einer Musikstunde bei uns!<br />
Zuhören erlaubt:<br />
probenbesuch iM konzert Ältere Schüler haben die<br />
Möglichkeit, bei Hauptproben unserer Philharmonischen<br />
Konzerte zuzuhören.<br />
Melden Sie sich bitte an!<br />
kontakte<br />
theater trifft schule<br />
Janny Fuchs<br />
Kinder- und Jugenddramaturgin / Theaterpädagogin,<br />
Tel. (0381) 3814724, Fax. (0381) 4923410<br />
E-Mail janny.fuchs@rostock.de<br />
theater trifft schule iM konzert<br />
Corina Wenke, Konzertdramaturgin,<br />
Tel. (0381) 3814632, Fax. (0381) 3814659,<br />
E-Mail corina.wenke@rostock.de<br />
karten<br />
Reservierungen und Kartenvorverkauf<br />
für Schulen und Kinder gärten:<br />
Anne Scheel, Mitarbeiterin Besucherabteilung,<br />
Tel. (0381) 3814704,<br />
E-Mail anne.scheel@rostock.de<br />
Fragen Sie auch nach unserer Extra-Übersicht<br />
Wir sind offen für Anfragen und Ideen zur Zusammenarbeit<br />
von Theater und Schule. Rufen Sie uns an!
Großes Haus<br />
preMieren<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
tAgeSpReiS 35,00 28,00 22,00<br />
eRmäSSigt 28,00 22,00 17,00<br />
ABO 26,00 21,00 15,00<br />
ABO eRmäSSigt 22,00 17,00 13,00<br />
VorstellunGen freitaGs, saMstaGs unD feiertaGs<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
tAgeSpReiS 30,00 24,00 20,00<br />
eRmäSSigt 24,00 20,00 14,00<br />
ABO 22,00 18,00 13,00<br />
ABO eRmäSSigt 19,00 16,00 11,00<br />
VorstellunGen sonntaGs bis DonnerstaGs<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
tAgeSpReiS 26,00 21,00 17,00<br />
eRmäSSigt 22,00 17,00 12,00<br />
ABO 19,00 16,00 11,00<br />
ABO eRmäSSigt 17,00 14,00 9,00<br />
philharMonische konzerte<br />
Grosses Haus/St.-Nikolai-Kirche/Halle 207<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
tAgeSpReiS 35,00 28,00 23,00<br />
eRmäSSigt 29,00 23,00 17,00<br />
ABO 26,00 21,00 15,00<br />
ABO eRmäSSigt 23,00 18,00 13,00<br />
kartenpreise unD erMässiGunGen<br />
Theater im Stadthafen, Ateliertheater,<br />
Kleine Komödie Warnemünde<br />
pRemieRen<br />
fR., SA.,<br />
feieRtAg<br />
Alle Preise verstehen sich in EURO und inklusive Garderobengebühr. Die Eintrittskarte gilt als Fahrschein für den ÖPNV ab 3 Stunden vor und<br />
bis 5 Stunden nach Vorstellungsbeginn; für Abendvorstellungen (18:00 Uhr und später) ab 3 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis 3:00 Uhr des<br />
Folgetages im Gesamtnetz <strong>Rostock</strong>.<br />
SO.-DO.<br />
tAgeSpReiS 21,00 18,00 15,00<br />
eRmäSSigt 17,00 14,00 12,00<br />
ABO 16,00 13,00 11,00<br />
ABO eRmäSSigt 13,00 11,00 10,00<br />
freitaGnachtfoyer Theater im Stadthafen 5,00<br />
kinDertheater Theater im Stadthafen/Ateliertheater<br />
kinDeR 5,00<br />
eRWAchSene 10,00<br />
kinDeRgRuppe 3,00<br />
weihnachtsMärchen Großes Haus<br />
tAgeSpReiS 12,00<br />
eRmäSSigt 7,00<br />
kinDeRgRuppe 6,00<br />
kinDerkonzerte Hochschule für Musik und Theater<br />
tAgeSpReiS 11,00<br />
eRmäSSigt 6,00<br />
kinDeRgRuppe 5,00<br />
kaMMerorchesterkonzerte Hotel Neptun<br />
kaMMerkonzerte Kunsthalle<br />
classic liGht Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />
tAgeSpReiS 19,00<br />
eRmäSSigt 15,00<br />
ABO 14,00<br />
ABO eRmäSSigt 12,00<br />
7 1
72<br />
abonneMents<br />
Gh · pa preMieren-abonneMent<br />
19:30 Uhr, Großes Haus<br />
3 Opern, 1 Operette, 2 Tanztheater, 2 Schauspiele<br />
18.09.2010 münchhAuSen<br />
02.10.2010 mephiStOSYnDROm<br />
16.10.2010 RigOlettO<br />
13.11.2010 Die luStige WitWe<br />
22.01.2011 Die zAuBeRflöte<br />
26.03.2011 effi BRieSt<br />
16.04.2011 1 st DAnceWORkS With ORcheStRA<br />
30.04.2011 hänSel unD gRetel<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
vOll 208,00 168,00 120,00<br />
eRmäSSigt 176,00 136,00 104,00<br />
tis · ps p r e M i e r e n -a b o n n e M e n t<br />
20:00 Uhr, Theater im Stadthafen, Kleine Komödie<br />
Warnemünde, 1 Musik-Theater, 6 Schauspiele<br />
25.09.2010 glORiOuS!<br />
08.10.2010 Die fetten JAhRe SinD vORBei<br />
19.11.2010 DeR SchimmelReiteR<br />
30.12.2010 AmphitRYOn<br />
25.02.2011 RäuBeR‘n<br />
04.03.2011 gut gegen nORDWinD Kleine Komödie<br />
06.05.2011<br />
pReiS<br />
ADAmS äpfel<br />
vOll 112,00<br />
eRmäSSigt 91,00<br />
Ma Musiktheater-abonneMent 19:30 Uhr, Großes Haus<br />
3 Opern, 1 Operette, 1 Musik-Theater, 2 Tanztheater<br />
10.10.2010 mephiStOSYnDROm 18:00 Uhr<br />
19.11.2010 RigOlettO<br />
17.12.2010 Die luStige WitWe<br />
28.01.2011 glORiOuS! TIS, 20:00 Uhr<br />
05.03.2011 Die zAuBeRflöte<br />
21.03.2011 1 st DAnceWORkS With ORcheStRA<br />
29.05.2011 hänSel unD gRetel 18:00 Uhr<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
vOll 142,00 119,00 89,00<br />
e R m ä S S i g t 1 2 3 , 0 0 1 0 5 , 0 0 7 5 , 0 0<br />
scha schauspiel-abonneMent<br />
20:00 Uhr, Theater im Stadthafen, 19:30 Uhr, Großes Haus<br />
25.09.2010 münchhAuSen GH<br />
12.11.2010 Die fetten JAhRe SinD vORBei TIS<br />
11.12.2010 DeR SchimmelReiteR TIS<br />
07.01.2011 AmphitRYOn TIS<br />
05.03.2011 RäuBeR‘n TIS<br />
09.04.2011 effi BRieSt GH<br />
14.05.2011 ADAmS äpfel TIS<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
vOll 104,00 97,00 87,00<br />
eRmäSSigt 90,00 84,00 74,00<br />
sn sonntaGnachMittaG-abonneMent Großes Haus<br />
15:00 Uhr, 3 Opern, 1 Operette, 1 Tanztheater<br />
17.10.2010 mephiStOSYnDROm<br />
19.12.2010 RigOlettO<br />
16.01.2011 Die luStige WitWe<br />
20.03.2011 Die zAuBeRflöte<br />
08.05.2011 hänSel unD gRetel<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
vOll 95,00 80,00 55,00<br />
eRmäSSigt 85,00 70,00 45,00
fr freitaGs-abonneMent<br />
19:30 Uhr, Großes Haus<br />
2 Opern, 2 Tanztheater, 2 Schauspiele<br />
20:00 Uhr, Theater im Stadthafen, 2 Schauspiele<br />
08.10.2010 münchhAuSen GH<br />
12.11.2010 mephiStOSYnDROm GH<br />
03.12.2010 RigOlettO GH<br />
14.01.2011 Die fetten JAhRe SinD vORBei TIS<br />
04.03.2011 DeR SchimmelReiteR TIS<br />
01.04.2011 Die zAuBeRflöte GH<br />
29.04.2011 effi BRieSt GH<br />
20.05.2011 1 st DAnceWORkS With ORcheStRA GH<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
vOll 158,00 134,00 104,00<br />
eRmäSSigt 136,00 118,00 88,00<br />
nD nieDerDeutsches abonneMent Theater im Stadthafen<br />
29.09.2010, 20:00 Uhr m i e n m A n n , D A t p R A c h S t ü c k<br />
Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />
07.11.2010, 15:00 Uhr e n p O O R p u n D t O v ä l<br />
Niederdeutsche Bühne Wismar<br />
08.12.2010, 20:00 Uhr WeDDeR nu iS WiehnAchtStieD<br />
Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />
05.01.2011, 20:00 Uhr fRikADellen<br />
Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />
30.01.2011, 15:00 Uhr AnneR lüD‘ kinneR<br />
Niederdeutsche Bühne <strong>Rostock</strong><br />
13.03.2011, 15:00 Uhr een gOODe pARtie Niederdeutsche<br />
Bühne Neubrandenburg<br />
13.04.2011, 20:00 Uhr lütt pARiS<br />
Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />
15.05.2011, 15:00 Uhr<br />
pReiS<br />
De chORpROOv<br />
Plattdütsch Späldäl to Stralsund<br />
vOll 8er 88,00 4er 44,00<br />
eRmäSSigt 8er 80,00 4er 4 0 , 0 0<br />
Do DonnerstaGs-abonneMent<br />
19:30 Uhr, Großes Haus<br />
2 Opern, 1 Operette, 1 Tanztheater, 2 Schauspiele<br />
20:00 Uhr, Theater im Stadthafen, 2 Schauspiele<br />
30.09.2010 münchhAuSen GH<br />
28.10.2010 RigOlettO GH<br />
25.11.2010 Die luStige WitWe GH<br />
16.12.2010 mephiStOSYnDROm GH<br />
03.02.2011 AmphitRYOn TIS<br />
24.03.2011 Die zAuBeRflöte GH<br />
14.04.2011 effi BRieSt GH<br />
19.05.2011 ADAmS äpfel TIS<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
vOll 136,00 118,00 88,00<br />
eRmäSSigt 122,00 104,00 74,00<br />
abonneMents<br />
Do/na senioren-abonneMent<br />
15:00 Uhr, Großes Haus<br />
6er: 3 Opern, 1 Operette, 2 Tanztheater<br />
8er: zusätzlich 2 Schauspiele<br />
23.09.2010 münchhAuSen (8)<br />
21.10.2010 RigOlettO (8/6)<br />
02.12.2010 mephiStOSYnDROm (8/6)<br />
27.01.2011 Die luStige WitWe (8/6)<br />
10.03.2011 Die zAuBeRflöte (8/6)<br />
31.03.2011 effi BRieSt (8)<br />
05.05.2011 1 st DAnceWORkS With ORcheStRA (8/6)<br />
26.05.2011 hänSel unD gRetel (8/6)<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
vOll 8er 152,00 128,00 88,00<br />
6er 114,00 96,00 66,00<br />
eRmäSSigt 8er 136,00 112,00 72,00<br />
6er 102,00 84,00 54,00<br />
7 3
74<br />
abonneMents<br />
ka 1/2/3 philharMonische konzerte<br />
19:30 Uhr, Großes Haus<br />
* Halle 207, * *St.-Nikolai-Kirche<br />
04./05.09.2010 1.philhARmOniScheS kOnzeRt*<br />
30./31.10.2010 2.philhARmOniScheS kOnzeRt**<br />
20./21./22.11.2010 3.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />
11./12./13.12.2010 4.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />
08./09./10.01.2011 5.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />
29./30./31.01.2011 6.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />
12./13./14.03.2011 7.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />
09./10.04.2011 8 .philhARmOniScheS kOnzeRt**<br />
14./15./16.05.2011 9.philhARmOniScheS kOnzeRt<br />
11./12.06.2011 10.philhARmOniScheS kOnzeRt*<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
vOll 260,00 210,00 150,00<br />
eRmäSSigt 230,00 180,00 130,00<br />
b k<br />
Das besonDere konzert-abonneMent<br />
17.10.2010, 16:00 Uhr 1 .kAmmeRkOnzeRt Kunsthalle<br />
28.11.2010, 16:00 Uhr 1 .kAmmeRORcheSteRkOnzeRt<br />
Bernsteinsaal Hotel Neptun<br />
23.01.2011, 16:00 Uhr 2 .kAmmeRkOnzeRt Kunsthalle<br />
20.03.2011, 16:00 Uhr 3 .kAmmeRkOnzeRt Kunsthalle<br />
05.06.2011, 16:00 Uhr 2 .kAmmeRORcheSteRkOnzeRt<br />
pReiS<br />
vOll 70,00<br />
eRmäSSigt 60,00<br />
Bernsteinsaal Hotel Neptun<br />
kna<br />
classic liGht-abonneMent<br />
16:00 Uhr, Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />
07.11.2010 1.clASSic light<br />
05.12.2010 2.clASSic light<br />
03.04.2011 3.clASSic light<br />
24.04.2011 4.clASSic light<br />
03.07.2011<br />
pReiS<br />
5 .clASSic light<br />
vOll 70,00<br />
eRmäSSigt 60,00<br />
Ga weihnachtsGeschenk-abonneMent<br />
19:30 Uhr, Großes Haus, 1 Oper, 1 Tanztheater, 1 Schauspiel<br />
24.03.2011 Die zAuBeRflöte<br />
14.04.2011 effi BRieSt<br />
20.05.2011 1 st DAnceWORk With ORcheStRA<br />
pReiSgRuppe i ii iii<br />
vOll 60,00 50,00 35,00<br />
eRmäSSigt 53,00 44,00 29,00<br />
Das sponti-anrecht gilt für Kinder, Schüler,<br />
Studenten und Azubis und kann ab 3 Tage vor<br />
der gewünschten Vorstellung für Platzkarten eingelöst<br />
werden. Der Preis dieses Anrechts beträgt 50 €<br />
für 10 Vorstellungen (bzw. 25 € für 5 Vorstellungen).<br />
Das flexi-anrecht ist ein Angebot für nicht<br />
ermäßigungsberechtigte Erwachsene. Der Preis dieses<br />
Anrechts beträgt 140 € für 10 Vorstellungen (bzw.<br />
70 € für 5 Vorstellungen).<br />
wertGutscheine für Vorstellungsbesuche<br />
Ihrer Wahl erhalten Sie an der Vorverkaufskasse.
Die Spielstätten des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong> öffnen in der Regel<br />
eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Nach Beginn können<br />
Besucher mit Rücksicht auf die anderen Gäste und die mitwirkenden<br />
Künstler nur in geeigneten Pausen in den Zuschauerraum<br />
eingelassen werden. Dabei besteht bis zur regulären Pause<br />
kein Recht auf Plätze in der erworbenen Platzgruppe.<br />
Der Kartenvorverkauf erfolgt auf Grundlage der bestätigten<br />
Spielpläne mit einem sechswöchigen Vorlauf. Das <strong>Volkstheater</strong><br />
<strong>Rostock</strong> ist nicht verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten oder<br />
Gutscheine zurückzunehmen. Für nicht besuchte Vorstellungen<br />
oder nicht rechtzeitig umgetauschte Anrechtsvorstellungen,<br />
für verspätetes Eintreffen sowie für verlorengegangene oder<br />
verfallene Eintrittskarten und Gutscheine wird kein Ersatz<br />
geleistet. Wird eine andere Vorstellung als auf dem Monatsplan<br />
angekündigt, kein Werk oder weniger als die Hälfte der<br />
Vorstellung gespielt, werden Eintrittskarten aus dem Freiverkauf<br />
bis zehn Tage nach dem betreffenden Vorstellungstermin<br />
zurückgenommen oder umgetauscht. Bei anderen Anbietern<br />
erworbene Eintrittskarten können nur dort zurückgegeben werden.<br />
Besetzungsänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe<br />
oder zum Tausch von Eintrittskarten. Bei Aufführungsausfällen<br />
infolge Streik oder höherer Gewalt wird kein Ersatz geleistet.<br />
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei Sonderveranstaltungen<br />
können andere Regelungen getroffen werden.<br />
Eintrittskarten, Gutscheine oder andere Wertvordrucke des<br />
<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> gelten nur für den darauf vermerkten<br />
Vorstellungstermin oder Zeitraum. Der gewerbsmäßige Weiterverkauf<br />
von Eintrittskarten ist nur mit Genehmigung des <strong>Volkstheater</strong>s<br />
<strong>Rostock</strong> zulässig. Das <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> haftet nicht<br />
für Leistungen und Preise anderer Anbieter.<br />
Vorbestellungen werden persönlich, telefonisch oder schriftlich<br />
entgegengenommen, in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.<br />
Über nicht fristgemäß abgeholte Karten kann anderweitig<br />
verfügt werden.<br />
Auf Wunsch und Risiko des Bestellers können Eintrittskarten<br />
zugesandt werden. Die Versandgebühren gehen zu Lasten des<br />
Bestellers. Sofern die für Gruppen bestellten Karten nicht bis<br />
5 Tage vor der Vorstellung abgeholt werden oder die Bestellung<br />
nicht bis dahin schriftlich storniert wurde, wird der Betrag in<br />
Rechnung gestellt.<br />
Das Fotografieren, Film-, Video- und Tonaufzeichnungen sowie<br />
die Verwendung potentiell störender Geräte sind während der<br />
Aufführung nicht gestattet. Den Anweisungen des Abendpersonals<br />
ist Folge zu leisten. Die Garderobe wird zur Aufbewahrung<br />
angenommen. Der Besucher erhält als Quittung eine Garderobenmarke.<br />
Die Garderobe ist unmittelbar nach Vorstellungsende<br />
abzuholen. Die Aushändigung erfolgt ohne weitere Nachprüfung<br />
gegen Vorlage der Garderobenmarke.<br />
Das kleinGeDruckte<br />
Reservierte Karten sind in allen Spielstätten 30 Minuten vor<br />
Vorstellungsbeginn abzuholen. Ab 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
werden bei ausverkauften Vorstellungen Ersatzkarten<br />
zum Tagespreis (ohne Ermäßigung) der am niedrigsten angebotenen<br />
Preisgruppe der jeweiligen Veranstaltung ohne festen<br />
Platz und Platzanspruch ausgegeben.<br />
erMässiGunGen<br />
a) Berechtigt für den ermäßigten Tages- und ABO-Preis sind:<br />
- Schwerbehinderte ab 50 % Grad der Behinderung,<br />
- die im amtlichen Ausweis (mit einem ausgewiesenen Merkzeichen<br />
B) als erforderlich bestätigten Begleitpersonen für<br />
Schwerbehinderte erhalten 100 % Ermäßigung,<br />
- Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr,<br />
- Schülerinnen und Schüler,<br />
- Studentinnen und Studenten bis zum vollendeten 30. Lebensjahr<br />
gegen Vorlage des Ausweises,<br />
- Inhaberinnen und Inhaber des Kurpasses, der <strong>Rostock</strong>Card<br />
und der NDR-Kulturkarte,<br />
- Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr gegen<br />
Vorlage des Ausweises,<br />
- Grundwehrdienst- und Wehrersatzdienstleistende.<br />
b) Gruppenermäßigungen erhalten Kinder, Schüler, Studierende<br />
und Auszubildende. Bei einer Mindestzahl von 10 Personen<br />
wird ein Entgelt von 5,00 € pro Besucherin oder Besucher in<br />
allen Preisgruppen erhoben. Die Gruppenermäßigung gilt auch<br />
für Begleitpersonen entsprechend der gesetzlichen Vorschriften<br />
(Lehrerinnen/Lehrer und Eltern)<br />
c) Die TheaterCard GOLD&SILBER gilt für jeweils ein Jahr ab<br />
Kaufdatum und berechtigt zum Erwerb von Theaterkarten zu<br />
ABOPreisen. Die TheaterCard GOLD kostet 60 € (sie gilt auch<br />
für Premieren sowie Philharmonische Konzerte am Samstag<br />
und Sonntag). Die TheaterCard SILBER kostet 40 €, ermäßigt<br />
30 €.<br />
d) An einem ausgewiesenen Tag im Monat, dem THEATERTAG,<br />
gehen 2 Personen zum Tagespreis bzw. ermäßigten Tagespreis<br />
für eine in die Vorstellungen.<br />
e) Gegen Vorlage des Warnowpasses und des Personalausweises<br />
kann je Vorstellung eine Eintrittskarte für 4,- € (im Großen<br />
Haus nur in der 3. Preisgruppe) erworben werden.<br />
Gruppenermäßigungen (Vario-Ermäßigung) werden auf Anfrage<br />
ausgereicht.<br />
Die Ermäßigungen b), c) und e) sowie das Sponti-, Flexi- und<br />
die Vario-Ermäßigungen gelten nicht für Premieren, Philharmonische<br />
Konzerte am Samstag und Sonntag, Sonderveranstaltungen<br />
und Gastspiele.<br />
7 5
76<br />
spielstätten<br />
sitzplan<br />
Großes Haus (Repertoire)<br />
Preisgruppe 1 Preisgruppe 2<br />
B ü h n e<br />
Preisgruppe 3<br />
Rangsessel links<br />
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1 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9<br />
2 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39<br />
3 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40<br />
4 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82<br />
107 106 105 104 103 102 101 100<br />
8<br />
7<br />
99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83<br />
108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133<br />
159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140 139 138 137 136 135 134<br />
160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185<br />
210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186<br />
10 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
11<br />
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52<br />
12 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53<br />
13<br />
l i n k s re c h t s<br />
1 . P a r k e t t<br />
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14 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105<br />
15 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157<br />
2 . P a r k e t t<br />
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9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
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1<br />
2<br />
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14 13<br />
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19 18 17 16 15<br />
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96<br />
106 107<br />
98 99 100 101 102 103 104 105<br />
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91<br />
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110<br />
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136<br />
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135 134 133<br />
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123<br />
132 131 130 129 127 126 125<br />
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1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
1<br />
2<br />
re c h t s<br />
gROSSeS hAuS, AtelieRtheAteR, fOYeRS<br />
Doberaner Straße 134/135 (Straßenbahn 1/4/5), Zugang für Rollstuhlfahrer<br />
über den Theaterhof, Windmühlenstraße (Klingel vorhanden),<br />
Abendkasse, Telefon 0381 3814702<br />
theAteR im StADthAfen<br />
Warnowufer 65, Abendkasse, Telefon 0381 2085220<br />
kleine kOmöDie WARnemünDe<br />
<strong>Rostock</strong>er Straße 8, Abendkasse, Telefon 0381 5191400<br />
Ra n g<br />
Rangsessel rechts<br />
Rangsessel links<br />
sitzplan<br />
Großes Haus (Konzert)<br />
Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3<br />
32<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
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31<br />
l i n k s<br />
5<br />
6<br />
7<br />
l i n k s re c h t s<br />
1 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9<br />
2 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39<br />
3 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40<br />
4 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82<br />
107 106 105 104 103 102 101 100<br />
8<br />
7<br />
99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83<br />
108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133<br />
159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140 139 138 137 136 135 134<br />
8 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185<br />
9<br />
210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186<br />
10 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
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27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52<br />
12 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53<br />
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B ü h n e<br />
1 . P a r k e t t<br />
79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104<br />
14 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105<br />
15 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157<br />
2 . P a r k e t t<br />
16 24 23 22 21 20 19 18 17 16<br />
9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
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1<br />
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9<br />
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Ra n g<br />
10<br />
23<br />
11<br />
22<br />
12<br />
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21 20<br />
14 13<br />
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37<br />
19 18 17 16 15<br />
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84<br />
65<br />
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66<br />
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81 80<br />
69<br />
68<br />
79 78 77<br />
71 70<br />
76 75 74 73 72<br />
93<br />
94<br />
95<br />
108<br />
96<br />
106 107<br />
98 99 100 101 102 103 104 105<br />
90<br />
91<br />
112<br />
92<br />
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142 115<br />
141<br />
116<br />
140<br />
117<br />
139<br />
118<br />
138<br />
119<br />
137<br />
120<br />
136<br />
122<br />
121<br />
135 134 133<br />
124<br />
123<br />
132 131 130 129 127 126 125<br />
128<br />
6<br />
5<br />
4<br />
7<br />
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6<br />
2<br />
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2<br />
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1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
1<br />
2<br />
re c h t s<br />
hOchSchule füR muSik unD theAteR St.-Katharinenstift 8<br />
St.-nikOlAikiRche Bei der Nikolaikirche 1<br />
hAlle 207 ehemaliges Gelände der Neptunwerft<br />
kunSthAlle ROStOck Hamburger Straße 40<br />
ScAnDlineS ARenA Tschaikowskystraße 43<br />
BeRnSteinSAAl Hotel Neptun Warnemünde<br />
YAchthAfenReSiDenz hOhe Düne Am Yachthafen 1, Warnemünde<br />
Ra n g<br />
Rangsessel rechts
theaterkasse<br />
Doberaner Straße 134/135, Telefon 0381 3814700,<br />
Fax 0381 3814701, E-Mail: vtrinfo@rostock.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 13:00–18:00 Uhr<br />
Dienstag bis Freitag 10:00–18:00 Uhr<br />
Sonnabend 10:00–13:00 Uhr<br />
weitere VorVerkaufskassen<br />
Pressezentrum im »<strong>Rostock</strong>er Hof«<br />
Telefon 0381 4917979<br />
<strong>Rostock</strong> Information/Warnemünde, Am Strom 59<br />
Telefon 0381 548000<br />
Buchhandlung Teichert im Ostseepark<br />
Telefon 0381 88378<br />
ticket-online-Verkauf iM internet:<br />
www.volkstheater-rostock.de<br />
abo-büro<br />
Doberaner Straße 134/135, Telefon 0381 3814704<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 13:00–15:00 Uhr<br />
Dienstag 10:00–12:00 und 13:00–18:00 Uhr<br />
Mittwoch 10:00–12:00 und 13:00–15:00 Uhr<br />
Donnerstag 10:00–12:00 und 13:00–15:00 Uhr<br />
Freitag 10:00–12:00 Uhr<br />
und an allen Tagen nach vorheriger Vereinbarung!<br />
zur inforMation<br />
Den aktuellen Spielplan des <strong>Volkstheater</strong>s <strong>Rostock</strong> entnehmen<br />
Sie bitte u. a. den monatlich herausgegebenen Spielplan<br />
lepo rellos, der Website www.volkstheater-rostock.de<br />
sowie der Theaterzeitung »Souffleurkasten«, die mit<br />
freund licher Unter stützung der Ostsee-Zeitung GmbH &<br />
Co KG als Bei lage der OSTSEE-ZEITUNG einmal im<br />
Monat erscheint.<br />
iMpressuM<br />
<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> GmbH · 116. Spielzeit 2010/2011<br />
Intendant: Peter Leonard<br />
Kaufmännischer Geschäftsführer: Kay-Uwe Nissen<br />
Redaktionsschluss: Mai 2010 · Änderungen vorbehalten.<br />
Redaktion: Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie<br />
Texte: Antje Daate, Janny Fuchs, Bernd Hobe, Jörg Hückler,<br />
Katja Mickan, Jürgen Opel, Corina Wenke<br />
Fotos: Dorit Gätjen<br />
S. 10/13 Hartmut Klonowski/OZ<br />
Die Fotos der Konzertgäste stellten die Künstler bzw. deren Agenturen<br />
zur Verfügung.<br />
Grafische Elemente: Lothar Roß<br />
Layout und Satz: Christiane Scholze<br />
Anzeigen: MVweb GmbH & Co. KG, Ecco Weber<br />
Druck: Stadtdruckerei Weidner GmbH <strong>Rostock</strong><br />
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78<br />
freunDe unD förDerer <strong>Volkstheater</strong> rostock e.V.<br />
lieBe theAteRfReunDe,<br />
unser Verein möchte Sie auch in dieser Spielzeit umfassend<br />
an das aktuelle <strong>Rostock</strong>er Theatergeschehen<br />
heranführen. Nutzen Sie dazu unsere monatliche Veranstaltungsreihe<br />
»Künstler direkt« zur Vorstellung<br />
von und zu Gesprächen mit neuen Ensemblemitgliedern.<br />
Wir organisieren Autorenlesungen, Werkeinführungen<br />
und Besuche von Haupt- und Generalproben.<br />
Höhepunkte bilden unsere Exkursionen mit Besichtigungen,<br />
Gesprächen mit den Intendanten und<br />
Besuch von Aufführungen.<br />
Wir wollen weiterhin finanzielle Mittel für Inszenierungen<br />
und Gastspiele aufbringen und theaterpädagogische<br />
Projekte und das Kinder- und Jugendtheater<br />
unterstützen. Wir bemühen uns, Mittel für<br />
Renovierungsarbeiten in den Spielstätten, die nicht<br />
philharMonische Gesellschaft rostocke.V.<br />
l i e B e k O n z e R t B e S u c h e R ,<br />
für uns gibt es keinen Zweifel an dem hohen kulturellen<br />
Stellenwert und der künstlerischen Substanz<br />
unserer Norddeutschen Philharmonie <strong>Rostock</strong>. Die<br />
Beschlüsse der Bürgerschaft garantieren mit klarem<br />
Votum den Bestand des Orchesters im Gewande der<br />
neugegründeten <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> GmbH. Kommunikation,<br />
Kunst und Kultur sind für die Entwicklung<br />
der Hansestadt <strong>Rostock</strong> zu einer Regiopole mit<br />
attraktiver Ausstrahlung harte Standortfaktoren. Die<br />
Philharmonische Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e.V. erhebt<br />
deshalb im Namen der <strong>Rostock</strong>er Musikfreunde den<br />
Anspruch auf den bisher so dringend vermissten<br />
Konzertsaal für unser Orchester. Die erfolgreichen<br />
Konzerte in der Werfthalle 207 lassen die Chancen<br />
für die Realisierung unserer Hoffnungen zum<br />
durch das Budget des <strong>Volkstheater</strong>s abgedeckt sind,<br />
zu beschaffen.<br />
Unterstützen Sie auch weiterhin die langfristig<br />
angelegten Aktionen unseres Fördervereins und der<br />
Philharmonischen Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e. V. für die<br />
Einordnung und Planung eines neuen Theaterhauses<br />
für ein Mehrsparten-Theater.<br />
kOntAkt<br />
Freunde und Förderer <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> e. V.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Platz der Freundschaft 1, 18059 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon/Fax: 0381/2016368<br />
E-Mail: info@pro-vtr.de<br />
www.pro-vtr.de<br />
W i R e R WA R t e n S i e .<br />
Greifen nahe werden. Gemeinsam sehen wir einer<br />
erfolgreichen Konzertsaison 2010-2011 entgegen. Sie<br />
beschenkt uns mit unvergesslichen Höhepunkten für<br />
das kulturelle Leben unserer Hansestadt. Sie wird<br />
Ihre Wünsche und Forderungen an die Philharmonische<br />
Kultur in <strong>Rostock</strong> auf Spitzenniveau rechtfertigen.<br />
Philharmonischen Genuss und viel Spannung<br />
bei Ihrer Entdeckungsreise durch das Konzertprogramm<br />
- Zukunft und Tradition mit der Norddeutschen<br />
Philharmonie <strong>Rostock</strong> wünschen Ihnen<br />
Dr. Thomas Diestel und Prof. Dr. Christian Plath<br />
kOntAkt Philharmonische Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e. V.<br />
Dr. Ing. Thomas Diestel (Vorsitzender)<br />
Geschäftsstelle: Dr. Diestel Metallbau Klimatechnik GmbH<br />
Schonenfahrerstraße 6, 18057 <strong>Rostock</strong> · Tel. 0381 809020<br />
Fax 0381 8090299 · E-Mail: info@dr-diestel.de<br />
www.philharmonische-gesellschaft-rostock.de
&<br />
&<br />
Mitgliedsantrag<br />
Ja, ich/wir möchten Mitglied im<br />
Verein Freund und Förderer <strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> e.V.<br />
werden:<br />
Natürliche Person Jahresbeitrag 50 2<br />
Partner der natürlichen Person Jahresbeitrag 20 2<br />
Juristische Person Jahresbeitrag 120 2<br />
Schüler, Student,<br />
Arbeitsloser, Rentner Jahresbeitrag 20 2<br />
Freunde und Förderer<br />
<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong> e.V.<br />
Platz der Freundschaft 1<br />
18059 <strong>Rostock</strong><br />
Ich möchte Mitglied<br />
der Philharmonischen Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e.V. werden<br />
und sende Ihnen folgende Angaben<br />
zum vertraulichen Gebrauch. ja/nein<br />
Ich unterstütze die Philharmonische Gesellschaft<br />
<strong>Rostock</strong> e.V. mit einer Spende. ja/nein<br />
Jährliche Mitgliedsbeiträge (Stand 2010)<br />
Einzelmitgliedschaft: 25 2, ermäßigt 15 2<br />
Juristische Personen: 250 2<br />
Philharmonische Gesellschaft <strong>Rostock</strong> e.V.<br />
Dr. Ing. Thomas Diestel<br />
Metallbautechnik GmbH<br />
Schonenfahrerstraße 6<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Bitte senden Sie das Formular in einem frankierten Umschlag!<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ Ort<br />
Geburtsdatum (freiwillig)<br />
Fon Fax<br />
E-Mail<br />
Datum Unterschrift<br />
Ich/Wir überweisen bis zum 31.01. jeden Jahres auf das Konto:<br />
Kt.-Nr. 220014868 · BLZ 130 500 00 · Ostseesparkasse <strong>Rostock</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Sie und danken Ihnen herzlich!<br />
Bitte senden Sie das Formular in einem frankierten Umschlag!<br />
Name Vorname<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Fon Fax<br />
E-Mail<br />
Meinen Beitrag von 2 werde ich jährlich überweisen.<br />
Bitte buchen Sie den Betrag von 2 von meinem Konto ab:<br />
Bank BLZ Konto<br />
Eine Spende von 2 habe ich überwiesen.<br />
Bitte senden Sie mir eine Spendenquittung: ja/nein<br />
OSPA <strong>Rostock</strong> · BLZ 130 500 00 · Konto 205 011 659<br />
Datum Unterschrift
h a lt e t e u e r<br />
theater fest!<br />
schauspiel<br />
Musiktheater<br />
tanztheater<br />
n o r D D e u t s c h e p h i l h a r M o n i e<br />
rostock<br />
ROStOck BRAucht viel hARmOnie
kOnzeRtSAiSOn 2010i 2011<br />
N O R D D E U T S C H E<br />
P H I L H A R M O N I E R O S T O C K<br />
P H I L H A R M O N I E R O S T O C K<br />
<strong>ZUKUNFT</strong> <strong>UND</strong> <strong>TRADITION</strong><br />
schaffen