Spökenkieker Nr. 403 - 09/2020
Tag der offenen Tür am 13.09.2020 von 12-18 Uhr im Iron Bear Gym und Wellness Center Warendorf // Kreisläufer Challenger 2020 // Kummunalwahl am 13.09.2020 // Verkaufsoffener Sonntag am 6.9.2020 in Warendorf // 1. Warendorfer Orientierungslauf am 19. und 20. September 2020 // Spökenkieker-Serie: unser Krankenhaus // Neues aus den Schulen // u.v.m.
Tag der offenen Tür am 13.09.2020 von 12-18 Uhr im Iron Bear Gym und Wellness Center Warendorf // Kreisläufer Challenger 2020 // Kummunalwahl am 13.09.2020 // Verkaufsoffener Sonntag am 6.9.2020 in Warendorf // 1. Warendorfer Orientierungslauf am 19. und 20. September 2020 // Spökenkieker-Serie: unser Krankenhaus // Neues aus den Schulen // u.v.m.
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<strong>Spökenkieker</strong>-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
Jana Katthöver und Gregor Krützkamp an ihrem neuen Arbeitsplatz<br />
küche, Funktions- und Lagerräume<br />
befinden sich – bis auf<br />
wenige, gut durchdachte Ausnahmen<br />
– nicht im Bettenbereich,<br />
sondern auf dem Eckbereich<br />
der Verbindung zwischen<br />
neuem und ehemaligem Trakt.<br />
Der langgezogene Arbeitsbereich,<br />
den man seinerzeit<br />
„Schwesternzimmer“ nannte,<br />
wirkt dabei wie eine Rezeption in<br />
einem Foyer. Von hier aus haben<br />
die Pflegekräfte eine gute Sicht<br />
auf den neuen Patientenbereich<br />
und – da die bisherigen Stationen<br />
teils weiter genutzt werden –<br />
auch auf dieses Areal. Für einen<br />
besonders engmaschig zu überwachenden<br />
Patienten befindet<br />
sich ein Raum direkt neben dem<br />
„Schwesternzimmer“.<br />
Insgesamt ist auch der Platz für<br />
das Personal, inklusive Aufenthaltsraum<br />
mit Küchenzeile, viel<br />
großzügiger angelegt. Auch hier<br />
wurde bei der Planung alles bis<br />
aufs Kleinste durchdacht. Ganz<br />
gleich auf welcher Station eine<br />
Kraft eingesetzt ist, sie wird sich<br />
sofort zurechtfinden, da durch<br />
einen einheitlichen Aufbau alle<br />
Schränke und Inhalte auf allen<br />
Stationen identisch angeordnet<br />
sind. Gregor Krützkamp lobt,<br />
dass die gewissenhafte Planung<br />
und Entwicklung lange Zeit in Anspruch<br />
genommen haben und<br />
dabei alle direkt oder indirekt<br />
Beteiligten immer wieder einbezogen<br />
wurden. „Das macht das<br />
Krankenhaus aus“, ist er, stellvertretend<br />
für alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, mit dem Ergebnis<br />
sehr zufrieden.<br />
Viele Kilometer Kabel, Rohre<br />
und sonstiges verstecken sich<br />
hinter den farblich hell und angenehm<br />
gestalteten Wänden<br />
und Decken. Die gesamte Technik<br />
ist neu. Dies gilt auch für die<br />
meisten der medizinischen und<br />
sonstigen Gerätschaften. Und<br />
obwohl der erste Umzug bereits<br />
im April stattfand, trägt die Gesamtkonzeption<br />
dazu bei, dass<br />
das Gefühl des „Neuen“ auch<br />
auf lange Zeit erhalten bleiben<br />
wird.<br />
Und auch ohne Corona – daran<br />
konkret war bei der Konzeption<br />
noch gar nicht zu denken –<br />
wurde auf jeder Station eine Isolationsmöglichkeit<br />
geschaffen.<br />
Mit eigener Schleuse, um Patienten<br />
nicht nur durch entsprechende<br />
Hinweise, sondern funktional<br />
isolieren zu können.<br />
Am 16. November 1968, dem<br />
Tage des 125. Jubiläums des Josephs-Hospitals,<br />
wurde das<br />
neue Krankenhaus an dieser<br />
Stelle feierlich eröffnet, und danach<br />
bereits mehrfach erweitert.<br />
Mit der aktuellen Erweiterung ist<br />
es für die Zukunft bestens gerüstet.<br />
In der nächsten <strong>Spökenkieker</strong>-<br />
Ausgabe lesen Sie:<br />
Für alle dringenden Fälle –<br />
Die neue Notfallambulanz