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Ihr Anzeiger Itzehoe 36 2020

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<strong>Itzehoe</strong> -5.September <strong>2020</strong> -Seite 2<br />

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Lesetipp<br />

der<br />

Woche<br />

Das Verschwinden der Stephanie<br />

Mailer<br />

Vier Menschen, an einem schönen<br />

Sommerabend brutal ermordet.<br />

Zwanzig Jahre später:<br />

Die junge Journalistin Stephanie<br />

Mailer stellt zu viele Fragen<br />

und verschwindet. Was ist ihr<br />

zugestoßen? Und was hat sie<br />

herausgefunden?<br />

Joel Dicker<br />

„Das Verschwinden der<br />

Stephanie Mailer“,<br />

Piper Verlag,12€<br />

SEITE 2<br />

Palliativtage: Orientierung<br />

in schwierigen Zeiten<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Seit einem<br />

Jahr ist die Palliativstation im<br />

Klinikum <strong>Itzehoe</strong> in Betrieb<br />

–ein Jahr, indem viel aufgebaut,<br />

erlebt und gelernt<br />

wurde. Davon können nun<br />

die Teilnehmer der zweiten<br />

Steinburger Palliativtage profitieren.<br />

Die Veranstaltung ist<br />

aufgeteilt in einen Teil für Patienten<br />

und Angehörige und<br />

einen Teil für Fachpersonal.<br />

Für Patienten und Angehörige<br />

geht es Montag, 21.<br />

September, von 18.30 bis<br />

20 Uhr in der Klinikum <strong>Itzehoe</strong><br />

Akademie vor allem<br />

um eine Orientierung in der<br />

schwierigen Situation, wenn<br />

jemand unheilbar erkrankt<br />

ist. „Davon ist neben dem<br />

Erkrankten immer auch das<br />

Umfeld betroffen“, weiß Anke<br />

Hallbauer, Leitende Ärztin<br />

der Palliativstation. Die Vortragenden<br />

möchten darüber<br />

aufklären, welche Probleme<br />

lauern und wo es Hilfe gibt.<br />

Es stellen sich auch andere<br />

Akteure im Hospiz- und Palliativbereich<br />

vor. Eswerden in<br />

den Vorträgen folgende Themen<br />

behandelt: Trauer bei<br />

Kindern, Ernährung bei Palliativpatienten<br />

und Sozialrecht<br />

im Palliativbereich. Anschließend<br />

ist Zeit für Fragen und<br />

Diskussion.<br />

Das Programm für Fachpersonal<br />

am Mittwoch, 23. September,<br />

von 18.30 bis 20 Uhr<br />

umfasst die Themen Freiwilliger<br />

Verzicht auf Nahrung<br />

und Flüssigkeit, Umgang mit<br />

schwierigen Angehörigen<br />

und Behandlung von Nervenschmerzen.<br />

Eine Anmeldung ist in beiden<br />

Fällen zwingend erforderlich<br />

unter 04821 772-3110 oder<br />

per E-Mail an marketing@<br />

kh-itzehoe.de. Für ausreichend<br />

Abstand zwischen<br />

den Teilnehmern ist gesorgt,<br />

ein Mund-Nasenschutz ist erforderlich.<br />

Buchhandlung<br />

BÜCHER-<br />

KÄNGURUH<br />

Inh. A. Meurer<br />

Feldschmiede 74 · 25524 <strong>Itzehoe</strong><br />

Tel. 04821/2324 ·Fax 04821/2433<br />

Sie haben das Fahrzeug-Sharing ins Rollen gebracht (v. l.): Gregor Gülpen, Yannick Schimmel und Alexandra Werner<br />

aus der Unternehmensentwicklung sowie Andreas Wulff. EbensoTorstenFischer,Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Glückstadt, der beim Pressetermin nicht dabei war.<br />

Buchen, bezahlen, losfahren<br />

<strong>Itzehoe</strong>/Glückstadt (tc) – Mit<br />

einem neuen Mobilitätsangebot<br />

sind die Stadtwerke <strong>Itzehoe</strong><br />

diese Woche anden Start<br />

gegangen. Zusammen mit<br />

den Stadtwerken Glückstadt<br />

und Brunsbüttel bieten sie<br />

Privat- und Gewerbekunden<br />

das Fahrzeug-Sharing „moiN<br />

–mobil im Norden“ an. An bisher<br />

vier Standorten stehen E-<br />

Autos, E-Roller und ein Transporter<br />

zur Verfügung. Sowohl<br />

Fuhrpark als auch das Netz<br />

der Ausleihstationen sollen<br />

wachsen.<br />

Stadtwerke starten<br />

Fahrzeug-Sharing<br />

In größeren Städten sei Car-<br />

Sharing längst nichts Neues<br />

mehr –auf dem Land hingegen<br />

schon, findet Gregor Gülpen,<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

<strong>Itzehoe</strong>. Vielleicht sei dies<br />

sogar eine Alternative zum<br />

Zweit- oder Drittwagen, sagt<br />

Alexandra Werner, Ansprechpartnerin<br />

für den Bereich E-<br />

Mobilität bei den Stadtwerken.<br />

Das gesamte Prozedere von<br />

der Registrierung und Buchung<br />

über Bezahlen bis hin<br />

zum Öffnen und Zurückgeben<br />

des Fahrzeugs funktioniert<br />

über die App „moiN“,erhältlich<br />

im App-Store und bei Google<br />

Play. Über die App ist einsehbar,<br />

welches Fahrzeug wann<br />

verfügbar ist. Das Tarifsystem<br />

ist in Minutenpreisen angelegt.<br />

Ein kleines E-Auto gibt es<br />

ab 8,40 Euro pro Stunde, der<br />

Tagessatz für einen E-Roller<br />

liegt bei 15 Euro –alles inklusive<br />

Versicherung, Strom und<br />

250 Kilometern. Der Schlüssel<br />

für den Wagen liegt im Handschuhfach,<br />

über die App lässt<br />

sich der Wagen öffnen. Damit<br />

man ihn über die App wieder<br />

abschließen kann, muss der<br />

Schlüssel dorthin zurückgelegt<br />

werden. Beim E-Roller ist<br />

auch einHelmdabei. „Wir sind<br />

davon überzeugt, dassdas ein<br />

sehr zukunftsträchtiges Angebot<br />

ist“, sagt Andreas Wulff,<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Brunsbüttel. Vielleicht sei<br />

dies für den einen oder anderen<br />

auch der Einstieg in die eigene<br />

E-Mobilität zuhause.<br />

Gewerbetreibende können<br />

sich mit ihren Fuhrparks am<br />

Sharing beteiligen. Dabei<br />

müsse es sich nicht um E-<br />

Autos handeln, betont Gregor<br />

Gülpen, sämtliche Fahrzeuge<br />

Foto: Claaßen<br />

könnten unkompliziert mit einer<br />

Telematik nachgerüstet<br />

werden. Aber vorhandene<br />

Fuhrparks könnten effizienter<br />

werden, wenn sie besser<br />

ausgelastet würden. „Richtig<br />

nachhaltig wird das Konzept,<br />

wenn Firmen ihre Poolfahrzeuge<br />

abends oder am Wochenende<br />

ins Sharing geben, wenn<br />

diesesonst ungenutzt auf dem<br />

Parkplatz stehen würden“, so<br />

Gülpen. Gespräche mit ersten<br />

Firmen würden bereits geführt.<br />

Wer kann<br />

„moiN“ nutzen?<br />

In <strong>Itzehoe</strong> steht bei den Stadtwerken<br />

in der Gasstraße ein<br />

E-Golf fürs Sharing zur Verfügung,<br />

beim Kundenzentrum<br />

am Berliner Platz stehen zwei<br />

E-Roller. Dort, wo die Fahrzeuge<br />

ausgeliehen werden, müssen<br />

sie auch wieder abgestellt<br />

werden. In Glückstadt sind bei<br />

den Stadtwerken Am Rethövel<br />

zwei E-Roller im Sharing. Das<br />

Sharing kann jeder nutzen,<br />

der mindestens 18 Jahre alt ist<br />

sowie einen Führerschein der<br />

Klasse B und ein Bankkonto<br />

hat. Infos unter mobil-im-norden.de.<br />

„Eine spannenderePhase hättesie<br />

sich kaum aussuchen können“<br />

<strong>Itzehoe</strong> (mf) –Die öffentliche<br />

Aufmerksamkeit ist ihr sicher.<br />

Dr. Ines Gröner aus Hamburg<br />

ist seit Anfang August die<br />

neue Chefin des Steinburger<br />

Gesundheitsamtes. „Frau Dr.<br />

Gröner wurde mitten in der<br />

Pandemie in ihre neue Stelle<br />

reingeworfen“, so Torsten<br />

Wendt. „Eine spannendere<br />

Phase hätte sie sich kaum<br />

aussuchen können,“ fügt der<br />

Landrat hinzu.<br />

Ines Gröner hat die<br />

Leitung des Gesundheitsamtes<br />

übernommen<br />

Die „Neue“ ist eine geborene<br />

Norddeutsche: 1966 in Pinneberg<br />

geboren und aufgewachsen,<br />

in Rellingen und Halstenbek<br />

zur Schule gegangen.<br />

Nach dem Abitur studierte sie<br />

Humanmedizin in Hamburg,<br />

bevor sie als Assistenzärztin<br />

in der Frauenklinik Finkenau<br />

in Hamburg und danach in<br />

chirurgischen Abteilungen<br />

zweier Krankenhäuser in Dänemark<br />

arbeitete. Nach ihrer<br />

klinischen Tätigkeit wechselte<br />

Gröner für mehrere Jahre in<br />

eine Unternehmensberatung,<br />

wo sie unter anderem öffentliche<br />

Dienstleister, Kliniken<br />

und Krankenversicherungen<br />

im Rahmen unterschiedlicher<br />

Organisationsprojekte<br />

unterstützte. Entscheidende<br />

Zusatzqualifikationen, die<br />

auch den Ausschlag für die<br />

Einstellung der neuen Leiterin<br />

gegeben haben, hat sie sich<br />

in den letzten 14 Jahren in diversen<br />

Positionen in der Europazentrale<br />

eines japanischen<br />

Medizintechnikunternehmens<br />

erworben. Dort war sie in<br />

verschiedenen Projekten zuständig<br />

für unterschiedliche<br />

Organisationsstrukturen und<br />

die Führung von kleinen und<br />

großen Mitarbeiterteams. „Mir<br />

macht es einfach Spaß, in herausfordernden<br />

Situationen zu<br />

agieren und meine Mitarbeiter<br />

zu motivieren“, sagt Ines<br />

Gröner und fügt hinzu, dass<br />

sie im Moment überwiegend<br />

mit dem Kennenlernen der<br />

Mitarbeiter und vor allem mit<br />

allen Tätigkeiten und Anforderungen<br />

rund um Covid-19<br />

beschäftigt sei. „Ich habe hier<br />

in <strong>Itzehoe</strong> ein sehr erfahrenes<br />

Team vorgefunden und werde<br />

mich mittelfristig für die Weiterentwicklung<br />

der Geschäftsbereiche<br />

einsetzen. Ich möchte<br />

meinen ganz persönlichen<br />

Beitrag leisten im öffentlichen<br />

Gesundheitsdienst, dessen<br />

Bedeutung uns gerade jetzt<br />

die Corona-Pandemie vor Augen<br />

führt.“<br />

„Die aktuellen Anforderungen<br />

haben die Beschäftigten des<br />

Gesundheitsamtes zusammengeschweißt,<br />

und da kommen<br />

schon mal Dienste über<br />

das normale Maß hinaus vor“,<br />

so Landrat Torsten Wendt.<br />

Ines Gröner mit ihrer Erfahrung<br />

in Mitarbeiterführung sei<br />

da ein großer Gewinn für den<br />

Kreis Steinburg.<br />

Kinderkleider-und<br />

Spielzeugbasar<br />

Schenefeld (anz/tc) – Im<br />

Gemeindehaus findet am<br />

Samstag, 19. September,<br />

von 9bis 13 Uhr ein Kinderkleider-<br />

und Spielzeugbasar<br />

statt. Der Einlass ist nur mit<br />

einer Schutzmaske erlaubt.<br />

„Wenn möglich lassen Sie<br />

<strong>Ihr</strong>e Kinder zu Hause, da<br />

wir nur eine begrenzte Personenzahl<br />

hereinlassen<br />

dürfen“, bittet Organisatorin<br />

Sandra Reese. Aufgrund<br />

der höheren Kosten werden<br />

diesmal 25 Prozent vom<br />

Verkaufspreis abgezogen,<br />

die aber in voller Höhe für<br />

Kinder- und Jugendprojekte<br />

der Gemeinde gespendet<br />

werden. Die Verkaufsnummern<br />

sind ab sofort unter<br />

04892 8904659 erhältlich.<br />

Fahrradtour<br />

Schenefeld (tc) – Der Gewerbe-<br />

und Bürgerverein<br />

lädt am Sonntag, 13. September,<br />

zu einer Fahrradtour<br />

ein. Treffen ist um 11 Uhr<br />

an der Sparkasse. Infos bei<br />

Sandra Reese per E-Mail an<br />

reese.sandra@gmail.com.<br />

Kein Weihnachtsbasar<br />

Hohenlockstedt (tc) – Die<br />

Deutsch-Finnische Gesellschaft<br />

Hohenlockstedt hat<br />

sich schon jetzt dazu entschlossen,<br />

den Finnischen<br />

Weihnachtsbasar abzusagen.<br />

Dieser hätte in der<br />

Adventszeit stattgefunden,<br />

doch angesichts der zu erwartenden<br />

Auflagen für<br />

Veranstaltungen in Innenräumen<br />

sieht die DFG keine<br />

Möglichkeit, den Basar in<br />

der Adventszeit durchzuführen.<br />

AWOstreichtTermine<br />

Kremperheide (tc) – Aufgrund<br />

der Pandemie fällt<br />

der AWO-Basar für Frauen<br />

am 27. September aus. Zurzeit<br />

sind Bingo für Kinder am<br />

24. Oktober und der Kinderkleidermarkt<br />

im November<br />

noch geplant.<br />

Haushaltsauflösung,<br />

Boden- und Kellerräumung:<br />

Wir nehmen alles mit! Schnell, günstig.<br />

Tel. 0172 -40255 72<br />

Impressum<br />

Herausgeber/Verlagshaus:<br />

KG Roland Werbung Druckerei GmbH &Co.<br />

Mühlenstr. 1a, 24576 Bad Bramstedt,<br />

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www.ihranzeiger.de<br />

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<strong>Itzehoe</strong> (verantw.) Thomas Claaßen (tc)<br />

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Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />

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Bad Bramstedt...24.000 Expl.<br />

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