07.09.2020 Aufrufe

Mein Karrierestart Karlsruhe 2020

Das Ausbildungsmagazin für die Region Karlsruhe

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DAS AUSBILDUNGSMAGAZIN<br />

FÜR DIE REGION KARLSRUHE<br />

<strong>2020</strong><br />

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Region<br />

<strong>Karlsruhe</strong><br />

©Delphotostock - stock.adobe.com<br />

karlsruhe-ausbildung.de


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www.pz-news.de


EDITORIAL<br />

3<br />

Foto (Brille): ©Halfpoint/Fotolia<br />

in den letzten Wochen gab es sicher für euch ein ganz großes Thema: Corona.<br />

Und damit verbunden viele ungewisse Fragen. Wann beginnt endlich wieder<br />

der Unterricht an den Schulen, wann finden die Abschluss prüfungen statt?<br />

Was auch immer die kommenden Wochen bringen, eines ist und bleibt<br />

unglaublich wichtig: eure Zukunft! Deshalb solltet ihr darüber nachdenken,<br />

wie der weitere Weg wohl aussehen mag. Studium, Ausbildung, Ausland, FSJ<br />

oder vielleicht doch ein Praktikum? Der Markt der Möglichkeiten ist groß.<br />

Nicht einfach, da den Durchblick zu bekommen und herauszufinden, welcher<br />

Beruf zu einem passt. Und überhaupt, wie bewerbe ich mich heutzutage richtig?<br />

"<strong>Mein</strong> Karriere Start" möchte euch in dieser wichtigen Entscheidungsphase<br />

eures Lebens unterstützen und auch ganz konkret Hilfe anbieten.<br />

Zum einen mit diesem Heft und zum anderen haben wir euch auch<br />

viele Informationen rund um das Thema "Karriere Start" online gestellt.<br />

Klick dich durch und informiere dich einfach per Mausklick<br />

unter www.karlsruhe-ausbildung.de<br />

Hier findest du Infos zu freien Ausbildungsstellen und Weiterbildungsangeboten,<br />

Tipps rund um die Bewerbungsmappe und absolut sehenswert sind die Azubi-<br />

Videos. Junge Auszubildende erzählen hier vor der Kamera, wie ihr Alltag im<br />

Beruf aussieht und was sie an ihrer Ausbildung schätzen.<br />

Packt es an! Nehmt eure Zukunft in die Hand!<br />

Wir wünschen viel Erfolg.<br />

Grafik (Kaffeetasse): ©Marco2811/Fotolia<br />

Wolfgang Altmann


INHALT<br />

4<br />

Editorial 3<br />

Inhalt 4 – 5<br />

Dein Einstieg<br />

Möglichkeiten nach dem Schulabschluss 6 – 13<br />

Veranstaltungen zu Beruf und Karriere 14 – 15<br />

Tipps für deine Bewerbungsunterlagen 16 – 21<br />

Praktikum, Ausland, FSJ<br />

Praktikum 22 – 24<br />

Interview mit der<br />

Industrie- und Handelskammer 25<br />

Möglichkeiten im Ausland 26 – 29<br />

Interview mit der Handwerkskammer 31<br />

Ausbildung<br />

Gleich jobben oder lieber weiter lernen? 32 – 34<br />

Interview mit der Agentur für Arbeit 35<br />

Tipps für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch 36 – 39<br />

Interview mit der Hochschule <strong>Karlsruhe</strong> 41<br />

Berufe und Berufsbilder 42 – 49


DEIN INHALT EINSTIEG<br />

5<br />

Ausbildung<br />

Nützliche Links 50 – 51<br />

Probleme in der Ausbildung – was tun? 52 – 53<br />

Hallo dritte Option 54 – 55<br />

Schule & Studium<br />

Wie finde ich das passende Studium? 56 – 57<br />

Klassisches Studium/Duales Studium 58 – 59<br />

Finanzielle Möglichkeiten/Unterstützung 60 – 61<br />

Das Onlineportal<br />

"karlsruhe-ausbildung.de" 62 – 66<br />

Die Unternehmen und Schulen<br />

stellen sich vor 67 –90<br />

Firmen- und Schulverzeichnis<br />

mit Angebotsübersicht 91 – 97<br />

Impressum 98<br />

BESUCHE UNSER ONLINEPORTAL AUF<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


6<br />

DEIN EINSTIEG<br />

Foto: © olly/Fotolia<br />

Du hast es geschafft: Endlich hast du nen Schulabschluss in der Tasche! Damit<br />

deihast<br />

du den wichtigsten Grundstein für<br />

dein späteres Berufsleben gelegt. Und jetzt? Um<br />

dich im deutschen Weiterbildungs-Dschungel<br />

zurecht zu finden, benötigst du erst einmal den<br />

richtigen Durchblick. Hier haben wir alle deine<br />

Möglichkeiten aufgelistet.<br />

Hauptschulabschluss:<br />

Nach deinem Hauptschulabschluss stehen dir<br />

einige Türen offen. Zunächst musst du dir aber<br />

über eines klar werden: Möchtest du lieber weiter<br />

zur Schule gehen und einen höheren Bildungsabschluss<br />

erreichen? Oder doch lieber direkt ins Berufsleben<br />

einsteigen? Wenn du dich entschieden<br />

hast, hast du folgende Optionen:<br />

• Berufseinstiegsjahr (BEJ):<br />

Das BEJ kommt für dich infrage, wenn du noch<br />

keinen passenden Ausbildungsplatz gefunden<br />

hast oder keine weiterführende Schule besuchen<br />

möchtest. Es dient dazu, dich optimal auf<br />

deine bevorstehende Ausbildung vorzubereiten.<br />

Im BEJ wählst du zunächst ein bestimmtes<br />

Berufsfeld aus – je nachdem, was deine<br />

Schule anbietet. Die Lehrer gehen bei dieser<br />

Schulform ganz besonders auf dich ein und fördern


DEIN EINSTIEG<br />

7<br />

deine Stärken. Neben dem theoretischen Unterricht<br />

in der Schule absolvierst du das ganze<br />

Schuljahr über ein Praktikum in einem Betrieb.<br />

So hast du die Möglichkeit, das Berufsleben zu<br />

erkunden und herauszufinden, welcher Job tatsächlich<br />

der richtige für dich ist. Nach dem BEJ<br />

kannst du entweder direkt eine Ausbildung beginnen<br />

oder dein Wissen auf einer Berufsfachschule<br />

vertiefen.<br />

• Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB):<br />

Das VAB dient deiner beruflichen Orientierung<br />

– ähnlich wie das BEJ. Beim VAB absolvierst du<br />

allerdings kein Praktikum in einem Betrieb, sondern<br />

lernst alles in der Schule. Dabei kannst du<br />

dich für bis zu drei Berufsfelder entscheiden. Außerdem<br />

gehen die Lehrer beim VAB gezielt auf<br />

deine Schwächen ein – zum Beispiel unterstützen<br />

sie dich beim Lernen einer Sprache.<br />

• Ausbildungsvorbereitung dual (AV dual):<br />

Die AV dual ist Teil der Reform des Übergangs<br />

Schule – Beruf. Der Hauptinhalt ist die sozialpädagogische<br />

Begleitung der Schülerinnen und<br />

Schüler ins Praktikum bzw. in die Ausbildung.<br />

Während des erweiterten Betriebspraktikums soll<br />

die Realität im Betrieb kennengelernt werden,<br />

die Vorstellungen der persönlichen-beruflichen<br />

Interessen und die Chancen auf einen späteren<br />

Ausbildungsplatz verbessert werden. Das BEJ und<br />

das VAB soll durch die AV dual ersetzt werden.<br />

• Berufsfachschule:<br />

Entscheidest du dich nach deinem Hauptschulabschluss<br />

für eine Berufsfachschule, kannst du<br />

zwischen drei Bildungsgängen wählen: Dem einjährigen,<br />

zweijährigen und dreijährigen. Das Gute<br />

an der Berufsfachschule ist: Du hast oftmals die<br />

Grafik: © Trueffelpix/Fotolia<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


8<br />

DEIN EINSTIEG<br />

Möglichkeit, am Ende einen höheren Bildungsabschluss<br />

(z.B. die mittlere Reife) zu erreichen.<br />

Einige Berufsfachschulen kooperieren direkt mit<br />

Betrieben: In diesem Rahmen kannst du sogar<br />

eine Ausbildung abschließen.<br />

Grafik: © Trueffelpix/Fotolia<br />

• Ausbildung:<br />

Du hast deinen Hauptschulabschluss absolviert<br />

und bereits eine genaue Vorstellung davon, was<br />

du werden möchtest? Dann ist eine Ausbildung<br />

genau das Richtige für dich.<br />

Es gibt viele Berufe, die du mit einem Hauptschulabschluss<br />

erlernen kannst. Die beliebtesten sind<br />

Verkäufer/in im Einzelhandel, Frisör/in, Lebensmittelverkäufer/in<br />

und Kraftfahrzeugmechatroniker/in.<br />

Darüber hinaus gibt es viele weitere<br />

Berufe – vor allem im Handwerksbereich – für<br />

die du dich bewerben kannst. Weniger Chancen<br />

hast du mit deinem Hauptschulabschluss im Sozial-<br />

und Gesundheitsbereich – dort wird häufig<br />

ein Realschulabschluss gefordert.<br />

Eine Ausbildung gliedert sich grundsätzlich in<br />

zwei Teilbereiche: in die Ausbildung im Betrieb<br />

und in der Berufsschule. Im Betrieb werden vor<br />

allem fachliche Tätigkeiten und Kenntnisse vermittelt<br />

– oft dürfen die Azubis sogar Verantwortung<br />

für eigene Projekte übernehmen. In<br />

der Berufsschule erhältst du viele theoretische<br />

Kenntnisse über deinen Beruf. Außerdem wird<br />

deine Allgemeinbildung vertieft. Am Ende der<br />

Ausbildung hast du offiziell einen Beruf erlernt –<br />

manchmal gibt es sogar die Möglichkeit, mit der<br />

Beendigung der Ausbildung sogar die Fachhochschulreife<br />

zu erlangen.


DEIN EINSTIEG<br />

9<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


DEIN EINSTIEG<br />

10<br />

Realschulabschluss/<br />

mittlerer Bildungsabschluss:<br />

Wenn du einen mittleren Bildungsabschluss erreicht<br />

hast, bieten sich dir zahlreiche Optionen:<br />

Genau wie beim Hauptschulabschluss kannst du<br />

eine Ausbildung absolvieren oder deine schulische<br />

Karriere weiterverfolgen.<br />

• Berufskolleg:<br />

Das Berufskolleg besuchst du in der Regel zwei<br />

Jahre – anschließend bist du staatlich geprüfter<br />

Assistent in einer bestimmten Fachrichtung,<br />

zum Beispiel im kaufmännischen Bereich, in<br />

Wirtschaftsinformatik oder Fremdsprachen. Außerdem<br />

hast du die Möglichkeit, im Rahmen des<br />

Berufskollegs die Fachhochschulreife zu erlangen,<br />

mit der du ein Studium an einer Hochschule<br />

beginnen kannst.<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia<br />

• Berufliches Gymnasium:<br />

Du hast den Realschulabschluss und möchtest<br />

studieren – hast aber keine Lust auf ein allgemeinbildendes<br />

Gymnasium? Dann ebnen die beruflichen<br />

Gymnasien dir den Weg dorthin. Es gibt<br />

jede Menge Richtungen und Profile, auf die du<br />

dich an solch einem Gymnasium spezialisieren<br />

kannst, wie zum Beispiel Ernährung, Umwelt,<br />

Technik oder Wirtschaft. Anschließend darfst du<br />

an einer Hochschule studieren.<br />

• Gymnasium:<br />

Entscheidest du dich nach deiner mittleren Reife<br />

für das allgemeinbildende Gymnasium, gehst du<br />

den direkten Weg zum Abitur. Dort erhältst du<br />

eine breite und vertiefte Allgemeinbildung – anschließend<br />

bist du an Hochschulen und Universitäten<br />

studienberechtigt.<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


DEIN EINSTIEG<br />

11<br />

• Ausbildung:<br />

Natürlich kannst du nach deinem Realschulabschluss<br />

auch auf direktem Weg ins<br />

Berufsleben starten. Es gibt jede Menge<br />

verschiedene Ausbildungsberufe in unzähligen<br />

Branchen, die für dich infrage<br />

kommen. Beliebt sind bei Realschulabgängern<br />

vor allem kaufmännische Tätigkeiten<br />

sowie medizinische und handwerkliche<br />

Berufe. Mit der mittleren Reife hast du<br />

außerdem die Möglichkeit, eine Beamtenlaufbahn<br />

im Mittleren Dienst einzuschlagen<br />

– zum Beispiel als Schutzpolizist.<br />

Abitur:<br />

Mit dem Erlangen deines Abiturs stehen<br />

dir im Berufsleben alle Türen offen: Du<br />

darfst an Hochschulen, dualen Hochschulen<br />

und an Universitäten studieren.<br />

Falls du lieber direkt in den Job starten<br />

möchtest, kannst du eine Ausbildung<br />

beginnen – du hast die Qual der Wahl.<br />

• Hochschul- und Universitätsstudium:<br />

Bei beiden Hochschulformen kannst du<br />

akademische Grade wie z.B. Bachelor oder<br />

Master erlangen. Im Unterschied zum<br />

Universitätsstudium ist das Hochschulstudium<br />

praxisbezogener – das heißt, du<br />

machst mehr Praktika oder arbeitest in<br />

Praxissemestern in Unternehmen mit. Je<br />

nachdem für welches Studium du dich interessierst,<br />

gibt es eine Vielzahl von Studiengängen,<br />

in denen du wissenschaftlich<br />

arbeitest, Klausuren schreibst, Hausarbeiten<br />

verfasst und Vorträge hältst.<br />

Grafik: © Trueffelpix/Fotolia<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


12<br />

DEIN EINSTIEG<br />

CARINA<br />

BENZ<br />

18 JAHRE<br />

Ausbildung zur<br />

Fachverkäuferin<br />

im Einzelhandel, Bäckerei<br />

Ich habe meinen Arbeitgeber und auch das<br />

Berufsbild „Fachverkäuferin im Einzelhandel,<br />

Bäckerei“ bereits als Aushilfe kennengelernt.<br />

Gefallen hat mir von Anfang an der<br />

Umgang mit Kunden. Es ist schön unter<br />

Leuten zu sein, mit Menschen in<br />

Kontakt zu treten.<br />

Spannend dabei ist in der Beratung den<br />

Kunden zu vermitteln, dass wir hochwertige<br />

und gesunde Lebensmittel produzieren<br />

und verkaufen. Das wird auch von unseren<br />

Kunden als wichtig und wertvoll wahrgenommen,<br />

zumal es immer mehr Unverträglichkeiten<br />

etc. gibt.<br />

So erkläre ich, dass wir mit Blütenkorn<br />

backen, was das eigentlich ist und<br />

warum wir das tun.<br />

Natürlich schätze ich an meiner Arbeit<br />

auch die vielen Selbstversuche, vor allem<br />

bei den süßen Stückchen und Kuchen und<br />

Torten. Schließlich muss ich ja wissen, wie<br />

die Leckereien schmecken, die ich meinen<br />

Kunden empfehle!<br />

Ich bin froh, diesen Beruf zu lernen<br />

und kann es jedem empfehlen, der gute<br />

Lebensmittel schätzt und gerne mit<br />

Menschen zusammenkommt.<br />

• Duales Studium:<br />

Ein duales Studium ist die optimale Mischung<br />

aus Theorie und Praxis – denn<br />

hier bekommst du praktische Kenntnisse<br />

im Ausbildungsbetrieb und theoretische<br />

in der Hochschule vermittelt. Zwischen<br />

beiden Bereichen wechselst du während<br />

deines Studiums immer hin und her.<br />

• Ausbildung:<br />

Natürlich hast du auch mit dem Abitur<br />

die Möglichkeit, eine Ausbildung zu beginnen.<br />

Für einige Ausbildungen benötigst<br />

du nämlich zwingend Abitur, etwa<br />

im Bereich der öffentlichen Verwaltung,<br />

bei einer technischen Laufbahn im gehobenen<br />

Dienst oder zum Beispiel die Ausbildung<br />

zur/zum Fluglotsin/Fluglotsen.<br />

Mit dem Abitur hast du bei den meisten<br />

Arbeitgebern optimale Chancen, einen<br />

Ausbildungsplatz zu ergattern.<br />

Unbedingt beachten solltest du aber die<br />

Bewerbungsfristen für eine Ausbildung:<br />

Die endet bereits im Jahr vor dem Abitur.<br />

Deshalb solltest du dich frühzeitig<br />

bewerben – am besten mit dem Zeugnis<br />

des vorletzten Schuljahres.<br />

Neben den genannten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

gibt es einige<br />

Dinge, die du unabhängig von deinem<br />

Schulabschluss tun kannst: Praktika und<br />

Auslandsaufenthalte. Durch ein Praktikum<br />

kannst du ganz unverbindlich in<br />

ein Unternehmen oder einen bestimmten<br />

Beruf hineinschnuppern. Dadurch<br />

merkst du, ob er tatsächlich etwas für


DEIN EINSTIEG<br />

13<br />

dich sein könnte. Je nach Länge des<br />

Praktikums und Branche des Unternehmens<br />

werden Praktika auch bezahlt. Ein<br />

Auslandsaufenthalt bietet sich dann für<br />

dich an, wenn du beispielsweise deine<br />

Sprachkenntnisse vertiefen willst. In<br />

Gastfamilien lernst du spielend die<br />

Fremdsprache – alternativ kannst du<br />

mit einer Organisation verreisen, die<br />

den Aufenthalt für dich plant und dir<br />

zusätzlich Sprachkurse vermittelt. Außerdem<br />

kann ein Auslandsaufenthalt dir<br />

dazu dienen, die Zeit zwischen deinem<br />

Schulabschluss bis zu dem Beginn der<br />

Ausbildung oder des Studiums zu überbrücken<br />

– oder dir erst einmal darüber<br />

klar zu werden, was du überhaupt willst.<br />

Ausführliche Informationen zu den verschiedenen<br />

weiterführenden Schulformen<br />

findest du im Internet auf der Seite<br />

des baden-württembergischen Kultusministeriums:<br />

www.km-bw.de.<br />

Auf der Suche nach freien Ausbildungsplätzen<br />

lohnt sich auch der Blick auf das<br />

Berufsportal der Agentur für Arbeit, das<br />

online zu finden ist unter:<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de.<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia<br />

Foto: © Fotowerk/Fotolia<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


!<br />

14<br />

DEIN EINSTIEG<br />

!<br />

Du bist dir unsicher, ob du nach der Schule<br />

studieren willst oder dich gleich ins<br />

Arbeitsleben stürzen möchtest? Du hast<br />

keinen Plan, welche Ausbildungen überhaupt<br />

angeboten werden? Oder willst du schnell und<br />

unkompliziert mit möglichen Arbeitgebern ins<br />

Gespräch kommen? Dann sind Ausbildungsmessen<br />

genau das Richtige für dich! Hier stellen sich<br />

an einem oder mehren Tagen Ausbildungsbetriebe<br />

vor, die auf der Suche nach engagierten Azubis<br />

sind. Engagiert bedeutet in diesem Fall vor allem,<br />

dass du auf sie zugehen musst. Du kannst die Leute<br />

vor Ort alles fragen, was dir auf der Seele brennt,<br />

z.B. wie die Ausbildung gestaltet ist, was dort deine<br />

Aufgaben wären, wie die Übernahmechancen<br />

nach der Ausbildung stehen und vieles mehr.<br />

Der große Vorteil dabei ist, du musst nicht<br />

umständlich einen Termin ausmachen und kannst<br />

dich einfach mal unverbindlich informieren.<br />

Außerdem bekommen die potenziellen Arbeitgeber<br />

einen ersten Eindruck von dir. Klar, ums<br />

Bewerbungsgespräch kommst du trotzdem nicht<br />

herum. Aber ein erstes positives Bild von dir kann<br />

ein wahrer Türöffner sein.<br />

Die Ausbildungs- und Studi-Messen finden in der Regel einmal im Jahr statt.<br />

Damit du keinen Termin verpasst, haben wir dir hier die größten Veranstaltungen<br />

in der Region zusammengefasst. Das genaue Datum findest du im Internet<br />

auf der jeweiligen Homepage des Veranstalters.


DEIN EINSTIEG<br />

15<br />

Foto: © Sebastian Seibel/PZ<br />

• Einstieg <strong>Karlsruhe</strong><br />

Veranstalter: IHK Industrieund<br />

Handelskammer,<br />

Agentur für Arbeit <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

Handwerkskammer <strong>Karlsruhe</strong>;<br />

Ort: dm-arena <strong>Karlsruhe</strong><br />

• Durlacher Azubi Börse<br />

Veranstalter: Pestalozzischule Durlach;<br />

Ort: Festhalle Durlach<br />

• Ettlinger Ausbildungsbörse<br />

Veranstalter: Stadt Ettlingen;<br />

Ort: Albgauhalle<br />

• Azubi-Börse<br />

Veranstalter: Regionale<br />

Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH;<br />

Ort: Bürgerzentrum Bruchsal<br />

• Messe Gernsbach<br />

Veranstalter: IHK <strong>Karlsruhe</strong>;<br />

Ort: Stadthalle<br />

• Speed-Dating für Schüler,<br />

Studienabbrecher und Abiturienten<br />

Veranstalter: IHK <strong>Karlsruhe</strong>, Handwerkskammer,<br />

Agentur für Arbeit;<br />

Ort: IHK Haus der Wirtschaft<br />

• Berufsinformationstag<br />

Veranstalter: Merkur Akademie<br />

<strong>Karlsruhe</strong>;<br />

Ort: Merkur Akademie<br />

• Ausbildungsparcours<br />

"Entdecke deinen Beruf"<br />

Veranstalter: IHK <strong>Karlsruhe</strong>;<br />

Ort: Berufliche Schulen Bretten,<br />

Walter-Eucken-Schule <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

Balthasar-Neumann-Schule Bruchsal<br />

• Beruf aktuell<br />

Aus- und Weiterbildungsmesse;<br />

Veranstalter: Agentur für Arbeit<br />

Nagold-Pforzheim;<br />

Ort: CongressCentrum Pforzheim<br />

! Bitte informiere dich im Vorfeld bei den jeweiligen Veranstaltern, ob und wann<br />

die Messen/Veranstaltungen stattfinden.<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


16<br />

DEIN EINSTIEG<br />

Hey, du hast eine Stellenanzeige gefunden,<br />

die dich interessiert? Dann erst einmal<br />

herzlichen Glückwunsch! Jetzt kann<br />

es losgehen! Damit es mit dem Traumjob klappt,<br />

steht jetzt Werbung in eigener Sache auf dem Programm!<br />

Denn das Erste, was die Personalverantwortlichen<br />

eines Unternehmens von dir sehen, ist<br />

deine Bewerbungsmappe und die muss überzeugen,<br />

damit es mit dem nächsten Schritt, der Einladung<br />

zum Bewerbungsgespräch, klappt.<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia


DEIN EINSTIEG<br />

17<br />

Alles auf einen Blick!<br />

Die Bewerbungsmappe: Das gehört rein!<br />

Die Checkliste:<br />

Deckblatt<br />

Anschreiben (nicht länger als eine DIN-A4-Seite)<br />

Ansprechpartner ermitteln<br />

tabellarischer Lebenslauf (kein Fließtext,<br />

chronologisch geordnet, nicht länger als<br />

zwei Seiten)<br />

Foto (unbedingt in ein gutes Foto im Fotostudio<br />

investieren, gehört entweder aufs Titelblatt oder<br />

in den Lebenslauf oben rechts)<br />

Kopien der aktuellsten Zeugnisse<br />

Kopien von Praktika- und Arbeitszeugnissen<br />

alle Unterlagen sollten in einer neuen,<br />

sauberen Mappe sein<br />

das Anschreiben wird lose obendrauf gelegt<br />

einheitlicher Schrifttyp (sollte gut lesbar sein,<br />

Schriftgröße 11 pt oder 12 pt)<br />

solltest du dich online bewerben, leg dir eine<br />

seriöse E-Mail-Adresse zu<br />

NO-Gos<br />

Rechtschreibfehler<br />

zu verspieltes, unübersichtliches Layout<br />

ein vorformuliertes Anschreiben verwenden<br />

Lücken im Lebenslauf<br />

Flecken oder Knicke<br />

Passfoto aus dem Automaten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


DEIN EINSTIEG<br />

18<br />

Schritt 1: Die Vorbereitung<br />

Mach dich im Internet über deine Wunschfirma<br />

und die angebotene Ausbildungsstelle schlau!<br />

• Was macht das Unternehmen genau?<br />

• Wie viele Mitarbeiter sind dort tätig?<br />

• Wer leitet das Unternehmen?<br />

• Was sind die Ausbildungsinhalte?<br />

Schritt 2: Das Anschreiben<br />

Das Anschreiben ist deine Visitenkarte, deshalb<br />

lohnt es sich, hier Zeit und Energie zu investieren.<br />

Neben dem Inhalt spielt auch das Format<br />

eine wichtige Rolle. Das Anschreiben selbst sollte<br />

übersichtlich gegliedert und kurz und prägnant<br />

sein. Auf alle Fälle soll es auf eine DIN-A4-Seite<br />

passen. Generell gilt: auf Standardsätze verzichten.<br />

Lege dar, warum du dich für die Stelle bewirbst<br />

und warum du die richtige Person für diesen<br />

Ausbildungsplatz bist. Das Anschreiben soll<br />

deine Motivation widerspiegeln.<br />

Foto: ©Jag_cz/Fotolia<br />

• Warum möchtest du bei genau diesem<br />

Arbeitgeber arbeiten?<br />

• Hast du vielleicht in diesem Bereich schon<br />

ein Praktikum absolviert?<br />

• Was sind deine Stärken?<br />

• Warum sollte das Unternehmen gerade<br />

dich einstellen?<br />

Der Personaler wird anhand deines Anschreibens<br />

schnell feststellen, inwieweit du dich mit dem<br />

Unternehmen beschäftigt hast. Deshalb: Auch<br />

wenn es Mühe kostet, jedes Anschreiben sollte<br />

individuell sein. Schließlich möchtest du dich<br />

mit deiner Bewerbung von der grauen Masse<br />

abheben. Wichtig, Unterschrift nicht vergessen!<br />

Zum Schluss solltest du auf weitere Anlagen wie<br />

Lebenslauf, Zeugnisse usw. verweisen.


DEIN EINSTIEG<br />

19<br />

Schritt 3: Der Lebenslauf<br />

Der Lebenslauf soll dein Profil schärfen. Eine klare Struktur ist unbedingt notwendig.<br />

Der Lebenslauf sollte chronologisch und vor allem lückenlos sein.<br />

Tipp: Arbeite mit Überschriften. So kann sich der Personaler schnell ein Bild von dir<br />

verschaffen.<br />

Lebenslauf<br />

Lebenslauf<br />

Persönliche Daten<br />

Name<br />

Max Mustermann<br />

Geburtsdatum 06.01.1995<br />

Geburtsort<br />

Musterstadt<br />

Anschrift Musterstraße 12<br />

12345 Musterstadt<br />

Telefon 01234 5678<br />

E-Mail<br />

max.mustermann@mailanbieter.de<br />

Schulbildung<br />

09/2001 – 08/2005 Grundschule Musterstadt<br />

09/2005 – 07/2011 Realschule Musterstadt<br />

07/2011 Realschulabschluss, Abschlussnote: 1,5<br />

Voraussichtlicher Abschluss: Allgemeine Hoschulreife 2015<br />

Schulpraktika<br />

11/2013 Einwöchiges Praktikum bei der Musterfirma in Musterstadt<br />

04/2014 Zweiwöchiges Praktikum bei der Musterfirma in Musterstadt<br />

Interessen und Kenntnisse<br />

Lieblingsfächer<br />

Sprachkenntnisse<br />

EDV-Kenntnisse<br />

Hobbys<br />

Deutsch, Englisch, Sport<br />

Englisch (gut)<br />

MS-Office (sehr gute Kenntnisse in Word, Excel, Power Point),<br />

Schnellschreiben am PC (gut)<br />

Basketball, Skifahren<br />

Musterstadt, 10.04.2015<br />

Max Mustermann<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


20<br />

DEIN EINSTIEG<br />

Foto: © PHOTOMORPHIC PTE. LTD./Fotolia<br />

Der Lebenslauf<br />

• persönliche Daten<br />

• schulische Ausbildung<br />

• Berufserfahrung (Nebenjobs, Praktika)<br />

• Auslandsaufenthalte (Sprachreisen,<br />

Work and Travel, Auslandssemester)<br />

• Besondere Qualifikationen (Sprachkenntnisse,<br />

Umgang mit PC-Programmen)<br />

• Ehrenamtliche Tätigkeit /Soft Skills<br />

• Hobbys<br />

• Datum und Unterschrift<br />

Wichtig: Werde konkret, schreibe zum Beispiel<br />

nicht nur PC-Kenntnisse, sondern nenne explizit<br />

die Programme, mit denen du umgehen kannst.<br />

Oder, du spielst in einer Band oder bist im Fußballverein?<br />

Dann schreibe das auch so in der Rubrik<br />

Hobbys. Der Personalverantwortliche kann<br />

daraus zum Beispiel lesen, dass du teamfähig<br />

bist. Schreibst du nur Stichpunkte wie Musik<br />

oder Sport wäre das zu allgemein.<br />

Online-Bewerbung<br />

Digitale Bewerbungen gehören im Zeitalter<br />

von WEB 2.0 mittlerweile zum Standard. Es<br />

gibt zwei Arten von Online-Bewerbungen: Das<br />

Versenden der eigenen Unterlagen per Mail oder<br />

das Ausfüllen eines vorgefertigten Formulars<br />

auf der Seite des Unternehmens. Eigentlich<br />

unterscheidet sich der Aufbau einer Online-<br />

Bewerbung nicht von einer Papierbewerbung.<br />

In die Betreffzeile der E-Mail schreibst du kurz,<br />

für welche Stelle du dich bewirbst. Eine kurze<br />

und griffige Mail reicht, der Rest steht in den<br />

angehängten Dateien.<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


DEIN EINSTIEG<br />

21<br />

Sehr geehrte/r Frau/ Herr XY,<br />

anbei sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen<br />

für die ausgeschriebene<br />

Stelle ...<br />

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Max Mustermann<br />

Du solltest keine einzelnen PDFs verschicken,<br />

sondern besser ein Attachement<br />

erstellen – also quasi eine digitale Bewerbungsmappe.<br />

Diese sollte klar bezeichnet<br />

werden. (beispielsweise „Bewerbungsmappe_MaxMustermann.pdf“).<br />

Achte auf<br />

ein gängiges Dateiformat. Die Größe von<br />

2 MB sollte nicht überschritten werden.<br />

Also beschränke dich auf das Notwendigste:<br />

Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse,<br />

Praktikumsbescheinigungen). Immer<br />

mehr Firmen verfügen über eigene<br />

Online-Bewerbungsportale. Vorgegebene<br />

Textfelder vereinfachen oft die Eingabe<br />

der Daten. Es gibt aber auch sogenannte<br />

Freitextfelder. Wichtig ist, dass<br />

du alle Felder ausfüllst. Viele Unternehmen<br />

suchen nämlich in den vorhandenen<br />

Datenbanken nach Stichwörtern,<br />

um potenzielle Kandidaten herausfiltern<br />

zu können. Obwohl im Internet oftmals<br />

ein sehr salopper Sprachstil gepflegt wird,<br />

bei einer Online-Bewerbung ist das ein<br />

NO-GO. Nimm dir genügen Zeit und fülle<br />

die Felder sorgfältig aus. Vor dem Abschicken<br />

unbedingt nochmal Korrekturlesen.<br />

JOHANNES<br />

HABERSTROH<br />

19 JAHRE<br />

Ausbildung zum Großund<br />

Außenhandelskaufman<br />

Ich habe die Firma und den Beruf schon<br />

bei einem schulischen Praktikum in der 8.<br />

Klasse kennengelernt. Mir gefielen die abwechslungsreichen<br />

Tätigkeiten und die Einsetzbarkeit<br />

in vielen Abteilungen. Während<br />

des Praktikums habe ich mein Interesse<br />

für den kaufmännischen Bereich entdeckt.<br />

Ein guter Ausbilder/ Vorgesetzter sollte<br />

seine Mitarbeiter / Azubis einlernen und<br />

sie durchs Arbeitsleben begleiten. Außerdem<br />

muss er für Fragen bereit stehen und<br />

sich um einen Ausbildungsplan und um die<br />

Bereitstellung der Berichtsheft- Vorlage<br />

kümmern. Optimal wäre es, wenn Azubitage,<br />

Azubischulungen durchgeführt würden<br />

um die Azubis weiterzubilden.<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


22<br />

PRAKTIKUM, AUSLAND, FSJ<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia<br />

Ein Praktikum ermöglicht dir einen ersten<br />

Einblick in die Berufswelt. Um sich<br />

über eine Ausbildung ein Bild zu machen,<br />

reicht oftmals bereits ein einwöchiges<br />

Schnupperpraktikum. Du wirst sicher schnell<br />

feststellen, ob die angestrebte Ausbildung deinen<br />

Wünschen und Vorstellungen entspricht<br />

und ob dir das Betriebsklima zusagt. Fest steht,<br />

die Erfahrungen, die du selbst bei einem Praktikum<br />

machst, kannst du nirgends nachlesen.<br />

Nutze deine Chance, knüpfe Kontakte zu den<br />

Auszubildenden des Unternehmens. Sie können<br />

dir deine Fragen rund um die Ausbildung, das<br />

Betriebsklima und die Berufsschule am besten<br />

beantworten.<br />

Vielleicht stellst du während deines Praktikums<br />

fest, dass du dir diese Ausbildung doch nicht<br />

vorstellen kannst, aber selbst dann bist du einen<br />

Schritt weiter. Und sollte das Gegenteil der Fall<br />

sein – umso besser. Vielleicht erweist sich dein<br />

Praktikum dann sogar als Türöffner. Unternehmen<br />

stellen gerne Mitarbeiter ein, die sie schon<br />

kennen. Bei den meisten Unternehmen reicht es,<br />

wenn du dich drei Monate im Vorfeld bewirbst.<br />

Größere Konzerne wie Mercedes oder BMW haben<br />

allerdings eine längere Vorlaufzeit.


PRAKTIKUM, AUSLAND, FSJ<br />

23<br />

Foto: ©ehrenberg-bilder/Fotolia<br />

Checkliste<br />

Deshalb lohnt sich ein Praktikum<br />

• Du bekommst erste Einblicke in die Arbeitswelt<br />

• Ein Praktikumszeugnis macht sich gut<br />

im Lebenslauf<br />

• Du kommst direkt mit Auszubildenden<br />

ins Gespräch<br />

• Ein Praktikum dient dazu, Zeit zu überbrücken<br />

(z.B. vor dem Studium)<br />

• Du kannst wichtige Kontakte knüpfen<br />

• Vielleicht ist ein Praktikum dein Sprungbrett<br />

zum gewünschten Ausbildungsplatz<br />

• Bei manchen Studiengängen oder Lehrstellen<br />

ist ein Vor-Praktikum vorgeschrieben<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


24<br />

PRAKTIKUM, AUSLAND, FSJ<br />

FRANZISKA<br />

BRUNELLO<br />

25 JAHRE<br />

Ausbildung zur<br />

Industriekauffrau<br />

Ich habe mich für den Ausbildungsberuf zur<br />

Industriekauffrau entschieden, da ich dank<br />

meines vorherigen Aushilfsjobs bei der Weber<br />

Ultrasonics AG bereits erste Einblicke<br />

in den Berufsalltag einer Industriekauffrau<br />

gewinnen konnte. Ich hatte viel Spaß an<br />

den Aufgaben und habe schon hier bemerkt<br />

wie vielfältig der Beruf ist. Ein großer<br />

Mehrwert der Ausbildung ist meines<br />

Erachtens die Vielzahl an verschiedenen<br />

Abteilungen, die man durchläuft. Man lernt<br />

alle Prozesse eines Unternehmens kennen<br />

und kann so besser herausfinden in welche<br />

Richtung man sich beruflich weiterentwickeln<br />

möchte. Ich konnte so feststellen,<br />

dass mir die Arbeit in der Personalabteilung<br />

sowie im Einkauf am meisten Spaß<br />

macht. Besonders herausfordernd fand ich<br />

das Kommunizieren am Telefon in einer anderen<br />

Sprache, doch mit etwas Übung ist<br />

auch das schnell kein Problem mehr. Des<br />

Weiteren ist die Bewältigung der vielfältigen<br />

Aufgaben eine echte Herausforderung.<br />

Bei der Weber Ultrasonics AG bekommt<br />

man bereits in der Ausbildung viel Verantwortung<br />

übertragen, was mir sehr gut<br />

gefällt, denn so macht das Arbeiten am<br />

meisten Spaß. Die Arbeit eines Auszubildenden<br />

wird hier sehr geschätzt und die<br />

Arbeitsatmosphäre ist außergewöhnlich<br />

toll. Für mich war die Entscheidung, eine<br />

Ausbildung zur Industriekauffrau zu<br />

starten, zweifellos die richtige Wahl.<br />

So findest du einen Praktikumsplatz<br />

• bei der regionalen IHK, Handwerkskammer<br />

oder Arbeitsagentur für<br />

Arbeit bekommst du vielerlei Infos<br />

zum Thema Praktikum und auch<br />

konkrete Praktikumsausschreibungen<br />

• viele Unternehmen bieten Praktika<br />

direkt auf ihrer Homepage mit Unterseite<br />

"Karriere" an<br />

• viele Unternehmen präsentieren sich<br />

auf Ausbildungsmessen, hier ist ein<br />

erster Kontakt schnell geknüpft<br />

• Inserate in der Tageszeitung<br />

• du interessierst dich für ein Praktikum<br />

bei einem bestimmten Unternehmen?<br />

Dann rufe einfach an und frage<br />

freundlich nach, ob es die Möglichkeit<br />

gibt ein Praktikum zu absolvieren<br />

Das solltest du beachten<br />

• kläre vorab, ob es in der Firma<br />

einen bestimmten Dresscode gibt<br />

• verlange auf alle Fälle eine<br />

Praktikumsbescheinigung oder<br />

noch besser ein Praktikumszeugnis<br />

• im Praktikumszeugnis sollten die<br />

Dauer des Praktikums, deine Aufgaben<br />

und dein Verhalten während des<br />

Praktikums dokumentiert werden<br />

• bei einem 6-monatigen Praktikum<br />

oder länger solltest du auf alle Fälle<br />

auf einen Praktikumsvertrag bestehen<br />

Tipp: Einfach anrufen ist super!<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


PRAKTIKUM, INTERVIEW AUSLAND, FSJ<br />

?<br />

?<br />

25<br />

?<br />

Wencke Kirchner, Leiterin des Geschäftsbereichs<br />

Ausbildung und Weiterbildung der IHK <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

im Gespräch mit „<strong>Mein</strong> Karriere Start“<br />

MKS: Wie beurteilen Sie die aktuelle Ausbildungssituation,<br />

auch im Hinblick auf die Corona-Krise?<br />

Was raten Sie Schulabgängern in dieser<br />

speziellen Situation? Warum ist <strong>Karlsruhe</strong><br />

für Azubis attraktiv?<br />

Wencke Kirchner: Die Unternehmen in der Region<br />

<strong>Karlsruhe</strong> engagieren sich sehr stark für die duale<br />

Ausbildung und bieten eine große Bandbreite an<br />

unterschiedlichen Ausbildungsberufen an. Jeder Jugendliche<br />

hat grundsätzlich die Möglichkeit, einen<br />

seinen Interessen und Begabungen entsprechenden<br />

Ausbildungsberuf zu finden. Vor dem Hintergrund<br />

der aktuellen Coronakrise gibt es verständlicherweise<br />

Betriebe, die im Hinblick auf den Abschluss<br />

neuer Ausbildungsverträge derzeit zurückhaltender<br />

agieren. Andererseits zeigt ein Blick in die IHK-Lehrstellenbörse,<br />

dass es in der Region zurzeit rund 700<br />

offene Lehrstellen gibt. Es besteht also weiterhin<br />

ein großer Bedarf seitens der Unternehmen. Für<br />

Jugendliche lohnt sich auf alle Fälle ein Blick in die<br />

IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse.de).<br />

Dort werden neben offenen Ausbildungsstellen<br />

auch Praktikumsplätze angeboten.<br />

MKS: Wie kann die IHK noch unentschlossene<br />

Schulabgänger bei der Berufswahl unterstützen?<br />

Wencke Kirchner: Schulabgängern, die noch nicht<br />

wissen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen<br />

möchten, raten wir, zunächst die Berufsberatung<br />

der Agentur für Arbeit wahrzunehmen. Sobald<br />

es auf eine Ausbildung im kaufmännischen oder<br />

gewerblich-technischen Bereich hinausläuft, unterstützt<br />

die IHK <strong>Karlsruhe</strong>, beispielsweise bei der<br />

Suche und Vermittlung eines Ausbildungsplatzes<br />

und -betriebes. Dazu bietet die IHK <strong>Karlsruhe</strong> unter<br />

anderem die IHK-Lehrstellenbörse, die IHK-<br />

Lehrstellenberatung und den Online-Ausbildungsatlas<br />

an. Unsere Fachberater Berufsorientierung<br />

beraten im Rahmen der IHK-Lehrstellenberatung<br />

darüber hinaus, welche Ausbildungsberufe alternativ<br />

in Frage kommen könnten und unterstützen<br />

bei den Bewerbungsunterlagen. Zurzeit sind leider<br />

keine Termine bei der IHK-Lehrstellenberatung<br />

möglich, daher sollten Jugendliche die genannten<br />

Online-Angebote nutzen. Am 20. Mai ist zudem ein<br />

Online-Speed-Dating geplant. Informationen gibt<br />

es auf www.karlsruhe.ihk.de/speeddating.<br />

MKS: Wie finde ich heraus, welche Ausbildung<br />

zu mir passt?<br />

Wencke Kirchner: Hierbei kann beispielsweise ein<br />

Berufstest helfen, bei dem man mehr über seine<br />

beruflichen Interessen und persönlichen Stärken<br />

erfahren kann. Außerdem sind Praktika eine effektive<br />

Möglichkeit, herauszufinden, ob mir ein<br />

bestimmter Beruf liegt und ob ich mir vorstellen<br />

kann, darin ausgebildet zu werden. Auch ein Besuch<br />

auf Ausbildungsmessen, zum Beispiel der Einstieg<br />

Beruf jedes Jahr im Januar, oder die IHK-Lehrstellenberatung<br />

können dabei unterstützen, eine passende<br />

Ausbildung zu finden.<br />

MKS: Welche Möglichkeiten gibt es, sich nach<br />

einer Ausbildung weiterzubilden?<br />

Wencke Kirchner: Grundsätzlich unterscheidet<br />

man zwischen einer Anpassungs- und einer Aufstiegsweiterbildung.<br />

Anpassungsweiterbildungen<br />

sind kürzere Weiterbildungsformate, z.B.<br />

Tagesseminare oder Zertifikatslehrgänge, um<br />

vorhandenes, berufliches Wissen auf dem aktuellen<br />

Stand zu halten. Durch eine Aufstiegsweiterbildung,<br />

auch Höhere Berufsbildung genannt,<br />

hingegen erlangt man Abschlüsse wie den Fachwirt,<br />

Industriemeister oder Betriebswirt, die dem<br />

Niveau von Bachelor- bzw. Master-Abschlüssen<br />

an Hochschulen entsprechen. Diese Abschlüsse<br />

bringen den meisten Absolventen beruflichen<br />

Aufstieg, neue Aufgabenfelder und mehr Verantwortung<br />

im Unternehmen.<br />

!<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia<br />

Wencke Kirchner,<br />

Leiterin des<br />

Geschäftsbereichs<br />

Ausbildung und<br />

Weiterbildung<br />

der IHK <strong>Karlsruhe</strong><br />

Hintergrundbild: © Les © Les Cunliffe/Fotolia


26<br />

PRAKTIKUM, AUSLAND, FSJ<br />

Foto: ©Bene Images/Fotolia<br />

Warum ein Praktikum wichtig ist, haben<br />

wir bereits beschrieben. Das<br />

Hineinschnuppern in einen Betrieb<br />

muss dabei nicht nur in Deutschland passieren.<br />

Wenn du sowohl arbeiten möchtest, dich<br />

gleichzeitig aber auch für fremde Kulturen interessierst,<br />

warum versuchst du es dann nicht<br />

mit einem Auslandspraktikum? Gerade große<br />

Firmen, die international tätig sind, bieten<br />

solch eine Möglichkeit an. Entweder kannst du<br />

dich direkt über das Unternehmen bewerben.<br />

Ansonsten gibt es auch zahlreiche Agenturen, die<br />

dir einen Auslandsaufenthalt vermitteln können.<br />

Selbstverständlich geht solch ein Praktikum nicht<br />

nur eine Woche. Im Regelfall solltest du ein halbes<br />

Jahr dafür einplanen.<br />

Mit einem Praktikum im Ausland lernst du Land<br />

und Leute kennen. Nicht umsonst heißt das<br />

Sprichwort „Andere Länder – andere Sitten“. Du<br />

erweiterst deinen Horizont und bekommst so<br />

die Möglichkeit ,künftig die Menschen in deinem<br />

globalen Umfeld besser zu verstehen. Außerdem<br />

kannst du durch ein Auslandspraktikum<br />

eventuell deine Chancen auf einen späteren<br />

Arbeitsplatz ein Stück weit verbessern. In den<br />

meisten Berufen ist Auslandserfahrung keine Voraussetzung,<br />

Chefs sehen es aber wohlwollend,


PRAKTIKUM, AUSLAND, FSJ<br />

27<br />

wenn man sich freiwillig weiterbildet.<br />

Neben dem Kontakteknüpfen für die<br />

spätere Berufswahl findest du im Ausland<br />

auch viele neue Freunde. Es handelt<br />

sich dabei meist um Freundschaften,<br />

die dich ein Leben lang begleiten<br />

werden. Außerdem verbesserst du deine<br />

Sprachkenntnisse enorm.<br />

Weitere Alternativen<br />

Neben dem Auslandspraktikum gibt es<br />

natürlich auch noch zahlreiche Wege,<br />

um in anderen Ländern zu arbeiten. Wir<br />

haben hier die gängigsten für dich zu-<br />

sammengefasst.<br />

Work and Travel<br />

Work and Travel ist für all diejenigen<br />

gedacht, die gerne selbstständig Jobben<br />

und gleichzeitig reisen wollen. Du bist<br />

hier nicht an ein Unternehmen gebunden,<br />

sondern kannst frei entscheiden,<br />

wann und wo du arbeiten möchtest. Dabei<br />

handelt es sich meist jedoch um Gelegenheitsjobs.<br />

Der Vorteil: Du entscheidest<br />

selbst, wie viel du arbeiten möchtest<br />

und wohin deine Reise genau gehen soll.<br />

Der Nachteil: Es ist schwieriger Kontakte<br />

zu Unternehmen zu knüpfen, die später<br />

für deine Berufswahl infrage kommen.<br />

Grafik: ©Zarya Maxim/Fotolia<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


28<br />

PRAKTIKUM, AUSLAND, FSJ<br />

Foto: ©Jeanette Dietls/Fotolia<br />

Sprachreise<br />

Sprachreisen sind eher für Schüler oder Studenten<br />

gedacht, die ihren Wortschatz verbessern<br />

wollen. Es handelt sich dabei um geführte Reisen,<br />

die von einer Agentur organisiert werden.<br />

Zeitlich kann solch eine Sprachreise zwischen einer<br />

Woche und einem Jahr dauern. Allerdings ist<br />

solch ein Auslandsaufenthalt oftmals mit hohen<br />

Kosten verbunden, welche die Agentur kassiert.<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

Wie der Name schon vermuten lässt, muss dein<br />

Engagement hier im sozialen Bereich stattfinden.<br />

Das FSJ ist nicht auf einzelne Länder begrenzt,<br />

sondern kann weltweit geleistet werden. Es gibt ein<br />

unglaublich großes Spektrum an Möglichkeiten,<br />

was du tun kannst: von der Kinderbetreuung über<br />

die Mitarbeit in einem Krankenhaus bis hin zum<br />

Bohren eines Brunnens in Afrika. Als FSJler musst<br />

du zwischen 16 und 27 Jahre alt sein. Der freiwillige<br />

Dienst dauert zwischen 6 und 24 Monate.<br />

Au-pair<br />

Als Au-pair arbeitest du bei Familien zu Hause.<br />

Du unterstützt sie im Haushalt und insbesondere<br />

bei der Kinderbetreuung. Deine genaue Tätigkeit<br />

solltest du aber mit der Familie vor Ort abklären.<br />

Du kannst das zwar überall auf der Welt machen,<br />

besonders viele Stellen gibt es aber in den USA,<br />

Großbritannien und Australien. In den unterschiedlichen<br />

Ländern gibt es auch unterschiedliche<br />

Vorschriften bezüglich des Arbeitens als<br />

Au-pair. In den USA musst du zum Beispiel zwischen<br />

18 und 26 Jahre alt sein und dich über eine<br />

anerkannte Au-pair-Agentur vermitteln lassen.<br />

Generell gilt: Erkundige dich vorher eingehend<br />

und vor allem rechtzeitig, welche Voraussetzungen<br />

du erfüllen musst, um in der jeweiligen<br />

Sparte arbeiten zu dürfen. Fast immer benötigst<br />

du ein Visum.


PRAKTIKUM, AUSLAND, FSJ<br />

29<br />

Finanzielles<br />

Ein Auslandsaufenthalt ist meist mit hohen<br />

finanziellen Kosten verbunden. Bei<br />

manchen Jobs, wie zum Beispiel als Aupair,<br />

bekommst du ein kleines Taschengeld.<br />

Bei einem Praktikum hingegen<br />

kann es sein, dass du sogar ein richtiges<br />

Gehalt bekommst. Das ist aber von<br />

Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich.<br />

Es gibt staatliche und private<br />

Förderungsmöglichkeiten, die dir ein<br />

bisschen unter die Arme greifen können.<br />

BAföG Förderung für Auslandsaufenthalte:<br />

www.bafög.de<br />

DAAD Förderungsmöglichkeiten:<br />

(www.daad.de)<br />

Studienfinanzierung mit Bildungsfonds<br />

(www.bildungsfonds.de)<br />

Fulbright Förderungsinitiative<br />

(www.fulbright.de)<br />

Hilfe über das Vergleichsportal<br />

"Vergleich.org":<br />

Viele Wege führen nach Rom – so auch<br />

zu einem Praktikum im Ausland. Hilfreich<br />

sind Anbieter, die die Organisation<br />

des Drumherums übernehmen. So können<br />

sich Studierende aufs Wesentliche<br />

konzentrieren – sowohl vor der Abreise<br />

als auch während ihrer Zeit im Ausland.<br />

Der Auslands-Praktikum-Vergleich 2017<br />

zeigt: Die Preise für ein organisiertes Auslandspraktikum<br />

variieren stark und sind<br />

dabei abhängig von der Dauer des Praktikums<br />

(zwischen zwei Wochen und sechs<br />

Monaten ist alles möglich) sowie auch<br />

davon, ob Unterkunft und Verpflegung<br />

inklusive sind.<br />

Den Auslands-Praktikum-Vergleich 2017<br />

findet ihr online unter:<br />

www.vergleich.org/auslandspraktikum.<br />

Foto: ©lev dolgachov/Fotolia<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


30<br />

AUSBILDUNG<br />

IRIS<br />

FRITZ<br />

20 JAHRE<br />

Ausbildung zur<br />

Industriekauffrau<br />

Ich habe mich für die Ausbildung zur<br />

Industriekauffrau entschieden, weil<br />

ich einen ganzheitlichen Einblick in die<br />

kaufmännischen Bereiche eines Industrieunternehmens<br />

gewinnen wollte. Keine kaufmännische<br />

Ausbildung ist so facettenreich<br />

wie die des Industriekaufmanns (m/w/d).<br />

Ich lerne viele verschiedene Abteilungen<br />

kennen und gewinne dadurch ein Gesamtverständnis<br />

für die Funktionsweise und die<br />

Prozesse eines Industrieunternehmens<br />

– vom Einkauf der Rohstoffe bis hin zur<br />

Auslieferung und Inrechnungstellung der<br />

Fertigerzeugnisse. Mit der erfolgreichen<br />

Abschlussprüfung stehen mir viele<br />

Türen offen – mir gefällt die Aussicht,<br />

in unterschiedlichen Abteilungen bei<br />

Herrmann Ultraschall arbeiten zu können.<br />

Darüber hinaus begeistert mich insbesondere,<br />

dass ich Verantwortung übernehmen<br />

darf. Ich lerne, mich in verschiedenen<br />

Situationen zu organisieren und zu beweisen.<br />

Außerdem gefällt mir die enge Verknüpfung<br />

zwischen Theorie und Praxis.<br />

Der Unterricht an der Berufsschule ist<br />

sehr praxisnah. Nahezu alle Themen, die im<br />

Unterricht behandelt werden, finde ich<br />

im Unternehmensalltag wieder.<br />

Es macht Spaß, täglich neue Dinge<br />

zu lernen und sich gerade in einem<br />

international agierenden Unternehmen<br />

wie Herrmann Ultraschall vielen<br />

Herausforderungen zu stellen!<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


?<br />

INTERVIEW<br />

?<br />

31 1<br />

?<br />

Joachim Wohlfeil, Präsident der Handwerkskammer<br />

<strong>Karlsruhe</strong>, im Gespräch mit „<strong>Mein</strong> <strong>Karrierestart</strong>“.<br />

MKS: Wie beurteilen Sie die aktuelle Ausbildungssituation<br />

für den Bezirk der Handwerkskammer<br />

<strong>Karlsruhe</strong>? Verändert das Corona-Virus den Ausbildungsmarkt?<br />

Joachim Wohlfeil: Natürlich ist es noch zu früh, um<br />

die durch die Corona-Pandemie verursachten Auswirkungen<br />

auf den Ausbildungsmarkt beurteilen zu<br />

können. Viel hängt davon ab, wann die normalen<br />

Geschäftstätigkeiten wiederaufgenommen werden<br />

können und ob die Nachfrage nach handwerklichen<br />

Leistungen und Produkten nachhaltig ist.<br />

MKS: Warum ist eine Ausbildung manchmal sinnvoller<br />

als ein Studium?<br />

Joachim Wohlfeil: Ich glaube, dass die beiden beruflichen<br />

Ausbildungsalternativen nicht gegeneinander<br />

ausgespielt werden müssen. Bei der Berufsentscheidung<br />

geht es um persönliche Neigungen, Qualifikationen<br />

und Vorlieben. Auf dieser Basis sollten junge<br />

Menschen ihre Entscheidungen treffen, akademische<br />

und berufliche Bildungswege sind durchlässig.<br />

Das Handwerk bietet genauso viele Karrierechancen<br />

wie ein Studium: Warum nicht vor dem Studium<br />

eine Ausbildung als solide Grundlage absolvieren<br />

und danach den Weg in die Selbstständigkeit im<br />

Handwerk wählen?<br />

MKS: Worauf gilt es beim Ausbildungsbetrieb zu<br />

achten?<br />

Joachim Wohlfeil: Eine Ausbildung beginnt nicht<br />

erst am 01. September. Wer sich für einen Handwerksberuf<br />

entschieden hat, sollte die Angebote der<br />

Betriebe für ein Schnupperpraktikum wahrnehmen.<br />

So lernen sich beide Seiten besser kennen – vielleicht<br />

schon ein erstes Indiz, ob das Klima und die<br />

Vorstellungen übereinstimmen.<br />

MKS: Welche Berufe stehen in der Beliebtheitsskala<br />

gerade weit oben? In welchen Branchen gibt<br />

es einen hohen Bedarf?<br />

Joachim Wohlfeil: Die zahlenmäßig stärksten<br />

Ausbildungsberufe sind in den letzten Jahren die<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker, Elektroniker, Anlagenmechaniker<br />

und die Friseure. Es gibt im Handwerk<br />

über 130 unterschiedliche Ausbildungsberufe. Wer<br />

beispielsweise ein begeisterter Geigenspieler ist,<br />

kann zu seinem musikalischen Hobby eine handwerkliche<br />

Ausbildung zum Geigenbauer absolvieren.<br />

MKS: Warum sind kaufmännische Berufe beliebter<br />

als handwerkliche? Eigentlich sind die handwerklichen<br />

Berufe ja „besser“ bezahlt?<br />

Joachim Wohlfeil: Wo kann man mehr verdienen?<br />

Wo gibt es gute Karrierechancen? Das sind in der<br />

Tat die harten Fakten, an denen sich Jugendliche<br />

bei der Berufswahl orientieren. Und natürlich bietet<br />

das Handwerk hier zahlreiche Optionen: Denken Sie<br />

nur an die Karriereleiter Lehrling, Geselle, Meister,<br />

Unternehmer. Richtig ist aber auch, dass junge Menschen<br />

unter Handwerk nicht nur diese beruflichen<br />

Perspektiven assoziieren- deshalb informieren wir<br />

auf allen Kanälen über unseren Wirtschaftszweig<br />

und seine Facetten.<br />

MKS: Welche Möglichkeiten gibt es während/<br />

nach der Ausbildung sich weiterzubilden?<br />

Joachim Wohlfeil: Nach der erfolgreichen Ausbildung<br />

gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich kaufmännisch<br />

oder fachlich weiter zu qualifizieren. Und<br />

wer einen guten Abschluss macht, wird über das Begabtenförderungsprogramm<br />

im Handwerk finanziell<br />

unterstützt.<br />

!<br />

Joachim Wohlfeil,<br />

Präsident der<br />

Handwerkskammer<br />

<strong>Karlsruhe</strong><br />

Hintergrundbild: © Les Cunliffe/Fotolia


32<br />

AUSBILDUNG<br />

Ausbildung<br />

Gleich jobben oder doch<br />

lieber weiter lernen?<br />

Es gibt viele Gründe, sich für eine Ausbildung<br />

und gegen ein Sofort-Studium zu<br />

entscheiden. Einige Studiengänge unterliegen<br />

dem Numerus Clausus (einer Zulassungsbeschränkung,<br />

die abhängig ist von deinem Abi-<br />

Schnitt). Es kann also sein, dass du mit langen<br />

Wartesemestern rechnen musst, um überhaupt<br />

den Wunschstudienplatz zu ergattern. Doch eine<br />

Ausbildung muss ein Studium auf keinen Fall<br />

ausschließen. Wer sagt, dass du nicht beides<br />

machen kannst?<br />

Wenn du eine Ausbildung machst, kann dir das<br />

als Wartesemester angerechnet werden. Du verbessert<br />

dadurch also im Prinzip deinen Numerus<br />

Clausus. Eine Ausbildung hat einen klaren, ganz<br />

entscheidenden Vorteil: Du kannst sofort mit der<br />

Arbeit loslegen.<br />

Foto: ©alphaspirit/Fotolia<br />

In den meisten Studienfächern lernst du erstmal<br />

schnöde Theorie. Nach all den Jahren in<br />

der Schule ist das nicht jedermanns Sache.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lehre im Betrieb<br />

in der Regel drei Jahre dauert – das geht<br />

schneller als die meisten Studiengänge. Und: Du<br />

verdienst in dieser Zeit bereits dein eigenes<br />

Geld. Natürlich sind Akademiker rar auf dem<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


AUSBILDUNG<br />

33<br />

Arbeitsmarkt – hört man ja in allen<br />

Medien; Stichwort: Fachkräftemangel.<br />

Das bedeutet aber nicht, dass jeder, der<br />

studiert hat, mit Kusshand vom Arbeitgeber<br />

genommen wird. Meist fehlt den<br />

Akademikern nämlich die Berufserfahrung.<br />

Qualifizierte Arbeitskräfte, die ihre<br />

Fertigkeiten durch eine tolle Ausbildung<br />

erlangt haben, sind auf dem Ausbildungsmarkt<br />

ebenso begehrt.<br />

Gibt es verschiedene Arten von Ausbildungen?<br />

Ja, die gibt es. In der Regel geht eine Ausbildung<br />

drei Jahre und ist eine Mischung<br />

aus Beruf und Schule. Daneben gibt es<br />

aber noch einige Spezialfälle. Die gängigsten<br />

haben wir dir hier aufgelistet.<br />

Betriebliche Ausbildung:<br />

Dabei handelt es sich um die „klassische“<br />

Art der Ausbildung. Sie findet sowohl im<br />

Betrieb statt, als auch in der Berufsfachschule.<br />

Die betriebliche Ausbildung dauert<br />

drei Jahre. Sie kann aber dank spezieller<br />

Vorkenntnisse oder guter Noten auf<br />

zweieinhalb Jahre verkürzt werden.<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia<br />

Vorteile:<br />

• Verbindung von theoretischen<br />

und praktischen Erfahrungen<br />

• Vergütung für Auszubildende<br />

Nachteile:<br />

• mögliche Kosten/keine Vergütung<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


AUSBILDUNG<br />

34<br />

Sonderausbildungen:<br />

Diese sind speziell für Schulabgänger<br />

mit Hochschulreife ausgelegt. Es wird<br />

sowohl praxisnah als auch theoretisch<br />

auf hohem Niveau gearbeitet. Eine Ausbildung<br />

dieser Art dauert eineinhalb bis<br />

zwei Jahre. Es kann aber auch eine zweite<br />

eineinhalbjährige Ausbildungsstufe<br />

angehängt werden.<br />

Foto: ©Cherries/Fotolia<br />

Vorteile:<br />

• Verbindung von theoretischen<br />

und praktischen Erfahrungen<br />

• Zusatzqualifikationen<br />

• mehr Praxis als im dualen Studium<br />

• mehr Theorie als in der dualen Ausbildung<br />

Berufsfachschulen:<br />

An Berufsfachschulen werden einem die<br />

fachlichen Inhalte eines Ausbildungsberufes<br />

beigebracht und man wird auf den<br />

Berufsabschluss vorbereitet. Neben der<br />

Theorie in den Berufsfachschulen werden<br />

in den meisten Ausbildungsberufen<br />

Praktika absolviert. Geld gibt’s dafür in<br />

der Regel nicht, es können aber Schulgebühren<br />

anfallen. Informiere dich am<br />

besten vorher, wie hoch diese sind, damit<br />

du rechtzeitig entscheiden kannst,<br />

ob du dir so etwas leisten kanns. Die<br />

Ausbildung an einer Berufsfachschule<br />

beträgt mindestens ein Jahr.<br />

Vorteile:<br />

• vielfältig<br />

• Hochschulreife auch für Hauptund<br />

Realschüler<br />

Nachteile:<br />

• mögliche Kosten/keine Vergütung


?<br />

AUSBILDUNG<br />

INTERVIEW<br />

?<br />

35<br />

?<br />

Waldemar Jonait, Teamleiter Berufsberatung<br />

der Agentur für Arbeit <strong>Karlsruhe</strong>-Rastatt, im<br />

Gespräch mit „<strong>Mein</strong> Karriere Start“<br />

MKS: Verändert die Corona-Krise die Ausbildungssituation<br />

in <strong>Karlsruhe</strong> und der Region?<br />

Wie können Sie als Agentur evtl. Schulabgängern<br />

Sorgen bzgl. der Zukunft in dieser Zeit nehmen?<br />

Waldemar Jonait: In gewisser Weise schon. Ausbildungsstellen<br />

werden derzeit nicht so zügig besetzt,<br />

da viele Betriebe im Homeoffice sind und dadurch<br />

ein Auswahlverfahren nicht zustande kommt. Die<br />

Ausbildungsplatzsituation insgesamt verändert sich<br />

jedoch nicht. Es gibt immer noch viele unbesetzte<br />

Ausbildungsstellen und einige Jugendliche, denen<br />

es jetzt schwerer fällt an eine Stelle zu kommen.<br />

Schulabgänger werden nach wie vor durch die Berufsberatung<br />

betreut und versorgt. Wenn auch derzeit<br />

eher telefonisch. Wir können nicht in die Zukunft<br />

sehen, aber uns wird jetzt bewusstgemacht,<br />

welche Berufe – trotz Corona Pandemie – fehlen<br />

und auch in Zukunft benötigt werden (z.B. Pflege,<br />

Handwerk, Ernährungshandwerk usw.).<br />

MKS: Die richtige Berufswahl ist das eine, der<br />

passende Ausbildungsbetrieb das andere. Ihre<br />

Empfehlung worauf sollten Bewerber achten?<br />

Waldemar Jonait: Nicht immer passt ein Betrieb zu<br />

einem Jugendlichen und oft passt ein Jugendlicher<br />

auch nicht unbedingt zum Betrieb. Deshalb wäre<br />

es sinnvoll, wenn im Vorfeld ein Praktikum beim<br />

Betrieb ausgemacht wird. Hier können sich Betrieb<br />

und Bewerber kennenlernen und feststellen, ob<br />

„die Chemie“ stimmt.<br />

MKS: Berufsausbildung statt Studium? Warum<br />

ist eine berufliche Ausbildung manchmal die<br />

bessere Alternative?<br />

Waldemar Jonait: Um diese Frage beantworten zu<br />

können, sollte man sich grundsätzlich darüber<br />

klar sein, ob man gerne lernt oder eher etwas<br />

Praktisches machen will. Sind mir Noten wichtig,<br />

lerne ich leicht, macht mir die Theorie Spaß?<br />

Dann könnte durchaus der Weg in ein Studium<br />

gehen. Bin ich eher ein praktischer Typ, sehe<br />

eher ein Ergebnis meiner Arbeit, mag eher die<br />

Mischung aus Theorie und Praxis, dann wäre<br />

eine Ausbildung überlegenswert.<br />

MKS: Wie finden sich junge Menschen am Besten<br />

im Angebotsdschungel zurecht? Welche Hilfen<br />

gibt es von der Agentur für Arbeit?<br />

Waldemar Jonait: Als Einstieg könnte man sinnvollerweise<br />

unser Selbsterkundungstool (SET) durcharbeiten.<br />

Hierbei werden Stärken und Interessen bei<br />

der Berufsorientierung berücksichtigt. Danach sollten<br />

Sie am besten die Berufsberatung in Anspruch<br />

nehmen. Die Berufsberatung vermittelt gemeldete<br />

Ausbildungsstellen passgenau. Es besteht auch die<br />

Möglichkeit überregionale Stellen mit zu berücksichtigen<br />

– bei Bedarf. In einem Beratungsgespräch<br />

kann man Jugendlichen auch den Umgang mit der<br />

Jobbörse erklären und damit auch die Eigensuche<br />

stärken. Auch andere Quellen werden erarbeitet<br />

und die Vorzüge oder auch Probleme aufgezeigt.<br />

MKS: Sehen Sie die fortschreitende Digitalisierung<br />

als Chance für den Arbeitsmarkt?<br />

Waldemar Jonait: Durchaus. Besonders jetzt zeigt<br />

es sich in der Krise, wie die Digitalisierung und damit<br />

der Ausbau von neuen Kommunikationswegen<br />

an Wichtigkeit gewinnt. Ohne Homeoffice z.B. wäre<br />

manche Firma nicht in der Lage weiter zu arbeiten.<br />

Auch die sich ständig ändernden Inhalte in den Ausbildungen<br />

gehen in Richtung neue Techniken. Verschiedene<br />

neue Wege des Lernens werden durch die<br />

Digitalisierung eröffnet, und damit auch die Einbindung<br />

von neuer Technik, wie z.B. VR-Brillen. Unsere<br />

Welt aber auch die Arbeitswelt digitalisiert sich von<br />

Tag zu Tag. Insofern ist dies auch eine Chance für<br />

den Arbeitsmarkt flexibler zu werden, neue Wege zu<br />

gehen, neue Strategien einzusetzen und zu nutzen.<br />

!<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia<br />

Waldemar Jonait,<br />

Teamleiter<br />

Berufsberatung<br />

Agentur für Arbeit<br />

<strong>Karlsruhe</strong>-Rastatt<br />

Hintergrundbild: © Les Cunliffe/Fotolia


36<br />

AUSBILDUNG<br />

Wurdest du zu einem Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen, hat deine Bewerbung<br />

offensichtlich überzeugt.<br />

Die erste Hürde hin zu einer Ausbildung ist<br />

geschafft. Jetzt heißt es Ruhe bewahren. Denn<br />

Nervosität kommt im persönlichen Gespräch<br />

nicht allzu gut an. Deshalb hier ein paar Tipps,<br />

wie du auch unter Druck deine Schokoladenseite<br />

präsentierst.<br />

Informiere dich im Vorfeld über die Firma. Am<br />

besten geht das über die Homepage des Unternehmens.<br />

Welche Produkte stellt es her? Wie ist<br />

das Unternehmen aufgebaut? Ganz wichtig: Wie<br />

heißt dein Ansprechpartner, der dein Vorstellungsgespräch<br />

führt?<br />

Foto: ©V&P Photo Studio/Fotolia<br />

Überlege dir im Vorfeld, was du an diesem Tag<br />

anziehen willst. Generell solltest du dich an<br />

dem Dresscode der Firma orientieren. Willst du<br />

zum Beispiel eine Ausbildung bei einer Bank<br />

machen, dann sind Anzug, Krawatte und ein ordentliches<br />

Hemd Pflicht. In einer Kfz-Werkstatt<br />

wärst du damit eher overdressed. Allerdings gilt<br />

auch hier: Kleidungsstücke wie Jogginghose und<br />

Schlabber-Pulli sind ein absolutes No-Go. Deine<br />

Sachen sollten unbedingt frisch gewaschen,


AUSBILDUNG<br />

37<br />

©Antonioguillem - stock.adobe.com<br />

gebügelt und ohne Löcher sein. Auch<br />

Haare und Fingernägel müssen gepflegt<br />

sein. An alle Mädels: Nicht zu viel<br />

Make up auftragen. Weniger ist mehr!<br />

Schmuck und andere Accessoires eher<br />

dezent halten und nicht vergessen: Den<br />

Kaugummi beim Vorstellungsgespräch<br />

rausnehmen.<br />

Zu einem Vorstellungsgespräch solltest<br />

du auf keinen Fall zu spät kommen. Informiere<br />

dich im Vorfeld, welchen Bus<br />

du nehmen musst oder wie lange du mit<br />

dem Auto unterwegs bist.<br />

Kalkuliere auch Unvorhersehbares ein<br />

wie Stau oder die Verspätung deiner<br />

Bahn, so dass du womöglich Anschlüsse<br />

verpassen könntest.<br />

Am besten ist, du fährst die Strecke einige<br />

Tage vorher ab und schaust, wo die<br />

Firma sich genau befindet. Aber: Kein<br />

Personalchef ist erfreut, wenn du schon<br />

eine halbe Stunde zu früh auf der Matte<br />

stehst. Fünf Minuten sind optimal und<br />

beweisen deine Pünktlichkeit.<br />

Wenn du beim Unternehmen angekommen<br />

bist, melde dich beim Empfang an.<br />

Stelle dich mit klarer, selbstbewusster<br />

Stimme mit deinem Namen vor und<br />

sage bei wem du dein Vorstellungsgespräch<br />

hast. In den meisten Fälle musst<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


38<br />

AUSBILDUNG<br />

du noch ein paar Minuten warten, bis du von<br />

deinem Ansprechpartner abgeholt wirst.<br />

Wenn es dann endlich so weit ist, warte ab, bis<br />

der Personalchef dir die Hand gibt. Begegne ihm<br />

mit einem offenen, freundlichen Lächeln. Ebenfalls<br />

ist es auch an ihm, dir einen Platz anzubieten.<br />

Setze dich aufrecht hin und achte darauf,<br />

weder Arme noch Beine zu verschränken – das<br />

symbolisiert Desinteresse und eine kritische<br />

Haltung.<br />

Dennoch solltest du dich wohlfühlen und nicht<br />

völlig verkrampft dasitzen. Halte Blickkontakt<br />

und höre gut zu, was dein Gegenüber dir erzählt.<br />

Wahrscheinlich wirst du dazu aufgefordert, etwas<br />

von dir zu erzählen. Der Personalchef will<br />

aber nicht deine komplette Lebensgeschichte<br />

hören. Fasse die wichtigsten Dinge kurz zusammen.<br />

Gut ist es, wenn du in einem Verein bist<br />

oder dich ehrenamtlich engagierst. Sich mit<br />

Freunden treffen und shoppen gehen ist dagegen<br />

nicht so interessant.<br />

Foto: ©contrastwerkstatt/Fotolia<br />

Es gibt einige typische Fragen, die in fast allen<br />

Bewerbungsgesprächen auftauchen. Dazu gehören:<br />

Warum haben Sie sich bei uns beworben?<br />

Wieso interessieren Sie sich speziell für diesen<br />

Ausbildungsberuf? Welche Fähigkeiten bringen<br />

Sie mit? Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen?<br />

Wie stellen Sie sich Ihre weitere berufliche Entwicklung<br />

vor?<br />

Sei vorbereitet auf diese Fragen. Es kommt nämlich<br />

gar nicht gut an, wenn du darauf keine Antwort<br />

hast. Am besten übst du solch eine Situation<br />

mit Freunden oder deinen Eltern.<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


AUSBILDUNG<br />

39<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia<br />

NICLAS HUCK &<br />

KEVIN DENZER<br />

17 & 18 JAHRE<br />

Ausbildung zum Bäcker<br />

Am Ende des Gesprächs hast du noch<br />

einmal Zeit für Fragen. Hake nach, wo<br />

für dich Unklarheiten bestehen. Selbst<br />

wenn sich im Gespräch alles geklärt hat,<br />

antworte nie mit „Ich habe keine Fragen<br />

mehr. Danke.“ Das könnte als Desinteresse<br />

ausgelegt werden.<br />

Fragen, die du immer stellen kannst,<br />

sind: Wie läuft die Lehre bei Ihnen ab?<br />

Wie würden meine konkreten Aufgaben<br />

bei Ihnen aussehen? Wo befindet<br />

sich meine Berufsschule? Gibt es<br />

dort Block- oder wöchentlichen Unterricht?<br />

Wie steht es mit den Übernahmechance<br />

nach der Ausbildung?<br />

Wie würden Sie die Atmosphäre in Ihrem<br />

Team beschreiben? Welche Möglichkeiten<br />

der Weiterbildung können<br />

Sie mir bieten?<br />

Es macht total Spaß kreativ arbeiten zu<br />

dürfen, neue Produkte mitzuentwickeln,<br />

zu testen wie man was am besten macht.<br />

Die vielfältigen Aufgaben machen den Beruf<br />

abwechslungsreich und beim Arbeiten im<br />

Team lernt man sehr viel und kann schon<br />

früh Verantwortung für eigene kleine Bereiche<br />

übernehmen.<br />

Das Arbeitsklima ist bei uns super!<br />

Was für uns ein ganz wichtiger Aspekt<br />

für die Entscheidung zur Bäckerlehre<br />

war- und das ist uns auch heute noch<br />

wichtig- wir haben einen wertvollen Beruf!<br />

Wir produzieren gute Lebensmittel , von<br />

denen unsere Kunden profitieren. Wir<br />

backen mit Blütenkorn und durften in dem<br />

Zusammenhang auch schon die entsprechenden<br />

Getreidefelder und auch die<br />

Mühle besichtigen. Dass unser Arbeitgeber<br />

auf nachhaltig produziertes Mehl setzt und<br />

sich auch sonst Gedanken um Umweltschutz,<br />

Energieeinsatz usw. macht, das<br />

gefällt uns sehr.<br />

Dass wir nach der Lehre die Chance auf<br />

einen sicheren Arbeitsplatz erhalten, wissen<br />

wir zu schätzen.<br />

Kevin macht gerade seinen Gesellenbrief<br />

und wird dann weiter bei der Bäckerei<br />

Nußbaumer arbeiten.<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


40<br />

AUSBILDUNG<br />

LUKAS<br />

MORATZ<br />

19 JAHRE<br />

Ausbildung zum<br />

Heilerziehungspfleger<br />

Ich wollte ursprünglich eine Ausbildung<br />

zum Veranstaltungstechniker machen.<br />

Dort wurde ich allerdings nicht angenommen.<br />

Durch einen Freund wurde ich auf die<br />

Lebenshilfe aufmerksam und kam auf die<br />

Idee, mit einem Freiwilligendienst ein Jahr<br />

zu überbrücken. Eigentlich wollte ich mich<br />

danach nochmals als Veranstaltungstechniker<br />

bewerben. Doch die Arbeit mit den Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen und die<br />

vielen Möglichkeiten des Berufs haben mir<br />

so gut gefallen, dass ich mich für die Ausbildung<br />

zum Heilerziehungspfleger<br />

entschieden habe.<br />

Die Ausbildung als Heilerziehungspfleger<br />

bietet mir Chancen mich selbst zu finden<br />

und weiter zu bilden. Außerdem bietet<br />

einem die Ausbildung viele Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

sowie vielseitige<br />

Einsatzmöglichkeiten.<br />

Am meisten gefällt mir natürlich die Arbeit<br />

mit den Menschen mit Beeinträchtigungen.<br />

Aber auch das Arbeiten im Team, um<br />

gemeinsam Fördermöglichkeiten für den<br />

jeweiligen Menschen mit Beeinträchtigung<br />

zu erkennen und diese auch zu nutzen.<br />

Besonders spannend finde ich das<br />

Begleiten und Strukturieren des Alltags<br />

der Bewohner im Wohnheim.<br />

Was mir auch gut gefällt ist das Planen<br />

und Durchführen von Aktionen z.B. auf<br />

den Weihnachtsmarkt zu gehen, picknicken,<br />

Zoo, Kino oder einfach mal im Garten<br />

zu Grillen.<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


?<br />

INTERVIEW<br />

Interview mit der Hochschule <strong>Karlsruhe</strong><br />

?<br />

41<br />

?<br />

Prof. Dr. rer. nat. Angelika Altmann-Dieses, Prorektorin<br />

für Studium, Lehre und Internationales<br />

an der Hochschule <strong>Karlsruhe</strong>, im Gespräch mit<br />

„<strong>Mein</strong> <strong>Karrierestart</strong>“.<br />

MKS: Welche Vorteile bringt ein Studium gegenüber<br />

einer betrieblichen Ausbildung?<br />

Prof. Dr. Angelika Altmann-Dieses: Zunächst einmal<br />

sollte man beide Bereiche mehr zusammen denken,<br />

d. h. eine Ausbildung zu machen, schließt nicht<br />

aus, später ein Studium anzuhängen. Ein Studienabschluss<br />

führt heute in der Regel in verantwortungsvolle<br />

Positionen innerhalb von Wirtschaft und<br />

Gesellschaft und ist natürlich auch in finanzieller<br />

Hinsicht oftmals lukrativ, gerade auch mit einem<br />

Abschluss in Naturwissenschaften und Technik.<br />

MKS: Welche Voraussetzungen brauche ich für<br />

ein Studium?<br />

Prof. Dr. Angelika Altmann-Dieses: Man sollte Eigenschaften<br />

wie Disziplin, Durchhaltevermögen<br />

und Selbstständigkeit besitzen. Sich motivieren zu<br />

können, auch wenn sich der Erfolg vielleicht nicht<br />

gleich einstellt, macht sicherlich ein Studium aus.<br />

Der Lernaufwand ist auf alle Fälle deutlich höher als<br />

beispielsweise in der Schule. Aber wenn man sich<br />

für das Fach oder den späteren Berufswunsch sehr<br />

interessiert, dann wird man auch bereit sein, die nötige<br />

Leistung zu erbringen.<br />

MKS: Wie finde ich heraus, welches Studium<br />

zu mir passt? Welche Studienfächer bieten eine<br />

große Jobgarantie?<br />

Prof. Dr. Angelika Altmann-Dieses: Neben diversen<br />

Orientierungstests, etwa www.was-studiere-ich.de,<br />

stellen die Hochschulen zahlreiche Orientierungsangebote<br />

bereit: Schnuppervorlesungen, Probestudium,<br />

Infotage, persönliche Beratungsgespräche<br />

sind Möglichkeiten, sich seinem Wunschstudium<br />

zu nähern. Daneben gibt es in Baden-Württemberg<br />

zweitägige Seminare zur Berufs- und Studienwahl,<br />

sogenannte BEST-Seminare (www.bw-best.de). Aus<br />

heutiger Sicht bieten alle MINT-Fächer hervorragende<br />

Berufsaussichten, also alle Studiengänge mit<br />

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und<br />

Technik. Die Hochschulen leisten eine ganze Menge,<br />

um den Studierenden den Einstieg gerade in diese<br />

Studienbereiche zu erleichtern, weil wir wissen, dass<br />

viele Studierende sich ein solches Studium nicht<br />

zutrauen, obwohl sie die richtigen Fähigkeiten dafür<br />

mitbringen würden.<br />

MKS: Was zeichnet die HS <strong>Karlsruhe</strong> aus?<br />

Prof. Dr. Angelika Altmann-Dieses: Mit ca. 8.000<br />

Studierenden ist die Hochschule <strong>Karlsruhe</strong> eine der<br />

größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW) in Baden-Württemberg. Sie bietet ein<br />

vielseitiges Spektrum an Studienmöglichkeiten in<br />

technisch-ingenieurwissenschaftlichen, Informatik-,<br />

Wirtschafts- und Mediendisziplinen. Das Studium<br />

ist besonders praxisorientiert und eröffnet beste<br />

Berufsperspektiven. Kleine Semestergruppen sorgen<br />

für eine familiäre Atmosphäre auf dem Campus.<br />

Aber auch die große weite Welt steht den Studierenden<br />

über zahlreiche Kooperationen mit internationalen<br />

Partnerhochschulen offen.<br />

MKS: Warum ist <strong>Karlsruhe</strong> eine attraktive Stadt<br />

zum Studieren?<br />

Prof. Dr. Angelika Altmann-Dieses: <strong>Karlsruhe</strong> gilt als<br />

Technologiehochburg mit einer Dichte an renommierten<br />

Bildungs- und Forschungsinstituten sowie<br />

Hightech-Unternehmen, deren enge Vernetzung<br />

den Studierenden zugutekommt, sowohl in der Lehre<br />

als auch im breiten Stellenangebot. Auch kulturell<br />

dürfte <strong>Karlsruhe</strong> mit seinen zahlreichen Museen,<br />

Bühnen, Kinos und Kneipen ganz den Wünschen<br />

der Studierenden gerecht werden. Als ausgewiesene<br />

Fahrradstadt und mit einem weitverzweigten Straßenbahnnetz<br />

ist das Erreichen von Erholungsgebieten<br />

inner- sowie außerhalb der Stadt ein leichtes.<br />

Außerdem liegen der Schwarzwald, das Elsass und<br />

die Pfalz direkt „vor der Tür“.<br />

Foto:© Christian Nicula<br />

!<br />

Prof. Dr. rer. nat.<br />

Angelika<br />

Altmann-Dieses,<br />

Prorektorin<br />

für Studium, Lehre<br />

und Internationales<br />

Hintergrundbild: © Les Cunliffe/Fotolia<br />

an der Hochschule <strong>Karlsruhe</strong>


42<br />

AUSBILDUNG<br />

Berufe gibt es wie Sand am Meer. Da ist<br />

es ganz schön schwierig den richtigen<br />

zu finden. Falls du dir unschlüssig bist,<br />

dann mach ein Praktikum. So merkst du am besten,<br />

ob dir der Job zusagt oder ob du dir darunter<br />

etwas anderes vorgestellt hast. Vielleicht hilft<br />

es dir ja, wenn du herausfindest, worin deine<br />

Stärken und Schwächen liegen? Wenn du zum<br />

Beispiel keinen Spaß an Mathe und Physik hast,<br />

dann ist Ingenieur garantiert der falsche Beruf<br />

für dich. Wenn du hingegen gerne Menschen<br />

um dich herum hast und du zudem noch kreativ<br />

bist, warum dann nicht eine Lehre beim Friseur<br />

beginnen? Wir haben auf den folgenden Seiten<br />

mal versucht, Berufe in verschiedene Kategorien<br />

einzuteilen. Vielleicht hilft dir das in deiner Entscheidungsfindung<br />

ein Stückchen weiter.<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia


AUSBILDUNG<br />

43<br />

Richtige für dich. Du sorgst dafür, dass<br />

alle Einzelteile einer Maschine zusammen-<br />

passen und funktionieren. Berufe<br />

dieser Art findet man in ziemlich allen<br />

Unternehmen des Metall-, Maschinen-,<br />

Flugzeugbaus und auch im Baugewerbe.<br />

Für diese Arbeit solltest du vor allem in<br />

Mathematik fit sein, da Berechnungen<br />

dazugehören.<br />

Foto: ©industrieblick/Fotolia<br />

Technische Berufe zählen mit zu den<br />

Lieblingsberufen in Deutschland, etwa<br />

jeder fünfte Auszubildende macht eine<br />

Lehre in einem technischen Gewerbe.<br />

Die meisten technischen Ausbildungen<br />

findet man in der Industrie und im<br />

Handwerk, aber auch im öffentlichen<br />

Dienst und der Landwirtschaft gibt es<br />

Stellen. Interessierst du dich für Autos<br />

und Motoren, wäre eine Ausbildung<br />

zum Kfz-Mechatroniker gut. Du wartest,<br />

reparierst und entwickelst Autos<br />

und Maschinen, außerdem betreust du<br />

Kunden. Bei einem solchen Beruf sollte<br />

es dich allerdings nicht stören, dass es<br />

sehr laut und dreckig werden kann. Arbeitest<br />

du gerne präzise, ist eine Ausbildung<br />

zum Zerspanungsmechaniker das<br />

Neben den Tätigkeiten in einer Werkstatt,<br />

beispielsweise als Kfz-Mechatroniker,<br />

Fluggerätemechaniker oder<br />

Konstruktionsmechaniker, gibt es auch<br />

Arbeit außerhalb. Als Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />

bist du beispielsweise<br />

für das Auf- und Abbauen von<br />

Bühnen zuständig. Da diese Fachkräfte<br />

auch mit Bands und anderen Veranstaltern<br />

auf Tour gehen können und dort<br />

oft unter größtem Stress und Zeitdruck<br />

gearbeitet werden muss, solltest du<br />

nicht nur körperlich fit, sondern auch<br />

belastbar sein.<br />

Foto: ©Minerva Studio/Fotolia<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


44<br />

AUSBILDUNG<br />

Ausbildungen im kaufmännischen Bereich<br />

sind die Gefragtesten – im Jahr<br />

2014 machte etwa jeder dritte Auszubildende<br />

eine Lehre in einem kaufmännischen<br />

Betrieb. Als Kaufmann/-frau verwaltest,<br />

organisierst und kommunizierst<br />

du mit Kollegen und Kunden. Abhängig<br />

vom Ausbildungsberuf können deine<br />

Aufgaben sich sehr stark unterscheiden.<br />

Wenn du lieber viel unterwegs bist und<br />

Kundenkontakt der Schreibtischarbeit<br />

vorziehst, solltest du eher eine Lehre zum/<br />

zur Immobilienkaufmann/-frau ansteuern<br />

als zum/zur klassischen Bürokaufmann/-frau,<br />

welche/r sich mit<br />

Rechnungen, der Verwaltung des Personals<br />

und der Betriebsorganisation<br />

beschäftigt. Dennoch solltest du, unabhängig<br />

von deinem kaufmännischen<br />

Foto: ©Jeanette Diet/Fotolia<br />

Ausbildungsberuf, gute Computerkenntnisse<br />

mitbringen, keine Angst vor Menschen<br />

haben und auch Eigeninitiative<br />

zeigen, da du in dieser Branche planen<br />

und organisieren musst. Neben klassischen<br />

Ausbildungen gibt es auch noch<br />

andere Möglichkeiten als Kaufmann/-<br />

frau tätig zu sein. Interessierst du dich<br />

zum Beispiel für Sport, wäre eine Lehre<br />

zum Sport- und Fitnesskaufmann/-<br />

frau eine gute Wahl. In diesem Beruf<br />

koordinierst du die Abläufe in einem<br />

sportlichen Betrieb, bestellst Sportgeräte<br />

und kannst sogar Trainingseinheiten<br />

leiten.Im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen<br />

erhältst du bei einer Lehre<br />

zum Kaufmann/-frau eine sehr gute<br />

Vergütung. Voraussetzung für eine Ausbildung<br />

in einem kaufmännischen Beruf<br />

ist meist ein guter Realschulabschluss<br />

oder bevorzugt Abitur. Möchtest du<br />

zum Beispiel eine Ausbildung zum/zur<br />

Tourismuskaufmann/-frau beginnen,<br />

so kommen bestimmte Anforderungen<br />

– unter anderem gute Fremdsprachkenntnisse<br />

– auf dich zu.<br />

Wenn du dich für eine kaufmännische<br />

Lehre entschieden hast, gibt es anschließend<br />

viele Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />

Zum Beispiel kannst du ein betriebswirtschaftliches<br />

Studium absolvieren und<br />

erhältst anschließend den Titel Diplom-<br />

Kaufmann/-frau.


AUSBILDUNG<br />

45<br />

als Friseur, Schneider oder Designer,<br />

welche in einer Ausbildungsdauer von<br />

zwei bis drei Jahren erlernt werden<br />

können.<br />

Foto: ©Vladimir Gerasimov/Fotolia<br />

Bei musischen Berufen wie Tänzer oder<br />

Schauspieler musst du allerdings darauf<br />

achten, dass ein Studium oder ein Abschluss<br />

an einer Privatschule notwendig ist.<br />

Berufe im medialen Gewerbe zeichnen<br />

sich durch Arbeit mit Designprogrammen<br />

am Computer aus.<br />

Kreative Arbeit gibt es in vier verschiedenen<br />

Berufsfeldern: handwerklich, kaufmännisch,<br />

musisch und medial.<br />

Bei einem handwerklichen, kreativen<br />

Beruf brauchst du häufig eine gute<br />

Vorstellungskraft, da Skizzen anhand<br />

von Kundenwünschen angefertigt<br />

werden müssen. Der handwerkliche<br />

Beruf zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass du mithilfe deiner angefertigten<br />

Skizzen Modelle entwirfst, welche<br />

später verwirklicht werden. Beispiele<br />

für solche Berufe sind Goldschmied und<br />

Bauzeichner.<br />

Im kaufmännischen, kreativen Gewerbe<br />

arbeitet man viel mit Menschen<br />

zusammen. Die meisten dieser Berufe<br />

findet man im Bereich der Mode oder<br />

dem Beauty-Geschäft – zum Beispiel<br />

Wenn du also gerne Bilder<br />

bearbeitest oder dich auch sonst mit<br />

Designprogrammen beschäftigst,<br />

ist eine Ausbildung im Design- oder<br />

Gestaltungsbereich, beispielsweise zum<br />

Mediengestalter oder Grafikdesigner,<br />

das Richtige für dich.<br />

Foto: ©Viacheslav Iakobchuk/Fotolia<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


46<br />

AUSBILDUNG<br />

4. Handwerkliche Berufe<br />

wird. Dir muss jedoch bewusst sein, dass<br />

dies schwere Arbeiten sind und du bei<br />

jedem Wetter beschäftigt bist.<br />

Ist dir eine feinmotorische Beschäftigung<br />

lieber, kannst du dir die Arbeiten<br />

des Goldschmiedes, Silberschmiedes<br />

und des Graveurs anschauen. Bei diesen<br />

Jobs ist Fingerspitzengefühl gefordert.<br />

Graveure gravieren zum Beispiel Motive<br />

und Sprüche in Pokale, Medaillen und<br />

Trauringe. Gold- und Silberschmiede<br />

stellen unter anderem Armbänder, Ketten<br />

oder Ringe her.<br />

Foto: ©Kzenon/Fotolia<br />

Kannst du alte Sachen reparieren oder<br />

erschaffst in deiner Freizeit gerne etwas<br />

Neues?<br />

Dann solltest du eine Ausbildung in einem<br />

handwerklichen Beruf wählen. Zuerst<br />

musst du dich entscheiden, ob du<br />

lieber mit Maschinen arbeitest, deine<br />

Hände bei der Verarbeitung benutzen<br />

willst, deine eigenen Ideen mit einbringen<br />

oder etwas Neues herstellen<br />

möchtest.<br />

Fällt deine Entscheidung auf die Arbeit<br />

mit den Händen, könntest du zum Beispiel<br />

Dachdecker oder Maurer werden.<br />

Bei diesem Beruf kannst du etwas erschaffen,<br />

das für längere Zeit bestehen<br />

Handwerkliche Berufe verlangen praktisches<br />

Geschick und eine gute Hand-<br />

Augen-Koordination, egal ob als Maurer<br />

oder als Graveur.<br />

Foto: ©Rawpixel Ltd./Fotolia


AUSBILDUNG<br />

47<br />

5. Soziale Berufe<br />

Altenpfleger/in oder Altenpflegehelfer/<br />

in sinnvoll. Für eine solche Arbeit solltest<br />

du gerne Verantwortung übernehmen,<br />

körperlich belastbar sein und vor allem<br />

Geduld mitbringen.<br />

Pflegst du lieber verletzte und kranke<br />

Menschen, kannst du als Krankenpfleger/<br />

in in einem Krankenhaus arbeiten.<br />

Willst du mehr Action in deinem Beruf,<br />

so würde dies auf eine Beschäftigung als<br />

Rettungsassistent hinauslaufen.<br />

Foto: ©Fotowerk/Fotolia<br />

Wenn du eine soziale Ader besitzt und<br />

Menschen helfen möchtest, dann ist ein<br />

sozialer Beruf das Richtige für Dich.<br />

Es gibt viele Gebiete von sozialen<br />

Berufen, so kannst du mit Kindern,<br />

Erwachsenen, Senioren, Kranken oder<br />

Menschen mit Behinderungen arbeiten.<br />

Würdest du dich gerne intensiver mit<br />

Babys und Müttern beschäftigen,<br />

könntest du als Hebamme,<br />

Kinderkrankenpfleger/in oder<br />

Erzieher/in arbeiten. Wenn du lieber mit<br />

älteren Kindern Kontakt haben willst,<br />

kannst du als Erzieher/in in einem<br />

Hort arbeiten. Möchtest du mit Senioren<br />

arbeiten, wäre eine Beschäftigung als<br />

Natürlich gibt es auch Berufe, bei denen<br />

du die Chance hast, dich mit Menschen<br />

aus allen Altersgruppen zu beschäftigen<br />

oder dich erst nach der Ausbildung<br />

für eine Richtung zu entscheiden.<br />

Möchtest du vor allem helfen und<br />

pflegen, kannst du dich zum Helfer oder<br />

Familienpfleger ausbilden lassen oder<br />

eine generalistische Pflegeausbildung<br />

machen, die sich aus der Alten-, Krankenund<br />

Kinderpflege zusammensetzt.<br />

In der therapeutischen-beratenden<br />

Richtung gibt es Berufe wie Physiooder<br />

Ergotherapeut, Logopäde oder<br />

Diätassistent.<br />

Normalerweise werden Lehren von Sozial-<br />

und Gesundheitsberufen als schulische<br />

Ausbildung an Berufsfachschulen<br />

oder Fachschulen absolviert.<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


48<br />

AUSBILDUNG<br />

Gesundheitstrainer/-in sind durch erworbene<br />

Lizenzen fähig verschiedene<br />

Trainingsmethoden, wie das medizinische<br />

oder das Rückentraining anzuwenden<br />

oder auch Ratschläge zur Ernährung<br />

zu geben. Am Ende der Ausbildung stehen<br />

viele Möglichkeiten offen: ob in einer<br />

Reha-Klinik, in einem Ferienhotel, in<br />

Schulen, Vereinen, verbänden oder klassisch<br />

im Fitnessstudio.<br />

Berufe in Kategorien einzuordnen, ist<br />

nicht immer leicht. Deshalb haben wir<br />

hier noch ein paar außergewöhnliche<br />

Berufe aufgelistet, die in keine Schublade<br />

passen.<br />

Fitness- und Gesundheitstrainer/-in<br />

Viele Fitnessstudios haben einen enormen<br />

Bedarf an Allroundkräften, die<br />

sowohl im Service und im Marketing<br />

als auch auf der Trainingsfläche<br />

und im Kursbereich eingesetzt eingesetzt<br />

werden können. Fitness- und<br />

Foto: ©Kzenon/Fotolia<br />

Feuerwehrmann/-frau<br />

Egal um welchen Einsatz es geht, die<br />

Feuerwehr ist mit ihren Spezialisten<br />

und ihrer Ausrüstung innerhalb kürzester<br />

Zeit vor Ort, um akute Gefahren für<br />

Leib und Leben von Menschen und Tieren<br />

abzuwenden und Gefahren für die<br />

Umwelt zu beseitigen. Alle Einsatzkräfte<br />

der Berufsfeuerwehren durchlaufen eine<br />

fünfmonatige Grundausbildung. Je nach<br />

Laufbahn schließen sich unterschiedliche<br />

Ausbildungsabschnitte an.<br />

Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in<br />

(keine Beamte)<br />

Dabei handelt es sich nicht um eine Ausbildung<br />

im klassischen Sinn, aber wir<br />

wollten diesen Job hier dennoch vorstellen:<br />

Verkehrsüberwacher/ Hilfspolizisten<br />

sind bei Städten und Gemeinden<br />

beschäftigt. Sie sorgen für Ordnung und


AUSBILDUNG<br />

49<br />

Sicherheit im ruhenden Verkehr im Auftrag<br />

der kommunalen Verkehrsüberwachung.<br />

In einigen Bundesländern überwachen<br />

Hilfspolizisten darüber hinaus<br />

die Einhaltung weiterer Bestimmungen,<br />

die die öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

betreffen, welche bei Bedarf von<br />

ihnen verfolgt und geahndet wird.<br />

Landschaftsgärtner/in<br />

Vom fachgerechten Anpflanzen von Bäumen,<br />

Hecken, Rasen und Blumen bis hin<br />

zum Anlegen von Terrassen, Parkanlagen,<br />

oder Spiel- und Sportplätzen – all das gehört<br />

zum Beruf eines Garten- und Landschaftsgärtners.<br />

Darüber hinaus nehmen<br />

sie sich auch die Plätze selbst, die zu den<br />

Anlagen gehören vor. So pflastern sie Wege<br />

oder bauen Zäune, Lärmschutzwände<br />

oder Trockenmauern. Die Begrünung von<br />

Fassaden oder Dächern zählt ebenfalls zu<br />

ihren Aufgaben. Durch die Rekultivierung<br />

von Kiesgruben und Mülldeponien trägt<br />

ein Garten- und Landschaftsgärtner zum<br />

Natur- und Umweltschutz bei.<br />

Uhrmacher/in<br />

Sie stellen Uhren her, kümmern sich<br />

um Wartung und Reparatur von kleinen<br />

und großen Uhren. Dabei werden Uhren<br />

in ihre Einzelteile zerlegt - Fingerspitzengefühl<br />

ist gefragt! Dafür müssen sie<br />

den Umgang mit speziellen Werkzeugen<br />

beherrschen und in der Lage sein,<br />

Ersatzteile (für sehr alte Uhren) selbst<br />

herzustellen. Bei ihrer Arbeit haben sie<br />

es mit elektronischen und mechanischen<br />

Uhren zu tun. Uhrmacher können<br />

in der handwerklichen als auch in der<br />

industriellen Herstellung von Uhren tätig<br />

sein. Viele arbeiten auch in Geschäften<br />

des Einzelhandels.<br />

Grafik: © Trueffelpix/Fotolia<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


• Ebenfalls von der Arbeitsagentur ist<br />

50<br />

AUSBILDUNG<br />

Egal ob du auf der Suche nach einem bestimmten<br />

Ausbildungsplatz bist, dich<br />

einfach mal ein bisschen über deine<br />

verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten oder<br />

Praktika im Ausland informieren möchtest – die<br />

folgenden Links werden dir weiterhelfen.<br />

• Auf der Seite der Arbeitsagentur bieten<br />

Unternehmen und öffentliche Einrichtungen<br />

freie Ausbildungsplätze – auch in<br />

deiner Nähe – an. Zudem findest du dort<br />

Berufsbeschreibungen von nahezu 5000<br />

verschiedenen Berufen: http://berufenet.<br />

arbeitsagentur.de/berufe/.<br />

die Webseite Job of my Life. Dort gibt es<br />

jede Menge Informationen rund um die<br />

Ausbildung in Deutschland und welche<br />

Fördermittel dir zustehen: http://www.<br />

thejobofmylife.de/.


AUSBILDUNG<br />

51<br />

Auslandspraktika weltweit<br />

www.auslandsjob.de<br />

Auslandspraktikum Info<br />

www.auslandspraktikum.info<br />

Stepin<br />

www.stepin.de<br />

Studentsgoabroad<br />

www.studentsgoabroad.com<br />

TravelWorks<br />

www.travelworks.de<br />

Studium Ratgeber<br />

www.studium-ratgeber.de<br />

Projects Abroad<br />

www.projects-abroad.de<br />

Berufspraktika im Ausland<br />

vimob.de<br />

World of Xchange<br />

www.world-of-xchange.com<br />

IHK-Blog<br />

azubihk.de<br />

Auslandsblog<br />

www.auslandsblog.de<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


52<br />

AUSBILDUNG<br />

Aller Anfang ist schwer… dass irgendwann<br />

im Laufe deiner Ausbildung mal ein Problem<br />

auftritt ist nichts Ungewöhnliches…<br />

Sei es ein Problem mit Kollegen, dem Ausbilder,<br />

dem Chef oder mit deinen zu erledigenden Aufgaben<br />

oder wirst du vielleicht nicht ernst genommen.<br />

Bevor ein Problem die Ausbildung in<br />

Gefahr bringt oder dafür sorgt, dass du nur noch<br />

mit Bauchschmerzen in den Betrieb gehst, sollte<br />

das Problem geklärt werden.<br />

Grundsätzlich solltest du das persönliche Gespräch<br />

suchen. Wende dich an deinen Ausbilder,<br />

wenn du dich ungerecht behandelt fühlst. Du<br />

kannst auch deinen Berufsschullehrer ansprechen<br />

und um Rat fragen.<br />

Handwerks- oder Handelskammern haben einen<br />

Ausbildungsberater. Sie stehen für Beratungsgespräche<br />

zur Verfügung und sind per Gesetz<br />

zur Neutralität verpflichtet. Betriebe als auch<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia


AUSBILDUNG<br />

53<br />

Foto: ©lev dolgachov/Fotolia<br />

Auszubildende können sich jederzeit an<br />

die Ausbildungsberatung der IHK wenden,<br />

diese kann vermitteln und schlichten.<br />

Neben der Industrie- und Handelskammer<br />

und der Handwerkskammer gibt es<br />

noch andere Ausbildungsbegleitungen<br />

wie z.B. das Projekt „EFA“ (= erfolgreich<br />

ausbilden). EFA kooperiert mit der IHK<br />

und Agentur für Arbeit und ist speziell<br />

für die Branchen Handel/Verkauf und<br />

die kaufmännischen Berufe (Büro/Verwaltung)<br />

da. Auch bei EFA gilt: Wenn es<br />

Probleme im Unterricht oder im Betrieb<br />

gibt unterstützt EFA bei allen Fragen<br />

rund um die Ausbildung.<br />

Nützliche Links:<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

<strong>Karlsruhe</strong><br />

https://www.karlsruhe.ihk.de/ fachthemen?<br />

param=ausbildung-und-weiterbildung<br />

Handwerkskammer <strong>Karlsruhe</strong><br />

http://www.hwk-karlsruhe.de/ausbildung<br />

Q-Printsandservices<br />

http://www.q-printsandservice.de/de/<br />

projekte/efa-ausbildungsbegleitung.html<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


54<br />

AUSBILDUNG<br />

Es gibt mehr als Frau und Mann<br />

Guten Tag, dritte Option<br />

IT-Entwickler (alle Geschlechter willkommen)<br />

IT-Entwickler (m/w/d)<br />

Person zur IT-Entwicklung gesucht<br />

In Zukunft werdet ihr auf solche Stellenanzeigen stoßen,<br />

sprich auf Stellenanzeigen die drei Geschlechter<br />

ansprechen. Denn im November 2017 hat das<br />

Bundesverfassungsgericht in <strong>Karlsruhe</strong> geurteilt,<br />

dass es eine dritte Option im Personenstandesregister<br />

geben soll. Das „d“ steht hierbei für „divers“<br />

oder „inter“ (lat. zwischen). Die Entscheidung des<br />

Bundesverfassungsgerichtes hat Auswirkungen für<br />

Unternehmen und ihre Stellenausschreibungen,<br />

denn es fordert ausdrücklich eine Sprache die niemanden<br />

ausschließt.<br />

©fotoknips - stock.adobe.com<br />

Schätzungen zufolge leben in Deutschland zwischen<br />

80.000 und 120.000 intersexuelle Menschen.Intersexuell<br />

bedeutet, dass biologische<br />

Geschlecht aufgrund von Chromosomen, Hormonen,<br />

Geschlechtsorganen nicht typisch weiblich<br />

oder männlich ist. Es gibt zahlreiche Varianten.<br />

Bislang war unsere Gesellschaft in zwei Geschlechter<br />

aufgeteilt (m/w). Bei Hotelbuchungen,


AUSBILDUNG<br />

55<br />

©Dagmar Breu/stock.adobe.com<br />

Internetbestellungen etc. konnte man<br />

nur zwischen „Herr“ oder „Frau“ wählen.<br />

Intersexuelle kamen einfach nicht vor. In<br />

Deutschland gibt es allerdings ein Diskriminierungsverbot.<br />

Bislang bestand<br />

die Möglichkeit, dass Standesbeamte bei<br />

neugeborenen Intersexuellen einfach kein<br />

Kreuz bei weiblich oder männlich machen<br />

mussten, sprich der Eintrag blieb leer.<br />

Dieser leere Eintrag verstößt aber gegen<br />

die Persönlichkeitsrechte, deshalb muss<br />

der Gesetzgeber nun einen positiven Geschlechtseintrag<br />

zulassen.<br />

In anderen Ländern wie beispielsweise<br />

Australien, Neuseeland, Nepal, Indien<br />

oder auch Pakistan haben intersexuelle<br />

Menschen schon länger die Möglichkeit<br />

in ihre Identifikationsdokumente, wie<br />

z.B. ihren Pass, ein drittes Geschlecht<br />

eintragen zu lassen.<br />

Eigentlich ist die Thematik nicht neu, sie<br />

existiert seit der Antike, nur hat sie es bislang<br />

bei uns nicht in die Öffentlichkeit geschafft.<br />

Deshalb gilt das neue Gesetz als<br />

wegweisend und wurde auch überwiegend<br />

positiv begrüßt. Sogar die New York Times<br />

kommentierte das Urteil des <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Bundesverfassungsgerichtes und freute sich<br />

in einem Artikel darüber, dass diesem Thema<br />

nun auch in der Öffentlichkeit Klarheit<br />

und Ernsthaftigkeit gezollt wird. Wie das<br />

neue Gesetz alltagstauglich umgesetzt wird<br />

und was mit klassischen Redewendung wie<br />

„Sehr geehrte Damen und Herren ...“ passieren<br />

wird, wird wohl erst die Zukunft zeigen.<br />

Auf alle Fälle ist das Thema nun in vielen<br />

Köpfen präsent, mancherorts wird sogar<br />

schon über eine dritte Toilette oder<br />

Umkleidekabine in Schulen und Firmen<br />

nachgedacht.<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


56<br />

SCHULE & STUDIUM<br />

Foto: ©Matej Kastelic/Fotolia<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia<br />

Studiengänge gibt es wie Sand am Meer.<br />

Welcher ist der richtige für mich? Wenn<br />

du nicht schon von klein auf einen Traumberuf<br />

hast, wirst du dir wohl ab der Oberstufe<br />

diese Frage stellen. Um herauszufinden, was<br />

du wirklich willst, können Praktika oder ein<br />

Besuch bei der Berufs- und Studienberatung<br />

helfen. Zudem gibt es Studientests. Die meisten<br />

Hochschulen bieten einen Tag der offenen<br />

Tür oder sogar Schnupper-Studientage an.<br />

Vielleicht hast du Freunde, die bereits studieren?<br />

Wenn ja, kannst du sie vielleicht einmal zu einer<br />

Vorlesung begleiten. Wichtig, auch wenn du<br />

es vielleicht nicht gern hörst: Frag deine Familie,<br />

Freunde, Bekannte, Verwandte um Rat. Was meinen<br />

sie, welcher Studiengang zu dir passen könnte?<br />

Vielleicht noch wichtiger: Mach dir rechtzeitig<br />

Gedanken, nicht erst nach den Abi-Prüfungen!<br />

Was will ich? Was kann ich?<br />

Zwei sehr wichtige Fragen. Wenn du die Antwort<br />

darauf kennst: Herzlichen Glückwunsch,<br />

du musst nicht mehr weiterlesen. Für alle anderen:<br />

Du musst dich selbst erkunden und deine<br />

Stärken und Inter- essen kennenlernen. Es<br />

gibt verschiedene Tests (im Internet und bei der<br />

Arbeitsagentur), die helfen dir, deine Interessen


SCHULE & STUDIUM<br />

57<br />

und Talente zu erkennen. Zudem zeigen<br />

die Tests, wie stark deine Interessen mit<br />

verschiedenen Fachbereichen zusammenpassen<br />

können. Im Internet kursieren viele<br />

verschiedene Studienwahltests, einfach<br />

mal bei Google eingeben. Mach ruhig mehrere<br />

Tests und vergleiche die Ergebnisse.<br />

Seit dem Wintersemester 2011/12 muss<br />

bei der Bewerbung um einen Studienplatz<br />

die Teilnahme an einem Orientierungsverfahren<br />

nachgewiesen werden.<br />

Der landesweite Orientierungstest, der<br />

online auf www.was-studiere-ich.de zu<br />

finden ist, bietet eine gute Orientierung<br />

im Studiendschungel.<br />

Nach dem Test erhältst du Vorschläge<br />

mit potenziellen passenden Studiengängen.<br />

Dann liegt es wieder an dir dich zu<br />

informieren, nachzulesen und zu filtern,<br />

welcher der Vorschläge für dich infrage<br />

kommt. Dann stelle dir die Frage, welche<br />

Inhalte haben die grob ausgewählten Studiengänge?<br />

An welchen Orten wird der<br />

Studiengang angeboten? Wenn du dann<br />

mal einen Studiengang gefunden hast,<br />

der dich interessiert, musst du noch<br />

prüfen, welche Voraussetzungen bzw.<br />

Zulassungsbedingungen gefordert sind:<br />

Einige Studienrichtungen haben einen<br />

Numerus Clausus, bei anderen musst du<br />

Fremdsprachenkenntnisse, Praktika oder<br />

sonstige Eignungsnachweise vorweisen.<br />

Das erfährst du am besten direkt von der<br />

Hochschule, für die du dich entscheidest.<br />

Duales Studium<br />

Informatik<br />

LUCIE<br />

WEBER<br />

19 JAHRE<br />

Informatik – das klingt nach viel Theorie.<br />

Bei einem regulären Studium an der<br />

Universität mag das auch stimmen, nicht<br />

aber an der DHBW. Hier erlernen wir<br />

während unserer dreimonatigen Theoriephase<br />

das Wichtigste, um für den<br />

IT-Arbeitsalltag gerüstet zu sein. Dabei<br />

präsentieren die, aus der Arbeitswelt<br />

stammenden, Dozenten, den Lernstoff<br />

praxisnah und für jeden verständlich.<br />

Zwar hat man im Vergleich zum Studium<br />

an der Universität weniger Zeit, um<br />

die Theorie bewältigen zu können, dafür<br />

bekommt man während der dreimonatigen<br />

Praxisphase die Möglichkeit, anhand<br />

spannender Projekte seine Fähigkeiten<br />

zu erweitern. Toll finde ich, wenn ich sehe,<br />

dass meine Projekte den Arbeitsalltag<br />

meiner Kollegen erleichtern. Ich werde<br />

immer in unterschiedlichen Abteilungen<br />

eingesetzt, um den IT-Bereich von allen<br />

Seiten kennenzulernen. Dabei stößt man<br />

manchmal an seine persönlichen Wissensgrenzen,<br />

dann ist man in der nächsten<br />

Theoriephase umso motivierter diese<br />

zu schließen.<br />

<strong>Mein</strong>er <strong>Mein</strong>ung nach ist die Abwechslung<br />

von Studieren und Arbeiten das Beste<br />

am Dualen Studium. Hat man genug vom<br />

Lernen und von den Prüfungen, ist es<br />

wieder an der Zeit zu arbeiten und das<br />

Unternehmen näher kennen zu lernen.


58<br />

SCHULE & STUDIUM<br />

Studium ist nicht gleich Studium. Immer mehr Schulabgänger mit Abitur<br />

oder Fachhochschulreife entscheiden sich für ein duales Studium. Denn<br />

das duale Studium besteht neben der akademischen Ausbildung auch aus<br />

Praxiselementen, die in einem Unternehmen oder einer öffentlichen Einrichtung<br />

stattfinden. Dabei wechseln sich Theorie und Praxis etwa alle drei Monate ab.<br />

So erwerben die Studierenden fachliches Wissen, das sie im Unternehmen im<br />

Berufsalltag vertiefen können. Während in einem klassischen Hochschulstudium<br />

die wissenschaftliche Lehre im Vordergrund steht. Beide Studienvarianten haben<br />

Vor- und Nachteile, die wir für dich auf einen Blick herausgearbeitet haben:<br />

Duales Studium<br />

• z.B. die duale Hochschulen in Baden-Württemberg<br />

• Bei Unternehmen bewerben<br />

• Studiendauer: 3 Jahre<br />

• Abschluss: Bachelor als akademischer Grad<br />

• Da Theorie & Praxis im Wechsel: sehr hoher Praxisbezug<br />

• Theorie und Praxis eng aufeinander abgestimmt<br />

• Fachbezogen, nach Beginn keine Wahlmöglichkeiten<br />

• Sehr zeitintensiv, während Praxis:<br />

abends selbstständig für Klausuren lernen<br />

• Je nach Unternehmen: 25-30 Urlaubstage<br />

• Monatliches Gehalt<br />

• Schneller Einstieg in Festanstellung,<br />

80 % der Absolventen werden vom Unternehmen übernommen


SCHULE & STUDIUM<br />

59<br />

Klassisches Studium<br />

• Fachhochschulen (FH), Universitäten (Uni)<br />

• Rechtzeitig an Uni einschreiben<br />

• Je nach Studiengang, Regelstudienzeit 6-10 Semester<br />

• Abschluss: Bachelor als akademischer Grad<br />

• Nur ein Praxissemester Pflicht, alles andere freiwillig in Ferien<br />

oder Urlaubssemester<br />

• Während Studium nur Theorie, Praxisunternehmen wird selbst gesucht<br />

• Breit gefächert & Möglichkeit andere (Neben-)Fächer hinzuzuwählen<br />

• Auch sehr zeitintensiv, Studenten verbringen viel Zeit in Bibliotheken<br />

• Lange Semesterferien<br />

• Keine Bezahlung, Studium muss anderweitig finanziert werden (Eltern, BaföG)<br />

• man muss sich gegen viele Mit-Absolventen durchsetzen<br />

und irgendwie durch Besonderheiten glänzen<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia


60<br />

SCHULE & STUDIUM<br />

Finanzielle Möglichkeiten<br />

und Unterstützung<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia<br />

Ohne Moos nix los... ja ja, das gute Geld.<br />

Studieren kostet und das nicht gerade<br />

wenig. Rund 30.000 Euro muss man für<br />

so ein Bachelor-Studium heutzutage einplanen<br />

(Miete, Essen, Versicherungen, Bücher …). Doch<br />

nicht jeder hat reiche Eltern, die einem das Studium<br />

(womöglich in einer fremden Stadt in einer<br />

coolen WG) locker bezahlen können. Also, wie<br />

kannst du dir dann trotzdem dein Hochschulstudium<br />

leisten? Wir haben einige Möglichkeiten für<br />

dich zusammengestellt:<br />

BAföG<br />

Unter BAföG versteht man umgangssprachlich<br />

eine staatliche Finanzspritze für Studenten. Im<br />

Bundesausbildungsförderungsgesetz regelt das<br />

BAföG die staatlichen Zulagen und die Bedingungen<br />

und Kriterien.<br />

Da kommt es beispielsweise darauf an, wie<br />

viel deine Eltern verdienen und ob du für dein<br />

Studium in eine andere Stadt ziehen musst.<br />

Wenn du Glück und Anspruch auf BAföG hast,<br />

dann besteht es zur Hälfte aus einem zinslosen<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


SCHULE & STUDIUM<br />

61<br />

Kredit (den du einige Jahre nach deinem<br />

Studium zurückzahlst) und zur<br />

anderen Hälfte aus einem staatlichen<br />

Zuschuss, den du nicht zurückzahlen<br />

musst. Um überhaupt in den „Genuss“<br />

von BAföG zu kommen, musst du:<br />

dein Studium vor deinem 30. Geburtstag<br />

begonnen haben, die Regelstudienzeit<br />

einhalten und regelmäßig Nachweise über<br />

deine erbrachten Leistungen abliefern.<br />

BAföG musst du beim Studentenwerk<br />

deiner Hochschule beantragen, sofern<br />

ersbewilligt wird, kannst du monatlich<br />

bis zu 670 Euro erhalten (rechtzeitig beantragen,<br />

da du nicht rückwirkend ab<br />

Studienbeginn Geld bekommst, sondern<br />

ab Antragstellung!).<br />

Studienkredite<br />

„Normale“ Kredite sind nicht zu empfehlen,<br />

da die Konditionen ohne Sicherheiten<br />

schlecht sind Deshalb gibt es<br />

speziell für die Zielgruppe Studentenkredite.<br />

Die Auszahlung des Kredites erfolgt<br />

nicht einmalig, sondern monatlich.<br />

Du kannst je nach Bank verschiedene<br />

Kreditrahmen wählen. In den vergangenen<br />

Jahren hatte die KfW-Förderbank die<br />

günstigsten Konditionen. Vergleichen ist<br />

jedoch (wie immer) sehr sinnvoll.<br />

Achtung Schuldenfalle!!! Du musst den<br />

Kredit natürlich wieder zurückzahlen.<br />

Und der Tag kommt schneller, als du<br />

denkst. Sobald du mit deinem Studium<br />

fertig bist, stehst du mit einem Haufen<br />

Schulden da. Denn du musst nicht nur<br />

das zurückzahlen, was du bekommen<br />

hast, sondern mehr: Studienkredite haben<br />

meist höhere Zinsen.<br />

Gefahr: Auch wenn du dein Studium<br />

vorzeitig abbrichst oder nach deinem<br />

Studium keinen Job hast, musst du deinen<br />

Kredit zurückzahlen. Eine Reduzierung<br />

der Raten ist nur selten möglich.<br />

So kann in den schlimmsten Fällen eine<br />

Privatinsolvenz drohen.<br />

Stipendien<br />

In Deutschland gibt es verschiedene Stiftungen,<br />

bei denen man sich für ein Stipendium<br />

bewerben kann. Rund 14.000 Studenten<br />

kommen in Deutschland derzeit in<br />

den Genuss eines Stipendiums. Meist ist es<br />

ein sehr hoher Bewerbungsaufwand, der<br />

sich aber lohnt. Denn: Stipendien müssen<br />

nicht zurückgezahlt werden!<br />

Außerdem werden sie nicht nur an<br />

Hochbegabte vergeben, sondern auch an<br />

„Durchschnitts-Studenten“. Allerdings ist<br />

meistens ein sehr gutes Abizeugnis und<br />

soziales und gesellschaftliches Engagement<br />

Voraussetzung. Im Internet findest<br />

du Listen deutscher Stiftungen und deren<br />

Voraussetzungen. Und dann heißt<br />

es: bewerben und Daumen drücken.<br />

Grafik: ©Matthias Ente/Fotolia


62<br />

AUSBILDUNG<br />

Das Onlineportal<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de<br />

Grafik: ©Trueffelpix/Fotolia<br />

E<br />

uch ist gedrucktes Papier zu umständlich<br />

oder zu langweilig? Dann ab ins Internet<br />

auf www.karlsruhe-ausbildung.de.<br />

Dort findet ihr alle Themen aus dem Heft auch<br />

online. Ihr könnt euch am Computer oder am<br />

Smartphone die Artikel bequem durchlesen und<br />

gleich danach die Tipps zu Bewerbung & Co. in die<br />

Tat umsetzen – denn auf der Seite werden euch<br />

aktuelle Informationen zu freien Lehrstellen und<br />

Weiterbildungsangeboten geboten. Außerdem findet<br />

ihr auf der Webseite kurze Videoclips über verschiedene<br />

Ausbildungsberufe bei Unternehmen in<br />

der Region <strong>Karlsruhe</strong> – so könnt ihr euch noch<br />

schneller ein Bild von mehreren Berufen machen.<br />

In den Videos erklären junge Auszubildende, was<br />

sie in ihrem Berufsalltag erleben und wie die Ausbildung<br />

abläuft. Vielleicht entdeckst du dabei einen<br />

passenden Ausbildungsberuf für dich.<br />

Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall. Viel Spaß<br />

beim Surfen!<br />

Übrigens: Besuch uns doch mal bei Facebook<br />

www.facebook.com/<strong>Mein</strong><strong>Karrierestart</strong><br />

Grafik: ©Matthias Enter/<br />

Fotolia


AUSBILDUNG<br />

63<br />

Auf karlsruhe-ausbildung.de findest du<br />

alles rund um die Themen Schule, Praktikum,<br />

Ausbildung, Beruf. <strong>Mein</strong> <strong>Karrierestart</strong><br />

will dir bei deiner Berufswahl mit<br />

nützlichen Tipps zur Seite stehen. Wir<br />

wünschen dir schon einmal viel Spaß<br />

beim Stöbern und Finden und viel Erfolg<br />

für einen <strong>Karrierestart</strong>!<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


64<br />

AUSBILDUNG<br />

Finde Firmen, Schulen und Hochschulen<br />

aus der Region <strong>Karlsruhe</strong>. Mithilfe der<br />

Filterung kannst du dir die Suche schnell<br />

auf deine persönlichen Ergebnisse eingrenzen.<br />

Du kannst die Filter auch miteinander<br />

kombinieren, um genau deine passenden<br />

Ausbildungsangebote zu bekommen.<br />

Viel Erfolg bei der Suche nach deiner<br />

Ausbildungsstelle, deinem dualen Studium<br />

oder schulischen Ausbildung!<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


AUSBILDUNG<br />

65<br />

Unsere kurzen Azubi-Videos helfen dir<br />

bei der Suche nach einem passenden<br />

Ausbildungsberuf. Junge Auszubildende<br />

erklären dir, was sie in ihrem Berufsalltag<br />

machen. Klick dich einfach durch die<br />

vielfältigen Berufsbilder und entdecke<br />

so deinen passenden Ausbildungsberuf.<br />

Finde anschließend passende Ausbildungsangebote<br />

bei Unternehmen und<br />

Schulen in deiner Nähe!<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


66<br />

AUSBILDUNG<br />

Welche Aufgaben übernimmt eigentlich<br />

ein Raumausstatter und welchen Schulabschluss<br />

benötige ich dafür? All diese<br />

Informationen kannst du unter dem<br />

Menüpunkt "Berufsbilder" auf unserer<br />

Onlineplattform finden. Dort sind alle<br />

Berufe vom Altenpfleger/in bis hin zum<br />

Zerspanungsmechaniker/in, die sowohl<br />

in unserer Print-Ausgabe als auch online<br />

von den verschiedenen Unternehmen angeboten<br />

werden eingepflegt. Auch hier<br />

kannst du über eine Filterung gezielt<br />

nach einem bestimmten Beruf suchen<br />

oder bequem in unserem Archiv stöbern.<br />

www.karlsruhe-ausbildung.de


AUSBILDUNG<br />

63 67<br />

Hintergrundbild: © Halfpoint/Fotolia


68<br />

AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

AWO <strong>Karlsruhe</strong> gemeinnützige GmbH<br />

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) gehört zu den sechs<br />

Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege<br />

in Deutschland. Mit ca. 1500 Mitarbeiter*innen<br />

bietet die AWO <strong>Karlsruhe</strong> gemeinnützige GmbH<br />

in mehr als 70 Einrichtungen ein breites Angebot<br />

von sozialen Dienstleistungen an. Hierzu<br />

gehören u. a. Kindertagesstätten, Jugendhilfeeinrichtungen,<br />

Seniorenzentren, Angebote für<br />

psychisch kranke Menschen, für Menschen mit<br />

Behinderung und Projekte für arbeitslose und<br />

wohnungslose Menschen. Wir legen großen Wert<br />

auf hohe Dienstleistungsqualität mit fachlich<br />

fundierten und zeitgemäßen Konzepten.<br />

BE PART of it! - Ausbildung bei der AWO <strong>Karlsruhe</strong><br />

Du bist auf der Suche nach einem vielseitigen<br />

und spannenden Beruf - dann ist die AWO <strong>Karlsruhe</strong><br />

gemeinnützige GmbH mit ihren vielschichtigen<br />

Dienstleistungen die richtige Adresse für<br />

Dich. Wir bieten Dir die besten beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und auch die Bezahlung<br />

kann sich sehen lassen. Wir bieten die Sicherheit<br />

des AWO Tarifvertrages Baden-Württemberg und<br />

somit eine leistungsgerechte Vergütung in Anlehnung<br />

an den TVöD.<br />

Wir suchen nach engagierten, verantwortungsbewussten,<br />

fürsorglichen und kreativen<br />

Mitarbeiter*innen und freuen uns auf Deine<br />

Bewerbung.<br />

Deine Chance. Jetzt bewerben!<br />

UNSERE AUSBILDUNGSANGEBOTE<br />

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0721-35007174<br />

OFFENESTELLEN@AWO-KARLSRUHE.DE


AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

69<br />

Badische Backstub' F. u. E. Weber GmbH<br />

Die Badische Backstub‘ steht seit mehr als 40 Jahren<br />

für höchste Qualität, Genussvielfalt, beste regionale<br />

Zutaten und in aller erster Linie für die<br />

Zufriedenheit unserer Kunden und Mitarbeiter.<br />

Wir stellen unsere hochwertigen Backwaren in<br />

Eigenproduktion am Stammsitz in Ettlingen her<br />

und verkaufen diese in unseren 28 Fachgeschäften<br />

in <strong>Karlsruhe</strong> und Umgebung.<br />

Derzeit beschäftigen wir ca. 300 Mitarbeiter.<br />

Damit auch in Zukunft der Ofen heiß und die<br />

Brötchen frisch bleiben, suchen wir interessierte<br />

und qualifizierte Nachwuchskräfte für das neue<br />

Ausbildungsjahr. Komm zu uns und überzeuge<br />

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Werde Teil des Badische-Backstub’-Teams und bewirb dich jetzt<br />

für eine starke Perspektive unter: www.badische-backstub.de/karriere<br />

Badische Backstub‘, Rudolf-Plank-Str. 29, 76275 Ettlingen


70<br />

AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

Bäckerei Richard Nussbaumer<br />

Wir sind die „Bäckerei mit Herz“! Dieser Satz ist<br />

das Leitmotiv der Familie Nußbaumer, und das seit<br />

mehr als 40 Jahren.<br />

Daran lassen wir uns messen- was den Umgang<br />

mit unseren Mitarbeitern, unseren Kunden, aber<br />

auch unseren Lieferanten betrifft.<br />

Wir stehen für Qualität unserer Backwaren und<br />

freundlichen Service. Das bedeutet für uns zum<br />

einen die Produktion guter Lebensmittel in handwerklicher<br />

Tradition unterstützt durch moderne<br />

Technik und zum anderen kompetente Beratung<br />

und Bedienung unserer Kunden. Dabei ist uns<br />

auch nachhaltiges Wirtschaften wichtig.<br />

Uns beschäftigen Fragen wie:<br />

Wie setzen wir Energie effektiv ein? Wie vermeiden<br />

bzw. reduzieren wir Abfall?<br />

Wie ernähren wir uns künftig? Was bedeutet das<br />

für unsere Produktpalette?<br />

Wie schaffen wir es, dass unser Betrieb zukunftsfähig<br />

bleibt? Wie stellen wir sicher, dass wir die<br />

„richtigen“ Mitarbeiter am „richtigen“ Platz haben?<br />

Eine Frage war auch: Woher beziehen wir unser<br />

Mehl und wie wird das Getreide produziert? Mit<br />

„Blütenkorn“ haben wir unsere Antwort gefunden.<br />

„Blütenkorn“ bedeutet, dass beim Getreideanbau<br />

ein Teil der Fläche als Blühstreifen eingesät wird,<br />

um u.a. Insekten einen Lebensraum zu bieten.<br />

Chemie wird nur zu bestimmten Zeiten und nur<br />

in notwendigen Mengen eingesetzt. Landwirte haben<br />

das Konzept gemeinsam mit Wissenschaftlern<br />

entwickelt und verbessern es stetig. Wir kennen<br />

unsere Partner und unterstützen das Projekt trotz<br />

höherer Kosten. Bäckerei mit Herz!<br />

Unsere Qualitätsprüfer!<br />

www.baeckerei-nussbaumer.de


AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

71<br />

Badischer Landesverein<br />

für innere Mission<br />

Attraktive Ausbildungsplätze<br />

mit Aufstiegschancen<br />

Sind Sie auf der Suche nach einer Ausbildung,<br />

die Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz und Aufstiegschancen<br />

bietet? Der Badische Landesverein<br />

für Innere Mission (BLV) bietet jungen Menschen<br />

Ausbildungsplätze und viele attraktive Stellen<br />

im sozialen Bereich: Als Pflegefachmann/-frau<br />

betreuen Sie bei uns selbstständig Senioren.<br />

Heilerziehungspfleger*innen unterstützen Menschen<br />

mit geistiger und körperlicher Behinderung<br />

im Alltag.<br />

Der BLV bildet Jugend- und Heimerzieher aus,<br />

die Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen<br />

eine neue Perspektive geben. Wenn Sie<br />

beim BLV die Ausbildung zur Hauswirtschafterin<br />

machen, organisieren Sie Speisen, Service und<br />

Wohnraumgestaltung, zum Beispiel in Alten- und<br />

Pflegeheimen. Zum Ausbildungsangebot gehören<br />

auch die Berufe Erzieher*in, Altenpflegehelfer*in<br />

und Heilerziehungspfleger*in.<br />

Wir bieten unseren Auszubildenden eine angemessene<br />

Vergütung inklusive dazu ein volles 13.<br />

Monatsgehalt, vermögenswirksame Leistungen<br />

sowie jede Menge Karrierechancen.<br />

Der Badische Landesverein unterhält derzeit<br />

drei Seniorenpflegeheime (Friedensheim, Haus<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Weg, Altenhilfezentrum <strong>Karlsruhe</strong>-<br />

Nordost), eine Einrichtung für Behindertenhilfe<br />

in Pfinztal (Martinshaus Berghausen) und eine<br />

Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in Bretten.<br />

Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

oder geistigen und körperlichen Behinderungen<br />

sowie Kinder und Jugendliche betreut der<br />

Badische Landesverein auch im Rahmen ambulanter<br />

Angebote.<br />

Auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf?<br />

WIR BILDEN AUS:<br />

Jetzt<br />

bewerben!<br />

IM BEREICH JUGENDHILFE:<br />

• Jugend- und Heimerzieher/in oder<br />

• staatlich anerkannte/r Erzieher/in<br />

IM BEREICH ALTENHILFE:<br />

• Pflegefachfrau/-mann,<br />

• Altenpflegehelfer/in oder<br />

• Hauswirtschafter/in<br />

IM BEREICH EINGLIEDERUNGSHILFE:<br />

• Heilerziehungspfleger/in oder<br />

• Heilerziehungspflegehelfer/in<br />

Als Azubi<br />

leiste ich viel,<br />

bekomme persönlich<br />

aber auch unglaublich<br />

viel zurück!<br />

Wir bieten<br />

auch Stellen<br />

für Bufdis und<br />

FSJler!<br />

Südendstraße 12<br />

76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Telefon 0721 / 120844-0<br />

www.badischer-landesverein.de


72<br />

AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

BUNDESWEHR<br />

MACH, WAS WIRKLICH ZÄHLT<br />

Die Bundeswehr garantiert Sicherheit, Souveränität<br />

und außenpolitische Handlungsfähigkeit<br />

der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus<br />

schützt sie die Bürgerinnen und Bürger,<br />

unterstützt Verbündete und leistet Amtshilfe<br />

bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen<br />

im Inland. Hierbei unterliegt sie den<br />

Entscheidungen des Bundestages, dem deutschen<br />

Grundgesetz und dem Völkerrecht.<br />

Ob im militärischen Einsatz oder bei einer zivilen<br />

Beschäftigung: Die mehr als 265.000 Soldatinnen<br />

und Soldaten sowie zivilen Fachkräfte tragen ihren<br />

ganz persönlichen Teil dazu bei, Deutschland<br />

ein Stück sicherer zu machen. Vielfältige und anspruchsvolle<br />

Aufgaben erfordern körperliche und<br />

geistige Fitness sowie einen starken Charakter.<br />

WAS SPRICHT FÜR EINE KARRIERE BEI<br />

DER BUNDESWEHR?<br />

Die Bundeswehr bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten<br />

für Ausbildung, Studium oder Direkteinstieg,<br />

unter anderem in den Bereichen Technik, Informationstechnik,<br />

Logistik, Handwerk, Verwaltung,<br />

Medizin, Musik, Sport und Naturwissenschaften.<br />

Mehr als 90 anerkannte Ausbildungsberufe und<br />

Aufstiegsfortbildungen stehen in Verbindung mit<br />

einer militärischen Karriere zur Auswahl, über 50<br />

davon auch in der zivilen Verwaltung.<br />

Die Vorbereitung auf eine Karriere als Offizier<br />

(m/w/d) und Führungskraft erfolgt in mehr als<br />

50 verschiedenen Studiengängen. Weitere 18 duale<br />

Studiengänge ermöglichen Ihnen den Einstieg<br />

in den gehobenen Dienst als Beamtin bzw.<br />

Beamter im zivilen Bereich.<br />

WIE KOMMT FRAU ODER MANN ZUR<br />

BUNDESWEHR?<br />

Bewerben Sie sich für eine zivile Karriere einfach<br />

online auf bundeswehrkarriere.de oder direkt<br />

bei der gewünschten Institution. Für eine militärische<br />

Karriere vereinbaren Sie einen Termin<br />

mit unserer Karriereberatung. Das nächste Beratungsbüro<br />

finden Sie auf bundeswehrkarriere.de/<br />

beratungsstellenfinder.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!


Mach, was wirklich zählt:<br />

ALS TEAMLEITUNG (M/W/D) BEI DER STREITKRÄFTEBASIS<br />

ABC-Abwehrbataillon 750, Bruchsal<br />

Gleich informieren<br />

und beraten lassen:<br />

0800 9800880<br />

(bundesweit kostenfrei)<br />

oder in einem Karriereberatungsbüro<br />

in Ihrer Nähe.<br />

bundeswehrkarriere.de


AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

74<br />

ENDRES + PFERSCHING<br />

Heizung und Sanitär GmbH<br />

Die ENDRES + PFERSCHING Heizung und Sanitär<br />

GmbH ist ein erfolgreiches und traditionsreiches<br />

mittelständisches Unternehmen. Gegründet 1972<br />

in Pfinztal, befindet sich unser Unternehmenssitz<br />

seit über 30 Jahren im modernen Industriegebiet<br />

Bretten-Gölshausen. Von hier aus sind wir für<br />

unsere Kunden vorwiegend in der Region Kraichgau<br />

im Einsatz. Unsere erfahrenen Mitarbeiter<br />

sind in den beiden Geschäftsbereichen Service<br />

sowie Montage von Heizungs-, Lüftungs-, Solarund<br />

Sanitäranlagen spezialisiert. Dabei vertreten<br />

wir von der Planung und Montage über die Instandhaltung,<br />

Wartung und den Betrieb für unsere<br />

Kunden einen langfristigen Betreuungsansatz.<br />

Unsere Kunden sind mittelständische<br />

Unternehmen, Wohnungsbaugesellschaften und<br />

insbesondere private Bauherren, die sich auf<br />

höchste Produktqualität und Montagekompetenz<br />

sowie dauerhafte Betriebssicherheit verlassen.<br />

Wir übernehmen Verantwortung für unsere Mitarbeiter<br />

und bieten ein sicheres Arbeitsumfeld<br />

und attraktive eine Ausbildung.<br />

WIR BILDEN AUS!<br />

ANLAGENMECHANIKER<br />

FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND<br />

KLIMATECHNIK (M/W/D)<br />

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Ihr kompetenter Partner für<br />

Wärme, Solar, Lüftung und Bäder<br />

ENDRES + PFERSCHING<br />

Heizung und Sanitär GmbH<br />

Gölshausen, Gewerbestr. 53<br />

75015 Bretten · Tel. 07252 7181


AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

75<br />

Harsch Bau GmbH + Co KG<br />

Projekt Zukunft!<br />

Mit mehr als 500 Mitarbeitern begleiten wir als<br />

familiengeführtes Unternehmen unsere Kunden<br />

nun bereits seit über 100 Jahren bei ihren Bauprojekten.<br />

Daher wissen wir worauf es ankommt!<br />

Auf Erfahrungen, das entsprechende Know-how<br />

und vor allem auf motivierte Mitarbeiter!<br />

Nur dann kann man sich den dynamischen Veränderungen<br />

und erhöhten Anforderungen im<br />

Arbeitsalltag stellen!<br />

Deshalb bieten wir unseren Mitarbeitern mehr<br />

als nur eine gute Vergütung! Wir bieten Ihnen<br />

abwechslungsreiche Tätigkeiten, einen Arbeitgeberzuschuss<br />

zur betrieblichen Altersvorsorge,<br />

Fahrradleasing, einen jährlichen Schulungskatalog,<br />

Sportangebote, Mitarbeiter- sowie Azubi-<br />

Events, Mitarbeiterrabatte, eine sehr hohe Übernahmechance<br />

und vieles mehr!<br />

Zudem genießt die Baubranche bis heute einen<br />

sehr traditionellen Ruf, worauf wir als Bauunternehmen<br />

besonders stolz sind und an den damit<br />

verbundenen Werten festhalten möchten. Dazu<br />

zählt natürlich auch die Ausbildung von eigenen<br />

Nachwuchskräften. Nur mit Ihnen können wir<br />

auch in Zukunft ein leistungsfähiges und innovatives<br />

Bauunternehmen sein!<br />

Starten Sie jetzt mit uns in Ihre gewerbliche<br />

oder kaufmännische Ausbildung oder Ihr duales<br />

Studium und wachsen Sie gemeinsam mit<br />

uns! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an:<br />

ausbildung@harsch.de.<br />

Weitere Informationen finden Sie auch unter:<br />

harsch.de/Karriere oder auf unserem Facebook<br />

oder Instagram Kanal!<br />

Ihr Projekt Zukunft startet jetzt!


76<br />

AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

Herrmann Ultraschalltechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

WIR SIND<br />

Ein international agierender Maschinenbauer für<br />

die Ultraschall-Verbindungstechnik von Kunststoffen,<br />

Packstoffen, Vliesstoffen und Nichteisenmetallen.<br />

WOHER WIR KOMMEN<br />

Die Unternehmensgeschichte beginnt mit einem<br />

jungen Mann, seiner Vision und seinem<br />

Unternehmergeist. Ob Walter Herrmann, ausgebildeter<br />

Hochfrequenztechniker, 1961 geahnt<br />

hat, welchen Siegeszug das Ultraschallschweißen<br />

antreten wird? Die störanfälligen Röhrengeneratoren<br />

für Ultraschall-Reinigungsanlagen<br />

durch leistungsfähige Maschinengeneratoren zu<br />

ersetzen, wird zu seiner ersten Geschäftsidee.<br />

Schnell erkennt er das Potential der Ultraschalltechnologie.<br />

In nur 10 Jahren kam man vom<br />

Ultraschallreinigen zum Ultraschallschweißen.<br />

Heute ist Herrmann Ultraschall ein international<br />

aufgestelltes mittelständisches Familienunternehmen<br />

und mit mehr als 500 Mitarbeitern in 4<br />

Headquarters und über 20 Tech-Center weltweit<br />

vertreten. Dem ersten Geschäftsbereich PLASTICS<br />

folgt 20 Jahre später PACKAGING, in den 90ern<br />

NONWOVENS. Seit 2018 ist METALS viertes Standbein<br />

des Unternehmens. Fast sechs Jahrzehnte<br />

Pionierarbeit bedeuten: Entwicklung der ersten<br />

schallgeschützten Ultraschall-Schweißmaschine,<br />

die erste Visualisierung des Schweißprozesses auf<br />

einem integrierten Monitor, der erste volldigitale<br />

Generator oder die HiQ Maschinenbaureihe.<br />

WAS WIR KÖNNEN<br />

Ultraschallschweißen natürlich! Für unsere Kunden<br />

sind wir Berater und Lösungsanbieter für<br />

Fügeaufgaben in Branchen wie Medizintechnik,<br />

Automotive, Verpackungen, Hygiene oder der<br />

Energiespeicherung. ULTRASONIC ENGINEERING<br />

bedeutet für uns: Wir verstehen ihre Anforderungen.<br />

Wir sind kompetent, denn wir setzen über<br />

1000 maßgeschneiderte Kundenlösungen jährlich<br />

um.<br />

WIR BIETEN<br />

- Schweißmaschinen/ -systeme<br />

für thermoplastische Kunststoffe<br />

- Siegelsysteme für Verpackungen<br />

- Fügesysteme für Bahnwaren<br />

wie Vliesstoffe + Folien<br />

- Schweißsysteme für NE-Metalle<br />

wie Aluminium + Kupfer<br />

- Maschinenintegration von Systemen<br />

+ Komponenten.<br />

UNSER MITEINANDER<br />

Ein wertebasiertes, vertrauensvolles Miteinander<br />

schafft die Basis, um uns ganz nah an den Bedürfnissen<br />

unserer Kunden auszurichten. Deren<br />

Erfolg zu unserem Erfolg zu machen sichert langfristig<br />

unsere Zukunft.<br />

„Azubi“- bzw. „Studi“-mobil für den besten Azubi (m/w/d)<br />

und DHBW-Studenten (m/w/d) für ein ganzes Jahr<br />

inklusive Tankkarte


Deine Zukunft.<br />

Läuft.<br />

Ausbildung und Studium bei Herrmann Ultraschall<br />

Weitere Infos zu<br />

Herrmann Ultraschall:<br />

Sehen was läuft.<br />

Jetzt bewerben.<br />

Einfach Bewerbungsunterlagen<br />

auf unserem Portal<br />

hochladen.<br />

Schule fertig? Starte Deine Karriere bei uns.<br />

Wir freuen uns, wenn Du Teil unseres Teams<br />

werden möchtest!<br />

Duale Ausbildung (m/w/d)<br />

<br />

Zerspanungsmechaniker<br />

<br />

Elektroniker für Betriebstechnik<br />

Elektroniker für Geräte und Systeme<br />

Industriemechaniker<br />

Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik, Fachrichtung Bauteile<br />

Technischer Produktdesigner<br />

Industriekaufmann<br />

Kaufmann für Marketingkommunikation<br />

Duale Studiengänge (m/w/d)<br />

Bachelor of Engineering Maschinenbau<br />

Bachelor of Engineering<br />

Maschinenbau-Kunststofftechnik<br />

Bachelor of Engineering Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Bachelor of Engineering Elektrotechnik<br />

Bachelor of Engineering Informationstechnik<br />

Bachelor of Arts BWL-Industrie<br />

Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG<br />

Descostraße 3–11 · 76307 Karlsbad, Germany<br />

www.herrmannultraschall.com


78<br />

AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

Hornbach Baustoff Union<br />

GmbH<br />

Die Hornbach Baustoff Union GmbH mit ihren<br />

operativen Gesellschaften<br />

• UNION BAUZENTRUM HORNBACH<br />

• ROBERT RÖHLINGER<br />

• RUHLAND-KALLENBORN<br />

ist ein innovatives Baustoffhandelsunternehmen.<br />

Mit rund 1.000 Mitarbeitern und derzeit 33<br />

Niederlassungen in der Pfalz, im Saarland, in<br />

Baden-Württemberg und in Hessen ist die<br />

Hornbach Baustoff Union regionaler Marktführer<br />

im Bereich Baustoffhandel.<br />

Unsere Kunden sind Bauunternehmer, Bauträger,<br />

professionelle Handwerker, werkstattlose<br />

Allrounder, private Bauherren, Hausverwaltungen,<br />

Architekten, Planer, Vereine oder auch öffentliche<br />

Einrichtungen.<br />

Deren hohen Ansprüchen gerecht zu werden,<br />

das ist unsere tägliche Aufgabe. Wir denken und<br />

handeln kunden- und serviceorientiert. Wir beraten,<br />

vermitteln, bestellen und liefern aus. Dahinter<br />

stecken gute Mitarbeiter, viel Knowhow,<br />

Organisation, Begeisterung und Engagement.<br />

Handel, Logistik und unterstützende Systeme<br />

sind unsere täglichen Herausforderungen. All das<br />

gilt es zu bewältigen.<br />

Hierfür sucht die Hornbach Baustoff Union<br />

GmbH regelmäßig begeisterte Baustoffprofis<br />

und alle, die es werden wollen.<br />

Dabei setzen wir konsequent auf Aus- und Weiterbildung<br />

und suchen regelmäßig Auszubildende<br />

und Mitarbeiter mit abgeschlossener<br />

Ausbildung oder Berufserfahrung für Beratung,<br />

Verkauf, Logistik oder Verwaltung.<br />

AUSBILDUNG hat bei uns einen hohen Stellenwert.<br />

Wir sehen uns dazu verpflichtet, jungen<br />

Menschen mit einer fundierten Ausbildung berufliche<br />

Perspektiven zu eröffnen.<br />

Durchschnittlich beginnen jedes Jahr 30 Auszubildende<br />

ihre berufliche Laufbahn in unserem<br />

Unternehmen.<br />

Alle Ausbildungsplätze werden mit dem Ziel vergeben,<br />

die Auszubildenden im Anschluss an ihre<br />

erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in ein<br />

Angestelltenverhältnis zu übernehmen.<br />

Betreut werden die Auszubildenden von unseren<br />

Ausbildern vor Ort, die mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen.<br />

Ergänzend zur Vermittlung der theoretischen<br />

Kenntnisse in der Berufsschule und den praktischen<br />

Ausbildungsinhalten im Unternehmen, veranstalten<br />

wir verschiedene Schulungen und Seminare für<br />

einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss.<br />

Nach der Ausbildung bieten wir die Möglichkeit<br />

zur Fort- und Weiterbildung.<br />

WIR BIETEN insbesondere:<br />

- Hervorragende Betreuung.<br />

- Hohe Übernahmequote von Auszubildenden.<br />

- Interne Fort- und Weiterbildung.<br />

- Sicherer Arbeitsplatz nach der Ausbildung.<br />

- Berufliche Aufstiegschancen.<br />

- Faire Bezahlung.<br />

INTERESSE? Dann sende Deine Bewerbung an:<br />

hbu-ausbildung@hornbach.com<br />

oder an<br />

Hornbach Baustoff Union GmbH<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Le Quartier Hornbach 11<br />

67433 Neustadt an der Weinstraße


NIMM DIE HERAUSFORDERUNG AN!<br />

Ausbildung bei der<br />

HORNBACH Baustoff Union.<br />

Bau Dir mit uns Deine Zukunft auf als:<br />

Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w/d)<br />

Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d)<br />

Verkäufer (m/w/d)<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

Fachlagerist (m/w/d)<br />

Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)<br />

Fachinformatiker (m/w/d)<br />

A3<br />

B27<br />

Einsiedlerhof<br />

Zentrum<br />

Verwaltung<br />

A81<br />

A7<br />

B27<br />

Mehr Informationen zur<br />

HORNBACH Baustoff Union GmbH<br />

findest Du auf<br />

www.hornbach-baustoff-union.com<br />

B28<br />

A8<br />

A81<br />

B27<br />

B19<br />

B298<br />

A8<br />

B29<br />

B19<br />

A7


Arbeiten im Auftrag der Schönheit<br />

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AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

81


82<br />

AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

Lebenshilfe für Menschen mit<br />

Behinderungen Bezirk Bruchsal-Bretten e.V.<br />

Wir sind eine soziale Einrichtung im Bereich<br />

Nordbaden und bieten unter dem Dach des<br />

Vereins Arbeitsplätze für über 880 und Wohnmöglichkeiten<br />

für 340 Menschen mit Beeinträchtigungen.<br />

Wir sind eine Institution mit<br />

rund 1200 Mitarbeitenden, sowie 6 Werkstätten<br />

und 5 Wohnheimen an den Standorten Bruchsal<br />

(Hauptstandort mit Sitz der Verwaltung), Graben-Neudorf<br />

und Bretten.<br />

Auch in Zukunft möchte die Lebenshilfe auf gut<br />

ausgebildetes Fachpersonal zurückgreifen können.<br />

Deshalb hat sie sich zur Aufgabe gemacht,<br />

in den Fachbereichen Heilerziehungspflege, Heilerziehungsassistenz<br />

und der generalistischen<br />

Pflege in Kooperation mit qualifizierten Fachschulen<br />

auszubilden.<br />

Beginnen Sie mit einem 1-jährigen, bereits vergüteten<br />

Pflicht-Vorpraktikum, an das sich, bei entsprechender<br />

Eignung und nach einem internen Auswahlverfahren,<br />

3 bzw. 2 Jahre Ausbildung in unseren<br />

Wohnstätten anschließen. In der Regel kooperieren<br />

wir mit dem KVJS Bildungszentrum Schloss Flehingen,<br />

der Bildungsakademie der Johannes-Diakonie<br />

und der Käthe-Kollwitz Schule in Bruchsal.<br />

Schul- und Praxis-Phasen wechseln sich ab. Sie<br />

erhalten so eine fundierte Ausbildung, unter Anleitung<br />

fachlich geschulter Mentoren und Praxisanleitenden<br />

und schließen mit einer staatlichen<br />

Anerkennung ab. Und das Gute daran – Sie begleiten<br />

ab dem ersten Tag Ihrer Ausbildung oder Ihres<br />

Praktikums Menschen, die Ihre Unterstützung und<br />

Assistenz benötigen.<br />

LIEBLINGSMENSCH<br />

Mach Deine<br />

Ausbildung bei uns!<br />

................................................<br />

Heilerziehungspflege<br />

Heilerziehungsassistenz<br />

Generalistische Pflegeausbildung<br />

................................................<br />

Oliver Portugall | Ausbildungsleiter<br />

Tel. 07251 715-318<br />

bewerbung@lebenshilfe-bruchsal.de<br />

www.lebenshilfe-bruchsal.de<br />

lebenshilfe_bruchsal<br />

Foto: Lebenshilfe/David Maurer


AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

83<br />

MHC Gruppe<br />

Die MHC Gruppe besteht aus sechs Unternehmen,<br />

der MHC Anlagentechnik GmbH, der GEVA<br />

Gas- und Energieverteilungsanlagen GmbH, der<br />

GWE ServiceS GmbH, der RMGS Rombach Metering<br />

Gas Solutions GmbH, der MHC Kraftwerkstechnik<br />

GmbH und der Renew and Gas GmbH.<br />

Durch effektive Zusammenarbeit und der Verfolgung<br />

gleicher Unternehmensziele ergänzen sich<br />

die Leistungsbereiche unserer einzelnen Unternehmen<br />

perfekt. Mit einem fest aufgeteilten<br />

Workflow entwickeln wir qualitativ hochwertige<br />

und effiziente Produkte, die auf unsere Kunden<br />

abgestimmt sind. Wir setzen auf langjährige<br />

Kundenbeziehungen und zählen Versorgungsunternehmen<br />

und Direktkunden aus Industrie<br />

und Gewerbe zu unseren Kunden, die unseren<br />

Service und unsere Kompetenzen sehr schätzen.<br />

Wir entwickeln Lösungen für die Zukunft.<br />

Wir sind ein vielseitiger Ausbildungsbetrieb, der<br />

unseren Auszubildenden und Studenten die<br />

Chance gibt, aktiv an der Zukunft mitzuschrauben.<br />

Klar ist, dass neben „Wollen und Träumen“ bei<br />

uns auch Taten folgen müssen. Von unseren<br />

Auszubildenden zum Elektroniker Energie- und<br />

Gebäudetechnik wünschen wir uns die erfolgreich<br />

abgeschlossene Mittlere Reife mit guten<br />

Noten in Mathematik und Physik. In unserer<br />

Verwaltung bilden wir Kaufleute für Bürokommunikation<br />

aus. Hier sind gute Noten in Deutsch<br />

und Mathematik genau so gerne gesehen, wie<br />

sympathische und offene Charakterzüge. Hier<br />

wünschen wir uns eine erfolgreich abgeschlossene<br />

Mittlere Reife oder ein (Fach-) Abitur. Egal<br />

welcher Ausbildungsbereich, wir wünschen uns<br />

Azubis, die immer mit Spaß dabei sind!<br />

Gelernt ist gelernt!<br />

Wir sind ein sehr vielseitiger<br />

Ausbildungsbetrieb, der unseren<br />

Auszubildenden und Studenten<br />

die Chance gibt, aktiv an der<br />

Zukunft mitzuschrauben.<br />

m/w/d<br />

www.mhc-gruppe.de<br />

Wir bilden jedes Jahr neue Teamplayer aus!<br />

Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik<br />

Bürofachkraft Büromanagement<br />

Fachinformatiker-Systemintegration<br />

MHC-Gruppe ▪ Lombardinostraße 4 ▪ 76726 Germersheim ▪ 07274 509 0<br />

Otto-Hahn-Str. 12 ▪ 76275 Ettlingen ▪ 07243 5248 0<br />

ausbildung@mhc-gruppe.de


AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

84<br />

Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH<br />

make it work –<br />

Ausbildung bei Rutronik<br />

Überzeugen durch Leistung – damit hat sich<br />

Rutronik zu einem weltweit führenden Distributor<br />

für elektronische Bauteile entwickelt. Eine Ausbildung<br />

bei Rutronik hat entsprechend des breit<br />

gefächerten Produktportfolios viele Facetten:<br />

Das Unternehmen bietet Ausbildungsplätze für<br />

die Fachrichtungen Groß- und Außenhandel,<br />

e-Commerce, Spedition und Logistikdienstleistung,<br />

Fachinformatiker und Fachlagerist sowie<br />

DH-Studiengänge für die Fachrichtungen BWL-<br />

Handel, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik und Logistik an.<br />

Noten sind dabei nicht alles: Rutronik sucht<br />

motivierte Persönlichkeiten, die etwas erreichen<br />

wollen – und dank der flachen Hierarchien auch<br />

können. Motivierte, offene und kommunikationsstarke<br />

Berufseinsteiger, die gerne mitdenken<br />

und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen,<br />

haben bei Rutronik beste Chancen auf eine<br />

erfolgreiche Karriere, denn das Credo von<br />

Rutronik – „Überzeugen durch Leistung“ – ist<br />

dabei keine leere Worthülse: Das Unternehmen<br />

rekrutiert Fach- und Führungskräfte bevorzugt<br />

aus den eigenen Reihen.<br />

Den Einstieg in den neuen Lebensabschnitt<br />

erleichtert Rutronik mit einer Einführungswoche,<br />

in dem das Kennlernen sowie Teambuilding und<br />

Kommunikation im Vordergrund stehen. Azubis<br />

erhalten einen individuellen Ausbildungsplan,<br />

außerdem steht ihnen über die gesamte<br />

Ausbildung ein persönlicher Pate zur Seite – You<br />

never walk alone! Auslandspraktika in einer der<br />

Rutronik-Niederlassungen in Asien, Nordamerika<br />

oder Europa sind oft ebenfalls Bestandteil des<br />

Ausbildungsplans.<br />

Neugierig auf uns?<br />

Hier geht`s zum Azubi-Film.


AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

85<br />

Sozialstation Kämpfelbach<br />

e. V.<br />

Du arbeitest gerne mit Menschen?<br />

Dann komm in unser Pflegeteam!<br />

Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann<br />

zum 01. September<br />

Wir bieten dir eine Ausbildung mit Tiefgang<br />

- 3-jährige, praktische und schulische Ausbildung<br />

nach neuem gesetzlichen Standard<br />

- Abwechslungsreiche Ausbildungsinhalte:<br />

Patientenversorgung, Planungs- und<br />

Dokumentationsaufgaben, Austausch<br />

mit Angehörigen, Ärzten und Therapeuten<br />

- Hohe Ausbildungsvergütung<br />

- 30 Tage Urlaub und Zusatzversorgung<br />

- Zuschuss zur Dienstkleidung und zur<br />

Finanzierung deines Führerscheins<br />

- Ein erfahrenes Team, das dich unterstützt<br />

- Freiraum für frische Ideen und innovative Ansätze<br />

- Einen sicheren Arbeitsplatz nach der Ausbildung<br />

- Weiterbildung und Aufstiegschancen<br />

Das bringst du mit<br />

- Mittlere Reife oder<br />

1-jährige Pflegehelferausbildung<br />

- Freude an der Arbeit mit Menschen<br />

- Kontaktfreudigkeit, Einfühlungsvermögen<br />

und Zuverlässigkeit<br />

- Motivation, Neues zu lernen und anzuwenden<br />

Hört sich gut an? Ist es auch.<br />

Deshalb bewirb dich jetzt per E-Mail oder per Post.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Du hast noch Fragen? Dann ruf uns einfach an.<br />

COOLE GUTES<br />

AUSSICHTEN<br />

TEAMWORK<br />

DIE ZUKUNFT DER PFLEGE GESTALTEN!<br />

DIE ZUKUNFT DER PFLEGE GESTALTEN!<br />

Zum 01. September<br />

bieten wir Dir eine<br />

3-jährige Ausbildung<br />

zum/r ZUR PFLEGEFACHFRAU/<br />

examinierten<br />

ALTENPFLEGER/IN<br />

ZUM PFLEGEFACHMANN<br />

Sozialstation Kämpfelbach e.V. – Claudia Vögele<br />

Laubigstr. 1, 75236 Kämpfelbach, Tel: 07231-88677-0<br />

E-Mail: karriere@sozialstation-kaempfelbach.de<br />

www.sozialstation-kaempfelbach.de


86<br />

AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

SILOAH<br />

Bildungszentrum für Pflegeberufe<br />

Berufe in der Pflege sind Berufe mit Zukunft. Gemeinsam<br />

mit dem Siloah St. Trudpert Klinikum<br />

und den vier Pflegeheimen Haus Maihälden,<br />

Heim am Hachel, Seniorenzentrum Sonnhalde in<br />

Neuenbürg und dem Seniorenzentrum Keltern<br />

bilden wir als staatlich anerkanntes Bildungszentrum<br />

zum Pflegefachmann (m/w/d) aus.<br />

Für wen eine Ausbildung in der Pflege in Frage<br />

kommt, verrät Susanne Pröll, Schulleiterin am Siloah<br />

Bildungszentrum für Pflegeberufe.<br />

Für wen könnte ein Beruf<br />

in der Pflege ein Traumberuf sein?<br />

Wer den Umgang mit Menschen mag, Interesse<br />

an medizinischen Themen hat und gerne mit<br />

anderen im Team zusammenarbeitet, für den<br />

könnte eine Ausbildung im Bereich der Pflege das<br />

Richtige sein. Wer dann noch auf der Suche nach<br />

einer abwechslungsreichen und kreativen Tätigkeit<br />

ist, die ein hohes Maß an Verantwortung mit<br />

sich bringt und keine Alltagsroutine ist, hat seinen<br />

Traumjob gefunden.<br />

Was lernen die Auszubildenden<br />

während der Ausbildung?<br />

Nach 2.500 Stunden Theorie und Praxis haben<br />

die examinierten Pflegefachmänner und -frauen<br />

sich ein fundiertes Pflegewissen auf wissenschaftlicher<br />

Basis angeeignet und kennen sich bestens<br />

aus im Bereich der Pflegewissenschaft, Medizin,<br />

der Psychologie und der Rechtswissenschaft. Der<br />

Mix aus Theorie und Praxis bereitet sie dabei optimal<br />

auf ihre berufliche Laufbahn vor und befähigt<br />

sie für die Pflege von Menschen aller Altersstufen.<br />

Nach der Ausbildung können sie wählen,<br />

ob sie lieber im akuten oder akuten, stationären<br />

Bereich der Pflege arbeiten möchten.<br />

Wie sieht konkret der Mix aus<br />

Theorie und Praxis aus?<br />

Die theoretische Ausbildung erfolgt bei uns im<br />

Bildungszentrum. Die Praxisphasen finden als<br />

Pflichteinsätze im Siloah St. Trudpert Klinikum,<br />

in einem unserer vier Heime sowie bei unseren<br />

Kooperationspartnern statt. Hier lernen die<br />

Auszubildenden wie sie kranke, pflegebedürftige<br />

oder behinderte Menschen unterstützen und sie<br />

in Gesundheitsfragen beraten können. Sie begleiten<br />

sie bei medizinischen Maßnahmen und<br />

betreuen in allen Lebensphasen. Erfahrene Praxisanleiter<br />

und Pflegepädagogen begleiten die<br />

Auszubildenden dabei und stehen mit Rat und<br />

Tat zur Seite.<br />

Und wie sieht es mit weiteren<br />

Karrierechancen aus?<br />

Nach abgeschlossener Berufsausbildung und entsprechender<br />

Berufserfahrung können Interessierte<br />

sich z.B. in den Bereichen Wundmanagement,<br />

Schmerztherapie, Palliativ/Hospizpflege, Pflegedienstleitung,<br />

Praxisanleitung, Qualitätsmanagement<br />

sowie Intensiv- und Anästhesiepflege weiter<br />

bilden. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung<br />

zum Pflegefachmann (m/w/d) steht auch der Weg<br />

zum Studium offen: Absolventen können ein Studium<br />

der Pflegewissenschaft, Pflegepädagogik<br />

oder im Bereich Pflegemanagement anschließen.


Ein Beruf mit Zukunft!<br />

Werde Pflegefachmann (m/w/d)<br />

Bewirb dich<br />

JETZT!<br />

Team Siloah sucht dich!<br />

Du möchtest gerne mit Menschen zusammenarbeiten und<br />

kannst Langeweile im Job gar nicht gebrauchen?<br />

Dann lass dich zum Pflegefachmann (m/w/d) ausbilden!<br />

Los geht es immer zum 1. April und 1. Oktober!<br />

Flexibel in die Zukunft<br />

Wir bilden dich nach dem neuen Pflegeberufegesetz aus. Dies<br />

macht es dir als Pflegefachmann (m/w/d) nach deiner Ausbildung<br />

möglich, flexibel in allen Versorgungsbereichen der Pflege<br />

zu arbeiten: So bist du fit für den Job und kannst wählen, ob du<br />

lieber im ambulanten oder stationären Pflegebereich arbeiten<br />

möchtest.<br />

Mix aus Theorie und Praxis<br />

2.500 Stunden praktischer Ausbildung zeigen dir, wie der Berufsalltag<br />

aussieht und wie unterschiedlich die Bereiche und<br />

Aufgabenfelder sein können, in denen du später arbeitest. Die<br />

Praxisphasen finden als Pflichteinsätze im Siloah St. Trudpert<br />

Klinikum, einem Pflegeheim sowie bei unseren Kooperationspartnern<br />

statt. Das theoretische Fundament erhältst du in 2.100<br />

Unterrichtsstunden im Siloah Bildungszentrum für Pflegeberufe.<br />

So bist du für die Pflege von Menschen aller Altersstufen und in<br />

allen Versorgungsbereichen ausgebildet.<br />

Vergütung nach Tarif<br />

Die Ausbildung ist selbstverständlich kostenlos.<br />

Während der gesamten Ausbildungszeit erhalten unsere Auszubildenden<br />

eine Vergütung. Die monatliche Ausbildungsvergütung<br />

beträgt im 1. Ausbildungsjahr 1.140 Euro und steigert<br />

sich im 2. Jahr auf 1.202 Euro. Im 3. Ausbildungsjahr erhältst du<br />

1.303 Euro. Zuschläge gibt es z.B. für Einsätze am Wochenende.<br />

Die Vergütung richtet sich nach dem TVAöD.<br />

Experte in vielen Bereichen<br />

Nach drei Jahren Ausbildung bist du als Pflegefachmann (m/w/d)<br />

absolut fit in Pflegethemen. Du hast dir nicht nur ein fundiertes<br />

Pflegewissen auf wissenschaftlicher Basis angeeignet, sondern<br />

kennst dich bestens im berufsbezogenen Bereich der Medizin,<br />

der Naturwissenschaften, der Geistes und Sozialwissenschaften,<br />

der Politik, Wirtschaft und der Rechtswissenschaft aus.<br />

siloah-bewerbung.de<br />

Bildungszentrum<br />

für Pflegeberufe<br />

Siloah Bildungszentrum für Pflegeberufe<br />

Wilferdinger Straße 67<br />

75179 Pforzheim<br />

www.facebook.com/siloah.klinikum<br />

Schulleiterin Susanne Pröll<br />

Tel. 07231 498-5757<br />

E-Mail: kps@siloah.de<br />

www.siloah.de<br />

Klingt spannend für dich? Du hast Fragen?<br />

Dann melde dich einfach bei uns!<br />

Genau das Richtige für dich?<br />

Bewirb dich im Bewerberportal.


88<br />

AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

SWP Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co. KG<br />

Ausbildung bei den SWP –Hochspannung<br />

von Anfang an<br />

Stell dir mal vor, aus du könntest dein Handy nicht<br />

laden, weil es keinen Strom gibt. Oder nach dem<br />

Sport nicht duschen, weil es kein Wasser gibt. Wie<br />

wäre es mit Frieren im Winter, weil die Heizung<br />

ausgefallen ist? Alles nicht so schön, oder? Erst<br />

wenn man sich die verschiedenen Szenarien mal<br />

ausmalt, merkt man erst, wie wichtig die Energieversorgung<br />

in der modernen Zeit geworden<br />

ist. Da wir eine sehr zuverlässige Versorgung in<br />

Pforzheim und der Region Nordschwarzwald haben<br />

ist es allerdings sehr unwahrscheinlich, dass<br />

dir eines dieser Dinge passieren wird.<br />

Im Gegenteil, die Nachfrage an eine bessere Versorgung<br />

steigt stetig: Durch smarte Lebensstile, die<br />

eine höheren Energieverbrauch fordern oder Neuerungen<br />

wie E-Autos, die eine eigene Ladeinfrastruktur<br />

brauchen, wird die Anfrage an das Versorgungsnetz<br />

höher werden. Die Energieversorgung<br />

ist also durchaus kein eingestaubtes Geschäft,<br />

sondern eine Branche mit Zukunft!<br />

Damit wir auch in Zukunft die zuverlässige Versorgung<br />

in Pforzheim gewährleisten können,<br />

brauchen wir immer wieder engagierte Nachwuchskräfte,<br />

die mit uns gemeinsam diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe stemmen.<br />

Energieschub für deine Zukunft<br />

Die Stadtwerke Pforzheim gelten als einer der<br />

größten Energieversorger in der Region. Über<br />

80.000 Kunden vertrauen auf unsere Leistung<br />

in den verschiedensten Sektoren: Wir liefern<br />

Strom, Wasser und Wärme, dazu bauen wir noch<br />

das Glasfasernetz aus, um schnelleres Internet<br />

zu ermöglichen. Hierbei handeln wir ökologisch<br />

verantwortungsbewusst und serviceorientiert.<br />

Wir betreiben, pflegen und bauen die dafür erforderlichen<br />

Netze aus und engagieren uns für das<br />

wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben hier<br />

vor Ort – beispielsweise durch Vereinsponsorings<br />

oder der Schulkommunikation.<br />

Rund um diese vielseitigen Aufgaben gibt es jede<br />

Menge anspruchsvolle Tätigkeitsfelder, die ausgeführt<br />

werden müssen. Beste Perspektiven also<br />

für alle, die einen spannenden, abwechslungsreichen<br />

Beruf mit sicherer Zukunft lernen wollen.<br />

Hast du Lust?<br />

Alles über die Ausbildungen und Studiengänge<br />

der SWP findest du unter: www.stadtwerkepforzheim.de


90<br />

AUSBILDUNG, SCHULE & STUDIUM<br />

Weber Ultrasonics AG<br />

Weber Ultrasonics - innovativ,<br />

leidenschaftlich, kompetent<br />

Weber Ultrasonics steht für das gesamte industrielle<br />

Anwendungsspektrum der Ultraschalltechnologie.<br />

Seit 1998 vertiefen wir Ultraschall-<br />

Know-how und entwickeln die Möglichkeiten<br />

und Verfahren aktiv weiter. Über 40 Patente und<br />

zahlreiche Produktinnovationen begleiten uns<br />

auf dem Weg zum effizientesten, präzisesten<br />

und prozesssichersten Schall.<br />

Global vor Ort<br />

Unsere Technologien sind weltweit im Einsatz.<br />

Wir sind es auch! Wir forschen und fertigen in<br />

Deutschland. Von dort statten wir Kunden in<br />

über 62 Ländern mit unserer Ultraschalltechnologie<br />

aus. In den USA und Asien sind wir mit<br />

Tochtergesellschaften vertreten. In zahlreichen<br />

europäischen Ländern und in Asien arbeiten wir<br />

mit festen Partnern zusammen.<br />

Gemeinsam erfolgreich<br />

Innovationen, Qualität und Produkte entstehen<br />

nur durch die Leistung von Menschen. Daher<br />

schätzen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

als unser höchstes Gut. Unseren Erfolg verdanken<br />

wir unserer familiären Unternehmenskultur<br />

und unseren technischen Innovationen.<br />

Gestalten Sie mit uns die Zukunft<br />

Weber Ultrasonics bietet Ihnen ein weites Spektrum<br />

an Karrieremöglichkeiten. Wir beschäftigen<br />

Kaufleute, Techniker und Ingenieure. Wir bilden<br />

junge Menschen aus und laden Studenten ein,<br />

sich in der Praxis zu erproben. Unsere rund 140<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbindet eine<br />

grenzenlose Leidenschaft für Ultraschall.


FIRMEN- UND SCHULVERZEICHNIS<br />

91<br />

Firmen- und<br />

Schulverzeichnis


92<br />

A–B<br />

Die AWO <strong>Karlsruhe</strong> gGmbH bietet ein breites Angebot<br />

von sozialen Dienstleistungen an. Hierzu<br />

gehören u. a. Kindertagesstätten, Jugendhilfeeinrichtungen,<br />

Seniorenzentren, Angebote für psychisch<br />

kranke Menschen und für Menschen mit<br />

Behinderung. Wir legen großen Wert auf hohe<br />

Dienstleistungsqualität mit fachlich fundierten<br />

und zeitgemäßen Konzepten.<br />

WIR BIETEN (m/w/d):<br />

• Pflegefachfrau /<br />

Pflegefachmann<br />

• staatl. anerkannte/r Erzieher/in<br />

• Heilerziehungspfleger/in<br />

• Freiwilligendienste (BFD/FSJ)<br />

AWO <strong>Karlsruhe</strong> gemeinnützige GmbH<br />

Rahel-Straus-Straße 2 • 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Rebecca Pabst, Bewerbermanagement • Telefon 0721 35007-174 • offenestellen@awo-karlsruhe.de<br />

Badische Backstub‘ steht seit mehr als 40<br />

Jahren für höchste Qualität, Genussvielfalt,<br />

beste regionale Zutaten und in aller erster<br />

Linie für die Zufriedenheit unserer Kunden<br />

und Mitarbeiter im Badnerland. Echtes<br />

Handwerk beim Lieblingsbäcker.<br />

Komm zu uns und werde Teil unseres<br />

Badische-Backstub‘-Teams!<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Bäcker/in<br />

• Bäckereifachverkäufer/in<br />

Badische Backstub‘ F. u. E. Weber GmbH<br />

Rudolf-Plank-Straße 29 • 76275 Ettlingen<br />

Vanessa Möst • Telefon 07243 5242-112<br />

Die Bäckerei Nussbaumer ist ein mittelständisches<br />

Familienunternehmen, das traditionelles<br />

Handwerk mit modernster Technik<br />

verbindet.<br />

Seit 40 Jahren produziert die Bäckerei<br />

Nussbaumer in Waldbronn feinste Backwaren,<br />

die in über 40 Filialen verkauft werden.<br />

WIR BILDEN AUS (M/W/D):<br />

• Bäcker<br />

• Konditor<br />

• Fachverkäufer/in/*<br />

im Einzelhandel, Bäckerei<br />

Bäckerei Nussbaumer<br />

Pforzheimer Str. 77 • 76337 Waldbronn<br />

Michaela Müller-Christl • job@baeckerei-nussbaumer.de • Tel. 07243 5678-0<br />

Der 1849 gegründete Badische Landesverein<br />

für Innere Mission (BLV)<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

Menschen in Notlagen zu helfen.<br />

Anerkannt als Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts ist er Träger unterschiedlicher<br />

sozialer Einrichtungen.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Pflegefachmann/-frau<br />

• Heilerziehungspfleger*in<br />

• staatl. anerk. Erzieher*in<br />

• Altenpflegehelfer*in<br />

• Heilerziehungspflegehelfer*in<br />

• Jugend- und Heimerzieher*in<br />

• Hauswirtschafter*in<br />

und viele mehr<br />

Badischer Landesverein für Innere Mission (KdöR)<br />

Südendstraße 12 • 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Telefon 0721 120844-0 • info@badischer-landesverein.de


B–E<br />

93<br />

Die Bundeswehr garantiert Sicherheit, Souveränität<br />

und außenpolitische Handlungsfähigkeit der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Darüber hinaus schützt<br />

sie die Bürgerinnen und Bürger, unterstützt Verbündete<br />

und leistet Amtshilfe bei Naturkatastrophen<br />

und schweren Unglücksfällen im Inland.<br />

WIR BIETEN (m/w/d):<br />

• mehr als 90 Ausbildungsberufe<br />

• über 60 Studiengänge<br />

Bundeswehr<br />

Rintheimer Querallee 4 • 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Hotline: 0800 9800880 • bundeswehrkarriere.de<br />

Die DEKO-LIGHT Elektronik Vertriebs GmbH<br />

hat sich zu einem mittelständischen Unternehmen<br />

entwickelt, welches sich erfolgreich<br />

am Markt behauptet. Die Entwicklung<br />

eigener Produktreihen und Beleuchtungslösungen<br />

haben den Weg geebnet zu einem<br />

der führenden Partner für den Fachhandel<br />

zu werden und die Marken „Deko-Light“<br />

und „Kapego“ im Markt zu etablieren.<br />

WIR BILDEN AUS (M/W/D):<br />

• Groß- und<br />

Außenhandelskaufleute<br />

Deko-Light Elektronik Vertriebs GmbH<br />

Auf der Hub 2 • 76307 Karlsbad<br />

www.deko-light.com<br />

Beim Studium an der DHBW <strong>Karlsruhe</strong> wechseln sich<br />

Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen<br />

im Unternehmen ab. Durch dieses duale Prinzip<br />

sind die Studierenden optimal auf ihre spätere Berufstätigkeit<br />

vorbereitet. Circa 85% der Absolventen<br />

haben dadurch direkt nach ihrem Bachelorabschluss<br />

einen Arbeitsplatz. Die DHBW <strong>Karlsruhe</strong> bietet ein<br />

vielfältiges Angebot von betriebswirtschaftlichen,<br />

technischen, informationstechnischen und gesundheitswissenschaftlichen<br />

Studiengängen.<br />

WIR BIETEN:<br />

• Fakultät Technik<br />

• Fakultät Wirtschaft<br />

• Fachbereich Gesundheit<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg <strong>Karlsruhe</strong><br />

Erzbergerstr. 121 • 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Telefon: 0721 97 35 5 • studieninformation@dhbw-karlsruhe.de<br />

Wir sind ein ambitionierter Elektrobetrieb und<br />

Ansprechpartner für Energie- und intelligente<br />

Gebäudetechnik. Unser Angebot reicht von der<br />

Altbausanierung, Neubauinstallationen bis hin<br />

zu Antennenanlagen, Netzwerk- und Smart<br />

Home- Technik.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Elektroniker/in für Energieund<br />

Gebäudetechnik<br />

Elektro Röckel GmbH<br />

Ebertstraße 41 • 76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Telefon 0721 812415 • bewerbung@elektro-roeckel.de


94<br />

E–H<br />

Die ENDRES + PFERSCHING Heizung und Sanitär<br />

GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen.<br />

Gegründet 1972, befindet sich unser Unternehmen<br />

seit über 30 Jahren im Industriegebiet<br />

Bretten-Gölshausen. Unsere Mitarbeiter sind in<br />

den Geschäftsbereichen Service sowie Montage<br />

von Heizungs-, Lüftungs-, Solar- und und Sanitäranlagen<br />

spezialisiert.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Anlagenmechaniker SHK<br />

in den Fachrichtungen<br />

- Erneuerbare Energien<br />

Umwelttechnik<br />

- Heizungstechnik<br />

- Sanitärtechnik<br />

Endres und Pfersching Heizung und Sanitär GmbH<br />

Gewerbestraße 53 • 75015 Bretten<br />

Ansprechpartner: Antonio Stephan • as@endres-pfersching.de • Telefon 07252 7181<br />

HANNICH Möbeltransport – Spedition GmbH,<br />

Sitz in Bretten inmitten des Städtedreiecks<br />

Stuttgart – <strong>Karlsruhe</strong> / Pforzheim – Mannheim /<br />

Heidelberg, ist seit über 125 Jahren der ideale<br />

Umzugspartner für private Haushalte oder für<br />

Unternehmen und Spezialist in der regionalen<br />

Neumöbel- und Büromöbellogistik.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Fachkraft für Möbel-,<br />

Küchen-, und Umzugsservice<br />

• Servicefahrer<br />

• Berufskraftfahrer<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Hannich Möbeltransport-Spedition GmbH<br />

Steinäcker 6 • 75015 Bretten<br />

Telefon 07252-5000 • bewerbungen@hannich.de • www.hannich.de<br />

Wir schreiben mit dem Einsatz von Betonfertigteilen<br />

im Industrie-, Gewerbe- sowie Wohnungsbau<br />

Erfolgsgeschichte seit 100 Jahren.<br />

Mit mehr als 500 Mitarbeitern begleiten wir<br />

als familiengeführtes Unternehmen unsere<br />

Kunden bei ihren Bauprojekten.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.harsch.de<br />

WIR BIETEN (m/w/d):<br />

• Industriekaufmann<br />

• Straßenbauer<br />

• Baugeräteführer<br />

• Betonfertigteilbauer<br />

• Bachelor of Engineering<br />

• Bachelor of Arts<br />

Alle Angebote finden Sie unter:<br />

www.harsch.de/Karriere<br />

Harsch Bau GmbH + Co KG<br />

Rinklingerstraße 7 • 75015 Bretten<br />

Antonia Härdt • Telefon 07252 77-261 • ausbildung@harsch.de<br />

Herrmann Ultraschall ist ein international<br />

agierender Maschinenbauer für die Ultraschall-<br />

Verbindungstechnik von Kunststoffen, Packstoffen,<br />

Vliesstoffen und Nichteisenmetallen. Wir bieten<br />

mit unserem HERRMANN ENGINEERING<br />

maßgeschneiderte Kundenlösungen für die<br />

Branchen AUTOMOTIVE, ELECTRONICS, FOOD<br />

und MEDICAL.<br />

WIR BIETEN (m/w/d):<br />

• Zerspanungsmechaniker<br />

• Elektroniker f. Betriebstechnik<br />

• Industriemechaniker<br />

• Industriekaufmann<br />

• Bachelor of Engineering<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

• Bachelor of Arts<br />

BWL-Industrie<br />

• und viele mehr<br />

Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG<br />

Descostraße 3 – 11 • 76307 Karlsbad<br />

Personalabteilung • karriere@herrmannultraschall.com • Telefon +49 7248 79 1767


H–M<br />

95<br />

Die Hornbach Baustoff Union mit ihren operativen<br />

Gesellschaften Union Bauzentrum Hornbach,<br />

Robert Röhlinger und Ruhland-Kallenborn ist ein<br />

innovatives Baustoffhandelsunternehmen. Mit rund<br />

1.000 Mitarbeitern und derzeit 33 Niederlassungen<br />

in der Pfalz, im Saarland, in Baden-Württemberg<br />

und in Hessen ist die Hornbach Baustoff Union<br />

regionaler Marktführer im Bereich Baustoffhandel.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Kaufmann im<br />

Groß- und Außenhandel<br />

• Kaufmann im Einzelhandel<br />

• Verkäufer<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Fachlagerist<br />

• Kaufmann f. Büromanagement<br />

• Fachinformatiker<br />

Hornbach Baustoff Union GmbH<br />

Aus- und Weiterbildung • Le Quartier Hornbach 11 • 67433 Neustadt an der Weinstraße<br />

hbu-ausbildung@hornbach.com • www.hornbach-baustoff-union.com<br />

LA BIOSTHETIQUE ist ein internationales, inhabergeführtes<br />

Kosmetikunternehmen und<br />

ist mit eigenen Tochterunternehmen und Vertriebspartnern<br />

international aufgestellt. Rund<br />

350 der weltweit 600 Mitarbeiter sind am<br />

Standort Pforzheim beschäftigt. LA BIOSTHETIQUE<br />

steht für hochwirksame Kosmetikprodukte<br />

sowie exklusive Dienstleistungen.<br />

WIR BIETEN AN (m/w/d):<br />

• Duales Studium,<br />

Studiengang BWL – Industrie<br />

• Ausbildung E-Commerce<br />

• Ausbildung Industriekaufmann<br />

mit u. ohne Zusatzqualifikation<br />

• Ausbildung Fachkraft<br />

für Lagerlogistik<br />

Laboratoire Biosthétique Kosmetik GmbH & Co. KG<br />

Gülichstraße 1–7 • 75179 Pforzheim<br />

Olga Kiss • Telefon 07231 456-198 • personal@labiosthetique.de<br />

Wir sind eine soziale Einrichtung im Bereich<br />

Nordbaden mit rund 1200 Mitarbeitenden und<br />

bieten unter dem Dach des Vereins Arbeitsplätze<br />

für über 880 und Wohnmöglichkeiten<br />

für 340 Menschen mit Beeinträchtigungen.<br />

WIR BIETEN (m/w/d):<br />

• Heilerziehungspflege<br />

• Heilerziehungsassistenz<br />

• Generalistische<br />

Pflegeausbildung<br />

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Bezirk Bruchsal-Bretten e.V.<br />

Im Fuchsloch 5 • 76646 Bruchsal<br />

Herr Oliver Portugall • Telefon 07251 715 318 • bewerbung@lebenshilfe-bruchsal.de<br />

Wir sind ein erfolgreiches mittelständisches<br />

Unternehmen mit einer 50-jährigen Erfahrung<br />

in der Nutzfahrzeug-Branche. Unser Service<br />

steht für hohe Qualität und Leistungsvermögen.<br />

Dies ist ein Produkt unserer Mitarbeiter, deren<br />

Zusammenarbeit durch Anerkennung, Respekt<br />

und Vertrauen geprägt ist.<br />

Ausbildung bedeutet für uns Zukunft!<br />

WIR BILDEN AUS (M/W/D):<br />

• Automobilkaufmann<br />

(Ausbildungsdauer 3 Jahre)<br />

• Mechatroniker mit Schwerpunkt<br />

- Nutzfahrzeug-Technik<br />

- System- und Hochvolt-Technik<br />

(Ausbildungsdauer 3,5 Jahre)<br />

Martin Knirsch Kraftfahrzeuge GmbH<br />

Ohmstraße 6 • 76229 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Peter Schindel • Tel.0721 96216849 • Mail: info-ausbildung@knirsch.com


96<br />

M–R<br />

Die MHC Gruppe ist eine Holding, die sich aus<br />

sechs operativen Unternehmen zusammensetzt.<br />

Die Kompetenzen unserer Unternehmen ergänzen<br />

sich in den Bereichen MSR-, Elektro- und<br />

Automatisierungstechnik, der Industrie-, Anlagen-,<br />

Fertigungs- und Nukleartechnik und dem Service<br />

der wiederkehrenden Prüfung nach BetrSichV.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Elektroniker<br />

Energie- und Gebäudetechnik<br />

• Bürokauffrau/mann<br />

Büromanagement<br />

• Fachinformatiker –<br />

Systemintegration<br />

MHC Holding GmbH<br />

Lombardinostraße 4 • 76726 Germersheim<br />

Nicole Skrobocz • Tel. 07274 5090 • jobs@mhc-gruppe.de<br />

Die REISSER-Gruppe ist mit mehr als 1800<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an über 50<br />

Standorten eines der führenden Fachhandelsunternehmen<br />

der Bad- und Heizungsbranche im<br />

südwestdeutschen Raum.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Kaufmann-/frau im<br />

Groß- und Außenhandel<br />

REISSER AG<br />

Gewerbestraße 28 • 76327 Pfinztal<br />

Corinna Reese • corinna.reese@reisser.de • Telefon 0721 9461 - 302<br />

Seit über 60 Jahren sind wir im Bereich Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik vertrauensvoller<br />

Partner unserer langjährigen Kunden.<br />

Du besitzt handwerkliches Geschick und hast<br />

Freude am Umgang mit Technik und Menschen?<br />

Dann bist Du bei uns genau richtig! Bei uns bekommst<br />

du spannende Einblicke in alle Bereiche<br />

dieses abwechslungsreichen Handwerks.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Anlagenmechaniker<br />

Sanitär-, Heizungsund<br />

Klimatechnik<br />

Rostan GmbH – bad&heizung<br />

Schillerstraße 11 • 75038 Oberderdingen<br />

karriere@rostan.de • www.rostan.de/karriere • Telefon 07045 987-0<br />

Rutronik ist einer der führenden Unternehmen<br />

für elektronische Bauteile. Über 1.900<br />

Mitarbeitern an über 82 Standorten rund um<br />

den Globus tragen zu diesem Erfolg bei. Die<br />

Qualifizierung und Entwicklung von Nachwuchskräften<br />

aus den eigenen Reihen ist ein<br />

zentraler Schlüssel unseres Erfolgs.<br />

WIR BIETEN/BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Kauffrau/-mann<br />

- im Groß- u. Außenhandel<br />

- für Spedition und<br />

Logistikdienstleistung<br />

• Fachinformatiker<br />

• Fachlagerist<br />

• versch. DH-Studiengänge<br />

Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH<br />

Industriestraße 2 • 75228 Ispringen<br />

Telefon 07231 801-1273 • www.rutronik-careers.com


S–W<br />

97<br />

Wir sind ein staatlich anerkanntes Bildungszentrum,<br />

das eine Vielzahl an Ausbildungen<br />

in den Pflegeberufen anbietet.<br />

Unseren Bildungsauftrag verstehen wir<br />

als begleitenden Prozess, der unsere Absolventinnen<br />

und Absolventen zu hoch<br />

kompetenten Pflegefachkräften qualifiziert.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Staatlich anerkannter<br />

Pflegefachmann<br />

• Altenpflegehelfer<br />

SILOAH Bildungszentrum für Pflegeberufe<br />

Wilferdinger Str. 67 • 75179 Pforzheim • www.siloah.de<br />

Susanne Pröll • Telefon 07231 4985740 • s.proell@siloah.de<br />

Als assoziiertes Mitglied des Diözesancaritasverbandes<br />

Freiburg stehen Betreuung und Pflege<br />

kranker und alter Menschen sowie die Unterstützung<br />

von pflegenden Angehörigen in Kämpfelbach<br />

im Mittelpunkt unserer Arbeit. Das gilt für den<br />

ambulanten Pflegedienst, für unsere Tagespflege<br />

(24 Plätze), für das Betreute Wohnen (20 Appartements)<br />

und für unsere Betreuungsgruppen.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Pflegefachfrau/<br />

Pflegefachmann<br />

• Pflegeassistenz/<br />

PflegehelferIn<br />

Sozialstation Kämpfelbach e.V.<br />

Laubigstraße 1 • 75236 Kämpfelbach<br />

Telefon 07231 88677-0 • info@sozialstation-kaempfelbach.de<br />

Die Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co. KG<br />

sind der Energiedienstleister für Pforzheim<br />

und die Region Nordschwarzwald. Über<br />

80.000 Kunden vertrauen der Kompetenz<br />

der SWP in allen Energiefragen. Auch als<br />

zuverlässiger Sponsor sind die Stadtwerke<br />

jederzeit gern gesehen.<br />

WIR BIETEN (M/W/D):<br />

• Elektroniker<br />

für Betriebstechnik<br />

• Industriekaufleute<br />

• Anlagenmechaniker<br />

• Duale Studiengänge<br />

SWP Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co.KG<br />

Sandweg 22 • 75179 Pforzheim<br />

ausbildung@stadtwerke-pforzheim.de<br />

Die Weber Ultrasonics AG ist ein Innovationstreiber<br />

und weltweit führend im Bereich der<br />

industriellen Ultraschalltechnologie. Motivierte<br />

und leistungsstarke Mitarbeiter/innen sind die<br />

Grundlage für unseren Erfolg. Mit ihrem Können<br />

und ihrer Begeisterung tragen sie jeden Tag<br />

maßgeblich dazu bei, dass wir als Unternehmen<br />

nachhaltig wachsen und erfolgreich sind.<br />

WIR BILDEN AUS (m/w/d):<br />

• Elektroniker<br />

für Geräte & Systeme<br />

• Industriekaufmann/ -frau<br />

Weber Ultrasonics AG<br />

Im Hinteracker 7 • 76307 Karlsbad, Germany<br />

Telefon +49 7248 9207-0 • weber-ultrasonics.com


98<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

INFO – Das Magazin Pforzheim GmbH<br />

Poststraße 12<br />

75172 Pforzheim<br />

Telefon 07231 16899-0<br />

www.info-pforzheim.de<br />

info@info-pforzheim.de<br />

Geschäftsführung<br />

Albert Esslinger-Kiefer, Wolfgang Altmann<br />

Konzeption<br />

Wolfgang Altmann, Marcel Ihle<br />

Layout, Gestaltung, Satz<br />

Sabrina Koch<br />

Redaktion<br />

Stefanie Reinhardt, Nina Giesecke, Tina Kirchner, Jennifer Gilliar, Tanja Meckler<br />

Anzeigenberatung<br />

Sabine Schwarz<br />

Druck<br />

johnen-druck GmbH & Co. KG<br />

Bornwiese 5<br />

54470 Bernkastel-Kues<br />

www.johnen-gruppe.de<br />

Auflage<br />

10.000 Exemplare<br />

Für Satz- oder Druckfehler, Preisangaben etc. wird vom Verlag keine Haftung übernommen.<br />

Schadenersatz ist ausgeschlossen.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist untersagt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Stand Mai <strong>2020</strong>.


PZ-Ausbildung<br />

Voll im Trend.<br />

Deine Ausbildung in der Medienwelt!<br />

Das PZ-Medienhaus ist ein modernes Medienunternehmen und bietet eine qualifizierte und<br />

zukunftsorientierte Ausbildung. Sie ermöglicht Dir umfassende Einblicke in die unterschiedlichen<br />

Medienmärkte, stellt die einzelnen Fachabteilungen vor und erklärt von Print bis Online<br />

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Pforzheimer WOCHE<br />

INFO Magazin<br />

TV-BW<br />

PZ Vertrieb


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verschiedene Berufsbilder findet ihr auch<br />

online auf unserem Ausbildungsportal<br />

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