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Gemeinde- brief - Evangelische Gemeinde zu Düren

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<strong>Gemeinde</strong>-<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

<strong>brief</strong><br />

Philippstraße 4 - 52349 <strong>Düren</strong> - April / Mai 2008 - Ausgabe 3/2008<br />

Presbyteriumswahl 2008:<br />

mehr als eine Kleinigkeit!<br />

INHALT<br />

ÜBERSICHT<br />

1<br />

Förderkreis „Musik in<br />

der Christuskirche<br />

Seite 15<br />

ACHTSAM —<br />

Geschenkte Zeit<br />

Ein „Freiwilliger“<br />

erzählt<br />

Seite 19<br />

Seite 20<br />

Schwerpunkt Seite 2<br />

Theologische Gedanken Seite 4<br />

Gottesdienste Seite 5<br />

Kasualien / Konfirmationen Seite 6<br />

Treffs und Gruppen Seite 9<br />

Musik Seite 14<br />

Familien- u. Erwachsenen-<br />

bildung Seite 17<br />

Nachrichten Seite 19<br />

Jugend Seite 23<br />

Einblicke Seite 24<br />

Pinnwand Seite 24<br />

<strong>Gemeinde</strong> von A bis Z Seite 26<br />

Haben Sie Fragen <strong>zu</strong>m <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>?<br />

Schreiben Sie uns:<br />

> gemeinde<strong>brief</strong>@evangelische-<br />

gemeinde-dueren.de


2 SCHWERPUNKT<br />

SCHWERPUNKT<br />

Presbyteriumswahl 2008<br />

– mehr als eine Kleinigkeit<br />

Um es vorweg <strong>zu</strong> sagen: am Wahltag<br />

haben sich in elf Wahllokalen 261<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder verlaufen, um<br />

dort den Stimmzettel persönlich aus<strong>zu</strong>füllen<br />

– von 20.319 Stimmberechtigten.<br />

Das sind immerhin 1,3 %.<br />

Doch von vorne. Das Wahlverfahren<br />

für die am 24. Februar durchgeführte<br />

Presbyteriumswahl begann schon viel<br />

früher, nämlich am 28. Oktober 2007.<br />

Und die Vorbereitungen auf diese<br />

Verfahren liegen mehr als ein Jahr<br />

<strong>zu</strong>rück. Am 11. Januar 2007 beschloss<br />

die Landessynode als höchstes Gremium<br />

in unserer rheinischen Landeskirche<br />

und mit kirchlicher Gesetzgebungskompetenz<br />

ausgestattet ein neues<br />

Presbyterwahlgesetz (PWG).<br />

Für die Presbyterien in den Kirchengemeinden<br />

bedeutete das einen Strauß<br />

an Möglichkeiten. Es galt Beschlüsse<br />

<strong>zu</strong> fassen. Sollten Wahlbezirke gebildet<br />

werden oder nicht? Wie viele<br />

Presbyterinnen und Presbyter sollten<br />

aus den einzelnen Wahlbezirken kommen?<br />

Sollte für die Wahlvorschläge<br />

eine Gesamtliste erstellt werden oder<br />

sollten die Vorschlagslisten getrennt<br />

nach Wahlbezirken erfolgen? Sollten<br />

die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder nur aus der<br />

Vorschlagsliste ihres Wahlbezirks<br />

wählen oder sollte jedes wahlberechtigte<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglied die Stimme<br />

auch für Kandidatinnen und Kandidaten<br />

der anderen Vorschlagslisten abgeben<br />

können? Sollte die Briefwahl<br />

nur auf Antrag möglich sein oder sollten<br />

alle die Briefwahlunterlagen unaufgefordert<br />

mit <strong>zu</strong>gesandt bekommen?<br />

Wie viele Presbyteriumssitze<br />

sollten überhaupt besetzt werden?<br />

Neu war auch, dass erstmals die<br />

Amtszeit aller Presbyterinnen und<br />

Presbyter auslief, also das gesamt<br />

Presbyterium neu <strong>zu</strong> wählen war. Bis<br />

einschließlich 2000 hatte die Amtszeit<br />

noch acht Jahre betragen, so dass bei<br />

jeder Wahl immer nur die Hälfte des<br />

Presbyteriums <strong>zu</strong>r Wahl stand. Seit<br />

2004 beträgt die Amtszeit nur noch<br />

vier Jahre.<br />

Bis <strong>zu</strong> den Sommerferien 2007 hatte<br />

das Presbyterium sich nach intensiver<br />

Vorberatung entschieden.<br />

Es sollte der Versuch unternommen<br />

werden, möglichst viele <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

für die Wahl <strong>zu</strong> interessieren.<br />

Die Wahlbezirke wurden deckungsgleich<br />

mit den Pfarrbezirken<br />

geschnitten. In jedem Wahlbezirk sollte<br />

eine eigene Vorschlagsliste entstehen.<br />

Und jede Wählerin und jeder<br />

Wähler sollte aus jeder dieser Vorschlagslisten<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

wählen können. Außerdem<br />

entschied sich das Presbyterium allen<br />

Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen<br />

<strong>zu</strong><strong>zu</strong>senden.<br />

Mit dieser Verfahrensweise beging<br />

man in <strong>Düren</strong> einen neuen Weg. Bei<br />

Wahlen der vergangenen Amtsperioden<br />

war die Wahlmöglichkeit auf den<br />

einzelnen Wahlbezirk beschränkt, soweit<br />

überhaupt gewählt werden musste.<br />

Oft standen auf den Vorschlagslisten<br />

nur so viele Bewerberinnen und<br />

Bewerber, wie ins Presbyterium <strong>zu</strong><br />

wählen waren.<br />

Die Vorbereitung der Wahl mit der<br />

Suche nach geeigneten und interessierten<br />

Bewerberinnen und Bewerbern<br />

über die Mitglieder des Presbyteriums<br />

hinaus, die erneut kandidieren, stellte<br />

sich trotz der Größe unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

erneut als Herausforderung. In drei<br />

von neun Wahlbezirken fanden sich<br />

wieder nur so viele Kandidatinnen und<br />

Kandidaten wie Plätze im Presbyterium<br />

<strong>zu</strong> vergeben waren. Ein vierter<br />

Wahlbezirk gesellte sich noch da<strong>zu</strong>,<br />

weil eine Bewerberin ihre Kandidatur<br />

<strong>zu</strong>rückzog und damit dort ebenfalls<br />

eine Wahl entfiel. Somit galten bereits<br />

elf der achtundzwanzig Bewerberinnen<br />

und Bewerber als gewählt noch<br />

bevor der erste Stimmzettel ausgefüllt<br />

war.<br />

Dieser erste Stimmzettel würde einer<br />

von über 20.300 Stimmzetteln sein,<br />

die nunmehr produziert wurden. Ebenso<br />

viele Wahlbenachrichtigungen wurden<br />

gedruckt – allerdings schön der<br />

Reihe nach; jede einzelne mit einer<br />

Nummer versehen, die genau der<br />

Nummer entsprach, die der Empfängerin<br />

bzw. dem Empfänger im Wahlverzeichnis<br />

<strong>zu</strong>gewiesen war. Im Gemein-<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

deamt standen die Maschinen danach<br />

aber nicht still. Jede und jeder sollte ja<br />

seine Briefwahlunterlage erhalten. Also<br />

mussten 20.300 und soundsoviel<br />

amtliche Wahlumschläge bedruckt<br />

werden. Und natürlich die Rückumschläge;<br />

auch sie mussten einen Aufdruck<br />

erhalten, um den Weg <strong>zu</strong>rück<br />

<strong>zu</strong>r <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> finden <strong>zu</strong><br />

können – mit oder ohne Briefmarke.<br />

Eine Kleinigkeit fehlte auch danach<br />

noch. Nämlich eine Sonderausgabe des<br />

<strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>es. Nur 20 Seiten<br />

dünn – oder doch dick? Erläuterungen<br />

<strong>zu</strong>r Wahl und vor allem die Vorstellung<br />

aller Kandidatinnen und Kandidaten<br />

waren der Inhalt. Wer glaubt, ein<br />

solches Werk sei so nebenbei schnell<br />

´mal redaktionell auf die Beine gestellt<br />

und gelayoutet, na der wende sich vertrauensvoll<br />

an unsere Öffentlichkeitskirchmeisterin<br />

Ute Hoffmann. Ziemlich<br />

im Alleingang und im unermüdlichen<br />

Einsatz hat sie diese Sonderausgabe<br />

<strong>zu</strong>sammengestellt. (An dieser<br />

Stelle darf ruhig einmal geklatscht<br />

werden!)<br />

Haben wir noch etwas vergessen?<br />

Richtig: Stimmzettel, Wahlbenachrichtigung,<br />

amtlicher Wahlumschlag,<br />

Rückumschlag und die Sonderausgabe<br />

des <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>es – alles in 20.300<br />

und soundsovielfacher Ausfertigung<br />

muss in 20.300 und so und soviel DIN<br />

A4-Umschläge gesteckt werden. Umschläge,<br />

die - so nebenbei sei´s erwähnt<br />

- einen Versendeaufdruck erhalten<br />

mussten; Sie wissen schon:<br />

20.300 ...<br />

Handarbeit war angesagt. Der Saal im<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> war<br />

gerade groß genug, um sich ans Werk<br />

<strong>zu</strong> machen. Beruflich Beschäftigte des<br />

<strong>Gemeinde</strong>amtes ebenso wie vor allem<br />

ein Heer an freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern – darunter auch junge<br />

Leute unserer gemeinnützigen Qualifizierungs-<br />

und Beschäftigungsgesellschaft<br />

low-tec GmbH. Das Bildmaterial<br />

kann nur unvollkommen dokumentieren,<br />

welche Papierberge im Sinne<br />

des Wortes eingetütet wurden. Innerhalb<br />

nur weniger Tage konnte Voll<strong>zu</strong>g<br />

gemeldet werden und sage und schreibe<br />

177 große Postkisten hatten sich mit<br />

den über 20.300 nunmehr gefüllten<br />

und verschlossenen Umschlägen ge-


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

füllt. Einem großen Post-LKW wurde<br />

die Zufahrt an das Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> frei gemacht, um diese<br />

gewaltige Menge <strong>zu</strong> verladen.<br />

Am nächsten Tag bereits fanden viele<br />

von Ihnen, verehrte Leserschaft, die<br />

Unterlagen <strong>zu</strong>r Presbyteriumswahl<br />

2008 im Briefkasten vor.<br />

Und wieder nur einen Tag später liefen<br />

die ersten Briefwahlunterlagen<br />

<strong>zu</strong>rück an das <strong>Gemeinde</strong>amt und die<br />

Wahlleitung. Darunter musste sich der<br />

erste ausgefüllte Stimmzettel befinden.<br />

Welcher das war? Das wird nie<br />

<strong>zu</strong> ermitteln sein. Denn erst am 24.<br />

Februar erblickten die Stimmzettel<br />

wieder das Licht der Welt. 1.507 und<br />

noch einige hundert mehr hatten sich<br />

bis dahin eingefunden. Die genau genommen<br />

311 mehr sind die, die dieses<br />

Licht der Welt gar nicht mehr erblicken.<br />

Sie nämlich verbergen sich in<br />

Wahlumschlägen, deren Absender<br />

nicht bekannt ist, weil die erforderlichen<br />

persönlichen Versicherungen<br />

nicht vorlagen. Ohne diese Erklärung<br />

allerdings war kein Eintrag im Wahlverzeichnis<br />

über die erfolgte Briefwahl<br />

möglich. Diese Wahlumschläge<br />

mussten unberücksichtigt bleiben,<br />

Das neue Presbyterium:<br />

Wahlbezirk 1:<br />

Sandra Kracke<br />

Helga Schroeder<br />

Helma Tietjen<br />

Wahlbezirk 2:<br />

Ruth Brolund<br />

Seth Benjamin Prakash<br />

Ina Schoeller<br />

Wahlbezirk 3:<br />

Gertraud Eberius<br />

Kirstin Hansen<br />

Markus Möller<br />

Christian Peukert<br />

müssen behandelt werden, als seien<br />

sie gar nicht eingetroffen.<br />

Die nächste Herausforderung. Während<br />

sich in den Wahllokalen angesichts<br />

des geringen Andrangs die<br />

Wahlvorstände eher langweilten, ging<br />

im Briefwahlzentrum die Post richtig<br />

ab. Der eingesetzte Briefwahlvorstand<br />

mit erneut vielen freiwillig diesmal als<br />

Wahlhelferinnen und Wahlhelfern eingesetzten<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern machte<br />

sich am Mittag dieses 24. Februars<br />

2008 ans Werk, 1.507 berücksichtigungsfähige<br />

amtliche Wahlumschläge<br />

<strong>zu</strong> öffnen, die Stimmzettel <strong>zu</strong> entnehmen<br />

und die darauf hinter den Namen<br />

der 22 Kandidatinnen und Kandidaten<br />

vermerkten Kreuzchen aus<strong>zu</strong>zählen<br />

und <strong>zu</strong><strong>zu</strong>ordnen. Weil noch 17 Presbyterinnen<br />

und Presbyter <strong>zu</strong> wählen<br />

waren, konnte jeder Stimmzettel bis<br />

<strong>zu</strong> 17 Kreuzchen enthalten. Im Durchschnitt<br />

waren es zwar ‚nur’ etwas<br />

mehr als 10, aber auch so ergaben sich<br />

insgesamt fast 16.000 Kreuzchen. Zur<br />

besseren Vorstellbarkeit: das sind 80<br />

Meter Kreuzchen am Stück.<br />

Gleichwohl konnte der Wahlleiter<br />

dann um kurz nach 17.00 Uhr dem <strong>zu</strong>r<br />

Feststellung des Wahlergebnisses in<br />

Wahlbezirk 4:<br />

Christine Dittrich<br />

Anja Georg<br />

Wahlbezirk 5:<br />

Elke Nellessen<br />

Reiner Nikolaus<br />

Sigrid Sack<br />

Ruth Maria Schmitz<br />

Wahlbezirk 6:<br />

Manfred von Bentheim<br />

Jürin Fritzlar<br />

Axel Köpsell<br />

SCHWERPUNKT<br />

3<br />

einer öffentlichen Sit<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>sammengetretenen<br />

Kirchmeisterkolleg (KMK)<br />

abschließend berichten. Insgesamt<br />

1.768 Wahlberechtigte hatten ihre<br />

Stimme(n) abgegeben. Zum Glück<br />

nicht nur die 1,3 % an der Wahlurne,<br />

sondern eben auch 7,4 % per Briefwahl.<br />

Die Wahlbeteiligung ermittelte<br />

sich somit auf 8,7 %.<br />

Den neu und den wiedergewählten<br />

Presbyterinnen und Presbytern gilt<br />

ebenso ein herzlicher Glückwunsch<br />

wie den unterlegenen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten ein herzlicher Dank<br />

<strong>zu</strong> sagen ist und ihnen Respekt gezollt<br />

wird, sich für das Amt beworben <strong>zu</strong><br />

haben.<br />

Dank und Anerkennung richtet sich<br />

<strong>zu</strong>gleich an alle Mitwirkenden bei der<br />

Wahlvorbereitung und der Wahldurchführung,<br />

in besonderem Maße -<br />

das sei hier erlaubt - an meine Mitarbeiterin<br />

Nicole Drehsen. Ohne sie, ihr<br />

Organisationsvermögen, ihre Übersicht,<br />

wäre es sehr viel schwieriger<br />

geworden<br />

Ulf Opländer<br />

Wahlbezirk 7:<br />

Anke Harms<br />

Dr. Erika Kim<br />

Brigitte Nussbaum<br />

Wahlbezirk 8:<br />

Ute Hoffmann<br />

Joachim Nußbaum<br />

Birgit Strack<br />

Wahlbezirk 9:<br />

Sybille Haussmann<br />

Als Mitarbeiter-Presbyter<br />

wurden gewählt:<br />

Bruno Voß und Sascha Kuhlmann


4<br />

THEOLOGISCHE GEDANKEN<br />

Wie schön, wenn jemand das sagen<br />

kann. – Eigentlich. Aber<br />

meistens kommt es uns als genervter<br />

oder sogar wütender Ausruf<br />

über die Lippen. Weil alles<br />

<strong>zu</strong>viel ist, Termine, Menschen,<br />

die was von uns wollen und dann<br />

auch die Sorgen. Wenn wir sagen<br />

es reicht, dann meistens weil wir<br />

selbst nicht bekommen, was wir<br />

brauchen: Ruhe und Anerkennung,<br />

eine gute Arbeit und einen<br />

guten Lohn, Zuwendung und Liebe.<br />

Der Stresspegel steigt in unserer<br />

Gesellschaft. Merkwürdig,<br />

eine reiche Gesellschaft, in der so<br />

vieles knapp ist: Zeit ist knapp<br />

und Arbeitsplätze sind knapp,<br />

verlässliche Beziehungen sind<br />

knapp und Mittel sind knapp, -<br />

und deswegen sollen wir immer<br />

effizienter werden. Möglichst wenig<br />

rein stecken und möglichst<br />

viel rausholen in kürzester Zeit.<br />

Alle unsere Lebensbereiche werden<br />

schleichend davon erfasst.<br />

Aber ist es nicht gerade dieser<br />

Grundsatz, der alles so knapp<br />

macht? Der nicht <strong>zu</strong>lässt, dass<br />

wir uns einfach Zeit lassen und<br />

geben? Der Großzügigkeit lächerlich<br />

macht und liebevolle Zuwendung<br />

als Schwäche verdächtigt?<br />

Der uns bei den Schnäppchen<br />

<strong>zu</strong>greifen lässt, obwohl wir<br />

wissen, dass damit keine angemessenen<br />

Löhne, Arbeitsplätze<br />

und umweltfreundliche Herstellungsweise<br />

einhergehen? Der uns<br />

Angst macht etwas <strong>zu</strong> verpassen<br />

und uns unablässig treibt, nach<br />

der „günstigsten Variante“ des<br />

Lebens <strong>zu</strong> suchen?<br />

Es reicht<br />

Wir sind gedrängt und teilweise<br />

auch gezwungen da<strong>zu</strong>. Aber selber<br />

haben wir auch Anteil daran.<br />

Wie weit glauben wir an den Satz:<br />

"Wenn du wenig rein gibst und<br />

viel rausholst wirst du leben"?<br />

Warum fühlen wir uns immer<br />

wieder getrieben, so mit uns selbst<br />

und dann auch mit anderen um<strong>zu</strong>gehen?<br />

Ich glaube, es ist die<br />

Angst, den Anschluss an das Leben<br />

<strong>zu</strong> verlieren, wenn wir da<br />

nicht mithalten. Und es ist ja nicht<br />

nur die Angst, sondern immer<br />

mehr Menschen erleben, dass ihnen<br />

genau das passiert.<br />

Dagegen hilft keine Moralpredigt.<br />

Dagegen hilft Erfahrung, die ganz<br />

und gar anders ist, heilsam und<br />

irritierend <strong>zu</strong>gleich, die gute Erfahrung:<br />

es reicht. Ich muss nicht<br />

noch eins draufsetzen oder noch<br />

mehr rausholen.<br />

Die Bibel ist voll von solchen Erfahrungsberichten,<br />

unter anderem<br />

von den Begegnungen mit dem<br />

ganz und gar merkwürdigen<br />

Christus, der das Leben <strong>zu</strong> aller<br />

erst als Gottes großes Geschenk<br />

betrachtete, umsonst, unvermarktbar,<br />

als Einladung an einen großen<br />

Tisch, an dem selbst das Wenige<br />

für alle genug ist. In seiner<br />

Gegenwart war plötzlich das Leben<br />

nicht mehr knapp. Da reichte<br />

das Brot auf einmal, da konnten<br />

Leute wieder aufrecht gehen, da<br />

bekamen Menschen die Beachtung,<br />

hinter der sie ihr Leben lang<br />

herlaufen mussten, da reichte<br />

auch ein ganz schiefer Lebenslauf<br />

für die Königswürde des von Gott<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

gewollten und geschaffenen Lebens.<br />

Volles Leben auf einmal.<br />

Solche Erfahrungen gibt es unter<br />

uns auch. Daran können wir uns<br />

fest machen, - und loslassen vom<br />

Diktat der Knappheit. Wir können<br />

die Jagd nach mehr unterbrechen,<br />

anschauen, was da ist, feststellen<br />

was wirklich fehlt - und<br />

teilen: Zeit und Zuwendung,<br />

Geld und Arbeit, Belastung und<br />

Anerkennung. Wir werden erfahren,<br />

was wir längst wissen: dass<br />

Qualität mehr zählt als Quantität,<br />

und dass wir <strong>zu</strong>sammen reich<br />

sind, und jede und jeder etwas <strong>zu</strong><br />

bieten hat.<br />

Im Zentrum der Christuskirche<br />

steht ein großer Tisch. Mit größerem<br />

Abstand betrachtet steht<br />

er sogar ziemlich genau in der<br />

Mitte von <strong>Düren</strong>, als Einladung,<br />

das Leben <strong>zu</strong> genießen und Anstiftung<br />

es untereinander <strong>zu</strong> teilen<br />

und die Erfahrung <strong>zu</strong> machen:<br />

es reicht.<br />

Stephan Schmidtlein


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

5. APRIL<br />

17.30 Arnoldsweiler Pilger<br />

6. APRIL<br />

10.00 Christuskirche Schmidtlein<br />

10.00 Christuskirche Schellberg<br />

Kindergottesdienst<br />

11.30 Christuskirche, Taufe Schmidtlein<br />

10.30 Kreuzau Gaevert<br />

10.30 Kreuzau Vorb.Team<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 Merzenich Heucher<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 St. Anna ökumenisch von Danwitz/<br />

Schellberg<br />

12. APRIL<br />

18.00 Birkesdorf mit Kinderchor Pilger<br />

18.00 Buir Weyer<br />

18.00 Merzenich Heucher<br />

13. APRIL<br />

10.00 Christuskirche, Konfirmation Siedler<br />

10.00 Buir, Kindergottesdienst Team<br />

10.00 Echtz Pilger<br />

10.00 Niederau Weyer<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

10.00 Nörvenich Rössler<br />

10.15 Nideggen, Alte Post Gaevert<br />

11.15 Huchem-Stammeln Heucher<br />

13.00 Nideggen, Konfirmation Gaevert<br />

St. Johann Baptist<br />

19. APRIL<br />

13.30 Christuskirche, Konfirmation Gaevert<br />

20. APRIL<br />

10.00 Christuskirche Faller<br />

11.30 Christuskirche, Taufe Faller<br />

13.30 Christuskirche, Konfirmation Gaevert<br />

10.30 Kreuzau Gaevert<br />

26. APRIL<br />

12.30 Christuskirche, Konfirmation Pilger<br />

14.00 Christuskirche, Konfirmation Rössler/<br />

Weber<br />

27. APRIL<br />

10.00 Christuskirche, Abendmahl Schellberg<br />

10.00 Buir Weyer<br />

11.00 Nörvenich, Kindergottesdienst Rössler<br />

1. MAI Christi Himmelfahrt<br />

10.00 Christuskirche Siedler<br />

10.30 Kreuzau, Familiengottesdienst Gaevert<br />

3. MAI<br />

GOTTESDIENSTE<br />

14.00 Christuskirche, Konfirmation Weyer<br />

4. MAI<br />

10.00 Christuskirche, Konfirmation Heucher<br />

Abendmahl<br />

10.00 Christuskirche, Kindergottesdienst Schellberg<br />

12.00 Christuskirche, Taufe Schellberg<br />

10.30 Kreuzau Bushe<br />

10.30 Kreuzau, Kindergottesdienst Team<br />

10. MAI<br />

18.00 Birkesdorf, mit Jugendchor Pilger<br />

11. MAI 1. Pfingsttag<br />

10.00 Christuskirche, Konfirmation Schellberg<br />

mit Kantorei<br />

10.00 Buir, Familiengottesdienst Weyer<br />

10.00 Niederau Rössler<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

10.00 Nörvenich Weber<br />

11.00 Nörvenich, Kindergottesdienst Rössler<br />

mit Taufen<br />

10.15 Kreuzau Gaevert<br />

12. MAI 2. Pfingsttag<br />

11.30 Christuskirche, ökumenisch Faller/N.N.<br />

mit Chören Team<br />

10.00 Nideggen, ökumenisch Gaevert<br />

St. Johann Baptist<br />

18. MAI<br />

11.30 Christuskirche, Taufe Weber<br />

15.00 Christuskirche Schmidtlein<br />

Einführungsgottesdienst<br />

10.30 Kreuzau, Familiengottesdienst Gaevert<br />

11.00 Nörvenich, Kindergottesdienst Rössler<br />

24. MAI<br />

17.30 Arnoldsweiler Pilger<br />

25. MAI<br />

10.00 Christuskirche, Abendmahl Schmidtlein<br />

10.00 Echtz Pilger<br />

10.00 Niederau Siedler<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

1. JUNI<br />

10.00 Christuskirche Schmidtlein<br />

10.00 Christuskirche, Kindergottesdienst Schellberg<br />

11.30 Christuskirche, Taufe Schmidtlein<br />

10.00 Buir Weyer<br />

10.30 Kreuzau Bushe<br />

10.30 Kreuzau, Kindergottesdienst Team<br />

Die Anschriften unserer Kirchen, <strong>Gemeinde</strong>häuser und Predigtstellen<br />

sowie Anschriften und Telefonnummern unserer PfarrerInnen finden Sie auf den Seite 26 und 27.<br />

5


6 KASUALIEN<br />

TAUFEN<br />

Lina Graupner, Buir<br />

Sebastian Gilles, Rölsdorf<br />

Sarah Sophie Perrey, <strong>Düren</strong><br />

Maximilian Harms, Niederzier<br />

Linda Spetter, <strong>Düren</strong><br />

Lena Sophia Stolberger, Arnoldsweiler<br />

Johanna Beckert, Berg<br />

Darja Antonia Riffel, Aachen<br />

Jona Matthias Stallbaum, Kreuzau<br />

Peer Pflug, Bergstein<br />

David Block, Stockheim<br />

Niklas Block, Stockheim<br />

Stella Pfeiffer, <strong>Düren</strong><br />

Noah Dill, <strong>Düren</strong><br />

Clara Ulrike Lövenich, <strong>Düren</strong><br />

Sebastian Blümel, <strong>Düren</strong><br />

Patrick Bool, Rölsdorf<br />

TRAUUNGEN<br />

Alexej Wiebe und Natalia Wiebe geb.<br />

Treise, <strong>Düren</strong><br />

Björn Ledermann und Julia Alexandra<br />

Ledermann geb. Strathmann, Nörvenich<br />

BEERDIGUNGEN<br />

Hubertine Iedema geb. Gruiten, Gladbach,<br />

95 Jahre<br />

Helmut Reif, <strong>Düren</strong>, 91 Jahre<br />

Klaus-Dieter Böhme, Stockheim,<br />

63 Jahre<br />

Edeltraud Alkofer geb. Friese, Marquartstein,<br />

70 Jahre<br />

Anneliese Skorka geb. Strohm, Niederzier,<br />

74 Jahre<br />

Helmut Menzke, Ellen, 80 Jahre<br />

Renate Neumann, <strong>Düren</strong>, 52 Jahre<br />

Willy Pieper, Hoven, 82 Jahre<br />

Karlheinz Peters, Huchem-Stammeln,<br />

81 Jahre<br />

Manfred Motes, Schlich, 42 Jahre<br />

Herbert Ihrig, Pulheim, 65 Jahre<br />

Auguste Helene Liebig geb. Kliemann,<br />

<strong>Düren</strong>, 87 Jahre<br />

Werner Lahm, Gürzenich, 81 Jahre<br />

Gerhard Zieger, Herzogenrath,<br />

79 Jahre<br />

Matthias Forsbach, <strong>Düren</strong>, 54 Jahre<br />

Herbert Urbansky, Nörvenich,<br />

96 Jahre<br />

Wolfgang Finke, Lendersdorf,<br />

70 Jahre<br />

Rosa Maria Walther geb. Hannig, <strong>Düren</strong>,<br />

83 Jahre<br />

Rolf Langhof, Merzenich, 85 Jahre<br />

Johanna Fehr geb. Hartmann, <strong>Düren</strong>,<br />

89 Jahre<br />

Ingeborg Kolk geb. Müller, Echtz,<br />

83 JahreJ<br />

Jakob Sauerbrei, <strong>Düren</strong>, 84 Jahre<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Artur Kühn, <strong>Düren</strong>, 80 Jahre<br />

Telse Zimmermann geb. Hillebrecht,<br />

<strong>Düren</strong>, 78 Jahre<br />

Gertrud Winkhaus geb. Haase, Buir,<br />

89 Jahre<br />

Charlotte Pomplun geb. Paske, Niederau,<br />

94 Jahre<br />

Hermann Reeh, Niederau, 91 Jahre<br />

Anneliese Freitag geb. Clemens, Hoven,<br />

79 Jahre<br />

Anna Marie Else Tontrup, Echtz,<br />

94 Jahre<br />

Dorothee Elfriede Valder geb. Deforne,<br />

Gürzenich, 56 Jahre<br />

Wolfgang Kranert, <strong>Düren</strong>, 76 Jahre<br />

Horst Feige, Lendersdorf, 77 Jahre<br />

Hermann Hinrich Schümann, Huchem-<br />

Stammeln, 71 Jahre<br />

Margarete Wittig geb. Heine, <strong>Düren</strong>,<br />

94 Jahre<br />

Else Jordans geb. Trappmann, Buir,<br />

96 Jahre<br />

Anna Maria Elisabeth Prümmer geb.<br />

Schmechel, <strong>Düren</strong>, 82 Jahre<br />

Hannchen Koch geb. Bösel, Birkesdorf,<br />

80 Jahre<br />

Fabio Plasa, Hürth, fast 1 Jahr<br />

Margarete König geb. Glatz, Huchem-<br />

Stammeln, 89 Jahre<br />

Nadja Neumann, Nörvenich, 44 Jahre<br />

Nikolaus Rese, <strong>Düren</strong>, 77 Jahre<br />

Lothar Franz Gellesch, Hoven,<br />

72 Jahre<br />

Fritz Misch, D‘horn, 87 Jahre<br />

„Jeder von uns braucht, wenn sein Gethsemane ansteht,<br />

die Chance des Gebets, der Meditation,<br />

die Möglichkeit der Aussprache und des Nachdenkens dessen, was ist.<br />

Das stärkt uns. Jesus fordert uns auf, der nicht gleichgültige Nächste <strong>zu</strong> sein,<br />

der sich dem verwandt fühlt, der ihm um Erfahrungen im Leiden um Schritte voraus ist.“<br />

Ursula Sonntag in einer Predigt über „Jesus in Gethsemane“<br />

Ursula Sonntag<br />

* 17. Oktober 1936 + 1. Dezember 2007<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> musste Abschied nehmen von einer aufmerksamen Seelsorgerin, die Partei nahm für<br />

Familien und Kinder, sich engagierte für Arme in Osteuropa ebenso wie in der Friedensbewegung. Sie war<br />

die erste Frau, die in unserer <strong>Gemeinde</strong> eine Pfarrstelle innehatte. Sie suchte die Wirklichkeit Gottes inmitten<br />

der gott-fernen Wirklichkeit unserer Zeit – diese Suche führte sie schließlich in eine künstlerische Existenz:<br />

Wie kann die Wirklichkeit Gottes in unser menschliches Leben und Leiden scheinen? Im Vertrauen auf<br />

Christi Tod und Auferstehung hoffen wir, dass Ursula Sonntag Gottes Wirklichkeit in seiner Nähe spüren<br />

kann.<br />

Susanne Rössler<br />

- Vorsitzende des Presbyteriums -


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

26. April 2008, 12.30 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Pfarrer Günter Pilger<br />

Thomas Boving, Merken<br />

Tamara Dick, <strong>Düren</strong><br />

Franklin Eichie-Mybach, Birkesdorf<br />

Tammy Esser, Merken<br />

Frederik Fuhrmann, Birkesdorf<br />

Kai Glasenapp. Derichsweiler<br />

Bianca Graf, Birkesdorf<br />

Cristiana Hall, Birkesdorf<br />

Alexandra Hermaneck, Merken<br />

Celine Kohnen, Arnoldsweiler<br />

John Lee-Schmitz, Echtz<br />

Björn Löhrer, Gürzenich<br />

Ewald Mass, Birkesdorf<br />

David Pesch, Mariaweiler<br />

Julian Pilger, <strong>Düren</strong><br />

Julian Reul, Birkesdorf<br />

Jasmin Rosenbaum, Birkesdorf<br />

Meike Roß, Birkesdorf<br />

Marvin Rothhanns, Birkesdorf<br />

Niklas Rothhanns, Birkesdorf<br />

Daniel Rothkopf, Merken<br />

Kai Schackers, Birkesdorf<br />

Felix Schwab, Echtz<br />

Eleonora Smirnov, Arnoldsweiler<br />

Anna Taeter, Merken<br />

Jana Wittig, Birkesdorf<br />

Torben Zimmerbeutel, Birkesdorf<br />

4. Mai 2008, 10.00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Pfarrerin Karin Heucher<br />

Christina Baumgart, Merzenich<br />

Finja Clausen, Oberzier<br />

Christopher Cremer, Merzenich<br />

Kim-Christina Dittmer, Niederzier<br />

Jan Engl, Merzenich<br />

Philip Gaastra, Merzenich<br />

Anja Genenger, Hambach<br />

Jakob Herbertz, Merzenich<br />

Saskia Herstein, Merzenich<br />

Claudia Jansen, Merzenich<br />

Madita Kaul, Merzenich<br />

Jennifer Koch, Girbelsrath<br />

Dustin Krosch, Merzenich<br />

Dustin Lenzen, Girbelsrath<br />

Lars Leppi, Oberzier<br />

Michael Maintz, Ellen<br />

Laura Schmitz, Niederzier<br />

Sandra Schumacher, Oberzier<br />

Lucas Seidscheck, Girbelsrath<br />

Julia Spürk, Oberzier<br />

Kim Süther, Merzenich<br />

Kai Theidig, Merzenich<br />

Thomas Ulrich, Merzenich<br />

Jörn Wangerow, Huchem-Stammeln<br />

26. April, 14.00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Pfarrerin Susanne Rössler und<br />

Pfarrer z.A. Sascha Weber<br />

Thomas Adriany, Nörvenich<br />

Kevin Armbrecht, Nörvenich<br />

Roland Binz, Rommelsheim<br />

Jörg Bonnes, Vettweiß<br />

Anja Dielefeld, Vettweiß<br />

Carla Erdmann, Nörvenich<br />

Michael Erdmann, Gladbach<br />

Daniel Fischer, Nörvenich<br />

Florian Friedrichs, Eschweiler üb. Feld<br />

Luke Hassenrück, Nörvenich<br />

Helen Herrmann, Vettweiß<br />

Robert Hoehne, Wissersheim<br />

Annika Jöst, Müddersheim<br />

Jens Lautenschläger, Wissersheim<br />

Stephanie Lindner, Nörvenich<br />

Viktoria Martens, Nörvenich<br />

Tobias Rauße, Nörvenich<br />

Philipp Robbel, Nörvenich<br />

André Schlösser, Soller<br />

Clemens Schmittmann, Wissersheim<br />

Kilian Siever, Eggersheim<br />

Simon Steimel, Nörvenich<br />

Mario Tischel, Eggersheim<br />

Dominik Zimmermann, Müddersheim<br />

KONFIRMATIONEN<br />

3. Mai 2008, 14.00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Pfarrerin Irene Weyer<br />

Niklas Fuß, Manheim<br />

Sophie Graß, Golzheim<br />

Lisa Greschull, Golzheim<br />

Clara Grothus, Buir<br />

Jennifer Laws, Morschenich<br />

Sebastian Pelzer, Buir<br />

Pascal Pfeiffer, Buir<br />

Jasmin Schmidt, Manheim<br />

Philipp Schoeller, Golzheim<br />

Vanessa Schröder, Buir<br />

Sandro Specht, Buir<br />

Tobias Wohlschlögel, Buir<br />

11. Mai 2008, 10.00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Pfarrerin Vera Schellberg<br />

Tobias Bergsch, <strong>Düren</strong><br />

Viktor Bernt, <strong>Düren</strong><br />

Lukas Blum, Gürzenich<br />

Lisa Bratsas, <strong>Düren</strong><br />

Alexander Brettmann, <strong>Düren</strong><br />

Timo Briscot, <strong>Düren</strong><br />

Alfred Eckstein, <strong>Düren</strong><br />

Yannick Gast, <strong>Düren</strong><br />

Judith Herzog, <strong>Düren</strong><br />

Katja Jaronski, <strong>Düren</strong><br />

Vivien Lonzer, <strong>Düren</strong><br />

Julia Rupp, <strong>Düren</strong><br />

Tobias Schiller, <strong>Düren</strong><br />

Sarah Staeven, Birgel<br />

Alexander Wahlen, <strong>Düren</strong><br />

Annika Weidling, <strong>Düren</strong><br />

Benedikt Wintergalen, <strong>Düren</strong><br />

7


8<br />

Im Januar wurde es trubelig im Großen<br />

Saal: Viele Menschen kamen, um<br />

sich kennen <strong>zu</strong> lernen. Das gelingt am<br />

besten bei einem gemeinsamen Mahl:<br />

Manche servierten Tabletts mit köstlichen<br />

Speisen, andere waren einfach<br />

neugierig und gespannt, was da<br />

kommt: Seit einigen Jahren gehören<br />

assyrische Christen aus der Türkei <strong>zu</strong><br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>, die aus ihrer Heimat<br />

auf Grund religiöser Verfolgung<br />

fliehen mussten. Sie besuchen unsere<br />

Spannende Begegnungen mit assyrischen Christen<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> werden fortgesetzt:<br />

Herzliche Einladung <strong>zu</strong>m<br />

„Bittgottesdienst um gesegnete Arbeit“<br />

am Donnerstag, 1. Mai, um 10 Uhr<br />

in der Christuskirche<br />

„Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung<br />

und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen<br />

versinken lassen in Verderben und Verdammnis. Denn Geldgier<br />

ist eine Wurzel allen Übels; danach hat einige gelüstet, und sie sind<br />

vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen. Aber<br />

du, Gottesmensch, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der<br />

Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut!“<br />

aus dem Predigttext aus 1.Timotheus 6,6ff.<br />

Wir sind darauf gespannt, mit Ihnen über<br />

diesen Text nachdenken <strong>zu</strong> können!<br />

Klaus Pentzlin und Dirk Siedler<br />

Gottesdienste, ihre Kinder werden<br />

konfirmiert – aber was wissen wir<br />

über sie? Kristin, Ishak und Sinan Doru<br />

informierten über die Geschichte<br />

und Kultur ihres Volkes; die übrigen<br />

Familien sorgten für ein opulentes<br />

Buffe, so dass es nach dem Vortrag<br />

noch <strong>zu</strong> anregenden Gesprächen an<br />

den Tischen aber auch <strong>zu</strong> kontroversen<br />

Diskussionen kam. Allen, die da<strong>zu</strong><br />

beigetragen haben, ein herzliches<br />

Dankeschön! Am Ende war den Meis-<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

ten klar: Einander kennen <strong>zu</strong> lernen,<br />

kann uns alle bereichern! Das <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

dieses Jahr bietet eine gute<br />

Gelegenheit da<strong>zu</strong>.<br />

Vorher können wir noch mehr über<br />

die Geschichte und die religiösen<br />

Vorstellungen der „Assyrischen Kirche<br />

des Ostens“ erfahren, <strong>zu</strong> der sie<br />

in der Türkei gehörten.<br />

Da<strong>zu</strong> sind Sie herzlich eingeladen<br />

ins „Theologische Forum <strong>Düren</strong>“ am<br />

Mittwoch, dem 23. April, 19 Uhr<br />

ins Haus der Evang. <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Großer Saal<br />

Assyrische Kirche des Ostens:<br />

Geschichte und theologische<br />

Positionen<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Hage, Marburg<br />

Der Referent ist Ostkirchenkundler<br />

und Mitglied des EKD-Arbeitskreises<br />

„Altorientalische Kirchen“<br />

und hat gerade das Standardwerk <strong>zu</strong>m<br />

Thema veröffentlicht.<br />

Beide Vorträge sollen im Sommer<br />

als „unterwegs“-Heft veröffentlicht<br />

werden.<br />

Dirk Siedler<br />

Freude in Jericho<br />

Zachäus und die Heilung des<br />

Blinden<br />

Singspiel von Ulrich Gohl<br />

mit dem Kinderchor „Joyful Voices“<br />

Leitung: Andrea Eich<br />

Samstag, 12. April, 18.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />

im Rahmen eines Gottesdienstes<br />

Sonntag, 4. Mai, 10.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />

im Rahmen eines Gottesdienstes


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

BEREICH DÜREN<br />

INNENSTADT<br />

Alle Veranstaltungen finden in den<br />

Räumen im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> statt, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Für die Innenstadt sind <strong>zu</strong>ständig:<br />

● Pfarrer Kay Faller<br />

Tel. 02421/204888<br />

(s. a. <strong>Düren</strong> Nord-West, Gürzenich,<br />

Derichsweiler, Schlich, S. 11)<br />

● Pfarrer Dr. Dirk Chr. Siedler<br />

Tel. 02421/502640<br />

● Pfarrerin Vera Schellberg<br />

Tel. 02421/224284<br />

(s. a. <strong>Düren</strong>-Ost, S. 11)<br />

Frauen lesen Bibel anders<br />

Mittwoch 2. und 30.4.08, jeweils 19.30<br />

Uhr: „Wie jüdisch war Jesus?“<br />

Zeppelinstraße 18; Pfarrerin Cornelia<br />

Kenke; Tel. 02421/941420<br />

Theologisches Forum <strong>Düren</strong><br />

16. April, 19.30 Uhr:<br />

„Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“<br />

von C. Ph. E. Bach<br />

Einführungsvortrag<br />

Referent: Kantor Stefan Iseke<br />

Ort: Vortragsraum a. d. Christuskirche<br />

23. April, 19.00 Uhr:<br />

„Assyrische Kirche des Ostens: Geschichte<br />

und theologische Positionen“<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Hage, Marburg<br />

Ort: Großer Saal im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

28. Mai, 19.00 Uhr:<br />

„Glaube, Macht und Freiheitskämpfe -<br />

500 Jahre Protestanten im Rheinland“<br />

Referent: Klaus Schmidt, Köln, Theologe<br />

und Historiker<br />

Ort: Vortragsraum a. d. Christuskirche<br />

Christlich-islamischer<br />

Gesprächskreis<br />

Auskunft bei Dirk Chr. Siedler<br />

Bonhoeffer-Lesekreis<br />

8.4., 19.5. u. 2.6.08, jeweils 19.00<br />

Uhr: „Notwendige Abschiede“, Klaus-<br />

Peter Jörns (Vorbereitung einer Veranstaltung<br />

mit dem Autor am 29.10.08);<br />

Informationen bei:<br />

Doris Forst, 02421/188-170 und<br />

Manfred Schuster, 02421/963812.<br />

Besuchsdienstkreis<br />

17.4..2008, 15.30 Uhr, Lublin-Raum<br />

Gottesdienst<br />

Altenheim Im Weyerfeld<br />

11.4.2008, 15.00 Uhr, mit Abendmahl.<br />

Eine-Welt-Laden<br />

7.4. und 26.5.08 jeweils 18.00 Uhr:<br />

Team-Besprechung im EWL<br />

Seniorenkreis <strong>Düren</strong>-Mitte<br />

erster und dritter Mittwoch im Monat<br />

um 14.00 Uhr im Vortragsraum neben<br />

der Christuskirche; Informationen bei<br />

Frau Kühn, Tel. 02421/780 912.<br />

Frauencafé für Frauen aus<br />

verschiedenen Kulturkreisen<br />

montags, 16.00 im Café International<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />

Probe freitags, 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Kantor: Stefan Iseke, 02421-307958<br />

Kontakt: Ulrich Ehrhardt, 02421-57094<br />

Kinderkantorei<br />

Probe mittwochs, 15.00 – 15.45 Uhr<br />

(Sing- und Spielkreis)<br />

Probe mittwochs, 16.00 – 17.00 Uhr<br />

(Kinderchor)<br />

Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />

Jugendchor<br />

Probe freitags, 17.30 - 19.00 Uhr<br />

Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />

Seniorenarbeit „DAS NETZ . . . „<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Diakonie-Eingang<br />

Kontakt und Information:<br />

dienstags 10 - 13 Frau Hoppe<br />

mittwochs 10 - 13 Frau Stibor<br />

Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro)<br />

donnerstags15 - 17 Uhr Frau Aschenhof<br />

Tel. 02421/188-141 (Internetcafé)<br />

Nutzen Sie bitte auch den Anrufbeantworter,<br />

wir rufen <strong>zu</strong>rück. Danke!<br />

Fahrdienst: 0178-8843212 (J. van der Wolf)<br />

● Erzählcafé (vgl. S. 21)<br />

dienstags, 10.00 - 12.15 Uhr<br />

● Internetcafé 46 +<br />

montags, mittwochs, freitags<br />

10.00 - 13.00 Uhr<br />

Kontakt: 02421/188-123/141<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

● Die fidelen Kegelfreunde<br />

Posthotel <strong>Düren</strong>, 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Gr. 1 (Frau Engelbert):<br />

jeder 1. Mittwoch im Monat<br />

Gr. 2 (Frau Geuenich)<br />

jeder 3. Mittwoch im Monat<br />

Auskunft bei Uschi Geuenich,<br />

Tel. 02421/43307<br />

● Seidenmalen<br />

2. u. 16.4. sowie 7. u. 21.5.2008<br />

jeweils 14.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Gast, 02421/43560<br />

● Werkstatt für Zeit-, Lebens-<br />

und Filmgeschichte<br />

3. Dienstag im Monat, 14.00 - 16.15<br />

Information bei H.J. Hallbauer<br />

Tel. 02421/72237<br />

● Sonntagsgruppe<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

erster und dritter Sonntag<br />

im Monat, jeweils 14.00 Uhr<br />

Auskunft: Frau Beyer, 02421/83568<br />

● Mosaik - Patientengruppe der<br />

Sozialstation<br />

jeder 1. und 3. Montag im Monat<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

9<br />

● Tanztee mit Live-Musik<br />

2.4., 30.4. und 28.5.2008, 14.30 Uhr<br />

Frau Polis, Frau Stotzem<br />

● Offener Treff der Börse<br />

jeden Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Aschenhof, Frau Hoppe,<br />

Frau Stotzem und Frau Müller<br />

● Literaturkreis der Börse<br />

an jedem 1. Montag im Monat<br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Miseré, 02421/66059<br />

● Literaturkreis der Börse<br />

an jedem 1. Montag im Monat<br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Miseré, 02421/66059<br />

● Philosophisches Café<br />

erster Montag im Monat, 19.15 - 21.15<br />

7.4.08 - Was ist Kultur<br />

5.5.08 - Mut undTapferkeit<br />

● Tanz mit - bleib fit<br />

Gesund und aktiv älter werden<br />

montags 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Vortragsraum neben der Christuskirche<br />

Kontakt: Frau Ingrid Jacob<br />

Tel. 02427/6112<br />

Anmeldung: 02421/188-170


10<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

EVANGELISCHER FRAUEN-<br />

VEREIN DÜREN e. V.<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Kontakt: Rosemarie Waak<br />

(Vorsitzende), Tel. 02421/17365<br />

● Veranstaltungen<br />

Dienstag, 8.4.08, 15.00 Uhr<br />

„Tarnen-Täuschen-Abkassieren“<br />

Unerwünschte Telefonwerbung-Ge-<br />

winnspiele-Gewinnreisen?<br />

Referentin:<br />

Frau Dappert, Verbraucherzentrale<br />

Dienstag, 20.5.08, 8.00 - 19.00 Uhr<br />

„Studientag“<br />

Tagesexkursion in die „Blauen Ar-<br />

dennen“<br />

(Siehe „<strong>Gemeinde</strong> unterwegs“, S.22 )<br />

● Näh - und Handarbeitskreis<br />

(Gruppenraum Diakonie)<br />

1., 15., 22. und 29.4.08 sowie<br />

6., 13. und 27.5.08, je 14.00-17.00 h<br />

● Gesellige Runde<br />

1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

15.00 - 17.15 Uhr<br />

3. u. 17.4.08 sowie 15. u. 29.5.08<br />

Literaturkreis<br />

17.4.08, 19.30 Uhr, bei Frau Wege-<br />

ner, Stresemannstr. 17., <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/501532<br />

15.5.08, 19.30 Uhr, bei Frau Otto, Am<br />

Vikariegarten 7, Stockheim,<br />

Tel. 02421/52980.<br />

FAMILIEN- &<br />

ERWACHSENENBILDUNG<br />

im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Tel. 02421/188-170<br />

● „Die Mütze“ - offener Treffpunkt für<br />

Eltern, Kinder und Großeltern<br />

donnerstags, 14.30 - 16.30 Uhr<br />

● Gruppen für Alleinerziehende<br />

(mit Kinderbetreuung)<br />

mittwochs, 17.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

donnerstags, 16.30 - 19.30 Uhr<br />

● Kinderbetreuungsvermittlung<br />

dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-141<br />

● Essen in Gemeinschaft<br />

dienstags, 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung unter 02421/188-170<br />

● Offener Jongliertreff<br />

für Jugendliche, dienstags ab 18.30 Uhr<br />

● Elternkreis lese– und<br />

rechtschreibschwacher Kinder<br />

Birgit Forst-van den Berg<br />

Tel. 02423/4723<br />

● Offene Schreinerwerkstatt<br />

freitags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />

● Club 55,<br />

Handwerkerdienst für<br />

soziale Zwecke<br />

donnerstags, 14.00 - 17.15 Uhr<br />

Tel. 02421/188-173<br />

BEREICH DÜREN<br />

BIRKESDORF<br />

Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Birkesdorf, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Pfarrer Günter Pilger<br />

Tel.: 02421/941416<br />

Hauskonferenz<br />

16.4. und 14.5.2008, 16.30 Uhr<br />

Aktiv durch Gymnastik<br />

jeden Montag 9.30 - 10.15 ab 21.1.08<br />

Leitung: Frau Stolberger<br />

Frauentreff<br />

donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Männerbastelgruppe<br />

mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr<br />

Bastelgruppe „Junge Herren“<br />

donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr<br />

TIFFANY-Arbeitskreis<br />

dienstags, 9.00 -12.30 Uhr<br />

Essen in Gemeinschaft<br />

donnerstags, 12.30 Uhr, Anmeldung<br />

bitte 2 Tage vorher unter 02421/83154<br />

Seniorenkreis<br />

3. u. 17.4. sowie 15. u. 29.5.08, jeweils<br />

14.30-17.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Neumann, 02421/33563<br />

Pfarrer G. Pilger, Tel. 02421/941416<br />

<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe<br />

2.4.08: Pflege aktuell<br />

Referentin: Schwester Beate Schuster,<br />

Diakonie in <strong>Düren</strong><br />

16.4.08, 16.00 Uhr: Landwirtschaft<br />

heute - Champignon<strong>zu</strong>cht der Familie<br />

Laufenberg in Nörvenich<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

30.4.08: Gesundheit heute - eine Apotheke<br />

informiert uns über alte Hausrezepte,<br />

Kräuter und Arzneien<br />

Referentin: Elisabeth Prümmer<br />

14.5.08: Bestattungskultur im Wandel<br />

Referentin: Frau Caster vom Bestattungshaus<br />

Haas<br />

28.5.08: Brot und Rosen - 800 Jahre<br />

Elisabeth von Thüringen<br />

Referentin: Pfarrerin Voß<br />

jeweils 14.30 - 16.45 Uhr<br />

Kursangebote<br />

Aktiv durch Gymnastik<br />

Jeden Montag, 9.30 - 10.15 Uhr<br />

Leitung: Frau Stolberger<br />

Theologischer<br />

Gesprächskreis<br />

Genauer Termin wird noch bekannt<br />

gegeben. Interessierte treffen sich mit<br />

Pfarrer Pilger<br />

Kinderchor Joyful Voices<br />

für Kinder von 6 bis 10 Jahren<br />

Probe donnerstags 17.15 - 18.15 Uhr<br />

für Jugendliche ab 11 Jahren<br />

Probe donnerstags 18.15 - 19.15 Uhr<br />

Leitung: Andrea Eich, 02421/880432<br />

Posaunenchor<br />

Probe dienstags, 18.30 - 20.30 Uhr<br />

Leitung: Frau Stenzel, 02433/43711<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Konfirmation 2008<br />

Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr<br />

Gruppe 2: 15.45 - 17.15 Uhr<br />

Dienstag 1., 8., 15. u. 22.4.08<br />

Generalprobe: 24.4.08, 15.00 Uhr in<br />

der Christuskirche<br />

Konfirmation: 26.4.08, 12.30 Uhr,<br />

Christuskirche<br />

Konfirmation 2009<br />

Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr<br />

Gruppe 2: 15.45 - 17.15<br />

Donnerstag, 10.4.08<br />

Dienstags 6., 20. und 27.5.08<br />

Konfirmandenfreizeit in Schlagstein:<br />

16. - 18.5.08<br />

Eltern-Kindgruppen<br />

dienstags, 9. - 10.45 Uhr,<br />

ab 18 Monate<br />

Maxi-Gruppe<br />

mittwochs, 9-11.15 Uhr, ,<br />

Elke Simons, Tel. 02421/391694<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Altenheim „Domizil“ Echtz<br />

14.4. u. 19.5.2008 jeweils 10.00 Uhr


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

BEREICH DÜREN<br />

NORD-WEST/GÜRZENICH/<br />

DERICHSWEILER/SCHLICH<br />

Die Gruppen treffen sich an den<br />

jeweils angegebenen Orten.<br />

Pfarrer Kay Faller<br />

Tel.: 02421/204888<br />

Gottesdienste<br />

AWO-Seniorenzentrum Gürzenich<br />

17.4. und 15.5.08, 15.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst<br />

mit anschließendem<br />

Kaffeetrinken. Alle Seniorinnen und<br />

Senioren aus ganz Gürzenich sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Seniorentreff<br />

Schlich und Gürzenich<br />

Die Seniorenkreise aus Gürzenich und<br />

Schlich treffen sich nun gemeinsam in<br />

Schlich. Ein Fahrdienst wird eingerichtet.<br />

Fragen da<strong>zu</strong> bitte an Kay Faller.<br />

10.4. und 8.5.08 jeweils um 15.00 Uhr<br />

im kath. Pfarrheim in Schlich. (Abfahrt<br />

in Gürzenich an der kath. Kirche um<br />

14.40 Uhr)<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Sybille Müller, Tel. 02423/2653 und<br />

Irmgard Stotzem, Tel. 02421/961090<br />

Freundliche Menschen<br />

für Seniorenfahrdienst gesucht!<br />

Wir suchen für die Seniorentreffen und<br />

den Seniorengottesdienst Ehrenamtliche,<br />

die ältere Menschen aus Gürzenich<br />

und Umgebung <strong>zu</strong> unseren Treffen<br />

fahren und wieder abholen. Interessierte<br />

wenden sich bitte an Pfarrer Kay<br />

Faller, 02421/204888<br />

Fromme Frauen Schlich<br />

3.4.08 bei Sybille Müller, Wiesenstr. 7,<br />

8.5.08 bei Helga Kirschnowski, Martinusstr.<br />

49, jeweils 19.30 - 22.00 Uhr<br />

<strong>zu</strong>r Reihe „Jesus von Nazareth“.<br />

Kontakt: Frau Schmitz, 02423/7927<br />

Regenbogen Kids<br />

„Regenbogen Kids“ für Kinder im<br />

Grundschulalter und in der Unterstufe.<br />

16.4. und 14.5.08, 16.00 - 18.00<br />

Kath. Pfarrheim Schlich.<br />

Noch Fragen? Pfarrer Kay Faller,<br />

02421/204888<br />

BEREICH DÜREN-OST<br />

Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus<br />

<strong>Düren</strong>-Ost in der Nörvenicher<br />

Str. 7-9, wenn kein anderer Ort angegeben<br />

ist.<br />

Pfarrerin Vera Schellberg<br />

Tel.: 02421/224284<br />

Seniorennachmittag<br />

9. u. 23.4. sowie 14. u. 28.5.2008,<br />

jeweils 14.30 - 16.30 Uhr<br />

Kontakt: Pfarrerin Vera Schellberg<br />

Bastelrunde<br />

15.4. und 20.5.2008, jeweils 15.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

Frau Kleineidam, 02421/971103<br />

Es entstehen nur Materialkosten.<br />

Frühstückstreff<br />

in der „Fabrik“<br />

3. u. 17.4. sowie 1. u. 15.5.2008, jeweils<br />

10.00 - 12.00 Uhr.<br />

Kontakt:<br />

Frau Aschenhof, Tel. 02421/44896<br />

Sanfte Seniorengymnastik<br />

14. u. 28.4. sowie 12. und 26.5.2008<br />

von 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Kontakt: Vera Schellberg<br />

Gottesdienst im<br />

Anna-Schoeller-Haus<br />

Roonstr. 8<br />

Der Gottesdienst findet einmal im Monat<br />

wochentags um 16.30 Uhr statt.<br />

Herzlich eingeladen sind die Menschen,<br />

die im Anna-Schoeller-Haus<br />

wohnen und auch alle, die den Gottesdienst<br />

gerne mitfeiern möchten. Rufen<br />

Sie mich doch an, um die Termine <strong>zu</strong><br />

erfragen. Wir bieten Ihnen auch gerne<br />

einen Fahrdienst <strong>zu</strong>m Gottesdienst an.<br />

Vera Schellberg, Tel. 224284<br />

Aus dem Bürgerverein<br />

im Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Alle Kontakte über Doris Schuband,<br />

Senior-Trainerin (EFI), 02421/10157<br />

• Café au lait Gemütliche Atmos-<br />

phäre bei Kaffee, Tee und Gebäck<br />

dienstags, 14.30 - 17.00 Uhr<br />

• Kunstkurse für Erwachsene<br />

montags 14.00– 17.00 Uhr<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

• PC-Kurse für Erwachsene<br />

• PC-Kurse für Kinder<br />

• Tanzkurse für Jugendliche<br />

donnerstags, 15.00-17.00 Uhr<br />

11<br />

• Handarbeitskreis<br />

mittweochs, 14-tägig, 14.00 - 17.00<br />

Uhr<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle Kinder<br />

im Alter von 4 - 12<br />

Ihr seid herzlich eingeladen<br />

am Samstag, 31.5.2008<br />

von 10.30 – 16.30 Uhr<br />

ins Bürgerhaus <strong>Düren</strong> Ost<br />

Behindert? –ODER -<br />

schon alles!<br />

Wer kann<br />

ist unser Thema, <strong>zu</strong> dem wir<br />

<strong>zu</strong>sammenkommen und<br />

gucken, was ist,<br />

wenn man nicht sieht<br />

wohin man geht<br />

ausprobieren,<br />

wie es geht spielen, basteln,<br />

mit dem Rollstuhl werken und<br />

Menschen tref-<br />

fen, die behindert<br />

sind<br />

Habt Ihr Lust <strong>zu</strong> kommen?<br />

Wer noch Fragen hat,<br />

oder sich anmelden möchte,<br />

kann anrufen<br />

bei Vera Schellberg<br />

(Tel.: 224284)


12<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

BEREICH BUIR<br />

Veranstaltungsorte sind das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

bzw. die Lutherkirche<br />

in Buir, wenn kein anderer Ort angegeben<br />

ist.<br />

Pfarrerin Irene Weyer<br />

Tel.: 02275/911586<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Altenheim St. Josef<br />

Mittwoch 9.4. und 14.5.2008, jeweils<br />

15.30 Uhr<br />

Senioren-Café<br />

Donnerstag, 10.4. und 8.5.2008, jeweils<br />

15.00 - 17.00 Uhr.<br />

Am Mittwoch, 16.4.08 sind wir ab<br />

15.00 Uhr <strong>zu</strong> einem ökumenischen<br />

Senioren-Nachmittag ins katholische<br />

Pfarrheim eingeladen.<br />

Kindergottesdienst<br />

Wir treffen uns am Sonntag,<br />

13.4.2008 von 10.00 - 12.00 Uhr.<br />

Am Pfingst-Sonntag, 11.5.08, feiern<br />

wir ab 10.00 Uhr einen Familiengottesdienst<br />

in der Lutherkirche.<br />

Kirchenkaffee<br />

Zum Kirchenkaffee laden wir ein am<br />

Sonntag, 27.4.08 im Anschluss an den<br />

Gottesdienst.<br />

Buirer Minibande<br />

für Kinder ab 18 Monaten in Begleitung<br />

der Eltern, montags, 10.00-11.30<br />

Uhr. Petra Steinbach-Kohlstedt,<br />

Tel. 02275/6901<br />

Kreatives Nähen und Zuschneiden<br />

für Anfänger u.<br />

Fortgeschrittene<br />

Donnerstags. Bitte eigene Nähmaschine,<br />

Stoffe etc. mitbringen.<br />

Judith Dönnebrink, Dipl. Modedesignerin,<br />

Tel. 02275/18798<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Infos bei Hildegard Huse, 02275/1402<br />

Step Aerobic<br />

Mittwochs, 18.30 - 19.30 Uhr<br />

Mary Pohl, Tel. 0173/5995551<br />

Flöten-Chor Fidelia<br />

Blockflötenunterricht für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene:<br />

donnerstags, 14.45 - 17.00 Uhr<br />

Probe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene:<br />

donnerstags, 17.00 - 19.30<br />

M. Kux, Tel. 02426/6333<br />

Neu! Neu! Neu!<br />

Ab April bieten wir einen Spiele-Treff<br />

an! Alle Menschen von 9-99 Jahren,<br />

die Lust am Spielen haben, sind<br />

herzlich eingeladen, ins <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

<strong>zu</strong> kommen und mit<strong>zu</strong>spielen.<br />

Termine: Donnerstag, 3. u. 17.4. sowie<br />

1. u. 15.5. ab 17.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte den Plakaten, die im Ort<br />

hängen.<br />

BEREICH<br />

KREUZAU / NIDEGGEN<br />

Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Kreuzau, sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Pfarrer Martin Gaevert<br />

Tel.: 02422/501953<br />

Handarbeitskreis für Jung und Alt<br />

erster u. dritter Mittwoch im Monat,<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Kostromski, Tel. 02421/52343<br />

Geistig fit!<br />

Gedächtnistraining in jedem Alter;<br />

donnerstags, 16.00 - 17.30 Uhr;<br />

Bea Wilhelm<br />

Kultur und Natur<br />

9.4..08: Wasserinformationszentrum in<br />

Heimbach<br />

2.5.08: Fahrt nach Wollseiffen (Ordensburg<br />

Vogelsang)<br />

Kultur und Natur EXTRA<br />

16.4.08: Die Rückriemstelen als Kunstwerk<br />

Treffen ist jeweils um 13.00 Uhr am<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Sprechstunde<br />

Pfarrer Gaevert<br />

9.4., 7.5. und. 21.5.08 jeweils 17.30 Uhr<br />

Familienausflug<br />

6.4.08 nach Gottesdienst und Mittagessen<br />

ins Hohe Venn (siehe Seite 25)<br />

Besuchsdienstkreis<br />

1.4. und 15.5.08 jeweils 18.15 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

An jedem zweiten und vierten Mittwoch<br />

um 15.00 Uhr<br />

Skattreff für Männer<br />

An jedem zweiten und vierten Mittwoch<br />

um 15.00 Uhr.<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Mittwochs, 9.00 - 10.30 Uhr für Kinder<br />

ab einem Jahr<br />

Babette Herzog<br />

Erzählstübchen in Nideggen<br />

für Seniorinnen und Senioren in der<br />

Regel am 3. Mittwoch im Monat in der<br />

alten Post von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

16.4.08: Der Frühling hat sich eingestellt<br />

21.5.08: Tanznachmittag<br />

Fahrdienst <strong>zu</strong><br />

den Gottesdiensten<br />

in Nideggen und Kreuzau<br />

Route Kreuzau ( incl. Stop für ca. 2<br />

Minuten )<br />

Niederau - Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

9.10<br />

- Bergheim, Ecke Straße nach<br />

Bilstein 9.20<br />

- Winden, Maubacher Straße 9.29<br />

- O Maubach, Parkplatz Stausee 9.36<br />

- U Maubach, Ecke Brücke n. Schlags<br />

stein 9.50<br />

- Drove, Drover Straße Ecke Wehr<br />

Straße 10.08<br />

- Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus 10.20<br />

Route Nideggen-Rath ( incl .Stop<br />

für ca. 2 Minuten )<br />

Niederau - Nideggen, Marktplatz 9.15<br />

- Hausen, Hausener Straße, an der<br />

Burg 9.33 h<br />

- Berg, Ecke Franken Straße <strong>Düren</strong>er<br />

Straße 9.44<br />

- Thum, Thum Srtaße Ecke Stern<br />

Straße 9.55 h<br />

- Rath, Bushaltestelle 10.00 h<br />

BEREICH<br />

MERZENICH/NIEDERZIER<br />

Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Merzenich (M) oder das Bürgerhaus<br />

Niederzier (N), sofern kein anderer<br />

Ort angegeben ist.<br />

Pfarrerin Karin Heucher<br />

Tel.: 02421/951984<br />

Küsterin Frau Pirotte (M)<br />

Mo - Do 8.30 - 11.30 Uhr, Tel. 37713<br />

Gottesdienste<br />

!!! Samstag, 12.4.2008, 18.00 Uhr in<br />

Merzenich !!!<br />

Sonntag, 13.4.08, 11.15 Uhr; Huchem-<br />

Stammeln<br />

Sonntag, 4.5.08, 10.00 Uhr, Konfirmationsgottesdienst<br />

mit Abendmahl in der<br />

Christuskirche für Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden aus Merzenich und<br />

Niederzier


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Kindergottesdienste<br />

6.4.08, um 11.00 Uhr in Merzenich, ab<br />

10.30 Uhr gemeinsames Frühstück,<br />

bitte da<strong>zu</strong> anmelden bei K. Heucher,<br />

Tel. 951984<br />

13.4.08, 11.15 Uhr, in Huchem-<br />

Stammeln parallel <strong>zu</strong>m Gottesdienst<br />

Kindergottesdienst-<br />

Vorbereitungskreis<br />

(für den Kindergottesdienst in Huchem-<br />

Stammeln)<br />

Ort und Termn können Sie erfragen bei<br />

Pfarrerin Karin Heucher, Tel.<br />

02421/951984.<br />

Bibelgesprächskreis (M)<br />

Grundlage ist jeweils der Predigttext für<br />

den nächsten Gottesdienst.<br />

Kontakt: Pfarrerin Karin Heucher<br />

Senioren-Nachmittag (M)<br />

16.4. und 21.5.98, jeweils 15.00 Uhr.<br />

Männergruppe (M)<br />

mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Frauengruppen (M)<br />

● Frauentreff am Vormittag<br />

7.4. und 5.5.08, jeweils 9.30 Uhr<br />

● Senioren-Frauengruppe<br />

mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Besuchsdienstkreis (M)<br />

28.4.08, 9.30 Uhr<br />

Frauen im Gespräch (N)<br />

Erster und dritter Mittwoch im Monat<br />

9 - 11 Uhr, Heidi Schulz, 02428/2309<br />

Spielgruppen (M)<br />

Montag– u. Dienstagvormittag:<br />

Kontakt:<br />

Andrea Süther, Tel. 02421/35307<br />

Donnerstagvormittag:<br />

Kontakt:<br />

Marina Moritz, Tel. 02275/6751<br />

BEREICH<br />

NÖRVENICH/VETTWEISS<br />

Veranstaltungsort ist jeweils das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Nörvenich, sofern kein<br />

anderer Ort angegeben ist.<br />

Pfarrerin: Susanne Rössler<br />

Tel.: 02421/971076<br />

Seniorenkreis<br />

17.4. und 15.5.08, jeweils 15.00 Uhr<br />

Besuchsdienstkreis<br />

9.5.08, 9.30 Uhr<br />

Altenheim Maria-Hilf<br />

14.5.08, 10.15 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kindergottesdienst<br />

27.4.08, 11.00 Uhr,<br />

18.5.08, 11.00 Uhr<br />

Vorbereitungstreffen am 21.4.08,<br />

20.00 Uhr und 7.5.08, 19.30 Uhr<br />

Schulgottesdienste<br />

9.4. und 14.5.08, Uhrzeiten wie bisher<br />

8.05 und 8.50 Uhr<br />

Biblisch-Theologischer<br />

Gesprächskreis<br />

24.4. und 29.5..08, jeweils 20.00 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

alte Gruppe<br />

12.4.08, 11.00 - 13.30 Uhr, Nörvenich<br />

22.4.08, 16.00 - 17.30 Uhr Probe in der<br />

Christuskirche<br />

Neue Konfirmandengruppe:<br />

A: dienstags 15.30 Uhr<br />

B: dienstags 16.30 Uhr<br />

C: freitags um 16.00 Uhr am 11. und<br />

25.4. sowie 9. und 16.5.08 im Multi-<br />

Kulti in <strong>Düren</strong><br />

Colours of Music<br />

Chorprobe montags, 20.00 Uhr.<br />

Wir suchen dringend Männerstimmen!<br />

Leitung und Info: Franz Josef Brings,<br />

Tel. 02275/201271<br />

Maxi-Gruppe<br />

montags, 9.30-11.30 Uhr, Spielgruppe<br />

für Kinder ohne Eltern <strong>zu</strong>r Vorbereitung<br />

auf den Kindergarten.<br />

Anmeldung und Info bei:<br />

Uschi Hüne, 02426/5534 oder<br />

Monika Lindner, 02426/1373<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

donnerstags, 9.00 - 10.30 Uhr, und<br />

freitags, 9.00 - 10.30 Uhr ab 8 Monate<br />

Anmeldung und Info bei:<br />

Dunja Rausse, 02426/901849<br />

Musikspielgruppe<br />

Donnerstags, 15.00 - 16.00 Uhr<br />

Kinder 3 Jahre bis 6 Jahre<br />

Anmeldung und Info bei:<br />

Dunja Rausse, 02426/901849<br />

Sprechstunde für Flüchtlinge<br />

Café International im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong>, <strong>Düren</strong><br />

Kontakt unter Tel. 02421/188-185/186<br />

TREFFS UND GRUPPEN<br />

Alphabetisierungs– und<br />

Deutschkurs für Flüchtlinge<br />

montags, 9.30 - 11.15 Uhr<br />

Sylvia Poltermann, 02426/5044<br />

Arbeitskreis Asyl<br />

7.5.08 18.00 Uhr,<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Sabine Auerswald, 02235/74814<br />

Literaturkreis<br />

30.4.08, 19.00 Uhr. Im Mai fällt das<br />

Treffen aus.<br />

Tanz mit - bleib fit<br />

Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN<br />

Die Gruppen treffen sich an<br />

verschiedenen Orten in <strong>Düren</strong>.<br />

13<br />

● nach Krebserkrankungen<br />

Vortragsraum neben der Christuskirche<br />

10. u. 24.4. sowie 8.5.08<br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

Frau Oepen, Tel. 02421/86318 oder<br />

Frau Klein, Tel. 02421/33281<br />

● für emotionale Gesundheit (EA)<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Kontakte: 02421/75826 oder<br />

02421/36305<br />

● Parkinson Vereinigung<br />

Regionalgruppe <strong>Düren</strong><br />

Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost,<br />

Nörvenicher Str. 7 - 9<br />

jeder erste Dienstag im Monat<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Kontakt: Marita Metzer<br />

0172/2341875<br />

● Anonyme Alkoholiker (AA)<br />

Telefon: 0178/7352284<br />

Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Nörvenicher Str. 9<br />

dienstags (19.30 Uhr)<br />

● Schlafapnoe/Atemstillstand e.V.<br />

Vortragsraum neben der Christuskirche<br />

3. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr<br />

Kontakt: Werner Meiser<br />

Tel.:02421 / 51645 oder<br />

Email: w.meiser@gmx.de<br />

● Kontaktkreis für nichtsehende und<br />

sehende Menschen<br />

Papst Johannes Haus, Annaplatz 10<br />

jeder letzte Freitag im Monat<br />

18.00 - 19.30 Uhr<br />

Kontakt: Karin Schubert<br />

Tel. 02421/51900


14 MUSIK<br />

Wir laden ein <strong>zu</strong><br />

MUSIK IN DER CHRISTUSKIRCHE:<br />

Samstag, 5. April, 16.00 Uhr<br />

DIE KIRSCHIN ELFRIEDE<br />

Ein Orgelkonzert (nicht nur) für Kinder<br />

Sprecher: Klaus Kenke<br />

Orgel: Stefan Iseke<br />

Eintritt frei<br />

Die Kirschin Elfriede<br />

Elfriede ist eine weibliche Kirsche, die<br />

davon träumt, gemeinsam mit dem von<br />

ihr angebeteten Mond die Welt <strong>zu</strong> sehen.<br />

Mit Hilfe der Wolke Marie-Claire<br />

erlebt sie auch einige Abenteuer und<br />

macht am Ende eine enorme Wandlung<br />

durch. Klaus Kenke erzählt am<br />

Samstag, 5. April, um 16.00 Uhr in der<br />

Christuskirche die erlebnisreiche Geschichte<br />

und Stefan Iseke gibt den einzelnen<br />

Figuren und der Handlung an<br />

der Orgel musikalische Gestalt.<br />

Eingeladen sind insbesondere Grundschulkinder<br />

und größere Kindergartenkinder,<br />

Eltern, Großeltern ...<br />

Mittwoch, 16. April, 19.30 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

WERKEINFÜHRUNG<br />

C. Ph. E. Bach: „Auferstehung<br />

und Himmelfahrt Jesu“<br />

Referent: Stefan Iseke<br />

Eintritt frei<br />

"Auferstehung und<br />

Himmelfahrt Jesu"<br />

Carl Philipp Emanuel Bach (1714-<br />

1788), zweitältester und wohl begabtester<br />

Sohn des großen Johann Sebastian,<br />

steht stilistisch am Übergang zwischen<br />

Barock und Klassik. Aus dem<br />

Erbe seines Vaters und den neuen<br />

klanglichen Errungenschaften seiner<br />

Zeit kreiert er eine spannende, gleichermaßen<br />

durchdachte wie hörenswerte<br />

eigene Klangsprache. In seiner<br />

letzten Schaffensperiode komponiert er<br />

<strong>zu</strong>m Text des seinerzeit berühmten<br />

Dichters Karl Wilhelm Rammler das<br />

Oratorium „Auferstehung und Himmelfahrt<br />

Jesu“. Die drei Vokalsolisten tragen<br />

in Rezitativen die wichtigsten Stationen<br />

des Ostergeschehens vor und<br />

kommentieren sie in großangelegten<br />

Arien. Der Chor gliedert das Werk mit<br />

einigen Lobpreisungen und schließt es<br />

mit einem Schlusschor von gerade<strong>zu</strong><br />

unerhörten Ausmaßen ab<br />

Das mit Holz- und Blechbläsern, Pauken<br />

und Streichern reichbesetzte Orchester<br />

gibt dem Werk ein abwechslungsreiches<br />

klangliches Gewand. Die<br />

Aufführung des Oratoriums durch unsere<br />

Kantorei geschieht am Sonntag,<br />

27. April, um 18.00 Uhr in der Christuskirche.<br />

Am Mittwoch, 16. April, führt<br />

Kantor Stefan Iseke anhand von<br />

Klangbeispielen in das Werk ein<br />

Sonntag, 27. April, 18.00 Uhr<br />

KANTOREIKONZERT<br />

Carl Philipp Emanuel Bach:<br />

„Auferstehung<br />

und Himmelfahrt Jesu“<br />

Anna Pehlken – Sopran<br />

N.N. – Tenor<br />

David Hieronimi – Bass<br />

Projektorchester<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />

Leitung: Stefan Iseke<br />

Eintritt: 15,- € (ermäßigt 7,50 €; Familien<br />

30,- €; Kinder bis 12 Jahre frei)<br />

Vorverkauf im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Pfingstmontag, 12. Mai, 11.30 Uhr<br />

MUSIK IM GOTTESDIENST<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Kirchenchor St. Anna und St. Marien,<br />

<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />

Leitung: Hans-Josef Loevenich<br />

Orgel: Stefan Iseke<br />

Liturgie und Predigt: Kay Faller und<br />

Vorbereitungsgruppe<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

MUSIZIEREN FÜR<br />

KENOSIS<br />

Mittwoch, 7. Mai 2008,<br />

19.30 Uhr<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Auch in diesem Jahr laden wir Sie<br />

herzlich <strong>zu</strong>m inzwischen traditionellen<br />

Benefizkonzert für KENOSIS ein!<br />

Im Mittelpunkt stehen diesmal Lieder<br />

von Franz Schubert und Edvard<br />

Grieg. Eingerahmt werden sie mit<br />

Schuberts Fantasie f-moll, opus 103,<br />

D940 für Klavier <strong>zu</strong> vier Händen und<br />

Griegs Sonate c-moll, op. 45 für Violine<br />

und Klavier.<br />

Sie hören die weit über <strong>Düren</strong> hinaus<br />

bekannten und beliebten Künstler<br />

Natalia Schmidt, Sopran und Klavier;<br />

Claudia Reimann, Waldhorn;<br />

Jürgen Reimann, Klavier und Elsinora<br />

Arnold, Violine. Schon an dieser<br />

Stelle danken wir Frau Arnold und<br />

Frau Schmidt sowie dem Ehepaar<br />

Reimann, dass sie <strong>zu</strong> Gunsten von<br />

KENOSIS auf Gage verzichten!<br />

Wir erbitten für KENOSIS 12 Euro<br />

Eintritt (ermäßigt 6 Euro) und versichern<br />

Ihnen, dass die Einnahmen in<br />

voller Höhe dem Kindergarten- und<br />

AIDS-Waisenprojekt KENOSIS <strong>zu</strong>gute<br />

kommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Sollten Sie verhindert sein, aber<br />

dennoch KENOSIS helfen wollen,<br />

bitten wir Sie, eine Spende auf das<br />

Konto der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Konto-Nr. 100750 bei der<br />

Sparkasse <strong>Düren</strong>, BLZ 395 501 10,<br />

Verwendungszweck „KENOSIS“ <strong>zu</strong><br />

überweisen. Auf Wunsch erhalten<br />

sie selbstverständlich eine Spendenquittung.<br />

Für den Südafrika-Arbeitskreis<br />

Rosel Meier<br />

Jungbläserausbildung<br />

Christa Stenzel, Leiterin des Birkesdorfer<br />

Posaunenchores, bietet Anfängern,<br />

die gerne ein Blechblasinstrument<br />

erlernen und im Posaunenchor<br />

mitspielen möchten, an, ihnen<br />

die nötigen Grundkenntnisse im Instrumentenspiel<br />

<strong>zu</strong> vermitteln. Instrumente<br />

können gegebenenfalls von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> entliehen werden.<br />

Interessentinnen und Interessenten<br />

wenden sich bitte direkt an Frau<br />

Stenzel (Tel: 02433-43711).


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Gute Musik braucht gute Freunde<br />

Der Förderkreis „Musik in der<br />

Christuskirche“ stellt sich vor.<br />

Nach einjähriger Vorbereitung hat<br />

sich am Sonntag, dem 2. März , der<br />

Förderkreis „Musik in der Christuskirche“<br />

im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> vorgestellt. Etwa 70<br />

Gäste folgten der Einladung und erfuhren<br />

bei Kaffe und Kuchen von der<br />

Vorsitzenden Kirstin Hansen und dem<br />

Kantor Stefan Iseke, dass man gerne<br />

Musik aller Art darbieten möchte, dafür<br />

aber Kirchensteuermittel nicht<br />

ausreichten. Somit sei auch personelle<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng erforderlich.<br />

Das neue Logo des Förderkreises<br />

macht es deutlich: Der Förderkreis ist<br />

offen für alle, die Musik in diesem<br />

besonderen offenen Raum schätzen<br />

und unterstützen wollen. Man bildete<br />

Arbeitsgruppen für die inhaltliche Planung,<br />

für das Programm, für Organisation<br />

und richtete ein ehrenamtliches<br />

Kantoratsbüro ein. Ein Sprecherkreis<br />

sorgt für die Koordination des Ganzen.<br />

Stefan Iseke zählte die Vorhaben für<br />

2008 auf: Erarbeitung und Auffüh-<br />

rung des Jugendmusicals „König David“<br />

und das Oratorium „ Auferstehung<br />

und Himmelfahrt Jesu“ von CPE<br />

Bach.<br />

Der Erwerb einer Verstärkeranlage sei<br />

notwendig für das Jugendmusical, aber<br />

auch andere Konzerte in der<br />

Christuskirche. All dies koste viel<br />

Geld.<br />

In einem Grußwort unterstrich Bürgermeister<br />

Paul Larue die Bedeutung<br />

dieser Initiative für das Kulturleben<br />

der Stadt.<br />

Er bedankte sich für das Engagement<br />

und trug sich gleich als Mitglied in<br />

den Förderkreis ein. Berichte aus den<br />

Arbeitsgruppen erläuterten die unterschiedlichen<br />

Aktivitäten. Ein musikalisches<br />

Rahmenprogramm unterstrich<br />

das Anliegen des Förderkreises.<br />

Wenn Sie interessiert sind, auf der<br />

letzten Seite des <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>es finden<br />

Sie ein Anmeldeformular <strong>zu</strong>m<br />

Ausschneiden.<br />

Warum ich mich im Förderkreis<br />

engagiere:<br />

Ich komme ursprünglich aus einer<br />

kleinen Freikirche hier in <strong>Düren</strong>. Bei<br />

der Suche nach einer neuen <strong>Gemeinde</strong><br />

blieb ich bei der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> „hängen“. Auf de<br />

musikalischen Ebene hat mich vor<br />

allem die wunderschöne Orgel begeistert.<br />

Da<strong>zu</strong> kamen die Konzerte mit der<br />

Kantorei und den Kinderchören. Hier<br />

ist eine Freude <strong>zu</strong> spüren, die mich<br />

angesteckt hat. Hinter dieser Freude<br />

MUSIK<br />

15<br />

steckt jedoch eine Menge Vorbereitung<br />

und Organisation. Da meine musikalischen<br />

Talente relativ begrenztsind,<br />

habe ich mich für die Mitarbeit<br />

beim Förderkreis entschieden.<br />

Musik kann Menschen in ihrer Verschiedenheit<br />

verbinden. Es gibt natürlich<br />

unterschiedliche Musikrichtungen<br />

Es wäre ja auch verwunderlich, wenn<br />

unsere Kinder den gleichen Musikgeschmack<br />

hätten wie wir. Deshalb ist<br />

es wichtig, auf möglichst viele Richtungen<br />

ein<strong>zu</strong>gehen, um so viele Menschen<br />

an<strong>zu</strong>sprechen. Das erfordert<br />

Mitarbeiter, die zeitlich oder finanziell<br />

tatkräftig mithelfen<br />

In dieser großen <strong>Gemeinde</strong> ist es nicht<br />

so einfach, sich <strong>zu</strong>gehörig <strong>zu</strong> fühlen..<br />

Jedoch hat für mich diese Mitarbeit<br />

den positiven Nebeneffekt, dass ich<br />

relativ schnell Kontakt <strong>zu</strong> vielen netten<br />

Menschen gefunden habe. Ich fühle<br />

mich in der <strong>Gemeinde</strong> beheimatet.<br />

Ich kann also nur jedem empfehlen ,<br />

auch mit<strong>zu</strong>machen.<br />

Frau Stahlschmidt<br />

Wie kam ich <strong>zu</strong>m Förderkreis und<br />

was will ich da?<br />

Seit der Konfirmation unserer Töchter<br />

vor gut zwanzig Jahren besteht mein<br />

Kontakt <strong>zu</strong>r evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> in zweierlei Hinsicht: Zum<br />

einen zahle ich meine Kirchensteuern,<br />

und <strong>zu</strong>m anderen erhalte ich den <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>.<br />

Also große, aber immer<br />

beobachtende Distanz.<br />

Im vergangenen Jahr fragten uns einmal<br />

Freunde, ob wir nicht <strong>zu</strong> einem<br />

Gespräch mit Pfarrer Siedler bei ihnen<br />

<strong>zu</strong> Hause da<strong>zu</strong> kommen wollten, es<br />

ginge um Kirchenmusik. Pfarrer Siedler<br />

wollte heraus finden, welche Meinung,<br />

Kritik und Anregungen man<br />

<strong>zu</strong>m Thema „Musik in der Christuskirche“<br />

habe. Meine Frau und ich hatten<br />

immer große Freude an Musik,<br />

besonders an sakraler Musik. So waren<br />

wir dabei. Ob ich denn interessiert<br />

sei an einem weiteren Gespräch, wenn<br />

die Ergebnisse der Befragungen vorgestellt<br />

und ausgewertet würden? Das<br />

mag ja ganz interessant sein, dachte<br />

ich mir und sagte <strong>zu</strong>. Zu Hause diskutierte<br />

ich mit meiner Frau, was das<br />

Ganze eigentlich soll. „Haben die keine<br />

anderen Sorgen?“ Und überhaupt,


16<br />

MUSIK<br />

an Kirchenmusik herrscht in <strong>Düren</strong><br />

kein Mangel, besuchten wir doch<br />

selbst immer wieder Konzerte in den<br />

<strong>Düren</strong>er Kirchen. Unsere Töchter hatten<br />

in „Senfkorn“ in St. Anna und „<br />

Pontus“ in St. Peter in Birkesdorf mitgesungen.<br />

In der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

gab es damals keine Möglichkeiten<br />

für Jugendliche. Kirchenmusik<br />

ist gewiss nicht an Konfessionen gebunden,<br />

<strong>zu</strong>mal wir in einer Konfessionen<br />

verbindenden Ehe leben. Ich<br />

sagte <strong>zu</strong> und ging hin, saß <strong>zu</strong>m ersten<br />

Mal etwas verwundert in der „Grotte“<br />

und war gespannt.<br />

Da war eine lebhafte, interessante<br />

Diskussion, lauter sympathische Leute,<br />

das gefiel mir. Und was mich ansprach,<br />

war, dass bei allem lockeren<br />

Geplauder systematisch und zielstrebig<br />

auf Ergebnisse hin gearbeitet wurde.<br />

Dabei kam die Idee mit dem Förderkreis<br />

ans Licht und in mir stieg der<br />

Verdacht auf: Jetzt suchen die bestimmt<br />

ein paar Leute mit viel Zeit,<br />

die da mitmachen, so ganz ehrenamtlich<br />

und freiwillig. Und flugs hatte ich<br />

einen Job am Hals. Da kam ich nicht<br />

mehr raus. Nun ja, als Pensionär, habe<br />

ich Zeit, bin am Thema interessiert<br />

und hatte in meinem Beruf einiges<br />

gelernt, was ich ganz gut einbringen<br />

könnte. So bin ich jetzt dabei, will ein<br />

wenig mithelfen, dass die Musik in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> gefördert wird, weil<br />

zwar Musik im <strong>Gemeinde</strong>leben und<br />

im Leben unserer Stadt nicht alles ist,<br />

aber ohne Musik ist eben alles nichts.<br />

Der Zeitaufwand hält sich in Grenzen,<br />

ist überschaubar und lässt sich steuern;<br />

die Begegnung mit den Menschen<br />

im Förderkreis und der <strong>Gemeinde</strong><br />

macht Freude, denn wo man<br />

singt, Orgel spielt und musiziert, da<br />

lass dich nieder! Und so ließ ich mich<br />

im Förderkreis nieder.<br />

Ich kann nur einladen mit <strong>zu</strong> tun. Sie<br />

bekommen viel dafür <strong>zu</strong>rück!<br />

Richard Köchling<br />

Christian Peukert<br />

Gründungsversammlung<br />

Hille Richers (H.R.) sprach mit Herrn<br />

Ernst Heyder (E.H.), 81 jähriges <strong>Gemeinde</strong>mitglied<br />

und Gründungsmitglied<br />

des Förderkreises „Musik in<br />

der Christuskirche“<br />

H.R.: Herr Heyder, Sie haben aktiv<br />

daran mitgewirkt, dass im Januar<br />

2008 ein „Förderkreis Musik in der<br />

Christuskirche“ gegründet werden<br />

konnte . Wie kam es da<strong>zu</strong> ?<br />

E. H.: Ich war von Bekannten persönlich<br />

angesprochen worden, ob ich mir<br />

vorstellen könnte, an dem Aufbau eines<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ngskreises für die Arbeit<br />

unseres Kantors Iseke mit<strong>zu</strong>wirken.<br />

Insbesondere die musikalische<br />

Kinder- und Jugendarbeit, die Herr<br />

Iseke seit er in <strong>Düren</strong> ist, neu aufbaut,<br />

halten meine Frau und ich für ganz<br />

besonders wertvoll und somit förderungswürdig.<br />

Als wir vor 2 ½ Jahren<br />

den Spendenaufruf für die Aktion:<br />

“Jugend singt“ erhielten, waren wir<br />

über die Initiative erfreut! Dort lasen<br />

wir, dass der soeben neu angestellte<br />

Kantor Stefan Iseke mit Kindern und<br />

Jugendlichen während der Herbstferien<br />

ein biblisches Musical einstudieren<br />

und es kurz darauf mit ihnen in der<br />

Christuskirche aufführen wollte. Diese<br />

Idee fanden wir- auch in Erinnerung<br />

an unsere Erfahrungen im Martins-<br />

Chor in den dreißiger Jahren- großartig.<br />

So können junge Leute an Glaubensfragen<br />

herangeführt werden und<br />

es hat uns gezeigt, dass sich offensichtlich<br />

einiges in der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> geändert hat.<br />

H.R.: Wie meinen Sie das?<br />

E. H.: Sie müssen wissen, dass ich seit<br />

meiner Kindheit und aus Tradition<br />

eine mal mehr oder weniger enge Verbindung<br />

<strong>zu</strong>r <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

habe. Immerhin war mein Urgroßvater<br />

der erste Kirchmeister der unierten<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Bis Anfang der 70er Jahre<br />

war ich lange Zeit insbesondere ehrenamtlich<br />

in Gestaltung und Ausführung<br />

des Kindergottesdienstes engagiert..<br />

Dann aber gab es doch für mich (und<br />

auch für viele andere <strong>Gemeinde</strong>mitglieder)<br />

schon sehr verletzende Erfahrungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>, die mich<br />

letztlich <strong>zu</strong> dem Entschluss brachten,<br />

schweren Herzens aus der Institution<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Kirche aus<strong>zu</strong>treten um hiermit auch<br />

nach außen ein deutliches Zeichen <strong>zu</strong><br />

setzen. Ich hatte das unbedingte Gefühl,<br />

dass ich dort mit dem, was mir<br />

persönlich in meinem Leben und Glauben<br />

wichtig ist, keinen Platz mehr finden<br />

könne.<br />

Allerdings war mir die <strong>Gemeinde</strong><br />

nie „egal“. Ich habe über all die Jahre<br />

hinweg weiter den <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong> gelesen<br />

und aus der Distanz beobachtet,<br />

was „die <strong>Gemeinde</strong> so macht....“. Und<br />

so freue ich mich nun über so manche<br />

Veränderung: ich freue mich über die<br />

neu entstehenden Kindergottesdienste,<br />

die Familiengottesdienste, dass es wieder<br />

offene theologische Gesprächsrunden<br />

gibt, die offene Kirche bei Kunstinstallationen<br />

(...auch wenn die Kunstwerke<br />

nicht immer so ganz mein Fall<br />

waren..). Vor allem aber freut es mich,<br />

dass es diese neue kirchenmusikalische<br />

Kinder- und Jugendarbeit gibt!<br />

So bin ich vor einiger Zeit zwar wieder<br />

in die Kirche eingetreten, aber ich<br />

fühlte mich doch immer noch recht<br />

am Rande. Als ich jetzt gefragt wurde,<br />

ob ich beim Entstehen des Förderkreises<br />

mitwirken wollte, sah ich darin<br />

eine gute Möglichkeit, mich, zeitlich<br />

begrenzt, - schließlich bin ich ja nicht<br />

mehr der Jüngste-, mit meinen Erfahrungen<br />

einbringen <strong>zu</strong> können.<br />

H.R.: Was meinen Sie, wofür brauchen<br />

wir einen Förderkreis „Musik in<br />

der Christuskirche“?<br />

E. H.: Musik in der Christuskirche<br />

öffnet die Herzen und ist entscheidend<br />

für die Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Diese gute, musikalische Arbeit<br />

braucht gute Freunde, damit sie weiter<br />

wachsen kann, denn mit den – langfristig<br />

<strong>zu</strong>rückgehenden- Kirchensteuermitteln<br />

allein können die vielen Projekte,<br />

die Herr Iseke vor hat, gar nicht<br />

finanziert werden. Da weiß ich: Dort<br />

ist meinem Engagement am richtigen<br />

Ort. Dafür wollen meine Frau und ich<br />

uns gerne weiter engagieren und ich<br />

hoffe, dass wir noch mehr Menschen<br />

finden, die mitmachen und sagen: Gute<br />

Musik braucht gute Freunde!<br />

H.R.: Vielen Dank für das Gespräch<br />

und vor allem: Danke für Ihre Offenheit<br />

und Ihre Unterstüt<strong>zu</strong>ng!


FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Club 55 bei exklusiver<br />

Orgelführung<br />

Mitte Februar hatte Kantor Stefan Iseke<br />

die rührigen Handwerker des Club<br />

55 <strong>zu</strong> einer exklusiven Orgelführung<br />

in die Christuskirche eingeladen. Er<br />

bedankte sich mit dieser Führung für<br />

die wiederholte Spendenbereitschaft<br />

der Clubmitglieder für die Sanierung<br />

der Orgel.<br />

Auch <strong>zu</strong>m Ende des Jahres 2007 waren<br />

300 € als Spende auf den Weg gegangen.<br />

Ebenfalls Beträge in Höhe von jeweils<br />

300 € wurden für die Jugendarbeit „<br />

Jugend op Jöck“, diePalliativpflege<br />

der Diakoniestation (Projekt Achtsam)<br />

und Bethel <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt..<br />

Schließlich wird mit weiteren 300€ ein<br />

Mittagessensplatz für ein Kind in unserer<br />

Kindertagesstätte finanziert. Immer<br />

häufiger erleben die Erzieherinnen,<br />

dass Eltern ihre Kinder von der<br />

Ganztagesbetreuung abmelden, weil<br />

sie die Kosten für das Mittagessen<br />

nicht bezahlen können. Aber gerade<br />

für diese Kinder ist es so wichtig , dass<br />

sie den ganzen Tag in der KiTa bleiben<br />

und gefördert werden können.<br />

Die Spendensumme hatten die Männer<br />

des Club 55 in 845 Stunden ehrenamtlicher<br />

Arbeit in der Schreinerwerkstatt<br />

erarbeitet. Manche Holzspielzeugautos<br />

und besondere Einbauten für Kindergärten<br />

und soziale Einrichtungen wurden<br />

repariert oder hergestellt. In zahlreichen<br />

Haushalten von alleinstehenden<br />

Personen wurden kleinere Reparaturen<br />

erledigt.<br />

Alle diese Dienste werden ehrenamtlich<br />

erledigt, aber so manches Mal<br />

dankt ein „Kunde“ auch mit einer<br />

Spende. So kamen im vergangenen<br />

Jahr insgesamt 1500,-€ <strong>zu</strong>sammen.<br />

Wenn Sie evtl. im Club mitwirken<br />

wollen oder einen Reparaturwunsch<br />

haben , kommen Sie an einem Donnerstagnachmittag<br />

, 14-17 Uhr in die<br />

Werkstatt im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> oder rufen unter<br />

02421/188173 an.<br />

Peter Heinzke<br />

Von Rio bis nach <strong>Düren</strong><br />

Familien und Erwachsenenbildung<br />

im April und Mai 2008<br />

Eine ganze Reihe von Stadtspaziergängen<br />

– in Zusammenarbeit mit der<br />

Geschichtswerkstatt <strong>Düren</strong> und der<br />

VHS – bringt das Frühjahr mit sich:<br />

So wird die <strong>Düren</strong>er Denkmalpflegerin<br />

Frau Kussinger-Stankovic am<br />

Sonntag, 13.4., Treffpunkt um 10:30<br />

Uhr an der Rathaustreppe auf dem<br />

Kaiserplatz auf einem Rundgang das<br />

"Gesicht der 50er Jahre in <strong>Düren</strong>"<br />

vorstellen.<br />

Sie hat hier<strong>zu</strong> ein reich bebildertes<br />

Buch verfasst und wird bei dem<br />

Rundgang das Konzept des Wiederaufbaus<br />

von <strong>Düren</strong> vorstellen.<br />

Weitere Information und Anmeldung<br />

bei der VHS <strong>Düren</strong>,<br />

Tel. 02421/252577.<br />

Weiter geht es mit einem Rundgang<br />

<strong>zu</strong> den Rückriem-Stelen im <strong>Düren</strong>er<br />

Innenstadtbereich am Sonntag,<br />

18.5., 10:30 Uhr, Treffpunkt Schützenstr.,<br />

neben dem Parkhaus mit<br />

Bernd Hahne und Ludger Dowe.<br />

Ende der 80er Jahre wurden in <strong>Düren</strong><br />

17<br />

an 10 Plätzen, mit Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> Unrecht<br />

in der Zeit des Nationalsozialismus,<br />

große Steinblöcke des inzwischen<br />

berühmten Bildhauers Ulrich Rückriem<br />

aufgestellt. Sie weisen auf Orte<br />

hin, wo <strong>zu</strong>r Zeit der NS-<br />

Gewaltherrschaft großes Unrecht geschah<br />

und Menschen unsagbar gelitten<br />

haben.<br />

Teilnahmeentgelt: 5,--€ Voranmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Der 3. Stadtspaziergang vom Muttergotteshäuschen<br />

<strong>zu</strong>r Rotterdamer<br />

Straße führt unter Leitung von Helmut<br />

Bongarz am Samstag, 7.6., 14:00<br />

Uhr, in den <strong>Düren</strong>er Südosten.<br />

Kein Bereich in <strong>Düren</strong> hat sich seit<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts wohl so<br />

verändert, wie der Bereich westlich<br />

und östlich der heutigen Euskirchener<br />

Straße (früher Vereinsstraße, später<br />

Hindenburgstraße).<br />

Bei diesem Stadtrundgang wird u.a.<br />

über die beiden „Muttergotteshäuschen“,<br />

die Panzerkasernen und die<br />

verschwundenen „Riemann-Kasernen“,<br />

das Agnesviertel und die Kirche<br />

St. Josef, die Spuren des historischen<br />

Kreuzweges, den Wohnbereich Düppelstraße<br />

und den Neubaubereich<br />

zwischen Feuerwehr und Römerstraße<br />

informiert. Der Abschluss ist in den<br />

Räumen des Nachbarschaftsvereins<br />

Rotterdamer Straße, wo eine Erfrischung<br />

auf die Teilnehmer wartet.<br />

Dort und auch <strong>zu</strong>vor werden Vertreter<br />

von Bewohnerinitiativen <strong>zu</strong> Wort<br />

kommen.<br />

Gebühr 5,00 €, Anmeldung unter Tel.<br />

02421/188170 erforderlich.<br />

Weiter mit Bewegung geht es bei<br />

zwei Fahrradunternehmungen der<br />

Radfahrschule für Frauen unter<br />

Leitung von Doris Unsleber immer


18<br />

FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG<br />

dienstags, 16:30-18:45 Uhr ab 8.4., 8<br />

mal, Gebühr 20,00 € .<br />

Treffpunkt Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost,<br />

Nörvenicherstr. 7<br />

und einer Tour „Unterwegs auf dem<br />

neuen Bahnradweg“ am Samstag,<br />

17.5., 15:00 Uhr, Treffpunkt Bahnhof.<br />

<strong>Düren</strong>, Haupteingang.<br />

Als Lehrpfad <strong>zu</strong>m Thema Bahnverkehr<br />

hat der VCD -Kreisverband Aachen-<strong>Düren</strong><br />

erstmalig in Deutschland<br />

einen Bahn-Erlebnis-Radweg entlang<br />

der Eisenbahnstrecke von Aachen<br />

über <strong>Düren</strong> nach Köln entwickelt .<br />

Gemeinsam mit Lokführer Georg<br />

Schmitz starten wir auf dem neuen<br />

Bahnradweg von <strong>Düren</strong> nach Horrem.<br />

<strong>Düren</strong> in den 50ern:<br />

Arbeit und „Spass an d’r Freud“<br />

Ein ereignisreicher Abend am Donnerstag,<br />

8. Mai, 19:00 Uhr, im großen<br />

Saal im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

in Verbindung mit der Geschichtswerkstatt<br />

Der 5. Abend in der vom Publikum<br />

begeistert aufgenommenen Reihe<br />

“Zeitreise“ wird sich diesmal auf<br />

zwei sehr unterschiedliche, aber gleichermaßen<br />

für das rheinische Leben<br />

zentrale Bereiche konzentrieren: die<br />

Arbeit und den Karneval. In der gewohnten<br />

multimedialen Form, unterstützt<br />

durch Zeitzeugen, wird auf der<br />

einen Seite versucht, das industrielle<br />

und gewerbliche Leben des ersten<br />

Nachkriegsjahrzehnts dar<strong>zu</strong>stellen:<br />

Welche Unternehmen haben was mit<br />

wie viel Mitarbeitern produziert, welche<br />

sind verschwunden, welche existieren<br />

heute noch?<br />

Der zweite Teil des Abends gehört<br />

der „fünften Jahreszeit“: Wo liegen<br />

die Anfänge des organisierten Karnevals?<br />

Worüber amüsierte man sich<br />

damals?<br />

Am Freitag, den 18. April, 19:00 Uhr<br />

im Vortragsraum an der Christuskirche<br />

heißt es::<br />

"Von Rio über Bonn nach <strong>Düren</strong>"<br />

Bei dieser Veranstaltung des NABU<br />

(Kreisverband <strong>Düren</strong>), der Mitweltausschüsse<br />

Jülich und <strong>Düren</strong> und des<br />

Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

geht es um die Konvention über biologische<br />

Vielfalt und ihre Umset<strong>zu</strong>ng<br />

auf internationaler, nationaler und<br />

lokaler Ebene.<br />

Deutschland wird im Mai 2008 Gastgeber<br />

der 9. Vertragsstaatenkonferenz<br />

der Konvention über biologische Vielfalt<br />

Convention on Biological Diversity<br />

sein, mit der sich die Vertragsstaaten<br />

auf dem Umweltgipfel 1992 in Rio<br />

drei Ziele gesetzt haben: Tiere, Pflanzen,<br />

ihr Erbmaterial und ihre Lebensräume<br />

besser <strong>zu</strong> schützen, die natürlichen<br />

Ressourcen nur noch nachhaltig<br />

<strong>zu</strong> nutzen, sowie einen gerechten Vorteilsausgleich<br />

bei der Nut<strong>zu</strong>ng natürlicher<br />

Ressourcen <strong>zu</strong> erzielen. Der Vortrag<br />

erläutert die internationalen und<br />

EU-rechtlichen Verpflichtungen <strong>zu</strong>m<br />

Schutz der biologischen Vielfalt und<br />

fragt – getreu dem Motto „Global denken<br />

– lokal handeln“, wie diese Ziele<br />

auf regionaler und lokaler Ebene erreicht<br />

werden können.<br />

Der Referent Claus Mayr ist Direktor<br />

der Abteilung. Europapolitik des NA-<br />

BU.<br />

Gerechtigkeit im Wandel<br />

Wie sich der Bewertungsmaßstab für<br />

soziale Ungleichheit verändert<br />

Vortrag und Diskussion mit Prof: Dr.<br />

Christoph Butterwegge, am 5.06.08,<br />

19:30 Uhr.<br />

Gerechtigkeit dient den Menschen<br />

als Kompass für die Entwicklung der<br />

Gesellschaft und als normativer Fixpunkt,<br />

um die soziale Ungleichheit<br />

<strong>zu</strong> beurteilen. Je nachdem welcher<br />

Gerechtigkeitsbegriff in einer Gesellschaft<br />

vorherrscht, lässt sich die<br />

Kluft zwischen Arm und Reich politisch<br />

legitimieren oder skandalisieren.<br />

Mit den Plänen <strong>zu</strong>m Um- bzw.<br />

Abbau des Sozialstaates häuften sich<br />

Bemühungen, die Gerechtigkeitsvorstellungen<br />

grundlegend <strong>zu</strong> verändern.<br />

Der allgemein gültige Gerechtigkeitsbegriff<br />

wurde dabei in dreifacher<br />

Hinsicht modifiziert: Von der<br />

Bedarfs- <strong>zu</strong>r Leistungsgerechtigkeit,<br />

von der Verteilungs- <strong>zu</strong>r Beteiligungsgerechtigkeit,<br />

und von der sozialen<br />

<strong>zu</strong>r Generationengerechtigkeit.<br />

Der Referent ist Leiter der Abteilung<br />

für Politikwissenschaft am Seminar<br />

für Sozialwissenschaften der Universität<br />

<strong>zu</strong> Köln.<br />

Gebühr 5,00 €<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> protestiert<br />

für faire Produktionsbedingungen:<br />

Aldi verspricht Verbesserungen<br />

bei Zulieferern<br />

Wer im März bei Aldi in Birkesdorf<br />

einkaufte, stieß auf ein großes Poster,<br />

das zwei chinesische Textilarbeiterinnen<br />

zeigte, die mit Wäscheklammern<br />

ihre müden Augen offen<br />

halten. Zu solchen drastischen Maßnahmen<br />

greifen junge Näherinnen,<br />

die Tag für Tag in erzwungenen Überstunden<br />

preiswerte Schnäppchen<br />

für Aldi produzieren.<br />

Unser Presbyterium hatte beschlossen,<br />

die vom Südwind konzipierte<br />

Kampagne <strong>zu</strong> unterstützen, und der<br />

Eine-Welt-Laden suchte gemeinsam<br />

mit eine-welt engagement (ewe) das<br />

Gespräch mit zahlreichen Kunden.<br />

Viele nahmen das Angebot an, mit<br />

einer kleinen Protestkarte die Forderung<br />

nach faireren Arbeitsbedingungen<br />

bei Aldi-Zulieferern <strong>zu</strong> unterstützen.<br />

Die Aldi Geschäftsführung suchte<br />

ihrerseits durch zwei Bereichsleiter<br />

das Gespräch mit den Protestanten,<br />

die gemeinsam mit dem <strong>Düren</strong>er<br />

Pfarrer Stephan Schmidtlein das Anliegen<br />

der „Kampagne für saubere<br />

Kleidung“ verdeutlichen konnten:<br />

Aldi müsse seine Verantwortung als<br />

achtgrößter Textilverkäufer in<br />

Deutschland wahrnehmen und seine<br />

Einkaufspraxis ändern. Internationale<br />

Arbeitsrechtsnormen müssen bei den<br />

Zulieferern eingefordert und vor allem<br />

unabhängig kontrolliert werden.<br />

Aldi hat auf die bundesweite Aktion<br />

der Kampagne mit einer Kundeninformation<br />

geantwortet und seine Bereitschaft<br />

<strong>zu</strong>r Übernahme von Verantwortung<br />

öffentlich erklärt. „Dies<br />

ist ein erster Schritt“, so Pfarrer<br />

Schmidtlein in dem Gespräch mit<br />

den Bereichsleitern, „dem weitere<br />

wirklich überzeugende Veränderungen<br />

in der Praxis folgen müssen.“


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

ACHTSAM - geschenkte Zeit<br />

- Eine Initiative der Diakonie-Sozialstation unserer <strong>Gemeinde</strong> -<br />

Ehrenamtlich Tätige bringen Licht in<br />

den Alltag von Menschen, die schon<br />

lange Zeit krank sind.<br />

Herr Meier (Name geändert) erhält<br />

seit 15 Monaten regelmäßig Besuch<br />

von Herrn Heucke. Der Langzeitkranke<br />

kann nur in den warmen Monaten<br />

an wenigen Tagen mit Hilfe das Haus<br />

kurzzeitig verlassen. Der Besuch ist<br />

eine willkommene Abwechslung, etwas<br />

Besonderes, auf das er sich jedes<br />

Mal freut. Da macht sich der 87jährige<br />

die Mühe, ihn jede zweite Woche<br />

<strong>zu</strong> besuchen. Die so erfahrene Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />

des primär fremden Menschen<br />

lässt die Augen des Kranken<br />

glänzen. Berichte aus dem Alltag, der<br />

Vergangenheit oder aktuelle Ereignisse<br />

liefern beiden stets Gesprächsstoff,<br />

der die Zeit wie im Fluge vergehen<br />

lässt. Rasch trägt Herr Heucke den<br />

nächsten Besuchstermin auf dem Terminkalender<br />

des Herrn Meier ein, bevor<br />

er sich verabschiedet, um den Linienbus<br />

<strong>zu</strong>r Rückfahrt <strong>zu</strong> erreichen.<br />

Die ehrenamtliche Begleitung ist dem<br />

Kranken wichtig. Die gute Laune und<br />

Zuwendung des Herrn Heucke trägt<br />

ihn ein Stück weit. Dabei ist er <strong>zu</strong><br />

Hause von seinen Angehörigen bestens<br />

umsorgt. Trotzdem erleben auch<br />

die Angehörigen eine Entlastung<br />

durch dieses Zeitgeschenk.<br />

Auch wenn sie keine Pflegekraft ersetzen,<br />

sind die ehrenamtlichen Begleiter<br />

„das Sahnehäubchen des Alltags“.<br />

Ihr Zeitgeschenk vermittelt das Gefühl,<br />

nicht allein gelassen <strong>zu</strong> sein in<br />

Zeiten der Krankheit und Pflegebedürftigkeit.<br />

Hilfreiches Alter<br />

Herr Heucke hat diesen Dienst gewählt,<br />

weil er es als seine Lebensaufgabe<br />

betrachtet, sich entsprechend<br />

seiner Möglichkeiten für andere ein<strong>zu</strong>setzen.<br />

Er hat sich von dem<br />

Wunsch, die Familien mit Langzeit-<br />

und Demenzkranken <strong>zu</strong> stärken, ergreifen<br />

lassen. Und gestaltet sein Leben<br />

auch im Alter mitverantwortlich.<br />

Es ist die Hilfe von Älteren für Ältere,<br />

die im Vordergrund der Initiative von<br />

ACHTSAM -geschenkte Zeit steht.<br />

Ältere Menschen können aufgrund<br />

ihrer biographischen Nähe <strong>zu</strong> hilfebedürftigen<br />

alten Menschen ein reiches<br />

NACHRICHTEN<br />

19<br />

Erfahrungswissen mit ihnen teilen und<br />

sie damit in der Regel besser verstehen,<br />

achtsam und verständnisvoll begleiten.<br />

Dabei bestimmen sie selbst,<br />

was sie tun, wann sie es tun und wie<br />

oft sie es tun.<br />

Begleitung und Qualifizierung<br />

Viele freiwillige Helfer kommen aus<br />

ähnlichen Gründen wie Herr Heucke<br />

<strong>zu</strong> ihrem Engagement. Die Kinder<br />

sind aus dem Haus, die Phase des Erwerbslebens<br />

neigt sich dem Ende <strong>zu</strong><br />

und man sucht nach mehr, um diese<br />

späte Freiheit sinnvoll <strong>zu</strong> gestalten.<br />

Man beschäftigt sich mit dem Alt<br />

werden, den Alterskrankheiten und<br />

verschließt nicht länger die Augen vor<br />

dem Angst machenden Thema Hilfebedürftigkeit<br />

und Demenz.<br />

Das Qualifizierungsangebot, mit welchem<br />

über das Krankheitsbild Demenz<br />

und die Möglichkeiten der Vorbeugung<br />

und Behandlung informiert<br />

wird, wird gern angenommen.<br />

Hier lernen die Begleiter auch, welche<br />

Möglichkeiten der Beschäftigung es<br />

in der Betreuung Demenzkranker gibt<br />

und trainieren spezifische Kommunikationstechniken.<br />

Der erste Qualifizierungskurs wird am<br />

21.04.08 abgeschlossen sein. Eine<br />

weitere Schulung ist von September<br />

bis November 2008 geplant. Sie ist<br />

auf 15 Teilnehmer begrenzt und wird<br />

kostenlos von der Ev. <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Düren</strong> angeboten. ( Raum Paraguay )<br />

Neben der 30 Stunden umfassenden<br />

Schulung werden regelmäßig Fallbesprechungen,<br />

Fortbildungen und weitere<br />

Möglichkeiten des Austausches<br />

und des Miteinanders angeboten.<br />

Frau Eleonore Istas (Seniortrainerin),<br />

mehrjährige Mitarbeiterin der Diakonie-Sozialstation<br />

und inzwischen im<br />

Ruhestand, koordiniert die Zusammenarbeit<br />

von freiwilligen Helfern<br />

und Familien. Hierbei ist ihr Acht-


20 NACHRICHTEN<br />

samkeit im Umgang mit Helfern und<br />

Betroffenen/Familien ein wichtiges<br />

Anliegen.<br />

Die fachliche Begleitung erfolgt<br />

durch Frau Beate Schuster, Palliative-Care-Krankenschwester<br />

der Diakonie<br />

mit gerontopsychiatrischer<br />

Weiterbildung.<br />

Was bleibt <strong>zu</strong> tun?<br />

Bei reger Nachfrage des Angebotes<br />

möchte die Gruppe gern wachsen und<br />

freut sich über Unterstüt<strong>zu</strong>ng in verschiedenen<br />

Bereichen. Ein Einstieg ist<br />

jederzeit möglich.<br />

Auch Spenden sind willkommen. So<br />

können ein Fundus an Spielen und<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten für und<br />

mit Kranken angelegt und Fortbildungen<br />

ermöglicht werden. Aktuell<br />

möchten wir eine große Handpuppe<br />

beschaffen, mit der auch in ihrem Erleben<br />

stark beeinträchtigte Kranke<br />

etwas <strong>zu</strong> lachen haben.<br />

Kontakt:<br />

Beate Schuster, Eleonore Istas<br />

Diakonie-Sozialstation<br />

Tel. 02421/188-132<br />

E-mail: achtsam-zeit@gmx.de<br />

Spendenkonto: KD-Bank eG – die<br />

Bank für Kirche und Diakonie<br />

Nr. 10 10 90 20 33<br />

BLZ 350 601 90<br />

Stichwort: ACHTSAM<br />

Diakonie<br />

Sozialstation<br />

Tel.: 02421/188-132<br />

Ich komme aus Frankreich und arbeite<br />

als Freiwilliger seit September 2007<br />

bis August 2008 im Café International<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>.<br />

Selbstverständlich ist ein großer<br />

Teil meiner Arbeit, die Gäste <strong>zu</strong> bedienen.<br />

Das Hauptziel ist, eine gastfreundliche<br />

Atmosphäre her<strong>zu</strong>stellen.<br />

Die meisten Cafébesucher erleben bestimmte<br />

Schwierigkeiten in ihrem alltäglichen<br />

Leben. Dieser Ort stellt eine<br />

Zuflucht für viele dieser Menschen<br />

dar: Es sind Migranten, Flüchtlinge<br />

und Einheimische aus allen sozialen<br />

und kulturellen Schichten.<br />

Manchmal lächeln reicht, ein bisschen<br />

das Leben dieser Menschen <strong>zu</strong> ändern.<br />

Eine gastfreundliche Atmosphäre bedeutet<br />

manchmal viel im Leben ohne<br />

eine klare und befriedigend <strong>zu</strong>künftige<br />

Perspektive. Natürlich versucht auch<br />

unsere Aktion diese Perspektive <strong>zu</strong><br />

transformieren.<br />

Mit zwei Kolleginnen kümmern wir<br />

uns während des Frauencafés um die<br />

Kinderbetreuung. Das bringt mir auch<br />

unersetzliche Erfahrungen, um den<br />

ganzen Integrationsprozess <strong>zu</strong> verstehen.<br />

Ein häufiger Grund für Integrationsprobleme<br />

ist die Beherrschung der<br />

deutschen Sprache. Deshalb sind seit<br />

einem Monat zwei <strong>zu</strong>sätzliche Sprachkurse<br />

organisiert worden.<br />

Viele kleinen Aufgaben gehören <strong>zu</strong><br />

meiner Alltagsarbeit: Das Auto der<br />

<strong>Gemeinde</strong> waschen, Flüchtlinge <strong>zu</strong>m<br />

Arzt fahren, Brief<strong>zu</strong>stellung.<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Ein „Freiwilliger“ erzählt<br />

Mein Traum ist es, am Ende meines<br />

Freiwilligendienstes auch manchmal<br />

Migranten und Gäste <strong>zu</strong> beraten. Um<br />

dieses Ziel <strong>zu</strong> erreichen, brauche ich<br />

viel Zeit, um an meinem Deutsch <strong>zu</strong><br />

arbeiten. Da<strong>zu</strong> hospitiere ich viel in<br />

unseren Sprechstunden. Das ist wahrscheinlich<br />

die stärkste und interessanteste<br />

Erfahrung, die meine Arbeit mir<br />

bringt. Was ich dabei lerne, bleibt oft<br />

unbeschreiblich, aber ich bin schon<br />

sicher, dass ich diese Momente nie in<br />

meinem Leben vergessen werde.<br />

Mittelfristig habe ich vor, mit meiner<br />

Kollegin einen Sozialführer <strong>zu</strong> schreiben.<br />

Um dieses Projekt <strong>zu</strong>m Erfolg <strong>zu</strong><br />

führen, benötigen wir besondere Sozial-,<br />

Computer- und Redaktionskenntnisse.<br />

Zusätzlich möchten wir diesen<br />

Sozialführer auf Englisch, Französisch,<br />

Türkisch, Russisch und Arabisch<br />

übersetzen lassen.<br />

Auch möchte ich mit meiner Kollegin<br />

eine Umfrage unter unseren Gästen<br />

durchführen, um besser ihre Probleme<br />

und Gefühle in der deutschen Gesellschaft<br />

kennen <strong>zu</strong> lernen. Direkt oder<br />

indirekt habe ich immer den Eindruck,<br />

mit meiner Arbeit Menschen <strong>zu</strong> helfen,<br />

selbstverständlich mit mehr oder<br />

weniger Wirksamkeit.<br />

Ich erwartete viel von dieser Arbeit,<br />

als ich mich für diese Berufsstelle entschlossen<br />

habe. Ich hätte trotzdem nie<br />

gedacht, dass ich so viel Sinn in meiner<br />

Arbeit finden würde.<br />

Clément Le Quintrec<br />

Wahlen beim <strong>Evangelische</strong>n Frauenverein <strong>Düren</strong> e.V.<br />

Der <strong>Evangelische</strong>n Frauenverein <strong>Düren</strong> e.V. wählte am 12. Februar 2008 in<br />

einer Mitgliederversammlung den Vorstand.<br />

Hierbei wurde der bisherige Vorstand für weitere vier Jahre bestätigt.<br />

1. Vorsitzende: Frau Rosemarie Waak<br />

Schatzmeisterin: Frau Wilma Rau<br />

Schriftführerinnen: Frau Christa Hallbauer und Frau Dina Kranz<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde dem Geschäftsführer der Lebenshilfe<br />

<strong>Düren</strong>, Herrn Wolfgang Prümm, eine Spende der Mitglieder, des Nähkreises<br />

und des Vereines übergeben.


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Mitweltfakten<br />

Wussten Sie, dass...:<br />

- die beiden Braunkohlenkraftwerke<br />

in Jänschwalde, Brandenburg, jährlich<br />

40 Mio. Tonnen CO2 ausstoßen? Beide<br />

Werke gehören <strong>zu</strong> den schmutzigsten<br />

in ganz Europa!<br />

- frühere Zusagen (1994) von RWE-<br />

Power gegenüber der Landesregierung<br />

in NRW nicht mehr gelten, denn<br />

RWE sagte damals verbindlich <strong>zu</strong>,<br />

alte gegen „moderne Kraftwerke“<br />

aus<strong>zu</strong>tauschen?<br />

Immer noch laufen sechs 159 Megawatt-Blöcke<br />

in Frimmersdorf und<br />

Weisweiler im Grundlastbetrieb mit<br />

einem Wirkungsgrad von nur 25 %!<br />

- Dampfschwaden der Kraftwerke an<br />

vielen Tagen im Jahr den Menschen<br />

in den umliegenden Orten die Sonne<br />

bis <strong>zu</strong> drei Stunden am Tag nehmen?<br />

Mit den beiden neuen Kraftwerken<br />

wird befürchtet, dass sich die<br />

“Nebelzeit“ auf 6 Stunden ausweitet.<br />

- die Verschmut<strong>zu</strong>ngsrechte RWE-<br />

Power bis 2012 kostenlos <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

stehen (Neurath erhält mindestens<br />

bis 2012 eine indirekte Subvention<br />

von 3,2 Milliarden Euro!)?<br />

- durch Atomenergie wegen Langzeitstillständen<br />

einiger Meiler (Biblis A<br />

und B, Brunsbüttel, Krümmel) nur<br />

noch 22 % des in Deutschland insgesamt<br />

produzierten Stroms erzeugt<br />

wurden, ohne dass dies <strong>zu</strong> einer<br />

Stromknappheit geführt hätte?<br />

Einen Strombeitrag von 22 % würden<br />

<strong>zu</strong>dem die erneuerbaren Energien<br />

schon in wenigen Jahren erreichen<br />

(2007 gut 14 Prozent).<br />

- in den Landkreisen Heinsberg und<br />

<strong>Düren</strong> inzwischen über 250 Windkraftanlagen<br />

stehen, die Naturstrom<br />

erzeugen? Die Anlagen haben eine<br />

Kapazität von ca. 250 Megawatt. Dies<br />

ist die Leistung von zwei 125 Megawatt-Anlagen,<br />

wie sie in Weisweiler<br />

mit Verfeuerung von Braunkohle betrieben<br />

werden, die nur eine Leistung<br />

von 25 % haben und <strong>zu</strong> den größten<br />

“Dreckschleudern“ in Sachen CO2<br />

zählen!<br />

Hans Stenzel/Johannes de Kleine<br />

Aktuelle Kurse im<br />

Internetcafé<br />

„Outlook Express“<br />

8.4. und 9.4.2008<br />

9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr: 26,00 €<br />

„Bildbearbeitungs-Grundlagen“<br />

22.4. und 23.4.2008<br />

9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr: 26,00 €<br />

„Musik-CD‘s selbst erstellen“<br />

6.5. und 7.5.2008<br />

9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr: 26,00 €<br />

„Paint Shop Pro 8.0“<br />

20.5. und 21.5.2008<br />

9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 26,00 €<br />

„MS Word“<br />

3.6. bis 5.6.2008<br />

9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 78,00 €<br />

„Magix - Ton und Fotos auf CD,<br />

SVCD und DvD“<br />

24.6. und 25.6.2008<br />

9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 26,00 €<br />

Steuererklärung mit Elster<br />

An jedem zweiten Freitag im Monat in<br />

der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Gebühr: 2,00 € pro Stunde<br />

Homebanking<br />

An jedem dritten Freitag im Monat in<br />

der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Gebühr: 2,00 € pro Stunde<br />

Workshops<br />

Termine nach Abstimmung<br />

Gebühr nach Vereinbarung<br />

Zu Ihrer Information:<br />

Alle Kurse sind auf 10 Teilnehmer<br />

begrenzt. Sie finden das Internet-<br />

Café im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Eingang Diakonie. Ihre Anmeldungen<br />

erbitten wir montags,<br />

mittwochs und freitags, 10.00 bis<br />

13.00 Uhr oder unter Tel.<br />

02421/188–141/123. Sie erreichen<br />

uns auch per Email:<br />

inetcafe@evangelische-gemeindedueren.org<br />

NACHRICHTEN<br />

Erzählcafé<br />

21<br />

Jeden Dienstag treffen sich in der<br />

Zeit von 10.00 bis 12.15 Uhr ältere<br />

und jüngere Menschen im Haus<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Nach Kaffeetrinken und Plauschen<br />

folgt die beliebte Programmzeit:<br />

1. April 2008: Erinnern und Erzählen<br />

- Zur Kultur des Erinnerns<br />

Referentin: Verena Blum<br />

8. April 2008: Literaten und Künstler<br />

des 20. Jahrhunderts als Zeitgefährten:<br />

"Wartete auf den Bumerang" - Leben<br />

und Werk des Künstlers Joachim<br />

Ringelnatz<br />

Referent: Pfarrer Günter Pilger<br />

15. April .2008: Du meine Seele singe,<br />

wohlauf und singe schön...<br />

Singen mit Kantor Stefan Iseke<br />

22 April .2008: Denn sie erzählen<br />

etwas von uns:<br />

Märchen und Sagen aus Europa -<br />

Entdeckungen und Vergleiche, Themenreihe<br />

Teil 1<br />

Referentin: Elke Bennetreu<br />

29. April 2008: Beiträge <strong>zu</strong> fairem<br />

Handel und Gerechtigkeit: Die Arbeit<br />

des Eine-Welt-Ladens<br />

Referenten:<br />

Team des Eine-Welt-Ladens<br />

6. Mai 2008. Korsika – die Wiege<br />

des neuen Europa<br />

Referent: Jack van de Wolf<br />

!3: Mai 2008: Denn sie erzählen was<br />

von uns: Märchen und Sagen aus<br />

Europa - Entdeckungen und Vergleiche<br />

Themenreihe Teil 2<br />

Referentin: Elke Bennetreu<br />

20. Mai 2009: Freies Thema<br />

Erzählcafé-Team<br />

27. Mai 2008:<br />

Jugend und Alter . im Spiegel der<br />

Literatur<br />

Dichterinnen und Dichter und ihre<br />

Gedanken <strong>zu</strong> Jugend und Alter im<br />

Gespräch<br />

Themenreihe Teil 3<br />

Referentin: Margret Hanuschkin


22 NACHRICHTEN<br />

<strong>Gemeinde</strong> unterwegs<br />

Euregio kennen lernen<br />

Im Gefolge des großen französischen<br />

Romantikers Victor Hugo locken die<br />

engen Gassen, die gotischen Kirchen,<br />

die Ringmauer mit ihren Wehrtürmen<br />

alljährlich Tausende Besucher in das<br />

schmucke, am Fuße der mächtigen<br />

restaurierten Burg gelegene mittelalterliche<br />

Städtchen Vianden in Luxemburg.<br />

Wir besichtigen die Schlossburg Vianden,<br />

die nach ihrer vollständigen Restaurierung<br />

<strong>zu</strong> den bedeutendsten Baudenkmälern<br />

Europas gehört. Interessante<br />

Einblicke erhalten wir auch bei<br />

einer Führung in das Pumpenspeicherkraftwerk.<br />

In einem schönen Restaurant<br />

am Fluss kehren wir <strong>zu</strong>m Mittagessen<br />

ein. Es werden Seniorenmenues<br />

angeboten, die nicht im Reisepreis<br />

enthalten sind.<br />

Termin: 11.04.2008<br />

Abfahrt: 8.30 Uhr Annakirmesplatz<br />

8.40 Uhr StadtCenter <strong>Düren</strong><br />

Kosten: 25,00 € für Busfahrt und<br />

zwei Führungen<br />

Leitung: Marlis Aschenhof<br />

Jack van der Wolf<br />

Ref.-Nr.: 10<br />

Mode 2008 –<br />

Wie Mode vermarktet wird<br />

Unsere Fahrt führt ins Modecenter<br />

Adler in Neuss. Bei Kaffee und Kuchen<br />

genießen wir die Vorführung der<br />

neuen Mode 2008. Wer möchte, kann<br />

nach Herzenslust stöbern und das ein<br />

oder andere schöne Kleidungsstück<br />

kaufen. Bevor wir wieder nach Hause<br />

fahren besteht noch die Möglichkeit<br />

<strong>zu</strong> einem Spaziergang am Rhein.<br />

Der <strong>Evangelische</strong> Frauenverein<br />

lädt Mitglieder und Gäste ein <strong>zu</strong>m<br />

Studientag - Großer Ausflug „Blaue<br />

Ardennen“<br />

Während dieser Tagesexkursion wollen<br />

wir die geistigen und natürlichen<br />

Quellen unseres Natur– und Kulturerbes<br />

aufspüren und uns neu sensibilisieren<br />

.Spring– Frühling– Maienzeit,<br />

neues Leben. Der Deutsch-Belgische<br />

Naturpark Hohes Venn mit den Großschutzgebieten<br />

Nationalpark Eifel erlauben<br />

diese spannungsreiche Betrachtungsweise.<br />

Von dort geht es<br />

Termin: 21.04.2008<br />

Abfahrt: 12.30 Uhr Annakirmesplatz<br />

12.40 Uhr StadtCenter <strong>Düren</strong><br />

Kosten: 12,00 € für Busfahrt, Kaffee<br />

und Kuchen<br />

Leitung: Marlis Aschenhof,<br />

Jack van der Wolf<br />

Ref.-Nr. 11<br />

Religionen im Dialog: Buddhistisches<br />

Zentrum Abenden<br />

Mit der Rurtalbahn fahren wir nach<br />

Abenden. Hier erwarten uns Erklärung<br />

und Führung durch den wunderschönen<br />

buddhistischen Frühlingsgarten<br />

mit anschließendem Gespräch bei<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Termin: 25.04.2008<br />

Ort: Buddhistisches Zentrum<br />

Abenden<br />

Treffen: 13.00 Uhr Hauptbahnhof<br />

<strong>Düren</strong><br />

Kosten: 5,00 € für Besichtigung und<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Leitung: Marlis Aschenhof<br />

Jack van der Wolf<br />

Ref.-Nr.: 12<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Welt und Natur im Museum König<br />

entdecken<br />

Das Museum Alexander König in<br />

Bonn beinhaltet mit etwa 7 Millionen<br />

Präparaten eine der größten naturkundlichen<br />

Sammlungen Deutschlands.<br />

Von seltenen Tieren bis hin <strong>zu</strong><br />

naturgetreuen Darstellungen von Lebensräumen<br />

bietet das Museum einen<br />

beeindruckenden Einblick in die Natur<br />

unserer Erde. Bei einem zweistündigen<br />

Rundgang werden wir diese Vielfalt<br />

kennen lernen. Im Steigenberger<br />

Hotel auf dem Petersberg werden wir<br />

anschließend bei herrlicher Aussicht<br />

mit Kaffee und Kuchen den Nachmittag<br />

beschließen.<br />

Termin: 16.05.2008<br />

Abfahrt: 12.50 Uhr Annakirmesplatz<br />

13.00 Uhr StadtCenter <strong>Düren</strong><br />

Kosten: 17,00 € für Busfahrt, Muse<br />

um und Einkehr mit Kaffee<br />

und Kuchen<br />

Leitung: Peter Kölsche<br />

Ref.-Nr.: 13<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

• dienstags und mittwochs: 10.00 – 13.00 Uhr im Netzbüro, Tel. 02421/188-123<br />

• donnerstags: 15.00 – 17.00 Uhr im Internetcafé, Tel. 02421 / 188-141<br />

Da in unserem Netz– und Internetcafé-Büro ausschließlich Ehrenamtliche tätig<br />

sind, können Sie außerhalb der genannten Zeiten Ihre Wünsche gerne auf dem<br />

Anrufbeantworter hinterlassen. Bitte nennen Sie Ihre Telefonnummer, wir rufen<br />

Sie baldmöglichst <strong>zu</strong>rück.<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Vorauskasse bei Anmeldung, entweder<br />

in bar in unserem Netzbüro <strong>zu</strong> den angegebenen Bürozeiten oder per<br />

Überweisung unter Angabe der Ref.-Nr.:<br />

Sparkasse <strong>Düren</strong>, BLZ 395 501 10, Konto-Nr. 100750<br />

weiter bis <strong>zu</strong>r Quelle bei Sourbrodt,<br />

ins Ardennenstädtchen Malmedy und<br />

<strong>zu</strong>r Benediktinerabtei in Stavelot.<br />

Termin: 20.5.2008<br />

Abfahrt: 8.00 Uhr Stadt Center<br />

. 8.10 Uhr Annakirmesplatz<br />

Kosten für Fahrt, Frühstück, Kaffee u.<br />

Kuchen sowie Führungen<br />

Mitglieder 30,00 €<br />

Gäste 35,00 €<br />

Anmeldung und Auskunft bei<br />

Frau Waak, Tel. 02421/17365<br />

„Von der Sonne verwöhnt“<br />

- Freiburg, ökologische Stadt der<br />

Zukunft<br />

Zu einem Bildungsurlaub vom 9. -<br />

15.6.2008 lädt die Familien– und Erwachsenenbildung<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Heinrich-Böll-Stiftung<br />

NRW ein. Im Mittelpunkt der Reise<br />

stehen zahlreiche Erkundungen und<br />

Gespräche in der Stadt <strong>zu</strong> den Bereichen<br />

Mobilität, Solarenergie/<br />

Städtebau, Regionale Vermarktung.<br />

Eine Reise mit vielen lebendigen<br />

Beispielen dafür, dass eine andere<br />

Zukunft möglich ist.<br />

Kosten: 395,00 €<br />

Auskunft über<br />

Doris Unsleber, Tel. 02421/188120


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Jugend op Jöck<br />

Jugend unterwegs mit der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> 2008<br />

Vielleicht bekommen auch Sie in<br />

den nächsten Wochen einen Brief<br />

von uns.<br />

Alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder ab dem<br />

Jahrgang 1958 und alle, die auf<br />

Wunsch unseren <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong><br />

<strong>zu</strong>geschickt bekommen, auch wenn<br />

sie nicht Mitglied der <strong>Gemeinde</strong><br />

sind, werden einen Brief mit Informationen<br />

und einem Spendenaufruf<br />

für „Jugend op Jöck“, für unsere Jugendarbeit<br />

in den Ferien erhalten.<br />

Viele Kinder und Jugendliche freuen<br />

sich schon auf die Ferien, auf die<br />

Ferienaktionen hier in <strong>Düren</strong>, Tagesausflüge<br />

mit dem Jugendzentrum<br />

Multikulti, ein Zeltlager, eine Freizeit<br />

für Ex-Konfirmand/innen mit<br />

Kay Faller oder die Jugendsingfreizeit<br />

mit Kantor Stefan Iseke.<br />

All diese Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche sind nur möglich, weil<br />

wir als <strong>Gemeinde</strong> uns mit erheblichen<br />

eigenen Geldern in der Jugendarbeit<br />

engagieren.<br />

Damit die besonderen Aktivitäten<br />

in den Ferien auch wirklich stattfinden<br />

können, brauchen wir noch<br />

Spenden!<br />

Niemand soll aus finanziellen Gründen<br />

<strong>zu</strong>hause bleiben müssen und<br />

manch eine Familie ist mit der Zahlung<br />

eines Teilnahmebeitrags überfordert.<br />

Wenn eine Familie vom Arbeitslosengeld<br />

(Harz IV), siehe auch Artikel<br />

auf Seite.......) leben muss, dann<br />

ist einfach kein Geld übrig für einen<br />

Besuch ins Schwimmbad, geschweige<br />

denn für eine Freizeit.<br />

Armut ist mehr als Geldmangel!<br />

Für viele Kinder und Jugendliche<br />

bedeutet Armut: Langeweile, Unterforderung,<br />

Fantasielosigkeit ,<br />

Perspektivlosigheit – und ausgeschlossen<br />

sein.<br />

Wir möchten die Türen offen halten,<br />

Hoffnung, Begleitung und Gemeinschaft<br />

bieten, unabhängig von<br />

den finanziellen Möglichkeiten der<br />

Eltern.<br />

Mit Ihrer Spende helfen Sie dabei<br />

mit. Ganz konkret.<br />

Hier in <strong>Düren</strong>!<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an<br />

Hille Richers<br />

Telefon: 02421- 188-105 oder<br />

Email: hille.richers@ evangelischegemeinde-dueren.de<br />

Natürlich freuen wir uns auch über<br />

Spenden von Menschen, die nicht<br />

persönlich angeschrieben wurden.<br />

Bitte nutzen Sie unser Spendenkonto:<br />

Konto Nr. 10 10 902 033,<br />

BLZ 350 601 90 , KD-Bank (Bank<br />

für Kirche und Diakonie)<br />

JUGEND<br />

23<br />

Kinder- und Jugendsingfreizeit<br />

Zum dritten Mal lädt unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

in den Herbstferien <strong>zu</strong> einer<br />

Singfreizeit für Jugendliche und<br />

Kinder ab 10 Jahren ein. Sie führt in<br />

diesem Jahr in der zweiten Ferienwoche<br />

(6. bis 11. Oktober) in die<br />

Jugendherberge Kleve. Dort wird<br />

das Musical „König David“ von<br />

Thomas Riegler einstudiert, das am<br />

Samstag, 18. Oktober, in der Christuskirche<br />

<strong>zu</strong>r Aufführung kommt.<br />

Informationen und Anmeldung bei<br />

Stefan Iseke (Tel: 02421-307958).<br />

Herzlicher Dank an den Lions Club <strong>Düren</strong> !<br />

Der Erlös aus der vorweihnachtlichen Verkaufsaktion „Kalender <strong>zu</strong>m Advent“ wurde im Februar an verschiedene<br />

Träger der Jugendarbeit in <strong>Düren</strong> verteilt.<br />

5000,- € erhielten wir für <strong>zu</strong>sätzliche Projekte mit Jugendlichen in unserem Jugendzentrum MultiKulti. Mit diesem<br />

Geld können wir z.B. einen Wendo-Kurs für Mädchen, ein Selbstsicherheitstraining für Jungen, eine geführte Tour<br />

mit einem Wald-Ranger für unsere „Waldgruppe“, einen Hip-Hop-Workshop und Break-dance für die Besucherinnen<br />

und Besucher des MultiKulti anbieten und sie damit noch besser fördern! Integration findet dort statt, wo Jugendliche<br />

sich mit ihren Fähigkeiten und Interessen einbringen können, unabhängig von ihrem kulturellen und sozialen<br />

Hintergrund.<br />

Danke an alle, die den Kalender gekauft hatten, und Danke vor allem an den Lions-Club für diese wertvolle Unterstüt<strong>zu</strong>ng!


24 EINBLICKE<br />

Die Herrschaft des privaten Kapitalismus ist vorbei<br />

60 Jahre Ahlener Programm der CDU<br />

Die Bereicherungspraxis wirtschaftlicher<br />

Eliten, die Massenentlassungen<br />

großer Konzerne trotz hoher Gewinne<br />

haben in Deutschland <strong>zu</strong> einer<br />

längst überfälligen Diskussion geführt.<br />

Die Käuflichkeit der Republik<br />

erscheint offenbar. Das ritualisierte<br />

Gerede der politischen Klasse von<br />

einer sozialen Marktwirtschaft wird<br />

ad absurdum geführt. Was muss der<br />

Sinn wirtschaftlichen Handelns sein<br />

und wem sollte dieses Handeln dienen?<br />

Die Erfahrung zweier Weltkriege,<br />

die Rolle der Großindustrie und die<br />

Grundsätze der katholischen Soziallehre<br />

veranlassten die CDU in der<br />

britischen Zone auf einer Tagung in<br />

Ahlen vom 1. bis 3. Februar 1947<br />

das sog. Ahlener Programm <strong>zu</strong> verfassen.<br />

Daran <strong>zu</strong> erinnern ist notwendig,<br />

liest es sich doch heute wie<br />

die Antwort auf die Frage nach dem<br />

Sinn unseres wirtschaftlichen Handelns.<br />

Wir dokumentieren den Text in Auszügen.<br />

Die Gesamtfassung können<br />

Sie über das <strong>Gemeinde</strong>amt erhalten<br />

oder im Internet nachlesen.<br />

„Das kapitalistische Wirtschaftssystem<br />

ist den staatlichen und<br />

sozialen Lebensinteressen des<br />

deutschen Volkes nicht gerecht<br />

geworden.<br />

Nach dem furchtbaren politischen,<br />

wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch<br />

als Folge einer verbrecherischen<br />

Machtpolitik kann nur<br />

eine Neuordnung von Grund aus erfolgen.<br />

Inhalt und Ziel dieser sozialen<br />

und wirtschaftlichen Neuordnung<br />

kann nicht mehr das kapitalistische<br />

Gewinn- und Machtstreben,<br />

sondern nur das Wohlergehen unseres<br />

Volkes sein...<br />

Die deutsche industrielle Wirtschaft<br />

war technisch und wissenschaftlich<br />

in der Zeit von 1918 bis 1945 im<br />

allgemeinen auf der Höhe. Das Ver-<br />

hältnis zwischen der deutschen industriellen<br />

Wirtschaft und dem Staate,<br />

der Gesamtheit des Volkes und<br />

dem einzelnen Arbeitnehmer zeigte<br />

in vieler Hinsicht schwere Mängel.<br />

Es darf auch nicht verkannt werden,<br />

dass in Deutschland, ehe es 1933<br />

<strong>zu</strong>m getarnten Staatssozialismus überging,<br />

erhebliche Teile der industriellen<br />

Wirtschaft in Gemeinbesitz<br />

waren: Bahnen fast restlos... , Post,<br />

Telegraf, Rundfunk, Gas- und Wasserversorgung,<br />

der größte Teil der<br />

Erzeugnisse elektrischer Kraft...<br />

Auch das Genossenschaftswesen<br />

war in Deutschland auf allen Gebieten<br />

einschließlich dem des Geldwesens<br />

sehr stark entwickelt.. Dasselbe<br />

gilt vom Versicherungswesen...<br />

Aber auf den wichtigsten Gebieten<br />

des Bergbaus und der Schlüsselindustrie<br />

waren schwere Schäden vorhanden.<br />

Die Zeit von 1933 hat <strong>zu</strong><br />

große Zusammenballungen industrieller<br />

Unternehmungen gebracht.<br />

Diese bekamen dadurch einen monopolartigen<br />

Charakter. Sie wurden<br />

für die Öffentlichkeit undurchsichtig<br />

und unkontrollierbar... Die <strong>zu</strong> dem<br />

engen Kreis der Vertreter der Großbanken<br />

und der großen industriellen<br />

Unternehmungen gehörigen Personen<br />

hatten infolgedessen eine <strong>zu</strong><br />

große wirtschaftliche und damit <strong>zu</strong><br />

große politische Macht...<br />

Die neue Struktur der deutschen<br />

Wirtschaft muss davon ausgehen,<br />

daß die Zeit der unumschränkten<br />

Herrschaft des privaten Kapitalismus<br />

vorbei ist.<br />

Es muss aber ebenso vermieden<br />

werden, dass der private Kapitalismus<br />

durch den Staatskapitalismus<br />

ersetzt wird, der noch gefährlicher<br />

für die politische und wirtschaftliche<br />

Freiheit des einzelnen sein würde.<br />

Es muss eine neue Struktur der<br />

Wirtschaft gesucht werden, die die<br />

Mängel der Vergangenheit meidet<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

und die Möglichkeit <strong>zu</strong> technischem<br />

Fortschritt und <strong>zu</strong>r schöpferischen<br />

Initiative des einzelnen lässt.<br />

Konzerne..., die nicht technisch, sozial<br />

oder wirtschaftlich absolut notwendig<br />

sind, sind <strong>zu</strong> entflechten und<br />

in selbständige Einzelunternehmungen<br />

<strong>zu</strong> überführen...<br />

Unternehmungen monopolartigen<br />

Charakters verleihen eine wirtschaftliche<br />

und damit eine politische<br />

Macht, die die Freiheit des Staates<br />

gefährden kann. Dieser Gefahr muß<br />

dadurch vorgebeugt werden, dass<br />

entsprechende Kartellgesetze erlassen<br />

werden...<br />

Monopolartigen Charakter haben die<br />

Kohlenbergwerke schlechthin wegen<br />

des von ihnen geförderten, für das<br />

gesamte Volk lebenswichtigen Urproduktes.<br />

Sie sind somit <strong>zu</strong> vergesellschaften..<br />

Auch bei der eisenschaffenden<br />

Großindustrie ist der<br />

Weg der Vergesellschaftung <strong>zu</strong> beschreiten...<br />

Die gesetzliche Kontrolle<br />

des Geld- und Bankwesens sowie<br />

des Versicherungswesens muss weiter<br />

ausgebaut werden... Leistungsfähige<br />

Klein- und Mittelbetriebe sind<br />

um ihres volkwirtschaftlichen Wertes.<br />

<strong>zu</strong> fördern...<br />

Planung und Lenkung wird auch in<br />

normalen Zeiten der Wirtschaft in<br />

gewissem Umfang notwendig sein,<br />

was sich aus unserer Auffassung ergibt,<br />

dass die Wirtschaft der Bedarfsdeckung<br />

des Volkes <strong>zu</strong> dienen hat...<br />

Bei allen Reformen der deutschen<br />

Wirtschaft... ist das erste und vornehmste<br />

Ziel das Wohl des gesamten<br />

Volkes. Die deutsche Wirtschaft hat<br />

weder in erster Linie dem Wohle einer<br />

bestimmten Schicht <strong>zu</strong> dienen<br />

noch dem Auslande.“<br />

Auszüge aus dem Programm der CDU


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

<strong>Düren</strong>, Wilhelm-Wester-Weg 1<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Zivi-Stellen <strong>zu</strong> besetzen<br />

Noch einige Zivildienstplätze sind in der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> nach den Sommerferien<br />

<strong>zu</strong> besetzen.<br />

Sind Sie anerkannter Kriegsdienstverweigerer?<br />

Arbeiten Sie gerne selbständig?<br />

Engagieren Sie sich für Jugendliche,<br />

Migrant/innen, Senior/innen?<br />

Packen Sie gerne auch mal mit an?<br />

Dann melden Sie sich bei uns.<br />

Informationen bei Kay Faller; Pfarrer.<br />

Tel.: 02421/204888<br />

Stühle gesucht<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Haben Sie noch alte Holzstühle, die<br />

Sie nicht mehr brauchen? Wir suchen<br />

für ein Kunstprojekt mit Konfirmand/<br />

innen Holzstühle (mit Holzsitz), die<br />

wir bunt bemahlen und künstlerisch<br />

gestalten wollen.<br />

Kay Faller, Pfarrer, 02421/ 204888<br />

Mail: kayfaller@ekir.de<br />

Beginnen Sie das Frühjahr mit einer<br />

kleinen guten Tat !<br />

Vielleicht wollen Sie <strong>zu</strong>m Frühling altes Spielzeug<br />

„entsorgen“ ? Wir suchen gebrauchte Tierfiguren<br />

aller Art ( 5—15 cm groß) für die Arbeit mit Kindern.<br />

Außerdem suchen wir für die Kindergruppenarbeit einen<br />

elektrischen 2-Platten-Kochherd.<br />

Entsprechende Spenden können bei<br />

Fr. Schmidt oder bei Fr. Lieberenz im Sekretariat des<br />

Psychologischen Beratungszentrums ,<br />

<strong>Düren</strong>, Wilhelm-Wester-Weg 1,<br />

abgegeben werden<br />

Tel.: 02421 188 142 oder -148<br />

Vielen Dank ! Das SBZ Team<br />

Suchen Sie Geschenke <strong>zu</strong>r Konfirmation<br />

oder Kommunion?<br />

Schauen Sie sich unverbindlich bei uns<br />

um !<br />

Herzliche Einladung <strong>zu</strong>m Weltladentag<br />

am 10. Mai 2008<br />

Fahrräder gesucht<br />

Die Erwachsenenbildung sucht für<br />

einen Fahrradfahrkurs dringend noch<br />

sogenannte Miniräder. Nur bei diesen<br />

Rädern können die Sättel so tief gestellt<br />

werden, dass sie als Laufräder<br />

nutzbar sind. Wer eines entbehren<br />

kann, melde sich bitte bei Doris Unsleber<br />

( 02421/188120)<br />

PINNWAND<br />

25<br />

Lust auf Gespräche, leckeren Kaffee<br />

oder Tee, ein Stück Kuchen und Zeit<br />

mal neben und nach der Arbeit?<br />

Dann ins<br />

After Work Cafe<br />

Für MitarbeiterInnen, Ehemalige und<br />

Ehrenamtliche der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />

Mittwochs 16:00—18:00 Uhr<br />

In der Grotte<br />

Familienausflug<br />

ins Hohe Venn<br />

Am 6. April veranstaltet die <strong>Gemeinde</strong><br />

Kreuzau/Nideggen einen Familienausflug.<br />

Der Tag beginnt mit einem Familiengottesdienst<br />

in unserem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Heribertstraße.<br />

Es folgt, bevor wir uns auf den Weg<br />

machen, ein gemeinsames Mittagessen.<br />

Einzelheiten werden noch rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Anmeldungen bei<br />

Pfarrer Martin Gaevert<br />

Tel.: 02422/501953<br />

Mail: martin.gaevert@evangelischegemeinde-dueren.org<br />

Das MultiKulti sucht ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen für Hausaufgabenhilfe<br />

im Jugendzentrum<br />

Die Hausaufgabenhilfe findet statt:<br />

Di - Do 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Fr .. 15.00 - 17.00 Uhr.<br />

Angemeldet sind Kinder unterschiedlicher<br />

Herkunftsländer vom 1. bis 10.<br />

Schuljahr.<br />

Die interessierten Ehrenamtlichen<br />

sollten Geduld mitbringen sowie<br />

freundlich im Umgang mit Kindern<br />

sein.<br />

Die Kinder haben teilweise starke<br />

schulische Defizite, so dass sie sich<br />

über eine Hilfe sehr freuen würden.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />

im<br />

<strong>Evangelische</strong>n Jugendzentrum Multi-<br />

Kulti bei Frau Horn.<br />

Tel. 02421/41635<br />

Mail: mail@multikulti-dueren.de


26<br />

GEMEINDE VON A BIS Z<br />

Einrichtungen und Dienste<br />

Adoptions- und Pflegekinderdienst<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Tel. 02421/188-130<br />

Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose<br />

/ Arbeitslosenzentrum<br />

Lessingstraße 2, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Montag - Freitag, 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 02421/41042<br />

Büro für Gemeinwesenarbeit<br />

(GWA) 52349 <strong>Düren</strong><br />

Peter-Beier-Platz 2<br />

(vorm. Schenkelstraße)<br />

Tel. 02421/188-169/114/126/172<br />

Tel. 02421/188-166 /167<br />

Neue Jülicher Straße 22<br />

Tel. 02421/44280<br />

Café International<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

dienstags - freitags 14.30 - 19.00<br />

Tel. 02421/188-185/186<br />

„Das Netz...“ - Seniorenarbeit<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Dienstag 10.00-13.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00-13.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro)<br />

Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Aschenhof, 02421/188-141<br />

Diakonie- / Sozialstation<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Tel. 02421/188-132<br />

Eine-Welt-Laden<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Montag bis Freitag: 10.00 - 18.00<br />

Samstag: 10.00 - 14.00<br />

Tel. 02421/188-163<br />

<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte<br />

Peter-Beier-Platz 3<br />

(vorm. Schenkelstraße)<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-160<br />

Familienbildungsstätte /<br />

Erwachsenenbildung<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Montag - Freitag, 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Tel. 02421/188-170 / 188-120<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt / Verwaltung<br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Montag - Freitag 8.00 - 12.00<br />

und nach Vereinbarung<br />

Tel. 02421/188-0<br />

<strong>Gemeinde</strong>entwicklung & Fundraising<br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-105 (Hille Richers)<br />

Jugendheim <strong>Düren</strong>-Ost<br />

Nörvenicher Str. 7-9, 52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/971323<br />

Jugendzentrum MultiKulti<br />

Stefan-Schwer-Str. 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/41635<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor Stefan Iseke<br />

Karl-Arnold-Str. 18<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/307958<br />

Kriegsdienstverweigerung<br />

Ökumenische Beratung auf Anfrage:<br />

Kay Faller, 02412/204888 und<br />

Bernd Frett, 02463/3970<br />

low-tec gGmbH<br />

Paradiesbenden 16<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/40360<br />

Nachbarschaftstreff <strong>Düren</strong>-Nord<br />

Neue Jülicher Straße 22<br />

52353 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/44249<br />

Psychologisches<br />

Beratungszentrum (PBZ)<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Erziehungs– u. Familienberatung<br />

(EFB): Tel. 02421/188-148<br />

Jugend– und Familienberatung<br />

(JFB): Tel. 02421/188-142<br />

Kinder in <strong>Düren</strong> stärken (KIDS):<br />

Tel. 02421/188-142<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

(SKB) Tel.: 02421/188-157<br />

Schulden- und Insolvenzberatung<br />

Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Telefonsprechstunde:<br />

Donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Tel. 02421/188-130<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Waldheim Schlagstein<br />

Am Waldheim, 52372 Kreuzau<br />

Tel. 02422/901560<br />

Zentrum für Sozial- und<br />

Migrationsberatung (ZSM)<br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

>Migrationsberatung (Beratung für<br />

Neu<strong>zu</strong>wanderer) 02421/188-187<br />

>Integrationsagentur (Beratung<br />

von Migrantenvereinen)<br />

02421/188184<br />

>Sozial– und Migrationsberatung<br />

(Flüchtlingsberatung)<br />

02421/188-183/-193/-196<br />

>Café International (Begegnungs-<br />

stätte, Sprechstunden)<br />

Wilhelm-Wester-Weg 1<br />

02421/188-186<br />

<strong>Gemeinde</strong>häuser<br />

Haus der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />

Wilhelm-Wester-Weg 1<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-125<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />

Matthias-Claudius-Str. 8<br />

52353 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/83154<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Buir<br />

Bahnstraße 46,<br />

50170 Kerpen-Buir<br />

Tel. 02275/320<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />

Heribertstraße 5<br />

52372 Kreuzau<br />

Tel. 02422/8187<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Merzenich<br />

Severin-Böhr-Straße<br />

52399 Merzenich<br />

Tel. 02421/37713<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich<br />

Jakob-Breidkopff-Str. 6<br />

52388 Nörvenich<br />

Tel. 02426/5137<br />

Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />

(in Trägerschaft der <strong>Gemeinde</strong>)<br />

Nörvenicher Str. 7-9<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/971324


<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Kirchen und Predigtstellen<br />

Christuskirche<br />

Peter-Beier-Platz<br />

(vorm. Schenkelstraße), <strong>Düren</strong><br />

Lutherkirche,<br />

Bahnstraße, Kerpen-Buir<br />

Anna-Schoeller-Haus<br />

Roonstr. 8, <strong>Düren</strong><br />

Arnoldsweiler, Arnolduskapelle<br />

Birkesdorf, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Matthias-Claudius-Straße 8<br />

Echtz, St. Nikolaus-Kapelle, Geich<br />

Gürzenich, Altenheim AWO<br />

Gey, Katholische Kirche<br />

Huchem-Stammeln,<br />

Katholische Kirche<br />

Kleinhau,<br />

Hürtgenwald-Gedächtniskapelle<br />

Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Heribertstraße 5<br />

Merzenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Severin-Böhr-Straße<br />

Nideggen-Rath,<br />

Katholische Kapelle<br />

Nideggen, Katholische Kirche<br />

St. Johann<br />

Niederau,<br />

Schenkel-Schoeller-Stift<br />

von-Aue-Straße 7<br />

Niederzier, Bürgerhaus<br />

Kölnstraße<br />

Nörvenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Jakob-Breidkopff-Straße 6<br />

Schlich, Katholische Kirche<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

Kay Faller (Bezirk 5)<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Holzstr. 16<br />

Tel. 02421/204888<br />

kay.faller@ekir.de<br />

Martin Gaevert (Bezirk 5)<br />

52355 <strong>Düren</strong><br />

Cornetzhof 17<br />

Tel. 02421/273194<br />

montags bis freitags <strong>zu</strong> erreichen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau,<br />

Tel. 02422/501953<br />

martin.gaevert@evangelischegemeinde-dueren.org<br />

Karin Heucher (Bezirk 7)<br />

Zeppelinstr. 30<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/951984<br />

Günter Pilger (Bezirk 1)<br />

Goethestraße 40<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/941416<br />

Sprechstunde:<br />

donnerstags, 17.00 - 18.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />

guenter.pilger@gmx.de<br />

Susanne Rössler (Bezirk 6)<br />

Vorsitzende des Presbyteriums<br />

Euskirchener Straße 95<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/971076<br />

Vera Schellberg (Bezirk 10)<br />

Schillerstraße 28<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/224284<br />

GEMEINDE VON A BIS Z<br />

Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung, soweit nicht anders angegeben<br />

<strong>Evangelische</strong> Seelsorge<br />

in den<br />

Rheinischen Kliniken <strong>Düren</strong><br />

Meckerstraße 15<br />

Pfarrerin Ulrike Grab<br />

Tel.: 02421/40-2634<br />

E-mail: ulrike.grab@lvr.de<br />

Dr. Dirk Chr. Siedler<br />

(Bezirk 2)<br />

Im Eschfeld 26<br />

52351 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/502640<br />

Fax: 02421/406147<br />

DC.Siedler@web.de<br />

Stephan Schmidtlein<br />

(Bezirk 8)<br />

Am Hinzenbusch 40a<br />

52355 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/6933579<br />

Fax 02421/2095261<br />

stephan.schmidtlein@evangeli-<br />

sche-gemeinde-dueren.de<br />

Sascha Michael Weber<br />

(Pfarrer z. A.)<br />

Peter-Beier-Platz 1<br />

52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-166<br />

SWEB1@freenet.de<br />

Irene Weyer<br />

(Krankenhausseelsorge<br />

und Bezirk IV)<br />

Kirchenstraße 32a<br />

50170 Kerpen-Buir<br />

Tel. 02275/911586<br />

Irene.Weyer@t-online.de<br />

Pfarrer/In vom Dienst<br />

Tel. 02421/188-100<br />

27<br />

Ein Gespräch<br />

tut gut.<br />

TELEFON SEELSORGE<br />

0800-1110111<br />

0800-1110222


28<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> - Philippstr. 4 - 52349 <strong>Düren</strong><br />

Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bez., ZKZ 4421<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />

Herausgeberin:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />

Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />

Tel. 02421/188-0<br />

Fax: 02421/188188<br />

Redaktion:<br />

Ute Hoffmann, Klaus Kenke, Christian Peukert,<br />

Susanne Rössler, Irene Weyer, Doris Zimmerbeutel<br />

E-Mail (GEÄNDERT!)<br />

gemeinde<strong>brief</strong>@evangelische-gemeinde-dueren.de<br />

Erscheinungsart:<br />

Sechs Ausgaben im Jahr<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Juni-/Juli-Ausgabe:<br />

28. April 2008<br />

Für unsere Mitglieder ist der <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong> kostenlos.<br />

Wenn Sie als Nicht-Mitglied den <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong> beziehen,<br />

freuen wir uns über Ihre Spende auf folgendes Konto:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />

Kto.-Nr. 10 10 902 033<br />

KD Bank, BLZ 350 601 90<br />

Kennwort „<strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>“<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.evangelische-gemeinde-dueren.de

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