Gemeinde- brief - Evangelische Gemeinde zu Düren
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<strong>Gemeinde</strong>-<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
<strong>brief</strong><br />
Philippstraße 4 - 52349 <strong>Düren</strong> - April / Mai 2008 - Ausgabe 3/2008<br />
Presbyteriumswahl 2008:<br />
mehr als eine Kleinigkeit!<br />
INHALT<br />
ÜBERSICHT<br />
1<br />
Förderkreis „Musik in<br />
der Christuskirche<br />
Seite 15<br />
ACHTSAM —<br />
Geschenkte Zeit<br />
Ein „Freiwilliger“<br />
erzählt<br />
Seite 19<br />
Seite 20<br />
Schwerpunkt Seite 2<br />
Theologische Gedanken Seite 4<br />
Gottesdienste Seite 5<br />
Kasualien / Konfirmationen Seite 6<br />
Treffs und Gruppen Seite 9<br />
Musik Seite 14<br />
Familien- u. Erwachsenen-<br />
bildung Seite 17<br />
Nachrichten Seite 19<br />
Jugend Seite 23<br />
Einblicke Seite 24<br />
Pinnwand Seite 24<br />
<strong>Gemeinde</strong> von A bis Z Seite 26<br />
Haben Sie Fragen <strong>zu</strong>m <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>?<br />
Schreiben Sie uns:<br />
> gemeinde<strong>brief</strong>@evangelische-<br />
gemeinde-dueren.de
2 SCHWERPUNKT<br />
SCHWERPUNKT<br />
Presbyteriumswahl 2008<br />
– mehr als eine Kleinigkeit<br />
Um es vorweg <strong>zu</strong> sagen: am Wahltag<br />
haben sich in elf Wahllokalen 261<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitglieder verlaufen, um<br />
dort den Stimmzettel persönlich aus<strong>zu</strong>füllen<br />
– von 20.319 Stimmberechtigten.<br />
Das sind immerhin 1,3 %.<br />
Doch von vorne. Das Wahlverfahren<br />
für die am 24. Februar durchgeführte<br />
Presbyteriumswahl begann schon viel<br />
früher, nämlich am 28. Oktober 2007.<br />
Und die Vorbereitungen auf diese<br />
Verfahren liegen mehr als ein Jahr<br />
<strong>zu</strong>rück. Am 11. Januar 2007 beschloss<br />
die Landessynode als höchstes Gremium<br />
in unserer rheinischen Landeskirche<br />
und mit kirchlicher Gesetzgebungskompetenz<br />
ausgestattet ein neues<br />
Presbyterwahlgesetz (PWG).<br />
Für die Presbyterien in den Kirchengemeinden<br />
bedeutete das einen Strauß<br />
an Möglichkeiten. Es galt Beschlüsse<br />
<strong>zu</strong> fassen. Sollten Wahlbezirke gebildet<br />
werden oder nicht? Wie viele<br />
Presbyterinnen und Presbyter sollten<br />
aus den einzelnen Wahlbezirken kommen?<br />
Sollte für die Wahlvorschläge<br />
eine Gesamtliste erstellt werden oder<br />
sollten die Vorschlagslisten getrennt<br />
nach Wahlbezirken erfolgen? Sollten<br />
die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder nur aus der<br />
Vorschlagsliste ihres Wahlbezirks<br />
wählen oder sollte jedes wahlberechtigte<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitglied die Stimme<br />
auch für Kandidatinnen und Kandidaten<br />
der anderen Vorschlagslisten abgeben<br />
können? Sollte die Briefwahl<br />
nur auf Antrag möglich sein oder sollten<br />
alle die Briefwahlunterlagen unaufgefordert<br />
mit <strong>zu</strong>gesandt bekommen?<br />
Wie viele Presbyteriumssitze<br />
sollten überhaupt besetzt werden?<br />
Neu war auch, dass erstmals die<br />
Amtszeit aller Presbyterinnen und<br />
Presbyter auslief, also das gesamt<br />
Presbyterium neu <strong>zu</strong> wählen war. Bis<br />
einschließlich 2000 hatte die Amtszeit<br />
noch acht Jahre betragen, so dass bei<br />
jeder Wahl immer nur die Hälfte des<br />
Presbyteriums <strong>zu</strong>r Wahl stand. Seit<br />
2004 beträgt die Amtszeit nur noch<br />
vier Jahre.<br />
Bis <strong>zu</strong> den Sommerferien 2007 hatte<br />
das Presbyterium sich nach intensiver<br />
Vorberatung entschieden.<br />
Es sollte der Versuch unternommen<br />
werden, möglichst viele <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />
für die Wahl <strong>zu</strong> interessieren.<br />
Die Wahlbezirke wurden deckungsgleich<br />
mit den Pfarrbezirken<br />
geschnitten. In jedem Wahlbezirk sollte<br />
eine eigene Vorschlagsliste entstehen.<br />
Und jede Wählerin und jeder<br />
Wähler sollte aus jeder dieser Vorschlagslisten<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
wählen können. Außerdem<br />
entschied sich das Presbyterium allen<br />
Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen<br />
<strong>zu</strong><strong>zu</strong>senden.<br />
Mit dieser Verfahrensweise beging<br />
man in <strong>Düren</strong> einen neuen Weg. Bei<br />
Wahlen der vergangenen Amtsperioden<br />
war die Wahlmöglichkeit auf den<br />
einzelnen Wahlbezirk beschränkt, soweit<br />
überhaupt gewählt werden musste.<br />
Oft standen auf den Vorschlagslisten<br />
nur so viele Bewerberinnen und<br />
Bewerber, wie ins Presbyterium <strong>zu</strong><br />
wählen waren.<br />
Die Vorbereitung der Wahl mit der<br />
Suche nach geeigneten und interessierten<br />
Bewerberinnen und Bewerbern<br />
über die Mitglieder des Presbyteriums<br />
hinaus, die erneut kandidieren, stellte<br />
sich trotz der Größe unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
erneut als Herausforderung. In drei<br />
von neun Wahlbezirken fanden sich<br />
wieder nur so viele Kandidatinnen und<br />
Kandidaten wie Plätze im Presbyterium<br />
<strong>zu</strong> vergeben waren. Ein vierter<br />
Wahlbezirk gesellte sich noch da<strong>zu</strong>,<br />
weil eine Bewerberin ihre Kandidatur<br />
<strong>zu</strong>rückzog und damit dort ebenfalls<br />
eine Wahl entfiel. Somit galten bereits<br />
elf der achtundzwanzig Bewerberinnen<br />
und Bewerber als gewählt noch<br />
bevor der erste Stimmzettel ausgefüllt<br />
war.<br />
Dieser erste Stimmzettel würde einer<br />
von über 20.300 Stimmzetteln sein,<br />
die nunmehr produziert wurden. Ebenso<br />
viele Wahlbenachrichtigungen wurden<br />
gedruckt – allerdings schön der<br />
Reihe nach; jede einzelne mit einer<br />
Nummer versehen, die genau der<br />
Nummer entsprach, die der Empfängerin<br />
bzw. dem Empfänger im Wahlverzeichnis<br />
<strong>zu</strong>gewiesen war. Im Gemein-<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
deamt standen die Maschinen danach<br />
aber nicht still. Jede und jeder sollte ja<br />
seine Briefwahlunterlage erhalten. Also<br />
mussten 20.300 und soundsoviel<br />
amtliche Wahlumschläge bedruckt<br />
werden. Und natürlich die Rückumschläge;<br />
auch sie mussten einen Aufdruck<br />
erhalten, um den Weg <strong>zu</strong>rück<br />
<strong>zu</strong>r <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> finden <strong>zu</strong><br />
können – mit oder ohne Briefmarke.<br />
Eine Kleinigkeit fehlte auch danach<br />
noch. Nämlich eine Sonderausgabe des<br />
<strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>es. Nur 20 Seiten<br />
dünn – oder doch dick? Erläuterungen<br />
<strong>zu</strong>r Wahl und vor allem die Vorstellung<br />
aller Kandidatinnen und Kandidaten<br />
waren der Inhalt. Wer glaubt, ein<br />
solches Werk sei so nebenbei schnell<br />
´mal redaktionell auf die Beine gestellt<br />
und gelayoutet, na der wende sich vertrauensvoll<br />
an unsere Öffentlichkeitskirchmeisterin<br />
Ute Hoffmann. Ziemlich<br />
im Alleingang und im unermüdlichen<br />
Einsatz hat sie diese Sonderausgabe<br />
<strong>zu</strong>sammengestellt. (An dieser<br />
Stelle darf ruhig einmal geklatscht<br />
werden!)<br />
Haben wir noch etwas vergessen?<br />
Richtig: Stimmzettel, Wahlbenachrichtigung,<br />
amtlicher Wahlumschlag,<br />
Rückumschlag und die Sonderausgabe<br />
des <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>es – alles in 20.300<br />
und soundsovielfacher Ausfertigung<br />
muss in 20.300 und so und soviel DIN<br />
A4-Umschläge gesteckt werden. Umschläge,<br />
die - so nebenbei sei´s erwähnt<br />
- einen Versendeaufdruck erhalten<br />
mussten; Sie wissen schon:<br />
20.300 ...<br />
Handarbeit war angesagt. Der Saal im<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> war<br />
gerade groß genug, um sich ans Werk<br />
<strong>zu</strong> machen. Beruflich Beschäftigte des<br />
<strong>Gemeinde</strong>amtes ebenso wie vor allem<br />
ein Heer an freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern – darunter auch junge<br />
Leute unserer gemeinnützigen Qualifizierungs-<br />
und Beschäftigungsgesellschaft<br />
low-tec GmbH. Das Bildmaterial<br />
kann nur unvollkommen dokumentieren,<br />
welche Papierberge im Sinne<br />
des Wortes eingetütet wurden. Innerhalb<br />
nur weniger Tage konnte Voll<strong>zu</strong>g<br />
gemeldet werden und sage und schreibe<br />
177 große Postkisten hatten sich mit<br />
den über 20.300 nunmehr gefüllten<br />
und verschlossenen Umschlägen ge-
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
füllt. Einem großen Post-LKW wurde<br />
die Zufahrt an das Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> frei gemacht, um diese<br />
gewaltige Menge <strong>zu</strong> verladen.<br />
Am nächsten Tag bereits fanden viele<br />
von Ihnen, verehrte Leserschaft, die<br />
Unterlagen <strong>zu</strong>r Presbyteriumswahl<br />
2008 im Briefkasten vor.<br />
Und wieder nur einen Tag später liefen<br />
die ersten Briefwahlunterlagen<br />
<strong>zu</strong>rück an das <strong>Gemeinde</strong>amt und die<br />
Wahlleitung. Darunter musste sich der<br />
erste ausgefüllte Stimmzettel befinden.<br />
Welcher das war? Das wird nie<br />
<strong>zu</strong> ermitteln sein. Denn erst am 24.<br />
Februar erblickten die Stimmzettel<br />
wieder das Licht der Welt. 1.507 und<br />
noch einige hundert mehr hatten sich<br />
bis dahin eingefunden. Die genau genommen<br />
311 mehr sind die, die dieses<br />
Licht der Welt gar nicht mehr erblicken.<br />
Sie nämlich verbergen sich in<br />
Wahlumschlägen, deren Absender<br />
nicht bekannt ist, weil die erforderlichen<br />
persönlichen Versicherungen<br />
nicht vorlagen. Ohne diese Erklärung<br />
allerdings war kein Eintrag im Wahlverzeichnis<br />
über die erfolgte Briefwahl<br />
möglich. Diese Wahlumschläge<br />
mussten unberücksichtigt bleiben,<br />
Das neue Presbyterium:<br />
Wahlbezirk 1:<br />
Sandra Kracke<br />
Helga Schroeder<br />
Helma Tietjen<br />
Wahlbezirk 2:<br />
Ruth Brolund<br />
Seth Benjamin Prakash<br />
Ina Schoeller<br />
Wahlbezirk 3:<br />
Gertraud Eberius<br />
Kirstin Hansen<br />
Markus Möller<br />
Christian Peukert<br />
müssen behandelt werden, als seien<br />
sie gar nicht eingetroffen.<br />
Die nächste Herausforderung. Während<br />
sich in den Wahllokalen angesichts<br />
des geringen Andrangs die<br />
Wahlvorstände eher langweilten, ging<br />
im Briefwahlzentrum die Post richtig<br />
ab. Der eingesetzte Briefwahlvorstand<br />
mit erneut vielen freiwillig diesmal als<br />
Wahlhelferinnen und Wahlhelfern eingesetzten<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern machte<br />
sich am Mittag dieses 24. Februars<br />
2008 ans Werk, 1.507 berücksichtigungsfähige<br />
amtliche Wahlumschläge<br />
<strong>zu</strong> öffnen, die Stimmzettel <strong>zu</strong> entnehmen<br />
und die darauf hinter den Namen<br />
der 22 Kandidatinnen und Kandidaten<br />
vermerkten Kreuzchen aus<strong>zu</strong>zählen<br />
und <strong>zu</strong><strong>zu</strong>ordnen. Weil noch 17 Presbyterinnen<br />
und Presbyter <strong>zu</strong> wählen<br />
waren, konnte jeder Stimmzettel bis<br />
<strong>zu</strong> 17 Kreuzchen enthalten. Im Durchschnitt<br />
waren es zwar ‚nur’ etwas<br />
mehr als 10, aber auch so ergaben sich<br />
insgesamt fast 16.000 Kreuzchen. Zur<br />
besseren Vorstellbarkeit: das sind 80<br />
Meter Kreuzchen am Stück.<br />
Gleichwohl konnte der Wahlleiter<br />
dann um kurz nach 17.00 Uhr dem <strong>zu</strong>r<br />
Feststellung des Wahlergebnisses in<br />
Wahlbezirk 4:<br />
Christine Dittrich<br />
Anja Georg<br />
Wahlbezirk 5:<br />
Elke Nellessen<br />
Reiner Nikolaus<br />
Sigrid Sack<br />
Ruth Maria Schmitz<br />
Wahlbezirk 6:<br />
Manfred von Bentheim<br />
Jürin Fritzlar<br />
Axel Köpsell<br />
SCHWERPUNKT<br />
3<br />
einer öffentlichen Sit<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>sammengetretenen<br />
Kirchmeisterkolleg (KMK)<br />
abschließend berichten. Insgesamt<br />
1.768 Wahlberechtigte hatten ihre<br />
Stimme(n) abgegeben. Zum Glück<br />
nicht nur die 1,3 % an der Wahlurne,<br />
sondern eben auch 7,4 % per Briefwahl.<br />
Die Wahlbeteiligung ermittelte<br />
sich somit auf 8,7 %.<br />
Den neu und den wiedergewählten<br />
Presbyterinnen und Presbytern gilt<br />
ebenso ein herzlicher Glückwunsch<br />
wie den unterlegenen Kandidatinnen<br />
und Kandidaten ein herzlicher Dank<br />
<strong>zu</strong> sagen ist und ihnen Respekt gezollt<br />
wird, sich für das Amt beworben <strong>zu</strong><br />
haben.<br />
Dank und Anerkennung richtet sich<br />
<strong>zu</strong>gleich an alle Mitwirkenden bei der<br />
Wahlvorbereitung und der Wahldurchführung,<br />
in besonderem Maße -<br />
das sei hier erlaubt - an meine Mitarbeiterin<br />
Nicole Drehsen. Ohne sie, ihr<br />
Organisationsvermögen, ihre Übersicht,<br />
wäre es sehr viel schwieriger<br />
geworden<br />
Ulf Opländer<br />
Wahlbezirk 7:<br />
Anke Harms<br />
Dr. Erika Kim<br />
Brigitte Nussbaum<br />
Wahlbezirk 8:<br />
Ute Hoffmann<br />
Joachim Nußbaum<br />
Birgit Strack<br />
Wahlbezirk 9:<br />
Sybille Haussmann<br />
Als Mitarbeiter-Presbyter<br />
wurden gewählt:<br />
Bruno Voß und Sascha Kuhlmann
4<br />
THEOLOGISCHE GEDANKEN<br />
Wie schön, wenn jemand das sagen<br />
kann. – Eigentlich. Aber<br />
meistens kommt es uns als genervter<br />
oder sogar wütender Ausruf<br />
über die Lippen. Weil alles<br />
<strong>zu</strong>viel ist, Termine, Menschen,<br />
die was von uns wollen und dann<br />
auch die Sorgen. Wenn wir sagen<br />
es reicht, dann meistens weil wir<br />
selbst nicht bekommen, was wir<br />
brauchen: Ruhe und Anerkennung,<br />
eine gute Arbeit und einen<br />
guten Lohn, Zuwendung und Liebe.<br />
Der Stresspegel steigt in unserer<br />
Gesellschaft. Merkwürdig,<br />
eine reiche Gesellschaft, in der so<br />
vieles knapp ist: Zeit ist knapp<br />
und Arbeitsplätze sind knapp,<br />
verlässliche Beziehungen sind<br />
knapp und Mittel sind knapp, -<br />
und deswegen sollen wir immer<br />
effizienter werden. Möglichst wenig<br />
rein stecken und möglichst<br />
viel rausholen in kürzester Zeit.<br />
Alle unsere Lebensbereiche werden<br />
schleichend davon erfasst.<br />
Aber ist es nicht gerade dieser<br />
Grundsatz, der alles so knapp<br />
macht? Der nicht <strong>zu</strong>lässt, dass<br />
wir uns einfach Zeit lassen und<br />
geben? Der Großzügigkeit lächerlich<br />
macht und liebevolle Zuwendung<br />
als Schwäche verdächtigt?<br />
Der uns bei den Schnäppchen<br />
<strong>zu</strong>greifen lässt, obwohl wir<br />
wissen, dass damit keine angemessenen<br />
Löhne, Arbeitsplätze<br />
und umweltfreundliche Herstellungsweise<br />
einhergehen? Der uns<br />
Angst macht etwas <strong>zu</strong> verpassen<br />
und uns unablässig treibt, nach<br />
der „günstigsten Variante“ des<br />
Lebens <strong>zu</strong> suchen?<br />
Es reicht<br />
Wir sind gedrängt und teilweise<br />
auch gezwungen da<strong>zu</strong>. Aber selber<br />
haben wir auch Anteil daran.<br />
Wie weit glauben wir an den Satz:<br />
"Wenn du wenig rein gibst und<br />
viel rausholst wirst du leben"?<br />
Warum fühlen wir uns immer<br />
wieder getrieben, so mit uns selbst<br />
und dann auch mit anderen um<strong>zu</strong>gehen?<br />
Ich glaube, es ist die<br />
Angst, den Anschluss an das Leben<br />
<strong>zu</strong> verlieren, wenn wir da<br />
nicht mithalten. Und es ist ja nicht<br />
nur die Angst, sondern immer<br />
mehr Menschen erleben, dass ihnen<br />
genau das passiert.<br />
Dagegen hilft keine Moralpredigt.<br />
Dagegen hilft Erfahrung, die ganz<br />
und gar anders ist, heilsam und<br />
irritierend <strong>zu</strong>gleich, die gute Erfahrung:<br />
es reicht. Ich muss nicht<br />
noch eins draufsetzen oder noch<br />
mehr rausholen.<br />
Die Bibel ist voll von solchen Erfahrungsberichten,<br />
unter anderem<br />
von den Begegnungen mit dem<br />
ganz und gar merkwürdigen<br />
Christus, der das Leben <strong>zu</strong> aller<br />
erst als Gottes großes Geschenk<br />
betrachtete, umsonst, unvermarktbar,<br />
als Einladung an einen großen<br />
Tisch, an dem selbst das Wenige<br />
für alle genug ist. In seiner<br />
Gegenwart war plötzlich das Leben<br />
nicht mehr knapp. Da reichte<br />
das Brot auf einmal, da konnten<br />
Leute wieder aufrecht gehen, da<br />
bekamen Menschen die Beachtung,<br />
hinter der sie ihr Leben lang<br />
herlaufen mussten, da reichte<br />
auch ein ganz schiefer Lebenslauf<br />
für die Königswürde des von Gott<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
gewollten und geschaffenen Lebens.<br />
Volles Leben auf einmal.<br />
Solche Erfahrungen gibt es unter<br />
uns auch. Daran können wir uns<br />
fest machen, - und loslassen vom<br />
Diktat der Knappheit. Wir können<br />
die Jagd nach mehr unterbrechen,<br />
anschauen, was da ist, feststellen<br />
was wirklich fehlt - und<br />
teilen: Zeit und Zuwendung,<br />
Geld und Arbeit, Belastung und<br />
Anerkennung. Wir werden erfahren,<br />
was wir längst wissen: dass<br />
Qualität mehr zählt als Quantität,<br />
und dass wir <strong>zu</strong>sammen reich<br />
sind, und jede und jeder etwas <strong>zu</strong><br />
bieten hat.<br />
Im Zentrum der Christuskirche<br />
steht ein großer Tisch. Mit größerem<br />
Abstand betrachtet steht<br />
er sogar ziemlich genau in der<br />
Mitte von <strong>Düren</strong>, als Einladung,<br />
das Leben <strong>zu</strong> genießen und Anstiftung<br />
es untereinander <strong>zu</strong> teilen<br />
und die Erfahrung <strong>zu</strong> machen:<br />
es reicht.<br />
Stephan Schmidtlein
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
5. APRIL<br />
17.30 Arnoldsweiler Pilger<br />
6. APRIL<br />
10.00 Christuskirche Schmidtlein<br />
10.00 Christuskirche Schellberg<br />
Kindergottesdienst<br />
11.30 Christuskirche, Taufe Schmidtlein<br />
10.30 Kreuzau Gaevert<br />
10.30 Kreuzau Vorb.Team<br />
Kindergottesdienst<br />
11.00 Merzenich Heucher<br />
Kindergottesdienst<br />
11.00 St. Anna ökumenisch von Danwitz/<br />
Schellberg<br />
12. APRIL<br />
18.00 Birkesdorf mit Kinderchor Pilger<br />
18.00 Buir Weyer<br />
18.00 Merzenich Heucher<br />
13. APRIL<br />
10.00 Christuskirche, Konfirmation Siedler<br />
10.00 Buir, Kindergottesdienst Team<br />
10.00 Echtz Pilger<br />
10.00 Niederau Weyer<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
10.00 Nörvenich Rössler<br />
10.15 Nideggen, Alte Post Gaevert<br />
11.15 Huchem-Stammeln Heucher<br />
13.00 Nideggen, Konfirmation Gaevert<br />
St. Johann Baptist<br />
19. APRIL<br />
13.30 Christuskirche, Konfirmation Gaevert<br />
20. APRIL<br />
10.00 Christuskirche Faller<br />
11.30 Christuskirche, Taufe Faller<br />
13.30 Christuskirche, Konfirmation Gaevert<br />
10.30 Kreuzau Gaevert<br />
26. APRIL<br />
12.30 Christuskirche, Konfirmation Pilger<br />
14.00 Christuskirche, Konfirmation Rössler/<br />
Weber<br />
27. APRIL<br />
10.00 Christuskirche, Abendmahl Schellberg<br />
10.00 Buir Weyer<br />
11.00 Nörvenich, Kindergottesdienst Rössler<br />
1. MAI Christi Himmelfahrt<br />
10.00 Christuskirche Siedler<br />
10.30 Kreuzau, Familiengottesdienst Gaevert<br />
3. MAI<br />
GOTTESDIENSTE<br />
14.00 Christuskirche, Konfirmation Weyer<br />
4. MAI<br />
10.00 Christuskirche, Konfirmation Heucher<br />
Abendmahl<br />
10.00 Christuskirche, Kindergottesdienst Schellberg<br />
12.00 Christuskirche, Taufe Schellberg<br />
10.30 Kreuzau Bushe<br />
10.30 Kreuzau, Kindergottesdienst Team<br />
10. MAI<br />
18.00 Birkesdorf, mit Jugendchor Pilger<br />
11. MAI 1. Pfingsttag<br />
10.00 Christuskirche, Konfirmation Schellberg<br />
mit Kantorei<br />
10.00 Buir, Familiengottesdienst Weyer<br />
10.00 Niederau Rössler<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
10.00 Nörvenich Weber<br />
11.00 Nörvenich, Kindergottesdienst Rössler<br />
mit Taufen<br />
10.15 Kreuzau Gaevert<br />
12. MAI 2. Pfingsttag<br />
11.30 Christuskirche, ökumenisch Faller/N.N.<br />
mit Chören Team<br />
10.00 Nideggen, ökumenisch Gaevert<br />
St. Johann Baptist<br />
18. MAI<br />
11.30 Christuskirche, Taufe Weber<br />
15.00 Christuskirche Schmidtlein<br />
Einführungsgottesdienst<br />
10.30 Kreuzau, Familiengottesdienst Gaevert<br />
11.00 Nörvenich, Kindergottesdienst Rössler<br />
24. MAI<br />
17.30 Arnoldsweiler Pilger<br />
25. MAI<br />
10.00 Christuskirche, Abendmahl Schmidtlein<br />
10.00 Echtz Pilger<br />
10.00 Niederau Siedler<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
1. JUNI<br />
10.00 Christuskirche Schmidtlein<br />
10.00 Christuskirche, Kindergottesdienst Schellberg<br />
11.30 Christuskirche, Taufe Schmidtlein<br />
10.00 Buir Weyer<br />
10.30 Kreuzau Bushe<br />
10.30 Kreuzau, Kindergottesdienst Team<br />
Die Anschriften unserer Kirchen, <strong>Gemeinde</strong>häuser und Predigtstellen<br />
sowie Anschriften und Telefonnummern unserer PfarrerInnen finden Sie auf den Seite 26 und 27.<br />
5
6 KASUALIEN<br />
TAUFEN<br />
Lina Graupner, Buir<br />
Sebastian Gilles, Rölsdorf<br />
Sarah Sophie Perrey, <strong>Düren</strong><br />
Maximilian Harms, Niederzier<br />
Linda Spetter, <strong>Düren</strong><br />
Lena Sophia Stolberger, Arnoldsweiler<br />
Johanna Beckert, Berg<br />
Darja Antonia Riffel, Aachen<br />
Jona Matthias Stallbaum, Kreuzau<br />
Peer Pflug, Bergstein<br />
David Block, Stockheim<br />
Niklas Block, Stockheim<br />
Stella Pfeiffer, <strong>Düren</strong><br />
Noah Dill, <strong>Düren</strong><br />
Clara Ulrike Lövenich, <strong>Düren</strong><br />
Sebastian Blümel, <strong>Düren</strong><br />
Patrick Bool, Rölsdorf<br />
TRAUUNGEN<br />
Alexej Wiebe und Natalia Wiebe geb.<br />
Treise, <strong>Düren</strong><br />
Björn Ledermann und Julia Alexandra<br />
Ledermann geb. Strathmann, Nörvenich<br />
BEERDIGUNGEN<br />
Hubertine Iedema geb. Gruiten, Gladbach,<br />
95 Jahre<br />
Helmut Reif, <strong>Düren</strong>, 91 Jahre<br />
Klaus-Dieter Böhme, Stockheim,<br />
63 Jahre<br />
Edeltraud Alkofer geb. Friese, Marquartstein,<br />
70 Jahre<br />
Anneliese Skorka geb. Strohm, Niederzier,<br />
74 Jahre<br />
Helmut Menzke, Ellen, 80 Jahre<br />
Renate Neumann, <strong>Düren</strong>, 52 Jahre<br />
Willy Pieper, Hoven, 82 Jahre<br />
Karlheinz Peters, Huchem-Stammeln,<br />
81 Jahre<br />
Manfred Motes, Schlich, 42 Jahre<br />
Herbert Ihrig, Pulheim, 65 Jahre<br />
Auguste Helene Liebig geb. Kliemann,<br />
<strong>Düren</strong>, 87 Jahre<br />
Werner Lahm, Gürzenich, 81 Jahre<br />
Gerhard Zieger, Herzogenrath,<br />
79 Jahre<br />
Matthias Forsbach, <strong>Düren</strong>, 54 Jahre<br />
Herbert Urbansky, Nörvenich,<br />
96 Jahre<br />
Wolfgang Finke, Lendersdorf,<br />
70 Jahre<br />
Rosa Maria Walther geb. Hannig, <strong>Düren</strong>,<br />
83 Jahre<br />
Rolf Langhof, Merzenich, 85 Jahre<br />
Johanna Fehr geb. Hartmann, <strong>Düren</strong>,<br />
89 Jahre<br />
Ingeborg Kolk geb. Müller, Echtz,<br />
83 JahreJ<br />
Jakob Sauerbrei, <strong>Düren</strong>, 84 Jahre<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Artur Kühn, <strong>Düren</strong>, 80 Jahre<br />
Telse Zimmermann geb. Hillebrecht,<br />
<strong>Düren</strong>, 78 Jahre<br />
Gertrud Winkhaus geb. Haase, Buir,<br />
89 Jahre<br />
Charlotte Pomplun geb. Paske, Niederau,<br />
94 Jahre<br />
Hermann Reeh, Niederau, 91 Jahre<br />
Anneliese Freitag geb. Clemens, Hoven,<br />
79 Jahre<br />
Anna Marie Else Tontrup, Echtz,<br />
94 Jahre<br />
Dorothee Elfriede Valder geb. Deforne,<br />
Gürzenich, 56 Jahre<br />
Wolfgang Kranert, <strong>Düren</strong>, 76 Jahre<br />
Horst Feige, Lendersdorf, 77 Jahre<br />
Hermann Hinrich Schümann, Huchem-<br />
Stammeln, 71 Jahre<br />
Margarete Wittig geb. Heine, <strong>Düren</strong>,<br />
94 Jahre<br />
Else Jordans geb. Trappmann, Buir,<br />
96 Jahre<br />
Anna Maria Elisabeth Prümmer geb.<br />
Schmechel, <strong>Düren</strong>, 82 Jahre<br />
Hannchen Koch geb. Bösel, Birkesdorf,<br />
80 Jahre<br />
Fabio Plasa, Hürth, fast 1 Jahr<br />
Margarete König geb. Glatz, Huchem-<br />
Stammeln, 89 Jahre<br />
Nadja Neumann, Nörvenich, 44 Jahre<br />
Nikolaus Rese, <strong>Düren</strong>, 77 Jahre<br />
Lothar Franz Gellesch, Hoven,<br />
72 Jahre<br />
Fritz Misch, D‘horn, 87 Jahre<br />
„Jeder von uns braucht, wenn sein Gethsemane ansteht,<br />
die Chance des Gebets, der Meditation,<br />
die Möglichkeit der Aussprache und des Nachdenkens dessen, was ist.<br />
Das stärkt uns. Jesus fordert uns auf, der nicht gleichgültige Nächste <strong>zu</strong> sein,<br />
der sich dem verwandt fühlt, der ihm um Erfahrungen im Leiden um Schritte voraus ist.“<br />
Ursula Sonntag in einer Predigt über „Jesus in Gethsemane“<br />
Ursula Sonntag<br />
* 17. Oktober 1936 + 1. Dezember 2007<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> musste Abschied nehmen von einer aufmerksamen Seelsorgerin, die Partei nahm für<br />
Familien und Kinder, sich engagierte für Arme in Osteuropa ebenso wie in der Friedensbewegung. Sie war<br />
die erste Frau, die in unserer <strong>Gemeinde</strong> eine Pfarrstelle innehatte. Sie suchte die Wirklichkeit Gottes inmitten<br />
der gott-fernen Wirklichkeit unserer Zeit – diese Suche führte sie schließlich in eine künstlerische Existenz:<br />
Wie kann die Wirklichkeit Gottes in unser menschliches Leben und Leiden scheinen? Im Vertrauen auf<br />
Christi Tod und Auferstehung hoffen wir, dass Ursula Sonntag Gottes Wirklichkeit in seiner Nähe spüren<br />
kann.<br />
Susanne Rössler<br />
- Vorsitzende des Presbyteriums -
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
26. April 2008, 12.30 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Pfarrer Günter Pilger<br />
Thomas Boving, Merken<br />
Tamara Dick, <strong>Düren</strong><br />
Franklin Eichie-Mybach, Birkesdorf<br />
Tammy Esser, Merken<br />
Frederik Fuhrmann, Birkesdorf<br />
Kai Glasenapp. Derichsweiler<br />
Bianca Graf, Birkesdorf<br />
Cristiana Hall, Birkesdorf<br />
Alexandra Hermaneck, Merken<br />
Celine Kohnen, Arnoldsweiler<br />
John Lee-Schmitz, Echtz<br />
Björn Löhrer, Gürzenich<br />
Ewald Mass, Birkesdorf<br />
David Pesch, Mariaweiler<br />
Julian Pilger, <strong>Düren</strong><br />
Julian Reul, Birkesdorf<br />
Jasmin Rosenbaum, Birkesdorf<br />
Meike Roß, Birkesdorf<br />
Marvin Rothhanns, Birkesdorf<br />
Niklas Rothhanns, Birkesdorf<br />
Daniel Rothkopf, Merken<br />
Kai Schackers, Birkesdorf<br />
Felix Schwab, Echtz<br />
Eleonora Smirnov, Arnoldsweiler<br />
Anna Taeter, Merken<br />
Jana Wittig, Birkesdorf<br />
Torben Zimmerbeutel, Birkesdorf<br />
4. Mai 2008, 10.00 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Pfarrerin Karin Heucher<br />
Christina Baumgart, Merzenich<br />
Finja Clausen, Oberzier<br />
Christopher Cremer, Merzenich<br />
Kim-Christina Dittmer, Niederzier<br />
Jan Engl, Merzenich<br />
Philip Gaastra, Merzenich<br />
Anja Genenger, Hambach<br />
Jakob Herbertz, Merzenich<br />
Saskia Herstein, Merzenich<br />
Claudia Jansen, Merzenich<br />
Madita Kaul, Merzenich<br />
Jennifer Koch, Girbelsrath<br />
Dustin Krosch, Merzenich<br />
Dustin Lenzen, Girbelsrath<br />
Lars Leppi, Oberzier<br />
Michael Maintz, Ellen<br />
Laura Schmitz, Niederzier<br />
Sandra Schumacher, Oberzier<br />
Lucas Seidscheck, Girbelsrath<br />
Julia Spürk, Oberzier<br />
Kim Süther, Merzenich<br />
Kai Theidig, Merzenich<br />
Thomas Ulrich, Merzenich<br />
Jörn Wangerow, Huchem-Stammeln<br />
26. April, 14.00 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Pfarrerin Susanne Rössler und<br />
Pfarrer z.A. Sascha Weber<br />
Thomas Adriany, Nörvenich<br />
Kevin Armbrecht, Nörvenich<br />
Roland Binz, Rommelsheim<br />
Jörg Bonnes, Vettweiß<br />
Anja Dielefeld, Vettweiß<br />
Carla Erdmann, Nörvenich<br />
Michael Erdmann, Gladbach<br />
Daniel Fischer, Nörvenich<br />
Florian Friedrichs, Eschweiler üb. Feld<br />
Luke Hassenrück, Nörvenich<br />
Helen Herrmann, Vettweiß<br />
Robert Hoehne, Wissersheim<br />
Annika Jöst, Müddersheim<br />
Jens Lautenschläger, Wissersheim<br />
Stephanie Lindner, Nörvenich<br />
Viktoria Martens, Nörvenich<br />
Tobias Rauße, Nörvenich<br />
Philipp Robbel, Nörvenich<br />
André Schlösser, Soller<br />
Clemens Schmittmann, Wissersheim<br />
Kilian Siever, Eggersheim<br />
Simon Steimel, Nörvenich<br />
Mario Tischel, Eggersheim<br />
Dominik Zimmermann, Müddersheim<br />
KONFIRMATIONEN<br />
3. Mai 2008, 14.00 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Pfarrerin Irene Weyer<br />
Niklas Fuß, Manheim<br />
Sophie Graß, Golzheim<br />
Lisa Greschull, Golzheim<br />
Clara Grothus, Buir<br />
Jennifer Laws, Morschenich<br />
Sebastian Pelzer, Buir<br />
Pascal Pfeiffer, Buir<br />
Jasmin Schmidt, Manheim<br />
Philipp Schoeller, Golzheim<br />
Vanessa Schröder, Buir<br />
Sandro Specht, Buir<br />
Tobias Wohlschlögel, Buir<br />
11. Mai 2008, 10.00 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Pfarrerin Vera Schellberg<br />
Tobias Bergsch, <strong>Düren</strong><br />
Viktor Bernt, <strong>Düren</strong><br />
Lukas Blum, Gürzenich<br />
Lisa Bratsas, <strong>Düren</strong><br />
Alexander Brettmann, <strong>Düren</strong><br />
Timo Briscot, <strong>Düren</strong><br />
Alfred Eckstein, <strong>Düren</strong><br />
Yannick Gast, <strong>Düren</strong><br />
Judith Herzog, <strong>Düren</strong><br />
Katja Jaronski, <strong>Düren</strong><br />
Vivien Lonzer, <strong>Düren</strong><br />
Julia Rupp, <strong>Düren</strong><br />
Tobias Schiller, <strong>Düren</strong><br />
Sarah Staeven, Birgel<br />
Alexander Wahlen, <strong>Düren</strong><br />
Annika Weidling, <strong>Düren</strong><br />
Benedikt Wintergalen, <strong>Düren</strong><br />
7
8<br />
Im Januar wurde es trubelig im Großen<br />
Saal: Viele Menschen kamen, um<br />
sich kennen <strong>zu</strong> lernen. Das gelingt am<br />
besten bei einem gemeinsamen Mahl:<br />
Manche servierten Tabletts mit köstlichen<br />
Speisen, andere waren einfach<br />
neugierig und gespannt, was da<br />
kommt: Seit einigen Jahren gehören<br />
assyrische Christen aus der Türkei <strong>zu</strong><br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>, die aus ihrer Heimat<br />
auf Grund religiöser Verfolgung<br />
fliehen mussten. Sie besuchen unsere<br />
Spannende Begegnungen mit assyrischen Christen<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> werden fortgesetzt:<br />
Herzliche Einladung <strong>zu</strong>m<br />
„Bittgottesdienst um gesegnete Arbeit“<br />
am Donnerstag, 1. Mai, um 10 Uhr<br />
in der Christuskirche<br />
„Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung<br />
und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen<br />
versinken lassen in Verderben und Verdammnis. Denn Geldgier<br />
ist eine Wurzel allen Übels; danach hat einige gelüstet, und sie sind<br />
vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen. Aber<br />
du, Gottesmensch, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der<br />
Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut!“<br />
aus dem Predigttext aus 1.Timotheus 6,6ff.<br />
Wir sind darauf gespannt, mit Ihnen über<br />
diesen Text nachdenken <strong>zu</strong> können!<br />
Klaus Pentzlin und Dirk Siedler<br />
Gottesdienste, ihre Kinder werden<br />
konfirmiert – aber was wissen wir<br />
über sie? Kristin, Ishak und Sinan Doru<br />
informierten über die Geschichte<br />
und Kultur ihres Volkes; die übrigen<br />
Familien sorgten für ein opulentes<br />
Buffe, so dass es nach dem Vortrag<br />
noch <strong>zu</strong> anregenden Gesprächen an<br />
den Tischen aber auch <strong>zu</strong> kontroversen<br />
Diskussionen kam. Allen, die da<strong>zu</strong><br />
beigetragen haben, ein herzliches<br />
Dankeschön! Am Ende war den Meis-<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
ten klar: Einander kennen <strong>zu</strong> lernen,<br />
kann uns alle bereichern! Das <strong>Gemeinde</strong>fest<br />
dieses Jahr bietet eine gute<br />
Gelegenheit da<strong>zu</strong>.<br />
Vorher können wir noch mehr über<br />
die Geschichte und die religiösen<br />
Vorstellungen der „Assyrischen Kirche<br />
des Ostens“ erfahren, <strong>zu</strong> der sie<br />
in der Türkei gehörten.<br />
Da<strong>zu</strong> sind Sie herzlich eingeladen<br />
ins „Theologische Forum <strong>Düren</strong>“ am<br />
Mittwoch, dem 23. April, 19 Uhr<br />
ins Haus der Evang. <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Großer Saal<br />
Assyrische Kirche des Ostens:<br />
Geschichte und theologische<br />
Positionen<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Wolfgang Hage, Marburg<br />
Der Referent ist Ostkirchenkundler<br />
und Mitglied des EKD-Arbeitskreises<br />
„Altorientalische Kirchen“<br />
und hat gerade das Standardwerk <strong>zu</strong>m<br />
Thema veröffentlicht.<br />
Beide Vorträge sollen im Sommer<br />
als „unterwegs“-Heft veröffentlicht<br />
werden.<br />
Dirk Siedler<br />
Freude in Jericho<br />
Zachäus und die Heilung des<br />
Blinden<br />
Singspiel von Ulrich Gohl<br />
mit dem Kinderchor „Joyful Voices“<br />
Leitung: Andrea Eich<br />
Samstag, 12. April, 18.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />
im Rahmen eines Gottesdienstes<br />
Sonntag, 4. Mai, 10.30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />
im Rahmen eines Gottesdienstes
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
BEREICH DÜREN<br />
INNENSTADT<br />
Alle Veranstaltungen finden in den<br />
Räumen im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> statt, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Für die Innenstadt sind <strong>zu</strong>ständig:<br />
● Pfarrer Kay Faller<br />
Tel. 02421/204888<br />
(s. a. <strong>Düren</strong> Nord-West, Gürzenich,<br />
Derichsweiler, Schlich, S. 11)<br />
● Pfarrer Dr. Dirk Chr. Siedler<br />
Tel. 02421/502640<br />
● Pfarrerin Vera Schellberg<br />
Tel. 02421/224284<br />
(s. a. <strong>Düren</strong>-Ost, S. 11)<br />
Frauen lesen Bibel anders<br />
Mittwoch 2. und 30.4.08, jeweils 19.30<br />
Uhr: „Wie jüdisch war Jesus?“<br />
Zeppelinstraße 18; Pfarrerin Cornelia<br />
Kenke; Tel. 02421/941420<br />
Theologisches Forum <strong>Düren</strong><br />
16. April, 19.30 Uhr:<br />
„Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“<br />
von C. Ph. E. Bach<br />
Einführungsvortrag<br />
Referent: Kantor Stefan Iseke<br />
Ort: Vortragsraum a. d. Christuskirche<br />
23. April, 19.00 Uhr:<br />
„Assyrische Kirche des Ostens: Geschichte<br />
und theologische Positionen“<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Wolfgang Hage, Marburg<br />
Ort: Großer Saal im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
28. Mai, 19.00 Uhr:<br />
„Glaube, Macht und Freiheitskämpfe -<br />
500 Jahre Protestanten im Rheinland“<br />
Referent: Klaus Schmidt, Köln, Theologe<br />
und Historiker<br />
Ort: Vortragsraum a. d. Christuskirche<br />
Christlich-islamischer<br />
Gesprächskreis<br />
Auskunft bei Dirk Chr. Siedler<br />
Bonhoeffer-Lesekreis<br />
8.4., 19.5. u. 2.6.08, jeweils 19.00<br />
Uhr: „Notwendige Abschiede“, Klaus-<br />
Peter Jörns (Vorbereitung einer Veranstaltung<br />
mit dem Autor am 29.10.08);<br />
Informationen bei:<br />
Doris Forst, 02421/188-170 und<br />
Manfred Schuster, 02421/963812.<br />
Besuchsdienstkreis<br />
17.4..2008, 15.30 Uhr, Lublin-Raum<br />
Gottesdienst<br />
Altenheim Im Weyerfeld<br />
11.4.2008, 15.00 Uhr, mit Abendmahl.<br />
Eine-Welt-Laden<br />
7.4. und 26.5.08 jeweils 18.00 Uhr:<br />
Team-Besprechung im EWL<br />
Seniorenkreis <strong>Düren</strong>-Mitte<br />
erster und dritter Mittwoch im Monat<br />
um 14.00 Uhr im Vortragsraum neben<br />
der Christuskirche; Informationen bei<br />
Frau Kühn, Tel. 02421/780 912.<br />
Frauencafé für Frauen aus<br />
verschiedenen Kulturkreisen<br />
montags, 16.00 im Café International<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />
Probe freitags, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Kantor: Stefan Iseke, 02421-307958<br />
Kontakt: Ulrich Ehrhardt, 02421-57094<br />
Kinderkantorei<br />
Probe mittwochs, 15.00 – 15.45 Uhr<br />
(Sing- und Spielkreis)<br />
Probe mittwochs, 16.00 – 17.00 Uhr<br />
(Kinderchor)<br />
Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />
Jugendchor<br />
Probe freitags, 17.30 - 19.00 Uhr<br />
Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958<br />
Seniorenarbeit „DAS NETZ . . . „<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Diakonie-Eingang<br />
Kontakt und Information:<br />
dienstags 10 - 13 Frau Hoppe<br />
mittwochs 10 - 13 Frau Stibor<br />
Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro)<br />
donnerstags15 - 17 Uhr Frau Aschenhof<br />
Tel. 02421/188-141 (Internetcafé)<br />
Nutzen Sie bitte auch den Anrufbeantworter,<br />
wir rufen <strong>zu</strong>rück. Danke!<br />
Fahrdienst: 0178-8843212 (J. van der Wolf)<br />
● Erzählcafé (vgl. S. 21)<br />
dienstags, 10.00 - 12.15 Uhr<br />
● Internetcafé 46 +<br />
montags, mittwochs, freitags<br />
10.00 - 13.00 Uhr<br />
Kontakt: 02421/188-123/141<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
● Die fidelen Kegelfreunde<br />
Posthotel <strong>Düren</strong>, 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Gr. 1 (Frau Engelbert):<br />
jeder 1. Mittwoch im Monat<br />
Gr. 2 (Frau Geuenich)<br />
jeder 3. Mittwoch im Monat<br />
Auskunft bei Uschi Geuenich,<br />
Tel. 02421/43307<br />
● Seidenmalen<br />
2. u. 16.4. sowie 7. u. 21.5.2008<br />
jeweils 14.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Gast, 02421/43560<br />
● Werkstatt für Zeit-, Lebens-<br />
und Filmgeschichte<br />
3. Dienstag im Monat, 14.00 - 16.15<br />
Information bei H.J. Hallbauer<br />
Tel. 02421/72237<br />
● Sonntagsgruppe<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
erster und dritter Sonntag<br />
im Monat, jeweils 14.00 Uhr<br />
Auskunft: Frau Beyer, 02421/83568<br />
● Mosaik - Patientengruppe der<br />
Sozialstation<br />
jeder 1. und 3. Montag im Monat<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
9<br />
● Tanztee mit Live-Musik<br />
2.4., 30.4. und 28.5.2008, 14.30 Uhr<br />
Frau Polis, Frau Stotzem<br />
● Offener Treff der Börse<br />
jeden Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Aschenhof, Frau Hoppe,<br />
Frau Stotzem und Frau Müller<br />
● Literaturkreis der Börse<br />
an jedem 1. Montag im Monat<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Miseré, 02421/66059<br />
● Literaturkreis der Börse<br />
an jedem 1. Montag im Monat<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Miseré, 02421/66059<br />
● Philosophisches Café<br />
erster Montag im Monat, 19.15 - 21.15<br />
7.4.08 - Was ist Kultur<br />
5.5.08 - Mut undTapferkeit<br />
● Tanz mit - bleib fit<br />
Gesund und aktiv älter werden<br />
montags 17.00 - 18.30 Uhr<br />
Vortragsraum neben der Christuskirche<br />
Kontakt: Frau Ingrid Jacob<br />
Tel. 02427/6112<br />
Anmeldung: 02421/188-170
10<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
EVANGELISCHER FRAUEN-<br />
VEREIN DÜREN e. V.<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Kontakt: Rosemarie Waak<br />
(Vorsitzende), Tel. 02421/17365<br />
● Veranstaltungen<br />
Dienstag, 8.4.08, 15.00 Uhr<br />
„Tarnen-Täuschen-Abkassieren“<br />
Unerwünschte Telefonwerbung-Ge-<br />
winnspiele-Gewinnreisen?<br />
Referentin:<br />
Frau Dappert, Verbraucherzentrale<br />
Dienstag, 20.5.08, 8.00 - 19.00 Uhr<br />
„Studientag“<br />
Tagesexkursion in die „Blauen Ar-<br />
dennen“<br />
(Siehe „<strong>Gemeinde</strong> unterwegs“, S.22 )<br />
● Näh - und Handarbeitskreis<br />
(Gruppenraum Diakonie)<br />
1., 15., 22. und 29.4.08 sowie<br />
6., 13. und 27.5.08, je 14.00-17.00 h<br />
● Gesellige Runde<br />
1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
15.00 - 17.15 Uhr<br />
3. u. 17.4.08 sowie 15. u. 29.5.08<br />
Literaturkreis<br />
17.4.08, 19.30 Uhr, bei Frau Wege-<br />
ner, Stresemannstr. 17., <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/501532<br />
15.5.08, 19.30 Uhr, bei Frau Otto, Am<br />
Vikariegarten 7, Stockheim,<br />
Tel. 02421/52980.<br />
FAMILIEN- &<br />
ERWACHSENENBILDUNG<br />
im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Tel. 02421/188-170<br />
● „Die Mütze“ - offener Treffpunkt für<br />
Eltern, Kinder und Großeltern<br />
donnerstags, 14.30 - 16.30 Uhr<br />
● Gruppen für Alleinerziehende<br />
(mit Kinderbetreuung)<br />
mittwochs, 17.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />
donnerstags, 16.30 - 19.30 Uhr<br />
● Kinderbetreuungsvermittlung<br />
dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Tel. 02421/188-141<br />
● Essen in Gemeinschaft<br />
dienstags, 12.15 Uhr,<br />
Anmeldung unter 02421/188-170<br />
● Offener Jongliertreff<br />
für Jugendliche, dienstags ab 18.30 Uhr<br />
● Elternkreis lese– und<br />
rechtschreibschwacher Kinder<br />
Birgit Forst-van den Berg<br />
Tel. 02423/4723<br />
● Offene Schreinerwerkstatt<br />
freitags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
● Club 55,<br />
Handwerkerdienst für<br />
soziale Zwecke<br />
donnerstags, 14.00 - 17.15 Uhr<br />
Tel. 02421/188-173<br />
BEREICH DÜREN<br />
BIRKESDORF<br />
Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Birkesdorf, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Pfarrer Günter Pilger<br />
Tel.: 02421/941416<br />
Hauskonferenz<br />
16.4. und 14.5.2008, 16.30 Uhr<br />
Aktiv durch Gymnastik<br />
jeden Montag 9.30 - 10.15 ab 21.1.08<br />
Leitung: Frau Stolberger<br />
Frauentreff<br />
donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Männerbastelgruppe<br />
mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Bastelgruppe „Junge Herren“<br />
donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr<br />
TIFFANY-Arbeitskreis<br />
dienstags, 9.00 -12.30 Uhr<br />
Essen in Gemeinschaft<br />
donnerstags, 12.30 Uhr, Anmeldung<br />
bitte 2 Tage vorher unter 02421/83154<br />
Seniorenkreis<br />
3. u. 17.4. sowie 15. u. 29.5.08, jeweils<br />
14.30-17.00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Neumann, 02421/33563<br />
Pfarrer G. Pilger, Tel. 02421/941416<br />
<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe<br />
2.4.08: Pflege aktuell<br />
Referentin: Schwester Beate Schuster,<br />
Diakonie in <strong>Düren</strong><br />
16.4.08, 16.00 Uhr: Landwirtschaft<br />
heute - Champignon<strong>zu</strong>cht der Familie<br />
Laufenberg in Nörvenich<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
30.4.08: Gesundheit heute - eine Apotheke<br />
informiert uns über alte Hausrezepte,<br />
Kräuter und Arzneien<br />
Referentin: Elisabeth Prümmer<br />
14.5.08: Bestattungskultur im Wandel<br />
Referentin: Frau Caster vom Bestattungshaus<br />
Haas<br />
28.5.08: Brot und Rosen - 800 Jahre<br />
Elisabeth von Thüringen<br />
Referentin: Pfarrerin Voß<br />
jeweils 14.30 - 16.45 Uhr<br />
Kursangebote<br />
Aktiv durch Gymnastik<br />
Jeden Montag, 9.30 - 10.15 Uhr<br />
Leitung: Frau Stolberger<br />
Theologischer<br />
Gesprächskreis<br />
Genauer Termin wird noch bekannt<br />
gegeben. Interessierte treffen sich mit<br />
Pfarrer Pilger<br />
Kinderchor Joyful Voices<br />
für Kinder von 6 bis 10 Jahren<br />
Probe donnerstags 17.15 - 18.15 Uhr<br />
für Jugendliche ab 11 Jahren<br />
Probe donnerstags 18.15 - 19.15 Uhr<br />
Leitung: Andrea Eich, 02421/880432<br />
Posaunenchor<br />
Probe dienstags, 18.30 - 20.30 Uhr<br />
Leitung: Frau Stenzel, 02433/43711<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Konfirmation 2008<br />
Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr<br />
Gruppe 2: 15.45 - 17.15 Uhr<br />
Dienstag 1., 8., 15. u. 22.4.08<br />
Generalprobe: 24.4.08, 15.00 Uhr in<br />
der Christuskirche<br />
Konfirmation: 26.4.08, 12.30 Uhr,<br />
Christuskirche<br />
Konfirmation 2009<br />
Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr<br />
Gruppe 2: 15.45 - 17.15<br />
Donnerstag, 10.4.08<br />
Dienstags 6., 20. und 27.5.08<br />
Konfirmandenfreizeit in Schlagstein:<br />
16. - 18.5.08<br />
Eltern-Kindgruppen<br />
dienstags, 9. - 10.45 Uhr,<br />
ab 18 Monate<br />
Maxi-Gruppe<br />
mittwochs, 9-11.15 Uhr, ,<br />
Elke Simons, Tel. 02421/391694<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Altenheim „Domizil“ Echtz<br />
14.4. u. 19.5.2008 jeweils 10.00 Uhr
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
BEREICH DÜREN<br />
NORD-WEST/GÜRZENICH/<br />
DERICHSWEILER/SCHLICH<br />
Die Gruppen treffen sich an den<br />
jeweils angegebenen Orten.<br />
Pfarrer Kay Faller<br />
Tel.: 02421/204888<br />
Gottesdienste<br />
AWO-Seniorenzentrum Gürzenich<br />
17.4. und 15.5.08, 15.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst<br />
mit anschließendem<br />
Kaffeetrinken. Alle Seniorinnen und<br />
Senioren aus ganz Gürzenich sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Seniorentreff<br />
Schlich und Gürzenich<br />
Die Seniorenkreise aus Gürzenich und<br />
Schlich treffen sich nun gemeinsam in<br />
Schlich. Ein Fahrdienst wird eingerichtet.<br />
Fragen da<strong>zu</strong> bitte an Kay Faller.<br />
10.4. und 8.5.08 jeweils um 15.00 Uhr<br />
im kath. Pfarrheim in Schlich. (Abfahrt<br />
in Gürzenich an der kath. Kirche um<br />
14.40 Uhr)<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Sybille Müller, Tel. 02423/2653 und<br />
Irmgard Stotzem, Tel. 02421/961090<br />
Freundliche Menschen<br />
für Seniorenfahrdienst gesucht!<br />
Wir suchen für die Seniorentreffen und<br />
den Seniorengottesdienst Ehrenamtliche,<br />
die ältere Menschen aus Gürzenich<br />
und Umgebung <strong>zu</strong> unseren Treffen<br />
fahren und wieder abholen. Interessierte<br />
wenden sich bitte an Pfarrer Kay<br />
Faller, 02421/204888<br />
Fromme Frauen Schlich<br />
3.4.08 bei Sybille Müller, Wiesenstr. 7,<br />
8.5.08 bei Helga Kirschnowski, Martinusstr.<br />
49, jeweils 19.30 - 22.00 Uhr<br />
<strong>zu</strong>r Reihe „Jesus von Nazareth“.<br />
Kontakt: Frau Schmitz, 02423/7927<br />
Regenbogen Kids<br />
„Regenbogen Kids“ für Kinder im<br />
Grundschulalter und in der Unterstufe.<br />
16.4. und 14.5.08, 16.00 - 18.00<br />
Kath. Pfarrheim Schlich.<br />
Noch Fragen? Pfarrer Kay Faller,<br />
02421/204888<br />
BEREICH DÜREN-OST<br />
Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus<br />
<strong>Düren</strong>-Ost in der Nörvenicher<br />
Str. 7-9, wenn kein anderer Ort angegeben<br />
ist.<br />
Pfarrerin Vera Schellberg<br />
Tel.: 02421/224284<br />
Seniorennachmittag<br />
9. u. 23.4. sowie 14. u. 28.5.2008,<br />
jeweils 14.30 - 16.30 Uhr<br />
Kontakt: Pfarrerin Vera Schellberg<br />
Bastelrunde<br />
15.4. und 20.5.2008, jeweils 15.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
Frau Kleineidam, 02421/971103<br />
Es entstehen nur Materialkosten.<br />
Frühstückstreff<br />
in der „Fabrik“<br />
3. u. 17.4. sowie 1. u. 15.5.2008, jeweils<br />
10.00 - 12.00 Uhr.<br />
Kontakt:<br />
Frau Aschenhof, Tel. 02421/44896<br />
Sanfte Seniorengymnastik<br />
14. u. 28.4. sowie 12. und 26.5.2008<br />
von 9.30 - 11.00 Uhr<br />
Kontakt: Vera Schellberg<br />
Gottesdienst im<br />
Anna-Schoeller-Haus<br />
Roonstr. 8<br />
Der Gottesdienst findet einmal im Monat<br />
wochentags um 16.30 Uhr statt.<br />
Herzlich eingeladen sind die Menschen,<br />
die im Anna-Schoeller-Haus<br />
wohnen und auch alle, die den Gottesdienst<br />
gerne mitfeiern möchten. Rufen<br />
Sie mich doch an, um die Termine <strong>zu</strong><br />
erfragen. Wir bieten Ihnen auch gerne<br />
einen Fahrdienst <strong>zu</strong>m Gottesdienst an.<br />
Vera Schellberg, Tel. 224284<br />
Aus dem Bürgerverein<br />
im Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Alle Kontakte über Doris Schuband,<br />
Senior-Trainerin (EFI), 02421/10157<br />
• Café au lait Gemütliche Atmos-<br />
phäre bei Kaffee, Tee und Gebäck<br />
dienstags, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
• Kunstkurse für Erwachsene<br />
montags 14.00– 17.00 Uhr<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
• PC-Kurse für Erwachsene<br />
• PC-Kurse für Kinder<br />
• Tanzkurse für Jugendliche<br />
donnerstags, 15.00-17.00 Uhr<br />
11<br />
• Handarbeitskreis<br />
mittweochs, 14-tägig, 14.00 - 17.00<br />
Uhr<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle Kinder<br />
im Alter von 4 - 12<br />
Ihr seid herzlich eingeladen<br />
am Samstag, 31.5.2008<br />
von 10.30 – 16.30 Uhr<br />
ins Bürgerhaus <strong>Düren</strong> Ost<br />
Behindert? –ODER -<br />
schon alles!<br />
Wer kann<br />
ist unser Thema, <strong>zu</strong> dem wir<br />
<strong>zu</strong>sammenkommen und<br />
gucken, was ist,<br />
wenn man nicht sieht<br />
wohin man geht<br />
ausprobieren,<br />
wie es geht spielen, basteln,<br />
mit dem Rollstuhl werken und<br />
Menschen tref-<br />
fen, die behindert<br />
sind<br />
Habt Ihr Lust <strong>zu</strong> kommen?<br />
Wer noch Fragen hat,<br />
oder sich anmelden möchte,<br />
kann anrufen<br />
bei Vera Schellberg<br />
(Tel.: 224284)
12<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
BEREICH BUIR<br />
Veranstaltungsorte sind das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
bzw. die Lutherkirche<br />
in Buir, wenn kein anderer Ort angegeben<br />
ist.<br />
Pfarrerin Irene Weyer<br />
Tel.: 02275/911586<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Altenheim St. Josef<br />
Mittwoch 9.4. und 14.5.2008, jeweils<br />
15.30 Uhr<br />
Senioren-Café<br />
Donnerstag, 10.4. und 8.5.2008, jeweils<br />
15.00 - 17.00 Uhr.<br />
Am Mittwoch, 16.4.08 sind wir ab<br />
15.00 Uhr <strong>zu</strong> einem ökumenischen<br />
Senioren-Nachmittag ins katholische<br />
Pfarrheim eingeladen.<br />
Kindergottesdienst<br />
Wir treffen uns am Sonntag,<br />
13.4.2008 von 10.00 - 12.00 Uhr.<br />
Am Pfingst-Sonntag, 11.5.08, feiern<br />
wir ab 10.00 Uhr einen Familiengottesdienst<br />
in der Lutherkirche.<br />
Kirchenkaffee<br />
Zum Kirchenkaffee laden wir ein am<br />
Sonntag, 27.4.08 im Anschluss an den<br />
Gottesdienst.<br />
Buirer Minibande<br />
für Kinder ab 18 Monaten in Begleitung<br />
der Eltern, montags, 10.00-11.30<br />
Uhr. Petra Steinbach-Kohlstedt,<br />
Tel. 02275/6901<br />
Kreatives Nähen und Zuschneiden<br />
für Anfänger u.<br />
Fortgeschrittene<br />
Donnerstags. Bitte eigene Nähmaschine,<br />
Stoffe etc. mitbringen.<br />
Judith Dönnebrink, Dipl. Modedesignerin,<br />
Tel. 02275/18798<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Infos bei Hildegard Huse, 02275/1402<br />
Step Aerobic<br />
Mittwochs, 18.30 - 19.30 Uhr<br />
Mary Pohl, Tel. 0173/5995551<br />
Flöten-Chor Fidelia<br />
Blockflötenunterricht für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene:<br />
donnerstags, 14.45 - 17.00 Uhr<br />
Probe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene:<br />
donnerstags, 17.00 - 19.30<br />
M. Kux, Tel. 02426/6333<br />
Neu! Neu! Neu!<br />
Ab April bieten wir einen Spiele-Treff<br />
an! Alle Menschen von 9-99 Jahren,<br />
die Lust am Spielen haben, sind<br />
herzlich eingeladen, ins <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>zu</strong> kommen und mit<strong>zu</strong>spielen.<br />
Termine: Donnerstag, 3. u. 17.4. sowie<br />
1. u. 15.5. ab 17.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen entnehmen<br />
Sie bitte den Plakaten, die im Ort<br />
hängen.<br />
BEREICH<br />
KREUZAU / NIDEGGEN<br />
Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Kreuzau, sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Pfarrer Martin Gaevert<br />
Tel.: 02422/501953<br />
Handarbeitskreis für Jung und Alt<br />
erster u. dritter Mittwoch im Monat,<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Kostromski, Tel. 02421/52343<br />
Geistig fit!<br />
Gedächtnistraining in jedem Alter;<br />
donnerstags, 16.00 - 17.30 Uhr;<br />
Bea Wilhelm<br />
Kultur und Natur<br />
9.4..08: Wasserinformationszentrum in<br />
Heimbach<br />
2.5.08: Fahrt nach Wollseiffen (Ordensburg<br />
Vogelsang)<br />
Kultur und Natur EXTRA<br />
16.4.08: Die Rückriemstelen als Kunstwerk<br />
Treffen ist jeweils um 13.00 Uhr am<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus.<br />
Sprechstunde<br />
Pfarrer Gaevert<br />
9.4., 7.5. und. 21.5.08 jeweils 17.30 Uhr<br />
Familienausflug<br />
6.4.08 nach Gottesdienst und Mittagessen<br />
ins Hohe Venn (siehe Seite 25)<br />
Besuchsdienstkreis<br />
1.4. und 15.5.08 jeweils 18.15 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
An jedem zweiten und vierten Mittwoch<br />
um 15.00 Uhr<br />
Skattreff für Männer<br />
An jedem zweiten und vierten Mittwoch<br />
um 15.00 Uhr.<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Mittwochs, 9.00 - 10.30 Uhr für Kinder<br />
ab einem Jahr<br />
Babette Herzog<br />
Erzählstübchen in Nideggen<br />
für Seniorinnen und Senioren in der<br />
Regel am 3. Mittwoch im Monat in der<br />
alten Post von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
16.4.08: Der Frühling hat sich eingestellt<br />
21.5.08: Tanznachmittag<br />
Fahrdienst <strong>zu</strong><br />
den Gottesdiensten<br />
in Nideggen und Kreuzau<br />
Route Kreuzau ( incl. Stop für ca. 2<br />
Minuten )<br />
Niederau - Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
9.10<br />
- Bergheim, Ecke Straße nach<br />
Bilstein 9.20<br />
- Winden, Maubacher Straße 9.29<br />
- O Maubach, Parkplatz Stausee 9.36<br />
- U Maubach, Ecke Brücke n. Schlags<br />
stein 9.50<br />
- Drove, Drover Straße Ecke Wehr<br />
Straße 10.08<br />
- Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus 10.20<br />
Route Nideggen-Rath ( incl .Stop<br />
für ca. 2 Minuten )<br />
Niederau - Nideggen, Marktplatz 9.15<br />
- Hausen, Hausener Straße, an der<br />
Burg 9.33 h<br />
- Berg, Ecke Franken Straße <strong>Düren</strong>er<br />
Straße 9.44<br />
- Thum, Thum Srtaße Ecke Stern<br />
Straße 9.55 h<br />
- Rath, Bushaltestelle 10.00 h<br />
BEREICH<br />
MERZENICH/NIEDERZIER<br />
Veranstaltungsort ist das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Merzenich (M) oder das Bürgerhaus<br />
Niederzier (N), sofern kein anderer<br />
Ort angegeben ist.<br />
Pfarrerin Karin Heucher<br />
Tel.: 02421/951984<br />
Küsterin Frau Pirotte (M)<br />
Mo - Do 8.30 - 11.30 Uhr, Tel. 37713<br />
Gottesdienste<br />
!!! Samstag, 12.4.2008, 18.00 Uhr in<br />
Merzenich !!!<br />
Sonntag, 13.4.08, 11.15 Uhr; Huchem-<br />
Stammeln<br />
Sonntag, 4.5.08, 10.00 Uhr, Konfirmationsgottesdienst<br />
mit Abendmahl in der<br />
Christuskirche für Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden aus Merzenich und<br />
Niederzier
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Kindergottesdienste<br />
6.4.08, um 11.00 Uhr in Merzenich, ab<br />
10.30 Uhr gemeinsames Frühstück,<br />
bitte da<strong>zu</strong> anmelden bei K. Heucher,<br />
Tel. 951984<br />
13.4.08, 11.15 Uhr, in Huchem-<br />
Stammeln parallel <strong>zu</strong>m Gottesdienst<br />
Kindergottesdienst-<br />
Vorbereitungskreis<br />
(für den Kindergottesdienst in Huchem-<br />
Stammeln)<br />
Ort und Termn können Sie erfragen bei<br />
Pfarrerin Karin Heucher, Tel.<br />
02421/951984.<br />
Bibelgesprächskreis (M)<br />
Grundlage ist jeweils der Predigttext für<br />
den nächsten Gottesdienst.<br />
Kontakt: Pfarrerin Karin Heucher<br />
Senioren-Nachmittag (M)<br />
16.4. und 21.5.98, jeweils 15.00 Uhr.<br />
Männergruppe (M)<br />
mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Frauengruppen (M)<br />
● Frauentreff am Vormittag<br />
7.4. und 5.5.08, jeweils 9.30 Uhr<br />
● Senioren-Frauengruppe<br />
mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Besuchsdienstkreis (M)<br />
28.4.08, 9.30 Uhr<br />
Frauen im Gespräch (N)<br />
Erster und dritter Mittwoch im Monat<br />
9 - 11 Uhr, Heidi Schulz, 02428/2309<br />
Spielgruppen (M)<br />
Montag– u. Dienstagvormittag:<br />
Kontakt:<br />
Andrea Süther, Tel. 02421/35307<br />
Donnerstagvormittag:<br />
Kontakt:<br />
Marina Moritz, Tel. 02275/6751<br />
BEREICH<br />
NÖRVENICH/VETTWEISS<br />
Veranstaltungsort ist jeweils das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Nörvenich, sofern kein<br />
anderer Ort angegeben ist.<br />
Pfarrerin: Susanne Rössler<br />
Tel.: 02421/971076<br />
Seniorenkreis<br />
17.4. und 15.5.08, jeweils 15.00 Uhr<br />
Besuchsdienstkreis<br />
9.5.08, 9.30 Uhr<br />
Altenheim Maria-Hilf<br />
14.5.08, 10.15 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Kindergottesdienst<br />
27.4.08, 11.00 Uhr,<br />
18.5.08, 11.00 Uhr<br />
Vorbereitungstreffen am 21.4.08,<br />
20.00 Uhr und 7.5.08, 19.30 Uhr<br />
Schulgottesdienste<br />
9.4. und 14.5.08, Uhrzeiten wie bisher<br />
8.05 und 8.50 Uhr<br />
Biblisch-Theologischer<br />
Gesprächskreis<br />
24.4. und 29.5..08, jeweils 20.00 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
alte Gruppe<br />
12.4.08, 11.00 - 13.30 Uhr, Nörvenich<br />
22.4.08, 16.00 - 17.30 Uhr Probe in der<br />
Christuskirche<br />
Neue Konfirmandengruppe:<br />
A: dienstags 15.30 Uhr<br />
B: dienstags 16.30 Uhr<br />
C: freitags um 16.00 Uhr am 11. und<br />
25.4. sowie 9. und 16.5.08 im Multi-<br />
Kulti in <strong>Düren</strong><br />
Colours of Music<br />
Chorprobe montags, 20.00 Uhr.<br />
Wir suchen dringend Männerstimmen!<br />
Leitung und Info: Franz Josef Brings,<br />
Tel. 02275/201271<br />
Maxi-Gruppe<br />
montags, 9.30-11.30 Uhr, Spielgruppe<br />
für Kinder ohne Eltern <strong>zu</strong>r Vorbereitung<br />
auf den Kindergarten.<br />
Anmeldung und Info bei:<br />
Uschi Hüne, 02426/5534 oder<br />
Monika Lindner, 02426/1373<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
donnerstags, 9.00 - 10.30 Uhr, und<br />
freitags, 9.00 - 10.30 Uhr ab 8 Monate<br />
Anmeldung und Info bei:<br />
Dunja Rausse, 02426/901849<br />
Musikspielgruppe<br />
Donnerstags, 15.00 - 16.00 Uhr<br />
Kinder 3 Jahre bis 6 Jahre<br />
Anmeldung und Info bei:<br />
Dunja Rausse, 02426/901849<br />
Sprechstunde für Flüchtlinge<br />
Café International im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong>, <strong>Düren</strong><br />
Kontakt unter Tel. 02421/188-185/186<br />
TREFFS UND GRUPPEN<br />
Alphabetisierungs– und<br />
Deutschkurs für Flüchtlinge<br />
montags, 9.30 - 11.15 Uhr<br />
Sylvia Poltermann, 02426/5044<br />
Arbeitskreis Asyl<br />
7.5.08 18.00 Uhr,<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Sabine Auerswald, 02235/74814<br />
Literaturkreis<br />
30.4.08, 19.00 Uhr. Im Mai fällt das<br />
Treffen aus.<br />
Tanz mit - bleib fit<br />
Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />
SELBSTHILFEGRUPPEN<br />
Die Gruppen treffen sich an<br />
verschiedenen Orten in <strong>Düren</strong>.<br />
13<br />
● nach Krebserkrankungen<br />
Vortragsraum neben der Christuskirche<br />
10. u. 24.4. sowie 8.5.08<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Frau Oepen, Tel. 02421/86318 oder<br />
Frau Klein, Tel. 02421/33281<br />
● für emotionale Gesundheit (EA)<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Kontakte: 02421/75826 oder<br />
02421/36305<br />
● Parkinson Vereinigung<br />
Regionalgruppe <strong>Düren</strong><br />
Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost,<br />
Nörvenicher Str. 7 - 9<br />
jeder erste Dienstag im Monat<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kontakt: Marita Metzer<br />
0172/2341875<br />
● Anonyme Alkoholiker (AA)<br />
Telefon: 0178/7352284<br />
Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Nörvenicher Str. 9<br />
dienstags (19.30 Uhr)<br />
● Schlafapnoe/Atemstillstand e.V.<br />
Vortragsraum neben der Christuskirche<br />
3. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr<br />
Kontakt: Werner Meiser<br />
Tel.:02421 / 51645 oder<br />
Email: w.meiser@gmx.de<br />
● Kontaktkreis für nichtsehende und<br />
sehende Menschen<br />
Papst Johannes Haus, Annaplatz 10<br />
jeder letzte Freitag im Monat<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
Kontakt: Karin Schubert<br />
Tel. 02421/51900
14 MUSIK<br />
Wir laden ein <strong>zu</strong><br />
MUSIK IN DER CHRISTUSKIRCHE:<br />
Samstag, 5. April, 16.00 Uhr<br />
DIE KIRSCHIN ELFRIEDE<br />
Ein Orgelkonzert (nicht nur) für Kinder<br />
Sprecher: Klaus Kenke<br />
Orgel: Stefan Iseke<br />
Eintritt frei<br />
Die Kirschin Elfriede<br />
Elfriede ist eine weibliche Kirsche, die<br />
davon träumt, gemeinsam mit dem von<br />
ihr angebeteten Mond die Welt <strong>zu</strong> sehen.<br />
Mit Hilfe der Wolke Marie-Claire<br />
erlebt sie auch einige Abenteuer und<br />
macht am Ende eine enorme Wandlung<br />
durch. Klaus Kenke erzählt am<br />
Samstag, 5. April, um 16.00 Uhr in der<br />
Christuskirche die erlebnisreiche Geschichte<br />
und Stefan Iseke gibt den einzelnen<br />
Figuren und der Handlung an<br />
der Orgel musikalische Gestalt.<br />
Eingeladen sind insbesondere Grundschulkinder<br />
und größere Kindergartenkinder,<br />
Eltern, Großeltern ...<br />
Mittwoch, 16. April, 19.30 Uhr<br />
Vortragsraum<br />
WERKEINFÜHRUNG<br />
C. Ph. E. Bach: „Auferstehung<br />
und Himmelfahrt Jesu“<br />
Referent: Stefan Iseke<br />
Eintritt frei<br />
"Auferstehung und<br />
Himmelfahrt Jesu"<br />
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-<br />
1788), zweitältester und wohl begabtester<br />
Sohn des großen Johann Sebastian,<br />
steht stilistisch am Übergang zwischen<br />
Barock und Klassik. Aus dem<br />
Erbe seines Vaters und den neuen<br />
klanglichen Errungenschaften seiner<br />
Zeit kreiert er eine spannende, gleichermaßen<br />
durchdachte wie hörenswerte<br />
eigene Klangsprache. In seiner<br />
letzten Schaffensperiode komponiert er<br />
<strong>zu</strong>m Text des seinerzeit berühmten<br />
Dichters Karl Wilhelm Rammler das<br />
Oratorium „Auferstehung und Himmelfahrt<br />
Jesu“. Die drei Vokalsolisten tragen<br />
in Rezitativen die wichtigsten Stationen<br />
des Ostergeschehens vor und<br />
kommentieren sie in großangelegten<br />
Arien. Der Chor gliedert das Werk mit<br />
einigen Lobpreisungen und schließt es<br />
mit einem Schlusschor von gerade<strong>zu</strong><br />
unerhörten Ausmaßen ab<br />
Das mit Holz- und Blechbläsern, Pauken<br />
und Streichern reichbesetzte Orchester<br />
gibt dem Werk ein abwechslungsreiches<br />
klangliches Gewand. Die<br />
Aufführung des Oratoriums durch unsere<br />
Kantorei geschieht am Sonntag,<br />
27. April, um 18.00 Uhr in der Christuskirche.<br />
Am Mittwoch, 16. April, führt<br />
Kantor Stefan Iseke anhand von<br />
Klangbeispielen in das Werk ein<br />
Sonntag, 27. April, 18.00 Uhr<br />
KANTOREIKONZERT<br />
Carl Philipp Emanuel Bach:<br />
„Auferstehung<br />
und Himmelfahrt Jesu“<br />
Anna Pehlken – Sopran<br />
N.N. – Tenor<br />
David Hieronimi – Bass<br />
Projektorchester<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />
Leitung: Stefan Iseke<br />
Eintritt: 15,- € (ermäßigt 7,50 €; Familien<br />
30,- €; Kinder bis 12 Jahre frei)<br />
Vorverkauf im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Pfingstmontag, 12. Mai, 11.30 Uhr<br />
MUSIK IM GOTTESDIENST<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Kirchenchor St. Anna und St. Marien,<br />
<strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Düren</strong><br />
Leitung: Hans-Josef Loevenich<br />
Orgel: Stefan Iseke<br />
Liturgie und Predigt: Kay Faller und<br />
Vorbereitungsgruppe<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
MUSIZIEREN FÜR<br />
KENOSIS<br />
Mittwoch, 7. Mai 2008,<br />
19.30 Uhr<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Auch in diesem Jahr laden wir Sie<br />
herzlich <strong>zu</strong>m inzwischen traditionellen<br />
Benefizkonzert für KENOSIS ein!<br />
Im Mittelpunkt stehen diesmal Lieder<br />
von Franz Schubert und Edvard<br />
Grieg. Eingerahmt werden sie mit<br />
Schuberts Fantasie f-moll, opus 103,<br />
D940 für Klavier <strong>zu</strong> vier Händen und<br />
Griegs Sonate c-moll, op. 45 für Violine<br />
und Klavier.<br />
Sie hören die weit über <strong>Düren</strong> hinaus<br />
bekannten und beliebten Künstler<br />
Natalia Schmidt, Sopran und Klavier;<br />
Claudia Reimann, Waldhorn;<br />
Jürgen Reimann, Klavier und Elsinora<br />
Arnold, Violine. Schon an dieser<br />
Stelle danken wir Frau Arnold und<br />
Frau Schmidt sowie dem Ehepaar<br />
Reimann, dass sie <strong>zu</strong> Gunsten von<br />
KENOSIS auf Gage verzichten!<br />
Wir erbitten für KENOSIS 12 Euro<br />
Eintritt (ermäßigt 6 Euro) und versichern<br />
Ihnen, dass die Einnahmen in<br />
voller Höhe dem Kindergarten- und<br />
AIDS-Waisenprojekt KENOSIS <strong>zu</strong>gute<br />
kommen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Sollten Sie verhindert sein, aber<br />
dennoch KENOSIS helfen wollen,<br />
bitten wir Sie, eine Spende auf das<br />
Konto der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, Konto-Nr. 100750 bei der<br />
Sparkasse <strong>Düren</strong>, BLZ 395 501 10,<br />
Verwendungszweck „KENOSIS“ <strong>zu</strong><br />
überweisen. Auf Wunsch erhalten<br />
sie selbstverständlich eine Spendenquittung.<br />
Für den Südafrika-Arbeitskreis<br />
Rosel Meier<br />
Jungbläserausbildung<br />
Christa Stenzel, Leiterin des Birkesdorfer<br />
Posaunenchores, bietet Anfängern,<br />
die gerne ein Blechblasinstrument<br />
erlernen und im Posaunenchor<br />
mitspielen möchten, an, ihnen<br />
die nötigen Grundkenntnisse im Instrumentenspiel<br />
<strong>zu</strong> vermitteln. Instrumente<br />
können gegebenenfalls von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> entliehen werden.<br />
Interessentinnen und Interessenten<br />
wenden sich bitte direkt an Frau<br />
Stenzel (Tel: 02433-43711).
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Gute Musik braucht gute Freunde<br />
Der Förderkreis „Musik in der<br />
Christuskirche“ stellt sich vor.<br />
Nach einjähriger Vorbereitung hat<br />
sich am Sonntag, dem 2. März , der<br />
Förderkreis „Musik in der Christuskirche“<br />
im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> vorgestellt. Etwa 70<br />
Gäste folgten der Einladung und erfuhren<br />
bei Kaffe und Kuchen von der<br />
Vorsitzenden Kirstin Hansen und dem<br />
Kantor Stefan Iseke, dass man gerne<br />
Musik aller Art darbieten möchte, dafür<br />
aber Kirchensteuermittel nicht<br />
ausreichten. Somit sei auch personelle<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng erforderlich.<br />
Das neue Logo des Förderkreises<br />
macht es deutlich: Der Förderkreis ist<br />
offen für alle, die Musik in diesem<br />
besonderen offenen Raum schätzen<br />
und unterstützen wollen. Man bildete<br />
Arbeitsgruppen für die inhaltliche Planung,<br />
für das Programm, für Organisation<br />
und richtete ein ehrenamtliches<br />
Kantoratsbüro ein. Ein Sprecherkreis<br />
sorgt für die Koordination des Ganzen.<br />
Stefan Iseke zählte die Vorhaben für<br />
2008 auf: Erarbeitung und Auffüh-<br />
rung des Jugendmusicals „König David“<br />
und das Oratorium „ Auferstehung<br />
und Himmelfahrt Jesu“ von CPE<br />
Bach.<br />
Der Erwerb einer Verstärkeranlage sei<br />
notwendig für das Jugendmusical, aber<br />
auch andere Konzerte in der<br />
Christuskirche. All dies koste viel<br />
Geld.<br />
In einem Grußwort unterstrich Bürgermeister<br />
Paul Larue die Bedeutung<br />
dieser Initiative für das Kulturleben<br />
der Stadt.<br />
Er bedankte sich für das Engagement<br />
und trug sich gleich als Mitglied in<br />
den Förderkreis ein. Berichte aus den<br />
Arbeitsgruppen erläuterten die unterschiedlichen<br />
Aktivitäten. Ein musikalisches<br />
Rahmenprogramm unterstrich<br />
das Anliegen des Förderkreises.<br />
Wenn Sie interessiert sind, auf der<br />
letzten Seite des <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>es finden<br />
Sie ein Anmeldeformular <strong>zu</strong>m<br />
Ausschneiden.<br />
Warum ich mich im Förderkreis<br />
engagiere:<br />
Ich komme ursprünglich aus einer<br />
kleinen Freikirche hier in <strong>Düren</strong>. Bei<br />
der Suche nach einer neuen <strong>Gemeinde</strong><br />
blieb ich bei der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> „hängen“. Auf de<br />
musikalischen Ebene hat mich vor<br />
allem die wunderschöne Orgel begeistert.<br />
Da<strong>zu</strong> kamen die Konzerte mit der<br />
Kantorei und den Kinderchören. Hier<br />
ist eine Freude <strong>zu</strong> spüren, die mich<br />
angesteckt hat. Hinter dieser Freude<br />
MUSIK<br />
15<br />
steckt jedoch eine Menge Vorbereitung<br />
und Organisation. Da meine musikalischen<br />
Talente relativ begrenztsind,<br />
habe ich mich für die Mitarbeit<br />
beim Förderkreis entschieden.<br />
Musik kann Menschen in ihrer Verschiedenheit<br />
verbinden. Es gibt natürlich<br />
unterschiedliche Musikrichtungen<br />
Es wäre ja auch verwunderlich, wenn<br />
unsere Kinder den gleichen Musikgeschmack<br />
hätten wie wir. Deshalb ist<br />
es wichtig, auf möglichst viele Richtungen<br />
ein<strong>zu</strong>gehen, um so viele Menschen<br />
an<strong>zu</strong>sprechen. Das erfordert<br />
Mitarbeiter, die zeitlich oder finanziell<br />
tatkräftig mithelfen<br />
In dieser großen <strong>Gemeinde</strong> ist es nicht<br />
so einfach, sich <strong>zu</strong>gehörig <strong>zu</strong> fühlen..<br />
Jedoch hat für mich diese Mitarbeit<br />
den positiven Nebeneffekt, dass ich<br />
relativ schnell Kontakt <strong>zu</strong> vielen netten<br />
Menschen gefunden habe. Ich fühle<br />
mich in der <strong>Gemeinde</strong> beheimatet.<br />
Ich kann also nur jedem empfehlen ,<br />
auch mit<strong>zu</strong>machen.<br />
Frau Stahlschmidt<br />
Wie kam ich <strong>zu</strong>m Förderkreis und<br />
was will ich da?<br />
Seit der Konfirmation unserer Töchter<br />
vor gut zwanzig Jahren besteht mein<br />
Kontakt <strong>zu</strong>r evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> in zweierlei Hinsicht: Zum<br />
einen zahle ich meine Kirchensteuern,<br />
und <strong>zu</strong>m anderen erhalte ich den <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>.<br />
Also große, aber immer<br />
beobachtende Distanz.<br />
Im vergangenen Jahr fragten uns einmal<br />
Freunde, ob wir nicht <strong>zu</strong> einem<br />
Gespräch mit Pfarrer Siedler bei ihnen<br />
<strong>zu</strong> Hause da<strong>zu</strong> kommen wollten, es<br />
ginge um Kirchenmusik. Pfarrer Siedler<br />
wollte heraus finden, welche Meinung,<br />
Kritik und Anregungen man<br />
<strong>zu</strong>m Thema „Musik in der Christuskirche“<br />
habe. Meine Frau und ich hatten<br />
immer große Freude an Musik,<br />
besonders an sakraler Musik. So waren<br />
wir dabei. Ob ich denn interessiert<br />
sei an einem weiteren Gespräch, wenn<br />
die Ergebnisse der Befragungen vorgestellt<br />
und ausgewertet würden? Das<br />
mag ja ganz interessant sein, dachte<br />
ich mir und sagte <strong>zu</strong>. Zu Hause diskutierte<br />
ich mit meiner Frau, was das<br />
Ganze eigentlich soll. „Haben die keine<br />
anderen Sorgen?“ Und überhaupt,
16<br />
MUSIK<br />
an Kirchenmusik herrscht in <strong>Düren</strong><br />
kein Mangel, besuchten wir doch<br />
selbst immer wieder Konzerte in den<br />
<strong>Düren</strong>er Kirchen. Unsere Töchter hatten<br />
in „Senfkorn“ in St. Anna und „<br />
Pontus“ in St. Peter in Birkesdorf mitgesungen.<br />
In der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />
gab es damals keine Möglichkeiten<br />
für Jugendliche. Kirchenmusik<br />
ist gewiss nicht an Konfessionen gebunden,<br />
<strong>zu</strong>mal wir in einer Konfessionen<br />
verbindenden Ehe leben. Ich<br />
sagte <strong>zu</strong> und ging hin, saß <strong>zu</strong>m ersten<br />
Mal etwas verwundert in der „Grotte“<br />
und war gespannt.<br />
Da war eine lebhafte, interessante<br />
Diskussion, lauter sympathische Leute,<br />
das gefiel mir. Und was mich ansprach,<br />
war, dass bei allem lockeren<br />
Geplauder systematisch und zielstrebig<br />
auf Ergebnisse hin gearbeitet wurde.<br />
Dabei kam die Idee mit dem Förderkreis<br />
ans Licht und in mir stieg der<br />
Verdacht auf: Jetzt suchen die bestimmt<br />
ein paar Leute mit viel Zeit,<br />
die da mitmachen, so ganz ehrenamtlich<br />
und freiwillig. Und flugs hatte ich<br />
einen Job am Hals. Da kam ich nicht<br />
mehr raus. Nun ja, als Pensionär, habe<br />
ich Zeit, bin am Thema interessiert<br />
und hatte in meinem Beruf einiges<br />
gelernt, was ich ganz gut einbringen<br />
könnte. So bin ich jetzt dabei, will ein<br />
wenig mithelfen, dass die Musik in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> gefördert wird, weil<br />
zwar Musik im <strong>Gemeinde</strong>leben und<br />
im Leben unserer Stadt nicht alles ist,<br />
aber ohne Musik ist eben alles nichts.<br />
Der Zeitaufwand hält sich in Grenzen,<br />
ist überschaubar und lässt sich steuern;<br />
die Begegnung mit den Menschen<br />
im Förderkreis und der <strong>Gemeinde</strong><br />
macht Freude, denn wo man<br />
singt, Orgel spielt und musiziert, da<br />
lass dich nieder! Und so ließ ich mich<br />
im Förderkreis nieder.<br />
Ich kann nur einladen mit <strong>zu</strong> tun. Sie<br />
bekommen viel dafür <strong>zu</strong>rück!<br />
Richard Köchling<br />
Christian Peukert<br />
Gründungsversammlung<br />
Hille Richers (H.R.) sprach mit Herrn<br />
Ernst Heyder (E.H.), 81 jähriges <strong>Gemeinde</strong>mitglied<br />
und Gründungsmitglied<br />
des Förderkreises „Musik in<br />
der Christuskirche“<br />
H.R.: Herr Heyder, Sie haben aktiv<br />
daran mitgewirkt, dass im Januar<br />
2008 ein „Förderkreis Musik in der<br />
Christuskirche“ gegründet werden<br />
konnte . Wie kam es da<strong>zu</strong> ?<br />
E. H.: Ich war von Bekannten persönlich<br />
angesprochen worden, ob ich mir<br />
vorstellen könnte, an dem Aufbau eines<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ngskreises für die Arbeit<br />
unseres Kantors Iseke mit<strong>zu</strong>wirken.<br />
Insbesondere die musikalische<br />
Kinder- und Jugendarbeit, die Herr<br />
Iseke seit er in <strong>Düren</strong> ist, neu aufbaut,<br />
halten meine Frau und ich für ganz<br />
besonders wertvoll und somit förderungswürdig.<br />
Als wir vor 2 ½ Jahren<br />
den Spendenaufruf für die Aktion:<br />
“Jugend singt“ erhielten, waren wir<br />
über die Initiative erfreut! Dort lasen<br />
wir, dass der soeben neu angestellte<br />
Kantor Stefan Iseke mit Kindern und<br />
Jugendlichen während der Herbstferien<br />
ein biblisches Musical einstudieren<br />
und es kurz darauf mit ihnen in der<br />
Christuskirche aufführen wollte. Diese<br />
Idee fanden wir- auch in Erinnerung<br />
an unsere Erfahrungen im Martins-<br />
Chor in den dreißiger Jahren- großartig.<br />
So können junge Leute an Glaubensfragen<br />
herangeführt werden und<br />
es hat uns gezeigt, dass sich offensichtlich<br />
einiges in der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> geändert hat.<br />
H.R.: Wie meinen Sie das?<br />
E. H.: Sie müssen wissen, dass ich seit<br />
meiner Kindheit und aus Tradition<br />
eine mal mehr oder weniger enge Verbindung<br />
<strong>zu</strong>r <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
habe. Immerhin war mein Urgroßvater<br />
der erste Kirchmeister der unierten<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Bis Anfang der 70er Jahre<br />
war ich lange Zeit insbesondere ehrenamtlich<br />
in Gestaltung und Ausführung<br />
des Kindergottesdienstes engagiert..<br />
Dann aber gab es doch für mich (und<br />
auch für viele andere <strong>Gemeinde</strong>mitglieder)<br />
schon sehr verletzende Erfahrungen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>, die mich<br />
letztlich <strong>zu</strong> dem Entschluss brachten,<br />
schweren Herzens aus der Institution<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Kirche aus<strong>zu</strong>treten um hiermit auch<br />
nach außen ein deutliches Zeichen <strong>zu</strong><br />
setzen. Ich hatte das unbedingte Gefühl,<br />
dass ich dort mit dem, was mir<br />
persönlich in meinem Leben und Glauben<br />
wichtig ist, keinen Platz mehr finden<br />
könne.<br />
Allerdings war mir die <strong>Gemeinde</strong><br />
nie „egal“. Ich habe über all die Jahre<br />
hinweg weiter den <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong> gelesen<br />
und aus der Distanz beobachtet,<br />
was „die <strong>Gemeinde</strong> so macht....“. Und<br />
so freue ich mich nun über so manche<br />
Veränderung: ich freue mich über die<br />
neu entstehenden Kindergottesdienste,<br />
die Familiengottesdienste, dass es wieder<br />
offene theologische Gesprächsrunden<br />
gibt, die offene Kirche bei Kunstinstallationen<br />
(...auch wenn die Kunstwerke<br />
nicht immer so ganz mein Fall<br />
waren..). Vor allem aber freut es mich,<br />
dass es diese neue kirchenmusikalische<br />
Kinder- und Jugendarbeit gibt!<br />
So bin ich vor einiger Zeit zwar wieder<br />
in die Kirche eingetreten, aber ich<br />
fühlte mich doch immer noch recht<br />
am Rande. Als ich jetzt gefragt wurde,<br />
ob ich beim Entstehen des Förderkreises<br />
mitwirken wollte, sah ich darin<br />
eine gute Möglichkeit, mich, zeitlich<br />
begrenzt, - schließlich bin ich ja nicht<br />
mehr der Jüngste-, mit meinen Erfahrungen<br />
einbringen <strong>zu</strong> können.<br />
H.R.: Was meinen Sie, wofür brauchen<br />
wir einen Förderkreis „Musik in<br />
der Christuskirche“?<br />
E. H.: Musik in der Christuskirche<br />
öffnet die Herzen und ist entscheidend<br />
für die Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Diese gute, musikalische Arbeit<br />
braucht gute Freunde, damit sie weiter<br />
wachsen kann, denn mit den – langfristig<br />
<strong>zu</strong>rückgehenden- Kirchensteuermitteln<br />
allein können die vielen Projekte,<br />
die Herr Iseke vor hat, gar nicht<br />
finanziert werden. Da weiß ich: Dort<br />
ist meinem Engagement am richtigen<br />
Ort. Dafür wollen meine Frau und ich<br />
uns gerne weiter engagieren und ich<br />
hoffe, dass wir noch mehr Menschen<br />
finden, die mitmachen und sagen: Gute<br />
Musik braucht gute Freunde!<br />
H.R.: Vielen Dank für das Gespräch<br />
und vor allem: Danke für Ihre Offenheit<br />
und Ihre Unterstüt<strong>zu</strong>ng!
FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Club 55 bei exklusiver<br />
Orgelführung<br />
Mitte Februar hatte Kantor Stefan Iseke<br />
die rührigen Handwerker des Club<br />
55 <strong>zu</strong> einer exklusiven Orgelführung<br />
in die Christuskirche eingeladen. Er<br />
bedankte sich mit dieser Führung für<br />
die wiederholte Spendenbereitschaft<br />
der Clubmitglieder für die Sanierung<br />
der Orgel.<br />
Auch <strong>zu</strong>m Ende des Jahres 2007 waren<br />
300 € als Spende auf den Weg gegangen.<br />
Ebenfalls Beträge in Höhe von jeweils<br />
300 € wurden für die Jugendarbeit „<br />
Jugend op Jöck“, diePalliativpflege<br />
der Diakoniestation (Projekt Achtsam)<br />
und Bethel <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt..<br />
Schließlich wird mit weiteren 300€ ein<br />
Mittagessensplatz für ein Kind in unserer<br />
Kindertagesstätte finanziert. Immer<br />
häufiger erleben die Erzieherinnen,<br />
dass Eltern ihre Kinder von der<br />
Ganztagesbetreuung abmelden, weil<br />
sie die Kosten für das Mittagessen<br />
nicht bezahlen können. Aber gerade<br />
für diese Kinder ist es so wichtig , dass<br />
sie den ganzen Tag in der KiTa bleiben<br />
und gefördert werden können.<br />
Die Spendensumme hatten die Männer<br />
des Club 55 in 845 Stunden ehrenamtlicher<br />
Arbeit in der Schreinerwerkstatt<br />
erarbeitet. Manche Holzspielzeugautos<br />
und besondere Einbauten für Kindergärten<br />
und soziale Einrichtungen wurden<br />
repariert oder hergestellt. In zahlreichen<br />
Haushalten von alleinstehenden<br />
Personen wurden kleinere Reparaturen<br />
erledigt.<br />
Alle diese Dienste werden ehrenamtlich<br />
erledigt, aber so manches Mal<br />
dankt ein „Kunde“ auch mit einer<br />
Spende. So kamen im vergangenen<br />
Jahr insgesamt 1500,-€ <strong>zu</strong>sammen.<br />
Wenn Sie evtl. im Club mitwirken<br />
wollen oder einen Reparaturwunsch<br />
haben , kommen Sie an einem Donnerstagnachmittag<br />
, 14-17 Uhr in die<br />
Werkstatt im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> oder rufen unter<br />
02421/188173 an.<br />
Peter Heinzke<br />
Von Rio bis nach <strong>Düren</strong><br />
Familien und Erwachsenenbildung<br />
im April und Mai 2008<br />
Eine ganze Reihe von Stadtspaziergängen<br />
– in Zusammenarbeit mit der<br />
Geschichtswerkstatt <strong>Düren</strong> und der<br />
VHS – bringt das Frühjahr mit sich:<br />
So wird die <strong>Düren</strong>er Denkmalpflegerin<br />
Frau Kussinger-Stankovic am<br />
Sonntag, 13.4., Treffpunkt um 10:30<br />
Uhr an der Rathaustreppe auf dem<br />
Kaiserplatz auf einem Rundgang das<br />
"Gesicht der 50er Jahre in <strong>Düren</strong>"<br />
vorstellen.<br />
Sie hat hier<strong>zu</strong> ein reich bebildertes<br />
Buch verfasst und wird bei dem<br />
Rundgang das Konzept des Wiederaufbaus<br />
von <strong>Düren</strong> vorstellen.<br />
Weitere Information und Anmeldung<br />
bei der VHS <strong>Düren</strong>,<br />
Tel. 02421/252577.<br />
Weiter geht es mit einem Rundgang<br />
<strong>zu</strong> den Rückriem-Stelen im <strong>Düren</strong>er<br />
Innenstadtbereich am Sonntag,<br />
18.5., 10:30 Uhr, Treffpunkt Schützenstr.,<br />
neben dem Parkhaus mit<br />
Bernd Hahne und Ludger Dowe.<br />
Ende der 80er Jahre wurden in <strong>Düren</strong><br />
17<br />
an 10 Plätzen, mit Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> Unrecht<br />
in der Zeit des Nationalsozialismus,<br />
große Steinblöcke des inzwischen<br />
berühmten Bildhauers Ulrich Rückriem<br />
aufgestellt. Sie weisen auf Orte<br />
hin, wo <strong>zu</strong>r Zeit der NS-<br />
Gewaltherrschaft großes Unrecht geschah<br />
und Menschen unsagbar gelitten<br />
haben.<br />
Teilnahmeentgelt: 5,--€ Voranmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Der 3. Stadtspaziergang vom Muttergotteshäuschen<br />
<strong>zu</strong>r Rotterdamer<br />
Straße führt unter Leitung von Helmut<br />
Bongarz am Samstag, 7.6., 14:00<br />
Uhr, in den <strong>Düren</strong>er Südosten.<br />
Kein Bereich in <strong>Düren</strong> hat sich seit<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts wohl so<br />
verändert, wie der Bereich westlich<br />
und östlich der heutigen Euskirchener<br />
Straße (früher Vereinsstraße, später<br />
Hindenburgstraße).<br />
Bei diesem Stadtrundgang wird u.a.<br />
über die beiden „Muttergotteshäuschen“,<br />
die Panzerkasernen und die<br />
verschwundenen „Riemann-Kasernen“,<br />
das Agnesviertel und die Kirche<br />
St. Josef, die Spuren des historischen<br />
Kreuzweges, den Wohnbereich Düppelstraße<br />
und den Neubaubereich<br />
zwischen Feuerwehr und Römerstraße<br />
informiert. Der Abschluss ist in den<br />
Räumen des Nachbarschaftsvereins<br />
Rotterdamer Straße, wo eine Erfrischung<br />
auf die Teilnehmer wartet.<br />
Dort und auch <strong>zu</strong>vor werden Vertreter<br />
von Bewohnerinitiativen <strong>zu</strong> Wort<br />
kommen.<br />
Gebühr 5,00 €, Anmeldung unter Tel.<br />
02421/188170 erforderlich.<br />
Weiter mit Bewegung geht es bei<br />
zwei Fahrradunternehmungen der<br />
Radfahrschule für Frauen unter<br />
Leitung von Doris Unsleber immer
18<br />
FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG<br />
dienstags, 16:30-18:45 Uhr ab 8.4., 8<br />
mal, Gebühr 20,00 € .<br />
Treffpunkt Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost,<br />
Nörvenicherstr. 7<br />
und einer Tour „Unterwegs auf dem<br />
neuen Bahnradweg“ am Samstag,<br />
17.5., 15:00 Uhr, Treffpunkt Bahnhof.<br />
<strong>Düren</strong>, Haupteingang.<br />
Als Lehrpfad <strong>zu</strong>m Thema Bahnverkehr<br />
hat der VCD -Kreisverband Aachen-<strong>Düren</strong><br />
erstmalig in Deutschland<br />
einen Bahn-Erlebnis-Radweg entlang<br />
der Eisenbahnstrecke von Aachen<br />
über <strong>Düren</strong> nach Köln entwickelt .<br />
Gemeinsam mit Lokführer Georg<br />
Schmitz starten wir auf dem neuen<br />
Bahnradweg von <strong>Düren</strong> nach Horrem.<br />
<strong>Düren</strong> in den 50ern:<br />
Arbeit und „Spass an d’r Freud“<br />
Ein ereignisreicher Abend am Donnerstag,<br />
8. Mai, 19:00 Uhr, im großen<br />
Saal im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
in Verbindung mit der Geschichtswerkstatt<br />
Der 5. Abend in der vom Publikum<br />
begeistert aufgenommenen Reihe<br />
“Zeitreise“ wird sich diesmal auf<br />
zwei sehr unterschiedliche, aber gleichermaßen<br />
für das rheinische Leben<br />
zentrale Bereiche konzentrieren: die<br />
Arbeit und den Karneval. In der gewohnten<br />
multimedialen Form, unterstützt<br />
durch Zeitzeugen, wird auf der<br />
einen Seite versucht, das industrielle<br />
und gewerbliche Leben des ersten<br />
Nachkriegsjahrzehnts dar<strong>zu</strong>stellen:<br />
Welche Unternehmen haben was mit<br />
wie viel Mitarbeitern produziert, welche<br />
sind verschwunden, welche existieren<br />
heute noch?<br />
Der zweite Teil des Abends gehört<br />
der „fünften Jahreszeit“: Wo liegen<br />
die Anfänge des organisierten Karnevals?<br />
Worüber amüsierte man sich<br />
damals?<br />
Am Freitag, den 18. April, 19:00 Uhr<br />
im Vortragsraum an der Christuskirche<br />
heißt es::<br />
"Von Rio über Bonn nach <strong>Düren</strong>"<br />
Bei dieser Veranstaltung des NABU<br />
(Kreisverband <strong>Düren</strong>), der Mitweltausschüsse<br />
Jülich und <strong>Düren</strong> und des<br />
Bund für Umwelt und Naturschutz<br />
geht es um die Konvention über biologische<br />
Vielfalt und ihre Umset<strong>zu</strong>ng<br />
auf internationaler, nationaler und<br />
lokaler Ebene.<br />
Deutschland wird im Mai 2008 Gastgeber<br />
der 9. Vertragsstaatenkonferenz<br />
der Konvention über biologische Vielfalt<br />
Convention on Biological Diversity<br />
sein, mit der sich die Vertragsstaaten<br />
auf dem Umweltgipfel 1992 in Rio<br />
drei Ziele gesetzt haben: Tiere, Pflanzen,<br />
ihr Erbmaterial und ihre Lebensräume<br />
besser <strong>zu</strong> schützen, die natürlichen<br />
Ressourcen nur noch nachhaltig<br />
<strong>zu</strong> nutzen, sowie einen gerechten Vorteilsausgleich<br />
bei der Nut<strong>zu</strong>ng natürlicher<br />
Ressourcen <strong>zu</strong> erzielen. Der Vortrag<br />
erläutert die internationalen und<br />
EU-rechtlichen Verpflichtungen <strong>zu</strong>m<br />
Schutz der biologischen Vielfalt und<br />
fragt – getreu dem Motto „Global denken<br />
– lokal handeln“, wie diese Ziele<br />
auf regionaler und lokaler Ebene erreicht<br />
werden können.<br />
Der Referent Claus Mayr ist Direktor<br />
der Abteilung. Europapolitik des NA-<br />
BU.<br />
Gerechtigkeit im Wandel<br />
Wie sich der Bewertungsmaßstab für<br />
soziale Ungleichheit verändert<br />
Vortrag und Diskussion mit Prof: Dr.<br />
Christoph Butterwegge, am 5.06.08,<br />
19:30 Uhr.<br />
Gerechtigkeit dient den Menschen<br />
als Kompass für die Entwicklung der<br />
Gesellschaft und als normativer Fixpunkt,<br />
um die soziale Ungleichheit<br />
<strong>zu</strong> beurteilen. Je nachdem welcher<br />
Gerechtigkeitsbegriff in einer Gesellschaft<br />
vorherrscht, lässt sich die<br />
Kluft zwischen Arm und Reich politisch<br />
legitimieren oder skandalisieren.<br />
Mit den Plänen <strong>zu</strong>m Um- bzw.<br />
Abbau des Sozialstaates häuften sich<br />
Bemühungen, die Gerechtigkeitsvorstellungen<br />
grundlegend <strong>zu</strong> verändern.<br />
Der allgemein gültige Gerechtigkeitsbegriff<br />
wurde dabei in dreifacher<br />
Hinsicht modifiziert: Von der<br />
Bedarfs- <strong>zu</strong>r Leistungsgerechtigkeit,<br />
von der Verteilungs- <strong>zu</strong>r Beteiligungsgerechtigkeit,<br />
und von der sozialen<br />
<strong>zu</strong>r Generationengerechtigkeit.<br />
Der Referent ist Leiter der Abteilung<br />
für Politikwissenschaft am Seminar<br />
für Sozialwissenschaften der Universität<br />
<strong>zu</strong> Köln.<br />
Gebühr 5,00 €<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> protestiert<br />
für faire Produktionsbedingungen:<br />
Aldi verspricht Verbesserungen<br />
bei Zulieferern<br />
Wer im März bei Aldi in Birkesdorf<br />
einkaufte, stieß auf ein großes Poster,<br />
das zwei chinesische Textilarbeiterinnen<br />
zeigte, die mit Wäscheklammern<br />
ihre müden Augen offen<br />
halten. Zu solchen drastischen Maßnahmen<br />
greifen junge Näherinnen,<br />
die Tag für Tag in erzwungenen Überstunden<br />
preiswerte Schnäppchen<br />
für Aldi produzieren.<br />
Unser Presbyterium hatte beschlossen,<br />
die vom Südwind konzipierte<br />
Kampagne <strong>zu</strong> unterstützen, und der<br />
Eine-Welt-Laden suchte gemeinsam<br />
mit eine-welt engagement (ewe) das<br />
Gespräch mit zahlreichen Kunden.<br />
Viele nahmen das Angebot an, mit<br />
einer kleinen Protestkarte die Forderung<br />
nach faireren Arbeitsbedingungen<br />
bei Aldi-Zulieferern <strong>zu</strong> unterstützen.<br />
Die Aldi Geschäftsführung suchte<br />
ihrerseits durch zwei Bereichsleiter<br />
das Gespräch mit den Protestanten,<br />
die gemeinsam mit dem <strong>Düren</strong>er<br />
Pfarrer Stephan Schmidtlein das Anliegen<br />
der „Kampagne für saubere<br />
Kleidung“ verdeutlichen konnten:<br />
Aldi müsse seine Verantwortung als<br />
achtgrößter Textilverkäufer in<br />
Deutschland wahrnehmen und seine<br />
Einkaufspraxis ändern. Internationale<br />
Arbeitsrechtsnormen müssen bei den<br />
Zulieferern eingefordert und vor allem<br />
unabhängig kontrolliert werden.<br />
Aldi hat auf die bundesweite Aktion<br />
der Kampagne mit einer Kundeninformation<br />
geantwortet und seine Bereitschaft<br />
<strong>zu</strong>r Übernahme von Verantwortung<br />
öffentlich erklärt. „Dies<br />
ist ein erster Schritt“, so Pfarrer<br />
Schmidtlein in dem Gespräch mit<br />
den Bereichsleitern, „dem weitere<br />
wirklich überzeugende Veränderungen<br />
in der Praxis folgen müssen.“
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
ACHTSAM - geschenkte Zeit<br />
- Eine Initiative der Diakonie-Sozialstation unserer <strong>Gemeinde</strong> -<br />
Ehrenamtlich Tätige bringen Licht in<br />
den Alltag von Menschen, die schon<br />
lange Zeit krank sind.<br />
Herr Meier (Name geändert) erhält<br />
seit 15 Monaten regelmäßig Besuch<br />
von Herrn Heucke. Der Langzeitkranke<br />
kann nur in den warmen Monaten<br />
an wenigen Tagen mit Hilfe das Haus<br />
kurzzeitig verlassen. Der Besuch ist<br />
eine willkommene Abwechslung, etwas<br />
Besonderes, auf das er sich jedes<br />
Mal freut. Da macht sich der 87jährige<br />
die Mühe, ihn jede zweite Woche<br />
<strong>zu</strong> besuchen. Die so erfahrene Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />
des primär fremden Menschen<br />
lässt die Augen des Kranken<br />
glänzen. Berichte aus dem Alltag, der<br />
Vergangenheit oder aktuelle Ereignisse<br />
liefern beiden stets Gesprächsstoff,<br />
der die Zeit wie im Fluge vergehen<br />
lässt. Rasch trägt Herr Heucke den<br />
nächsten Besuchstermin auf dem Terminkalender<br />
des Herrn Meier ein, bevor<br />
er sich verabschiedet, um den Linienbus<br />
<strong>zu</strong>r Rückfahrt <strong>zu</strong> erreichen.<br />
Die ehrenamtliche Begleitung ist dem<br />
Kranken wichtig. Die gute Laune und<br />
Zuwendung des Herrn Heucke trägt<br />
ihn ein Stück weit. Dabei ist er <strong>zu</strong><br />
Hause von seinen Angehörigen bestens<br />
umsorgt. Trotzdem erleben auch<br />
die Angehörigen eine Entlastung<br />
durch dieses Zeitgeschenk.<br />
Auch wenn sie keine Pflegekraft ersetzen,<br />
sind die ehrenamtlichen Begleiter<br />
„das Sahnehäubchen des Alltags“.<br />
Ihr Zeitgeschenk vermittelt das Gefühl,<br />
nicht allein gelassen <strong>zu</strong> sein in<br />
Zeiten der Krankheit und Pflegebedürftigkeit.<br />
Hilfreiches Alter<br />
Herr Heucke hat diesen Dienst gewählt,<br />
weil er es als seine Lebensaufgabe<br />
betrachtet, sich entsprechend<br />
seiner Möglichkeiten für andere ein<strong>zu</strong>setzen.<br />
Er hat sich von dem<br />
Wunsch, die Familien mit Langzeit-<br />
und Demenzkranken <strong>zu</strong> stärken, ergreifen<br />
lassen. Und gestaltet sein Leben<br />
auch im Alter mitverantwortlich.<br />
Es ist die Hilfe von Älteren für Ältere,<br />
die im Vordergrund der Initiative von<br />
ACHTSAM -geschenkte Zeit steht.<br />
Ältere Menschen können aufgrund<br />
ihrer biographischen Nähe <strong>zu</strong> hilfebedürftigen<br />
alten Menschen ein reiches<br />
NACHRICHTEN<br />
19<br />
Erfahrungswissen mit ihnen teilen und<br />
sie damit in der Regel besser verstehen,<br />
achtsam und verständnisvoll begleiten.<br />
Dabei bestimmen sie selbst,<br />
was sie tun, wann sie es tun und wie<br />
oft sie es tun.<br />
Begleitung und Qualifizierung<br />
Viele freiwillige Helfer kommen aus<br />
ähnlichen Gründen wie Herr Heucke<br />
<strong>zu</strong> ihrem Engagement. Die Kinder<br />
sind aus dem Haus, die Phase des Erwerbslebens<br />
neigt sich dem Ende <strong>zu</strong><br />
und man sucht nach mehr, um diese<br />
späte Freiheit sinnvoll <strong>zu</strong> gestalten.<br />
Man beschäftigt sich mit dem Alt<br />
werden, den Alterskrankheiten und<br />
verschließt nicht länger die Augen vor<br />
dem Angst machenden Thema Hilfebedürftigkeit<br />
und Demenz.<br />
Das Qualifizierungsangebot, mit welchem<br />
über das Krankheitsbild Demenz<br />
und die Möglichkeiten der Vorbeugung<br />
und Behandlung informiert<br />
wird, wird gern angenommen.<br />
Hier lernen die Begleiter auch, welche<br />
Möglichkeiten der Beschäftigung es<br />
in der Betreuung Demenzkranker gibt<br />
und trainieren spezifische Kommunikationstechniken.<br />
Der erste Qualifizierungskurs wird am<br />
21.04.08 abgeschlossen sein. Eine<br />
weitere Schulung ist von September<br />
bis November 2008 geplant. Sie ist<br />
auf 15 Teilnehmer begrenzt und wird<br />
kostenlos von der Ev. <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Düren</strong> angeboten. ( Raum Paraguay )<br />
Neben der 30 Stunden umfassenden<br />
Schulung werden regelmäßig Fallbesprechungen,<br />
Fortbildungen und weitere<br />
Möglichkeiten des Austausches<br />
und des Miteinanders angeboten.<br />
Frau Eleonore Istas (Seniortrainerin),<br />
mehrjährige Mitarbeiterin der Diakonie-Sozialstation<br />
und inzwischen im<br />
Ruhestand, koordiniert die Zusammenarbeit<br />
von freiwilligen Helfern<br />
und Familien. Hierbei ist ihr Acht-
20 NACHRICHTEN<br />
samkeit im Umgang mit Helfern und<br />
Betroffenen/Familien ein wichtiges<br />
Anliegen.<br />
Die fachliche Begleitung erfolgt<br />
durch Frau Beate Schuster, Palliative-Care-Krankenschwester<br />
der Diakonie<br />
mit gerontopsychiatrischer<br />
Weiterbildung.<br />
Was bleibt <strong>zu</strong> tun?<br />
Bei reger Nachfrage des Angebotes<br />
möchte die Gruppe gern wachsen und<br />
freut sich über Unterstüt<strong>zu</strong>ng in verschiedenen<br />
Bereichen. Ein Einstieg ist<br />
jederzeit möglich.<br />
Auch Spenden sind willkommen. So<br />
können ein Fundus an Spielen und<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten für und<br />
mit Kranken angelegt und Fortbildungen<br />
ermöglicht werden. Aktuell<br />
möchten wir eine große Handpuppe<br />
beschaffen, mit der auch in ihrem Erleben<br />
stark beeinträchtigte Kranke<br />
etwas <strong>zu</strong> lachen haben.<br />
Kontakt:<br />
Beate Schuster, Eleonore Istas<br />
Diakonie-Sozialstation<br />
Tel. 02421/188-132<br />
E-mail: achtsam-zeit@gmx.de<br />
Spendenkonto: KD-Bank eG – die<br />
Bank für Kirche und Diakonie<br />
Nr. 10 10 90 20 33<br />
BLZ 350 601 90<br />
Stichwort: ACHTSAM<br />
Diakonie<br />
Sozialstation<br />
Tel.: 02421/188-132<br />
Ich komme aus Frankreich und arbeite<br />
als Freiwilliger seit September 2007<br />
bis August 2008 im Café International<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>.<br />
Selbstverständlich ist ein großer<br />
Teil meiner Arbeit, die Gäste <strong>zu</strong> bedienen.<br />
Das Hauptziel ist, eine gastfreundliche<br />
Atmosphäre her<strong>zu</strong>stellen.<br />
Die meisten Cafébesucher erleben bestimmte<br />
Schwierigkeiten in ihrem alltäglichen<br />
Leben. Dieser Ort stellt eine<br />
Zuflucht für viele dieser Menschen<br />
dar: Es sind Migranten, Flüchtlinge<br />
und Einheimische aus allen sozialen<br />
und kulturellen Schichten.<br />
Manchmal lächeln reicht, ein bisschen<br />
das Leben dieser Menschen <strong>zu</strong> ändern.<br />
Eine gastfreundliche Atmosphäre bedeutet<br />
manchmal viel im Leben ohne<br />
eine klare und befriedigend <strong>zu</strong>künftige<br />
Perspektive. Natürlich versucht auch<br />
unsere Aktion diese Perspektive <strong>zu</strong><br />
transformieren.<br />
Mit zwei Kolleginnen kümmern wir<br />
uns während des Frauencafés um die<br />
Kinderbetreuung. Das bringt mir auch<br />
unersetzliche Erfahrungen, um den<br />
ganzen Integrationsprozess <strong>zu</strong> verstehen.<br />
Ein häufiger Grund für Integrationsprobleme<br />
ist die Beherrschung der<br />
deutschen Sprache. Deshalb sind seit<br />
einem Monat zwei <strong>zu</strong>sätzliche Sprachkurse<br />
organisiert worden.<br />
Viele kleinen Aufgaben gehören <strong>zu</strong><br />
meiner Alltagsarbeit: Das Auto der<br />
<strong>Gemeinde</strong> waschen, Flüchtlinge <strong>zu</strong>m<br />
Arzt fahren, Brief<strong>zu</strong>stellung.<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Ein „Freiwilliger“ erzählt<br />
Mein Traum ist es, am Ende meines<br />
Freiwilligendienstes auch manchmal<br />
Migranten und Gäste <strong>zu</strong> beraten. Um<br />
dieses Ziel <strong>zu</strong> erreichen, brauche ich<br />
viel Zeit, um an meinem Deutsch <strong>zu</strong><br />
arbeiten. Da<strong>zu</strong> hospitiere ich viel in<br />
unseren Sprechstunden. Das ist wahrscheinlich<br />
die stärkste und interessanteste<br />
Erfahrung, die meine Arbeit mir<br />
bringt. Was ich dabei lerne, bleibt oft<br />
unbeschreiblich, aber ich bin schon<br />
sicher, dass ich diese Momente nie in<br />
meinem Leben vergessen werde.<br />
Mittelfristig habe ich vor, mit meiner<br />
Kollegin einen Sozialführer <strong>zu</strong> schreiben.<br />
Um dieses Projekt <strong>zu</strong>m Erfolg <strong>zu</strong><br />
führen, benötigen wir besondere Sozial-,<br />
Computer- und Redaktionskenntnisse.<br />
Zusätzlich möchten wir diesen<br />
Sozialführer auf Englisch, Französisch,<br />
Türkisch, Russisch und Arabisch<br />
übersetzen lassen.<br />
Auch möchte ich mit meiner Kollegin<br />
eine Umfrage unter unseren Gästen<br />
durchführen, um besser ihre Probleme<br />
und Gefühle in der deutschen Gesellschaft<br />
kennen <strong>zu</strong> lernen. Direkt oder<br />
indirekt habe ich immer den Eindruck,<br />
mit meiner Arbeit Menschen <strong>zu</strong> helfen,<br />
selbstverständlich mit mehr oder<br />
weniger Wirksamkeit.<br />
Ich erwartete viel von dieser Arbeit,<br />
als ich mich für diese Berufsstelle entschlossen<br />
habe. Ich hätte trotzdem nie<br />
gedacht, dass ich so viel Sinn in meiner<br />
Arbeit finden würde.<br />
Clément Le Quintrec<br />
Wahlen beim <strong>Evangelische</strong>n Frauenverein <strong>Düren</strong> e.V.<br />
Der <strong>Evangelische</strong>n Frauenverein <strong>Düren</strong> e.V. wählte am 12. Februar 2008 in<br />
einer Mitgliederversammlung den Vorstand.<br />
Hierbei wurde der bisherige Vorstand für weitere vier Jahre bestätigt.<br />
1. Vorsitzende: Frau Rosemarie Waak<br />
Schatzmeisterin: Frau Wilma Rau<br />
Schriftführerinnen: Frau Christa Hallbauer und Frau Dina Kranz<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde dem Geschäftsführer der Lebenshilfe<br />
<strong>Düren</strong>, Herrn Wolfgang Prümm, eine Spende der Mitglieder, des Nähkreises<br />
und des Vereines übergeben.
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Mitweltfakten<br />
Wussten Sie, dass...:<br />
- die beiden Braunkohlenkraftwerke<br />
in Jänschwalde, Brandenburg, jährlich<br />
40 Mio. Tonnen CO2 ausstoßen? Beide<br />
Werke gehören <strong>zu</strong> den schmutzigsten<br />
in ganz Europa!<br />
- frühere Zusagen (1994) von RWE-<br />
Power gegenüber der Landesregierung<br />
in NRW nicht mehr gelten, denn<br />
RWE sagte damals verbindlich <strong>zu</strong>,<br />
alte gegen „moderne Kraftwerke“<br />
aus<strong>zu</strong>tauschen?<br />
Immer noch laufen sechs 159 Megawatt-Blöcke<br />
in Frimmersdorf und<br />
Weisweiler im Grundlastbetrieb mit<br />
einem Wirkungsgrad von nur 25 %!<br />
- Dampfschwaden der Kraftwerke an<br />
vielen Tagen im Jahr den Menschen<br />
in den umliegenden Orten die Sonne<br />
bis <strong>zu</strong> drei Stunden am Tag nehmen?<br />
Mit den beiden neuen Kraftwerken<br />
wird befürchtet, dass sich die<br />
“Nebelzeit“ auf 6 Stunden ausweitet.<br />
- die Verschmut<strong>zu</strong>ngsrechte RWE-<br />
Power bis 2012 kostenlos <strong>zu</strong>r Verfügung<br />
stehen (Neurath erhält mindestens<br />
bis 2012 eine indirekte Subvention<br />
von 3,2 Milliarden Euro!)?<br />
- durch Atomenergie wegen Langzeitstillständen<br />
einiger Meiler (Biblis A<br />
und B, Brunsbüttel, Krümmel) nur<br />
noch 22 % des in Deutschland insgesamt<br />
produzierten Stroms erzeugt<br />
wurden, ohne dass dies <strong>zu</strong> einer<br />
Stromknappheit geführt hätte?<br />
Einen Strombeitrag von 22 % würden<br />
<strong>zu</strong>dem die erneuerbaren Energien<br />
schon in wenigen Jahren erreichen<br />
(2007 gut 14 Prozent).<br />
- in den Landkreisen Heinsberg und<br />
<strong>Düren</strong> inzwischen über 250 Windkraftanlagen<br />
stehen, die Naturstrom<br />
erzeugen? Die Anlagen haben eine<br />
Kapazität von ca. 250 Megawatt. Dies<br />
ist die Leistung von zwei 125 Megawatt-Anlagen,<br />
wie sie in Weisweiler<br />
mit Verfeuerung von Braunkohle betrieben<br />
werden, die nur eine Leistung<br />
von 25 % haben und <strong>zu</strong> den größten<br />
“Dreckschleudern“ in Sachen CO2<br />
zählen!<br />
Hans Stenzel/Johannes de Kleine<br />
Aktuelle Kurse im<br />
Internetcafé<br />
„Outlook Express“<br />
8.4. und 9.4.2008<br />
9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr: 26,00 €<br />
„Bildbearbeitungs-Grundlagen“<br />
22.4. und 23.4.2008<br />
9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr: 26,00 €<br />
„Musik-CD‘s selbst erstellen“<br />
6.5. und 7.5.2008<br />
9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr: 26,00 €<br />
„Paint Shop Pro 8.0“<br />
20.5. und 21.5.2008<br />
9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 26,00 €<br />
„MS Word“<br />
3.6. bis 5.6.2008<br />
9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 78,00 €<br />
„Magix - Ton und Fotos auf CD,<br />
SVCD und DvD“<br />
24.6. und 25.6.2008<br />
9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 26,00 €<br />
Steuererklärung mit Elster<br />
An jedem zweiten Freitag im Monat in<br />
der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Gebühr: 2,00 € pro Stunde<br />
Homebanking<br />
An jedem dritten Freitag im Monat in<br />
der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Gebühr: 2,00 € pro Stunde<br />
Workshops<br />
Termine nach Abstimmung<br />
Gebühr nach Vereinbarung<br />
Zu Ihrer Information:<br />
Alle Kurse sind auf 10 Teilnehmer<br />
begrenzt. Sie finden das Internet-<br />
Café im Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Eingang Diakonie. Ihre Anmeldungen<br />
erbitten wir montags,<br />
mittwochs und freitags, 10.00 bis<br />
13.00 Uhr oder unter Tel.<br />
02421/188–141/123. Sie erreichen<br />
uns auch per Email:<br />
inetcafe@evangelische-gemeindedueren.org<br />
NACHRICHTEN<br />
Erzählcafé<br />
21<br />
Jeden Dienstag treffen sich in der<br />
Zeit von 10.00 bis 12.15 Uhr ältere<br />
und jüngere Menschen im Haus<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Nach Kaffeetrinken und Plauschen<br />
folgt die beliebte Programmzeit:<br />
1. April 2008: Erinnern und Erzählen<br />
- Zur Kultur des Erinnerns<br />
Referentin: Verena Blum<br />
8. April 2008: Literaten und Künstler<br />
des 20. Jahrhunderts als Zeitgefährten:<br />
"Wartete auf den Bumerang" - Leben<br />
und Werk des Künstlers Joachim<br />
Ringelnatz<br />
Referent: Pfarrer Günter Pilger<br />
15. April .2008: Du meine Seele singe,<br />
wohlauf und singe schön...<br />
Singen mit Kantor Stefan Iseke<br />
22 April .2008: Denn sie erzählen<br />
etwas von uns:<br />
Märchen und Sagen aus Europa -<br />
Entdeckungen und Vergleiche, Themenreihe<br />
Teil 1<br />
Referentin: Elke Bennetreu<br />
29. April 2008: Beiträge <strong>zu</strong> fairem<br />
Handel und Gerechtigkeit: Die Arbeit<br />
des Eine-Welt-Ladens<br />
Referenten:<br />
Team des Eine-Welt-Ladens<br />
6. Mai 2008. Korsika – die Wiege<br />
des neuen Europa<br />
Referent: Jack van de Wolf<br />
!3: Mai 2008: Denn sie erzählen was<br />
von uns: Märchen und Sagen aus<br />
Europa - Entdeckungen und Vergleiche<br />
Themenreihe Teil 2<br />
Referentin: Elke Bennetreu<br />
20. Mai 2009: Freies Thema<br />
Erzählcafé-Team<br />
27. Mai 2008:<br />
Jugend und Alter . im Spiegel der<br />
Literatur<br />
Dichterinnen und Dichter und ihre<br />
Gedanken <strong>zu</strong> Jugend und Alter im<br />
Gespräch<br />
Themenreihe Teil 3<br />
Referentin: Margret Hanuschkin
22 NACHRICHTEN<br />
<strong>Gemeinde</strong> unterwegs<br />
Euregio kennen lernen<br />
Im Gefolge des großen französischen<br />
Romantikers Victor Hugo locken die<br />
engen Gassen, die gotischen Kirchen,<br />
die Ringmauer mit ihren Wehrtürmen<br />
alljährlich Tausende Besucher in das<br />
schmucke, am Fuße der mächtigen<br />
restaurierten Burg gelegene mittelalterliche<br />
Städtchen Vianden in Luxemburg.<br />
Wir besichtigen die Schlossburg Vianden,<br />
die nach ihrer vollständigen Restaurierung<br />
<strong>zu</strong> den bedeutendsten Baudenkmälern<br />
Europas gehört. Interessante<br />
Einblicke erhalten wir auch bei<br />
einer Führung in das Pumpenspeicherkraftwerk.<br />
In einem schönen Restaurant<br />
am Fluss kehren wir <strong>zu</strong>m Mittagessen<br />
ein. Es werden Seniorenmenues<br />
angeboten, die nicht im Reisepreis<br />
enthalten sind.<br />
Termin: 11.04.2008<br />
Abfahrt: 8.30 Uhr Annakirmesplatz<br />
8.40 Uhr StadtCenter <strong>Düren</strong><br />
Kosten: 25,00 € für Busfahrt und<br />
zwei Führungen<br />
Leitung: Marlis Aschenhof<br />
Jack van der Wolf<br />
Ref.-Nr.: 10<br />
Mode 2008 –<br />
Wie Mode vermarktet wird<br />
Unsere Fahrt führt ins Modecenter<br />
Adler in Neuss. Bei Kaffee und Kuchen<br />
genießen wir die Vorführung der<br />
neuen Mode 2008. Wer möchte, kann<br />
nach Herzenslust stöbern und das ein<br />
oder andere schöne Kleidungsstück<br />
kaufen. Bevor wir wieder nach Hause<br />
fahren besteht noch die Möglichkeit<br />
<strong>zu</strong> einem Spaziergang am Rhein.<br />
Der <strong>Evangelische</strong> Frauenverein<br />
lädt Mitglieder und Gäste ein <strong>zu</strong>m<br />
Studientag - Großer Ausflug „Blaue<br />
Ardennen“<br />
Während dieser Tagesexkursion wollen<br />
wir die geistigen und natürlichen<br />
Quellen unseres Natur– und Kulturerbes<br />
aufspüren und uns neu sensibilisieren<br />
.Spring– Frühling– Maienzeit,<br />
neues Leben. Der Deutsch-Belgische<br />
Naturpark Hohes Venn mit den Großschutzgebieten<br />
Nationalpark Eifel erlauben<br />
diese spannungsreiche Betrachtungsweise.<br />
Von dort geht es<br />
Termin: 21.04.2008<br />
Abfahrt: 12.30 Uhr Annakirmesplatz<br />
12.40 Uhr StadtCenter <strong>Düren</strong><br />
Kosten: 12,00 € für Busfahrt, Kaffee<br />
und Kuchen<br />
Leitung: Marlis Aschenhof,<br />
Jack van der Wolf<br />
Ref.-Nr. 11<br />
Religionen im Dialog: Buddhistisches<br />
Zentrum Abenden<br />
Mit der Rurtalbahn fahren wir nach<br />
Abenden. Hier erwarten uns Erklärung<br />
und Führung durch den wunderschönen<br />
buddhistischen Frühlingsgarten<br />
mit anschließendem Gespräch bei<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Termin: 25.04.2008<br />
Ort: Buddhistisches Zentrum<br />
Abenden<br />
Treffen: 13.00 Uhr Hauptbahnhof<br />
<strong>Düren</strong><br />
Kosten: 5,00 € für Besichtigung und<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Leitung: Marlis Aschenhof<br />
Jack van der Wolf<br />
Ref.-Nr.: 12<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Welt und Natur im Museum König<br />
entdecken<br />
Das Museum Alexander König in<br />
Bonn beinhaltet mit etwa 7 Millionen<br />
Präparaten eine der größten naturkundlichen<br />
Sammlungen Deutschlands.<br />
Von seltenen Tieren bis hin <strong>zu</strong><br />
naturgetreuen Darstellungen von Lebensräumen<br />
bietet das Museum einen<br />
beeindruckenden Einblick in die Natur<br />
unserer Erde. Bei einem zweistündigen<br />
Rundgang werden wir diese Vielfalt<br />
kennen lernen. Im Steigenberger<br />
Hotel auf dem Petersberg werden wir<br />
anschließend bei herrlicher Aussicht<br />
mit Kaffee und Kuchen den Nachmittag<br />
beschließen.<br />
Termin: 16.05.2008<br />
Abfahrt: 12.50 Uhr Annakirmesplatz<br />
13.00 Uhr StadtCenter <strong>Düren</strong><br />
Kosten: 17,00 € für Busfahrt, Muse<br />
um und Einkehr mit Kaffee<br />
und Kuchen<br />
Leitung: Peter Kölsche<br />
Ref.-Nr.: 13<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
• dienstags und mittwochs: 10.00 – 13.00 Uhr im Netzbüro, Tel. 02421/188-123<br />
• donnerstags: 15.00 – 17.00 Uhr im Internetcafé, Tel. 02421 / 188-141<br />
Da in unserem Netz– und Internetcafé-Büro ausschließlich Ehrenamtliche tätig<br />
sind, können Sie außerhalb der genannten Zeiten Ihre Wünsche gerne auf dem<br />
Anrufbeantworter hinterlassen. Bitte nennen Sie Ihre Telefonnummer, wir rufen<br />
Sie baldmöglichst <strong>zu</strong>rück.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Vorauskasse bei Anmeldung, entweder<br />
in bar in unserem Netzbüro <strong>zu</strong> den angegebenen Bürozeiten oder per<br />
Überweisung unter Angabe der Ref.-Nr.:<br />
Sparkasse <strong>Düren</strong>, BLZ 395 501 10, Konto-Nr. 100750<br />
weiter bis <strong>zu</strong>r Quelle bei Sourbrodt,<br />
ins Ardennenstädtchen Malmedy und<br />
<strong>zu</strong>r Benediktinerabtei in Stavelot.<br />
Termin: 20.5.2008<br />
Abfahrt: 8.00 Uhr Stadt Center<br />
. 8.10 Uhr Annakirmesplatz<br />
Kosten für Fahrt, Frühstück, Kaffee u.<br />
Kuchen sowie Führungen<br />
Mitglieder 30,00 €<br />
Gäste 35,00 €<br />
Anmeldung und Auskunft bei<br />
Frau Waak, Tel. 02421/17365<br />
„Von der Sonne verwöhnt“<br />
- Freiburg, ökologische Stadt der<br />
Zukunft<br />
Zu einem Bildungsurlaub vom 9. -<br />
15.6.2008 lädt die Familien– und Erwachsenenbildung<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Heinrich-Böll-Stiftung<br />
NRW ein. Im Mittelpunkt der Reise<br />
stehen zahlreiche Erkundungen und<br />
Gespräche in der Stadt <strong>zu</strong> den Bereichen<br />
Mobilität, Solarenergie/<br />
Städtebau, Regionale Vermarktung.<br />
Eine Reise mit vielen lebendigen<br />
Beispielen dafür, dass eine andere<br />
Zukunft möglich ist.<br />
Kosten: 395,00 €<br />
Auskunft über<br />
Doris Unsleber, Tel. 02421/188120
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Jugend op Jöck<br />
Jugend unterwegs mit der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> 2008<br />
Vielleicht bekommen auch Sie in<br />
den nächsten Wochen einen Brief<br />
von uns.<br />
Alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder ab dem<br />
Jahrgang 1958 und alle, die auf<br />
Wunsch unseren <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong><br />
<strong>zu</strong>geschickt bekommen, auch wenn<br />
sie nicht Mitglied der <strong>Gemeinde</strong><br />
sind, werden einen Brief mit Informationen<br />
und einem Spendenaufruf<br />
für „Jugend op Jöck“, für unsere Jugendarbeit<br />
in den Ferien erhalten.<br />
Viele Kinder und Jugendliche freuen<br />
sich schon auf die Ferien, auf die<br />
Ferienaktionen hier in <strong>Düren</strong>, Tagesausflüge<br />
mit dem Jugendzentrum<br />
Multikulti, ein Zeltlager, eine Freizeit<br />
für Ex-Konfirmand/innen mit<br />
Kay Faller oder die Jugendsingfreizeit<br />
mit Kantor Stefan Iseke.<br />
All diese Angebote für Kinder und<br />
Jugendliche sind nur möglich, weil<br />
wir als <strong>Gemeinde</strong> uns mit erheblichen<br />
eigenen Geldern in der Jugendarbeit<br />
engagieren.<br />
Damit die besonderen Aktivitäten<br />
in den Ferien auch wirklich stattfinden<br />
können, brauchen wir noch<br />
Spenden!<br />
Niemand soll aus finanziellen Gründen<br />
<strong>zu</strong>hause bleiben müssen und<br />
manch eine Familie ist mit der Zahlung<br />
eines Teilnahmebeitrags überfordert.<br />
Wenn eine Familie vom Arbeitslosengeld<br />
(Harz IV), siehe auch Artikel<br />
auf Seite.......) leben muss, dann<br />
ist einfach kein Geld übrig für einen<br />
Besuch ins Schwimmbad, geschweige<br />
denn für eine Freizeit.<br />
Armut ist mehr als Geldmangel!<br />
Für viele Kinder und Jugendliche<br />
bedeutet Armut: Langeweile, Unterforderung,<br />
Fantasielosigkeit ,<br />
Perspektivlosigheit – und ausgeschlossen<br />
sein.<br />
Wir möchten die Türen offen halten,<br />
Hoffnung, Begleitung und Gemeinschaft<br />
bieten, unabhängig von<br />
den finanziellen Möglichkeiten der<br />
Eltern.<br />
Mit Ihrer Spende helfen Sie dabei<br />
mit. Ganz konkret.<br />
Hier in <strong>Düren</strong>!<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an<br />
Hille Richers<br />
Telefon: 02421- 188-105 oder<br />
Email: hille.richers@ evangelischegemeinde-dueren.de<br />
Natürlich freuen wir uns auch über<br />
Spenden von Menschen, die nicht<br />
persönlich angeschrieben wurden.<br />
Bitte nutzen Sie unser Spendenkonto:<br />
Konto Nr. 10 10 902 033,<br />
BLZ 350 601 90 , KD-Bank (Bank<br />
für Kirche und Diakonie)<br />
JUGEND<br />
23<br />
Kinder- und Jugendsingfreizeit<br />
Zum dritten Mal lädt unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
in den Herbstferien <strong>zu</strong> einer<br />
Singfreizeit für Jugendliche und<br />
Kinder ab 10 Jahren ein. Sie führt in<br />
diesem Jahr in der zweiten Ferienwoche<br />
(6. bis 11. Oktober) in die<br />
Jugendherberge Kleve. Dort wird<br />
das Musical „König David“ von<br />
Thomas Riegler einstudiert, das am<br />
Samstag, 18. Oktober, in der Christuskirche<br />
<strong>zu</strong>r Aufführung kommt.<br />
Informationen und Anmeldung bei<br />
Stefan Iseke (Tel: 02421-307958).<br />
Herzlicher Dank an den Lions Club <strong>Düren</strong> !<br />
Der Erlös aus der vorweihnachtlichen Verkaufsaktion „Kalender <strong>zu</strong>m Advent“ wurde im Februar an verschiedene<br />
Träger der Jugendarbeit in <strong>Düren</strong> verteilt.<br />
5000,- € erhielten wir für <strong>zu</strong>sätzliche Projekte mit Jugendlichen in unserem Jugendzentrum MultiKulti. Mit diesem<br />
Geld können wir z.B. einen Wendo-Kurs für Mädchen, ein Selbstsicherheitstraining für Jungen, eine geführte Tour<br />
mit einem Wald-Ranger für unsere „Waldgruppe“, einen Hip-Hop-Workshop und Break-dance für die Besucherinnen<br />
und Besucher des MultiKulti anbieten und sie damit noch besser fördern! Integration findet dort statt, wo Jugendliche<br />
sich mit ihren Fähigkeiten und Interessen einbringen können, unabhängig von ihrem kulturellen und sozialen<br />
Hintergrund.<br />
Danke an alle, die den Kalender gekauft hatten, und Danke vor allem an den Lions-Club für diese wertvolle Unterstüt<strong>zu</strong>ng!
24 EINBLICKE<br />
Die Herrschaft des privaten Kapitalismus ist vorbei<br />
60 Jahre Ahlener Programm der CDU<br />
Die Bereicherungspraxis wirtschaftlicher<br />
Eliten, die Massenentlassungen<br />
großer Konzerne trotz hoher Gewinne<br />
haben in Deutschland <strong>zu</strong> einer<br />
längst überfälligen Diskussion geführt.<br />
Die Käuflichkeit der Republik<br />
erscheint offenbar. Das ritualisierte<br />
Gerede der politischen Klasse von<br />
einer sozialen Marktwirtschaft wird<br />
ad absurdum geführt. Was muss der<br />
Sinn wirtschaftlichen Handelns sein<br />
und wem sollte dieses Handeln dienen?<br />
Die Erfahrung zweier Weltkriege,<br />
die Rolle der Großindustrie und die<br />
Grundsätze der katholischen Soziallehre<br />
veranlassten die CDU in der<br />
britischen Zone auf einer Tagung in<br />
Ahlen vom 1. bis 3. Februar 1947<br />
das sog. Ahlener Programm <strong>zu</strong> verfassen.<br />
Daran <strong>zu</strong> erinnern ist notwendig,<br />
liest es sich doch heute wie<br />
die Antwort auf die Frage nach dem<br />
Sinn unseres wirtschaftlichen Handelns.<br />
Wir dokumentieren den Text in Auszügen.<br />
Die Gesamtfassung können<br />
Sie über das <strong>Gemeinde</strong>amt erhalten<br />
oder im Internet nachlesen.<br />
„Das kapitalistische Wirtschaftssystem<br />
ist den staatlichen und<br />
sozialen Lebensinteressen des<br />
deutschen Volkes nicht gerecht<br />
geworden.<br />
Nach dem furchtbaren politischen,<br />
wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch<br />
als Folge einer verbrecherischen<br />
Machtpolitik kann nur<br />
eine Neuordnung von Grund aus erfolgen.<br />
Inhalt und Ziel dieser sozialen<br />
und wirtschaftlichen Neuordnung<br />
kann nicht mehr das kapitalistische<br />
Gewinn- und Machtstreben,<br />
sondern nur das Wohlergehen unseres<br />
Volkes sein...<br />
Die deutsche industrielle Wirtschaft<br />
war technisch und wissenschaftlich<br />
in der Zeit von 1918 bis 1945 im<br />
allgemeinen auf der Höhe. Das Ver-<br />
hältnis zwischen der deutschen industriellen<br />
Wirtschaft und dem Staate,<br />
der Gesamtheit des Volkes und<br />
dem einzelnen Arbeitnehmer zeigte<br />
in vieler Hinsicht schwere Mängel.<br />
Es darf auch nicht verkannt werden,<br />
dass in Deutschland, ehe es 1933<br />
<strong>zu</strong>m getarnten Staatssozialismus überging,<br />
erhebliche Teile der industriellen<br />
Wirtschaft in Gemeinbesitz<br />
waren: Bahnen fast restlos... , Post,<br />
Telegraf, Rundfunk, Gas- und Wasserversorgung,<br />
der größte Teil der<br />
Erzeugnisse elektrischer Kraft...<br />
Auch das Genossenschaftswesen<br />
war in Deutschland auf allen Gebieten<br />
einschließlich dem des Geldwesens<br />
sehr stark entwickelt.. Dasselbe<br />
gilt vom Versicherungswesen...<br />
Aber auf den wichtigsten Gebieten<br />
des Bergbaus und der Schlüsselindustrie<br />
waren schwere Schäden vorhanden.<br />
Die Zeit von 1933 hat <strong>zu</strong><br />
große Zusammenballungen industrieller<br />
Unternehmungen gebracht.<br />
Diese bekamen dadurch einen monopolartigen<br />
Charakter. Sie wurden<br />
für die Öffentlichkeit undurchsichtig<br />
und unkontrollierbar... Die <strong>zu</strong> dem<br />
engen Kreis der Vertreter der Großbanken<br />
und der großen industriellen<br />
Unternehmungen gehörigen Personen<br />
hatten infolgedessen eine <strong>zu</strong><br />
große wirtschaftliche und damit <strong>zu</strong><br />
große politische Macht...<br />
Die neue Struktur der deutschen<br />
Wirtschaft muss davon ausgehen,<br />
daß die Zeit der unumschränkten<br />
Herrschaft des privaten Kapitalismus<br />
vorbei ist.<br />
Es muss aber ebenso vermieden<br />
werden, dass der private Kapitalismus<br />
durch den Staatskapitalismus<br />
ersetzt wird, der noch gefährlicher<br />
für die politische und wirtschaftliche<br />
Freiheit des einzelnen sein würde.<br />
Es muss eine neue Struktur der<br />
Wirtschaft gesucht werden, die die<br />
Mängel der Vergangenheit meidet<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
und die Möglichkeit <strong>zu</strong> technischem<br />
Fortschritt und <strong>zu</strong>r schöpferischen<br />
Initiative des einzelnen lässt.<br />
Konzerne..., die nicht technisch, sozial<br />
oder wirtschaftlich absolut notwendig<br />
sind, sind <strong>zu</strong> entflechten und<br />
in selbständige Einzelunternehmungen<br />
<strong>zu</strong> überführen...<br />
Unternehmungen monopolartigen<br />
Charakters verleihen eine wirtschaftliche<br />
und damit eine politische<br />
Macht, die die Freiheit des Staates<br />
gefährden kann. Dieser Gefahr muß<br />
dadurch vorgebeugt werden, dass<br />
entsprechende Kartellgesetze erlassen<br />
werden...<br />
Monopolartigen Charakter haben die<br />
Kohlenbergwerke schlechthin wegen<br />
des von ihnen geförderten, für das<br />
gesamte Volk lebenswichtigen Urproduktes.<br />
Sie sind somit <strong>zu</strong> vergesellschaften..<br />
Auch bei der eisenschaffenden<br />
Großindustrie ist der<br />
Weg der Vergesellschaftung <strong>zu</strong> beschreiten...<br />
Die gesetzliche Kontrolle<br />
des Geld- und Bankwesens sowie<br />
des Versicherungswesens muss weiter<br />
ausgebaut werden... Leistungsfähige<br />
Klein- und Mittelbetriebe sind<br />
um ihres volkwirtschaftlichen Wertes.<br />
<strong>zu</strong> fördern...<br />
Planung und Lenkung wird auch in<br />
normalen Zeiten der Wirtschaft in<br />
gewissem Umfang notwendig sein,<br />
was sich aus unserer Auffassung ergibt,<br />
dass die Wirtschaft der Bedarfsdeckung<br />
des Volkes <strong>zu</strong> dienen hat...<br />
Bei allen Reformen der deutschen<br />
Wirtschaft... ist das erste und vornehmste<br />
Ziel das Wohl des gesamten<br />
Volkes. Die deutsche Wirtschaft hat<br />
weder in erster Linie dem Wohle einer<br />
bestimmten Schicht <strong>zu</strong> dienen<br />
noch dem Auslande.“<br />
Auszüge aus dem Programm der CDU
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
<strong>Düren</strong>, Wilhelm-Wester-Weg 1<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Zivi-Stellen <strong>zu</strong> besetzen<br />
Noch einige Zivildienstplätze sind in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> nach den Sommerferien<br />
<strong>zu</strong> besetzen.<br />
Sind Sie anerkannter Kriegsdienstverweigerer?<br />
Arbeiten Sie gerne selbständig?<br />
Engagieren Sie sich für Jugendliche,<br />
Migrant/innen, Senior/innen?<br />
Packen Sie gerne auch mal mit an?<br />
Dann melden Sie sich bei uns.<br />
Informationen bei Kay Faller; Pfarrer.<br />
Tel.: 02421/204888<br />
Stühle gesucht<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00 – 14.00 Uhr<br />
Haben Sie noch alte Holzstühle, die<br />
Sie nicht mehr brauchen? Wir suchen<br />
für ein Kunstprojekt mit Konfirmand/<br />
innen Holzstühle (mit Holzsitz), die<br />
wir bunt bemahlen und künstlerisch<br />
gestalten wollen.<br />
Kay Faller, Pfarrer, 02421/ 204888<br />
Mail: kayfaller@ekir.de<br />
Beginnen Sie das Frühjahr mit einer<br />
kleinen guten Tat !<br />
Vielleicht wollen Sie <strong>zu</strong>m Frühling altes Spielzeug<br />
„entsorgen“ ? Wir suchen gebrauchte Tierfiguren<br />
aller Art ( 5—15 cm groß) für die Arbeit mit Kindern.<br />
Außerdem suchen wir für die Kindergruppenarbeit einen<br />
elektrischen 2-Platten-Kochherd.<br />
Entsprechende Spenden können bei<br />
Fr. Schmidt oder bei Fr. Lieberenz im Sekretariat des<br />
Psychologischen Beratungszentrums ,<br />
<strong>Düren</strong>, Wilhelm-Wester-Weg 1,<br />
abgegeben werden<br />
Tel.: 02421 188 142 oder -148<br />
Vielen Dank ! Das SBZ Team<br />
Suchen Sie Geschenke <strong>zu</strong>r Konfirmation<br />
oder Kommunion?<br />
Schauen Sie sich unverbindlich bei uns<br />
um !<br />
Herzliche Einladung <strong>zu</strong>m Weltladentag<br />
am 10. Mai 2008<br />
Fahrräder gesucht<br />
Die Erwachsenenbildung sucht für<br />
einen Fahrradfahrkurs dringend noch<br />
sogenannte Miniräder. Nur bei diesen<br />
Rädern können die Sättel so tief gestellt<br />
werden, dass sie als Laufräder<br />
nutzbar sind. Wer eines entbehren<br />
kann, melde sich bitte bei Doris Unsleber<br />
( 02421/188120)<br />
PINNWAND<br />
25<br />
Lust auf Gespräche, leckeren Kaffee<br />
oder Tee, ein Stück Kuchen und Zeit<br />
mal neben und nach der Arbeit?<br />
Dann ins<br />
After Work Cafe<br />
Für MitarbeiterInnen, Ehemalige und<br />
Ehrenamtliche der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
Mittwochs 16:00—18:00 Uhr<br />
In der Grotte<br />
Familienausflug<br />
ins Hohe Venn<br />
Am 6. April veranstaltet die <strong>Gemeinde</strong><br />
Kreuzau/Nideggen einen Familienausflug.<br />
Der Tag beginnt mit einem Familiengottesdienst<br />
in unserem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Heribertstraße.<br />
Es folgt, bevor wir uns auf den Weg<br />
machen, ein gemeinsames Mittagessen.<br />
Einzelheiten werden noch rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
Anmeldungen bei<br />
Pfarrer Martin Gaevert<br />
Tel.: 02422/501953<br />
Mail: martin.gaevert@evangelischegemeinde-dueren.org<br />
Das MultiKulti sucht ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen für Hausaufgabenhilfe<br />
im Jugendzentrum<br />
Die Hausaufgabenhilfe findet statt:<br />
Di - Do 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Fr .. 15.00 - 17.00 Uhr.<br />
Angemeldet sind Kinder unterschiedlicher<br />
Herkunftsländer vom 1. bis 10.<br />
Schuljahr.<br />
Die interessierten Ehrenamtlichen<br />
sollten Geduld mitbringen sowie<br />
freundlich im Umgang mit Kindern<br />
sein.<br />
Die Kinder haben teilweise starke<br />
schulische Defizite, so dass sie sich<br />
über eine Hilfe sehr freuen würden.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />
im<br />
<strong>Evangelische</strong>n Jugendzentrum Multi-<br />
Kulti bei Frau Horn.<br />
Tel. 02421/41635<br />
Mail: mail@multikulti-dueren.de
26<br />
GEMEINDE VON A BIS Z<br />
Einrichtungen und Dienste<br />
Adoptions- und Pflegekinderdienst<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Tel. 02421/188-130<br />
Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose<br />
/ Arbeitslosenzentrum<br />
Lessingstraße 2, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Montag - Freitag, 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 02421/41042<br />
Büro für Gemeinwesenarbeit<br />
(GWA) 52349 <strong>Düren</strong><br />
Peter-Beier-Platz 2<br />
(vorm. Schenkelstraße)<br />
Tel. 02421/188-169/114/126/172<br />
Tel. 02421/188-166 /167<br />
Neue Jülicher Straße 22<br />
Tel. 02421/44280<br />
Café International<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
dienstags - freitags 14.30 - 19.00<br />
Tel. 02421/188-185/186<br />
„Das Netz...“ - Seniorenarbeit<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Dienstag 10.00-13.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00-13.00 Uhr<br />
Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro)<br />
Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Aschenhof, 02421/188-141<br />
Diakonie- / Sozialstation<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Tel. 02421/188-132<br />
Eine-Welt-Laden<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Montag bis Freitag: 10.00 - 18.00<br />
Samstag: 10.00 - 14.00<br />
Tel. 02421/188-163<br />
<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte<br />
Peter-Beier-Platz 3<br />
(vorm. Schenkelstraße)<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-160<br />
Familienbildungsstätte /<br />
Erwachsenenbildung<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Montag - Freitag, 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Tel. 02421/188-170 / 188-120<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt / Verwaltung<br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Montag - Freitag 8.00 - 12.00<br />
und nach Vereinbarung<br />
Tel. 02421/188-0<br />
<strong>Gemeinde</strong>entwicklung & Fundraising<br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-105 (Hille Richers)<br />
Jugendheim <strong>Düren</strong>-Ost<br />
Nörvenicher Str. 7-9, 52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/971323<br />
Jugendzentrum MultiKulti<br />
Stefan-Schwer-Str. 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/41635<br />
Kirchenmusik<br />
Kantor Stefan Iseke<br />
Karl-Arnold-Str. 18<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/307958<br />
Kriegsdienstverweigerung<br />
Ökumenische Beratung auf Anfrage:<br />
Kay Faller, 02412/204888 und<br />
Bernd Frett, 02463/3970<br />
low-tec gGmbH<br />
Paradiesbenden 16<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/40360<br />
Nachbarschaftstreff <strong>Düren</strong>-Nord<br />
Neue Jülicher Straße 22<br />
52353 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/44249<br />
Psychologisches<br />
Beratungszentrum (PBZ)<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Erziehungs– u. Familienberatung<br />
(EFB): Tel. 02421/188-148<br />
Jugend– und Familienberatung<br />
(JFB): Tel. 02421/188-142<br />
Kinder in <strong>Düren</strong> stärken (KIDS):<br />
Tel. 02421/188-142<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
(SKB) Tel.: 02421/188-157<br />
Schulden- und Insolvenzberatung<br />
Haus der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Telefonsprechstunde:<br />
Donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Tel. 02421/188-130<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Waldheim Schlagstein<br />
Am Waldheim, 52372 Kreuzau<br />
Tel. 02422/901560<br />
Zentrum für Sozial- und<br />
Migrationsberatung (ZSM)<br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
>Migrationsberatung (Beratung für<br />
Neu<strong>zu</strong>wanderer) 02421/188-187<br />
>Integrationsagentur (Beratung<br />
von Migrantenvereinen)<br />
02421/188184<br />
>Sozial– und Migrationsberatung<br />
(Flüchtlingsberatung)<br />
02421/188-183/-193/-196<br />
>Café International (Begegnungs-<br />
stätte, Sprechstunden)<br />
Wilhelm-Wester-Weg 1<br />
02421/188-186<br />
<strong>Gemeinde</strong>häuser<br />
Haus der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Gemeinde</strong><br />
Wilhelm-Wester-Weg 1<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-125<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />
Matthias-Claudius-Str. 8<br />
52353 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/83154<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Buir<br />
Bahnstraße 46,<br />
50170 Kerpen-Buir<br />
Tel. 02275/320<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau<br />
Heribertstraße 5<br />
52372 Kreuzau<br />
Tel. 02422/8187<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Merzenich<br />
Severin-Böhr-Straße<br />
52399 Merzenich<br />
Tel. 02421/37713<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Nörvenich<br />
Jakob-Breidkopff-Str. 6<br />
52388 Nörvenich<br />
Tel. 02426/5137<br />
Bürgerhaus <strong>Düren</strong>-Ost<br />
(in Trägerschaft der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Nörvenicher Str. 7-9<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/971324
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Kirchen und Predigtstellen<br />
Christuskirche<br />
Peter-Beier-Platz<br />
(vorm. Schenkelstraße), <strong>Düren</strong><br />
Lutherkirche,<br />
Bahnstraße, Kerpen-Buir<br />
Anna-Schoeller-Haus<br />
Roonstr. 8, <strong>Düren</strong><br />
Arnoldsweiler, Arnolduskapelle<br />
Birkesdorf, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Matthias-Claudius-Straße 8<br />
Echtz, St. Nikolaus-Kapelle, Geich<br />
Gürzenich, Altenheim AWO<br />
Gey, Katholische Kirche<br />
Huchem-Stammeln,<br />
Katholische Kirche<br />
Kleinhau,<br />
Hürtgenwald-Gedächtniskapelle<br />
Kreuzau, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Heribertstraße 5<br />
Merzenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Severin-Böhr-Straße<br />
Nideggen-Rath,<br />
Katholische Kapelle<br />
Nideggen, Katholische Kirche<br />
St. Johann<br />
Niederau,<br />
Schenkel-Schoeller-Stift<br />
von-Aue-Straße 7<br />
Niederzier, Bürgerhaus<br />
Kölnstraße<br />
Nörvenich, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Jakob-Breidkopff-Straße 6<br />
Schlich, Katholische Kirche<br />
Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
Kay Faller (Bezirk 5)<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Holzstr. 16<br />
Tel. 02421/204888<br />
kay.faller@ekir.de<br />
Martin Gaevert (Bezirk 5)<br />
52355 <strong>Düren</strong><br />
Cornetzhof 17<br />
Tel. 02421/273194<br />
montags bis freitags <strong>zu</strong> erreichen<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus Kreuzau,<br />
Tel. 02422/501953<br />
martin.gaevert@evangelischegemeinde-dueren.org<br />
Karin Heucher (Bezirk 7)<br />
Zeppelinstr. 30<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/951984<br />
Günter Pilger (Bezirk 1)<br />
Goethestraße 40<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/941416<br />
Sprechstunde:<br />
donnerstags, 17.00 - 18.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Birkesdorf<br />
guenter.pilger@gmx.de<br />
Susanne Rössler (Bezirk 6)<br />
Vorsitzende des Presbyteriums<br />
Euskirchener Straße 95<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/971076<br />
Vera Schellberg (Bezirk 10)<br />
Schillerstraße 28<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/224284<br />
GEMEINDE VON A BIS Z<br />
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung, soweit nicht anders angegeben<br />
<strong>Evangelische</strong> Seelsorge<br />
in den<br />
Rheinischen Kliniken <strong>Düren</strong><br />
Meckerstraße 15<br />
Pfarrerin Ulrike Grab<br />
Tel.: 02421/40-2634<br />
E-mail: ulrike.grab@lvr.de<br />
Dr. Dirk Chr. Siedler<br />
(Bezirk 2)<br />
Im Eschfeld 26<br />
52351 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/502640<br />
Fax: 02421/406147<br />
DC.Siedler@web.de<br />
Stephan Schmidtlein<br />
(Bezirk 8)<br />
Am Hinzenbusch 40a<br />
52355 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/6933579<br />
Fax 02421/2095261<br />
stephan.schmidtlein@evangeli-<br />
sche-gemeinde-dueren.de<br />
Sascha Michael Weber<br />
(Pfarrer z. A.)<br />
Peter-Beier-Platz 1<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-166<br />
SWEB1@freenet.de<br />
Irene Weyer<br />
(Krankenhausseelsorge<br />
und Bezirk IV)<br />
Kirchenstraße 32a<br />
50170 Kerpen-Buir<br />
Tel. 02275/911586<br />
Irene.Weyer@t-online.de<br />
Pfarrer/In vom Dienst<br />
Tel. 02421/188-100<br />
27<br />
Ein Gespräch<br />
tut gut.<br />
TELEFON SEELSORGE<br />
0800-1110111<br />
0800-1110222
28<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong> - Philippstr. 4 - 52349 <strong>Düren</strong><br />
Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bez., ZKZ 4421<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Herausgeberin:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
Philippstraße 4, 52349 <strong>Düren</strong><br />
Tel. 02421/188-0<br />
Fax: 02421/188188<br />
Redaktion:<br />
Ute Hoffmann, Klaus Kenke, Christian Peukert,<br />
Susanne Rössler, Irene Weyer, Doris Zimmerbeutel<br />
E-Mail (GEÄNDERT!)<br />
gemeinde<strong>brief</strong>@evangelische-gemeinde-dueren.de<br />
Erscheinungsart:<br />
Sechs Ausgaben im Jahr<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Juni-/Juli-Ausgabe:<br />
28. April 2008<br />
Für unsere Mitglieder ist der <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong> kostenlos.<br />
Wenn Sie als Nicht-Mitglied den <strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong> beziehen,<br />
freuen wir uns über Ihre Spende auf folgendes Konto:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong><br />
Kto.-Nr. 10 10 902 033<br />
KD Bank, BLZ 350 601 90<br />
Kennwort „<strong>Gemeinde</strong><strong>brief</strong>“<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.evangelische-gemeinde-dueren.de