Hanauer Rudergesellschaft 1879 eV - Frankfurt: Auftakt zur ...

HANAUE 

RUDERGESELLSCHAFT 1879 e.V. 

Mitglied des Deutschen Ruderverbandes e.V., des Hessischen Ruderverbandes e.V., 

des Landessportbundes Hessen e.V., des Hanauer Regatta Vereins e.V. 

Anschriften 

Bootshaus: Am Mainkanal 22, 63450 Hanau 

Tel. 0 61 81/2 05 45 

Internet: http://www.hanauer-rg.de 

Vereinsadresse: Hanauer Rudergesellschaft 1879 e.V. 

Kurt-Schumacher-Ring 24, 63486 Bruchköbel 

Vorstand 

Ehrenvorsitzender: Henrik Lotz, Wöhlerstraße 2, 63454 Hanau 

Tel. 0 61 81/2 83 33, Fax 0 61 81/2 65 32 

Vorsitzender: Dr. Hermann Priester, Kurt-Schumacher-Ring 24, 63486 Bruchköbel 

Tel. 0 61 81/36 45 205, Fax 0 61 81/36 45 038 

Email: vorsitz@hrg1879.de 

Stellv. Vors. Sport: Frank Arnold, Marienstraße 3, 63457 Hanau 

Tel. 0163/3 90 39 43, Email: sport@hrg1879.de 

Stellv. Vors. Verwaltung: Dr. Bernd Wolf, Mittelstraße 44, 63454 Hanau 

Tel. 0 61 81/9063381 

Email: verwaltung@hrg1879.de 

Stellv. Vors. Finanzen: Peter Blank, Friedrich-Ebert-Straße 35, 63477 Maintal 

Tel. 0 61 81/4 73 57 (priv.), 069/41 09-22 68 (Büro) 

Fax 069/41 09-20 18, Email: finanzen@hrg1879.de 

Jugendvorsitzender: Steffen Ott, Am Heinichenberg 11 b, 63486 Bruchköbel 

Tel. 0 61 81/74 03 82, Email: jugend@hrg1879.de 

Bankverbindung 

Vereinskonto: Sparkasse Hanau (BLZ 506 500 23), Kto.-Nr. 26641 

Spendenkonto: Spenden nur auf das Vereinskonto zahlen mit der Angabe: 

„Verwendungszweck Spende“, ggf. Zweckbindung angeben 

Auftraggeber: Vollständige eigene Anschrift 

Presse 

Herausgeber: Hanauer Rudergesellschaft 1879 e.V. 

Kurt-Schumacher-Ring 24, 63486 Bruchköbel 

Redaktion und Layout: Barbara Priester, Tel. 0 61 81/36 45 205, Email: barbarapri@web.de 

Druckerei: Hartmut Kitz, GmbH, Donaustraße 12, 63452 Hanau 

Tel. 0 61 81/1 24 39, Fax 0 61 81/1 50 18 

Email: KitzPrint@t-online.de 

Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Vorstands wieder. 

Das Vereinsheft erscheint einmal im Vierteljahr. 

Der Verkaufspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. 

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Vorwort des Vorsitzenden 

Der Kapitän geht von Bord 

Einladung zur Jahreshauptversammlung 

Jugendabteilung 

Regattasaison 

Kinderabteilung 

Tabelle: Siege der Aktiven 

Tabelle: Regatten 2008 

Tabelle: Gesamtsiege der HRG 

Wanderrudern 

Tabelle: Wanderfahrten 

HRG-Ruderschule 

Schulrudern 

Pressespiegel 

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Unser schönes Ruderrevier 

Tabelle: geruderte Kilometer 

Bericht des Bootswarts 

Gesellige Veranstaltungen 

Unsere Mitglieder 

Mitgliederentwicklung 

Bericht des Hauswarts 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

Finanzbericht 

Mitgliedsbeiträge 

Blau-Weiß-Ball 

Regattatermine 2009 

Vereinstermine / Redaktionsschluss 

Aufnahmeantrag

Liebe Neunundsiebziger, 

in wenigen Wochen laufen die vier Jahre 

aus, für die ich mich im März 2005 nochmals 

zur Übernahme der Vereinsführung 

bereiterklärt hatte. Trotz meiner Erfahrungen 

in der Suche eines Nachfolgers für 

den Vereinsvorsitz war es mir bewusst, 

dass bei den heute deutlich erschwerten 

Anforderungen im Berufsleben Wenige 

eine zusätzliche ehrenamtliche Aufgabe 

anstreben, die sicherlich auch Stress 

und Ärger verspricht, mit einer hohen 

Verantwortung versehen ist, viel Freizeit 

schluckt und auch die eigene Geldbörse 

belastet. 

Dass mit dieser Aufgabe auch Freude, 

Gestaltungskraft und eine hohe öffentliche 

Anerkennung verbunden sind, 

konnte die belastenden Faktoren bei den 

Meisten nicht aufwiegen. Um so dankbarer 

müssen wir alle sein, dass sich 

nach vielen Gesprächen im letzten Jahr 

mit zahlreichen Mitgliedern 

nun unser bisheriger 

Sportvorsitzender Frank 

Arnold bereiterklärt hat, 

diese wichtige Aufgabe 

für die Rudergesellschaft 

und damit für uns alle 

trotz seines ihn voll fordernden 

Berufsalltags zu 

übernehmen. 

Da er nicht über meine 

langjährigen Erfahrungen, 

die vielfältigen Kontakte 

und vor allem auch 

über die in vielen Jahren 

gewachsenen Vereinskenntnisse 

verfügt, wird 

„sein Team“, das er gerade 

zusammenstellt, um 

Frank Arnold, der designierte 

neue Vorsitzende 

so wichtiger sein. Mit Peter Blank bildet 

er bereits ein eingespieltes Duo. Ich habe 

beide im Vorstand in den vergangenen 

vier Jahren sehr schätzen gelernt und 

weiß die Vereinsführung bei ihnen in 

besten Händen. 

Auch ich habe die Vereinsführung immer 

als Teamarbeit gesehen, die dann 

besonderen Erfolg und mir persönlich 

die größte Freude gebracht hat, wenn das 

Team menschlich gut harmonierte, sich 

gegenseitig ergänzte und jeder seine Verantwortung 

selbständig wahrgenommen 

hat. 

Zum Glück hat unser Verein viele Mitglieder, 

die nicht nur hohe Erwartungen 

an den Verein stellen und sich bedienen 

lassen wollen, sondern die mit zupacken, 

Initiativen ergreifen, die Freude bei der 

Vereinsarbeit ausstrahlen und die freiwillig 

zusätzliche Verantwortung übernehmen 

und dies mit hohem 

Zeitaufwand und großem 

Engagement tun. 

Ich möchte auch an dieser 

Stelle an die Mitglieder 

appellieren, der neuen 

jungen Führungsmannschaft 

mit Wohlwollen 

zu begegnen und bereit 

zu sein, Veränderungen 

positiv zu begleiten. Als 

ich 1981 den Vorsitz von 

Henrik Lotz übernahm, 

habe ich nach dem Motto 

„Wer nur in den Spuren 

des Vorgängers läuft, 

hinterlässt keine eigenen 

Spuren“ meinen eigenen 

Stil eingebracht und das 

3

Ziel gehabt, auf der Grundlage 

bewährter Vereinstraditionen 

neue Impulse und Ideen 

zu entwickeln und umzusetzen. 

Sicherlich wird sich in naher 

Zukunft einiges verändern, 

das eine oder andere von mir 

Gewohnte und Erwartete 

aus Zeitgründen nicht mehr 

möglich sein oder anders 

praktiziert werden. Eine offene, 

konstruktive Kritik ist 

immer erwünscht, jedoch 

keine versteckte, anonyme 

Stimmungsmache. Dies untergräbt 

die Autorität jedes 

Vorstands. Viele Mitglieder 

sehen oft nur Teilaspekte, 

in der Regel ihre individuellen Vorteile. 

Der Vorstand trifft seine Entscheidungen 

nicht gegen einzelne Mitglieder, sondern 

im Vereinsinteresse und mit längerfristigen 

Zielen, die einzelne Mitglieder aus 

ihrem Kenntnisstand oft nicht erkennen 

können. 

Ich freue mich, dem neuen Vorstand im 

März einen rundum gut aufgestellten 

Verein übergeben zu können. In den vergangenen 

vier Jahren hat das Vorstandsteam 

mit vielen Helfern den Verein in 

wichtigen Bereichen erfolgreich fortentwickelt 

und in allen sechs Zielfeldern, 

die wir uns 2005 gesetzt hatten, das Angestrebte 

erreicht. Im Jahr 2008 konnte 

dazu ein großer positiver Beitrag geleistet 

werden. Im vorliegenden Jahrbuch 

kommen wieder alle Fachbereiche und 

Gruppierungen zu Wort und würdigen 

alle Aktivitäten des vergangenen Jahres 

in ausführlicher Weise. Ausgehend von 

den im Jahrbuch 2005 veröffentlichten 

4 

Die Finanzen bleiben 

in Peters bewährten 

Händen 

Zielen möchte ich die wichtigsten 

Entwicklungen der 

letzten vier Jahre hier kurz 

ansprechen. Auf der Jahreshauptversammlung 

kann 

dies dann mit Diskussionen 

vertieft werden. 

Erstes Ziel war die Verjüngung 

und Verbreiterung der 

Basis ehrenamtlicher Funktionäre. 

Die Bedeutung des 

Ehrenamtes wurde in vielfältiger 

Weise gerade auch 

bei den jüngeren Mitgliedern 

intensiv thematisiert. 

Zahlreiche jüngere Mitglieder 

konnten für ehrenamtliche 

Aufgaben gewonnen 

werden. Die angestrebte 

Verjüngung des Vorstandes ist eindrucksvoll 

erreicht. 

Das zweite Ziel war die laufende Substanzerhaltung 

und Modernisierung unseres 

Bootshauses und Bootsparks. Durch 

Steigerung des Spendenaufkommens 

und durch die Gewinnung von Sponsoren 

konnten diese Ziele ohne Beitragserhöhungen 

erreicht werden. Für 2009 

geplante größere Investitionen (Bootsanschaffung, 

Stegerneuerung, Kostenbeteiligung 

an der Gaststätten- und Toilettenrenovierung) 

sind finanziell durch 

Rücklagen gesichert. Die Finanzlage ist 

in bester Verfassung. 

Das dritte Ziel war die Erhöhung der 

Mitgliederzahl in allen Altersgruppen. 

Während viele Vereine über rückläufige 

Mitgliederzahlen klagen, konnten wir unser 

Ziel, die Zahl der Mitglieder in vier 

Jahren um 50 Mitglieder zu steigern, erreichen. 

Ein besonderes Augenmerk galt 

dem äußerst dünn besetzten mittleren

Altersbereich, den wir durch die erfolgreiche 

Ruderschule für Erwachsene stark 

auszubauen begonnen haben. 

Das vierte Ziel war die Intensivierung des 

Leistungssport. Dank des enormen Einsatzes 

unserer Trainer und Übungsleiter 

konnten hier Jahr für Jahr deutliche Fortschritte 

in der Spitze und Breite erzielt werden. 

Bekannter Höhepunkt in 2008: nach 

einigen Jahren wieder Teilnahme an einer 

Weltmeisterschaft, sogar mit zwei Aktiven 

unseres Vereins. Herausragend die WM- 

Bronzemedaille von Lisa Kemmerer. 

Das fünfte Ziel war die ständige Verbesserung 

im Freizeitsport und in der Geselligkeit. 

Altersübergreifende Vereinsveranstaltungen 

sind seit jeher ein wichtiger 

Teil unseres Vereinslebens. Traditionsveranstaltungen 

wurden neu belebt und 

fortentwickelt. So fand seit 8 Jahren wieder 

eine gemischte Wanderfahrt statt, die 

interne Regatta erhielt neue Impulse. 

Das sechste Ziel war die Verbesserung 

der Öffentlichkeitsarbeit in Presse und 

Internet. In vielen Begegnungen und 

Gesprächen mit Verbänden, Behörden, 

Sponsoren und wichtigen Meinungsbildnern 

höre ich viel Positives über unsere 

Vereinshefte. Sie werden intensiv gelesen, 

man ist auch außerhalb unseres 

Vereins über unsere Leistungen bestens 

informiert. 

Hier zeigt sich die große Bedeutung unserer 

professionell gemachten Vereinshefte, 

unserer ansprechenden, immer aktuellen 

Homepage und der regelmäßigen Presseberichterstattung. 

Gerade auf diesem 

wichtigen Gebiet haben wir in den letzten 

Jahren durch das große Engagement 

von Stefan Lotz und meiner Frau einen 

hohen Leistungsstand erreicht, der in der 

Fachwelt höchste Anerkennung findet. 

Ausgehend von meinen mir selbst gesteckten 

hohen Ansprüchen an die Vereinsarbeit 

gibt es sicherlich Bereiche, 

deren Leistungsstand noch verbesserungsfähig 

ist und die zu den Herausforderungen 

für das neue Vorstandsteam 

zählen. 

Ich schließe mit einem ganz herzlichen 

Dank an meine engagierten Vorstandskollegen 

und unsere Fachwarte, die das Vereinsschiff 

auf bestem Kurs halten. Neben 

den bereits genannten sind dies vor allem 

Dieter König, Hans-Jürgen Schmitt, 

Bärbel und Berthold Ocker sowie unsere 

Trainer Florian Bauer und Susanne 

Keim. Ich danke allen für die vielfältige 

Unterstützung, das hohe Vertrauen und 

die so freundschaftliche Zusammenarbeit. 

Der Umgang mit mir war sicherlich 

nicht immer leicht bei der Durchsetzung 

meiner Vorstellungen. Dabei habe ich jedoch 

bei allen Initiativen, Impulsen und 

Entscheidungen versucht, alle Seiten zu 

beleuchten und alle Bereiche des Vereins 

gleichgewichtig zu belasten und zu bedienen. 

Ich habe mich bemüht, zu integrieren 

und alle Gruppen zusammenzuführen. 

Mein Dank geht weiterhin an alle 

Mitglieder, die immer zur Stelle waren, 

wenn Arbeiten anfielen. Danken möchte 

ich auch allen Spendern, Sponsoren und 

Mäzenen, der Stadt Hanau und der Sparkassen-Sportstiftung 

Main-Kinzig. 

Der Rudergesellschaft, insbesondere der 

neuen Führungsmannschaft, gelten meine 

allerbesten Wünsche. Dabei möchte 

ich versichern, dass ich auch in Zukunft 

mit Rat und Tat jederzeit zur Verfügung 

stehen werde. 

Ihr Hermann Priester 

5

Die kommende Jahreshauptversammlung 

wird durch eine wichtige Personalie 

geprägt: der erste Mann an der Spitze 

unseres Vereins steht nach 30 Jahren 

unterschiedlichster Verantwortungen im 

Verein nicht mehr für das große Amt zur 

Verfügung. Wir müssen seinen ureigensten 

Wunsch respektieren. 

Mit beruflichen Unterbrechungen diente 

er drei Mal insgesamt 17 Jahre als Vorsitzender. 

Dabei sprang er zweimal quasi 

als Nothelfer wegen entsprechender Vakanzen 

ein. 

Dr. Hermann Priester war für die HRG 

1879 ein Glücksfall. Sein Amt als Vorsitzender 

hat er in einem Anforderungsprofil 

ausgefüllt, das hohe zeitliche 

Verfügbarkeit, fachliche und organisatorische 

Qualifikation aber auch Persön- 

6 

Der Kapitän ä geht von Bord 

Mitte der achtziger Jahre: 

Der Vorsitzende im Gespräch mit dem Ehrenvorsitzenden 

lichkeitsmerkmale, wie das Beherrschen 

demokratischer Regeln, die Fähigkeit 

spezifische Interessen und Wünsche der 

Mitglieder zu berücksichtigen, personale 

Autorität in der Überzeugungskraft, 

Kontaktfreudigkeit und die Kompetenz 

zum Interessenausgleich und Integration 

ausmacht. 

Fast vier Jahrzehnte hat 

der scheidende Vorsitzende 

in unserer HRG 1879 

verbracht. Er hat aktiv 

gerudert und ist Rennen 

gefahren. Er hat organisiert, 

geplant, geführt 

und repräsentiert. Dass 

wir heute unsere hervorragende 

Position haben, 

verdanken wir ihm und 

seiner Amtsführung. Er 

hat rechtzeitig Entwicklungen 

eingeleitet, die 

uns nicht nur heute, sondern 

auch morgen zugute 

kommen. Rudern in aller 

Vielfalt steht an erster 

Stelle. Die Mitgliederentwicklung 

ist stabil. Kasse, Haus und 

Hof sind mehr als nur im ordentlichen 

Zustand. Schulrudern wird auch unter 

engeren Umständen traditionell erhalten. 

Aktive Pressearbeit und gepflegter Internetauftritt 

sorgen für Aufmerksamkeit 

und Ansehen in der Öffentlichkeit. Alles 

im allem hat Dr. Hermann Priester unsere 

HRG 1879 zukunftsfähig gemacht. 

Dass ihm bei seinem Engagement für die 

HRG 1879 auch die Erfahrungen aus sei-

Auf Wanderfahrt in der Touraine 

ner beruflichen Position hilfreich waren, 

erklärt auch seine Erfolge beim Führen 

des Vereins. Was Dr. Hermann Priester 

beruflich geleistet hat, gehört 

durchaus zu seiner Beschreibung. 

Er war ein erfolgreicher 

Manager. Bei seinem 

Ausscheiden als Sprecher 

der Geschäftsleitung der 

Landesbausparkasse Hessen-Thüringen 

wurde ihm 

Mehrfaches bescheinigt: 

„er habe nicht nur für sein 

Unternehmen, sondern auch 

für dessen Mitarbeiter gekämpft. 

Er sei der Sauerteig 

im Team gewesen. Er war 

erfolgsorientiert. Aufwand 

und Nutzen mussten immer 

im rechten Verhältnis stehen. 

Voll marktorientiert hat 

er bei seinem Ausscheiden 

das beste Geschäftsergebnis 

hinterlassen.“ 

Es ist kein Geheimnis: auch 

konnte er sich bei seiner Arbeit 

für den Verein immer auf seine 

Familie verlassen. Seine Ehefrau 

Bärbel hat eine wesentliche 

Rolle gespielt. Sie hat ihn 

in Vielem engagiert unterstützt 

und sich nicht gescheut, selbst 

Verantwortung zu übernehmen, 

indem sie eine sehr gut 

aufgemachte Vereinszeitung 

herausgab und nebenbei eine 

gründliche Protokollantin der 

Vorstandsitzungen war. 

Was und wie der scheidende 

Vorsitzende wirklich alles gemacht 

hat, wird sich nach seinem 

Abschied herausstellen, 

wenn seine Arbeit auf neue 

Schultern verteilt werden muss. Was ihn 

in all diesen Jahren bewegt und getrieben 

hat, wie er seine HRG 1879 gesehen 

Mitte Februar 2009: 

Hermann Priester überbringt Vereinsglückwünsche zu 

Else Müllers 88. Geburtstag 

7

hat, beschreibt sein letzter großer Bericht 

in diesem Jahrbuch. Das ist ein großes 

Bekenntnis zur HRG 1879, die ihm ans 

Herz gewachsen ist. 

Der Kapitän geht von Bord! Es wird Aufgabe 

der Jahreshauptversammlung sein, 

dem scheidenden Vorsitzenden für seine 

langjährige erfolgreiche Arbeit zu danken 

und seine Leistungen zu würdigen 

und auszuzeichnen. 

8 

Dr. Hermann Priester hat sich um unsere 

Hanauer Rudergesellschaft 1879 verdient 

gemacht. Danke, Hermann! Danke, 

Bärbel! 

Schließlich: Dr. Hermann Priester übergibt 

seinem Nachfolger und dessen 

Mannschaft ein wohl bestelltes Erbe. Ich 

wünsche, dass es in deren Hand weiter 

wächst, blüht und gedeiht! 

Henrik Lotz, Ehrenvorsitzender 

Einladung 

zur Jahreshauptversammlung 2009 

am Freitag, 13. März 2009, um 19.00 Uhr im Bootshaus 

Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor: 

1. Erstattung des Geschäfts-, Sport- und Finanzberichts 

2. Bericht der Rechnungsprüfer 

3. Entlastung des Vorstandes 

4. Wahl des Vorstandes, des Rechnungsprüfers und des Ehrenrats 

5. Festsetzung der Beiträge, Gebühren und Arbeitsstunden 

6. Ehrungen und Auszeichnungen 

7. Anträge an die Jahreshauptversammlung 

8. Verschiedenes 

Bitte beachten: Anträge aus der Mitgliedschaft müssen laut Satzung bis 

spätestens 14 Tage vor der Hauptversammlung beim Vorstand schriftlich 

eingereicht werden. Es wird um rege Beteiligung gebeten.

Jugendabteilung 2008 

In der Jugendmitgliederversammlung wurde der neue Jugendvorstand für das Jahr 

2008 wie folgt gewählt: 

Vorsitzender: Steffen Ott 

Stellvertretender Vorsitzender: Philipp Trusheim 

Kassenwartin: Mareike Franz 

Pressewart: Björn Heiß 

Veranstaltungswarte: Erik Rossen, Lisa Beutin 

An erster Stelle möchte ich mich bei dem 

Vorstand für die angebotene Hilfe und 

Unterstützung bedanken. 

Der nächste Dank geht an die Helfer des 

Kuchenbuffets der Jugendabteilung bei 

der Internen Regatta, sowie an die vielen 

Kuchenspender. Noch mal Danke. Die 

Einnahmen kamen der Jugendkasse zu 

gute. 

Leider konnte dieses Jahr nur bei der Internen 

Regatta ein Kuchenbuffet aufgestellt 

werden, da es sonst keine Regatta 

wie „Jugend trainiert für Olympia“ oder 

den Ländervergleichskampf in Hanau 

gab. 

Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, 

muss ich leider feststellen, dass es 

nur wenig Aktivität des Jugendvorstandes 

gab. Dies könnte darauf zurückzuführen 

sein, dass alle Mitglieder des Jugendvorstandes 

aus dem Leistungssportbereich 

stammen, so dass man überlegen sollte, 

den nächsten Jugendvorstand mit mehr 

Hobbyruderern zu besetzen. 

Natürlich gab es trotzdem die eine oder 

andere Feier im Ergoraum, die immer 

sehr lustig waren. 

Ich würde mich freuen, wenn der nächste 

Jugendvorstand aktiver wäre. 

Steffen Ott 

Clara und Britta backen Waffeln 

bei der Internen Regatta 

9

Ein sportliches und sehr erfolgreiches 

Jahr 2008 liegt hinter uns. Es war ein 

sehr aufregendes Jahr, denn die HRG hat 

nach vielen Jahren wieder den internationalen 

Durchbruch im Rennrudergeschehen 

geschafft. Regatten um die begehrten 

Titel auf Hessischen, Deutschen 

und sogar Weltmeisterschaften waren 

für die HRG mit Erfolg gekrönt. Auch 

die meisten Förderzertifikate erhielten 

unsere Vereinsruderer von der Sparkassen-Sportstiftung 

Main-Kinzig. Alles in 

allem kann man nur sagen „Weiter so mit 

der HRG“. 

Kinder und- Jugendabteilung 

Die Kinder und Jugendabteilung hat sich 

zu einem echten Erfolgsgaranten ausgebaut. 

Im Jahr 2008 haben Lydia Fischer, 

Britta Marquardt, Clara Bergau. Justus 

Reuling, Leon Löb und Chiara Bürgstein 

10 Siege für die HRG einfahren können. 

Darunter konnten sich Britta, Clara 

und Chiara auf den Hessischen Meister- 

10 10 

Clara Bergau und Britta Marquardt 

Regattasaison 2008 

schaften der Kinder gegen die Konkurrenz 

durchsetzen und sich bereits zum 

zweiten Mal für den Bundeswettbewerb 

der Kinder qualifizieren und mit der Finalteilnahme 

und B-Finalteilnahme wieder 

einmal glänzen. Eine tolle Bilanz 

aller Kinder und Jugendlichen und der 

Trainerin Susanne Keim. Viel Erfolg nun 

im Juniorbereich. 

Trainer Florian Bauer mit den beiden 

„Goldliesels“ 

Juniorinnen und Junioren 

Viel Freude hat uns auch die Juniorenabteilung 

gemacht! Auch hier gab es wieder 

viele Siege und hochwertige Erfolge. Zu 

den Siegreichen des letzten Jahres gehörten 

Mareike Franz, Elisabeth Lotz, Lisa 

Kemmerer, Lisa Beutin, Steffen Ott, Alexander 

Bodach und Philipp Trusheim. 

Herausragend waren wie im letzten Jahr 

Elisabeth Lotz und Lisa Kemmerer. Beide 

bestritten das letzte Jahr im technisch anspruchsvollen 

Zweier mit dem Ziel, sich 

in die deutsche Spitze zu rudern und sie 

taten dies mit großem Erfolg. Im neuen

Senioren und Masters 

Auch in diesem Bereich 

konnten wir interessante 

und sportliche Siege 

verbuchen. Björn Heiß 

konnte auf der internationalen 

belgischen 

Meisterschaft in Gent 

seinen leichten Einer 

der Senioren gewinnen. 

Eric Rossen gewann 

unter HRG-Flagge den 

Frankfurt Marathon 

in der Altersklasse der 

Die strahlenden WM-Bronzemedaillen-Gewinnerinnen 

Junioren in 2,51 min. 

Monika Herkert konnte 

nach einer langen 

Zweier „Swing“ qualifizierten sich die Sportverletzung wieder angreifen und 

„Goldliesels“ auf der DRV Regatta Ham- gewann im Zweier mit ihrer Partnerin 

burg für die Juniorenweltmeisterschaften Anette Löffler das Langstreckenrennen 

in Linz als drittschnellstes Boot Deutsch- in Würzburg. Auch Bernd Wolf hatte sich 

lands. In den darauffolgenden Deutschen letztes Jahr hohe Ziele gesteckt. Auf dem 

Jugend-Meisterschaften galt es, diese Masters Championat konnte er zweimal 

Form noch einmal zu unterstreichen und den zweiten Platz errudern und wieder- 

sie taten das auch mit dem Gewinn der holte diese tolle Platzierung auf dem Fisa 

Silbermedaille im Vierer. Obwohl beide Masters Championat in Trakai. 

ein außerordentlich erfolgreiches Ruder- 

Ich möchte mich zum Schluss bei allen 

duo letztes Jahr waren, wurde Elisabeth 

Aktiven bedanken für den Ehrgeiz und 

Lotz leider nur als Ersatzfrau nominiert. 

den Kampfeswillen. Auch bei den Trai- 

Lisa Kemmerer jedoch konnte für ihre 

nern der HRG möchte ich mich bedan- 

Partnerin Elli, den Verein, den Trainer 

ken, ohne die eine solche Leistung nicht 

Florian Bauer und für Deutschland die 

möglich gewesen wäre, wie bei Susanne 

Fahne hoch halten und erruderte die 

Keim, Björn Heiß, Anja Strauch, Jona- 

Bronzemedaille auf der Junioren-Weltthan 

Hiller, Valentin Heck, Tim Leidenmeisterschaft 

in Linz. Als Beimischung 

bach, Christian Werner, Julian Wollnitz 

zum Saisonende wurden Elisabeth und 

und Florian Bauer. Ihr leistet eine tolle 

Lisa noch einmal Hessenmeister im Dop- 

Kinder- und Jugendarbeit in unserem 

pelzweier und Vize-Hessenmeister im 

Verein. Vielen Dank! 

Doppelvierer mit ihrer Vereinskameradin 

Mareike Franz. Eine wahrlich meisterli- Frank Arnold 

che Saison !!!! 

11

Auch diesmal kann ich als Trainerin auf 

ein erfolgreiches Jahr 2008 der Kinderabteilung 

zurückblicken. Nicht nur Siege 

konnten gefeiert werden, es wurden auch 

neue Freundschaften gebildet und wir 

konnten mehrere Kinder für den Rudersport 

begeistern. 

Angefangen hat das Jahr 2008 eher mit 

ein paar kleinen Schwierigkeiten. Nicht 

nur, dass die Athleten krank wurden, 

sondern auch der eine oder andere Knochenbruch 

hat das Training aus der Bahn 

geworfen. Doch wir ließen uns von der 

Vorbereitung auf die kommende Saison 

nicht unterkriegen. Auch das Hochwasser 

schaffte es nicht, uns die Laune zu 

vermiesen. Obwohl dadurch das alljährliche 

Trainingslager in den Osterferien 

ausfallen musste. Deswegen wurde das 

Training an Land ein wenig ausgeweitet: 

Ergo fahren, Joggen, Schwimmen 

und auch die ein oder andere Fahrradtour 

stand auf dem Programm. 

Justus Reuling 

Trotzdem haben wir es geschafft, erfolgreich 

durch die Saison zu kommen. Auch 

im Jahr 2008 haben es Chiara Bürgstein 

12 

Saison 2008 der Kinderabteilung 

(im 1x 14 J. LG), Britta Marquardt und 

Clara Bergau (im 2x 13/14 J. LG) geschafft, 

den Bundeswettbewerb zu besuchen. 

Der Mädchenzweier schaffte es ins 

A-Finale und konnte dort einen 6. Platz 

belegen. Chiara Bürgstein hatte bei der 

Langstrecke einige Probleme mit den 

Witterungsverhältnissen. Aus diesem 

Grund schaffte sie es nur ins B-Finale. 

Dieses konnte sie souverän für sich ent- 

Chiara Bürgstein 

scheiden. Um hier nur die größten Siege 

der Saison zu nennen. Auch Justus Reuling, 

Kübra Atakaya, Julia Henrich, Leon 

Loeb und Lydia Fischer haben Regatten 

besucht, konnten ein paar Siege nach 

Hause fahren und hatten Spaß am Training. 

Ab Herbst wuchs die Abteilung auf 14 

Kinder. Neue Kinder kamen aus der Anfängergruppe 

in die Regattagruppe. Sie 

konnten einiges von den „Großen und 

Erfahrenen“ lernen und waren gespannt 

auf ihre erste Regatta und vor allem auf 

ihren ersten Sieg. Im Oktober sind wir 

dann alle zusammen auf den Länderver-

gleichswettkampf gefahren. Es stellte die 

letzte Regatta für einige Athleten in der 

Kinderabteilung dar, denn Clara, Britta, 

Chiara, Julia und Justus sind jetzt in der 

Junioren B-Gruppe. Damit gibt es aktuell 

eine fast ganz neue, junge und unerfahrene 

Kindergruppe, die ihre eigenen 

Erfahrungen machen muss. Doch auch 

auf diese neue Herausforderung freue ich 

mich. 

Im Jahr 2008 ist die Kindergruppe nicht 

sehr groß gewesen, allerdings hatten 

wir eine Menge Spaß zusammen und 

konnten gut miteinander arbeiten. Die 

Kinder haben viel von mir gelernt, aber 

ich habe auch einiges von ihnen lernen 

können. Am Anfang fiel es mir schwer, 

diese Gruppe abzugeben, weil ich einige 

eine lange Zeit trainiert habe und sie mir 

sehr ans Herz gewachsen sind. Doch ich 

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Jungen und Mädchen 

Lydia Fischer 1 

Britta Marquardt 2 

Clara Bergau 2 

Justus Reuling 2 

Leon Löb 3 

Chiara Bürgstein 5 

Juniorinnen A 

Lisa Beutin 1 

Mareike Franz 1 

Elisabeth Lotz 3 

Lisa Kemmerer 4 

weiß, dass sie weiterhin in guten Händen 

sind und wünsche ihnen viel Erfolg für 

das kommende Jahr. 

Susanne- Sylvia Keim 

Junioren A 

Steffen Ott 2 

Alexander Bodach 2 

Philipp Trusheim 3 

Senioren 

Björn Heiß 1 

Masters 

Monika Herkert 1 

Bernd Wolf 2 

Siege Gesamt 35 

13

Regatten Siege weitere Platzierungen 

14 

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Junioren / 

Senioren / 

Masters 

Jungen / 

Mädchen 

Junioren / 

Senioren / 

Masters 

Jungen / 

Mädchen 

Internationale Belgische Meisterschaften 

Gent 

1 0 - - 

Ländervergleichswettkampf 

Karlsruhe 

0 5 - - 

Regatta Kassel 0 4 - - 

Regatta Bamberg 1 0 - - 

Regatta Offenbach - Bürgel 0 1 - - 

Regatta Offenbach - Undine 1 0 - - 

Bundeswettbewerb der Kinder 

Salzgitter 

0 0 - 6. u.7. Platz 

DRV Masters Championat 0 0 2 x 2. Platz - 

Fisa Masters Championat Trakai 0 0 2 x 2. Platz - 

DRV Junioren-Regatta München 3 0 - - 

DRV Junioren-Regatta Hamburg 0 0 3. Platz - 

Dt. Jugendmeisterschaften Köln 0 0 2. u.3. Platz - 

Junioren-Weltmeisterschaften Linz 0 0 3. Platz - 

Hessenmeisterschaften Eschwege 1 0 2 x 2. Platz 2. u.3.Platz 

Regatta Auheim 11 6 - - 

Regatta Würzburg (Bocksbeutel) 1 0 - - 

Ergebnis Bootssiege 19 16

�� 

�� 

Zeitraum Senioren / 

Junioren / 

Masters 

Jungen / 

Mädchen 

Gesamt Siege 

gesamt 

10 Jahre 

1879 - 1889 6 - 6 6 

1890 - 1899 13 - 13 19 

1900 - 1909 10 - 10 29 

1910 - 1919 10 - 10 39 

1920 - 1929 26 - 26 65 

1930 - 1939 35 - 35 100 

1940 - 1949 6 - 6 106 

1950 - 1959 78 - 78 184 

1960 - 1969 160 2 162 346 

1970 - 1979 475 387 862 1208 

1980 - 1989 422 68 490 1698 

1990 - 1999 522 201 723 2421 

2000 35 25 60 

2001 47 22 69 

2002 58 21 79 

2003 33 19 52 

2004 21 10 31 

2005 33 5 38 

2006 24 12 36 

2007 41 13 54 

2008 20 15 35 

2000- 2008 312 142 454 2875 

15

Das Ruderjahr 2008 wurde auch diesmal 

mit unserer traditionellen Fahrt nach Seligenstadt 

am 27. Dezember beendet. Die 

12 teilnehmenden Mitglieder fanden hervorragende 

Bedingungen vor. Besonders 

erfreulich war, dass auch zwei Ruderer 

unseres letzten Anfängerkurses mit großer 

Begeisterung mitruderten. 

Diese Fahrt schloss eine große Anzahl 

der letztjährigen Aktivitäten im freizeitund 

breitensportlichen Bereich unseres 

Vereins ab. 

Unsere Statistik ist wie jedes Jahr aufgeteilt 

nach geruderten Kilometern der 

Frauen und Männer. 

Wie schon in den vergangen Jahren wurden 

die Kilometerleistungen der Frauen 

mehrheitlich von Inge und Ingrid Trott 

sowie Linda Lohfink erbracht. In diesem 

Jahr jedoch wurden sie auch unterstützt 

durch unsere neuen Mitglieder 

aus den Anfängerkursen des letzten und 

vorletzten Jahres. Für die Anfänger 

veranstalteten wir Ende 

Mai eine Fahrt von Miltenberg 

nach Hanau ergänzt im Oktober 

durch eine Fahrt von Hanau 

nach Frankfurt, wobei vor allem 

die unruhige Stadtdurchfahrt und 

die tolle Skyline besonderes Interesse 

und Erstaunen hervorriefen. 

Beide Fahrten wurden mit 

großer Begeisterung aufgenommen, 

was für die Zukunft hoffen 

lässt. Wir werden auch 2009 auf 

diesem eingeschlagenen Weg 

weiter machen. 

Ingrid Trott hat nach ihrer großen 

16 16 

Wanderrudern 2008 

Finnlandfahrt 2007 als einzige Teilnehmerin 

unseres Vereins nun in 2008 an einer 

Wanderfahrt in Schweden teilgenommen. 

Auch hier erreichte sie wieder eine 

beachtliche Leistung von 805 erruderten 

Kilometern. Inge Trott nahm unter anderem 

mit ihren Düsseldorfer Freunden an 

einer Wanderfahrt in Dänemark teil. 

Im Juni veranstaltete Ingrid Trott eine 

DRV Damen-Wanderfahrt auf dem Main 

und Linda Lohfink im Oktober eine Wanderfahrt 

für den Hessischen Ruderverband 

ebenfalls auf dem Main. Wie nicht 

anders zu erwarten, wurde beiden Veranstaltungen 

großes Lob ausgesprochen. 

Bei den Männern wurden die Berliner 

Gewässer wieder von Manfred Krenzlin 

erkundet, was durch seinen Berliner 

Zweitwohnsitz wohl auch in Zukunft der 

Fall sein dürfte. 

Natürlich fanden in 2008 auch wieder 

die traditionellen Wanderfahrten an Him-

melfahrt sowie im Herbst statt. Erstere 

mit 14 Teilnehmern auf dem Main von 

Lohr nach Hanau. Fahrtenleiter Dieter 

König bot wieder einmal eine professionelle 

Planung und Durchführung beider 

Fahrten. 

Die Idee, unseren Main von Hanau aus 

einmal abwärts durch Frankfurt und 

bis zur Mündung bei der Herbstwanderfahrt 

zu rudern, kam besonders gut 

an; und mancher Teilnehmer war doch 

überrascht, wie interessant unser Fluss 

unterhalb von Hanau ist. 

Der Rhein machte durch 

den scharfen Gegenwind, 

der an diesem Wochenende 

herrschte, die Fahrt für die 

Steuerleute bis nach Geisenheim 

zu einer besonderen 

Herausforderung. Gewaltige 

Wellen mussten ohne Schaden 

zu nehmen bewältigt 

werden. 

Natürlich standen dieses 

Jahr auch die übliche Fahrt 

am 1. Mai nach Seligenstadt 

und auch die gewohnte Bar- 

kenfahrt am 1. Advent auf 

dem Programm. Dieses 

Mal entschied sich Linda 

Lohfink für die Weser von 

ihrem Ursprung in Hann.- 

Münden bis Lüchtringen 

unterhalb von Höxter. 

Das Jahr 2008 zeigte, 

dass durchaus Interesse 

an Wanderfahrten besteht. 

Die gezeigte Begeisterung 

nach den Fahrten freut natürlich 

auch die Organisatoren 

und erhöht deren 

Motivation. Das sollte uns 

ermutigen auch in Zukunft ein vernünftiges 

Angebot in unserem Verein bereitzuhalten. 

Hans-Jürgen Baumecker konnte auch in 

2008 dem DRV wieder 15 erfüllte Fahrtenabzeichen 

melden. Hans Schwindt erreichte 

diese Auszeichnung zum 5. Mal 

und Hans-Jürgen Baumecker zum 35. 

Mal. 

Hans-Jürgen Schmitt 

17

18 

�� 

�� 

Datum Ziel der Fahrt Gewässer Strecke 

km 

Anzahl 

Teiln. 

Mannschafts-km 

Männer Frauen Gesamt 

15.03.-16.03. Dolgenbrodt-Lübbenau Dame, 

Spree 

57 1 - 57 57 

19.03.-20.03. Berliner Gewässer 46 1 46 - 46 

19.04. Frankfurt-Wi-Biebrich Rhein, 

Main 

42 2 - 84 84 

01.05. Hanau-Seligenstadt-Hanau Main 31 14 341 93 434 

14.05. Berliner Gewässer 34 1 34 - 34 

16.05.-19.05. Lohr-Hanau Main 143 14 2.002 - 2.002 

22.05. Miltenberg-Aschaffenburg Main 39 10 117 273 390 

24.05. Aschaffenburg-Hanau Main 32 14 224 224 448 

04.06.-08.06. Bettingen-Hanau Main 112 1 - 112 112 


16.06.-18.06. Weilburg-Bad Ems Lahn 94 1 - 94 94 

16.07. Berliner Gewässer 31 1 31 - 31 

16.07.-19.07. Schweich-Zell Mosel 93 1 - 93 93 

17.07.-09.08. Ed-Stockholm Schweden 805 1 - 805 805 

31.07.-02.08. Kassel-Bodenwerder Fulda, 

Weser 

145 1 - 145 145 



14.09.-19.09. Dänemark Lymtjord 85 1 - 85 85 

02.10.-05.10. Wertheim-Aschaffenburg Main 74 2 - 148 148 

04.10.-05.10. Hanau-Geisenheim Main, 

Rhein 

83 10 830 - 830 

11.10. Hanau-Frankfurt Main 30 9 180 90 270 

28.11-30.11. Hann-Münden-Lüchtingen Weser 73 5 219 146 365 

27.12. Hanau-Seligenstadt-Hanau Main 31 12 372 - 372 

2.283 4.599 2.449 7.048

HRG-Ruderschule für Jung und Alt 

Jahrelang habe ich meiner Tochter und 

ihren Kameraden auf Regatten bei Wettkämpfen 

zugesehen und mitgefiebert. 

Die Boote schienen immer so einfach 

und leicht durchs Wasser zu gleiten. 

Allerdings wusste ich auch, was für ein 

umfangreiches Trainingspensum sie dafür 

absolvierten. Mein Wunsch war es, 

es auch einmal auszuprobieren und die 

Neugier wurde immer größer. Im Juni 

letzten Jahres habe ich den Mut gefasst 

und mich zum Anfängerkurs für Erwachse 

der HRG-Ruderschule angemeldet. 

Gleich in der ersten Unterrichtseinheit 

musste ich feststellen, dass es alles andere 

als einfach und leicht war. Unser Zweier 

wackelte und lag schief im Wasser, auch 

den komplexe Bewegungsablauf 

musste ich erst 

mal auf die Reihe 

bringen und das 

alles gleichzeitig 

mit meinem Vordermann. 

In den 

nächsten Stunden 

ruderten wir 

im Vierer, was 

mit zwei Mann 

mehr im Boot 

eine weitere Herausforderung 

war. Mit jeder 

Übungsstunde verbesserten wir unser 

Ruderkönnen dank unserer Ausbilder. 

Unsere anfängliche Ruderstrecke bis zur 

Mainbrücke erweiterte sich bald, heute 

fahren wir schon bis zum Staudingen in 

Großauheim. Unsere Anfänger-Gruppe 

besteht aus Männern wie Frauen unterschiedlichen 

Alters. In den Sommermonaten 

trafen wir uns mittwochs um 17 

Uhr. Je nach Anzahl der Teilnehmer wurden 

die Boote besetzt. Meistens starten 

wir mit mehreren Vierern, sind aber auch 

schon Sechser und Achter gefahren. Gerudert 

wird mit jedem, egal ob jung oder 

alt, erfahren oder „blutiger“ Anfänger. 

Gemeinsam haben wir immer viel Spaß 

auf dem Main. Ob es die tolle Tageswanderfahrt 

nach Frankfurt oder der Start bei 

der Internen Regatta der HRG war, wo 

wir chaotische und lustige Erfahrungen 

beim Wendemanöver machten, es war 

immer eine schöne gemeinsame Zeit mit 

Ruderkollegen. Die Krönung zum Jahresende 

war die 

NNikolaus 

Regatta 

in 

Mainz. Hier 

sstarteten 

wir er- 

ffolgreich 

mit 

zzwei 

Vierern. 

RRudern 

ist in der 

TTat 

eine Sport- 

aart, 

die fast alle 

MMuskelgrup 

ppen 

beansprucht 

uund 

gleichzeitig 

AAusdauer, 

Ko- 

oordination, 

Herz 

uund 

Kreislauf 

ttrainiert. 

Verbun- 

den mit der Natur und der beruhigenden 

Wirkung des Wassers ist es eine Wohltat 

für Körper und Seele. Wer es noch nicht 

ausprobiert hat, dem kann ich es nur 

empfehlen. 

Dagmar Frey-Kemmerer 

19

In den letzen Jahren hat sich die Schullandschaft 

stark verändert. Die Anforderungen 

an die Schüler und an die Schule 

sind mit der Einführung von G8, also 

Abitur in der Klasse 12, gestiegen. Zudem 

geht der Trend zur Ganztagsschule, 

was für die heutigen Schüler Einschränkungen 

in der Freizeitgestaltung bedeutet. 

In diesem Umfeld ist eine starke 

Bindung zwischen Schule und Verein in 

beiderseitigen Interesse besonders wichtig. 

Dies hat auch das Kultusministerium 

erkannt, und hat einen Rahmenvertrag 

mit dem Landessportbund abgeschlossen, 

der auch freiwilligen Unterricht 

durch Sportvereine ermöglicht. 

Im Jahre 2007 hat Hermann Priester den 

Dialog mit dem Schulleiter Herrn Bezler 

von der Hohen Landesschule gestartet, 

wie man die über 100 jährige Zusammenarbeit 

intensivieren kann. Er ist dabei 

auf großes Interesse von Seiten der 

Schule gestoßen. Allerdings hat die Hohe 

Landesschule mit Monika Herkert nur 

eine Lehrerin, die Rudern unterrichten 

darf. Die HRG hat deshalb Herrn Bezler 

Unterstützung durch unsere Übungsleiter 

angeboten. Als erstes neues gemeinsames 

Projekt wurde die Sportklasse Rudern 

installiert. Hier haben Schülerinnen und 

Schüler der Klasse 5 für 2 Jahre in der 

Profilklasse Sport 4 Wochenstunden Rudern 

bei uns am Bootshaus. Das Projekt 

ist nach den Sommerferien zur Zufriedenheit 

aller Beteiligten angelaufen. Es 

macht Spaß zuzuschauen, mit welchem 

Eifer und Freude die Kinder ihre ersten 

„Schritte“ im Ruderboot machen. Unser 

Trainer Florian Bauer steht hier als kom- 

20 

Schulrudern 

petenter Übungsleiter zur Verfügung. 

Daneben ist die Ruder-AG ein „Renner“ 

an der HOLA. Im Frühjahr hatten sich 

fast 40 Interessierte gemeldet. Leider 

verletzte sich Monika Herkert im April 

so schwer, dass sie bis zum Ende des 

Schuljahres krank geschrieben war. Nach 

einer kurzen Krisensitzung war klar, dass 

der Verein hier aushelfen muss, bevor die 

Ruder AG ausfällt. Susanne Keim und 

Pedder Rauhut zögerten keinen Moment 

und erklärten sich bereit, die Ruder AG 

zu übernehmen. 

So konnten die ersten Anfänger schon bei 

„Jugend trainiert für Olympia“ starten. 

Auch diese Veranstaltung konnte durch 

unseren Verein betreut werden. 18 „Holaner“ 

machten sich auf den Weg nach 

Wiesbaden. Ein grandioses Finale ruderten 

im gemischten Kindervierer Chiara 

Bürgstein, Clara Bergau, Justus Reuling, 

Britta Marquardt und Steuerfrau Kübra 

Atakaya. Vom Start weg setzte sich das 

Boot deutlich vom Feld ab und gewann 

die Goldmedaille. Clara Bergau und Britta 

Marquardt schlugen noch einmal im 

Mädchen-Doppelzweier zu. Hier konnten 

diese beiden jungen Ruderinnen auf 

der ungewohnten Sprintstrecke eine Silbermedaille 

erringen. (Weitere Ergebnisse 

im Vereinsheft 3/2008). 

Nach den Sommerferien und der Genesung 

von Monika konnte die große Nachfrage 

durch eine zweite Ruder AG aufgefangen 

werden. Am Donnerstag sind 

dann am Nachmittag 40 Schülerinnen 

und Schüler der Hola auf dem Wasser. 

Für die Ruder AG ist besonders wichtig,

dass auch die älteren Vereinsruderer an 

der Ruder AG teilnehmen, damit sie ihre 

Erfahrungen an die Jüngeren weitergegeben 

können. Ein erprobtes Verfahren, 

was sich schon sehr lange bewährt hat. 

Bei der Vereinsregatta im September 

konnten 4 Anfängervierer der Hohen 

Landesschule an den Start gehen. Das 

macht Hoffnung für die Zukunft, dass die 

intensivere Zusammenarbeit fruchtet und 

auch langfristig Erfolg für die Schule und 

den Verein bringt. 

Gefördert wird diese Zusammenarbeit 

auch durch die Sparkassen-Sportstiftung 

Main-Kinzig, der wir auf diesem Weg 

herzlich danken möchten. 

Seit über 20 Jahren rudert auch die Otto- 

Hahn-Schule bei uns am Verein. In sehr 

kurzer Zeit hat Hermann Georgi hier eine 

schlagkräftige Ruder AG aufgebaut, die 

der OHS nun auch wieder die Teilnahme 

bei „Jugend trainiert für Olympia“ 

ermöglichte. Nur durch die zusätzliche 

Teilnahme dieser Schule haben wir vom 

Kultusministerium Hessen einen weite- 

ren Vierer aus dem Bootspool zugeteilt 

bekommen. Hermann Georgi hat sich 

auch beim Kultusministerium stark gemacht, 

dass der Vierer auf Skullausleger 

umgerüstet wird, so dass wir ihn jetzt 

optimal für das Schulrudern einsetzen 

können. 

Der Erfolg blieb in Wiesbaden auch nicht 

aus. 10 Ruderinnen und Ruderer der 

OHS ruderten im Hafen von Wiesbaden 

Schierstein um die ersten Plätze. Steffen 

Ott und Philipp Trusheim konnten am 

Siegersteg die Silbermedaille im Jungen- 

Doppelzweier entgegen nehmen. 

Wir dürfen gespannt sein, wie sich das 

Schulrudern bei der Otto-Hahn-Schule 

weiterentwickelt. Am Ende des Schuljahres 

wird Hermann Georgi in den verdienten 

Ruhestand gehen. Wir haben mit dem 

Schulleiter Herrn Schröder Kontakt aufgenommen, 

um uns für den Fortbestand 

der Ruder-AG in der OHS einzusetzen. 

Ich darf mich bei Monika und Hermann 

und natürlich auch bei den Schulleitern 

im Namen des Vereins für die vertrauensvolleZusammenarbeit 

bedanken. Auch den 

Trainern, Übungsleitern 

und Vereinsruderern gilt 

der Dank für die Unterstützung 

des Schulruderns. 

Besonders erwähnen 

möchte ich Pedder 

Rauhut und Manfred 

Krenzlin, die die Monika 

jederzeit tatkräftig bei ihrer 

Ruder AG unterstützt 

haben. 

Berthold Ocker 

21

24 

�� 

�� 

Männliche Mitglieder 

Fatih Akduman 4 35 

Frank Arnold 2 8 

Florian Bauer 8 91 

Eric Baumann 22 264 

Hans-Jürgen Baumecker 87 1.029 

Jörg Becker 1 12 

Ernst Beilstein 127 1.592 

Holger Bergau 2 25 

Fritz Biermann 21 273 

Peter Blank 39 497 

Bernd Bolzmann 26 358 

Frederik Brohmann 102 1.776 

Christoph Diehl 5 85 

Herbert Diehl 70 1.003 

Ulrich Diehl 2 12 

Hans Driedger 36 418 

Hermann Georgi 5 24 

Norbert Gottschling 27 408 

Valentin Heck 15 111 

Georg Heckmeier 48 623 

Thorsten Hehl 1 10 

Gerd Hellbach 50 636 

Ernst Henß 2 21 

Axel Hille 16 219 

John Kannamkulam 7 55 

Wolfgang Knauf 45 640 

Dieter König 128 1.777 

Manfred Krenzlin 188 2.924 

Robert Kytka 7 24 

Manfred Lang 69 899 

Lutz Lange 2 30 

Friedrich Lenz 3 16 

Kay von Livonius 28 292 

Robin Mährholz 6 54 

Klaus Müller 33 378 

Tobias Murch 4 17 

Michael Neff 12 132 

Helmut Noll 40 627 

Berthold Ocker 30 380 

Hans-Joachim Patzschke 1 13 

Jaime Pintos 117 1.571 

Reinhard Pribrsky 24 312 

Bernd Priemer 118 1.615 

Hermann Priester 57 684 

Karl-Heinz Protzmann 71 997 

Karlheinz Rauhut 28 195 

Christian Rehn 8 84 

Kai Roth 16 227 

Herbert Schächtele 123 1.728 

Hans-Jürgen Schmitt 218 2.856 

Jens-Peter Schulz 22 290 

Gunter Schwind 16 208 

Johann Schwindt 55 857 

Alex Senge 36 421 

Hans-Jürgen Senge 74 1.007 

Peter Sommerkamp 51 771 

Martin Süß 1 13 

Rolf Teschke 59 771 

Christian Werner 9 70 

Karl-Heinz Wiedemann 25 301 

Bernd Wolf 34 444 

Andreas Zäh 21 205 

Harald Zander 22 292 

Hanno Ziegast 55 719 

Ernst-Georg Zimmermann 96 1.254

Weibliche Mitglieder 

Bettina Beilstein-Henrich 12 99 

Christiane Bergau 3 41 

Silke Brill 26 288 

Dagmar Frey-Kemmerer 23 226 

Franziska Haslinger 64 833 

Gudrun Heckmeier 58 756 

Sabine Helfert 26 289 

Simone Henze 22 259 

Monika Herkert 39 386 

Ute Jung 5 84 

Susanne Keim 7 100 

Beate Krebs-Martiny 12 113 

Stephanie Kunesch 8 75 

Claudia Lange 2 10 

Stephanie Langmaß 7 69 

Anette Löffler 24 333 

Linda Lohfink 19 305 

Dagmar Lotz-Nickels 9 109 

Julia Makko 5 53 

Daniela Marek 20 215 

Heike Marquardt 20 246 

Cornelie Martiny-Lotz 11 94 

Barbara Ocker 6 67 

Edeltraud Pintos 114 1.478 

Nadine Priester 10 138 

Kathrin Preuss 12 152 

Barbara Schliephorst 13 144 

Birgit Schwab 11 97 

Vaclava Schwiete 7 91 

Anja Strauch 14 75 

Katrin Stürmer 7 64 

Inge Trott 64 864 

Ingrid Trott 92 1.353 

Jugendliche Mitglieder 

Nadine Amend 11 99 

Johannes Athanasiou 3 37 

Clara Bergau 78 838 

Lisa Beutin 20 307 

Catharina Biesing 7 43 

Victoria Biesing 9 44 

Alexander Bodach 72 1.197 

Marc Bothe 23 273 

Chiara Bürgstein 81 956 

Clemens Desinger 2 8 

Tobias Emmerich 11 76 

Lydia Fischer 46 375 

Mareike Franz 57 960 

Melissa Happel 33 222 

Björn Heiß 91 1.642 

Lars Heiß 3 26 

Julia Henrich 26 186 

Jonathan Hiller 21 218 

Felix Hornung 14 80 

Tobias Hornung 21 164 

Julian Kämmerer 9 83 

David Karaula 6 34 

Katharina Keller 6 36 

Lisa Kemmerer 105 1.743 

Matthias Kern 33 242 

Steven Kloiber 37 266 

Steffen Klug 2 9 

Philip Landefeld 2 10 

Tim Leidenbach 61 848 

Leon Löb 46 379 

Lukas Lölkes 27 148 

Elisabeth Lotz 133 2.265 

Lukas Malkmus 26 194 

Britta Marquardt 63 627 

25

Benjamin Mayer 1 8 

Sina Midding 3 17 

Sven Neumann 9 56 

Steffen Ott 69 1.018 

Maximilian Petermann 24 209 

Justus Reuling 79 937 

Pius Reuling 30 179 

Erik Rossen 46 772 

Johannes Rudolph 30 479 

Maria Schaaf 8 48 

Während der Renovierung der „Donau“ in 

dem komfortablen Werksraum bei Bernd 

Priemer konnte ich die Arbeit von Wolfgang 

Knauf näher kennenlernen und seinen 

unermüdlichen und geduldigen Einsatz als 

Bootswart erleben. Immer ansprechbar, immer 

hilfsbereit, immer mit einer Lösung des 

Problems zur Hand und dabei selbstlos und 

bescheiden. Ein Vorbild! 

Norbert Gottschling hat sich bereit erklärt, 

die Aufgabe eines Bootswartes zu übernehmen. 

Ich selbst habe aus persönlichen Gründen 

abgelehnt, jedoch Hermann Priester meine 

volle Unterstützung und Hilfe angeboten. 

Mitte November nahmen Norbert und ich 

an einem 3-tägigen Bootswartelehrgang bei 

Empacher in Eberbach am Neckar teil (siehe 

separater Bericht im nächsten Vereinsheft). 

Hier lernten wir z. B., dass es keinen Sinn 

macht, den Rennvierer Hugo mit einem 2- 

Komponentenlack zu spritzen, wenn vorher 

1-Komponentenlack verwendet wurde (ist 

der Fall). 

Minimum 18° selbstverständlich vorausgesetzt. 

Wir haben deshalb den bereits fixierten 

26 

Bericht des Bootswarts 

Maurice Schäfer 23 188 

Larissa Schikora 38 229 

Marc Schikora 17 208 

Tobias Schneider 1 6 

Maximilian Schulz 4 34 

Leonard Seyfried 22 149 

Kathrin Stall 21 149 

Philipp Trusheim 64 1.139 

Julian Wollnitz 16 144 

Marc-Philipp Wolf 10 76 

Spritztermin im Busdepot der Stadtwerke am 

Bahnhof verschoben. 

Inzwischen wurde bereits ein zweites Boot, 

die „Maakuh“, von Jugendlichen zum Lackieren 

vorbereitet. An Arbeit fehlt es also 

nicht. 

Doch möchte ich alle Aktiven zu einem leidigen 

Thema anspreche: Bootspflege. Wolfgang 

hatte in seinem Jahresbericht 07 zurückhaltend 

geschrieben: „Ich bitte auch hier 

um besondere Pflege.“ 

Ich möchte es drastischer formulieren: Wenn 

einige Aktive der Meinung sind, das Auswaschen 

der Boote nach der Fahrt und das 

Auswischen der Rollschienen sei überflüssig, 

warum brauchen wir dann einen Bootswart? 

Werden so viele neue Boote gestiftet, dass 

wir die Bootspflege der alten vernachlässigen 

können? Das notwendige saubere Spritzwasser 

gibt es in Zukunft aus eigenem Brunnen. 

Ich habe mir für 2009 vorgenommen, meine 

bisherige Einstellung zu diesem Thema zu 

ändern. Ich würde mich freuen, wenn andere 

mitmachen. 

Peter Sommerkamp

Gut übers Jahr verteilt fand 2008 nahezu 

in jedem Monat eine größere gut besuchte 

Vereinsveranstaltung statt. Wie 

seit vielen Jahrzehnten stand im Januar 

unser beliebter Blau-Weiß-Ball im Mittelpunkt 

des Vereinsgeschehens. Knapp 

300 Teilnehmer erlebten im CPH einen 

stimmungsvollen Ballabend unter dem 

Motto „Zauber des Orients“. Die eindrucksvolle 

Dekoration, ein großartiges 

Schauprogramm und die flotten Rhythmen 

der Tanzkapelle „Los Chiccos“ 

sorgten für beste Stimmung bis weit nach 

Mitternacht. Der Vorsitzende dankte Bärbel 

Ocker, Ute Süß, Simone Roth, Inge 

Trott und Jürgen Senge 

für die gelungene Ballorganisation. 

Im Februar hatte der 

Vorstand zur Veranstaltung 

„Sicherheit auf dem 

Wasser“ ins Bootshaus 

geladen. Viele Mitglieder 

aller Altersklassen und 

zahlreiche Eltern erlebten 

einen sehr informativen 

Abend mit Referaten 

von Vertretern des WSA 

Hanau und Aschaffenburg 

sowie der Wasserschutzpolizei 

Frankfurt 

über die Gefahren der 

Großschifffahrtsstraße 

sowie Hinweise, wie Gefahrensituationen 

zu vermeiden 

sind. 

Gesellige Veranstaltungen im Jahr 2008 

Im März fand unsere Jahreshauptversammlung 

statt. Nach dem Rechen- 

schaftsbericht des Vorstands über ein sehr 

erfreulich verlaufendes Vereinsjahr 2007 

präsentierte der Vorstand ein umfangreiches 

Maßnahmenpaket zur Steigerung 

der Mitgliederzahlen. 

Im April trafen sich zahlreiche Mitglieder 

zu einem großen Frühjahrsputz rund ums 

Bootshaus. Der gut besuchte Arbeitseinsatz 

klang in geselliger Runde aus. Das 

traditionelle Anrudern am Folgetag war 

leider stark durch Hochwasser beeinträchtigt. 

Zahlreiche kleinere Wanderfahrten 

verschiedener Gruppen im Verein 

prägten das Vereinsleben im Mai. 

Stiftungsfest: Die Ruderkameraden gratulieren 

Wolfgang Knauf zu seiner Ehrung 

Unser traditionelles Stiftungsfest im Juni 

wurde insbesondere durch die große 

Zahl der Jubilare und die Taufe des 100. 

27

Bootes seit 1947 geprägt. Mit großzügiger 

Unterstützung der Dr. Helmut und 

Margrit Gundermann-Stiftung konnte 

ein neuer Rennzweier angeschafft werden. 

Die Taufe auf den Namen „Swing“ 

vollzog Dr. Gundermann 

persönlich. Bei herrlichem 

Sommerwetter ehrte 

der Vorsitzende auf der 

voll besetzten Terrasse 

anschließend 8 Mitglieder 

für ihre 25-jährige 

Vereinstreue mit der silbernen 

HRG-Nadel. Mit 

dieser Nadel wurden ausgezeichnet 

Michael Brohmann, 

Helga Görge, Holger 

Knauf, Rainer Krebs, 

Andreas Kusay, Norbert 

Reitzenstein, Irene Weingärtner 

sowie Wolfgang 

Knauf, dessen vorbildliches 

Engagement der 

28 

Marianne Linn wird für 70-jährige 

Mitgliedschaft geehrt 

Vorsitzende besonders herausstellte und 

mit der selten verliehenen Verdienstnadel 

der HRG zusätzlich würdigte. Die 

goldene HRG-Nadel für 40-jährige Mitgliedschaft 

erhielt Jens Steffen, der sich 

in den 70er Jahren große Verdienste ums 

Kinderrudern erworben hatte. Im Mittelpunkt 

der Jubilarehrungen stand Marianne 

Linn. Hermann Priester präsentierte 

den Mitgliedern die wichtigsten Stationen 

ihrer 70-jährigen Mitgliedschaft und 

würdigte ihre außergewöhnliche Vereinstreue 

und Leistungen für den Verein mit 

einem besonderen Geschenk. 

Bei regnerischem Wetter, was die Organisatoren 

vor große Herausforderungen 

stellte, begeisterte Anfang August die international 

bekannte Academic Jazzband 

aus Tschechien die Jazz- und Swingfreunde 

aus Hanau und Umgebung. Horst Außenhof 

hatte uns diesen tollen Jazzabend 

mit seinen internationalen Kontakten ermöglicht. 

Die Academic Jazzband aus Tschechien 

zu Gast bei der HRG

Nach der Internen Regatta wird gefeiert 

Litten die internen Regatten in den letzten 

Jahren stark unter der Abwesenheit 

der älteren Rudererjahrgänge, so hatte 

sich der Vorstand in diesem Jahr mit dem 

gemischten Langstrecken-Viererrennen 

etwas Besonderes einfallen lassen. Fast 

100 Aktive nahmen 

an der Regatta teil, sie 

wurde zu einer hervorragenden 

Werbung 

für unseren Verein und 

den Rudersport. Nicht 

zu vergessen: die Vereinsmeisterschaftsicherte 

sich Frederik 

Brohmann vor Alexander 

Bodach. 

Nach der Internen Regatta 

im Oktober folgte 

Anfang November 

– mittlerweile schon 

fast Tradition – die 

Saisonabschlussfeier. 

In der wieder bis 

auf den letzten Platz besetzten 

Bootshausgaststätte bot 

Frank Arnold in einer tollen 

Foto- und Filmpräsentation 

einen eindrucksvollen Saisonrückblick. 

Mit dem feuchtfröhlichen 

Worschtschnibbeln im 

Bootshaus und der Jahresabschlussfahrt 

nach Seligenstadt 

endete der Reigen 

unserer geselligen Veranstaltungen, 

an die sich sicherlich 

noch viele gerne erinnern. 

Dank Stefan Lotz sind viele 

der Veranstaltungen im Fotoarchiv 

auf der Homepage 

festgehalten. 

Hermann Priester 

Volle Bootshausgaststätte bei der Saisonabschlussfeier 

im November 

29

Mitglieder 

Fathi Akduman 

Nadine Amend 

Dr. Gerd Angerer 

Ingeborg Angerer 

Frank Arnold 

Kübra Atakaya 

Johannes Athanasiou 

Horst Aussenhof 

Barbara Battenhausen 

Florian Bauer 

Eric Baumann 

Hannelore Baumecker 

Nico Becke 

Anja Becker 

Hanne Becker 

Jörg Becker 

Brigitte Beilstein 

Ernst Fr. Beilstein 

Bettina Beilstein-Henrich 

Frank Belk 

Christiane Bergau 

Clara Isabel Bergau 

Holger Bergau 

Lisa Beutin 

Friedrich Biermann 

Helga Biermann 

Stefan Biermann 

Catharina Biesing 

Victoria Biesing 

Peter Blank 

Alexander Bodach 

Jasmin Böhm 

Dr. Bernd Bolzmann 

Marc Bothe 

30 

Ehrenvorsitzender 

Henrik Lotz 

Ehrenmitglieder 

Hans-Jürgen Baumecker 

Herbert Brückner 

�� 

Dr. Klemens Braun 

Silke Brill 

Andrea Brohmann 

Frederik Brohmann 

Lena Brohmann 

Michael Brohmann 

Hildegard Brückner 

Dr. Harald Brüning 

Chiara Bürgstein 

Manfred Buhleier 

Katja Cadorin 

Karl-August Christ 

Irmgard Daßbach 

André Dedeleit 

Clemens Desinger 

Christoph Diehl 

Herbert Diehl 

Ulrich Diehl 

Reinhold Dippel 

Jochen Dreeßen 

Hans Driedger 

Tobias Emmerich 

Klaus Favreau 

Donata Fischer 

Katrin Fischer 

Lydia Larissa Fischer 

Ruben Fischer 

Werner Fochtmann 

Mareike Franz 

Dagmar Frey-Kemmerer 

Kirstin Frohnapfel 

Hermann Georgi 

Gerd Gerdes 

Wilfried Girke 

Karl-Heinz Linn 

Helmut Noll 

Bernhard Ocker 

Dr. Hermann Priester 

Hans-Jürgen Schmitt 

Inge Trott 

Erika Girr 

Gerhard Görge 

Prof. Dr. Günter Görge 

Helga Görge 

Andreas Gottschling 

Norbert Gottschling 

Carl Edward Günther 

Karsten Gutgsell 

István Gyöngyösi 

Gudrun Haas 

Melissa Happel 

Franziska Haslinger 

Klaus-Werner Hauck 

Valentin Heck 

Georg Heckmeier 

Gudrun Heckmeier 

Thorsten Hehl 

Björn Heiß 

Lars Heiß 

Sabine Helfert 

Dr. Gerd Hellbach 

Stefan Heller 

Udo Helwig 

Dietrich Henkel 

Gerda Henkel 

Julia Henrich 

Birgit Henß 

Ernst Henß 

Simone Henze 

Monika Herkert 

Axel Hille 

Dr. Hubertus Hillebrand 

Jonathan Hiller 

Bernhard Hoffmann

Tobias Hornung 

Felix Hornung 

Heinrich Janos 

Dr. Harald Jordan 

Martine Jordan 

Ute Jung 

Julian Kämmerer 

Thomas Kaltwasser 

John Kannamkulam 

David Karaula 

Eva-Maria Katterfeld 

Aurica-Maria Kaufeld 

Susanne Keim 

Katharina Keller 

Anne Kemmerer 

Lisa Kemmerer 

Torsten Kemmerer 

Matthias Kern 

Hartmut Kitz 

Lina Klare 

Frederik Klein 

Henni Kling 

Steven Kloiber 

Steffen Klug 

Holger Knauf 

Anke König 

Daniel König 

Dieter König 

Monika König 

Erich Kohler 

Beate Krebs 

Rainer Krebs 

Manfred Krenzlin 

Stephanie Kunesch 

Andreas Kusay 

Robert Kytka 

Heiko Lampe 

Philip Landefeld 

Manfred Lang 

Bettina Lange 

Claudia Lange 

Lutz Lange 

Stephanie Langmaß 

Tim Leidenbach 

Friedrich Lenz 

Margot Leistikow 

Marianne Linn 

Kay von Livonius 

Leon Löb 

Marius Löb 

Dr. Anette Löffler 

Lukas Lölkes 

Linda Lohfink 

Anneliese Lotz 

Elisabeth Luise Lotz 

Jakob Lotz 

Paul Henrik Lotz 

Stefan Lotz 

Dagmar Lotz-Nickels 

Dirk Lumbeck 

Robin Mährholz 

Julia Makko 

Lukas Malkmus 

Gisela Mann 

Rolf Mann 

Daniela Marek 

Britta Marquardt 

Heike Marquardt 

Andreas Martiny 

Cornelie Martiny-Lotz 

Peter Mautner 

Benjamin Mayer 

Sina Midding 

Nicola-Florian Mihailovski 

Else Müller 

Klaus Müller 

Willi Müller 

Tobias Murch 

Barbara Naske 

Christine Naske 

Michael Neff 

Alina Neubauer 

Ursula Neubauer 

Sven Neumann 

Barbara Ocker 

Berthold Ocker 

Dr. Burkhard Ocker 

Ursula Ocker 

Steffen Ott 

Volker Paasch 

Hans Joachim Patzschke 

Waldemar Paulus 

Maximilian Petermann 

Gertrud Pfaffe 

Helmut Piehler 

Edeltraud Pintos-Santos 

Jaime Pintos-Santos 

Kathrin Preuss 

Reinhard Pribrsky 

Anna Priemer 

Bernd Priemer 

Renate Priemer 

Barbara Priester 

Nadine Priester 

Wolfgang Prinz 

Karl-Heinz Protzmann 

Waltraut Protzmann 

Karlheinz Rauhut 

Christian Rehn 

Elke Reinstorf 

Meike Reinstorf 

Norbert Reitzenstein 

Klaus Remer 

Jürgen Reuling 

Justus Reuling 

Pius Reuling 

Klaus-Dieter Ritzel 

Mark Robinson 

Steven Robinson 

Erik Rossen 

Kai Roth 

Simone Roth 

Christina Roth-Eisenschmidt 

Johannes Rudolph 

Hanna-Maria Rybka 

Maria Schaaf 

Herbert Schächtele 

Maurice Schäfer 

Harald Scheufler 

Larissa Schikora 

Marc Schikora 

Gertrud Schlaf 

Gloria-Martine Schlaf 

Nastasja-Chantal Schlaf 

Wolfgang Schlaf 

Barbara Schliephorst 

Armin Schmidt 

Moritz Schnecko 

31

Karl Schneider 

Tobias Schneider 

Frank Schreiber 

Falk Schröder-Babo 

Lea Schroeter 

Tom Schüler 

Michael Schuh 

Dr. Jens Peter Schulz 

Maximilian Schulz 

Angela Schuster 

Birgit Schwab 

Kai Schwab 

Vaclava Schwiete 

Gunter Schwind 

Hagen Schwindt 

Johann Schwindt 

Henrike Seibold 

Alex Senge 

32 

Hans-Jürgen Senge 

Leonard Seyfried 

Karl-Heinz Siebert 

Dr.Evamaria Simon-Fochtmann 

Dr. Peter Sommerkamp 

Kathrin Stall 

Jens Steffen 

Anja Strauch 

Katrin Stürmer 

Martin Süß 

Ute Süß 

Maria Teschke 

Prof. Dr. Rolf Teschke 

Tobias Thiel 

Hans-Christoph Thielemann 

Ingrid Trott 

Philipp Trusheim 

Anfang 2005 hatte sich der neue Vorstand 

das Ziel gesetzt, die Mitgliederzahl 

des Vereins innerhalb von 4 Jahren um 

50 Mitglieder zu steigern und damit nach 

einigen Jahrzehnten die Grenze von 300 

Mitgliederentwicklung 2008 

Carsten Vogel 

Thomas Walter 

Irene Weingärtner 

Christian Werner 

Karl-Heinz Wiedemann 

Dr. Bernd Wolf 

Marc-Philipp Wolf 

Julian Wollnitz 

Andreas Zäh 

Harald Zander 

Ute Zander 

Klaus Zeiger 

Karl-Heinz Zettwuch 

Hanno Ziegast 

Ernst-Georg Zimmermann 

Heinz Zirkel 

wieder zu überschreiten sowie die Altersstruktur 

zu verbessern, d. h. vor allem die 

strukturelle Lücke bei den Kindern bis 14 

Jahren und bei den 25-45-jährigen Mitgliedern 

zu reduzieren. 

Mitgliederentwicklung in den vergangenen 10 Jahren 

Ein- und Austritte: 

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 

Eintritte 25 10 8 12 21 16 30 22 28 30 

Austritte 19 14 16 14 26 19 12 9 16 22 

Im Jahr 2008 hat sich die positive Entwicklung 

bei den Eintritten (+17 übers 

Schulrudern, + 13 über die Ruderschule 

für Erwachsene) fortgesetzt. Leider trafen 

uns in diesem Jahr auch einige traurige 

Ereignisse. In jedem Quartal mussten wir 

von einem langjährigen, beliebten Mitglied 

Abschied nehmen. Im ersten Quartal 

verstarb Ilse Gunkel, die unserem Verein 

nahezu 40 Jahre eng verbunden war. 

Nach fast 50 Jahren Mitgliedschaft verstarb 

im Juni unser langjähriger Vereins-

jurist Dr. Rudolf Haas. Mitte September 

mussten wir Abschied nehmen von unserem 

äußerst verdienstvollen und allseits 

geschätzten Wolfgang Knauf, der wenige 

Monate vorher noch mit der goldenen 

DRV-Ehrennadel und der Verdienstnadel 

der HRG geehrt worden war. Im vierten 

Quartal verstarb mit Johannes Brohmann 

eines unserer ältesten Mitglieder, der na- 

hezu 40 Jahren Mitglied in der Hanauer 

Rudergesellschaft war. 

Insgesamt 18 Mitglieder, darunter eine 

Großfamilie mit 6 Personen, traten im 

Lauf des Jahres aus. Mit diesen Ein- und 

Austritten wurde das vorgegebene Ziel, 

die Mitgliederzahl von 300 zu übertreffen, 

knapp verfehlt. 

Entwicklung der Altersstruktur der Mitglieder seit dem Jahr 2003 

Alter 2003 2004 2005 2006 2007 2008 

m w m w m w m w m w m w 

bis 14 Jahre 6 5 6 4 14 16 14 13 21 16 17 15 

15-18 Jahre 12 6 11 5 10 4 12 10 10 10 17 8 

19-21 Jahre 3 5 2 3 2 1 9 3 10 5 10 5 

22-25 Jahre 11 7 9 7 7 8 6 8 3 5 2 5 

über 25 Jahre 132 67 136 68 137 69 138 69 136 76 141 80 

Summe 164 90 164 87 171 98 179 103 180 112 187 113 

Gesamt 254 251 269 282 292 300 

Zur Verbesserung der Altersstruktur wurden 

seit 2005 verschiedene Initiativen 

gestartet. Im ersten Jahr stand der Wiederaufbau 

der Kinderabteilung im Vordergrund. 

Die Zahl der Kinder konnte 

verdreifacht werden. Sie hat sich mittlerweile 

auf über 30 fest eingependelt, was 

auch als Zielgröße für die nächsten Jahre 

gelten sollte. 

Entwicklung der Altersstruktur der Mitglieder seit 2005 

Alter 2005 2006 2007 2008 

bis 14 Jahre 30 27 37 32 

15-25 Jahre 33 48 43 47 

26-40 Jahre 44 42 50 59 

41-60 Jahre 83 83 81 80 

über 60 Jahre 79 82 81 82 

Gesamt 269 282 292 300 

Stand der Tabellenberechnungen: 31.12.2008 

33

Diese neu eingeführte Tabelle zeigt die 

positive Entwicklung der Mitglieder in 

den wichtigen Altersgruppen Junioren- 

und Seniorenrudern (15-25 Jahre) sowie 

die darüber liegende Altersgruppe (26- 

40 Jahre). Beide zeigen gegenüber dem 

Anfangsjahr deutliche Mitgliedersteigerungen 

(+ 40% bzw. plus 33%). Durch 

die Einführung der Ruderschule konnten 

in den letzten beiden Jahren jeweils 13 

neue Mitglieder gewonnen werden. Die- 

Das neue Jahr begann wie das alte geendet 

hatte, nämlich mit Verhandlungen zur 

Verlängerung des auslaufenden Pachtvertrages. 

Nachdem es sich abgezeichnet 

hatte, dass Francesco Abbate die hohen 

Ablöseforderungen des Vorpächters nicht 

bezahlen konnte, begann die Suche nach 

einem neuen Pächter. Verhandlungen des 

Vorstandes mit mehreren Interessenten 

scheiterten aber zunächst aus unterschiedlichsten 

Gründen. Letztendlich erhielt 

Herr Alexander Sommer, dem bereits das 

Restaurant A 66 in Gelnhausen gehört, 

den Zuschlag. Herr Sommer sagte dem 

Vorstand umfassende Renovierungsarbeiten 

in der Bootshausgaststätte und den 

zugehörigen Räumen zu und versprach, 

dabei besonders auf die Belange eines 

Sportvereins einzugehen. Somit vollzog 

sich am 01. April der Wechsel von 

Franco zu Przemyslaw Urbaniak (kurz: 

„Pschemek“ genannt), den Herr Sommer 

als Leiter der Gaststätte benannt hatte. 

Mit dem neuen Pächter kam natürlich 

auch eine neue Küchenmannschaft, mit 

neuen Ideen und neuer Speisekarte. Nach 

34 34 

Der Hauswart berichtet 

se für viele Bereiche des Vereinslebens 

wichtige mittlere Altersgruppe wird auch 

in den nächsten Jahren über die Ruderschule 

weiter gestärkt. Neben der qualifizierten 

Ausbildung wird unser Augenmerk 

darüber hinaus auch auf eine starke 

Eingliederung der neuen Mitglieder ins 

Vereinsleben durch altersübergreifende 

Veranstaltungen zu legen sein. 

Hermann Priester 

jahrelanger südasiatischer Küchenhoheit 

über italienische Gerichte bedurfte es einer 

gewissen Übergangszeit bis sich die 

Gäste an das neue Angebot gewöhnt und 

es dann auch lieben gelernt hatten. 

Über die wichtigsten Arbeiten rund um 

das Bootshaus habe ich schon ausführlich 

im letzten Vereinsheft berichtet. So sei 

hier nur noch einmal zusammengefasst, 

dass wir einen Brunnen gegraben haben, 

um sauberes Wasser zum Reinigen der 

Boote gewinnen zu können und dass wir 

einen neuen Stellplatz für die Mülltonnen 

errichtet haben. Die Erneuerung des 

Stegbelages, eine Herzensangelegenheit 

unseres scheidenden Vorsitzenden Hermann, 

ist uns leider noch nicht gelungen 

und wird in 2009 in Angriff 

genommen. Diesen 

und weitere Arbeitseinsätze 

werde ich rechtzeitig 

am Infobrett ankündigen 

und bitte auch weiterhin 

um tatkräftige Mitarbeit. 

Dieter König

Das HRG-Jahrbuch, das vierteljährlich 

erscheinende Vereinsheft und die Homepage 

www.hrg1879.de, die täglich zwischen 

300 und 2.500 Seitenzugriffe aufweist, 

bilden die drei wichtigsten Säulen 

der Vereinskommunikation. Verantwortlich 

für dieses Dreigespann sind Barbara 

Priester und Stefan Lotz. Ab 2009 gibt 

es einen Wachwechsel: Barbara Priester 

übergibt die Redaktion und das Layout 

der Jahrbücher und Hefte an Stefan Lotz, 

der sodann in Personalunion sowohl die 

Pressearbeit als auch die vereinsinterne 

Kommunikation und den Internetauftritt 

planen und steuern wird. Wir danken 

Barbara Priester für die vielen Jahre 

ehrenamtlichen Einsatzes, in den sie zuverlässig 

und kompetent die Herausgabe 

dieser wichtigen Medien verantwortete. 

Wir bitten alle Mitglieder, Trainer und 

Aktive, Stefan Lotz bei seiner neuen Aufgabe 

tatkräftig zu unterstützen: Ein gut 

funktionierender Informationsfluss ist die 

Grundvoraussetzung für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. 

In seinem folgenden 

Artikel „Mann beißt Hund“ – Pressearbeit 

im medialen Zeitalter“ geht Stefan 

Lotz der immer wieder spannenden Frage 

nach, warum es manche Meldungen in 

die Presse schaffen – und manche eben 

nicht. 

„Alles, was geschieht, kommt in die Zeitung.“ 

Das behauptet zumindest Erich 

Kästner in „Emil und die Detektive“. Am 

Bootshaus der Hanauer Rudergesellschaft 

passiert jeden Tag etwas. Trainingsgruppen 

gehen aufs Wasser, im Fitnessraum 

wird geschwitzt und in der Vereinsgaststätte 

genießen Mitglieder und Gäste das 

fröhliche Miteinander. Trotzdem ist von 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

diesem Treiben am nächsten Tag nichts 

in der Presse zu lesen. Der scharfsinnige 

Schriftsteller Kästner erklärt warum: 

„Es muss nur ein bisschen außergewöhnlich 

sein. Wenn ein Kalb vier Beine hat, 

so interessiert das natürlich niemanden. 

Wenn es aber fünf oder sechs hat – und 

das kommt vor – so wollen das die Erwachsenen 

zum Frühstück lesen. Wenn 

Herr Müller ein anständiger Kerl ist, so 

will das niemand wissen. Wenn Herr 

Müller aber Wasser in die Milch schüttet 

und das Gesöff als süße Sahne verkauft, 

dann kommt er in die Zeitung. Da kann er 

machen, was er will.“ Soweit Erich Kästner 

in seinem berühmten Kinderroman, 

der vor acht Jahrzehnten erschienen ist 

und bemerkenswert aktuelle Bezüge zum 

multimedialen Geschehen unserer Zeit 

aufweist. 

Journalisten sind ständig auf der Suche 

nach Besonderheiten, Superlativen, kuriosen 

Ereignissen – kurzum dem Nicht- 

Alltäglichen. Gilt dies auch für Hanau? 

Sind die Lokalzeitungen heiß auf spektakuläre 

Schlagzeilen? Kästners Regel gilt 

auch hier: „Ein Hund beißt einen Mann“ 

ist keine Nachricht. „Ein Mann beißt einen 

Hund“ hingegen ist eine Nachricht. 

Nicht die Massen unfallfrei rollender 

Autos, sondern der Massenunfall ist die 

Nachricht. 

Für unsere Vereinsberichterstattung sind 

diese plakativen Beispiele durchaus hilfreich: 

Bereits an der Formulierung einer 

Pressemitteilung ist erkennbar, ob die 

Einmaligkeit des mitgeteilten Ereignisses 

ausreichend betont wird. Man findet immer 

wieder regelrechte „Killerphrasen“, 

35

die jedes Interesse einer Zeitungsredaktion 

am geschilderten Thema schon nach 

den ersten Buchstaben sinken lassen: 

„Wie in jedem Herbst findet auch in diesem 

Jahr unsere Jubilarenehrung statt ...“ 

„Wieder ist ein Jahr herum und erneut ist 

unsere Mitgliederversammlung fällig ...“ 

Es ist nicht ganz einfach, aus den Veranstaltungen 

herauszufiltern, was sich vom 

Herkömmlichen unterscheidet. Und damit 

nicht genug: Auch die Nachbarvereine 

treten mit identischen Anliegen an die 

Zeitungsredaktionen heran. Eine Konkurrenzsituation 

entsteht, ein Buhlen um den 

besten Platz in der Zeitung. 

Was unterscheidet uns also von den anderen 

Vereinen? Wer sind wir? Was wollen 

wir? Worum geht es überhaupt? Welches 

Selbstverständnis haben wir? Welches 

Image? Welche Traditionen gibt es? Die 

Kenntnisse darüber erwirbt der Pressewart 

des Vereins nicht automatisch. Er 

muss sie recherchieren. Dabei ist er auf 

eine reibungslose Verständigung angewiesen. 

Trainer, Aktive, Mitglieder und 

Vorstand – sie alle sind Teil eines internen 

Kommunikations-Netzes, das den Transport 

von Nachrichten nach außen überhaupt 

erst ermöglicht. Öffentlichkeitsarbeit 

funktioniert erfolgreich, wenn der 

Dialog hinter den Kulissen klappt. Diese 

Kernaussage ist nicht neu. Sie war bereits 

vor drei Jahrzehnten im HRG-Jahrbuch 

zu lesen. 

Der hohe Anspruch an eine funktionierende 

und umfassende Öffentlichkeitsarbeit 

hat sich in all den Jahren kaum verändert. 

Wohl aber das Handwerkszeug, mit dem 

sie transportiert wird. E-Mail, Internet 

und Handy haben unsere Welt verändert. 

Die Vertriebswege von Nachrichten und 

36 

Bildern sind schneller geworden. Digitale 

Medien lassen uns in Echtzeit am 

Geschehen teilhaben. In der Praxis bedeutet 

das: Auch Berichte und Bilder von 

Vereinsereignissen landen rascher auf 

den Redaktionstischen. Und wer unsere 

Homepage besucht, darf brandaktuelle 

Meldungen erwarten. Das mediale Zeitalter 

macht’s möglich – es ermöglicht aber 

nicht alles. Kein Smart-Phone oder Pocket-PC 

in der Westentasche nimmt uns 

das uneigennützige „Ja“ für unser ehrenamtliches 

Engagement in der HRG ab. 

Die Kommunikationsstrukturen in unserem 

Verein basieren nach wie vor auf freiwilligem 

Handeln. Im Zeitalter von DSL 

und UMTS stehen uns zwar die technischen 

Möglichkeiten zum umfassenden 

Informationsaustausch zur Verfügung. 

Doch keine Erzählung von der letzten 

Wanderfahrt oder dem 100. Regattasieg 

findet vollautomatisiert allein den Weg 

zum Empfänger. Dahinter steckt stets individuelles 

Handeln. 

Die Öffentlichkeitsarbeit der HRG ist auf 

die Mitarbeit der Vereinsmitglieder angewiesen. 

Ein Dialog, der nicht nur die neuen 

Medien im Blick hat, sondern auch die 

traditionelle Form der Vereinsberichterstattung. 

Die Herausgabe der vierteljährlich 

erscheinenden HRG-Hefte und Jahrbücher 

gehört unabdingbar dazu. Zwei 

publizistische Disziplinen, die von Barbara 

Priester viele Jahre lang vorbildlich 

gepflegt wurden. „Alles, was geschieht, 

kommt in die Vereinszeitung“, darf es in 

Anlehnung an Kästner heißen. Es muss 

noch nicht einmal außergewöhnlich sein. 

Daher braucht die HRG auch weiterhin 

dieses Spiegelbild des Vereinslebens. 

Stefan Lotz

Das Jahresergebnis in Höhe von 128,4 T€ 

liegt ca. 6% über dem Haushaltsplan und 

ca. 10% unter dem Vorjahresergebnis, 

das von größeren Investitionen in den 

Finanzbericht 2008 

Vorläufige Einnahmen- und Ausgabenrechnung: 

Bootspark geprägt war. Die Finanzzahlen 

für 2008 sind in der nachfolgenden 

Tabelle zusammengefasst. 

Kontenbezeichnung Ausgaben (€) Einnahmen (€) 

Grundstück und Gebäude 19.997,75 

Verwaltung 28.155,11 

Training und sonstiger Sport 30.940,40 

Regatten 24.880,27 

Anschaffung Boote und Ruder 12.380,00 

Reparaturen Boote und Ruder 5.337,35 

Beiträge 33.675,64 

Spenden und Eigenleistungen 20.107,00 

Zuschüsse 29.178,24 

Sonstige Einnahmen 34.878,51 

Auflösung Rücklagen 10.600,00 

Rücklagen 6.700,00 

Überschuss 48,51 

Summen: 128.439,39 128.439,39 

Einnahmen: 

Die Einnahmenseite hat sich etwas besser 

entwickelt, als im Rahmen des Haushaltsplanes 

geplant. 

Bei den Zuschüssen konnte erfreulicherweise 

ein Zuwachs verzeichnet werden, 

der sich zum Einen durch unsere ausgeweiteten 

sportlichen Aktivitäten begründen 

lässt, die stärker bezuschusst werden 

und zum Anderen durch Zuschüsse für 

Bootsanschaffungen, die in den vorausgegangenen 

Jahren getätigt und im letzten 

Jahr ausgezahlt wurden. 

Zuschüsse erhielten wir, wie in den Vorjahren, 

von der Stadt Hanau und dem 

Main-Kinzig-Kreis sowie dem Landesportbund 

Hessen für die Unterhaltung 

unseres Bootshauses, die Beschäftigung 

von Übungsleitern und für die Teilnahme 

an Meisterschaften. 

37

Der Main-Kinzig-Kreis unterstützte uns 

zusätzlich noch bei der Anschaffung von 

neuen Booten und Sportgeräten. 

Von der Helmut und Margrit–Gundermann-Stiftung 

erhielten wir wiederum 

einen Zuschuss für eine Bootsanschaffung 

und die Sparkassen-Sportstiftung 

Main-Kinzig unterstützt seit letztem Jahr 

unsere Kooperation mit der Hohen Landesschule 

im Bereich Schulrudern mit 

einem nennenswerten Betrag. 

Die Beitragseinnahmen lagen leicht unter 

dem geplanten Wert. Es bestehen hier 

nur geringe Außenstände. 

Ausgaben: 

Die Ausgabenseite liegt insgesamt im 

Rahmen der geplanten Werte. 

Im Sportbereich haben sich die Ausgaben 

für die Aktivitäten rund um das Regattageschehen 

und das Training gegenüber 

dem Vorjahr erhöht. Insbesondere 

bei der Anmietung von Leihfahrzeugen, 

den Benzin- und Übernachtungskosten 

sind erhebliche Kostensteigerungen zu 

verzeichnen. 

Die Kosten für Reparaturen an Booten 

und Rudern lagen dagegen deutlich unter 

den Planzahlen und dem Vorjahresniveau. 

Größere Schäden an den Fahrzeugen, 

den Bootsanhängern und den Motorbooten 

waren auch in diesem Jahr nicht zu 

verzeichnen. 

Für die Verwaltung von Haus und Grundstück 

blieben die Ausgaben für Reparatur- 

und Instandhaltungsmaßnahmen am 

Bootshaus im gesteckten Rahmen. Die 

geplante Stegreparatur wurde nochmals 

um ein Jahr verschoben und wird nun in 

38 

2009 durchgeführt. Die Errichtung eines 

Mülltonnenplatzes und das Graben eines 

Brunnens wurden in Angriff genommen 

und sind bei den Aktivitäten rund um 

Haus und Grundstück besonders hervorzuheben. 

Die Ausgaben für Strom, Gas und Wasser 

sind aus bekannten Gründen gestiegen. 

Neues Boot in unserem Bootspark: 

Dank einer größeren Spende der Helmut- 

und Margrit Gundermann Stiftung 

konnten wir in diesem Jahr einen neuen 

Renn-Doppelzweier kaufen und auf den 

Namen „Swing“ taufen. 

Des weiteren haben wir einen neuen 

Concept 2-Ergometer angeschafft, um 

unseren „Ergometer-Park“ auf einem 

neuen Stand zu halten. 

Wie die Einnahmen- und Ausgabenrechnung 

für 2008 zeigt, haben wir Rückstellungen 

in Höhe von 6,7 T€ vornehmen 

können. Hiervon möchten wir in 2009 

wieder eine Bootsanschaffung tätigen 

und neue Ruder kaufen. Wie schon erwähnt, 

möchten wir im laufenden Jahr 

die Stegreparatur durchführen und die 

dafür vorgenommenen Rückstellungen 

in Höhe von 4T€ aus dem Jahr 2006 auflösen. 

Wir danken allen Vereinsmitgliedern, 

die uns im letzten Jahr mit einer Spende 

tatkräftig unterstützt haben. Wir danken 

der Stadt Hanau, dem Main-Kinzig-Kreis 

und dem LSB-Hessen, die uns mit ihren 

Zuschüssen bei der Bewältigung unserer 

Vereinsaufgaben unterstützt haben. 

Bei der „Helmut und Margrit Gundermann-Stiftung“ 

und der Sparkassen- 

Sportstiftung Main-Kinzig möchten wir

Unsere Neuanschaffung „Swing“ wird getauft 

gebracht. 

Wer die Entwicklung der Finanzzahlen 

in den letzten Jahren 

beobachtet hat, wird feststellen, 

dass die Überschüsse, 

die den Rücklagen zufließen, 

aufgrund gestiegener Ausgaben 

zurückgegangen sind. 

Da diese Rücklagen immer 

wieder für neue Bootsanschaffungen 

und Instandhaltungsmaßnahmen 

am Bootshaus 

gebraucht werden, müssen 

zwangsläufig die Einnahmen 

erhöht werden. 

uns ganz herzlich für das in uns gesetzte 

Vertrauen und die Unterstützung bedanken. 

Eine moderate Beitragsanpassung zum 

jetzigen Zeitpunkt wird daher erforderlich. 

Der Vorstand wird zur Jahreshaupt- 

Ohne diese Spenden und Zuschüsse wäre versammlung eine Beitragserhöhung 

ein Vereinsbetrieb, wie wir ihn im Mo- vorschlagen. 

ment darstellen, nicht finanzierbar. Bei 

einem durchschnittlichen Mitgliedsbeitrag 

von ca. 112 € pro Mitglied betragen 

die Ausgaben ca. 355 € pro Mitglied. 

Der Differenzbetrag wird im Wesentlichen 

über Spenden und Zuschüsse auf- 

Bitte unterstützen Sie den Antrag mit Ihrer 

Stimme, damit sich auch in Zukunft 

unsere Finanzen in einem „ruhigen Fahrwasser“ 

bewegen. 

Peter Blank 

Wir bitten alle Schüler, Studenten, Wehroder 

Ersatzdienstleistenden und Auszubildenden 

um die Vorlage eines entsprechenden 

Nachweises zur Beitragsreduzierung 

bis spätestens zur Jahreshauptversammlung 

am 13. März 2009. 

Sollte eine Bescheinigung bis zu diesem 

Termin nicht vorliegen, müssen wir den 

vollen Beitragssatz in Rechnung stellen. 

Mitgliedsbeiträge 

Zur finanziellen Planung unserer Mitglieder 

weisen wir darauf hin, dass die Mitgliedsbeiträge 

Mitte April 2009 eingezogen 

werden. Teilen Sie uns deshalb bitte 

umgehend mit, wenn sich Ihre Bankverbindung 

geändert hat. 

Zur Vereinfachung der Verwaltungsarbeit 

bitten wir alle Selbstzahler um eine Einzugsermächtigung. 

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Der Hanauer Anzeiger berichtete: 

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Die Kindergruppe der 

Flip-Flops fand ganz 

besonderen Anklang 

mit ihrem Auftritt aus 

„König der Löwen“ 

Hermann Priester begrüßt 

die zahlreichen Ballgäste 

Auch die „Vampire“ begeisterten 

das Publikum 

Die Ballgäste honorieren die tollen Auftritte 

der Flip-Flops mit heftigem Applaus 

Das Organisationsteam stößt auf den 

gelungenen Ballabend an 

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25.-26.04. Brandenburg Deutsche Kleinbootmeisterschaften 

DRV-Test Junioren A 

25.-26.04 Mannheim Frühregatta 

09.-10.05. München Internationale DRV-Juniorenregatta 

09.-10.05. Offenbach Allgemeine Undine-Regatta 

15.-17.05. Essen Internationale Hügel-Regatta 

16.-17.05. Kassel Allgemeine Regatta 

23.-24.05. Köln Juniorenregatta 

23.-24.05. Werder Masters-Championat 

30.-31.05. Gießen Pfingstregatta 

06.-07.06. Hamburg Internationale DRV-Juniorenregatta 

06.-07.06. Ratzeburg Internationale Regatta 

25.-28.06. Duisburg Deutsche Jahrgangsmeisterschaften 

U 17 / U 19 / U 23 

02.-05.07. München Bundeswettbewerb Jungen und Mädchen 

04.-05.07. Offenbach-Bürgel Allgemeine Regatta 

11.-12.07. Schwerin German Masters 

23.-26.07. Racice, CZE World Rowing Under 23 Championships 

05.-08.08. Brive la Gaillarde, 

FRA 

World Rowing Junior Championships 

22.-23.08. Mühlheim Kurzstreckenregatta 

23.-30.08. Pozman, POL World Rowing Championships 

04.-09.09. Wien World Rowing Masters Regatta 

05.-06.09. Limburg Kurzstreckenregatta 

12.-13.09. Wi-Schierstein Kurzstreckenregatta 

18.-20.09. Brest, BLR European Rowing Championship 

19.-20.09. Großauheim Kurzstreckenregatta 

20.09. Starnberg Roseninselachter 

20.-24.09. Berlin Jugend trainiert für Olympia 

03.-04.10. Eschwege Hessische Rudermeisterschaften 

17.10. Würzburg Bocksbeutelregatta

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Fr 

So 

Fr 

Do-So 

Sa-Mo 

So 

Do-So 

Sa 

Sa/So 

So 

Sa/So 

Sa 

Sa 

Sa 

13.03. 

19.04. 

01.05. 

21.-24.05. 

30.5.-01.06. 

07.06. 

11.-14.06. 

26.09. 

03./04.10. 

18.10. 

24./25.10. 

07.11. 

21.11. 

27.12. 

19.00 Uhr 

9.30 Uhr 

11.00 Uhr 

9.30 Uhr 

19.00 Uhr 

17.00 Uhr 

9.30 Uhr 

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für Heft 2/2009 ist der 03. April 2009 

Beiträge Beiträge dazu bitte an: lotz.stefan@gmx.de 

Jahreshauptversammlung 

Anrudern zur Möve 

Wanderfahrt nach Seligenstadt 

Männer-Wanderfahrt ins Ruhrtal 

Kinder-Pfingstwanderfahrt 

Stiftungsfest 

Gemischte Wanderfahrt auf dem Neckar 

Interne Regatta 

AH-Herbstwanderfahrt 

Gemeinsames Abrudern 

Ländervergleichskampf in Hanau 

Saisonabschlussfeier 

Worschtschnibbeln mit Carolusanstich 

AH-Jahresabschlussfahrt n. Seligenstadt 

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Stiftungsfest am 7. Juni 

mit mehreren Bootstaufen, 

19 Jubilarehrungen und 

Swing mit den Hot Four 

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Hanauer Rudergesellschaft 1879 eV - Frankfurt: Auftakt zur ...

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