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S INFO 3 – <strong>2012</strong><br />
D G<br />
editorial<br />
Was bedeutet<br />
eigentlich Fitness?<br />
In diesem Heft, der <strong>DSG</strong> Info 3/<strong>2012</strong>, dürfen wir Euch unser<br />
aktuelles Fit-Programm <strong>2012</strong>/2013 präsentieren. Da die<br />
Einheiten in den letzten Jahren von unseren Mitgliedern sehr<br />
gut angenommen wurden, haben wir den Großteil dieser Sportund<br />
Bewegungsstunden beibehalten.<br />
Der Frühling ist ja bekannterweise die Zeit, wo sich viele,<br />
vor allem jüngere Menschen, auf die bevorstehende<br />
Badesaison vorbereiten. Mann und Frau möchten ja in der<br />
Sommerbekleidung eine gute Figur abgeben. Der Herbst<br />
dagegen wird schon als Vorbereitung auf die kommende<br />
Wintersaison gesehen. Hier möchten Mann und Frau auch<br />
ordentlich fit sein und einen sauberen Carvingschwung in den<br />
Schnee setzen oder die Langlaufloipe gemütlich entlanglaufen<br />
können. Aus welchen Beweggründen auch immer man Sport<br />
betreibt und am <strong>DSG</strong>-Fit-Programm teilnimmt, eines ist sicher,<br />
diese Investition in die Gesundheit lohnt sich auf alle Fälle.<br />
Was bedeutet jetzt aber eigentlich der Begriff „Fitness“. Man<br />
muss hier zwischen dem Fitnessbegriff aus der Biologie bzw.<br />
im Sinne des körperlichen Wohlbefindens unterscheiden. Im<br />
alltäglichen Leben wird dieser Begriff für das körperliche und<br />
das geistige Wohlbefinden verstanden. Wenn ich fit bin, bin<br />
ich gesund und mir geht es gut, ich bin im Alltag leistungsfähig<br />
und kann Belastungen standhalten. Da dieser Fitness-Begriff<br />
in unserer Zeit zu einem Modewort und eingedeutscht wurde,<br />
ist allerdings schwer zu sagen, was einzelne Personen oder<br />
Interessensgruppen unter diesem Begriff wirklich verstehen.<br />
Das Wort „Fitness“ aus biologischer Sicht gesehen kommt<br />
aus der Populationsgenetik. Hier bedeutet dieses Wort<br />
„Angepasstheit“, „Tauglichkeit“, „Eignung“ etc. Also alles<br />
Wörter, die in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle<br />
spielen. Es gibt in der Biologie sogar eine Formel, wie man die<br />
Fitness eines Genotyps messen kann, diese liest sich allerdings<br />
etwas kompliziert.<br />
Der Mensch neigt ja bekannterweise dazu, sich das Leben hin<br />
und wieder selbst schwer zu machen, dem möchten wir ein<br />
wenig entgegenwirken. Völlig egal was das Wort Fitness jetzt<br />
wirklich offiziell bedeutet, unsere <strong>DSG</strong>-Fit-Einheiten stehen für<br />
Spaß, Anstrengung, schwitzen, Muskelschmerzen, Rhythmus,<br />
Gemeinschaft, Bewegung, ein Getränk im Anschluss und,<br />
und, und … genau genommen könnten wir hier wieder einen<br />
eigenen Definitionsbegriff einführen.<br />
Aber lassen wir das, die <strong>DSG</strong> wünscht viel Spaß bei den Fit-<br />
Einheiten und nehmen wir den Sport so wie er ist, einfach und<br />
unkompliziert<br />
Euer<br />
Bernd Kindermann<br />
2<br />
Als sportlicher und motivierter Zivildiener,<br />
Julian Irmler, starte ich meinen<br />
Zivildienst bei der <strong>DSG</strong> und freue mich<br />
schon auf die kommenden neun Monate<br />
perfekter Zusammenarbeit. Während ich<br />
bei der <strong>DSG</strong> arbeite, lerne ich in meiner<br />
Freizeit noch für meine Matura, die ich im<br />
September, hoffentlich, abschließen werde.<br />
Davor habe ich eine 3½ jährige Fachschulausbildung zum<br />
ID-Techniker, im Bereich Netzwerktechnik & Hardware,<br />
absolviert. Ich glaube, dass die Arbeit bei der <strong>DSG</strong> für mich<br />
eine Bereicherung sein wird, aber auch eine lehrreiche<br />
Erfahrung, was den Arbeitsalltag betrifft. Ich hoffe, ich kann<br />
den <strong>DSG</strong> Mitgliedern in Zukunft behilflich sein und eventuelle<br />
Antworten zu diversen Programmangeboten oder<br />
Veranstaltungen geben.<br />
Über meine Schwester, die ein aktives Mitglied beim Tennisklub<br />
ist, konnte ich in den letzten Jahren erste Berührungspunkte<br />
zur <strong>DSG</strong> herstellen. Julian Irmler<br />
➾<br />
unser neuer Zivi<br />
lesetIPP<br />
gute gründe für ein leben in der<br />
kirche<br />
Argumente und Ermutigungen für engagierte<br />
Christinnen und Christen.<br />
Zu einer Zeit, in der die Kirche auf vielfältiges<br />
Unverständnis stößt, will dieses Buch<br />
denen den Rücken stärken, die sich in der<br />
Kirche engagieren: Pfarrern und ReligionslehrerInnen,<br />
PastoralassistentInnen, Diakonen,<br />
PfarrgemeinderätInnen, den vielen<br />
Ehrenamtlichen in Pfarren und Gruppierungen, Vätern<br />
und Müttern, die den Glauben ihren Kindern weitergeben<br />
wollen.<br />
Der Autor beginnt mit einer gründlichen Analyse der<br />
Situation der Kirche, um dann, auch anhand von positiven<br />
Beispielen, die Vielschichtigkeit von Kirche-Sein und<br />
Kirche-Leben aufzuzeigen: Gemeinschaft und Sinnfindung,<br />
Spiritualität und Kontemplation auch mitten in den Städten,<br />
Solidarität und Dienst an den Armen, Engagement für<br />
Werte und die Möglichkeit, Wege aus Schuld und Sünde zu<br />
finden.<br />
Körner geht dabei auch auf die so genannten „heißen Eisen“<br />
ein: Er zeigt Hintergründe auf, erklärt Zusammenhänge<br />
und skizziert mögliche Lösungen.<br />
Autor: Bernhard Körner<br />
Verlag Tyrolia, <strong>2012</strong>, ISBN 978-3-7022-3170-5<br />
Die nächste Info erscheint Mitte Oktober