ab € 720 - Pensionistenverband Oberösterreich
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Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl.<br />
„Da sich <strong>ab</strong>er vor allem im vergangenen<br />
Jahr die Budgetsituation im Sozialressort<br />
deutlich verschlechtert hat, waren wir<br />
gezwungen Anpassungen vorzunehmen,<br />
da ansonsten die Gesamtfinanzierung für<br />
diesen Bereich gefährdet worden wäre. Ich<br />
h<strong>ab</strong>e mich <strong>ab</strong>er dafür eingesetzt, dass die<br />
Erhöhung in einem Umfang geschieht, dass<br />
<strong>Oberösterreich</strong> noch immer das Bundesland<br />
mit den geringsten Beiträgen in diesem Bereich<br />
ist“, erläutert Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Ackerl.<br />
Mit 1. Mai 2011 mussten in <strong>Oberösterreich</strong><br />
die Kostenbeiträge für die Mobilen<br />
Dienste für Menschen mit Pflege- und Be-<br />
<strong>Oberösterreich</strong> Politik<br />
Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl<br />
Kostenbeiträge für Mobile<br />
Dienste noch immer unter<br />
dem Österreich-Durchschnitt<br />
In <strong>Oberösterreich</strong> wurden in den vergangenen eineinhalb<br />
Jahrzehnten die Kostenbeiträge für die Mobilen Dienste<br />
nur in einem sehr geringen Ausmaß erhöht.<br />
treuungsbedarf an den „Österreich-Durchschnitt“<br />
herangeführt werden. Es wird eine<br />
monatliche Grundpauschale eingeführt,<br />
die den bisherigen Mindestkostenbeitrag<br />
ersetzt. Damit werden Aufwendungen –<br />
wie Fahrtkosten und Administration – in<br />
die Kostenbeitragsrechnung einbezogen,<br />
die bisher nicht berücksichtigt waren. Sie<br />
ist von allen Kundinnen und Kunden un<strong>ab</strong>hängig<br />
vom Ausmaß der Pflege- und Betreuungsleistung<br />
zu bezahlen. Damit sorgt<br />
diese Pauschale im Gegenzug auch dafür,<br />
dass Kundinnen und Kunden mit einem hohen<br />
Ausmaß an Betreuungsstunden im Verhältnis<br />
eine geringere Erhöhung pro Leistungsstunde<br />
trifft.<br />
Verkehrslandesrat Dr. Hermann Kepplinger<br />
Die Mühlkreisbahn NEU kommt<br />
Verkehrs-LR Dr. Hermann Kepplinger konkretisiert das Projekt:<br />
„Die Mühlkreisbahn soll erneuert, die Fahrzeit von Rohrbach-Zentrum<br />
nach Linz-Urfahr auf eine Stunde beschleunigt und der Betrieb<br />
mit modernsten und komfort<strong>ab</strong>len Fahrzeugen <strong>ab</strong>gewickelt werden.<br />
Damit kann das Potential der Mühlkreisbahn geweckt werden.“<br />
In einer technischen Studie wurden Voraussetzungen<br />
für eine schnelle Fahrzeit erarbeitet.<br />
Jetzt braucht man rund 1 ½ Stunden<br />
von Linz nach Rohrbach. In Zukunft<br />
muss das unter einer Stunde bewältigbar<br />
sein. Als wirtschaftlichstes Projekt wurde<br />
auf Basis der Studie folgende Variante für<br />
die Mühlkreisbahn NEU ausgewählt:<br />
� Umspurung der Bahntrasse auf 900-mm-<br />
Gleise, um die Bahn ohne Extrakosten in<br />
das Linzer Straßenbahnnetz integrieren<br />
zu können und die Möglichkeit zu schaffen,<br />
bis auf den Linzer Hauptbahnhof<br />
durchzufahren.<br />
� Elektrifizierung der gesamten Strecke.<br />
� Optimierung des Trassenverlaufs um das<br />
Fahrtempo zu erhöhen.<br />
� Einsatz modernster, barrierefreier Regio-<br />
Tram-Fahrzeuge mit hohem Sitz- und<br />
Fahrkomfort, Toiletten an Bord und der<br />
Möglichkeit zur Fahrradmitnahme.<br />
Neuer Endhalt in Rohrbach-Zentrum<br />
Besonders innovativ am Projekt ist die<br />
zukünftige Endhaltestelle der Mühlkreisbahn<br />
NEU direkt im Stadtzentrum Rohrbach.<br />
Mit dieser neuen Endhaltestelle wird<br />
eine leistungsfähige öffentliche Verkehrs-<br />
Die Erhöhung der Kostenbeiträge ist leider<br />
angesichts der enormen und vieldiskutierten<br />
budgetären Nöte im Sozialressort und<br />
bei den Gemeinden – angesichts des derzeitigen<br />
Finanzierungssystems der öffentlichen<br />
Haushalte – eine „einnahmenseitige Notwendigkeit“.<br />
Aus Sicht der Leistbarkeit vor allem<br />
für sozial schwächere Kundinnen und Kunden<br />
und des gewünschten, weiteren Ausbaus<br />
dieses Angebotes hätte das OÖ. Sozialressort<br />
<strong>ab</strong>er gerne darauf verzichtet. Sozialreferent<br />
LH-Stv. Josef Ackerl fordert daher wiederholt,<br />
die Vermögenden und ihre Vermögen<br />
stärker für die Finanzierung der öffentlichen<br />
Haushalte und damit für die Interessen der<br />
Allgemeinheit heranzuziehen.<br />
verbindung zwischen der Bezirks- und der<br />
Landeshauptstadt Realität.<br />
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