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Die Organisation Oxfam setzt sich für eine gerechte
Welt ohne Armut ein. Auf der Internetseite findest
du Studien zu Ungleichheit weltweit und in Deutschland.
Du findest auch Lösungs-Vorschläge und Forderungen.
In den Studien Time to Care – Im Schatten der Profite
und Im öffentlichen Interesse: Ungleichheit bekämpfen,
in soziale Gerechtigkeit investieren findest Du die Zahlen
aus dem Text. Auf den Seiten Soziale Ungleichheit und der
Seite des statistischen Bundesamts findest du die Zahlen
zu Geschlechter-Gerechtigkeit.
Das Bundes-
Jugendwerk der AWO und
der AWO Bundesverband
haben ein Heft über die
Kinderrechte veröffentlicht.
Sie werden in leichter
Sprache erklärt.
Es gibt
eine Bücher-Liste für
Kinder bis 8 Jahren zu
Geschlechter-Vielfalt,
Familien-Vielfalt und
Toleranz.
Anschauen
Die Nachrichten-Sendung
Logo erklärt die Ursachen und Folgen
von Chancen-Ungleichheit für Kinder
in einem Video.
In einem Film des Landesjugendwerks
NRW erklären Kinder ihre
Rechte.
Auf der Website
wirarbeitendran.awo.org findest Du
viele weitere Informationen zur
Agenda 2030 und ein Video zu SDG 5.
Ausprobieren
Der Medien-Koffer
„Klischee-freie Vielfalt und
Diversität in Familien und
Lebensweisen“ des Vereins
klische*esc eignet sich für eine
klischee-freie Bildungsarbeit
für Kinder unter 6 Jahren. Der
Koffer enthält unter anderem
Puzzle, Kinderbücher und
Fachliteratur. Er kann in Bonn
und bei der AWO in Hannover
ausgeliehen werden.
Ein Klischee ist ein
vorbestimmtes Denk-
Muster. Ein Klischee ist
meist auf eine Personen-
Gruppe bezogen. Ein
Klischee muss nicht der
Wirklichkeit entsprechen.
Ein Geschlechter-Klischee
ist, wenn man denkt:
ein Mensch kann etwas
besonders gut, nur weil
der Mensch ein bestimmtes
Geschlecht hat.
Aktiv werden
Am 20. Februar ist der Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Die
Vereinten Nationen haben diesen Tag 2009 ausgerufen. Er soll uns alle daran
erinnern, dass noch viel zu tun ist, damit die Welt gerecht ist.
Wenn du in deinem Alltag etwas für mehr Gerechtigkeit unternehmen
möchtest, kannst Du zum Beispiel:
• gegen Hetze und Diskriminierung laut werden
• Geschlechter-Rollen reflektieren und kritisch hinterfragen
• andere Menschen darauf aufmerksam machen, wenn sie unreflektierte
Klischees und Rollen-Bilder übernehmen
• fair gehandelte Produkte kaufen: sie sorgen für eine gerechte Bezahlung
der Bäuerinnen* und Bauern.
• Kinder und Jugendliche durch non-formale Bildungs-Angebote fördern
• Kinder über ihre Rechte informieren
Non-Formale Bildung
ist Bildung außerhalb von
festen Bildungs-Orten.
Bildung in Bildungs-Orten
nennt man formale Bildung.
Bildungs-Orte sind zum
Beispiel Kindergärten,
Schulen, Hoch-Schulen
oder Universitäten. Das
Jugendwerk der AWO
macht non-formale Bildung.
Zum Beispiel in Jugendtreffs,
Schulungen oder auf
Ferien-Freizeiten.
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