Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Betzdorf-Kirchen INFOS
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<strong>Freiherr</strong>-<strong>vom</strong>-<strong>Stein</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Betzdorf</strong>-<strong>Kirchen</strong><br />
<strong>INFOS</strong><br />
<strong>Freiherr</strong>-<strong>vom</strong>-<strong>Stein</strong>-Straße 25<br />
D-57518 <strong>Betzdorf</strong><br />
Telefon: 02741 – 93 50 79 - 0<br />
Fax: 02741 – 93 50 79 – 90 50<br />
e-mail: gymnasium-betzdorf@gmx.de<br />
Homepage: www.fvsgy.bildung-rp.de<br />
Nr. 5 (März 2011) Schuljahr 2010/11<br />
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
1<br />
<strong>Betzdorf</strong>, 28. März 2011<br />
viele Anlässe reihen sich zurzeit aneinander: Neben Exkursionen, Ausstellungen, Besuchen und anderen Veranstaltungen<br />
rund um Schule und Unterricht seien besonders die Einweihung der neuen Räume im ehemaligen<br />
Lehrschwimmbad und die Abiturentlassfeier genannt, über die wir Sie heute informieren wollen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Manfred Weber, OStD<br />
Schulleiter<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Personalia S. 2<br />
Einblicke in das Alltagsleben eines blinden Menschen S. 2<br />
Rekordbeteiligung an Blutspendeaktion S. 2<br />
Fachärzte aus <strong>Kirchen</strong> und Gießen erklären Bio-Kursen Krebstherapien S. 3<br />
UNESCO-AG S. 3<br />
Varieté S. 4<br />
Brückenbau-Wettbewerb S. 4<br />
Ausstellung Mauerbilder S. 4/5<br />
Literatur-Workshops mit Stefan Gemmel S. 5<br />
Autorenlesung mit Oliver Uschmann S. 6<br />
Kunstkurse im Museum für Gegenwartskunst, Siegen S. 6<br />
Betriebsbesichtigung im Stahlwerk S. 6<br />
Einweihung der neuen Räume im ehemaligen Lehrschwimmbad S. 7<br />
Abitur 2011 S. 8/9<br />
Maßnahmen bei verletzten/erkrankten Schülern S. 9<br />
Überspringen einer Klassenstufe / Versetzung in besonderen Fällen /<br />
S. 9/10<br />
Mitteilung an die Eltern hinsichtlich Versetzungsgefährdung<br />
Einweihung neue Räume 22.03.2011<br />
Schulkalender online S. 10<br />
Neuer Schülerausweis S. 10<br />
Konzert zur Osterzeit S. 10
Personalia<br />
Frau StR’ Kathrin Ehrlich ist am<br />
01.02.2011 neu an unsere Schule gekommen,<br />
sie unterrichtet die Fächer<br />
Englisch und Bildende Kunst.<br />
Wir wünschen ihr viel Erfolg in ihrer<br />
neuen Tätigkeit.<br />
Herr StR Manuel Weber wurde am 06.02.2011 zum Beamten<br />
auf Lebenszeit ernannt. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Einblicke in das Alltagsleben eines blinden<br />
Menschen<br />
Anlässlich der Unterrichtseinheit „Vom Fühlen zum Messen“<br />
im Fach Naturwissenschaften besuchte Frau Pierkes<br />
Ende Januar zusammen mit ihrem Führhund Maiki die<br />
Klasse 5e in deren Klassenzimmer.<br />
Dort musste sie sich vielen Fragen stellen: „Was sieht<br />
man, wenn man nichts sieht?“. „Wie kann man sich beim<br />
Essen auf dem Teller orientieren?“. „Wieso scheinen Sie<br />
Ihre Gesprächspartner beim Gespräch zu sehen?“. „Wie<br />
kommt man allein im Haushalt zurecht?“. Viele Fragen, die<br />
Frau Pierkes ca. zwei Stunden lang geduldig und unterhaltsam<br />
beantwortete. Seit bereits 15 Jahren ist sie nun<br />
blind. Die Erblindung erfolgte schrittweise und bedeutete<br />
eine dramatische Umstellung ihrer Lebensweise. Autofahren,<br />
ein Symbol großer individueller Freiheit, wurde unmöglich.<br />
Ihre berufliche Bürotätigkeit ebenfalls. Ein Stück<br />
wiedererlangter Freiheit ist für Frau Pierkes ihr Hund Maiki,<br />
ein Labrador, der nach knapp eineinhalbjähriger Ausbildung<br />
zum Führhund zu ihr kam und nun auf Zuruf sein<br />
Frauchen durch den Stadtverkehr, über Treppen und an<br />
Laternen vorbei führt und selbst die Haltestelle des Busses<br />
Richtung nach Hause problemlos findet. Dabei kommt es<br />
immer wieder vor, dass ihr Hund, der ja bei der Arbeit ist,<br />
durch wohlmeinende Mitmenschen angesprochen und dadurch<br />
abgelenkt wird. Diese Arbeit im Führgeschirr bedeutet<br />
höchste Konzentration für den Labrador und jede Ablenkung<br />
könnte tragische Folgen haben. So ist denn auch<br />
nicht jeder Hund charakterlich für diese Tätigkeit geeignet.<br />
Im Haushalt erleichtern viele spezielle Geräte das Leben<br />
der Blinden. So gibt es PCs für Blinde, Uhren, die sprechen,<br />
sprechende Fieberthermometer, sowie Abspielgeräte<br />
für Hörbücher. Besonders beeindruckt jedoch waren die<br />
Schüler von einem Farberkennungsgerät, das u.a. verhindern<br />
soll, dass man bei der allmorgendlichen Garderobenzusammenstellung<br />
allzu kunterbunte Kleidung wählt. All<br />
diese Dinge und natürlich auch die Hilfsbereitschaft der<br />
2<br />
Mitmenschen führen nun dazu, dass sich Blinde in einer<br />
Welt der Sehenden gut behaupten können und auch weite<br />
Reisen mit Zug und Flugzeug keine unmöglichen Probleme<br />
mehr darstellen, wie Frau Pierkes aus eigener Erfahrung<br />
berichtete. Zum Abschluss ihres Besuches, der eine<br />
sichtlich beeindruckte Klasse hinterließ, durfte noch jeder,<br />
der wollte, sich mit Maiki fotografieren lassen. Es wollten<br />
fast alle.<br />
Rainer Kebschull<br />
Rekordbeteiligung an Blutspendeaktion<br />
Nachdem Herr Backhaus <strong>vom</strong> DRK Ende Januar die MSS<br />
12 zum Thema Blutspende informiert hatte, beteiligten sich<br />
insgesamt 88 Schülerinnen und Schüler der MSS 12 und<br />
13 an der diesjährigen Aktion (Blutspende und/oder Typisierung)<br />
der SV und des DRK.<br />
Wenn auch nicht alle Spendewilligen zur Blutspende zugelassen<br />
werden konnten, so erreichte<br />
die Zahl der Blutspenden<br />
in diesem Jahr einen Rekordwert.<br />
Dabei konnten 25<br />
Erstspender gewonnen werden.<br />
Parallel zur eigentlichen<br />
Blutspende bot das DRK auch<br />
eine kostenlose Typisierung an,<br />
über die Gewebemerkmale für<br />
eine etwaige Knochenmarksspende<br />
festgestellt werden.<br />
Dieses Angebot wurde erfreulicherweise<br />
von 33 Schülerinnen<br />
und Schülern angenommen.<br />
Die Blutspende erfolgte wie im<br />
vergangenen Jahr im sogenannten „Entnahmebus“ des<br />
DRK; die Spender wurden <strong>vom</strong> DRK-Ortsverein auf bewährte<br />
Weise betreut.<br />
Allen Spendern und allen Beteiligten eine herzliches Dankeschön<br />
und Vergeltsgott.<br />
Fachärzte aus <strong>Kirchen</strong> und Gießen erklären<br />
Biologiekursen Krebstherapien<br />
Am Mittwoch, dem 26.01.2011 bekamen Biologiekurse der<br />
Jahrgänge 11 und 12 des <strong>Freiherr</strong>-<strong>vom</strong>-<strong>Stein</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
<strong>Betzdorf</strong> Besuch von der Onkologin Frau Dr. Dr. Renate<br />
Blütters-Sawatzki von der Uniklinik in Gießen sowie von<br />
Dr. Gebhard Buchal, Leiter der Kinderstation des St. Elisabeth<br />
Krankenhaus in <strong>Kirchen</strong>. Das große Interesse am<br />
Thema „Krebserkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten“<br />
entstand in einem Genetikkurs der Stufe 12 und<br />
so waren die Jugendlichen gespannt auf die Expertin Frau<br />
Dr. Blütters-Sawatzki, die ihr Fachwissen auf interessante<br />
und anschauliche Weise präsentierte und den Schülern<br />
viel Raum für Fragen gab.
Die Gießener Ärztin bezog sich<br />
vornehmlich auf Erkrankungen<br />
bei Kindern und Jugendlichen.<br />
Die Schicksale einzelner junger<br />
Patienten lösten bei den Schülern<br />
große Betroffenheit aus,<br />
auch vor dem Hintergrund,<br />
dass statistisch gesehen eines<br />
von 500 Kindern eine Krebserkrankung<br />
durchmachen muss.<br />
Somit gäbe es auch am <strong>Freiherr</strong>-<strong>vom</strong>-<strong>Stein</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
laut Dr. Blütters-Sawatzki statistisch<br />
drei Betroffene. Glücklicherweise<br />
haben sich in den letzten 20 Jahren die Behandlungsmöglichkeiten<br />
stark verbessert, sodass bei frühzeitiger<br />
Diagnose eine hohe Heilungschance besteht.<br />
Deshalb sollte man bei neurologischen Ausfällen, ungewöhnlichen<br />
Schwellungen und sonstigen Auffälligkeiten<br />
einen Arzt aufsuchen. Die Expertin erläuterte auch die<br />
Möglichkeit, sich typisieren zu lassen, um in einer Spenderdatei<br />
für Stammzellen aufgenommen zu werden. So<br />
könnte jeder die Heilungschancen einer jungen Patientin<br />
oder eines jungen Patienten mit Leukämie erhöhen. Aber<br />
natürlich sollte sich jeder potenzielle Spender bewusst<br />
sein, dass eine Aufnahme in solch einer Datei auch eine<br />
Verpflichtung sei, so Frau Dr. Blütters-Sawatzki. Deshalb<br />
müsse sich jeder vorher überlegen, ob er sich im Falle einer<br />
Anfrage der ungefährlichen, aber manchmal etwas<br />
schmerzhaften Punktion unterziehen möchte.<br />
Besonders interessierte die<br />
Schülerinnen die Meinung<br />
der Ärztin zur Impfung gegen<br />
Gebärmutterhalskrebs,<br />
eine Erkrankung, die durch<br />
Viren ausgelöst werden<br />
kann. Aber hier zeigte sie<br />
durchaus keine Bedenken,<br />
sich gegen diese Viren<br />
möglichst vor dem ersten<br />
Geschlechtsverkehr impfen<br />
zu lassen und nannte das<br />
Alter von 13 bis 14 Jahren. Natürlich stellte die Expertin<br />
auch die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten vor und<br />
erläuterte insbesondere auch die Nebenwirkungen, z.B. der<br />
Chemo- oder Strahlentherapie. Dabei stellte sie auch die<br />
Weiterentwicklung der Technik vor. Die Schüler beeindruckte<br />
besonders der technische Aufwand der Protonenbestrahlung,<br />
die ab 2011 in Gießen möglich sein wird. Diese Technik<br />
ermöglicht eine viel genauere Bestrahlung des betroffenen<br />
Gewebes, um gesunde Zellen weitgehend zu erhalten.<br />
Das Universitätsklinikum Gießen-Marburg errichtet dafür<br />
einen Teilchenbeschleuniger, in dem Protonen in einer<br />
Kreisbahn nahezu auf Lichtgeschwindigkeit gebracht werden,<br />
um Tumorzellen damit gezielt zu zerstören. Die Schüler<br />
erfuhren ganz nebenbei, wie verschiedene medizinische<br />
Fachkräfte hier mit Physikern kooperieren müssen, um die<br />
neue Methode erfolgreich zu etablieren. So bekamen sie<br />
zusätzlich Einblicke in verschiedene Berufsfelder in der<br />
Krebstherapie. Nicht zuletzt deshalb wünschen sie sich eine<br />
Weiterführung der Kooperation des <strong>Freiherr</strong>-<strong>vom</strong>-<strong>Stein</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong>s <strong>Betzdorf</strong> mit dem St. Elisabeth Krankenhaus<br />
und dem Universitätsklinikum Gießen-Marburg.<br />
Daniel Schöning<br />
UNESCO-AG<br />
„Casa-Alianza-Vorträge“ für die Klassen 7 auch in diesem<br />
Jahr bewegend - Spende von 2000 Euro übergeben<br />
Auch in diesem Jahr verstand es Franz Hucklenbruch von<br />
der Casa-Alianza-Kinderhilfe Guatemala/ Bonn, seine jungen<br />
Zuhörer für die großen Probleme der „Einen Welt“ zu<br />
3<br />
sensibilisieren. Bereits zum 16. Mal, wie Schulleiter Manfred<br />
Weber in seiner Begrüßung hervorhob, informierte<br />
Hucklenbruch alle neuen Klassen 7 am <strong>Freiherr</strong>-<strong>vom</strong>-<strong>Stein</strong><br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Betzdorf</strong>-<strong>Kirchen</strong> über das von der Schule seit<br />
langen Jahren unterstützte UNESCO-Projekt. Zuvor hatten<br />
Vertreterinnen der UNESCO-AG in einem kurzen Powerpoint-Vortrag<br />
über die UNESCO-Arbeit an der Schule informiert<br />
und für die Mitarbeit in der AG geworben.<br />
In drei Durchgängen hörten die Mädchen und Jungen jeweils<br />
fast anderthalb Stunden lang gebannt zu, was<br />
Hucklenbruch nicht nur über die Lage der Straßenkinder in<br />
Lateinamerika, sondern auch über die tiefer liegenden Ursachen<br />
von Armut und Ausbeutung in der sogenannten Dritten<br />
Welt zu sagen hatte. Hierbei gelang es ihm auch, geschichtliche<br />
Hintergründe mit aktuellen (Fehl-) Entwicklungen zu<br />
verbinden. Zu vielen Bildern wusste Hucklenbruch auch die<br />
passenden Lebensgeschichten der abgebildeten Jungen<br />
und Mädchen zu erzählen, wie etwa die von dem Schuhputzerjungen,<br />
dessen Original-Schuhputzkasten er mitgebracht<br />
hatte. „Selten wird ein Straßenkind älter als achtzehn,<br />
zwanzig Jahre“, erklärte er. Verantwortlich für die geringe<br />
Lebenserwartung sei nicht nur der rapide körperliche Verfall<br />
infolge von Unterernährung und aus der Not geborenem<br />
Drogenkonsum. „Häufig genug werden Straßenkinder auch<br />
von Polizei oder privater Security erschossen, wenn sie betteln<br />
oder aus Hunger stehlen. Für Straßenkinder gelten die<br />
Menschenrechte nicht“, fasste Hucklenbruch zusammen.<br />
Wie immer war es ein großes Plus des Vortrages, dass<br />
Hucklenbruch in seiner bewegenden Dia-Schau aus den<br />
Straßen von Guatemala-City nicht nur die z. T. schockierende<br />
Wirklichkeit zeigte, sondern auch konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />
im eigenen Leben der jungen Zuhörer aufzeigte.<br />
So warb er etwa dafür, Waren aus dem fairen Handel<br />
zu kaufen, bei denen es garantiert ist, dass den Produzenten<br />
ein fairer Lohn gezahlt wird und die Produkte nicht in<br />
Kinderarbeit hergestellt wurden.<br />
Im Anschluss an die Vorträge übergab die Unesco-AG einen<br />
Scheck über 2000 Euro an die Casa Alianza. Die<br />
Spendengelder waren im vergangenen Jahr zusammengekommen<br />
aus so unterschiedlichen Aktionen wie dem Fairen
Pausenverkauf, mehreren Bücherbasaren, dem Imbiss- und<br />
Getränkeverkauf an verschiedenen Schulveranstaltungen<br />
oder Spenden aus einzelnen Klassen und Kursen.<br />
Hucklenbruch lobte die Kinder und Jugendlichen für ihr<br />
nachhaltiges Engagement und erinnerte noch einmal daran,<br />
dass sie es seien, die die Welt durch ihr Handeln verändern<br />
können.<br />
Varieté-Vision – Entertainment Contest –<br />
Share the moment!<br />
“12 Points to FvSgy!” – so dachte sicher manch einer der<br />
1200 Zuschauer am 18. und 19.02.2011 in den zwei restlos<br />
ausverkauften Vorstellungen der Varieté-AG. In dem<br />
ca. vierstündigen Programm stellten die SchülerInnen und<br />
LehrerInnen des <strong>Gymnasium</strong>s erfolgreich unter Beweis,<br />
dass sie Talente besitzen, die zu unterhalten wissen:<br />
Ist es jetzt soweit? – Comedy Non Stop mit der 8mn<br />
Verschiedenste musikalische Darbietungen wie z.B. „Classic<br />
meets Rock“, das Musical „Grease“ oder die Band<br />
„Explosion“, Sketche der Comedy Non Stop Gruppe der 6i<br />
und 8mn und natürlich das Lehrerzimmer sowie unterschiedliche<br />
Tänze riefen (trotz Sprachbarriere) auch bei<br />
den internationalen<br />
Gästen des<br />
Comenius-<br />
Projektes Staunen<br />
und schmerzendeBauchmuskeln<br />
durch<br />
ausgiebiges Lachen<br />
hervor („Ne,<br />
ne, ne, ne, ne!“).<br />
Alles Neu –<br />
Felicitas Roth<br />
Hervorzuheben ist besonders die hervorragende Bühnenmannschaft,<br />
die keine Umbaupause oder Pannen zuließ<br />
und so wie die zahlreichen Helfer und Mitarbeiter einen<br />
reibungslosen Verlauf der Vorstellungen garantierten.<br />
Claudia Geimer (Rhein-Zeitung, 21.02.2011) fasste ihren<br />
Eindruck so zusammen: „So macht Schule Spaß, den<br />
Schülern und dem Publikum. Und wenn sich Lena beim<br />
Song Contest nur halbwegs so präsentiert wie die Schüler<br />
des <strong>Stein</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, heißt es vielleicht: Deutschland,<br />
zwölf Punkte.“<br />
In diesem Sinne: vielen Dank an alle Mitwirkenden und wir<br />
freuen uns auf das 13. Varieté 2013!<br />
Alexandra Bones-Winter<br />
4<br />
1. Platz beim Brückenbau-Wettbewerb<br />
Beim Wettbewerb „Brückenbau“ des Fachbereichs Bauingenieurwesen<br />
der Universität Siegen wurde die Gruppe 1<br />
unserer Schule (Dominik Huhn, Joscha Mockenhaupt, Duc<br />
Pham, Marvin Werder) Sieger. Ihre nur 136 g schwere Papierbrücke<br />
konnte eine Last von rund 38 kg aufnehmen<br />
(linkes Brückenmodell). Hierfür gab es einen Preis in Höhe<br />
von 150 Euro. Unsere Gruppe 2 (Dennis Gaus, Kevin<br />
Hermes, Frédéric Renner, Sennis Rump, Kevin Schneider)<br />
belegte den 4. Platz.<br />
Jürgen Klinge<br />
Ausstellung Mauerbilder<br />
„Stop Death – Wage zu denken“ –<br />
Fotos <strong>vom</strong> Fall der Berliner Mauer<br />
Impressionen von der Ausstellungseröffnung am 21. 02.<br />
2011 mit unseren Comenius-Gästen aus Bulgarien, Estland,<br />
Polen, Spanien, Ungarn und der Türkei, kommentiert<br />
und übersetzt von den Kursen MSS 12 BK1, MSS 12 E1<br />
und MSS 11 E3<br />
Ein Auszug aus der Schülerrede von Valeska Hübner und<br />
Olga Semidockij zur Ausstellungseröffnung:<br />
Für uns als Schüler war das Projekt eine Herausforderung,<br />
aber es hat uns Freude gemacht, uns mit unserer jüngsten<br />
Vergangenheit auseinanderzusetzen. Für uns ist der Mauerfall<br />
ja schon Geschichte, wir sind ja alle nach der Wende<br />
geboren. So sind wir auf Spurensuche gegangen mit Hilfe<br />
der aussagekräftigen Fotos von Frau Weber-Andreas.<br />
Wir haben ein eigenes Ausstellungskonzept entwickelt,<br />
und Frau Weber-Andreas hat dabei akzeptiert, dass wir<br />
unsere eigenen Kombinationen der Fotos zusammengestellt<br />
haben und unsere eigenen Zusammenhänge gesehen<br />
haben.<br />
Dafür und für ihren engagierten Vortrag in unserem Kurs<br />
bedanken wir uns ganz herzlich!
Die Übersetzungen ins Englische waren für die Schülerinnen<br />
und Schüler der Englisch-LKs eine ungewöhnliche<br />
Herausforderung, nicht allein wegen der vielen Fachbegriffe,<br />
für die passende englische Ausdrücke gefunden werden<br />
mussten. Was heißt Todesstreifen, was heißt elektrifizierter<br />
Stacheldrahtzaun, was heißt Selbstschussanlage<br />
auf Englisch? Im dauernden Umgang mit solchen Begriffen<br />
zeigte sich für uns alle auch noch einmal die Unmenschlichkeit<br />
der ehemaligen Grenze.<br />
Wir hoffen, dass wir mit der Ausstellung auch unseren europäischen<br />
Freunden ein wenig vermitteln können, welchen<br />
hohen Symbolwert der Mauerfall gerade für uns<br />
Deutsche hat.<br />
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der<br />
Jazzband der Schule unter Leitung von Annette Uebe.<br />
Wir danken dem Kreis Altenkirchen für die Unterstützung<br />
des Projektes, ganz besonders aber Frau Weber-Andreas<br />
für die freundliche Bereitstellung ihrer Fotos und für ihre<br />
tatkräftige Unterstützung!<br />
Zahlreiche Klassen und Kurse nutzten während der<br />
14tägigen Dauer der Ausstellung die Gelegenheit zu einem<br />
Besuch.<br />
5<br />
Von „Schattengreifern“ und unsichtbaren<br />
Mauern – Literatur-Workshops mit Jugendbuchautor<br />
Stefan Gemmel<br />
Schon Tradition sind die Literatur-Workshops mit dem bekannten<br />
Kinder- und Jugendbuchautor Stefan Gemmel.<br />
Am 1. und 2. Februar fanden die beiden Workshops wieder<br />
in der Schulbibliothek statt.<br />
60 Sechstklässler des letzten Jahrgangs der Gemeinsamen<br />
Orientierungsstufe mit der Geschwister-Scholl-<br />
Realschule hatten sich erwartungsfroh in der Schulbibliothek<br />
eingefunden und wurden nicht enttäuscht: Nicht nur,<br />
wie ein Buch entsteht und welche Stationen es durchläuft<br />
von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt, erfuhren sie<br />
anschaulich. Sie durften auch einem echten Autor in die<br />
Karten schauen. So wurde ihnen etwa anhand eines Rollenspiels<br />
verdeutlicht, wie man mit nur wenigen Attributen<br />
den Charakter einer Figur festlegen oder auch verändern<br />
kann. Natürlich durfte eine Leseprobe aus Gemmels<br />
„Schattengreifer“-Trilogie, seinem ersten Ausflug in die<br />
Welt der Fantasy-Literatur, nicht fehlen – der dritte und<br />
letzte Band ist soeben erschienen.<br />
„Die Mauer zwischen dir und mir“, so lautete das Thema<br />
des Workshops mit der neuen 7sp am nächsten Morgen.<br />
Das Thema „Mauer/ Mauerfall“ ist ein wichtiges Teilthema<br />
unseres Comenius-Projektes. Die mit Hilfe des Autors geplanten<br />
und im Workshop eifrig begonnenen Texte sollen<br />
in den nächsten Wochen fertig gestellt werden.<br />
„Die Schülerinnen und Schüler haben an beiden Tagen toll<br />
mitgemacht“, lobte jedenfalls der Autor die Workshop-<br />
Teilnehmer - und hinterließ<br />
für die Bibliothek<br />
auch gleich ein<br />
handsigniertes Exemplar<br />
des brandneuen<br />
Schattengreifers. Begleitet<br />
wurden die<br />
Wokshops an den beiden<br />
Tagen von seiten<br />
der Schule von Krisztina<br />
Locskai und Renate<br />
Grosch, Deutschlehrerinnen aus den jeweiligen Klassenstufen.<br />
Beide Workshops wurden finanziell wieder großzügig<br />
<strong>vom</strong> Förderverein des <strong>Gymnasium</strong>s unterstützt, wofür wir uns<br />
an dieser Stelle ganz herzlich bedanken möchten.<br />
Autorenlesung: Warum „gezielte Dequalifikation“<br />
die Lösung zur Jobgarantie sein<br />
kann<br />
„Vor so einem großen Publikum habe ich noch nie gelesen!“,<br />
so Oliver Uschmann, der sich bei seiner Autorenle-
sung aan unserer Schule am 1. März einem Publikum von<br />
mehr als 400 Schülerinnen und Schülern gegenübersah.<br />
Der 1977 in Wesel geborene<br />
und im Münsterland sesshafte<br />
Schriftsteller las für Schülerinnen<br />
und Schülern der Jahrgangsstufen<br />
10 bis 13 aus seiner<br />
Romanreihe „Hartmut und<br />
ich“ und bot zudem praktische<br />
Lebenshilfe aus der Berufserfahrung<br />
eines Autors und Journalisten.<br />
Der Erfahrungshorizont<br />
des Schriftstellers weist in<br />
der Tat eine große Spannweite<br />
auf, ist Uschmann doch nicht<br />
nur erfolgreicher Bestsellerautor,<br />
sondern unter anderem auch Journalist für Musik-, Videogames-<br />
und Literaturmagazine wie „Visions“, „GEE“<br />
und „Am Erker“. Und es ist gerade diese Liebe zu Literatur,<br />
Film, Musik und Videospielen, die schnurstracks in die Lebenswelt<br />
der Schülerinnen und Schüler eintaucht und den<br />
Schriftsteller und seine Werke somit erst richtig interessant<br />
macht. „Das war echt mal was anderes“, so ein begeisterter<br />
Schüler nach der Veranstaltung. Seit 2005 entwirft der<br />
Träger des Förderpreises NRW 2008 mit seiner Frau Sylvia<br />
Witt die so genannte „Hui-Welt“ (Hui = Hartmut und ich) um<br />
eine skurrile Männer-WG, zu welcher bereits fünf Romane<br />
erschienen sind. Zwei Deutschkurse der Jahrgangsstufe 12<br />
haben zu Beginn des Jahres in einer Unterrichtsreihe zum<br />
Thema Popliteratur den zweiten „Hui“-Roman gelesen, Voll<br />
beschäftigt, aus dem Oliver Uschmann während der Lesung<br />
hauptsächlich vortrug: Hartmut, studierter Philosoph, der in<br />
einem wilden Aktionismus die Welt verändern und verbessern<br />
will, lebt zusammen mit „Ich“, dem namenlosen Erzähler<br />
und Packer bei UPS in einer Bochumer WG. Im gemeinsamen<br />
Kampf gegen die Hartz 4-Misere gründen die beiden<br />
das „Institut für Dequalifikation“. Dort werden arbeitslose,<br />
überqualifizierte Akademiker erfolgreich dequalifiziert, indem<br />
etwa studierte Musikwissenschaftler und Altphilologen<br />
Schritt für Schritt lernen müssen, sich wie richtige Malocher<br />
zu benehmen. Dass dies zu urkomischen Situationen führt,<br />
ist nur die logische Konsequenz, und somit sorgte der Autor<br />
im Publikum für viele Lacher und spontanen Applaus. Zum<br />
Schluss schenkte Oliver Uschmann der Schule noch vier<br />
Hörbücher aus der „Hui“-Reihe für die neue Hörbuch-Ecke<br />
in der frisch renovierten Bibliothek des <strong>Gymnasium</strong>s. Im<br />
Gegenzug durfte er sich ein „Uschmann-Plakat“ mit nach<br />
Hause nehmen, welches eine Schülerin der Jahrgangsstufe<br />
12 im Rahmen eines Schülerreferats selbst gestaltet hatte.<br />
„Wahnsinn... und dass, obwohl ich noch lebe!“, so der Autor<br />
augenzwinkernd.<br />
Judith Kaiser<br />
Ein rundum positiver „Junger Tag“<br />
Ungewiss waren die Erwartungen der Schüler aus dem<br />
Kunstleistungs- und -grundkurs (MUE/STF) der MSS 11 an<br />
den „Jungen Tag“ im Museum für Gegenwartskunst Siegen.<br />
6<br />
Hier sollten sie mit Hilfe der Studenten des Fachbereichs<br />
Kunst der Universität Siegen in der Ausstellung „Je mehr<br />
ich zeichne“ „die Strichcodes“ knacken. Mit verschiedensten<br />
„Instrumenten“ entzifferten sie spielerisch die linearen<br />
Botschaften verschiedenster Künstler.<br />
Vergnüglich und trotzdem tiefsinnig über eigene zeichnerische<br />
Erkundungen und sprachlichen Annäherungen kamen<br />
sie dem Rätsel ungewohnter Zeichensprachen auf die<br />
Spur, folgten Linienflüssen, stolperten über Strichmassen<br />
und filigrane Strichgebilde, die mehrschichtige, verdichtete<br />
„Welterfahrungen“ darlegten, oft in Liaison mit Zeichen-<br />
und Sprachgebilden. Spannend ging es her und am Ende<br />
waren die Schüler angereichert mit neuartigen Wahrnehmungs-<br />
und Darstellungsweisen künstlerischen Ausdrucks.<br />
Auch wenn nicht alle Fragen beantwortet, nicht alle Bedeutungsnetzwerke<br />
verstanden wurden, so war doch ein unerwarteter<br />
Erfahrungsgewinn zu „verzeichnen“. So sollte<br />
gegenwärtige Kunst öfters erkundet werden können! Ein<br />
Dank dem Museum und den Studenten für den gelungenen<br />
„JungenTag“ !<br />
Barbara Steffen<br />
Betriebsbesichtigung im Stahlwerk<br />
Zum Abschluss der zweieinhalbjährigen Erdkunde-<br />
Leistungskurse von Herrn Lippe und Herrn Schöning besuchten<br />
die beiden Gruppen am 23. Februar das Stahlwerk<br />
in Siegen-Geisweid. Die Betriebsbesichtigung erforderte<br />
nicht nur Schutzkleidung und -helm, sondern auch<br />
gut funktionierende Ohrstöpsel.<br />
Unter fachkundiger Leitung langjähriger Stahlwerks-<br />
Mitarbeiter folgten die Schüler dem Stofffluss <strong>vom</strong> Schrottplatz<br />
bis zum Edelstahl. Beeindruckend war der gigantische<br />
Ofen, dessen glühender Inhalt enorme Mengen<br />
Rauch produzierte. Wurde dieser vor einigen Jahrzehnten<br />
noch in die Siegener Luft verbreitet, was die Gardinen grau<br />
färbte, sorgt heute der in dem weithin sichtbaren Turm untergebrachte<br />
Riesenstaubsauger mit entsprechend großen<br />
Staubsaugerbeuteln für saubere Luft. Der Ofen wird durch
große Elektroden unter ohrenbetäubenden Vibrationen<br />
durch Strom betrieben, der eine Kleinstadt mit Elektrizität<br />
versorgen könnte. Im Stranggussverfahren fließt der sich<br />
verfestigende Stahl schließlich aus dem Veredelungstopf<br />
und kühlt allmählich ab. In Siegen lagern unterschiedliche<br />
Stahlsorten, die je nach Bedarf zu langen, blitzblanken<br />
Stangen weiterverarbeitet werden. Diese gehen in alle<br />
Welt und werden von großen Autofirmen genauso geschätzt<br />
wie von Flugzeugbauern. Im Langstreckenflugzeug<br />
A 380 steckt folglich Siegener Stahl. Die Besichtigung der<br />
Anlagen begeisterte die Schüler derart, dass bereits unmittelbar<br />
nach der Führung Praktikumsanfragen gestellt wurden.<br />
Mit einem Snack in der Bar Celona ließen die Kurse<br />
den Tag schließlich ausklingen.<br />
Daniel Schöning<br />
Einweihung des neuen Gebäudetraktes am<br />
23. März 2011<br />
Weiterer, wichtiger Beitrag für die Qualität von Schule und<br />
Unterricht:<br />
Kreis und Land investieren in neue Räumlichkeiten im<br />
<strong>Freiherr</strong>-<strong>vom</strong>-<strong>Stein</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
ADD-Präsident Dr. Mertes: „Rekordverdächtige Bauzeit!“<br />
Schulleiter Manfred Weber beschäftigt sich seit nunmehr<br />
fast 30 Jahren mit der Umwidmung der Räumlichkeiten im<br />
Bereich des ehemaligen Lehrschwimmbeckens, die sich<br />
im Untergeschoss der vor zwei Jahren nach einem Vollbrand<br />
komplett sanierten Turnhalle befinden. Im Jahre<br />
2010 wurde seine Geduld belohnt: Kreis und Land investierten<br />
620.000 EUR in die Sanierungsmaßnahme „altes<br />
Schwimmbad“, so dass eine entscheidende Verbesserung<br />
der Raumsituation erreicht werden konnte. 2 der 3 Klassenräume<br />
mit einer hellen, freundlichen Atmosphäre bilden<br />
nun den positiven Rahmen für den täglichen Unterricht der<br />
Klassen 9a1 und 9a2, die bisher in der IGS untergebracht<br />
waren. Der dritte Raum ist auf Anregung von Herrn Webers<br />
Büroleiterin, Frau Monika Georg, mit einer flexiblen<br />
Trennwand ausgestattet, so dass eine Mehrfachnutzung<br />
möglich ist: Er bietet bei vollständiger Ausnutzung der Kapazität<br />
bis zu 200 Teilnehmern Platz für eine Vortragsveranstaltung<br />
oder Konferenz, kann aber auch abgetrennt<br />
werden, so dass zwei Räume entstehen.<br />
Bei der von der Jazz-Band unter Leitung von Sebastian<br />
Bätzing umrahmten Einweihungsfeier betonte der Schulleiter<br />
in seinen Begrüßungsworten, dass sich das Warten<br />
gelohnt habe und die Schule dank des außerordentlichen<br />
Engagements aller Beteiligten nunmehr über eine exzellente<br />
bauliche Ausstattung verfüge. Er dankte sowohl dem<br />
Schulelternbeirat für sein Engagement im Vorfeld als auch<br />
Kreis und Land für ihre Investitionsbereitschaft und unterstrich,<br />
dass man auf diese Maßnahme stolz sein könne.<br />
7<br />
Die Schulgemeinschaft freute sich über die Anwesenheit<br />
der Trierer und Altenkirchener Verwaltungsspitzen, Dr. Josef-Peter<br />
Mertes und Michael Lieber, der Bürgermeister<br />
Bernd Brato und Jens Stötzel sowie der heimischen Landtagsabgeordneten<br />
Dr. Peter Enders, Dr. Matthias Krell und<br />
Dr. Josef Rosenbauer.<br />
ADD-Präsident Dr. Mertes<br />
betonte in seiner Rede, dass<br />
das <strong>Betzdorf</strong>er <strong>Gymnasium</strong><br />
aufgrund seines vielfältigen<br />
pädagogischen Angebots und<br />
der qualitativ hochwertigen<br />
Arbeit der Lehrkräfte ein stetiges<br />
Anwachsen der Schülerzahlen<br />
auf aktuell 1460 zu<br />
verzeichnen hatte. Daher<br />
müssten auch die Rahmenbedingungen<br />
im räumlichen<br />
Bereich geschaffen werden, was in der Rekordzeit von<br />
dreieinhalb Monaten mit insgesamt 14 Firmen geschehen<br />
sei: „Wo Qualität draufsteht, da ist auch Qualität drin!“, so<br />
Dr. Mertes. In diesem Zusammenhang betonte der Trierer<br />
Verwaltungschef auch das sehr gute Abschneiden des<br />
<strong>Freiherr</strong>-<strong>vom</strong>-<strong>Stein</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s bei der externen Evaluation<br />
durch die AQS im Februar 2011.<br />
Landrat Michael Lieber freute sich über das sehenswerte<br />
Ergebnis der Baumaßnahme – er erinnerte in seinem<br />
Grußwort an die lange Vorlaufzeit und unterstrich, dass<br />
der Kreis weiter in Schulen investieren werde.<br />
Architekt Bernd Förster, der gemeinsam mit dem Gebäudemanagement<br />
der Kreisverwaltung Altenkirchen – erwähnt<br />
sei hier stellvertretend Herr Oliver Weber – für die<br />
Bauleitung verantwortlich zeichnete, bedankte sich bei allen<br />
Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und versteckte<br />
einen winzigen Schlüssel in einer überdimensional großen
Buttercreme-Torte, die die Turnhalle darstellte: Manfred<br />
Webers strategisch richtige Schnitt-Technik brachte<br />
schließlich den Schlüssel zutage – gefolgt von einem leckeren<br />
Stück Kuchen...<br />
Die gelungene Einweihungsfeier klang bei einem kleinen<br />
Imbiss aus: So hatten alle Beteiligten Gelegenheit, miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Joachim Langhauser<br />
Abitur 2011<br />
Am Freitag, dem 25. März 2011, erhielten im Rahmen der<br />
offiziellen Abiturentlassungsfeier 148 Abiturientinnen und<br />
Abiturienten ihre Reifezeugnisse:<br />
Rebecca Amesreiter, Weitefeld<br />
Felix Arfsten, <strong>Betzdorf</strong><br />
Jonathan Aust, <strong>Betzdorf</strong><br />
Sabrina Becher, Scheuerfeld<br />
Isabel Becker, <strong>Kirchen</strong><br />
Dominik Bierbüsse, <strong>Kirchen</strong><br />
Denise Biller, Neunkhausen<br />
Meike Blickheuser, <strong>Betzdorf</strong><br />
Kevin Bohl, Katzenbach<br />
Jana Böhm, Wingendorf<br />
Tania Böhmer, Niederfischbach<br />
Lisa Bohn, <strong>Kirchen</strong><br />
Silvia Bradatsch, Elkenroth<br />
Simon Braß, <strong>Kirchen</strong><br />
Julia Brenner, <strong>Betzdorf</strong><br />
Lisa-Marie Dielmann, <strong>Kirchen</strong><br />
Michèle Dietz, Herdorf<br />
Natascha Dohm, Scheuerfeld<br />
Luisa Donath, <strong>Kirchen</strong><br />
Christian Dornhoff, Niederfischbach<br />
Simon Ermert, Herdorf<br />
Lukas Erner, Herdorf<br />
Sven Eutebach, <strong>Betzdorf</strong>-Dauersberg<br />
Charlotte Fischer, Herdorf<br />
Leonie Franz, Scheuerfeld<br />
Leon Friederichs, Emmerzhausen<br />
Victoria Fries, Niederdreisbach<br />
Robin Gerhard, Schutzbach<br />
Anita Ginsberg, Daaden<br />
Lea Gräbener, Mudersbach<br />
Fabienne Greb, Friedewald<br />
Theresa Grünewald, Friedewald<br />
Julian-Tobias Gums, Katzwinkel-Elkhausen<br />
Adrian Hahmann, Elkenroth<br />
Bastian Hahmann, Molzhain<br />
Sarah Nathalie Halbe, <strong>Kirchen</strong>-Freusburg<br />
Manuel Happ, <strong>Kirchen</strong><br />
Vanessa Härter, Molzhain<br />
Johanna Haubrich, Weitefeld<br />
Matthias Heidrich, Elkenroth<br />
Dominik Hering, Elkenroth<br />
Sarah Hering, Derschen<br />
Julia Hickmann, <strong>Betzdorf</strong><br />
Ramona Höfer, Weitefeld<br />
Marc Hüsch, Wallmenroth<br />
Frederik Johannes, <strong>Kirchen</strong><br />
Jana Sophie Jung, <strong>Kirchen</strong><br />
Yasemin Kahraman, <strong>Kirchen</strong><br />
Désirée Kemper, Grünebach<br />
Lisa Keßler, Weitefeld<br />
Thilo Kipping, <strong>Kirchen</strong><br />
Kevin Klein, Scheuerfeld<br />
Benjamin Kneip, <strong>Stein</strong>eroth<br />
Julia Kolditz, Alsdorf<br />
Eileen Kölzer, Wallmenroth<br />
René Kötting, Mudersbach<br />
Vanessa-Maren Kraft, Alsdorf<br />
Wiebke Leidig, <strong>Kirchen</strong><br />
8<br />
Till Ole Wilm Lieps, <strong>Betzdorf</strong><br />
Michelle Lind, Weitefeld<br />
Bastian Lindlein, Herdorf<br />
Ann-Kristin Mais, Katzwinkel<br />
Janosch Matrisch, Harbach<br />
Sina Mews, Derschen<br />
Vera Mies, <strong>Betzdorf</strong><br />
Patricia Misch, Wehbach<br />
Madeleine Mockenhaupt, Elkenroth<br />
Sascha Jan Mockenhaupt, Friedewald<br />
Carolin Mohr, <strong>Kirchen</strong><br />
Katharina Müller, <strong>Kirchen</strong>-Freusburg<br />
Matthias Nebe, <strong>Kirchen</strong><br />
Yannick Neuser, <strong>Betzdorf</strong><br />
Kathrin Niemüller, Daaden<br />
Thilo Nies, Derschen<br />
Matthias Nolden, <strong>Betzdorf</strong><br />
Timo Nürnberg, Mudersbach<br />
Sandra Oberländer, Alsdorf<br />
Andreas Ohligschläger, Grünebach<br />
Miriam Otterbach, Niederfischbach<br />
Lisa Patt, Harbach-Hinhausen<br />
Sascha Pees, Brachbach<br />
Alexander Pfeifer, Wallmenroth<br />
Lisa Pfeifer, <strong>Betzdorf</strong><br />
Sarah Piechulek, <strong>Betzdorf</strong><br />
Eva-Katharina Pieroth, <strong>Kirchen</strong><br />
Patrick Pilorz, Malberg<br />
Viktoria Pitthan, <strong>Kirchen</strong><br />
Jasmin Pusch, <strong>Kirchen</strong><br />
Franziska Profitlich, Molzhain<br />
Philipp Rakelmann, Alsdorf<br />
Jana-Christin Reeh, Derschen<br />
Tobias Reitz, Brachbach<br />
Xenia Remp, <strong>Betzdorf</strong><br />
Daniel Renninghoff, <strong>Betzdorf</strong><br />
Sabrina Robledo-Hermosilla, Elkenroth<br />
Simon Rohner, <strong>Betzdorf</strong><br />
Valentin Rötten, Herdorf<br />
Danny Ruß, Emmerzhausen<br />
Christoph Schild, Niederfischbach<br />
Janine Schlosser, Niederdreisbach<br />
Silva Schlosser, Herdorf<br />
Adrian Schmidt, <strong>Betzdorf</strong><br />
Lisa Marie Schmidt, Herkersdorf<br />
Max Schmidt, <strong>Kirchen</strong><br />
Nils Schmidt, Wallmenroth<br />
Tanja Schmidt, Daaden<br />
Annika Schneider, <strong>Kirchen</strong><br />
Jana Schneider, <strong>Kirchen</strong><br />
Carolin Schön , Nauroth<br />
Philipp Schönsiegel, Elkenroth<br />
Sarah Michèle Schorge, Nauroth<br />
Ann-Christin Schuhen, <strong>Kirchen</strong><br />
Torben Schuhen, Elkenroth<br />
Patrick Schulze, Niederdreisbach<br />
Christian Schuster, Nauroth<br />
Marie Sophie Schwab, Niederfischbach<br />
Nadine Schwan, Elkenroth<br />
Christian Seiffert, <strong>Kirchen</strong><br />
Niklas Maximilian Seitz, <strong>Betzdorf</strong><br />
Jana Söhngen, Niederfischbach<br />
Julia Spangler, <strong>Kirchen</strong><br />
Sophia Marie Speicher, Wehbach<br />
Steffen Stahl, Elben<br />
Aliza <strong>Stein</strong>au, Herdorf<br />
Kristina Stellwag, Niederfischbach<br />
Simon Stötzel, Weitefeld<br />
Benjamin Strunk, Weitefeld<br />
Franziska Carolin Stühn, Weitefeld<br />
Quoc Binh Tran, <strong>Betzdorf</strong><br />
Robert Traupe, <strong>Betzdorf</strong>
Michael Utsch, Herdorf-Sassenroth<br />
Michelle Vallender, Weitefeld<br />
Sönke Vogel, <strong>Betzdorf</strong><br />
Judith Waldhans, Daaden<br />
Maria Wall, Elkenroth<br />
Carina Weber, Katzwinkel<br />
Angelina Weiß, Weitefeld<br />
Luisa Werthenbach, Molzhain<br />
Saskia Weyel, Niederfischbach<br />
Benedikt Wingendorf, <strong>Betzdorf</strong><br />
Lisa Wisser, Freudenberg<br />
Christina Wolf, <strong>Betzdorf</strong><br />
Jan Wulle, <strong>Kirchen</strong><br />
Patricia Zart, Niederfischbach<br />
Anna Lisa Zimmermann, Molzhain<br />
Frank Zöller, Scheuerfeld<br />
Markus Zöller, <strong>Betzdorf</strong><br />
Tim Zöller, Alsdorf<br />
Ausgezeichnet wurden<br />
� Niklas Seitz als Jahrgangsbester der Abiturientia 2011<br />
mit einem Geldpreis des Vereins der Ehemaligen und<br />
Freunde des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
� Sandra Oberländer – mit dem Buchpreis des Ministeriums<br />
für Bildung, Frauen und Jugend<br />
� Simon Rohner – mit dem Buchpreis des Landrats<br />
� Jan Wulle – <strong>vom</strong> deutsch-engl. Partnerschaftsverein<br />
für seine hervorragenden Leistungen in Fach Englisch<br />
� Sönke Vogel – als bester Physik-Abiturient mit einem<br />
Buchpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft<br />
� Niklas Seitz – mit dem Abiturientenpreis Rheinland-<br />
Pfalz des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und<br />
Biomedizin in Deutschland<br />
� Andreas Ohligschläger – für herausragende Leistungen<br />
im Fach Chemie. Außerdem hat er sich auf Grund<br />
hervorragender Leistungen in den ersten beiden bundesweit<br />
durchgeführten Auswahl- und Vorbereitungsrunden<br />
zur 43. Internationalen Chemieolympiade zur<br />
Teilnahme am Auswahlseminar 2011 qualifiziert.<br />
Allen gratulieren wir nochmals herzlich.<br />
Abiturienten spenden für Erdbebenopfer<br />
Über 1.500 Euro an Spenden kamen im ökumenischen<br />
Abiturgottesdienst zusammen. Die Vorbereitungsgruppe<br />
aus Abiturienten und Lehrern hatte entschieden, die Gottesdienstkollekte<br />
für Erdbebenopfer in Chile und Japan<br />
einzusammeln. Die Höhe der erzielten Spende übertraf<br />
das Erhoffte beträchtlich. „Wir sind dankbar, dass sich die<br />
Gottesdienstbesucher für diese Menschen verantwortlich<br />
zeigen“, erklärte Schulpfarrer Martin Haßler, der den Gottesdienst<br />
zusammen mit Pastoralreferent Peter Härtling<br />
geleitet hatte.<br />
„Allein 840 Euro werden wir für das chilenische Hilfsprojekt<br />
„un techo para chile“ (Ein Dach für Chile) übermitteln“, berichtete<br />
Härtling. Kontaktperson ist hier Frau Jana Neef, die<br />
vor einem Jahr als Entwicklungshelferin in Chile gearbeitet,<br />
das Erdbeben erlebt und Häuser für die Opfer der Katastrophe<br />
aufgebaut hat. Nun organisiert sie von Deutschland und<br />
England aus weitere Aufbauhilfe. Die große Spende der<br />
<strong>Betzdorf</strong>er Abiturienten berührte sie sehr. Im ersten Moment<br />
war sie völlig überwältigt: „Absolut unglaublich! Mit dieser<br />
Spende können zwei weitere Familien, die bisher in Notunterkünften,<br />
bei Verwandten oder gar auf der Straße gelebt<br />
haben, viel sicherer und besser wohnen.“ Die Hilfe kommt<br />
für sie genau zum richtigen Zeitpunkt: Wenn das Geld jetzt<br />
auf den Weg geht, dann werden die beiden Holzhäuser bis<br />
Juni, zum Beginn des chilenischen Winters, aufgebaut sein.<br />
Chilenische Studenten werden als freiwillige Helfer die Häuser<br />
vor Ort errichten. Die Abiturienten wurden durch einen<br />
Bruder von Frau Neef auf das Projekt aufmerksam, der die<br />
8. Klasse des <strong>Gymnasium</strong>s besucht.<br />
9<br />
Der andere Teil der Spende geht an die Arbeit der Caritas<br />
International in Japan. Die Caritas unterstützt vor allem<br />
solche Menschen, die von der staatlichen Nothilfe nicht<br />
oder nur unzureichend erreicht werden. Das Geld wird im<br />
Wiederaufbau von Sozialeinrichtungen für alte, kranke,<br />
obdachlose und behinderte Menschen eingesetzt.<br />
Maßnahmen bei verletzten/erkrankten<br />
Schülern<br />
Verletzte bzw. erkrankte Schüler werden im Schulbüro solange<br />
betreut und ggf. im Rahmen der Ersten Hilfe versorgt,<br />
bis die Sorgeberechtigten entschieden haben, ob sie<br />
das Kind abholen oder ob es von der Schule aus in ärztliche<br />
Behandlung gebracht wird. Sind die Sorgeberechtigten<br />
nicht erreichbar, entscheidet die Schulleitung, welche<br />
Maßnahmen getroffen werden. Die Unfallkasse Rheinland-<br />
Pfalz übernimmt bei Verletzungen, die durch Unfälle während<br />
der Schulzeit und auf dem Schulweg entstanden sind,<br />
die Kosten für das geeignete Transportmittel (in leichteren<br />
Fällen die Taxifahrt zum Arzt/ins Krankenhaus bzw. bei<br />
schwereren Verletzungen auch den Kranken- bzw. Rettungswagen)<br />
und die ärztliche Behandlung. In besonders<br />
gelagerten Fällen können auch die Transportkosten von<br />
zuhause in die Schule und zurück übernommen werden.<br />
Überspringen einer Klassenstufe<br />
Besonders begabte und leistungswillige Schülerinnen und<br />
Schüler haben die Möglichkeit, eine Klassenstufe (mit<br />
Ausnahme der Klasse 10) zu überspringen.<br />
Hierzu führt § 39 der Schulordnung aus:<br />
„Einem besonders begabten und leistungswilligen<br />
Schüler kann der Schulleiter das Überspringen einer<br />
Klassenstufe gestatten, wenn die Klassenkonferenz im<br />
Einvernehmen mit den Eltern einen entsprechenden<br />
Antrag gestellt hat. Voraussetzung ist, dass der Schüler<br />
in seinen Leistungen deutlich über seine Klasse<br />
hinausragt und seine Arbeitsweise erwarten lässt, dass<br />
er erfolgreich in der neuen Klassenstufe mitarbeiten<br />
kann.<br />
... Ein Überspringen kann zum Schulhalbjahresende<br />
oder zum Schuljahresende erfolgen. Das Überspringen<br />
wird im Zeugnis vermerkt.“<br />
Falls Sie für Ihr Kind wünschen, dass es eine Klassenstufe<br />
überspringt, lassen Sie sich umgehend durch die Schule<br />
(Klassenleiter bzw. Fachlehrer, Schullaufbahnberater oder<br />
Schulleitung) beraten.<br />
Versetzung in besonderen Fällen<br />
Die Schulordnung sieht in § 71 vor, dass<br />
„Schülerinnen und Schüler ... in besonderen Fällen wie<br />
längerer Krankheit, Wechsel der Schule während des<br />
Schuljahres, außergewöhnlichen Entwicklungsstörungen,<br />
besonders ungünstigen häuslichen Verhältnissen<br />
oder einseitiger Begabung, versetzt werden (können),<br />
wenn dies bei Würdigung ihrer Gesamtpersönlichkeit,<br />
ihrer besonderen Lage, ihres Leistungsstandes ... und<br />
ihres Arbeitswillens gerechtfertigt und eine erfolgreiche<br />
Mitarbeit in der nächsthöheren Klassenstufe zu erwarten<br />
ist.“<br />
In einem solchen Ausnahmefall sollte lt. § 77 (4) der<br />
Schulordnung bis spätestens 23.05.2011 ein schriftlicher<br />
Antrag der Erziehungsberechtigten mit genauer Angabe<br />
der Gründe vorgelegt werden. Danach entscheidet die<br />
Klassenkonferenz.
Außerdem weisen wir auch auf § 72 (2)(3) der Schulordnung<br />
hin:<br />
(2) Schülerinnen und Schüler, die zweimal in derselben<br />
Klassenstufe oder in zwei aufeinanderfolgenden<br />
Klassenstufen der Realschule oder des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
nicht versetzt wurden, müssen die Schule verlassen<br />
und können an keiner Schule der besuchten Schulart<br />
mehr aufgenommen werden.<br />
(3) Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann auf Antrag<br />
der Eltern im Einvernehmen mit der Klassenkonferenz<br />
gestatten, dass Schülerinnen und Schüler abweichend<br />
von Absatz 2 die von ihnen zuletzt besuchte<br />
Klassenstufe wiederholen oder ein zweites Mal wiederholen.<br />
Ein diesbezüglicher Antrag muss ebenfalls bis spätestens<br />
einen Monat vor dem letzten Unterrichtstag, also zum<br />
23.05.2011, gestellt werden.<br />
Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass die Versetzung<br />
am Ende der Klasse 6 wegen des Auslaufens der<br />
Gemeinsamen Orientierungsstufe unter besonderen Rahmenbedingungen<br />
stattfindet. Hierzu haben wir die betroffenen<br />
Eltern in einem gesonderten Elternbrief für die Klasse<br />
6 bereits im Detail unterrichtet.<br />
Mitteilungen an die Eltern hinsichtlich Versetzungsgefährdung<br />
(§ 77 (3) SchO)<br />
Die jährlichen Warnbriefe, mit denen lt. Schulordnung die<br />
Eltern von Schülerinnen und Schülern der Klassen 6 bis 10<br />
benachrichtigt werden, falls im Laufe des zweiten Schulhalbjahres<br />
eine Gefährdung der Versetzung neu eingetreten<br />
ist, werden Anfang April verschickt.<br />
Wir machen darauf aufmerksam, dass<br />
� eine durch einen Vermerk im Halbjahreszeugnis bereits<br />
angezeigte Versetzungsgefährdung nicht erneut<br />
mitgeteilt wird;<br />
� auch noch nach dem Warnbrieftermin eine Verschlechterung<br />
des Leistungsstandes eintreten kann,<br />
die zur Nichtversetzung führt.<br />
Wir gehen davon aus, dass Sie durch Gespräche mit Ihrem<br />
Kind und durch die Einsichtnahme in schriftliche Arbeiten<br />
über den Leistungsstand informiert sind. Sollten<br />
Unklarheiten bestehen, bitten wir Sie, mit den Fachlehrerinnen<br />
und Fachlehrern Ihres Kindes Kontakt aufzunehmen.<br />
Schulkalender online<br />
Seit einiger Zeit läuft die Testphase unseres Online-<br />
Kalenders. Ab sofort sind die wichtigsten Termine auch für<br />
Eltern, Schülerinnen und Schüler einsehbar: Auf unserer<br />
Schulhomepage<br />
www.fvsgy.de<br />
finden Sie ganz unten einen Link auf „Kalender“. Auf der<br />
Kalenderseite werden Sie nach folgenden Daten gefragt:<br />
Name: Schüler<br />
Passwort: fvs<br />
Einige Einstellungen können Sie ganz unten auf der Seite<br />
vornehmen.<br />
Neuer Schülerausweis<br />
Im Zuge der Neuerungen im Bereich der EDV in Bibliothek<br />
und Verwaltung führen wir einen neuen Schülerausweis<br />
ein. Dieser hat u.a. den Vorteil, dass er in naher Zukunft<br />
auch als Leseausweis in der Bibliothek verwendet werden<br />
10<br />
kann. Dazu ist unterhalb des Namens ein Barcode abgedruckt,<br />
der keinerlei zusätzliche Daten enthält, sondern<br />
lediglich zügiges maschinelles Bearbeiten in der Bibliothek<br />
ermöglicht.<br />
Der Schülerausweis ist nur gültig, wenn<br />
• das aktuelle Schuljahr mit Stempel und Unterschrift<br />
vermerkt,<br />
• ein aktuelles Passfoto mit Dienstsiegel im Ausweis<br />
angebracht und<br />
• eine vollständige Unterschrift vorhanden ist.<br />
Damit jede Schülerin und jeder Schüler einen neuen Ausweis<br />
bekommt, werden in den nächsten Tagen die Vordrucke<br />
in den Klassen und Kursen verteilt.<br />
Wir bitten Sie<br />
• ein aktuelles Passfoto Ihres Kindes anfertigen zu lassen<br />
und<br />
• es an die entsprechende Stelle im Ausweis zu kleben.<br />
(Bitte nicht tackern!)<br />
• den Ausweis danach bis spätestens Mittwoch, 13.<br />
April 2011 wieder bei der Klassenleiterin / dem Klassenleiter<br />
abzugeben.<br />
Konzert zur Osterzeit<br />
Am<br />
Dienstag, den 12.04.2011, um 19.00 Uhr<br />
findet das diesjährige „Konzert zur Osterzeit“ in der evangelischen<br />
Kreuzkirche in <strong>Betzdorf</strong> statt. Es steht unter dem<br />
Motto „Schutzengel 2011“, der Reinerlös wird an den Verein<br />
„Mukoviszidose e.V.“ gespendet.<br />
Kinder mit Mukoviszidose brauchen viele Schutzengel.<br />
Denn immer noch sterben einige von ihnen, bevor sie erwachsen<br />
werden. Mukoviszidose ist eine genetisch bedingte<br />
Stoffwechselerkrankung. In Deutschland leben rund<br />
8.000 Menschen mit der bis heute unheilbaren und tödlichen<br />
Krankheit. Durch eine Störung in den Körperzellen<br />
bildet sich zähflüssiges Sekret. Organe wie die Lunge oder<br />
die Bauchspeicheldrüse werden so irreparabel geschädigt.<br />
Im Mukoviszidose e.V. haben sich Betroffene, Eltern,<br />
Freunde, Ärzte und andere Therapeuten zusammengeschlossen,<br />
um Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, eine stetige<br />
Verbesserung der Therapie zu unterstützen und gezielte<br />
Forschung zu fördern. Der Verein setzt sich weiterhin für<br />
die Belange der Betroffenen gegenüber Entscheidungsträgern<br />
in Politik, Gesundheitswesen und Wirtschaft ein.<br />
Der Fachbereich Musik würde sich freuen, möglichst viele<br />
Besucher zu diesem Konzert begrüßen zu können. Selbstverständlich<br />
werden auch darüber hinaus gerne Spenden<br />
für „Schutzengel 2011“ entgegengenommen.