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Energie Solarzentrum Norderstedt Zukunftsorientierte Energieversorgung Norderstedt (kv/ng) Das Jahr 2010 war ein spannendes und aufschlussreiches Jahr für das Solarzentrum Norderstedt. Viele neue Projekte, ganz im Sinne erneuerbarer Energien für die Zukunft, wurden gestartet. Das Solarzentrum ist sich sicher: „Wir können unsere Bevölkerung zu hundert Prozent mit erneuerbaren Energien versorgen.“ Dies zeitnah umzusetzen, wird auch für die Zukunft notwendig sein. Denn fossile Energiequellen wie Kohle, Erdgas, Erdöl und Co. sind bereits sehr begrenzt und werden immer teurer, so dass die kostenlose Sonne zweifellos die Energie der Zukunft darstellt. So wurde zusammen mit den Fachbetrieben, Solarteam Nord GmbH, Elektro Wiening und Elektro Hilbricht die Solarkampagne gestartet. Die Zielsetzung ist es dabei, Photovoltaikanlagen für die Produktion von 1 Millionen kWh Solarstrom zu errichten. Wichtige Projekte in der Region Eines der Projekte des letzten Jahres war es in der Region verstärkt Photovoltaikanlagen zu errichten. Dabei sollte der Anteil des erzeugten Solarstroms in der Region deutlich erhöht werden, Klimaschutz betrieben und ein Zeichen für die neue Energiepolitik gesetzt werden. So wurde die größte Solaranlage Norderstedts auf dem Dach einer Gewerbehalle erstellt. Diese verfügt über eine Leistung von 125 kWp durch rund 1650 Solarmodule auf 1200 qm Dachfläche. Nach dem Erfolg dieser Anlage, setzte auch die Gemeinde Henstedt-Ulzburg ein deutliches Signal und unterstützt die umweltfreundliche Stromversorgung. Mit der kostenlosen Freigabe der öffentlichen Dächer für Photo- voltaikanlagen übernahm das Solarzentrum Norderstedt die komplette Umsetzung des Projektes von der Gemeinde Henstedt-Ulzburg in Eigenregie. Nach eingehender Prüfung der Dächer wurde die Errichtung, die Finanzierung und die Gründung der Sonnenkraft Henstedt-Ulzburg eG (i.Gr.) innerhalb von wenigen Monaten durch das Team vom Solarzentrum Norderstedt umgesetzt. Mit einer Investition von €1,6 Mio., entspricht ca. 500 kWp Solarleistung, ist dieses Projekt die größte Genossenschaftsanlage in der Metropolregion Hamburg. Dabei ist das Solarzentrum Norderstedt stets der optimale Partner für kommunale Einrichtungen und Projektgesellschaften. Renditestarke Solarenergie Bei der Sonnenkraftwerk Henstedt- Ulzburg eG (i.Gr.) konnten Interessierte mit Beträgen von 500 Euro bis höchstens 10.000 Euro Genossenschaftsanteile erwerben. Aufgrund der gut zu kalkulierenden Einnahmen rechnet der Vorstand der Genossenschaft mit Renditen von bis zu 5% im Jahr für die Mitglieder. Neben der Rendite steht natürlich der Umweltgedanke im Vordergrund. „Gemeinsam mit anderen investieren Sie in die Zukunft unserer Kinder“, so Thomas Leidreiter, Geschäftsführer vom Solarzentrum Norderstedt, „Zudem sichern Sie sich Ihre eigene Altersversorgung.“ Auch Privatpersonen oder Gewerbetreibende erhalten im Solarzentrum von der Beratung bis zur Umsetzung der schlüsselfertigen Photovoltaikanlage, ihre individuelle Lösungen für die nachhaltige Umsetzung der eigenen solaren Stromversorgung. Anlaufstation für alle Fragen rund um die Solarenergie Daneben trägt das Solarzentrum durch Beratungsgespräche sowie Informationsveranstaltungen dazu bei, die Solarenergie in das Bewusstsein der Bürger zu rücken. So beeindruckt das Solarzentrum immer wieder durch besonders interessante Projekte wie z.B. e- Roller, e-Fahrräder sowie SolarCarports für e-Cars, über die sich Interessierte im Solarzentrum informieren können. Durch die mehrmalige starke Absenkung der deutschen Einspeisetarife (gemäß EEG) wurden viele Bürger wachgerüttelt und nutzten die Gunst der Stunde. Ein neuer Rekord der Neuinstallationen war die Folge. Trotz des geänderten politischen Klima gehen Experten davon aus, dass die PV-Installationen auch künftig ein hohes Niveau erreichen werden. Denn ein Verzicht auf erneuerbare Energien ist nicht denkbar und die eigene Stromversorgung macht unabhängig von den großen Energieversorgern, sowie den steigenden Strompreisen. Auch im Hinblick auf den Klimawandel ist diese Investition in diese Energien zukunftsweisend und unbedingt notwendig.
Norderstedt (em) Als ein historisches Ereignis für die Industrieund Handelskammern in Deutschland, sowie für die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein, bezeichnete Christoph Andreas Leicht, Präses der IHK zu Lübeck, die Eröffnung der „Geschäftsstelle Norderstedt“, der ersten gemeinsamen Geschäftsstelle zweier Kammern in Deutschland. „Länder- und Kammergrenzen übergreifend bieten wir unseren Mitgliedern im Norden Hamburgs, besonders am Airport, sowie im südlichen Kreis Segeberg kurze Wege zu unseren Serviceleistungen“, betonte Leicht vor mehr als 100 Gästen in den Nordport-Towers an der Hamburger Stadtgrenze. Frank Horch, Präses der Handelskammer Hamburg, betonte: „Wir leben und wirken in einem Wirtschaftsraum. Besonders in Norderstedt ist die Verflechtung von Hamburger und Südholsteiner Wirtschaft deutlich zu spüren“, sagte Horch. Daher habe es keinen geeigneteren Ort für dieses Pilotprojekt geben können. „Mit dieser gemeinsamen Geschäftsstelle wird den Mitgliedern unabhängig von der Kammerzugehörigkeit ein Service der kurzen Wege geboten“, so Präses Horch. Gegenüber den Landesregierungen von Hamburg und Schleswig-Holstein regte er an, sich die gemeinsame Geschäftsstelle der beiden Kammern in Norderstedt gerne zum Vorbild zu nehmen, die Kooperation beider Länder voranzutreiben und die Kräfte noch stärker zu bündeln. „Ich bin überzeugt davon, dass wir der Politik mit dieser gemeinsamen Geschäftsstelle zeigen werden, wie einträchtig und unproblematisch eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit verlaufen kann“, sagte Horch. Seinen besonderen Dank richtete Präses Leicht an den Hamburger Senat und die schleswig-holsteinische Landesregierung, die das Potenzial des Projektes erkannt und es daher unterstützt hätten. Die Teil- nahme von Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Jost de Jager an der Eröffnung unterstreiche die Bedeutung, die die Landesregierungen der Initiative der Wirtschaft beimessen, so Leicht. Die Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg, Professor Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz, und der IHK zu Lübeck, Matthias Schulz-Kleinfeldt, zogen eine zufriedene Bilanz. „Mit der Eröffnung der gemeinsamen Geschäftsstelle setzen wir einen neuen Meilenstein in unserer seit Jahren erfolgreichen Kooperation. Erstmalig arbeiten von beiden Kammern entsandte Mitarbeiter unter <strong>Aktuell</strong>es Gemeinsame Geschäftsstelle der IHK zu Lübeck und der Handelskammer Hamburg Kooperation mit Vorbildcharakter Birgit Wieczorek, 1. Vorsitzende des <strong>BDS</strong>, und Jost de Jager, Wirtschaftsminister Schleswig-Holstein bei der Eröffnung der neuen Geschäftsstelle. einem Dach zusammen“, sagte Schmidt-Trenz. Sein Lübecker Kollege ergänzte, das vor Jahren entwickelte Projekt des „Service ohne Grenzen“ finde in Norderstedt seinen symbolischen Ausdruck. „Als Wirtschaftsförderer der Stadt und Partner in der Region NORDGATE freuen wir uns besonders über diese gemeinsame Geschäftsstelle in Norderstedt auf der Grenze zweier Bundesländer, die an dieser Stelle vorbildlich zusammenpassen. Norderstedt unterstreicht mit dieser bisher einmaligen Einrichtung, aber ebenso der bestehenden gemeinsamen Landesmedienanstalt, seine besondere Rolle als starker Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Hamburg“, sagt Marc-Mario Bertermann, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt. Ansprechpartnerinnen in der neuen Geschäftsstelle sind Ulrike Delin für Hamburger Unternehmen und Gesine Krämer für Betriebe mit Sitz in Schleswig-Holstein. Erreichbar sind die Mitarbeiterinnen montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr in den Nordport Towers, Südportal 1, 22848 Norderstedt. Gesine Krämer erreicht man unter Telefon: (040) 36138-6002 oder per E-Mail: Norderstedt@ihk-luebeck.de. Ulrike Delin steht unter Telefon: (040) 36138- 6002 oder per E-Mail: Norderstedt@hk24.de zur Verfügung. Ein länderübergreifender Händedruck mit Symbolkraft: Jost de Jager, Wirtschaftsminister Schleswig-Holstein, Christoph Andreas Leicht, Präses der IHK zu Lübeck, Frank Horch, Präses der Handelskammer Hamburg und Dr. Bernd Egert, Leiter des Amtes für Wirtschaft, Hafen und Technologie Hamburg (v.l.n.r.)
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