Praesentas_Isernhagen_Total_Vital_Herbst_2020

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EMS-TRAINING
UNTER STROM
ZUR TRAUMFIGUR
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BACK TO TRAINING
EMS, also das Muskeltraining mittels elektrischer Impulse,
erobert die Fitnesswelt im Sturm – aber was EMS genau ist,
welche Vorteile diese neuartige Trainingsmethode Ihnen
bietet und vor allem, ob EMS tatsächlich so effektiv ist, wie
behauptet wird, das verraten wir Ihnen hier und jetzt!
WAS ES IST
EMS steht für Elektrische-Muskel-Stimulation. Generell brauchen
Muskeln Anstöße, um aktiviert zu werden und zu arbeiten. Diese
Reize werden im Alltag vom Nervensystem ausgelöst und über
Nervenfasern weitergeleitet. Im Prinzip sind bereits diese körpereigenen
Stimulationen elektrischer Natur. Beim EMS-Training
werden die körpereigenen Reize mittels elektrischer Stimulation
intensiviert und so ihre Wirkung verstärkt, was sich positiv auf
die Muskulatur auswirkt, da der übliche Trainingseffekt stärker
ausfällt als beim Training ohne „Reizverstärker“. Zudem werden
beim EMS auch die tief liegenden Muskelschichten stimuliert, die
durch herkömmliches Training oft schwerer zu erreichen sind.
Dabei werden ca. 90% aller Muskelgruppen gleichzeitig trainiert,
so dass es möglich ist, mit EMS in kurzer Zeit ein komplettes
Ganzkörpertraining umzusetzen. Deshalb reichen schon 20 bis
30 Minuten pro Woche, um den Körper nachhaltig zu stärken und
zu kräftigen.
WIE EMS-TRAINING FUNKTIONIERT
Die besten Ergebnisse erzielt EMS
nachweislich in Verbindung mit
aktiven Körperübungen. Das heißt,
Sie werden gewisse Bewegungsabläufe
und Übungen (z.B. Kniebeugen
etc.) unter professioneller
Anleitung absolvieren, während
Ihre Muskeln zusätzlich leichten
elektrischen Impulsen ausgesetzt
sind. So wird jede körpereigene
Muskelkontraktion zusätzlich von
außen verstärkt.
Dies aktiviert die Muskeln ganzen
Körper und es entsteht ein enormer
Trainingseffekt in allen
Muskelschichten. Übrigens: das
EMS-Training verursacht keinerlei
Schmerzen und ist völlig unschädlich.
GUTSCHEIN (einfach ausschneiden und mitbringen)
WELCHE VORTEILE EMS BIETET
EMS aktiviert den Stoffwechsel
und die Durchblutung nachhaltig,
wodurch Körperfett abgebaut
wird und es zu einer sichtbaren
Reduktion des Körperumfangs
kommt. Mittels der Aktivierung
sämtlicher Muskelschichten wird
der Muskelaufbau beschleunigt,
der Körper nachhaltig geformt
und gestärkt. Durch eine Förderung
der Kraftausdauer erreichen
Sie auch in anderen Sportarten
eine Leistungssteigerung, beispielsweise
im klassischen Krafttraining.
Zudem können mit EMS
Rückenschmerzen und Verspannungen
nachweislich gelindert
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und reduziert werden. Das Training
ist ausgesprochen gelenkschonend,
da keinerlei Zusatzlast
auf die Gelenke ausgeübt wird.
Auch die immense Zeitersparnis
gegenüber anderen Trainingsmethoden
ist gerade für Berufstätige
mit wenig Zeit ein unbestreitbarer
Vorteil. Grundsätzlich ist EMS für
jeden geeignet, der mit minimalem
Aufwand ein maximales
Ergebnis erzielen möchte. Details
zu Ihrem Fitnesslevel sollten Sie
vor Trainingsstart mit Ihrem professionellen
EMS-Trainer ausführlich
besprechen!
© Foto s mihabodytec
Sie kennen das sicher:
Eine Verletzung, eine
stressige Phase im Privatleben,
Urlaub, Winterpause oder auch nur
ein Motivationstief – und ehe man sich
versieht, sind einige Wochen oder sogar
Monate ohne Training vergangen. Das kann
passieren und ist noch lange kein Grund,
alles hinzuschmeißen. Wichtig ist nur, dass
Sie jetzt die bewusste Entscheidung treffen,
Ihr Trainingsprogramm wieder aufzunehmen.
Wir zeigen Ihnen, wie ein erfolgreicher
Neustart gelingt und warum
der Wiedereinstieg längst nicht
so schwierig ist, wie Sie vielleicht
befürchten!
EASY STARTEN
Wenn Ihr Körper wochenlang keinen Sport
getrieben hat, muss er erst wieder langsam
an die Belastung gewöhnt werden. Gehen
Sie daher auf jeden Fall geduldig vor: Setzen
Sie auf niedrige Intensität, leichte bis mittelschwere
Gewichte und eine überschaubare
Trainingsdauer. Starten Sie mit Übungen
und Geräten, die Sie bereits gut kennen, so
dass der Körper keine neuen Bewegungsabläufe
lernen muss. Idealerweise kombinieren
Sie ein moderates Krafttraining mit einer lockeren
Ausdauereinheit und setzen sich 30
bis 60 Minuten als Zeitrahmen.
Auch wenn die ersten Trainings nach der
Pause anstrengend und schweißtreibend
sind, seien Sie unbesorgt: Ihre fitte Form ist in
den Skelettmuskelzellen abgespeichert und
bei regelmäßiger erneuter Belastung ist die
alte Kondition schnell wieder erreicht. Grund
für dieses Phänomen sind die Tochterzellen
der Muskelzellen, die durch die Zellverdopplung
entstehen. Diese Tochterzellen besitzen
nämlich eine Art Gedächtnis und speichern
dort Ihren letzten Fitnessstand. Durch erneutes
Training wird dieser „alte“ Zustand quasi
aktiviert und Muskelmasse und Kondition erreichen
relativ schnell wieder ihr gewohntes
Niveau.
ETAPPENZIELE SETZEN
Erwarten Sie von Ihrem Körper nicht zu
schnell wieder Höchstleistungen. Setzen Sie
sich kleine Ziele, die zu einer kontinuierlichen
Steigerung Ihrer Fitness führen. Wollen Sie
zu schnell zu viel, ist Frust vorprogrammiert
und die Gefahr, dass Sie aufgeben, steigt.
Steigern Sie also langsam Ihr Trainingspensum,
indem Sie Gewichte, Wiederholungsanzahl,
Trainingshäufigkeit und Trainingsdauer
variieren. Wichtig ist, dass Sie vor allem die
ersten 30 Tage durchhalten. Danach ist die
kritische Eingewöhnungszeit vorbei und Sie
haben das Training in Ihrem Gehirn wieder
als Routine abgespeichert. Gut gelingt der
Neu-Einstieg auch mit einem Trainingspartner,
mit dem Sie sich zu festen Zeiten verabreden.
Wie Sie nach einer
Trainingspause
schnell wieder zu
Ihrer sportlichen
Form zurückfinden
HALTUNGSNOTE VERBESSERN
Nach längerer Trainings-Abstinenz schleichen
sich auch in bekannte Übungen leicht Fehler
in der korrekten Ausführung ein. Gerade wenn
der Körper direkt überfordert wird, spielt eine
saubere Ausführung der Bewegungen oft keine
Rolle mehr. Deshalb: Bitten Sie unsere Trainer
bei schwierigen Übungen, Ihnen über die
Schulter zu schauen und Sie zu korrigieren.
Nehmen Sie sich bewusst Zeit, um die Bewegungsabläufe
möglichst genau und sorgfältig
auszuführen.
PAUSEN NICHT VERGESSEN
Bei aller Freude über den gelungenen Wiedereinstieg
sollten Sie die Ruhetage jedoch
keinesfalls vernachlässigen. Der Körper
braucht die Erholungszeit. Andernfalls kann
es zu einer Leistungsstagnation kommen.
Planen Sie nach jeder Trainingseinheit mindestens
einen Tag Pause ein und genießen
Sie diesen Tag in dem Wissen, dass Sie auf
dem besten Weg sind, Ihre alte Form zurückzuerobern.