ERNTEDANK - ein „Sehfest“

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YOGA FÜR MENSCHEN VON HEUTE Yoga Gruppe in der Mehrzweckhalle im Kindergarten Seit einem halben Jahr praktizieren wir in den Räumen des Kindergartens Curau jeden Montagabend unter Anleitung von Yogalehrerin Heike Möller Yoga. Warum Yoga? Yoga ist eine Methode, die einen Beitrag zur Gesundheit leistet, weil man Gesundheit aktiv mitgestalten kann. Jeder kann Yoga üben, egal wie jung oder alt, ob Mann oder Frau. Man braucht keine besondere Beweglichkeit mitzubringen. Im Mittelpunkt steht immer die Individualität jedes Einzelnen. Yogalehrerin Heike Möller achtet darauf, dass sich keiner überdehnt oder überanstrengt. Auch Männer sind willkommen. Wenn „man“ die Vorteile von Yoga am eigenen Körper spürt, wird die Frage des Geschlechts uninteressant. Was bewirkt Yoga? Durch regelmäßige Yoga-Praxis wird der Körper über die verschiedenen Bewegungs-, Atem- und Konzentrationsübungen von Blockaden und Verspannungen befreit, so dass die Lebensenergie wieder frei fließen kann. Außerdem wird der ganze Körper gekräftigt, die Gelenkbeweglichkeit wird erhöht, der Stoffwechsel wird verbessert, der Atem wird vertieft, der Lymphfluss wird angeregt. Durch achtsames Ausführen der Übungen öffnen wir uns der lebendigen Gegenwart, erfahren das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele und arbeiten auf deren harmonischen Gleichgewicht hin. Yoga als Kraftquelle: Die Yogapraxis verhilft uns zu mehr Gelassenheit und Stille im Geist. In der Stille eröffnen sich neue Erfahrungsräume, ist spirituelles Wachstum möglich. „Ganz leise spricht ein Gott in unserer Brust, ganz vernehmlich zeigt er uns an, was zu erstreben ist und was zu fliehen ist.“ (Johann Wolfgang von Goethe) Je mehr wir mit unserer Seele in Berührung sind, desto klarer wird unsere Le- bensausrichtung, erkennen wir unsere Ziele und Aufgaben im Leben. Dadurch treten die wesentlichen Dinge des Lebens stärker ins Bewusstsein, können wir unsere schöpferischen Kräfte verantwortungsvoller für die Mitwelt einsetzen, erfahren wir mehr Erfüllung und Zufriedenheit und können unsere Freude, Liebe und Kreativität mit anderen Menschen teilen. Der Yogakurs/Ablauf: Die Kursarbeit schließt Hatha-Yoga-Übungen, wie Karanas (Bewegungsabläufe), Asanas (Körperhaltungen), Pranayamas (Atemübungen), Meditation und Entspannung ein. Darüber hinaus werden Energie- und Bewusstseins- Übungen praktiziert. In den ersten Yogastunden werden die wichtigsten Übungsprinzipien des Yoga, sowie ausgewählte Hintergrundinformationen zu Bau und Funktion des Körpers vermittelt, um ein sicheres Üben zu gewährleisten: - Wie funktioniert meine Wirbelsäule? - Warum der Beckenboden für das Üben von Yoga-Haltungen so wichtig ist! - Was kräftigt meinen Rücken? - Wie kann ich entspannen? - Wie kann ich gut Atmen? - Wie kann ich gut sitzen? - Wie kann ich gut stehen? - Welche Haltungen schaden mir? - Welche Bewegungen tun mir gut? Von zentraler Bedeutung ist auch die Umsetzung des Erlernten in den Alltag, dafür gibt es von Heike Möller Tipps und Anleitungen. Nach den Herbstferien, am Montag, d. 05.11.07, 17.30 – 19.00 Uhr, beginnt ein neuer Yogakurs für Anfänger ohne Vorkenntnissen. Für weitere Fragen über Yoga oder Anmeldung steht Heike Möller gerne zur Verfügung (Tel. 04505-594137) Gruppentermine Yoga-Gruppe - jeden Mo. Anfänger ohne Vorkenntnisse 17.30 – 19.00 Uhr Anfänger mit Vorkenntnissen 19.30 – 21.00 Uhr (Heike Möller 04505-594137) NEUE MITARBEITERINNEN IM KINDERGARTEN Nachdem wir Frau Annelies Haase in den Ruhestand verabschiedet haben, und unsere Praktikantin Elaine Lange uns ein Jahr lang im Kindergarten und in der Jugendarbeit hilfreich zur Seite gestanden hatte, begrüßen wir im neuen Kindergartenjahr zwei neue Mitar- beiterinnen: Tess Rahmstorf aus Ahrensbök und Sarah Ruhland aus Arfrade. Tess Rahmstorf Mein Name ist Tess Rahmstorf und ich habe im letzten Jahr meine dreijährige Erzieherausbildung an der Dorothea Schlözer Schule in Lübeck beendet. Zuvor machte ich dort meine zweijährige Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin. Die Kirchengemeinde Curau lernte ich bereits in einem zehnwöchigen Praktikum in der offenen Kinder- und Jugendarbeit kennen, im ich auch ein Theaterprojekt durchführte. Ebenso habe ich in dem Kindergottesdienst-Team mitgewirkt und zusammen mit einer anderen Erzieherin Ferienprojekte wie zum Beispiel eine „Indianer- Woche" angeboten. Ab diesem Kindergartenjahr arbeite ich zusammen mit Frau Dreger in der Blauen Gruppe und freue mich auf die bevorstehende Zeit. Ich bin Sarah und werde in dem Curauer Kindergarten mein einjähriges, freiwilliges Praktikum absolvieren. Ich kenne den Curauer Kindergarten schon sehr gut, da ich schon öfter (frei willig in den Ferien/sozialer Tag etc.) in der Einrichtung tätig war. Das bin ich Sarah Ruland: Name: Sarah Ruland Geboren: 18.12.1990 in Lübeck Wohnort: Stockelsdorf-Arfrade, Kiebitzberg 2 a Schule: Realschulabschluss 2007 Vorlieben: Musik, Fußball und meinen 11 Jahre alten Bruder Ich freue mich auf das bevorstehende Jahr und die Betreuung der Kinder.
WAS SAGT DIE CURAUER KIRCHENGEMEINDE ZUM GEPLANTEN FRIEDWALD IN SCHWINKENRADE Wird im Schwinkenrader Forst ein Friedwald eingerichtet? Das beschäftigt nicht nur die direkt betroffenen Bürger in Schwinkenrade, Böbs und Dunkelsdorf. Auch wenn theologisch nichts gegen eine Bestattung in einem Wald einzuwenden wäre, muss die Kirchengemeinde Curau sich doch gegen einen solchen Friedwald aussprechen. Straße durch den Schwinkenrader Forst am Ortseingang Schwinkenrade Die Individualisierung unserer Lebensbezüge ist unübersehbar. Auch in der Bestattungskultur ist dieses Phänomen unübersehbar. Die Bestattungsformen sind vielfältig geworden. Neben der traditionellen Sargbeisetzung steht die Urnenbeisetzung, die anonyme Beisetzung, die Seebestattung. Unter bestimmten Voraussetzungen können Urnen auch auf privatem Grund beigesetzt werden. Das alles ist in unserem Kirchspiel nichts Neues. Nun soll auch in unserem Kirchspiel ein Friedwald und damit ein privat betriebener Friedhof vom Eigner des Schwinkenrader Forstes eingerichtet werden. Die Argumente: Naturnahe Bestattungen in Wäldern werden seit einigen Jahren zunehmend nachgefragt und werden als Resultat einer gesellschaftlichen Entwicklung dargestellt. Es ist aber doch auch eher zu fragen, ob nicht eher ein erhebliches finanzielles Interesse des Waldeigners hinter der Einrichtung eines Friedwaldes steht? Die Einrichtung von Bestattungswäldern ist mit der Neueinrichtung von Friedhöfen und damit indirekt mit einer erheblichen Erweiterung der vorhandenen Friedhofsfläche gleichzusetzen - für einen fraglichen Bedarf, der lediglich einen minimalen Anteil an den Gesamtbestattungen ausmacht. Tatsächlich geht jede Bestattung im Wald zu Lasten des Haushaltes des örtlichen oder benachbarten Friedhofes. Friedhöfe sind seitens der Städte und Gemeinden für die Bürger zur Verfügung zu stellen und werden von den Bürgern finanziert – ent- Wahlgräber auf dem Curauer Friedhof weder direkt über Bestattungs- und Nutzungsgebühren oder über die Steuergelder, die Defizite im Gebührenhaushaltausgleichen müssen. Aktuell gibt es ausreichend Freiflächen („Überhangsflächen") auf allen Friedhöfen unserer Umgebung. Die Einrichtung von Bestattungswäldern ist daher eine ökonomische Fehllenkung, die unbedingt vermieden werden muss, zumal z. B. auch auf dem Curauer Friedhof mit Bäumen versehene Flächen vorhanden sind, die den Bedarf Urnenbeisetzungen unter Bäumen problemlos und unbegrenzt aufnehmen können. Anders als in Friedwäldern hält der Curauer Friedhof zusätzlich zu den Urnengräbern unter den Bäumen auch Sarggräber vor. Die Grünpflege auf diesen Flächen obliegt dem Friedhof. Ebenfalls im Unterschied zum Friedwald können hier kleine Grabsteine aufgestellt werden. Und wer ein paar Blumen dazustellen möchte, kann auch das tun. Gelegentlich wird erwähnt, dass das Einzugsgebiet eines Friedwaldes naturgemäß größer sei als der eines lokalen Friedhofes und so wahrscheinlich gar keine Konkurrenz zu bestehenden Friedhöfen bestünde. Aber ist ein „Leichentourismus“ in Ostholstein, wie wir ihn in Richtung Tschechien oder die Niederlande erleben, gewünscht? Für die meisten Menschen ist die Grabgestaltung und Grabpflege sowie die Möglichkeit des Niederlegens von Kränzen, Gestecken, Sträußen und Kerzen aktive Trauerarbeit, die ihnen das Gefühl gibt, etwas für den Verstorbenen tun zu können. Friedhöfe und die damit verbundene Bestattungs- und Grabpflegekultur bringen Wertschätzung, Respekt und Ver- bundenheit über den Tod hinaus zum Ausdruck und sind damit ein wesentlicher Bestandteil unserer kulturellen Tradition und Identität. Sie sichern würdige Orte der Beisetzung und des Gedenkens - ihre Bereithaltung ist also als gemeinschaftliches Anliegen zum Nutzen jedes Einzelnen zu begreifen. Gräber unter Bäumen auf dem Curauer Friedhof Vor der Entscheidung für einen Bestattungswald sollte kritisch überdacht und hinterfragt werden: 1. In welchem Verhältnis steht der mögliche Bedarf an Bestattungen im Wald zu den möglichen Folgekosten für den Bestattungswald und den örtlichen Friedhof? 2. Wer partizipiert mehr: die Gemeinde Ahrensbök auf deren Gebiet der Friedwald liegen wird oder der Anbieter, der
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Seite 5 und 6: JAHRMARKT im Garten Eden Eine beleb

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