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ERNTEDANK - ein „Sehfest“

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Bestattungen im Wald verkaufen will?<br />

3. Die Nutzungsdauer von Bestattungswäldern<br />

beträgt bis zu 99 Jahre. Diese<br />

langfristige Verpflichtung (Bereitstellung<br />

der Bestattungsfläche und Haftung) liegt<br />

in jedem Fall bei der zuständigen Gem<strong>ein</strong>de<br />

und damit beim Steuerzahler.<br />

4. Wie stark sinken die Einnahmen auf<br />

dem Friedhof im Verhältnis zu den Einnahmen<br />

im Bestattungswald (aktuelle<br />

Kosten/ Nutzungsdauer <strong>ein</strong>er Urnenbestattung<br />

auf dem Friedhof und im Bestattungswald)<br />

?<br />

5. Wie sollen beim Rückgang der Gebühren<strong>ein</strong>nahmen<br />

auf dem Friedhof die Kosten<br />

für die Infrastruktur des Friedhofes<br />

aufgefangen werden?<br />

6. Was geschieht mit den Arbeitskräften<br />

auf dem Friedhof, wenn sich die Anzahl<br />

der Bestattungen und Grabstätten rückläufig<br />

entwickelt?<br />

7. Wer übernimmt die anfänglichen Investitionskosten<br />

<strong>ein</strong>es Bestattungswaldes<br />

(z.B. Wegeflächen, Parkplätze)?<br />

8. Wer gewährleistet die dauerhafte Sicherheit<br />

der Verkehrsflächen im Bestattungswald?<br />

9. Was passiert, wenn die prognostizierten<br />

Einnahmen des Bestattungswaldes nicht<br />

erreicht werden?<br />

10. Sind die Folgekosten des Bestattungswaldes<br />

nachhaltig kalkuliert worden?<br />

11. Hat man möglichen Vandalismus -<br />

Ausgraben von Urnen durch Mensch oder<br />

Tier (z.B. Wildschw<strong>ein</strong>e) - im Bestattungswald<br />

bedacht?<br />

12. Aufgrund der naturnahen Bestattung<br />

ist im Bestattungswald verboten:<br />

� das Ablegen von Trauergestecken<br />

� das Aufstellen von Kerzen<br />

(Waldbrandgefahr)<br />

� die Grabanlage und Grabpflege<br />

Wer soll die Einhaltung dieser Verbote<br />

überprüfen?<br />

Friedhöfe haben <strong>ein</strong>e gesamtgesellschaftliche<br />

Funktion der Vergegenwärtigung<br />

von Vergänglichkeit und Dauer im<br />

menschlichen Leben. Sie verweisen auf<br />

die Verbundenheit zwischen Lebenden<br />

und Toten, und sie setzen Zeichen der<br />

Kontinuität zwischen Vergangenheit, Gegenwart<br />

und Zukunft. Friedhöfe tragen<br />

dazu, bei dass wir in unserer Trauer und<br />

unserem Schmerz um die Verstorbenen<br />

nicht all<strong>ein</strong> bleiben. Der Friedhof ist <strong>ein</strong><br />

Ort der Begegnung. Friedhöfe vorzuhalten<br />

bleibt deshalb gem<strong>ein</strong>schaftliches Interesse,<br />

Anliegen und Aufgabe. Sie sichern<br />

das kulturell gewachsene Bedürfnis<br />

nach gesicherten und würdigen Orten des<br />

Totengedenkens.<br />

KONFIRMANDEN<br />

Für die Vorkonfirmanden ist Unterrichtsbeginn<br />

am Dienstag und Donnerstag, dem<br />

4. und 6. September. Nachmeldungen sind<br />

noch bis zum 23. September möglich. Alle<br />

Gruppenstunden beginnen um<br />

16.00Uhr. Achtung! Der Termin für die<br />

Vorstellung der Vorkonfirmandinnen und<br />

Vorkonfirmanden kann nicht wie geplant<br />

am 16. September stattfinden. Der Gottesdienst<br />

wird um <strong>ein</strong>e Woche nach<br />

hinten, auf den 23. September, verlegt.<br />

Für die Hauptkonfirmanden beginnt der<br />

Unterricht am Donnerstag, dem 20. September.<br />

Für alle gilt, dass die Ferienpause für die<br />

regelmäßigen Gottesdienstbesuche natürlich<br />

schon jetzt beendet ist. Ein Tipp: „Ladet<br />

Eure Familie, eure Freunde mit <strong>ein</strong>.<br />

Dann braucht Ihr nicht all<strong>ein</strong> zu kommen.“<br />

SONNABEND,<br />

15.09.2007, 11.00-14.00UHR<br />

Der Förderver<strong>ein</strong> für Arbeit<br />

mit Kindern- und Jugendlichen<br />

freut sich über Ihr<br />

reges Interesse<br />

Informationen bei:<br />

Maria Vandrey, Dissau.<br />

BIBELFRÜHSTÜCK FEIERT<br />

ZEHNJÄHRIGES JUBILÄUM<br />

Am Donnerstag, den 30. August, feierte<br />

das Bibelfrühstück s<strong>ein</strong> Jubiläum mit<br />

<strong>ein</strong>em Abendmahlsgottesdienst und mit<br />

<strong>ein</strong>em Empfang. Die besten Wünsche<br />

überbrachten mit be<strong>ein</strong>druckenden Delegationen<br />

die Bibelfrühstückskreise<br />

aus Eutin und Bad Schwartau, sowie<br />

Propst Matthias Wiechmann.<br />

In der Curauer Chronik schrieben die Pas-<br />

Die Frauen vom Bibelfrühstück mit Gästen<br />

toren Neumann und Lorenzsonn: Die<br />

Menschen in der Kirchengem<strong>ein</strong>de sind<br />

freundlich und man öffnet dem Pastor<br />

gern die Tür. Kommt aber das Gespräch<br />

aufs theologische, dann ziehen sich die<br />

Curauer schnell zurück. Theologisieren ist<br />

auch heute noch nicht die Stärke der Curauer.<br />

Allerdings wächst in der Gem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>ein</strong>e schöne Blume die jetzt ihr zehnjähriges<br />

Jubiläum feiern konnte. Zehn Jahre ist<br />

es her, dass Ilse Carstens sich darum bemühte,<br />

dass das Eutiner Frauenwerk unter<br />

der damaligen Leitung von Daniela Conrädi<br />

in Curau <strong>ein</strong>en morgendlichen Treff<br />

<strong>ein</strong>richtete, zu dem bei <strong>ein</strong>em Frühstück<br />

zugleich mit der Bibel gearbeitet werden<br />

sollte. Mit elf Frauen aus Curau, den umliegenden<br />

Dörfern und Frauen aus den<br />

Nachbargem<strong>ein</strong>den fing es an. Und der<br />

Kreis ist weiter gewachsen. Heute treffen<br />

sich mit Pastorin Ruth Gänßler- Rehse<br />

mehr als 20 Teilnehmerinnen an jedem<br />

zweiten Donnerstagmorgen von um 9.30<br />

bis 11.00 Uhr, um mit ihr theologisch zu<br />

arbeiten. Einen herzlichen Dank an Uta<br />

Runge, die die organisatorische Leitung<br />

übernommen hat, nachdem Ilse Carsten<br />

sich aus gesundheitlichen Gründen aus<br />

der Leitung verabschieden musste, und an<br />

Anke Kamerichs die zu jedem Frühstück<br />

frische Brötchen backt.

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