Editorial Rohstoffpreise - Marktsituation - Schmid Rhyner
Editorial Rohstoffpreise - Marktsituation - Schmid Rhyner
Editorial Rohstoffpreise - Marktsituation - Schmid Rhyner
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Newsletter 6 / Dezember 2010<br />
<strong>Editorial</strong> <strong>Rohstoffpreise</strong> - <strong>Marktsituation</strong><br />
Lieber Marktpartner<br />
Haben Sie eine Vision<br />
für das Jahr 2011?<br />
Würden Sie Thomas<br />
Woodrow Wilson<br />
(1856-1924), 28.<br />
Präsident der USA,<br />
beipflichten, der sagte: «Wer keine Vi-<br />
sionen hat, vermag weder grosse Hoffnungen<br />
zu erfüllen noch grosse Vorhaben zu<br />
verwirklichen.»<br />
Bemerkenswert ist auch das Zitat des irischen<br />
Schriftstellers Jonathan Swift (1667-<br />
1745): «Vision ist die Kunst, Unsichtbares zu<br />
sehen.»<br />
Besteht in der heutigen hektischen Zeit<br />
überhaupt noch Raum, Visionen zu entwickeln?<br />
Und wäre dies ein Grund, auf visionäres<br />
Denken zu verzichten?<br />
Ich meine Nein, denn als Führungskräfte<br />
haben wir die Aufgabe, vorauszuschauen,<br />
Visionen zu entwickeln und dafür zu sorgen,<br />
dass diese zu Aktionen werden. Vielleicht<br />
bietet sich gerade jetzt, in den kommenden<br />
Wochen um den Jahreswechsel, Zeit dafür.<br />
Ich wünsche Ihnen jedenfalls fürs neue Jahr<br />
viele gute Visionen. Und mögen diese in<br />
Ihrer Firma zu Nutzen stiftenden Aktionen<br />
führen. Denn letztlich bleibt jede Vision, die<br />
nicht zu Aktionen führt, blosse Fiktion.<br />
Für die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
und Ihr Vertrauen im Jahr 2010 danke ich<br />
Ihnen im Namen des ganzen <strong>Schmid</strong>-<strong>Rhyner</strong>-Teams<br />
recht herzlich. Nachdem das Jahr<br />
2010 trotz der Rohstoffverknappung sehr<br />
viel Positives, vor allem eine Menge neuer<br />
Kontakte, gebracht hat, freuen wir uns, für<br />
Sie mit viel Elan im neuen Jahr wieder da<br />
zu sein.<br />
Ich wünsche Ihnen alles Gute und mit dieser<br />
Ausgabe des COATING Tickers viel Lesevergnügen.<br />
Ihr<br />
Serge Entleitner<br />
PS: Eine elektronische Ausgabe finden Sie<br />
auf unserer Website<br />
www.schmid-rhyner.ch/Publikationen<br />
Preisindex (September 2009 = 1)<br />
Das Jahr 2010 stand ganz im Zeichen einer<br />
dramatischen weltweiten Verknappung von<br />
Acrylsäure, Harzen und anderen Rohstoffen,<br />
die bei der Herstellung unserer Produkte<br />
eingesetzt werden. Dieser Engpass führte<br />
zu starken <strong>Rohstoffpreise</strong>rhöhungen. Wir<br />
haben Sie im Frühling erstmals darüber orientiert.<br />
Unser oberstes Ziel in dieser heiklen Zeit war<br />
es, die Beschaffung der Rohstoffe zu sichern<br />
und damit die Verfügbarkeit unserer Produkte<br />
für unsere Kunden jederzeit zu garantieren.<br />
Dies ist uns gut gelungen.<br />
Mit der Verknappung der Rohstoffe ging ein<br />
weltweiter Preisanstieg einher. Abbildung 1<br />
zeigt die Kostenentwicklung besagter Rohstoffe.<br />
Die Preise stiegen im Zeitraum von September<br />
2009 bis August 2010 um über 40%.<br />
Abbildung 1: indexierte Preisentwicklung der<br />
UV-Rohstoffe<br />
Um zu verstehen, welchen Effekt die Kostenexplosion<br />
an den Rohstoffmärkten auf die Herstellkosten<br />
von UV-Lacken hat, muss man sich<br />
deren Zusammensetzung veranschaulichen.<br />
90% der Lacke bestehen aus Acryloligomeren<br />
und Acrylmonomeren (Abbildung 2). Genau<br />
diese beiden Produkte waren von der Verknappung<br />
betroffen.<br />
Warum ist es zu dieser Preisexplosion gekommen?<br />
Die Wertschöpfungskette in Abbildung 3<br />
veranschaulicht diese Problematik. Der Markt<br />
für Acrylsäure und Polyole, welche die Ausgangsmaterialien<br />
für die Grundrohstoffe von<br />
Erdölbasierte<br />
Grosschemie<br />
Acrylsäure<br />
Polyole<br />
Verknappung!<br />
Preiserhöhung<br />
Acryloligomere<br />
Acrylmonomere<br />
Abbildung 3: Wertschöpfungskette UV-Lackherstellung<br />
Acrylsäure-/polyolbasierte Bindemittel<br />
(Acryloligomere, Acrylmonomere)<br />
>90%<br />
Additive
Falzbrechen vermeiden<br />
Gerade in dieser Jahreszeit herrscht häufig<br />
ein sehr trockenes Klima. Für den Drucker<br />
ist diese Situation in Bezug auf das Problem<br />
des Falzbrechens eine Herausforderung. Mit<br />
den folgenden Informationen und Hinweisen<br />
kann das Strich- oder Falzbrechen vermieden<br />
respektive verringert werden.<br />
Die Verarbeitung der Druckbögen nach dem<br />
Druck ist der letzte Schritt in der langen Produktionskette<br />
einer Drucksache. Beim Falzen<br />
wird der Bedruckstoff mechanisch stark beansprucht.<br />
Oft werden farbige Flächen oder Abbildungen<br />
über den Falz gedruckt. Durch eine<br />
Überdehnung kann es zu Rissen oder einem<br />
Aufplatzen der äusseren Schicht (Strichschicht)<br />
des Papiergefüges kommen, was an bedruckten<br />
Stellen besonders gut zu sehen ist.<br />
Typisches Bild des Falzbrechens<br />
Begriffe<br />
Strichbrechen: Risse und Brucherscheinungen<br />
durch lokale Überdehnung des Papiergefüges an<br />
der Falznaht.<br />
Falzbrechen: Ein Aufplatzen und Auseinanderbrechen<br />
des Papiergefüges an der Falznaht<br />
durch Verlust der Festigkeit.<br />
Falzbrüche: Die Falzbrüche geben die Anzahl<br />
der Falzungen an einem Falzbogen an.<br />
Im Bogenoffsetdruck ist hauptsächlich das<br />
Strichbrechen festzustellen. Im Rollenoffsetdruck<br />
und Digitaldruck hingegen wird durch<br />
den grossen Feuchtigkeitsverlust im Papier<br />
überwiegend das Falzbrechen beobachtet.<br />
Das Strichbrechen wird von folgenden Faktoren<br />
beeinflusst:<br />
n Strichdicke<br />
n Papierqualität<br />
n Laufrichtung des Papiers<br />
n Luftfeuchtigkeit resp. klimatische Bedin-<br />
gungen<br />
n Einstellungen der Falzmaschine<br />
Strichdicke<br />
Der Strich besteht überwiegend aus Kreide und<br />
Kaolin und wird durch ein Bindemittel gebunden.<br />
Gegenüber dem Rohpapier hat die Strichschicht<br />
eine geringere Festigkeit. Je dicker die<br />
Strichschicht ist, umso grösser ist die Gefahr<br />
für das Strichbrechen.<br />
Gebrochene Strichschicht<br />
Papierqualität<br />
Ein wichtiger Einfluss ist die Qualität der Stoffzusammensetzung<br />
im Rohpapier. Fasern mit<br />
hohen Festigkeiten sowie ein guter Verbund<br />
zwischen dem Rohpapier und den Strichschichten<br />
sind für den Falzbruch entscheidend.<br />
Der Einsatz von mechanisch aufbereiteten,<br />
holzhaltigen Faserstoffen verschlechtert die<br />
Falzeigenschaft gegenüber den chemisch aufgeschlossenen<br />
holzfreien Zellstoffen.<br />
Mit einer sorgfältigen Auswahl von Kurz- und<br />
Langfasern sowie einer optimalen Mahlung<br />
dieser Fasern kann der Papiermacher den Faserverbund<br />
und damit die Falzeigenschaften<br />
bei der Papiererzeugung beeinflussen.<br />
Die nachfolgenden Mikroskopaufnahmen zeigen<br />
unterschiedliche Beschaffenheiten von<br />
Papieren auf.<br />
Oberfläche komprimiert: gute Rilleigenschaften<br />
Oberfläche wenig kompakt: schlechte Rill-<br />
eigenschaften<br />
Recyclingfasern: schlechte Rilleigenschaften<br />
Laufrichtung<br />
Die Laufrichtung vom Papier übt einen wichtigen<br />
Einfluss auf die Falzqualität aus. Die<br />
Laufrichtung sollte immer parallel zum letzten<br />
Falz verlaufen. Der größere Anteil der Fasern<br />
im Rohpapier wird dadurch nicht überdehnt.<br />
Wenn es zu einem Aufplatzen des Fasergefüges<br />
kommt, sind die Bruchstellen deutlich kleiner<br />
als bei einem Falz quer zur Laufrichtung.
Überdrucken vom Falz<br />
Bei einem Falztest haben wir festgestellt, dass<br />
nach dem Bedrucken des Papieres über den<br />
Falz die Falzqualität schlechter und damit der<br />
Strichbruch stärker wurde. In einer umfangreichen<br />
Laboruntersuchung wurden die Festigkeiten<br />
des Papieres vor und nach dem Drucken<br />
gemessen. Die Laborwerte ergaben, dass das<br />
Papier nach dem Druck an Elastizität verliert.<br />
Die Verfestigung entsteht in Abhängigkeit mit<br />
den Bindemitteln der Druckfarbe. Je mehr Bindemittel<br />
in das Papiergefüge eindringt und<br />
dieses versprödet, desto mehr verstärkt sich<br />
das Strichbrechen.<br />
Besonders bei UV-Farben und UV-Lacken kann<br />
es zu einer sehr starken Versprödung des Papiers<br />
kommen, was einen starken Strichbruch<br />
zur Folge hat.<br />
Restfeuchte/klimatische Bedingungen<br />
Einen weiteren Einfluss besitzt die Restfeuchte<br />
im Papier. Die Papierfasern haben das Bestreben,<br />
sich den klimatischen Bedingungen<br />
der Umgebung anzupassen. Das Papier wird<br />
mit einer relativen Restfeuchte von ca. 50 %<br />
ausgeliefert. Bei einem feuchten Klima nimmt<br />
das Papier Feuchtigkeit auf und bei einem trockenen<br />
Klima gibt es Feuchtigkeit ab. Auch bei<br />
Hitzeeinwirkung, z.B. durch einen IR-Trockner<br />
in der Druckmaschine, wird die Feuchtigkeit im<br />
Papier geringer.<br />
Aufgrund der tiefen Luftfeuchtigkeit in den<br />
Wintermonaten haben viele Druckereien in<br />
dieser Jahreszeit Probleme mit dem Strichbrechen.<br />
Viele Druckereien lösen dieses Problem<br />
mit einer Luftbefeuchtungsanlage in den Produktions-<br />
und Lagerräumen, um für konstante<br />
Klimabedingungen zu sorgen, die bei einer<br />
relativen Luftfeuchtigkeit von 45% bis 55%<br />
liegen sollten.<br />
Falz bei 25% rel. Feuchtigkeit<br />
Falz bei 50% rel. Feuchtigkeit<br />
Einstellung der Falzmaschine<br />
Die heutigen Falzmaschinen arbeiten mit sehr<br />
hohen Geschwindigkeiten und Präzision. Die<br />
Einstellung der digital gesteuerten Falzmaschinen<br />
erfolgt über eine automatische Voreinstellung<br />
eines Falzprogramms. Eine genaue<br />
Justierung der Falzwalzen ist aber weiterhin<br />
ein wichtiger Aspekt für die Falzqualität. Ein<br />
scharfkantiger Falz ist hinsichtlich Strichbrechen<br />
empfindlicher. Dieser wird durch zu<br />
starken Pressdruck auf das Papier begünstigt.<br />
Auch die Qualität der Falzwalzen ist von Bedeutung.<br />
Elastische Walzen verringern den<br />
Pressdruck und verbessern das Falzergebnis.<br />
Die heutigen Soft-PU-Walzen benötigen den<br />
geringsten Pressdruck und zeigen dadurch<br />
beim Falzergebnis das beste Ergebnis hinsichtlich<br />
Strichbrechen. Bei dem Schwertfalzprinzip<br />
wird der Falzbogen nur durch 2 Walzen im<br />
Falzwerk gezogen. Dadurch ist die Belastung<br />
für den Falzbogen gegenüber dem Taschenfalzprinzip<br />
mit 3-5 Falzwalzen etwas geringer.<br />
Bei hohen Flächengewichten kann mit<br />
dem Schwertfalz gegenüber dem Taschenfalz<br />
ein geringfügig besseres Ergebnis hinsichtlich<br />
Strichbrechen erreicht werden.<br />
Schlechte Rillung mit Rillwulst aussen und<br />
falscher Rilllinie<br />
Optimale Rillung und Scharnierwirkung mit<br />
Rillwulst innen und richtiger Rilllinie<br />
Bildquellen: SAPPI+<strong>Schmid</strong> <strong>Rhyner</strong><br />
Falz parallel zu den Fasern<br />
Falz parallel nach mehrmaligem Biegen<br />
Mehrmaliges Biegen ohne Rillung<br />
Tipps zur Vermeidung von Strichbrechen in<br />
der Druckerei<br />
n Keine dunklen Flächen oder Abbildungen<br />
über den Falz drucken<br />
n Die Laufrichtung immer parallel zum letz-<br />
ten Falz<br />
n Den Anpressdruck der Falzwalzen exakt auf<br />
die Stärke des Falzproduktes einstellen<br />
n Die klimatischen Bedingungen bei der Ver-<br />
arbeitung beachten (relative Luftfeuchtig-<br />
keit um 50%).<br />
n Bei Flächengewichten von 170 g/m 2 und<br />
grösser sowie beim Überdrucken vom Falz<br />
sollte grundsätzlich gerillt werden<br />
n Es sollten keine scharfkantigen Rillwerk-<br />
zeuge benutzt werden<br />
n Rillwulst nach innen führt überwiegend zu<br />
besserem Ergebnis
Besuch bei Ruksaldruck, Berlin News<br />
«Das Bessere ist der Feind des Guten» – dies ist einer der Leitgedanken der Firma Ruksaldruck in<br />
Berlin. Bekannt ist die Firma durch ihre Kunstdrucke und durch ihr Umweltengagement. COA-<br />
TING Ticker sprach mit den Herren Werner <strong>Schmid</strong>t, Geschäftsführer, und Dieter Lehmann, Leitung<br />
Druck, über das Umweltverständnis der Firma und ihre Erfahrungen mit dem neuen seidenmatten<br />
Dispersionslack GALACRYL 8130.<br />
COATING Ticker (CT) Herr <strong>Schmid</strong>t, Ruksaldruck<br />
ist in Sachen Umweltengagement<br />
unter dem Projekt «Klima Positiv» absolut<br />
fortschrittlich. Wie ist es zu diesem Projekt<br />
gekommen?<br />
<strong>Schmid</strong>t: «Klima Positiv» ist<br />
seit April 2009 ein Projekt<br />
eines Unternehmensnetzwerkes<br />
im Raum Berlin. Die<br />
angeschlossenen Unternehmen<br />
teilen die Ansicht, dass<br />
umweltbewusstes Handeln<br />
Werner <strong>Schmid</strong>t<br />
mehr als nur eine Pflicht darstellt,<br />
sondern auch kleinere<br />
Unternehmen dem Klimawandel durch aktives,<br />
vorbildliches Handeln begegnen können. Im<br />
Rahmen dieses Projekts haben wir die Zusammenarbeit<br />
und den Dialog mit der technischen<br />
Universität Berlin gesucht. Studenten erstellten<br />
uns eine umfassende Analyse inklusive Empfehlungen<br />
zwecks Verbesserung der Energie-<br />
und Materialeffizienz. Letztlich geht es um die<br />
Vermeidung von Abfällen, die Minimierung des<br />
CO 2 -Ausstosses und die Schonung der natürlichen<br />
Ressourcen. Später wurde dann noch<br />
die Hochschule für Wirtschaft und Recht im<br />
Rahmen von Bachelorarbeiten ins Projekt involviert.<br />
CT: Zu welchen Veränderungen führten die<br />
Empfehlungen der Studenten?<br />
<strong>Schmid</strong>t: Als eine der ersten Berliner Druckereien<br />
haben wir im Oktober 2009 eine Fotovoltaikanlage<br />
auf unserm Dach installiert.<br />
Diese Anlage deckt 9% unseres Strombedarfs<br />
und verhindert damit Hunderte Tonnen<br />
CO 2 -Emissionen. In nächster Zeit werden wir<br />
LED-Röhren testen. Wenn diese funktionieren,<br />
wird Ruksaldruck einer der ersten Betriebe<br />
sein, die umstellen.<br />
CT: Wie sind die Kundenreaktionen auf Ihr<br />
Engagement?<br />
<strong>Schmid</strong>t: Absolut positiv, kundenseitig wird das<br />
geschätzt. Ziel muss sein, möglichst klimaneutral<br />
zu drucken. Ich glaube auch, dass die Zertifizierungen<br />
gemäss ISO wie FSC- und PEFC-<br />
Zertifizierungen kritischer hinterfragt werden<br />
müssten. Insgesamt bin ich überzeugt, dass<br />
die Aktionen aus «Klima Positiv» glaubwürdiger<br />
sind als die allgemeinen Umweltzertifikate.<br />
CT: Seit Kurzem setzen Sie den neuen seidenmatten<br />
Dispersionslack GALACRYL 8130<br />
ein. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem<br />
Lack gemacht?<br />
Lehmann: Nur positive. Der Lack ist in der<br />
Verarbeitung super. Absolut kein Blocken und<br />
kein Ablegen. Jede Auflage wird im Nachhinein<br />
noch gelüftet. Wir lackieren mit dem Lack Geschäftsdrucke,<br />
Falzprospekte, Kunstkataloge<br />
und Akzidenzen.<br />
Thomas Koch im Gespräch mit Dieter Lehmann<br />
CT: Wie zufrieden sind Sie mit dem Lackbild<br />
des GALACRYL 8130?<br />
Lehmann: Der Lack ist von der Haptik und<br />
vom Glanzgrad perfekt. Das Vorgängerprodukt<br />
traf vom Glanzgrad her nicht ganz die Erwartungen.<br />
Es war einen Tick zu glänzend. Auch<br />
die Viskosität ist gut.<br />
CT: Was ist das Erfolgsgeheimnis von Ruksaldruck?<br />
Lehmann: Wir haben einen sehr hohen Qualitätsstandard.<br />
Daneben ist uns der persönliche<br />
Kontakt mit dem Kunden sehr wichtig. Dass die<br />
Qualität stimmt, zeigt uns das positive Feedback,<br />
das wir bei Kundenabstimmungen erhalten.<br />
Ruksaldruck GmbH und Co. KG<br />
Lankwitzer Strasse 35, DE-12107 Berlin<br />
Gründungsjahr: 1935<br />
Mitarbeitende: 35<br />
Auszubildende: 3<br />
Produkte: Broschüren, Bücher, Falzprospekte,<br />
Karten, Kalender, Plakate, Mappen, Ordner,<br />
Geschäftsdrucksachen.<br />
Veredler des Jahres 2010<br />
Bei Druck- und Medien-Awards werden herausragende<br />
Leistungen von Personen und<br />
Betrieben in 24 Kategorien prämiert. <strong>Schmid</strong><br />
<strong>Rhyner</strong> ist Sponsor des Preises Veredler des<br />
Jahres 2010.<br />
Dr. Joachim Lachmann (links), Verkaufsleiter<br />
bei <strong>Schmid</strong> <strong>Rhyner</strong> AG, überreicht den Award<br />
an Robert Putz von Carl Edelmann GmbH Veredler<br />
des Jahres 2010<br />
Dr. Joachim Lachmann übergibt den Award an<br />
die Herren Bernd Biller (l) und Michael Klimpel<br />
(r) von Kolbe-Coloco Spezialdruck Veredler<br />
des Jahres 2010<br />
Messekalender<br />
INTERPACK<br />
12.-18. Mai 2011, Düsseldorf DE<br />
www.interpack.com<br />
Humor<br />
Ist das jetzt live?<br />
Impressum<br />
<strong>Schmid</strong> <strong>Rhyner</strong> AG<br />
Soodring 29<br />
CH-8134 Adliswil, Schweiz<br />
Telefon +41 (0)44 712 64 00<br />
Redaktion: Samuel Mösli<br />
Dieser Newsletter kann auch online gelesen<br />
werden:<br />
www.schmid-rhyner.ch/Publikationen