Info Gemeinde Mettauertal Einladung zur Bundesfeier 2010

Chriesiwäg in Gipf-Oberfrick, die Veranstaltung
«Das klingende Tal» im Wegenstettertal, die Herausgabe
des «Landschaftsführers», die Weinwanderungen
«Landschaft –Ässe –Wy», der Eisenweg
rund ums Bergwerk Herznach und der Flösserweg
im Mettauertal. Der Jurapark ist also nichts total
Neues und Unbekanntes, sondern er baut auf Bestehendem
auf.
Warum sollten wir dabei sein?
·Weil wir direkt von den positiven Effekten der
Teilprojekte, vom erhöhten Bekanntheitsgrad der
Region und vom Qualitäts-Label des Bundes «Regionaler
Naturpark von nationaler Bedeutung»
profitieren können. Studien zeigen, dass mittelfristig
mit einer zusätzlichen Wertschöpfung von
10–15 Millionen Franken jährlich gerechnet werden
kann.
·Weil wir dadurch Gelder von Bund und Kanton
sowie Drittmittel zur Umsetzung von Projekten in
die Region bringen können (aktuell 84%des Parkbudgets)
und mit dem «Jurafünfliber» (5 Franken
pro Einwohner und Jahr) nur 16% der Kosten selber
tragen.
·Weil wir damit das Wertschöpfungspotenzial einer
intakten Landschaft nachhaltig nutzen und bewahren
können.
·Weil wir uns nicht ewig binden, sondern innerhalb
von 10 Jahren Erfahrungen mit dem Jurapark sammeln
und uns danach wieder neu entscheiden können.
Was kostet uns die Teilnahme?
·Jede Gemeinde leistet mit dem «Jurafünfliber»
einen Beitrag von 5Franken pro Einwohner und
Jahr. Durch Festlegung in den Statuten des Trägerschaftsvereins
ist zudem gesichert, dass die
Gemeindebeiträge nicht über den «Jurafünfliber»
hinaus angehoben werden können.
·Der Beitrag von Bund, Kantonen und Dritten wird
jährlich rund 85 %des durchschnittlichen Parkbudgets
von 1,2 Mio. Franken abdecken. Die Parkgemeinden
tragen damit noch rund 15 %des Budgets.
Wie sieht es mit unserer Mitbestimmung aus?
·Die Parkgemeinden verfügen gemäss Bundesvorgabe
und Statuten des Trägervereins «dreiklang.
ch» sowohl im Vorstand als auch in der Mitgliederversammlung
der Parkträgerschaft über die Mehrheit
der Stimmen. Dadurch ist gesichert, dass keine
Entscheide gefällt werden können, die den Inte-
ressen der Parkgemeinden zuwiderlaufen und den
Zielsetzungen gemäss Parkvertrag widersprechen.
·Anstelle von Auflagen gilt im Naturpark das Prinzip
der Freiwilligkeit und des Anreizes. Viele Akteure
aus den Gemeinden des Juraparks engagieren sich
bereits jetzt in diesem freiwilligen Rahmen.
Gemeindeversammlungstraktandum
im November 2010
·Die Gemeinderäte aller 30 Parkgemeinden haben
im Jahr 2008 einer befristeten Beteiligung an der
zweijährigen Errichtungsphase des Juraparks von
2009 bis 2010 zugestimmt. Dies war Voraussetzung
dafür, dass der Bund im August 2009 die
Kandidatur des Juraparks Aargau als Regionaler
Naturpark nach Bundesrichtlinien anerkannt hat.
·Damit der Jurapark Aargau nun in die erste zehnjährige
Betriebsphase von 2011 bis 2020 gehen
kann, ist die Zustimmung der Gemeindebevölkerung
mittels Gemeindeversammlungsbeschluss nötig.
Entschieden werden muss über den Parkvertrag
mit den gemeinsamen Zielen für den Jurapark
und über den «Jurafünfliber» als Gemeindebeitrag
zur Umsetzung der Parkteilprojekte.
WEINWANDERUNG IM METTAUERTAL
Am 28. August 2010 findet unter dem Motto
«Landschaft –Ässe –Wy» eine Weinwanderung
im Mettauertal statt. Organisiert wirddie Wanderung
vom Jurapark Aargau. Die schon zum sechsten
Mal durchgeführte gemütliche Weinwanderung
im Jurapark Aargau ist mittlerweile ein Muss
für alle Liebhaberinnen und Liebhaber schöner
Landschaften, kulinarischer Leckerbissen und
gediegenen Rebensafts. Sie findet dieses Jahr in
der Gemeinde Mettauertal statt. Die Wanderung
startet bei der Turnhalle Mettau und führt über
den Laubberg, den Wessenberger Rebberg in
Hottwil und endet in der Wiler Trotte. Sie werden
bei diversen Posten mit feinen Spezialitäten aus
saisonalen und regionalen Produkten verwöhnt.
Zudem erfahren Sie Interessantes über Weine,
die Region und die neue Gemeinde Mettauertal.
Genauere Informationen können Sie dem Flyer
«Landschaft –Ässe –Wy» des Juraparks Aargau
entnehmen, welcher auf der Gemeindeverwaltung
aufliegt.
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