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direct industry - Wago

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LADESTATION IM SE<br />

Kompakte Steuerungstechnik von WAGO<br />

automatisiert Ladesäulen für Elektrofahrzeuge<br />

■ Das Entwickeln von Ladestationen für Elektrofahrzeuge ist wie das<br />

Zielen auf sehr bewegliche Objekte. Die technischen Anforderungen,<br />

regulatorischen Rahmenbedingungen und von Kunden geforderten<br />

Leistungen ändern sich sprichwörtlich jeden Tag. Das erfordert von<br />

Unternehmen wie ecp eine sehr flexible Entwicklung und eine besonders<br />

anpassungsfähige Technik. Deshalb hat sich ecp für WAGO entschieden.<br />

Die ecp electric car power Ladestationen GmbH & Co. KG hat gemeinsam<br />

mit den Entwicklungspartnern Hartmann Elektrotechnik und<br />

WAGO innerhalb eines Jahres die dritte Generation ihrer Ladesäule<br />

fertiggestellt. ecp vermietet diese im öffentlichen und nicht öffentlichen<br />

Bereich an kommunale Verwaltungen, Energieversorger und Unternehmen.<br />

ecp sieht eine steigende Nachfrage zunächst bei Unternehmen,<br />

die ihre Flotten schrittweise auf Elektrofahrzeuge umrüsten und<br />

später auch für private Anwender.<br />

Für die Betreiber der Ladesäulen hat ecp ein komplettes Servicepaket<br />

geschnürt, sodass sie kein eigenes Personal für Betrieb und Wartung,<br />

Abrechnung und Dienstleistungen rund um die Ladeinfrastruktur benö-<br />

ecp hat gemeinsam mit den<br />

Entwicklungspartnern Hartmann<br />

und WAGO innerhalb<br />

eines Jahres die dritte Generation<br />

ihrer Ladesäule fertiggestellt.<br />

tigen. Geschäftsführer Joachim Röwe verweist außerdem auf die große<br />

Wartungsfreundlichkeit, denn für das Herausnehmen und Ersetzen<br />

von Modulen muss nur eine große Tür geöffnet werden. Das Nutzungskonzept<br />

ist so angelegt, dass auch nicht registrierte Nutzer die<br />

Ladesäule nutzen und per SMS bezahlen können. Lademöglichkeiten<br />

bestehen sowohl für einphasig 230 V als auch für dreiphasig 400 V<br />

mit bis zu 63 A. Abgerechnet wird nur der tatsächliche Verbrauch,<br />

den man auch direkt an der Säule kontrollieren kann.<br />

■ Erfahrungen aus der Automatisierungstechnik<br />

Walter Präßler, Bereichsleiter bei Hartmann, einem WAGO-Solution-<br />

Provider, bringt viel Erfahrung ein, wie industrielle Produkte markt- und<br />

fertigungsgerecht entwickelt werden: „Bei der Entwicklung der Ladestation<br />

haben wir mit ecp nicht nur alle gesetzlichen Auflagen erfüllt,<br />

sondern auch die Anforderungen der Energieversorger nach einem<br />

ausreichenden Platz für den EVU-Anschluss. Gleichzeitig konnten wir<br />

die Säule gegenüber der ersten Generation in der Höhe um 20 cm<br />

und in der Breite um 10 cm verkleinern. Die Montage aller Komponenten<br />

auf einer Montageplatte sorgt zudem für eine optimale Fertigung.“<br />

Projektpartner WAGO bringt zusätzlich sein Know-how<br />

aus der Elektromobilität und Automatisierungstechnik ein<br />

und liefert einen großen Teil der installierten Technik. Zu<br />

den wichtigsten Komponenten der Ladesäule gehört die<br />

Pilot-Box. Sie regelt das sichere Laden und die Kommunikation<br />

mit dem Fahrzeug. Die Box erkennt den Stecker<br />

Zu den wichtigsten Kom<br />

regelt das sichere Laden

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