Ligister Nachrichten April 2011

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Die Sünde stellt eine persönliche Belastung
dar. Nicht eingestandene
Schuld erzeugt Störungen, z.B. Unlust,
üble Laune, Freudlosigkeit oder
Flucht vor sich selbst. Das Bekenntnis
schafft Befreiung und Erleichterung.
Die Sünde trifft und bestimmt den
ganzen Menschen. Durch das Bekenntnis
wird der einzelne mit seiner
Sünde angenommen. Auch die Vergebung
wird ihm dann „auf den Kopf“
zugesagt.
Was soll man beichten?
Damit der Beichtende ein kurzes und
griffiges Bekenntnis ablegen kann, ist
es notwendig, sich auf die Beichte in
Ruhe vorzubereiten. Als Hilfe kann
folgender Beichtspiegel dienen (siehe
auch Gotteslob Nr. 61-64, Seite 118-
141, 5, 7, 9).
Wie oft soll man beichten?
Eine Verpflichtung zum Empfang des
Bußsakramentes besteht bei schwerer
Sünde (die Kirche bestimmt, dass
die Beichte einer schweren Sünde
nicht länger als ein Jahr aufgeschoben
werden darf). Schwere Sünde
heißt, in einer wichtigen Angelegenheit
gegen das eigene Gewissen, ge-
Pfarrtermine
23.04. Ostersamstag – Beginn der
Osternachtsfeier
Osterspeisensegnung:
18.30 Uhr
08:00 Uhr Huberkapelle
08:30 Uhr Grabenwarthkapelle
09:00 Uhr Hußlerkapelle
09:30 Uhr Pfarrkirche Ligist
10:15 Uhr Moserweberkapelle
11:00 Uhr Schule Unterwald
11:30 Uhr Bartl-Seppl - Kapelle
12:00 Uhr Gaisch - Marterl
12:45 Uhr Lechmann – Kapelle
13:30 Uhr Gaisfeld – Kapelle
14:00 Uhr Hauptschule Krottendorf
16:00 Uhr Pfarrkirche Ligist
24.04. Ostersonntag – Auferstehungsprozession,
Hochamt 08.30 Uhr
25.04. Ostermontag 08.30 Uhr
gen das Wort und den Geist Jesu zu
entscheiden und zu handeln.
Die Kirche empfiehlt nachdrücklich,
nicht nur bei schweren Sünden zu
beichten. Für die Häufigkeit dieser
Beichte gibt es keine Vorschrift. Jeder
Katholik soll wenigstens in der
Osterzeit das Bußsakrament feiern.
Weiters empfiehlt die Kirche, oft und
regelmäßig zu beichten. Jeder muss
selbst ehrlich prüfen, wie oft er das
Bußsakrament empfangen soll. Dabei
sind die eigene Lebenssituation und
auch die angebotenen Möglichkeiten
in Betracht zu ziehen.
Wo soll man beichten?
Der Beichtstuhl ist für viele der normale
Ort zum Empfang des Bußsakramentes.
Jeder weiß: dort ist Beichtgelegenheit,
dort werde ich zum
Bußsakrament erwartet.
Das Aussprachezimmer (in manchen
Kirchen oder Pfarrhöfen) gibt die
Möglichkeit zu einem längeren Gespräch
und zu gründlicher Beratung.
Das Bußsakrament kann aber auch in
einer Wohnung oder an einem anderen
geeigneten Ort gefeiert werden.
Mai 2011
Pfarre Ligist
Wiedergutmachung, Reue und Vorsatz
Voraussetzung für die Vergebung ist,
nach Möglichkeit einen angerichteten
Schaden wieder gutzumachen.
Wir müssen von der Sünde abrücken
(Reue) und überlegen, wie es besser
weitergehen soll (Vorsatz). Auch darüber
sollte man in der Beichte sprechen.
Was will die Kirche mit dem Bußsakrament?
Was die Kirche mit dem Bußsakrament
will und anbietet, kommt in den
erweiterten und erneuerten Worten
zur Lossprechung zum Ausdruck:
„Gott, der barmherzige Vater, hat
durch den Tod und die Auferstehung
seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt
und den Heiligen Geist gesandt
zur Vergebung der Sünden.
Durch den Dienst der Kirche schenke
er dir Verzeihung und Frieden.
So spreche ich dich los von deinen
Sünden im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.“
01.05. Staatsfeiertag 08.30 Uhr
08.05. Muttertag 08.30 Uhr
15.05. Sonntagsmesse 08.30 Uhr
22.05. Sonntagsmesse 08.30 Uhr
29.05. Sonntagsmesse 08.30 Uhr
Juni 2011
02.06. Christi Himmelfahrt
Erstkommunion 08.30 Uhr
05.06. Sonntagsmesse 08.30 Uhr
10.06. Virgilfeier 19.00 Uhr
12.06. Pfingstsonntag – WGD 08.30 Uhr
Feldmesse Rüsth. 10.00 Uhr
13.06. Pfingstmontag 08.30 Uhr
19.06. Dreifaltigkeitssonntag 08.30 Uhr
23.06. Fronleichnam 08.30 Uhr