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KH - Intern Ausgabe 2 - Die Kreishandwerkerschaften

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Fortsetzung von Seite 12<br />

nannte den Gesellenbrief ein<br />

„Zertifikat der Chancen“. In<br />

einer alternden Gesellschaft<br />

würden junge, gut ausgebildete,<br />

fähige Köpfe gesucht,<br />

die sich als <strong>Die</strong>nstleister verstehen<br />

und sich die Kundenorientierung<br />

zum persönlichen<br />

Konzept machen. Für<br />

den Rheingau-Taunus-Kreis<br />

gratulierte der Kreisbeigeordnete<br />

Helmut Schumann<br />

den jungen Gesellen zu ihrem<br />

Ausbildungserfolg. Mit einem<br />

Zitat des US-amerikanischen<br />

Gründervaters Benjamin Franklin<br />

ermunterte er sie, sich auch<br />

nach dem ersten erreichten<br />

Berufsziel ständig weiterzubilden:<br />

„Investition in Wissen<br />

bringt die besten Zinsen.“<br />

Von den Freigesprochenen<br />

wurden 21 in Wiesbadener<br />

Betrieben ausgebildet, zehn im<br />

Rheingau-Taunus-Kreis. Prüfungsbester<br />

war der Wiesbadener<br />

Stefan Schulz, der den<br />

Elektroniker-Beruf bei Elektro-<br />

Hohl in Rambach erlernt hat.<br />

Anlässlich der Freisprechungsfeier<br />

der Innung für<br />

elektro- und informationstechnische<br />

Handwerke – so<br />

die offizielle Bezeichnung –<br />

wurden auch ältere Semester<br />

geehrt. Den Goldenen Meisterbrief<br />

erhielten zwei Handwerker,<br />

die vor 50 Jahren ihre<br />

Prüfung abgelegt haben, das<br />

Silberne Dokument (40 Jah-<br />

INNUNG AKTIV<br />

re) wurde fünf Kollegen ausgehändigt,<br />

das Zertifikat für<br />

25 Jahre Meistertätigkeit empfingen<br />

sieben Elektromeister.<br />

SIE WURDEN GEEHRT<br />

Goldener Meisterbrief –<br />

seit 50 Jahren Meister: Karl<br />

Mahler, Hans Welkenbach<br />

Silberner Meisterbrief –<br />

seit 40 Jahren Meister: Ernst<br />

Cassel, Werner Fröb, Manfred<br />

Fröhlich, Lothar Görke, Rudolf<br />

Klees, Heinz-Jürgen Wartenberg<br />

Seit 25 Jahren Meister:<br />

Klaus-Peter Grebe, Hans-<br />

Joachim Klaas, Mario Klees,<br />

Franz Kraft, Konrad Lamberti<br />

Volker Schmidt, Rolf Schwarz,<br />

Erhard Wintermeyer<br />

Sie alle haben Herausragendes<br />

geleistet und wurden dafür ausgezeichnet:<br />

die Elektrofachleute,<br />

die (von oben) seit 25, 40 und 50<br />

Jahren den Meisterbrief besitzen.<br />

Wie im richtigen Berufsleben<br />

Mauern, Fliesen legen und vieles mehr – junge Leute probierten es mit Begeisterung aus / Tag der offenen Tür fördert Berufswahl<br />

V<br />

ielfalt und Anspruch der<br />

heutigen modernen Bauberufe<br />

überraschten so manchen<br />

jungen Besucher und es<br />

dürfte bei einigen eine Art<br />

Richtungsentscheidung in<br />

Sachen Berufswahl gefallen<br />

sein. Spontan meldete sich<br />

ein junger Mann nach der<br />

Veranstaltung zu einem Praktikum<br />

über den Zeitraum<br />

eines Jahres an, das nach<br />

13 <strong>KH</strong> intern 2/2007<br />

BAU<br />

den Sommerferien beginnen<br />

wird. <strong>Die</strong> Rede ist vom Tag<br />

der offenen Tür Mitte März im<br />

Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft<br />

in Wiesbaden.<br />

Organisiert wird die Veranstaltung<br />

einmal im Jahr von<br />

der Innung des Bauhandwerks<br />

Wiesbaden-Rheingau-Taunus<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Kerschensteiner-Berufsschule.<br />

Ziel ist es, Schülern eine erste<br />

Berufsorientierung zu geben<br />

und Unternehmen aus<br />

der Branche bei der Suche<br />

nach geeigneten Auszubildenden<br />

zu unterstützen. Demgemäß<br />

bietet das Ausbildungszentrum<br />

auch die Vorauswahl<br />

und einen Eignungstest<br />

mit interessierten Bewerbern<br />

an sowie einen prakti-<br />

schen Tag, an dem sich Ausbildungsbetriebe<br />

und potenzielle<br />

Azubis kennen lernen können.<br />

„Entscheidend sind die Freude<br />

am Lernen technischer und<br />

räumlicher Zusammenhänge<br />

sowie die Teamfähigkeit in einer<br />

anspruchsvollen Arbeitswelt<br />

am Bau“, sagt Jutta Volz,<br />

die Verwaltungsleiterin des<br />

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