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Beitrittserklärung - Ehrhart-Schott-Schule Schwetzingen

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In der Grundstufe begannen wir dieses<br />

Schuljahr wieder mit zwei Klassen.<br />

Freundlicherweise haben die beiden Firmen<br />

HeidelbergCement aus Leimen sowie die Firma<br />

Internormen aus Altlußheim unsere „Neulinge“<br />

zu einem Besichtigungstermin eingeladen. Die<br />

Schüler lernen auf diesem Wege andere Firmen<br />

und insbesondere deren mechatronische<br />

Systeme kennen.<br />

In den Klassen E1ME1 und E1ME2 wurde<br />

zwischen März und Mai das Kooperationsprojekt<br />

„Vielfachmessgerät“ durchgeführt, bei dem die<br />

Schüler sowohl in der <strong>Schule</strong> als auch in den<br />

Betrieben ein Vielfachmessgerät bauten.<br />

Die Schüler dokumentierten das Projekt<br />

schriftlich, was eine erste Übung für die spätere<br />

Abschlussdokumentation im letzten<br />

Ausbildungsjahr darstellt. In der <strong>Schule</strong><br />

arbeiteten somit die Bereiche Mechanik,<br />

Elektronik, Deutsch- und Englischunterricht<br />

zusammen. Zum ersten Mal wurde in diesem<br />

Jahr ein digitales und nicht wie bisher ein<br />

analoges Gerät hergestellt.<br />

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ – Unter<br />

diesem Motto trafen sich die Schülerinnen und<br />

Schüler der E2ME1/2 am Donnerstag, den 9.<br />

Juni, um ihre 3-tägige Klassenfahrt nach Berlin<br />

anzutreten, begleitet von Herrn Schlotterer,<br />

Herrn Schäfer, Herrn Bürger, Frau Stöckl und<br />

Frau Behncke. Die noch zu Beginn müden<br />

Augen wurden schnell wieder wach, als der<br />

Reisebus die Stadtgrenze zu Berlin überquerte<br />

und auf der Straße des 17. Juni Richtung<br />

Siegessäule und Brandenburger Tor fuhr. Ein<br />

Gefühl von Geschichte, die zum Anfassen nah<br />

wurde, überkam (hoffentlich) nicht nur die<br />

Lehrer. Nach Bezug der Zimmer in einem Hotel<br />

nahe des Potsdamer Platzes machten sich<br />

11<br />

Abteilung I<br />

Mechatroniker<br />

sogleich einige Schüler auf, um die ihnen<br />

aufgetragene Stadtrallye zu beginnen, welche<br />

die Schüler zu den geschichtsträchtigen Orten<br />

Berlins führen sollte. Beim gemeinsamen<br />

Besuch einer Pizzeria im Stadtteil Prenzlauer<br />

Berg wurden die ersten Eindrücke ausgetauscht.<br />

Diese Eindrücke wurden am nächsten Tag<br />

zunächst bei einer Fahrradtour entlang der<br />

ehemaligen Mauer erweitert. Völlig unvorstellbar<br />

war es, dass noch vor über 20 Jahren dieser<br />

Bereich die Todeszone war, den die Schüler nun<br />

wie selbstverständlich durchqueren konnten.<br />

Der die Fahrradtour abschließende Besuch<br />

eines zu DDR-Zeiten genutzten Wachturms<br />

hinterließ ein beklemmendes Gefühl,<br />

insbesondere deshalb, da dieser Turm von<br />

einem wahren Zeitzeugen als Gedenkstätte<br />

geführt wird. Sein Bruder (Günter Litfin) war<br />

1961 das erste Todesopfer an der Mauer.<br />

Nach einer Mittagspause, die manche zu der<br />

bekannten Imbissbude Konnopke führte, um<br />

eine echte Berliner Currywurst zu essen, traf<br />

sich die Gruppe wieder am Potsdamer Platz, um<br />

gemeinsam zum Regierungsviertel zu gehen.<br />

Überall spürte man die verschärften<br />

Sicherheitsbedingungen, die sogar für<br />

angemeldete Besuchergruppen galten. Der<br />

Plenarsaal wirkte viel kleiner als im Fernsehen<br />

wahrgenommen. Über den Grund dafür und<br />

über die Arbeit der Abgeordneten informierte ein

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