Beitrittserklärung - Ehrhart-Schott-Schule Schwetzingen
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<strong>Schule</strong>ntwicklung OES – oder: „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“<br />
(Laozi, chin. Denker)<br />
Es ist mal wieder soweit, ein weiteres<br />
Schuljahr geht dem Ende zu und immer wieder<br />
erscheint es einem überraschend kurz.<br />
Dennoch mit Rückblick auf die vergangenen<br />
Monate haben wir einiges an<br />
Entwicklungsarbeit zu OES geleistet, auf das<br />
wir im Folgenden kurz zurückblicken wollen.<br />
Die Bedeutung von Zielen<br />
Möchte man eine Überschrift für unsere Arbeit<br />
im Rahmen von OES für das Schuljahr<br />
2010/11 finden, so gäbe es da sicherlich viele<br />
Möglichkeiten, ich möchte mich aber auf ein<br />
Stichwort beschränken, nämlich den Begriff<br />
Ziele.<br />
Ich habe zwei Zitate gefunden, die m.E. beide<br />
recht schön umschreiben, wie sich alle aktiv<br />
Mitarbeitenden der<br />
Qualitätsentwicklungsgruppe (QE-Gruppe)<br />
gerade jetzt am Schluss wohl gefühlt haben:<br />
„Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel<br />
und verworrener Ziele.“<br />
Albert Einstein<br />
„Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie sich<br />
als zu niedrig ausgewählt.“<br />
Herbert von Karajan<br />
Eine Deutung beider Zitate sei an dieser Stelle<br />
jedem selbst überlassen, man könnte es auch,<br />
wie Frau Scholz-Schuhmacher, vom<br />
Regierungspräsidium Karlsruhe, so<br />
formulieren: „Sie haben sich an Ihrer <strong>Schule</strong><br />
eben sehr viel vorgenommen….“<br />
Ja, das haben wir bei genauerer Betrachtung<br />
wohl tatsächlich, oder man könnte auch schon<br />
fast sagen, wie immer, denn ich glaube wir<br />
sind immer sehr aktiv und haben grundsätzlich<br />
mehr als eine „Baustelle“.<br />
Doch beginnen wir von vorne, zunächst einmal<br />
war das beginnende Schuljahr noch von den<br />
Eindrücken der vorausgegangenen<br />
Fremdevaluation (FEV) geprägt. Wir hatten<br />
einen Bericht erhalten, Entwicklungsbereiche<br />
genannt bekommen und nun war es an uns zu<br />
überlegen, was wir daraus machen, bzw.<br />
festzulegen, welche Ziele wir in den nächsten<br />
Jahren verfolgen wollen. Nun bedeuten Ziele,<br />
schaut man in der Definition nach, die<br />
Beschreibung eines zukünftigen Zustandes. Es<br />
muss also klar sein, wo genau man hin will<br />
und, wie bspw. bei einem Bauvorhaben, sollte<br />
es klare Vorstellungen über das Endprodukt<br />
geben, damit letztlich überprüfbar ist, ob man<br />
sein Ziel überhaupt erreicht hat. (Ergänzend<br />
sei gesagt, dass im Zusammenhang mit OES<br />
in dieser Entwicklungsstufe eben auch von<br />
außen, d. h. vom Konzept OES vorgegeben,<br />
sogenannte verbindliche Zielvereinbarungen<br />
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mit dem Regierungspräsidium getroffen<br />
werden.) Unser erster Schritt bestand also<br />
darin, Ideen und Überlegungen zu sammeln.<br />
Auf Grundlage dieser Ergebnisse und unter<br />
Einbezug des FEV-Berichtes haben wir uns<br />
daran gemacht Ziele zu formulieren, was<br />
teilweise gar nicht so einfach war, denn so<br />
ließen sich bspw. die Punkte Qualitätskonzept<br />
und Pädagogisches Konzept nicht mal eben<br />
kurz zusammenfassen – was vermutlich in der<br />
Natur der Sache liegt. Zur Lösung wurde<br />
beschlossen einen Austausch mit der<br />
Gewerbeschule Buchen zu machen, sowie<br />
einen OES-Tag zu terminieren, um das<br />
Meinungsbild des Kollegiums einzuholen und<br />
um eine aktive Mitarbeit und Transparenz zu<br />
fördern.<br />
Austausch mit Kollegen der Gewerbeschule<br />
Buchen<br />
Am 27. Oktober 2010 waren wir zu Besuch an<br />
der Gewerbeschule in Buchen, wir d. h. Herr<br />
Fein, Herr Haas, Frau Peter-Runstuck, Frau<br />
Reineck, Herr Hammelmann und ich. Der<br />
Austausch war interessant, wir erhielten dort<br />
Einblick in die OES-Strukturen und Gestaltung<br />
von Prozessen sowie Regelung von<br />
Verbindlichkeiten, etc. Interessant war auch<br />
die ISO-Zertifizierung im Vergleich mit OES.<br />
Geplant wurde abschließend eine Einladung<br />
an unsere <strong>Schule</strong>, die bisher aber noch offen<br />
ist.<br />
OES-Nachmittag am 09. Dezember 2010 und<br />
Marktplatz im April 2011<br />
Ziele für den Nachmittag waren, wie o.g.<br />
informieren zum aktuellen Stand, Meinungen<br />
und mögliche Maßnahmen u.a. zum<br />
Pädagogischen Konzept zu sammeln und<br />
schließlich tatsächlich Gruppen zu den<br />
geplanten Maßnahmen bilden und starten.<br />
Ein „Marktplatz“ zur Ausstellung der bisherigen<br />
Ergebnisse veranschaulichte im April 2011<br />
dann sehr schön die bisherige OES-Arbeit des<br />
Kollegiums bzw. der einzelnen Gruppen. In