22.12.2012 Aufrufe

Geschäftsbericht 2011 - LV 1871

Geschäftsbericht 2011 - LV 1871

Geschäftsbericht 2011 - LV 1871

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

141. Geschäftsjahr


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Inhalt<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> im Überblick 3<br />

Mitgliedervertretung 4<br />

Aufsichtsrat, Vorstand, Treuhänder, Verantwortlicher Aktuar,<br />

Abschlussprüfer 5<br />

Lagebericht des Vorstands<br />

2<br />

Geschäftsverlauf und Lage des Unternehmens 6<br />

Bewegung des Bestandes an Lebensversicherungen<br />

im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> 18<br />

Betriebene Versicherungsarten 20<br />

Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong> 24<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2011</strong> 28<br />

Anhang<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 30<br />

Erläuterungen zur Bilanz 33<br />

Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III<br />

im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> 36<br />

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 42<br />

Allgemeine Angaben 45<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 46<br />

Bericht des Aufsichtsrats 47<br />

Weitere Angaben zum Anhang<br />

Überschussbeteiligung der Mitglieder 2012 48


<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> im Überblick<br />

Berichtsjahr <strong>2011</strong> 2010 2009 2008 2007<br />

Versicherungsbestand in Mio. Euro<br />

Versicherungssumme 22.515,7 20.696,8 18.684,9 17.524,1 16.917,9<br />

Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. Euro 566,0 558,4 520,2 482,9 513,9<br />

Kapitalanlagen in Mio. Euro 4.310,3 4.123,1 3.940,7 3.709,2 3.561,9<br />

Nettoertrag der Kapitalanlagen in Mio. Euro 167,1 179,9 155,2 129,5 160,3<br />

Nettoverzinsung der Kapitalanlagen in Prozent 4,0 4,5 4,1 3,6 4,7<br />

Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

in Mio. Euro 350,8 356,1 285,6 240,9 224,5<br />

Den Versicherungsnehmern gutgebrachte<br />

Überschussbeteiligung in Mio. Euro 102,4 85,8 75,8 66,1 65,8<br />

Bruttoüberschuss in Mio. Euro<br />

(Direktgutschrift, Zuführung zur Rückstellung<br />

für Beitragsrückerstattung, Jahresüberschuss) 81,0 86,1 83,7 54,1 90,4<br />

Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

(= Überschussrückstellung für die Versicherungsnehmer)<br />

in Mio. Euro 269,5 295,9 299,4 296,5 312,6<br />

Gewinnrücklagen in Mio. Euro 85,0 80,0 74,0 69,0 65,0<br />

Bilanzsumme in Mio. Euro 4.677,9 4.485,4 4.227,3 3.959,5 3.808,0<br />

3


Mitgliedervertretung<br />

Ralph Alt Vorsitzender Richter am Landgericht München; München; ab 21. Juni <strong>2011</strong><br />

Dr. Joachim Bode Selbstständiger Berater; Feldafi ng; ab 21. Juni <strong>2011</strong><br />

Thomas Fleischmann Geschäftsführer; Krailling<br />

Dr. med. Nikolaus Frühwein Facharzt für Allgemein- und Tropenmedizin; München<br />

Andrea Habermann Diplom-Kauffrau; Erzhausen<br />

Prof. Dr. Rudolf Haggenmüller Chairman ITEA; München<br />

Helga Högl Bundesbankdirektorin i. R.; München<br />

Alfred Lottmann Abteilungsleiter der Volkshochschule der Stadt München i. R.; München<br />

Dr. Ludwig Schneider Geschäftsführer; Moosburg<br />

Manfred Stockinger Finanzberater; Baierbrunn<br />

Petra Vangerow Diplom-Kauffrau; Gronsdorf<br />

Jörg Weidinger Wirtschaftsprüfer, Steuerberater; München<br />

Werner Zoller Oberstudienrat i. R.; Neustadt/Weinstraße<br />

4


Aufsichtsrat, Vorstand, Treuhänder,<br />

Verantwortlicher Aktuar, Abschlussprüfer<br />

Aufsichtsrat<br />

Werner Kunzfeld Versicherungsvorstand i. R.; Vorsitzender; München<br />

Peter Dietrich Rath Generaldirektor i. R.; stellvertretender Vorsitzender; Ottobrunn<br />

Dr. Michael Bachmann Versicherungsvorstand i. R.; München<br />

Dr. Peter Hohenemser Managing Partner; München<br />

Prof. Dr. Andreas Richter Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre an der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München; München<br />

Prof. Werner Schuierer Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Augsburg i. R.;<br />

Feldafi ng<br />

Vorstand<br />

Karl Panzer Vorsitzender; München<br />

Dr. Klaus Math Herrsching<br />

Wolfgang Reichel München<br />

Rolf Schünemann Berg am Starnberger See<br />

Treuhänder für das Sicherungsvermögen<br />

Dr. Justin von Kessel Rechtsanwalt; München<br />

Heinz Hirschmann Prokurist i. R.; stellvertretender Treuhänder; München;<br />

bis 30. Juni <strong>2011</strong><br />

Dr. Peter Dvorak Versicherungsvorstand i. R.; stellvertretender Treuhänder; München;<br />

ab 1. Juli <strong>2011</strong><br />

Verantwortlicher Aktuar<br />

Dr. Klaus Math Herrsching<br />

Abschlussprüfer<br />

Haßlinger GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft; Bad Kreuznach<br />

5


Lagebericht des Vorstands:<br />

Geschäftsverlauf und Lage des Unternehmens<br />

Vorwort<br />

Die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> konnte auch nach Vollendung des 140. Geschäftsjahres<br />

an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen und<br />

ihren Wachstumskurs kontinuierlich fortsetzen. Gestiegene<br />

Beitragseinnahmen, ein erneut gewachsener Versicherungsbestand<br />

sowie ein verbessertes Kostenergebnis<br />

sind neben einer in einem schwierigen Kapitalanlagenumfeld<br />

erzielten marktkonformen Nettorendite deutliche Belege<br />

für diesen Geschäftserfolg.<br />

Einen wichtigen Anteil daran hatten auch die im Berichtsjahr<br />

eingeführte Sachwertpolice und die neugestalteten<br />

PRIMUS Lösungen.<br />

Die Sachwertpolice der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> verknüpft die Vorteile einer<br />

fondsgebundenen Versicherung mit der Investition in Sachwerte<br />

und trifft damit den aktuellen Bedarf der Kunden.<br />

Auf ein reges Kundeninteresse sind zudem unsere neu<br />

gestalteten PRIMUS Lösungen gestoßen. Kinder und<br />

Versorger profi tieren von neuen PRIMUS Extras: Mit der<br />

optionalen Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit oder<br />

Pfl egebedürftigkeit des Versorgers übernimmt die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong><br />

im Ernstfall die Beiträge. Die PRIMUS Rechtsberatung gibt<br />

Auskunft zu Fragen rund um Erbschaft, Elterngeld und Familie.<br />

Die BU-Option ermöglicht es dem Kind, sich bei Karrierestart<br />

ohne Gesundheitsprüfung gegen Berufsunfähigkeit<br />

abzusichern<br />

Im Dezember <strong>2011</strong> hat die internationale Ratingagentur<br />

Fitch das begehrte Finanzstärkerating A+ für die Lebensversicherung<br />

von <strong>1871</strong> a. G. München (<strong>LV</strong> <strong>1871</strong>) zum<br />

siebten Mal in Folge bestätigt und mit Ausblick „stabil“<br />

bewertet. Dabei loben die Rater vor allem die starke risikobasierte<br />

Kapitalausstattung und die hohe Bonität des<br />

festverzinslichen Wertpapierbestandes sowie die Stabilität<br />

und das Wachstum des Neugeschäfts. Fitch attestiert<br />

der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> damit eine gute Ausgangslage, um die Folgen<br />

des Niedrigzinsumfeldes abzumildern.<br />

6<br />

Leistungen für unsere Kunden<br />

Das Unternehmen hat im Berichtsjahr 409,4 Mio. Euro<br />

(2010: 410,8 Mio. Euro) für Versicherungsfälle und Rückkäufe<br />

sowie für ausgezahlte Überschussanteile aufgewendet.<br />

Die Zunahme der Leistungsverpfl ichtungen gegenüber<br />

den Versicherungsnehmern belief sich auf 173,3 Mio. Euro<br />

(2010: 219,9 Mio. Euro). Insgesamt betrugen die Leistungen<br />

gegenüber unseren Versicherungsnehmern 582,7 Mio. Euro<br />

(2010: 630,7 Mio. Euro).<br />

Beiträge<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge sind um 1,4 Prozent von<br />

558,4 Mio. Euro auf 566,0 Mio. Euro gestiegen. Die verdienten<br />

Beiträge für eigene Rechnung betrugen 528,4 Mio.<br />

Euro (2010: 520,0 Mio. Euro).<br />

Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden<br />

8,3 Mio. Euro (2010: 6,9 Mio. Euro) entnommen.


Zugang<br />

Im Berichtsjahr wurden 39.411 (2010: 41.056) Versicherungsscheine<br />

eingelöst. Der laufende Jahresbeitrag des Neuzugangs<br />

belief sich auf 52,0 Mio. Euro (2010: 52,2 Mio. Euro).<br />

Die entsprechenden Einmalbeiträge betrugen 136,4 Mio.<br />

Euro (2010: 151,0 Mio. Euro). Das annual premium equivalent<br />

(APE), berechnet aus dem laufenden Beitrag des Neuzugangs<br />

und zehn Prozent der Einmalbeiträge, belief sich danach<br />

auf 65,7 Mio. Euro (2010: 67,3 Mio. Euro). Der laufende<br />

Jahresbeitrag des gesamten Zugangs betrug 54,9 Mio. Euro<br />

(2010: 55,0 Mio. Euro). Die Beitragssumme des Neugeschäfts<br />

hat sich um 5,0 Prozent von 1.596,5 Mio. Euro auf<br />

1.676,6 Mio. Euro erhöht.<br />

Die Verteilung des Zugangs auf die einzelnen Versicherungsarten<br />

zeigt nachstehende Tabelle:<br />

Einzelversicherungen:<br />

Kapitalversicherungen<br />

(einschl. VBG-<br />

Versicherungen)<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Lfd. Beitrag Lfd. Beitrag Veränderung<br />

in Mio.<br />

EUR<br />

in % in Mio.<br />

EUR<br />

in % in %<br />

3,3 6,0 2,9 5,3 13,8<br />

Risikoversicherungen 0,5 0,9 0,5 0,9 –<br />

Rentenversicherungen 31,7 57,7 31,9 58,0 – 0,6<br />

Sonstige Lebensversicherungen<br />

(fondsgebundene<br />

Lebens- und Rentenversicherungen)<br />

15,3 27,9 15,9 28,9 – 3,8<br />

Kollektivversicherungen 4,1 7,5 3,8 6,9 7,9<br />

54,9 100,0 55,0 100,0 – 0,2<br />

Nach wie vor hatten unsere Rentenversicherungsprodukte<br />

(inklusive Berufsunfähigkeitsrenten) mit einem laufenden<br />

Jahresbeitrag von 31,7 Mio. Euro (2010: 31,9 Mio. Euro)<br />

den höchsten Anteil am Neugeschäft. Ihr Anteil lag mit<br />

57,7 Prozent (2010: 58,0 Prozent) auf Vorjahresniveau. Es<br />

folgen erneut die fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen<br />

sowie die Kollektivversicherungen.<br />

Der laufende Jahresbeitrag für ein Jahr belief sich hier<br />

auf 15,3 Mio. Euro (2010: 15,9 Mio. Euro) beziehungsweise<br />

4,1 Mio. Euro (2010: 3,8 Mio. Euro). Ihr Anteil am<br />

Bestandszugang betrug 27,9 Prozent (2010: 28,9 Prozent)<br />

beziehungsweise 7,5 Prozent (2010: 6,9 Prozent). Der<br />

laufende Jahresbeitrag der neu abgeschlossenen Kapital-<br />

und Risikoversicherungen betrug insgesamt 3,8 Mio. Euro<br />

(2010: 3,4 Mio. Euro), ihr Anteil entsprechend 6,9 Prozent<br />

(2010: 6,2 Prozent).<br />

Die Versicherungssumme des gesamten Zugangs belief<br />

sich auf 3.241,4 Mio. Euro (2010: 3.304,7 Mio. Euro).<br />

Abgang<br />

Der Bestandsabgang hat gemessen am laufenden Jahresbeitrag<br />

von 32,2 Mio. Euro auf 38,0 Mio. Euro zugenommen.<br />

Nachstehende Übersicht zeigt den Gesamtabgang gegliedert<br />

nach den einzelnen Abgangsarten:<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Lfd. Beitrag<br />

in Mio. EUR<br />

Lfd. Beitrag<br />

in Mio. EUR<br />

Veränderung<br />

in %<br />

Tod, Berufsunfähigkeit etc. 1,6 1,4 14,3<br />

Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung<br />

9,5 5,5 72,7<br />

Rückkauf und Umwandlung in<br />

beitragsfreie Versicherungen 14,9 13,2 12,9<br />

Sonstiger vorzeitiger Abgang 7,3 6,7 9,0<br />

Übriger Abgang 4,7 5,4 – 13,0<br />

Gesamter Abgang 38,0 32,2 18,0<br />

Gemessen am laufenden Jahresbeitrag haben die Abläufe<br />

und die Verträge mit abgekürzter Beitragszahlung von<br />

5,5 Mio. Euro auf 9,5 Mio. Euro zugenommen. Ebenfalls gestiegen<br />

sind die Rückkäufe und Umwandlungen in beitragsfreie<br />

Versicherungen von 13,2 Mio. Euro auf 14,9 Mio. Euro<br />

sowie der sonstige vorzeitige Abgang von 6,7 Mio. Euro auf<br />

7,3 Mio. Euro. Die Bestandsminderungen durch Tod und Berufsunfähigkeit<br />

sowie durch den übrigen Abgang betrugen<br />

insgesamt 6,3 Mio. Euro (2010: 6,8 Mio. Euro).<br />

Die Versicherungssumme des Bestandsabgangs belief sich<br />

auf 1.422,6 Mio. Euro (2010: 1.292,7 Mio. Euro).<br />

7


Versicherungsbestand<br />

Am Bilanzstichtag verwaltete die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> einen Bestand<br />

von 710.296 (2010: 710.573) an selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsverträgen. Der laufende Beitrag für ein Jahr<br />

ist um 4,0 Prozent von 423,9 Mio. Euro auf 440,8 Mio. Euro<br />

gestiegen.<br />

8<br />

18,7<br />

2009<br />

Einzelversicherungen:<br />

Kapitalversicherungen<br />

(einschl. VBG-Versicherungen)<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Lfd. Beitrag Lfd. Beitrag<br />

in Mio. EUR in % in Mio. EUR in %<br />

85,0 19,3 89,4 21,1<br />

Risikoversicherungen 5,3 1,2 5,3 1,2<br />

Rentenversicherungen<br />

(davon Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

EUR 92,1 Mio.)<br />

Sonstige Lebensversicherungen<br />

(fondsgebundene Lebens- und<br />

Rentenversicherungen)<br />

20,7<br />

2010<br />

22,5<br />

<strong>2011</strong><br />

Versicherungsbestand<br />

in Mrd. Euro Versicherungssumme<br />

Die Struktur des Versicherungsbestandes, gegliedert nach<br />

Versicherungsarten und gemessen am laufenden Jahresbeitrag,<br />

zeigt nachstehende Übersicht:<br />

241,5 54,8 228,0 53,8<br />

72,7 16,5 66,0 15,6<br />

Kollektivversicherungen 36,3 8,2 35,2 8,3<br />

440,8 100,0 423,9 100,0<br />

Die entsprechende Versicherungssumme des Bestandes<br />

ist um 8,8 Prozent (2010: 10,8 Prozent) oder 1.818,9 Mio.<br />

Euro (2010: 2.011,9 Mio. Euro) von 20.696,8 Mio. Euro<br />

auf 22.515,7 Mio. Euro angewachsen. Die Versicherungssumme<br />

des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />

belief sich auf 4.983,8 Mio. Euro (2010:<br />

4.797,7 Mio. Euro).<br />

Weitere Einzelheiten können der Übersicht ”Bewegung<br />

des Bestandes an Lebensversicherungen im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong>” auf den Seiten 18 und 19 entnommen werden.<br />

Kapitalanlagen<br />

Der Bestand unserer Kapitalanlagen ist um 4,5 Prozent (2010:<br />

4,6 Prozent) von 4.123,1 Mio. Euro auf 4.310,3 Mio. Euro gewachsen.<br />

Zugänge, Umbuchungen und Zuschreibungen:<br />

1.339,4 Mio. Euro (2010: 1.369,6 Mio. Euro); Abgänge:<br />

1.122,8 Mio. Euro (2010: 1.184,5 Mio. Euro); Abschreibungen:<br />

29,4 Mio. Euro (2010: 2,7 Mio. Euro).<br />

Der Einfl uss der einzelnen Kapitalanlagearten auf das<br />

Netto wachstum kann nachstehender Übersicht entnommen<br />

werden:<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche<br />

Rechte<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

in Mio. EUR in % in Mio. EUR in %<br />

30,0 16,0 2,3 1,3<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen 2,0 1,1 2,0 1,1<br />

Aktien, Investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere 74,8 40,0 146,1 80,1<br />

Hypotheken- und Grundschuldforderungen<br />

7,7 4,1 2,6 1,4<br />

Namensschuldverschreibungen,<br />

Schuldscheinforderungen und Darlehen – 264,8 – 141,5 – 62,2 – 34,1<br />

Inhaberschuldverschreibungen,<br />

Einlagen bei Kreditinstituten und<br />

übrige Kapitalanlagen 337,5 180,3 91,6 50,2<br />

187,2 100,0 182,4 100,0


3,9<br />

2009<br />

4,1<br />

2010<br />

Kapitalanlagen in Mrd. Euro<br />

4,3<br />

<strong>2011</strong><br />

Im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> standen der Gesellschaft 187,2 Mio.<br />

Euro (2010: 182,4 Mio. Euro) zur Neu- oder Wiederanlage<br />

zur Verfügung. Mit 337,5 Mio. Euro (2010: 91,6 Mio. Euro)<br />

erzielten Inhaberschuldverschreibungen, Einlagen bei<br />

Kreditinstituten und übrige Kapitalanlagen den höchsten<br />

Beitrag zum Nettowachstum der Kapitalanlagen. Ihr Anteil<br />

stieg von 8,9 Prozent auf 16,4 Prozent.<br />

Einen weiteren Anlageschwerpunkt bildeten Aktien, Investmentanteile<br />

und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere.<br />

Dieser Anlagegruppe wurden 74,8 Mio. Euro (2010:<br />

146,1 Mio. Euro) zugeführt. Ihr Anteil erhöhte sich entsprechend<br />

von 13,1 Prozent auf 14,3 Prozent.<br />

Es folgen die Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte<br />

sowie die Hypotheken- und Grundschuldforderungen. Diesen<br />

Anlagegruppen wurden 30,0 Mio. Euro (2010: 2,3 Mio.<br />

Euro) beziehungsweise 7,7 Mio. Euro (2010: 2,6 Mio. Euro)<br />

zugeführt. Die Anteile an den gesamten Kapitalanlagen betrugen<br />

4,8 Prozent (2010: 4,3 Prozent) beziehungsweise<br />

8,7 Prozent (2010: 8,9 Prozent).<br />

Der Zugang bei den verbundenen Unternehmen in Höhe<br />

von 2,0 Mio. Euro (2010: 2,0 Mio. Euro.) betraf die Eigenkapitalerhöhung<br />

bei einem Tochterunternehmen der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong>.<br />

Der Anteil dieser Anlagegattung an den gesamten Kapitalanlagen<br />

betrug 0,8 Prozent (2010 0,9 Prozent).<br />

Die Position Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen<br />

und Darlehen wurde um 264,8 Mio. Euro<br />

(2010: 62,2 Mio. Euro) weiter zurückgeführt. Danach belief<br />

sich der Anteil an den gesamten Kapitalanlagen auf<br />

55,0 Prozent (2010: 63,9 Prozent).<br />

Die Veränderung der Bestandsstruktur zeigt nachstehende<br />

Tabelle:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

in Mio. EUR in % in Mio. EUR in %<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche<br />

Rechte 205,9 4,8 175,9 4,3<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen 37,1 0,8 35,1 0,9<br />

Aktien, Investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere 616,1 14,3 541,3 13,1<br />

Hypotheken- und Grundschuldforderungen<br />

373,4 8,7 365,7 8,9<br />

Namensschuldverschreibungen,<br />

Schuldscheinforderungen und Darlehen 2.371,7 55,0 2.636,5 63,9<br />

Inhaberschuldverschreibungen,<br />

Einlagen bei Kreditinstituten und<br />

übrige Kapitalanlagen 706,1 16,4 368,6 8,9<br />

4.310,3 100,0 4.123,1 100,0<br />

Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Entwicklung der Kapitalanlagen<br />

können der Übersicht auf den Seiten 36 und 37<br />

entnommen werden.<br />

9


Kapitalerträge<br />

Das Nettoergebnis der Kapitalanlagen – ohne Kapitalanlagen<br />

für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />

– betrug 167,1 Mio. Euro (2010: 179,9 Mio.<br />

Euro). Erträge: 218,3 Mio. Euro (2010: 203,7 Mio. Euro);<br />

Aufwendungen: 51,2 Mio. Euro (2010: 23,8 Mio. Euro).<br />

Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich<br />

auf 176,6 Mio. Euro (2010: 163,7 Mio. Euro). Die außerordentlichen<br />

Erträge aus dem Abgang von Kapitalanlagen<br />

und aus Zuschreibungen betrugen 41,7 Mio. Euro (2010:<br />

40,0 Mio. Euro).<br />

Die Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

Zinsaufwendungen und sonstigen Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

beliefen sich auf 17,3 Mio. Euro (2010: 15,2 Mio.<br />

Euro). Die Abschreibungen und die Buchverluste aus dem<br />

Abgang von Kapitalanlagen betrugen 29,4 Mio. Euro (2010:<br />

2,7 Mio. Euro) beziehungsweise 4,5 Mio. Euro (2010:<br />

5,9 Mio. Euro).<br />

Die Nettoverzinsung belief sich auf 4,0 Prozent (2010:<br />

4,5 Prozent). Der entsprechende Wert aus dem Mittel der<br />

letzten drei Jahre betrug 4,2 Prozent (2010: 4,0 Prozent).<br />

Die Bewertungsreserve der zu Anschaffungskosten bilanzierten<br />

Kapitalanlagen, Grundstücke, Beteiligungen,<br />

Investmentanteile, Inhaberpapiere, Hypotheken sowie<br />

Schuldscheindarlehen zum gesamten Kapitalanlagebestand<br />

betrug 3,7 Prozent (2010: 1,1 Prozent). Die Bewertungsreserven<br />

des gesamten Kapitalanlagebestandes<br />

beliefen sich auf 5,7 Prozent (2010: 3,8 Prozent).<br />

Die Performance der Kapitalanlagen konnte damit von<br />

4,9 Prozent auf 5,9 Prozent gesteigert werden.<br />

10<br />

Zins-, Risiko- und Kostenverlauf<br />

Aus der Gegenüberstellung des tatsächlichen und des<br />

rechnungsmäßigen Verlaufs von Zins und Risiko konnten<br />

Überschüsse erwirtschaftet werden. Der Verwaltungskostensatz<br />

betrug unverändert 2,5 Prozent, der Abschlusskostensatz<br />

wurde von 5,1 Prozent auf 4,8 Prozent zurückgeführt.<br />

Bruttoüberschuss<br />

Der Bruttoüberschuss betrug im Berichtsjahr 81,0 Mio.<br />

Euro (2010: 86,1 Mio. Euro).<br />

Davon wurden den Versicherungsnehmern zusätzlich zu<br />

den garantierten Leistungen 20,6 Mio. Euro (2010: 18,0 Mio.<br />

Euro) als Direktgutschrift gutgebracht, die aus der Erhöhung<br />

der Versicherungssumme und aus Zinsgutschriften auf<br />

verzinslich angesammelte Überschussanteile besteht. Der<br />

Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden 81,8 Mio.<br />

Euro (2010: 67,8 Mio. Euro) für die Überschussbeteiligung<br />

unserer Versicherungsnehmer entnommen, beziehungsweise<br />

55,4 Mio. Euro (2010: 64,3 Mio. Euro) zugeführt. Die<br />

Rückstellung für Beitragsrückerstattung belief sich damit<br />

zum Bilanzstichtag auf 269,5 Mio. Euro (2010: 295,9 Mio.<br />

Euro).<br />

Aus dem verbleibenden Überschuss von 5,0 Mio. Euro<br />

(2010: 3,8 Mio. Euro) wurden der Verlustrücklage gemäß<br />

§ 37 VAG 1,0 Mio. Euro (2010: 1,0 Mio. Euro) und den<br />

anderen Gewinnrücklagen 4,0 Mio. Euro (2010: 2,8 Mio.<br />

Euro) zugeführt. Das Unternehmen verfügt damit über ein<br />

Eigenkapital von 85,0 Mio. Euro (2010: 80,0 Mio. Euro).<br />

Geschäftsfelder<br />

Die von der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> zur Abdeckung des privaten und betrieblichen<br />

Bedarfs im Inland betriebenen Versicherungsarten<br />

können als Bestandteil des Lageberichts auf den Seiten<br />

20 bis 23 entnommen werden.


Verbundene Unternehmen<br />

Der Kreis der mit dem Mutterunternehmen <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> verbundenen<br />

Unternehmen umfasst folgende Gesellschaften:<br />

Delta Direkt Lebensversicherung AG München,<br />

München<br />

TRIAS Versicherung AG, München<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Pensionsfonds AG, Vaduz<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Private Assurance AG, Vaduz<br />

Magnus GmbH, München<br />

Die Gesellschaften befi nden sich im Alleineigentum der<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong>. Die Unternehmen bedienen sich zur Erfüllung<br />

ihres Betriebszweckes weitgehend des Innen- und Außendienstes<br />

der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong>.<br />

Verbandszugehörigkeit<br />

Die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> gehört folgenden Verbänden an:<br />

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

e. V.<br />

Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen<br />

Wiesbadener Vereinigung<br />

Arbeitsgemeinschaft der Versicherungsvereine auf<br />

Gegenseitigkeit e. V.<br />

Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung<br />

e. V., aba<br />

Personalbericht<br />

Die Zahl der angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Unternehmens betrug zum Jahresultimo 474 (2010:<br />

454).<br />

Einzelheiten hinsichtlich Struktur und Veränderungen gegenüber<br />

dem Vorjahr können nachfolgender Übersicht entnommen<br />

werden:<br />

Innendienst:<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Hauptverwaltung 356 346<br />

Filialdirektionen 25 24<br />

Auszubildende 23 17<br />

404 387<br />

Außendienst:<br />

Organisationsführungskräfte<br />

(einschl. Filialdirektoren)<br />

43 44<br />

Vermittler 3 3<br />

46 47<br />

Ruhende Arbeitsverhältnisse: 24 20<br />

Gesamt 474 454<br />

Den Bedarf an hochqualifi zierten Mitarbeitern deckt die<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> neben einer umsichtigen und verantwortungsbewussten<br />

Einstellungspolitik weiterhin durch angemessene<br />

Investitionen in die Personalentwicklung. So werden Mitarbeiter<br />

des Innen- und Außendienstes unter Nutzung<br />

moderner Medien wie Webinaren und Online-Seminaren<br />

durch ein bedarfsorientiertes internes Schulungsangebot<br />

und durch weitreichende Unterstützung von außerbetrieblichen<br />

Weiterbildungsangeboten wie Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

individuell gefördert.<br />

Traditionell stellt die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> eine hohe Zahl an Ausbildungsplätzen<br />

zur Verfügung und trägt so ihrer sozialpolitischen<br />

Verantwortung einerseits und ihrem Bedarf an<br />

qualifi zierten Mitarbeitern andererseits Rechnung. Zum<br />

1. September <strong>2011</strong> starteten acht junge Menschen ihre<br />

Ausbildung zur/zum Kaufmann/frau für Versicherungen<br />

und Finanzen in der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong>. Gleichzeitig begannen erstmals<br />

zwei Abiturientinnen ihr Ausbildungsintegriertes<br />

Studium (AIS) nach dem Münchener Modell. Im Ausbildungsjahr<br />

<strong>2011</strong> haben sieben Auszubildende ihre Ausbildung<br />

mit Bestehen der IHK-Prüfung erfolgreich beendet.<br />

Diese engagierten Nachwuchskräfte wurden alle in ein<br />

Angestelltenverhältnis übernommen.<br />

11


Neben der schon bestehenden Fachexpertenlaufbahn,<br />

temporären Laufbahnen und individuellen Weiterentwicklungsprogrammen<br />

wurde <strong>2011</strong> als weiterer wesentlicher<br />

Teil des <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Entwicklungsprogramms die<br />

Führungslaufbahn überarbeitet und ausgebaut. Damit<br />

wurden die Kriterien für die Führungslaufbahn einheitlich,<br />

transparent und nachvollziehbar gestaltet und die<br />

Führungskräfteauswahl und -entwicklung noch stärker<br />

professionalisiert.<br />

Ein zentrales Instrument der Organisationsentwicklung<br />

stellen die seit 2003 regelmäßig durchgeführten Mitarbeiterbefragungen<br />

dar. Daher hat die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> auch <strong>2011</strong><br />

wieder eine unternehmensweite Befragung der Mitarbeiter<br />

über deren Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen<br />

bei der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> und mit dem Führungsverhalten der<br />

direkten und nächsthöheren Führungskräfte in Auftrag<br />

gegeben. Bei einer unverändert hohen Beteiligungsquote<br />

von nahezu 90 Prozent und einer durchschnittlichen<br />

Zufriedenheit von 80 Prozent belegen die Ergebnisse<br />

insbesondere eine starke Bindung der Mitarbeiter zum<br />

Unternehmen als attraktivem und empfehlenswertem<br />

Arbeitgeber, das Vertrauen in die Steuerungskompetenz<br />

von Führungskräften und Geschäftsleitung sowie eine<br />

hohe Zufriedenheit mit den Vergütungsstrukturen und<br />

dem angebotenen fl exiblen Arbeitszeitmodell.<br />

In Umsetzung der 2010 vom Vorstand festgelegten<br />

Unternehmensstrategie erfolgte im ersten Halbjahr <strong>2011</strong><br />

die Neustrukturierung des Kundenservices. Vorrangiges<br />

Ziel war es, die gestiegenen Qualitäts- und Serviceanforderungen<br />

der Vertriebs- und Privatkunden sowie die<br />

strategische Zielsetzung „Kundennutzen neben Vermittlernutzen<br />

stärken“ zu erfüllen. Zum 1. Juli <strong>2011</strong> konnten<br />

die teilweise neu geschaffenen beziehungsweise neu<br />

ausgerichteten Organisationseinheiten ihren Betrieb<br />

aufnehmen und sich seitdem erfolgreich innerhalb und<br />

außerhalb des Unternehmens etablieren.<br />

Unter Berücksichtigung ihrer Verantwortung für ihre<br />

Mitarbeiter baut die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> kontinuierlich das Angebot<br />

für das Gesundheitsmanagement aus. Neben den laufenden<br />

Aktivitäten zur Förderung der Fitness und zur<br />

arbeitsgerechten Büroausstattung gehörte im Jahr <strong>2011</strong><br />

besonders die Aufklärung von Mitarbeitern und Führungskräften<br />

über Ursachen und Vorbeugemaßnahmen<br />

gegen Stress und psychische Arbeitsbelastungen.<br />

12<br />

Dank an die Mitarbeiter<br />

Wir danken allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des Außen- und Innendienstes sowie dem Betriebsrat<br />

und dem Wirtschaftsausschuss für ihren vorbildlichen<br />

Einsatz bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben,<br />

womit sie auch in <strong>2011</strong> wesentlich zum Erfolg des Unternehmens<br />

beigetragen haben.<br />

Geschäftspartner<br />

Unseren Geschäftspartnern danken wir für die vertrauensvolle<br />

und erfolgreiche Zusammenarbeit. Im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> haben wir unsere Geschäftsverbindungen zu selbstständigen<br />

Vermittlern von 8.767 auf 9.161 qualitätsbewusst<br />

ausgebaut.


Risiken der künftigen Entwicklung<br />

Allgemeines<br />

Die Geschäftstätigkeit eines Lebensversicherers besteht in<br />

der Übernahme biometrischer Risiken sowie der Umsetzung<br />

von Beiträgen in garantierte Leistungen und dem Erwirtschaften<br />

von Überschüssen für seine Versicherungsnehmer.<br />

Durch diese Kernaufgabe übernehmen wir verschiedene<br />

Risiken, welche sich erheblich auf die Vermögens-, Finanz-<br />

und Ertragslage des Unternehmens auswirken können.<br />

Risikostrategie und -tragfähigkeit<br />

Ausgehend von unserer Geschäftsstrategie der Unabhängigkeit<br />

und Eigenständigkeit bildet Sicherheit das Fundament<br />

einer nachhaltigen Wertschöpfung für unsere Kunden, Vertriebspartner<br />

und Mitarbeiter. Unsere Risikostrategie zielt<br />

darauf ab, stets über ein sehr gutes Sicherheitsniveau zu<br />

verfügen.<br />

Risikomanagement bedeutet nicht nur die Vermeidung und<br />

Verminderung von Risiken, sondern auch den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Wagnissen in der Zukunft. Die<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> verfügt über ein Risikomanagementsystem, welches<br />

durch die Früherkennung von Risikoentwicklungen<br />

und rechtzeitige Begrenzungs- und Überwachungsmaßnahmen<br />

die Steuerung der Risiken ermöglicht. Dieses System<br />

orientiert sich an unserer Risikostrategie, die einen fundamentalen<br />

Bestandteil der Unternehmensführung bildet<br />

und ein einheitliches Risikomanagement sichert.<br />

Das Risikomodell bildet dabei die Grundlage für die Planung<br />

und Überwachung des Sicherheitsniveaus der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong>. Darunter<br />

verstehen wir das Verhältnis von vorhandenem zu<br />

benötigtem Risikokapital, also die Fähigkeit der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong>, die<br />

übernommenen beziehungsweise für die Zukunft geplanten<br />

Risiken zu tragen. Das Modell erlaubt eine integrierte Darstellung<br />

der Risikoexposition. Die Berechnung basiert auf einem<br />

Value-at-Risk-Ansatz, der jederzeit eine angemessene<br />

Kapitalausstattung sicherstellen soll. Bei der Berechnung der<br />

Risikotragfähigkeit, planmäßig dreimal pro Jahr, werden auch<br />

Rechnungslegungsaspekte und interne Ziele berücksichtigt.<br />

Risikoorganisation und -prozess<br />

Das Risikomanagement ist in den Prozess der Unternehmensplanung<br />

integriert. Der Stab Risikomanagement als<br />

unabhängige Risiko-Controlling-Funktion gemäß MaRisk VA<br />

führt zusammen mit den Risikoverantwortlichen der Geschäftsbereiche<br />

regelmäßige Risikoerfassungen (Risikoinventur)<br />

für das gesamte Unternehmen durch. Dabei<br />

werden in unserer Organisation versicherungstechnische,<br />

Kapitalanlage-, Vertriebs- und sonstige Risiken mit einem<br />

Modell bewertet. Verändern sich bestehende oder<br />

werden neue Risiken identifi ziert, sind durch defi nierte<br />

Informations wege kurzfristige Reaktionsmöglichkeiten<br />

gewährleistet. Die dezentralen Risikoverantwortlichen der<br />

Geschäftsbereiche melden Veränderungen bestehender<br />

oder neue Risiken an den Stab Risikomanagement.<br />

Auf Basis von Risikoerfassung und Modellberechnung<br />

werden die Risiken und die Gesamtsituation des Unternehmens,<br />

koordiniert durch den Stab Risikomanagement,<br />

analysiert und dem Vorstand berichtet. Auf wesentliche<br />

Risiken, welche die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage<br />

des Unternehmens nachhaltig beeinfl ussen könnten,<br />

wird gesondert hingewiesen. Für neu auftretende oder<br />

stark veränderte wesentliche Risiken besteht ein Ad-hoc-<br />

Meldewesen.<br />

Die kurz- und mittelfristige Überwachung der Risikotragfähigkeit<br />

erfolgt durch den Vorstand und den Stab<br />

Risikomanagement über ein Sicherheitsziel nach dem<br />

Risikomodell. Die Steuerung der einzelnen Risiken erfolgt<br />

in den operativen Geschäftsbereichen durch die Risikoverantwortlichen<br />

anhand von Kennzahlen und Limits. Die<br />

langfristige Erfüllbarkeit der übernommenen Verpfl ichtungen<br />

(Zinsgarantierisiko) und deren Entwicklung wird<br />

zusätzlich durch ein Asset-Liability-Management-System<br />

unter verschiedenen Kapitalmarktszenarien überprüft.<br />

Die interne Revision als prozessunabhängige Instanz überprüft<br />

regelmäßig die Funktionsfähigkeit des Risikomanagementsystems.<br />

Der Wirtschaftsprüfer hat die ordnungsgemäße<br />

Einrichtung des Risikomanagementsystems und<br />

dessen Eignung zur frühzeitigen Erkennung von Entwicklungen,<br />

welche den Fortbestand des Unternehmens<br />

gefährden könnten, geprüft.<br />

13


Vorstand der<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong><br />

Stab<br />

Risikomanagement<br />

Operative Geschäftsbereiche<br />

Risikoverantwortliche<br />

Strategische Risiken<br />

Strategische Risiken können das Erreichen der langfristigen<br />

Unternehmensziele gefährden. Aufgrund gesellschaftlicher<br />

und politischer Umwälzungen können sich wirtschaftliche,<br />

rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen ändern,<br />

die sich auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> auswirken. Strategische Lücken entstehen, wenn<br />

das Unternehmen in seinen strategischen Zielrichtungen<br />

nicht sensibel auf diese Änderungen reagiert. Im Rahmen<br />

der Unternehmensplanung überprüfen wir regelmäßig die<br />

strategische Ausrichtung und Positionierung der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong>.<br />

Risiken aus Kapitalanlagen<br />

Die Kapitalanlagen spielen eine zentrale Rolle im Risikoportfolio<br />

eines Lebensversicherers. Gemäß unseren Anlagerichtlinien<br />

tätigen wir ausschließlich Anlagen mit einem<br />

angemessenen Ertrags- und Sicherheitsniveau, welches<br />

sich sowohl an der kurzfristigen wie auch langfristigen Risikotragfähigkeit<br />

des Unternehmens orientiert.<br />

Die Einhaltung der Kapitalanlageplanung wird regelmäßig<br />

nach Ertrags- und Risikogesichtspunkten überprüft und gegebenenfalls<br />

angepasst. Dazu betrachten wir die Erkenntnisse<br />

aus dem Asset-Liability-Management-Prozess und<br />

aus einer Risikoeinschätzung, die für den größten Teil des<br />

Portfolios mittels Szenarioanalysen, Stresstests und dem<br />

Risikomodell durchgeführt wird. Zum Ausgleich möglicher<br />

Verlustpotenziale stehen auch im Jahr 2012 Reserven zur<br />

Verfügung.<br />

14<br />

Aufgaben<br />

Festlegung von Risikostrategie und<br />

Sicherheitsziel<br />

Festlegung von Leitlinien zum<br />

Risiko management<br />

Festlegung von Limits zur<br />

Risiko steuerung<br />

Steuerung der Risikotragfähigkeit/<br />

Gesamtrisikoposition<br />

Überwachung Sicherheitsziel und<br />

Risikotragfähigkeit<br />

Vorschlag und Überwachung von<br />

Limits<br />

Empfehlung von Maßnahmen zur<br />

Risikosteuerung<br />

Wahrnehmung der unabhängigen<br />

Risiko-Controlling-Funktion gem.<br />

MaRisk<br />

Koordination der Weiterentwicklung<br />

des Risikomanagements (inhaltlich und<br />

methodisch: Risikomodell, Prozesse,<br />

Dokumentation)<br />

Koordination der Risikoberichterstattung<br />

Überwachung von Risiken und Limits<br />

auf aggregierter Ebene<br />

Steuerung der Risiken<br />

Meldung von Risiken<br />

Im Bereich der Kapitalanlagen bestehen Risiken in möglichen<br />

Wertminderungen unseres Vermögens, ausgelöst<br />

durch Markt-, Währungs-, Konzentrations- und Kreditrisiken.<br />

Das Marktrisiko umfasst Veränderungen der Preise von Immobilien<br />

und Dividendenanlagen beziehungsweise deren<br />

Volatilität sowie das Zinsänderungsrisiko. Das Marktänderungsrisiko<br />

unserer hochwertigen Immobilien mit Schwerpunkt<br />

München wird von uns getragen. Die Steuerung und<br />

Überwachung des Marktrisikos der Dividendenanlagen<br />

erfolgt über das Risikolimitsystem der Kapitalanlagen, welches<br />

diese Anlagen mit Risikokapital unterlegt sowie Eingreifschwellen<br />

und Maßnahmen defi niert.<br />

Unter dem Zinsänderungsrisiko verstehen wir das Maximum<br />

aus zwei Risiken. Einerseits könnte der Kapitalmarktzins<br />

bei der Wiederanlage festverzinslicher Wertpapiere über<br />

einen längeren Zeitraum so gering sein, dass dadurch die<br />

laufende Verzinsung der gesamten Kapitalanlagen unter die<br />

durchschnittliche Garantieverzinsung des Versicherungsbestands<br />

gedrückt wird. Andererseits könnte nach gestiegenen<br />

Kapitalmarktzinsen eine hohe Anzahl von Rückkäufen<br />

dazu führen, dass festverzinsliche Wertpapiere unterhalb<br />

ihres Buchwerts verkauft und so Verluste realisiert werden<br />

müssten. Eine Steuerung erfolgt durch Vorstandsentscheidungen<br />

im Rahmen der Kapitalanlagestrategie über die<br />

Duration der festverzinslichen Wertpapiere. Darüber hinaus<br />

stehen zum Ausgleich geringerer Kapitalerträge in einer<br />

länger andauernden Niedrigzinsphase Reserven zur Verfügung.<br />

Das Risiko wird vom Asset-Liability-Management<br />

und vom Stab Risikomanagement überwacht.<br />

Gemäß unserer Risikostrategie vermeiden wir Konzentrationsrisiken<br />

so weit wie möglich und gehen Währungsrisiken<br />

in der Regel nur innerhalb unseres streng überwachten<br />

Spezialfonds ein, wo sie als Bestandteil des Marktrisikos<br />

überwacht und gesteuert werden.<br />

Dem Kreditrisiko, das heißt, dass ein Geschäftspartner<br />

seine Verpfl ichtungen gegenüber der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> nicht erfüllen<br />

kann, begegnen wir bereits aktiv in der Kapitalanlageplanung.<br />

Dabei hat die Beurteilung der Bonität von Emissionen<br />

und Emittenten zentrale Bedeutung für das Management<br />

der festverzinslichen Wertpapierbestände. Der<br />

überwiegende Teil ist in Emissionen der öffentlichen Hand<br />

beziehungsweise in Emissionen, die durch diese garantiert<br />

sind, investiert, der nächstgrößere Teil in Emissionen mit<br />

besonderer Deckungsmasse. Die externen Ratings der<br />

Emittenten beziehungsweise der festverzinslichen Wertpapiere<br />

weisen im Rentendirektbestand zu 99,3 Prozent<br />

Investmentgrade auf.


Bonitätsstruktur der festverzinslichen Wertpapiere<br />

im Direktbestand <strong>2011</strong> zu Marktwerten<br />

(Anteile in Prozent):<br />

AAA 51,3<br />

AA 31,0<br />

A 13,1<br />

BBB 3,9<br />

BB 0,3<br />

B 0,0<br />

CCC 0,0<br />

CC 0,4<br />

C 0,0<br />

D 0,0<br />

Die Staatsanleihen nachstehender Länder hatten zum<br />

31. Dezember <strong>2011</strong> folgende Anteile an unseren gesamten<br />

Kapitalanlagen (Anteile in Prozent):<br />

Griechenland 0,2<br />

Irland 0,0<br />

Italien 1,9<br />

Portugal 0,0<br />

Spanien 0,9<br />

Gesamt 3,0<br />

Die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> ist weder direkt noch indirekt einer nennenswerten<br />

Exposition gegenüber Risiken im US-amerikanischen<br />

Immobilienmarkt ausgesetzt. Weder im Direktbestand<br />

noch im Spezialfonds halten wir strukturierte Kreditprodukte,<br />

mehrfach strukturierte Produkte (ABS, MBS,<br />

RMBS, CMBS, CDO, CLN, CDS) oder stille Beteiligungen.<br />

Liquiditätsrisiko<br />

Das Liquiditätsrisiko besteht in nicht termingerecht aufeinander<br />

abgestimmten Zahlungsströmen. Diesem Risiko<br />

begegnen wir durch die permanente Überwachung der<br />

Zahlungsströme und eine regelmäßige Anpassung der<br />

Liquiditätsplanung. Zudem werden ständig Liquiditätsreserven<br />

beziehungsweise schnell liquidierbare Wertpapiere<br />

gehalten. Langfristig erfolgt eine Überwachung<br />

der erwarteten Zahlungsströme über das Asset-Liability-<br />

Management.<br />

Versicherungstechnische Risiken<br />

Die versicherungstechnischen Risiken der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> umfassen<br />

Biometrie, Kosten und Storno. Das biometrische Risiko<br />

entsteht durch ein Abweichen der tatsächlichen Sterblichkeit,<br />

Langlebigkeit und Invalidität von den Annahmen in der<br />

Kalkulation. Das Kostenrisiko entsteht aus Abweichungen<br />

zwischen kalkulierten und tatsächlich entstandenen Kosten.<br />

Das Stornorisiko umfasst den möglichen Ausfall aktivierter<br />

Ansprüche, sowie negative Effekte aus dem Bestandsabbau.<br />

Die Steuerung der versicherungstechnischen Risiken reicht<br />

von Annahmerichtlinien für neue Versicherungsverträge bis<br />

zu einer kontinuierlichen Bestandsüberwachung, die durch<br />

ein umfangreiches Instrumentarium unterstützt wird.<br />

Den versicherungstechnischen Risiken wird durch Sicherheitsmargen,<br />

grundsätzlich vorsichtige Kalkulation und intensives<br />

Produkt- und Kostencontrolling entgegengewirkt.<br />

Die biometrischen Risiken der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> werden zum Teil<br />

durch Rückversicherung begrenzt.<br />

Änderungen der Rechnungsgrundlagen wird durch neue<br />

Tarife beziehungsweise eine Erhöhung der Deckungsrückstellung<br />

Rechnung getragen. Dazu gehört auch eine Reservestärkung<br />

bei den Rentenversicherungen aufgrund der<br />

Veränderung des Langlebigkeitsrisikos, zusätzlich ist für<br />

das Jahr <strong>2011</strong> aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen<br />

erstmals eine Zinszusatzreserve für Tarife mit einem Rechnungszins<br />

von 4,0 Prozent zu stellen, da der Referenzzins<br />

3,92 Prozent beträgt.<br />

Zur Überwachung des Stornorisikos werden neben der im<br />

Branchenvergleich seit langem unterdurchschnittlichen<br />

Stornoquote weitere interne Kennzahlen untersucht und<br />

Ursachen analysiert.<br />

Zusätzlich besteht zur Überwachung und Früherkennung<br />

von Risiken ein Limitsystem und es werden Stresstests<br />

durchgeführt.<br />

Risiken des Vertriebs<br />

Durch eine diversifi zierte Vertriebsstruktur und innovative,<br />

marktgerechte Produkte begegnen wir Risiken, welche<br />

aus dem ständig zunehmenden Wettbewerb erwachsen.<br />

Die Abhängigkeit von einzelnen Vermittlern begrenzen wir<br />

durch unterschiedliche Vertriebswege und eine große Anzahl<br />

von Vertriebspartnern. Dem Risiko eines Ausfalls von<br />

Forderungen gegenüber Vermittlern wirken wir mit geeigneten<br />

Maßnahmen entgegen.<br />

Die Entwicklung der Beiträge aus dem Neugeschäft und<br />

die Stornoentwicklung wird zeitnah vom Stab Vertrieb und<br />

im Rahmen des Unternehmensplanungs- und Controllingprozesses<br />

von der Abteilung Controlling/Projektmanagement<br />

überwacht.<br />

Unter dem Reputationsrisiko verstehen wir (fi nanzielle)<br />

Auswirkungen aus einer negativen Wahrnehmung der<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> bei Vertriebspartnern, Kunden, Geschäftspartnern,<br />

Mitarbeitern oder in der Öffentlichkeit. Das Reputationsrisiko<br />

wird im Rahmen der Erfassung der operationalen Risiken<br />

identifi ziert, zunächst qualitativ bewertet und vom Stab Vertrieb<br />

überwacht.<br />

15


Sonstige Risiken<br />

Zu den sonstigen Risiken zählen wir die operationalen Risiken,<br />

die Projektrisiken, die außerbilanziellen Risiken sowie<br />

die Compliance- und Rechtsrisiken.<br />

Unter den operationalen Risiken verstehen wir sowohl die<br />

Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit<br />

oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen<br />

und von Systemen in Verwaltung, Informationstechnik<br />

und Vertrieb entstehen, als auch externe Ereignisse. Die<br />

regelmäßige Erfassung und Bewertung der operationalen<br />

Risiken erfolgt nach einem internen Ansatz im Rahmen der<br />

Unternehmensplanung, wobei wir zwischen Brutto- und<br />

Nettobewertung unterscheiden. Die Bruttobewertung ist<br />

eine Einschätzung der Risikosituation vor risikomindernden<br />

Maßnahmen. Die Nettobewertung berücksichtigt bestehende<br />

Kontrollen sowie bestehende risikomindernde<br />

Maßnahmen. Die Differenzierung dient der Beurteilung von<br />

Überwachungsfrequenz, Handlungsbedarf, Wirtschaftlichkeit<br />

von Maßnahmen und Auswirkungen von Projekten. Im<br />

Risikomodell wird ergänzend eine pauschale Bewertung<br />

durchgeführt.<br />

Die Unterstützung der Geschäftsprozesse in der Verwaltung<br />

durch eine leistungsfähige und moderne Informationstechnik<br />

ist von wachsender Bedeutung für den Unternehmenserfolg.<br />

Ein Ausfall in diesem Bereich könnte den<br />

Geschäftsbetrieb nachhaltig gefährden. Die Konzeption<br />

unserer hausinternen Systeme mit hohen Sicherheitsstandards<br />

begrenzt die Ausfallrisiken und reduziert externe Abhängigkeiten<br />

so weit wie möglich. Die Weiterentwicklung<br />

der Technologien dieser Systeme erfolgt ausgerichtet an<br />

der Optimierung unserer internen Prozesse, um die Abläufe<br />

in unserer Verwaltung weiter zu verbessern.<br />

Zur Begrenzung organisatorischer Risiken sowie der Erhaltung<br />

und Verbesserung der Servicequalität investieren wir<br />

kontinuierlich in die Führung und Weiterbildung unserer<br />

Mitarbeiter. In allen wichtigen Bereichen des Unternehmens<br />

existieren verbindliche interne Grundsätze, welche<br />

unsere Mitarbeiter unterstützen.<br />

Projektrisiken analysieren wir bereits zu Projektstart und<br />

überwachen diese während der Laufzeit ständig in Zusammenarbeit<br />

von Projektleitung, Controlling und Risikomanagement.<br />

Außerbilanzielle Risiken bestehen nicht.<br />

16<br />

Compliance- und Rechtsrisiken können einerseits entstehen,<br />

wenn sich ein Unternehmen nicht an die geltenden<br />

Gesetze, Vorschriften, Bestimmungen sowie lokale oder<br />

internationale Best Practice hält. Außerdem können sie<br />

durch neue Gesetze, die Änderung bestehender sowie eine<br />

veränderte Interpretation bestehender Gesetze in der Rechtsprechung<br />

entstehen. Diese Risiken werden fortlaufend<br />

überwacht.<br />

Vorbereitung auf Solvency II<br />

Mit den §§ 55c VAG und 64a VAG sowie den aufsichtsrechtlichen<br />

Mindestanforderungen an das Risikomanagement<br />

von Versicherungsunternehmen (MaRisk VA) hat der<br />

deutsche Gesetzgeber große Teile des neuen europäischen<br />

Versicherungsaufsichtsrechts Solvency II Säule II vorweggenommen.<br />

Durch ein bereits abgeschlossenes Projekt<br />

zum Ausbau des Risikomanagements erfüllt die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> die<br />

wesentlichen Anforderungen von Solvency II und arbeitet<br />

laufend an der Weiterentwicklung des dargestellten Risikomanagementsystems.<br />

Darüber hinaus bereitet sich die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> mit mehreren<br />

Projekten auf die umfangreichen Berichtspfl ichten der Säule<br />

III und die neue Solvenzberechnung der Säule I unter<br />

Solvency II vor. In den quantitativen Auswirkungsstudien<br />

(QIS) zur Einführung von Solvency II, zuletzt in QIS 5, erreichte<br />

die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> überdurchschnittlich gute Ergebnisse.<br />

Im Frühjahr 2012 nimmt die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> an der QIS 6 teil.<br />

Risikolagebeurteilung<br />

Die unsichere Entwicklung an den Kapitalmärkten und das<br />

niedrige Zinsniveau werden auch in Zukunft erheblichen<br />

Einfl uss auf die Risikosituation der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> haben. Durch<br />

eine angemessene proaktive Überschusspolitik unter Berücksichtigung<br />

unserer Reserven und zukünftiger Erträge<br />

stehen Sicherheitsaspekte stets im Vordergrund. Unsere<br />

Eigenmittel und Reserven übersteigen die aufsichtsrechtlichen<br />

Anforderungen an die Solvabilität erheblich. Aufgrund<br />

der guten Kapitalausstattung wurde der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> von der<br />

internationalen Ratingagentur Fitch erneut das Finanzstärke-<br />

Rating ‚A+’ verliehen. Auch die Stresstests der Aufsichtsbehörde<br />

wurden mit gutem Ergebnis bestanden.<br />

Die <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> besitzt eine gute Kapitalausstattung, welche<br />

die Steuerung sowie den Ausgleich von Risiken ermöglicht<br />

und den Fortbestand des Unternehmens sichert. Voraussetzung<br />

ist, dass keine systemrelevanten Kreditinstitute insolvent<br />

werden, deren Lage Auswirkungen auf die gesamte<br />

deutsche Versicherungswirtschaft hätte.


Ausblick 2012/2013<br />

Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen im<br />

Marktumfeld wollen wir neben der Wahrnehmung von<br />

Chancen durch neue Vertriebswege, insbesondere in<br />

den bestehenden Geschäftsfeldern, unsere selektive<br />

Wachstumsstrategie fortsetzen und so unseren Ertrag<br />

nachhaltig erhöhen.<br />

Im Einzelnen planen wir, unter Einbeziehung der in- und<br />

ausländischen Töchter, uns auf erfolgversprechende innovative<br />

Produktentwicklungskonzepte zu konzentrieren,<br />

wobei ein Schwerpunkt im Bereich der betrieblichen Altersversorgung<br />

liegen wird. Hinsichtlich der Einführung von<br />

Unisex-Tarifen sehen wir uns aufgrund einer bereits ausgeprägten<br />

Differenzierung in den Produktmerkmalen gut<br />

gerüstet und erwarten daraus folgend vielfältige Vertriebschancen<br />

und den Ausbau unseres Geschäftsvolumens.<br />

Durch die konsequente Fortsetzung unserer bisherigen<br />

Kapitalanlagestrategie, bei der die sicherheitsorientierten<br />

Anlagen die Garantien decken und die Überrendite aus den<br />

renditeorientierten Anlagen erzielt wird, wollen wir eine<br />

überdurchschnittliche Nettoverzinsung erreichen, um so<br />

eine attraktive Überschussbeteiligung sicherzustellen.<br />

Mit dem Ziel der bestmöglichen Balance zwischen Flexibilität<br />

und Wirtschaftlichkeit planen wir in der Verwaltung,<br />

neben einer hohen Kostendisziplin in allen Unternehmensbereichen,<br />

die weitere Modernisierung unserer Technologien.<br />

Dabei soll gleichzeitig die vermeidbare Komplexität<br />

reduziert und die Datenqualität verbessert sowie Funktionalität<br />

und Automatisierungsgrad erhöht werden, um so<br />

effi zient auf Marktveränderungen reagieren zu können.<br />

Durch ein zukunftsorientiertes fl exibles Personalmanagement<br />

wollen wir bei unseren Mitarbeitern gleichermaßen<br />

Teamgeist, Leistungsbereitschaft, unternehmerisches Denken<br />

und die Übernahme von Verantwortung weiter fördern.<br />

Dabei werden uns angemessene Personalentwicklungs-<br />

und -qualifi zierungsmaßnahmen sowie regelmäßige Führungskräftetagungen<br />

und Mitarbeiterbefragungen unterstützen.<br />

Aus der Mitarbeiterbefragung <strong>2011</strong> werden wir die<br />

Ergebnisse analysieren, entsprechende Handlungsfelder<br />

ableiten und diese unternehmensweit umsetzen.<br />

Zur Erfüllung der rechtlichen Anforderungen analysieren wir<br />

Gesetzesvorhaben und Änderungen in der Rechtsprechung<br />

frühzeitig und berücksichtigen bei der Gestaltung der Umsetzungsmaßnahmen,<br />

soweit möglich, auch die Unternehmensgröße.<br />

Hierbei planen wir den Aufbau einer dezentralen<br />

Compliancestruktur mit einer zentralen Koordination<br />

der Verantwortlichen in den einzelnen Bereichen sowie die<br />

Umsetzung von Solvency II einschließlich der Entwicklung<br />

des QIS-Standardrisikomodells und der sich daraus ergebenden<br />

Reportinganforderungen. Vor dem Hintergrund<br />

einer höheren Ertragsorientierung auf Basis der Solvency-II-<br />

Anforderungen wollen wir auch die Chance wahrnehmen,<br />

unsere bestehenden Instrumente in Richtung einer „wertorientierten“<br />

Steuerung weiterzuentwickeln.<br />

Für die Zukunft erwarten wir einen weiteren Anstieg der<br />

Zinszusatzreserve. Berichtspfl ichtige Ereignisse nach Ablauf<br />

des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten.<br />

München, den 30. März 2012<br />

Lebensversicherung von <strong>1871</strong><br />

auf Gegenseitigkeit München<br />

Der Vorstand<br />

Panzer Dr. Math Reichel Schünemann<br />

17


Bewegung des Bestandes an Lebensversicherungen im<br />

18<br />

A. Bewegung des Bestandes an selbst<br />

abgeschlossenen Versicherungen<br />

(nur Hauptversicherungen)<br />

Anzahl der<br />

Versicherungen<br />

Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />

(Haupt und Zusatzversicherungen) (nur Hauptversicherungen)<br />

Lfd. Beitrag für ein<br />

Jahr in TEUR<br />

Einmalbeitrag in TEUR Versicherungs summe<br />

bzw. 12-fache Jahresrente<br />

in TEUR<br />

I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres ...................................... 710.573 423.938 – 20.696.849<br />

II. Zugang während des Geschäftsjahres<br />

1. Neuzugang<br />

a) Eingelöste Versicherungsscheine ....................................... 39.411 43.612 129.761 2.789.742<br />

b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2.) .... – 8.433 6.677 361.711<br />

2. Erhöhungen der Vers.-Summen durch Überschussanteile ...... – – – 18.240<br />

3. Übriger Zugang ............................................................................ 366 2.807 625 71.692<br />

4. Gesamter Zugang ....................................................................... 39.777 54.852 137.063 3.241.385<br />

III. Abgang während des Geschäftsjahres<br />

1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. ........................................................ 12.704 1.606 – 46.577<br />

2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung ................................ 5.824 9.569 – 256.195<br />

3. Rückkauf u. Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen ...... 12.127 14.850 – 381.208<br />

4. Sonstiger vorzeitiger Abgang ..................................................... 4.169 7.261 – 657.798<br />

5. Übriger Abgang ........................................................................... 5.230 4.685 – 80.784<br />

6. Gesamter Abgang ....................................................................... 40.054 37.971 – 1.422.562<br />

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres .......................................... 710.296 440.819 – 22.515.672<br />

B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />

Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />

Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12-fache Jahresrente<br />

in TEUR<br />

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres ................................ 710.573 20.696.849<br />

Davon beitragsfrei ....................................................................... (349.347) (1.379.614)<br />

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres ................................... 710.296 22.515.672<br />

Davon beitragsfrei ...................................................................... (337.427) (1.397.734)<br />

C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen<br />

Zusatzversicherungen<br />

Zusatzversicherungen<br />

insgesamt<br />

Anzahl der Versicherungen Versicherungssumme bzw. 12-fache Jahresrente<br />

in TEUR<br />

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres ................................ 148.164 4.797.733<br />

Davon beitragsfrei ....................................................................... (10.131) (100.863)<br />

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres ................................... 152.488 4.983.845<br />

Davon beitragsfrei ...................................................................... (10.011) (106.271)<br />

D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen<br />

Lebensversicherungen<br />

1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres ........... – TEUR<br />

2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres .............. 11.982 TEUR


Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

Kapitalversicherungen (einschl.<br />

VBG) ohne Risikoversicherungen<br />

und sonstige Lebensversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr in<br />

TEUR<br />

Einzelversicherungen Kollektivversicherungen<br />

Risikoversicherungen Rentenversicherungen (einschl.<br />

Berufsunfähigkeits- u. Pfl egerentenvers.)<br />

ohne sonstige Lebensvers.<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr in<br />

TEUR<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr in<br />

TEUR<br />

Sonstige Lebensversicherungen<br />

(fondsgebundene Lebensversicherungen)<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr in<br />

TEUR<br />

Kapitalversicherungen<br />

einschl. Risikoversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Lfd. Beitrag<br />

für ein Jahr in<br />

TEUR<br />

374.528 89.442 5.937 5.326 159.659 227.942 74.971 65.995 95.478 35.233<br />

3.205 1.493 392 405 16.169 25.249 13.848 12.881 5.797 3.584<br />

– 1.548 – 82 – 4.874 – 1.872 – 57<br />

– – – – – – – – – –<br />

64 270 3 2 271 1.537 2 547 26 451<br />

3.269 3.311 395 489 16.440 31.660 13.850 15.300 5.823 4.092<br />

9.459 243 4 4 249 295 80 49 2.912 1.015<br />

3.295 4.814 200 146 1.489 4.137 637 – 203 472<br />

2.141 2.487 – – 2.447 6.559 5.018 4.616 2.521 1.188<br />

48 144 254 354 3.767 5.944 36 579 64 240<br />

5.097 55 – 23 99 1.160 – 3.317 34 130<br />

20.040 7.743 458 527 8.051 18.095 5.771 8.561 5.734 3.045<br />

357.757 85.010 5.874 5.288 168.048 241.507 83.050 72.734 95.567 36.280<br />

Kapitalversicherungen (einschl.<br />

VBG) ohne Risikoversicherungen<br />

und sonstige Lebensversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Versicherungssumme<br />

in TEUR<br />

Einzelversicherungen Kollektivversicherungen<br />

Risikoversicherungen Rentenversicherungen (einschl.<br />

Berufsunfähigkeits- u. Pfl egerentenvers.)<br />

ohne sonstige Lebensvers.<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Versicherungssumme<br />

in TEUR<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

12-fache<br />

Jahresrente<br />

in TEUR<br />

Sonstige Lebensversicherungen<br />

(fondsgebundene Lebensversicherungen)<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Versicherungssumme<br />

in TEUR<br />

Kapitalversicherungen<br />

einschl. Risikoversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Versicherungssumme/<br />

12-fache Jahresrente<br />

in TEUR<br />

374.528 2.958.151 5.937 387.061 159.659 14.652.728 74.971 2.023.110 95.478 675.799<br />

(313.368) (553.953) (419) (12.578) (23.733) (670.540) (4.132) (77.448) (7.695) (65.095)<br />

357.757 2.824.025 5.874 378.879 168.048 16.349.874 83.050 2.270.031 95.567 692.863<br />

(298.597) (528.047) (462) (13.276) (24.368) (692.123) (6.439) (95.323) (7.561) (68.965)<br />

Unfall-<br />

Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Versicherungssumme<br />

in TEUR<br />

Berufsunfähigkeits-<br />

oder Invaliditäts-<br />

Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

12-fache<br />

Jahresrente<br />

in TEUR<br />

Risiko- und<br />

Zeitrenten-<br />

Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Versicherungssumme/<br />

12-fache Jahresrente<br />

in TEUR<br />

Sonstige<br />

Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Versiche rungen<br />

Versicherungssumme/<br />

12-fache Jahresrente<br />

in TEUR<br />

101.213 543.989 41.387 3.964.921 1.872 171.586 3.692 117.237<br />

(7.586) (27.188) (804) (35.330) (94) (5.263) (1.647) (33.082)<br />

101.200 571.562 45.702 4.129.772 1.770 164.619 3.816 117.892<br />

(7.209) (25.990) (909) (40.357) (103) (5.634) (1.790) (34.290)<br />

19


Betriebene Versicherungsarten<br />

Im Berichtsjahr betrieben wir planmäßig:<br />

1. Einzelversicherungen<br />

1.1 Kapitalbildende Lebensversicherungen mit<br />

über wiegendem Todesfallcharakter<br />

1.1.1 Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebens -<br />

fall mit Todesfallleistung zwischen 60 und<br />

400 Prozent mit Zuzahlungsmöglichkeit zur Verkürzung<br />

der Versicherungs- oder Beitragszahlungsdauer<br />

1.1.2 Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebensfall<br />

mit steigender Versicherungsleistung in den<br />

letzten fünf Jahren mit Todesfallleistung zwischen<br />

60 und 400 Prozent<br />

1.1.3 Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebensfall<br />

mit Teilauszahlungen und gleich bleibender<br />

Todesfallleistung zwischen dem 1,5-fachen der<br />

größten Teilauszahlung und 400 Prozent<br />

1.1.4 Kapitalversicherung auf den Todes- und<br />

Erlebens fall mit Teilauszahlungen und fallender<br />

Todesfall-leistung<br />

1.1.5 Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebensfall<br />

für zwei verbundene Leben mit Todesfallleistung<br />

zwischen 60 und 400 Prozent<br />

1.1.6 Kapitalversicherung mit festem Auszahlungszeitpunkt<br />

mit zusätzlicher Todesfallleistung bis zu<br />

400 Prozent<br />

1.1.7 Kapitalversicherung auf den Heiratsfall mit zusätzlicher<br />

Todesfallleistung bis zu 400 Prozent<br />

1.1.8 Kapitalversicherung auf den Todesfall mit abgekürzter<br />

Beitragszahlungsdauer<br />

20<br />

Die unter 1.1 genannten Versicherungen können als Zuwachsversicherungen<br />

(dynamischer Zuwachs von Versicherungsleistung<br />

und Beitrag ohne erneute Gesundheitsprüfung)<br />

abgeschlossen werden.<br />

1.2 Vermögensbildungsversicherungen<br />

1.2.1 Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebensfall<br />

mit Todesfallleistung zwischen 60 und<br />

100 Prozent<br />

1.2.2 Kapitalversicherung auf den Todes- und<br />

Erlebens fall mit Teilauszahlungen und fallender<br />

Todesfall-leistung<br />

1.3 Risikoversicherungen<br />

1.3.1 Risikoversicherung mit gleich bleibender Versicherungssumme<br />

1.3.2 Risikoversicherung mit gleich bleibender Versicherungssumme<br />

für zwei verbundene Leben<br />

1.3.3 Risikoversicherung mit fallender Versicherungssumme<br />

(Restschuldversicherung)<br />

Die unter 1.3.1 und 1.3.2 genannten Versicherungen können<br />

als Zuwachsversicherungen (dynamischer Zuwachs<br />

von Versicherungsleistung und Beitrag ohne erneute Gesundheitsprüfung)<br />

abgeschlossen werden.


1.4 Rentenversicherungen<br />

1.4.1 Leibrentenversicherung mit aufgeschobener Rentenzahlung,<br />

Rentengarantiezeit, Kapitalwahlrecht<br />

und Beitragsrückgewähr<br />

1.4.2 Leibrentenversicherung mit aufgeschobener Rentenzahlung<br />

und Kapitalwahlrecht<br />

1.4.3 Leibrentenversicherung mit sofort beginnender<br />

Ren tenzahlung und Rentengarantiezeit<br />

1.4.4 Leibrentenversicherung mit sofort beginnender<br />

Ren tenzahlung und Todesfallschutz in Höhe des<br />

Einmal beitrags abzüglich gezahlter garantierter Renten<br />

1.4.5 Leibrentenversicherung mit sofort beginnender<br />

Ren tenzahlung, Rentengarantiezeit und garantierter<br />

Ren te nach individueller Risikoeinschätzung<br />

1.4.6 Leibrentenversicherung mit aufgeschobener<br />

Ren tenzahlung und Rentengarantiezeit nach dem<br />

Alters vermögensgesetz<br />

Die unter 1.4.1, 1.4.2 und 1.4.6 genannten Versicherungen<br />

können als Zuwachsversicherungen (dynamischer Zuwachs<br />

von Versicherungsleistung und Beitrag ohne erneute<br />

Gesundheitsprüfung) abgeschlossen werden.<br />

1.5 Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

1.5.1 Selbstständige Berufs unfähigkeitsversicherung mit<br />

Unfall-Berufs unfähigkeitsrente bis 100 Prozent<br />

1.5.2 Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

mit Beitragsrückgewähr mit Unfall-Berufsunfähigkeitsrente<br />

bis 100 Prozent<br />

1.5.3 Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

mit verlängerter Leistungsdauer mit Unfall-Berufsunfähigkeitsrente<br />

bis 100 Prozent<br />

Die unter 1.5 genannten Versicherungen können als Zuwachsversiche<br />

rungen (dynamischer Zuwachs von Versicherungsleistung<br />

und Beitrag ohne erneute Gesundheitsprüfung)<br />

abgeschlossen werden.<br />

21


2. Kollektivversicherungen<br />

2.1 Kapitalversicherungen<br />

2.1.1 Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebensfall<br />

mit Todesfallleistung zwischen 60 und 400 Prozent<br />

2.1.2 Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebensfall<br />

mit stufenweisem Aufbau der Versicherungsleistung<br />

gegen laufende Beiträge in variabler Höhe<br />

2.1.3 Kapitalversicherung auf den Todes- und Erlebensfall<br />

mit steigender Versicherungsleistung in den<br />

letzten fünf Jahren mit Todesfallleistung zwischen<br />

60 und 400 Prozent<br />

2.1.4 Risikoversicherung mit gleich bleibender Versicherungssumme<br />

2.1.5 Kapitalversicherung auf den Todesfall mit<br />

abgekürz ter Beitragszahlungsdauer<br />

2.2 Rentenversicherungen<br />

2.2.1 Leibrentenversicherung mit aufgeschobener Rentenzahlung,<br />

Rentengarantie zeit, Kapitalwahlrecht<br />

und Beitragsrückgewähr<br />

2.2.2 Leibrentenversicherung mit aufgeschobener<br />

Ren tenzahlung und Kapitalwahlrecht<br />

22<br />

3. Fondsgebundene Versicherungen<br />

3.1 Fondsgebundene Kapitallebensversicherung<br />

3.2 Fondsgebundene Leibrentenversicherung<br />

3.3 Fondsgebundene Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

3.4 Fondsgebundene Leibrentenversicherung<br />

nach dem Altersvermögensgesetz<br />

4. Zusatzversicherungen<br />

4.1 Unfalltod-Zusatzversicherung<br />

in Verbindung mit den unter 1.1, 1.3, 1.4.1, 1.4.2<br />

und 2. genannten Tarifen<br />

4.2 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

in Verbindung mit den unter 1.1, 1.3, 1.4.1, 1.4.2<br />

und 2. genannten Tarifen mit Unfall-Berufsunfähigkeitsrente<br />

bis 100 Prozent<br />

4.3 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit<br />

Bei tragsrückgewähr<br />

in Verbindung mit den unter 1.1, 1.3, 1.4.1, 1.4.2<br />

und 2. genannten Tarifen mit Unfall-Berufsunfähigkeitsrente<br />

bis 100 Prozent<br />

4.4 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit<br />

ver längerter Leistungsdauer<br />

in Verbindung mit den unter 1.1, 1.3, 1.4.1, 1.4.2<br />

und 2. genannten Tarifen mit Unfall-Berufsunfähigkeitsrente<br />

bis 100 Prozent<br />

4.5 Fondsgebundene Berufsunfähigkeits-Zusatzver<br />

si cherung<br />

in Verbindung mit den unter 3.1 und 3.2 genannten<br />

Tarifen<br />

4.6 Fondsgebundene Berufsunfähigkeits-Zusatzver<br />

si cherung mit ver längerter Leistungsdauer<br />

in Verbindung mit den unter 3.1 und 3.2 genannten<br />

Tarifen


4.7 Risiko-Zusatzversicherung mit gleich bleibender<br />

Versicherungssumme<br />

in Verbindung mit den unter 1.1, 1.4.1, 2.1.1, 2.1.2,<br />

2.1.3 und 2.2.1 genannten Tarifen<br />

4.8 Risiko-Zusatzversicherung mit gleich bleibender<br />

Ver si che rungs sum me für zwei verbundene<br />

Leben<br />

in Verbindung mit den unter 1.1.5 genannten Tarifen<br />

4.9 Risiko-Zusatzversicherung mit fallender<br />

Versicherungssumme<br />

(Restschuld-Zusatzversicherung)<br />

in Verbindung mit den unter 1.1, 2.1.1, 2.1.2 und<br />

2.1.3 genannten Tarifen<br />

4.10 Zeitrenten-Zusatzversicherung<br />

in Verbindung mit den unter 1.1.1, 1.1.2, 1.1.6, 1.1.7,<br />

1.4.2, 1.4.3, 1.4.4, 2.1.1, 2.1.2, 2.1.3 und 2.2.2 genannten<br />

Tarifen<br />

4.11 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

in Verbindung mit den unter 1.4.1 bis 1.4.4 und 2.2<br />

genannten Tarifen<br />

4.12 Pfl egerenten-Zusatzversicherung<br />

in Verbindung mit den unter 1.1, 1.3, 1.4.1 bis 1.4.4<br />

und 2. genannten Tarifen<br />

4.13 Dread-Disease-Zusatzversicherung<br />

in Verbindung mit den unter 1.1.1, 1.1.2, 1.1.8, 2.1.1,<br />

2.1.2 und 2.1.3 genannten Tarifen<br />

4.14 Dread-Disease-Zusatzversicherung für zwei<br />

verbundene Leben<br />

in Verbindung mit den unter 1.1.5 genannten Tarifen<br />

5. Kapitalisierungsverträge<br />

5.1 Flexible Drei-Monats-Geldanlage<br />

23


Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Aktiva 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

24<br />

EUR EUR EUR EUR EUR<br />

A. Immaterielle Vermögensgegenstände .......................... 4.621.298,55 3.803.486<br />

B. Kapitalanlagen<br />

I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und<br />

Bauten einschließlich der Bauten auf fremden<br />

Grundstücken ........................................................... 205.890.089,75 (175.931.421)<br />

II. Kapitalanlagen in verbundenen<br />

Unternehmen und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen .......... 37.088.613,57 (35.088.614)<br />

2. Beteiligungen .................................................... 55.637.425,47 (43.536.047)<br />

92.726.039,04 (78.624.661)<br />

III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere .......................... 616.147.916,99 (541.339.073)<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere .......................... 370.069.333,62 (200.082.605)<br />

3. Hypotheken- , Grundschuld- und<br />

Rentenschuldforderungen .............................. 373.388.755,41 (365.682.440)<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen .............. 1.285.500.000,00 (1.363.973.362)<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen ... 1.086.181.310,83 (1.272.501.905)<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf<br />

Versicherungsscheine .............................. 21.652.335,72 (22.560.535)<br />

d) Übrige Ausleihungen ................................. – (–)<br />

2.393.333.646,55 (2.659.035.802)<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten ........................... 244.869.723,48 (90.042.541)<br />

6. Andere Kapitalanlagen ..................................... 13.859.297,32 (12.375.609)<br />

4.011.668.673,37 (3.868.558.070)<br />

IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung<br />

übernommenen Versicherungsgeschäft ............... – (–)<br />

4.310.284.802,16 4.123.114.152<br />

Übertrag: 4.314.906.100,71 4.126.917.638


Passiva 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Gewinnrücklagen<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

1. Gesetzliche Rücklage .......................................................................... 37.000.000,00 (36.000.000)<br />

2. Andere Gewinnrücklagen ................................................................... 48.000.000,00 (44.000.000)<br />

85.000.000,00 80.000.000<br />

B. Sonderposten mit Rücklageanteil ..................................................................... – –<br />

C. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

I. Beitragsüberträge<br />

1. Bruttobetrag ....................................................................................... 39.875.784,98 (41.036.694)<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft .................................................... 3.725.492,20 (4.044.896)<br />

36.150.292,78 (36.991.798)<br />

II. Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag ....................................................................................... 3.890.203.724,76 (3.698.030.600)<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft ................................................... 623.854.188,81 (651.423.169)<br />

3.266.349.535,95 (3.046.607.431)<br />

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

1. Bruttobetrag ....................................................................................... 34.655.234,64 (32.454.057)<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft ................................................... 2.474.943,20 (1.476.112)<br />

32.180.291,44 (30.977.945)<br />

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und<br />

erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

1. Bruttobetrag ....................................................................................... 269.478.798,71 (295.904.640)<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft ................................................... – (–)<br />

269.478.798,71 (295.904.640)<br />

3.604.158.918,88 3.410.481.814<br />

D. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der<br />

Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den<br />

Versicherungsnehmern getragen wird<br />

I. Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag ....................................................................................... 162.512.634,45 (151.930.985)<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft ................................................... – (–)<br />

162.512.634,45 (151.930.985)<br />

II. Übrige versicherungstechnische Rückstellung<br />

1. Bruttobetrag ....................................................................................... 466.211,72 (260.633)<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft ................................................... – (–)<br />

466.211,72 (260.633)<br />

162.978.846,17 152.191.618<br />

Übertrag: 3.852.137.765,05 3.642.673.432<br />

25


Bilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Aktiva 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

26<br />

EUR EUR EUR EUR EUR<br />

Übertrag: 4.314.906.100,71 4.126.917.638<br />

C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern<br />

von Lebensversicherungspolicen ................................... 162.978.846,17 152.191.618<br />

D. Forderungen<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft an:<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

a) Fällige Ansprüche ....................................... 7.098.374,69 (6.018.017)<br />

b) Noch nicht fällige Ansprüche .................... 71.910.690,71 (59.100.334)<br />

79.009.065,40 (65.118.351)<br />

2. Versicherungsvermittler .................................. 6.597.540,25 (7.208.027)<br />

85.606.605,65 (72.326.378)<br />

II. Abrechnungsforderungen aus dem<br />

Rückversicherungsgeschäft ................................... 1.389.760,34 (2.759.149)<br />

III. Sonstige Forderungen ............................................. 13.862.017,85 (14.686.628)<br />

Davon an verbundene Unternehmen: 100.858.383,84 89.772.155<br />

EUR 6.390.562,78 (Vorjahr: EUR 8.565.753)<br />

Davon an Unternehmen, mit denen<br />

ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />

EUR – (Vorjahr: EUR –)<br />

E. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

I. Sachanlagen und Vorräte ........................................ 2.673.215,43 (2.724.445)<br />

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,<br />

Schecks und Kassenbestand ................................. 3.790.315,36 (4.366.181)<br />

III. Andere Vermögensgegenstände ........................... 10.243.956,61 (9.318.829)<br />

16.707.487,40 16.409.455<br />

F. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten ............................ 60.812.976,21 (61.360.760)<br />

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten .............. 21.625.290,29 (38.723.602)<br />

82.438.266,50 100.084.362<br />

4.677.889.084,62 4.485.375.228<br />

Ich bescheinige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Sicherungsvermögens ver zeich nis aufgeführten Ver mö gens an la gen<br />

den ge setz lichen und auf sichts be hörd lichen An for derungen gemäß angelegt und vor schrifts mäßig sicher gestellt sind.<br />

München, den 30. März 2012<br />

Der Treuhänder für das Sicherungsvermögen<br />

Dr. von Kessel


Passiva 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

E. Andere Rückstellungen<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

Übertrag: 3.852.137.765,05 3.642.673.432<br />

I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpfl ichtungen ................ 31.699.468,94 (28.779.134)<br />

II. Steuerrückstellungen ................................................................................ 147.517,31 (704.026)<br />

III. Sonstige Rückstellungen .......................................................................... 6.861.108,13 (6.215.950)<br />

38.708.094,38 35.699.110<br />

F. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung<br />

gegebenen Versicherungsgeschäft .................................................................. 630.054.624,21 656.944.177<br />

G. Andere Verbindlichkeiten<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft gegenüber<br />

1. Versicherungsnehmern ..................................................................... 109.042.712,83 (100.715.413)<br />

2. Versicherungsvermittlern .................................................................. 8.264.940,01 (7.282.320)<br />

117.307.652,84 (107.997.733)<br />

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem<br />

Rückversicherungsgeschäft ...................................................................... 2.391.385,31 (3.271.380)<br />

III. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ......................................... – (–)<br />

IV. Sonstige Verbindlichkeiten ........................................................................ 31.857.620,24 (29.395.458)<br />

Davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 151.556.658,39 140.664.571<br />

EUR – (Vorjahr: EUR –)<br />

Davon aus Steuern: EUR 1.360.110,16 (Vorjahr: EUR 957.427)<br />

Davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:<br />

EUR – (Vorjahr: EUR –)<br />

H. Rechnungsabgrenzungsposten ........................................................................ 1.554.077,24 5.360.297<br />

I. Passive latente Steuern ..................................................................................... 3.877.865,35 4.033.641<br />

4.677.889.084,62 4.485.375.228<br />

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten C.II. und D. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter<br />

Beachtung des § 341f HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist;<br />

für den Altbestand im Sinne des § 11c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG<br />

ist die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.<br />

München, den 30. März 2012<br />

Der Verantwortliche Aktuar<br />

Dr. Math<br />

27


Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom<br />

28<br />

I. Versicherungstechnische Rechnung<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge .................................................................. 565.997.063,58 (558.389.098)<br />

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge ....................................... 38.426.190,12 (39.823.806)<br />

527.570.873,46 (518.565.292)<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge ....................................... 1.160.908,75 (1.679.714)<br />

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer<br />

an den Bruttobeitragsüberträgen ..................................................... 319.403,84 (256.281)<br />

841.504,91 (1.423.433)<br />

528.412.378,37 519.988.725<br />

2. Beiträge aus der Bruttorückstellung für<br />

Beitragsrückerstattung ............................................................................. 8.332.573,68 6.923.095<br />

3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

a) Erträge aus Beteiligungen ................................................................. 5.130.465,92 (590.441)<br />

Davon: aus verbundenen Unternehmen:<br />

EUR 5.000.000,– (Vorjahr: EUR 450.000)<br />

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

Davon: aus verbundenen Unternehmen: EUR – (Vorjahr: EUR –)<br />

aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten<br />

und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden<br />

Grundstücken .............................................................................. 18.470.958,38 (17.042.663)<br />

bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen ......................................... 152.963.504,10 (146.062.696)<br />

171.434.462,48 (163.105.359)<br />

c) Erträge aus Zuschreibungen ............................................................. 322.360,32 (81.343)<br />

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen ................................ 41.521.232,03 (40.224.273)<br />

e) Erträge aus der Aufl ösung des Sonderpostens<br />

mit Rücklageanteil ............................................................................. – (–)<br />

218.408.520,75 204.001.416<br />

4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen ......................................... 3.147.876,16 18.837.049<br />

5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung ......... 13.128.161,61 16.196.071<br />

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag ............................................................................... 348.557.115,56 (347.937.424)<br />

bb) Anteil der Rückversicherer ........................................................ 73.989.713,36 (67.033.511)<br />

274.567.402,20 (280.903.913)<br />

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht<br />

abgewickelte Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag ............................................................................... 2.201.177,21 (8.141.691)<br />

bb) Anteil der Rückversicherer ........................................................ 599.751,02 (– 58.573)<br />

1.601.426,19 (8.200.264)<br />

276.168.828,39 289.104.177<br />

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />

Nettorückstellungen<br />

a) Deckungsrückstellung<br />

aa) Bruttobetrag ................................................................................ 202.754.774,00 (229.931.182)<br />

bb) Anteil der Rückversicherer ........................................................ – 27.568.980,01 (– 12.080.317)<br />

230.323.754,01 (242.011.499)<br />

b) Sonstige versicherungstechnische Nettorückstellungen ............. – (–)<br />

230.323.754,01 242.011.499


1. Januar bis 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />

Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung ..................................... 55.404.602,64 64.310.113<br />

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung<br />

a) Abschlussaufwendungen ................................................................. 80.834.166,24 (81.398.302)<br />

b) Verwaltungsaufwendungen ............................................................. 14.333.112,18 (14.030.238)<br />

95.167.278,42 (95.428.540)<br />

c) Davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen<br />

aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft ...... 13.428.684,71 (6.692.302)<br />

81.738.593,71 88.736.238<br />

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen<br />

für die Kapitalanlagen ........................................................................ 17.283.988,21 (15.316.399)<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen ................................................. 29.379.133,67 (2.701.036)<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen ................................. 7.961.668,88 (6.739.313)<br />

d) Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil ................. – (–)<br />

54.624.790,76 24.756.748<br />

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen ........................................... 15.036.555,07 4.034.545<br />

12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen<br />

für eigene Rechnung ................................................................................. 37.445.232,13 35.388.819<br />

13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung ................... 20.687.153,86 17.604.217<br />

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />

1. Sonstige Erträge ........................................................................................ 14.467.702,38 (13.574.185)<br />

2. Sonstige Aufwendungen .......................................................................... 26.926.697,12 (24.025.754)<br />

– 12.458.994,74 – 10.451.569<br />

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit .............................................. 8.228.159,12 7.152.648<br />

4. Außerordentliche Erträge .......................................................................... – (–)<br />

5. Außerordentliche Aufwendungen ............................................................ – (–)<br />

6. Außerordentliches Ergebnis ..................................................................... – –<br />

7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag .............................................. 2.807.733,26 (2.969.524)<br />

Davon: aus latenten Steuern: EUR – 155.775,60<br />

(Vorjahr: EUR – 349.469)<br />

Erstattung durch Organgesellschaften .................................................... – (–)<br />

2.807.733,26 (2.969.524)<br />

8. Sonstige Steuern ....................................................................................... 420.425,86 (414.381)<br />

Erstattung durch Organgesellschaften .................................................... – (–)<br />

420.425,86 (414.381)<br />

3.228.159,12 3.383.905<br />

9. Jahresüberschuss ..................................................................................... 5.000.000,00 3.768.743<br />

10. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

a) In die Verlustrücklage gemäß § 37 VAG ........................................... 1.000.000,00 (1.000.000)<br />

b) In andere Gewinnrücklagen ............................................................... 4.000.000,00 (2.768.743)<br />

5.000.000,00 3.768.743<br />

11. Bilanzgewinn .............................................................................................. – –<br />

29


Anhang: Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht wurde nach den<br />

Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) in der Fassung<br />

des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) einschließlich<br />

der dazu ergangenen Übergangsvorschriften nach<br />

dem Einführungsgesetz zum HGB (EGHGB) und der Verordnung<br />

über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen<br />

(RechVersV) erstellt.<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Die hier ausgewiesene, von fremden Herstellern käufl ich<br />

erworbene EDV-Software ist mit den Anschaffungs kosten<br />

bewertet. Steuerlich zulässige Abschreibungen werden vorgenommen.<br />

Die Aktivierung von selbst erstellter Software gemäß BilMoG<br />

wurde nicht vorgenommen.<br />

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken<br />

Sie werden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten beziehungsweise<br />

gegebenenfalls mit dem niedrigeren beizulegenden<br />

Wert bewertet. Steuerlich zulässige Abschreibungen<br />

werden vorgenommen.<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

Sie sind mit den Anschaffungskosten bilanziert.<br />

Namensschuldverschreibungen<br />

Sie sind mit dem Nominalwert abzüglich geleisteter Tilgungen<br />

angesetzt. Disagiobeträge werden passiv, Agiobeträge aktiv<br />

abgegrenzt.<br />

Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />

Sie sind gemäß § 341c Absatz 3 HGB seit dem 1. Januar <strong>2011</strong><br />

mit den fortgeführten Anschaffungskosten zuzüglich oder abzüglich<br />

der kumulierten Amortisation angesetzt.<br />

Investmentanteile und Inhaberschuldverschreibungen<br />

Sie sind mit den Börsenkursen, höchstens mit den durchschnittlichen<br />

Anschaffungskosten bewertet. Niedrigere<br />

Wertansätze aus der Vergangenheit werden, soweit erforderlich,<br />

zugeschrieben.<br />

Wertpapiere, die dauernd dem Geschäftsbetrieb dienen, werden<br />

nach § 341b Abs. 2 Satz 1 HGB bewertet.<br />

Bei den dem Anlagevermögen zugeordneten Inhaberschuldverschreibungen<br />

werden Agien linear über die Restlaufzeit<br />

der Papiere abgeschrieben.<br />

Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />

Sie sind gemäß § 341c Absatz 3 HGB seit dem 1. Januar <strong>2011</strong><br />

mit den fortgeführten Anschaffungskosten abzüglich der kumulierten<br />

Amortisation angesetzt. Disagiobeträge werden<br />

auf die Zeit von der Begebung bis zur ersten Kündigungsmöglichkeit<br />

des Darlehens (Ablauf der Zinsbindefrist) verteilt.<br />

30<br />

Einige wenige Not leidend gewordene Darlehen werden um<br />

angemessene Einzel- beziehungsweise Pauschalwertberichtigungen<br />

gekürzt.<br />

Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine,<br />

Einlagen bei Kreditinstituten, andere Kapitalanlagen<br />

Sie sind mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.<br />

Ermittlung der Zeitwerte<br />

Bei der Ermittlung der Zeitwerte werden folgende Methoden<br />

angewandt:<br />

Die Grundstücke werden grundsätzlich nach dem von der<br />

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht empfohlenen<br />

vereinfachten Ertragswertverfahren bewertet. Die Bewertung<br />

der Grundstücke erfolgte 2007, 2008, 2009, 2010<br />

und <strong>2011</strong>.<br />

Inhaberschuldverschreibungen und Investmentanteile sind<br />

mit dem Börsenkurs zum 31. Dezember <strong>2011</strong> bewertet.<br />

Für Spezialfonds wird der von der Kapitalanlagegesellschaft<br />

mitgeteilte Wert angesetzt.<br />

Die Anteile an verbundenen Unternehmen werden in Ermangelung<br />

eines aktuellen Markt- oder Börsenwertes mit den<br />

Anschaffungskosten berücksichtigt.<br />

Bei nicht börsennotierten Kapitalanlagen mit fester Laufzeit<br />

(Darlehen und Hypotheken) wird der Zeitwert auf<br />

der Grundlage der Zinsstrukturkurve zum Bilanzstichtag<br />

unter Berücksichtigung von Bonitätsausstattung und Restlaufzeiten<br />

ermittelt.<br />

Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern<br />

von Lebensversicherungspolicen<br />

Diese werden nach § 341d HGB in Verbindung mit § 56 Rech-<br />

VersV mit dem Zeitwert angesetzt.<br />

Derivate Finanzinstrumente<br />

In Verbindung mit Namensschuldverschreibungen und<br />

Schuldscheindarlehen abgeschlossene Zinsswaps werden<br />

mit den zugrunde liegenden Basiswerten zu Bewertungseinheiten<br />

zusammengefasst.<br />

Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

Sie sind mit den Nominalbeträgen bewertet. Einzelwertberichtigungen<br />

wegen befürchteter Zahlungsausfälle und<br />

Pauschalwertberichtigungen wegen des allgemeinen Kreditrisikos<br />

werden in angemessener Höhe gebildet.<br />

Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände<br />

Die Bilanzierung erfolgt zu Nominalbeträgen. Für in geringem<br />

Umfang bestehende Bonitätsrisiken werden Pau schalwertberichtigungen<br />

vorgenommen.<br />

Sachanlagen und Vorräte<br />

Sie sind grundsätzlich mit den Anschaffungskosten gebucht.<br />

Die Betriebs- und Geschäftsausstattung ist um die steuerlich<br />

zulässigen Abschreibungen gemindert. Geringwertige


Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.<br />

Materialvorräte sind zu Festwerten gemäß § 240<br />

Abs. 3 HGB bilanziert.<br />

Beitragsüberträge<br />

Die Beitragsüberträge des selbst abgeschlossenen Ver sicherungsgeschäftes<br />

werden nach festgelegten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen ermittelt. In Über einstimmung<br />

mit den Rechnungslegungsvor schriften wir d dabei<br />

der tatsächliche Beginnmonat eines jeden ein zel nen Versicherungsvertrages<br />

zugrunde gelegt.<br />

Ausgewiesen sind die übertragungsfähigen Teile der im Geschäftsjahr<br />

fällig gewordenen Beiträge oder Bei trags raten.<br />

Nicht übertragbare rechnungsmäßige In kasso kosten werden<br />

abgesetzt. Bei den auf echten Mo nats bei trägen aufgebauten<br />

Klein lebens versicherungs ta rifen entstehen keine Beitragsüberträge.<br />

Den Ver si che rungs nehmern wegen gesondert<br />

vereinbarter Vor aus zah lungs weise bereits belastete Folgejahrbeiträge<br />

werden zum Bilanzstichtag storniert. Darauf bereits<br />

geleistete Ein zah lungen erscheinen als Beitragsvorauszahlungen<br />

unter Passiva G.I.1.<br />

Deckungsrückstellung<br />

Die Deckungsrückstellung für alle selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungen, außer fondsgebundenen Versicherungen,<br />

wird unter Beachtung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften<br />

einzelvertraglich nach der prospektiven Methode<br />

(für fondsgebundene Versicherungen nach der retrospektiven<br />

Methode) unter Berücksichtigung implizit angesetzter<br />

Kosten berechnet. Für den Altbestand werden nach Maßgabe<br />

der geltenden Geschäftspläne folgende Rechnungsgrundlagen<br />

verwendet: Rechnungszinsen 3,0 Prozent, 3,5 Prozent<br />

und 4,0 Prozent; Zillmersätze von maximal 35 Promille; Sterbenswahrscheinlichkeiten<br />

für Großlebensversicherungen<br />

überwiegend nach der Sterbetafel 1986, für Rentenversicherungen<br />

nach der Sterbetafel DAV 2004 R-Bestand und 2004<br />

R-B20; Heiratswahrscheinlichkeiten nach der Heiratstafel<br />

60/62; Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten nach der Verbandstafel<br />

1990.<br />

Für aus zugewiesenen Überschussanteilen gebildete Bonussummen<br />

beziehungsweise Bonusrenten werden Deckungsrückstellungen<br />

gemäß den genehmigten Geschäftsplänen<br />

nach gleichen Rechnungsgrundlagen gebildet.<br />

Der Neubestand wird in die folgenden Risikoklassen eingeteilt:<br />

Kapitalversicherungen 95, Risikoversicherungen 95,<br />

Berufsunfähigkeitsversicherungen 95, Leibrentenversicherungen<br />

95, Gruppen-Kapitalversicherungen 95, Gruppen-<br />

Leibrentenversicherungen 95, Unfalltod-Zusatzversicherungen<br />

95, Kapitalversicherungen 2000, Risikoversicherungen<br />

2000, Berufsunfähigkeitsversicherungen 2000, Leibrentenversicherungen<br />

2000, Gruppen-Kapitalversicherungen 2000,<br />

Gruppen-Leibrentenversicherungen 2000, Unfalltod-Zusatzversicherungen<br />

2000, fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

2001, fondsgebundene Leibrentenversicherungen 2001,<br />

fondsgebundene Berufsunfähigkeitsversicherungen 2001,<br />

Leibrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz<br />

2001, Kapitalversicherungen 2004, Risikoversicherungen<br />

2004, Berufsunfähigkeitsversicherungen 2004, Leibrentenversicherungen<br />

2004, Gruppen-Kapitalversicherungen 2004,<br />

Gruppen-Leibrentenversicherungen 2004, Unfalltod-Zusatzversicherungen<br />

2004, fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

2004, fondsgebundene Leibrentenversicherungen 2004,<br />

fondsgebundene Berufsunfähigkeitsversicherungen 2004,<br />

Leibrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz<br />

2004, Kapitalversicherungen 2005, Risikoversicherungen<br />

2005, Berufsunfähigkeitsversicherungen 2005, Leibrentenversicherungen<br />

2005, Gruppen-Kapitalversicherungen 2005,<br />

Gruppen-Leibrentenversicherungen 2005, Unfalltod-Zusatzversicherungen<br />

2005, fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

2005, fondsgebundene Leibrentenversicherungen<br />

2005, fondsgebundene Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

2005, Kapitalversicherungen 2007, Risikoversicherungen<br />

2007, Berufsunfähigkeitsversicherungen 2007, Leibrentenversicherungen<br />

2007, Gruppen-Kapitalversicherungen 2007,<br />

Gruppen-Leibrentenversicherungen 2007, Unfalltod-Zusatzversicherungen<br />

2007, fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

2007, fondsgebundene Leibrentenversicherungen 2007,<br />

fondsgebundene Berufsunfähigkeitsversicherungen 2007,<br />

fondsgebundene Leibrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz<br />

2007, Kapitalversicherungen 2008, Risikoversicherungen<br />

2008, Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

2008, Leibrentenversicherungen 2008, Gruppen-Kapitalversicherungen<br />

2008, Gruppen-Leibrentenversicherungen 2008,<br />

Unfalltod-Zusatzversicherungen 2008, fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

2008, fondsgebundene Leibrentenversicherungen<br />

2008, fondsgebundene Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

2008, fondsgebundene Leibrentenversicherungen<br />

nach dem Altersvermögensgesetz 2008, Kapitalversicherungen<br />

2009, Risikoversicherungen 2009, Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

2009, Leibrentenversicherungen 2009,<br />

Gruppen-Kapitalversicherungen 2009, Gruppen-Leibrentenversicherungen<br />

2009, Unfalltod-Zusatzversicherungen 2009,<br />

fondsgebundene Lebensversicherungen 2009, fondsgebundene<br />

Leibrentenversicherungen 2009, fondsgebundene<br />

Berufsunfähigkeitsversicherungen 2009, fondsgebundene<br />

Leibrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz<br />

2009, Kapitalisierungsgeschäfte.<br />

Die Deckungsrückstellung für alle Risikoklassen wird mit einem<br />

Rechnungszins von 4,0 Prozent (Tarife 95) beziehungsweise<br />

3,25 Prozent (Tarife 2000) beziehungsweise 2,75 Prozent<br />

(Tarife 2004, Tarife 2005) beziehungsweise 2,25 Prozent<br />

(Tarife 2007, Tarife 2008, Tarife 2009), Zillmersätzen von<br />

maximal 40 Promille der Beitragssumme und Sterbenswahrscheinlichkeiten<br />

nach den DAV-Sterbetafeln 1994 T, 2004 R,<br />

2004 R-Bestand und 2004 R-B20 berechnet. Für Heiratswahrscheinlichkeiten<br />

aller Tarife und Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten<br />

der Tarife 95 werden die gleichen Tafeln wie<br />

für den Altbestand verwendet. Für Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten<br />

der Tarife 2000, 2004, 2005, 2007, 2008 und<br />

2009 werden die Rechnungsgrundlagen für die Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

der DAV 1997 zugrunde gelegt.<br />

Deckungsrückstellungen für zugewiesene Bonussummen<br />

beziehungsweise Bonusrenten werden nach den gleichen<br />

Rechnungsgrundlagen wie die der Grundversicherungen gebildet.<br />

Für Verträge mit einem Rechnungszins von 4,0 Prozent wurde<br />

gemäß der Verordnung zur Änderung der Deckungsrückstellungsverordnung<br />

und der Pensionsfonds-Deckungsrückstellungsverordnung<br />

vom 1. März <strong>2011</strong> eine Zinszusatzreserve<br />

mit einem Referenzzins von 3,92 Prozent gebildet.<br />

31


Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

Der „Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle“<br />

werden aus dem Geschäftsjahr die einzeln ermittelten<br />

Leistungssummen der Versicherungsfälle zugeführt,<br />

die vor Feststellung des technischen Versicherungsbestandes<br />

gemeldet werden, im Geschäftsjahr aber nicht mehr zur<br />

Auszahlung kamen. Für jeden vor dem 1. Januar 2012 eingetretenen,<br />

aber erst nach technischer Bestandsfeststellung<br />

bekannt gewordenen Versicherungsfall wird der nicht durch<br />

Deckungsrückstellung und Beitragsübertrag gedeckte Teil<br />

der Leistungssumme einer Spätschadenrückstellung zugeführt.<br />

Noch nicht bekannte Spätschäden werden pauschal<br />

durch einen Erfahrungswert berücksichtigt. Die „Rückstellung<br />

für Regulierungsaufwendungen“ entspricht dem Erlass<br />

des Bundesministeriums der Finanzen vom 2. Februar 1973.<br />

Schlussüberschussanteil-Fonds<br />

Der in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zu reservierende<br />

Schlussüberschussanteil-Fonds wird für den<br />

Altbestand einzelvertraglich prospektiv unter impliziter Berücksichtigung<br />

der Ausscheidewahrscheinlichkeiten pauschal<br />

mit einem Diskontsatz von 4,8 Prozent berechnet. Gemäß<br />

§ 28 Abs. 7a RechVersV wird die der Berechnung zugrunde<br />

liegende Schlussüberschussanwartschaft im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> für jeden Einzelvertrag proportional zu seiner kumulierten<br />

Zinssumme aufgebaut. Das bisherige m/n-Berechnungsverfahren<br />

wird nicht mehr verwendet.<br />

Für den Neubestand werden die gleichen Berechnungsverfahren<br />

wie für den Altbestand und ein Diskontsatz von<br />

3,5 Prozent verwendet.<br />

Für die zusätzliche Schlusszahlung bei Erleben des Ablaufs<br />

wird einzelvertraglich prospektiv ein Fonds mit einem Diskontsatz<br />

von 3,5 Prozent zuzüglich 3,5 Prozent wegen geringerer<br />

Leistungen bei Tod oder vorzeitiger Vertragsaufl ösung<br />

in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) reserviert.<br />

Gemäß § 28 Abs. 7a RechVersV wird die der Berechnung<br />

zugrunde liegende Schlussüberschussanwartschaft<br />

im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> für jeden Einzelvertrag proportional<br />

zu seiner kumulierten Zinssumme aufgebaut. Das bisherige<br />

m/n-Berechnungsverfahren wird nicht mehr verwendet.<br />

Für die deklarierte Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven<br />

wird innerhalb der RfB ein Fonds nach den gleichen Berechnungsverfahren<br />

wie der Schlussüberschussanteil-Fonds<br />

gebildet.<br />

Anteile der Rückversicherer an den versicherungstechnischen<br />

Rückstellungen<br />

Die aus dem in Rückdeckung gegebenen selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft auf die Rückversicherer<br />

entfallenden Anteile an den versicherungstechnischen<br />

Rückstellungen entsprechen den Bestimmungen der Rückversicherungsverträge.<br />

32<br />

Andere Rückstellungen<br />

Sie sind in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer<br />

Beurteilung notwendig ist.<br />

Die Pensionsrückstellungen sind unter Anwendung des § 253<br />

HGB nach versicherungsmathematischen Grundsätzen mit<br />

einem Zinsfuß von 5,14 Prozent nach den Richttafeln 2005 G<br />

von Prof. Dr. Klaus Heubeck gerechnet. Dieser Zinssatz entspricht<br />

dem von der Deutschen Bundesbank zum Stichtag<br />

gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung veröffentlichten<br />

Abzinsungssatz bei einer pauschalen Restlaufzeit von 15 Jahren.<br />

Als Bewertungsverfahren wird die Projected Unit Credit<br />

Method (Methode der laufenden Einmalbeiträge) angesetzt.<br />

Es wird eine Gehaltsdynamik inklusive Karrieretrend, differenziert<br />

nach Mitarbeitergruppen, in Höhe von 2,0 Prozent bis<br />

5,0 Prozent jährlich berücksichtigt. Gruppenabhängig wird<br />

eine Rentendynamik in Höhe von 1,0 Prozent bis 3,0 Prozent<br />

jährlich eingerechnet. Fluktuationswahrscheinlichkeiten werden<br />

ebenfalls gruppenabhängig zwischen 0,0 Prozent jährlich<br />

und 10,0 Prozent jährlich für Mitarbeiter bis zum 35. Lebensjahr<br />

berücksichtigt.<br />

Vom Wahlrecht gemäß BilMoG, wonach die erforderliche Zuführung<br />

zum 1. Januar 2010 auf maximal 15 Jahre verteilt werden<br />

kann, wird Gebrauch gemacht.<br />

Die Rückstellung für Dienstjubiläen wird unter Anwendung<br />

des § 253 HGB unter Berücksichtigung der gesetzlichen Sozialversicherung<br />

nach der Projected Unit Credit Method (Methode<br />

der laufenden Einmalbeiträge) angesetzt. Für den Bestand der<br />

Jubiläumsverpfl ichtungen wird oben genannter pauschaler<br />

Zinssatz von 5,14 Prozent jährlich verwendet. Es wird für die<br />

Rückstellungsberechnung eine jährliche Gehaltsdynamik von<br />

2,0 Prozent zugrunde gelegt. Weiterhin wird für die Mitarbeiter<br />

bis zum 35. Lebensjahr eine Fluktuationswahrscheinlichkeit von<br />

10,0 Prozent jährlich berücksichtigt. Als Rechnungsgrundlagen<br />

dienen die steuerlich anerkannten Richttafeln 2005 G von Prof.<br />

Dr. Klaus Heubeck.<br />

Die Rückstellung für Altersteilzeit wird gemäß handelsrechtlicher<br />

Vorschriften unter Berücksichtigung der gesetzlichen<br />

Sozialversicherung ermittelt. Für den Bestand an Altersteilzeitverpfl<br />

ichtungen wird ebenfalls ein pauschaler Zinssatz von<br />

5,14 Prozent jährlich angesetzt. Es wird eine Gehaltsdynamik,<br />

differenziert nach Mitarbeitergruppen, in Höhe von 0,0 Prozent<br />

bis 2,0 Prozent jährlich berücksichtigt. Als Rechnungsgrundlagen<br />

dienen die steuerlich anerkannten Richttafeln 2005 G<br />

von Prof. Dr. Klaus Heubeck.<br />

Andere Verbindlichkeiten<br />

Sie sind mit den Nominal- beziehungsweise Rückzahlungsbeträgen<br />

angesetzt.<br />

Latente Steuern<br />

Sie werden mit einem Steuersatz von 30,0 Prozent berechnet.<br />

Währungsumrechnung<br />

Der Abrechnungsverkehr mit dem Rückversicherer in Fremdwährungen<br />

wird nur in Euro-Währung, zum jeweiligen Tageskurs<br />

der ausländischen Währung, gebucht.


Erläuterungen zur Bilanz<br />

Aktiva<br />

B. Kapitalanlagen<br />

I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und<br />

Bauten einschließlich der Bauten auf fremden<br />

Grundstücken<br />

Unser Grundbesitz umfasst: Bilanzwert<br />

EUR<br />

7 Grundstücke mit Geschäftsund<br />

anderen Bauten<br />

133.679.575,92<br />

96 Grundstücke mit Wohnbauten 71.181.025,46<br />

19 Anteile an Bruchteilsgemeinschaften<br />

EUR EUR<br />

Stand 1.1.<strong>2011</strong> 175.931.420,65<br />

Zugang: Kauf 32.752.865,31<br />

Herstellungskosten 215.966,22 32.968.831,53<br />

Abgang: Verkauf 206.812,63<br />

208.900.252,18<br />

Planmäßige<br />

Abschreibungen<br />

Außerplanmäßige<br />

2.803.349,80<br />

Abschreibungen – 3.010.162,43<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> 205.890.089,75<br />

1.029.488,37<br />

Der anteilige Buchwert der zum Teil eigengenutzten<br />

Grund stücke beträgt 28.560.236,18 Euro.<br />

Der Zeitwert unseres Grundbesitzes beläuft sich auf<br />

306.147.000,– Euro.<br />

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />

und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

Delta Direkt Lebensversicherung<br />

AG München<br />

Anteil<br />

%<br />

Eigenkapital<br />

EUR<br />

Ergebnis<br />

EUR<br />

100 13.832.486,46 2.103.874,80<br />

TRIAS Versicherung AG 100 2.731.123,95 – 79.196,24<br />

Magnus GmbH 100 215.674,85 10.262,62<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Pensionsfonds AG 100 3.971.967,78 – 1.512.510,10<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Private Assurance AG 100 6.000.886,08 – 1.116.038,94<br />

Aufgrund der Beteiligungshöhe kann die Lebensversicherung von <strong>1871</strong> a. G.<br />

München auf alle verbundenen Unternehmen unmittelbar einen beherrschenden<br />

Einfl uss ausüben.<br />

2. Beteiligungen<br />

Aus der vertraglichen Zusage, Anteile an Private-Equity-<br />

Beteiligungen zu zeichnen, sind 39.826.287,11 Euro noch<br />

nicht investiert.<br />

III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

Gliederung des Bestandes:<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Aktien und Investmentanteile 616.147.916,99 541.339.073,02<br />

Andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere – –<br />

616.147.916,99 541.339.073,02<br />

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />

Gliederung des Bestandes nach<br />

Größenordnungen<br />

Stück EUR<br />

Bis 5.000,– EUR 36 78.437,92<br />

Von 5.001,– EUR bis 12.500,– EUR 171 1.582.644,90<br />

Von 12.501,– EUR bis 25.000,– EUR 368 6.989.045,75<br />

Von 25.001,– EUR bis 50.000,– EUR 852 32.481.908,63<br />

Von 50.001,– EUR bis 125.000,– EUR 1.646 134.293.185,27<br />

Von 125.001,– EUR bis 250.000,– EUR 636 108.613.004,11<br />

Von 250.001,– EUR bis 500.000,– EUR 153 49.634.999,41<br />

Über 500.000,– EUR 47 39.715.529,42<br />

3.909 373.388.755,41<br />

33


4. Sonstige Ausleihungen<br />

Gliederung des Bestandes<br />

nach Schuldnern<br />

34<br />

a) Namensschuldverschreibungen<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Öffentlich-rechtliche Geld- und<br />

Kreditinstitute 366.000.000,00 346.000.000,00<br />

Privatrechtliche Geld- und<br />

Kreditinstitute 879.500.000,00 918.000.000,00<br />

Schuldbuchforderungen – 39.973.362,27<br />

Sonstige 40.000.000,00 60.000.000,00<br />

b) Schuldscheinforderungen<br />

und Darlehen<br />

1.285.500.000,00 1.363.973.362,27<br />

Bund, Länder und sonstige<br />

Körperschaften des öffentlichen<br />

Rechts (ohne Geld- und Kredit-<br />

institute) 476.818.039,85 621.129.188,12<br />

Öffentlich-rechtliche Geld- und<br />

Kreditinstitute 206.164.249,11 206.000.000,00<br />

Privatrechtliche Geld- und<br />

Kreditinstitute 359.164.967,24 385.338.200,00<br />

Sonstige 44.034.054,63 60.034.516,31<br />

1.086.181.310,83 1.272.501.904,43<br />

Gliederung des Bestandes nach zum Anschaffungswert und zum Nennwert<br />

bilanzierten Kapitalanlagen zum 31.12.<strong>2011</strong><br />

Wertpapiere, die der dauernden Vermögensanlage gewidmet wurden<br />

(§ 341b Absatz 2 Satz 1 HGB)<br />

Zeitwert<br />

TEUR<br />

Zeitwert<br />

TEUR<br />

Bilanzwert<br />

TEUR<br />

Bilanzwert<br />

TEUR<br />

Bei den Bilanzwerten von zum Nennwert bilanzierten<br />

Kapitalanlagen sind die in den Rechnungs abgrenzungsposten<br />

enthaltenen Agio- und Disagioabgrenzungen enthalten.<br />

Daraus ergibt sich eine Abweichung zu den in der<br />

Bilanz unter Aktiva B. ausgewiesenen Werten. Es handelt<br />

sich um Hypotheken, Namensschuldverschreibungen und<br />

Schuldscheinforderungen.<br />

Saldo<br />

TEUR<br />

Saldo<br />

TEUR<br />

Zum Anschaffungswert<br />

bilanzierte Kapitalanlagen 2.902.584 2.744.404 158.180<br />

Zum Nennwert bilanzierte<br />

Kapitalanlagen 1.672.214 1.585.674 86.540<br />

Summe der in die Überschussbeteiligung<br />

einzubeziehenden<br />

Kapitalanlagen 4.574.798 4.330.078 244.720<br />

Unterlassene<br />

Abschreibungen<br />

TEUR<br />

Investmentanteile 587.794 612.082 – 24.288 – 24.679<br />

Inhaberschuldverschreibungen<br />

351.984 370.069 – 18.085 – 24.350<br />

939.778 982.151 – 42.373 – 49.029<br />

Angaben zu Finanzinstrumenten gemäß § 285 Nr. 18 HGB<br />

Zeitwert<br />

TEUR<br />

Bilanzwert<br />

TEUR<br />

Unterlassene<br />

Abschreibungen<br />

TEUR<br />

Beteiligungen 15.185 17.024 – 1.839<br />

Inhaberschuldverschreibungen<br />

180.170 204.520 – 24.350<br />

Sonstige Ausleihungen 78.805 81.623 – 2.818<br />

Insgesamt 274.160 303.167 – 29.007<br />

Aufgrund der positiven Tendenz der bisherigen Wertentwicklung<br />

gehen wir bei den Beteiligungen und den<br />

sonstigen Ausleihungen nicht von einer dauerhaften<br />

Wertminderung aus.<br />

Die Inhaberschuldverschreibungen, die gemäß § 341b<br />

Abs. 2 HGB bilanziert werden, sollen bis zum Laufzeitende<br />

gehalten werden und so die Einlösung zum Nennwert sicherstellen.<br />

Zeitwert<br />

TEUR<br />

Bilanzwert<br />

TEUR<br />

Saldo<br />

TEUR<br />

UnterlasseneAbAusschrei<br />

bungen schüttungen<br />

TEUR TEUR<br />

Aktienfonds 85.338 90.553 – 5.215 – 5.215 3.101<br />

Mischfonds 385.351 400.047 – 14.696 – 14.869 10.069<br />

Insgesamt 470.689 490.600 – 19.911 – 20.084 13.170<br />

Es wurden 20.084 Tausend Euro Abschreibungen nach<br />

§ 253 Abs. 3 Satz 4 HGB vermieden, da wir nicht von einer<br />

dauerhaften Wertminderung ausgehen.<br />

Angaben zu Bewertungseinheiten gemäß § 285 Nr. 23<br />

HGB<br />

Im Rahmen von Mikro-Hedges wurden Zins-Swap-<br />

Geschäfte über 70 Mio. Euro einzelnen Namensschuldverschreibungen<br />

und Schuldscheindarlehen zugeordnet.<br />

Dabei entsprechen sich Laufzeit und Kupontermine und<br />

somit kompensieren sich Zinsniveauänderungen über die<br />

gesamte Laufzeit des Sicherungsgeschäftes. Die Sicherung<br />

kann jederzeit aufgelöst werden. Die Qualität des<br />

Sicherungs geschäftes wird anhand der Gegenüberstellung<br />

von Zahlungsströmen und Wertveränderungen<br />

täglich überwacht und monatlich dokumentiert.<br />

Es ergeben sich konstruktionsbedingt lediglich die aus der<br />

Zinsstruktur zu erwartenden Differenzen.


C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern<br />

von Lebensversicherungspolicen<br />

Als Anlagestock werden 17.018.757,58 Anteilseinheiten<br />

an 83 Investmentfonds gehalten.<br />

Anlagestock Anteile am<br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

Bestand<br />

in EUR<br />

Aberdeen Money Market Fund 1.388,22 617.052,20<br />

Aktiv Constant Profi t Global T 5.628,14 348.438,30<br />

Aktiv Trend Global Ami P 29,05 2.736,03<br />

Allianz PIMCO Euro Rentenfonds 'K' 64.500,16 2.729.646,67<br />

Allianz PIMCO Europazins A 120.227,61 5.603.809,11<br />

Allianz PIMCO Geldmarktfonds Spezial A 19.982,93 1.016.132,21<br />

Allianz RCM Global Intellectual Capital A 431,70 15.584,39<br />

Baring German Growth Trust 42.240,34 174.338,87<br />

BGF European Small & Midcap Opportunities Fund 8.971,59 611.834,32<br />

BGF World Energy Fund A2 8.784,74 155.929,14<br />

BGF World Mining Fund A2 20.366,75 970.271,80<br />

Carmignac Court Terme 51,73 193.388,57<br />

Carmignac Patrimoine 1.160,64 6.064.099,34<br />

Carmignac Profi l Reactif 50 511,58 79.059,47<br />

Carmignac Profi l Reactif 75 406,76 70.890,68<br />

Carmignac Profi l Reactif 100 687,10 103.470,39<br />

Carmignac Sécurité 385,54 595.826,03<br />

C-Quadrat Arts Best Momentum 2.135,41 363.916,17<br />

C-Quadrat Arts Total Return Balanced 2.960,43 453.300,44<br />

C-Quadrat Arts Total Return Global 12.191,14 1.040.270,34<br />

CS Euroreal 37.539,81 2.167.173,07<br />

DB Privatmandat Invest 218,61 183.260,36<br />

DJE – Alpha Global P 36.499,60 5.732.261,44<br />

DJE – Dividende & Substanz P 5.567,12 1.236.124,29<br />

DJE – Gold & Ressourcen P 2.999,43 552.255,31<br />

DJE – Renten Global P 1.728,10 238.806,61<br />

DJE Real Estate P 7.513,59 59.733,05<br />

DJE Vermögensmanagement P 1.808,86 161.025,02<br />

DWS Garant 80 Dynamic 18.849,28 1.653.459,09<br />

DWS Health Care 2.018,02 192.277,24<br />

DWS ImmoFlex Vermögensmandat 518,06 51.049,34<br />

DWS Invest Bric Plus 1.602,62 274.288,01<br />

DWS Invest Chinese Equities LC 1.074,80 141.616,00<br />

DWS Invest European Equities LC 16.324,27 1.674.967,62<br />

DWS Invest European Small/Mid Cap LC 253,32 24.471,12<br />

DWS Invest Global Agribusiness LC 920,98 100.349,81<br />

DWS Invest Responsibility LC 377,97 33.374,77<br />

DWS Invest Top 50 Asia LC 2.769,19 431.134,71<br />

DWS Investa 13.169,13 1.056.296,26<br />

DWS Telemedia 1.188,78 96.243,32<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 75.221,72 5.938.002,28<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I LUX 27.327,42 2.737.114,55<br />

DWS Vermögensbildungsfonds R 20.497,82 331.244,72<br />

DWS Vermögensmandat – Balance 15.977,39 1.466.245,38<br />

DWS Vermögensmandat – Defensiv 5.268,58 532.49 5,11<br />

Übertrag: 610.276,03 48.275.262,95<br />

Anlagestock Anteile am<br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

Bestand<br />

in EUR<br />

Übertrag: 610.276,03 48.275.262,95<br />

DWS Vermögensmandat – Dynamik 8.965,28 782.310,50<br />

DWS Zürich Invest Aktien Schweiz 877,27 121.344,47<br />

Fidelity Funds – European Growth Fund 2.583.237,60 22.590.412,82<br />

Fidelity Funds – International Fund 158.690,93 3.703.846,40<br />

Fondak A 3.591,36 312.807,06<br />

Franklin Mutual European Fund 2.941,76 45.685,56<br />

Henderson Horizon Fund – Euroland Fund 17.056,36 360.912,64<br />

Investor Global Opportunities FoF PI 6.298,12 240.399,05<br />

JB BF Credit Opportunities 1.831,90 257.601,40<br />

Lyxor EVO Fund 198.563,19 10.226.004,23<br />

MultiSelect Welt-Aktien 18.997,95 1.037.858,10<br />

Nordea European Value Fund 7.319,11 241.384,10<br />

Pictet Absolute Return Global 804,99 88.323,84<br />

Pictet Biotech 3.682,22 806.446,57<br />

Pictet Water 1.004,33 147.757,08<br />

Pioneer Funds – Emerging Markets Equity 43.274,34 294.265,51<br />

Pioneer Funds – Global Ecology A 17.877,81 2.487.697,10<br />

Pioneer Funds – Japanese Equity 1.774,36 3.069,64<br />

Pioneer Funds – U.S. Pioneer Fund A 1.260.923,18 5.283.268,11<br />

Pioneer Investments Chance A 3.324,70 2.114.074,19<br />

Pioneer Investments Ertrag A 2.330,66 1.182.040,01<br />

Pioneer Investments German Equity 531,69 57.178,18<br />

Pioneer Investments Wachstum A 3.656,73 2.299.240,27<br />

Sauren Global Balanced 66.024,57 599.503,08<br />

Sauren Global Growth Plus 208.675,37 1.880.165,05<br />

Schroder Emerging Markets 18.236,76 171.800,64<br />

Templeton Asian Growth Fund 33.012,57 772.164,03<br />

Templeton Global Balanced Fund 23.340,92 264.919,51<br />

Templeton Global Bond Fund 36.714,02 691.325,08<br />

Templeton Growth (Euro) 4.589.500,53 42.820.039,93<br />

Templeton Latin America Fund 4.215,75 231.360,53<br />

Threadneedle American Select 1 LS 2.772.202,31 3.968.833,44<br />

Threadneedle European Bond 36.499,35 50.007,76<br />

Threadneedle European Select Ret 4.081.239,45 6.619.362,27<br />

Threadneedle European Smaller Companies Fund 162.556,76 591.739,12<br />

Tri Style Fund 16.997,20 196.997,59<br />

Warburg Strategiefonds Sachwerte Global 8.713,96 859.631,98<br />

Warburg Strategiefonds Sachwerte Global Defensiv 2.996,19 301.806,38<br />

17.018.757,58 162.978.846,17<br />

35


Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III im<br />

Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

36<br />

A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Bilanzwerte<br />

Vorjahr<br />

1. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs<br />

nach § 269 Abs. 1 Satz 1 HGB .................................................................................................................................................. –<br />

2. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert ..................................................................................................... –<br />

3. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände ............................................................................................................. 3.803<br />

4. Summe A. ........................................................................................................................................................................ 3.803<br />

B I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken ........................................................................................................... 175.932<br />

B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen ........................................................................................................................... 35.088<br />

2. Beteiligungen ................................................................................................................................................................... 43.536<br />

3. Summe B II. ..................................................................................................................................................................... 78.624<br />

B III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere ................................................................... 541.339<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ................................................................... 200.083<br />

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen ......................................................................................... 365.682<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen .............................................................................................................................. 1.363.974<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen ................................................................................................................. 1.272.502<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine .................................................................................... 22.560<br />

d) Übrige Ausleihungen ................................................................................................................................................ –<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten ........................................................................................................................................... 90.043<br />

6. Andere Kapitalanlagen ..................................................................................................................................................... 12.376<br />

7. Summe B III. .................................................................................................................................................................... 3.868.559<br />

Insgesamt .......................................................................................................................................................................................... 4.126.918<br />

TEUR


Zugänge Umbuchungen Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen<br />

Bilanzwerte<br />

Geschäftsjahr<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

– – – – – –<br />

– – – – – –<br />

2.225 – – – 1.407 4.621<br />

2.225 – – – 1.407 4.621<br />

32.969 – 207 – 2.804 205.890<br />

2.000 – – – – 37.088<br />

14.676 – 2.574 – – 55.638<br />

16.676 – 2.574 – – 92.726<br />

227.805 – 144.963 – 8.033 616.148<br />

566.429 39.941 436.383 – – 370.070<br />

43.536 – 197 35.565 – 67 373.389<br />

155.000 – 39.941 193.533 – – 1.285.500<br />

117.945 18.275 304.066 – 18.475 1.086.181<br />

4.631 – 5.539 – – 21.652<br />

– – – – – –<br />

154.827 – – – – 244.870<br />

1.161 – – 322 – 13.859<br />

1.271.334 18.078 1.120.049 322 26.575 4.011.669<br />

1.323.204 18.078 1.122.830 322 30.786 4.314.906<br />

37


D. Forderungen<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft an:<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

Die fälligen Forderungen an Versicherungsnehmer stellen<br />

überwiegend Beitragsrückstände dar.<br />

Als noch nicht fällig sind Ansprüche an die Ver si che rungsnehmer<br />

auf Erstattung der noch nicht getilgten rechnungsmäßigen<br />

Abschlussaufwendungen ausgewiesen.<br />

38<br />

Es entfallen auf:<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Einzelversicherungen:<br />

Kapitalversicherungen 2.994.186,42 2.521.479,38<br />

Risikoversicherungen 533.225,12 516.456,57<br />

Rentenversicherungen 22.851.792,35 21.474.058,27<br />

Berufsunfähigkeitsversicherungen 42.878.517,92 32.050.025,51<br />

Kollektivversicherungen 2.787.072,90 2.636.374,72<br />

72.044.794,71 59.198.394,45<br />

Pauschalwertberichtigung – 134.104,00 – 98.060,00<br />

2. Versicherungsvermittler<br />

71.910.690,71 59.100.334,45<br />

Es handelt sich um voraus gezahlte Provisionen und Courtagen<br />

an Versicherungs vermittler sowie um Ab rechnungssalden<br />

aus dem Mitversicherungs geschäft.<br />

III. Sonstige Forderungen<br />

Forderungen gegenüber verbundenen<br />

Unternehmen:<br />

EUR<br />

Delta Direkt Lebensversicherung AG München 4.448.650,81<br />

TRIAS Versicherung AG 738.317,95<br />

Magnus GmbH 350.905,24<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Pensionsfonds AG 411.263,98<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Private Assurance AG 441.424,80<br />

An größeren Posten sind weiter zu nennen:<br />

Forderungen an die Finanzverwaltung auf<br />

Erstattung von Steuern 1.378.969,64<br />

Hinterlegte Mietkautionen 1.880.419,49<br />

Fällige Zins- und Mietforderungen 1.759.316,22<br />

Umlageforderungen an Mieter 170.223,15<br />

E. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

III. Andere Vermögensgegenstände<br />

Hier handelt es sich um vorausgezahlte Versicherungsleistungen.<br />

F. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Außer Zahlungen von 279.577,74 Euro, die Aufwand der<br />

Folgejahre darstellen, sind hier auf die Laufzeit von Namens-<br />

und Inhaberpapieren zu verteilende Agien in Höhe von insgesamt<br />

21.345.712,55 Euro ausgewiesen.


Passiva<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Gewinnrücklagen<br />

1. Verlustrücklage gemäß § 37 VAG<br />

Stand 1.1.<strong>2011</strong> 36.000.000,00<br />

EUR EUR<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuss<br />

des Geschäftsjahres 1.000.000,00 37.000.000,00<br />

2. Andere Gewinnrücklagen<br />

Stand 1.1.<strong>2011</strong> 44.000.000,00<br />

Einstellung aus dem Jahresüberschuss<br />

des Geschäftsjahres 4.000.000,00 48.000.000,00<br />

Stand am 31.12.<strong>2011</strong> 85.000.000,00<br />

C. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

I. Beitragsüberträge<br />

Einzelversicherungen:<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Kapitalversicherungen 11.563.115,75 12.001.479,95<br />

Risikoversicherungen 379.936,93 391.447,18<br />

Rentenversicherungen 20.319.706,62 20.986.886,07<br />

Berufsunfähigkeitsversicherungen 3.545.179,36 3.288.482,59<br />

Kollektivversicherungen 4.067.846,32 4.368.397,94<br />

39.875.784,98 41.036.693,73<br />

In Rückdeckung gegebenes<br />

Versicherungsgeschäft – 3.725.492,20 – 4.044.896,04<br />

36.150.292,78 36.991.797,69<br />

II. Deckungsrückstellung<br />

Einzelversicherungen:<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Kapitalversicherungen 1.434.368.066,09 1.452.790.152,61<br />

Risikoversicherungen 13.208.355,20 12.175.112,02<br />

Rentenversicherungen 2.065.215.135,34 1.901.035.357,12<br />

Berufsunfähigkeitsversicherungen 84.414.412,21 69.050.567,08<br />

Kollektivversicherungen 237.761.787,62 213.716.237,00<br />

3.834.967.756,46 3.648.767.425,83<br />

Sonstige Lebensversicherungen<br />

Kapitalisierungsgeschäfte 55.235.968,30 49.263.174,53<br />

In Rückdeckung übernommenes<br />

Versicherungsgeschäft – –<br />

3.890.203.724,76 3.698.030.600,36<br />

In Rückdeckung gegebenes<br />

Versicherungsgeschäft – 623.854.188,81 – 651.423.168,82<br />

3.266.349.535,95 3.046.607.431,54<br />

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />

Ver sicherungsfälle<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Bekannte Versicherungsfälle 32.107.138,37 30.698.854,97<br />

Spätschäden 603.571,75 457.389,92<br />

Rückkäufe 1.640.208,52 957.270,54<br />

Regulierungsaufwendungen 304.316,00 340.542,00<br />

34.655.234,64 32.454.057,43<br />

In Rückdeckung übernommenes<br />

Versicherungsgeschäft – –<br />

34.655.234,64 32.454.057,43<br />

In Rückdeckung gegebenes<br />

Versicherungsgeschäft – 2.474.943,20 – 1.476.112,26<br />

32.180.291,44 30.977.945,17<br />

39


IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />

Beitragsrückerstattung<br />

40<br />

EUR<br />

Stand am 1.1.<strong>2011</strong> 295.904.639,68<br />

Entnahmen 81.830.443,61<br />

Zuführungen 55.404.602,64<br />

Stand am 31.12.<strong>2011</strong> 269.478.798,71<br />

Festgelegte, im Jahr 2012 fällig werdende<br />

Überschussanteile:<br />

EUR EUR<br />

Laufende Überschussanteile 16.682.731,26<br />

Schlussüberschussanteile 8.978.400,00<br />

Bewertungsreserven 9.180.000,00 34.841.131,26<br />

Nicht festgelegte, bei Ablauf der Versicherung<br />

oder bei Tod des Versicherten<br />

fällig werdende Überschussanteile:<br />

Gewinnrenten<br />

Schlussüberschussanteile und<br />

3.114.162,15<br />

Schlusszahlungen 96.126.104,17<br />

Bewertungsreserven 73.303.009,89 172.543.276,21<br />

Gebundener Teil der RfB 207.384.407,47<br />

Freie RfB 62.094.391,24<br />

RfB zum 31.12.<strong>2011</strong> 269.478.798,71<br />

Die für die einzelnen Abrechnungsverbände geltenden<br />

Überschussanteilsätze sind auf den Seiten 48 bis 62 angegeben.<br />

E. Andere Rückstellungen<br />

I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche<br />

Verpfl ichtungen<br />

Der nicht ausgewiesene Rückstellungsbetrag gemäß Artikel<br />

67 Absatz 2 EHGB betrug 7.011.517,07 Euro. Davon entfi elen<br />

5.484.958,27 Euro auf aktive Arbeitnehmer und 1.526.558,80<br />

Euro auf Rentenbezieher.<br />

III. Sonstige Rückstellungen<br />

EUR<br />

Rückstellung aufgrund von Dienstverträgen 1.123.750,00<br />

Urlaubsverpfl ichtungen 675.632,09<br />

Gleitzeitguthaben 474.935,77<br />

Beitrag zur Berufsgenossenschaft 110.000,00<br />

Altersteilzeit 1.879.262,00<br />

Dienstjubiläen 1.031.094,20<br />

Prozesskosten 564.334,07<br />

Bonifi kation und Wettbewerbe 371.300,00<br />

Jahresabschlusskosten 417.300,00<br />

Archivierung Geschäftsunterlagen 15.000,00<br />

Lieferungen, Leistungen 198.500,00<br />

G. Andere Verbindlichkeiten<br />

6.861.108,13<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft gegenüber<br />

1. Versicherungsnehmern<br />

Als wesentliche Posten sind hier die Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Versicherungsnehmern aus verzinslich angesammelten<br />

Überschussanteilen mit 100.773.924,54 Euro<br />

sowie Beitragsdepots und -vorauszahlungen in Höhe von<br />

6.776.038,48 Euro ausgewiesen.


IV. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

An größeren Posten sind zu nennen: EUR<br />

Steuerverbindlichkeiten 1.360.110,16<br />

Verbindlichkeiten aus der Grundbesitzbewirtschaftung 2.489.859,20<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.161.403,15<br />

Barkautionen 22.821.011,32<br />

Verbindlichkeiten aus dem Kapitalanlagebereich 806.791,34<br />

Finanzielle Verpfl ichtung<br />

Das Unternehmen ist gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied des<br />

Sicherungsfonds für die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds<br />

erhebt auf Grundlage der Sicherungsfonds-<br />

Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge von<br />

maximal 0,2 Promille der Summe der versicherungstechnischen<br />

Nettorückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen<br />

von 1,0 Promille der Summe der versicherungstechnischen<br />

Nettorückstellungen aufgebaut ist. Diese Verpfl ichtung<br />

wurde im Berichtsjahr erfüllt.<br />

Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge<br />

in Höhe von weiteren 1,0 Promille der Summe der versicherungstechnischen<br />

Nettorückstellungen erheben; dies<br />

entspricht einer Verpfl ichtung von 3.772.060,47 Euro.<br />

Zusätzlich hat sich das Unternehmen verpfl ichtet, dem<br />

Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor Lebensversicherungs-AG<br />

fi nanzielle Mittel zur Verfügung zu<br />

stellen, sofern die Mittel des Sicherungsfonds bei einem<br />

Sanierungsfall nicht ausreichen. Die Verpfl ichtung beträgt<br />

1,0 Prozent der Summe der versicherungstechnischen<br />

Nettorückstellungen unter Anrechnung der zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten<br />

Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpfl<br />

ichtungen aus den Beitragszahlungen an den<br />

Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpfl ichtung zum<br />

Bilanzstichtag 33.183.667,74 Euro.<br />

Zur Insolvenzsicherung von Wertguthaben aus dem Altersteilzeitgesetz<br />

wurde eine Inhaberschuldverschreibung in<br />

Höhe des Erfüllungsrückstands von 887.150,– Euro abgetreten.<br />

H. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Hier sind im Wesentlichen auf Folgejahre zu verteilende<br />

Damnumbeträge von Hypotheken- und Schuldscheinforderungen<br />

ausgewiesen.<br />

I. Passive latente Steuern<br />

Aktiva<br />

Kapitalanlagen<br />

01.01.<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

Änderung<br />

Geschäftsjahr<br />

EUR<br />

Aktive latente Steuern<br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

Grundstücke 340.845,35 – 94.608,18 246.237,17<br />

Investmentanteile 156.476,14 19.246,17 175.722,31<br />

Passiva<br />

Rückstellungen<br />

Versicherungstechnische<br />

Nicht versicherungs-<br />

87.042,06 3.373,00 90.415,06<br />

technische 883.235,44 179.412,02 1.062.647,46<br />

1.467.598,99 107.423,01 1.575.022,00<br />

Passive latente Steuern<br />

Aktiva<br />

Kapitalanlagen<br />

Grundstücke 4.959.523,93 – 9.173,66 4.950.350,27<br />

Beteiligungen 541.716,01 – 39.178,93 502.537,08<br />

5.501.239,94 – 48.352,59 5.452.887,35<br />

Saldo 4.033.640,95 – 155.775,60 3.877.865,35<br />

41


Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

I. Versicherungstechnische Rechnung<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge<br />

42<br />

Selbst abgeschlossenes Geschäft:<br />

Laufende Beiträge:<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Einzelversicherungen 392.962.168,74 371.989.058,24<br />

Kollektivversicherungen 36.548.967,02 35.343.776,38<br />

Einmalbeiträge:<br />

429.511.135,76 407.332.834,62<br />

Einzelversicherungen 124.420.070,98 138.269.582,98<br />

Kollektivversicherungen 5.341.395,68 5.526.605,48<br />

Zuzahlungen:<br />

129.761.466,66 143.796.188,46<br />

Einzelversicherungen 5.476.182,92 6.016.234,96<br />

Kollektivversicherungen 1.200.408,84 1.237.272,63<br />

6.676.591,76 7.253.507,59<br />

565.949.194,18 558.382.530,67<br />

Übernommene Rückversicherung 86.869,40 22.567,34<br />

Veränderung der Pauschalwertberichtigung<br />

auf Forderungen an Versicherungsnehmer<br />

– 39.000,00 – 16.000,00<br />

565.997.063,58 558.389.098,01<br />

In den Beträgen sind 81.410.758,15 Euro für Verträge, bei denen das Anlagerisiko<br />

von den Versicherungsnehmern getragen wird, enthalten. Der Rest betrifft ausschließlich<br />

überschussberechtigte inländische Versicherungsverträge.<br />

2. Beiträge aus der Bruttorückstellung für Bei tragsrück<br />

erstattung<br />

Selbst abgeschlossenes Geschäft:<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Einzelversicherungen:<br />

Kapitalversicherungen 4.246.072,61 3.915.587,55<br />

Risikoversicherungen – –<br />

Rentenversicherungen 2.884.897,12 1.953.605,22<br />

Berufsunfähigkeitsversicherungen 947.335,72 847.227,60<br />

Kollektivversicherungen 254.268,23 206.674,62<br />

3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

8.332.573,68 6.923.094,99<br />

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche<br />

Rechte<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

31.840,69 291.060,32<br />

Beteiligungen 809.104,26 386.578,70<br />

Aktien und Anteile 996.580,01 7.202.362,56<br />

Fondsgebundene Versicherungen 156.653,57 272.926,12<br />

Nicht festverzinsliche Wertpapiere – 158.982,61<br />

Inhaberschuldverschreibungen 1.453.356,59 8.689.675,16<br />

Hypotheken 46.130,84 360,93<br />

Namensschuldverschreibungen 38.027.566,07 23.222.326,55<br />

41.521.232,03 40.224.272,95


6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene<br />

Rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag<br />

Für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft:<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Einzelversicherungen 327.130.718,19 326.889.416,01<br />

Kollektivversicherungen 21.426.397,37 21.048.007,52<br />

348.557.115,56 347.937.423,53<br />

In Rückdeckung<br />

übernommenes Geschäft – –<br />

348.557.115,56 347.937.423,53<br />

bb) Anteil der Rückversicherer<br />

Einzelkapitalversicherungen 73.989.713,36 67.033.510,88<br />

274.567.402,20 280.903.912,65<br />

7. Veränderungen der übrigen versicherungstechnischen<br />

Nettorückstellungen<br />

a) Deckungsrückstellung<br />

In den Gesamtaufwendungen von 230.323.754,01 Euro<br />

sind an Direktgutschrift 11.044.049,99 Euro enthalten.<br />

12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen<br />

für eigene Rechnung<br />

An größeren Posten sind enthalten:<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Rechnungsmäßige Zinsen auf angesammelte<br />

Überschussanteile 2.319.939,91 2.191.139,72<br />

Direktgutschrift<br />

Verzinsliche Ansammlung 5.864.422,15 5.021.616,30<br />

Gleich bleibende Bonusrente 2.767.254,22 2.276.291,47<br />

Übrige versicherungstechnische<br />

Schuldzinsen 937.762,29 1.020.063,87<br />

Versicherungstechnischer Saldozins<br />

aus abgegebenem Geschäft 24.183.100,89 24.513.474,09<br />

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />

1. Sonstige Erträge<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Für andere Unternehmen erbrachte<br />

Dienstleistungen 13.019.861,16 11.907.090,16<br />

Zinsen und ähnliche Erträge 221.468,77 395.236,50<br />

Erträge aus der Aufl ösung anderer<br />

Rückstellungen 292.838,40 247.550,91<br />

Währungskursgewinne 3.922,50 10.124,26<br />

Sonstige 929.611,55 1.014.183,01<br />

Die erhaltenen Vergütungen aus<br />

erbrachten Dienstleistungen für andere<br />

Unternehmen gliedern sich wie folgt:<br />

14.467.702,38 13.574.184,84<br />

a) Verbundene Unternehmen:<br />

Delta Direkt Lebensversicherung AG 7.381.097,69 7.090.582,43<br />

TRIAS Versicherung AG 657.471,88 721.012,72<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Pensionsfonds AG 2.994.158,02 2.454.046,63<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Private Assurance AG 44.882,51 38.621,87<br />

Magnus GmbH 425.582,48 372.909,08<br />

b) Nicht verbundene Unternehmen 1.516.668,58 1.229.917,43<br />

13.019.861,16 11.907.090,16<br />

43


2. Sonstige Aufwendungen<br />

44<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Für andere Unternehmen erbrachte<br />

Dienstleistungen 12.515.949,93 11.644.437,15<br />

Abschreibungen 1.232.443,37 364.920,76<br />

Zinsaufwendungen 2.448.277,98 2.361.454,10<br />

Aufwendungen für das Unternehmen<br />

als Ganzes 1.071.913,29 1.012.227,18<br />

Entwicklungs- und Beratungskosten 9.013.290,67 6.375.733,80<br />

Anpassung BilMoG 539.347,47 1.786.435,14<br />

Übrige (einschließlich<br />

Währungskursverluste) 105.474,41 480.546,10<br />

Die Aufwendungen aus erbrachten<br />

Dienstleistungen für andere Unternehmen<br />

gliedern sich wie folgt:<br />

a) Verbundene Unternehmen:<br />

26.926.697,12 24.025.754,23<br />

Delta Direkt Lebensversicherung AG 7.381.097,69 7.090.582,43<br />

TRIAS Versicherung AG 657.471,88 721.012,72<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Pensionfonds AG 2.994.158,02 2.454.046,63<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> Private Assurance AG 44.882,51 38.621,87<br />

Magnus GmbH 425.582,48 372.909,08<br />

b) Nicht verbundene Unternehmen 1.012.757,35 967.264,42<br />

12.515.949,93 11.644.437,15<br />

Rückversicherungssaldo für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft gemäß § 51 Absatz 4<br />

Ziffer 2b RechVersV<br />

<strong>2011</strong><br />

EUR<br />

2010<br />

EUR<br />

Verdiente Beiträge – 38.745.593,96 – 40.080.087,45<br />

Bruttoaufwendungen für<br />

Versicherungsfälle 74.589.464,38 66.974.937,30<br />

Veränderung der<br />

Deckungsrückstellung – 27.568.980,01 – 12.080.316,80<br />

Bruttoaufwendungen für den<br />

Versicherungsbetrieb 13.428.684,71 6.692.302,10<br />

Zwischensumme 21.703.575,12 21.506.835,15<br />

Sonstige Erträge und Aufwendungen – 25.133.933,11 – 23.686.038,95<br />

Saldo zulasten (+)/zugunsten (–)<br />

der Rückversicherer – 3.430.357,99 – 2.179.203,80<br />

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter,<br />

Personalaufwendungen<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

Geschäftsjahr<br />

TEUR<br />

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter<br />

im Sinne des § 92 HGB<br />

für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />

57.190 56.487<br />

2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter<br />

im Sinne des § 92 HGB 10.700 10.470<br />

3. Löhne und Gehälter 26.222 27.180<br />

4. Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

für Unterstützung 3.887 4.148<br />

5. Aufwendungen für Altersversorgung 3.122 2.519<br />

6. Aufwendungen insgesamt 101.121 100.804


Allgemeine Angaben<br />

Die Bezüge des Aufsichtsrats beliefen sich auf<br />

209.776,72 Euro. Die für die Tätigkeit im Geschäftsjahr<br />

gewährten Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands<br />

betrugen 1.565.278,79 Euro.<br />

Für ehemalige Vorstandsmitglieder beziehungsweise<br />

die Hinterbliebenen früherer Vorstandsmitglieder der<br />

<strong>LV</strong> <strong>1871</strong> wurden 575.776,52 Euro aufgewendet; für diesen<br />

Personenkreis besteht eine Rückstellung für Altersversorgung<br />

in Höhe von 8.689.265,– Euro. Der gemäß<br />

§ 67 Absatz 2 EGHGB nicht ausgewiesene Betrag beläuft<br />

sich auf 485.537,– Euro.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2011</strong> beliefen sich die Hypothekendarlehen<br />

an Mitglieder des Vorstandes auf 615.491,46 Euro.<br />

Der Zinssatz beträgt nominal zwischen 3,59 Prozent und<br />

4,02 Prozent (effektiv zwischen 3,65 Prozent und 4,10 Prozent).<br />

Im Geschäftsjahr erfolgten keine Neuausleihungen,<br />

getilgt wurden 60.838,69 Euro.<br />

Für Mitglieder des Aufsichtsrats bestehen Hypothekendarlehen<br />

in Höhe von 1.567.320,51 Euro. Der Zinssatz<br />

beträgt nominal zwischen 3,16 Prozent und 4,54 Prozent<br />

(effektiv zwischen 3,83 Prozent und 4,64 Prozent).<br />

Im Geschäftsjahr erfolgten weder Neuausleihungen<br />

noch Tilgungen.<br />

Die Namen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats<br />

sind auf Seite 5 wiedergegeben.<br />

Im Jahresdurchschnitt beschäftigten wir (ohne Vorstände<br />

und ohne Mitarbeiter in passiver Altersteilzeit beziehungsweise<br />

in ruhenden Arbeitsverhältnissen):<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Innendienstmitarbeiter 368 363<br />

Angestellte Außendienstmitarbeiter 47 49<br />

Gewerbliche Mitarbeiter 5 5<br />

Auszubildende 19 14<br />

Weitere Angaben zum Personalstand sind dem Lage bericht<br />

des Vorstands zu entnehmen.<br />

Das Abschlussprüferhonorar ist im Anhang des Konzernabschlusses<br />

<strong>2011</strong> der <strong>LV</strong> <strong>1871</strong> ausgewiesen.<br />

München, den 30. März 2012<br />

Lebensversicherung von <strong>1871</strong><br />

auf Gegenseitigkeit München<br />

Der Vorstand<br />

Panzer Dr. Math Reichel Schünemann<br />

45


Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz,<br />

Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter<br />

Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der<br />

Lebensversicherung von <strong>1871</strong> auf Gegenseitigkeit München,<br />

München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis<br />

31. Dezember <strong>2011</strong> geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung<br />

von Jahresabschluss und Lagebericht nach den<br />

deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung<br />

des Vorstands des Unternehmens. Unsere Aufgabe<br />

ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />

Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />

Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht<br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB<br />

unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />

(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die<br />

Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />

und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch<br />

den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht<br />

vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />

werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />

und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des<br />

Unternehmens sowie die Erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt.<br />

46<br />

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des<br />

rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />

und Lagebericht überwiegend auf der Basis<br />

von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung<br />

der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der<br />

wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die<br />

Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine<br />

Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />

gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss<br />

den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />

der Satzung und vermittelt unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage des Unternehmens. Der<br />

Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage<br />

des Unternehmens und stellt die Chancen und Risiken der<br />

zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

Bad Kreuznach, den 23. April 2012<br />

Haßlinger GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Haßlinger<br />

Wirtschaftsprüfer


Bericht des Aufsichtsrats<br />

Im Berichtsjahr <strong>2011</strong> hat sich der Aufsichtsrat intensiv<br />

mit der laufenden Entwicklung des Unternehmens und<br />

seiner Tochtergesellschaften befasst. Er hat sich durch<br />

regelmäßige Berichte des Vorstands und durch fünf<br />

Sitzungen über den Geschäftsgang und alle wesentlichen<br />

Geschäftsvorfälle sowie die nach § 91 Abs. 2 AktG getroffenen<br />

Maßnahmen unterrichtet und so die Geschäftsführung<br />

überwacht.<br />

Von den beiden Ausschüssen des Aufsichtsrats traten im<br />

Geschäftsjahr der Personalausschuss und der Vermögensanlageausschuss<br />

jeweils zweimal zusammen.<br />

Die Prüfung für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> durch die Haßlinger<br />

GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, hat nach ihrem abschließenden<br />

Ergebnis keinen Anlass zu Beanstandungen<br />

gegeben. Der Jahresabschluss und der Lagebericht wurden<br />

mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.<br />

Den Bericht des Abschlussprüfers hat jedes Aufsichtsratsmitglied<br />

erhalten.<br />

Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Lagebericht<br />

geprüft und mit dem Wirtschaftsprüfer ausführlich<br />

besprochen. Der Aufsichtsrat erhebt nach dem abschließenden<br />

Ergebnis seiner Prüfungen keine Einwendungen.<br />

Er billigt den Jahresabschluss, der damit festgestellt ist.<br />

Der vom Vorstand aufgestellte Konzernabschluss und der<br />

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> sowie der<br />

Prüfungsbericht des Konzernabschlussprüfers wurden<br />

dem Aufsichtsrat mit uneingeschränktem Bestätigungsvermerk<br />

zur Prüfung vorgelegt.<br />

Der Aufsichtsrat hat den Konzernabschluss geprüft; er erhebt<br />

keine Einwände. Der Aufsichtsrat schließt sich dem<br />

Ergebnis der Abschlussprüfung an.<br />

Der Aufsichtsrat dankt den Mitgliedervertretern für ihr Interesse<br />

an den Belangen des Unternehmens sowie dem<br />

Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für<br />

ihre geleistete Arbeit.<br />

München, den 24. April 2012<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Kunzfeld, Vorsitzender<br />

47


Weitere Angaben zum Anhang:<br />

Überschussbeteiligung der Mitglieder 2012<br />

Direktgutschrift<br />

Alle Versicherungen der Gewinnverbände ST, KL, K,<br />

VBG, RT (außer HZV), GRK, VGR, K95, K2000, K2004,<br />

K2005, VBG95, VBG2000, VBG2004, VBG2005, RT95<br />

(außer HZV95), RT2000 (außer HZV2000), RT2004<br />

(außer HZV2004), RT2005 (außer HZV2005), RK99,<br />

RK2000, RK2004, RK2005, GRK95, GRK2000, GRK2004,<br />

GRK2005, VGR95, VGR2000, VGR2004, VGR2005,<br />

GRRT95, GRRT2000, GRRT2004, GRRT2005, K2007,<br />

VBG2007, RT2007 (außer HZV2007), RK2007, GRK2007,<br />

VGR2007, GRRT2007, K2008, VBG2008, RT2008 (außer<br />

HZV2008), RK2008, VGR2008, GRK2008, GRRT2008,<br />

K2009, VBG2009, RT2009 (außer HZV2009), RK2009,<br />

VGR2009, GRK2009, GRRT2009, K2012, VBG2012,<br />

RT2012 (außer HZV2012), RK2012, VGR2012, GRK2012,<br />

GRRT2012 erhalten im Geschäftsjahr 2012 eine Direktgutschrift<br />

in Höhe von 5 Prozent abzüglich Rechnungszins<br />

des maßgeblichen VN-Guthabens, maximal in Höhe der<br />

Zinsdividende.<br />

Alle Versicherungen der Gewinnverbände BV und BUZ in<br />

der Bestandsgruppe BV erhalten alle nachstehend aufgeführten<br />

Überschussanteile als Direktgutschrift.<br />

Die Direktgutschrift ist in den nachstehend aufgeführten<br />

Überschussanteilsätzen enthalten.<br />

Für Leibrentenversicherungen, bei denen eine Anpassung<br />

der Deckungsrückstellung zur Berücksichtigung zukünftig<br />

zu erwartender Entwicklungen erforderlich ist, wird eine<br />

reduzierte Direktgutschrift gewährt.<br />

48<br />

Bewertungsreserven<br />

Jeder anspruchsberechtigte Vertrag, der im Geschäftsjahr<br />

2012 endet oder in den Rentenbezug übergeht, erhält<br />

mindestens die unten im Einzelnen beschriebene Mindestbeteiligung<br />

an Bewertungsreserven, mindestens jedoch<br />

den auf ihn entfallenden Anteil von 80 Prozent (70 Prozent)<br />

der auf anspruchsberechtigte Verträge entfallenden verteilungsfähigen<br />

Bewertungsreserven bis zu einer Höhe von<br />

199,717 Mio. Euro (289,269 Mio. Euro) und mindestens<br />

den auf ihn entfallenden Anteil von 50 Prozent der gesamten<br />

auf anspruchsberechtigte Verträge entfallenden<br />

verteilungsfähigen Bewertungsreserven.<br />

Überschussanteile<br />

Für alle geschäftsplanmäßig überschussberechtigten Versicherungen<br />

gelten für die im Geschäftsjahr 2012 liegenden<br />

Zuteilungstermine die nachstehenden Überschussanteilsätze<br />

(die jeweiligen Vorjahreswerte stehen in Klammern):<br />

Alle Versicherungen mit verzinslich angesammelten Überschussanteilen<br />

erhalten einen Ansammlungsüberschussanteil<br />

in Höhe von 3,50 Prozent (3,70 Prozent), mindestens<br />

aber in Höhe des Rechnungszinses.


Kapitalbildende Lebensversicherungen mit überwiegendem Todesfallcharakter<br />

a) Beitragspfl ichtig:<br />

Gewinnverband Grundüberschussanteil in % der<br />

Bezugsgröße<br />

Summenüberschussanteil in ‰ der<br />

Versicherungssumme<br />

ST – – –<br />

KL 30 (30) (1) – –<br />

K 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,0 (0,35) (3)<br />

VBG 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,0 (0,35)<br />

VGR 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,0 (0,15)<br />

GRK 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,0 (0,15)<br />

K95 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,0 (0,15)<br />

VBG95 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,0 (0,15)<br />

VGR95 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,0 (0,15)<br />

GRK95 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,0 (0,15)<br />

K2000 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 0,25 (0,60) (5)<br />

VBG2000 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 0,25 (0,60) (5)<br />

VGR2000 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,0 (0,35) (6)<br />

GRK2000 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 0,0 (0,35) (6)<br />

K2004 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 0,75 (1,10)<br />

VBG2004 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 0,75 (1,10)<br />

VGR2004 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,50 (0,85)<br />

GRK2004 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 0,50 (0,85)<br />

K2005 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 0,75 (1,10)<br />

VBG2005 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 0,75 (1,10)<br />

VGR2005 0 (0) (2) max. 2 (2) 0,50 (0,85)<br />

GRK2005 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 0,50 (0,85)<br />

K2007 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

VBG2007 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

VGR2007 0 (0) (2 ) max. 2 (2) 1,0 (1,35)<br />

GRK2007 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 1,0 (1,35)<br />

K2008 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

VBG2008 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

VGR2008 0 (0) (2) max. 2 (2) 1,0 (1,35)<br />

GRK2008 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

K2009 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

VBG2009 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

VGR2009 0 (0) (2) max. 2 (2) 1,0 (1,35)<br />

GRK2009 25 (25) (2) (4) max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

K2012 25 (2) (4) max. 2 1,75<br />

VBG2012 25 (2) (4) max. 2 1,75<br />

VGR2012 0 (2) max. 2 1,50<br />

GRK2012 25 (2) (4) max. 2 1,75<br />

Zinsüberschussanteil in % des<br />

maßgeblichen Deckungs kapitals<br />

von Grundversicherung und Bonus<br />

(1) Bezugsgröße tarifmäßiger Jahresbeitrag<br />

(2) Bezugsgröße Risikobeitrag<br />

(3) Bei rabattierten Tarifen wird der Zinsüberschussanteil zugunsten der Verwaltungskosten aus der Deckungsrückstellung<br />

laufzeitabhängig um bis zu 0,25 % (0,25 %) reduziert.<br />

(4) Maximal 3 ‰ (3 ‰) des riskierten Kapitals bei Männern bzw. 1,3 ‰ (1,3 ‰) des riskierten Kapitals bei Frauen<br />

(5) Für Verträge mit Beginn vor dem 01.08.2001: 0,05 % (0,40 %)<br />

(6) Für Verträge mit Beginn vor dem 01.08.2001: 0,0 % (0,15 %)<br />

49


) Beitragsfrei:<br />

Gewinnverband Einmalbeitrag Sonstige<br />

50<br />

Zinsüberschussanteil in<br />

% des maßgeblichen<br />

Deckungskapitals von<br />

Grundversicherung und<br />

Bonus<br />

Erhöhungssumme in %<br />

der beitragsfreien<br />

Versicherungssumme<br />

Zinsüberschussanteil in<br />

% des maßgeblichen<br />

Deckungskapitals von<br />

Grundversicherung und<br />

Bonus<br />

ST – 0,5 (0,5) – 0,5 (0,5)<br />

KL – 0,5 (0,5) – 0,5 (0,5)<br />

K 0,0 (0,35) (1) – 0,0 (0,35) (1) –<br />

VBG – – 0,0 (0,35) –<br />

VGR 0,0 (0,35) – 0,0 (0,10) –<br />

GRK 0,0 (0,35) – 0,0 (0,10) –<br />

K95 0,0 (0,15) – 0,0 (0,15) –<br />

VBG95 – – 0,0 (0,15) –<br />

VGR95 0,0 (0,15) – 0,0 (0,0) –<br />

GRK95 0,0 (0,15) – 0,0 (0,0) –<br />

K2000 0,25 (0,60) – 0,25 (0,60) –<br />

VBG2000 – – 0,25 (0,60) –<br />

VGR2000 0,25 (0,60) (2) – 0,0 (0,35) (3) –<br />

GRK2000 0,25 (0,60) (2) – 0,0 (0,35) (3) –<br />

K2004 0,75 (1,10) – 0,75 (1,10) –<br />

VBG2004 – – 0,75 (1,10) –<br />

VGR2004 0,75 (1,10) – 0,50 (0,85) –<br />

GRK2004 0,75 (1,10) – 0,50 (0,85) –<br />

K2005 0,75 (1,10) – 0,75 (1,10) –<br />

VBG2005 – – 0,75 (1,10) –<br />

VGR2005 0,75 (1,10) – 0,50 (0,85) –<br />

GRK2005 0,75 (1,10) – 0,50 (0,85) –<br />

K2007 1,25 (1,60) – 1,25 (1,60) –<br />

VBG2007 – – 1,25 (1,60) –<br />

VGR2007 1,0 (1,35) – 1,0 (1,35) –<br />

GRK2007 1,25 (1,60) – 1,0 (1,35) –<br />

K2008 1,25 (1,60) – 1,25 (1,60) –<br />

VBG2008 – – 1,25 (1,60) –<br />

VGR2008 1,0 (1,35) – 1,0 (1,35) –<br />

GRK2008 1,25 (1,60) – 1,25 (1,60) –<br />

K2009 1,25 (1,60) – 1,25 (1,60) –<br />

VBG2009 – – 1,25 (1,60) –<br />

VGR2009 1,0 (1,35) – 1,0 (1,35) –<br />

GRK2009 1,25 (1,60) – 1,25 (1,60) –<br />

K2012 1,75 – 1,75 –<br />

VBG2012 – – 1,75 –<br />

VGR2012 1,50 – 1,50 –<br />

GRK2012 1,75 – 1,75 –<br />

Erhöhungssumme in %<br />

der beitragsfreien<br />

Versicherungssumme<br />

(1) Bei rabattierten Tarifen wird der Zinsüberschussanteil zugunsten der Verwaltungskosten aus der Deckungsrückstellung<br />

laufzeitabhängig um bis zu 0,25 % (0,25 %) reduziert.<br />

(2) Für Verträge mit Beginn vor dem 01.08.2001: 0,05 % (0,40 %)<br />

(3) Für Verträge mit Beginn vor dem 01.08.2001: 0,0 % (0,15 %)<br />

c) Schlussbonus:<br />

Für Versicherungen, die im Kalenderjahr 2012 enden, wird ein Schlussbonus gewährt<br />

- bei Erleben des Ablaufs oder bei Tod beziehungsweise Heirat in Höhe des unten deklarierten Promillesatzes der Erlebensfallsumme<br />

des jeweiligen Versicherungsjahres für jedes vor 1987, von 1987 bis 2007 beziehungsweise ab 2007 zurückgelegte<br />

volle Versicherungsjahr,<br />

- bei Erleben des durch Zuzahlungen vorverlegten Ablaufs,<br />

- bei Abruf der Versicherung,<br />

- bei vorzeitiger Aufl ösung der Versicherung innerhalb der letzten fünf Versicherungsjahre, sofern der Versicherte bei Wirksamwerden<br />

der Kündigung das 60. Lebensjahr vollendet hat,<br />

in Höhe von 45 Prozent (20 Prozent) des unten deklarierten Promillesatzes des Deckungskapitals einer vergleichbaren, über<br />

die volle Versicherungsdauer beitragspfl ichtigen Versicherung für jedes vor 1987, von 1987 bis 2007 beziehungsweise ab<br />

2007 zurückgelegte volle Versicherungsjahr.


Vorzeitig beitragsfrei gestellte Versicherungen erhalten für die beitragsfreie Zeit keinen Schlussbonus.<br />

Gewinnverband<br />

Anteil in ‰ der<br />

Erlebensfall summe<br />

vor 1987<br />

Ablauf, Tod, Heirat Ablauf durch Zuzahlung, Abruf, vorzeitiger Abruf<br />

Anteil in ‰ der<br />

Erlebensfall summe<br />

von 1987 bis 2007<br />

Anteil in ‰ der<br />

Erlebensfall summe<br />

ab 2007<br />

Anteil in ‰ des<br />

maßgeblichen<br />

Deckungs kapitals<br />

vor 1987<br />

Anteil in ‰ des<br />

maßgeblichen<br />

Deckungs kapitals<br />

von 1987 bis 2007<br />

Anteil in ‰ des<br />

maßgeblichen<br />

Deckungs kapitals<br />

ab 2007<br />

ST 0 (0) 0 (0) – 0 (0) 0 (0) –<br />

KL 0 (0) 0 (0) – 0 (0) 0 (0) –<br />

K 4,0 (4,0) 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) 4,0 (4,0) 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

VBG 4,0 (4,0) 4,0 (4,0) 2,0 (2,0) 4,0 (4,0) 4,0 (4,0) 2,0 (2,0)<br />

VGR 7,5 (7,5) 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) 7,5 (7,5) 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

GRK 7,5 (7,5) 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) 7,5 (7,5) 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

K95 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) (1) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) (1)<br />

VBG95 – 4,0 (4,0) 2,0 (2,0) (2) – 4,0 (4,0) 2,0 (2,0) (2)<br />

VGR95 – 7,5 (7,5) 4,5 (4,5) (3) – 7,5 (7,5) 4,5 (4,5) (3)<br />

GRK95 – 7,5 (7,5) 4,5 (4,5) (3) – 7,5 (7,5) 4,5 (4,5) (3)<br />

K2000 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

VBG2000 – 4,0 (4,0) 2,0 (2,0) – 4,0 (4,0) 2,0 (2,0)<br />

VGR2000 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

GRK2000 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

K2004 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

VBG2004 – 4,0 (4,0) 2,0 (2,0) – 4,0 (4,0) 2,0 (2,0)<br />

VGR2004 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

GRK2004 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

K2005 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

VBG2005 – 4,0 (4,0) 2,0 (2,0) – 4,0 (4,0) 2,0 (2,0)<br />

VGR2005 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

GRK2005 – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5) – 7,5 (7,5) 5,5 (5,5)<br />

K2007 – – 5,5 (5,5) – – 5,5 (5,5)<br />

VBG2007 – – 2,0 (2,0) – – 2,0 (2,0)<br />

VGR2007 – – 5,5 (5,5) – – 5,5 (5,5)<br />

GRK2007 – – 5,5 (5,5) – – 5,5 (5,5)<br />

K2008 – – 5,5 (5,5) – – 5,5 (5,5)<br />

VBG2008 – – 2,0 (2,0) – – 2,0 (2,0)<br />

VGR2008 – – 5,5 (5,5) – – 5,5 (5,5)<br />

GRK2008 – – 5,5 (5,5) – – 5,5 (5,5)<br />

K2009 – 5,5 (5,5) – – 5,5 (5,5)<br />

VBG2009 – 2,0 (2,0) – – 2,0 (2,0)<br />

VGR2009 – 5,5 (5,5) – – 5,5 (5,5)<br />

GRK2009 – 5,5 (5,5) – – 5,5 (5,5)<br />

K2012 – 5,5 – – 5,5<br />

VBG2012 – 2,0 – – 2,0<br />

VGR2012 – 5,5 – – 5,5<br />

GRK2012 – 5,5 – – 5,5<br />

(1) Versicherungen mit Beginn vor 01.08.2001: 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

Versicherungen mit laufender Beitragszahlung, bei denen die Beitragszahlungsdauer weniger als die Hälfte der<br />

Versicherungsdauer beträgt:<br />

Mit Versicherungsbeginn ab 01.08.2001: 4,5 ‰ (4,5 ‰)<br />

Mit Versicherungsbeginn vor 01.08.2001: 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Versicherungen gegen Einmalbeitrag:<br />

Mit Versicherungsbeginn ab 01.08.2001: 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

Mit Versicherungsbeginn vor 01.08.2001: 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(2) Versicherungen mit Beginn vor 01.08.2001 erhalten keinen (keinen) Schlussbonus.<br />

(3) Versicherungen mit Beginn vor 01.08.2001: 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Versicherungen mit laufender Beitragszahlung, bei denen die Beitragszahlungsdauer weniger als die Hälfte der<br />

Versicherungsdauer beträgt:<br />

Mit Versicherungsbeginn ab 01.08.2001: 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

Mit Versicherungsbeginn vor 01.08.2001: 0,0 ‰ (0,0 ‰)<br />

Versicherungen gegen Einmalbeitrag:<br />

Mit Versicherungsbeginn ab 01.08.2001: 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

Mit Versicherungsbeginn vor 01.08.2001: 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

51


d) Schlusszahlung:<br />

Für Versicherungen der Gewinnverbände K, VBG, VGR, GRK, K95, VBG95, VGR95, GRK95, K2000, VBG2000, VGR2000,<br />

GRK2000, K2004, VBG2004, VGR2004, GRK2004, K2005, VBG2005, VGR2005, GRK2005, K2007, VBG2007, VGR2007,<br />

GRK2007, K2008, VBG2008, VGR2008, GRK2008, K2009, VBG2009, VGR2009, GRK2009, K2012, VBG2012, VGR2012,<br />

GRK2012, die im Kalenderjahr 2012 enden, wird eine Schlusszahlung gewährt<br />

- bei Erleben des Ablaufs.<br />

Diese endfällige Schlusszahlung wird in Form einer von Alter und Laufzeit abhängigen zusätzlichen Verzinsung gewährt<br />

- bei Erleben des durch Zuzahlungen vorverlegten Ablaufs,<br />

- bei Abruf der Versicherung,<br />

- bei vorzeitiger Aufl ösung der Versicherung innerhalb der letzten fünf Versicherungsjahre, sofern der Versicherte bei Wirksamwerden<br />

der Kündigung das 60. Lebensjahr vollendet hat.<br />

Sofern die Versicherung aus den oben genannten Gründen beendet wird, wird die endfällige Schlusszahlung mit einem dem<br />

Verhältnis der abgelaufenen Versicherungsdauer zur gesamten Versicherungsdauer sowie dem Verhältnis des Deckungskapitals<br />

einer entsprechenden über die volle Versicherungsdauer beitragspfl ichtigen Versicherung zum Zeitpunkt der Beendigung der<br />

Versicherung gegenüber dem Deckungskapital am Ende der Versicherungsdauer gekürzt und auf den Zeitpunkt der Beendigung<br />

der Versicherung mit dem Zinssatz der zusätzlichen Verzinsung abdiskontiert.<br />

Die Schlusszahlung entspricht für das Jahr 2012 einer zusätzlichen Verzinsung (in Prozent) in Höhe von 45 Prozent (20 Prozent) von<br />

Gewinnverband Erleben des Ablaufs<br />

52<br />

Verträge mit Beitragszahlungsdauer<br />

mindestens halbe Versicherungsdauer<br />

Verträge mit Beitragszahlungsdauer<br />

kleiner halbe Versicherungsdauer<br />

ST 0 (0) 0 (0) –<br />

KL 0 (0) 0 (0) –<br />

K 0,4 (0,2) 0,3 (0,1) 0,2 (0)<br />

VBG 0,4 (0,2) – –<br />

VGR 0,15 (0,15) 0,05 (0,05) 0,2 (0)<br />

GRK 0,15 (0,15) 0,05 (0,05) 0,2 (0)<br />

K95 0 (0) 0 (0) 0 (0)<br />

VBG95 0 (0) – –<br />

VGR95 0 (0) 0 (0) 0 (0)<br />

GRK95 0 (0) 0 (0) 0 (0)<br />

K2000 0,4 (0,2) 0,3 (0,1) 0,2 (0)<br />

VBG2000 0,4 (0,2) – –<br />

VGR2000 0,4 (0,2) (1) 0,3 (0,1) (1) 0,2 (0) (1)<br />

GRK2000 0,4 (0,2) (1) 0,3 (0,1) (1) 0,2 (0) (1)<br />

K2004 0,4 (0,2) 0,3 (0,1) 0,2 (0)<br />

VBG2004 0,4 (0,2) – –<br />

VGR2004 0,4 (0,2) 0,3 (0,1) 0,2 (0)<br />

GRK2004 0,4 (0,2) 0,3 (0,1) 0,2 (0)<br />

K2005 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

VBG2005 0,7 (0,5) – –<br />

VGR2005 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

GRK2005 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

K2007 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

VBG2007 0,7 (0,5) – –<br />

VGR2007 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

GRK2007 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

K2008 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

VBG2008 0,7 (0,5) – –<br />

VGR2008 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

GRK2008 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

Verträge gegen Einmalbeitrag


K2009 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

VBG2009 0,7 (0,5) – –<br />

VGR2009 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

GRK2009 0,7 (0,5) 0,6 (0,4) 0,25 (0,05)<br />

K2012 0,7 0,6 0,25<br />

VBG2012 0,7 – –<br />

VGR2012 0,7 0,6 0,25<br />

GRK2012 0,7 0,6 0,25<br />

(1) Bei Verträgen mit Beginn vor dem 01.08.2001 wird dieser Prozentsatz um 0,2 Prozentpunkte reduziert.<br />

Versicherungen mit Beginn ab 1. Januar 1997 gegen Einmalbeitrag mit einer Laufzeit von weniger als zehn Jahren erhalten<br />

eine nach der Laufzeit abgestufte geringere Schlusszahlung.<br />

e) Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven:<br />

Versicherungen, die im Geschäftsjahr 2012 enden, erhalten 35/45 (3/1) der unter c) und d) deklarierten Schlussüberschussanteile<br />

(Schlussbonus und Schlusszahlung) als Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven auf Kapitalanlagen.<br />

53


Kapitalbildende Lebensversicherungen mit über wiegendem Erlebensfallcharakter<br />

a) Beitragspfl ichtig:<br />

Gewinnverband Grundüberschussanteil in % der versicherten<br />

Zinsüberschussanteil in % des maßgeblichen<br />

Jahresrente<br />

Deckungskapitals von Grundversicherung und Bonus<br />

RT-Leibrente max. 0 (0) 0,0 (0,15)<br />

RT-Hinterbliebene – 0,0 (0,35)<br />

RT95 max. 0 (0) 0,0 (0,15)<br />

HZV95 – 0 (0)<br />

GRRT95 max. 2 (2) 0,0 (0,15)<br />

RT2000 max. 0 (0) 0,0 (0,20) (1)<br />

HZV2000 – 0,25 (0,60)<br />

GRRT2000 max. 2 (2) 0,0 (0,15)<br />

RT2004 max. 0 (0) 0,35 (0,70)<br />

HZV2004 – 0,75 (1,10)<br />

GRRT2004 max. 2 (2) 0,10 (0,45)<br />

RT2005 max. 2 (2) 0,75 (1,10)<br />

HZV2005 – 0,75 (1,10)<br />

GRRT2005 max. 2 (2) 0,50 (0,85)<br />

RT2007 max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

HZV2007 – 1,25 (1,60)<br />

GRRT2007 max. 2 (2) 1,0 (1,35)<br />

RT2008 max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

HZV2008 – 1,25 (1,60)<br />

GRRT2008 max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

RT2009 max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

HZV2009 – 1,25 (1,60)<br />

GRRT2009 max. 2 (2) 1,25 (1,60)<br />

RT2012 max. 2 1,75<br />

HZV2012 – 1,75<br />

GRRT2012 max. 2 1,75<br />

(1) Versicherungen mit Beginn vor 01.08.2001: 0,0 % (0,15 %)<br />

b) Beitragsfrei in der Aufschubzeit:<br />

Gewinnverband Einmalbeitrag Sonstige<br />

Zinsüberschussanteil in % des maßgeblichen<br />

Zinsüberschussanteil in % des maßgeblichen<br />

Deckungskapitals von Grund versicherung und Bonus Deckungskapitals von Grundversicherung und Bonus<br />

RT-Leibrente 0 (0) 0,0 (0,15)<br />

RT-Hinterbliebene 0,0 (0,35) 0,0 (0,35)<br />

RT95 0,0 (0,15) 0,0 (0,15)<br />

HZV95 0 (0) 0 (0)<br />

GRRT95 0,0 (0,15) 0,0 (0,15)<br />

RT2000 0,0 (0,20) (1) 0,0 (0,20) (1)<br />

HZV2000 0,25 (0,60) 0,25 (0,60)<br />

GRRT2000 0,0 (0,25) (1) 0,0 (0,15)<br />

RT2004 0,35 (0,70) 0,35 (0,70)<br />

HZV2004 0,75 (1,10) 0,75 (1,10)<br />

GRRT2004 0,35 (0,70) 0,10 (0,45)<br />

RT2005 0,75 (1,10) 0,75 (1,10)<br />

HZV2005 0,75 (1,10) 0,75 (1,10)<br />

GRRT2005 0,75 (1,10) 0,50 (0,85)<br />

RT2007 1,25 (1,60) 1,25 (1,60)<br />

HZV2007 1,25 (1,60) 1,25 (1,60)<br />

GRRT2007 1,25 (1,60) 1,0 (1,35)<br />

RT2008 1,25 (1,60) 1,25 (1,60)<br />

HZV2008 1,25 (1,60) 1,25 (1,60)<br />

GRRT2008 1,25 (1,60) 1,25 (1,60)<br />

RT2009 1,25 (1,60) 1,25 (1,60)<br />

HZV2009 1,25 (1,60) 1,25 (1,60)<br />

GRRT2009 1,25 (1,60) 1,25 (1,60)<br />

RT2012 1,75 1,75<br />

HZV2012 1,75 1,75<br />

GRRT2012 1,75 1,75<br />

(1) Versicherungen mit Beginn vor 01.08.2001: 0,0 % (0,15 %)<br />

54


c) Schlusszahlung:<br />

Für Versicherungen, die im Kalenderjahr 2012 enden oder in den Rentenbezug übergehen, wird eine Schlusszahlung gewährt<br />

- bei Erleben des Rentenbeginns<br />

in Form einer von Alter und Laufzeit abhängigen zusätzlichen Verzinsung;<br />

- bei Vorverlegung des Rentenbeginns innerhalb der letzten fünf Versicherungsjahre, sofern der Versicherte bei Wirksamwerden<br />

des Antrags das 60. Lebensjahr vollendet hat.<br />

Sofern die Versicherung aus den oben genannten Gründen beendet wird, wird die endfällige Schlusszahlung mit einem dem<br />

Verhältnis der abgelaufenen Versicherungsdauer zur gesamten Versicherungsdauer sowie dem Verhältnis des Deckungskapitals<br />

einer entsprechenden über die volle Versicherungsdauer beitragspfl ichtigen Versicherung zum Zeitpunkt der Beendigung<br />

der Versicherung gegenüber dem Deckungskapital am Ende der Versicherungsdauer gekürzt und auf den Zeitpunkt der Beendigung<br />

der Versicherung mit dem Zinssatz der zusätzlichen Verzinsung abdiskontiert.<br />

Die Schlusszahlung entspricht für das Jahr 2012 einer zusätzlichen Verzinsung (in Prozent) in Höhe von 45 Prozent (20 Prozent) von<br />

Gewinnverband Erleben des Ablaufs<br />

Verträge mit Beitragszahlungsdauer<br />

mindestens halbe Versicherungsdauer<br />

Verträge mit Beitragszahlungs dauer<br />

kleiner halbe Versicherungsdauer<br />

RT-Leibrente 0 (0,5) 0 (0,2) 0 (0)<br />

RT-Hinterbliebene 0,7 (0,75) 0,45 (0,5) 0,15 (0,2)<br />

RT95 0 (0,05) 0 (0) 0 (0)<br />

HZV95 0 (0,05) 0 (0) 0 (0)<br />

GRRT95 0 (0) 0 (0) 0 (0)<br />

RT2000 1,0 (0,95) (1) 0,75 (0,7) (1) 0,45 (0,4) (1)<br />

HZV2000 1,0 (0,95) (1) 0,75 (0,7) (1) 0,45 (0,4) (1)<br />

GRRT2000 0,7 (0,75) (2) 0,45 (0,4) (2) 0,65 (0,6) (2)<br />

RT2004 1,15 (0,95) 0,9 (0,7) 0,6 (0,4)<br />

HZV2004 1,15 (0,95) 0,9 (0,7) 0,6 (0,4)<br />

GRRT2004 1,15 (0,95) 0,8 (0,6) 0,5 (0,3)<br />

RT2005 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

HZV2005 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

GRRT2005 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

RT2007 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

HZV2007 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

GRRT2007 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

RT2008 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

HZV2008 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

GRRT2008 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

RT2009 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

HZV2009 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

GRRT2009 1,45 (1,25) 1,2 (1,0) 1,0 (0,8)<br />

RT2012 1,45 1,2 1,0<br />

HZV2012 1,45 1,2 1,0<br />

GRRT2012 1,45 1,2 1,0<br />

Verträge gegen Einmalbeitrag<br />

(1) Bei Verträgen mit Beginn vor dem 01.08.2001 wird dieser Prozentsatz um 0,2 Prozentpunkte reduziert.<br />

(2) Bei Verträgen mit Beginn vor dem 01.08.2001 wird dieser Prozentsatz um 0,2 Prozentpunkte reduziert.<br />

Versicherungen mit Beginn ab 1. Januar 1997 gegen Einmalbeitrag mit einer Laufzeit von weniger als zehn Jahren erhalten<br />

eine nach der Laufzeit abgestufte geringere Schlusszahlung.<br />

Bei Rentenübergang wird die Schlusszahlung zur Anpassung der Deckungsrückstellung an zum Zeitpunkt des Rentenübergangs<br />

aktuelle Rechnungsgrundlagen verwendet; dafür nicht benötigte Teile werden nach zu diesem Zeitpunkt aktuellen<br />

Rechnungsgrundlagen in eine Zusatzrente, die zusammen mit der garantierten Rente zur Auszahlung kommt, umgewandelt.<br />

55


d) Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven in der Aufschubzeit:<br />

Versicherungen, die im Geschäftsjahr 2012 enden oder in<br />

den Rentenbezug übergehen, erhalten 45/3 (3/1) der unter<br />

c) deklarierten Schlusszahlung als Mindestbeteiligung an<br />

Bewertungsreserven auf Kapitalanlagen.<br />

e) Im Rentenbezug:<br />

Gewinnverband Zinsüberschussanteil in % des<br />

maßgeblichen Deckungs kapitals von<br />

Grundversicherung und Bonusrente<br />

RT-Leibrente 0 (0)<br />

RT-Hinterbliebene 0 (0)<br />

RT95 0 (0)<br />

HZV95 0 (0)<br />

GRRT95 0 (0)<br />

RK99 0,0 (0,0) (1)<br />

RT2000 0,15 (0,20)<br />

HZV2000 0,15 (0,20)<br />

RK2000 0,45 (0,50) (1)<br />

GRRT2000 0,15 (0,20)<br />

RT2004 0,65 (0,70)<br />

HZV2004 0,65 (0,70)<br />

RK2004 0,95 (1,0) (1)<br />

GRRT2004 0,65 (0,70)<br />

RT2005 1,45 (1,50)<br />

HZV2005 1,45 (1,50)<br />

RK2005 1,45 (1,50) (1)<br />

GRRT2005 1,45 (1,50)<br />

RT2007 1,95 (2,0)<br />

HZV2007 1,95 (2,0)<br />

RK2007 1,95 (2,0) (1)<br />

GRRT2007 1,95 (2,0)<br />

RT2008 1,25 (1,30)<br />

56<br />

(2) (3)<br />

HZV2008 1,95 (20)<br />

RK2008 1,25 (1,30) (2)<br />

GRRT2008 1,25 (1,30) (2)<br />

RT2009 1,15 (1,20)<br />

(2) (3)<br />

HZV2009 1,85 (1,90)<br />

RK2009 1,15 (1,20) (2)<br />

GRRT2009 1,15 (1,20) (2)<br />

RT2012 1,65<br />

(2) (3)<br />

HZV2012 2,35<br />

RK2012 1,65 (2)<br />

GRRT2012 1,65 (2)<br />

(1) Zusätzlich ein Grundüberschussanteil in Höhe eines<br />

von der individuellen Risikoeinschätzung abhängigen<br />

Prozentsatzes des maßgeblichen Deckungskapitals<br />

von Grundversicherung und Bonusrente<br />

(2) Zusätzlich ein Grundüberschussanteil in Höhe von<br />

0,3 % + 0,5 % * 200 / (200 + Garantiezeit2 )<br />

(3) Verträge nach Tarif RT7 (sofort beginnende Leibrentenversicherung<br />

mit Todesfallschutz und Rückkaufswert) erhalten<br />

einen um 0,1 % geringeren Zinsüberschussanteil.<br />

f) Beteiligung an Bewertungsreserven im Rentenbezug:<br />

Versicherungen im Rentenbezug erhalten 0,30 Prozent<br />

(0,60 Prozent) des maßgeblichen Deckungskapitals als Abgeltung<br />

einer Beteiligung an Bewertungsreserven.<br />

g) Anpassung der Deckungsrückstellung<br />

Für Versicherungen des Gewinnverbands RT-Leibrenten,<br />

bei denen eine Anpassung der Deckungsrückstellung zur<br />

Berücksichtigung zukünftig zu erwartender Entwicklungen<br />

erforderlich ist, werden die oben genannten Grund- und<br />

Zinsüberschussanteilsätze so weit reduziert, dass die Reduzierung<br />

zur Finanzierung der Reserveanpassung ausreicht.<br />

Risikoversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

und Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen:<br />

a) Beitragspfl ichtig:<br />

Gewinnver- Grundüberschussanteil in % der<br />

band Bezugsgröße<br />

Ri 40 (40) (1)<br />

BV 25 (25) für Männer (2)<br />

30 (30) für Frauen (2)<br />

BUZ 30 (30) für Männer (2)<br />

30 (30) für Frauen (2)<br />

Ri95 32,5 (32,5) (1)<br />

SBU95 25 (25) für Männer (2)<br />

30 (30) für Frauen (2)<br />

BUZ95 30 (30) für Männer (2)<br />

30 (30) für Frauen (2)<br />

GRRi95 32,5 (32,5) (1)<br />

Ri2000 40 (40) (1)<br />

SBU2000 5-30 (5-30) für Männer endalterabhängig (2)<br />

10-35 (10-35) für Frauen endalterabhängig (2)<br />

BUZ2000 5-30 (5-30) für Männer endalterabhängig (2)<br />

10-35 (10-35) für Frauen endalterabhängig (2)<br />

GRRi2000 40 (40) (1)<br />

Ri2004 40 (40) (1)<br />

SBU2004 (2) (3)<br />

40 (40) für Männer<br />

(2) (3)<br />

32 (32) für Frauen<br />

BUZ2004 (2) (3)<br />

40 (40) für Männer<br />

32 (32) für Frauen<br />

GRRi2004 40 (40) (1)<br />

Ri2005 40 (40) (1)<br />

SBU2005 40 (40) für Männer<br />

32 (32) für Frauen<br />

BUZ2005 40 (40) für Männer<br />

32 (32) für Frauen<br />

GRRi2005 40 (40) (1)<br />

Ri2007 40 (40) (1)<br />

SBU2007 40 (40) für Männer<br />

32 (32) für Frauen<br />

BUZ2007 40 (40) für Männer<br />

32 (32) für Frauen<br />

GRRi2007 40 (40) (1)<br />

Ri2008 40 (40) (1)<br />

(2) (3)<br />

(2) (3)<br />

(2) (3)<br />

(2) (3)<br />

(2) (3)<br />

(2) (3)<br />

(2) (3)<br />

(2) (3)<br />

(2) (3)


(2) (3)<br />

SBU2008 40 (40) für Männer<br />

(2) (3)<br />

32 (32) für Frauen<br />

(2) (3)<br />

BUZ2008 40 (40) für Männer<br />

(2) (3)<br />

32 (32) für Frauen<br />

GRRi2008 40 (40) (1)<br />

(2) (4)<br />

SBU2009 48 (48) für Männer<br />

(2) (4)<br />

40 (40) für Frauen<br />

(2) (4)<br />

BUZ2009 48 (48) für Männer<br />

(2) (4)<br />

40 (40) für Frauen<br />

Ri2012 40 (1)<br />

(2) (5) (6) (7)<br />

SBU2012 46 für Männer<br />

(2) (5) (6) (7)<br />

38 für Frauen<br />

(2) (5) (6) (7)<br />

BUZ2012 46 für Männer<br />

(2) (5) (6) (7)<br />

38 für Frauen<br />

GRRi2012 40 (1)<br />

(1) Bezugsgröße Beitrag (ohne Zusatzversicherungen)<br />

(2) Bezugsgröße überschussberechtigter Beitrag<br />

(3) Golden BU-Versicherungen erhalten zusätzlich 40 %<br />

(40 %) des Golden-Zuschlags für Männer bzw. 32 %<br />

(32 %) des Golden-Zuschlags für Frauen.<br />

(4) Golden BU-Versicherungen erhalten zusätzlich 48 %<br />

(48 %) des Golden-Zuschlags für Männer bzw. 40 %<br />

(40 %) des Golden-Zuschlags für Frauen.<br />

(5) Golden BU-Versicherungen erhalten zusätzlich 46 %<br />

(46 %) des Golden-Zuschlags für Männer bzw. 38 %<br />

(38 %) des Golden-Zuschlags für Frauen.<br />

(6) Versicherungen des Tarifs SBUV erhalten 38 % (38 %)<br />

des Beitrags für Männer bzw. 30 % (30 %) des Beitrags<br />

für Frauen.<br />

(7) Golden BU-Versicherungen des Tarifs SBUV erhalten zusätzlich<br />

38 % (38 %) des Golden-Zuschlags für Männer<br />

bzw. 30 % (30 %) des Golden-Zuschlags für Frauen.<br />

b) Beitragsfreie Versicherungen und Einmalbeitragsversicherungen:<br />

Gewinnverband Todesfallbonus in % der<br />

Versicherungssumme (1)<br />

Ri 66,667 (66,667)<br />

BV –<br />

BUZ –<br />

Ri95 32,5/0,675 (32,5/0,675)<br />

SBU95 –<br />

BUZ95 –<br />

GRRi95 32,5/0,675 (32,5/0,675)<br />

Ri2000 40/0,6 (40/0,6)<br />

SBU2000 –<br />

BUZ2000 –<br />

GRRi2000 40/0,6 (40/0,6)<br />

Ri2004 40/0,6 (40/0,6)<br />

SBU2004 –<br />

BUZ2004 –<br />

GRRi2004 40/0,6 (40/0,6)<br />

Ri2005 40/0,6 (40/0,6)<br />

SBU2005 –<br />

BUZ2005 –<br />

GRRi2005 40/0,6 (40/0,6)<br />

Ri2007 40/0,6 (40/0,6)<br />

SBU2007 –<br />

BUZ2007 –<br />

GRRi2007 40/0,6 (40/0,6)<br />

Ri2008 40/0,6 (40/0,6)<br />

SBU2008 –<br />

BUZ2008 –<br />

GRRi2008 40/0,6 (40/0,6)<br />

SBU2009 –<br />

BUZ2009 –<br />

Ri2012 40/0,6<br />

SBU2012 –<br />

BUZ2012 –<br />

GRRi2012 40/0,6<br />

(1) Bei fallenden Risikoversicherungen: halbe Versicherungssumme<br />

c) Schlussüberschuss:<br />

Für Versicherungen nach Tarifen mit Beitragsrückgewähr<br />

(SBUR, BUR), die im 2012 beginnenden Versicherungsjahr<br />

enden, wird ein Schlussüberschussanteil gewährt<br />

- bei Erleben des Ablaufs, ohne dass ein Anspruch auf<br />

Berufsunfähigkeitsleistungen entstanden ist, entsprechend<br />

dem Endwert eines mit dem Ansammlungszins<br />

verzinslich angesammelten Zinsüberschussanteils in<br />

Höhe des unten deklarierten Prozentsatzes des maßgeblichen<br />

Deckungskapitals, zuzüglich eintrittsaltersabhängig<br />

bis zum unten deklarierten maximalen Prozentsatz<br />

der Leistungssumme,<br />

- bei Rückkauf, Tod oder Eintritt der Berufsunfähigkeit in<br />

reduzierter Höhe.<br />

Versicherungen nach Tarifen ohne Beitragsrückgewähr erhalten<br />

im Geschäftsjahr 2012 keinen Schlussüberschuss.<br />

57


Gewinnverband<br />

58<br />

Entsprechend einem<br />

Zinsüberschuss anteil<br />

in %<br />

Zzgl. bis zu (in<br />

Prozent der Leistungssumme)<br />

BV 0,0 (0,35) 35,0 (35,0)<br />

BUZ 0,0 (0,35) * 0,25 0 (0)<br />

SBU95 0 (0) 35,0 (35,0)<br />

BUZ95 0 (0) * 0,25 0 (0)<br />

SBU2000 0,25 (0,60) 35,0 (35,0)<br />

BUZ2000 0,25 (0,60) * 0,25 0 (0)<br />

SBU2004 0,75 (1,10) 26,25 (26,25)<br />

BUZ2004 0,75 (1,10) * 0,25 0 (0)<br />

SBU2005 0,75 (1,10) 26,25 (26,25)<br />

BUZ2005 0,75 (1,10) * 0,25 0 (0)<br />

SBU2007 1,25 (1,60) 0 (0)<br />

BUZ2007 1,25 (1,60) * 0,25 0 (0)<br />

SBU2008 1,25 (1,60) 0 (0)<br />

BUZ2008 1,25 (1,60) * 0,25 0 (0)<br />

SBU2009 1,25 (1,60) 0 (0)<br />

BUZ2009 1,25 (1,60) * 0,25 0 (0)<br />

d) Im Rentenbezug:<br />

Gewinnverband<br />

BV 0,15 (0,20)<br />

BUZ 0,15 (0,20)<br />

SBU95 0,0 (0,0)<br />

BUZ95 0,0 (0,0)<br />

SBU2000 0,4 (0,45)<br />

BUZ2000 0,4 (0,45)<br />

SBU2004 0,90 (0,95<br />

BUZ2004 0,90 (0,95)<br />

SBU2005 0,90 (0,94)<br />

BUZ2005 0,90 (0,94)<br />

SBU2007 1,40 (1,45)<br />

BUZ2007 1,40 (1,45)<br />

SBU2008 1,40 (1,45)<br />

BUZ2008 1,40 (1,45)<br />

SBU2009 1,40 (1,45)<br />

BUZ2009 1,40 (1,45)<br />

SBU2012 1,90<br />

BUZ2012 1,90<br />

Zinsüberschussanteil in % des maßgeblichen<br />

Deckungskapitals von Grund- und Bonusrente<br />

ohne Beitragsbefreiung<br />

e) Beteiligung an Bewertungsreserven im Rentenbezug:<br />

Versicherungen im Rentenbezug erhalten 0,30 Prozent<br />

(0,60 Prozent) des maßgeblichen Deckungskapitals als Abgeltung<br />

einer Beteiligung an Bewertungsreserven.<br />

Pfl egerenten-Zusatzversicherungen:<br />

a) Schlussüberschussanteil<br />

Für Versicherungen, bei denen im 2012 beginnenden Versi<br />

che rungs jahr der Pfl egefall eintritt, wird ein Schluss überschuss<br />

anteil gewährt entsprechend dem End wert einer<br />

Bonusrente, die sich aus dem Zinsüberschussanteil in deklarierter<br />

Höhe des maßgeblichen Deckungskapitals von<br />

Grund- und Bonusrente ergibt.<br />

Gewinnverband Schlussüberschussanteil-Satz in %<br />

RT-PRZ 0,0 (0,35)<br />

PRZ95 0 (0)<br />

PRZ2000 0,25 (0,60)<br />

PRZ2004 0,75 (1,10)<br />

PRZ2005 0,75 (1,10)<br />

PRZ2007 1,25 (1,60)<br />

PRZ2008 1,25 (1,60)<br />

PRZ2012, Tarif PRZ 1,75<br />

b) Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven<br />

Versicherungen, bei denen im 2012 beginnenden Versicherungsjahr<br />

der Pfl egefall eintritt, erhalten 3/1 (2/7) der oben deklarierten<br />

Schlussüberschussanteile als Mindestbeteiligung an<br />

Bewertungsreserven auf Kapitalanlagen.<br />

c) Im Rentenbezug:<br />

Gewinnverband Zinsüberschussanteil in % des<br />

maßgeblichen Deckungskapitals von<br />

Grund- und Bonusrente ohne Beitragsbefreiung<br />

RT-PRZ 0,0 (0,0)<br />

PRZ95 0,0 (0,0)<br />

PRZ2000 0,0 (0,0)<br />

PRZ2004 0,45 (0,50)<br />

PRZ2005 0,45 (0,50)<br />

PRZ2007 0,95 (1,0)<br />

PRZ2008 0,95 (1,0)<br />

PRZ2012 1,45<br />

d) Beteiligung an Bewertungsreserven im Rentenbezug:<br />

Versicherungen im Rentenbezug erhalten 0,30 Prozent<br />

(0,60 Prozent) des maßgeblichen Deckungskapitals als<br />

Abgeltung einer Beteiligung an Bewertungsreserven.<br />

Dread-Disease-Zusatzversicherungen<br />

a) Schlussüberschussanteil<br />

Für Versicherungen der Gewinnverbände DDZ95, DDZ2000,<br />

DDZ2004, DDZ2005, DDZ2007 und DDZ2008, die im 2012<br />

beginnenden Versicherungsjahr durch Ablauf, Tod oder Eintritt<br />

des Leistungsfalles enden, wird ein Schlussüberschussanteil<br />

gewährt in Höhe eines eintrittalters- und dauerabhängigen<br />

Prozentsatzes der gezahlten Beiträge.


Risiko-Zusatzversicherungen und Zeitrenten-<br />

Zusatzversicherungen<br />

a) Beitragspfl ichtig:<br />

Gewinnverband Grundüberschussanteil in % des<br />

Beitrags<br />

Risiko-Zusatz- 32,5 (32,5)<br />

versicherung 95<br />

Risiko-Zusatz- 40 (40)<br />

versicherung 2000<br />

Risiko-Zusatz- 40 (40)<br />

versicherung 2004<br />

Risiko-Zusatz- 40 (40)<br />

versicherung 2005<br />

Risiko-Zusatz- 40 (40)<br />

versicherung 2007<br />

Risiko-Zusatz- 40 (40)<br />

versicherung 2008<br />

Zeitrenten-Zusatzver- 32,5 (32,5)<br />

sicherung 95<br />

Zeitrenten-Zusatzver- 40 (40)<br />

sicherung 2000<br />

Zeitrenten-Zusatzver- 40 (40)<br />

sicherung 2004<br />

Zeitrenten-Zusatzver- 40 (40)<br />

sicherung 2005<br />

Zeitrenten-Zusatzver- 40 (40)<br />

sicherung 2007<br />

Zeitrenten-Zusatzver- 40 (40)<br />

sicherung 2008<br />

Zeitrenten-Zusatzver- 40 (40)<br />

sicherung 2012<br />

b) Beitragsfrei:<br />

Gewinnverband Todesfallbonus in % der Versicherungssumme<br />

(1) Bei fallenden Risiko-Zusatzversicherungen: halbe Versicherungssumme<br />

(1) bzw. Todesfallbonusrente<br />

in % der Jahresrente<br />

Risiko-Zusatz- 32,5/0,675 (32,5/0,675)<br />

versicherung 95<br />

Risiko-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2000<br />

Risiko-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2004<br />

Risiko-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2005<br />

Risiko-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2007<br />

Risiko-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2008<br />

Zeitrenten-Zusatz- 32,5/0,675 (32,5/0,675)<br />

versicherung 95<br />

Zeitrenten-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2000<br />

Zeitrenten-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2004<br />

Zeitrenten-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2005<br />

Zeitrenten-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2007<br />

Zeitrenten-Zusatz- 40/0,6 (40/0,6)<br />

versicherung 2008<br />

Zeitrenten-Zusatz- 40/0,6<br />

versicherung 2012<br />

c) Im Rentenbezug:<br />

Gewinnverband Zinsüberschussanteil in % des<br />

maßgeblichen Deckungskapitals von<br />

Grund- und Bonusrente<br />

Zeitrenten-Zusatz- 0 (0)<br />

versicherung 95<br />

Zeitrenten-Zusatz- 0,0 (0,0)<br />

versicherung 2000<br />

Zeitrenten-Zusatz- 0,45 (0,5)<br />

versicherung 2004<br />

Zeitrenten-Zusatz- 0,45 (0,5)<br />

versicherung 2005<br />

Zeitrenten-Zusatz- 0,95 (1,0)<br />

versicherung 2007<br />

Zeitrenten-Zusatz- 0,95 (1,0)<br />

versicherung 2008<br />

Zeitrenten-Zusatzversicherung<br />

2012<br />

1,45<br />

d) Beteiligung an Bewertungsreserven im Rentenbezug:<br />

Versicherungen im Rentenbezug erhalten 0,30 Prozent<br />

(0,60 Prozent) des maßgeblichen Deckungskapitals als Abgeltung<br />

einer Beteiligung an Bewertungsreserven.<br />

59


Fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

a) In der Aufschubzeit beziehungsweise während der Versicherungsdauer:<br />

Gewinnverband Grundüberschussanteil in % der<br />

Bezugsgröße<br />

60<br />

Summenüberschussanteil in % der<br />

kalkulatorischen Verwaltungskosten<br />

Zinsüberschussanteil in %<br />

des maßgeblichen garantierten<br />

Deckungskapitals<br />

F<strong>LV</strong> 50 (50) (1) 40 (40) 0 (0)<br />

F<strong>LV</strong>2 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 0 (0)<br />

F<strong>LV</strong>2 2004 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 0 (0)<br />

F<strong>LV</strong>2 2007 40 (40) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) (4) 0 (0)<br />

F<strong>LV</strong>2 2008 35 (35) (1) steigend auf beitrags abhängig bis zu 70 (70) (4) 0 (0)<br />

F<strong>LV</strong>3 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 0,75 (1,25)<br />

F<strong>LV</strong>3 2004 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 1,25 (1,75)<br />

F<strong>LV</strong>3 2007 40 (40) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) (4) 1,75 (2,25) (4)<br />

F<strong>LV</strong>3 2008 35 (35) (1) steigend auf beitrags abhängig bis zu 70 (4) 1,75 (2,25) (4)<br />

FSV 2007 0 (0) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) (4) 1,85 (2,35)<br />

FSV 2008 0 (0) (1) steigend auf beitrags abhängig bis zu 70 (70) (4) 1,85 (2,35) (4)<br />

FRV 50 (50) (1) 40 (40) 0 (0)<br />

FRV2 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 0 (0)<br />

FRV2 2004 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 0 (0)<br />

FRV2 2005 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 0 (0)<br />

FRV2 2007 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) (4) 0 (0)<br />

FRV2 2008 35 (35) (1) steigend auf beitrags abhängig bis zu 70 (70) (4) 0 (0)<br />

FRV3 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 0,75 (1,25)<br />

FRV3 2004 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 1,25 (1,75)<br />

FRV3 2005 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) 1,25 (1,75)<br />

FRV3 2007 50 (50) (1) beitragsabhängig bis zu 70 (70) (4) 1,75 (2,25) (4)<br />

FRV3 2008 35 (35) (1) steigend auf beitrags abhängig bis zu 70 (70) (4) 1,75 (2,25) (4)<br />

FRV4 2009 35 (35) Fonds- und beitragsabhängig bis zu 0,01125<br />

(0,01125) % des Fondsguthabens (4)<br />

–<br />

FRV4 2012 35 Fonds- und beitragsabhängig bis zu 0,01125<br />

(0,01125) % des Fondsguthabens (4)<br />

–<br />

FRV5 2009 35 (35) Fonds- und beitragsabhängig bis zu 0,01125<br />

(0,01125) % des Fondsguthabens (4)<br />

1,85 (2,35) (4)<br />

FRV5 2012 35 Fonds- und beitragsabhängig bis zu 0,01125<br />

(0,01125) % des Fondsguthabens (4)<br />

2,35 (4)<br />

FBU 5–35 (5–35) endalterabhängig (1) 0 (0) 0 (0)<br />

FBU2 5–35 (5–35) endalterabhängig (1) 0 (0) 0 (0)<br />

FBU2 2004 40 (40) für Männer (1) 32 (32) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

(1)<br />

ABU1 5–35 (5–35) endalterabhängig (2) (4) 0 (0) 0 (0)<br />

ABU1 2004 40 (40) für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

32 (32) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

ABU1 2007 40 (40) für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

32 (32) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

ABU1 2008 40 (40) für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

32 (32) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

ABU1 2009 48 (48) für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

40 (40) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

FSBU 2005 40 (40) für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

32 (32) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

FSBU 2007 40 (40) für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

32 (32) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

FSBU 2008 40 (40) für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

32 (32) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

FSBU 2009 48 (48) für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

40 (40) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

FSBU 2010 48 (48) für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

40 (40) für Frauen<br />

0 (0) 0 (0)<br />

FSBU 2012 46 für Männer (2) (4) (2) (4)<br />

38 für Frauen<br />

0 0


Ki2005 40 (40) (1) (3) (4) beitragsabhängig bis zu 70 (70) (4) 1,55 (2,05) (4)<br />

Ki2007 40 (40) (1) (3) (4) beitragsabhängig bis zu 70 (70) (4) 2,05 (2,55) (4)<br />

Ki2008 50 (50) (1) (3) (4) steigend auf beitrags abhängig bis zu 70 (70) (4) 2,05 (2,55) (4)<br />

Ki<strong>2011</strong> 50 (50) (1) (3) (4) steigend auf beitrags abhängig bis zu 70 (70) (4) 2,05 (2,55) (4)<br />

Ki2012 50 (1) (3) (4) steigend auf beitrags abhängig bis zu 70 (70) (4) 2,55 (4)<br />

AVM 2007 0 (0) 15 (15) (5) (6) 1,85 (2,35) (6)<br />

AVM 2008 0 (0) 12 (12) (5) (6) 1,85 (2,35) (6)<br />

AVM 2009 0 (0) 12 (12) (5) (6) 1,85 (2,35) (6)<br />

AVM 2012 0 (0) 0,002497 % (6) (7) 2,35 (6)<br />

(1) Bezugsgröße zu entnehmender Risikobeitrag<br />

(2) Bezugsgröße überschussberechtigter Beitrag<br />

(3) Zusätzlich 68 % (68 %) des Risikobeitrags für Primus- und Kinderprämie<br />

(4) Teilweise als Schlussüberschuss (siehe b))<br />

(5) Bezugsgröße: Verwaltungskostenzuschlag auf Beitrag und Zulagen<br />

(6) Als Schlussüberschuss (siehe b))<br />

(7) Bezugsgröße: maßgebliches Deckungskapital<br />

b) Schlussüberschussanteil:<br />

Für Versicherungen der Gewinnverbände ABU1, ABU1 2004, ABU1 2007, ABU1 2008, ABU1 2009, FBU1 2012, FSBU 2005,<br />

FSBU 2007, FSBU 2008, FSBU 2009, FSBU 2010, FSBU 2012, die im 2012 beginnenden Versicherungsjahr enden, wird eine<br />

Schlusszahlung gewährt, falls ein Teil des Überschussanteils in den gewählten Fonds investiert wurde. Er orientiert sich am<br />

Wert des Fondsvermögens im Schlussüberschussanteil. Bei Rückkauf wird die Schlusszahlung in reduzierter Höhe gewährt.<br />

Für Versicherungen der Gewinnverbände Ki2005, Ki2007, Ki2008, Ki2009, Ki2012, FRV4 2009, FRV5 2009, FRV4 2012,<br />

FRV5 2012 werden die unter a) aufgeführten Überschussanteile der Schlussüberschussanwartschaft zugeführt, wenn die<br />

Schlussüberschussanwartschaft zum Zeitpunkt der Zuteilung von Überschussanteilen nicht mehr als 10 Prozent des maßgeblichen<br />

Deckungskapitals beträgt.<br />

Für Versicherungen der Gewinnverbände F<strong>LV</strong>2 2007, F<strong>LV</strong>3 2007, F<strong>LV</strong>2 2008, F<strong>LV</strong>3 2008, FSV 2008, FRV2 2007, FRV3 2007,<br />

FRV2 2008 und FRV3 2008, die im 2012 beginnenden Versicherungsjahr enden, wird eine zusätzliche Schlusszahlung in Abhängigkeit<br />

von der Höhe des Fondsguthabens beziehungsweise der Deckungsrückstellung gewährt.<br />

c) Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven (bei fondsgebundenen Rentenversicherungen: in der Aufschubzeit)<br />

Versicherungen der Gewinnverbände F<strong>LV</strong>3 2007, F<strong>LV</strong>3 2008, FSV 2008, FRV3 2007 und FRV3 2008, die im Geschäftsjahr<br />

2012 enden, erhalten das Minimum von 43,75 Prozent (75 Prozent) der oben deklarierten Schlussüberschussanteile und<br />

43,75 Prozent (75 Prozent) des garantierten Deckungskapitals als Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven auf Kapitalanlagen.<br />

Versicherungen der Gewinnverbände F<strong>LV</strong>5 2009 und FRV5 2012, die im Geschäftsjahr 2012 enden, erhalten<br />

43,75 Prozent * Schlussüberschussanwartschaft * max(0; min(1, kumulierte Zinssumme / (Vertragsguthaben – Summe der<br />

gezahlten Beiträge))) als Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven auf Kapitalanlagen.<br />

61


d) Im Rentenbezug:<br />

Gewinnverband Zinsüberschussanteil in % des maßgeblichen garantierten Deckungskapitals der Bezugsgröße<br />

FRV in Auszahlung 0,15 (0,20) (1)<br />

FRV2 in Auszahlung 0,15 (0,20) (1)<br />

FRV2 2004 in Auszahlung 0,65 (0,70) (1)<br />

FRV2 2005 in Auszahlung 1,45 (1,50) (1)<br />

FRV2 2007 in Auszahlung 1,95 (2,0) (1)<br />

FRV2 2008 in Auszahlung 1,25 (1,30) (1) zzgl. garantiezeitabhängig bis zu 0,80 (0,80)<br />

FRV3 in Auszahlung Übergang in FRV2 in Auszahlung<br />

FRV3 2004 in Auszahlung Übergang in FRV2 2004 in Auszahlung<br />

FRV3 2005 in Auszahlung Übergang in FRV2 2005 in Auszahlung<br />

FRV3 2007 in Auszahlung Übergang in FRV2 2007 in Auszahlung<br />

FRV3 2008 in Auszahlung Übergang in FRV2 2008 in Auszahlung<br />

FRV2 2009 in Auszahlung 1,15 (1,20) (1) zzgl. garantiezeitabhängig bis zu 0,80 (0,80)<br />

FRV2 K 2009 in Auszahlung (1) (3)<br />

1,15 (1,20)<br />

FRV2 2012 in Auszahlung 1,65 (1) zzgl. garantiezeitabhängig bis zu 0,80 (0,80)<br />

FRV2 K 2012 in Auszahlung 1,65<br />

62<br />

(1) (3)<br />

FBU2 (2) 0,40 (0,45) (1)<br />

FBU2 2004 (2) 0,90 (0,95) (1)<br />

ABU1 (2) 0,40 (0,45) (1)<br />

ABU1 2004 (2) 0,90 (0,95) (1)<br />

ABU1 2007 (2) 1,40 (1,45) (1)<br />

ABU1 2008 (2) 1,40 (1,45) (1)<br />

ABU1 2009 (2) 1,40 (1,45) (1)<br />

FBU1 2012 (2) 1,90 (1)<br />

FSBU 2005 (2) 0,90 (0,95) (1)<br />

FSBU 2007 (2) 1,40 (1,45) (1)<br />

FSBU 2008 (2) 1,40 (1,45) (1)<br />

FSBU 2009 (2) 1,40 (1,45) (1)<br />

FSBU 2010 (2) 1,40 (1,45) (1)<br />

FSBU 2012 (2) 1,90 (1)<br />

Ki2005 Übergang in FRV2 2005 in Auszahlung<br />

Ki2007 Übergang in FRV2 2007 in Auszahlung<br />

Ki2008 Übergang in FRV2 2008 in Auszahlung<br />

Ki<strong>2011</strong> Übergang in FRV2 2009 in Auszahlung<br />

Ki2012 Übergang in FRV2 2012 in Auszahlung<br />

AVM 2007 in Auszahlung 1,95 (2,0) (1)<br />

AVM 2008 in Auszahlung 1,15 (1,20) (1) zzgl. garantiezeitabhängig bis zu 0,80 (0,80)<br />

AVM 2009 in Auszahlung 1,15 (1,20) (1) zzgl. garantiezeitabhängig bis zu 0,80 (0,80)<br />

AVM K 2009 in Auszahlung 1,15 (1,20)<br />

AVM 2012 in Auszahlung 1,65 (1) zzgl. garantiezeitabhängig bis zu 0,80 (0,80)<br />

AVM K 2012 in Auszahlung (1) (3) 1,65<br />

(1) (3)<br />

(1) Bezugsgröße Grund- und Bonusrente<br />

(2) Versicherungen im Rentenbezug werden als klassische Berufsunfähigkeitsversicherungen fortgeführt.<br />

(3) Zusätzlich ein Grundüberschussanteil in Höhe eines von der individuellen Risikoeinschätzung abhängigen Prozentsatzes<br />

des maßgeblichen Deckungskapitals von Grundversicherung und Bonusrente<br />

e) Beteiligung an Bewertungsreserven im Rentenbezug:<br />

Versicherungen im Rentenbezug erhalten 0,30 Prozent (0,60 Prozent) des maßgeblichen garantierten Deckungskapitals als<br />

Abgeltung einer Beteiligung an Bewertungsreserven<br />

Kapitalisierungsverträge<br />

Tarif Zmax:<br />

Tranchenverfahren: Die Verzinsung wird nach in Abhängigkeit von der Marktzinsentwicklung für kurz laufende Anleihen<br />

jeweils für ein Kalenderquartal festgesetzt. Sie wird als Direktgutschrift zugeteilt.


Der Abschluss für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> ist der<br />

Mitgliedervertreterversammlung am 26. Juni 2012<br />

vorgelegt worden.<br />

Lebensversicherung von <strong>1871</strong> a. G. München<br />

Maximiliansplatz 5 ∙ 80333 München<br />

Telefon 089 / 5 51 67 - 0<br />

Telefax 089 / 5 51 67 - 12 12<br />

www.lv<strong>1871</strong>.de<br />

63


Lebensversicherung von <strong>1871</strong> a. G. München<br />

Maximiliansplatz 5 . 80333 München<br />

www.lv<strong>1871</strong>.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!