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Trendbook eCommerce<br />

Trends und Neuheiten für das Jahr 2012<br />

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

Editorial 2<br />

Grußwörter 4<br />

Hamburg: Deutschlands eCommerce Hauptstadt 8<br />

Social Commerce 10<br />

F-Commerce 22<br />

Curated Commerce 34<br />

Behavioral Marketing 46<br />

Influence Marketing 58<br />

Mobile Commerce 70<br />

Bricks and Clicks 82<br />

Payment Solutions 94<br />

Future Couponing 106<br />

Innovative Service Solutions 118<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 1


2<br />

Editorial<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

eCommerce boomt! Diese Aussage trifft auch auf das Jahr 2012 mit<br />

unverminderter Gültigkeit zu. Als Folge rasant fortschreitender Entwicklungen,<br />

unter anderem in den Bereichen Social Media und Mobile<br />

Services, ergeben sich auch für Akteure des elektronischen Handels<br />

neue spannende Möglichkeiten und Handlungsoptionen.<br />

Die Innovationskraft des eCommerce ist beeindruckend: Weltweit<br />

werden rund um die Uhr innovative Lösungen entwickelt, die dem Geschäftsfeld<br />

neue Impulse geben. Als eCommerce Hauptstadt Deutschlands,<br />

spielt Hamburg in diesem Kontext eine tragende Rolle. Der<br />

Standort deckt bundesweit die gesamte Wertschöpfungskette des<br />

Onlinehandels ab: Vom IT-Dienstleister über Onlinemarketing bis hin<br />

zum Versandhändler, sind mittlerweile 9.400 eCommerce und IT-<br />

Unternehmen in der Hansestadt vertreten – Tendenz steigend.<br />

Mit dem Aktionsprogramm „eCommerce No. 1“ haben sich<br />

Hamburg @ work, das bundesweit größte Netzwerk für Medien, IT und<br />

Tele kommunikation und die Stadt Hamburg gemeinsam zur Aufgabe<br />

gemacht, diese Position zu stärken. Neben fachspezifischen Veranstaltungen<br />

wie dem Webfuture Award, Projekten wie schanzenport.<br />

de oder Kooperationen mit bekannten Onlinehändlern, zählen Publikationen<br />

wie zum Beispiel das Trendbook zu diesen Maßnahmen.<br />

In Zusammenarbeit mit TrendONE präsentiert das Trendbook<br />

100 eCommerce Innovationen und liefert Entscheidern der Branche<br />

wertvolle Denkanstöße. In zehn Kategorien werden nach Gruß wörtern<br />

der Partner OTTO und T-Systems sowie einem kurzen Portrait des<br />

Standorts Hamburg die Micro-Trends präsentiert, die schon heute von<br />

internationalen Akteuren im eCommerce genutzt werden. Auffällig<br />

ist, dass die soziale Komponente bei vielen eCommerce Lösungen<br />

mittlerweile eine wichtige Rolle spielt und aller Vorrausicht nach in<br />

naher Zukunft ein selbstverständlicher Bestandteil des eCommerce<br />

sein wird. Diesem Umstand trägt das Trendbook eCommerce 2012<br />

Rechnung, indem es nicht nur Micro-Trends zu Social-Commerce-Anwendungen<br />

im Allgemeinen thematisiert, sondern auch einen Blick<br />

auf Themen wie F-Commerce, Curated Commerce, Behavioral Marketing<br />

und Influence Marketing wirft.<br />

Die modernen Kunden sind nicht nur sozial vernetzt, sondern haben<br />

mit dem Smartphone ein Allround-Talent in Sachen Shopping permanent<br />

zur Hand. Das ermöglicht ihnen, jederzeit eCommerce Leistungen<br />

in Anspruch zu nehmen. Das Innovationspotential mobiler Technologien<br />

für eCommerce zeigt sich nicht zuletzt bei den so genannten<br />

Second-Screen-Anwendungen, die den TV-Konsum mit einer interessanten<br />

Option für eCommerce bereichern.


In der Kategorie M-Commerce zeigen verschiedene Micro-Trends in<br />

unterschiedlicher Ausprägung, wie man diesem mobilen Kundentypus<br />

gerecht werden kann und als eCommerce Akteur das Thema<br />

Mobile in sein Angebot implementieren kann.<br />

Aber eCommerce muss sich nicht nur auf Onlineakteure beschränken.<br />

Innovationen am PoS ermöglichen es auch Betreibern von<br />

„Bricks and Mortar“-Geschäften, Funktionalitäten des eCommerce zu<br />

nutzen. Das Thema 24/7 Window-Shopping ist nur eines dieser<br />

Themen in der Kategorie Bricks and Clicks, die aufzeigt, dass aufgrund<br />

technologischer Konvergenz nun auch reale Geschäfte die<br />

Potentiale und Vorteile des digitalen Handels nutzen können.<br />

Die drei Kategorien Payment Solutions, Future Couponing und Innovative<br />

Service Solutions zeigen, welche weiteren Entwicklungen für<br />

eCommerce von Bedeutung sein könnten und es wert sind, beobachtet<br />

bzw. adaptiert zu werden.<br />

Also legen sie die Gurte an und begleiten Sie uns auf einer spannenden<br />

Trendreise durch die vielschichtige und dynamische Welt des<br />

eCommerce.<br />

Viel Spaß und Inspiration mit dem Trendbook eCommerce 2012<br />

wünschen Ihnen <strong>Hamburg@work</strong> und und TrendONE.<br />

Uwe Jens Neumann,<br />

Vorsitzender <strong>Hamburg@work</strong> e.V.<br />

Sandro Megerle,<br />

Senior Trend Analyst<br />

TrendONE GmbH<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 3


4<br />

Grußwort<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Dr. Rainer Hillebrand,<br />

OTTO-Vorstand Marke,<br />

Service & eCommerce,<br />

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />

der Otto Group<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

vor gut einem Jahr habe ich an dieser Stelle zum Erscheinen des<br />

ersten Trendbooks eCommerce eine klare Aussage gemacht:<br />

„Deutschland kauft online ein“. Erfreulicherweise trifft dieser Satz<br />

heute mehr denn je zu. Denn der Onlinehandel hat im vergangenen<br />

Jahr noch einmal enorm an Fahrt aufgenommen. Die stärksten Umsatztreiber<br />

sind dabei die Top Player der Branche wie etablierte Multichannel<br />

Versandhändler oder große Online Pure Player. Aber auch<br />

zahlreiche neue Onlineshops, darunter clevere StartUps mit neuen<br />

Shop-Konzepten oder kleine Spezialshops für Nischenprodukte drängen<br />

in den Markt, um vom Online Shopping-Boom zu profitieren. Das<br />

Wachstumspotenzial, das in diesem Markt steckt, macht sich auch<br />

bei OTTO positiv bemerkbar. Als zweitgrößter deutscher Onlinehändler<br />

(B2C) erwirtschaftet OTTO bereits 73 Prozent seines Um satzes im Internet.<br />

Zweifel los ist der Onlineshop otto.de damit zum Motor des Unternehmens<br />

geworden.<br />

Um diesem Motor weiterhin Antrieb zu geben, arbeitet OTTO konstant<br />

und konsequent am eCommerce der Zukunft. Dabei immer im Fokus:<br />

der Kunde. Das Einkaufserlebnis soll einfach und bequem, unterhaltsam<br />

und vor allem so mobil und dynamisch wie der Kunde selbst<br />

sein. Ob über den Webshop otto.de, im Mobileshop unter m.otto.de<br />

oder im Trendshop auf der Facebook-Seite: Der Kunde erreicht das<br />

OTTO- Sortiment dort, wo er sich aufhält. Das kann mit dem Laptop<br />

oder Webpad auf dem heimischen Sofa oder beim Surfen über ein<br />

mobiles Endgerät in der U-Bahn sein.


Wer als Akteur im eCommerce nicht zurückfallen will, muss das Verhalten<br />

seiner Kunden kennen und sich mit den neusten Entwicklungen<br />

der Branche auseinandersetzen. Dazu gehört, die Chancen neuer<br />

Technologien und Tools abzuwägen und zum richtigen Zeitpunkt zu<br />

ergreifen. So hat OTTO einem altbekannten Medium ein Facelift im<br />

Sinne des eCommerce verordnet: Statt eines attraktiven Gesichts<br />

findet sich ein 2D-Code prominent auf dem Cover des aktuellen<br />

Haupt katalogs platziert. Damit setzt OTTO ein Zeichen und betont die<br />

heraus ragende Bedeutung des Onlinehandels für das Multichannel-<br />

Unternehmen. Die Herausforderung beim Einsatz von 2D-Codes besteht<br />

vor allem in der sinnvollen Verzahnung der Angebots kanäle.<br />

Aktuelle Umfragen haben ergeben, dass die zweidimensionalen<br />

Codes über wiegend von zuhause und nicht unterwegs genutzt werden.<br />

Somit bieten für OTTO gerade gedruckte Medien wie der Katalog,<br />

die in einer Lean-Back-Situation gelesen werden, eine optimale Fläche<br />

für 2D-Codes.<br />

Mobile Commerce, Social Commerce, Near Field Communication oder<br />

Augmented Reality: Diese Trendthemen des Onlinehandels halten<br />

nicht nur die Akteure des eCommerce in Atem, sondern stellen den<br />

stationären Handel vor immer neue Herausforderungen. Denn die<br />

deutsche eCommerce Landschaft entwickelt sich rasant und spricht<br />

mit einem stetig expandierenden Angebot immer mehr Kunden an.<br />

Der Markt befindet sich durch die hohe Dynamik in einem Spannungsfeld<br />

aus zusätzlichen Playern und Mitbewerbern, innovativen<br />

Techno logien und neu aufkommenden Trends und Tools.<br />

Zukünftig werden weitere erfolgversprechende Trends Einzug in die<br />

Branche halten. Selbst eCommerce Experten sind sich uneinig,<br />

welche Tools zum Erfolgsgaranten werden und den Onlinehandel der<br />

Zukunft beflügeln und was als bloßer Hype schon morgen wieder vergessen<br />

sein wird. Jedes Unternehmen muss für sich selbst das<br />

passende Angebot finden. Das Trendbook eCommerce von<br />

Hamburg @ work und TrendONE gibt dabei einen Überblick über die<br />

wichtigsten Trends einer spannenden Branche. Viel Spaß beim Entdecken!<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 5


6<br />

Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

nie mehr Schlange stehen, bequem vom Sofa aus shoppen und die<br />

günstigsten Angebote finden: Das sind nur drei der Gründe, warum<br />

immer mehr Konsumenten über das Internet einkaufen und den nervenaufreibenden<br />

Samstagnachmittags-Bummel scheuen. Amazon &<br />

Co. nagen zunehmend an den Gewinnen großer wie kleiner Einzelhändler.<br />

Dabei steht der Einzelhandel in den kommenden Jahren vor<br />

der größten Chance seit der Einführung des Internets, dieses Missverhältnis<br />

auszugleichen.<br />

Nach einer aktuellen Studie vom ECC Handel informieren sich Konsumenten<br />

bereits bei jedem dritten Kauf im Geschäft zuvor im Internet.<br />

Höchste Zeit also, dass Unternehmen reagieren und sich mit<br />

einer Cross-Channel-Strategie offline wie online präsentieren. Das<br />

jüngste Beispiel MediaMarkt zeigt, wie ein großes Handelsunternehmen<br />

mit erheblicher Verspätung im Netz startet und dabei teures<br />

Lehrgeld bezahlen muss. Trotz einer großangelegten Multi-Channel-<br />

Strategie inklusive entsprechender Marketing Penetration, bei der<br />

man die Stärken des stationären Handels auf das Internet übertragen<br />

wollte, häufen sich die negativen Stimmen im Web. So hat die Zeitschrift<br />

ChannelPartner seine Leser kürzlich befragt, wie sie den Onlineauftritt<br />

des Elektro-Giganten bewerten: 59 Prozent antworteten<br />

mit „chaotisch, unpraktisch, zum vergessen“. Einmal per Twitter oder<br />

auf Facebook geteilt, können solche Bewertungen schnell zum Todes-<br />

Stoß im Mitmach-Web werden. Der Fall Media Markt macht deutlich,<br />

dass die Konsumenten zunehmend die Spielregeln im Einzelhandel<br />

diktieren. Auch dank der Möglichkeiten, die sich durch das Internet in<br />

den letzten Jahren ergeben haben. Sie wollen jederzeit und von überall<br />

Informationen über Services und Produkte abrufen können. Sei es<br />

in der Schlange, an der Supermarktkasse oder in der U-Bahn – vermeintlich<br />

tote Zeit wird sofort produktiv genutzt. Hat das Lieblingsgeschäft<br />

dann keinen Onlineauftritt, wird gnadenlos gegoogelt, bei der<br />

Konkurrenz gestöbert und eventuell sogar gekauft. Gleiches gilt natürlich<br />

auch, wenn das gewünschte Produkt beim Samstagseinkauf<br />

nicht in der passenden Farbe oder Größe im stationären Handel verfügbar<br />

ist. Das Smartphone wird zum Bindeglied zwischen Online-<br />

und Offlineshopping. Laut ECC Handel haben sich 929 der befragten<br />

Smartphone-Nutzer bei ihrem letzten Kauf im stationären Handel<br />

über ihr Smartphone informiert.<br />

Einen treuen Kundenstamm über die verschiedenen Vertriebskanäle<br />

zu hegen und zu pflegen, ist heute aufwändiger denn je. Für den Einzelhandel<br />

geht es deshalb darum, die klassischen Vertriebskanäle<br />

und den Onlinehandel nicht mehr getrennt voneinander zu betrachten,<br />

sondern die verschiedenen Kanäle sinnvoll miteinander zu verbinden.<br />

Dabei sollte der Mehrwert für den Kunden auf jeden Fall herausgestellt<br />

werden. Sich auf den Prozess des Einkaufs allein zu<br />

versteifen, reicht nicht mehr aus. Schließlich werden nach dem Kauf<br />

Rezensionen geschrieben, Artikel bewertet und empfohlen oder der


Kundenservice kontaktiert – natürlich auch von unterwegs und<br />

mobil. Wie gut die Kundenbindung im Mitmach-Web funktionieren<br />

kann, zeigt das Beispiel eines etablierten Outdoor-Experten. Hier geht<br />

die Begeisterung für die Marke sogar soweit, dass die Community<br />

zum Schlafsacktest in die Berge reist, um mit anderen Fans, in eisiger<br />

Kälte die neuen Produkte einem Dauertest zu unterziehen und darüber<br />

positiv im Web zu berichten. Angesprochen werden die Kunden<br />

dabei über die von ihnen bevorzugten Kanäle. Per Newsletter, über<br />

Facebook und eCards bietet der Experte ein personifiziertes Kundenerlebnis.<br />

Das Internet ist ständiger Wegbegleiter des modernen Konsumenten.<br />

Entsprechend müssen Unternehmen zukünftig klassische<br />

Vertriebskanäle und den Onlinehandel miteinander verbinden,<br />

wollen sie sich im Wettbewerb behaupten. Wer es schafft eine Einheit<br />

aus den verschiedenen Vertriebskanälen zu bilden und dabei die<br />

Allein stellungsmerkmale des jeweiligen Kanals zu fördern, kann zukünftig<br />

auch am Samstagnachmittag sagen „Kanal Egal“!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre des<br />

neuen Trendbooks!<br />

Matthias Höfer,<br />

eCommerce Experte,<br />

T-Systems Multimedia Solutions<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 7


8<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Hamburg: Deutschlands eCommerce Hauptstadt<br />

Von der Kaufmannstadt zur eCommerce Metropole<br />

Von einer traditionellen Kaufmannsstadt hat sich Hamburg in den<br />

vergangenen Jahren zum führenden eCommerce Standort Deutschlands<br />

entwickelt. Die Umsätze im Onlinehandel waren in der Hansestadt<br />

im Jahr 2010 mit 2,4 Milliarden Euro so hoch wie bei den<br />

folgenden vier deutschen Standorten Berlin, Frankfurt, München und<br />

Köln zusammengerechnet. Hamburg ist bundesweit der einzige<br />

Standort, der das gesamte Spektrum und damit die vollständige<br />

Wertschöpfungskette des elektronischen Handels abdeckt. In der<br />

großen IT- und Telekommunikationsbranche der Hansestadt sind inzwischen<br />

mehr als 9.200 Unternehmen im Onlinehandel tätig. Vom<br />

IT-Dienstleister über Onlinemarketingagenturen bis zum Logistikunternehmen<br />

ist hier alles vertreten.<br />

eCommerce ist allgegenwärtig in Hamburg<br />

Basis des Erfolgs sind die 1.500 Hamburger Versandhandelsunternehmen.<br />

Dazu zählen große und umsatzstarke Unternehmen wie<br />

Otto, Tchibo, H&M, Görtz, Globetrotter oder Tom Tailor, die auch international<br />

den Ton angeben. Gefunden werden die Onlineshops dieser<br />

Händler am häufigsten mit der wohl bekanntesten Suchmaschine:<br />

Google hat seinen Deutschlandsitz ebenfalls in Hamburg, genauso<br />

wie Kelkoo, eine der größten europäischen eCommerce Websites<br />

oder das Preisvergleichsportal guenstiger.de. Doch nicht nur die<br />

vielen Handels- und Suchprofis tragen dazu bei, dass Hamburg als<br />

Zentrum des eCommerce boomt. Neben ihnen gibt es eine Vielzahl<br />

von Spezialisten, die wichtiges Know-how für Projekte aus dem Onlinehandel<br />

liefern: Softwarehäuser und Technologiedienstleister, Beratungsfirmen,<br />

Anbieter für Hosting und Wartung und Agenturen sowie<br />

Produzenten von interaktiven Anwendungen.<br />

Hohe Vernetzung als Standortvorteil<br />

Die im eCommerce tätigen Unternehmen sind hochzufrieden mit dem<br />

Standort Hamburg, wie eine Umfrage des Unternehmensverbands<br />

AGA belegt. Die Hälfte der Befragten sieht die Hansestadt im<br />

nationalen Wettbewerb mit anderen Metropolen in Deutschland auf<br />

Platz eins und beurteilt die eCommerce Qualitäten der Hansestadt<br />

mit einem klaren „gut“. Eine übergeordnete Bedeutung für diese<br />

positive Bewertung kommt dabei dem Faktor Vernetzung zu. Sowohl<br />

auf der technischen, als auch auf der persönlichen Ebene. So hoben<br />

die Befragten neben der erstklassigen (IT-) Infrastruktur, eine hohe<br />

eCommerce Kompetenzdichte auch die erstklassigen Kooperationsmöglichkeiten<br />

in Hamburg hervor. Wie schon zu Hansezeiten spielt<br />

der Netzwerkgedanke für die eCommerce Wirtschaft in Hamburg<br />

eine wichtige Rolle: Der klassische Hansekaufmann war Mitglied


einer oder mehrerer Handelsgesellschaften. Heute gibt es in Hamburg<br />

mit der Initiative <strong>Hamburg@work</strong> das bundesweit größte Netzwerk<br />

der digitalen Branche – mit über 650 Unternehmen und mehr<br />

als 2.500 Mitgliedern.<br />

Aktionsprogramm mit vielfältigen Aktivitäten<br />

Um die eCommerce Wirtschaft in Hamburg weiter zu stärken und die<br />

führende Rolle der Hansestadt auszubauen, hat <strong>Hamburg@work</strong> gemeinsam<br />

mit der Stadt Hamburg und namhaften Partnern aus der<br />

Wirtschaft im Jahr 2010 ein breit angelegtes Aktionsprogramm initiiert.<br />

Der Fokus des Aktionsprogramms „ eCommerce No.1“ liegt auf<br />

den Themen Innovationen, Know-how-Transfer, Qualifizierung, Vernetzung<br />

und Kommunikation. Wichtige Ziele sind eine Sogwirkung für<br />

innovative Dienstleister, StartUps und neue Mitarbeiter, Informationstransfer<br />

und die Schaffung von Schnittstellen zu Branchen, die „auf<br />

dem Sprung“ ins Onlinebusiness sind.<br />

Stichwort Qualifizierung<br />

Der Bereich Qualifizierung ist für die Hamburger eCommerce Unternehmen<br />

ein Schlüsselthema. Die vielfältigen Aktivitäten zu diesem<br />

Bereich bilden daher einen Schwerpunkt der Aktionslinie „ eCommerce<br />

No. 1“. So vergibt <strong>Hamburg@work</strong> gemeinsam mit Softwareunter-<br />

nehmen - im letzten Jahr mit Novomind und ePages - jährlich zwei<br />

eCommerce Stipendien an Studierende der Informatik. Die im Sommersemester<br />

2011 ins Leben gerufene Förderung beinhaltet die Zahlung<br />

von 500 Euro pro Semester für maximal vier Semester. Dadurch<br />

haben die Stipendiaten mehr Zeit für ihr Studium und können es<br />

schneller abschließen. Im Sommersemester 2012 startet die nächste<br />

Be werbungsphase. Bewerben können sich alle Informatikstudierenden<br />

aus Hochschulen der Metropolregion Hamburg, die sich im<br />

dritten oder vierten Fachsemester befinden. Um für Absolventen und<br />

ge standene Fachkräfte die Jobsuche übersichtlicher zu gestalten,<br />

haben <strong>Hamburg@work</strong> und XING zudem eine Onlinejobbörse speziell<br />

für den eCommerce gestartet. Unter www.xing.com/e-jobs-hamburg<br />

finden Berufseinsteiger und Fachkräfte aus der Internetbranche<br />

aktuelle Hamburger Stellenangebote.<br />

Einen kompakten Überblick über die Aktivitäten von <strong>Hamburg@work</strong><br />

im eCommerce bietet die Website www. eCommerce-hamburg.de.<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 9


10 Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

SOCIAL COMMERCE<br />

„Ein Freund, ein guter Freund...“<br />

Social Commerce ist im eCommerce zu einem gut sortierten Werkzeugkoffer<br />

herangewachsen, dessen Tools soziale Interaktion in den<br />

Onlineverkauf bringen, um den Ansprüchen des modernen, vernetzten<br />

Kunden von heute zu entsprechen.<br />

Social Commerce ermöglicht den Nutzern von Shopping-Plattformen<br />

unter anderem das Hinterlassen von Produktbeurteilungen und Empfehlungen,<br />

die späteren Interessenten weiterhelfen. Eine weitere<br />

Funktion von Social Commerce ist die Erweiterung des Kauf prozesses<br />

um den Echtzeit-Kontakt mit Freunden oder Einkaufsberatern der<br />

Plattform.<br />

Auch soziale Medien selbst werden zum Onlinemarktplatz und bieten<br />

in Verbindung mit Bezahllösungen immer einfachere Kaufprozesse<br />

(siehe F-Commerce). In diesem Zusammenhang darf auch das Stichwort<br />

Group Buying nicht unerwähnt bleiben. Dabei schließen sich<br />

Interes senten zum Kauf eines Produktes zusammen, um einen<br />

günstigen Deal für die Käufer zu realisieren.<br />

Eine weitere Entwicklung im Social Commerce ist das Phänomen der<br />

P2P Economy. Das bedeutet, dass klassische B2C-Beziehungen<br />

durch direkte Person-to-Person-Beziehungen ersetzt werden und der<br />

Händler als Intermediär nicht mehr gebraucht wird.


01 Direkt über Twitter kaufen, verkaufen oder spenden<br />

02 Mit fab.com zusammen online shoppen<br />

03 Crowdsourcing beim Shoppen<br />

04 Passendes Geschenk für Facebook-Freunde<br />

05 Zusammen kaufen senkt den Preis<br />

06 Geld verdienen mit dem eigenen Auto<br />

07 Die Stimmen des Social Webs auf den Punkt gebracht<br />

08 Computerspiel für einen US-Dollar<br />

09 App verwandelt Kleiderschrank in Onlinemarktplatz<br />

10 Kaiser Chiefs-Album zum Selberbasteln<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

11


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

01<br />

Direkt über Twitter kaufen, verkaufen oder spenden<br />

Trendexplorer<br />

12 Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Send a Trend PPT Export<br />

Sell Simply erweitert Twitter zu einem digitalen Marktplatz, in dem<br />

mit nur einem Tweet Transaktionen vollzogen werden können. Privatpersonen<br />

oder Unternehmen können über Sell Simply ihre Angebote<br />

erstellen oder von anderen kommerziellen Plattformen importieren<br />

und diese dann direkt twittern. Die Transaktion erfolgt, indem sowohl<br />

Verkäufer als auch Käufer ihre Accounts mit Sell Simply und PayPal<br />

verbinden. Zusätzlich werden aus Gründen der Übersichtlichkeit im<br />

„Simple Shop“ alle zum Verkauf stehenden Produkte gelistet.<br />

Quelle http://sellsimp.ly<br />

Initiator Sell Simply, USA


02<br />

Mit fab.com zusammen online shoppen<br />

Das New Yorker StartUp Fab.com bietet Onlinekäufern nun einen Livefeed,<br />

in dem sie sich mit Gleichgesinnten austauschen können.<br />

Fab. com, ein vor allem auf Design und Fashion spezialisiertes soziales<br />

Netzwerk, macht Internetkäufe damit zu einer sozialen Angelegenheit.<br />

Sich mit seinen Fab-Freunden über neue Jeans beraten, Fotos<br />

von gerade erstandenen Schuhen posten und das Ganze an seinen<br />

Facebook-Account anbinden: Fab.com macht es möglich. Außerdem<br />

bietet die Seite Rabatte für viele Onlinestores.<br />

Quelle http://fab.com<br />

Initiator Fab.com Inc., USA<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export Weitere Bilder Video<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

13


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

03<br />

Crowdsourcing beim Shoppen<br />

Das soziale Shopping-Netzwerk „shopwith.it“ der Detroiter Marketing-<br />

und Entertainmentagentur Marxent Labs macht es möglich, Fotos<br />

von Produkten direkt aus dem Geschäft hochzuladen und mit<br />

Freunden zu teilen. Freunde, die gerade online sind, können somit<br />

zum Einkaufspartner werden, zu Produkten raten oder von ihnen abraten<br />

und damit die Entscheidung erleichtern. Die Fragen an Freunde<br />

können aus einem Menü ausgewählt werden. Zudem gibt es zu jedem<br />

Produkt auch ein Forum, sodass man die Meinungen von anderen<br />

Nutzern bei der Kaufentscheidung berücksichtigen kann. Die Anwendung<br />

ermöglicht es auch, Preise zu vergleichen.<br />

Quelle http://shopwith.it<br />

Initiator Marxent Labs, USA<br />

14 Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export Video


04<br />

Passendes Geschenk für Facebook-Freunde<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export<br />

Imply Labs erleichtert dank „GiveEmThis“ die Suche nach Geschenken<br />

für Freunde aus sozialen Netzwerken. Die personalisierte Applikation<br />

wertet bei Facebook oder Twitter Informationen, Links, Status, Events<br />

und „Gefällt mir“-Kommentare des Freundes aus, um dem Nutzer Geschenktipps<br />

zu geben. Dabei wird vorerst auf den Amazon-Katalog<br />

zugegriffen, der um jenen von „Zappo.com“ ergänzt werden soll.<br />

Außer dem sollen weitere kommerzielle Webseiten sowie Google+ und<br />

LinkedIn integriert werden.<br />

Quelle http://giveemthis.com<br />

Initiator GiveEmThis LLC, USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

15


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

16<br />

05<br />

Zusammen kaufen senkt den Preis<br />

„72hdeals“ kombiniert das Daily-Deal-Konzept mit Gruppenrabattangeboten,<br />

indem es die so genannten Deals der Mitglieder nicht<br />

24 Stunden, sondern 72 Stunden offeriert. Dies lässt dem Käufer<br />

Zeit, das Angebot mit möglichst vielen Bekannten zu teilen, was das<br />

Angebot für alle Beteiligten günstiger macht und wiederum zum<br />

Werben von noch mehr Käufern anregt. Die Nutzung des Dienstes ist<br />

kostenlos, es werden sowohl materielle als auch virtuelle Güter unterstützt.<br />

Über ein API lassen sich auch Abonnements für kommerzielle<br />

Webseiten verkaufen.<br />

Quelle http://72hdeals.com<br />

Initiator Kolibria Webservices Ltd, Großbritannien<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export Weitere Bilder


06<br />

Geld verdienen mit dem eigenen Auto<br />

EasyCar startet als einer der weltweit führenden Autoverleiher den<br />

Carsharing-Dienst „The Car Club“, der Mitglieder ungenutzte Automobile<br />

in ihrer Umgebung ausleihen oder ihres verleihen lässt. Das<br />

eigene Auto wird samt Preis und seiner Verfügbarkeit eingestellt, die<br />

Seite zeigt diese dann automatisch zu den eingegebenen Zeiten an,<br />

sodass sich Besitzer nicht in der Nähe befinden müssen. Vorteile bestehen<br />

für den Automieter im vergleichsweise geringen Entgelt, in<br />

den einfachen elektronischen Formularen und der Möglichkeit, das<br />

sich am nächsten befindende Auto auswählen zu können.<br />

Quelle http://www.easycar.com<br />

Initiator easyCar, Großbritannien<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 17


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

18<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

07<br />

Die Stimmen des Social Webs auf den Punkt gebracht<br />

SocialVoice nutzt die Stimmen des Social Webs, um das aktuelle<br />

Meinungsbild zu bestimmten Produkten auf den Angebotsseiten von<br />

Onlineshops wiederzugeben. Automatisierte Datenimporte aus dem<br />

gesamten Social Web stellen hierfür die notwendigen Informationen<br />

bereit. In Form eines Widgets werden die Stimmungsanalysen sowohl<br />

in die Angebotsseiten der Shops als auch in die Social Media Plattformen<br />

selbst eingebunden. SocialVoice verleiht Produkt bewertungen<br />

Gehör und zeichnet so ein genaueres Bild von der Beliebtheit eines<br />

Produktes – ohne, dass der Nutzer das Web mühsam selbst durchsuchen<br />

muss.<br />

Quelle www.t-systems-mms.com/SocialVoice<br />

Initiator T-Systems Multimedia Solutions GmbH, Deutschland<br />

Trendexplorer<br />

PPT Export


08<br />

Computerspiel für einen US-Dollar<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export Weitere Bilder Video<br />

Der polnische Spieleentwickler NEG stellt ein neues Distributionskonzept<br />

für die Spieleindustrie vor und bietet sein Computerspiel „Afterfall<br />

Insanity“ zur Vorbestellung für einen US-Dollar an – sofern sich<br />

10 Millionen Teilnehmer finden. Andernfalls geht das gesamte Geld an<br />

Hilfsorganisationen, und das Spiel ist nur zum Normalpreis von circa<br />

40 US-Dollar erhältlich. Werden die 10 Millionen Vorbestellungen erreicht,<br />

bekommen alle Teilnehmer eine Ausgabe des Spiels und des<br />

dazugehörigen Soundtracks. Und auch dann werden 10 Prozent der<br />

Einnahmen gespendet, also eine Million US-Dollar.<br />

Quelle http://www.afterfall-universe.com<br />

Initiator NEG, Polen<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 19


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

20<br />

09<br />

App verwandelt Kleiderschrank in Onlinemarktplatz<br />

Die mobile Anwendung von Poshmark gibt Nutzern die Möglichkeit,<br />

gebrauchte Kleidung online zu kaufen und zu verkaufen, im Kleiderschrank<br />

anderer zu stöbern oder an virtuellen Shoppingpartys teilzunehmen.<br />

Eigene Stücke werden mit Informationen, Preis und Foto<br />

eingestellt, woraufhin andere Nutzer Gebote abgeben können. So genannte<br />

„Posh Parties“ lassen Nutzer zu bestimmten Mottos Fotos<br />

oder Ideen teilen und sogar Produkte aus dem Kleiderschrank anderer<br />

in Echtzeit kaufen, die dann über Poshmark bezahlt und versendet<br />

werden.<br />

Quelle http://itunes.apple.com<br />

Initiator Poshmark Inc., USA<br />

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10<br />

Kaiser Chiefs-Album zum Selberbasteln<br />

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Die Rockband Kaiser Chiefs hat vor der Veröffentlichung ihres neuen<br />

Albums „The Future is Medieval“ 20 Musikstücke online gestellt, aus<br />

denen der Fan seine 10 Favoriten aussuchen und so sein Lieblingsalbum<br />

selbst zusammenstellen kann. Zudem gibt es die Möglichkeit,<br />

per Mausklick ein Coverdesign für das Album zu kreieren. Das so<br />

editierte Produkt ist dann als <strong>Download</strong> für circa 9 Euro regulär im<br />

Handel oder auf der Webseite erhältlich und wird in einer Topseller-<br />

Rangfolge angezeigt. Derjenige, der das Album erstellt hat, wird bei<br />

jedem weiteren <strong>Download</strong> mit einem Pfund am Gewinn beteiligt.<br />

Quelle http://www.kaiserchiefs.com<br />

Initiator Wieden + Kennedy London, Großbritannien<br />

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22<br />

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F-COMMERCE<br />

Facebook ist der neue Marktplatz<br />

F-Commerce ist zurzeit einer der spannendsten und dynamischsten<br />

Bereiche im Social Commerce.<br />

Immer mehr Unternehmen integrieren ihre eCommerce Aktivitäten<br />

auf Facebook und bieten den Kunden so die Möglichkeit bequem einzukaufen,<br />

ohne das Social Network verlassen zu müssen.<br />

Ähnlich wie der Wochenmarkt in der realen Welt ist Facebook heute<br />

der Marktplatz, auf dem Onlinehändler dem potentiellen Kunden dort<br />

begegnen, wo er sich aufhält.<br />

Unter F-Commerce fallen auch alle Marketing-Aktivitäten, die auf<br />

Facebook stattfinden oder die die offene Schnittstelle des weltgrößten<br />

sozialen Netzwerkes zur Integration von Facebook-Funktionen<br />

auf unternehmenseigenen Webseiten nutzen.<br />

Durch den Zugriff auf Profilinformationen können den Usern speziell<br />

auf ihre Interessen und Vorlieben basierende Angebote unterbreitet<br />

werden. Der mit durchschnittlich 130 „Freunden“ vernetzte Facebook-User<br />

wird außerdem zum Multiplikator für Produktverkäufe, indem<br />

er relevante und persönliche Empfehlungen an seinen Social<br />

Graph weitergibt.


11 Pop-Up-Shops für Facebook<br />

12 Schuhe zum Selbstgestalten und Onlineverkaufen<br />

13 Deals entsprechen den Facebook-Likes<br />

14 Gemeinsam Online shoppen<br />

15 Gemeinsam Freunde auf Facebook beschenken<br />

16 Facebook-Nutzer entscheiden über Sortiment<br />

17 Autos reservieren über Facebook<br />

18 Prepaid-Guthaben aufladen über Facebook<br />

19 Friend-Sourcing: Reise von Freunden planen lassen<br />

20 Gutscheine gemeinsam per Facebook verschenken<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

24<br />

11<br />

Pop-Up-Shops für Facebook<br />

Das amerikanische Unternehmen Vacant hat die Anwendung<br />

„ mypopupshop“ entwickelt, mit der Facebook-Nutzer über einen Zeitraum<br />

von 30 Tagen Produkte einer Marke an ihre Freunde verkaufen<br />

können. Interessierte laden dafür die Anwendung herunter und<br />

wählen dann die Marke aus, die sie verkaufen möchten. Für jeden abgeschlossenen<br />

Handel bekommen sie eine Provision. Nach Ablauf der<br />

Frist können sie eine andere Marke wählen oder mit der gleichen fortfahren.<br />

Das Konzept der temporären Läden wird hier ins Netz und in<br />

die sozialen Netzwerke gebracht.<br />

Quelle https://www.facebook.com<br />

Initiator Vacant, USA<br />

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12<br />

Schuhe zum Selbstgestalten und Onlineverkaufen<br />

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Die Mediaagentur Anomaly hat für den Schuhhersteller Converse die<br />

Facebook-Anwendung „Made By“ entwickelt, die Nutzer die legendären<br />

Chucks selbst kreieren und an ihre Freunde verkaufen lässt. Das<br />

Ganze ist Teil der „Create“-Kampagne von Converse, die den Fans der<br />

Marke die Möglichkeit gibt, ihre eigenen Schuhe zu designen. Über<br />

die Anwendung sollen Facebook-Nutzer die Schuhe direkt individuell<br />

gestalten und für 75 US-Dollar über eine eigene Ladenfront verkaufen.<br />

Im Gegenzug erhalten diese dann selbst gratis ihr eigenes Paar der<br />

Schuhe.<br />

Quelle https://apps.facebook.com<br />

Initiator Anomaly, USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

13<br />

Deals entsprechen den Facebook-Likes<br />

Innovative Service<br />

Solutions Trendexplorer Send a Trend PPT Export Weitere Bilder<br />

26<br />

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American Express bietet eine Facebook-Anwendung an, mit der<br />

Kunden von American Express spezielle Deals angeboten werden, die<br />

zu ihren Facebook-Likes passen. Die „Link, Like, Love“-Applikation<br />

verbindet die Kreditkarten der Nutzer mit dem Programm. Wenn sie<br />

ein Produkt oder ein Unternehmen bei Facebook mit „gefällt mir“ bewerten,<br />

bekommen sie über American Express Angebote entsprechend<br />

dieser Präferenz. Die Deals können von den Nutzern über<br />

American Express bezahlt werden, wobei ihnen die Rabatte automatisch<br />

von der Rechnung abgezogen werden.<br />

Quelle https://www.facebook.com<br />

Initiator American Express Company, USA


14<br />

Gemeinsam Online shoppen<br />

eBay hat die Integration von Facebooks neuer Funktion „Open Graph“<br />

in seine Handelsplattformen Magento und GSI angekündigt, um<br />

K onsumenten die Möglichkeit zu geben, Produktempfehlungen direkt<br />

von ihren Freunden zu erhalten. Facebook-Nutzer stimmen dafür<br />

über ihren Account der Anwendung zu und sehen dann beim Stöbern<br />

in den Onlineshops, wer gerade dort online ist. Direkt über die Seite<br />

können sie ihre Freunde um Rat fragen und der Adressat erhält zusätzlich<br />

einen Link zum jeweiligen Produkt. Händler erhalten damit<br />

die Möglichkeit, Kunden online gemeinsam mit ihren Freunden shoppen<br />

zu lassen.<br />

Quelle http://www.magentocommerce.com<br />

Initiator Facebook Inc., USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

28<br />

15<br />

Gemeinsam Freunde auf Facebook beschenken<br />

Das StartUp SocialGift lässt Facebook-Nutzer jetzt ihren Freunden gemeinsam<br />

reale Geschenke kaufen und versenden. Anstatt zum Geburtstag<br />

lediglich einen kurzen Eintrag auf der Pinnwand zu hinterlassen,<br />

können Freunde über die Facebook-Anwendung Geschenke<br />

aus dem integrierten Onlineshop vorschlagen, gemeinsam abstimmen<br />

und dann bezahlen. Per Post erreicht das Geschenk dann den<br />

Beschenkten. Es sind sowohl teure Geschenke großer Markenanbieter<br />

sowie günstigere Tickets und Erlebnisgutscheine verfügbar.<br />

Auch per E-Mail können Freunde zur Teilnahme eingeladen werden.<br />

Quelle http://www.socialgift.com<br />

Initiator SocialGift, USA<br />

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16<br />

Facebook-Nutzer entscheiden über Sortiment<br />

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Beim Einzelhändler Zha Huo Dian in Singapur können Facebook-<br />

Nutzer entscheiden, was dort verkauft wird. Sobald Zha Huo Dian<br />

einen Artikel auf seiner Facebook-Seite mit Foto und Details postet<br />

und dieser einem Nutzer gefällt, steht er im Onlineshop unter<br />

„ zhahuodian.com.sg“ zum Verkauf. Klicken mehr Anwender auf den<br />

„Gefällt mir“-Button, steigt die Anzahl der Artikel im Laden. Der Käufer<br />

kann dann die Bestellung per PayPal bezahlen; geliefert wird nur<br />

inner halb Singapurs.<br />

Quelle http://www.zhahuodian.com.sg<br />

Initiator Zha Huo Dian, Singapur<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

30<br />

17<br />

Autos reservieren über Facebook<br />

Die Car-Sharing-Firma Zipcar bietet ihren Service nun auch über die<br />

soziale Plattform Facebook an. Mit der dazugehörigen Applikation<br />

können Mitglieder fortan nicht nur die Autos reservieren, sondern<br />

auch deren Standort bestimmen, Verfügbarkeiten anzeigen, Wegbeschreibungen<br />

zum nächstgelegenen Auto herunterladen und gar<br />

innerhalb des sozialen Netzwerkes Bestellungen stornieren oder<br />

ändern. Geteilt werden können die gemachten Reservierungen<br />

selbstverständlich auch – ein Clou, der die Zielgruppe der sozialen<br />

Netzwerker optimal erschließt.<br />

Quelle http://www.facebook.com<br />

Initiator Zipcar Inc., USA<br />

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18<br />

Prepaid-Guthaben aufladen über Facebook<br />

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Der Prepaid-Mobilfunkanbieter Boost Mobile hat die Facebook-Anwendung<br />

„Re-Boost“ lanciert, die Kunden direkt über das Netzwerk<br />

ihr Guthaben aufladen lässt. Das Unternehmen möchte Nutzern, die<br />

das Netzwerk häufig nutzen, so die lästige Aufgabe abnehmen, sich<br />

dafür extra in den Boost-Account einzuloggen. Die Funktionen von<br />

„Re-Boost“ bestehen im Aufladen und Abrufen der letzten zehn<br />

Aktionen. Außerdem können Kunden Geschenke in Form von Guthaben<br />

versenden oder Freunde selbst über persönliche Nachrichten<br />

um Geschenke bitten.<br />

Quelle https://www.facebook.com<br />

Initiator Boost Worldwide Inc., USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

32<br />

19<br />

Friend-Sourcing: Reise von Freunden planen lassen<br />

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Trippy ist ein amerikanisches StartUp, mit Hilfe dessen sich Nutzer<br />

eine Reise von ihren Freunden über Facebook planen lassen können.<br />

Dazu muss lediglich ein gewünschtes Reiseziel angegeben und der<br />

Webservice mit Facebook verbunden werden. Daraufhin erscheint die<br />

Applikation auf der Pinnwand des Benutzers und seine Freunde<br />

können ihm Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten und Restaurants empfehlen.<br />

Nach Abschluss der Beta-Phase soll die gewünschte<br />

Destination direkt über die Plattform gebucht werden können. Findet<br />

ein Nutzer Gefallen an einer Reise eines anderen, kann er sich diese<br />

auch per Mausklick kopieren.<br />

Quelle http://www.trippy.com<br />

Initiator Trippy Inc., USA


20<br />

Gutscheine gemeinsam per Facebook verschenken<br />

Das schwedische StartUp Wrapp lässt Facebook-Nutzer kostenlos Geschenkgutscheine<br />

an Freunde versenden - mit der Hoffnung, dass die<br />

Schenker den Wert des Gutscheins aufstocken. Der Bekleidungshersteller<br />

WESC bietet beispielsweise Gutscheine im Wert von etwa<br />

10 Euro an. Entscheidet sich ein Nutzer, solch einen Gutschein an<br />

einen Facebook-Freund zu verschenken, werden gemeinsame<br />

Freunden desjenigen, der beschenkt werden soll, dazu eingeladen,<br />

die Geschenksumme des Gutscheins zu erhöhen.<br />

Quelle https://www.wrapp.com<br />

Initiator Wrapp, Schweden<br />

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34<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

CURATED COMMERCE<br />

Vorfilterung gegen Unentschlossenheit und Überforderung<br />

In einer digitalen Welt, in der man die Übersicht verloren hat, ist der<br />

Kurator ein erfahrener Reiseführer, dem man vertraut.<br />

Je mehr unterschiedliche Produkte zur Auswahl stehen, desto höher<br />

scheint für den Kunden die Möglichkeit eines Fehlkaufs. Das führt<br />

dazu, dass häufig gar kein Kauf getätigt wird. Genau da setzt Curated<br />

Commerce ein und bietet eine Vorfilterung der großen Menge an Onlineangeboten.<br />

Als Kurator werden oftmals Testimonials herangezogen, denen der<br />

Onlineshopper ausreichend Vertrauen entgegenbringt.<br />

Auch andere Nutzer einer Shopping-Plattform können helfen, durch<br />

die Produkte und Dienstleistungen zu navigieren. Die Kuratoren<br />

führen dazu, dass der Kunde nach Kaufabschluss ein gutes Gefühl<br />

und die Sicherheit hat, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.


21 Mit Fotos von gekauften Produkten Punkte verdienen<br />

22 Mit Social Shopping auf Facebook Geld verdienen<br />

23 Kaufempfehlungen von Freunden<br />

24 Virtuelles Shopping als Spiel<br />

25 Kuratierter Onlineshop für Modeblogger<br />

26 Kleidungsmarke mit eigenem Ebay-Gebrauchtmarkt<br />

27 App gibt Infos zum Outfit der Lieblingsdarsteller<br />

28 Webanwendungen für verantwortungsvolles Shopping<br />

29 Bonuspunkte für Kauftipps<br />

30 Blogger helfen bei Errichtung von Onlineshop<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

21<br />

Mit Fotos von gekauften Produkten Punkte verdienen<br />

Trendexplorer Send a Trend PPT Export Weitere Bilder Video<br />

Solutions<br />

36<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Das StartUp RNKD bietet mit seinem gleichnamigen Service Kundenrabatte<br />

an – mit der Besonderheit, dass das Treueprogramm erst beginnt,<br />

wenn der Artikel bereits gekauft ist. Nach einer Anmeldung<br />

über Facebook, E-Mail oder die iPhone-App können die Nutzer Punkte<br />

verdienen, indem sie Fotos von den gekauften Produkten hochladen,<br />

die mit Markennamen und Kaufort versehen sind. Auch Empfehlungen<br />

von Freunden werden mit Punkten belohnt. Die fleißigsten Kunden<br />

gewinnen letztendlich Warengutscheine im Wert von bis zu 500 US-<br />

Dollar.<br />

Quelle http://www.rnkd.com<br />

Initiator RNKD Inc., USA


22<br />

Mit Social Shopping auf Facebook Geld verdienen<br />

Das New Yorker Schmuck-Label Chloe + Isabel gibt einigen Frauen<br />

jetzt die Möglichkeit, die Produkte des Unternehmens über eine<br />

eigene Onlineboutique selbst an Freunde zu verkaufen. Nach der Anmeldung<br />

erhalten sie eine eigene Seite, die mit Netzwerken wie<br />

Facebook verbunden ist, und stellen dort die von ihnen angeforderten<br />

Produkte bei einer Kommission von 30 Prozent ein. Zusätzlich erhalten<br />

sie regelmäßige Berichte zu Verkäufen, die ihnen neben<br />

Training-Videos helfen, ihre Verkäufe zu steigern.<br />

Quelle http://www.chloeandisabel.com<br />

Initiator Chloe + Isabel, USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

38<br />

23<br />

Kaufempfehlungen von Freunden<br />

Die App „Wikets“ hilft dabei, Empfehlungen von vertrauenswürdigen<br />

Freunden zu filtern. Jeder kann seine Lieblingsprodukte und -orte<br />

einstellen und empfangen. Um schneller zum Ziel zu kommen, lassen<br />

sich die Freunde unterschiedlich bewerten. Glaubt man der Expertise<br />

und Urteilsfähigkeit eines Menschen in einem bestimmten Bereich,<br />

können diese Empfehlungen höher eingestuft werden. So werden zu<br />

speziellen Bereichen wie Musik, Büchern oder Restaurants die Highlights<br />

aus den Empfehlungen der Freunde individuell zusammengestellt.<br />

Quelle http://www.wikets.com<br />

Initiator Wikets Inc., USA<br />

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24<br />

Virtuelles Shopping als Spiel<br />

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Ein in Großbritannien gestartetes Social-Shopping-Game ermöglicht<br />

seinen Anwendern, virtuell 100.000 tatsächlich existente Kleidungsstücke<br />

aus über 300 teilnehmenden (Online-)Shops zu erwerben,<br />

daraus Outfits zu erstellen, diese via Facebook mit anderen zu teilen<br />

und sie real zu kaufen. Für sämtliche Aktivitäten werden Anwender<br />

mit Punkten und Abzeichen belohnt, die sie gegen Preise wie Einladungen<br />

zu Mode-Events, einen frühzeitigen Zugang zu neuen Kollektionen<br />

und Preisnachlässe eintauschen können.<br />

Quelle http://go.trendone.com<br />

Initiator Fantasy Shopper, Großbritannien<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 39


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

40<br />

25<br />

Kuratierter Onlineshop für Modeblogger<br />

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Für alle bloggenden Fashionistas bricht mit dem US-amerikanischen<br />

StartUp StyleOwner ein neues Zeitalter an: Modebegeisterte können<br />

über die eCommerce-Plattform ihren eigenen Shop zusammen stellen,<br />

den sie an Freunde und Bekannte weiterempfehlen. Hierbei haben die<br />

digitalen Shopbesitzer eine Auswahl aus über 2.000 Marken, die bei<br />

StyleOwner registriert sind. Die kuratierte Auswahl kann desweiteren<br />

noch um Musik, eigene Texte und Empfehlungen ergänzt werden. Und<br />

auch ein finanzieller Anreiz lockt: Zehn Prozent der über den eigenen<br />

Shop verkauften Artikel gehen als Provision in die eigene Tasche.<br />

Quelle http://www.styleowner.com<br />

Initiator StyleOwner Inc., USA


26<br />

Kleidungsmarke mit eigenem Ebay-Gebrauchtmarkt<br />

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Die Outdoor-Kleidungsmarke Patagonia ist mit eBay eine Kooperation<br />

eingegangen, um ihre Kunden zu motivieren, gebrauchte Artikel zu<br />

kaufen und damit überflüssigen Konsum zu verringern. Diese Kooperation<br />

erweitert eine bereits bestehende Initiative, die auf nachhaltigen<br />

Konsum abzielt und heißt „Patagonia Common Threads Initiative<br />

+ eBay“. Auf der Webseite von Patagonia können nun in einem<br />

eigenen Shop eBay-Verkäufer ihre Patagonia-Produkte zum Kauf anbieten.<br />

Quelle http://blogs.wsj.com<br />

Initiator Patagonia Inc., USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

27<br />

App gibt Infos zum Outfit der Lieblingsdarsteller<br />

Skyrockit hat für Sarah Jessica Parkers neuen Film „I Don‘t Know How<br />

She Does It“ eine mobile Anwendung entwickelt, die Nutzern Informationen<br />

zum Kleidungsstil der Schauspielerin im Film gibt. Je nach<br />

Schauspieler, Szene oder Look sind Details zu den Kleidungsstücken<br />

aufgelistet. Zusätzlich haben Nutzer die Möglichkeit, ähnliche, doch<br />

billigere Modelle aufzurufen, um das echte Outfit aus dem Film nachahmen<br />

zu können. Nebenbei bietet die Anwendung eine Reihe von<br />

Clips und Previews zum Film sowie eine komplette Liste der Hauptdarsteller.<br />

Quelle http://itunes.apple.com<br />

Initiator Skyrockit, USA<br />

Innovative Service<br />

Solutions Trendexplorer Send a Trend PPT Export Weitere Bilder<br />

42<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE


28<br />

Webanwendungen für verantwortungsvolles Shopping<br />

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Die Transparency Toolbar von GoodGuide ermöglicht es Onlineshoppern,<br />

Produkte zu erkennen, die umweltschonend und nach haltig<br />

hergestellt wurden. Nach der Installation erscheint die Toolbar immer<br />

dann, wenn der Nutzer sich in einem Onlineshop befinden. Sofort kann<br />

er dann die Produktbewertungen von GoodGuides Experten team, bestehend<br />

aus Forschern und Ingenieuren, sehen. Auch auf Bewertungen<br />

und Empfehlungen anderer Kunden kann zugegriffen werden.<br />

GoodGuide möchte Käufern zuverlässige Informationen bieten, sodass<br />

sie sich nicht länger auf die Werbung der Her steller verlassen<br />

müssen.<br />

Quelle http://toolbar.goodguide.com<br />

Initiator GoodGuide Inc., USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

44<br />

29<br />

Bonuspunkte für Kauftipps<br />

Next Jump hat seine mobile Anwendung „Ella“ lanciert, welche es<br />

Nutzern möglich macht, mit Tipps für gute Käufe Geld zu verdienen.<br />

In der Anwendung müssen sie dafür eine Beschreibung mit Bild und<br />

den genauen Ort zu ihrem Kauftipp angeben. Auf einer Karte werden<br />

diese dann dargestellt, und durch die Einbindung des Aufenthaltsortes<br />

sehen Nutzer, was in ihrer Umgebung empfohlen wurde. Wenn<br />

der Tipp gefällt, kann jeweils ein „WOW-Punkt“ vergeben werden. Bei<br />

diesem handelt es sich umgerechnet um einen Penny auf Next<br />

Jumps Plattform OO.com. Die Punkte können auf Tausenden von Onlineshopping-Seiten<br />

ausgegeben werden.<br />

Quelle http://www.nextjump.com<br />

Initiator Next Jump Inc., USA<br />

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30<br />

Blogger helfen bei Errichtung von Onlineshop<br />

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Die Macher von Lagerhaus, einem Onlineshop für Einrichtungsgegenstände,<br />

riefen mit dem „Blog-up Store“ ein äußerst effizientes Marketingtool<br />

ins Leben, um die eigene Zielgruppe dort zu erreichen, wo sie<br />

sich sowieso aufhält. Sechs Inneneinrichtungs-Blogger wurden auserwählt,<br />

um den Launch des neuen Onlinestores zu umwerben. Der<br />

Inhalt und die Produktauswahl blieben den Bloggern hierbei gänzlich<br />

selbst überlassen. Über ein Widget mit Produkten, das auf dem Blog<br />

platziert wurde, wurden die Kunden direkt zum Onlineshop geleitet.<br />

Quelle http://vimeo.com<br />

Initiator Lagerhaus AB, Schweden<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 45


46<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

BEHAVIORAL MARKETING<br />

Look and learn<br />

Um die Gunst des Kunden zu gewinnen, muss man ihn und seine Bedürfnisse<br />

verstehen lernen.<br />

Zahlreiche Monitoring-Apps und Social Media erleichtern den eCommerce-Akteuren<br />

das Kennenlernen des Users und seines Onlineverhaltens.<br />

So erfahren sie Details über die Likes, Searches und Ein käufe.<br />

Dieses User Profiling ermöglicht eine hochgradig per sonalisierte Kundenansprache<br />

über Onlineshops, die z.B. in Echtzeit dem Nutzerverhalten<br />

angepasst werden können. Auch das Schalten von relevanten<br />

Anzeigen im richtigen Moment gehört zum Behavioral Marketing.<br />

Obwohl das Thema hinsichtlich des Datenschutzes intensiv debattiert<br />

wird, darf man den Nutzen für den Kunden, der dadurch keine irrelevanten<br />

Angebote mehr zugespielt bekommt, dabei nicht unterschätzen.<br />

Letztendlich ist es wohl eine Frage des tatsächlichen Mehrwerts für<br />

den Kunden, der ihn dazu bewegen wird, freiwillig mehr Informationen<br />

über sich Preis zu geben, um das „Segment of One“ Wirklichkeit werden<br />

zu lassen.


31 Onlineshop passt sich dem Geschmack an<br />

32 Onlineverhalten in Echtzeit auswerten und belohnen<br />

33 Personalisiertes Schlafzimmer per Youtube<br />

34 LocalResponse verhilft zu schnellem Kundenkontakt<br />

35 Personen effektiver kontaktieren mit LookAcross<br />

36 Einkaufsverhalten per Handysignal verfolgen<br />

37 Video-Anzeigen in Echtzeit kaufen<br />

38 Eye-Tracking-Technologien für smartes Fernsehen<br />

39 Jeder Walmart passt sich der Umgebung an<br />

40 In-Store-Applikation für Lebensmittel<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

48<br />

31<br />

Onlineshop passt sich dem Geschmack an<br />

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Typberatung und Vorschläge zu passenden Outfits gibt es bei<br />

mystilist.de kostenlos – lediglich für die bestellten Klamotten muss<br />

bezahlt werden. Wer den Onlineshop besucht, landet direkt am Anfang<br />

eines Fragenkatalogs, bei dem es das Foto anzuklicken gilt, das<br />

dem eigenen Style am meisten entspricht. Zum Ende der Fragen wird<br />

ein Modeprofil des Nutzers erstellt, für das stets passende neue Angebote<br />

auf der Startseite des Onlineshops erscheinen.<br />

Quelle http://www.mystylist.de<br />

Initiator MyStylist.de, Deutschland


32<br />

Onlineverhalten in Echtzeit auswerten und belohnen<br />

Die amerikanische Firma Badgeville erweitert ihr Programm um<br />

„ Social Fabric“, mit dem die Verweildauer von Nutzern auf Webseiten<br />

gesteigert werden soll. Dank des „behavior graph“ kann das kontextbezogene<br />

Onlineverhalten des Nutzers bestimmt und darauf in Echtzeit<br />

eingegangen werden. So erkennt das Tool, wie lange ein Artikel<br />

gelesen wird, welche Links geklickt werden, ob der Artikel bei Facebook<br />

empfohlen wird oder der Nutzer direkt auf der Seite kommentiert.<br />

„Social Fabric“ lässt sich auch für das Tracking auf Shoppingseiten<br />

einsetzen.<br />

Quelle http://www.badgeville.com<br />

Initiator Badgeville inc., USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

33<br />

Personalisiertes Schlafzimmer per Youtube<br />

Ikea hat in Großbritannien eine YouTube-Anwendung auf seinem<br />

Kanal eingerichtet, über die Kunden ihr persönliches Schlafzimmer<br />

gestalten und dann im Laden kaufen können. Die Anwendung arbeitet<br />

mit Facebook Connect und bezieht zur Analyse des Raumaufbaus<br />

Einträge auf der eigenen Pinnwand und Fotos mit ein. Auf dieser<br />

Grundlage wird eine 3D-Version des Zimmers mit persönlichen Fotos<br />

an den Wänden erstellt. Der fertige Raum wird ausgedruckt, die passenden<br />

Artikel können auf eine Einkaufsliste gesetzt und dann im<br />

Laden gekauft werden.<br />

Quelle http://www.youtube.com<br />

Initiator Facebook Inc., Großbritannien<br />

Innovative Service<br />

Solutions Trendexplorer Send a Trend PPT Export<br />

50<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE


34<br />

LocalResponse verhilft zu schnellem Kundenkontakt<br />

Trendexplorer<br />

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Das New Yorker Unternehmen LocalResponse bietet eine gleichnamige<br />

Onlineplattform an, die Standortinformationen aus Check-ins<br />

und Posts aus unterschiedlichen sozialen Netzwerken generiert und<br />

lokalen Gewerbetreibenden in Echtzeit zur Verfügung stellt. Diese<br />

Daten werden dabei nicht nur von ortsbasierten Diensten wie<br />

Foursquare oder Facebook Places erhoben, sondern auch aus Texteinträgen<br />

bei Twitter. Die Standortinformationen können mit Hilfe<br />

einer Webanwendung eingesehen werden. Firmen und lokale Händler<br />

können sie dazu nutzen, in direkten und schnellen Kontakt mit ihren<br />

Kunden zu treten und Werbestrategien besser an diese anzupassen.<br />

Quelle http://localresponse.com<br />

Initiator LocalResponse Inc., USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 51


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

35<br />

Personen effektiver kontaktieren mit LookAcross<br />

LookAcross ist ein Webtool, das die Onlineaktivitäten einer angegebenen<br />

Person untersucht und für künftige Tage und Uhrzeiten<br />

Empfehlungen gibt, wann die Zielperson am wahrscheinlichsten auf<br />

welcher Plattform oder allgemein erreichbar sein wird. Man fügt dafür<br />

zum Beobachtungsprofil den Twitter-, Facebook-, LinkedIn- und/oder<br />

Jigsaw-Account der Person hinzu und lässt das Tool die Onlineaktivitäten<br />

analysieren. Zusätzlich gibt es ein Outlook-Add-on, das an die<br />

E-Mails, die an die Person versendet werden, so genannte „Trackbacks“<br />

anheftet. Diese übermitteln dem Tool die genaue Uhrzeit, zu<br />

der die E-Mail gelesen wurde.<br />

Quelle http://www.lookacross.com<br />

Initiator LookAcross LLC., USA<br />

Innovative Service<br />

Solutions Trendexplorer Send a Trend PPT Export Video<br />

52<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE


36<br />

Einkaufsverhalten per Handysignal verfolgen<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export Weitere Bilder<br />

Zwei US-amerikanische Einkaufscenter, die Promenade in Temecula<br />

und das Short Pump Town Center, sammeln Daten über die Bewegungen<br />

der Kunden in den Einkaufscentern, indem sie deren<br />

Handy signale verfolgen. Die gesammelten Daten sind anonym und<br />

zeigen die Wege der Einkäufer von Geschäft zu Geschäft. Die gesammelten<br />

Daten geben Aufschluss darüber, von welchem Shop kommend<br />

die Kunden in welchen als Nächstes gehen, wie lange sie in<br />

einzelnen Läden verweilen und ob es unbeliebte Geschäfte und<br />

Plätze in den Centern gibt, die nicht von den Kunden aufgesucht<br />

werden.<br />

Quelle http://money.cnn.com<br />

Initiator The Promenade in Temecula, USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 53


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

37<br />

Video-Anzeigen in Echtzeit kaufen<br />

Trendexplorer Send a Trend PPT Export Weitere Bilder Video<br />

Solutions<br />

54<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

„TubeMogul“, eine Mediabuying-Plattform für Video-Werbung, erlaubt<br />

es ihren Klienten, punktgenau auf die Zielgruppe ausgerichtete<br />

Werbe slots in Echtzeit zu kaufen. Ausgespielt werden die Spots beispielsweise<br />

auf YouTube oder über Smart-TV-Applikationen. Das Resultat:<br />

Werbekunden können ihre Werbung in Echtzeit auf demographische<br />

und geographische Daten anpassen und somit die<br />

Relevanz ihrer Werbung maximieren.<br />

Quelle http://www.tubemogul.com<br />

Initiator TubeMogul Inc., USA


38<br />

Eye-Tracking-Technologien für smartes Fernsehen<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export Video<br />

Das in Montreal ansässige Unternehmen Mirametrix macht Smart TVs<br />

noch smarter mit Hilfe von Eye-Tracking-Technologien, die es Nutzern<br />

ohne teure Ausrüstung erlauben, mit dem Bildschirm zu interagieren.<br />

Mirametrix nutzt seine Technologie für unterschiedliche neue Anwendungen,<br />

wie zum Beispiel ein Netflix-Menü, das über die Bewegungen<br />

der Augen gesteuert wird. Für Werbeanzeigen können Analyseprogramme<br />

verwendet werden, die Präferenzen und Gemütszustand<br />

von Nutzern voraussagen. Eye-Tracking-Technologien werden damit<br />

zum ersten Mal für kommerzielle Smart TVs genutzt.<br />

Quelle http://mirametrix.com<br />

Initiator Mirametrix Inc., Kanada<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 55


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

39<br />

Jeder Walmart passt sich der Umgebung an<br />

WalmartLabs hat für den größten Einzelhändler der Welt ein neues<br />

Marketingsystem entwickelt, das soziale Medien und mobile Technologien<br />

für eine umfassende Kundenanalyse verbindet. Die Forscher<br />

erheben Daten aus sozialen Netzwerken, um das Kundenverhalten in<br />

einzelnen Gegenden zu ermitteln. Die Ergebnisse nutzen sie dann,<br />

um das Angebot in den Märkten lokal darauf abzustimmen. Außerdem<br />

soll das Einkaufserlebnis mit Hilfe mobiler Anwendungen neu gestaltet<br />

werden, über die die Kunden Informationen zu einzelnen Produkten<br />

erhalten.<br />

Quelle http://www.walmartlabs.com<br />

Initiator Wal-Mart Stores Inc., USA<br />

Innovative Service<br />

Solutions Trendexplorer Send a Trend PPT Export Video<br />

56<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE


40<br />

In-Store-Applikation für Lebensmittel<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export<br />

Die texanische Lebensmittelkette Whole Foods nutzt Digbys In-Store-<br />

Applikation, um Kunden im Laden spezielle Extras und zusätzliche<br />

Informationen zu Produkten zu liefern, basierend auf ihren Aktivitäten<br />

und Aufenthaltsorten im Laden. Die Funktion ist in der eigenen<br />

mobilen Anwendung von Whole Food integriert. Nutzer der App<br />

können ihren Check-in vermerken und Bar- oder QR-Codes scannen,<br />

um die Informationen und gleichzeitig ihren Einkaufsgewohnheiten<br />

entsprechende Angebote in Echtzeit zu erhalten. Vorteil für das Unternehmen<br />

selbst ist es dabei, Einsicht in das Kaufverhalten zu gewinnen.<br />

Quelle http://www.digby.com<br />

Initiator Whole Foods Market IP L.P., USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 57


58<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

INFLUENCE MARKETING<br />

Im Team mit den Meinungsführern<br />

Das Influence Marketing hat sich zum Ziel gesetzt, einen direkten<br />

Draht zu Menschen zu finden, die treue Kunden der Marke sind oder<br />

sein könnten.<br />

Wichtige Zielpersonen und -gruppen, die das Influence Marketing erreichen<br />

möchte, sind Social Hubs. Das sind Meinungsführer in ihren<br />

Communities, die einen großen Adressatenkreis beeinflussen.<br />

Der soziale Rang entsprechender User wird auf Social- Ranking-Plattformen<br />

wie Klout festgestellt.<br />

Analysiert werden dabei unter anderem erhaltene Likes und Kommentare<br />

auf Facebook oder Retweets auf Twitter, um den Grad der<br />

Vernetzung eines Users zu identifizieren. Eine gezielte Ansprache<br />

dieser Influencer durch z.B. Tryvertising oder Exklusiv-Events kann<br />

sie zum hochmotivierten Brand Ambassador werden lassen<br />

Im Influence Marketing finden sich außerdem Tools, die den Kontakt<br />

zwischen der Brand und dem Kunden intensivieren und dem Kunden<br />

so die Chance bieten, sich einer Marke nah zu fühlen.


41 Verwaltung aller sozialen Medien über ein Dashboard<br />

42 Kred-Score misst Einfluss in Netzwerken<br />

43 Plattform misst Einfluss in sozialen Medien<br />

44 Klout führt themenbasiertes Ranking ein<br />

45 Party nur für wichtige Social-Network-Nutzer<br />

46 Hotel belohnt einflussreiche Social-Media-Nutzer<br />

47 Webseite verbindet Blogger und Marken<br />

48 Onlineplattform verbindet Marken und Medien<br />

49 Facebook von seiner lokalsten Seite<br />

50 Webseite bewertet Follower nach Einfluss<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 59


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

60<br />

41<br />

Verwaltung aller sozialen Medien über ein Dashboard<br />

Trendexplorer<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Send a Trend PPT Export Video<br />

Der Business-Softwareentwickler MarketMeSuite lässt Unternehmen<br />

und Teams all ihre Auftritte in unterschiedlichen sozialen Medien<br />

über ein einzelnes Dashboard verwalten. Dessen Konzept besteht<br />

darin, das Geschäft durch Einbindung der Community anzukurbeln,<br />

und propagiert Kommunikation und Interaktion mit der potenziellen<br />

und der bestehenden Kundenbasis. MarketMeSuite zieht Informationen<br />

aus Netzwerkprofilen und lässt Nutzer dann getimte Einträge<br />

festlegen, Profile mehrerer Netzwerke gleichzeitig aktualisieren, den<br />

Kontakt zu Menschen in der Umgebung herstellen und den eigenen<br />

Klout-Score überwachen.<br />

Quelle http://marketmesuite.com<br />

Initiator MarketMeSuite, USA


42<br />

Kred-Score misst Einfluss in Netzwerken<br />

Die Web-Analytiker von PeopleBrowser haben einen Service vorgestellt,<br />

der Reichweite und Einfluss von Nutzern sozialer Netzwerke<br />

ermittelt, statistisch dokumentiert und in einem Score ausgibt. Im<br />

Unterschied zu konkurrierenden Dienstleistern wie z.B. Klout lässt<br />

sich das Zustandekommen des Kred-Scores bis auf einzelne Tweets,<br />

Status-Postings und Erwähnungen zurückverfolgen. Den Unternehmen<br />

ist es auf diese Weise möglich, Personen mit hoher Reichweite<br />

und großen Einflusses auf einen bestimmten Kontaktzirkel zu<br />

ermitteln und deren Kommunikation über unternehmensrelevante<br />

Keywords und Themen zu analysieren.<br />

Quelle http://kred.ly<br />

Initiator PeopleBrowsr, USA<br />

Trendexplorer<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 61


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

62<br />

43<br />

Plattform misst Einfluss in sozialen Medien<br />

Die Plattform Proliphiq misst den Einfluss von Personen in sozialen<br />

Medien basierend auf den Bewertungen anderer. Nutzer der Plattform<br />

können anhand von Fragen zu Personen angeben, in welchen Bereichen<br />

jemand Experte ist. Außerdem können Nutzer der Plattform<br />

zu allen Themen Experten finden und ihnen folgen, um ihren Status<br />

und die Qualität ihrer Beiträge zu vergleichen. Dadurch, dass die<br />

Meinung der Masse in die Einschätzung des Einflusses einbezogen<br />

wird, unterscheidet der Dienst sich von Konkurrenten wie Klout.<br />

Quelle http://www.proliphiq.com<br />

Initiator Proliphiq, USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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44<br />

Klout führt themenbasiertes Ranking ein<br />

Trendexplorer<br />

Send a Trend PPT Export Weitere Bilder Video<br />

Der Onlinedienst Klout, der den Einfluss von Personen in sozialen<br />

Netzwerken misst, hat eine neue Anwendung mit Listen zu den einflussreichsten<br />

Personen in bestimmten Kategorien eingeführt. Die<br />

„Topic Pages“ zeigen die Personen, die in diesen Bereichen im<br />

jeweiligen Moment den höchsten Punktestand auf Klout haben. Die<br />

Listen werden laufend aktualisiert und können von Nutzern über den<br />

„+K-Button“ beeinflusst werden. Dieser funktioniert ähnlich wie<br />

Googles „+1-Button“ und erhöht das Ranking des jeweiligen Experten<br />

innerhalb eines Themenbereiches.<br />

Quelle http://klout.com<br />

Initiator Klout Inc., USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 63


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

64<br />

45<br />

Party nur für wichtige Social-Network-Nutzer<br />

Trendexplorer<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Send a Trend PPT Export<br />

Die amerikanische Agentur für soziale Medien brpr hat für das Luxus-<br />

Einkaufszentrum „Bal Harbour Shops“ die VIP-Party „Fashion‘s Night<br />

Out“ organisiert, zu der nur Leute mit mindestens 40 Punkten bei<br />

„Klout“ kommen durften. Bei „Klout“ werden Nutzer aufgrund ihrer<br />

Aktivität und Reichweite in sozialen Netzwerken bewertet und bekommen<br />

eine Punktzahl. Die Organisatoren des Events erhofften sich<br />

von dieser exklusiven Auswahl an sehr vernetzten und aktiven Mitgliedern<br />

der sozialen Netzwerke, dass diese umgehend Fotos bei<br />

Facebook posten, bei Foursquare einchecken und darüber twittern<br />

würden.<br />

Quelle http://news.yahoo.com<br />

Initiator brpr LLC, USA


46<br />

Hotel belohnt einflussreiche Social-Media-Nutzer<br />

Trendexplorer<br />

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Das Palms Hotel in Las Vegas hat ein Angebot als Teil seines „Social<br />

Rewards“-Programms gestartet, das freie Getränke, Abendessen und<br />

ganze Nächte an einflussreiche Nutzer von sozialen Netzwerken vergibt.<br />

Teilnehmen darf, wer beim Dienst Klout registriert ist, der Social-<br />

Media-Nutzer nach ihrem Einfluss bewertet. Bei dem „Social Reward“-<br />

Programm erhalten Nutzer Punkte für jeden Eintrag über das Hotel.<br />

Extrapunkte gibt es, wenn ein Freund daraufhin in dem Hotel bucht.<br />

Quelle https://palms.socialrewards.com<br />

Initiator Palms Las Vegas, USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 65


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

66<br />

47<br />

Webseite verbindet Blogger und Marken<br />

Eine neue Webseite der schwedischen Firma Studio Total vergibt ausgesuchte<br />

Markenklamotten an führende Mode-Blogger. Diese präsentieren<br />

dafür ihre dort ausgestellten Lieblingsstücke auf Fotos<br />

oder in Videos auf der Webseite. Außerdem werden den Bloggern<br />

Kurse und Workshops angeboten, in denen sie lernen, wie sie mehr<br />

Leser gewinnen können. Somit wird den Bloggern zu mehr Traffic verholfen,<br />

während die Marken zur gleichen Zeit Werbung erhalten, in<br />

Blogs integriert und dadurch für die Leser relevanter werden.<br />

Quelle http://bloggerswardrobe.com<br />

Initiator Studio Total, Schweden<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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48<br />

Onlineplattform verbindet Marken und Medien<br />

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Das britische StartUp Brandfeed möchte Marken und Medien<br />

effektiver verbinden, indem es Journalisten und Bloggern auf seiner<br />

Plattform eine Datenbank mit Pressekontakten zu Marken zugänglich<br />

macht. Diese können dadurch auf umfängliches Multimedia-<br />

Material zu neuen Produkten oder sonstigen Neuigkeiten zugreifen.<br />

Außerdem haben sie die Möglichkeit, den Neuigkeiten wichtiger<br />

Unter nehmen zu folgen und auf Wunsch Inhalte und Vorschläge zu<br />

erhalten. Die Seite ist somit eine zentralisierte Plattform, die die<br />

Online pressearbeit der großen Marken auf einer Webseite zusammenbringt.<br />

Quelle http://brandfeed.net<br />

Initiator Brandfeed Ltd., Großbritannien<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

68<br />

49<br />

Facebook von seiner lokalsten Seite<br />

Trendexplorer<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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Roost, ein US-amerikanischer Anbieter von Marketing-Plattformen,<br />

die speziell auf soziale Netzwerke ausgerichtet sind, bringt Unternehmen<br />

mit der „Roost Local Scorecard“ mehr Transparenz in ihre<br />

Facebook-Fangruppen. So reicht ein einfacher und kostenloser Log-in<br />

via Facebook Connect auf der Scorecard-Internetseite und kleine bis<br />

mittelgroße Betriebe erhalten Informationen darüber, wie „lokal“ ihre<br />

Fans sind. Dazu liefert Roost passende Tipps, damit Unternehmen mit<br />

regional ausgerichtetem Geschäft ihr Marketing-Potenzial auf Facebook<br />

effektiver und örtlich fokussierter nutzen können.<br />

Quelle http://www.roost.com<br />

Initiator Roost Inc., USA


50<br />

Webseite bewertet Follower nach Einfluss<br />

Das Schweizer Software-Unternehmen Colayer hat mir ihrer Webseite<br />

„Followerrate“ einen Service entwickelt, der es möglich macht, seine<br />

Twitter-Follower nach Einfluss und Wichtigkeit zu bewerten. Nutzer<br />

geben ihren Twitter-Namen ein und erlauben der Webseite so Zugriff<br />

auf ihre Account-Daten. Mit Hilfe von klout.com ermittelt das Programm<br />

die Follower-, Following-, Tweetzahlen und die Retweeting-<br />

Raten, um ein persönliches Ranking zu erstellen.<br />

Quelle http://followerrate.org<br />

Initiator Colayer GmbH, Schweiz<br />

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70<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

MOBILE COMMERCE<br />

Der Allrounder nun auch als Second Screen<br />

Das Smartphone hat sich mittlerweile als Allround-Talent im Shopping<br />

etabliert, indem es unterwegs das Einkaufen in Onlineshops und<br />

die Bezahlung ermöglicht. Zeitgleich gibt es dem Kunden und dem<br />

Anbieter die Möglichkeit, ortsspezifische und kontextrelevante Angebote<br />

zu entdecken bzw. anzubieten.<br />

Die Konvergenz von Technologien, beispielsweise von mobilem Internet<br />

und der Smartphone-Kamera, erlaubt es dem Kunden, Produkte<br />

zu fotografieren und zu scannen, um in Echtzeit Informationen zum<br />

Produkt oder Vergleichsangebote abzurufen.<br />

Außerdem werden mobile Geräte zunehmend zu den Second Screens<br />

im parallelen Medienkonsum. Derzeit etablieren sich zahlreiche<br />

Service -Anwendungen, die dem TV-Nutzer in Echtzeit Hintergrundinformationen<br />

zu der laufenden Sendung auf seinem mobilen Device<br />

zuspielen.<br />

Auch TV-Spots können so um eine interaktive Funktion erweitert<br />

werden, um gezeigte Produkte oder Film-Ausstattungen in Echtzeit<br />

über den Second Screen zu verkaufen.


51 Im Park Shoppen Dank Augmented Reality<br />

52 Ultraschall überträgt Daten auf das Smartphone<br />

53 Interaktive Shopping-App<br />

54 App synchronisiert Ebay mit Fernsehprogramm<br />

55 Pizza per Augmented-Reality-App bestellen<br />

56 Mit AR-App zum Autokauf<br />

57 Auto finden via Bilderkennung<br />

58 Augmentierte Infos direkt auf Produkten<br />

59 Taxibuchung per NFC<br />

60 Kostenloses WLAN offeriert Echtzeitangebote<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 71


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

72<br />

51<br />

Im Park shoppen dank Augmented Reality<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Send a Trend PPT Export Video<br />

Wer sich für das niederländische Modelabel YOUASME MEASYOU begeistert,<br />

konnte im Vondelpark in Amsterdam bei guter Laune und<br />

schönem Wetter deren neueste Kollektion nicht wie gewöhnlich im<br />

Geschäft, sondern draußen im Park kaufen. Wer zuvor die Augmented-Reality-Applikation<br />

Layar heruntergeladen hatte, sah mittels<br />

Smartphone die Umgebung im größten Park der niederländischen<br />

Hauptstadt voll mit Kleidungsstücken und dazugehörigen Produktinformationen<br />

hängen. Shoppen konnten Liebhaber im Pop-up-Store<br />

per Knopfdruck dann einfach übers Handy.<br />

Quelle http://www.youasme.com<br />

Initiator YOUASME MEASYOU, Niederlande


52<br />

Ultraschall überträgt Daten auf das Smartphone<br />

Das StartUp Sonic Notify liefert Smartphone-Nutzern jetzt mit Hilfe<br />

von Audiosignalen exklusive Inhalte wie Werbecoupons, Applikationen,<br />

Webseiten und Videos direkt auf ihr Handy. Die für das<br />

menschliche Ohr nicht wahrnehmbaren Signale können zum Beispiel<br />

über Fernseh- oder Radiosendungen an jedes Gerät mit Mikrofon<br />

weiter gegeben werden. Auch in Läden möchte Sonic Notify die<br />

Techno logie einsetzen. Dafür werden winzige Lautsprecher an<br />

Regalen angebracht oder als „Badges“ am Namensschild von Mitarbeitern<br />

befestigt, die Informationen oder Werbeangebote zu Produkten<br />

in der Umgebung liefern.<br />

Quelle http://sonicnotify.com<br />

Initiator Sonic Notify LLC, USA<br />

Trendexplorer<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 73


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

74<br />

53<br />

Interaktive Shopping-App<br />

Der Fernsehsender FX hat für seine Serie „Sons of Anarchy“ die erste<br />

interaktive Shopping-Anwendung für das iPad auf den Markt gebracht,<br />

die jetzt zum Gratis-<strong>Download</strong> bereitsteht und mit der Ausstrahlung<br />

der Sendung vom 1. November startet. Sobald sie auf dem Tablet-PC<br />

installiert und geöffnet ist, wird sie während des Anschauens mit der<br />

Sendung synchronisiert und zeigt die sich gerade im Bild befindenden<br />

Kleidungs- und Schmuckstücke, die dann direkt in den virtuellen<br />

Einkaufswagen gelegt und gekauft werden können. Zusätzlich wird<br />

auch die komplette Staffel auf Blu-Ray-Disc zum Verkauf angeboten.<br />

Quelle http://itunes.apple.com<br />

Initiator FX Networks, USA<br />

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54<br />

App synchronisiert Ebay mit Fernsehprogramm<br />

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Ein bekanntes Phänomen: Die Lieblingsserie im Fernsehen, der<br />

Hauptdarsteller hat diese tollen Schuhe an, und man weiß nicht, wo<br />

man diese erstehen kann? Mit der „eBay iPad App“ kein Problem<br />

mehr. Die App ist eine Second-Screen-Anwendung und synchronisiert<br />

das iPad automatisch mit dem aktuell abgespielten Fernsehprogramm<br />

– und liefert gleichzeitig Vorschläge für Produkte, die in<br />

der Sendung vorkommen. Die App weiß, welche Sendung der Nutzer<br />

sieht, weil er dem Programm zunächst seine Postleitzahl mitteilt und<br />

dann auswählt, welchen der in seiner Gegend verfügbaren Sender er<br />

gerade sieht.<br />

Quelle http://mobile.ebay.com<br />

Initiator eBay Inc., USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 75


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

55<br />

Pizza per Augmented-Reality-App bestellen<br />

Der Pizzalieferant Domino‘s Pizza lässt Kunden in Großbritannien in<br />

einer Augmented-Reality-Kampagne ihre Bestellung über 6.000<br />

überall im Land verteilte Poster und die mobile Anwendung Blippar<br />

aufgeben. Das Unternehmen bewirbt damit seinen 555-Deal. Neben<br />

der mobilen Bestellung erhalten Nutzer außerdem die Möglichkeit,<br />

über ihr Smartphone spezielle Angebote wahrzunehmen, Domino‘s<br />

Bestellungs-Applikation herunterzuladen und Fan der Facebook-Seite<br />

zu werden. Laut Pressebericht sollen Konsumenten, von denen bereits<br />

ein großer Teil über das Mobiltelefon bestellt, so noch mehr eingebunden<br />

werden.<br />

Quelle http://pressrelease101.co.uk<br />

Initiator Blippar, Großbritannien<br />

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76<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE


56<br />

Mit AR-App zum Autokauf<br />

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Die Automarke Buick hat gemeinsam mit Aurasma die „Buick Best<br />

Tech“-App entwickelt, mit der Interessenten per Augmented Reality<br />

nützliche Informationen zum Automodell LaBrosse 2012 nahegebracht<br />

werden. Mit der Applikation, die es exklusiv im „Wired<br />

Holiday“-Pop-up-Shop gab, ist es Kunden möglich, ihr iPhone, iPad<br />

oder andere Android-Geräte vor das Buick-Automodell zu halten und<br />

interessante Informationen zum Auto zu erlangen. Dabei werden<br />

immer die Features erläutert, die sich gerade im Bild der AR-App befinden.<br />

Die Applikation leitet die Kunden auch zur Buick-Webseite, um<br />

das Auto zu kaufen.<br />

Quelle http://store.wired.com<br />

Initiator General Motors Company LLC., USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

78<br />

57<br />

Auto finden via Bilderkennung<br />

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Die Onlineautomobilplattform AutoScout24 hat in die aktuelle Ver sion<br />

ihrer Android-App die Bilderkennungs-Anwendung „Visual Search“ implementiert,<br />

die Autos anhand optischer Merkmale erkennt und passende<br />

Angebote aufruft. Eine Umkreissuche ermöglicht das Auffinden<br />

des nächstgelegenen Inserats, dessen Anbieter über einen<br />

Anruf-Button direkt kontaktiert werden kann. Nutzer können durch<br />

häufiges Benutzen der App mithelfen, die lernfähige Software zu verbessern.<br />

Die Initiatoren sichern dabei zu, Kennzeichen nicht zu erfassen<br />

und keine persönlichen Daten zu erheben.<br />

Quelle https://market.android.com<br />

Initiator Autoscout24 GmbH, Deutschland


58<br />

Augmentierte Infos direkt auf Produkten<br />

Amazon hat eine App vorgestellt, mit der sich der Barcode eines jeden<br />

Produktes einscannen lässt und das entsprechende Angebot samt<br />

Zusatzinformationen von Amazon abgefragt wird. Handelt es sich bei<br />

dem Produkt etwa um ein Buch, kann die App Kundenrezensionen<br />

vorlesen und zeigt das günstigste Kaufangebot. Bei Computerspielen<br />

und DVDs lassen sich zudem auch Trailer direkt auf das Medium augmentieren.<br />

Somit wird jedes Produkt zu einer Werbefläche für<br />

Amazon. Sämtliche Suchanfragen werden in ihrem Verlauf gespeichert<br />

und lassen sich jederzeit erneut abrufen.<br />

Quelle http://go.trendone.com<br />

Initiator Amazon.com Inc., USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

59<br />

Taxibuchung per NFC<br />

Innovative Service<br />

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80<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

Nokia und Taiwan Taxi stellen eine neue Form der Nutzung der „Near<br />

Field Communication“-Technologie vor und ermöglichen es Smartphone-Besitzern<br />

in Taiwan nun, ihr Taxi über NFC-fähige Poster zu bestellen.<br />

Diese werden dafür in 15.000 Läden überall im Land verteilt.<br />

Wird ein NFC-fähiges Telefon neben einem der Plakate platziert, wird<br />

automatisch eine SMS an Taiwan Taxi gesendet. Das Unternehmen<br />

schickt eine Nachricht mit der Buchungsbestätigung zurück.<br />

Quelle http://conversations.nokia.com<br />

Initiator Taiwan Taxi, Taiwan


60<br />

Kostenloses WLAN offeriert Echtzeitangebote<br />

Die britische Kaufhauskette House of Fraser hat sich mit dem Mobilfunkanbieter<br />

O2 zusammengeschlossen und bietet jetzt als Teil<br />

seiner Weihnachtskampagne in 11 seiner Filialen kostenlos Wi-Fi an.<br />

Sobald sich Kunden online registriert haben, nutzt O2 seinen echtzeit-<br />

und ortsbasierten Service, um ihnen gezielt Textnachrichten mit<br />

speziellen Angeboten zukommen zu lassen – und zwar in einem Umkreis<br />

von einer halben Meile um die ausgewählte Filiale. Die Nachrichten<br />

enthalten sowohl Informationen zu Ausverkäufen und Gutscheinen<br />

als auch Bildmaterial und Videos zu Produkten und<br />

Modenschauen im Laden.<br />

Quelle http://mediacentre.o2.co.uk<br />

Initiator House Of Fraser (Stores) Ltd., Großbritannien<br />

Trendexplorer<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 81


82<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

BRICKS AND CLICKS<br />

Der PoS wird um 24/7-Dienste erweitert<br />

Um der Konkurrenz von Onlineplattformen standzuhalten und die<br />

Abwanderung von Kunden zu verhindern, wird es für Bricks & Mortar<br />

Shops immer wichtiger, den Interessenten auch außerhalb der<br />

Öffnungszeiten Touchpoints zu bieten.<br />

Direkt am PoS bietet das Schaufenster eine große 24/7-Interaktionsfläche.<br />

Dank moderner Display-Technologien werden Window-Shopper<br />

dazu angehalten, direkt vor dem Laden z.B. das aktuelle Sortiment<br />

zu durchstöbern, sich einzelne Stücke zurücklegen zu lassen<br />

oder diese sogar direkt zu bestellen. Plakate und Billboards werden<br />

via QR-Codes über das Smartphone zu Abverkaufsflächen.<br />

Weitere Maßnahmen, um den PoS über Onlinedienste aufzuwerten,<br />

umfassen z.B. das Gewähren von Rabatten bei einem Facebook-<br />

Check-in des Kunden und Anwendungen, über die Interessenten vorab<br />

ihre Einkaufsliste an Shop-Mitarbeiter übermitteln können, um die<br />

persönliche Betreuung im Geschäft zu optimieren.


61 U-Bahn-Stationen als Supermärkte<br />

62 Nach Ladenschluss am Schaufenster einkaufen<br />

63 Mit Schaufenstern berührungslos interagieren<br />

64 Kino-Tickets per NFC am Schaufenster kaufen<br />

65 Über QR-Codes direkt am Schaufenster einkaufen<br />

66 Crowd stellt New Yorks Schaufenster online<br />

67 Mobile Anwendung lockt TV-Zuschauer in Geschäfte<br />

68 Preisermäßigung durch Check-In bei Facebook<br />

69 Interaktion mit Werbung via Xbox<br />

70 Anwendung verbessert das Einkaufserlebnis<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 83


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

84<br />

61<br />

U-Bahn-Stationen als Supermärkte<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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Die britische Supermarktkette Tesco betritt unter dem Namen „Homeplus“<br />

den koreanischen Markt und verwandelt ganze U-Bahn-<br />

Stationen in virtuelle Supermärkte. Auf großen Displays wird dem<br />

Kunden das virtuelle Warenangebot präsentiert. Das Display-Design<br />

ist dabei einem Warenregal aus realen Geschäften nachempfunden.<br />

Eingekauft wird über das Smartphone. Der Kunde muss nur den QR-<br />

Code des gewünschten Produktes einscannen und schon wird es in<br />

seinen Onlinewarenkorb gelegt. Und das Beste ist: Die Ware wird dem<br />

Einkäufer direkt nach Hause geliefert.<br />

Quelle http://youtu.be<br />

Initiator Tesco PLC, Südkorea


62<br />

Nach Ladenschluss am Schaufenster einkaufen<br />

PayPal hat ein System vorgestellt, das Schaufenster außerhalb der<br />

Ladenöffnungszeiten in interaktive Onlineshops verwandelt. Nutzer<br />

verbinden sich dabei über ihr Smartphone mit dem jeweiligen Fenster.<br />

Dann wird ein Interface darauf projiziert, das verfügbare Produkte abbildet.<br />

Einkaufende können so über ihr Mobiltelefon mit dem Fenster<br />

interagieren, Produkte aufrufen und direkt kaufen. So wird Shopping<br />

rund um die Uhr möglich, und Schaufenster werden zum neuen Point<br />

of Sale. Entwickelt wurde die Technologie in einer Zusammenarbeit<br />

mit dem Unternehmen ScreenReach, das bislang vor allem an Möglichkeiten<br />

zur TV-Interaktivierung gearbeitet hat.<br />

Quelle http://www.youtube.com<br />

Initiator PayPal Inc., USA<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 85


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

86<br />

63<br />

Mit Schaufenstern berührungslos interagieren<br />

Das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik hat mit dem „Interactive<br />

Shop Window“ ein dreidimensionales Kamerasystem entwickelt,<br />

das Passanten eine interaktive und berührungslose Interaktion<br />

mit Schaufenstern ermöglicht. Vier Kameras erfassen dabei<br />

Mimik und Gestik des Betrachters und wandeln diese anhand einer<br />

speziellen Bildbearbeitungssoftware in Befehle um. So lässt sich die<br />

ausgestellte Ware im Detail betrachten und Produktinformationen,<br />

wie Herstellerangaben, Farbe, Material, Preis und Verfügbarkeit aufrufen.<br />

Zudem können Produkte ausgewählt und direkt, unabhängig<br />

von den Ladenöffnungszeiten, erworben werden.<br />

Quelle http://www.publisha.com<br />

Initiator Publisha, Ltd., Großbritannien<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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64<br />

Kino-Tickets per NFC am Schaufenster kaufen<br />

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Das Unternehmen Inwindow Outdoor entwickelt in Partnerschaft mit<br />

Intel eine Reihe von Prototypen und Apps für das interaktive Schaufenster.<br />

In den Schaufenstern sind eine Vielzahl von zukunftsweisenden<br />

Technologien integriert. So soll es zum Beispiel möglich<br />

werden, dort Film-Trailer zu schauen und sich bei Gefallen mit Hilfe<br />

eines NFC-fähigen Smartphones das Ticket direkt zu kaufen. Dazu ermöglicht<br />

es Motion Capturing und wird mit einem großen Touchscreen<br />

kombiniert. Mögliche Anwendungsorte reichen von Einkaufszentren<br />

bis zur Hotellobby.<br />

Quelle http://www.inwindowoutdoor.com<br />

Initiator Inwindow Outdoor, USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 87


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

88<br />

65<br />

Über QR-Codes direkt am Schaufenster einkaufen<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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Ebay hat einen Shop in New York eröffnet, der lediglich aus Schaufenstern<br />

mit Produkten besteht, die Passanten durch das Scannen<br />

eines entsprechenden QR-Codes erwerben können. Nutzer dieser<br />

neuen Definition des Windowshoppings müssen jedoch nicht auf die<br />

Vorteile des konventionellen Einkaufs verzichten. Nach dem Einscannen<br />

des Codes lassen sich detailliertere Angaben über gewünschte<br />

Produkteigenschaften treffen und die endgültige Bestellung<br />

kann daraufhin abgesendet werden. Für alle Neugierigen<br />

außerhalb New Yorks hat das Auktionshaus eine Facebook-App erstellt,<br />

durch die sich die Schaufenster virtuell besuchen lassen.<br />

Quelle http://www.onlinemarktplatz.de<br />

Initiator eBay Inc., USA


66<br />

Crowd stellt New Yorks Schaufenster online<br />

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Die Crowdsourcing-Plattform TurnHills lässt Modebegeisterte die<br />

Schaufenster von New Yorks Boutiquen online ansehen und Ortsansässige<br />

ihren eigenen Beitrag einstellen. Die bisher 37 Läden, allesamt<br />

bekannte Marken wie Burberry, H&M oder Dolce & Gabbana,<br />

sind auf der Seite auf einer Karte angeordnet. Die einzelnen Läden<br />

werden dann von Nutzern aufgerufen und einzelne Produkte herangezoomt.<br />

New Yorker können eigene Fotos und persönliche Lieblings-<br />

Einkaufsziele selbst hinzufügen, sodass Inhalte ständig erweitert<br />

und erneuert werden. Die Betreiber planen, bald weitere Modemetropolen<br />

hinzuzufügen.<br />

Quelle http://www.turnhills.com<br />

Initiator TurnHills, USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 89


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

90<br />

67<br />

Mobile Anwendung lockt TV-Zuschauer in Geschäfte<br />

Die amerikanische TV Sender-Gruppe The CW Television Network ist<br />

der Exklusivpartner von „Shopkick“ – einer mobilen Shopping-Anwendung,<br />

die den Anwender für jeden Ladenbesuch mit so genannten<br />

Kicks oder Rabatten belohnt. Ziel der Kooperation ist es, die<br />

„Shopkick“-Benutzer von der Fernsehcouch mit interessanten Angeboten<br />

direkt in die Geschäfte zu locken. Die Anwendung gibt es für<br />

Android- oder iPhone-Geräte und bedient sich der Audio Check-in-<br />

Technologie. Über das Mikrofon des Gerätes werden die Werbespots<br />

der Partnermarken erkannt und Shop-Angebote herausgesucht.<br />

Quelle http://www.shopkick.com<br />

Initiator The CW Television Network, USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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68<br />

Preisermässigung durch Check-in bei Facebook<br />

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Kunden der schwedischen Supermarktkette ICA erhalten jetzt Rabatte<br />

auf bestimmte Produkte, wenn sie mit ihrem Mobiltelefon auf<br />

Facebook in der Stockholmer Filiale ICA Vanadis einchecken. Auf<br />

einem Schild am Eingang des Ladens wird das momentan in der<br />

Aktion enthaltene Produkt nebst einer Erklärung, wie Kunden teilnehmen<br />

können, dargestellt. Es kann dann der ebenfalls angezeigte<br />

QR-Code gescannt oder eine kurze URL eingegeben werden, um in<br />

dem Laden einzuchecken. Jede Aktion läuft für einen Zeitraum von<br />

einer Woche, dann ändert sich das Produkt.<br />

Quelle http://kundpriset.nu<br />

Initiator ICA Supermarket Vanadis, Schweden<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 91


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

92<br />

69<br />

Interaktion mit Werbung via Xbox<br />

Auf dem Cannes Lions International Festival of Creativity in Frankreich<br />

hat Microsoft das Werbetool „NUads“ für die nächste Generation<br />

der Xbox vorgestellt. Dabei soll dem Spieler das Interagieren mit<br />

Werbung ermöglicht werden, die während des Spiels, während eines<br />

Films oder auf dem Dashboard angezeigt wird. Die Interaktion wird<br />

über Sprachbefehle realisiert. Für den Satz „Xbox More“ bekommt der<br />

Nutzer per E-Mail mehr Informationen zum Produkt. Auf den Befehl<br />

„Xbox Near Me“ hin wird eine Karte angezeigt, die passende Ge schäfte<br />

in der Nähe auflistet.<br />

Quelle http://www.nytimes.com<br />

Initiator Microsoft Corp., USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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70<br />

Anwendung verbessert das Einkaufserlebnis<br />

IdentityMine und Microsoft haben eine Anwendung entwickelt, durch<br />

die Kunden die Verkäufer kontaktieren und vor dem Ladenbesuch<br />

ihre Daten übermitteln können. Die Kunden können eine für den Verkäufer<br />

einsehbare Einkaufsliste erstellen und sich vor dem Besuch<br />

verschiedene Angebote und Vorschläge anschauen sowie Fragen<br />

stellen. Im Geschäft checken die Kunden durch die Anwendung ein,<br />

sodass der Verkäufer das Profil und die Kaufgeschichte einsehen<br />

kann. Der Kunde kann seine Wunschliste auch auf Monitore im Geschäft<br />

senden, um den Service und das Einkaufserlebnis zu verbessern.<br />

Quelle http://www.identitymine.com<br />

Initiator IdentityMine Inc., USA<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 93


94<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

PAYMENT SOLUTIONS<br />

NFC als Hoffnungsträger<br />

Komplizierte und vor allem langwierige Bezahlprozesse führen beim<br />

Onlineshopping zu hohen Abbruchraten und am PoS zu frustrierten<br />

Menschenschlangen.<br />

Zur Zeit drängen zahlreiche innovative Bezahlmodelle auf den Markt,<br />

um eine einfache und schnelle Bezahlung für Kunden zu ermöglichen.<br />

Am PoS ist der wohl größte Hoffnungsträger der Branche die Bezahlung<br />

via NFC-Chips, die eingebettet in Smartphones nur über eine<br />

kurze Berührung mit dem Auslesegerät die Zahlung einleiten.<br />

Im eCommerce reicht das Spektrum der neuen Player von Bezahlservices<br />

mit Finanzierungsmodell bis hin zur Kreditkarten-Verifikation<br />

über die Webcam. Auch etablierte Dienstleister wie PayPal erweitern<br />

ihr Angebot stetig. Der Markt bleibt in Bewegung - zur weiteren<br />

Beobachtung wird geraten.


71 Sicher online Shoppen via Webcam<br />

72 Sofortige Zahlung per Smartphone<br />

73 card.io vereinfacht Shopping aus Apps<br />

74 Kreditkartenzahlung per iPhone<br />

75 Einfacher Geldtransfer per Smartphone<br />

76 Dank NFC-Sticker übers Smartphone bezahlen<br />

77 iPhone wird zum Kassenterminal<br />

78 Flugmeilen zum Einkaufen mit PayPal nutzen<br />

79 Zahlungsnetzwerk für Geschenkgutscheine<br />

80 Mobiles Shopping ohne Aufwand<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

96<br />

71<br />

Sicher Online shoppen via Webcam<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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Das StartUp Jumio arbeitet am Service „Netswipe“, der Kreditkarten<br />

auslesen kann und so das Einkaufen im Internet erleichtert. Der<br />

Nutzer muss lediglich die Vorderseite seiner Kreditkarte in das dargestellte<br />

Fenster halten und den CVV-Code eingeben. Die Verwendung<br />

macht das Einkaufen per Kreditkarte nicht nur einfacher, sondern<br />

auch sicherer, da jemand, der nur die Kreditkartennummer kennt, die<br />

Karte nicht nutzen kann.<br />

Quelle https://pay.jumio.com<br />

Initiator Jumio Inc., USA


72<br />

Sofortige Zahlung per Smartphone<br />

Dwolla, eine Plattform für mobilen Zahlungsverkehr, hat ihren neuen<br />

Service „Dwolla Instant“ auf den Markt gebracht und gibt ihren<br />

Nutzern jetzt die Möglichkeit, Zahlungen in Höhe von bis zu 500 US-<br />

Dollar zu jedem Zeitpunkt sofort zu leisten. Dwolla wird für den Onlineeinkauf,<br />

direkte Überweisungen und Geldauszahlungen genutzt,<br />

dafür zahlen Nutzer zunächst Geld auf ihr Dwolla-Konto ein. Der neue<br />

Service erlaubt es jetzt, auch auf das Geld zuzugreifen, wenn der<br />

Konto stand niedriger ist als der vom Nutzer benötigte Betrag – und<br />

das bei einer Gebühr von lediglich 3 US-Dollar pro Monat.<br />

Quelle https://www.dwolla.com<br />

Initiator Dwolla Corp., USA<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 97


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

98<br />

73<br />

Card.io vereinfacht Shopping aus Apps<br />

Die Applikation „card.io“ verwendet die Kamera eines Mobiltelefons,<br />

um die Daten von einer Kreditkarte zu erkennen. Lästiges Eintippen<br />

der Zahlenkombinationen ins Telefon ist daher nicht mehr nötig. Der<br />

Nutzer muss mit dem Dienst keine Vertragsbindung eingehen, die<br />

Daten werden nicht gespeichert und nur kodiert übertragen. „Card.io“<br />

ist vor allem für Entwickler von Apps relevant, um die Schwelle zum<br />

Kauf digitaler Inhalte aus einer Anwendung heraus zu senken.<br />

Quelle https://www.card.io<br />

Initiator Lumber Labs Inc., USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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74<br />

Kreditkartenzahlung per iPhone<br />

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Das schwedische StartUp iZettle bietet ein Zahlungssystem an, mit<br />

dem Händler über iOS-Geräte Kreditkartenzahlungen entgegennehmen<br />

können. „iZettle“ funktioniert mit einer mobilen Anwendung<br />

und einem Kartenleser, der – anders als die amerikanische Alternative<br />

„Square“ – den in Europa gängigen Kartenchip zu lesen vermag.<br />

Das Geld erhält der Händler am nächsten Tag von einer Bank, die<br />

mit iZettle kooperiert, wobei je nach Kaufbetrag Gebühren von iZettle<br />

einbehalten werden. Da Applikation und Lesegerät kostenlos sind,<br />

lohnt sich das Anbieten der Kreditkartenzahlung auch für Kleinunternehmer.<br />

Quelle https://www.izettle.com<br />

Initiator iZettle AB, Schweden<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 99


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

75<br />

Einfacher Geldtransfer per Smartphone<br />

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100<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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Visa Europe hat einen neuen mobilen Person-to-Person-Service vorgestellt,<br />

mit dem Überweisungen zwischen Personen per Smartphone<br />

möglich werden. Die Anwendung ist per Gratisdownload erhältlich<br />

und funktioniert überall in der Visa-Europe-Zone. Momentan sind<br />

allerdings noch keine Überweisungen in andere Währungen möglich.<br />

Einzige Voraussetzung ist der Besitz einer Visa-Karte zu einem Konto<br />

bei einer für den Service registrierten Bank. Der Vorteil gegenüber<br />

NFC-basierten Anwendungen ist, dass sich die Personen nicht am<br />

gleichen Ort befinden müssen und kein zusätzliches Konto benötigt<br />

wird.<br />

Quelle http://www.visaeurope.com<br />

Initiator Visa Europe, Großbritannien


76<br />

Dank NFC-Sticker übers Smartphone bezahlen<br />

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Die Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica O2<br />

gründen noch dieses Jahr ein gemeinsames Unternehmen, die Mpass<br />

GmbH, mit der sie den mobilen Zahlungsverkehr per NFC verein fachen<br />

und etablieren wollen. Bisher haben nur wenige Mobiltelefone einen<br />

NFC-Chip, der für den Zahlungsverkehr benötigt wird. Deshalb planen<br />

die Unternehmen, kostenlose Aufkleber zu verteilen, die jedes Handy<br />

NFC-fähig machen. Der zu bezahlende Betrag wird dann von der Prepaid-Karte<br />

oder mit der Handyrechnung abgebucht.<br />

Quelle http://www.mpass.de<br />

Initiator Mpass GmbH, Deutschland<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 101


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

77<br />

iPhone wird zum Kassenterminal<br />

Das britische Unternehmen Voice Commerce bietet eine mobile Anwendung<br />

für das iPhone an, mit der das mobile Gerät in ein Kassenterminal<br />

verwandelt wird und Kunden von unterwegs zur Kasse<br />

bitten kann. Mit Hilfe von „CashFlows Portable“ kann die Bezahlung<br />

mit allen gängigen Kreditkarten am iPhone getätigt werden. Als<br />

zusätz liches Sicherheitssystem bietet „VoicePay“ den Kunden die<br />

Möglichkeit, den Bezahlvorgang über ihre Stimme zu autorisieren.<br />

Die getätigten Transaktionen werden über die Anwendung gespeichert<br />

und können auch online eingesehen werden.<br />

Quelle http://www.cashflows.com<br />

Initiator Voice Commerce Ltd., Großbritannien<br />

Innovative Service<br />

Solutions Trendexplorer Send a Trend PPT Export Weitere Bilder<br />

102<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE


78<br />

Flugmeilen zum Einkaufen mit PayPal nutzen<br />

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Durch eine Kooperation der US-amerikanischen Softwarefirma ezRez<br />

Software mit dem Onlinebezahlsystem PayPal bekommen Vielflieger<br />

der Fluggesellschaft United Airlines die Möglichkeit, ihre gesammelten<br />

Meilen nicht nur in Flüge, sondern bei allen Händlern, die PayPal<br />

akzeptieren, einzulösen. Je nach vorhandenen Meilen und dem Preis<br />

des gewünschten Produkts können Meilen und Geld für die Zahlung<br />

kombiniert werden. Alle Käufe werden über das PayPal-Konto des<br />

Nutzers abgewickelt, auf dem auch Meilen und Punkte direkt in Geld<br />

umgewandelt werden können.<br />

Quelle http://www.prnewswire.com<br />

Initiator ezRez Software Inc., USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 103


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

79<br />

Zahlungsnetzwerk für Geschenkgutscheine<br />

Openbucks hat ein Netzwerk aus Einzelhändlern und Onlinespielanbietern<br />

geschaffen, in dem Geschenkgutscheine von Einzelhändlern<br />

für Onlineeinkäufe verwendet werden können. Diese Zahlungsmethode<br />

soll vor allem denen einen einfachen Onlinekauf<br />

ermöglichen, die nicht im Besitz von Kreditkarten sind. Die speziellen<br />

Geschenkgutscheine von Openbucks können an über 100.000 Standorten<br />

wie bei Subway oder Circle K landesweit gekauft und verschenkt<br />

und anschließend dafür genutzt werden, um beispielsweise Onlinespiele<br />

bei Mochi oder BigPoint zu bezahlen.<br />

Quelle http://www.openbucks.com<br />

Initiator Openbucks, USA<br />

104 Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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80<br />

Mobiles Shopping ohne Aufwand<br />

Das kalifornische Unternehmen Kima Labs bietet eine mobile Anwendung<br />

namens „TapBuy“ an, mit der Nutzer einfach und schnell mit<br />

ihren Smartphones shoppen können. Anders als auf üblichen Shopping-Seiten<br />

muss der Nutzer seine Kreditkartendaten nur einmalig<br />

angeben und kann dann mit einer persönlichen PIN in Onlineshops<br />

einkaufen. Ermöglicht wird die Nutzerfreundlichkeit durch eine Cloud-<br />

Anwendung von „TapBuy“, in der die Bestell- und Check-out-Daten der<br />

Onlineshops durch ein Computerprogramm bearbeitet werden. Dem<br />

Kunden bleibt daher Zeit und Aufwand erspart und die Onlineshops<br />

müssen sich nicht für die Teilnahme an dem Service registrieren.<br />

Quelle http://tapbuy.net<br />

Initiator Kima Labs Inc., USA<br />

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Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

105


106<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

FUTURE COUPONING<br />

Deals, Deals, Deals<br />

Unsere Schnäppchenjäger-Kultur bringt Schwung in den Couponing-<br />

Markt, was sich nicht zuletzt an der Vielzahl von Möglichkeiten zeigt,<br />

den potentiellen Kunden attraktive Incentives zu bieten.<br />

Eine besonders beachtenswerte Entwicklung ist die Verbindung von<br />

Micro-Games und Coupons. Coupons müssen sich dabei durch Spielen<br />

verdient werden und schaffen es so, das positives Erlebnis beim Erreichen<br />

eines neuen Spiel-Levels mit einer Marke zu verknüpfen.<br />

Über Location Based Services können sich Nutzer auch gegenseitig<br />

digitale Geschenkgutscheine an speziellen Orten hinterlassen. Wer<br />

schon einmal im Laden an der Kasse stand, während der Gutschein zu<br />

Hause in der Schublade verweilte, weiß, wie sinnvoll dieser Dienst ist.<br />

Dazu ist eine starke Tendenz in Richtung personalisierter Coupons<br />

auszumachen. Als Trägermedium für Coupons ist der QR-Code auf<br />

dem Vormarsch.


81 App lässt Nutzer Geschenkgutscheine hinterlegen<br />

82 Mit virtuellem Spiel zu realen Gewinnen<br />

83 App belohnt Spielen mit Rabatten<br />

84 Software macht Barcodes auf dem Smartphone lesbar<br />

85 Personalisierte Deals mit Kreditkarte sichern<br />

86 Der „Kick“ bei der Kreditkartenzahlung<br />

87 Werbecoupons zum Einscannen im Taxi<br />

88 Gutscheinfunktion für Onlineshops<br />

89 Mobile Payment mit personalisierten Rabattaktionen<br />

90 Mobile Anwendung lässt Kunden danke sagen<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 107


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

81<br />

App lässt Nutzer Geschenkgutscheine hinterlegen<br />

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108<br />

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Die iPhone-Anwendung „Clingle“ ermöglicht es ihren Nutzern jetzt,<br />

Geschenkgutscheine an bestimmten Orten zu hinterlegen, die die<br />

Adressaten erst bei ihrem dortigen Check-in auf ihr Smartphone erhalten.<br />

Der Nachrichtenservice konnte bisher dazu genutzt werden,<br />

kurze Texte, Fotos und Videos an andere Nutzer zu versenden, die<br />

erst an dem Ort freigeschaltet werden, an dem sie ursprünglich verschickt<br />

wurden. Zusätzlich kann nun in Echtzeit ein Gutschein verschenkt<br />

werden, wenn der glückliche Empfänger gerade in einem<br />

teilnehmenden Geschäft eingecheckt hat. Das Unternehmen arbeitet<br />

mit Firmen wie Starbucks und American Eagle zusammen.<br />

Quelle http://clingle.com<br />

Initiator Clingle, USA


82<br />

Mit virtuellem Spiel zu realen Gewinnen<br />

Das junge StartUp Kiip bietet eine gleichnamige Werbeoption für virtuelle<br />

Spiele an, mit der Spielerfolge von Unternehmen mit echten<br />

Gewinnen belohnt werden können. Kiip hat dafür in Kooperation mit<br />

Unternehmen ein Belohungsnetzwerk entwickelt. Sobald in einem<br />

Spiel, in dem „Kiip“ integriert ist, eine Aufgabe erfolgreich gemeistert<br />

wurde, erhält der Nutzer einen Gutschein über einen realen Gewinn<br />

wie Chips oder Kosmetika. Die positiven Gefühle, die bei einem Spielerfolg<br />

entstehen, sollen so mit einer bestimmten Marke verknüpft<br />

werden. Die Werbeflut während eines Spiels wird dabei reduziert und<br />

auf den wesentlichen Moment fokussiert.<br />

Quelle http://kiip.me<br />

Initiator Kiip Inc., USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

110<br />

83<br />

App belohnt Spielen mit Rabatten<br />

„The Amazing Game of REcollection“ ist eine iPhone-App, die nach<br />

dem klassischen Spielprinzip des Memory funktioniert, darüber hinaus<br />

jedoch seine Spieler mit Rabatten und Gutscheinen für Onlineshops<br />

belohnt, bei denen die im Spiel abgebildeten Artikel erworben<br />

werden können. So können Spieler immer neue Produkte entdecken,<br />

zu denen sie kurze Infos erhalten, sobald sie beide Karten gefunden<br />

haben. Auf Wunsch lässt sich der Artikel auf eine Merkliste setzen,<br />

und nach Ende des Spiels und Erhalt des Rabattcodes bei Interesse<br />

im jeweiligen Onlineshop erwerben.<br />

Quelle http://itunes.apple.com<br />

Initiator Dave Brown, USA<br />

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84<br />

Software macht Barcodes auf dem Smartphone lesbar<br />

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Das kalifornische StartUp mobeam und Procter & Gamble haben gemeinsam<br />

ein System entwickelt, das mobile Gutscheine für normale<br />

Laserscanner lesbar macht und Papiercoupons ersetzen soll. Das<br />

Problem bestand bisher darin, dass die Bildschirme von Smartphones<br />

nicht eingelesen werden können. Mobeam nutzt jetzt eine LED-<br />

Technologie, um Barcodes in einen Lichtstrahl umzuwandeln. So erhalten<br />

Nutzer die Möglichkeit, Gutscheine direkt auf ihrem Smartphone<br />

herunterzuladen und einzulösen, während Einzel händler kein neues<br />

System einführen müssen.<br />

Quelle http://www.mobeam.com<br />

Initiator mobeam Inc., USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 111


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

112<br />

85<br />

Personalisierte Deals mit Kreditkarte sichern<br />

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Das in Arizona ansässige StartUp Looterang bietet mittels einer<br />

mobilen Anwendung die Möglichkeit, personalisierte Deals in der Umgebung<br />

zu erhalten, ohne dabei Coupons vorlegen zu müssen. Nutzer<br />

des Dienstes müssen dafür ein Benutzerkonto einrichten und sich<br />

einmalig mit ihrer Kreditkarte anmelden. Anschließend erhält der<br />

Nutzer von Looterang auf ihn persönlich zugeschnittene Angebote an<br />

seinem Wohnort. Er kann sich die Angebote in den teilnehmenden Geschäften<br />

anhand der Zahlung mit seiner Kreditkarte sichern. Der<br />

Rabatt wird ihm dabei auch ohne Vorlage eines Coupons gewährt.<br />

Quelle http://www.looterang.com<br />

Initiator Rewards Systems LLC., USA


86<br />

Der „Kick“ bei der Kreditkartenzahlung<br />

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Visa bietet seinen Kunden in Zusammenarbeit mit shopkick die Möglichkeit,<br />

bei Kreditkartenzahlung in ausgewählten Geschäften Punkte<br />

zu sammeln und belohnt zu werden. Teilnehmer brauchen dazu die<br />

mobile Anwendung von Shopkick und müssen sich einmalig mit ihrer<br />

Kreditkarte online registrieren. Sie erhalten so genannte „Kicks“ bereits<br />

dann, wenn sie die Partnergeschäfte betreten. Bei Bezahlung<br />

mit ihrer Visa-Karte bekommen sie zusätzliche „Kicks“, die auf ihrem<br />

Smartphone sofort angezeigt werden. Die „Kicks“ können gegen Geschenkgutscheine,<br />

iTunes-<strong>Download</strong>s oder Spenden eingetauscht<br />

werden.<br />

Quelle http://corporate.visa.com<br />

Initiator Visa Inc., USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

114<br />

87<br />

Werbecoupons zum Einscannen im Taxi<br />

Das IT-Unternehmen VeriFone Media, das für das On-board-Entertainment<br />

in 6.800 New Yorker Taxen verantwortlich ist, bietet Kunden jetzt<br />

über einen zweiten Kanal zusätzlich interaktive Sticker, Coupons und<br />

zum Verkauf bereitgestellte Produkte an. VeriFone kann nun nachverfolgen,<br />

was Kunden während der Fahrt auf dem Touchscreen ansehen,<br />

sodass Werbende ihre Anzeigen mit QR-Codes zum Einscannen<br />

über das Smartphone nutzerspezifisch anzeigen können.<br />

Quelle http://www.verifonemedia.com<br />

Initiator VeriFone Media, USA<br />

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88<br />

Gutscheinfunktion für Onlineshops<br />

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Das Münchner Onlinebuchungssystem myobis erweitert seine Produktreihe<br />

um die Möglichkeit, Gutscheinshops für den eigenen Onlineshop<br />

zu erstellen und direkt in ihn zu integrieren. Die Gutscheine<br />

werden per IFrame auf der Seite eingefügt und lassen dann Privat-<br />

und Geschäftskunden personalisierte Gutscheine kreieren. Myobis<br />

nutzt hierfür die Microsoft-Cloud-Technologie und bietet kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen die komplette Produktreihe ohne<br />

Lizenzgebühren oder Anfangsinvestitionen an. Das Unternehmen erhebt<br />

dafür ein transaktionsabhängiges Entgelt.<br />

Quelle http://www.myobis.com<br />

Initiator myobis GmbH, Deutschland<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

116<br />

89<br />

Mobile Payment mit personalisierten Rabattaktionen<br />

Envizio bietet dem Einzelhandel eine Mobile-Payment-Plattform an,<br />

mit der am POS automatisch kundenspezifische Rabatte und Angebote<br />

vermittelt und auch Kundenloyalitätsprogramme integriert<br />

werden können. Die spezifischen Angebote und Rabatte, die der Endkunde<br />

im Laden auf sein Smartphone erhält, werden über dessen<br />

Kaufgewohnheiten ermittelt, die das System analysiert hat. Weitere<br />

Geschenkgutscheine, Coupons und Loyalitätsprogramme können<br />

ganz einfach beim Bezahlen ausgewählt werden.<br />

Quelle http://www.envizio.com<br />

Initiator Envizio Inc., USA<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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90<br />

Mobile Anwendung lässt Kunden danke sagen<br />

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Das StartUp We&Co hat eine mobile Anwendung auf den Markt gebracht,<br />

die Unternehmen eine neue Interaktionsplattform bietet.<br />

Dabei sind Angestellte der Unternehmen online aufgelistet, und<br />

Kunden danken ihnen, wenn sie vom Service begeistert waren. Auch<br />

die Kunden gewinnen dabei. Sie können nicht nur sehen, wo sie einen<br />

guten Service erhalten, sondern bekommen auch Rabatte und Gutscheine<br />

für ein häufiges und regelmäßiges Feedback.<br />

Quelle http://weand.co<br />

Initiator We&Co, USA<br />

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118<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

INNOVATIVE SERVICE SOLUTIONS<br />

Kauferlebnis optimieren, Rücksendequote senken<br />

Diese Kategorie steht für ein Tool-Kit an begleitenden Funktionen im<br />

eCommerce, die das Nutzererlebnis verbessern und die Wertschöpfungskette<br />

abrunden.<br />

Videobasierte Verkaufsgespräche und virtuelle Anproben, aber auch<br />

bequeme Einblicke in den Lieferstatus gehören hier mittlerweile zum<br />

Standard.<br />

Im Hinblick auf die Convenience im Bestellvorgang wird beispielsweise<br />

über die Gestensteuerung der Microsoft Kinect das Bestellen<br />

von beworbenen Artikeln beim Tele-shopping per Handschwenk ermöglicht.<br />

Ein großes Thema ist nach wie vor das Senken der Rücksendequote,<br />

das in letzter Zeit viele innovative Lösungswege hervorbracht hat.<br />

Zum Beispiel wird in China ein spezieller Lieferservice angeboten, bei<br />

dem der Kurier so lange wartet, bis der Kunde die Sachen anprobiert<br />

und sich entschieden hat, ob er die Sachen behalten oder zurückgeben<br />

möchte.


91 Videobasierte Verkaufsgespräche<br />

92 Kleidung virtuell anlegen und Freunde befragen<br />

93 Virtuelle Anprobe mit den eigenen Maßen<br />

94 Mit Gesten einkaufen dank Kinect und Mastercard<br />

95 Virtueller Kundenberater per Sprachanalyse<br />

96 Applikation bündelt Kundendialoge auf Facebook<br />

97 Lieferstatus mobil und auf einen Blick<br />

98 Persönlicher Lieferservice mit Rückgabemöglichkeit<br />

99 iPad ermöglicht Echtzeit-Bankberatung per Twitter<br />

100 Im Nachhinein den günstigsten Flug buchen<br />

Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE 119


Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

120<br />

91<br />

Videobasierte Verkaufsgespräche<br />

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Der schwedische Mobilfunkanbieter 3 Sweden hat unter dem Namen<br />

„3LiveShop“ ein auf Videotelefonie basierendes System entwickelt,<br />

das die Vorteile eines herkömmlichen Verkaufsgesprächs ins Digitale<br />

transferiert. Dank der dafür speziell entwickelten Multitouchscreen-<br />

Technologie können Verkäufer den potenziellen Kunden verschiedene<br />

Informationen wie beispielsweise neue Handys, Vertragslaufzeiten<br />

oder Kosten visualisieren, indem die Objekte einfach ins<br />

Videofenster gezogen und gleichzeitig live präsentiert werden.<br />

Quelle http://www.tre.se<br />

Initiator Hi3G Access AB, Schweden


92<br />

Kleidung virtuell anprobieren und Freunde befragen<br />

Das Technologieunternehmen Razorfish hat mit Hilfe der Bewegungssteuerung<br />

Kinect eine Shoppingplattform namens „KinectShop“ entwickelt,<br />

die als virtuelle Ankleidekabine genutzt werden kann. Nutzer<br />

können vor einem Bildschirm durch Bewegungen die gewünschte<br />

Kleidung und Accessoires aussuchen und sehen, wie diese an ihnen<br />

aussehen würden. Sie können ihre Lieblingsstücke dann in einen<br />

Waren korb legen. Anschließend können die Nutzer die Ansicht der<br />

virtuellen Kleiderprobe per QR-Code oder NFC auf ihr Mobiltelefon<br />

übertragen und über soziale Netzwerke mit anderen teilen.<br />

Quelle http://emergingexperiences.com<br />

Initiator Razorfish LLC, USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

122<br />

93<br />

Virtuelle Anprobe mit den eigenen Maßen<br />

Das US-amerikanische Technikunternehmen embodee ist eine Kooperation<br />

mit dem Modelabel Hurley eingegangen und nutzt dabei die<br />

Weiterentwicklung einer Technik, die auch schon für Effekte in den<br />

Matrix-Filmen verwendet wurde. Embodee ermöglicht es dem Kunden,<br />

Kleidung virtuell anzuprobieren und das Design anzu passen. Nach<br />

Eingabe der eigenen Maße und Wahl des Kleidungsstücks wird ein<br />

Model, welches die gewünschte Kleidung trägt, mit den zuvor eingegebenen<br />

Maßen (z. B. Brust, Bauch und Hüft-Umfang) berechnet und<br />

dargestellt.<br />

Quelle http://hurley.embodee.com<br />

Initiator embodee Corp., USA<br />

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94<br />

Mit Gesten einkaufen dank Kinect und Mastercard<br />

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MasterCard hat eine Variante des Teleshoppings getestet, bei der Zuschauer<br />

über die Kinect-Kamera Dinge erwerben können, die sie im<br />

jeweiligen Moment im Fernsehen beworben bekommen. Wird in einer<br />

Bildschirmecke ein Gestensymbol eingeblendet, so kann der Zuschauer<br />

durch Nachahmen jener Bewegung ein Bestellmenü aufrufen,<br />

das über dem laufenden Programm angezeigt wird. Hier lassen<br />

sich die Artikel im Detail konfigurieren und die Bestellung abschicken.<br />

Quelle http://mashable.com<br />

Initiator MasterCard, USA<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

124<br />

95<br />

Virtueller Kundenberater per Sprachanalyse<br />

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Das StartUp Spoken Language System hat mit „Lizzy“ die erste<br />

virtuelle Beratungsanwendung entwickelt, die eine Sprach- und Textanalyse<br />

mit einer Datenbanksuche verknüpft. „Lizzy“, momentan<br />

noch in der Testphase, kann gesprochene und geschriebene Sätze<br />

verstehen und erinnert sich auch an zuvor Gesagtes. Das System soll<br />

vor allem im Erstkontakt mit Kunden und Interessenten eingesetzt<br />

werden und ist auch zu einfachen Dialogen fähig. Im eCommerce und<br />

im Kundenservice könnte es die Arbeit vieler Callcenter-Agenten erleichtern,<br />

da so leicht zu beantwortende Fragen abgefangen werden<br />

können.<br />

Quelle http://www.spokenlanguagesystem.com<br />

Initiator Spoken Language System, Österreich


96<br />

Applikation bündelt Kundendialoge auf Facebook<br />

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Die deutsche Plattform Brandslisten hat eine Applikation für Facebook<br />

entwickelt, mit der Firmen auf der Facebook-Fanseite einen professionellen<br />

Kundendienst anbieten, ohne dabei die Daten an Facebook<br />

abzugeben. Kundenfragen werden nicht mehr auf der Pinnwand<br />

beantwortet, sondern in einem eigenen Feld auf der Fanseite gebündelt<br />

und bearbeitet. In einem Lexikon werden korrekte Antworten gespeichert,<br />

sodass sie abrufbar sind und nicht jedes Mal erneut beantwortet<br />

werden müssen. Durch diese Applikation erhalten Marken<br />

wieder mehr Einfluss auf die Daten, die aus der Kommunikation mit<br />

ihren Kunden hervorgehen: Dialoge, Beschwerden, Kontaktdaten.<br />

Quelle http://corporate.brandslisten.com<br />

Initiator brandslisten GmbH, Deutschland<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

126<br />

97<br />

Lieferstatus mobil und auf einen Blick<br />

Das kalifornische Unternehmen Project Slice bietet die mobile Anwendung<br />

„Slice“ an, mit der Nutzer den Lieferstatus all ihrer Onlinebestellungen<br />

nachverfolgen können. Auf einer übersichtlichen Benutzeroberfläche<br />

können die Nutzer von unterwegs sehen, was sie wann<br />

online eingekauft haben und ob und wann die Ware versendet wurde.<br />

Sie werden ferner benachrichtigt, sobald die Ware verschickt wird<br />

bzw. wenn der Liefertermin feststeht. Zudem erhält der Nutzer eine<br />

Übersicht über seine Onlinerechnungen, sodass er den Überblick<br />

über seine Gesamtausgaben behält.<br />

Quelle https://www.goslice.com<br />

Initiator Project Slice Inc., USA<br />

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98<br />

Persönlicher Lieferservcie mit Rückgabemöglichkeit<br />

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Der Onlineshop für Luxusbekleidung The Corner und der Versandservice<br />

FedEx haben für den chinesischen Markt kooperiert und<br />

bieten nun einen speziellen Lieferservice an, bei dem der Kurier so<br />

lange wartet, bis der Kunde die Sachen anprobiert und sich entschieden<br />

hat, ob er die Sachen behalten oder zurückgeben möchte.<br />

Yoox, von dem The Corner ein Ableger ist, möchte sich so in China etablieren,<br />

da das Land den am schnellsten wachsenden Markt für<br />

Luxus artikel aufweist.<br />

Quelle http://online.wsj.com<br />

Initiator Yoox S.p.A., China<br />

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Social Commerce<br />

F-Commerce<br />

Curated Commerce<br />

Behavioral Marketing<br />

Influence Marketing<br />

Mobile Commerce<br />

Bricks and Clicks<br />

Payment Solutions<br />

Future Couponing<br />

Innovative Service<br />

Solutions<br />

99<br />

iPad ermöglicht Echtzeit-Bankberatung per Twitter<br />

Die Citibank bietet eine mobile Applikation für das iPad an, die den<br />

Bankkunden das Tätigen ihrer Bankgeschäfte von unterwegs erleichtern<br />

und für mehr Kundenservice sorgen soll. Der Clou besteht in der<br />

Möglichkeit, sich per Twitter mit einem Bankberater in Verbindung zu<br />

setzen und so schnellen Rat einzuholen. Die Bankkunden können<br />

sich anhand von Diagrammen einen schnellen Überblick über ihren<br />

Finanzstatus verschaffen, Überweisungen tätigen oder Rechnungen<br />

begleichen. Zudem können sie über die App Einblicke in das Anlege-<br />

und Ausgabeverhalten ausgewählter Bevölkerungsgruppen erhalten.<br />

Quelle http://itunes.apple.com<br />

Initiator Citibank N.A., USA<br />

128 Trendbook eCommerce von <strong>Hamburg@work</strong> und TrendONE<br />

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100<br />

Im Nachhinein den günstigsten Flug buchen<br />

Der kanadische Onlinereiseanbieter FlightNetwork erstattet seinen<br />

Kunden jetzt im Nachhinein die Preisdifferenz, falls bei einem gebuchten<br />

Flug der Preis in der Zwischenzeit gesunken ist. Das Unternehmen<br />

schafft sich so eine größere Kundenbasis, da laut Studien<br />

die Angst der meisten Kanadier beim Flugticketkauf darin besteht, zu<br />

viel bezahlt zu haben. FlightNetwork verwendet hier einen neuen Ansatz,<br />

um Kunden an sich zu binden, da andere Reiseunternehmen<br />

bisher nur sporadisch komplizierte Bonusprogramme anbieten.<br />

Quelle http://www.flightnetwork.com<br />

Initiator FlightNetwork, Kanada<br />

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129


Herausgeber<br />

<strong>Hamburg@work</strong> e.V.<br />

Uwe Jens Neumann, Vorsitzender<br />

Habichtstrasse 41<br />

22305 Hamburg<br />

Tel + 49 (0)40 - 8 00 04 63-19<br />

Fax + 49 (0)40 - 8 00 04 63-43<br />

uwejens.neumann@hamburg-media.net<br />

TrendONE GmbH<br />

Sandro Megerle, Senior Trend Analyst<br />

Klopstockstrasse 27<br />

22765 Hamburg<br />

Tel + 49 (0)40 - 238038 - 33<br />

Fax + 49 (0)40 - 238038 - 36<br />

megerle@trendone.de<br />

redaktion<br />

FAKTOR 3 AG<br />

Kevin Finner, Beratung<br />

Kattunbleiche 35<br />

22041 Hamburg<br />

Tel +49 (0)40 - 67 94 46-6185<br />

Fax + 49 (0)40 - 67 94 46-11<br />

k.finner@faktor3.de<br />

disCLaiMer<br />

Copyright 2012: Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis: Titel (Fotolia, Istockphoto), Innenseiten (S. 64 Fotolia, S. 92 Shotshop )<br />

Die in dieser Präsentation dokumentierten Trends und Thesen sind geistiges Eigentum von TRENDONE und unterliegen den geltenden U r hebergesetzen. Die verwendeten Bilder<br />

dienen lediglich Research- und Illustrationszwecken. Sie stehen nicht zur Publikation frei.<br />

130<br />

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