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Grosses Bott - Gesellschaft zu Pfistern

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Frauen unter sich – Gemütlichkeit kommt auf, Wärme, Fröhlichkeit.<br />

Herzlichen Dank liebe Simone, Christine und Christine für Idee und<br />

Organisation! Egal ob Damen oder Frauen - wir bleiben dran – Bern<br />

braucht uns.<br />

Catherine v.Graffenried, Geschichtenfrau unterwegs<br />

Die Seniorenanlässe des Winters 2003/04<br />

Die Themen der Seniorennachmittage des vergangenen Winters<br />

erwiesen sich als gute Treffer: alle drei Nachmittage erfreuten sich<br />

einer hohen Zahl von Besuchern und Besucherinnen. Kompetente<br />

Referenten und Kunstführerinnen durften für ihre gelungenen Darbietungen<br />

nicht nur Lob einheimsen, sondern sich ebenso am angeregten<br />

Mitmachen der Teilnehmenden im anschliessenden<br />

Gespräch erfreuen.<br />

Münsterführung am 4. Dezember 2003<br />

Etwas eingeengt zwischen „Jüngstem Gericht“ und den<br />

Bretterwänden, welche die Stände des Weihnachtsmärits auf dem<br />

Münsterplatz umschlossen, warteten 60 <strong>Pfistern</strong>angehörige auf die<br />

bevorstehende Münsterführung. Wahrhaftig eine eindrückliche Zahl<br />

– und wohl auch ein Zeichen, dass eine Münsterbesichtigung als<br />

Auftakt in die bevorstehende Festzeit Anklang fand. Eine bleiche<br />

Wintersonne begleitete die drei Gruppen unter Führung von Kunsthistorikerinnen<br />

von Bern Tourismus <strong>zu</strong>erst <strong>zu</strong>r Besichtigung rund<br />

ums Münster. Sie ist spannend, die Geschichte, die nach zähem<br />

Ringen um die Mitte des 15. Jahrhunderts <strong>zu</strong>m Bau des spätgotischen<br />

Münsters geführt hat. Dass das Münster erst mit dem Aufsetzen<br />

des oberen Turm-Oktogons und des Helmes Ende des 19.<br />

Jahrhunderts vollendet wurde, hat da<strong>zu</strong> beigetragen, dass sich an<br />

seinem Äusseren mehrere architektonische Stilperioden vereinigen.<br />

Was konnte man da doch als vermeintlich längst Gewusstes mit<br />

plausiblen Erläuterungen neu erklärt bekommen! Die nächste<br />

Runde führte uns aus der kalten Winterluft hinein in den Kirchenraum<br />

– wer hat schon mal die vielen kunstreichen, aber auch<br />

humorvoll geschnitzten Details des Chorgestühls so richtig angeschaut?<br />

Oder gewusst, dass die kleine Orgel hoch oben im Chor<br />

eine so genannte Schwalbennest-Orgel ist? Und wie gerne hätte<br />

man noch länger vor den berühmten Chorfenstern verweilt, um sich<br />

<strong>zu</strong> den Abbildungen die bekannten Geschichten aus der Bibel <strong>zu</strong>-

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