Lernort Schulkino 2011-12 Volksschule.pdf

Der Schneemann
Animationsfilm von Dianne Jackson,
Großbritannien 1983, 26 Minuten.
Inhalt:
Heute ist Weihnachten. Am Morgen steht ein
kleiner Junge verschlafen aus dem Bett auf.
Vergnügt schaut er aus dem Fenster und freut
sich von ganzem Herzen: Über Nacht hat es
geschneit, überall liegt Schnee. Er läuft nach
draußen, um einen Schneemann zu bauen,
gibt ihm eine Apfelnase und Augen aus Kohlestücken,
einen Schlapphut auf den Kopf
und einen Schal um den Hals. Ein wunderbarer
Schneemann steht vor dem Haus und
blinzelt ihn an. Nachts, als alle schlafen,
schleicht sich der Junge ans Fenster und
sucht den Schneemann. Da steht er in voller
Pracht, wird aber plötzlich lebendig und der
Junge erlebt allerlei Abenteuer mit ihm. Ist es
ein Traum oder Wirklichkeit?
Polly hilft der Großmutter
Kurzspielfilm von Daniel Bergman, Schweden 1988, 29 Minuten.
Inhalt:
Astrid Lindgren hat den Text dieser Geschichte 1950 verfasst.
Großmutter muss Polly immer wieder die Geschichte erzählen:
Auf dem Markt hatte sie eines Tages einen Weidenkorb mit einem
Baby und einem Zettel gefunden: „Bitte nehmen Sie sich
dieses Kindes an, weil es sonst niemand tun wird.“ Schon sieben
Jahre lebt Polly nun bei ‚ihrer Großmutter’, die sich rührend um
das Mädchen kümmert und davon lebt, dass sie auf dem Markt
Bonbons verkauft. Die Beiden leben gerne zusammen. Bald ist
Weihnach­ten. Wie immer verkaufen sie ihre köstlichen handgemachten
Süßigkeiten. Polly wünscht sich zu Weihnachten eine
wunderschöne Puppe, die sie im Schaufenster eines Ladens entdeckt
hat. Wenige Tage vor Weihnachten stürzt die Großmutter
und verletzt sich am Bein. Sie muss ins Krankenhaus. Polly
muss nun alleine die Bonbons auf dem Markt verkaufen, denn
die Be­den brauchen das Geld. Als die Großmutter wieder nach
Hause kommt, pflegt Polly sie voller Hingabe. Am heiligen
Abend gibt es die große Überraschung für sie: Sie bekommt die
gewünschte Puppe mit dem Zettel, der an dem Weidenkörbchen
hing, in dem sie von der Großmutter gefunden wurde.
Fröhliche Weihnachten, Rachid
Kurzspielfilm von Sam Garbarski, Belgien/
Frankreich 2000, 15 Minuten
Inhalt:
Rachid und Ibrahim leben in einer belgischen Stadt.
Sie sind Moslems und Freunde. In der Weihnachtszeit
sind die Schaufenster festlich geschmückt; es
singt und klingt. Rachid und Ibrahim sind in den
Einkaufsstraßen unterwegs. Ein Weih­nachtsmann
spricht die beiden an, doch die Jungen glauben nicht
an ihn. Sie werden erst unsicher, als er ihnen schöne
Grüße an Rachids Eltern bestellt und einen Streich
aus dessen Leben erzählt. Er wünscht ihnen auf Arabisch
„Frohe Weihnachten“. Den beiden gefällt das
Festliche an Weihnachten und sie beschließen, auch
Weihnachten zu feiern. Nachts schleichen sie sich in
ihr Versteck, wo schon Kerzen, die Krippe und der
Weihnachtsbaum auf sie warten. Sie beschenken
sich und naschen Chips, machen es sich gemütlich,
bis die Kirchenglocken sie zur Kirche rufen. Dort
ziehen sie die Schuhe aus und feiern mit der Gemeinde
Weihnachten.