Pfarrbrief St. Maurinus und Marien – Bruecke – Ausgabe Herbst 2020
Der Pfarrbrief der Gemeinde St. Maurinus und Marien
Der Pfarrbrief der Gemeinde St. Maurinus und Marien
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wenigen Menschen die Hl. Messen
gefeiert, intensiv waren meine
Gefühle. Ich dachte: So war es
wohl auch damals, mit einigen die
Auferstehung zu feiern: Verunsicherung
und Gewissheit, welch
ein Mix von Erfahrungen!
Die soziale Isolation „Abstand
halten“, das fiel und fällt auch mir
schwer, es ist doch ein Kontrastprogramm
zum gewohnten Alltag.
Gottlob setzte die allmähliche
Rückkehr zur vorsichtigen
„Normalität“ wieder ein.
Wie wichtig sind doch die sozialen
Kontakte untereinander, das
ist mir wie selten ins Bewusstsein
getreten.
Wie entscheidend ist der Glaube,
die Orientierung an dem, der uns
zusagt: „Fürchte dich nicht, denn
ich erlöse dich, ich rufe dich bei
deinem Namen, mein bist
du!“ (Jes 43,1)
Ihr Pfarrer
Liebe Leserinnen und Leser,
unschwer zu erkennen, aber auch
in den vergangenen Wochen und
Monaten nach dem durch die
Corona-Pandemie ausgelösten
„Lock-Down“, also dem nahezu
vollständigem „Herunterfahren
des öffentlichen Lebens“, sind die
Dinge nicht mehr so wie früher -
und werden es vielleicht auch niemals
wieder sein. Auch in unserer
Pfarrgemeinde St. Maurinus und
Marien wurde es still. Während
einige Pfarreien mit Online-
Gottes-diensten, Videobotschaften
und -impulsen einen virtuellen
Kontakt zur Gemeinde pflegten,
zogen wir uns zunächst etwas zurück.
Aber wir hatten auch einen
guten Grund, in uns zu gehen: wir
nutzten die Zeit, um einmal
grundsätzlich über das Thema Öffentlichkeitsarbeit
in unserer
Pfarrgemeinde nachzudenken.
DIESE Brücke, die Sie, liebe Leserinnen
und Leser, in Ihren Händen
halten - diese wird es zukünftig
in dieser Form nicht mehr geben.
Wir möchten ein neues Format
mit neuen Inhalten und einem moderneren
Design entwickeln. Insbesondere
Sie als Gemeinde sollen
zukünftig mehr Raum erhalten,
mitzureden und mitzugestalten.
Machen Sie mit und helfen
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