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Fraenkische-Nacht-Oktober-2020-ALLES

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szenenews

G‘HÖRT & G‘SCHRIEB‘N

gastro-SZENE

Lecker, gesund und kulturell hilfreich

Der Bamberger Kulturburger

Liebe geht bekanntlich durch den Magen, in Bamberg gilt das nun auch für die Kultur.

Denn ab sofort gibt es den Bamberger Kulturburger. Dabei handelt es sich um einen

vegetarischen Burger, der aus regionalen Zutaten besteht und vom Bamberger Küchenmeister

und Restaurant-Inhaber André Franke entwickelt wurde. Von jedem verkauften

Kulturburger gehen zwei Euro als Spende direkt an die Bamberger Kulturszene.

Erhältlich ist der Kulturburger am Foodtruck-Stand

von „Der.Franke – Streetfood

& Streetart“ am Maxplatz von Montag bis

Freitag (12 Uhr bis 19 Uhr) sowie samstags

von 12 Uhr bis 15.30 Uhr für 5,90 Euro

für Schüler und Studenten und 6,90 Euro

Nur so lässt sich das Corona-Virus

an die Kette legen!

(normal). Unterstützt wird das Kulturburger-Projekt

vom Bamberger Künstler Jonas

Ochs alias Jonas MC von der Bamberger

Hip-Hop-Band „Bambägga“, der fünf

Wochen lang als „Kulturburger-Meister“

fungiert und sich ehrenamtlich für die Aktion

einsetzt. Nach fünf Wochen werden

die gesammelten Spendengelder dann

an ein Bamberger Kulturprojekt oder

Künstler ausgeschüttet. Empfänger der

ersten Spendensammlung ist der Förderverein

KUFA der Kultur-Fabrik Bamberg,

die Bamberger Künstler mit mietfreien

Auftrittsmöglichkeiten in Corona-Zeiten

unterstützt.

Der Bamberger Kulturburger besteht aus

einem Hanfbun (Burgersemmel aus Hanf),

einem Hanfpatty (Burger-Fleischalternative

aus Hanf), Süßkartoffelketchup, einer

frischen Tomate, Burgergurken, roten

Zwiebeln, veganer Chilimayo, Ruccola und

Blattsalat der Saison oder wahlweise veganem

Bio-Cheddar aus Mandelmilch. Die

vegetarische Hanfburgersemmel wird aus

Hanfmehl, Weizenmehl, Hanfsaat, Salz,

Zucker, Hefe, Sesam, Schwarzkümmel, Ei,

Wasser, Butter und Hanföl zubereitet. Der

vegane Hanfpatty wird mit Bio-Hanfmehl

aus Stegaurach, Kichererbsen, Wasser,

Kartoffelstärke, Petersilie, Koriander,

Kreuzkümmel, Salz, Chili, Sesam, Rapsöl,

frischer Roter Bete, frischen Karotten,

Zwiebeln und Knoblauch hergestellt. „Der.

Franke – Streetfood & Streetart“ verwendet

für seine Produkte Zutaten aus dem

lokalen Einzelhandel der Region, die

Hanfprodukte (Öl,Saat und Mehl) kommen

aus dem Naturgarten Stegaurach

(www.naturgarten-stegaurach.de).

Zudem bietet der Foodtruck von „Der.

Franke – Streetfood & Streetart“ am Maxplatz

regionalen Künstlern die Möglichkeit,

ihre Werke vor Ort auszustellen. Da

der Foodtruck über eine Holzverkleidung

mit Magnetschiene verfügt, lassen sich

Bilder und Gemälde befestigen und präsentieren.

Derzeit zeigt der Bamberger Künstler

Andreas Woitzik (www.instagram.com/

woitzik.art.illustration), der auch das Kulturburger-Logo

entworfen hat, seine Bilder

während der Öffnungszeiten, zudem

malt er auch vor Ort. Dem „Kulturburger“-

Projekt können sich gerne noch weitere

Gastronomen anschließen.

Alle Infos zum Kulturburger sowie

zum Projekt gibt es unter

www.kulturburger.de.

Abstands- und Hygiene-Regeln schützen vor dem Corona-Virus.

Also nicht leichtsinnig werden und vernünftig handeln.

Nur so werden weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen

möglich sein.

Damit wir alle bald wieder mehr Konzerte, Theater, Kino,

Kunst und Performances live genießen können.

Grafik: Elke Doer

- BILDUNG

Ausbildungsmesse:BA

in der Brose Arena

Aufgrund der Corona-Pandemie und

den damit verbundenen Einschränkungen

musste die ursprünglich für Anfang

Juli geplante Ausbildungsmesse:BA zunächst

abgesagt werden. Nun wird die

Messe nachgeholt, selbstverständlich

mit einem umfassenden Hygiene- und

Sicherheitskonzept. In den Schulen fand

kaum oder keine Berufsorientierung

statt, Betriebspraktika wurden abgesagt,

Bewerbungsgespräche konnten nur selten

vereinbart werden. Umso schöner

und wichtiger ist es deshalb, dass sich

mehr als 80 Aussteller dazu entschieden

haben, ihr Ausbildungsangebot auf

der Messe vorzustellen.

In der Messehalle gilt Masken- und

Abstandspflicht, und das Hygienekonzept

des Freistaates Bayern schreibt

darüber hinaus vor, dass es maximal

400 Besuchern gestattet sein wird, sich

gleichzeitig in der Halle aufzuhalten.

Der Einlass der Besucher wird über ein

Online-Buchungssystem gesteuert, das

ab dem 05.10. über www.ausbildungsmesse-bamberg.de

erreichbar ist. Dort

gibt es auch eine Auflistung der ausstellenden

Betriebe, weitere Infos zu den

Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen,

sowie einen Hallenplan. Der Besuch der

Messe bleibt weiterhin kostenfrei. Aufgrund

der Einschränkungen muss das

messebegleitende Vortragsprogramm

dieses Jahr jedoch entfallen. Nähere

Informationen zu den Bedingungen und

Voraussetzungen für den Messebesuch

werden Anfang Oktober bekanntgegeben.

-es-

Sa. 24.10., 09 - 17 Uhr, Brose Arena,

Forchheimer Straße 15

Wolfgang Kalb, am 22.9. - Foto: Mike Ulrich

36 www.fraenkische-nacht.de

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