Fraenkische-Nacht-Oktober-2020-ALLES
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Theater
Plätzen besetzt werden. Das ist natürlich
sehr schade! Wir wollen öfter
spielen, damit wir das Interesse befriedigen
können. Wir hatten ja vor
Corona eine Platzausnutzung von 90
Prozent! Es ist natürlich auch nicht
so schön, wenn man als Schauspieler
in einen zu einem Viertel gefüllten
Saal schaut. Da kommt ja nicht
so viel zurück vom Publikum. Aber
andererseits sind wir sehr froh, dass
wir überhaupt spielen können!
Werfen wir einen Blick zu unseren
Nachbarn: Bei den Festspielen
in Salzburg hat man nur einen Abstand
von einem Meter eingehalten.
Es gab dort keine Infektionen.
Ist so was auch bei uns denkbar?
Das ist richtig mit Salzburg. Auch in
vielen anderen Theatern wird nur
ein Platz dazwischen freigehalten,
ist der Abstand geringer als bei uns.
Bayern ist da extrem strikt. Ich persönlich
glaube nicht, dass durch einen
Theaterbesuch die Infektionszahlen
steigen. Aber wir sind ein
öffentliches Haus und halten uns
an die Rahmenrichtlinien und hoffen
auf eine Lockerung oder besser
noch auf einen Impfstoff.
Viele Bambergerinnen und
Bamberger warten sicher darauf,
dass „der Lappen endlich hochgeht“,
wie die Theaterleute sagen?
Auf jeden Fall. Das Interesse des
Publikums ist da. An dem Tag, an
dem wir den Vorverkauf gestartet
haben, sah man lange Schlangen
an der Theaterkasse. Natürlich mit
Abstand.
Aber finanziell lohnt es sich
doch nicht mit nur 113 Gästen. Sie
rechnen sicher mit einem Defizit.
Natürlich lohnt sich das wirtschaftlich
nicht. Leider Gottes rechnen wir
mit einem Defizit, obwohl wir sehr
viel unternommen haben. Wir hatten
Kurzarbeit, wir haben sehr viele
Produktionen abgesagt und einiges
mehr. Wir haben alles getan, was wir
tun konnten, um Kosten zu sparen.
Trotzdem bleibt es beim Defizit.
Eine Aussicht auf Besserung
gibt es so bald wohl nicht?
Nein, nicht nur in diesem Jahr, es
wird auch in den Folgejahren so
weitergehen, denn die Einnahmeverluste
sind groß! Der Kommune
geht es wegen Corona auch nicht
gut. Wir können also nicht damit
rechnen, dass im nächsten Jahr unser
Budget erhöht wird, um das wieder
aufzufangen. Dieses Tal müssen
wir irgendwie durchschreiten.
Apropos Aussicht: „Schöne
Aussichten!“ heißt der erste
Abend am 3. Oktober. Was erwartet
das Publikum?
Es erwartet Sie ein toller musikalischer
Abend, der sich im weitesten
Sinne um Bamberg dreht und
Spaß machen soll. Der Abend ist
unterhaltsam und kurzweilig.
Sie eröffnen die Spielzeit
aber nicht nur mit schönen Aussichten?
Nein, wir gehen gleich mit drei Premieren
an den Start. Auf „Schöne
Aussichten!“ folgt Tschechows „Der
Kirschgarten“ und anschließend als
Uraufführung im Studio das Auftragswerk
„Die Polizey“ von Björn
SC Deigner. Wir haben das schon
vor einem Jahr in Auftrag gegeben,
nichts ahnend, dass jetzt das Thema
Polizei dermaßen im Fokus ist.
Ich denke, das Stück ist sehr spannend!
Kann ich jedem empfehlen!
Aber es können oder dürfen
nur 38 Personen ins Studio. Wird
es mehr Aufführungen geben als
ursprünglich geplant?
Ja. Wir spielen fast täglich im Oktober,
damit möglichst viele Interessierte
in den Genuss der drei
Stücke kommen können!
Und was ist mit der Treffbar?
Die werden wir auch wieder bespielen.
Stephan Ullrich wird aus
James Joyces „Ulysses“ lesen. Die
Lesungen mit ihm sind sehr beliebt
beim Publikum. Leider dürfen nur
25 Leute hinein. Stephan Ullrich
hat sich deswegen bereit erklärt,
vorerst jede Lesung zweimal zu
machen.
Nevfel Cumart
Sibylle Broll-Pape
Wir spielen fast
täglich im Oktober,
damit möglichst
viele Interessierte
in den Genuss der
drei Stücke
kommen können!
Am Sonntag, den 8. November, ist es soweit! Die Just Married Hochzeitsmesse
in Bamberg öffnet ihre Pforten. Zahlreiche Hochzeitsspezialisten
präsentieren Ihnen in der Konzert- und Kongresshalle, in
der Mußstraße 1, die aktuellen Trends und Tipps, Ausgefallenes und
natürlich auch Altbewährtes rund um den schönsten Tag im Leben.
Diese Hochzeitsmesse setzt wieder Zeichen und bietet jedem Brautpaar
die Möglichkeit, sich umfangreich zu informieren und günstig
zu kaufen.
Die Just Married Hochzeitsmesse findet am Sonntag, den 8. November,
von 12 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Die Besucher
sind in Sicherheit, da sich der Veranstalter sowie alle Aussteller der
aktuellen Lage angepasst haben. So ist zum Beispiel der Zugang auf
eine maximal zugelassene Besuchermenge eingeschränkt. Zudem
gibt es 4 Zeitfenster á 90 Minuten, um die Besuchermenge gleichmäßig
verteilen zu können. Daher empfehlen wir, sich frühzeitig ein
Ticket unter www.just-married.de im VVK für nur 5 Euro zu sichern.
Der besondere Clou: Die Hobbygoldschmiede Oliver Kargus aus Nürnberg,
in der sich Brautpaare ihre Trauringe selber schmieden können,
sponsert für die Leser dieses Artikels 25 Freikarten für das Brautpaar
und verlost unter den Besuchern zudem einen Brillanten: Die ersten
25 Bräute, die unter dem Bonuscode FN2020 eine Karte im VVK für
nur 5 Euro bestellen, erhalten eine zweite Karte für ihre Begleitperson
dazu geschenkt und nehmen automatisch an dieser Verlosung teil.
Anfassen, anprobieren und staunen! Da der Verkauf auf der Hochzeitsmesse
zugelassen ist, darf sich das Brautpaar auf viele Schnäppchen
freuen.
Die Konzerthalle ist aufgrund der Ausschilderungen leicht zu finden
und es stehen für Gäste mit PKW ausreichend Tiefgaragen-Parkplätze
zur Verfügung.
Ticketvorverkauf, nähere Informationen und Termine weiterer
Hochzeitsmessen finden Sie unter www.just-married.de
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